DE3502157C2 - - Google Patents
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- C01B13/0296—Generators releasing in a self-sustaining way pure oxygen from a solid charge, without interaction of it with a fluid nor external heating, e.g. chlorate candles or canisters containing them
Description
Die Erfindung betrifft ein Sauerstofferzeugungsgerät,
bei dem in der Sauerstofferzeugungsmasse eine Übertragungszu
sammensetzung eingefügt ist, wobei zur Zündung der Übertra
gungszusammensetzung eine thermische Zündanordnung, die durch
von Hand zu steuernde Mittel in Tätigkeit gesetzt wird,
vorgesehen ist.
Bei Sauerstofferzeugungsgeräten der genannten Art ist es
bekannt, die Übertragungszusammensetzung, die in der
Sauerstofferzeugungsmasse eingesetzt ist, durch einen
Glühdraht oder gemäß US-PS 37 25 156 sowie DE-OS 26 20 300,
durch eine exotherme chemische Reaktion zu zünden.
Weil sich bei diesen Sauerstofferzeugungsgeräten die
thermischen Zündanordnungen im gleichen Raum wie die
Sauerstofferzeugungsmasse befinden, enthält der von der
Sauerstofferzeugungsmasse freigesetzte Sauerstoff nicht
vernachlässigbare Mengen an Verunreinigungen, die für das
Atemsystem fatal sind, und die deshalb entfernt werden
müssen.
Es ist jedoch schwierig, den Gehalt des Sauerstoffs an
Verunreinigungen auf zulässigen Werten zu halten, welches
insbesondere für die Zeitdauer der Zündung gilt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die genannten
Nachteile bekannter Sauerstofferzeugungsgeräte zu vermeiden,
und ein Sauerstofferzeugungsgerät zu schaffen, welches ein
Gas abgibt, dessen Gehalt an Verunreinigungen auf ein Minimum
reduziert wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die kennzeich
nenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteil
hafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sauerstofferzeu
gungsgerätes ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung beschrie
ben. Auf dieser ist
Fig. 1 ein Seitenschnitt eines Sauerstofferzeugungsge
räts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung, welche den Gehalt
an CO des von drei Beispielen eines Sauerstoff
erzeugungsgeräts gemäß der Erfindung abgegebenen
Sauerstoffs in Abhängigkeit von der Zeit wieder
gibt,
Fig. 2 eine derjenigen der Fig. 2 entsprechende graphi
sche Darstellung, welche den Gehalt an CO2 in Ab
hängigkeit von der Zeit wiedergibt.
Das in Fig. 1 dargestellte Sauerstofferzeugungsgerät
weist einen Körper auf, der durch einen äußeren Mantel 1
gebildet ist, an dessen einem Ende durch Schweißen ein
Ring 2 befestigt ist, welcher auf einem Teil seiner Sei
tenfläche ein Gewinde 3 trägt, auf welches ein beispiels
weise aus Messing bestehender Deckel 4 geschraubt ist.
Der Ring 2 weist eine nach innen springenden Flansch 5 auf,
welcher eine Lagerung für das Ende des Außenmantels 1 bil
det.
An seinem dem Ring 2 abgekehrten Ende ist der Außen
mantel 1 mit einem Boden 6 mit einer axialen Öffnung 7
versehen, in welcher ein thermischer Initiator 8 für eine
Sauerstofferzeugungsmasse 9 angebracht ist, welche in ei
nem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Innenmantel 10 ent
halten ist, welcher innerhalb des Außenmantels 1 angeord
net ist. Dieser Innenmantel ist durch ein Gewebe aus von
Spuren von Kohlenwasserstoffen freien wärmebeständigen Fasern gebildet.
Die Sauerstofferzeugungsmasse ist vorteilhafterweise
auf der Basis eines Alkalimetallchlorats gebildet. In seiner
dem thermischen Initiator 8 zugekehrten Fläche 11 weist
der Innenmantel 10 eine axiale Öffnung 12 auf, in welcher
ein für das Gas des Initiators 8 dichter Wärmeschild 13 einge
setzt ist. Der Wärmeisolator ist vorteilhafterweise aus rost
freiem Stahl hergestellt. Das Ende des Schilds 13, welches
in die Sauerstofferzeugungsmasse 9 eindringt, ist von ei
ner axialen Kammer 14 umgeben, welche in die Masse 9 einge
tieft ist und zur Aufnahme einer Übertragungszusammenset
zung 15 bestimmt ist. Die Übertragungszusammensetzung
ist beispielsweise folgende: Natriumchlorat (NaClO3)
60%, Eisen (Fe) 30%, Kaliumpermanganat (KMnO4) 10%.
Außerhalb der Innenumschließung 10 ist der Wärmeschild 13
des Initiators 8 von einer Dichtungsschale 16, beispiels
weise aus Messing, umgeben. Die Endwand 11 des Innenmantels
10 weist einen kegelstumpfförmigen Rand 18 auf, gegen wel
che sich ein Einsatz 19 aus rostfreiem Stahl legt, welcher
von Löchern 20 durchsetzt ist, über die alle Teile des
Zwischenraums zwischen dem Außenmantel 1 und dem Innenman
tel 10 miteinander in Verbindung stehen. Der Einsatz 19
ist in ein ebenfalls aus rostfreiem Stahl bestehendes zy
lindrisches Gehäuse 21 eingeschweißt, welches eine seit
liche Schürze 22 bildet, die sich über ungefähr 1/3 der
Länge des Außenmantels 1 in den durch die Mäntel 1 und 10
bestimmten Zwischenraum erstreckt. Der Boden 23 des Gehäu
ses 21 ist mit einer axialen Öffnung 24 versehen, in wel
che der Wärmeschild 13 eingesetzt ist. Der Boden 23 des
Gehäuses 21 ist gegen einen mit dem Wärmeschild einstückigen
Kragen 25 gedrückt, welcher am Boden 6 des Außenmantels 1
anliegt. Das Ende des Einsatzes 19 ist durch eine ange
setzte Scheibe 26 gebildet, welche gegen den Boden 23 des
Gehäuses 21 durch eine Mutter 27 gedrückt wird, welche
mit einem Gewindeabschnitt 28 des Wärmeschilds 13 zusam
menwirkt.
Dieser Wärmeschild begrenzt die Kammer 29, in wel
cher eine gasfreie Zusammensetzung 30 angeordnet ist, wel
che Wärme unter der Wirkung eines Zünders 31 erzeugt, der
in einem Zünderträger 32 angeordnet ist, welcher an dem
über den Boden 6 des Außenmantels 1 hervorstehenden Ende
des Wärmeschilds 13 befestigt ist. Die Zusammensetzung 30
hat beispielsweise die folgende Formulierung: Fe: 50%,
KMnO4: 50%. Der Zünderträger 32 ist seinerseits außen mit
einem Gewine versehen, und eine ein Zwischenrohr bilden
de und auf den Zünderträger 32 geschraubte Muffe 33 mit
Innengewinde ist mit ihrem Ende gegen die Außenfläche des
Bodens 6 des Außenmantels 1 gedrückt. Die Muffe 33 ist
mit einem Bundring 34 versehen, welcher mit einem auf dem
Boden 6 vorgesehenen nach außen weisenden Rand 35 zusam
menwirkt, der die Öffnung 7 dieses Bodens umgibt. Auf die
se Weise legt die Muffe 33 über den Zünderträger 34 den
Wärmeschild 13 bezüglich des Bodens 6 des Außenmantels 1
fest. Die durch den Wärmeschild 13 begrenzte und den Zün
der 31 verschlossene Kammer 29 bildet eine bis zu Höhen
der Größenordnung von 15 000 m dichte Kammer. Hierzu ist
eine Dichtung 32 a auf dem Innegewinde des Zünderträgers
angeordnet. Im Zünderträger 32 sitzt ein Schlagbolzenträ
ger 37, welcher ein mit einem Schlagbolzen 38 versehenen
Kopf und einen Schaft 39 umfaßt, der durch eine Schrau
benfeder 40 belastet wird, welche den Schaft 39 umgibt
und zwischen dem Kopf und dem Boden einer vom Schaft 39
durchsetzten Abdeckhaube 41 aufgenommen ist, welche an einer
Wand 42 befestigt ist, die Teil einer Wärmeschutzumfassung
des Sauerstofferzeugers bildet.
Der Schaft 39 des Schlagbolzenträgers wird durch einen
Stift 43 in gespannter Stellung gehalten.
Im Boden 6 des Außenmantels 1 ist ferner ein als Kugel
ventil ausgebildetes Unterdruckventil 44 angebracht,wobei die Ku
gel 45 durch eine Feder 46 gegen einen torischen Sitz 47, bei
spielsweise aus einem Elastomer, gedrückt wird.
An seinem dem Initiator abgekehrten Ende ist der
Innenmantel 10 der Sauerstofferzeugungsmasse 9 mit einer
Schale 48 aus rostefreiem Stahl versehen, welche sich der
Form des Endes der Masse 9 anschmiegt und eine eine Umlen
kung für die von der Masse abgegebene Gase bildende Schürze
49 darstellt.
In gewissen Fällen kann die aus rostfreiem Stahl be
stehende Schale 48 mit einem (nicht dargestellten) Wärme
schutzschild aus hitzebeständigen Fasern ausgekleidet sein.
In Berührung mit dem mit der Schale 48 versehenen Ende des
Innenmantels 10 ist ein zweites Gehäuse 50 vorgesehen, wo
bei in einer Vertiefung 51 desselben das entsprechende
Ende der Sauerstofferzeugungsmasse 9 angeordnet ist. Das
Gehäuse 50 weist Öffnungen 52 auf, über welche der Raum
zwischen Außenmantel 1 und Innenmantel 10 mit einer Kammer
53 in Verbindung steht, in welcher ein Molekularsieb 54 als
Auffänger für CO2 und teilweise CO vorgesehen ist. Der vom
Außenmantel 1 und vom Innenmantel 10 einerseits und den
Gehäusen 21 und 50 andererseits begrenzte Raum ist mit
Glaswolle oder wärmebeständigen Fasern ausgefüllt. Der
durch das im Gehäuse 50 angeordnete Molekularsieb gebilde
te Aufbau ist in einem Filterträger 56 angeordnet, wel
cher einen abgewinkelten Rand 57 aufweist, über den er ge
gen den einwärtsspringenden Flansch 5 des Rings 2 anliegt.
Der Filterträger 56 weist in seinem Mittelteil einen Sitz
58 auf, in welchem ein Filter 59 sitzt, der durch ein Me
tallmaschengitter mit Maschen von maximal 40 µm gebil
det ist. Der Filter 59 ist im Sitz 58 mittels einer Haltemut
ter 60 befestigt. Der Filterträger 56 weist ferner eine
Randringschulter 61 auf, auf welcher eine Ringdichtung 62
angebracht ist, welche durch den Deckel 4 unter Zwischen
lage eines Auflagerings 63 gegen den Filterträger gedrückt
wird. Der Sitz 58 des Filterträgers weist eine Mittelöff
nung 64 auf, über welche er mit dem Molekularsieb 54 in
Verbindung steht.
Im Deckel 4 ist ein mit einem Innengewinde versehener
Stopfen 65 angebracht, in welchen ein als Kugelventil
vorgesehenes Ausgangsventil 66 eingeschraubt ist, welches
durch eine Feder 68 geeicht ist und wobei die Kugel 67 einen torischen
Sitz 69, beispielsweise aus Elastomer, gedrückt wird.
Die Funktionsweise des beschriebenen Sauerstoffer
zeugungsgeräts ergibt sich direkt aus seinem Aufbau. So
bald der Stift 43 zurückgezogen wird, schlägt der Schlag
bolzen 38 auf den Zünder 31, welcher ein Entzünden der
Zusammensetzung 30 bewirkt, womit Wärme freigesetzt wird,
die für ein Ingangsetzen des Vorgangs der Sauerstoffpro
duktion durch die Erzeugermasse 9 ausreicht. Das Vorhan
densein des Wärmeschilds 13, welcher die Wärme auf die
die Übertragungszusammensetzung 15 enthaltende Kammer 14
unter gleichzeitiger Verhinderung eines Eindringens von
dem Zünder 31 und der Zusammensetzung 30 entstammendem
Gas in das Innere des Erzeugers überträgt, bewirkt, daß
Verunreinigungen, die in dem durch die Erzeugermasse 9
erzeugten Gas enthalten sind, nur auf die Reaktion der Er
zeugermasse selbst zurückgeht. Man sieht also, daß anders
als bei herkömmlichen Sauerstofferzeugungsgeräten, der Er
zeuger gemäß der Erfindung eine erhebliche Verminderung
der Spitze des Gehalts an Verunreinigungen, wie CO2 und
CO, zu Beginn der Gaserzeugung gestattet.
Die durch die Masse 9 erzeugten Gase durchlaufen die
Wolle und durchsetzen die Öffnungen 20 und 52 des Einsat
zes 19 bzw. des Gehäuses 50. An dem dem Gehäuse 50 nahen
Ende der Masse 9 finden die Gase ihren Weg zum Ausgang,
welcher durch die eine Umlenkung bildende Schürze 49 ver
längert ist, wodurch die Gase sich abkühlen und außerdem
einer besseren Filtrierung unterworfen werden können.
Danach werden die Verunreinigungen und die ggf. in
dem vom Gerät erzeugten Sauerstoff enthaltenen faserar
tigen Teilchen nach und nach durch das Molekularsieb 54
und in der Achse des Erzeugers durch das Metallfilter 59
aufgehalten.
Die Leistungsdaten des Sauerstofferzeugungsgeräts mit
gasdichtem thermischem Schild gemäß der Erfindung ergeben
sich aus den Fig. 2 und 3, die jeweils graphische Dar
stellungen der CO- und CO2-Konzentration als Funktion der
Zeit für drei Beispiele des Sauerstofferzeugungsgeräts ge
mäß der Erfindung sind.
Diese Erzeugungsgeräte werden mit A., B und C bezeichnet.
Die Sauerstofferzeugungsmassen 9 sind für alle Erzeu
gungsgeräte identisch und durch Pressung und Verschmel
zung gewonnen. Der Sauerstoff wurde in Kolben von 5 dm3
entommen, welche vorher mit Argon gespült wurden.
Die Füllzeit eines Kolbens hängt von der Ausströmmenge
für das Gerät ab, mit dem experimentiert wird.
Die Analyse des Gehalts an CO-, CO2-, Cl2- und H2O-
Verunreinigungen geschah mittels "Dräger"-Röhren.
Das Gaserzeugungsgerät A wurde ohne Verwendung eines
Molekularsiebs am Ausgang hergestellt.
Am Ende des Experiments wurde ein Schmelzen des
Schilds 13 des thermischen Initiators festgestellt.
Für das Erzeugungsgerät B, das auch keinen chemischen
Filter aufwies, wurde keine Beschädigung des Schilds 13
des thermischen Initiators festgestellt.
Für das Gerät C, in welchem ein chemischer Filter in
Form des Molekularsiebs 54 angeordnet war, wurde ebenfalls
festgestellt, daß der Schild des thermischen Initiators
nicht beschädigt wurde.
Die Entwicklung des Gehalts an CO und an CO2 des durch
die drei Erzeugungsgeräte A, B und C erzeugten Sauerstoffs
ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt, und zwar für das
Gerät A in ausgezogener Linie, für das Gerät B in strich
punktierter Linie und für das Gerät C in gestrichelter
Linie.
Die zulässigen Referenzwerte für die Gehalte an ver
schiedenen Verunreinigungen des vom Gerät abgegebenen
Sauerstoffs sind die folgenden.
Gehalt an CO: Während der ersten 5 Sekunden unter
30 ppm, dann unter 15 ppm.
Gehalt an CO2: Während der ersten 30 Sekunden unter
5000 ppm, dann unter 1000 ppm.
Gehalt an Cl2: Während der ersten 5 Sekunden unter
5 ppm, dann unter 0,2 ppm.
Gehalt an H2O: Unter 10 mg/l.
Betrachtet man die Kurven der Fig. 2 und 3, so
stellt man fest, daß die vom Gerät gemäß der Erfindung
gelieferten Ergebnisse deutlich besser als die zulässigen
Referenzwerte sind.
Man sieht gemäß Kurve B, daß der Gehalt an CO von
Anfang an korrekt ist, wenn die Wand des Initiators ei
nen vollkommenen Schild für das Gas des Zünders bildet, und
gemäß Kurve C, daß die Leistungswerte durch Hinzufügen
des Molekularsiebs noch verbessert werden.
Ebenso ist aus den gleichen Gründen wie oben der Ge
halt an CO2 durch das Vorhandensein des Molekularsiebs
deutlich verbessert, wie ein Vergleich der Kurven B und
C zeigt. Der zeitliche Verlauf für den Gehalt an Cl2 ist
zwar nicht dargestellt, es hat sich aber gezeigt, daß die
ser stets unter 0,2 ppm lag.
Was den Gehalt an H2O anbelangt, so war er unter
10 mg/l für die Geräte A und C und im Bereich von 10 mg/l
für das Gerät B.
Ein exaktes Funktionieren der Ausgangsventile ge
stattet zum Teil eine Steuerung des Arbeitsdruckes des
Geräts.
Das Hinzufügen des für das Gas des thermischen Initiators dich
ten Schildes zusammen mit dem Molekularsieb am
Ausgang des Geräts gewährleistet eine erhebliche Verbes
serung der Reinheit des gewonnenen Sauerstoffs.
Claims (8)
1. Sauerstofferzeugungsgerät, bei dem in der Sauerstoff
erzeugungsmasse (9) eine Übertragungszusammensetzung (15)
eingefügt ist, wobei zur Zündung der Übertragungszusammen
setzung (15) eine thermische Zündanordnung, die durch von Hand
zu steuernde Mittel in Tätigkeit gesetzt wird, vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die thermische
Zündanordnung aus einer gasfreien Zusammensetzung (30) und
einem Zünder (31) besteht, und daß thermische Zündanordnung
und Übertragungszusammensetzung durch einen gasdichten
Schild (13) voneinander getrennt sind, wobei der Schild (13)
in die Übertragungszusammensetzung (15) in der Sauerstoff
erzeugungsmasse (9) eindringt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die in Sauerstofferzeugungsmasse (9) eine Kammer
(14) eingetieft ist, die die Übertragungszusammensetzung (15)
enthält, und in die der Wärmeschild (13) eindringt.
3. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantel des Geräts durch einen Außenmantel (1) und einen
Innenmantel (10) gebildet ist, wobei das Ende des Wärmeschilds
(13), das in die Übertragungszusammensetzung (15) der Sauer
stofferzeugungsmasse (9) eindringt, eine Endwand (11) des
Innenmantels (10) durchsetzt und von einer Dichtungsschale (16)
umgeben ist, welche außen an der Innenwand (11) des Innenmantels
(10) befestigt ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeschild (13)
eine dichte Kammer (29) aufweist, wel
che eine gasfreie Zusammensetzung (30) zur Erzeugung von
Wärme enthält und mit einem Zünder (31) in Verbindung
steht, welcher in einem Zündträger (32) angebracht ist,
der an dem der Sauerstofferzeugungsmasse (9) abgekehrten
Ende des Wärmeschilds (13) befestigt ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeschild einen
Kragen (25) aufweist, über welchen er zwischen den Boden
(6) des Außenmantels (1) und einem in dem Außenmantel (1)
angebrachten ersten Gehäuse (21) befestigt ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem dem Initia
tor (8) abgekehrten Ende der Sauerstofferzeugungsmasse
(9) ein zweites Gehäuse (50) angeordnet ist, welches Lö
cher (52) aufweist, über welche der Raum zwischen dem
Außenmantel (1) und dem Innenmantel (10) mit einer ein
Molekularsieb (54) enthaltenden Kammer (53) in Verbindung
steht.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem dem Initiator (8) abge
kehrten Ende der Sauerstofferzeugungsmasse (9) und dem
ihm zugeordneten zweiten Gehäuse (50) eine eine Umleitung
für das Gas bildende Schale (48) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Wärme
schild (13) des Initiators (8) aus rostfreiem Stahl be
steht.
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