DE3439867C2 - Automatische Wähleinrichtung für Telekopierer - Google Patents

Automatische Wähleinrichtung für Telekopierer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Telekopierer mit automatischer Wähleinrich­ tung, die bei belegter Gegenstelle eine Wahlwiederholung durchführen kann, und die einen Verbindungsaufbau neben der normalen Eingabe der Teilnehmernummer auch durch die Eingabe einer Kurzwahlnummer oder die Betätigung einer Namenstaste einleiten kann.
Ein Telekopierer, der eine Wahlwiederholungsfunktion aufweist, ist aus der JP 58-51 669 A bekannt. Hier ist zunächst ein manueller Verbindungs­ aufbau mit einem Telefon 1 erforderlich. Ist die Gegenstelle besetzt, so muß die Teilnehmernummer nochmals über eine Tastatur eingegeben und die Wahlwiederholung manuell in Gang gesetzt werden. Diese Wahlwieder­ holung wird solange fortgesetzt, bis eine Verbindung erfolgreich zustande gekommen ist.
Aus dem Buch von Hettwig/Oberarzbacher, "Fernsprechtechnik für Bah­ nen, Straßen und Wasserwege", S. 276/277 ist ein Anrufwiederholer be­ kannt, der nach einer erfolglosen Nummernwahl durch Betätigen einer be­ sonderen Wiederholungstaste aktiviert wird, und der sich nach einer be­ stimmten Anzahl erfolgloser Versuche selbst ab schaltet.
Aus der Firmendruckschrift "Teleboy G.A.T. 48" der Grundig AG, Fürth/Bayern ist eine Telephonwahlautomat bekannt, der eine Anzahl von Speicherplätzen zum Speichern von Telefonnummern aufweist, von denen ein Teil über Namenstasten und der andere Teil über eine Kurzwahlnum­ mer abgerufen werden kann.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine automatische Wähleinrichtung für einen Tele­ kopierer zu schaffen, die es ermöglicht, eine bei belegter Gegenstelle not­ wendige Wahlwiederholung automatisch in Gang zu setzen und nach einer vorbestimmten Anzahl von Wahlversuchen wieder abzubrechen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen finden sich in den Un­ teransprüchen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zei­ gen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Telekopierers mit einer automatischen Wähleinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der automati­ schen Wähleinrichtung nach Fig. 1.
Der Telekopierer nach Fig. 1 besitzt eine zentrale Steuereinheit 1 (CPU), welche zur Steuerung einer Vielzahl von Komponenten in Abhängigkeit eines Ablauf- bzw. Steuerprogramms dient, das in einem Speicher 8 gespeichert ist. Der Speicher 8 kann bei­ spielsweise ein Festwertspeicher (ROM) sein. Mit der zentralen Steuereinheit 1 ist eine Aufzeichnungsein­ richtung 2 zur Aufzeichnung übermittelter Bilddaten bzw. zum Drucken von übermitteltem Text verbunden. Ein ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 1 ver­ bundenes Lesegerät 3 dient zur Abtastung von Bild- bzw. Textdaten, die mit Hilfe des Telekopierers über die Übertragungsleitung 20 zu einem Adressaten übertragen werden sollen.
Mit der zentralen Steuereinheit 1 sind ferner eine Übertragungssteuerschaltung 4, ein Modem 5 und eine Netzwerkkontrolleinheit (NCU) verbunden, die an der Schnittstelle zwischen dem Telekopierer und der Übertragungsleitung 20 liegt. Ein ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 1 verbundener Bildzeilen­ speicher 7 dient zur Speicherung mehrerer Zeilen von Bilddaten, die entweder mittels des Telekopierers übertragen werden sollen, oder bereits von ihm empfangen worden sind.
Alle diejenigen Betriebsdaten, die sich auf die Steuerung der Signalübertragung bzw. des Signal­ empfangs beziehen, werden an die zentrale Steuerein­ heit 1 (CPU) über die Netzwerkkontrolleinheit 6 (NCU), das Modem 5 und die Übertragungssteuerschaltung 4 geliefert. Die zentrale Steuereinheit 1 überträgt dann die empfangenen Daten zu dem Bildzeilenspeicher 7, in dem die Daten vorübergehend gespeichert werden. Diese Daten werden zur Bildung von Übertragungslängencodes decodiert, bevor sie in Bilddaten umgewandelt werden, welche zur Aufzeichnungseinrichtung 2 übertragen werden, um sie Zeile für Zeile aufzuzeichnen.
Schriftstücke bzw. gedruckte Unterlagen werden mit Hilfe des Lesegerätes 3 während der Übertragung ge­ lesen. Die entsprechenden und mit Hilfe des Lesegerätes 3 erfaßten Bilddaten gelangen unter Steuerung der zentralen Steuereinheit 1 ebenfalls in den Bildzeilen­ speicher 7, um dort vorübergehend gespeichert zu werden. Die Bilddaten im Bildzeilenspeicher 7 werden in Über­ tragungslängencodes umgewandelt, um dann schließlich als komprimierte Daten über die Übertragungssteuerschaltung 4, das Modem 5 und die Netzwerkkontrolleinheit 6 zu der Übertragungsleitung 20 übertragen zu werden.
Der Aufbau der automatischen Wähleinrichtung zur Signalübertragung ist nachfolgend beschrieben. Eine Eingabeeinrichtung 9, zum Beispiel ein Tastenfeld, das Zifferntasten zur Eingabe von Wählnummern sowie Funktionstasten aufweist, ist mit der zentralen Steuer­ einheit 1 verbunden. Durch die Zifferntasten kann eine Wähloperation bzw. eine abgekürzte Wähloperation durch­ geführt werden. Eine ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 1 verbundene Anzeigeeinrichtung 10 dient zur Anzeige der eingegebenen Wählnummern bzw. abge­ kürzten Wählnummern. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 11 (RAM), der ebenfalls mit der zentralen Steuer­ einheit 1 verbunden ist, besitzt einen Speicherbereich 11a, in dem eine Umwandlungstabelle zur Umwandlung der abgekürzten Wählnummern in normale, nicht abgekürzte Wählnummern gespeichert ist. Mit Hilfe der Zifferntasten der Eingabeeinrichtung 9 können dabei die abgekürzten Wählnummern eingegeben werden. Eine Wählpuls-Generator­ schaltung 12, die eingangsseitig mit der zentralen Steuereinheit 1 und ausgangsseitig mit der Netzwerkkontrolleinheit 6 verbunden ist, gibt Wählimpulse an die Übertragungsleitung 20 ab, wenn sie normalen Wähl­ nummern entsprechende Signale empfängt, die durch Um­ wandlung mit Hilfe der im Speicherbereich 11a ge­ speicherten Umwandlungstabelle aus den abgekürzten Wählnummern erhalten worden sind.
Zusätzlich zu dem Speicherbereich 11a, in dem die Um­ wandlungstabelle zur Umwandlung der abgekürzten Wähl­ nummern in normale Wählnummern gespeichert ist, besitzt der Speicher 11 einen weiteren Speicherbereich 11b mit normalen bzw. nicht abgekürzten Wählnummern, die be­ stimmten Adressaten zugeordnet sind, mit denen häufig eine Verbindung hergestellt wird (direkte Nummern) Durch die im Speicherbereich 11a des Speichers 11 ge­ speicherte Umwandlungstabelle werden die eingegebenen Wählsignale als abgekürzte Wählnummern klassifiziert, bevor sie in solche Wählnummern umgewandelt werden, die den abgekürzten Wählnummern entsprechen, welche durch Betätigung der Zifferntasten der Eingabeein­ richtung 9 eingegeben worden sind. Als Ergebnis werden alle normalen (direkten) Wählnummern in der Umwandlungs­ tabelle 11a des Speichers 11 durch Betätigung der Zifferntasten gespeichert. Sobald also die abgekürzten Wählnummern durch die Zifferntasten eingegeben werden, werden durch die Umwandlungstabelle im Speicherbereich 11a bestimmte Speicherfelder klassifiziert und ausge­ wählt, bevor Wählnummern schließlich registriert werden. Wenn eine Wählnummer durch Betätigung der Tasten einge­ geben wird, so wird diese in dem ausgewählten Speicher­ feld gespeichert und zur selben Zeit mittels der Anzeigeeinrichtung 10 angezeigt.
Wie bei der oben beschriebenen Operation werden die normalen Wählnummern (direkten Wählnummern) im Speicher­ bereich 11b des Speichers 11 gespeichert, die bestimmten Adressaten zugeordnet sind, mit denen am häufigsten eine Verbindung aufgenommen werden muß. Mit anderen Worten wird der Speicherbereich 11b zur Speicherung der direkten Wählnummern durch Betätigung einer bestimmten Taste der Eingabeeinrichtung 9 angesteuert bzw. ange­ wählt. Wird als nächstes die normale Wählnummer durch Betätigung der Zifferntasten eingegeben, so wird diese im Direktnummernspeicherbereich 11b als Wähl­ nummer gespeichert. Gleichzeitig wird diese einge­ gebene Wählnummer mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 10 dargestellt.
Der Speicher 11 (RAM) ist mit einem Zähler 11c ausge­ stattet, der zählt, wie oft eine bestimmte Adresse angerufen wird, sofern diese nicht sofort frei ist. Darüberhinaus ist eine Zeitbestimmungseinrichtung 11d vorgesehen, die durch Zählung bestimmter Pulse diejenige Zeit festlegt, die zwischen zwei Anrufen liegt, falls der Anschluß besetzt ist. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel kann eine Adresse dreimal hintereinander ange­ wählt werden. Ist sie dann immer noch besetzt, so wird der Anwahlvorgang unterbrochen. Die Zeitbestimmungs­ einrichtung 11d sorgt dafür, daß die Adresse bei­ spielsweise alle drei Minuten angewählt wird. Sowohl der Zähler 11c als auch die Zeitbestimmungseinrichtung 11d sind Teil des Speichers 11, der permanent mit Energie versorgt wird, um eine Löschung der in ihm ge­ speicherten Daten zu verhindern.
Im folgenden wird auf das Flußdiagramm nach Fig. 2 Bezug genommen, das den Arbeitsablauf der automatischen Wähleinrichtung im Zusammenhang mit dem in Fig. 1 dargestellten Telekopierer beschreibt.
Bevor der Inhalt zum Beispiel eines Schriftstückes übertragen wird, gibt der Bediener zunächst entweder die Wählnummer oder die abgekürzte Wählnummer einer bestimmten Adresse durch Betätigung der Zifferntasten der Eingabeeinrichtung 9 ein. Genauer gesagt betätigt er zunächst vor Eingabe der Wählnummer eine bestimmte Funktionstaste, wonach die Eingabe einer Wählnummer möglich ist, um danach die Wählnummer durch Betätigung der Zifferntasten einzugeben. Soll die abgekürzte Wähl­ nummer eingegeben werden, werden aus zwei Ziffern be­ stehende Zahlen durch die Zifferntasten ohne Betätigung einer Funktionstaste eingegeben. Gleichzeitig wird auf der Anzeigeeinrichtung 10 entweder die Wählnummer (direkte oder normale Wählnummer) oder die abgekürzte Wählnummer, wie eingegeben, angezeigt, damit der Be­ diener die eingegebene Nummer optisch überprüfen kann (Fig. 2, Schritt n1 und n2). Die zentrale Steuerein­ heit 1 identifiziert dabei genau, ob es sich um eine abgekürzte Wählnummer handelt oder nicht (Schritt n3). Handelt es sich um eine abgekürzte Wählnummer, so wählt die zentrale Steuereinheit 1 ein geeignetes Speicherfeld der Umwandlungstabelle im Speicherbereich 11a des Speichers 11 an, und liest die zugeordnete und bereits zuvor gespeicherte Wählnummer, die zu der ab­ gekürzten Wählnummer gehört, aus. Anschließend wird die ausgelesene Wählnummer auf der Anzeigeeinrichtung 10 zur optischen Kontrolle dargestellt (Fig. 2, Schritte n4 und n5). Der Bediener betätigt dann die Datenübertragungstaste kontinuierlich, um die Wähl­ nummer, welche entweder aus der Tabelle 11a erhalten oder direkt eingegeben worden ist, zur Wählpuls-Generator­ schaltung 12 zu übertragen, damit diese der ihr zuge­ führten Wählnummer entsprechende Wählimpulse an die Übertragungsleitung 20 abgeben kann. Daraufhin prüft die zentrale Steuereinheit 1, ob ein Rückmeldesignal vom Adressaten (CED-Ton) erhalten worden ist, durch das angegeben wird, ob der Anschluß des Adressaten frei ist oder nicht. Wird zu dieser Zeit kein Rückmeldesignal er­ halten, so bestimmt die zentrale Steuereinrichtung 1, daß der Anschluß des Adressaten besetzt ist oder dieser nicht antwortet. Sodann wird die Zeitbestimmungsein­ richtung 11d aktiviert (Fig. 2, Schritte n6, n7, n9 und n10). Nachdem drei Minuten vergangen sind, wird die Zeitbestimmungseinrichtung 11d ausgeschaltet (Schritt n11)) wobei die zentrale Steuereinheit 1 den zuvor auf 2 stehenden Zählwert des Zählers 11c anschließend um 1 herabsetzt (Schritt n12). Danach wird erneut der ge­ wünschte Anschluß angerufen (Schritt n7) und alle Schritte n8 bis n12 werden nochmals durchlaufen. Insge­ samt wird der gewünschte Adressat dreimal angerufen, bis der Zählwert des Zählers 11c Null wird (Schritt n9). Kann die zentrale Steuereinrichtung 1 kein Rück­ meldesignal identifizieren, nachdem der Adressat dreimal angerufen worden ist, setzt diese den Zählwert des Zählers 11c wieder auf 2, bevor sie schließlich den Versuch der Signalübertragung stoppt. Die automatische Wähleinrichtung ist in der Lage, den beschriebenen Verlauf der Wähloperation zur Kontrolle aufzuzeichnen bzw. zu melden.
Empfängt die zentrale Steuereinrichtung 1 andererseits das Rückmeldesignal vom Adressaten, so setzt sie zunächst den Zähler 11c auf den Zählwert 2 und führt dann über den Telekopierer die übliche Über­ tragung eines Vorlagetextes durch (Fig. 2, Schritte n3-n14-n15).
Soll eine Mitteilung an eine bestimmte Adresse, die im vorhinein im Direktnummernspeicher 11b des Speichers 11 gespeichert ist und häufig angewählt wird, übertragen werden, so betätigt der Bediener lediglich eine Befehls­ taste innerhalb der Eingabeeinrichtung 9 (Fig. 2, Schritt n20). Sobald die Befehlstaste betätigt worden ist, wird der Direktnummernspeicherbereich 11b des Speichers 11 angewählt, so daß die Wählnummer (direkte Wählnummer) ausgelesen werden kann. Gleichzeitig wird die ausgelesene Wählnummer auf der Anzeigeeinrichtung 10 dargestellt (Fig. 2, Schritte n21, n22).
Danach wird das Flußdiagramm nach Fig. 2 vom Schritt n7 der Reihe nach in derselben Weise durchlaufen, wir bereits oben beschrieben. Mit anderen Worten kann eine schriftliche Mitteilung automatisch an einen Adressaten übertragen werden, wenn der Bediener lediglich die Befehlstaste betätigt, was nur eine einmalige Berührung dieser Taste erfordert. Er braucht daher den Telekopierer nicht dauernd im Auge zu haben und sich darüberhinaus die Nummer des gewünschten Adressaten nicht permanent zu merken.

Claims (7)

1. Telekopierer mit automatischer Wähleinrichtung, mit:
  • - einer Eingabeeinrichtung (9) mit Zifferntasten zur Eingabe von Wählnummern,
  • - einem Speicher (11) für die eingegebenen Wählnummern,
  • - einer Steuereinheit (1), die nach Eingabe einer Wählnummer auto­ matisch einen Verbindungsaufbau startet und prüft, ob von einem ange­ wählten Teilnehmer ein Rückmeldesignal zurückgesandt worden ist, das die Empfangsbereitschaft des Teilnehmergeräts bestätigt.
  • - einer Zeitbestimmungseinrichtung (11d), die mit der Steuereinheit (1) verbunden ist, die dann eingeschaltet wird, wenn die Steuereinheit (1) kein Empfangsbereitschaftssignal erhalten hat, wobei die Zeitbestim­ mungseinrichtung (11d) durch Zählen von Pulsen eine Zeitspanne fest­ legt, nach der die Steuereinheit (1) erneut einen Verbindungsaufbau zu der eingegebenen Wählnummer startet,
  • - einem durch die Steuereinheit (1) voreinstellbaren Zähler (11c), der durch die Steuereinheit (1) bei jedem Start der Zeitbestimmungsein­ richtung (11d) dekrementiert wird, wobei der Wählbetrieb abgebrochen wird, wenn der Zählwert des Zählers (11c) einen bestimmten Zählwert er­ reicht hat oder das Empfangbereitschaftssignal empfangen wird.
2. Telekopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (11c) kurz vor dem Start eines ersten Verbindungsaufbaus durch die Steuereinheit (1) voreingestellt wird.
3. Telekopierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (11c) nachdem der Wählbetrieb abgebrochen wurde durch die Steu­ ereinheit (1) voreingestellt wird.
4. Telekopierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit Befehlstasten, denen jeweils eine im Speicher (11) vorgespeicherte Wähl­ nummer fest zugeordnet ist, bei deren Betätigung die Steuereinheit (1) mit der vorgespeicherten Wählnummer einen Verbindungsaufbau startet.
5. Telekopierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (9) eine Funktionstaste auf­ weist, um eingegebene Wählnummern je nach Tastenstellung als Wähl­ nummern oder als abgekürzte Wählnummern zu speichern, und
im Speicher (11) eine Umwandlungstabelle zum Aufsuchen zuvor ge­ speicherter Wählnummern anhand der abgekürzten Wählnummern ge­ speichert ist.
6. Telekopierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) mittels eines in einem ROM (8) gespeicherten Festpro­ gramms gesteuert ist und anhand der Tastenstellung der Funktionstaste ermittelt, ob die eingegebene Wählnummer eine abgekürzte Wählnummer ist oder nicht und bejahendenfalls mit Hilfe der Umwandlungstabelle die zugeordnete Wählnummer ausliest und damit einen Verbindungsaufbau startet.
7. Telekopierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) mit einem Bildzeilenspeicher (7) verbunden ist, der einerseits bei Sende- und Empfangsbetrieb mehrere Zeilen von Bilddaten speichert und andererseits im Zusammenwirken mit der Steuereinheit (1) aus den gespeicherten Bilddaten bei Empfang Über­ tragungslängencodes decodiert, die in Bilddaten umgesetzt und an eine Aufzeichnungseinrichtung (2) übertragen werden und bei Sendung die von einer Leseeinrichtung (3) angelieferten Bilddaten in Übertragungslängen­ codes umsetzt, die dann als komprimierte Daten über eine mit einem Mo­ dem (5) verbundene Übertragungssteuerschaltung (4) und eine Netzwerk­ kontrolleinheit (6) auf eine Übertragungsleitung (20) gelangen.
DE3439867A 1983-10-31 1984-10-31 Automatische Wähleinrichtung für Telekopierer Expired - Lifetime DE3439867C2 (de)

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