DE3504937C2 - Elektronische Einrichtung mit einer Druckvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Einrich­ tung mit einer Druckvorrichtung. Mittels der Druckvorrich­ tung sind Zeichendaten ausdruckbar, die über eine Eingabe­ einrichtung eingegeben werden. Um dem durch die Druckvor­ richtung erzeugten Ausdruck auf einfache Weise das ge­ wünschte Aussehen geben zu können, ist eine Zeichensatz- Speichereinrichtung, in der ein Zeichensatz und ein im Zei­ chensatz zugeordneter Zeichensatzname gespeichert sind, als externe, in die elektronische Einrichtung einsteckbare und somit einfach austauschbare Speichereinrichtung ausgebil­ det.

Die Verwendung einer derartigen externen Speichereinrich­ tung und einer Einrichtung zur Schriftartauswahl ist aus der DE 26 25 432 A1 bekannt. Der in dieser Druckschrift be­ schriebene Tintenstrahldrucker erhält von einem externen Gerät wie beispielsweise einer Magnetkarteneinheit oder dergleichen Daten übertragen, welche entweder auszu­ druckende Schriftzeichen oder aber Steuerbefehle wie bei­ spielsweise Schriftartwechselbefehle und dergleichen dar­ stellen. Um dem Benutzer des Systems die Auswahl verschie­ denartiger Schriftarten zu ermöglichen, ist im Drucker ein Festspeicher für die Speicherung eines vorbestimmten Standard-Zeichensatzes vorgesehen, und darüberhinaus sind noch mehrere Steckplätze vorgesehen, in welche weitere Zei­ chensätze beinhaltende Speichereinrichtungen einsteckbar sind. Wenn der Drucker vom Magnetkartenleser einen Schriftartwechselbefehl erhält, dann ist er ohne Eingreifen des Benutzers des Systems in der Lage, festzustellen, ob und an welcher Stelle der Speichereinrichtung(en) der ent­ sprechende Zeichensatz gespeichert ist; ein derartiger Schriftartwechsel ist an jeder beliebigen Stelle des aus zu­ druckenden Textes möglich.

Um den Benutzer des Systems über die jeweils ausgewählte Schriftart zu informieren, wird in der DE 32 09 187 A1 vor­ geschlagen, eine Anzeigeeinrichtung vorzusehen, auf der ne­ ben den auszudruckenden Schriftzeichen auch Informationen über das ausgewählte Format oder die ausgewählte Schriftart angezeigt werden.

Die vorstehend genannten Druckschriften befassen sich da­ mit, wie das Ausdrucken und/oder die Anzeige eines eingege­ benen Textes beim Auftreten eines Schriftartwechselbefehls realisiert werden. Bei keinem der in diesen Druckschriften beschriebenen Geräten ist es jedoch verhinderbar, daß vom Benutzer Schriftarten ausgewählt werden, die im Drucker überhaupt nicht verfügbar sind.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine elektronische Einrichtung mit einer Druckvor­ richtung zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß eine vom Benutzer ausgewählte Schriftart für den Ausdruck eines Textes im Drucker tatsächlich auch verfügbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Pa­ tentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Demnach sind also eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Ein­ steckens der externen Speichereinrichtung in die elektro­ nische Einrichtung, und eine Leseeinrichtung zum sofortigen Lesen eines in der gerade eingesteckten externen Speicher­ einrichtung gespeicherten Zeichensatznamens vorgesehen. Der durch die Leseeinrichtung gelesene Zeichensatzname des in der externen Speichereinrichtung gespeicherten Zeichen­ satzes wird auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt, wobei jedoch die Anzeige des Zeichensatznamens auf der Anzeige beendet wird, wenn über die Eingabeeinrichtung Zeichendaten eingegeben werden, da dann den über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Zeichendaten entsprechende Zeichendaten aus der externen Speichereinrichtung gelesen und auf der Anzei­ geeinrichtung angezeigt werden. Die in der elektronischen Einrichtung vorgesehene Druckeinrichtung erzeugt einen Aus­ druck in einer Schriftart, die in der mit der elektro­ nischen Einrichtung verbundenen externen Speichereinrich­ tung gespeichert ist.

Durch die in Patentanspruch 1 beanspruchten Maßnahmen ist zuverlässig verhinderbar, daß nicht verfügbare Schriftarten durch den Benutzer des Geräts ausgewählt werden; hierdurch ist gewährleistet, daß der Ausdruck eines eingegebenen Textes stets vollständig ausgeführt werden kann, d. h., daß der Ausdruck niemals abgebrochen werden muß oder nicht be­ gonnen werden kann, weil eine vom Benutzer ausgewählte Schriftart nicht verfügbar ist. Gleichwohl ist aber, da austauschbare Zeichensatz-Speichereinrichtungen vorgesehen sind und/oder wenn beispielsweise mehrere Zeichensätze in einer Zeichensatz-Speichereinrichtung gespeichert sind, je­ derzeit ein Wechsel der Schriftart bzw. des Zeichensatzes möglich. Die Eingabe des Schriftartwechselbefehls kann äußerst effektiv und schnell bewerkstelligt werden, da nicht etwa jedes Mal die Verfügbarkeit eines vom Benutzer eingegebenen Schriftart-Namens überprüft werden muß, son­ dern von vornherein nur Namen verfügbarer Zeichensätze zur Auswahl angeboten werden können. Die in Patentanspruch 1 beanspruchte Einrichtung vereint damit auf einfache Weise hohe Zuverlässigkeit, einfache Bedienbarkeit und große Flexibilität.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert.

Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer elektronischen Einrichtung mit einer Druck­ einrichtung.

Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms bei der in Fig. 1 ge­ zeigten elektronischen Einrichtung.

Fig. 3 ist eine Blockdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung.

Fig. 4 ist eine Außenansicht der Einrichtung gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel.

Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel.

Fig. 6 ist eine Blockdarstellung einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung.

Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel.

Fig. 8 zeigt ein Beispiel für eine Anzeige an einer Sichtanzeigeeinheit.

Die Fig. 1 zeigt eine elektronische Einrichtung mit einer Druckein­ richtung. Die Figur zeigt eine Eingabeeinrichtung in Form einer Tasta­ tur 1, eine Druckeinheit 2, eine Anzeigeeinrichtung 3 wie beispielsweise eine zehnstellige Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrichtung mit einem zehnstelligen Speicher, eine Steuereinheit 4 für die Steuerung der vorstehend und nachstehend genann­ ten Einheiten, einen Zeichengenerator-Speicher bzw. - Festspeicher (CG-ROM) 5, in dem fünf Schriftarten A, B, C, D und E wie beispielsweise "Courier", "Elite", "Pica" oder dergleichen gespeichert sind, einen Schreib/Lese­ speicher bzw. Arbeitsspeicher 6 für das Einspeichern einer von Adressen a bis e von Speicherbereichen, in de­ nen die Bezeichnungen der Schriftarten A bis E gespei­ chert sind, entsprechend einer gewählten Schriftart, und einen Festspeicher (ROM) 7, in dem ein Steuerprogramm ge­ mäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 2 ge­ speichert ist.

Die Eingabeeinheit 1 enthält Drucktasten wie Zeichen­ tasten K1, eine Leertaste K2 und eine Rückholtaste K3 sowie eine Taste K4, mit der die Anzeige der Schriftart­ bezeichnung für die gerade verwendete Schriftart an der Sichtanzeigeeinheit 3 herbeigeführt wird. Bei dieser Druckeinrichtung werden durch das Drücken der Zeichenta­ sten K1 die Zeichen entsprechend erforderlichen Druckin­ formationen wie Informationen über die Schriftart ausge­ druckt, welche mittels der Tastatur-Eingabeeinheit vor­ gewählt werden.

Die Steuereinheit 4 steuert die Anzeige der Schriftartbe­ zeichnung nach dem in Fig. 2 gezeigten Programm. Vor dem Drucken wird mittels der Tastatur-Eingabeeinheit 1 eine der Schriftarten A bis E gewählt, die für das Drucken verwendet werden soll. Bei einem Schritt S1 wird die Ad­ resse der Bezeichnung der gewählten Schriftart erhalten. Bei einem Schritt S2 wird die Adresse in den Arbeitsspei­ cher 6 eingespeichert. Falls bei einem Schritt S3 das Drücken der Taste K4 für die Anzeige der Schriftartbe­ zeichnung ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S4 weiter, bei dem die Adresse aus dem Speicher 6 ausgelesen wird. Bei einem Schritt S5 wird die Adresse in dem Zeichengenerator-Festspeichers abgerufen, wonach bei einem Schritt S6 die an diese Adresse gespeicherten Schriftartbezeichnungs-Daten ausgelesen werden. Bei einem Schritt S7 wird die ausgelesene Schriftartbezeichnung wie beispielsweise "Courier 10" in dem Speicher der Sichtan­ zeigeeinheit 3 gespeichert, so daß sie an der Sichtanzei­ geeinheit 3 gemäß der Darstellung in Fig. 8 angezeigt wird.

Erfindungsgemäß kann bei der elektronischen Einrichtung bzw. Druckeinrichtung, in der eine Anzahl von Schriftar­ ten gespeichert ist, die Bezeichnung der gerade verwende­ ten Schriftart angezeigt werden, so daß die Bedienungs­ person leicht die eingesetzte Schriftart erkennen kann.

Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen elektronischen Einrichtung bzw. Druckein­ richtung. Die Fig. 3 zeigt eineTastatur-Eingabeeinrichtung 21, die Zeichentasten K21, eine Leertaste K22 und eine Rückholtaste K23 enthält, eine Druckeinheit 22, die bei­ spielsweise ein Warmübertragungs-Drucker sein kann, eine Sichtanzeigeeinheit 23, die beispielsweise eine zehnstel­ lige alphanumerische Flüssigkristall-Sichtanzeigevorrich­ tung und einen zehnstelligen alphanumerischen Speicher enthalten kann, eine Steuereinheit 24 zum Steuern der Einheiten der Einrichtung und zum Ausführen einer Steue­ rung gemäß der Darstellung in Fig. 5 und einen externen Zeichengenerator-Speicher bzw. -Festspeicher (ROM) 25, in dem Zeichendaten für Schriftarten A, B, C, D und E gespeichert sind, wie z. B. für die Schriftarten "Courier", "Elite", "Pica" und dergleichen. Die Fig. 4 ist eine Außenansicht des Festspeichers 25. Die Bezeichnungen für die Schriftarten A, B, C, D und E sind jeweils an einer Adresse a des externen Zeichengenerator-Festspeichers 25 gespeichert. Mit 26 ist eine Verbindungs- bzw. Anschluß­ einheit für das Verbinden des externen Zeichengenerator- Festspeichers 25 mit der elektronischen Einrichtung be­ zeichnet; die Anschlußeinheit meldet der Steuereinheit 24 das Einlegen des externen Festspeichers 25 in die elek­ tronische Einrichtung; mit 27 ist ein Festspeicher be­ zeichnet, in dem ein Steuerprogramm gespeichert ist, dessen Programmablauf in dem Ablaufdiagramm in Fig. 5 gezeigt ist.

Die Fig. 5 ist das Ablaufdiagramm des mittels der Steuer­ einheit 24 auszuführenden Steuerprogramms.

Anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 5 wird nun der Betriebsablauf bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung erläutert.

Vor dem Drucken wird gemäß Fig. 4 in die Druckeinrichtung derjenige externe Zeichengenerator-Festspeicher 25 einge­ legt, der die für das Drucken zu verwendende Schriftart enthält.

Bei einem Schritt S21 wird das Einlegen des externen Zei­ chengenerator-Festspeichers 25 in die Druckeinrichtung ermittelt. Falls das Einlegen des externen Festspeichers 25 ermittelt wird, wird bei einem Schritt S22 die an der Adresse a des externen Festspeichers 25 gespeicherte Schriftartbezeichnung ausgelesen. Bei einem Schritt S23 wird die Schriftartbezeichnung an der Sichtanzeigeeinheit 23 angezeigt. Beispielsweise wird gemäß Fig. 8 an der Sichtanzeigeeinheit 23 "Courier 10" angezeigt. Falls bei einem Schritt S24 das Drücken einer Zeichentaste K21, der Leertaste K22, der Rückholtaste K23 oder einer anderen (nicht gezeigten) Steuertaste ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S25 weiter. Bei dem Schritt S25 wird die Anzeige der Schriftartbezeichnung an der Sichtanzeigeeinheit 23 gelöscht und der Verarbeitungsvor­ gang für die gedrückte Taste ausgeführt. Falls beispiels­ weise die Zeichentaste gedrückt wurde, wird das entspre­ chende Zeichen gedruckt und angezeigt, während beim Drücken einer anderen Steuertaste die entsprechende Steuerung ausgeführt wird.

Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Bedienungs­ person die Bezeichnung der aus der Vielzahl von Schrift­ arten gewählten Schriftart angezeigt wird, wird dadurch die Bedienbarkeit der Druckeinrichtung verbessert.

Wenn die Schriftartinformation in dem externen Speicher wie dem externen Festspeicher gespeichert ist, wird nach dem Einlegen des Festspeichers in die Druckeinrichtung die Schriftartbezeichnung fortgesetzt angezeigt, bis ir­ gendeine Taste gedrückt wird. Infolgedessen ist für das Feststellen der Druckschriftart kein zusätzlicher Bedie­ nungsvorgang erforderlich.

Die Fig. 6 zeigt eine Weiterbildung der er­ findungsgemäßen elektronischen Einrichtung bzw. Druckein­ richtung. Die Figur zeigt eine Tastatur-Eingabeeinheit 31 , die Zeichentasten K31 , eine Leertaste K32 und eine Rückholtaste K33 enthält, eine Druckeinheit 32, die ein Warmübertragungsdrucker sein kann, eine Sichtanzeigeein­ heit 33, die eine zehnstellige alphanumerische Flüssig­ kristall-Anzeigevorrichtung und einen internen Anzeige­ speicher enthalten kann, eine Steuereinheit 34, die die jeweiligen Einheiten der Druckeinrichtung steuert und ei­ ne Steuerung gemäß Fig. 7 ausführt, und einen externen Zeichengenerator-Speicher bzw. Festspeicher (ROM) 35, in dem Zeichendaten für Schriftarten A, B, C, D und E wie beispielsweise "Courier", "Elite", "Pica" und dergleichen gespeichert sind. Die Fig. 4 zeigt eine Außenansicht des Festspeichers. Die Bezeichnungen der Schriftarten A, B, C, D und E sind jeweils an einer Adresse a des externen Zeichengenerator-Festspeichers 35 gespeichert. Mit 36 ist eine Anschlußeinheit für das Verbinden des externen Zei­ chengenerator-Festspeichers 35 mit der Druckeinrichtung bezeichnet; die Anschlußeinheit meldet der Steuereinheit 34 das Einlegen des externen Festspeichers 35 in die Druckeinrichtung; mit 37 ist eine Zeitgeberschaltung bzw. ein Zeitgeber bezeichnet, der unter der Steuerung durch die Steuereinheit 34 dieser den Ablauf einer vorbestimm­ ten Zeitdauer meldet; mit 38 ist ein Festspeicher (ROM) bezeichnet, in dem ein Steuerprogramm gespeichert ist, dessen Programmablauf in dem Ablaufdiagramm in Fig. 7 dargestellt ist.

Die Fig. 7 ist das Ablaufdiagramm des von der Steuerein­ heit 34 auszuführenden Steuerungsvorgangs.

Anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 7 wird nun der Be­ triebsablauf bei diesem Ausführungsbeispiel er­ läutert.

Vor dem Drucken wird gemäß Fig. 4 in die Druckeinrichtung der externe Zeichengenerator-Festspeicher 35 für die zum Drucken zu verwendende Schriftart eingelegt.

Bei einem Schritt S31 wird geprüft, ob der externe Zei­ chengenerator-Festspeicher 35 in die Druckeinrichtung eingelegt ist. Falls das Einlegen des externen Festspei­ chers 35 ermittelt wird, wird bei einem Schritt S32 die an der Adresse a gespeicherte Schriftartbezeichnung aus­ gelesen. Bei einem Schritt S33 wird die Schriftartbe­ zeichnung an der Sichtanzeigeeinheit 33 angezeigt. Bei­ spielsweise wird gemäß Fig. 8 an der Sichtanzeigeeinheit 33 "Courier 10" angezeigt. Bei einem Schritt S34 bewirkt die Steuereinheit 34, daß der Zeitgeber 37 das Zählen bzw. Bemessen einer vorbestimmten Zeitdauer beginnt. Falls bei einem Schritt S35 das Ablaufen der vorbestimm­ ten Zeitdauer ermittelt wird, wird bei einem Schritt S36 die Anzeige der Schriftartbezeichnung an der Sichtanzei­ geeinheit 33 gelöscht.

Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Bedie­ nungsperson die aus den mehreren Schriftartbezeichnungen gewählte Schriftartbezeichnung angezeigt. Auf diese Weise wird die Bedienbarkeit der Druckeinrichtung verbessert.

Wenn die Schriftartinformation in dem externen Speicher wie dem Festspeicher (ROM) gespeichert ist, wird dann, wenn der Festspeicher in die Druckeinrichtung eingelegt bzw. an diese angeschlossen wird, die Schriftartbezeich­ nung über die vorbestimmte Zeitdauer angezeigt. Infolge­ dessen ist ein Drucken in einer unerwünschten Schriftart ver­ hinderbar.

Claims (4)

1. Elektronische Einrichtung mit einer Druckvorrichtung (22; 32), mit
einer Eingabeeinrichtung (21; 31) zum Eingeben von Zeichendaten,
einer externen, in die elektronische Einrichtung ein­ steckbaren Speichereinrichtung (25; 35), in der ein Zeichensatz und ein dem Zeichensatz zugeordneter Zeichensatzname gespeichert ist,
einer Erfassungseinrichtung (26; 36) zum Erfassen, daß die externe Speichereinrichtung in das Gehäuse der elektro­ nischen Einrichtung eingesteckt ist,
einer Leseeinrichtung (24; 34) zum Lesen des in der externen Speichereinrichtung (25; 35) gespeicherten Zei­ chensatznamens, wenn durch die Erfassungseinrichtung (26; 36) erfaßt wurde, daß die externe Speichereinrichtung (25; 35) in die elektronische Einrichtung eingesteckt ist,
einer Anzeigeeinrichtung (23; 33) zur Anzeige von den mittels der Eingabeeinrichtung (21; 31) eingegebenen Zei­ chendaten entsprechenden Zeichendaten oder des Zeichensatz­ namens,
einer Anzeigesteuereinrichtung (24; 34) zu einem der­ artigen Steuern der Anzeigeeinrichtung (23; 33),
daß auf das Lesen durch die Leseeinrichtung (24; 34) hin der Zeichensatzname des Zeichensatzes angezeigt wird,
daß die Anzeige des Zeichensatznamens auf der Anzeigeeinrichtung (23; 33) gelöscht wird, wenn über die Eingabeeinrichtung (21; 31) Zeichen­ daten eingegeben werden, und
daß den über die Eingabeeinrichtung (21; 31) eingegebenen Zeichendaten entsprechende Zeichenda­ ten aus der externen Speichereinrichtung (25; 35) gelesen und auf der Anzeigeeinrichtung (23; 33) angezeigt werden,
wobei die in der elektronischen Einrichtung vorgese­ hene Druckvorrichtung (22; 32) einen Ausdruck in einer Schriftart erzeugt, die in der mit der elektronischen Ein­ richtung verbundenen externen Speichereinrichtung (25; 35) gespeichert ist.

2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die externe Speichereinrichtung (25; 35) ein Festspeicher ist.

3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die externe Speichereinrichtung (25; 35) eine Vielzahl von Zeichengenerator-Speicherberei­ chen umfaßt, und daß der Name des im jeweiligen Zeichenge­ nerator-Speicherbereich gespeicherten Zeichensatzes jeweils an der gleichen Adresse (a) innerhalb des jeweiligen Zeichengenerator-Speicherbereichs gespeichert ist.

4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (22; 32) in der elektronischen Einrichtung integriert ist, und daß die Druckvorrichtung (22; 32) entsprechend der Schriftart der in die elektronische Einrichtung eingesteckten externen Speichereinrichtung (25; 35) druckt.