DE3444543A1 - Papiergeld-sortier- und -zaehlapparat - Google Patents
Papiergeld-sortier- und -zaehlapparatInfo
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- DE3444543A1 DE3444543A1 DE19843444543 DE3444543A DE3444543A1 DE 3444543 A1 DE3444543 A1 DE 3444543A1 DE 19843444543 DE19843444543 DE 19843444543 DE 3444543 A DE3444543 A DE 3444543A DE 3444543 A1 DE3444543 A1 DE 3444543A1
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Description
34U543
Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat
Die Erfindung betrifft einen Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat,
welcher Geldscheine (oder Banknoten), die auf einem Stapel gesammelt sind, einzeln herausziehen kann und sie nach
der Wertigkeit des Geldscheines oder in Abhängigkeit davon, ob der Geldschein die Vorderseite oder die Rückseite zeigt und ob
die Banknote oder der Geldschein normal oder beschädigt ist, sortieren kann.
Es ist bekannt, daß ein üblicher Apparat dieser Art mehrere Sortierfunktionen ausführen kann, wie eine Funktion, die Geldscheine
nach ihrer Wertigkeit zu sortieren, eine Funktion, die Geldscheine in Abhängigkeit davon zu sortieren, ob der Geldschein
normal ist (ein Stück Papiergeld, das normal oder unbeschädigt ist) oder beschädigt ist (ein Stück Papiergeld, das
beschädigt ist), eine Funktion, Papiergeld in Abhängigkeit davon zu sortieren, ob das Papiergeld die Vorderseite oder die
Rückseite zeigt (Sortierung von Papiergeld in Banknoten, welche die Vorderseite zeigen und Banknoten, welche die Rückseite zeigen)
, wobei der Apparat so ausgebildet ist, daß er wahlweise eine oder mehrere der genannten Funktionen ausführen kann.
Wenn mit einem solchen Apparat die mit der Vorderseite nach aufwärts zeigenden Banknoten einer bestimmten Wertigkeit gesammelt
werden sollen, erfolgt das Sortieren nach den Wertigkeiten und das Sortieren nach der gezeigten Seite der Banknote nacheinander.
Ferner müssen, wenn nur die normalen (unbeschädigten) Banknoten mit der Vorderseite nach vorn oder die beschädigten
Noten mit der Rückseite nach vorn gesammelt werden sollen, oder wenn nur die normalen (unbeschädigten) Banknoten der bezeichneten
Wertigkeit und mit der Vorderseite nach oben liegenden oder die beschädigten Noten der bezeichneten Wertigkeit und
mit der Rückseite nach oben weisenden Geldscheine gesammelt werden sollen, die Operationen mit verschiedenen Sortierfunktionen
jeweils nacheinander ausgeführt werden.
Infolgedessen erfordert der Betrieb viel Arbeitsaufwand für die Bedienungsperson. Es ist der Betrieb mühsam und zeitaufwendig.
Ferner nimmt die Wahrscheinlichkeit eines Zwischenfalles
vor Beendigung der Arbeit zu, da die Sortieroperationen mehrfach ausgeführt werden müssen, wobei der Zwischenfall ein Verstopfen
des Apparates, ein Fehltransport oder dergleichen sein kann, und es erfordert lange Zeit, eine Ansammlung der gewünschten
Art von Banknoten zu erhalten.
Ziel der Erfindung ist es, einen Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat
zu schaffen, der wirksam und schnell eine Ansammlung gewünschter Banknoten auch dann erhalten kann, wenn die
Banknoten in Abhängigkeit von der Wertigkeit der Note und auch in Abhängigkeit davon sortiert werden sollen, ob die Banknote
mit der Vorderseite nach oben oder mit der Rückseite nach oben liegt.
Durch die Erfindung soll auch ein Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat
geschaffen werden, der eine wirksame und schnelle Ansammlung gewünschter Geldscheine auch dann erreichen kann,
wenn die Geldscheine in Abhängigkeit davon sortiert werden sollen, ob der Geldschein normal oder beschädigt ist und auch in
Abhängigkeit davon, ob der Geldschein mit der Vorderseite nach
— 7 — oben oder mit der Rückseite nach oben liegt.
Durch die Erfindung soll ferner ein Papiergeld-Sortier- und -Zählapparat geschaffen werden, der wirksam und schnell eine
Ansammlung von Papiergeld gewünschter Art erreichen kann, und zwar auch dann, wenn das Papiergeld in Abhängigkeit davon sortiert
werden soll, ob die Banknote eine normale (unbeschädigte) Banknote der bestimmten Wertigkeit ist oder eine beschädigte Banknote
der bezeichneten Wertigkeit oder auch in Abhängigkeit da1-von,
ob die Banknote eine mit der Vorderseite nach oben liegende Banknote der bezeichneten Wertigkeit oder eine mit der Rückseite
nach oben liegende Banknote der bezeichneten Wertigkeit ist.
Der erfindungsgemäße Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat
ist gekennzeichnet durch eine Auswerfvorrichtung zum Auswerfen einzelner Geldscheine von einem Geldscheinstapel, durch eine
Identifiziervorrichtung zum Identifizieren der durch die Auswerfvorrichtung
ausgeworfenen Geldscheine, wobei die Identifizierung sich wenigstens darauf bezieht, ob der Geldschein die
Vorderseite oder die Rückseite zeigt und welche Wertigkeit der Geldschein besitzt, durch eine Sortiervorrichtung zum Sortieren
der von der Auswerfvorrichtung nacheinander ausgeworfenen Geldscheine
in Gruppen, die mit der Vorderseite nach oben weisende Geldscheine der jeweiligen Wertigkeit enthalten, und eine Gruppe,
die mit der Rückseite nach oben weisende Geldscheine enthält, und zwar entsprechend dem Ergebnis der durch die Identifikationsvorrichtung
bewirkten Identifikation, und durch mehrere den jeweiligen Gruppen zugeteilte Container, von denen jeder die Geldscheine
der Gruppe aufnimmt, der er zugeteilt ist.
Die Erfindung betrifft ferner einen Papiergeld-Sortierund-Zählapparat,
der gekennzeichnet ist durch eine Auswerfvor-, richtung zum Auswerfen einzelner Geldscheine von einem Geldscheinstapel,
durch eine Identifiziervorrichtung zum Identifizieren
der durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen Geldscheine, wobei
die Identifizierung sich wenigstens darauf bezieht, ob der Geldschein
die Vorderseite oder die Rückseite zeigt und ob der Geldschein normal oder beschädigt ist, durch eine Sortiervorrichtung
zum Sortieren der von der Auswerfvorrichtung nacheinander ausgeworfenen Geldscheine in eine Gruppe, die mit der Vorderseite
nach oben liegende und normale Geldscheine enthält, und in eine Gruppe, die mit der Vorderseite nach oben liegende und beschädigte
Geldscheine enthält, und zwar entsprechend dem Ergebnis der durch die Identifiziervorrichtung bewirkten Identifizierung,
und durch mehrere, den jeweiligen Gruppen zugeteilte Container, von denen jeder die Banknoten derjenigen Gruppe aufnimmt, der
er zugeteilt ist.
Nach einem dritten Gesichtspunkt betrifft die Erfindung einen Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat, der gekennzeichnet
ist durch eine Auswerfvorrichtung zum Auswerfen einzelner Geldscheine
von einem Geldscheinstapel, durch eine Identifiziervorrichtung zum Identifizieren der durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen
Geldscheine, wobei die Identifizierung sich wenigstens darauf bezieht, ob der Geldschein die Vorderseite oder
die Rückseite zeigt, ob der Geldschein normal oder beschädigt ist und welche Wertigkeit der Geldschein besitzt, durch eine
Wertigkeit-Bestimmungsvorrichtung für die Bestimmung der Wertigkeit, durch eine Sortiervorrichtung zum Sortieren der von der
Auswerfvorrichtung nacheinander ausgeworfenen Geldscheine in eine Gruppe, die mit der Vorderseite nach oben weisende und normale
Geldscheine der bezeichneten Wertigkeit enthält, in eine Gruppe, die mit der Vorderseite nach oben liegende und beschädigte
Geldscheine der bezeichneten Wertigkeit enthält und in eine Gruppe, die Banknoten der Wertigkeit oder Wertigkeiten enthält,
die nicht bezeichnet sind, und zwar entsprechend dem Ergebnis der durch die Identifiziervorrichtung bewirkten Identifizierung,
und durch mehrere, den jeweiligen Gruppen zugeteilte Container, von denen jeder die Banknoten derjenigen Gruppe aufnimmt,
der er zugeteilt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der allgemeinen Konstruktion eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen
Papiergeld-Sortier-und-Zählapparates,
Fig. 2 eine detaillierte Ansicht eines Banknoten-Containers,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Banknoten-Aufnahmeabschnittes und eines Banknoten-Auswerfmechanismus,
welcher die Banknoten einzeln auswirft,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Auswerfelement des Auswerfmechanismus
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Schieber nach Fig. 3, Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches ein Steuersystem zeigt,
Fig. 7 eine Ansicht eines Kontrollpult-Abschnittes,
Fig. 8
bis Fig.
bis Fig.
8(b) ein Schaltbild, welches die Speicherbereiche eines
Datenspeichers zeigt,
Fig. 6
bis 11 Ablaufplane, welche die Operationen zeigen, und :
Fig.12 eine Tabelle, welche eine Zuteilung von Containern
in jeder der Operations-Betriebsarten zeigt.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung eines Papiergeld-Sortier-und
-Zählapparates nach einer Ausführung der Erfindung.
Auf der Vorderseite eines Hauptkörpers des Zählapparates ist ein Banknoten-Aufnahme-Einlaß 1 vorgesehen. Innerhalb des
Banknoten-Aufnahme-Einlasses 1 ist ein Banknoten-Empfangsabschnitt KS vorgesehen, der mit einem Banknoten-Aufnahmebehälter
versehen ist, so daß eine einen Banknotenstapel· haltende Bedienungsperson diesen Stapel von der Frontseite nach Fig. 1 her
durch den Banknoten-Aufnahmeeinlaß 1 eingeben und ihn auf den Banknoten-Aufnahmebehälter 2 auflegen kann. Ein Banknoten-Auswerf-
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mechanismus KK zum Auswerfen von einzelnen Banknoten vom Boden der gestapelten oder aufeinandergeschichteten Banknoten auf
% dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 ist unterhalb des Banknoten-Aufnahmeabschnittes
KS montiert. Der Aufnahmeabschnitt KS und der Banknoten-Auswerfmechanismus KK werden später im einzelnen
anhand der Fig. 3 bis 5 beschrieben.
Die durch den Banknoten-Auswerfmechanismus KK ausgeworfenen oder ausgegebenen Banknoten werden einzeln ausgeworfen und
durch ein Transportband 9 transportiert oder gefördert, und sie werden der Reihe nach durch einen Identifizierungsabschnitt 7
identifiziert. Die Identifizierung kann danach erfolgen, ob es
sich um eine echte oder nachgemachte Banknote handelt, ob es sich um eine mit der Vorderseite nach oben oder der Rückseite
nach oben weisende Banknote handelt (im folgenden einfach bezeichnet als "mit der Vorderseite nach oben weisende Banknote"
oder " mit der Rückseite nach oben weisende Banknote"), ob es sich um eine normale (unbeschädigte) oder beschädigte Banknote
handelt, und es kann die Wertigkeit der Banknote identifiziert werden. Die Identifizierung wird auch vorgekommen um anzuzeigen,
ob irgendeine Verbindung (kein Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Banknoten), eine abnormale Dicke (beispielsweise aufgrund
der Überlagerung von zwei oder mehr Banknoten), eine schräge
Bewegung, ein Riß oder dergleichen vorgesehen sind. Die Identifiziertechnik
selbst ist bekannt, und da diese nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird eine Beschreibung dieser Identifiziertechnik
weggelassen.
Transportbänder 6, die einen Transportabschnitt MPM bilden,
werden durch einen Antriebsmotor HPM angetrieben, und sie bilden ein Transportsystem a bis q. Flügelräder HA1 bis HA7, die später
beschrieben werden, werden auch synchron mit den Transportbändern 6 angetrieben und gedreht.
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Die Banknoten werden sortiert und eingeführt in erste bis siebte Container S1 bis S7, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Identifizierung, die im Identifizierabschnitt
7 vorgenommen worden ist. Die Arten der in die jeweiligen Container eingeführten Banknoten sind verschieden,
wie es in Fig. 12 gezeigt ist, und zwar in Abhängigkeit von der besonderen Betriebsart, in welcher der Apparat arbeitet.
Während die Banknoten oder die Geldscheine entlang dem Transportsystem d bis j. wandern, werden sie durch Schwenkvorrichtungen
oder Torplatten GB1 bis GB6 abgelenkt und in die entsprechenden Behälter gefördert, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Identifizierung.
Die durch irgendeines der jeweiligen Transportsysteme k bis 2 geförderten Banknoten werden zwischen die jeweilig
benachbarten Flügel (wobei eine Banknote zwischen jedes Paar benachbarter Flügel eingeführt wird) des Flügelrades eingeführt,
das sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie es in der Fig. gezeigt ist, und veranlaßt, daß die Banknoten in dem Raum
unter dem Flügelrad gestapelt werden.
Der zweite und der dritte Container S2 und S3 sind jeweils mit Separatoren PH2 und PH3 versehen. Wenn die in jeden
Container gesandten Banknoten in Partien geteilt werden sollen, werden die bereits angesammelten und eine Partie bildenden
Banknoten von den folgenden, eine andere oder die nächste Partie bildenden Banknoten getrennt, und zwar durch die Separatoren
PH2 oder PH3. Dies erfolgt durch Einsetzen des Separators
PH2 oder PH3, bevor die zuerst ankommende Banknote der "nächsten" Partie über das Flügelrad HA2 oder HA3 gesandt wird. Die
Separatoren PH2 und PH3 haben die Form einer Platte oder einer Stange aus Gummi, und sie werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Antriebsmotoren TPM2 und TPM3 im Uhrzeigersinn
angetrieben und gedreht, wie es später beschrieben wird, so daß
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sie auf die bereits aufgeschichteten Banknoten aufgelegt werden.
Die Container S4 bis S7 sind jeweils mit Schiebern PH4
bis PH7 versehen, die in Fig. 1 gezeigt sind. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, die nur den vierten Behälter (die vierten bis
siebenten Behälter sind gleich) in vergrößertem Maßstab zeigt, drücken die Schieber PH4 bis PH7 die gestapelten Banknoten nach
abwärts auf Paare von Tragplatten P4a bis P7a bzw. P4b bis P7b, die in den jeweiligen Behältern vorgesehen sind. Die Tragplattenpaare
P4a bis P7a und P4b bis P7b sind durch nicht gezeigte Federn vorgespannt, so daß sie eine horizontale Position beibehalten
(wie es durch eine ausgezogene Linie gezeigt ist). Wenn die Schieber PH4 bis PH7 nach abwärts bewegt werden (im Uhrzeigersinn)
, dann werden die Tragplatten P4a bis P7a und P4b bis P7b gegen die Federkräfte geschwenkt, um geneigte und dann
»»I J
vertikale Teile anzunehmen, wie es durch eine strichpunktierte Linie für die Platten P4a und P4b gezeigt ist. Mit anderen Worten,
sie werden zurückgezogen, so daß sie sich außerhalb der Wand des Containers befinden.
Die durch den Schieber PH4 bis PH7 in den unteren Teil des Containers gedrückten Banknoten werden von der Tragplatte
R4 bis R7 aufgenommen und gehalten. Die Tragplatten R4 bis R7 werden nach aufwärts durch eine nicht gezeigte Feder oder dergleichen
vorgespannt, und es wird die Tragplatte mit zunehmender Menge und damit der Dicke des Banknotenstapels auf ihr
weiter abgesenkt.
Teiler D2 bis D7 sind auf den Flügelrädern HA2 bis HA7 angeordnet. Jeder Teiler ist koaxial mit der Rotationsachse
des Flügelrades angeordnet und dreht sich unabhängig von dem Flügelrad. Der Teiler wird während einer Stapelverarbeitung
verwendet, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Banknoten von anderen Banknoten getrennt werden. Der Teiler befindet sich
in der in Fig. 1 gezeigten Position in Ruhe und beginnt seine
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Rotation im Gegenuhrzeigersinn, wenn die Banknote der vorbestimmten
Zählnummer bis zu einer Position hineingeschickt worden ist, in der sie den Durchgang der Banknoten blockiert und
die Banknoten zurückhält. D.h., nachdem die vorbestimmte Anzahl Banknoten auf der Tragplatte P4a bis P7a und P4b bis P7b
angesammelt worden sind, werden die nachfolgend eingeschickten Banknoten durch die Teiler D2 bis D7 gehalten und daran gehindert,
nach abwärts auf die Tragplatten P4a bis P7a und P4b bis P7b zu fallen. Es wird darauf hingewiesen, daß während der Durchführung
der Teilungsverarbeitung das Auswerfen, Transportieren und Sortieren fortgesetzt wird, d.h., es werden diese Operationen
nicht unterbrochen, vorausgesetzt, daß eine Bedienungsperson die auf der Tragplatte angehäuften Banknoten entfernt, bevor
die auf den Teilern D2 bis D7 zurückgehaltenen Banknoten eine vorbestimmte Anzahl (beispielsweise 50) erreichen. Wenn die auf
der Tragplatte aufgestapelten Banknoten nicht rechtzeitig entfernt werden, wird die Auswerfoperation automatisch angehalten.
Dies erfolgt deshalb, weil die Anzahl von Banknoten, die der Teiler halten kann, begrenzt ist (beispielsweise auf 50), und
wenn mehr Banknoten auf dem Teiler angeordnet werden, dann kann das Flügelrad aufgrund der Kollision der zurückgehaltenen Banknoten
mit den Flügeln des Flügelrades nicht mehr richtig arbeiten. Um eine solche Kollision zu verhindern, wird die Auswerfoperation
unterbrochen.
Es werden nunmehr verschiedene optische Sensoren beschrieben.
Ein Behälter-Banknotenfühler KSE ist zur Feststellung der Anwesenheit einer Banknote auf dem Banknotenbehälter 2
vorgesehen. Der Fühler KSE enthält eine Lichtquelle, die innerhalb des Banknoten-Aufnahmeeinlasses 1 angeordnet ist, um Lichtstrahlen
in Richtung auf den Banknotenbehälter 2 auszusenden, und einen Lichtempfänger, der unterhalb des Banknotenbehälters
2 angeordnet ist, um die ausgestrahlten Lichtstrahlen aufzunehmen. - 14 -
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Sensoren GSE1 bis GSE6 der Vor-Gatter-Meßabschnitte sind vorgesehen, um die Vorderkante jeder Banknote abzufühlen,
worauf die entsprechenden Torplatten oder Schwenkplatten bzw. Gatterplatten GB2 bis GB6 betätigt werden, wenn die besondere
Banknote von der Art ist, die in den zugehörigen Behälter zu schicken ist.
Sensoren HSE1 bis HSE7 eines Nach-Tor-Meßabschnittes sind vorgesehen, um den Durchgang der rückwärtigen Kante oder
Hinterkante der Banknote festzustellen, worauf die Torplatte oder Schwenkplatte GB2 bis GB6 in die Ruheposition oder Anfangsposition zurückgebracht wird.
Fühler SSE1 bis SSE7 eines Container-Banknoten-Meßabschnittes
sind vorgesehen, um irgendeine Banknote festzustellen, die in einem der Behälter S1 bis S7 gehalten wird. Die Sensoren
für den vierten, fünften, sechsten und siebenten Behälter S4 bis S7 stellen die Banknoten fest, die durch die Tragplatten P4a
bis P7a bzw. P4b bis P7b gehalten werden.
Im folgenden werden verschiedene Antriebsabschnitte beschrieben.
Ein Banknoten-Auswerf-Antriebsabschnitt KPM enthält einen
Impulsmotor, welcher eine Auswerfwalze K6 betätigt, um eine intermittierende Rotation hervorzurufen und dadurch Banknoten
einzeln auszuwerfen. Während der Rotation der Walze K6 werden die Torwalzen K5 und K24 ebenfalls in Drehung versetzt.
Ein Transport-Antriebsabschnitt HPM treibt Bänder an (die allgemein durch eine Bezugsziffer 6 bezeichnet sind), und
zwar in einem Transportsystem a bis <j mit einem Transport-Antriebsmotor,
der in Fig. 1 auch mit HPM bezeichnet ist. Die Flügelräder HA1 bis HA7 werden auch angetrieben, um damit syn-
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chron zu rotieren. Die Flügelräder können wahlweise auch durch einen getrennten Motor angetrieben werden.
Ein Tor-Antriebsabschnitt umfaßt drehbare Magentspulen oder Impulsmotoren GPM1 bis GPM6, welche die Torplatten GB1
bis GB6 oder Schwenkplatten betätigen, um eine Umschaltung der jeweiligen Torplatten GB1 bis GB6 zu bewirken.
Ein Teiler-Antriebsabschnitt umfaßt Impulsmotoren BPM2 bis BPM7, welche die Teiler während der Stapelverarbeitung antreiben.
Ein Container-An^triebsabschnitt umfaßt Impulsmotoren
TPM2 bis TPM7, welche die Separatoren PH2 und PH3 drehen, um eine Separation jeder Partie zu bewirken oder die Schieber
PH4 bis PH7 um einenvorbestimmten Winkel zu drehen, um die
aufgehäuften Banknoten auf die Tragplatten R4 bis R7 zu übertragen und dort anzuordnen und danach in umgekehrter Richtung
zu drehen und die Platten R4 bis R7 in die Ruheposition oder Warteposition zurückzubringen.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen Einzelheiten des Banknoten-Aufnahmeabschnittes
KS und des Banknoten-Auswerfmechanismus KK. In dem Banknoten-Aufnahmeabschnitt KS und in dem Banknoten-Auswerfmechanismus
KK, wie sie in den Figuren 3 bis 5 dargestellt sind, werden Banknoten P vertikal übereinander gestapelt
oder aufgeschichtet, und sie werden einzeln vom Boden des Banknotenstapels ausgeworfen oder hinausgeschickt. Fig. 3 ist eine
Seitenansicht, während Fig. 4 eine Draufsicht auf den Banknoten* Auswerfmechanismus KK ist. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen
Schieber K2.
Der Banknoten-Aufnahmeabschnitt KS wird verwendet für die Ladung von Banknoten P, die im Innern einer nach vorwärts
geneigten Frontplatte K4 geladen oder eingebracht werden. Unter
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dem Banknoten-Empfangsabschnitt KS ist ein Banknoten-Auswerfmechanismus
KK zum Auswerfen einzelner Banknoten vorgesehen.
Der Banknoten-Auswerfmechanismus KK enthält in dem in den Fig. gezeigten Beispiel eine vordere Auswerfwalze K5 und
eine rückwärtige Auswerfwalze K6. Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält jede dieser Walzen mehrere (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 4) Elementar-Walzen, die ausgerichtet sind und nebeneinander
in einer zu der Richtung, entlang der die Banknoten für das Auswerfen bewegt werden, senkrechten Richtung angeordnet
sind.
Die vordere Auswerfwalze K5 ist in der Nähe einer Auswerföffnung K7 angeordnet, die unter der Frontplatte K4 gebildet
ist, und sie ist auf einer Welle K8 montiert. Die rückwärtige Auswerfwalze K6 ist auf einer Welle K10 montiert, und zwar
zwischen einem Paar Schwenkarmen K9 und K9, die an ihrem einen Ende durch die Welle K8 schwenkbar gelagert sind.
Die oberen Teile der jeweiligen Walzen K5 und K6 springen nach aufwärts durch öffnungen K12 und K12 hindurch, die in der
Banknoten-Aufnahmeplatte 2 des Banknoten-Aufnahmeabschnittes KS gebildet sind. Der rückwärtige Endteil 2A der Banknoten-Auf
nahmeplatte 2 ist schräg nach aufwärts gebogen, um den rückwärtigen
Bodenteil der Banknoten P zu halten.
Eine Rotation in einer Richtung, die durch einen Pfeil angezeigt ist, wird auf die Welle K8 von einem Auswerfmotor
KPM über eine Riemenscheibe K14, einen Riemen K15 und eine
Riemenscheibe K16 übertragen. Eine Rotation wird ferner von der Welle K8 auf die Welle K10 über eine Riemenscheibe K17,
einen Riemen K18 und eine Riemenscheibe K19 übertragen. Die
Auswerfwalzen K5 und K6 werden somit in gleicher Richtung und
mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben.
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Das freie Ende eines der Schwenkarme K9 kann an einem Anschlag K20 anschlagen, der fest mit dem Rahmen verbunden ist,
um eine untere Grenze der Bewegung der Arme K9 festzulegen. Eine Spannfeder K21 erstreckt sich zwischen dem Schwenkarm K9
und dem Rahmen derart, daß in einem Normalzustand die rückwärtigen Auswerfwalzen K6 in einer solchen Richtung vorgespannt sind,
daß die Walzen K6 angehoben werden. Eine Bezugsziffer K20A bezeichnet
einen Anschlag zur Bestimmung einer oberen Begrenzung der Bewegung der Schwenkarme K9.
Das freie Ende des Schwenkarmes K9, das an die Anschläge
anschlagen kann, ist mit einem schmalen Meßteil K22 versehen, das von diesem Ende vorspringt, und es ist ein Fühler K23 in
Bezug auf den Rahmen montiert und befestigt, so daß er in Ausrichtung mit dem Meßteil K22 liegt, wenn der Schwenkarm K9 an
dem Anschlag K20 anschlägt.
Die Torwalze K24 ist oberhalb der vorderen Auswerfwalze
K5 angeordnet, und es ist ein Torteil K25 von der benachbarten Umfangsfläche der vorderen Auswerfwalze K5 und der Torwalze K24
gebildet, durch den nur eine einzige Banknote durchgelassen wird, während der Durchgang der nächst ankommenden und folgenden Banknoten
verhindert wird.
EinSchieber K2 ist so montiert, daß er sich entlang einer
Führungsstange K26, die auf dem Rahmen montiert ist und sich
in einer Richtung der Anhäufung der Banknoten erstreckt, auf .nand
ab bewegen kann. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist eine Schieberplatte K29 auf einem Wellenarm K28 montiert, dessen eines Ende durch
einen Block K27 gehalten ist. Der Block ist entlang der Führungsstange K26 verschiebbar. Die Schieberplatte K29 ist auf dem
Banknotenstapel· P angeordnet.
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Riemenscheiben K30 und K31 sind neben den oberen und unteren Teilen der Führungsstange K26 drehbar angeordnet, und es
ist ein Drahtseil K32 um die Riemenscheiben K30 und K31 herumgelegt.
Der Block K27 ist am Drahtseil K32 mit Hilfe eines Kupplungsteiles K33 befestigt. Mit der Welle der unteren Riemenscheibe
K30 ist ein Schiebermotor KM2 verbunden, welcher sich dreht, um die Schieberplatte K29 über den Block K27 aufwärts und abwärts
zu bewegen. Der Schiebermotor KM2 wird in Abhängigkeit von einem Signal betätigt, das von dem Fühler K22 geliefert
wird. Dieses Signal wird erzeugt, wenn der Meßteil K22 des Schwenkarmes K9 sich nicht in Ausrichtung mit dem Fühler K22
befindet, und es wird unterbrochen, wenn der Meßteil K22 in Ausrichtung mit dem Fühler K2 3 kommt.
K34 bezeichnet einen Schalter zur Feststellung der oberen Grenze des Schiebers K2, wenn dieser sich in der oberen Grenzposition
befindet. KSE stellt Fühler dar, welche die Anwesenheit einer Banknote P in dem Banknoten-Aufnahmeabschnitt KS
feststellt. K36 stellt Fühler dar, welche die ausgeworfenen Banknoten zählen.
Es wird nunmehr der Betrieb des Banknoten-Aufnahmeabschnittes und des Banknoten-Auswerfmechanismus beschrieben.
Wenn Banknoten P nicht in dem Banknoten-Aufnahmeabschnitt
KS angeordnet sind, befindet sich der Schieber K2 in der obersten Position. Wenn Banknoten P auf der Banknoten-Aufnahmeplatte liegen,
werden die rückwärtigen Auswerfwalzen K6 durch das Gewicht
der Banknoten P nach abwärts gedrückt. Dadurch dreht sich der Schwenkarm K9 im Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
gegen die Kraft der Feder K21. Wenn das Gewicht der Banknoten P groß ist, dreht sich der Schwenkarm K9, bis er an dem Anschlag
K20 anschlägt.
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Wenn der Auswerfmechanismus KK bei Manipulation eines Druckknopfschalters oder in Abhängigkeit von einem Signal,
das den Abschluß der Beladung oder der Einstellung der Banknoten P anzeigt, die Operation beginnt, dann wird der Auswerfmotor
KPM betätigt, so daß die vordere Auswerfwalze K5 in einer Richtung rotiert, die durch einen Pfeil in Fig. 3 angezeigt
ist. Die rückwärtige Auswerfwalze K6 wird entsprechend mit Hilfe des Riemens K16 mit gleicher Geschwindigkeit und in
gleicher Richtung gedreht.
Aufgrund der Rotation der Auswerfwalzen K5 und K6 wird eine einzelne Banknote am Boden des Stapels durch Reibung mit
der Oberfläche der rückwärtigen Auswerfwalze K6 heraüsbewegt.
Die Banknote am Boden gleitet von der nächsten Banknote ab und wird von der nächsten Banknote mit Hilfe des Tores K25
getrennt, das gebildet wird von den benachbarten Oberflächen der Auswerfwalze K5 und der Torwalze K24.
Wenn das Auswerfen von Banknoten P fortschreitet, nimmt
das Gewicht der angesammelten Banknoten P allmählich ab. Infolgedessen wird der Schwenkarm K9 unter der Vorspannung der
Feder K21 allmählich nach aufwärts, d.h. im Gegenuhrzeigersinn, geschwenkt, und wenn der Meßteil K2 2 des Schwenkarmes
K9 die Ausrichtung mit dem Sensor K23 verläßt, wird der Schiebermotor KM2 in Abhängigkeit von einem Signal vom Sensor bzw.
Fühler K23 betätigt, und er veranlaßt den Schieber K2 sich aufgrund der Riemenscheibe K30 und des Drahtseiles K3 2 nach abwärts
zu bewegen.
Mit dem sich nach abwärts bewegenden Schieber K2 wird die Schieberplatte K24 in Kontakt mit der Oberfläche der obersten
Banknote gebracht, und wenn der Schieberkörper K2 weiter nach abwärts bewegt wird, werden die Banknoten P zusammengepreßt,
wodurch die rückwärtige Auswerfwalze K6 nach abwärts gedrängt wird. Somit schwenkt der Schwenkarm K9 nach abwärts^
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bis der Meßteil K22 wieder in Ausrichtung mit dem Fühler K23
kommt, worauf der Schiebermotor KM2 in Abhängigkeit von einem Signal vom Fühler K23 anhält.
Auf diese Weise wird der Kontaktdruck der rückwärtigen Auswerfwalze K6 mit der obersten Banknote (die Auswerfwalze
K6 wird in Kontakt mit den Banknoten gehalten und führt die Auswerfoperation aus) konstant gehalten und zwar aufgrund der
Aufwärtsvorspannung des Schwenkarmes K9 durch die Feder K21 und den Abwärtsdruck des Schieberkörpers K2, so daß die Auswerfoperation
unabhängig von der Änderung in der Menge an Banknoten P fortgesetzt werden kann.
Fig. 6 zeigt ein Kontrollsystem bzw. Steuersystem.
Eine Zentraleinheit CPU steuert die Gesamtheit des Sortier- und Zählapparates in Übereinstimmung mit Programmen,
die in einem Programmspeicher ROM gespeichert sind, und veranlaßt einen Datenspeicher RAM verschiedene Daten und Kennzeichen
zu speichern. Die Speicherbereiche in dem Datenspeicher RAM werden später in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben.
Ein Manipulations-Eingangsabschnitt CUNT ist zum Eingeben verschiedener Daten, Operationsinstruktionen oder dergleichen
vorgesehen, wenn eine Bedienungsperson von dem Sortier- und Zählapparat Gebrauch macht. Eine detaillierte Beschreibung
dieses Abschnittes erfolgt später in Verbindung mit Fig. 7.
Ein Daten- Wiedergabeabschnitt DISP zeigt verschiedene Zähldaten, Daten bezüglich einer Geldmenge (Geldwert) und
dergleichen an.
Der Identifizierungsabschnitt 7, der Transport-Antriebsabschnitt
HPM, der Auswerf-Antriebsabschnitt KPM , der Tor-
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Antriebsabschnitt(GPM1 bis GPM6), der Teiler-Antriebsabschnitt
(BPM2 bis BPM7), der Container-Antriebsabschnitt (TPM1 bis TPM7), der Behälter-Banknotenfühler KSE, der Vor- Tor-Meßabschnitt
(GSE1 bis GSE6), der Nach-Tor-Meßabschnitt (HSE1 bis HSE7) und der Container-Meßabschnitt (SSE1 bis SSE7) sind
bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden, und es sind diese Elemente durch eine Busleitung BUS mit der Zentraleinheit
CPU verbunden.
Es wird nunmehr der Manipulations-Eingangsabschnitt CUNT in Verbindung mit Fig. 7 im einzelnen beschrieben.
KPB bezeichnet Wertigkeitstasten, die betätigt werden können, um die Wertigkeit, z.B. eine Ein-Dollar-Note bis zu einer
Einhundert-Dollar-Note, zu bezeichnen.
TK bezeichnet Zehner-Tasten mit numerischen Zahlentasten von "0" bis "9". CLK bezeichnet eine Löschtaste, die betätigt
wird, um die in die Zehner-Tasten eingegebenen Daten zu lö- · sehen.
MSD bezeichnet Betriebsartenschalter, die betätigt werden, um eine der verschiedenen Operationsbetriebsarten auszuwählen.
SAK bezeichnet einen Schalter, der betätigt wird, wenn der Zählwert, welcher die Anzahl der gezählten Banknoten wiedergibt,
angezeigt werden soll, nachdem er in den Wert einer Geldmenge (Geldwert) umgewandelt worden ist und der verwendet wird,
wenn eine einzelne Wiedergabevorrichtung des Daten-Wiedergabeabschnittes sowohl für die Wiedergabe der Anzahl an Banknoten
als auch der Geldmenge verwendet wird.
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STP bezeichnet eine Stopp-Taste. Wenn die Stopp-Taste STP niedergedrückt wird, wird der Sortiervorgang angehalten.
Die Stopp-Taste wird beispielsweise niedergedrückt, wenn Banknoten das Transportsystem verstopft haben.
OKK bezeichnet eine Zustimmungs (OK)-Taste, die verwendet wird, wenn die Separatoren PH2 und PH3 sowie die Schieber
PH4 bis PH7 betätigt werden sollen.
SAT bezeichnet eine Start-Taste, die verwendet wird für den Startvorgang des Sortier- und Zählapparates von Hand. Statt
den Apparat von Hand zu starten, indem die Start-Taste SAT betätigt wird, kann der Apparat so ausgebildet sein, daß er
automatisch gestartet wird, wenn durch den Fühler KSE festgestellt wird, daß Banknoten auf dem BanknotenMiälter 2 aufgelegt
worden sind.
In Verbindung mit Fig. 8 werden nunmehr die Speicherbereiche des Datenspeichers RAM beschrieben.
Ein Pufferspeicherabschnitt BM speichert für jede Partie
die Nummer an Banknoten (MBM) und die Menge an Geld (KBM) (Geldwert) jeder normalen (unbeschädigten) und beschädigten
Banknote für jede Wertigkeit, z.B. eine Ein-Dollar-Note bis eine Einhundert-Dollar-Note, und die Gesamtzahl an Banknoten
und den gesamten Geldwert zusammen mit der Anzahl an zurückgewiesenen Banknoten. Die "zurückgewiesene" Banknote, umfaßt
Banknoten mit außergewöhnlicher Dicke, sich überlappende Banknoten, sich-schräg bewegende Banknoten, abgenutzte Banknoten
und dergleichen und auch mit der Rückseite nach oben liegende Banknoten.
Ein Haupt-Speicherabschnitt MM speichert die angesammelte Anzahl an Banknoten und die angesammelte Menge an Geld (Geldwert)
für jede Wertigkeit, d.h. Ein-Dollar-Noten bis Einhundert-
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Dollar-Noten, und die Gesamtheit der angesammelten Anzahlen und Mengen. Hier umfassen die Datenspeicher wieder diejenigen
der normalen (unbeschädigten) Banknoten und diejenigen der beschädigten Banknoten. Bei Vervollständigung der Zählung
einer Parie Banknoten und wenn die Bestätigungstaste OKK niedergedrückt wird/ werden die Inhalte des Puffer-Speicherabschnittes
zu den Inhalten des Hauptspeicher-Abschnittes hinzuaddiert, und es werden die Summen in dem Haupt-Speicher-1
abschnitt anstelle der alten Daten gespeichert. Nach der Addition wird der Puffer-Speicherabschnitt gelöscht.
DFG bezeichnet Wertigkeitskennzeichen. Wenn die Wertigkeit durch Verwendung der Wertigkeits-Bezeichnungstasten KPB
bezeichnet worden ist, wird dasjenige der Wertigkeitskennzeichen ("1"), welches der bezeichneten Wertigkeit entspricht auf
"1" eingestellt, wobei die anderen Kennzeichen auf "0" belassen werden.
MFG bezeichnet Betriebsarten-Kennzeichen. Wenn die Operationsbetriebsart
durch Verwendung der Betriebsartenschalter MDS ausgewählt ist, wird diejenige der Betriebsartentasten,welche
der bezeichneten Betriebsart entspricht, auf "1" eingestellt.
BCM bezeichnet einen Stapelnummerspeicher, welcher die
durch die Zehner-Tasten TK für die Stapelbetriebsart eingegebene Stapelnummer (Stapel-Wertigkeit-Sortierung, Stapel-Normal/
Beschädigt-Sortierung).
IHF bezeichnet Koinzidenzkennzeichen. Wenn die Anzahl der Banknoten irgendeiner Art (Wertigkeit, normal/beschädigt)
während der Stapeloperation mit dem eingestellten Wert übereinstimmt, wird das entsprechende Koinzidenzkennzeichen auf "1"
eingestellt.
Im folgenden wird die Operation des Sortier-und Zählapparates in Verbindung mit den Fig. 9 bis 11 beschrieben.
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Fig. 9 zeigt eine Serie von Operationen einschließlich der Manipulationseingabe durch Verwendung des Manipulations-Eingabeabschnittes,
der Sortierungs-und Zählverarbeitung und der Eingabe, in die Container. Der überblick über die Verarbeitungen
ist folgender:
Die Schritte 001 bis 003 sind Betriebsarten-Bezeichnungs-Operationen.
Die Schritte 004 bis 006 sind Wertigkeit-Bezeichnungs-Operationen.
Die Schritte 007 bis 009 sind Stapelnummer-Bezeichnungs-Operationen.
Die Schritte 010 bis 011 sind Startkommando-Verarbeitungen,
Die Schritte 012 bis 014 sind Sortier- und Zähloperationen für jede Betriebsart (im einzelnen gezeigt in den Fig. 10
und 11).
Die Schritte 015 bis 018 sind Addition und Einführung
in Container in einer Sortier-Betriebsart.
Verschiedene Schritte der Operation werden nunmehr nacheinander beschrieben.
Zuerst wird beurteilt, ob die Manipulations-Eingabe gemacht worden ist, um eine der Operations-Betriebsarten (oder
Auswahländerung) der kontinuierlichen Wertigkeit und Sortierung, die Stapel-Wertigkeit-Sortierung, die kontinuierliche Normal/
Beschädigt-Sortierung, die Stapel-Normal/Beschädigt-Sortierung (001) auszuwählen. Wenn beispielsweise die "kontinuierliche
Wertigkeit-Sortierung" bezeichnet wird, wird das Kennzeichen der Bezeichnung "kontinuierliche Wertigkeit-Sortierung" auf
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"1" eingestellt (003), nachdem alle Betriebsarten-Kennzeichen
MFG des RAM auf "0" eingestellt worden sind (002). Somit wird nicht mehr als ein Betriebsarten-Kennzeichen gleichzeitig auf
"1" eingestellt. Wenn keine Manipulations-Eingabe gemacht worden ist, d.h., wenn die vorher bezeichnete Betriebsart fortgesetzt
werden soll, dann "springt" die Prozedur von dem Schritt 001 auf den Schritt 004.
Als nächstes wird festgestellt, ob die Manipulations-Eingabe
gemacht worden ist, um eine der Wertigkeiten auszuwählen (oder Auswähländerung) (004). Wenn dies der Fall ist,
werden alle Wertigkeiten-Kennzeichen DFG auf "0" eingestellt (005) , und es wird dann das bezeichnete Wertigkeitskennzeichen,
beispielsweise das einer Zehn-Dollar-Note auf "1" eingestellt. Die Wertigkeiten-Bezeichnungs-Verarbeitung ist nur
dann gültig, wenn die kontinuierliche Normal/Beschädigt-Sortierbetriebsart
oder die Stapel-Normal/Beschädigt-Auswahlbetriebsart bezeichnet worden ist. Wenn die Manipulationseingabe,
die Wertigkeit auszuwählen, nicht gemacht worden ist, dann folgt dem Schritt 004 unmittelbar ein Schritt 007.
Wenn ein Teilungsprozeß (Stapelverarbeitung) für die Trennung einer vorbestimmten Anzahl von Banknoten gewünscht
ist, wird eine solche vorbestimmte Nummer unter Verwendung der Zehner-Tasten TK eingegeben, ob dies durchgeführt worden
ist, wird beurteilt (007), und wenn dies durchgeführt worden ist, wird der Inhalt des Stapelnummer-Speichers BCM
gelöscht (008), und es wird darauf der eingegebene numerische Wert (Stapelnummer) gespeichert (009) . Wenn die Stapelnummer'*
im Schritt 007 nicht eingegeben worden ist, dann folgt unmittelbar ein Schritt 010. Die Eingabe der Stapelnummer ist
nur gültig, wenn die Stapel-Wertigkeit-Sortierbetriebsart oder die Stapel-Normal/Beschädigt-Sortierbetriebsart bezeichnet
worden ist.
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Anschließend erfolgt eine Beurteilung ob die Starttaste SAT niedergedrückt worden ist oder nicht. Wenn die Starttaste
nicht niedergedrückt worden ist, dann kehrt die Prozedur zurück zu dem Schritt (001), und es werden die Schritte (001),
(004) und (007) wiederholt. Wenn eine solche Prozedur folgt, ist es möglich, daß die bereits eingegebenen Daten korrigiert
werden oder durch Niederdrücken der Taste oder der Tasten entsprechend den zu korrigiertenden Daten korrigiert werden, bevor
die Starttaste SAT niedergedrückt wird.
Wenn die Starttaste SAT (010) niedergedrück wird, erfolgt eine Beurteilung, ob Banknoten auf den Banknoten-Aufnahmebehälter
2 aufgelegt worden sind oder nicht (011). D.h., es wird festgestellt, ob der Banknotenfühler KSE, der für
den Banknoten-Aufnahmebehälter 2 vorgesehen ist, eine Banknote oder Banknoten feststellt. Wenn keine Banknote vorhanden ist,
werden die folgenden Schritte unabhängig davon, ob die Starttaste gedrückt wird oder nicht, nicht ausgeführt. Wenn eine Banknote
oder mehrere Banknoten vorhanden sind, werden der Auswerf-Antriebsabschnitt
KPM und der Transport-Antriebsabschnitt MPM betätigt. D.h., es werden zuerst Betriebsartenkennzeichen MFG
gesucht, um die ausgewählte Betriebsart zu identifizieren (012), und es wird dann in Abhängigkeit von der bezeichneten Betriebsart
entweder eine Wertigkeiten-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung (013) oder eine Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsartenverarbeitung
(014) ausgeführt. Hier wird die Wertigkeit-Sortier-Betriebsartverarbeitung ausgeführt, wenn die kontinuierliche
Wertigkeit—Sortier- Betriebsart oder die Stapel-Wertigkeit-Sortier-Betriebsart
ausgewählt ist, und es wird die Normal/ Beschädigt-Sortier-Betriebsartverarbeitung ausgeführt, wenn
die kontinuierliche Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart oder die Stapel-Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart bezeichnet
worden ist. Nach Beendigung der Wertigkeit-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung oder der Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung
erfolgt eine Beurteilung, ob eine der Stapel-
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Betriebsarten (Stapel-Wertigkeit-Sortier- oder Stapel-Normal/
Beschädigt-Sortierung) unter Bezugnahme auf die Betriebsarten-Kennzeichen bezeichnet worden ist (015) , und wenn eine Stapel-Betriebsart
bezeichnet worden ist, endet die Operation. Wenn keine Stapel-Betriebsart bezeichnet worden ist, verläuft die
Prozedur zum Schritt 016, und wenn die Bestätigungstaste OKK niedergedrückt wird (016), werden die Zähldaten in dem Pufferspeicherabschnitt
BM zu dem Inhalt des Haupt-Speicherabschnittes MM hinzuaddiert, und es wird darauf der Pufferspeicherabschnitt
gelöscht (017). Der Inhalt des Haupt-Speicherabschnittes MM wird auf dem Daten-Wiedergabeabschnitt angezeigt.
Danach werden die Banknoten in die Böden oder die unteren Teile der Container S2 bis S7 hineingelegt, indem die Separatoren
PH2 und PH3 und die Schieber PH4 bis PH7 angetrieben werden (018). Wenn die kontinuierliche Wertigkeit-Sortier-Betriebsart
oder die kontinuierliche Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart bestimmt ist, brauchen die Separatoren PH2 und PH3 nicht angetrieben
zu werden.
Im folgenden wird die Wertigkeit-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung (kontinuierlich oder stapelweise) des Schrittes
013, wie in Fig. 9 gezeigt, in Verbindung mit den Figuren 10(a) und 10 (b) im einzelnen beschrieben.
Der Auswerfmechanismus KK sendet vom Boden der aufgeschichteten Banknoten auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 eine
Banknote aus und überträgt sie zum Transportband 6 (101).Die
übertragene Banknote wird dann in dem Identifizierungsabschnitt 7 identifiziert (102). Da die kontinuierliche Wertigkeits-Sortier-Betriebsart
bezeichnet worden ist, wird die Identifizierung durchgeführt bezüglich "echt/Fälschung", "Wertigkeit", "Vorderseite
oben/Rückseite oben", "Dicke", "Überlappung", "schräge Bewegung", "Riß bzw. Abnutzung" und dergleichen ( die Identifi-
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zierung bezüglich "normal/beschädigt" ist nicht enthalten). Wenn "Rückseite oben", "ungewöhnliche Dicke", "Überlappung",
"schräge Bewegung" oder "Riß bzw. Abnutzung" festgestellt wird (103) , dann wird die Banknote als eine abnormale Banknote
ermittelt, und sie wird in den ersten Container S1 (Rückweisetasche) eingeführt (105).
Wenn die Banknote normal ist, wird "1" dem Inhalt des Pufferspeicherabschnittes an einem Bereich entsprechend der
identifizierten Wertigkeit addiert (da die Normal/Beschädigtidentifizierung
nicht durchgeführt worden ist, wird irgendeiner der Speicherbereiche, beispielsweise der Speicherbereich für
die normale Banknote, verwendet). Dann wird die normale Banknote in den Container eingeführt, welcher der besonderen Wertigkeit
zugeordnet ist (106). Beispielsweise sind die Container den jeweiligen Wertigkeiten zugeordnet, wie es in Fig. 12 in
Reihe A gezeigt ist. Wenn die Banknote eine Ein-Dollar-Note ist, wird der Motor GPM4 des Tor-Antirebsabschnittes angetrieben,
wenn der Fühler GSE4 die Vorderkante der Ein-Dollar-Note
feststellt. Die Torplatte bzw. Schwenkplatte GB4 wird dadurch gedreht, wie es durch die unterbrochene Linie dargestellt ist,
so daß die Ein-Dollar-Note abgelenkt und auf das Transportsystem η gerichtet wird, und es wird die Dollar-Note mit Hilfe
des Flügelrades HA4 veranlaßt, eine horizontale Position einzunehmen, und sie wird fallengelassen.
Als nächstes wird festgestellt, ob die Stapel-Betriebsart bezeichnet ist (107). Wenn die Stapel-Betriebsart nicht
bestimmt ist, dann werden die obigen Operationen wiederholt, bis alle Banknoten auf dem Banknotenbehälter 2 ausgesandt worden
sind (108).
Wenn sich keine Banknote mehr in dem Banknoten-Behälter 2 befindet (108), wird die Sortier- und Zählverarbeitung beendet
(122), und es werden das Transportsystem, die Torwalzen und die Auswerfwalzen angehalten. - 29 -
Wenn im Schritt 107 festgestellt wird, daß die Stapel-Betriebsart bezeichnet worden ist, erfolgt eine Feststellung
(109), ob das Koinzidenz-Kennzeichen auf "1" eingestellt wird. Das Koinzidenz-Kennzeichen IHF wird auf "1" eingestellt unter
der Bedingung, daß die Zählnummer in der Sortier-und Zählverarbeitung in Übereinstimmung gekommen ist und daß der Fühler
(einer von SSE1 bis SSE7) des Container-Meßabschnittes die Banknoten in dem Behälter feststellt, der der Wertigkeit, bei
der die Koinzidenz aufgetreten ist, zugeordnet ist.
Wenn keines der Koinzidenz-Kennzeichen IHF auf "1" eingestellt worden ist, dann folgt ein Schritt 113. Im Schritt
113 erfolgt eine Feststellung, ob die Inhalte des Stapel-Nummernspeichers
BCM und die Nummerndaten des Pufferspeicherabschnittes an einem Bereich für die identifizierte Wertigkeit
miteinander übereinstimmen. Eine ähnliche Feststellung braucht nicht vorgenommen zu werden in Verbindung mit anderen Wertigkeiten
(einer anderen als die identifizierte Wertigkeit). Wenn sie nicht übereinstimmen, dann folgt ein Schritt 116, in dem
eine Feststellung erfolgt, ob der Fühler (einer der Fühler SSE1 bis SSE7) für den Container der identifizierten Wertigkeit
die Banknote feststellt, d.h., ob eine Banknote in diesem Container zurückgehalten wird. Wenn festgestellt wird, daß
dies der Fall ist, folgt ein Schritt 118. Andererseits, wenn der Fühler keine Banknote feststellt, wird angenommen, daß die
Banknoten aus dem Banknoten-Container entnommen worden sind, und es wird das entsprechende Koinzidenz-Kennzeichen IHF zurückgestellt
(auf "0" eingestellt) , und es wird die Wieder- ,-■ gäbe (Anzeige) der Koinzidenz ausgeschaltet (117). Es folgt
dann ein Schritt 118. Obwohl es nicht in dem Ablaufschaltbild
gezeigt ist, kann der Schritt 118 unmittelbar vorgenommen
werden, wenn die erste Banknote identifiziert worden ist, da zu dieser Zeit der Fühler (einer der Fühler SSE1 bis SSE7),
der für den Behälter vorgesehen ist, welcher der identifizierten Wertigkeit zugeordnet ist, keine Banknote feststellt.
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Wenn bei dem Schritt 118 eine Banknote auf dem Banknotenbehälter 2 vorhanden ist (dies wird festgestellt durch den Aufnahmebehälter-Banknotenfühler
KSE), kehrt das Verfahren zum Schritt 101 zurück, so daß das Auswerfen von Banknoten fortgeführt
wird.
Wenn die Banknote herausläuft/ dann wird eine Feststellung
gemacht, ob das Koinzidenz-Kennzeichen IHF auf "1" eingestellt worden ist (119). Wenn es eingestellt worden ist, geht
das Verfahren zu einem Schritt (120) über, in welchem darauf gewartet wird, daß Banknoten aus dem Container herausgenommen
werden, d.h., Fühler SSE1 bis SSE7 stellen die Abwesenheit von Banknoten fest. Dann wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF
rückgestellt, und es wird die Koinzidenz-Anzeige ausgeschaltet (121), und es endet die Wertigkeit-Sortier-Betriebsart
(122).
Wenn bei dem Schritt 109 das Koinzidenzkennzeichen IHF (das Kennzeichen entsprechend der Wertigkeit, identifiziert
durch den Identifizierungsabschnitt 7) gebildet ist und auf "1" eingestellt ist, erfolgt eine Feststellung, ob die Nummer
einer solchen Wertigkeit, die in dem Pufferspeicher-Abschnitt gespeichert ist, eine vorbestimmte Nummer ist, beispielsweise
50 (110). (Diese Feststellung erfolgt um ein Verstopfen der Banknoten zu verhindern: Wenn der Inhalt des Pufferspeicherabschnittes
50 ist, hält der Teiler 50 Banknoten zwischen dem Teiler und dem entsprechenden Flügelrad. Wenn die Zuführung
von Banknoten fortgesetzt wird, kann eine Verstopfung der Banknoten zwischen dem Flügelrad und dem Teiler auftreten).
Wenn die Nummer in dem Pufferspeicherabschnitt bereits 50 ist, wird gewartet, daß die Banknoten, die vorher verarbeitet worden
sind und die auf den Tragplatten zurückgehalten werden, herausgenommen worden sind (111). Die Auswerfoperation (101)
weiterer Banknoten wird unterbrochen. Die Banknoten der geför-
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derten anderen Wertigkeiten werden in die jeweiligen Container gesandt. Wenn die Banknoten herausgenommen werden (111) , wird
das entsprechende Koinzidenz-Kennzeichen IHF rückgestellt, und es wird auch die Koinzidenz-Anzeige zurückgestellt (112).
Wenn im Schritt 113 die Stapelnummer erreicht ist, wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF der entsprechenden Wertigkeit
auf "1" eingestellt (114). Die folgenden Banknoten werden durch den im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Teiler getrennt,
nachdem die Banknote, mit welcher die Stapelnummer erreicht worden ist, d.h. die fünfzigste Banknote, in das Flügelrad
eingesetzt worden ist> und es erfolgt die Koinzidenzanzeige, d.h., es leuchtet die entsprechende Koinzidenz-Anzeigelampe
(nicht gezeigt) auf (114). Dann werden in Bezug auf die Banknoten, mit denen die Koinzidenz aufgetreten ist, die Daten
des Pufferspeicherabschnittes und die Daten des Hauptspeicherabschnittes
miteinander addiert, und es wird die Summe in dem Hauptspeicherabschnitt gespeichert, und es wird dann der
Pufferspeicherabschnitt zurückgestellt (115).
Im folgenden wird die Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung
(kontinuierlich oder stapelweise) im Schritt 014 der Fig. 9 in Verbindung mit den Figuren 11(a) und 11 (b)
beschrieben..
Der Auswerfmechanismus KK wirft eine Banknote am Boden des Banknotenstapels auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 und
überträgt (201) sie zum Transportband 6. Die transportierte Banknote wird dann identifiziert (202) , und zwar durch den
Identifizierungsabschnitt 7. Da die Normal/Beschädigt-Sortier-Betriebsart
bezeichnet ist, erfolgt die Identifizierung bezüglich "normal/beschädigt", "echt/Fälschung" , "Wertigkeit" ,-■'
"Vorderseite oben/Rückseite oben", "Dicke", "Überlappung", "schräge Bewegung", "Riß bzw.Abnutzung" und dergleichen. Wenn
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"Rückseite oben", "außerordentliche Dicke", "Überlappung", "schräge Bewegung" oder "Riß bzw.Abnutzung" festgestellt
wird (203) , wird die Banknote als abnormale Banknote festgestellt,
und sie wird in den ersten Container S1 (Rückweisetasche)
transportiert (205).
Wenn die Banknote normal ist, erfolgt eine Entscheidung, ob die Wertigkeitsfestsetzung unter Bezugnahme auf die Wertigkeitskennzeichen
gemacht worden ist (205). Wenn die Wertigkeitsbestimmung gemacht worden ist, dann erfolgt eine Entscheidung,
ob die Banknote die bezeichnete Wertigkeit besitzt (206) , und zwar unter Bezugnahme auf das Ergebnis der durch
den Schritt 202 durchgeführten Identifizierung. Wenn es sich um eine Banknote der bezeichneten Wertigkeit handelt, dann
erfolgt eine Entscheidung, ob die Banknote normal (unbeschädigt) ist oder ob die Banknote beschädigt ist (207). Dann wird "1"
zu dem Inhalt (Anzahl der Banknoten) einer der Pufferspeicherbereiche
(208, 20 9) addiert, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Banknote eine normale oder eine beschädigte Banknote
ist. Die normale oder beschädigte Banknote wird in den Container für normale Banknoten oder den Container für beschädigte Banknoten
geführt (210, 211). Wenn die Banknote eine unterschiedliche Wertigkeit besitzt, dann wird sie zu dem Container geführt,
welcher den unterschiedlichen Wertigkeiten zugeordnet ist (212).
Wenn im Schritt 205 die Wertigkeitsbezeichnung nicht gemacht worden ist, erfolgt eine Entscheidung, ob die Banknote
eine normale Banknote oder eine beschädigte Banknote ist (unabhängig von der Wertigkeit). Dann wird "1" dem Inhalt
(Anzahl der Banknoten) einem der Pufferspeicherbereiche (208, 209) hinzuaddiert, und es wird die Note dem entsprechenden
Container zugeleitet.
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Die in den Schritten 208 und 20 9 verwendeten Speicherbereiche, in denen die Wertigkeit bezeichnet wird, sind jeweils
Speicherbereiche für die normalen und beschädigten Banknoten der bestimmten Wertigkeit, während dann, wenn die Wertigkeit
nicht bezeichnet worden ist, entsprechende Speicherbereiche für die "Gesamtheit" verwendet werden.
Die Zuordnung der Container ist so wie gezeigt in einer Reihe B in Fig. 12 (wobei die Wertigkeit nicht bezeichnet worden
ist) oder in einer Reihe C (wobei die Wertigkeit bezeichnet worden ist).
Wenn zum Beispiel die Banknote mit der Vorderseite nach oben liegt und normal ist (und von der bezeichneten Wertigkeit,
wenn die Wertigkeit bezeichnet worden ist), wird bei Feststellung der Vorderkante der Banknote durch einen der Fühler GSE4
GSE5 einer der Motoren GPM4 und GPM5 angetrieben, um dadurch die Torplatte oder Schwenkplatte GB4 oder GB5 in die mit einer
unterbrochenen Linie gezeigte Richtung zu drehen, so daß die Banknote in Richtung auf das Transportsystem η oder ο transportiert wird und in den entsprechenden Container eingeführt wird.
Zwei Container sind der gleichen Banknotenart zugeordnet, so daß, wenn einer der zugeordneten Behälter voll wird, der andere
für die gleiche Banknotenart verwendet werden kann.
Darauf erfolgt die Entscheidung, ob es eine Stapel-Betriebsart ist oder nicht (217), und wenn dies nicht der Fall
ist, werden die obigen Operationen wiederholt, bis die Banknoten auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter 2 auslaufen.
Beim Auslaufen der Banknoten auf den Banknoten-Aufnahmebehälter
2 (218) wird die Sortier-und Zählverarbeitung beendet, und das Transportsystem, die Torwalzen und die Auslaßwalzen
halten an.
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Wenn es sich beim Schritt 217 um eine Stapel-Betriebsart handelt, erfolgt eine Entscheidung, ob das Koinzidenz-Kennzeichen
auf "1" eingestellt worden ist. Die Einstellung auf "1" des Koinzidenz-Kennzeichens IHF wird unter der Bedingung
bewirkt, daß die Zählnummer in der Sortier- und Zählverarbeitung in Übereinstimmung gekommen ist und daß der Fühler
(SSE1 bis SSE7) die Banknoten in dem entsprechenden Container feststellt.
Wenn das Koinzidenz-Kennzeichen IHF nicht auf "1" eingestellt worden ist, dann folgt ein Schritt 223, in welchem
eine Entscheidung erfolgt, ob der Inhalt des Stapel-Nummernspeichers BCM und die in dem Bereich des Pufferspeicherabschnittes
der entsprechenden Art (der identifizierten Banknote) miteinander überstimmen. Bezüglich der Banknoten, die zu anderen
Arten gehören, wird die Koinzidenzentscheidung nicht ausgeführt. Wenn die Koinzidenz nicht festgestellt worden ist, dann
folgt ein Schritt 226, in welchem eine Entscheidung erfolgt, ob der entsprechende Fühler (SSE1 bis SSE7) die in dem Container
zurückgehaltenen Banknoten feststellt. Wenn der Fühler eine Banknote feststellt, folgt ein Schritt 228. Wenn andererseits
die Banknote nicht festgestellt wird, wird angenommen, daß die Banknoten aus dem Banknoten-Container herausgenommen
worden sind, und es wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF zurückgestellt, und es wird die Koinzidenz-Wiedergabe ausgeschaltet
(227). Dann folgt ein Schritt 228. Obwohl es in dem Ablaufschaltbild nicht gezeigt ist, kann, wenn die erste Banknote
identifiziert worden ist, der Schritt 228 unmittelbar ausgeführt werden, da zu dieser Zeit der Fühler (SSE1 bis SSE7)
entsprechend der identifizierten Art eine Banknote nicht feststellen.
Wenn sich im Schritt 228 eine Banknote auf dem Banknoten-Aufnahmebehälter
2 befindet (dies wird festgestellt durch den
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Aufnahmebehälter-Banknotenfühler KSE), geht die Operation zurück
zum Schritt 201, und es wird das Aussenden der Banknoten fortgesetzt. Wenn die Banknote herausläuft, erfolgt eine Entscheidung,
ob das Koinzidenz-Kennzeichen IHF auf "1" eingestellt worden ist (229). Wenn es eingestellt worden ist, wird
gewartet, daß die Banknoten aus dem Container herausgenommen werden, d.h. der Fühler (SSE1 bis SSE7) stellt die Abwesenheit
von Banknoten fest (230) , und es wird dann das Koinzidenz-Kennzeichen IHF zurückgestellt, und es wird die Koinzidenz-Wiedergabe
abgeschaltet (231), und es endet die Normal-Beschädigt-Sortier-Betriebsart-Verarbeitung
(232).
Wenn im Schritt 219 das Koinzidenzkennzeichen IHF (das Kennzeichen entsprechend der identifizierten Art) auf "1" eingestellt
worden ist, erfolgt eine Entscheidung, ob die in dem Bereich des Pufferspeicherabschnittes gespeicherte Nummer entsprechend
der entsprechenden Art eine vorbestimmte Nummer ist, beispielsweise 50. (Diese Entscheidung erfolgt um zu verhindern,
daß ein Verstopfen oder Zusammenballen der Banknoten erfolgt: Wenn der Inhalt des Pufferspeicherabschnittes 50 ist, hält der
Teiler 50 Banknoten zwischen dem Teiler dem entsprechenden Flügelrad. Wenn die Zuführung von Banknoten fortgesetzt wird, kann
ein Zusammenballen von Banknoten zwischen dem Flügelrad und dem Teiler auftreten). Wenn die Nummer in dem Pufferspeicherabschnitt
bereits 50 ist, wird gewartet, daß die Banknoten, die vorher verarbeitet wurden und in den Tragplatten zurückgehalten
wurden, herausgenommen werden (221). Die Auswerfoperation (201) weiterer Banknoten wird unterbrochen. Die Banknoten anderer Arten,
die gefördert werden, werden in die entsprechenden Container gesandt. Wenn die Banknoten herausgenommen worden sind (221)
wird das entsprechende Kennzeichen IHF zurückgestellt, und es wird auch die Koinzidenz-Wiedergabe zurückgestellt (222).
Wenn im Schritt 223 die Stapelnummer erreicht wird, wird das Koinzidenz-Kennzeichen IHF der entsprechenden Art
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auf "1" eingestellt (224). Die folgenden Banknoten werden durch die im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Teiler getrennt, nachdem
die Banknote, mit der die Stapelnummer erreicht worden ist, d.h. die fünfzigste Banknote, in das Flügelrad eingesetzt wird,
und es erfolgt die Koinzidenz-Anzeige. D.h., die entsprechende, nicht gezeigte Koinzidenz-Anzeigelampe leuchtet auf (224).
Dann werden im Hinblick auf die Banknoten, mit denen die Koinzidenz aufgetreten ist, die Daten des Pufferspeicherabschnittes
und die Daten des Hauptspeicherabschnittes miteinander addiert, und es wird die Summe in dem Hauptspeicherabschnitt gespeichert,
und es wird dann der Pufferspeicherabschnitt zurückgestellt (225).
Obwohl nur eine Änderung der "Nummer der Banknoten", die in dem Pufferspeicherabschnitt bei Identifizierung gespeichert
sind, beschrieben worden ist, wird eine Änderung "der Menge an Geld", die in dem Pufferspeicherabschnitt gespeichert ist,
automatisch ausgeführt, die die Änderung der Anzahl an Banknoten begleitet. Ferner werden die Gesamtheit der Anzahl an
Banknoten und die Gesamtheit der Menge an Geld geändert. Wenn die Anzahl an Banknoten, die in dem Pufferspeicherabschnitt
gespeichert ist, zu dem Inhalt des Hauptspeicherabschnittes addiert wird, wird auch eine Addition der Menge an Geld bewirkt.
Es wird bemerkt, daß die Reihenfolge der Anordnung des ersten bis siebenten Containers, die Anordnung der zeitweiligen
Rückhalter und die Formen ihrer Tragplatte, die Aufnahmeplatten, die Schieber und Separatoren und dergleichen nicht
auf diejenigen beschränkt sind, die in dem obigen Ausführungsbeispiel gezeigt sind.
Bei der Wertigkeit-Sortierung, die mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen wird, sind der erste Container
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S1, der für zurückgewiesene Banknoten vorgesehen ist, der zweite
Container S2, der für Einhundert-Dollar-Noten vorgesehen
ist und der dritte Container, der für Fünfzig-Dollar-Noten
oder für Noten unterschiedlicher Wertigkeiten vorgesehen ist, von geringerer Größe, da zu erwarten ist, daß das Auftreten
von Banknoten mit diesen Werten verhältnismäßig selten ist (die Einhundert-Dollar-Noten und Fünzig-Dollar-Noten haben
eine verhältnismäßig geringe Auflageanzahl). Jedoch können diese Behälter wahlweise die gleiche Größe haben wie der vierte
bis siebente Container.
Die Auflage und der Umlauf von Zwei-Dollar-Noten sind extrem klein, so daß die Zwei-Dollar-Noten als abnormale Banknoten
sortiert worden sind (obgleich eine unabhängige Zählung von Zwei-Dollar-Noten in dem Datenspeicher vorgenommen worden
ist). Jedoch kann ein zusätzlicher Behälter für Zwei-Dollar-Noten vorgesehen sein, wenn dies erwünscht ist.
Wie aus der obigen Beschreibung erkennbar, werden nur die mit der Vorderseite nach oben liegenden Banknoten jeder
Wertigkeit durch einen einzigen Sortierprozeß ge'sammelt.
Auch werden die mit der Vorderseite nach oben liegenden und normalen Banknoten und die mit der Vorderseite nach oben
liegenden und beschädigten Banknoten jeweils durch einen einzelnen Sortiervorgang gesammelt, und es werden auch die mit
der Vorderseite nach oben liegenden und normalen Banknoten der bezeichneten Wertigkeit und die mit der Vorderseite nach
oben und beschädigten Banknoten der bezeichneten Wertigkeit jeweils durch einen einzigen Sortiervorgang gesammelt. Somit
ist die Zeit für die Vervollständigung der Sortierung, bis eine Sammlung der gewünschten Art von Banknoten erhalten worden
ist, verkürzt, und es wird die Gefahr irgendeiner Störung, wie z.B. das Zusammenballen von Banknoten, ein Transportfehler
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u.s.w. verringert. Infolgedessen wird der Wirkungsgrad der Sortierung
und der Zählung verbessert.
- Leerseite -
Claims (12)
1. Papiergeld-Sortier- und-Zählapparat, gekennzeichnet durch
eine Auswerfvorrichtung (KK) zum Auswerfen einzelner Geldscheine von einem Geldscheinstapel, durch eine Identifikationsvorrichtung
(7) zum Identifizieren der durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen
Geldscheine, wobei die Identifikation sich wenigstens
darauf bezieht, ob der Geldschein die Vorderseite oder die Rückseite zeigt, und welche Wertigkeit der Geldschein besitzt,
durch eine Sortiervorrichtung zum Sortieren der von der Auswerfvorrichtung nacheinander ausgeworfenen Geldscheine in Gruppen,
die mit der Vorderseite nach oben weisende Geldscheine der jeweiligen Wertigkeit enthalten, und eine Gruppe, die mit der
Rückseite nach oben weisende Geldscheine enthält, und zwar entsprechend dem Ergebnis der durch die Identifikationsvorrichtung
bewirkten Identifikation, und durch mehrere den jeweiligen Gruppen
zugeteilte Container (S1 bis S7), von denen jeder die Geldscheine
der Gruppe aufnimmt, der er zugeteilt ist.
2. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 1, da-*
durch gekennzeichnet, daß eine Geldschein-Aufnahmevorrichtung
vorgesehen ist, die es ermöglicht, einen Geldscheinstapel von außerhalb des Apparates von Hand aufzulegen, wobei die Auswerfvorrichtung
Geldscheine von dem Geldscheinstapel auf die Aufnahmevorrichtung auswirft.
3. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, welche den durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen Geldschein
entlang einem Transportweg transportiert, und daß die Sortiervorrichtung mehrere Schwenkvorrichtungen (GB1 bis GB6)
enthält, die jeweils den Containern zugeordnet sind, wobei jede Schwenkvorrichtung vorgesehen ist, um den Geldschein von dem
Transportweg in den zugehörigen Container abzulenken, wenn der
Geldschein aufgrund der Identifikation als zu der Gruppe gehörig
festgestellt worden ist, welcher der Container zugeteilt ist.
4. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Identifikationsabschnitt so vorgesehen ist, daß er die Geldscheine identifiziert, wenn sie entlang
dem Transportweg transportiert werden und bevor sie den Teil des Transportweges passieren, an dem die Schwenkvorrichtung
vorgesehen ist.
5. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat, gekennzeichnet durch
eine Auswerfvorrichtung (KK) zum Auswerfen einzelner Geldscheine von einem Geldscheinstapel, durch eine Identifiziervorrichtung
(7) zum Identifizieren der durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen
Geldscheine, wobei die Identifizierung sich wenigstens darauf bezieht, ob der Geldschein die Vorderseite oder die Rückseite
zeigt und ob der Geldschein normal oder beschädigt ist, durch eine Sortiervorrichtung zum Sortieren der von der Auswerfvorrichtung
nacheinander ausgeworfenen Geldscheine in eine Gruppe, die mit der Vorderseite nach oben liegende und normale Geldscheine
enthält, und in eine Gruppe, die mit der Vorderseite nach oben liegende und beschädigte Geldscheine enthält, und zwar entsprechend
dem Ergebnis der durch die Identifikationsvorrichtung bewirkten
Identifikation, und durch mehrere, den jeweiligen Gruppen zugeteilte Container, von denen jeder die Banknoten derjenigen
Gruppe aufnimmt, der er zugeteilt ist.
6. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Geldschein-Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, einen Stapel Geldscheine
von außerhalb des Apparates von Hand aufzulegen, wobei die Auswerfvorrichtung Geldscheine von dem Geldscheinstapel auf die
Aufnahmevorrichtung auswirft.
7. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, welche den durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen Geldschein entlang
einem Transportweg transportiert, und daß die Sortiervorrichtung mehrere Schwenkvorrichtungen (GB1 bis GB6) enthält, die jeweils
den Containern zugeordnet sind, wobei jede Schwenkvorrichtung vorgesehen ist, um den Geldschein von dem Transportweg in
den zugehörigen Container abzulenken, wenn der Geldschein aufgrund der Identifikation als zu der Gruppe gehörig befunden worden
ist, welcher der Container zugeteilt ist.
8. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Identifikationsabschnitt so vorgesehen ist, daß er die Geldscheine identifiziert, wenn Sie entlang
dem Transportweg transportiert werden und bevor sie den Teil des Transportweges passieren, an dem die Schwenkvorrichtung vorgesehen
ist.
9. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat, gekennzeichnet durch.
Auswerfvorrichtung (KK) zum Auswerfen einzelner Geldscheine von einem Geldscheinstapel, durch eine Identiffziervorrichtung zum
Identifizieren der durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen
Geldscheine, wobei die Identifizierung sich wenigstens darauf bezieht, ob der Geldschein die Vorderseite oder die Rückseite
zeigt, ob der Geldschein normal oder beschädigt ist und welche Wertigkeit der Geldschein besitzt, durch eine Wertigkeit-Bestimmung
svor richtung zum Bestimmen der Wertigkeit, durch eine Sortiervorrichtung zum Sortieren der von der Auswerfvorrichtung
nacheinander ausgeworfenen Geldscheine in eine Gruppe, die mit der Vorderseite nach oben weisende und normale Geldscheine der
bezeichneten Wertigkeit enthält, in eine Gruppe, die mit der Vorderseite nach oben liegende und beschädigte Geldscheine der
bezeichneten Wertigkeit enthält, und in eine Gruppe, die Banknoten der Wertigkeit oder Wertigkeiten enthält, die nicht bezeichnet
sind, und zwar entsprechend dem Ergebnis der durch die
Identifikationsvorrichtung bewirkten Identifikation, und durch
mehrere, den jeweiligen Gruppen zugeteilte Container, von denen jeder die Banfcn-oten derjenigen Gruppe aufnimmt, der er zugeteilt
ist.
10. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Geldschein-Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, einen Geldscheinstapel von
außerhalb des Apparates von Hand aufzulegen, wobei die Auswerfvorrichtung Geldscheine von dem Geldscheinstapel auf die Aufnahmevorrichtung
auswirft.
11. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, welche den durch die Auswerfvorrichtung ausgeworfenen Geldschein
entlang einem Transportweg transportiert, und daß die Sortiervorrichtung mehrere Schwenkvorrichtungen (GB1 bis GB6)
enthält, die jeweils, den Containern zugeordnet sind, wobei jede Schwenkvorrichtung vorgesehen ist, um den Geldschein von dem
Transportweg in den zugehörigen Container abzulenken, wenn der Geldschein aufgrund der Identifikation als zu der Gruppe gehörig
befunden worden ist, welcher der Container zugeteilt ist.
12. Papiergeld-Sortier-und-Zählapparat nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Identifikationsabschnitt so vorgesehen ist, daß er die Geldscheine identifiziert, wenn sie entlang
dem Transportweg transportiert werden und bevor sie den Teil des Transportweges passieren, an dem die Schwenkvorrichtung
vorgesehen ist.
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