DE3446182C2 - - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/17—Ink jet characterised by ink handling
- B41J2/175—Ink supply systems ; Circuit parts therefor
Description
Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät
mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen, bspw. aus der DE-OS 31 19 892 und der
DE-OS 33 13 112 bekannten Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät
hat ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf eine mit Ausstoßöffnungen
versehene Tintenkammer, die über eine elastische
Leitung mit einem Saugmechanismus verbindbar ist. Mit
diesem Saugmechanismus läßt sich mit der Tinte in die
Tintenkammer gelangte Luft aus der Tintenkammer abpumpen
und der Tintenpegel in der Tintenkammer beeinflussen. Die
Tintenkammer ist mit einer Entlüftungsöffnung versehen,
über die beim Entgasen von Tinte entstehendes überschüssiges
Gas entweichen kann. In der Entlüftungsöffnung
kann ein Filter vorgesehen sein, über den ein Entweichen
des Gases nur möglich ist, wenn der Filter nicht mit Tinte
benetzt ist.
Beim Betrieb eines derartigen Aufzeichnungsgeräts hat es
sich gezeigt, daß die Bewegungen des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs
auf die sich im Inneren der Tintenkammer
befindliche Tinte übertragen werden, so daß der Tintenpegel
nicht auf einem konstanten Niveau gehalten werden kann,
sondern ins "Schwappen" gerät. Diese "Schwappbewegung" kann
dazu führen, daß Tinte oder Luft unbeabsichtigt durch die
Entlüftungsöffnung austritt, was zu einer Verschmutzung des
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts oder zu einer ungewollten
Beeinflussung der Luftschicht über der Tinte in der
Tintenkammer und damit zu einer Beeinflussung des Tintenpegels
führen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
gattungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf derart weiterzubilden,
daß die Luftschicht im Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
auf einem konstanten Niveau gehalten werden kann,
wobei unkontrollierten Druckschwankungen durch Austreten
von Tinte oder Gas während des Druckvorgangs vorgebeugt
werden soll.
Diese Aufgabe ist anmeldungsgemäß durch den Patentanspruch 1
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
ist die Entlüftungsöffnung über ein Ventil verschließbar,
das durch einen Unterdruck betätigbar ist, der über die
Entlüftungsöffnung an die Tintenkammer angelegt wird. Auf
diese Weise wird zuverlässig verhindert, daß unbeabsichtigt
Tinte oder Gas durch die Entlüftungsöffnung aus der Tintenkammer
entweicht und somit der Tintenpegel innerhalb der
Tintenkammer beeinflußt wird. Der maximale Tintenpegel ist
durch die Lage der Entlüftungsöffnung in der Tintenkammer
festgelegt.
Die Weitering gemäß den Unteransprüchen 2 und 3 ermöglicht
einen besonders einfachen Aufbau des Tintenstrahl-
Aufzeichnungsgeräts, wobei der Ausstoßöffnung und der Entlüftungsöffnung
des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf ein gemeinsamer
Kappenmechanismus zugeordnet ist. Auf diese Weise
läßt sich über den gemeinsamen Kappenmechanismus sowohl
Luft über die Entlüftungsöffnung als auch Tinte über die
Ausstoßöffnung absaugen.
Die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 3 ermöglicht die
wahlweise Absaugung aus der Ausstoßöffnung und/oder der
Entlüftungsöffnung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der übrigen Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines Ventilmechanismus
zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Tintenstrahl-
Aufzeichnungskopfs mit einer angeschlossenen Absaugeinrichtung;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm für die Betätigung des Ventilmechanismus;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Ventilmechanismus
mit einem Filter;
Fig. 6 einen Filter zur Verwendung in einem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs
aus Fig. 7;
Fig. 9 eine Darstellung des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs
aus Fig. 8 mit angeschlossener Absaugeinrichtung;
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Kappe einer Absaugeinrichtung;
Fig. 11 eine Darstellung eines Schaltventils der Absaugeinrichtung;
und
Fig. 12 ein Zeitablaufdiagramm der Betätigung des Schaltventils
aus Fig. 11.
Der in Fig. 1 gezeigte Tintenstrahlaufzeichnungskopf, im folgenden Aufzeichungskopf genannt, besitzt eine
Ausstoßöffnung oder Düse 1A mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen und ein
Entlüftungsloch 1B sowie einen Ventilmechanismus mit einem Ventilsitz 1C in der Nähe
der Grenzfläche zwischen der Tinte 6 und der Luftschicht 7.
Ferner ist der Ventilmechanismus mit einem Ventil 10 vorgesehen, dessen Ventilkörper normalerweise
durch Federkraft mit dem Ventilsitz 1C in Kontakt gehalten
wird. Der Ventilkörper besteht aus einem elastischen
Material. Wenn Luft über eine Entlüftungsöffnung 1D, die
mit einer Luftabsaugverbindung an der Außenseite des
Aufzeichnungskopfes 1 in Wirkverbindung steht, abgesaugt wird, wird das
Ventil 10 durch einen Druckunterschied gegenüber der Luftschicht
7, die sich auf atmosphärischem Druck befindet,
geöffnet und der Ventilkörper vom Ventilsitz 1C wegbewegt.
Fig. 2 zeigt
eine anderen Ausführungsform des Ventils 10. Ein Flansch eines
Ventilschaftes 11 ist über eine Feder
12 gegen den Ventilsitz 1C vorgespannt, und das Ventil 10
wird aufgrund eines Druckunterschiedes zwischen einem Entlüftungsabschnitt
11A und der Luftschicht 7,
die sich auf atmosphärischem Druck
befindet, geöffnet. Dies wird über den Absaugvorgang durch
die Entlüftungsöffnung 1D erreicht, so daß die Tinte
der Tintenkammer zugeführt werden kann.
Der Flansch des Ventilschaftes 11 oder der Ventilsitz
1C können mittels
einer Gummibeschichtung abgedichtet werden.
Wenn sich die im Aufzeichnungskopf 1 befindliche
Luftschicht 7 im Volumen ändert, wird, wie in Fig. 3 gezeigt,
eine Kappe 16 in Richtung des Pfeiles bewegt,
um die Düse 1A abzudichten, und ein Kappenmechanismus
13 wird mit der Entlüftungsöffnung 1D in Anlagekontakt
gebracht. Der Kappenmechanismus
13 wird an ein Absaugrohr 14, eine Absaugeinrichtung
15 und einen Tintenabzugsspeicher (nicht
gezeigt) angeschlossen. Wenn bei der Ausführungsform
der Fig. 3 ein Unterdruck angelegt wird,
wird Tinte über das an einen Haupttank
(nicht gezeigt) angeschlossenes Tintenzuführrohr 4
angesaugt, so daß die überschüssige Luft aus dem Aufzeichnungskopf
1 abgesaugt und der Tintenpegel erhöht wird. Die
Öffnungskraft für das Ventil 10 ist in Abhängigkeit vom anlegbaren Unterdruck
vorbestimmt.
Der zeitliche Ablauf für das Abdecken der Düse 1A mit der
Kappe 10 und das Absaugen der Luft aus der Tintenkammer ist in Fig. 4 dargestellt.
Fig. 4a zeigt den zeitlichen Ablauf für das Anbringen
der Kappe 10, während Fig. 4b den zeitlichen Ablauf
für den Luftabsaugvorgang durch die Absaugeinrichtung 15 darstellt. Die Düse 1A wird mittels
der Kappe 10 abgedichtet. Nach dem Schließen der Düse 1A wird
die Luft abgesaugt, indem man den von der Absaugeinrichtung 15
erzeugten Unterdruck auf das Ventil 10 einwirken läßt (Luftabsaugung-
EIN). Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Luft
nur dann abgesaugt, wenn die Düse 1A durch die Kappe 16 abgedeckt ist,
so daß die Einführung von Luft über die Düse 1A verhindert
wird.
Die Luft kann abgesaugt werden, wenn die Absaugeinrichtung 15
angeschlossen ist. Wie in Fig. 5 gezeigt,
ist ein Filter 17 am Luftabsaugabschnitt vorgesehen. Wenn
der Tintenpegel ansteigt und ein Niveau erreicht, so
daß die Tinte durch das Entlüftungsloch 1D abgesaugt werden
kann, steigt der Strömungsbahnwiderstand im Filter
17 an, während der Strömungsbahnwiderstand
der Düse 1A relativ dazu absinkt, so daß die Tinte in der
Düse 1A in ausreichender Weise abgesaugt wird. Bei dem Filter
17 kann es sich um ein poröses Filter mit einem Lochdurchmesser
von weniger als 100 µm handeln, beispielsweise
um ein Membranfilter oder ein Keramikfilter. Der Filter
17 besitzt die Eigenschaft, daß er gegenüber Tinte einen
Strömungswiderstand aufweist, der 100mal so hoch ist
wie der gegenüber Luft, so daß er der Tinte einen hohen
Strömungswiderstand entgegensetzt, wenn diese durch den
Filter 17 strömt.
Der in Fig. 6 gezeigte Filter 17, ist
aus elastischem Material gefertigt.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Aufzeichnungskopfs 1. Das Luftabsaugventil 10
befindet sich an der Grenzfläche zwischen der Tinte 6
und der Luftschicht 7. Der Ventilkörper des
Ventils 10 liegt normalerweise am Ventilsitz
1C an. Wenn ein Unterdruck an die Entlüftungsöffnung
1D angelegt wird, bewegt sich der Ventilkörper
vom Ventilsitz 1C weg, so daß die Entlüftungsöffnung 1D
mit der Luftschicht 7 in Verbindung steht.
Die Düse 1A ist im unteren Abschnitt der Tintenkammer 6 angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 1 aus Fig. 7.
Fig. 9 zeigt den Zustand, in dem der Aufzeichnungskopf
1 der Fig. 7 durch eine Kappe 18 abgedichtet
ist, wobei die Kappe 18 sowohl die Düse 1A als auch die Entlüftungsöffnung
1D überdeckt und somit die Tinte und die Luft über die Düse 1A bzw.
die Entlüftungsöffnung 1D absaugbar sind.
Wie in Fig. 10
gezeigt ist, umfaßt die Kappe 18 ein hohles elastisches
Luftabsaugelement 18A sowie ein elastisches Düsenelement
18B. Hieran sind ein Luftabsaugrohr 19, 19A, 19B und ein Düsenabsaugrohr
21 angeschlossen, die mit der Absaugeinrichtung 22
in Verbindungen stehen. Ein Schaltventil 20 ist an den Mittelabschnitt
des Luftabsaugrohres 19 angeschlossen.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind ein Kern 23A und ein elastischer
Ventilkörper 23B in einem Ventilgehäuse eines Solenoids 23 bewegbar, wobei das Luftabsaugrohr
normalerweise durch das über eine Feder 24 vorgespannten Ventilkörper verschlossen
ist. Nur wenn das Solenoid 23 erregt wird, stehen
die Absaugeinrichtung 22 und das elastische Luftabsaugelement
18A miteinander in Verbindung.
Der Grund dafür, das Schaltventil
20 vorzusehen, ist darin zu sehen, daß der Strömungswiderstand
in den Leitungen 19A und 19B geringer
gehalten werden soll als der Strömungswiderstand
der Düse 1A, so daß die Luft in der Tintenkammer
durch Unterdruck rasch abgesaugt werden kann. Wenn die
Luft und die Tinte über die Absaugeinrichtung 22 gleichzeitig abgesaugt werden
würde, würde der Tintenpegel
absinken und ab einem vorbestimmten Niveau Luft in die Düse 1A eingeführt werden,
was zu Störungen in der Tintenabgabefunktion führen kann.
Um sicherzustellen, daß nur eine vorbestimmte Tintenmenge von
der Düse 1A abgesaugt wird, wird die Kappe 18 in Richtung des
Pfeiles in Fig. 9 in einem in Fig. 12 gezeigten zeitlichen
Ablauf bewegt. Um die Düse 1A und die Entlüftungsöffnung 1D
abzudichten, wird das Schaltventil 20 in die EIN-Stellung
geschaltet, um das Luftabsaugrohr 19 anzuschließen, und es wird
die Absaugeinrichtung 22 betätigt, so daß Tinte
und Luft aus dem Aufzeichnungskopf abgesaugt wird.
Fig. 12a zeigt den zeitlichen Ablauf der Betätigung des Schaltventils 20, Fig. 12b
den zeitlichen Ablauf der Betätigung der Absaugeinrichtung 22 und Fig. 12c den zeitlichen
Ablauf der Betätigung der Kappe 18. Da das Luftabsaugrohr 19
einen sehr niedrigen Strömungswiderstand aufweist, wird
es nach einer relativ kurzen Zeitspanne geschlossen, jedoch
ist der Strömungswiderstand des Düsensystems so ausgebildet, daß über einen
langen Zeitraum ein Absaugvorgang durchgeführt werden kann,
um in der Düse 1A befindliche Luftblasen zu entfernen. Die
Verbindung zwischen der Absaugeinrichtung 22 und der Düse 1A
kann Abhängigkeit von der Konstruktion der Unterdruckquelle in wiederholter Weise
hergestellt und unterbrochen werden,
wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 17 gezeigt. Schließlich
wird die Kappe 18 geöffnet, um den Aufzeichnungskopf 1
zur Durchführung eines Druckvorganges betriebsbereit
zu machen.
Die Verbindung der Absaugeinrichtung 22 mit dem Tintenabsaugrohr 19
und der Kappe 18 ist nicht auf die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform
beschränkt, sondern es können auch Schaltventile im
Luftabsaugrohr und dem Düsenabsaugrohr vorgesehen sein,
so daß der Luftabsaugvorgang und der Düsenabsaugvorgang
wahlweise durchgeführt werden können.
Erfindungsgemäß sind der Ventilmechanismus und die
Entlüftungsöffnung die mittels Unterdruck geöffnet
werden, im Bereich der Luftschicht in der Tintenkammer vorgesehen,
und die Dichtungskappe für die Düse ist so angeordnet,
daß der Luftabsaugvorgang zwangsläufig durchgeführt wird. Eine
Luftschicht mit konstantem Volumen läßt sich sicherstellen,
indem die Entlüftungsöffnung und die
Düse auf einem vorbestimmten Niveau angeordnet
werden. Wenn der Kappenmechanismus auch zur Abdeckung der Düse vorgesehen
ist, wird der Tintenabsaugvorgang von der Düse
beim Ansteigen des Tintenniveaus sichergestellt, indem
der Filter an der Luftabsaug-Entlüftungsöffnung vorgesehen
wird. Auf diese Weise wird die
Einführung von Staubpartikeln
von der Außenseite des Aufzeichnungskopfes
vermieden und die Reinigungszyklen des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
konstant gehalten.
Der Ventilmechnismus, der durch Unterdruck geöffnet
wird, ist im Bereich der Luftschicht
der Tintenkammer des Aufzeichnungskopfes vorgesehen,
so daß die Luftabsaugung durch die Kappe zusammen mit
der Düse sichergestellt wird. Fehler in bezug auf das
Abgabevermögen infolge von in der Düse vorhandenen Luftblasen
werden vermieden, indem das Luftabsaugrohr durch
das Schaltventil abgesperrt wird, so daß eine ausreichende
Menge an Tinte von der Düse abgesaugt werden kann.
Die vom Luftabsaugrohr abgesaugte Tinte wird durch
Unterdruck zur Absaugeinrichtung bewegt, so daß eine
Verunreinigung durch die abgesaugte Tinte verhindert
wird.
Claims (4)
1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät mit einem Tintenstrahl-
Aufzeichnungskopf, mit zumindest einer Ausstoßöffnung
für Tinte und einer mit einer Tintenversorgung verbindbaren
Tintenkammer, in der überhalb des Tintenspiegels
eine Luftschicht ausgebildet ist und die im Bereich der
Luftschicht eine Entlüftungsöffnung hat, die über einen
Kappenmechanismus mit einer Absaugeinrichtung verbindbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung
(1D) sich an der Grenzfläche zwischen maximalen Tintenpegel
und Luftschicht befindet und ihr ein Ventilmechanismus (10)
zugeordnet ist, der durch einen Unterdruck in seine Öffnungsstellung
bringbar ist, so daß zur Konstanthaltung der
Luftschicht (7) Luft und/oder Tinte absaugbar ist.
2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausstoßöffnung (1A) und die
Entlüftungsöffnung (1D) an der gleichen Außenfläche des
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs (1) ausgebildet und gemeinsam
durch den Kappenmechanismus (13, 18) abdeckbar sind,
der getrennte Absaugleitungen (19A, 19B; 21) für die Entlüftungsöffnung
(1D) und für die Ausstoßöffnung (1A) hat,
die jeweils getrennt voneinander mit der Absaugeinrichtung
(15, 22) verbindbar sind.
3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der die Absaugeinrichtung
(15, 22) mit dem Ventilmechanismus (10) verbindenen Absaugleitung
(19A, 19B) ein weiteres Schaltventil (20) vorgesehen
ist, mit dem die Verbindung zur Absaugeinrichtung
(15, 22) derart steuerbar ist, daß entweder die Ausstoßöffnung
(1A) und/oder die Entlüftungsöffnung (1D) mit der
Absaugeinrichtung (15, 22) verbindbar sind.
4. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Entlüftungsöffnung (1D) ein Filter (17) angeordnet ist.
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1984
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