DE3439935A1 - Harz fuer linsen mit hohem brechungsvermoegen und aus derartigem harz hergestellte linsen - Google Patents

Harz fuer linsen mit hohem brechungsvermoegen und aus derartigem harz hergestellte linsen

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DE3439935A1
DE3439935A1 DE19843439935 DE3439935A DE3439935A1 DE 3439935 A1 DE3439935 A1 DE 3439935A1 DE 19843439935 DE19843439935 DE 19843439935 DE 3439935 A DE3439935 A DE 3439935A DE 3439935 A1 DE3439935 A1 DE 3439935A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F218/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid
    • C08F218/24Esters of carbonic or haloformic acids, e.g. allyl carbonate

Description

Beanspruchte Priorität: 11.November 1983, Japan,
Patentanmeldung No. 212177/1983
Anmelder: MITSUI TOATSU CHEMICALS, INCORPORATED 2-5, Kasumigaseki 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Harz für Linsen mit hohem Brechungsvermögen und aus derartigem Harz hergestellte Linsen.
Die Erfindung betrifft ein Harz zur Herstellung von Linsen, die einen hohen Brechungsindex besitzen, sowie eine Linse, die aus einem derartigen Harz hergestellt ist.
In den letzten Jahren haben Kunststofflinsen immer stärkere kommerzielle Anwendung als Linsen für Augengläser, Kameralinsen und andere optische Linsen gefunden, da sie leichter in ihrem Gewicht und weniger zerbrechlich und leichter färbbar im Vergleich zu anorganischen Glaslinsen sind. Als ein Harz,
das üblicherweise in einem großen Volumen für die vorstehend genannte Anwendung eingesetzt wird, wird ein Harz durch Gießpolymerisation von Diäthylenglycolbisallylcarbonat (hier im folgenden "CR-39" genannt) erhalten. Der Brechungsindex (η,) dieses Harzes ist jedoch 1,50, was im Vergleich zu den Brechungsindices anorganischer Glaslinsen kleiner ist (n, = etwa 1,52). Um die gleichen optischen Charakteristiken wie bei Glaslinsen zu erhalten, ist es notwendig, die zentrale oder mittlere Dicke, die ümfangsdicke und die Krümmung oder Wölbung jeder einzelnen Kunststofflinse zu erhöhen, wodurch es unvermeidbar wird, daß die Kunststofflinse als ganzes dicker gemacht wird. Aus diesem Grund besteht ein starker Bedarf für die Entwicklung eines Harzes zur Linsenherstellung, das noch einen höheren Brechungsindex besitzt. Als Harze mit hohen Brechungsindices sind bereits Polycarbonat (n. « 1,58 - 1,59), Polystyrol (nfl = 1,58 - 1,60) usw. bekannt. Diese Harze sind jeweils von zweidimensionaler Polymerstruktur und thermoplastisch. Sie sind deshalb ungeeignet für das Gießpolymerisations verfahren, das für die Herstellung von Gegenständen in verschiedenen Modellen wie beispielsweise die Herstellung von Augenglaslinsen geeignet ist, und ihre Nacharbeitung nach dem Ausformen, insbesondere ihr Grobschleifen und Feinschleifen oder Glätten (hier im folgenden einfach als "schleifen" bezeichnet) ist schwierig. Deshalb ist die Verwendung dieser Harze gegenwärtig auf einige bestimmte Arten von Sicherheitsaugengläsern und dergleichen beschränkt.
Es besteht demzufolge eine starke Nachfrage nach der Entwicklung eines Harzes zur Linsenherstellung, das einen Brechungsindex besitzt, der höher als der des
durch Polymerisation von CR-39 erzeugten Harzes zur Linsenherstellung ist, das ähnlich wie CR-39 gießpolymerisiert werden kann und das keine aus Diamant hergestellten Schleifsteine aufgrund seiner dreidimensionalen Vernetzungsstruktur verschmiert, wenn ausgeformte Linsenrohlinge geschliffen werden. Es ist bereits schon eine Vielzahl von Untersuchungen durchgeführt worden im Hinblick auf die Entwicklung eines Harzes, das die vorstehend aufgezählten Wünsche erfüllen könnte, was zu Vorschlägen von Harzen führte, die durch Copolymerisieren von CR-39 und zweiten Monomeren mit höheren Brechungsindices als dem von CR-39, gemessen als ihre jeweiligen Homopolymere, erhalten wurden (vergleiche Japanische Patentoffenlegungsschriften No. 79353/1976, 7787/1978, 15118/1980 und 36601/1981).Die Brechungsindices der so copolymerisierten Harze sind jedoch, was in der Sache selbst liegt, begrenzt, weil bei ihnen CR-39 als ihr Hauptbestandteil verwendet wird. Es war deshalb schwierig, ein Harz zu erhalten, das einen hohen Brechungsindex, z.B.einen Brechungsindex von 1,55 oder höher, besaß.
Um ein Harz mit einem noch höheren Brechungsindex zu erhalten, mußte zwangsweise ein bifunktionelles Monomer verwendet werden, das ein Homopolymer mit einem Brechungsindex, der höher als der von CR-39 ist, liefern kann. Jedes bifunktionelle Monomer, das bisher vorgeschlagen worden ist, führte jedoch zu einem Polymer mit Schlagfestigkeit, die viel schlechter im Vergleich zu dem Homopolymer von CR-39 war, wenn es allein polymerisiert wurde. Deshalb wurden einige Versuche unternommen, um die Schlagfestigkeit dieser bifunktionellen Monomere zu verbessern, indem sie mit einem
monofunktionellen Monomer copolymerisiert wurden. Hierbei muß jedes passende monofunktionelle Monomer einen hohen Brechungsindex besitzen, wenn es als sein Homopolymer gemessen wird, wenn gewünscht wird, daß ein Copolymer mit einem hohen Brechungsindex erhalten wird. Aus diesem Grund wird Styrol oder ein halogensubstituiertes Styrol gegenwärtig als ein derartiges uni- oder monofunktionelies Monomer verwendet. Die Verwendung von bifunktioneilen Monomeren, die von CR-39 verschieden sind, die bisher vorgeschlagen worden sind, in Kombination mit den vorstehend erwähnten monofunktionellen Monomeren wird jedoch von den Nachteilen begleitet , daB es dazu neigt, zur Entwicklung von Polymerisationsverformung zu führen, und daß es schwierig ist, Polymere mit gleichmäßiger Verteilung des Brechungsvermögens zu erhalten, weil es beträchtliche Differenzen in der Polymerisationsreaktionsfähigkeit zwischen derartigen bifunktionellen Monomeren und monofunktionellen Monomeren gibt und die Anteile der bifunktionellen Monomere und der monofunktionellen Monomere aufgrund der zwischen ihnen bestehenden schlechten Mischbarkeit nicht frei variiert werden können.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ausgedehnte Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt, Verbessertingen der beschriebenen Nachteile zu erreichen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß ein Harz, das einen hohen Brechungsindex und hervorragende Verarbeitbarkeit wie Verarbeitbarkeit beim Schleifen und hervorragende Schlagfestig~ keit aufweist, ausgezeichnete Mischbarkeit zwischen seinen monofunktionellen und bifunktionellen Ausgangsmonomeren bei der Copolymerisation derselben besitzt,
g -
weniger zur Entwicklung von Polymerisationsverformung neigt und somit für die Verwendung bei der Herstellung von hochbrechenden Linsen geeignet ist, durch Copolymerisieren eines spezifischen bifunktionellen Monomeren und eines uni- oder monofunktioneIlen Monomeren mit einem Brechungsindex von wenigstens 1,55 als einem Homopolymer, das eine Reste- oder Radikalpolymerisation durchlaufen kann und einen aromatischen Ring enthält, erhalten werden kann. Und dies führte zur Fertigstellung der Erfindung.
Die Erfindung liefert ein Harz für Linsen mit hohem Brechungsvermögen, das Struktureinheiten enthält, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (III) und (IV) dargestellt werden:
R-C-CH2OCO
CH,
CH
I
CH
(III)
-OCOCH2-C-R
worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom ist und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, und
R'
•c -
(IV)
-v-
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und Y
11 N=/
ο
darstellt, worin X1 ein Chlor- oder Bromatom ist, q eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist und r O oder 1 ist, wobei dieses Harz durch die Copolymerisation von wenigstens einer Carbonatverbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird:
/XO R — <7 ^-OCOCH2C=CH2 (I)
worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom ist und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, mit wenigstens einem monofunktionellen Monomeren, das durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird:
R1
I
C = CH0 (II)
I 2
Y
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist
und Y
Il -OC-
darstellt, wobei X1 ein Chlor- oder Bromatom ist, q eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist und r 0 oder 1 ist, gebildet wird.
Das erste Monomer dieser Erfindung, nämlich die Carbonatverbindung, die durch die allgemeine Formel (I)
dargestellt wird, kann durch die Carbonatbildungsreaktion über Dehydrochlorierung zwischen Bisphenol A
(4,4'-Isopropylidendiphenol) oder seinen nucleus- oder kernhalogenierten Verbindungen und Allylchlorformiat oder Methallylchlorformiat hergestellt werden. Als spezifische Beispiele für die Carbonatverbindung, die durch
die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, können die folgenden genannt werden:
4,4'-Isopropylidendiphenylbisallylcarbonat,
4,4'-Isopropylidendiphenylbisß-methallylcarbonat, 4,4I-Isopropyliden-2,2I, 6,6'-tetrachlordiphenyl-
bi sallylcarbonat,
4,4'-Isopropyliden-2,2',6,6'-tetrachlordiphenyl-
bisß-methallylcarbonat,
4,4'-Isopropyliden-2,2·,6,6'-tetrabromdiphenyl-
bisallylcarbonat und
- β1" -
4,4'-Isopropyliden-2,2',6,6*-tetrabromdiphenylbisß-methallylcarbonat.
Das Carbonat, das durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, wird bei der vorliegenden Erfindung der Copolymerisation unterworfen, wobei als ein zweites Monomer ein monofunktionelles Monomer mit einem hohen Brechungsindex als ein Homopolymer verwendet wird, da die Schlagfestigkeit eines Polymeren, das durch Polymerisieren des Esters allein erhalten wird, zu klein ist.
Spezieller gesagt, ist das zweite Monomer der vorliegenden Erfindung ein monofunktionelles Monomer, das durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird und einen Brechungsindex von wenigstens 1,55 als ein Homopolymer aufweist, Rest- oder Radikalpolymerisation durchlaufen kann und einen aromatischen Ring enthält. Dieses Monomer besitzt gute Mischbarkeit mit dem Carbonat, das durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, und ist in der Lage, gute Flüssigkeitshomogenität beizubehalten, wenn es in Formen für die Gießpolymerisation gegossen wird. Als typische spezifische Beispiele für solche Monomere können die folgenden genannt werden:
Vinyl-, Isopropenyl-, Allyl- oder ß-Methy!allylester von Benzoesäure und von kern- oder nucleushalogenierten Benzoesäuren;
Zum Beispiel Vinyl-, Isopropenyl-, Allyl- oder ß-Methylallylbenzoat, -2-chlorbenzoat, -S-chlorbenzoa^^-chlorbenzoat,-2,4-dichlorbenzoat,-2,5-dichlorbenzoat, -2,6-dichlorbenzoat,-3,4-dichlorbenzoat,-3,5-dichlorbenzoat, —2,3,6-trichlorbenzoat,-pentachlorbenzoat,-2-brombenzoat
und -3-brombenzoat.
Allyl- oder ß-Methylallylcarbonate, Acrylate oder Methacrylate von Phenol, kern- oder nucleushalogenierten Phenolen, Benzylalkohol und von kern- oder nucleushalogenierten Benzylalkoholen:
Zum Beispiel die Allyl- oder ß-Methylallylcarbonate, Acrylate oder Methacrylate von Phenol, 2-Chlorphenol, 3-Chlorphenol, 4-Chlorphenol, 2,3-Dichlorphenol, 2,4-Dichlorphenol, 2,5-Dichlorphenol, 2,6-Dichlorphenol, 3,4-Dichlorphenol, 2,4,5-Trichlorphenol, 2,3,4,6-Tetrachlorphenol, Pentachlorphenol, 2-Bromphenol, 3-Bromphenol, 4-Bromphenol, 2,4-Dibromphenol, 2,4,6-Tribromphenol, Pentabromphenol, Benzylalkohol, 2-Ghlorbenzy!alkohol, 2,4-Dichlorbenzylalkohol und 2-Brombenzylalkohol.
Styrol, kern- oder nucleuschlorierte Styrole oder kern- oder nucleusbromierte Styrole.
Es wird insbesondere bevorzugt, als monofunktionelle Monomere mit besonders guter Mischbarkeit mit den Carbonaten, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, die Vinyl-, Allyl- oder ß-Methylallylester von Benzoesäure oder von kernhalogenierten Benzoesäuren oder die Allyl- oder ß-Methylallylcarbonate von Phenol oder von kernhalogenierten Phenolen zu verwenden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann der Anteil des einzelnen Carbonats, das durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, nicht auf irgendeinen spezifischen Wert oder Bereich beschränkt werden, da sein bevorzugter Anteil in Abhängigkeit von dem Typ des Carbonats
variieren kann. Das Carbonat der allgemeinen Formel (I) kann jedoch in einem Anteil von 20 bis 80 Gew.-% oder vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-% verwendet werden. Wenn das Carbonat in einem Anteil/ der niedriger als 20 Gew.% ist, incorporiert wird, wird das entstehende copolymerisierte Harz eine äußerst niedrige Oberflächenhärte aufweisen. Jegliche Anteile, die 80 Gew.-% übersteigen, sind nicht vorteilhaft, da die Schlagfestigkeit gesenkt werden wird. Deshalb wird es bevorzugt, eines oder mehrere der oben beschriebenen zweiten Monomere, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt werden und die mit dem Carbonat, das durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, copolymerisiert werden, in einem Gesamtanteil von 20 bis 80 Gew.-% zu verwenden.
Weiterhin wird dem Typ eines Radikalpolymerisationsinitiators, der bei der Durchführung einer Copolymerisation verwendet werden soll, um ein Harz zur Linsenherstellung gemäß dieser Erfindung zu erhalten, keine besondere Beschränkung auferlegt. Es ist deshalb vorteilhaft, in einem Anteil von 0,01 bis 5 Gew.-% ein herkömmliches Peroxid wie Benzoylperoxid, p-Chlorbenzoylperoxid, Lauroylperoxid, Diisopropylperoxycarbonat, Di-2-äthylhexylperoxycarbonat oder tertiäres Butylperoxypivalat oder eine bekannte Azoverbindung wie Azobisisobutyronitril zu verwenden.
Das Harz zur Linsenherstellung gemäß dieser Erfindung kann hergestellt werden, indem ein Gemisch von wenigstens einem Carbonat, das durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, wenigstens einem der oben beschriebenen zweiten Monomere, die durch die allgemeine Formel (II) dargestellt werden, und einem Radikalpolyme-
risationsinitiator dem bekannten Gießpolymerisationsverfahren unterworfen wird, mit anderen Worten, indem das Gemisch in eine Form gegossen wird, die aus einer Dichtung oder einem Distanzstück oder Zwischenstück und einer aus Glas hergestellten oder metallischen Form gebildet ist, und das Gemisch durch Erhitzen auf Temperaturen im Bereich von 50 bis 120°C oder durch Einstrahlen von ultravioletten Strahlen auf das Gemisch polymerisiert und gehärtet wird. Hierbei kann es möglich sein, einen oder mehrere geeignete Zusatzstoffe wie z.B. einen Ultraviolettstabilisator, ein Antioxidationsmittel, ein Verfärbungsverhinderungsmittel, Fluoreszensfarbstoff und/oder dergleichen vor seiner Polymerisation in das Gemisch einzuführen, wenn es notwendig 1st.
Das so erhaltene Harz zur Linsenherstellung gemäß der Erfindung besitzt einen hohen Brechungsindex und ist hervorragend in seiner Verarbeitbarkeit, z.B. Schleifverarbeitbarkeit, Wärmebeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit und Schlagfestigkeit. Demzufolge kann es für Augenglaslinsen, Kameralinsen und andere optische Linsen verwendet werden.
Im folgenden werden einige Beispiele für die vorliegende Erfindung beschrieben, in denen die Bezeichnungen "Teil" oder "Teile" Gewichtsteile und die Bezeichnungen 11 %" Gewichts-% bedeuten. Weiterhin wurden die folgenden Testverfahren angewendet, um den Brechungsindex, die Schleifverarbeitbarkeit, die Wärmebeständigkeit, die Schlagfestigkeit und die Lösungsmittelbeständigkeit der in den Beispielen erhaltenen Harze zur Linsenherstellung zu bestimmen.
Brechungsindex: Gemessen bei 20°C durch ein Abbe-Refraktometer .
Verarbeitbarkeit: Jeder ausgeformte Linsenrohling wurde
mit einer Schleifmaschine geschliffen, die zum Verarbeiten von Augenglaslinsen bestimmt war. Proben, die glatte Schleifoberflächen hatten, wurden als annehmbar beurteilt und durch Kreise (0) markiert.
Wärmebeständigkeit: Linsenproben wurden in einem Heißlufttrockner bei 100°C 2 Stunden lang stehen gelassen und wurden danach aus dem Trockner herausgenommen. Proben, die keine Verfärbung und keine Oberflächenspannung oder Oberflächenverformung zeigten, wurden als annehmbar beurteilt und durch Kreise (0) markiert .
Schlagfestigkeit: Ein Fallkugelschlagtest wurde gemäß den
FDA-Standards auf ebenen Platten mit einer Dicke von 2 mm an ihrem Mittelpunkt durchgeführt. Ungebrochene Proben wurden als annehmbar beurteilt und durch Kreise (0) markiert.
Lösungsmittelbeständigkeit: Linsenproben wurden in Iso-
propanol, Aceton und Benzol bei Raumtemperatur über 2 Tage eingetaucht und danach herausgenommen. Proben, die keine Veränderungen auf ihren Oberflächen
- 1-3- -
zeigten, wurden als annehmbar beurteilt und durch Kreise (O) markiert.
Synthesebeispiel 1:
51,2 Teile 4,4*-Isopropylidendiphenol wurden in 250 Teilen Chloroform gelöst, wozu 68,0 Teile Triäthylamin hinzugegeben wurden. Während das entstandene Gemisch unter Rühren in einem Eisbad abgekühlt wurde, wurden 79,6 Teile Allylchloroformiat zu dem Gemisch tropfenweise über 30 Minuten hinzugegeben. Danach wurde das Reaktionsgemisch in seiner Temperatur zurück auf Raumtemperatur erhöht und welter 2 Stunden lang gerührt. Die so erhaltene Reaktionsproduktflüssigkeit wurde in einen Trenntrichter gegossen und zuerst mit einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen. Die so gebildete ölschicht wurde mit Glauber-Salz getrocknet und dann mit Aktivkohle unter Rühren gemischt. Das Gemisch wurde filtriert, und das Filtrat wurde konzentriert, wobei es 80,2 Teile 4,4'-Isopropylidendiphenylbisallylcarbonat als ein farbloser Sirup lieferte (hier im folgenden als "Verbindung A" bezeichnet).
Elementaranalyse (%):
Berechnet für C33H24O6: C, 69,68; H, 6,10 Gefunden: C, 69,84; H, 5,97
(Kernmagnetische Resonanz) NMR
1,64 (6H, S), 4,67 (4H, dd)
5,23 (2H, dd), 5,36 (2H, dd)
5,72 nj 6,16 (2H, m), 6,96 ro 7,20 (6H, m)
Synthesebeispiel 2:
Die Verfahren von Synthesebeispiel 1 wurden mit der Ausnahme wiederholt, daß 82,1 Teile 4,4'-Isopropyliden-2,2·- 6,6'-tetrachlordiphenol anstelle von 51,2 Teilen 4,4'-lsopropylidendiphenol verwendet wurden, wodurch ein weißer Feststoff erhalten wurde. Er wurde von Isopropanol umkristallisiert und lieferte 90,1 Teile 4,4'-Isopropyliden-2,2'^,ö'-tetrachlordiphenylbisallylcarbonat (hier im folgenden als "Verbindung B" bezeichnet) (Schmelzpunkt 109 bis 111°C).
Elementaranalyse (%):
Berechnet für C23H20Cl4O6:
C, 51,71; H, 3,77; Cl, 26,55 Gefunden : C, 51,83; H, 3,49; Cl, 26,33
NMR <fCDC1 : 1#64 (6H, S), 4,76 (4H, dd) 3 5,30 (2H, dd), 5,41 (2H, dd)
5,76 ^6,22 (2H, m) , 7,40 (4H, S)
Synthesebeispiel 3:
Die Verfahren von Synthesebeispiel 1 wurden mit der Ausnahme wiederholt, daß 122 Teile 4,4'-Isopropyliden-2,2',6,6'-tetrabromdiphenol anstelle von 51,2 Teilen 4,4'-Isopropylidendiphenol verwendet wurden, wodurch ein weißer Feststoff erhalten wurde. Er wurde von Isopropanol umkristallisiert und lieferte 149 Teile 4,4'-Isopropyliden-2,2,6,6'-tetrabromdiphenylbisallylcarbonat (hier im folgenden als "Verbindung C" bezeich-
net) (Schmelzpunkt 104 bis 1050C).
Elementaranalyse (%):
Berechnet für C23H20Br4°4:
C, 38,80; H, 2,83; Br, 44,89 Gefunden : C, 38,76; H, 2,95; Br, 44,47
NMR <fCDCl : 1/63 (6H, S), 4,74 (4H, dd)
3 5,28 (2H, dd), 5,41 (2H, dd)
5,76 /v 6,20 (2H, m), 7,32 (4H, S)
Synthesebeispiel 4:
Die Verfahren von Synthesebeispiel 3 wurden mit der Ausnahme wiederholt, daß 90,8 Teile ß-Methallylchlorformiat anstelle von 79,6 Teilen Allylchlorformiat, das in
Synthesebeispiel 3 verwendet worden war, verwendet wurden, wodurch 154 Teile 4,4'-Isopropyliden-2,2·,6,6'-tetrabromdiphenylbisß-methallylcarbonat (hier im folgenden
als "Verbindung D" bezeichnet) erhalten wurden (Schmelzpunkt 85 bis 90°C).
Elementaranalyse (%):
Berechnet für C25H24Br4O6:
C, 40,57; H, 3,27; Br, 43,19 Gefunden : C, 40,32; H, 3,51; Br, 43,00
NMR <fCDC1 ί 1/63 (6H, S), 1,84 (6H, dd) 4,75 (4H, S), 5,30 (2H, d) 5,40 (2H, d), 7,32 (4H, S)
Beispiel 1 :
Ein flüssiges Gemisch, das durch Erhitzen eines Gemisches aus 50 Teilen der Verbindung A, die aus Synthesebeispiel 1 erhalten worden war, und 50 Teilen 2,4,6-Tribromphenylallylcarbonat auf 60°C erhalten worden war·, wurde bei 50°C gehalten, und es wurden 2 Teile Benzoylperoxid in das flüssige Gemisch hineingelöst. Die so zubereitete gemischte Lösung wurde in eine Form gegossen, die aus einer Glasform und einer weichen Polyvinylchloriddichtung hergestellt war und vorher auf 50°C vorerhitzt worden war. Die gemischte Lösung wurde in der Form 24 Stunden bei 60°C, 2 Stunden bei 80°C und 2 Stunden bei 100°C gehalten, um die Copolymerisation des Inhalts durchzuführen. Dann wurde das dadurch erhaltene Harz aus der Form herausgenommen und der Brechungsmessung, dem Verarbeitbarkeitstest und den Tests auf Wärmebeständigkeit, Schlagfestigkeit und Lösungsmittelbestän-, digkeit unterworfen. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die so erhaltene farblose durchsichtige Linse einen Brechungsindex von 1,595 besaß und hervorragend in ihrer- Schleifverarbeitbarkeit, Wärmebeständigkeit, Schlagfestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit war.
Beispiele 2 bis 10 ι
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden Monomere in verschiedenen Anteilen copolymer!siert, um Linsen herzustellen. Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Bei
spiel
Zusammensetzung (TJeile)
der Polymere
(40)
(60)
Brechungs
index
Schleif
verarbeit-
barkeit
Wärmebe-
ständia-
keit
Schlagfe
stigkeit
Lösungsmit-
telbestän-
digkeit
1 Verbindung A
2,4,6-Tribromphenyl-
allylcarbonat
(40)
(60)
1,595 0 0 0 0 ·
2 Verbindung A
Allyl-3-brombenzoat
(40)
(60)
1,588 0 0 0 0
3 Verbindung B
Vinyl-2-chlorbenzoat
(40)
(60)
1,590 0 0 0 0
4 Verbindung B
Allyl-2-chlorbenzoat
(50)
(50)
1,591 0 0 0 0
5 Verbindung C
Vinylbenzoat
(50)
(50)
1,594 0 0 0 0
6 Verbindung C
Viny1-2-Chlorbenzoat
(50)
(50)
1 ,604 0 0 0 0
7 Verbindung C
Allyl-2-chlorbenzoat
(50)
(50)
1 ,602 0 0 0 0
8 Verbindung D
Vinylbenzoat
(50)
(50)
1,589 0 0 0 0
9 Verbindung D
Styrol
(60)
(40)
1 ,597 0 0 0 0
10 Verbindung D
Phenylmethacrylat
1,595 0 0 0 0
CD CD CO CT!

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Harz für Linsen mit hohem Brechungsvermögen, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Polymerisieren von wenigstens einer Carbonatverbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird: X
    CH = C-CH2OCO
    CH /< CH N
    OCOCH2C=CH2
    (D
    worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom ist und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, mit wenigstens einem monofunktionellen Monomer, das durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird:
    R1
    C = CH0 (II)
    I 2
    worin Rf ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und Υ
    0 X1 0 χ1
    \^ g H r^ -CH-Oc ' 2
    /7—Λ ~-~ ^ q
    q O" q CJx
    darstellt, wobei X1 ein Chlor- oder Bromatom ist, q eine ganze Zahl von 0 bis 5 und r 0 oder 1 ist, gebildet worden ist.
  2. 2. Linse, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Copolymer von wenigstens einer Carbonatverbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird:
    R 0 \__ CEU κχ 0 R
    worin X ein Wasserstoff-, Chlor oder Bromatom ist und R ein Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist, und wenigstens einem monofunktionellen Monomer, das durch die allgemeine Formel (II):
    R1
    C = CH, (II)
    dargestellt wird, worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist und Y
    Vnn -ι—J
    x'9 ^x
    7 oder
    darstellt, worin X1 ein Chlor- oder Bromatom ist, q eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist und r 0 oder 1 ist, umfaßt.
DE19843439935 1983-11-11 1984-11-02 Harz fuer linsen mit hohem brechungsvermoegen und aus derartigem harz hergestellte linsen Granted DE3439935A1 (de)

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DE (1) DE3439935A1 (de)
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