DE3444543C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3444543C2
DE3444543C2 DE3444543A DE3444543A DE3444543C2 DE 3444543 C2 DE3444543 C2 DE 3444543C2 DE 3444543 A DE3444543 A DE 3444543A DE 3444543 A DE3444543 A DE 3444543A DE 3444543 C2 DE3444543 C2 DE 3444543C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
banknotes
banknote
container
sorting
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3444543A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3444543A1 (de
Inventor
Sadaaki Uesaka
Toshio Numata
Kazunori Himeji Hyogo Jp Umezaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glory Ltd
Original Assignee
Glory Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP58233899A external-priority patent/JPS60124794A/ja
Priority claimed from JP58233900A external-priority patent/JPS60124793A/ja
Priority claimed from JP58233901A external-priority patent/JPS60124795A/ja
Application filed by Glory Ltd filed Critical Glory Ltd
Publication of DE3444543A1 publication Critical patent/DE3444543A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3444543C2 publication Critical patent/DE3444543C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/50Sorting or counting valuable papers

Description

Die Erfindung betrifft einen Banknoten-Sortier- und -zählapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Apparat der genannten Art bekannt (DE-OS 32 01 956), bei dem die verschiedenen Banknoten unmittelbar in die Behälter eingegeben werden. Eine einwandfreie Stapelung einer größeren An­ zahl von Banknoten ist hier nicht möglich.
Es ist auch ein Banknoten-Sortier- und -zählapparat bekannt (EP 00 24 704), bei welchem Rückhalteabschnitte vorgesehen sind. Jedoch werden hier die Banknoten von den Rückhalteabschnitten wenigstens teilweise durch Herabfallen auf besondere, nach ab­ wärts bewegbare Traghebel abgegeben, die am Ende ihrer Abwärts­ bewegung wieder aus dem jeweiligen Behälter herausbewegt werden. Auch hier ist eine einwandfreie Stapelung einer großen Anzahl von Banknoten in den Behältern nicht ohne weiteres möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Banknoten-Sortier- und -zählapparat der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine große Menge von Banknoten unterschiedlicher Wertigkeiten sortie­ ren und jeweils in Stapeln einer vorgegebenen Anzahl ablegen kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der allgemeinen Konstruk­ tion eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Papiergeld-Sortier- und -zählapparates,
Fig. 2 eine detaillierte Ansicht eines Banknoten-Behälters,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches ein Steuersystem zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht eines Kontrollpult-Abschnittes,
Fig. 5 bis 5(b) ein Schaltbild, welches die Speicherbereiche eines Datenspeichers zeigt,
Fig. 6 bis 8 Ablaufpläne, welche die Operationen zeigen, und
Fig. 9 eine Tabelle, welche eine Zuteilung von Containern in jeder der Operations-Betriebsarten zeigt.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung eines Papiergeld- Sortier-und -zählapparates nach einer Ausführung der Erfindung.
Auf der Vorderseite eines Hauptkörpers des Zählapparates ist ein Banknoten-Aufnahme-Einlaß 1 vorgesehen. Innerhalb des Banknoten-Aufnahme-Einlasses 1 ist ein Banknoten-Empfangsab­ schnitt KS vorgesehen, der mit einem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 versehen ist, so daß eine einen Banknotenstapel haltende Be­ dienungsperson diesen Stapel von der Frontseite nach Fig. 1 her durch den Banknoten-Aufnahmeeinlaß 1 eingeben und ihn auf den Banknoten-Aufnahmebehälter 2 auflegen kann. Ein Banknoten-Auswerf­ mechanismus KK zum Auswerfen von einzelnen Banknoten vom Boden der gestapelten oder aufeinandergeschichteten Banknoten auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 ist unterhalb des Banknoten- Aufnahmeabschnittes KS montiert.
Die durch den Banknoten-Auswerfmechanismus KK ausgeworfe­ nen oder ausgegebenen Banknoten werden einzeln ausgeworfen und durch ein Transportband 9 transportiert oder gefördert, und sie werden der Reihe nach durch einen Identifizierungsabschnitt 7 identifiziert. Die Identifizierung kann danach erfolgen, ob es sich um eine echte oder nachgemachte Banknote handelt, ob es sich um eine mit der Vorderseite nach oben oder der Rückseite nach oben weisende Banknote handelt (im folgenden einfach be­ zeichnet als "mit der Vorderseite nach oben weisende Banknote" oder "mit der Rückseite nach oben weisende Banknote"), ob es sich um eine normale (unbeschädigte) oder beschädigte Banknote handelt, und es kann die Wertigkeit der Banknote identifiziert werden. Die Identifizierung wird auch vorgenommen um anzuzei­ gen, ob irgendeine Verbindung (kein Abstand zwischen aufeinander­ folgenden Banknoten), eine abnormale Dicke (beispielsweise auf­ grund der Überlagerung von zwei oder mehr Banknoten), eine schrä­ ge Bewegung, ein Riß oder dergleichen vorgesehen sind. Die Identi­ fiziertechnik selbst ist bekannt, und da diese nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird eine Beschreibung dieser Identifizier­ technik weggelassen.
Transportbänder 6, die einen Transportabschnitt MPM bilden, werden durch einen Antriebsmotor HPM angetrieben, und sie bilden ein Transportsystem a bis q. Flügelräder HA 1 bis HA 7, die später beschrieben werden, werden auch synchron mit den Transportbändern 6 angetrieben und gedreht.
Die Banknoten werden sortiert und eingeführt in erste bis siebte Behälter S 1 bis S 7, und zwar in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Identifizierung, die in der Identifizierungsvorrichtung 7 vorgenommen worden ist. Die Arten der in die jeweiligen Behälter eingeführten Banknoten sind verschieden, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, und zwar in Abhängigkeit von der besonderen Betriebsart, in welcher der Apparat arbeitet.
Während die Banknoten oder die Geldscheine entlang dem Transportsystem d bis j wandern, werden sie durch Schwenkvor­ richtungen oder Torplatten GB 1 bis GB 6 abgelenkt und in die entsprechenden Behälter gefördert, und zwar in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Identifizierung.
Die durch irgendeines der jeweiligen Transportsysteme k bis q geförderten Banknoten werden zwischen die jeweilig benachbarten Flügel (wobei eine Banknote zwischen jedes Paar benachbarter Flügel eingeführt wird) des Flügelrades einge­ führt, das sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie es in der Figur gezeigt ist, und veranlaßt, daß die Banknoten in dem Raum unter dem Flügelrad gestapelt werden.
Der zweite und der dritte Behälter S 2 und S 3 sind je­ weils, mit Separatoren PH 2 und PH 3 versehen. Wenn die in jeden Behälter gesandten Banknoten in Partien geteilt werden sollen, werden die bereits angesammelten und eine Partie bildenden Banknoten von den folgenden, eine andere oder die nächste Par­ tie bildenden Banknoten getrennt, und zwar durch die Separato­ ren PH 2 oder PH 3. Dies erfolgt durch Einsetzen des Separators PH 2 oder PH 3, bevor die zuerst ankommende Banknote der "näch­ sten" Partie über das Flügelrad HA 2 oder HA 3 gesandt wird. Die Separatoren PH 2 und PH 3 haben die Form einer Platte oder einer Stange aus Gummi, und sie werden in dem dargestellten Ausführungs­ beispiel durch Antriebsmotoren TPM 2 und TPM 3 im Uhrzeigersinn angetrieben und gedreht, wie es später beschrieben wird, so daß sie auf die bereits aufgeschichteten Banknoten aufgelegt wer­ den.
Die Behälter S 4 bis S 7 sind jeweils mit Schiebern PH 4 bis PH 7 versehen, die in Fig. 1 gezeigt sind. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, die nur den vierten Behälter (die vierten bis siebenten Behälter sind gleich) in vergrößertem Maßstab zeigt, drücken die Schieber PH 4 bis PH 7 die gestapelten Banknoten nach abwärts auf Paare von Tragplatten P 4 a bis P 7 a bzw. P 4 b bis P 7 b, die in den jeweiligen Behältern vorgesehen sind. Die Tragplat­ tenpaare P 4 a bis P 7 a und P 4 b bis P 7 b sind durch nicht gezeigte Federn vorgespannt, so daß sie eine horizontale Position beibe­ halten (wie es durch eine ausgezogene Linie gezeigt ist). Wenn die Schieber PH 4 bis PH 7 nach abwärts bewegt werden (im Uhr­ zeigersinn), dann werden die Tragplatten P 4 a bis P 7 a und P 4 b bis P 7 b gegen die Federkräfte geschwenkt, um geneigte und dann vertikale Teile anzunehmen, wie es durch eine strichpunktierte Linien für die Platten P 4 a und P 4 b gezeigt ist. Mit anderen Worten, sie werden zurückgezogen, so daß sie sich außerhalb der Wand des Behälters befinden.
Die durch den Schieber PH 4 bis PH 7 in den unteren Teil des Behälters gedrückten Banknoten werden von der Tragplatte R 4 bis R 7 aufgenommen und gehalten. Die Tragplatten R 4 bis R 7 werden nach aufwärts durch eine nicht gezeigte Feder oder der­ gleichen vorgespannt, und es wird die Tragplatte mit zunehmen­ der Menge und damit der Dicke des Banknotenstapels auf ihr weiter abgesenkt.
Teiler D 2 bis D 7 sind auf den Flügelrädern HA 2 bis HA 7 angeordnet. Jeder Teiler ist koaxial mit der Rotationsachse des Flügelrades angeordnet und dreht sich unabhängig von dem Flügelrad. Der Teiler wird während einer Stapelverarbeitung verwendet, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Banknoten von anderen Banknoten getrennt werden. Der Teiler befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten Position in Ruhe und beginnt seine Rotation im Gegenuhrzeigersinn, wenn die Banknote der vorbe­ stimmten Zählnummer bis zu einer Position hineingeschickt wor­ den ist, in der sie den Durchgang der Banknoten blockiert und die Banknoten zurückhält. D. h., nachdem die vorbestimmte An­ zahl Banknoten auf der Tragplatte P 4 a bis P 7 a und P 4 b bis P 7 b angesammelt worden sind, werden die nachfolgend eingeschickten Banknoten durch die Teiler D 2 bis D 7 gehalten und daran gehin­ dert, nach abwärts auf die Tragplatten P 4 a bis P 7 a und P 4 b bis P 7 b zu fallen. Es wird darauf hingewiesen, daß während der Durch­ führung der Teilungsverarbeitung das Auswerfen, Transportieren und Sortieren fortgesetzt wird, d. h., es werden diese Operationen nicht unterbrochen, vorausgesetzt, daß eine Bedienungsperson die auf der Tragplatte angehäuften Banknoten entfernt, bevor die auf den Teilern D 2 bis D 7 zurückgehaltenen Banknoten eine vorbestimmte Anzahl (beispielsweise 50) erreichen. Wenn die auf der Tragplatte aufgestapelten Banknoten nicht rechtzeitig ent­ fernt werden, wird die Auswerfoperation automatisch angehalten. Dies erfolgt deshalb, weil die Anzahl von Banknoten, die der Teiler halten kann, begrenzt ist (beispielsweise auf 50), und wenn mehr Banknoten auf dem Teiler angeordnet werden, dann kann das Flügelrad aufgrund der Kollision der zurückgehaltenen Bank­ noten mit den Flügeln des Flügelrades nicht mehr richtig arbei­ ten. Um eine solche Kollision zu verhindern, wird die Auswerf­ operation unterbrochen.
Es werden nunmehr verschiedene optische Sensoren beschrie­ ben.
Ein Behälter-Banknotenfühler KSE ist zur Feststellung der Anwesenheit einer Banknote auf dem Banknotenbehälter 2 vorgesehen. Der Fühler KSE enthält eine Lichtquelle, die inner­ halb des Banknoten-Aufnahmeeinlasses 1 angeordnet ist, um Licht­ strahlen in Richtung auf den Banknotenbehälter 2 auszusenden, und einen Lichtempfänger, der unterhalb des Banknotenbehälters 2 angeordnet ist, um die ausgestrahlten Lichtstrahlen aufzuneh­ men.
Sensoren GSE 1 bis GSE 6 der Vor-Gatter-Meßabschnit­ te sind vorgesehen, um die Vorderkante jeder Banknote abzufüh­ len, worauf die entsprechenden Torplatten oder Schwenkplatten bzw. Gatterplatten GB 2 bis GB 6 betätigt werden, wenn die beson­ dere Banknote von der Art ist, die in den zugehörigen Behälter zu schicken ist.
Sensoren HSE 1 bis HSE 7 eines Nach-Tor-Meßabschnittes sind vorgesehen, um den Durchgang der rückwärtigen Kante oder Hinterkante der Banknote festzustellen, worauf die Torplatte Schwenkplatte GB 2 bis GB 6 in die Ruheposition oder Anfangs­ position zurückgebracht wird.
Fühler SSE 1 bis SSE 7 eines Behälter-Banknoten-Meßabschnittes sind vorgesehen, um irgendeine Banknote festzustellen, die in einem der Behälter S 1 bis S 7 gehalten wird. Die Sensoren für den vierten, fünften, sechsten und siebenten Behälter S 4 bis S 7 stellen die Banknoten fest, die durch die Tragplatten P 4 a bis P 7 a bzw. P 4 b bis P 7 b gehalten werden.
Im folgenden werden verschiedene Antriebsabschnitte be­ schrieben.
Ein Banknoten-Auswerf-Antriebsabschnitt KPM enthält einen Impulsmotor, welcher eine Auswerfwalze K 6 betätigt, um eine intermittierende Rotation hervorzurufen und dadurch Banknoten einzeln auszuwerfen. Während der Rotation der Walze K 6 werden die Torwalzen K 5 und K 24 ebenfalls in Drehung versetzt.
Ein Transport-Antriebsabschnitt HPM treibt Bänder an (die allgemein durch eine Bezugsziffer 6 bezeichnet sind), und zwar in einem Transportsystem a bis q mit einem Transport- Antriebsmotor, der in Fig. 1 auch mit HPM bezeichnet ist. Die Flügelräder HA 1 bis HA 7 werden auch angetrieben, um damit syn­ chron zu rotieren. Die Flügelräder können wahlweise auch durch einen getrennten Motor angetrieben werden.
Ein Tor-Antriebsabschnitt umfaßt drehbare Magnetspulen oder Impulsmotoren GPM 1 bis GPM 6, welche die Torplatten GB 1 bis GB 6 oder Schwenkplatten betätigen, um eine Umschaltung der jeweiligen Torplatten GB 1 bis GB 6 zu bewirken.
Ein Teiler-Antriebsabschnitt umfaßt Impulsmotoren BPM 2 bis BPM 7, welche die Teiler während der Stapelverarbeitung an­ treiben.
Ein Behälter-Antriebsabschnitt umfaßt Impulsmotoren TPM 2 bis TPM 7, welche die Separatoren PH 2 und PH 3 drehen, um eine Separation jeder Partie zu bewirken oder die Schieber PH 4 bis PH 7 um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, um die aufgehäuften Banknoten auf die Tragplatten R 4 bis R 7 zu über­ tragen und dort anzuordnen und danach in umgekehrter Richtung zu drehen und die Platten R 4 bis R 7 in die Ruheposition oder Warteposition zurückzubringen.
Fig. 3 zeigt ein Kontrollsystem bzw. Steuersystem.
Eine Zentraleinheit CPU steuert die Gesamtheit des Sor­ tier- und -zählapparates in Übereinstimmung mit Programmen, die in einem Programmspeicher ROM gespeichert sind, und ver­ anlaßt einen Datenspeicher RAM verschiedene Daten und Kenn­ zeichen zu speichern. Die Speicherbereiche in dem Datenspei­ cher RAM werden später in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben.
Ein Manipulations-Eingangsabschnitt CUNT ist zum Ein­ geben verschiedener Daten, Operationsinstruktionen oder der­ gleichen vorgesehen, wenn eine Bedienungsperson von dem Sor­ tier- und Zählapparat Gebrauch macht. Eine detaillierte Be­ schreibung dieses Abschnittes erfolgt später in Verbindung mit Fig. 4.
Ein Daten-Wiedergabeabschnitt DISP zeigt verschiedene Zähldaten, Daten bezüglich einer Geldmenge (Geldwert) und dergleichen an.
Der Identifizierungsabschnitt 7, der Transport-Antriebs­ abschnitt HPM, der Auswerf-Antriebsabschnitt KPM, der Tor- Antriebsabschnitt (GPM 1 bis GPM 6), der Teiler-Antriebsabschnitt (BPM 2 bis BPM 7), der Behälter-Antriebsabschnitt (TPM 1 bis TPM 7), der Behälter-Banknotenfühler KSE, der Vor-Tor-Meß­ abschnitt (GSE 1 bis GSE 6), der Nach-Tor-Meßabschnitt (HSE 1 bis HSE 7) und der Behälter-Meßabschnitt (SSE 1 bis SSE 7) sind bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden, und es sind diese Elemente durch eine Busleitung BUS mit der Zentral­ einheit CPU verbunden.
Es wird nunmehr der Manipulations-Eingangsabschnitt CUNT in Verbindung mit Fig. 4 im einzelnen beschrieben.
KPB bezeichnet Wertigkeitstasten, die betätigt werden kön­ nen, um die Wertigkeit, z. B. eine Ein-Dollar-Note bis zu einer Einhundert-Dollar-Note, zu bezeichnen.
TK bezeichnet Zehner-Tasten mit numerischen Zahlentasten von "0" bis "9". CLK bezeichnet eine Löschtaste, die betätigt wird, um die in die Zehner-Tasten eingegebenen Daten zu lö­ schen.
MSD bezeichnet Betriebsartenschalter, die betätigt wer­ den, um eine der verschiedenen Operationsbetriebsarten auszu­ wählen.
SAK bezeichnet einen Schalter, der betätigt wird, wenn der Zählwert, welcher die Anzahl der gezählten Banknoten wieder­ gibt, angezeigt werden soll, nachdem er in den Wert einer Geld­ menge (Geldwert) umgewandelt worden ist und der verwendet wird, wenn eine einzelne Wiedergabevorrichtung des Daten-Wiedergabe­ abschnittes sowohl für die Wiedergabe der Anzahl an Banknoten als auch der Geldmenge verwendet wird.
STP bezeichnet eine Stopp-Taste. Wenn die Stopp-Taste STP niedergedrückt wird, wird der Sortiervorgang angehalten. Die Stopp-Taste wird beispielsweise niedergedrückt, wenn Bank­ noten das Transportsystem verstopft haben.
OKK bezeichnet eine Zustimmungs-(OK)-Taste, die verwendet wird, wenn die Separatoren PH 2 und PH 3 sowie die Schieber PH 4 bis PH 7 betätigt werden sollen.
SAT bezeichnet eine Start-Taste, die verwendet wird für den Startvorgang des Sortier- und Zählapparates von Hand. Statt den Apparat von Hand zu starten, indem die Start-Taste SAT betätigt wird, kann der Apparat so ausgebildet sein, daß er automatisch gestartet wird, wenn durch den Fühler KSE festge­ stellt wird, daß Banknoten auf dem Banknotenbehälter 2 aufgelegt worden sind.
In Verbindung mit Fig. 5 werden nunmehr die Speicherbe­ reiche des Datenspeichers RAM beschrieben.
Ein Pufferspeicherabschnitt BM speichert für jede Partie die Nummer an Banknoten (MBM) und die Menge an Geld (KBM) (Geldwert) jeder normalen (unbeschädigten) und beschädigten Banknote für jede Wertigkeit, z. B. eine Ein-Dollar-Note bis eine Einhundert-Dollar-Note, und die Gesamtzahl an Banknoten und den gesamten Geldwert zusammen mit der Anzahl an zurückge­ wiesenen Banknoten. Die "zurückgewiesene" Banknote, umfaßt Banknoten mit außergewöhnlicher Dicke, sich überlappende Bank­ noten, sich schräg bewegende Banknoten, abgenutzte Banknoten und dergleichen und auch mit der Rückseite nach oben liegende Banknoten.
Ein Haupt-Speicherabschnitt MM speichert die angesammel­ te Anzahl an Banknoten und die angesammelte Menge an Geld (Geld­ wert) für jede Wertigkeit, d. h. Ein-Dollar-Noten bis Einhundert- Dollar-Noten, und die Gesamtheit der angesammelten Anzahlen und Mengen. Hier umfassen die Datenspeicher wieder diejeni­ gen der normalen (unbeschädigten) Banknoten und diejenigen der beschädigten Banknoten. Bei Vervollständigung der Zählung einer Partie Banknoten und wenn die Bestätigungstaste OKK nie­ dergedrückt wird, werden die Inhalte des Puffer-Speicherab­ schnittes zu den Inhalten des Hauptspeicher-Abschnittes hin­ zuaddiert, und es werden die Summen in dem Haupt-Speicher­ abschnitt anstelle der alten Daten gespeichert. Nach der Ad­ dition wird der Puffer-Speicherabschnitt gelöscht.
DFG bezeichnet Wertigkeitskennzeichen. Wenn die Wertig­ keit durch Verwendung der Wertigkeits-Bezeichnungstasten KPB bezeichnet worden ist, wird dasjenige der Wertigkeitskennzei­ chen ("1"), welches der bezeichneten Wertigkeit entspricht auf "1" eingestellt, wobei die anderen Kennzeichen auf "0" belas­ sen werden.
MFG bezeichnet Betriebsarten-Kennzeichen. Wenn die Opera­ tionsbetriebsart durch Verwendung der Betriebsartenschalter MDS ausgewählt ist, wird diejenige der Betriebsartentasten, welche der bezeichneten Betriebsart entspricht, auf "1" eingestellt.
BCM bezeichnet einen Stapelnummerspeicher, welcher die durch die Zehner-Tasten TK für die Stapelbetriebsart eingege­ bene Stapelnummer (Stapel-Wertigkeit-Sortierung, Stapel-Normal/ Beschädigt-Sortierung).
IHF bezeichnet Koinzidenzkennzeichen. Wenn die Anzahl der Banknoten irgendeiner Art (Wertigkeit, normal/beschädigt) während der Stapeloperation mit dem eingestellten Wert überein­ stimmt, wird das entsprechende Koinzidenzkennzeichen auf "1" eingestellt.
Im folgenden wird die Operation des Sortier- und Zähl­ apparates in Verbindung mit den Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine Serie von Operationen einschließlich der Manipulationseingabe durch Verwendung des Manipulations- Eingabeabschnittes, der Sortierungs- und Zählverarbeitung und der Eingabe in die Container. Der Überblick über die Verar­ beitungen ist folgender:
Die Schritte 001 bis 003 sind Betriebsarten-Bezeichnungs- Operationen.
Die Schritte 004 bis 006 sind Wertigkeit-Bezeichnungs- Operationen.
Die Schritte 007 bis 009 sind Stapelnummer-Bezeichnungs- Operationen.
Die Schritte 010 bis 011 sind Startkommando-Verarbeitungen.
Die Schritte 012 bis 014 sind Sortier- und Zähloperationen für jede Betriebsart (im einzelnen gezeigt in den Fig. 10 und 11).
Die Schritte 015 bis 018 sind Addition und Einführung in Container in einer Sortier-Betriebsart.
Verschiedene Schritte der Operation werden nunmehr nach­ einander beschrieben.
Zuerst wird beurteilt, ob die Manipulations-Eingabe gemacht worden ist, um eine der Operations-Betriebsarten (oder Auswahländerung) der kontinuierlichen Wertigkeit und Sortierung, die Stapel-Wertigkeit-Sortierung, die kontinuierliche Normal/ Beschädigt-Sortierung, die Stapel-Normal/Beschädigt-Sortierung (001) auszuwählen. Wenn beispielsweise die "kontinuierliche Wertigkeit-Sortierung" bezeichnet wird, wird das Kennzeichen der Bezeichnung "kontinuierliche Wertigkeit-Sortierung" auf "1" eingestellt (003), nachdem alle Betriebsarten-Kennzeichen MFG des RAM auf "0" eingestellt worden sind (002). Somit wird nicht mehr als ein Betriebsarten-Kennzeichen gleichzeitig auf "1" eingestellt. Wenn keine Manipulations-Eingabe gemacht worden ist, d. h., wenn die vorher bezeichnete Betriebsart fortgesetzt werden soll, dann "springt" die Prozedur von dem Schritt 001 auf den Schritt 004.
Als nächstes wird festgestellt, ob die Manipulations- Eingabe gemacht worden ist, um eine der Wertigkeiten auszu­ wählen (oder Auswahländerung) (004). Wenn dies der Fall ist, werden alle Wertigkeiten-Kennzeichen DFG auf "0" eingestellt (005), und es wird dann das bezeichnete Wertigkeitskennzei­ chen, beispielsweise das einer Zehn-Dollar-Note auf "1" ein­ gestellt. Die Wertigkeiten-Bezeichnungs-Verarbeitung ist nur dann gültig, wenn die kontinuierliche Normal/Beschädigt-Sor­ tierbetriebsart oder die Stapel-Normal/Beschädigt-Auswahlbe­ triebsart bezeichnet worden ist. Wenn die Manipulationsein­ gabe, die Wertigkeit auszuwählen, nicht gemacht worden ist, dann folgt dem Schritt 004 unmittelbar ein Schritt 007.
Wenn ein Teilungsprozeß (Stapelverarbeitung) für die Trennung einer vorbestimmten Anzahl von Banknoten gewünscht ist, wird eine solche vorbestimmte Nummer unter Verwendung der Zehner-Tasten TK eingegeben, ob dies durchgeführt worden ist, wird beurteilt (007), und wenn dies durchgeführt worden ist, wird der Inhalt des Stapelnummer-Speichers BCM gelöscht (008), und es wird darauf der eingegebene numerische Wert (Stapelnummer) gespeichert (009). Wenn die Stapelnummer im Schritt 007 nicht eingegeben worden ist, dann folgt un­ mittelbar ein Schritt 010. Die Eingabe der Stapelnummer ist nur gültig, wenn die Stapel-Wertigkeit-Sortierbetriebsart oder die Stapel-Normal/Beschädigt-Sortierbetriebsart bezeich­ net worden ist.
Anschließend erfolgt eine Beurteilung ob die Starttaste SAT niedergedrückt worden ist oder nicht. Wenn die Starttaste nicht niedergedrückt worden ist, dann kehrt die Prozedur zu­ rück zu dem Schritt (001), und es werden die Schritte (001), (004) und (007) wiederholt. Wenn eine solche Prozedur folgt, ist es möglich, daß die bereits eingegebenen Daten korrigiert werden oder durch Niederdrücken der Taste oder der Tasten ent­ sprechend den zu korrigierenden Daten korrigiert werden, be­ vor die Starttaste SAT niedergedrückt wird.
Wenn die Starttaste SAT (010) niedergedrückt wird, er­ folgt eine Beurteilung, ob Banknoten auf den Banknoten-Auf­ nahmebehälter 2 aufgelegt worden sind oder nicht (011). D. h., es wird festgestellt, ob der Banknotenfühler KSE, der für den Banknoten-Aufnahmebehälter 2 vorgesehen ist, eine Bankno­ te oder Banknoten feststellt. Wenn keine Banknote vorhanden ist, werden die folgenden Schritte unabhängig davon, ob die Start­ taste gedrückt wird oder nicht, nicht ausgeführt. Wenn eine Bank­ note oder mehrere Banknoten vorhanden sind, werden der Auswerf- Antriebsabschnitt KPM und der Transport-Antriebsabschnitt MPM betätigt. D. h., es werden zuerst Betriebsartenkennzeichen MFG gesucht, um die ausgewählte Betriebsart zu identifizieren (012), und es wird dann in Abhängigkeit von der bezeichneten Betriebs­ art entweder eine Wertigkeiten-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung (013) oder eine Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsartenverar­ beitung (014) ausgeführt. Hier wird die Wertigkeit-Sortier-Be­ triebsartverarbeitung ausgeführt, wenn die kontinuierliche Wertigkeit-Sortier-Betriebsart oder die Stapel-Wertigkeit- Sortier-Betriebsart ausgewählt ist, und es wird die Normal/ Beschädigt-Sortier-Betriebsartverarbeitung ausgeführt, wenn die kontinuierliche Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart oder die Stapel-Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart bezeichnet worden ist. Nach Beendigung der Wertigkeit-Sortier-Betriebsart- Verarbeitung oder der Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart- Verarbeitung erfolgt eine Beurteilung, ob eine der Stapel­ Betriebsarten (Stapel-Wertigkeit-Sortier- oder Stapel-Normal/ Beschädigt-Sortierung) unter Bezugnahme auf die Betriebsarten- Kennzeichen bezeichnet worden ist (015), und wenn eine Stapel- Betriebsart bezeichnet worden ist, endet der Betrieb: Wenn keine Stapel-Betriebsart bezeichnet worden ist, verläuft die Prozedur zum Schritt 016, und wenn die Bestätigungstaste OKK niedergedrückt wird (016), werden die Zähldaten in dem Puffer­ speicherabschnitt BM zu dem Inhalt des Haupt-Speicherabschnit­ tes MM hinzuaddiert, und es wird darauf der Pufferspeicher­ abschnitt gelöscht (017). Der Inhalt des Haupt-Speicherab­ schnittes MM wird auf dem Daten-Wiedergabeabschnitt angezeigt.
Danach werden die Banknoten in die Böden oder die unteren Teile der Container S 2 bis S 7 hineingelegt, indem die Separa­ toren PH 2 und PH 3 und die Schieber PH 4 bis PH 7 angetrieben wer­ den (018). Wenn die kontinuierliche Wertigkeit-Sortier-Betriebs­ art oder die kontinuierliche Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebs­ art bestimmt ist, brauchen die Separatoren PH 2 und PH 3 nicht an­ getrieben zu werden.
Im folgenden wird die Wertigkeit-Sortier-Betriebsart- Verarbeitung (kontinuierlich oder stapelweise) des Schrittes 013, wie in Fig. 6 gezeigt, in Verbindung mit den Fig. 7(a) und 7(b) im einzelnen beschrieben.
Der Auswerfmechanismus KK sendet vom Boden der aufgeschich­ teten Banknoten auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 eine Banknote aus und überträgt sie zum Transportband 6 (101). Die übertragene Banknote wird dann in dem Identifizierungsabschnitt 7 identifiziert (102). Da die kontinuierliche Wertigkeits-Sor­ tier-Betriebsart bezeichnet worden ist, wird die Identifizierung durchgeführt bezüglich "echt/Fälschung", "Wertigkeit", "Vorder­ seite oben/Rückseite oben", "Dicke", "Überlappung", "schräge Bewegung", "Riß bzw. Abnutzung" und dergleichen (die Identifi­ zierung bezüglich "normal/beschädigt" ist nicht enthalten). Wenn "Rückseite oben", "ungewöhnliche Dicke", "Überlappung", "schräge Bewegung" oder "Riß bzw. Abnutzung" festgestellt wird (103), dann wird die Banknote als eine abnormale Banknote ermittelt, und sie wird in den ersten Container S 1 (Rückweise­ tasche) eingeführt (105).
Wenn die Banknote normal ist, wird "1" dem Inhalt des Pufferspeicherabschnittes an einem Bereich entsprechend der identifizierten Wertigkeit addiert (da die Normal/Beschädigt- Identifizierung nicht durchgeführt worden ist, wird irgendeiner der Speicherbereiche, beispielsweise der Speicherbereich für die normale Banknote, verwendet). Dann wird die normale Bank­ note in den Container eingeführt, welcher der besonderen Wertig­ keit zugeordnet ist (106). Beispielsweise sind die Container den jeweiligen Wertigkeiten zugeordnet, wie es in Fig. 9 in Reihe A gezeigt ist. Wenn die Banknote eine Ein-Dollar-Note ist, wird der Motor GPM 4 des Tor-Antriebsabschnittes angetrie­ ben, wenn der Fühler GSE 4 die Vorderkante der Ein-Dollar-Note feststellt. Die Torplatte bzw. Schwenkplatte GB 4 wird dadurch gedreht, wie es durch die unterbrochene Linie dargestellt ist, so daß die Ein-Dollar-Note abgelenkt und auf das Transport­ system n gerichtet wird, und es wird die Dollar-Note mit Hilfe des Flügelrades HA 4 veranlaßt, eine horizontale Position einzu­ nehmen, und sie wird fallengelassen.
Als nächstes wird festgestellt, ob die Stapel-Betriebs­ art bezeichnet ist (107). Wenn die Stapel-Betriebsart nicht bestimmt ist, dann werden die obigen Operationen wiederholt, bis alle Banknoten auf dem Banknotenbehälter 2 ausgesandt wor­ den sind (108).
Wenn sich keine Banknote mehr in dem Banknoten-Behälter 2 befindet (108), wird die Sortier- und Zählverarbeitung been­ det (122), und es werden das Transportsystem, die Torwalzen und die Auswerfwalzen angehalten.
Wenn im Schritt 107 festgestellt wird, daß die Stapel- Betriebsart bezeichnet worden ist, erfolgt eine Feststellung (109), ob das Koinzidenz-Kennzeichen auf "1" eingestellt wird. Das Koinzidenz-Kennzeichen IHF wird auf "1" eingestellt unter der Bedingung, daß die Zählnummer in der Sortier- und Zählver­ arbeitung in Übereinstimmung gekommen ist und daß der Fühler (einer von SSE 1 bis SSE 7) des Behälter-Meßabschnittes die Banknoten in dem Behälter feststellt, der der Wertigkeit, bei der die Koinzidenz aufgetreten ist, zugeordnet ist.
Wenn keines der Koinzidenz-Kennzeichen IHF auf "1" ein­ gestellt worden ist, dann folgt ein Schritt 113. Im Schritt 113 erfolgt eine Feststellung, ob die Inhalte des Stapel-Num­ mernspeichers BCM und die Nummerndaten des Pufferspeicherab­ schnittes an einem Bereich für die identifizierte Wertigkeit miteinander übereinstimmen. Eine ähnliche Feststellung braucht nicht vorgenommen zu werden in Verbindung mit anderen Wertig­ keiten (einer anderen als die identifizierte Wertigkeit). Wenn sie nicht übereinstimmen, dann folgt ein Schritt 116, in dem eine Feststellung erfolgt, ob der Fühler (einer der Fühler (SSE 1 bis SSE 7) für den Behälter der identifizierten Wertig­ keit die Banknote feststellt, d. h., ob eine Banknote in die­ sem Behälter zurückgehalten wird. Wenn festgestellt wird, daß dies der Fall ist, folgt ein Schritt 118. Andererseits, wenn der Fühler keine Banknote feststellt, wird angenommen, daß die Banknoten aus dem Banknoten-Behälter entnommen worden sind, und es wird das entsprechende Koinzidenz-Kennzeichen IHF zu­ rückgestellt (auf "0" eingestellt), und es wird die Wieder­ gabe (Anzeige) der Koinzidenz ausgeschaltet (117). Es folgt dann ein Schritt 118. Obwohl es nicht in dem Ablaufschalt­ bild gezeigt ist, kann der Schritt 118 unmittelbar vorgenom­ men werden, wenn die erste Banknote identifiziert worden ist, da zu dieser Zeit der Fühler (einer der Fühler SSE 1 bis SSE 7), der für den Behälter vorgesehen ist, welcher der identifizier­ ten Wertigkeit zugeordnet ist, keine Banknote feststellt.
Wenn bei dem Schritt 118 eine Banknote auf dem Banknoten­ behälter 2 vorhanden ist (dies wird festgestellt durch den Auf­ nahmebehälter-Banknotenfühler KSE), kehrt das Verfahren zum Schritt 101 zurück, so daß das Auswerfen von Banknoten fortge­ führt wird.
Wenn die Banknote herausläuft, dann wird eine Feststel­ lung gemacht, ob das Koinzidenz-Kennzeichen IHF auf "1" einge­ stellt worden ist (119). Wenn es eingestellt worden ist, geht das Verfahren zu einem Schritt (120) über, in welchem darauf gewartet wird, daß Banknoten aus dem Container herausgenom­ men werden, d. h., Fühler SSE 1 bis SSE 7 stellen die Abwesenheit von Banknoten fest. Dann wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF rückgestellt, und es wird die Koinzidenz-Anzeige ausgeschal­ tet (121), und es endet die Wertigkeit-Sortier-Betriebsart (122).
Wenn bei dem Schritt 109 das Koinzidenzkennzeichen IHF (das Kennzeichen entsprechend der Wertigkeit, identifiziert durch den Identifizierungsabschnitt 7) gebildet ist und auf "1" eingestellt ist, erfolgt eine Feststellung, ob die Num­ mer einer solchen Wertigkeit, die in dem Pufferspeicher-Ab­ schnitt gespeichert ist, eine vorbestimmte Nummer ist, beispiels­ weise 50 (110). (Diese Feststellung erfolgt um ein Verstopfen der Banknoten zu verhindern: Wenn der Inhalt des Pufferspei­ cherabschnittes 50 ist, hält der Teiler 50 Banknoten zwischen dem Teiler und dem entsprechenden Flügelrad. Wenn die Zufüh­ rung von Banknoten fortgesetzt wird, kann eine Verstopfung der Banknoten zwischen dem Flügelrad und dem Teiler auftreten). Wenn die Nummer in dem Pufferspeicherabschnitt bereits 50 ist, wird gewartet, daß die Banknoten, die vorher verarbeitet wor­ den sind und die auf den Tragplatten zurückgehalten werden, herausgenommen worden sind (111). Die Auswerfoperation (101) weiterer Banknoten wird unterbrochen. Die Banknoten der geför­ derten anderen Wertigkeiten werden in die jeweiligen Container gesandt. Wenn die Banknoten herausgenommen werden (111), wird das entsprechende Koinzidenz-Kennzeichen IHF rückgestellt, und es wird auch die Koinzidenz-Anzeige zurückgestellt (112).
Wenn im Schritt 113 die Stapelnummer erreicht ist, wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF der entsprechenden Wertigkeit auf "1" eingestellt (114). Die folgenden Banknoten werden durch den im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Teiler getrennt, nachdem die Banknote, mit welcher die Stapelnummer erreicht worden ist, d. h. die fünfzigste Banknote, in das Flügelrad eingesetzt worden ist, und es erfolgt die Koinzidenzanzeige, d. h., es leuchtet die entsprechende Koinzidenz-Anzeigelampe (nicht gezeigt) auf (114). Dann werden in Bezug auf die Bank­ noten, mit denen die Koinzidenz aufgetreten ist, die Daten des Pufferspeicherabschnittes und die Daten des Hauptspeicher­ abschnittes miteinander addiert, und es wird die Summe in dem Hauptspeicherabschnitt gespeichert, und es wird dann der Pufferspeicherabschnitt zurückgestellt (115).
Im folgenden wird die Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebs­ art-Verarbeitung (kontinuierlich oder stapelweise) im Schritt 014 der Fig. 6 in Verbindung mit den Fig. 11(a) und 11(b) beschrieben.
Der Auswerfmechanismus KK wirft eine Banknote am Boden des Banknotenstapels auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 und überträgt (201) sie zum Transportband 6. Die transportierte Banknote wird dann identifiziert (202), und zwar durch den Identifizierungsabschnitt 7. Da die Normal/Beschädigt-Sortier- Betriebsart bezeichnet ist, erfolgt die Identifizierung be­ züglich "normal/beschädigt", "echt/Fälschung", "Wertigkeit", "Vorderseite oben/Rückseite oben", "Dicke", "Überlappung", "schräge Bewegung", "Riß bzw. Abnutzung" und dergleichen. Wenn "Rückseite oben", "außerordentliche Dicke", "Überlappung", "schräge Bewegung" oder "Riß bzw. Abnutzung" festgestellt wird (203), wird die Banknote als abnormale Banknote fest­ gestellt, und sie wird in den ersten Container S 1 (Rückwei­ setasche) transportiert (205).
Wenn die Banknote normal ist, erfolgt eine Entscheidung, ob die Wertigkeitsfestsetzung unter Bezugnahme auf die Wer­ tigkeitskennzeichen gemacht worden ist (205). Wenn die Wer­ tigkeitsbestimmung gemacht worden ist, dann erfolgt eine Ent­ scheidung, ob die Banknote die bezeichnete Wertigkeit besitzt (206), und zwar unter Bezugnahme auf das Ergebnis der durch den Schritt 202 durchgeführten Identifizierung. Wenn es sich um eine Banknote der bezeichneten Wertigkeit handelt, dann erfolgt eine Entscheidung, ob die Banknote normal (unbeschädigt) ist oder ob die Banknote beschädigt ist (207). Dann wird "1" zu dem Inhalt (Anzahl der Banknoten) einer der Pufferspeicher­ bereiche (208, 209) addiert, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Banknote eine normale oder eine beschädigte Banknote ist. Die normale oder beschädigte Banknote wird in den Container für normale Banknoten oder den Container für beschädigte Bank­ noten geführt (210, 211). Wenn die Banknote eine unterschied­ liche Wertigkeit besitzt, dann wird sie zu dem Container ge­ führt, welcher den unterschiedlichen Wertigkeiten zugeord­ net ist (212).
Wenn im Schritt 205 die Wertigkeitsbezeichnung nicht gemacht worden ist, erfolgt eine Entscheidung, ob die Bank­ note eine normale Banknote oder eine beschädigte Banknote ist (unabhängig von der Wertigkeit). Dann wird "1" dem Inhalt (Anzahl der Banknoten) einem der Pufferspeicherbereiche (208, 209) hinzuaddiert, und es wird die Note dem entsprechenden Behälter zugeleitet.
Die in den Schritten 208 und 209 verwendeten Speicher­ bereiche, in denen die Wertigkeit bezeichnet wird, sind je­ weils Speicherbereiche für die normalen und beschädigten Bank­ noten der bestimmten Wertigkeit, während dann, wenn die Wertig­ keit nicht bezeichnet worden ist, entsprechende Speicherbereiche für die "Gesamtheit" verwendet werden.
Die Zuordnung der Behälter ist so wie gezeigt in einer Reihe B in Fig. 9 (wobei die Wertigkeit nicht bezeichnet wor­ den ist) oder in einer Reihe C (wobei die Wertigkeit bezeich­ net worden ist).
Wenn zum Beispiel die Banknote mit der Vorderseite nach oben liegt und normal ist (und von der bezeichneten Wertigkeit, wenn die Wertigkeit bezeichnet worden ist), wird bei Feststel­ lung der Vorderkante der Banknote durch einen der Fühler GSE 4, GSE 5 einer der Motoren GPM 4 und GPM 5 angetrieben, um dadurch die Torplatte oder Schwenkplatte GB 4 oder GB 5 in die mit einer unterbrochenen Linie gezeigte Richtung zu drehen, so daß die Banknote in Richtung auf das Transportsystem n oder o transpor­ tiert wird und in den entsprechenden Behälter eingeführt wird. Zwei Container sind der gleichen Banknotenart zugeordnet, so daß, wenn einer der zugeordneten Behälter voll wird, der andere für die gleiche Banknotenart verwendet werden kann.
Darauf erfolgt die Entscheidung, ob es eine Stapel-Betriebsart ist oder nicht (217), und wenn dies nicht der Fall ist, werden die obigen Operationen wiederholt, bis die Banknoten auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 auslaufen.
Beim Auslaufen der Banknoten auf den Banknoten-Aufnahmebehälter 2 (218) wird die Sortier- und Zählverarbeitung beendet, und das Transportsystem, die Torwalzen und die Auslaßwalzen halten an.
Wenn es sich beim Schritt 217 um eine Stapel-Betriebs­ art handelt, erfolgt eine Entscheidung, ob das Koinzidenz- Kennzeichen auf "1" eingestellt worden ist. Die Einstellung auf "1" des Koinzidenz-Kennzeichens IHF wird unter der Be­ dingung bewirkt, daß die Zählnummer in der Sortier- und Zähl­ verarbeitung in Übereinstimmung gekommen ist und daß der Füh­ ler (SSE 1 bis SSE 7) die Banknoten in dem entsprechenden Behälter feststellt.
Wenn das Koinzidenz-Kennzeichen IHF nicht auf "1" ein­ gestellt worden ist, dann folgt ein Schritt 223, in welchem eine Entscheidung erfolgt, ob der Inhalt des Stapel-Nummern­ speichers BCM und die in dem Bereich des Pufferspeicherabschnit­ tes der entsprechenden Art (der identifizierten Banknote) mit­ einander überstimmen. Bezüglich der Banknoten, die zu anderen Arten gehören, wird die Koinzidenzentscheidung nicht ausge­ führt. Wenn die Koinzidenz nicht festgestellt worden ist, dann folgt ein Schritt 226, in welchem eine Entscheidung erfolgt, ob der entsprechende Fühler (SSE 1 bis SSE 7) die in dem Contai­ ner zurückgehaltenen Banknoten feststellt. Wenn der Fühler eine Banknote feststellt, folgt ein Schritt 228. Wenn anderer­ seits die Banknote nicht festgestellt wird, wird angenommen, daß die Banknoten aus dem Banknoten-Container herausgenommen worden sind, und es wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF zu­ rückgestellt, und es wird die Koinzidenz-Wiedergabe ausgeschal­ tet (227). Dann folgt ein Schritt 228. Obwohl es in dem Ablauf­ schaltbild nicht gezeigt ist, kann, wenn die erste Banknote identifiziert worden ist, der Schritt 228 unmittelbar ausge­ führt werden, da zu dieser Zeit der Fühler (SSE 1 bis SSE 7) entsprechend der identifizierten Art eine Banknote nicht feststellen.
Wenn sich im Schritt 228 eine Banknote auf dem Banknoten- Aufnahmebehälter 2 befindet (dies wird festgestellt durch den Aufnahmebehälter-Banknotenfühler KSE), geht die Operation zu­ rück zum Schritt 201, und es wird das Aussenden der Banknoten fortgesetzt. Wenn die Banknote herausläuft, erfolgt eine Ent­ scheidung, ob das Koinzidenz-Kennzeichen IHF auf "1" einge­ stellt worden ist (229). Wenn es eingestellt worden ist, wird gewartet, daß die Banknoten aus dem Behälter herausgenommen werden, d. h. der Fühler (SSE 1 bis SSE 7) stellt die Abwesenheit von Banknoten fest (230), und es wird dann das Koinzidenz- Kennzeichen IHF zurückgestellt, und es wird die Koinzidenz- Wiedergabe abgeschaltet (231), und es endet die Normal-Be­ schädigt-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung (232).
Wenn im Schritt 219 das Koinzidenzkennzeichen IHF (das Kennzeichen entsprechend der identifizierten Art) auf "1" ein­ gestellt worden ist, erfolgt eine Entscheidung, ob die in dem Bereich des Pufferspeicherabschnittes gespeicherte Nummer ent­ sprechend der entsprechenden Art eine vorbestimmte Nummer ist, beispielsweise 50. (Diese Entscheidung erfolgt um zu verhindern, daß ein Verstopfen oder Zusammenballen der Banknoten erfolgt: Wenn der Inhalt des Pufferspeicherabschnittes 50 ist, hält der Teiler 50 Banknoten zwischen dem Teiler dem entsprechenden Flü­ gelrad. Wenn die Zuführung von Banknoten fortgesetzt wird, kann ein Zusammenballen von Banknoten zwischen dem Flügelrad und dem Teiler auftreten). Wenn die Nummer in dem Pufferspeicherab­ schnitt bereits 50 ist, wird gewartet, daß die Banknoten, die vorher verarbeitet wurden und in den Tragplatten zurückgehalten wurden, herausgenommen werden (221). Die Auswerfoperation (201) weiterer Banknoten wird unterbrochen. Die Banknoten anderer Ar­ ten, die gefördert werden, werden in die entsprechenden Behälter gesandt. Wenn die Banknoten herausgenommen worden sind (221) wird das entsprechende Kennzeichen IHF zurückgestellt, und es wird auch die Koinzidenz-Wiedergabe zurückgestellt (222).
Wenn im Schritt 223 die Stapelnummer erreicht wird, wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF der entsprechenden Art auf "1" eingestellt (224). Die folgenden Banknoten werden durch die im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Teiler getrennt, nachdem die Banknote, mit der die Stapelnummer erreicht worden ist, d. h. die fünfzigste Banknote, in das Flügelrad eingesetzt wird, und es erfolgt die Koinzidenz-Anzeige. D. h., die entsprechen­ de, nicht gezeigte Koinzidenz-Anzeigelampe leuchtet auf (224). Dann werden im Hinblick auf die Banknoten, mit denen die Koin­ zidenz aufgetreten ist, die Daten des Pufferspeicherabschnittes und die Daten des Hauptspeicherabschnittes miteinander addiert, und es wird die Summe in dem Hauptspeicherabschnitt gespeichert, und es wird dann der Pufferspeicherabschnitt zurückgestellt (225).
Obwohl nur eine Änderung der "Nummer der Banknoten", die in dem Pufferspeicherabschnitt bei Identifizierung gespeichert sind, beschrieben worden ist, wird eine Änderung "der Menge an Geld", die in dem Pufferspeicherabschnitt gespeichert ist, automatisch ausgeführt, die die Änderung der Anzahl an Bank­ noten begleitet. Ferner werden die Gesamtheit der Anzahl an Banknoten und die Gesamtheit der Menge an Geld geändert. Wenn die Anzahl an Banknoten, die in dem Pufferspeicherabschnitt gespeichert ist, zu dem Inhalt des Hauptspeicherabschnittes addiert wird, wird auch eine Addition der Menge an Geld be­ wirkt.
Es wird bemerkt, daß die Reihenfolge der Anordnung des ersten bis siebenten Behälters, die Anordnung der zeitwei­ ligen Rückhalter und die Formen ihrer Tragplatte, die Aufnahme­ platten, die Schieber und Separatoren und dergleichen nicht auf diejenigen beschränkt sind, die in dem obigen Ausführungs­ beispiel gezeigt sind.
Bei der Wertigkeit-Sortierung, die mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen wird, sind der erste Behälter S 1, der für zurückgewiesene Banknoten vorgesehen ist, der zwei­ te Container S 2, der für Einhundert-Dollar-Noten vorgesehen ist und der dritte Container, der für Fünfzig-Dollar-Noten oder für Noten unterschiedlicher Wertigkeiten vorgesehen ist, von geringerer Größe, da zu erwarten ist, daß das Auftreten von Banknoten mit diesen Werten verhältnismäßig selten ist (die Einhundert-Dollar-Noten und Fünzig-Dollar-Noten haben eine verhältnismäßig geringe Auflageanzahl). Jedoch können diese Behälter wahlweise die gleiche Größe haben wie der vier­ te bis siebente Container.
Die Auflage und der Umlauf von Zwei-Dollar-Noten sind extrem klein, so daß die Zwei-Dollar-Noten als abnormale Bank­ noten sortiert worden sind (obgleich eine unabhängige Zählung von Zwei-Dollar-Noten in dem Datenspeicher vorgenommen worden ist). Jedoch kann ein zusätzlicher Behälter für Zwei-Dollar- Noten vorgesehen sein, wenn dies erwünscht ist.

Claims (3)

1. Banknoten-Sortier- und -zählapparat mit einer Vereinzelungs­ vorrichtung (KMP) zum Vereinzeln der Banknoten von einem Banknotenstapel, mit einer Identifizierungsvorrichtung (7) zum Identifizieren der vereinzelten Banknoten, wobei die Identifizierung sich wenigstens darauf bezieht, ob die je­ weilige Banknote mit der Vorderseite oder der Rückseite nach oben liegt und welche Wertigkeit sie besitzt, mit Sortier­ vorrichtungen (GB 1 bis GB 6) zum Sortieren der vereinzelten Bank­ noten in Gruppen, die mit der Vorderseite nach oben weisende Banknoten der jeweiligen Wertigkeit enthalten, und eine Gruppe, die mit der Rückseite nach oben weisende Banknoten enthält, ent­ sprechend dem Ergebnis der durch die Identifizierungsvorrichtung (7) bewirkten Identifizierung, mit mehreren den jeweiligen Gruppen zugeteilten Behältern (S 1 bis S 7), wobei die Sortiervor­ richtung (GB 1 bis GB 6) jede Banknote demjenigen Behälter (S 1 bis S 7) zuführt, welcher der Gruppe zugeteilt ist, zu der die jewei­ lige Banknote gehört, mit einer Betriebsarten-Schaltvorrichtung (MDS) zum Auswählen einer Betriebsart des Banknoten-Sortier- und -zählapparates aus mehreren Betriebsarten und mit einer Steuervorrichtung für die verschiedenen Vorrichtungen, insbe­ besondere für die Vereinzelungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Behältern individuelle Behälter (S 1 bis S 7) mit einem Rückhalteabschnitt zum Aufnehmen und zum Zurückhalten der dem jeweiligen individuellen Behälter (S 1 bis S 7) zugeführten Banknoten, welcher die Herausnahme der darin enthaltenen Bank­ noten ermöglicht, vorgesehen sind, daß für bestimmte individu­ elle Behälter jeweils ein Speicherabschnitt und eine Übertra­ gungsvorrichtung (PH 4 bis PH 7) zum Übertragen von Banknoten von dem Rückhalteabschnitt zum Speicherabschnitt vorgesehen ist, wobei jeder individuelle Behälter mit einem Fühler versehen ist, welcher in dem Rückhalteabschnitt befindliche Banknoten feststellt, daß einige der Behälter (S 4 bis S 7) Auflageplatten (P 4 a bis P 7 a, P 4 b bis P 7 b) enthalten, die schwenkbar an den Behältern (S 4 bis S 7) gelagert sind und zwischen einer horizontalen oberen Position und einer geneigten unteren Position (zurückgezogene Position) bewegbar sind, wobei die Auflageplatte durch Federn so vorgespannt ist, daß sie die obere horizontale Position bei­ behalten und eine Bewegung in die zurückgezogene Position ermöglichen, wenn die Banknoten durch Abwärtsdrücken der zu speichernden Banknoten gespeichert werden, daß die Behälter (S 4 bis S 7) je mit einer auf und ab bewegbaren Tragplatte (R 4 bis R 7) versehen sind, die nach aufwärts in die Normalposition vorge­ spannt ist, in welcher sie im wesentlichen in der gleichen Ebene mit der Auflageplatte liegt, wenn die Banknoten gespei­ chert werden, daß eine Betriebsart der Betriebsarten-Schalt­ vorrichtung (MDS) eine Stapel-Verarbeitungs-Betriebsart ist, in welcher Banknoten sortiert und Stapel gebildet werden, die je aus einer vorbestimmten Anzahl von Banknoten bestehen, daß eine Zustimmungstaste (OKK) zur Durchführung der Übertra­ gung von Banknoten von den jeweiligen Rückhalteabschnitten zu den jeweiligen Speicherabschnitten der individuellen Behälter (S 4 bis S 7) vorgesehen ist, und daß die Steuervorrichtung (CPU, ROM, RAM) so ausgebildet ist, daß sie den Betrieb der Verein­ zelungsvorrichtung (KPM), wenn die Stapel-Verarbeitungs- Betriebsart gewählt ist, derart steuert, daß, wenn eine zweite vorbestimmte Anzahl Banknoten durch einen Fühler festgestellt wird, die Vereinzelungsvorrichtung (KPM) angehalten wird, und wenn der eine Fühler feststellt, daß Banknoten aus dem Rück­ halteabschnitt des zugehörigen individuellen Behälters (S 4 bis S 7) herausgenommen worden sind, die Vereinzelungsvorrichtung (KPM) in Gang gesetzt wird, um die Übertragungsvorrichtung (PH 4 bis PH 7) zum Übertragen von Banknoten von den Rückhalteabschnitten in die Speicherabschnitte in Abhängigkeit von der Betätigung der Zustimmungstaste (OKK) in Betrieb zu nehmen.
2. Banknoten-Sortier- und -zählapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung (6) vorgesehen ist, welche die durch eine Auswerfvorrichtung (KK) ausgeworfenen Bank­ noten entlang einem Transportweg transportiert und daß die Sortiervorrichtung mehrere Schwenkvorrichtungen (GB 1 bis GB 6) enthält, die jeweils den Behältern (S 1 bis S 6) zugeordnet sind, wobei jede Schwenkvorrichtung (GB 1 bis GB 6) eine Banknote von dem Transportweg in den zugehörigen Behälter (S 1 bis S 7) ablenkt.
3. Banknoten-Sortier- und -zählapparat nach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungsvorrichtung so vorge­ sehen ist, daß sie die Banknoten identifiziert, wenn sie ent­ lang dem Transportweg transportiert werden, und zwar bevor sie den Teil des Transportweges passieren, an dem die Schwenk- Vorrichtung (GB 1 bis GB 6) vorgesehen ist.
DE19843444543 1983-12-12 1984-12-06 Papiergeld-sortier- und -zaehlapparat Granted DE3444543A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP58233899A JPS60124794A (ja) 1983-12-12 1983-12-12 紙幣選別計数機
JP58233900A JPS60124793A (ja) 1983-12-12 1983-12-12 紙幣選別計数機
JP58233901A JPS60124795A (ja) 1983-12-12 1983-12-12 紙幣選別計数機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3444543A1 DE3444543A1 (de) 1985-06-20
DE3444543C2 true DE3444543C2 (de) 1993-04-15

Family

ID=27332053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843444543 Granted DE3444543A1 (de) 1983-12-12 1984-12-06 Papiergeld-sortier- und -zaehlapparat

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4681229A (de)
DE (1) DE3444543A1 (de)

Families Citing this family (57)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606235A1 (de) * 1985-02-28 1986-09-04 Glory Kogyo K.K., Himeji, Hyogo Banknoten-sortier- und zaehl-geraet
JPS62290670A (ja) * 1986-06-09 1987-12-17 Toshiba Corp 紙葉類の集積装置
JP2507326B2 (ja) * 1986-06-17 1996-06-12 株式会社東芝 結束装置付集計機
DE3627387A1 (de) * 1986-08-13 1988-02-25 Ngz Geldzaehlmasch Gmbh Vorrichtung zum sortieren von muenzen
JPH0766460B2 (ja) * 1986-10-30 1995-07-19 ロ−レルバンクマシン株式会社 紙幣入出金機
JPS63177289A (ja) * 1987-01-19 1988-07-21 株式会社東芝 紙葉類処理装置
JPS63177290A (ja) * 1987-01-19 1988-07-21 株式会社東芝 紙葉類処理装置
JPH0614384B2 (ja) * 1987-04-13 1994-02-23 ローレルバンクマシン株式会社 紙幣判別装置
JPS63200536U (de) * 1987-06-15 1988-12-23
JP2771984B2 (ja) * 1988-03-29 1998-07-02 株式会社東芝 物品処理装置
US5295196A (en) * 1990-02-05 1994-03-15 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for currency discrimination and counting
US6913130B1 (en) 1996-02-15 2005-07-05 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
US6636624B2 (en) 1990-02-05 2003-10-21 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for currency discrimination and counting
US5790697A (en) * 1990-02-05 1998-08-04 Cummins-Allion Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US6311819B1 (en) 1996-05-29 2001-11-06 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
US6959800B1 (en) 1995-12-15 2005-11-01 Cummins-Allison Corp. Method for document processing
US5966456A (en) * 1990-02-05 1999-10-12 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US7248731B2 (en) * 1992-05-19 2007-07-24 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for currency discrimination
US6241069B1 (en) 1990-02-05 2001-06-05 Cummins-Allison Corp. Intelligent currency handling system
US6866134B2 (en) 1992-05-19 2005-03-15 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
AU685051B2 (en) * 1992-06-01 1998-01-15 Kabushiki Kaisha Ace Denken Dispensing hopper construction for bank note processing machine
US6915893B2 (en) * 2001-04-18 2005-07-12 Cummins-Alliston Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US5704491A (en) * 1995-07-21 1998-01-06 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US6220419B1 (en) 1994-03-08 2001-04-24 Cummins-Allison Method and apparatus for discriminating and counting documents
US6980684B1 (en) 1994-04-12 2005-12-27 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US6293469B1 (en) 1994-12-20 2001-09-25 Dh Technology Inc. Transaction printer
US6880692B1 (en) 1995-12-15 2005-04-19 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for document processing
US6278795B1 (en) 1995-12-15 2001-08-21 Cummins-Allison Corp. Multi-pocket currency discriminator
US5938044A (en) * 1996-03-11 1999-08-17 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and off-sorting currency by series
US7232024B2 (en) 1996-05-29 2007-06-19 Cunnins-Allison Corp. Currency processing device
US8162125B1 (en) 1996-05-29 2012-04-24 Cummins-Allison Corp. Apparatus and system for imaging currency bills and financial documents and method for using the same
US6860375B2 (en) 1996-05-29 2005-03-01 Cummins-Allison Corporation Multiple pocket currency bill processing device and method
SE9602829D0 (sv) * 1996-07-19 1996-07-19 Yngve Johnsson Förfarande och anordning för betalningsmedelshantering jämte betalningsmedel
DE19646454A1 (de) * 1996-11-11 1998-05-14 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zur Bearbeitung von Blattgut, wie z. B. Banknoten
US5921543A (en) * 1997-05-07 1999-07-13 Lexmark International, Inc. Weight assembly for an envelope feeder
US6039645A (en) * 1997-06-24 2000-03-21 Cummins-Allison Corp. Software loading system for a coin sorter
US5940623A (en) * 1997-08-01 1999-08-17 Cummins-Allison Corp. Software loading system for a coin wrapper
US6124561A (en) * 1997-10-31 2000-09-26 Ncr Corporation Parallel document buffer and method of buffering documents
US6493461B1 (en) 1998-03-17 2002-12-10 Cummins-Allison Corp. Customizable international note counter
IT1310164B1 (it) * 1999-01-21 2002-02-11 Cima Spa Di Razzaboni E C Cassaforte selezionatrice ed erogatrice automatica di banconote
US6398000B1 (en) 2000-02-11 2002-06-04 Cummins-Allison Corp. Currency handling system having multiple output receptacles
US6588569B1 (en) 2000-02-11 2003-07-08 Cummins-Allison Corp. Currency handling system having multiple output receptacles
US6601687B1 (en) 2000-02-11 2003-08-05 Cummins-Allison Corp. Currency handling system having multiple output receptacles
US8701857B2 (en) 2000-02-11 2014-04-22 Cummins-Allison Corp. System and method for processing currency bills and tickets
JP4044281B2 (ja) * 2000-12-21 2008-02-06 日立オムロンターミナルソリューションズ株式会社 紙幣取扱装置
US6607189B2 (en) * 2001-12-12 2003-08-19 Mars Incorporated Document recycle and payout device
US7158662B2 (en) * 2002-03-25 2007-01-02 Cummins-Allison Corp. Currency bill and coin processing system
US7551764B2 (en) 2002-03-25 2009-06-23 Cummins-Allison Corp. Currency bill and coin processing system
US7269279B2 (en) 2002-03-25 2007-09-11 Cummins-Allison Corp. Currency bill and coin processing system
US8171567B1 (en) 2002-09-04 2012-05-01 Tracer Detection Technology Corp. Authentication method and system
DE10316192A1 (de) * 2003-04-09 2005-02-03 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Banknotenbearbeitung
WO2004109592A1 (en) * 2003-06-11 2004-12-16 Xtm Co., Ltd. Paper money calculating apparatus having an auto strapping-function
US7016767B2 (en) 2003-09-15 2006-03-21 Cummins-Allison Corp. System and method for processing currency and identification cards in a document processing device
JP4166133B2 (ja) * 2003-09-16 2008-10-15 日立オムロンターミナルソリューションズ株式会社 紙幣取扱装置
JP4870091B2 (ja) * 2005-12-01 2012-02-08 グローリー株式会社 紙幣入金処理機
DE102011117013A1 (de) * 2011-10-26 2013-05-02 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Einstempeln von Wertdokumenten in einen Sicherheitsbehälter sowie ein solcher Sicherheitsbehälter
WO2013137012A1 (ja) * 2012-03-15 2013-09-19 グローリー株式会社 有価媒体処理装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4015110A (en) * 1975-09-15 1977-03-29 Brandt-Pra, Inc. Electronic control means for paper counting and handling machines
JPS55124886A (en) * 1979-03-20 1980-09-26 Laurel Bank Machine Co Paper documents processing unit
JPS5633757A (en) * 1979-08-24 1981-04-04 Omron Tateisi Electronics Co Circulating money reception/payment device
JPS5647887A (en) * 1979-09-25 1981-04-30 Tokyo Shibaura Electric Co Document classifier
JPS6222914Y2 (de) * 1980-04-08 1987-06-11
JPS56147258A (en) * 1980-04-15 1981-11-16 Laurel Bank Mach Co Ltd Bank note deposition machine
JPS57123484A (en) * 1981-01-24 1982-07-31 Laurel Bank Machine Co Currency arranger
JPS57138847U (de) * 1981-02-24 1982-08-30
JPS5839391A (ja) * 1981-08-31 1983-03-08 ロ−レルバンクマシン株式会社 自動入出金機における入出金機構
JPS5849484A (ja) * 1981-09-17 1983-03-23 株式会社東芝 紙葉類分類放出機
JPS58181184A (ja) * 1982-04-17 1983-10-22 Musashi Eng Kk 紙葉類計数装置
JPS5949682A (ja) * 1982-09-16 1984-03-22 株式会社東芝 区分集積装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3444543A1 (de) 1985-06-20
US4681229A (en) 1987-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3444543C2 (de)
DE3440136C2 (de)
DE3425030C2 (de)
DE60034615T2 (de) Banknotenanordnungsvorrichtung
DE3231424C2 (de) Maschine zur automatischen Annahme und Ausgabe von Banknoten
DE69530868T2 (de) Verfahren und Apparat zum Unterscheiden und Zählen von Dokumenten
DE3412726C2 (de)
DE3606235A1 (de) Banknoten-sortier- und zaehl-geraet
DE3325181C2 (de)
DE3829932C2 (de)
DE3928908C2 (de) Münzeinwickelmaschine
DE3414519A1 (de) Zirkulations-geldautomat zum annehmen und ausgeben von banknoten
DE4212174A1 (de) Geldsortiervorrichtung
DE3333365A1 (de) Sortier/ablagevorrichtung
DE3412725A1 (de) Vorrichtung zum sortieren von blattgut
DE3222705A1 (de) Maschine zur automatischen annahme und ausgabe von banknoten
DE3736263C2 (de)
DE3227165C2 (de)
DE3821947C2 (de) Vorrichtung zur Annahme und zum Einwickeln von Münzen
DE3825353C2 (de)
DE3231402A1 (de) Stapeleinrichtungstraeger in einer maschine zur automatischen annahme und ausgabe von banknoten
DE3834062A1 (de) Geldausgabegeraet mit einem mehrfachtresor
DE3822327C2 (de)
DE10030227A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattgut
DE10117822A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Sortieren von Banknoten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: MUELLER-BORE & PARTNER, 81671 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee