DE3504955C2 - - Google Patents

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DE3504955C2
DE3504955C2 DE3504955A DE3504955A DE3504955C2 DE 3504955 C2 DE3504955 C2 DE 3504955C2 DE 3504955 A DE3504955 A DE 3504955A DE 3504955 A DE3504955 A DE 3504955A DE 3504955 C2 DE3504955 C2 DE 3504955C2
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    • G01N2035/1025Fluid level sensing

Description

Die Erfindung betrifft einen automatischen chemischen Analysator mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Analysator ist aus der DE-OS 31 44 474 bekannt. Dort werden die Reagentien bei Beginn jeder Analyse frisch in den Analysator eingegeben. Reagenz-Vorratsbehälter werden dabei jeweils mit frischem Reagenz aufgefüllt. Es sind aufwendige Meßeinrichtungen erforderlich, um die Restmengen der Reagentien in den Vorratsstationen zu messen. Es werden dort Reaktions- Grenzwerte für die einzelnen Proben festgelegt. Nähere Hinweise darüber, wie die Reagentien gehandhabt werden sollen, fehlen.
Auch die US-PS 40 43 756 gibt keinen Hinweis darauf, wie die Reagentien gehandhabt werden können, um eine einfache Überwachung des Vorrates mittels eines sowieso in dem Analysator vorgesehenen Prozessors zu erreichen.
In der DE-OS 28 36 294 wird gelehrt, Daten durch Umschreiben in einen energieunabhängigen Speicher zu sichern.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 82 769/82 ist eine Vorrichtung zum Handhaben von Reagentien in einem automatischen chemischen Analysator bekannt, bei der gesonderte Detektoren vorgesehen sind, die den Flüssigkeitsspiegel der Reagentien in den Vorratsbehältern überwachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Analysator derart weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln die Bevorratung mit Reagentien überwacht werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines automatischen chemischen Analysators;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des automatischen chemischen Analysators und
Fig. 3 ein Beispiel einer Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung des Analysators.
Der in Fig. 1 gezeigte automatische chemische Analysator ist vom sogenannten "Vielfach-Folge-Typ". Reaktionsgefäße 1 werden aus einer Reaktionsgefäß-Vorratseinheit 2 einer Reaktionsreihe 3 nacheinander stückweise bei jeder einzelnen Analyse zugeführt. Das Reaktionsgefäß 1 hat ein Aufnahmevermögen von etwa 2 ml und besteht aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise Kunststoff. Kunststoff-Küvetten werden bevorzugt als Reaktionsgefäße verwendet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden Einweg-Reaktionsgefäße 1 verwendet, doch lassen sich die Reaktionsgefäße nach Waschungen auch mehrfach benutzen.
Probengefäße 4 mit den zu prüfenden Proben werden durch einen Probengefäß-Halter 6 abgestützt, wie beispielsweise eine Schneckenkette 5. Der Probengefäß-Halter 6 wird entsprechend der vorzunehmenden Messung oder den Messungen angetrieben. Eine vorgegebene Menge der Probe, welche in demjenigen Probengefäß 4 enthalten ist, welches gerade in der Proben-Ansaugstation A in der Probenstation 5 angeordnet ist, wird mittels einer Proben- Abgabeeinrichtung 7 entnommen und der entnommene Bruchteil wird in das Reaktionsgefäß gegeben, welches sich in der Proben-Abgabestellung B in der Reaktionsreihe 3 befindet. Nach der Abgabe der Probe werden die Außen- und Innenwände der Pipette 9 der Proben-Abgabeeinrichtung 7 in einem Waschgefäß 8 gewaschen und gereinigt. Der Analysator weist weiterhin einen Behälter 10 zur Aufnahme einer Verdünnungsflüssigkeit, wie beispielsweise destilliertes Wasser, auf, welches zum Waschen sowie zum Verdünnen der Proben dient. Hierzu sind insbesondere eine Proben-Abgabe- Pumpe 11 und eine Proben-Verdünnungs-Pumpe 12 vorgesehen.
Nachfolgend wird die Probenabgabe im einzelnen beschrieben. Zunächst wird die Proben-Abgabe-Pipette 9 abwärts in die Stellung A in der Probenstation 5 gesenkt, wo sie mit Hilfe der Proben- Abgabe-Pumpe 11 eine gegebene Menge der im Probengefäß 4 enthaltenen Probe ansaugt. Sodann wird die Pipette 9 aufwärts bewegt und in die Proben-Abgabestellung B in der Reaktionsreihe 3 geschoben. Zuvor wurde eine bestimmte Menge einer Verdünnungsflüssigkeit aus dem Behälter 10 mittels der Proben-Verdünnungs-Pumpe 12 angesaugt. Sodann werden der Proben-Bruchteil und die Verdünnungsflüssigkeit nacheinander in das Reaktionsgefäß eingegeben, welches sich in der Proben-Abgabestellung B befindet. Danach wird die Pipette 9 in das Waschgefäß 8 bewegt und mittels der Proben-Abgabe-Pumpe 11 wird Verdünnungsflüssigkeit durch die Pipette gespült, um ihre Innenwände zu reinigen. Sodann wird Verdünnungsflüssigkeit in das Waschgefäß 8 mittels der Wasch-Pumpe 13 eingegeben, um die Außenwände der Pipette 9 zu reinigen. Nach dem Waschen wird die Pipette 9 mittels der Proben-Verdünnungs-Pumpe 12 mit Verdünnungsflüssigkeit gefüllt, um die nächste Probenabgabe vorzubereiten.
Nachfolgend wird die Abgabe eines Reagens beschrieben. Die Reagens-Abgabeeinrichtung 14 weist erste und zweite Reagens- Pipetten 15, 16 auf. Erste und zweite Reagens-Behältergruppen 18 und 19 sind konzentrisch in einer Reagens-Vorratsstation 17 angeordnet. Die erste Reagens-Pipette 15 ist mit einer ersten Reagens-Abgabepumpe 24 und einer ersten Reagens-Verdünnungspumpe 25 verbunden, während die zweite Reagens-Pipette 16 mit einer zweiten Reagens-Abgabepumpe 22 und einer zweiten Reagens- Verdünnungspumpe 23 verbunden ist. Die ersten und zweiten Reagens-Behältergruppen 18 bzw. 19 der Reagens-Vorratsstation 17 sind getrennt voneinander drehbar mittels eines geeigneten Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) und das gewünschte Reagens- Behältnis der Gruppen 18 und 19, welches dem gewünschten Test entspricht, kann mittels einer Rechnersteuerung in die Reagens- Saugstellungen C bzw. C′ gebracht werden. Die in die Pipetten 15 und 16 gesaugten Reagenzien werden in ein einziges Reaktionsgefäß 1 in einer Reagens-Abgabestellung D eingegeben. Weiterhin ist ein Waschgefäß 26 und eine Hebepumpe 27 vorgesehen, um die Verdünnungsflüssigkeit in das Waschgefäß 26 einzugeben, so daß die Reagens-Abgabe-Pipetten 15 und 16 in gleicher Weise gewaschen und gereinigt werden können, wie es oben bezüglich der Proben-Abgabe-Pipette 9 erläutert wurde.
Entlang dem Umfang der Reaktionsreihe 3 sind fünfzehn Photosensoren P₀ bis P₁₄ angeordnet. Der Photosensor P₀ ist in bezug auf die Reagens-Abgabeposition D stromab an der Reaktionsreihe 3 angeordnet und führt eine photometrische Messung an dem Reagens aus, welches in dem Reaktionsgefäß zunächst enthalten ist. Die übrigen Photosensoren P₁ bis P₁₄ sind in bezug auf die Proben- Abgabeposition B stromab angeordnet und voneinander jeweils um Abstände getrennt, die vier Einheiten der Reaktionsreihe 3 entsprechen. Wird die Reaktionsgefäß-Eingabestellung als erste Stellung in der Reaktionsreihe 3 angesehen, so befindet sich der Photosensor P₀ in der neunten Stellung und die Photosensoren P₁ bis P₁₄ sind in der sechzehnten bis zur achtundsechzigsten Position gemäß Fig. 1 angeordnet. Nachdem ein oder auch mehrere Reagenzien in der Position D in ein Reaktionsgefäß eingefüllt sind, wird in das betreffende Reaktionsgefäß in der Position B eine Probe eingefüllt, um die Prüfflüssigkeit herzustellen. Die derart hergestellte Prüfflüssigkeit wird mit bekannten Einrichtungen gerührt. Mittels der Photosensoren P₁ bis P₁₄ wird der Reaktionsverlauf in den Reaktionsgefäßen photometrisch vermessen und die Änderung der Absorption der Testflüssigkeit festgestellt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Reaktionsreihe 3 schrittweise in Zeitintervallen von 9 sek gedreht, wonach jede Testflüssigkeit mittels der Photosensoren P₁-P₁₄ in Zeitintervallen von 36 sek vermessen wird, um insgesamt vierzehn Meßwerte zu erhalten.
An der Reaktionsreihe 3 sind weiterhin Lichtquellen L₀ bis L₁₄ sowie Filter, wie beispielsweise Interferenz-Filter F₀ bis F₁₄ an Positionen angeordnet, die denjenigen der Photosensoren P₀ bis P₁₄ entsprechen. Jeder Filter wählt eine aus zehn Wellenlängen entsprechend der durchzuführenden Messung aus.
Weiterhin ist eine Einrichtung 28 zum Entfernen der Reaktionsgefäße aus der Reaktionsreihe 3 nach Durchführung der Messung vorgesehen und entfernte Reaktionsgefäße werden in einem Behälter 29 gesammelt.
Fig. 2 illustriert die Funktion des zuvor beschriebenen automatischen chemischen Analysators. Der Analysator ist mit dem Bezugszeichen 31 angedeutet. Die verschiedenen Motoren, Pumpen, elektromagnetischen Ventile, Lichtquellen etc. des automatischen chemischen Analysators 31 werden durch eine Steuereinheit 33 angetrieben und gesteuert, welche ihrerseits durch Befehle des Computers 32 gesteuert wird, so daß der Analysator 31 in der oben beschriebenen Weise zur Durchführung kolorimetrischer Messungen angetrieben wird.
Die Ausgangssignale der Photosensoren P₀ bis P₁₄ des Analysators 31 werden in eine Photometrie-Verarbeitungseinheit 34 eingegeben, welche einen Multiplexer, einen Verstärker, einen Analog- Digital-Wandler etc. aufweist. Die Photometrie-Verarbeitungseinheit 34 liefert Informationen hinsichtlich des Meßverfahrens, der Absorptionswerte etc., welche sodann in den Rechner 32 eingegeben werden.
Der Rechner 32 ist mit einer Eingabeeinheit 35 verbunden, welche eine Tastatur aufweist, mittels der Analysebedingungen, Meßverfahren, Mengen von Reagenzien, welche anfänglich in den Analysator 31 eingegeben sind, Grenzwerte für Alarmgebung etc. eingebbar sind. Ein leistungsloser Speicher 36 zum Speichern von Daten, welche auch bei Ausfall der Stromversorgung nicht gelöscht werden, ist vorgesehen. Der leistungslose Speicher 36 weist einen Floppy-Disc-Speicher auf, doch lassen sich auch andere Speichermedien verwenden, wie Hart-Platten-Speicher, Blasenspeicher, Kernspeicher, batteriegetriebene CMOS-RAM etc. Weiterhin ist ein Speicher 37 mit einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zum Speichern von Daten und Programmen vorgesehen, welche für die Steuerung und die Berechnung der Daten erforderlich sind. Die Programme können permanent in einem programmierbaren ROM (Festwertspeicher) abgelegt werden. Eine Anzeigeeinrichtung 38 weist eine Kathodenstrahlröhre auf, auf welcher verschiedene, vom Rechner 32 ermittelte Daten anzeigbar sind, wie beispielsweise die Reagens-Mengen für bestimmte Meßarten, Alarm, Informationen, Befehle etc. Einige der auf der Anzeigeeinrichtung 38 dargestellten Informationen können mittels eines Druckers 39 ausgedruckt werden.
Nachfolgend wird der Betrieb des Analysators 31 im einzelnen beschrieben.
Zu untersuchende Proben enthaltende Probengefäße 4 werden zunächst dem Probengefäßbehälter 6 in der Probenstation 5 zugeführt. Sodann werden diejenigen Meßarten, welche an diesen Proben ausgeführt werden sollen, in den Rechner 32 mittels der Eingabeeinheit 35 eingegeben. Diese Daten werden im Speicher 37 gespeichert. Sodann wird ein Startknopf gedrückt, um mit der Analyse zu beginnen. Die Probenstation 57 wird gemäß den Befehlen des Rechners 32 mittels der Steuereinheit 33 gesteuert und ein erstes Probengefäß wird in die Proben-Absaugposition A gebracht. Das betroffene Probengefäß wird in der Position A für ein Zeitintervall gestoppt, welches der Anzahl der Messungen entspricht, die mit der in dem Probengefäß enthaltenen Probe durchgeführt werden sollen. In ähnlicher Weise werden nachfolgende Probengefäße in die Proben-Ansaugposition A schrittweise gebracht. Gleichzeitig wird die Reaktionsgefäß-Vorratseinheit 2 mittels der Steuereinheit 33 gesteuert und Reaktionsgefäße werden nacheinander in Zeitintervallen von 9 sek in die Reaktionsreihe 3 eingeführt. Die Reaktionsreihe 3 wird intermittierend gegen den Uhrzeigersinn in Zeitintervallen von 9 sek gedreht um die Reaktionsgefäße schrittweise vorzuschieben.
Nachdem ein Reaktionsgefäß der Reaktionsreihe 3 in einer ersten Position zugeführt ist und das betroffene Reaktionsgefäß in die Reagens-Abgabeposition D in der fünften Position eingeführt ist, werden die Reagens-Behältergruppen 18 und 19 der Reagens- Speichereinheit 17 unter Steuerung durch die Steuereinheit 33 gedreht und Reagens-Behälter 20 und 21 mit den Reagenzien, welche der Meßart entsprechen, die an der Probe vorgenommen werden soll, welche in der Position B in das betroffene Reaktionsgefäß eingefüllt wird, werden in die Reagens-Ansaugpositionen C und C′ gebracht. Sodann werden vorgegebene Mengen an Reagenzien aus den Behältern 20 und 21 in die Pipetten 15 und 16 gesaugt und zusammen mit einer vorgegebenen Menge einer Verdünnungsflüssigkeit in das betroffene Reaktionsgefäß in der Reagens-Abgabeposition D eingefüllt.
Falls nur ein einziges Reagens erforderlich ist, bleibt eine der beiden Pipetten 15 oder 16 der Reagens-Abgabeeinheit 14 unbetätigt.
In der soeben beschriebenen Weise werden die erforderlichen Reagenzien für nacheinander an verschiedenen Proben durchzuführende Messungen zusammen mit den entsprechenden Mengen Verdünnungsflüssigkeit in die Reaktionsgefäße eingegeben, welche nacheinander unter Steuerung durch den Rechner 32 in die Reagens- Abgabeposition D eingeführt werden.
Nachdem ein oder mehrere Reagenzien in das Reaktionsgefäß abgegeben worden sind, wird das reine Reagens in der neunten Position der Reaktionsreihe 3 mittels des ersten Photosensors P₀, der Lichtquelle L₀ und dem Filter F₀ vermessen. Sodann wird in der Proben-Abgabeposition B, also in der fünfzehnten Position der Reaktionsreihe 3, eine vorgegebene Menge an Probe zusammen mit einer bestimmten Menge an Verdünnungsflüssigkeit in das Reaktionsgefäß eingegeben.
In der oben beschriebenen Weise werden nacheinander Proben aus den Gefäßen 4 in der Position A der Probenstation 5 in Reaktionsgefäße 1 in der Position B der Reaktionsreihe 3 eingeführt. Die derart gebildeten Testflüssigkeiten werden in den Reaktionsgefäßen photometrisch mittels der Photosensoren gemäß der gewünschten Meßart vermessen. Nach der Messung werden die in die siebzigste Position der Reaktionsreihe 3 gebrachten Reaktionsgefäße 1 nacheinander aus der Reaktionsreihe 3 mittels der Reaktionsgefäß-Entfernungseinrichtung 28 entfernt.
Die von den Photosensoren P₀ bis P₁₄ gelieferten Signale werden durch die Photometrie-Verarbeitungseinheit 34 digitalisiert und die digitalen Daten werden in den Rechner 32 eingegeben. Diese Daten werden getrennt für die jeweiligen Testflüssigkeiten verarbeitet um entsprechende Absorptionsdaten zu gewinnen. Sodann wird die Änderung der Absorption für die verschiedenen Testflüssigkeiten berechnet und die Konzentrationen der in den Proben enthaltenen Substanzen werden mittels Eichkurven berechnet, welche zuvor in den Speicher 37 eingegeben worden sind. Die derart gewonnenen Konzentrationswerte werden mittels der Anzeigeeinheit 38 angezeigt und/oder durch den Drucker 39 ausgedruckt.
Nachfolgend soll die Handhabung der in den Reagens-Behältern der ersten und zweiten Reagens-Behältergruppen 18 bzw. 19 der Reagens-Vorratseinheit 17 enthaltenen Reagenzien beschrieben werden.
Es sei angenommen, daß die Reagens-Behälter anfänglich in die Reagens-Vorratsstation 17 eingeführt wurden. Sodann werden die Mengen der in den einzelnen Reagens-Behältern enthaltenen Reagenzien mittels der Tastatur der Eingabeeinheit 35 in den Rechner 32 eingegeben. Die Mengen können in beliebigen Einheiten eingegeben werden, beispielsweise auch entsprechend der Anzahl der Tests, die mit der in einem Behälter angeordneten Reagensmenge durchführbar sind. Die Anzahl der Tests ergibt sich aus dem Quotienten aus der Gesamtmenge des Reagens und der für die Durchführung eines einzelnen Tests erforderlichen Teilmenge. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der Tests in den Computer 32 eingegeben und in einem vorgegebenen Bereich des Speichers 37 gespeichert. Die Anzahl der Tests wird ebenfalls in einem vorgegebenen Bereich des leistungslosen Speichers 36 gespeichert. Anfänglich können die Daten bezüglich der Reagensmengen anstatt mittels der Eingabeeinheit 35 auch über ein Floppy-Disc in den leistungslosen Speicher 36 eingegeben werden. In diesem Falle wird die Anzahl des Tests gespeichert, welche mit der maximal in einem Reagensbehälter enthaltenen Reagensmenge durchgeführt werden kann. Diese Daten bezüglich der Reagensmengen können dann anfänglich in den Speicher 37 überspielt werden. Dabei versteht sich, daß die Reagensbehälter anfänglich vollständig mit den Reagenzien gefüllt werden müssen, bevor sie in die Reagens-Vorratsstation 17 eingeführt werden.
Nach der anfänglichen Eingabe der Daten über die Reagens-Mengen werden diese in jedem Falle in dem leistungslosen Speicher 36 gespeichert und sobald die Stromversorgung des Analysators eingeschaltet wird, werden die Daten aus dem leistungslosen Speicher 36 mittels des Rechners 32 in den Speicher 37 mit wahlfreiem Zugriff überführt.
Wie oben bereits erläutert, sind in einem vorgegebenen Bereich des Speicher 37 die Daten bezüglich der Reagensmengen gespeichert, welche in der Reagens-Vorratsstation 17 aufbewahrt werden. Diese Daten beinhalten jeweils die Anzahl des Tests, welche mit den Reagensmengen durchgeführt werden können, welche jeweils in der Reagens-Vorratsstation 17 aufbewahrt sind. Wird die Reagens-Abgabeeinrichtung 14 des Analysators 31 betätigt, um eine gegebene Menge eines Reagens abzugeben, so wird die Anzahl der Tests, die mit dem betroffenen Reagens durchgeführt werden kann, um 1 erniedrigt. Entsprechend wird die in dem Speicher 37 gespeicherte Anzahl von Tests um die neue, um 1 reduzierte Zahl ersetzt. Wird beispielsweise eine GOT-Messung durchgeführt mit ersten und zweiten Reagenzien und beträgt für beide Reagenzien die anfänglich gegebene Anzahl von Tests 600, so wird diese Zahl auf 599 geändert, nachdem eine GOT-Messung an einer Probe ausgeführt wurde. Wird anschließend eine GPT- Messung mit einem dritten Reagens ausgeführt, deren anfängliche Testzahl 450 beträgt, so wird diese Zahl auf 449 geändert, sobald eine GPT-Analyse mit einer weiteren Probe durchgeführt worden ist. Dementsprechend reduziert sich nach jeder Messung die Anzahl der mit dem entsprechenden Reagens noch durchzuführenden Tests um eine Einheit.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für ein Anzeigefeld der Anzeigeeinrichtung 38. Eine Spalte 41 gibt die Nummer der Meßart an, die Spalte 42 bezeichnet die Meßart, die Spalte 43 die Anzahl der Tests des Reagens, welches der ersten Reagens-Behältergruppe 18 zugeordnet ist, die Spalte 44 die Anzahl der Tests der Reagenzien der zweiten Reagens-Behältergruppe 19 und die Spalte 45 gibt die Alarm- und Grenzwerte wieder, welche später noch näher erläutert werden sollen. In der zweiten Spalte 43 zeigt 20, daß die Anzahl der Tests, die mit der verbleibenden Restmenge des Reagens durchgeführt werden kann, den Alarm-Grenzwert 20 erreicht hat, so daß die Zahl "20" in einer besonders hervorgehobenen Weise erscheint. Wie der in Fig. 3 wiedergegebenen Anzeigetabelle zu entnehmen ist, benötigen nur die Meßarten GOT, GPT, LDH und AMY das zweite Reagens.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten chemischen Analysator können die zu den bevorrateten Reagenzien gespeicherten Daten zwischen dem Speicher 37 mit wahlfreiem Zugriff und dem leistungsunabhängigen Speicher 36 zu jeder Zeit ausgetauscht werden. Deshalb werden vor jedem Ausschalten der Stromversorgung nach Durchführung einer Reihe von Analysen oder bei Auftreten eines Fehlers die im Speicher 37 gespeicherten Daten in den leistungsunabhängigen Speicher 36 eingelesen und dort gespeichert. Wird die Stromversorgung wieder eingeschaltet, so werden die im leistungsunabhängigen Speicher 36 gespeicherten Werte in den Speicher 37 überführt. Somit braucht der Benutzer nicht bei jedem neuen Einschalten des Gerätes die Restmengen der Reagenzien einzugeben. Der Transfer der Daten zwischen den beiden Speichern 36 und 37 erfolgt automatisch in Ansprache auf ein An- bzw. Abschalten der Stromversorgung. Um auch einem plötzlichen Ausfall der Spannung Rechnung zu tragen, werden die im Speicher 37 gespeicherten Daten jederzeit in den leistungsunabhängigen Speicher 36 überführt.
In einem modifizierten Ausführungsbeispiel eines automatischen chemischen Analysators sind eine Vielzahl von Reagens-Vorratsstationen vorgesehen und die Reagenzien werden in eine Vielzahl von Gruppen entsprechend der Häufigkeit ihres Gebrauches eingeordnet. Jede derart gebildete Gruppe von Reagenzien ist in einer entsprechenden Reagens-Vorratsstation untergebracht. Diese Anordnung ist insbesondere bei einem Analysator vorzuziehen, der eine Vielzahl von unterschiedlichen Meßarten ausführt. In diesem Falle weisen der Speicher 37 mit wahlfreiem Zugriff und der leistungsunabhängige Speicher 36 jeweils eine Anzahl von Speicherbereichen auf, welche der Anzahl der Meßarten in einer einzigen Umdrehung multipliziert mit der Anzahl der Umdrehungen entspricht. Entsprechende Identifizierungscodes werden an den betroffenen Reagens-Vorratsstationen sowie den darin angeordneten Reagensbehältern angebracht. Der Analysator 31 weist eine Einrichtung auf, mit der die Identifizierungscodes der Reagens- Vorratsstation, welche gerade im Analysator angeordnet ist, nachgewiesen werden, worauf die ermittelten Identifizierungscodes in den Rechner 32 eingegeben werden. Sodann werden die Meßarten und die Daten über die zu dieser Meßrunde gehörenden Reagenzien auf der Anzeigeeinrichtung 38 in der bereits beschriebenen Weise dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können sogar dann, wenn der Analysator eine Vielzahl von Testarten durch Wechsel der Meßrunden ausführt, alle benutzten Reagenzien für sämtliche Meßarten sehr ökonomisch bevorratet und abgerufen werden. Es sind keine komplizierten Arbeitsgänge zum Eingeben der Reagenzmengen auch beim Wechsel der Meßart erforderlich.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines chemischen Analysators werden Alarm-Grenzwerte in Form von Restzahlen von Tests für die betreffenden Reagenzien mittels der Eingabeeinheit 35 in den Rechner gemäß Fig. 3 eingegeben. Die tatsächlichen Werte der noch verfügbaren Anzahl von Tests werden jederzeit mit den Grenzwerten verglichen und bei Gleichheit der Zahlen wird ein Alarm ausgelöst. Mit anderen Worten: Bei jeder Benutzung des betroffenen Reagens wird die Anzahl der noch verfügbaren Tests um eine Einheit reduziert und diese reduzierte Zahl wird mit dem eingegebenen Grenzwert verglichen. Entspricht die reduzierte Zahl dem Grenzwert, so ertönt ein Wecker und die Anzahl der noch verfügbaren Tests für das betreffende Reagens wird blinkend angezeigt oder in anderer Weise kenntlich gemacht, beispielsweise durch Umkehrung der Anzeigeart. Auf diese Weise wird der Benutzer gewahr, daß ein Reagens knapp wird, bevor es vollständig verbraucht ist. Somit kann der Benutzer rechtzeitig Reagens nachfüllen oder den betroffenen Reagensbehälter austauschen. Hierdurch werden Fehler bei der Analyse oder auch unnütze Durchläufe verhindert.
Wird der Alarm-Grenzwert relativ niedrig angesetzt, so kann zwar das Reagens relativ weitgehend ausgenutzt werden, doch kann es vorkommen, daß der tatsächlich im Behälter verbliebene Rest an Reagens kleiner ist als der angezeigte Wert, beispielsweise durch Fehler beim Zuführen, durch Verdampfung etc. Wird dann ein Alarm ausgelöst, so ist die Reagensmenge geringer als der Grenzwert, weshalb Fehlanalysen auftreten könnten. Um dies zu vermeiden, wird bei Auslösung eines Alarms die Analyse bezüglich der betroffenen Meßart kurzzeitig eingestellt. Sobald der Benutzer das Reagens nachgefüllt hat oder auch den Reagensbehälter durch einen neuen ausgetauscht hat, nachdem die Analyse abgeschlossen ist, und die Menge des nachgefüllten Reagens in den Rechner mittels der Eingabeeinheit 35 eingegeben worden ist, wird die Sperre für die Analyse gemäß dem betroffenen Meßverfahren automatisch freigegeben. Weiterhin wird die Alarmanzeige auf der Anzeigeeinrichtung 38 aufgehoben.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Anzahl der (noch zur Verfügung stehenden) Tests bei jeder Benutzung des entsprechenden Reagens um eine Einheit erniedrigt. Es ist aber auch möglich die Anzahl der Reagens-Abgaben aufzusummieren. In diesem Falle wird der Grenzwert derart festgelegt, daß eine Anzahl bestimmt wird, bis zu der die Abgabe des Reagens mit Sicherheit gewährleistet ist. Sobald die aufsummierte Anzahl von Reagens-Abgaben dem Grenzwert entspricht, wird der Alarm ausgelöst.
Ein automatischer chemischer Analysator der vorstehend beschriebenen Art läßt sich einfach und kostengünstig dadurch herstellen, daß ein gewöhnlicher automatischer Analysator mit Rechner, Tastatur und Anzeigeeinrichtung um einen leistungsunabhängigen Speicher ergänzt wird. Die Reagenzien lassen sich höchst einfach im Analysator handhaben, ohne daß jeweils ihre Menge geprüft und entsprechende Eingaben bezüglich der Restmengen jedesmal dann eingegeben werden müssen, wenn die Stromversorgung an- bzw. ausgeschaltet wird.

Claims (7)

1. Automatischer chemischer Analysator mit
  • - zumindest einer Reagenz-Vorratsstation (17) zum Aufbewahren von zumindest einem Reagenz, von welchem Bruchteile in Reaktionsgefäße (1) abgegeben werden,
  • - einem ersten Speicher (37) mit wahlfreiem Zugriff,
  • - einem zweiten, von der Stromversorgung für den Analysator unabhängigen Speicher (36),
  • - einer Eingabeeinheit (35) zum Eingeben von Daten in den ersten Speicher (37) und
  • - einer Anzeigeeinrichtung (38, 39) zum Anzeigen von im ersten Speicher (37) gespeicherten Daten,
dadurch gekennzeichnet,
  • - mittels der Eingabeeinheit (35) die Mengen der anfänglich in die Reagenz-Vorratsstation (17) eingebrachten Reagenzien im ersten Speicher (37) abspeicherbar sind,
  • - bei jeder Abgabe eines Bruchteils eines Reagenz aus der Reagenz- Vorratsstation (17) in ein Reaktionsgefäß (1) selbsttätig ein im ersten Speicher (37) abgespeicherter, diesem Reagenz zugeordneter Mengenwert um eine diesem Bruchteil entsprechende Einheit geändert und der geänderte Mengenwert mittels der Anzeigeeinrichtung (38, 39) angezeigt wird,
  • - die im ersten Speicher (37) gespeicherten Daten selbsttätig vor oder bei jedem Ausschalten der Stromversorgung in den zweiten Speicher (36) überführt und dort abgespeichert werden, und
  • - bei jedem Einschalten der Stromversorgung selbsttätig die im zweiten Speicher (36) gespeicherten Daten in den ersten Speicher (37) überführt und dort abgespeichert werden.
2. Analysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Reagenz zugeordnete Mengenwert der Anzahl der mit dem in der Reagenz-Vorratsstation (17) aufbewahrten Reagenz durchführbaren Messungen entspricht und daß bei jeder Entnahme dieses Reagenz die Anzahl der noch durchführbaren Messungen um Eins reduziert wird.
3. Analysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (36) eine Floppy-Disc, eine Festplatte, einen Blasenspeicher, einen Kernspeicher oder ein batteriebetriebenes CMOS-RAM aufweist.
4. Analysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig der oder die jeweils einem Reagenz zugeordneten Werte jeweils mit einem zugeordneten Alarm-Grenzwert verglichen werden und bei Gleichheit des zugeordneten Wertes mit dem Alarm-Grenzwert ein Alarm ausgelöst wird.
5. Analysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm durch Änderung der Art der Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung (38) gegeben wird.
6. Analysator nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzechnet, daß der Alarm durch ein akustisches Signal gegeben wird.
DE19853504955 1984-02-13 1985-02-13 Automatischer chemischer analysator Granted DE3504955A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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