DE3439867A1 - Automatische waehleinrichtung fuer telekopierer - Google Patents
Automatische waehleinrichtung fuer telekopiererInfo
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Description
TER MEER · MÜLLER · STEINMEI&TER
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine automatische Wähleinrichtung für Telekopierer und dergleichen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere richtet sich die Erfindung auf Faksimile-Übertragungseinrichtungen.
Soll mit Hilfe einer Telephonübermittlungsanlage eine Nachricht übertragen werden, so muß zunächst ein Wähl-Vorgang
durchgeführt werden, um den Adressaten anzuwählen. Hierzu ist es entweder erforderlich, eine Wählscheibe
in Drehung zu versetzen oder entsprechende Tasten eines Tastenfeldes zu betätigen, um auf diese
Weise der gewählten Nummer entsprechende Wählimpulse über die Telephonleitung übertragen zu können. Bei
konventionellen automatischen Wähleinrichtungen kann ein verkürzter Wählvorgang durchgeführt werden, um
einen Adressaten durch Übermittlung der tatsächlichen Wählnummer, die dem Adressaten zugeordnet ist, über
die Übertragungsleitung anzurufen. Ist die Leitung besetzt, bzw. der Adressat nicht erreichbar, wird ein
erneuter Versuch nach einer kurzen Weile wiederholt.
Wenn daher der Inhalt eines Schriftstückes mit Hilfe
einer Faksimile-Einrichtung übertragen werden soll, so wird zunächst ein Wählvorgang zur Bestimmung des
Adressaten durchgeführt. Nach Bestätigung des Adressaten, daß seine Leitung frei ist, wird der Inhalt des Schriftstückes
durch Betätigung einer Übertragungstaste übermittelt. Auch bei einer konventionellen Einrichtung
mit abgekürztem Wählvorgang ist ein Bediener jedoch immer noch gezwungen, die dem Adressaten zugeordnete Nummer
TER MEER · MÜLLER
-4-
sorgfältig und exakt auszuwählen bzw. in eine entsprechende Eingabeeinheit einzugeben. Hierbei können
leicht Fehler entstehen, die dazu führen, daß ein falscher Adressat angewählt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Wähleinrichtung für Telekopierer der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß eine fehlerhafte Eingabe von Wählnummern beim Wählvorgang
praktisch vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs zu entnehmen.
Die automatische Wähleinrichtung für Telekopierer und dergleichen nach der Erfindung besitzt eine Eingabeeinrichtung
mit Zifferntasten zur Eingabe von Wählnummern und mit Funktionstasten, eine Wählpuls-Generatorschaltung,
die Wählnummern entsprechende Signale empfängt und ihnen entsprechende Wählimpulse
an eine Übertragungsleitung abgibt, einen Wählnummernspeicher zur Speicherung bestimmter Wählnummern von
häufig anzuwählenden Adressaten, wenigstens eine der Eingabeeinrichtung zugeordnete Befehlstaste, durch die
der Wählnummernspeicher ansteuerbar ist und die unmittelbar veranlaßt, daß eine in ihm zuvor gespeicherte
bestimmte Wählnummer ausgelesen wird,
sowie eine auf die Betätigung der Befehlstaste ansprechende
Steuereinheit, die das Auslesen einer im Wählnummernspeicher gespeicherten bestimmten Wählnummer
bewirkt, so daß die der Wählnummer entsprechenden Signale der Wählpuls-Generatorschaltung zugeführt werden
und diese schließlich die Wählimpulse an die Übertragungsleitung abgibt.
343986?
-5-
Hierdurch wird erreicht, daß beim Anwählen eines Adressaten, mit dem häufig Kontakt aufgenommen wird,
lediglich eine einzige Taste betätigt zu werden braucht, um die diesem Adressaten zugeordnete Wählnummer bzw.
die entsprechenden Wählimpulse über die Übertragungsleitung
übertragen zu können. Das Verfahren zur Übermittlung von Schriftstücken bei Telekopierern^ wie
beispielsweise Faksimile-Einrichtungen,vereinfacht sich dadurch ganz erheblich.
Im Wahlnummernspeicher sind Wählnummern bzw. die zugeordneten
Daten von bestimmten Adressen gespeichert, die häufig angewählt werden. Eine übertragungseinrichtung
sorgt für die Übertragung der bestimmten Wählnummern aus dem Wahlnummernspeicher zu der Wählpuls-Generatorschaltung,
nachdem die Wählnummern nach Betätigung einer Befehlstaste der Eingabeeinrichtung aus dem Wahlnummernspeicher
ausgelesen worden sind . Die Wählpuls-Generatorschaltung liefert die der bestimmten Wählnummer
entsprechenden Wählimpulse an die Übertragungsleitung,
so daß die nachfolgende Übermittlung, zum Beispiel des Inhalts eines Schriftstückes, wie üblich vorgenommen
werden kann. Es ist also nicht mehr erforderlich, beim Wählvorgang einleitend eine Vielzahl von Wählnummern
einzugeben, so daß eine sicherere Adressierung möglich ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm einer Faksimile-Einrichtung mit einer automatischen Wähleinrichtung nach
der Erfindung, und
Figur 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der automatischen Wähleinrichtung nach
Figur 1.
TER MEER . MÜLLER
-6-
Die Faksimile-Einrichtung nach Figur 1 besitzt eine zentrale Steuereinheit 1 (CPU), welche zur Steuerung
einer Vielzahl von Komponenten in Abhängigkeit eines Ablauf- bzw. Steuerprogramms dient, das in einem
Speicher 8 gespeichert ist. Der Speicher 8 kann beispielsweise ein Festwertspeicher (ROM) sein. Mit der
zentralen Steuereinheit 1 ist eine Aufzeichnungseinrichtung
2 zur Aufzeichnung übermittelter Bilddaten bzw. zum Drucken von übermitteltem Text verbunden.
Ein ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 1 verbundenes Lesegerät 3 dient zur Abtastung von Bild- bzw.
Textdaten, die mit Hilfe der Faksimile-Einrichtung über die Übertragungsleitung 20 zu einem Adressaten
übertragen werden sollen.
Mit der zentralen Steuereinheit 1 sind ferner eine Übertragungssteuerschaltung 4, ein Modem 5 und eine
Netzwerkkontrolleinheit (NCU) verbunden, die an der Schnittstelle zwischen der Faksimile-Einrichtung und
der Übertragungsleitung 20 liegt. Ein ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 1 verbundener Bildzeilenspeicher
7 dient zur Speicherung mehrerer Zeilen von Bilddaten, die entweder mittels der Faksimile-Einrichtung
übertragen werden sollen, oder bereits von ihr empfangen worden sind.
Alle diejenigen Betriebsdaten, die sich auf die Steuerung der Signalübertragung bzw. des Signalempfangs
beziehen, werden an die zentrale Steuereinheit 1 (CPU) über die Netzwerkkontrolleinheit 6
(NCU), das Modem 5 und die Übertragungssteuerschaltung 4 geliefert. Die zentrale Steuereinheit 1 überträgt dann
die empfangenen Daten zu dem Bildzeilenspeicher 7, in dem die Daten vorübergehend gespeichert werden. Diese
Daten werden zur Bildung von Übertragungslängencodes
-7-
decodiert, bevor sie in Bilddaten umgewandelt werden,
welche zur Aufzeichnungseinrichtung 2 übertragen werden, um sie Zeile für Zeile aufzuzeichnen.
Schriftstücke bzw. gedruckte Unterlagen werden mit Hilfe des Lesegerätes 3 während der Übertragung gelesen.
Die entsprechenden und mit Hilfe des Lesegerätes 3 erfaßten Bilddaten gelangen unter Steuerung der
zentralen Steuereinheit 1 ebenfalls in den Bildzeilenspeicher 7, um dort vorübergehend gespeichert zu werden.
Die Bilddaten im Bildzeilenspeicher 7 werden in Übertragungslängencodes umgewandelt, um dann schließlich als
komprimierte Daten über die Übertragungssteuerschaltung 4, das Modem 5 und die Netzwerkkontrolleinheit 6 zu
der Übertragungsleitung 20 übertragen zu werden.
Der Aufbau der automatischen Wähleinrichtung zur Signalübertragung ist nachfolgend beschrieben. Eine
Eingabeeinrichtung 9, zum Beispiel ein Tastenfeld, das Zifferntasten zur Eingabe von Wählnummern sowie
Funktionstasten aufweist, ist mit der zentralen Steuereinheit 1 verbunden. Durch die Zifferntasten kann eine
Wähloperation bzw. eine abgekürzte Wähloperation durchgeführt werden. Eine ebenfalls mit der zentralen
Steuereinheit 1 verbundene Anzeigeeinrichtung 10 dient zur Anzeige der eingegebenen Wählnummern bzw. abgekürzten
Wählnummern. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 11 (RAM), der ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit
1 verbunden ist, besitzt einen Speicherbereich 11a, in dem eine Umwandlungstabelle zur Umwandlung der
abgekürzten Wählnummern in normale, nicht abgekürzte Wählnummern gespeichert ist. Mit Hilfe der Zifferntasten
der Eingabeeinrichtung 9 können dabei die abgekürzten Wählnummern eingegeben werden. Eine Wählpuls-Generatorschaltung
12, die eingangsseitig mit der zentralen Steuereinheit 1 und ausgangsseitig mit der Netzwerk-
TER MEER - MÖLLER
-8-
kontrolleinheit 6 verbunden ist,gibt Wählimpulse an
die Übertragungsleitung 20 ab, wenn sie normalen Wählnummern entsprechende Signale empfängt, die durch Umwandlung
mit Hilfe der im Speicherbereich 11a gespeicherten Umwandlungstabelle aus den abgekürzten
Wählnummern erhalten worden sind.
Zusätzlich zu dem Speicherbereich 11a, in dem die Umwandlungstabelle
zur Umwandlung der abgekürzten Wählnummern in normale Wählnummern gespeichert ist, besitzt
der Speicher 11 einen weiteren Speicherbereich 11b mit normalen bzw. nicht abgekürzten Wählnummern, die bestimmten
Adressaten zugeordnet sind, mit denen häufig eine Verbindung hergestellt wird (direkte Nummern).
Durch die im Speicherbereich 11a des Speichers 11 gespeicherte Umwandlungstabelle werden die eingegebenen
Wählsignale als abgekürzte Wählnummern klassifiziert, bevor sie in solche Wählnummern umgewandelt werden,
die den abgekürzten Wählnummern entsprechen, welche durch Betätigung der Zifferntasten der Eingabeein-
• richtung 9 eingegeben worden sind. Als Ergebnis werden alle normalen (direkten) Wählnummern in der Umwandlungstabelle 11a des Speichers 11 durch Betätigung der
Zifferntasten gespeichert. Sobald also die abgekürzten Wählnummern durch die Zifferntasten eingegeben werden, '
werden durch die Umwandlungstabelle im Speicherbereich 11a bestimmte Speicherfelder klassifiziert und ausgewählt,
bevor Wählnummern schließlich registriert werden. Wenn eine Wählnummer durch Betätigung der Tasten eingegeben
wird, so wird diese in dem ausgewählten Speicherfeld gespeichert und zur selben Zeit mittels der
Anzeigeeinrichtung 10 angezeigt.
Wie bei der oben beschriebenen Operation werden die normalen Wählnummern (direkten Wählnummern) im Speicherbereich
lib des Speichers 11 gespeichert, die bestimmten
-9-
Adressaten zugeordnet sind, mit denen am häufigsten eine Verbindung aufgenommen werden muß. Mit anderen
Worten wird der Speicherbereich 11b zur Speicherung der direkten Wählnummern durch Betätigung einer bestimmten
Taste der Eingabeeinrichtung 9 angesteuert bzw. angewählt. Wird als nächstes die normale Wählnummer durch
Betätigung der Zifferntasten eingegeben, so wird diese im Direktnummernspeicherbereich 11b als Wählnummer
gespeichert. Gleichzeitig wird diese eingegebene Wählnummer mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 10
dargestellt.
Der Speicher 11(RAM) ist mit einem Zähler lic ausgestattet,
der zählt, wie oft eine bestimmte Adresse angerufen wird, sofern diese nicht sofort frei ist.
Darüberhinaus ist eine Zeitbestimmungseinrichtung lld vorgesehen, die durch Zählung bestimmter Pulse diejenige
Zeit festlegt, die zwischen zwei Anrufen liegt, falls der Anschluß besetzt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann eine Adresse dreimal hintereinander angewählt werden. Ist sie.dann immer noch besetzt, so wird
der Anwählvorgang unterbrochen. Die Zeitbestimmungseinrichtung lld sorgt dafür, daß die Adresse beispielsweise
alle drei Minuten angewählt wird. Sowohl der Zähler lic als auch die Zeitbestimmungseinrichtung
lld sind Teil des Speichers 11, der permanent mit Energie versorgt wird, um eine Löschung der in ihm gespeicherten
Daten zu verhindern.
im folgenden wird auf das Flußdiagramm nach Figur 2 Bezug genommen, das den Arbeitsablauf der automatischen
Wähleinrichtung nach der Erfindung im Zusammenhang mit der in Figur 1 dargestellten Faksimile-Einrichtung
beschreibt.
TER MEER - MÜLLER ■ STEINMQSTER
-10-
Bevor der Inhalt zum Beispiel eines Schriftstückes übertragen wird, gibt der Bediener zunächst entweder
die Wählnummer oder die abgekürzte Wählnummer einer bestimmten Adresse durch Betätigung der Zifferntasten
der Eingabeeinrichtung 9 ein. Genauer gesagt betätigt er zunächst vor Eingabe der Wählnummer eine bestimmte
Funktionstaste, wonach die Eingabe einer Wählnummer möglich ist, um danach die Wählnummer durch Betätigung
der Zifferntasten einzugeben. Soll die abgekürzte Wählnummer eingegeben werden, werden aus zwei Ziffern bestehende
Zahlen durch die Zifferntasten ohne Betätigung einer Funktionstaste eingegeben. Gleichzeitig wird
auf der Anzeigeeinrichtung 10 entweder die Wählnummer (direkte oder normale Wählnummer) oder die abgekürzte
Wählnummer, wie eingegeben, angezeigt, damit der Bediener die eingegebene Nummer optisch überprüfen kann
(Figur 2, Schritt nl und n2). Die zentrale Steuereinheit 1 identifiziert dabei genau, ob es sich um eine
abgekürzte Wählnummer handelt oder nicht (Schritt n3). Handelt es sich um eine abgekürzte Wählnummer, so
wählt die zentrale Steuereinheit 1 ein geeignetes Speicherfeld der ümwandlungstabelle im Speicherbereich
11a des Speichers 11 an, und liest die zugeordnete und bereits zuvor gespeicherte Wählnummer, die zu der abgekürzten
Wählnummer gehört, aus. Anschließend wird die ausgelesene Wählnummer auf der Anzeigeeinrichtung
10 zur optischen Kontrolle dargestellt (Figuren 2, Schritte n4 und n5). Der Bediener betätigt dann die
Datenübertragungstaste kontinuierlich, um die Wählnummer,
welche entweder aus der Tabelle 11a erhalten oder direkt eingegeben worden ist, zur Wählpuls-Generatorschaltung
12 zu übertragen, damit diese der ihr zugeführten Wählnummer entsprechende Wählimpulse an die
Übertragungsleitung 20 abgeben kann. Daraufhin prüft die zentrale Steuereinheit 1, ob ein Rückmeldesignal
vom Adressaten (CED-Ton) erhalten worden ist, durch das
TER MEER - MÜLLER · STEINf2liEI3T.ER
-11-
angegeben wird, ob der Anschluß des Adressaten frei ist oder nicht. Wird zu dieser Zeit kein Rückmeldesignal erhalten,
so bestimmt die zentrale Steuereinrichtung 1, daß der Anschluß des Adressaten besetzt ist oder dieser
nicht antwortet. Sodann wird die Zeitbestimmungseinrichtun lld aktiviert (Figur 2, Schritte n6, n7, n9 und
nlO). Nachdem drei Minuten vergangen sind, wird die Zsitbestimmungseinrichtung lld ausgeschaltet (Schritt
nll)j wobei die zentrale Steuereinheit 1 den zuvor auf 2 stehenden Zählwert des Zahlers lic anschließend um
1 herabsetzt (Schritt nl2). Danach wird erneut der gewünschte Anschluß angerufen (Schritt n7) und alle
Schritte n8 bis nl2 werden nochmals durchlaufen. Insgesamt wird der gewünschte Adressat dreimal angerufen,
bis der Zählwert des Zählers lic Null wird (Schritt n9). Kann die zentrale Steuereinrichtung 1 kein Rückmeldesignal
identifizieren, nachdem der Adressat dreimal angerufen worden ist, setzt diese den Zählwert des
Zählers lic wieder auf 2, bevor sie schließlich den Versuch der Signalübertragung stoppt. Die automatische
Wähleinrichtung ist in der Lage, den beschriebenen Verlauf der Wähloperation zur Kontrolle aufzuzeichnen
bzw. zu melden.
Empfängt die zentrale Steuereinrichtung 1 andererseits das Rückmeldesignal vom Adressaten, so setzt sie
zunächst den Zähler lic auf den Zählwert 2 und führt dann über die Faksimile-Einrichtung die übliche Übertragung
eines Vorlagetextes durch (Figur 2, Schritte n3-nl4-nl5).
Soll eine Mitteilung an eine bestimmte Adresse, die im
vorhinein im Direktnummernspeicher 11b des Speichers gespeichert ist und häufig angewählt wird, übertragen
werden, so betätigt der Bediener lediglich eine Befehlstaste innerhalb der Eingabeeinrichtung 9 (Figur 2,
TER MEER ■ MÜLLER · STEINfMEISTER
Schritt n20). Sobald die Befehlstaste betätigt worden ist, wird der Direktnummernspeicherbereich lib des
Speichers 11 angewählt, so daß die Wählnummer (direkte Wählnummer) ausgelesen werden kann. Gleichzeitig wird
die ausgelesene Wählnummer auf der Anzeigeeinrichtung 10 dargestellt (Figur 2, Schritte n21, n22).
Danach wird das Flußdiagramm nach Figur 2 vom Schritt n7 der Reihe nach in derselben Weise durchlaufen, wir
bereits oben beschrieben. Mit anderen Worten kann eine schriftliche Mitteilung automatisch an einen Adressaten
übertragen werden, wenn der Bediener lediglich die Befehlstaste betätigt, was nur eine einmalige Berührung
dieser Taste erfordert. Er braucht daher die Faksimile-Einrichtung nicht dauernd im Auge zu haben und sich
darüberhinaus die Nummer des gewünschten Adressaten nicht permanent zu merken. Nach der Erfindung werden
vielmehr im Direktnummernspeicherbereich 11b die normalen Wählnummern (direkten Wählnummern) bestimmter
Adressaten gespeichert, die sowohl durch Binärcodes als auch durch verschiedene andere gespeicherte Daten aufrufbar
sind.
- Leerseite -
Claims (1)
- TER MEER-MULL ER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. SteinmeisterxÄSee Jf MÜIIer Artur-Ladebeck-Str.sse eiD-8O0O MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1 3 Λ 3 9 8 6Case: 2349-GER-KMü/ür/b 31. Oktober 1984SHARP KABÜSHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, JapanAutomatische Wähleinrichtung für TelekopiererPriorität: 31. Oktober 1983, Japan, Ser.No. 58-206519 (P)PATENTANSPRUCHAutomatische Wähleinrichtung für Telekopierer und dergleichen, gekennzeichnet durch- eine Eingabeeinrichtung (9) mit Zifferntasten zur Eingabe von Wählnummern und mit Funktionstasten,- eine Wählpuls-Generatorschaltung (12), die Wählnummern entsprechende Signale empfängt und ihnen entsprechende Wählimpulse an eine Übertragungsleitung (20) abgibt,- einen Wählnummernspeicher (lib) zur Speicherung bestimmter Wählnummern von häufig anzuwählenden Adressaten,- wenigstens eine der Eingabeeinrichtung (9) zugeordneten Befehlstaste, durch die der Wählnummernspeicher (lib) ansteuerbar ist und die unmittelbar veranlaßt, daß eine in ihm zuvor gespeicherte bestimmte Wählnummer ausgelesen wird, und durchTER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTSR-2-- eine auf die Betätigung der Befehlstaste ansprechende Steuereinheit (1) , die das Auslesen einer im Wählnummernspeicher (lib) gespeicherten bestimmten Wählnummer bewirkt, so daß die der Wählnummer entsprechenden Signale der Wählpuls-Generatorschaltung (12) zugeführt werden und diese schließlich die Wählimpulse an die Übertragungsleitung (20) abgibt.
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