DE3431985C2 - Bildverarbeitungssystem - Google Patents
BildverarbeitungssystemInfo
- Publication number
- DE3431985C2 DE3431985C2 DE3431985A DE3431985A DE3431985C2 DE 3431985 C2 DE3431985 C2 DE 3431985C2 DE 3431985 A DE3431985 A DE 3431985A DE 3431985 A DE3431985 A DE 3431985A DE 3431985 C2 DE3431985 C2 DE 3431985C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- image
- line
- signal
- computer bus
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/00912—Arrangements for controlling a still picture apparatus or components thereof not otherwise provided for
- H04N1/00915—Assigning priority to, or interrupting, a particular operation
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/002—Specific input/output arrangements not covered by G06F3/01 - G06F3/16
- G06F3/005—Input arrangements through a video camera
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T1/00—General purpose image data processing
- G06T1/20—Processor architectures; Processor configuration, e.g. pipelining
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/32—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
- H04N1/32561—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device using a programmed control device, e.g. a microprocessor
- H04N1/32566—Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device using a programmed control device, e.g. a microprocessor at the transmitter or at the receiver
Description
Die Erfindung betrifft ein digitales
Bildverarbeitungssystem.
Als ein solches Bildverarbeitungssystem gilt etwa ein digitales
Kopiergerät oder ein Faksimilesystem. Ein derartiges Gerät
weist beispielsweise eine Festkörper-Bildaufnehmereinrichtung
wie eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) zum Lesen eines
Bilds und zum Umwandeln eines analogen Signals in ein
digitales Signal auf. Das erhaltene digitale Signal wird
dann verarbeitet. So kann es über eine digitale
Übertragungsleitung übertragen werden oder zur Reproduktion
des Bilds mittels eines Laserstrahldruckers oder
dergleichen dienen.
Zur Übertragung und Akkumulierung von Bildsignalen benötigt
ein derartiges digitales Bildverarbeitungsgerät allerdings
einen speziellen Prozessor bzw. eine spezielle
Verarbeitungseinrichtung, eine Übertragungseinrichtung und
einen Speicher.
Dies bedingt eine Bildverarbeitungsausstattung zusätzlich
zu anderen Bildverarbeitungsausrüstungen für
Wortverarbeitung oder Computerverarbeitung. Eine derartige
Erhöhung des erforderlichen Hardwareaufwands führt allerdings
zu einem erhöhten Platzbedarf bei Büroausstattungsgeräten dieses
Typs, schwierigerer Handhabung und erhöhten Kosten.
Weiterhin ist zur Verringerung der übertragenen Datenmenge
ein Verfahren zum Komprimieren und Expandieren digitaler
Bilddaten bekannt.
Bei einem digitalen Aufzeichnungsgerät muß aufgrund der
Anforderungen nach hoher Geschwindigkeit und Bildern hoher
Qualität in Verbindung mit der Erhöhung der Anzahl zu
verarbeitender Daten eine Hochgeschwindigkeits-
Bildsignalverarbeitung durchgeführt werden. Hierbei ist es
jedoch technisch schwierig, gelesene digitale Bitsignale in
Echtzeit zu komprimieren, zu expandieren und zu übertragen.
Darüber hinaus kann in Abhängigkeit von einer speziellen
Musteranordnung die Bilddatenmenge bei der Datenkompression
erhöht werden. Beispielsweise werden bei modifizierten
eindimensionalen Lauflängen-Huffman-Codierverfahren 2-Bit-
Daten mit einem Bit für schwarz und einem Bit für weiß beim
Codieren in 9-Bit-Daten umgesetzt. Diese Erhöhung der
Datenmenge kann die Übertragungskapazität der
Übertragungsleitung oder die Leitungsbelegungszeit
überschreiten.
Ist außerdem auch noch die Bildelementdichte oder
Bildverarbeitungsgeschwindigkeit von Bildleseeinrichtung
und Bildaufzeichnungseinrichtung unterschiedlich, so ist
die Verbindung der Bildleseeinrichtung mit der
Bildaufzeichnungseinrichtung zum Austausch der digitalen
Bilddaten entweder sehr schwierig oder gar unmöglich.
Die US 4,376,933 zeigt einen Schaltkreis zur Kompression von Daten. Ferner
ist die Verwendung des Schaltkreises für ein computergesteuertes Faksimile
system angesprochen. Die EP 0 050 234 A2 zeigt ein Erkennungssystem zur
Erfassung und Erkennung von Buchstaben einer Vorlage. Dabei wird ein
bestimmter Bereich der Vorlage zeilenweise abgetastet und nach Beendigung
der Bereichsabtastung wird das gewonnene Datenmaterial lauflängenkodiert
und einem Speicher der Erkennungseinheit mittels eines direkten
Speicherzugriffs (DMA) zugeführt. Dort wird das Datenmaterial dann wieder
dekodiert und der Erkennungsvorgang begonnen. Die Seiten 139-143 aus dem
Buch "16-Bit-Mikroprozessorsysteme", Springer-Verlag, 1982, zeigen
verschiedene Vorgehensweisen bei der BUS- bzw.
Computersammelleitungszuteilung in Systemen mit einem oder mehreren
Mikroprozessoren auf. Die Seiten 54-57 aus dem Buch "Ein- und
Ausgabegeräte der Datentechnik", Carl Hanser Verlag, 1982, verdeutlichen
Prinzipien der digitalen Bildverarbeitung und -übertragung, wobei insbesondere
Lauflängen-Kodierverfahren wie der modifizierte Huffman-Code abgehandelt
werden. Aus der US 3,394,352 ist es bekannt, aus mehreren parallel
durchgeführten unterschiedlichen Datenkompressionen jeweils die
komprimierten Daten eines anderen auszuwählen, wenn für die aktuellen Daten
das bisher ausgewählte Komprimierungsverfahren schlechter ist als ein
anderes. Eine zeilenweise Behandlung von Abtastdaten fehlt.
Die Seiten 210-218 aus dem "NTG Fachbericht", Band 67, 1979, zeigen eine
Verknüpfung mehrer Funktionsrechner über einen BUS als Computer-Sammel
leitung. Zwar ist ein photoelektrisches Abtasten eines Vorlagenbilds dort nicht
gezeigt. Gezeigt ist aber eine Vielzahl von Datenverarbeitungsgeräten, die mit
einer Computer-Sammelleitung verbunden sind und miteinander über diese
kommunizieren.
Ein Nachteil dieser Art Bildverarbeitungsgeräte liegt darin begründet, daß die
Computer-Sammelleitung bei Zuschaltung auch einer Leseeinrichtung zum
Lesen eines Vorlagenbilds durch photoelektrisches Abtasten, bei dem während
einer Hauptabtastung des Vorlagenbilds dieses mit konstanter Geschwindigkeit
in einer Unterabtastrichtung abgetastet wird und Bilddaten erzeugt werden,
aufgrund des hohen Datenaufkommens der gelesenen Bilddaten über Gebühr
belastet ist und etwaig andere gewünschte Übertragungsvorgänge nahezu
unmöglich werden läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungssystem
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß die
Belegungszeit der Computer-Sammelleitung bei der Übertragung von Bilddaten
verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch diese Maßnahmen ist eine variable, entsprechend dem Datenumfang
einer abgetasteten und komprimierten Abtastzeile, Belegung der Computer-
Sammelleitung erreichbar, die je nach Effizienz der Kompression mehr oder
weniger Raum für weitere Übertragungen läßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines
Bildverarbeitungssystems,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild des bei
dem Bildverarbeitungssystem
eingesetzten RP-Adapters bzw.
Anpassungsabschnitts,
Fig. 3, 4 und 6 Zeitablaufpläne zur Erläuterung des
Betriebs des beschriebenen
Bildverarbeitungssystems,
Fig. 5a bis 5c Übertragungsdaten in Form eines Diagramms,
Fig. 7-1 bis 7-3 Ablaufpläne zur Erläuterung der
Datenübertragung bei dem beschriebenen
System, und
Fig. 8-1 und 8-2 Darstellungen zur Erläuterung der
Benutzungs- bzw. Belegungszustände der
beim beschriebenen System eingesetzten
Sammelleitung.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Bildverarbeitungssystems beschrieben.
In Fig. 1 ist ein System-Blockschaltbild gezeigt, bei dem
das beschriebene Bildverarbeitungssystem angewendet werden
kann. Eine Leseeinrichtung 1 liest mittels eines CCD-
Bildsensors, d. h. mittels eines mit einer
ladungsgekoppelten Einrichtung arbeitenden Bildsensors,
eine Vorlage, führt eine Analog/Digital-Umsetzung, eine Abschattungskorrektur,
einen Digitalisierungsvorgang und
dergleichen durch und gibt ein digitales Bildsignal
an eine externe Schaltung ab.
Ein Drucker 2 erzeugt auf einem Druckpapierblatt ein
digitales Bild und ist beispielsweise als Laserstrahl
drucker (LBP) ausgelegt. Die Leseeinrichtung 1 und der
Drucker 2 können zur Bildung eines Kopiergeräts direkt
miteinander gekoppelt werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Lese
einrichtung 1 und der Drucker 2 über eine Schnittstelle
miteinander verbunden, um ohne Erfordernis großer Ände
rungen der Leseeinrichtung 1 oder des Druckers 2 zusätz
lich eine Faksimilefunktion bereitzustellen.
Ein RP-Adapter bzw. Anpassungsabschnitt 3 ist ein. Umset
zer, der das zwischen der Leseeinrichtung 1 und dem
Drucker 2 ausgetauschte digitale Bildsignal in ein Signal
umsetzt, das in einfacher Weise durch eine Computer-
Sammelleitung 1-11 gehandhabt werden kann. Die Computer-
Sammelleitung 1-11 kann als von Intel Corporation erhält
licher MULTIBUS ausgelegt sein und besitzt eine maximale
Übertragungsrate von mehreren MWorten/s. Eine Haupt-
Zentraleinheit 4, ein Speicher 5, eine Platten-Steuer
einrichtung 6, eine Zeilen-Steuerschaltung 9 und der
RP-Adapter bzw. Anpassungsabschnitt 3 in Form von Plati
nen sind über die Computer-Sammelleitung 1-11 miteinan
der verbunden.
Durch die Leseeinrichtung 1 gelesene Vorlagenbilddaten
werden durch den RP-Adapter bzw. Anpassungsabschnitt
3 umgesetzt und im Speicher 5 gespeichert. Diese Daten
werden erforderlichenfalls über die Platten-Steuerein
richtung 6 auf einer Magnetplatte 7 oder einer Floppy-
Disk bzw. Diskette 8 gespeichert. Die gespeicherten
Daten werden über die Zeilen-Steuerschaltung 9 (Modem
oder dergleichen) und einen Koppler 10 zur Kommunikations
leitung übertragen.
Die über die Kommunikationsleitung empfangenen Original-
bzw. Vorlagendaten werden über den Koppler 10 und die
Zeilen-Steuerschaltung 9 im Speicher 5 und erforder
lichenfalls über die Platten-Steuereinrichtung 6 auf
der Magnetplatte 7 oder der Floppy-Disk bzw. Diskette
8 gespeichert. Die gespeicherten Daten werden über den
RP-Adapter bzw. Anpassungsabschnitt 3 zum Drucker 2
für den Druck eines Bilds auf einem Druckpapierblatt
übertragen.
Die vorstehend beschriebenen Faksimilebetriebsabläufe
werden durch die Haupt-Zentraleinheit 4 in konzentrierter
Form gesteuert.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild des RP-Adapters bzw. Anpas
sungsabschnitts 3 des in Fig. 1 dargestellten Systems.
Eine Leseeinrichtung 1-1 überträgt für jede gelesene
Zeile serielle digitale Bilddaten zusammen mit einem
Synchronisiersignal und führt mittels einer 1-Zeilen
ladungsgekoppelten Einrichtung eine Hauptabtastung und
durch Bewegung der Ladungsgekoppelten Einrichtung oder
eines Abbildungssystems mit vorbestimmter gegenseitiger
relativer Geschwindigkeit eine Unterabtastung durch.
Der Lesevorgang wird sowohl in Hauptabtastungs- als
auch in Unterabtastungsrichtung mit einer Auflösung
von 400 bpi (Bit/inch), d. h. 16 Bit/mm durchgeführt.
Ein Datenkompressor oder eine Datenkomprimierungseinheit
1-2 komprimiert die mit Video bezeichneten Bilddaten
mit einem durch die Leseeinrichtung 1-1 aufgeprägten
Bitformat mittels einer Codierung oder dergleichen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine bekannte
Lauflängen-Codierschaltung verwendet. Ein Seriell-
Parallel-Umsetzer 1-3 setzt die bitseriellen Bilddaten
Video in parallele Daten um. Doppelte Pufferspeicher
(RAMs) 1-4 und 1-5 und 1-6 und 1-7 verfügen über Kapazi
täten zur Speicherung von über die Datenkomprimierungs
einheit 1-2 und den Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 zuge
führten einzeiligen Bilddaten. Die Pufferspeicher werden
derart betrieben, daß während des Einschreibens der
Bilddaten in den Speicher 1-4 (1-6) die Bilddaten aus
dem Speicher 1-5 (1-7) ausgelesen werden. Schreib-Adress
zähler 1-8 und 1-9 zählen Daten-Schreibadressen für
die entsprechen (Doppel-)Pufferspeicher. Ein Vergleicher
1-10 vergleicht die Größen der Daten der Bild- bzw.
Datenkomprimierungseinheit 1-2 mit den Umwandlungsdaten
des Seriell-Parallel-Umsetzers 1-3 und steuert über
einen Ausgang eine Wähleinrichtung 1-26 derart, daß
die umgesetzten Bilddaten von einer Umwandlungslogik
mit geringerem Datenumfang einem MULTIBUS (Computer-
Sammelleitung) 1-11 zugeführt werden. Die umgesetzten
Bilddaten werden über die Computer-Sammelleitung mit
vorbestimmter Computersystem-Geschwindigkeit an die
in Fig. 1 gezeigten Speicher und dergleichen angelegt.
Der Decodier- oder Wiedergewinnungsabschnitt für die
komprimierten Bilddaten hat folgenden Aufbau. Doppelte
Pufferspeicher bzw. Doppel-Pufferspeicher 1-30 und 1-31
dienen zur Synchronisation des Datentransfers von der
Computer-Sammelleitung 1-11 als Quelle komprimierter
Daten und zum Auslesen der komprimierten Daten mittels
einer Wiedergewinnungs- bzw. Decodierlogik. Synchron
mit einem Lese-Adresszähler 1-11 wird auf der Computer-
Sammelleitung 1-11 eine Datenanforderung erzeugt. Eine
Decodier-Wähllogik 1-32 diskriminiert bzw. ermittelt
die Eigenschaften der aus dem Doppel-Pufferspeicher
ausgelesenen komprimierten Daten und wählt eine zu ver
wendende Wiedergewinnungs- bzw. Decodierlogik aus. Eine
Datenwiedergewinnungs- bzw. Datenwiederherstellungs
einheit 1-33 entspricht der Datenkomprimierungseinheit
1-2. Dem Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 entspricht ein
Parallel-Seriell-Umsetzer 1-34.
In Übereinstimmung mit der vorstehend beschriebenen
Wiederherstellungseinheit ermöglicht ein Direktzugriffs
speicher RAM 1-35 das Auslesen bitserieller Bildsignale
und die Umwandlung der Bildelementdichte (pel density)
in Unterabtastungs-Richtung. Das Ausgangssignal des
Direktzugriffsspeichers RAM 1-35 wird durch einen Drucker
1-45 reproduziert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Kompression
der Bilddaten synchron mit einem Synchronisiersignal
HSYNC, das einem 1-Zeilen-Lesesignal der Leseeinrichtung
1-1 entspricht. Die Wiederherstellung des Bilds läuft
synchron mit einem Synchronisiersignal D-HSYNC (das
einem 1-Zeilen-Strahlabtastungsende bei einem Laser
strahl-Drucker entspricht) vom Drucker 1-45. Wird das
der Komprimierungs- oder Wiederherstellungseinheit zuge
führte Synchronisiersignal getort und zugeführt, können
eine Bildelementdichte-Umwandlung und eine Bildvergröße
rung und -verkleinerung durchgeführt werden. Die für
diesen Zweck eingesetzten Synchronisiersignal-Torein
richtungen sind eine HSYNC-Videofreigabe-Torlogik 1-12
oder eine D-HSYNC-Torlogik 1-36.
Nachstehend wird die Funktionsweise des vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispiels erörtert.
Komprimierungsschaltung: Der Schaltungsabschnitt links
von der in Fig. 2 gezeigten gestrichelten Linie stellt
eine Komprimierungs- oder Kompressionsschaltung dar.
Ein von der Leseeinrichtung 1-1 kommendes digitales
Bildsignal wird verarbeitet und zu der Computer-Sammel
leitung 1-11 übertragen. Fig. 3 zeigt ein Ausgangssignal
der Leseeinrichtung 1-1 und dessen Signalformat.
Das Signal der Leseeinrichtung 1-1 besteht aus dem Signal
HSYNC als internes Signal bzw. als Intervallsignal für
jede Zeile, einem Bilddaten-Übertragungstakt Videotakt,
einem seriellen Bildsignal Video und einem Signal Video
freigabe, das anzeigt, daß das Bildsignal in einem 1-
Zeilen-Intervall zwischen dem derzeitigen und dem näch
sten Signal HSYNC wirksam ist.
Das einer Taktzeit entsprechende Signal HSYNC wird syn
chron mit dem Signal Videotakt erzeugt. Die bei, diesem
Ausführungsbeispiel verwendete Leseeinrichtung verfügt
über eine maximale Hauptabtastungslänge von 8(1/2)
inches oder ca. 215 mm und eine Auflösung von 400 bps
oder ca. 16 Bit/mm. Als 1-Zeilen-Bilddaten werden daher
3400-Bit-Bilddaten, übertragen. Das Intervall hohen Pegels
(bildwirksames Intervall) des Signals Videofreigabe
entspricht folglich 2400 Taktimpulsen des Signals Video
takt.
Diese Signale werden der Datenkomprimierungseinheit
1-2 und dem Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 zugeführt,
die unabhängig parallele Daten vorbereiten bzw. erzeugen.
Die codierten Daten der Datenkomprimierungseinheit 1-2
werden in die doppelten Pufferspeicher 1-4 und 1-5 einge
schrieben, während die parallelen Daten des Seriell-
Parallel-Umsetzers 1-3 in die doppelten Pufferspeicher
1-6 und 1-7 eingespeichert werden. Die Schreib-Adress
zähler 1-8 und 1-9 steuern den Vorgang der Einspeicherung
in die doppelten Pufferspeicher 1-4 bis 1-7.
Jeder Zähler wird durch das Signal Videofreigabe initia
lisiert. Der Schreib-Adresszähler 1-8 wird durch Takt
impulse betrieben bzw. angesteuert, die mit der Bild
codierung durch die Datenkomprimierungseinheit 102 syn
chronisiert sind. Der Schreib-Adresszähler 1-9 wird
demgegenüber durch Taktimpulse betrieben bzw. ange
steuert, die mit dem Umsetzungsbetrieb des Seriell-
Parallel-Umsetzers 1-3 synchronisiert sind. Der Umschalt
betrieb der Doppel-Pufferspeicher wird durch Adress-
Wähleinrichtungen oder Daten-Wähleinrichtungen 1-18,
1-19, 1-20, 1-21, 1-22 und 1-23 durchgeführt, wenn ein
bistabiles Flipflop 1-13 für jede Zeile seinen Zustand
wechselt. Die Lese-Adressdaten werden über einen Adress-
Pufferspeicher 1-29 von der Computer-Sammelleitung 1-11
zugeführt. Jeder Pufferspeicher wird somit Synchron
mit den Daten auf der Computer-Sammelleitung ausgelesen
und die ausgelesenen Daten werden übertragen.
Der Schaltungsbetrieb der vorstehend erörterten Daten
komprimierungseinheit ist in dem in Fig. 4 gezeigten
Zeitablaufplan dargestellt. Der Seriell-Parallel-Umsetzer
1-3 setzt ein Bildsignal in ein paralleles 14-Bit-Signal
um. Daher gibt der Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 nach
Empfang von 14 Taktimpulsen Videotakt ein Taktsignal
an den Schreib-Adresszähler 1-9 ab. Dieser Adresszähler
zählt hierbei in Übereinstimmung mit den 3400 Taktimpul
sen Videotakt je Zeile von 0 bis 42. Die 3400 Taktimpulse
Videotakt entsprechen einer Speicherkapazität von 256
Worten. Wird die Auflösung auf die Hälfte reduziert
und die Seriell-Parallel-Umsetzung mit einer Rate von
200 bpi (8 Bit/mm) durchgeführt, verändert sich der
Zählstand des Adresszählers nach Empfang von (jeweils)
28 Taktimpulsen und ist nach Empfang von 3400 Taktimpulsen
Videotakt auf 122 inkrementiert. Somit führt der
Seriell-Parallel-Umsetzungs-Adresszähler bzw. Schreib-
Adresszähler 1-9 innerhalb eines Hauptabtastungsinter
valls einen normalen Zählvorgang durch.
Demgegenüber arbeitet der Schreib-Adresszähler 1-8 für
lauflängenkomprimierte Daten unterschiedlich. Die Bild-
bzw. Datenkomprimierungseinheit 1-2 codiert die Anzahl
der in einem Zustand gehaltenen Taktimpulse. Videotakt
und erzeugt ein entsprechendes Signal. Daher verändert
sich der Zustand des Takteingangs des Schreib-Adress
zählers 1-8 bei jedem Wechsel des Taktimpuls Videotakt.
Wird daher ein 3400-Bit-Bildsignal für eine Zeile empfan
gen, empfängt der Schreib-Adresszähler 1-8 3400 Taktim
pulse. Somit verändert sich der Ausgang des Schreib-
Adresszählers 1-8 von 1 bis 3400, während der Ausgang des
Schreib-Adresszählers 1-9 auf einem vorbestimmten Wert
gehalten wird. Durch Vergleich der Zählstände dieser
Adressenzähler wird ermittelt, ob die umgesetzten Daten
der Datenkomprimierungseinheit 1-2 oder die des Seriell-
Parallel-Umsetzers 1-3 kleiner als die jeweils anderen
sind. Die Menge bzw. der Umfang der umgesetzten Daten
wird durch die abfallende Flanke des Signals Videofrei
gabe bestimmt. Daher werden die Zählstände der Schreib-
Adresszähler in Flipflops 1-14 und 1-15 zwischenge
speichert. Die Werte der entsprechenden Flipflops
1-14 und 1-15 werden durch den Vergleicher 1-10 ver
glichen, dessen Ausgangssignal in Abhängigkeit von einem
Zeilen-Synchronsiersignal HSYNC in einem Flipflop
1-25 zwischengespeichert wird. In Abhängigkeit vom Aus
gangszustand des Flipflops 1-25 wird durch eine Wähl
einrichtung 1-26 die Auswahl der zur Computer-Sammel
leitung 1-11 auszulesenden Daten getroffen.
Übersteigt die Anzahl der Taktimpulse, die durch den
die Lauflänge zählenden Schreib-Adresszähler 1-1 empfan
gen wurden, die Kapazität (256 Worte) des Speichers
wird die Wähleinrichtung 1-26 in Abhängigkeit von dem
anderen Eingangssignal eines ODER-Glieds 1-24 zur Auswahl
der Daten vom Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 gesetzt.
Die in die Pufferspeicher RAM 1-4 bis 1-7 eingeschrie
benen Daten werden nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher
beschrieben. 1-Zeilen-Daten von der Datenkomprimierungs
einheit 1-2 und dem Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 werden
aufeinanderfolgend, in Adressen 2, 3 usw. in Form pa
ralleler 16-Bit-Daten, beginnend mit Adresse 1 der Di
rektzugriffsspeicher 1-4 bis 1-7, eingeschrieben. Die
Daten haben das folgende Format. Hinsichtlich der lauf
längencodierten Daten der Datenkomprimierungseinheit
1-2 werden die Daten in der in Fig. 5a gezeigten Form
eingespeichert. Die Daten des Seriell-Parallel-Umsetzers
1-3 werden, wie in Fig. 5b gezeigt, in die Direktzu
griffsspeicher 1-6 und 1-7 gespeichert. In diesem Fall
bedeutet der Ausdruck "00" in der 14ten und 15ten Bit
stelle, daß die Bits 0 bis 13 Bilddaten darstellen.
Ist das Schreiben von 1-Zeilen-Daten beendet, wird den
Zählständen der in den Flipflops 1-14 und 1-15 gespei
cherten Adressen ein Identifikationscode für den Beginn
einer Zeile hinzugefügt und die Ergebnisse in die Adresse
0 der Direktzugriffsspeicher eingespeichert. Das Format
dieser Daten ist in Fig. 5c gezeigt. Genauer wird an
der 13ten Bitstelle der unter der Adresse 0 der Direkt
zugriffsspeicher 1-4 und 1-5 abgespeicherten Daten der
Wert "1" und an der 13ten Bitstelle für die Direktzu
griffsspeicher 1-6 und 1-7 der Wert "0" geschrieben.
Die Bits der 15ten und 14ten Stelle stellen einen Identi
fikationscode dar, der identifiziert, ob die Daten Daten
an der Grenze zwischen Zeilen oder aber tatsächliche
Bilddaten sind.
Somit schreiben die Datenkomprimierungseinheit 1-2 und
der Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 in Abhängigkeit von
dem für jede Zeile erzeugten Synchronisiersignal unabhän
gig voneinander umgewandelte Daten in die Direktzugriffs
speicher ein. Von diesen Daten wird jedoch nur einer
der beiden Teile ausgelesen, wobei die Auswahl aus den
Daten in Abhängigkeit von den Zählständen der Schreib-
Adresszähler 1-8 und 1-9 während des Schreibvorgangs
bestimmt ist.
In Abhängigkeit von einem durch das Signal HSYNC erzeug
ten Unterbrechungssignal beginnt die Computer-Sammel
leitung 1-11 mit dem Lesen der in den Direktzugriffs
speichern gespeicherten umgewandelten Daten (vorherge
hende 1-Zeilen-Daten) einer Zeile. Die Leserate muß
hoch genug sein, damit die effektiven Daten in den Direkt
zugriffsspeichern innerhalb, eines Intervalls des Signals
HSYNC ausgelesen werden können. Die Computer-Sammel
leitung 1-11 überträgt ein Datenlese-Anforderungssignal
von einer Unterbrechungsanforderungslogik 1-27 zur Haupt-
Zentraleinheit 4 oder zur Platten-Steuereinrichtung
6, die das empfangene Signal diskriminiert und Lese-
Adressdaten erzeugt.
Das Datenlesen beginnt von der Adresse 0 der Direkt
zugriffsspeicher. Unter der Adresse 0 ist die Art der
1-Zeilen-Daten an den der Adresse 0 folgenden Adressen
eingespeichert. Damit werden die dieser Länge entspre
chenden Daten gelesen und die gelesenen Daten den Spei
chereinrichtungen bzw. Speichern 5 bis 8 oder der Zeilen-
Steuerschaltung 9 zugeführt. Hierbei wird die Datenlänge
durch die Zentraleinheit oder die Platten-Steuereinrich
tung 6 zur Steuerung der Ausgabe der Lese-Adressdaten
diskrimiert bzw. ermittelt. Damit müssen aus den Direkt
zugriffsspeichern nicht benötigte Daten nicht ausgelesen
werden, so daß die Belegungszeit der Computer-Sammel
leitung durch die Bilddaten auf ein Mindestmaß verringert
werden kann.
Damit kann für jede einzelne Zeile während der Übertra
gung der komprimierten Daten eine Leerzeit bzw. Nichtbe
legungszeit erhalten werden, in der die Computer-Sammel
leitung freigegeben werden kann. Während dieser Nichtbe
legungszeit kann die Computer-Sammelleitung durch die
Zeilen-Steuerschaltung 9 zur Kommunikation bzw. zum
Transport der Daten der Platten-Steuereinrichtung 6
verwendet werden.
Dies wird nachfolgend näher beschrieben.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm für die Datenverarbei
tung durch die in Fig. 1 dargestellte Haupt-Zentralein
heit 4. Fig. 7-1 zeigt hierbei ein Hauptprogramm zur
Speicherung der Computer-Daten oder der von der Kommu
nikationsleitung herrührenden Wortverarbeitungsdaten
auf der Platte unter Zwischenschaltung der Computer-
Sammelleitung. Die Haupt-Zentraleinheit 4 verfügt über
eine DMA-Steuereinrichtung für direkten Speicherzugriff.
Ist die DMA-Steuereinrichtung verbunden bzw. aktiviert,
werden die von der Kommunikationsleitung empfangenen
Daten ohne Durchlaufen der Haupt-Zentraleinheit 4 in
den Platten 7 und 8 oder in dem Speicher 5 gespeichert
oder die Daten von den Platten 7 und 8 und dem Speicher
5 ohne Durchlaufen der Haupt-Zentraleinheit 4 zur Kommu
nikationsleitung ausgegeben.
Bei dem in Fig. 7-1 gezeigten Ablaufdiagramm wird im
Schritt S-1 ermittelt, ob die von der Kommunikationsleitung
empfangenen Daten mit voller Kapazität im Puffer
speicher der Zeilen-Steuerschaltung 9 gespeichert sind.
Wird im Schritt S-1 bestimmt bzw. ermittelt, daß der
Pufferspeicher voll ist, wird die DMA-Steuereinrichtung
zur Übertragung der im Pufferspeicher vorhandenen Zeilen
daten über die Computer-Sammelleitung 1-11 zur Platten-
Steuereinrichtung 6 betrieben, d. h. aktiviert. Damit
werden im Schritt S-2 die Zeilendaten in den Platten
7 und 8 gespeichert. Anschließend werden die Schritte
S-1 und S-2 zur aufeinanderfolgenden Abspeicherung
der über die Kommunikationsleitung empfangenen Daten
in den Platten wiederholt. Da hierbei der Pufferspeicher
verwendet wird, treten selbst dann keine Probleme auf,
wenn die Datenübertragungsrate auf der Computer-Sammel
leitung unterschiedlich zu der Datenübertragungsrate
auf der Kommunikationsleitung ist. Werden andererseits
Daten von der Platte über die Sammelleitung zur Kommuni
kationsleitung übertragen, kann dies mittels des Puffer
speichers der Platten-Steuereinrichtung 6 und der DMA-
Übertragung mit direktem Speicherzugriff in einfacher
Weise erreicht werden, wie dies in Fig. 7-1 gezeigt
ist. Zu beachten ist, daß auch Wortdaten von einem mit
der Computer-Sammelleitung 1-11 verbundenen, nicht ge
zeigten Wortprozessor oder dergleichen in den Platten
und dem Speicher gespeichert werden können.
Damit kann die Computer-Sammelleitung 1-11 Bilddaten
zwischen der Leseeinrichtung 1 und dem Drucker 2 über
tragen, während sie nicht mit den Bilddaten zusammen
hängende andere Informationen oder Wortverarbeitungs
daten zu den Platten oder zu dem Zeilen-Modulator über
trägt.
Fig. 7-2 zeigt ein Unterbrechungsprogramm zum Zuführen
der Bilddaten von der Leseeinrichtung 1 zur Computer-
Sammelleitung 1-11. Bei diesem Programm wird die Com
puter-Sammelleitung für diesen Zweck belegt und danach
freigegeben.
Erzeugt die in Fig. 2 dargestellte Unterbrechungsanfor
derungslogik 1-27 ein Unterbrechungsanforderungssignal,
so steuert die Haupt-Zentraleinheit 4 die DMA-Steuerein
richtung und unterbricht den in Fig. 7-1 gezeigten, über
die Computer-Sammelleitung 1-11 erfolgenden Datentransfer
zwischen der Kommunikationsleitung und den Platten
(Schritt S-3).
Danach führt die Haupt-Zentraleinheit 4 dem Pufferspei
cher 1-29 Lese-Adressdaten zum Auslesen der Daten aus
den in Fig. 2 gezeigten Direktzugriffsspeichern 1-4
bis 1-7 zu, so daß die Daten an der Adresse 0 der Direkt
zugriffsspeicher ausgelesen werden und die Menge bzw.
der Umfang der in den Direktzugriffsspeichern gespeicher
ten 1-Zeilen-Bilddaten erkannt wird (Schritt S-4). Die
ermittelte Menge bzw. der ermittelte Umfang der 1-Zeilen-
Bilddaten wird in der DMA-Steuereinrichtung eingestellt
oder gesetzt und die Datenübertragung von den Direkt
zugriffsspeichern des RP-Adapters bzw. Anpassungsab
schnitts 3 mittels direktem Speicherzugriff DMA begonnen
(Schritt S-5). Anschließend wird in Abhängigkeit von
der in der DMA-Steuereinrichtung eingestellten Datenmenge
ermittelt (Schritt S-7), ob die Datenübertragung für
die 1-Zeilen-Bilddaten beendet ist. Anschließend wird
im Schritt S-7 die Datenübertragung zwischen der Kommu
nikationsleitung und den Platten wieder aufgenommen,
wie dies in Fig. 7-1 gezeigt ist.
Fig. 8 zeigt den Zustand der Belegung der Computer-
Sammelleitung 1-11, wobei in Fig. 8-1 der Zustand der
Sammelleitung bei dem in Fig. 7-2 gezeigten Ablauf dargestellt
ist. "A" bezeichnet das Intervall der Sammellei
tungsbelegung durch den Datentransfer zwischen der Kommu
nikationsleitung und der Platte, während "B" das Inter
vall der Sammelleitungsbelegung durch den Datentransfer
zwischen dem RP-Adapter bzw. Anpassungsabschnitt 3 und
dem Speicher 5 darstellt.
Zu beachten ist, daß der Speicher 5 Daten für mehrere
Seiten normaler Dokumente oder Vorlagen speichern kann.
Die Haupt-Zentraleinheit 4 ist daher zur Durchführung
einer Aufbereitung wie etwa einer teilweisen Löschung
oder einer Synthese der Daten im Speicher 5 im Stande.
Weiterhin ist es möglich, die Sammelleitung für den
Datentransfer zum oder vom RP-Adapter bzw. Anpassungs
abschnitt 3 erst nach Beendigung eines vorbestimmten
Datentransfers zwischen der Kommunikationsleitung und
der Platte freizugeben. Dies kann dadurch erreicht wer
den, daß der Unterbrechungsanforderungslogik 1-27 nie
drige Priorität erteilt wird, so daß während des Sammel
leitungs-Belegungsintervalls "A" keine Unterbrechung
erlaubt wird. In diesem Fall zeigt die Leseeinrichtung
1 an, daß sich die Sammelleitung im Zustand bzw. Inter
vall "A" befindet und der Leseeingang gesperrt ist,
so daß der Benutzer keine weitere Leseabtastung einer
Vortage durchführen kann.
Sind die in Fig. 2 gezeigten Direktzugriffsspeicher
RAM als Seitenspeicher ausgelegt, die zur Speicherung
aller Informationen der Vorlage im Stande sind, kann
auch in dem Zustand bzw. Intervall "A" eine weitere
Eingabe von Vorlageninformationen und eine Abtastung
der Vorlage durch die Leseeinrichtung 1 zugelassen wer
den, wobei die 1-Seiten-Daten in den Direktzugriffsspei
chern RAM gespeichert werden. Das Auslesen der Daten
aus den Direktzugriffsspeichern RAM zur Sammelleitung
ist allerdings gesperrt. In den Zuständen bzw. Interval
len "A" oder "B" wird die Übertragung nicht unterbrochen.
Daher können Daten, die eine kontinuierliche Übertragung
erfordern, gut übertragen werden.
Der in Fig. 2 gezeigte Aufbau des RP-Adapters bzw. An
passungsabschnitts 3 ist geeignet, wenn die Bildlese
geschwindigkeit der Leseeinrichtung 1 im wesentlichen
dieselbe wie die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf
der Sammelleitung, jedoch geringfügig niedriger als
diese ist. Ist die Lesegeschwindigkeit der Leseeinrich
tung 1 sehr hoch, müssen als Direktzugriffsspeicher
RAM 1-1 bis 1-7 Direktzugriffsspeicher mit einer Kapazi
tät zur Speicherung von Daten für eine Seite eingesetzt
werden.
Nachfolgend wird die Umwandlung der Bildelementdichte
komprimierter Daten beschrieben. Hierbei kann eine Ver
ringerung der Bilddaten erreicht und ein Aufzeichnungs
gerät mit geringer Aufzeichnungs-Bildelementdichte als
Bildleseeinrichtung verwendet werden.
Besteht das zu lesende Vorlagenbild aus einem Zeichen
bild oder dergleichen, ist die hohe Auflösung von 400 bpi
(ca. 16 Bit/mm) nicht erforderlich. Bei Verringerung
der Auflösung werden hierbei nicht nur die Übertragungs
zeit verkürzt und die Einsatzeffizienz der Zwischen-
Pufferspeicher wie etwa der Platten, und Speicher ver
bessert, sondern es kann auch die Belegungszeit der
Computer-Sammelleitung 1-11 verringert werden, was ins
gesamt wirtschaftlich vorteilhaft ist. Verfügt ein bzw.
das verwendete Bildaufzeichnungsgerät nicht über eine
Bildreduktionsfunktion, müssen die Daten komprimiert
und dann über den Übertrager übertragen werden. Falls
das Aufzeichnungsgerät eine Vergrößerungsfunktion auf
weist und der Übertrager die Daten reduziert und sendet,
kann die übertragene Datenmenge reduziert werden.
Die Auflösung in Haupt-Abtastungsrichtung kann nach
einem herkömmlichen Verfahren verringert werden. Bei
diesem Verfahren wird die Frequenz der Bild-Abtasttakt
impulse verändert. Genauer gesagt wird hierbei die Fre
quenz der den seriellen Daten bzw. Signalen Video vor
der Umwandlung in der Datenkomprimierungseinheit 1-2
und dem Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 entsprechenden
Taktimpulse Videotakt gesteuert. In diesem Fall wird
die Taktrate auf EM1 gesetzt.
Eine H-SYNC-Videofreigabe-Torlogik 1-12 dient zur Verrin
gerung bzw. Verkleinerung des Bilds in Haupt-Abtastrich
tung, um die Auflösung zu verringern. Die vorstehend
beschriebene Bilddaten-Komprimierungsschaltung wird
durch die Signale HSYNC und Videofreigabe gesteuert.
Werden daher diese den Daten vorbestimmter Zeilen ent
sprechenden Signale entsprechend einer gewünschten Rate
getort und nicht zugeführt bzw. weitergeleitet,
werden die Daten dieser Zeilen nicht verarbeitet, so
daß die Daten abgetastet werden. Da der Computer-Sammel
leitung 1-11 keine diesen Zeilen entsprechende Daten-
Leseanforderung Data Req zugeführt wird, werden die
Daten dieser getorten Zeilen weder gelesen noch zur
Computer-Sammelleitung 1-11 übertragen.
Um Daten gewünschter Auflösung zu erhalten, besitzt
die Video-Freigabe-Torlogik 1-12 folgenden Aufbau. Die
Torlogik enthält eine Takt-Abtasteinrichtung etwa des
Typs 7479TTC, die über einen Takteingang das Signal
HSYNC als 1-Zeilen-Synchronisiersignal empfängt und
ein Torsignal erzeugt, wodurch die Signale HSYNC und
Videofreigabe abgetastet werden. Die Abtastrate zum
Bestimmen der Auflösung (Verringerungs- bzw. Verkleine
rungsverhältnis) wird über eine nicht gezeigte Einstell
einrichtung wie etwa einen Schalter auf EM2 eingestellt.
Die Bildelementdichte und das Verkleinerungsverhältnis
in vertikaler und in horizontaler Richtung kann durch
unabhängige Einstellung von EM1 und EM2 frei wählbar
eingestellt werden.
Nachfolgend wird das Verfahren zum Wiederherstellen
bzw. Rückumsetzen (Expandieren) der komprimierten Daten
in Originaldaten beschrieben. Die Wiederherstellungs-
oder Wiedergewinnungseinheit regeneriert bzw. stellt
die über die Computer-Sammelleitung 1-11 zugeführten
Daten wieder her. Die komprimierten Daten werden von
der vorstehend beschriebenen Komprimierungsschaltung
zugeführt, müssen jedoch nicht diejenigen von der Daten
komprimierungseinheit 1-2 sein, die mit derselben Compu
ter-Sammelleitung wie die Wiederherstellungseinheit
verbunden ist. Die im Speicher 5 gespeicherten Daten
können Daten vom Koppler 10 sein.
Zunächst speichert die Computer-Sammelleitung 1-11 Daten
vorbestimmter Menge bzw. vorbestimmten Umfangs in einen
der Direktzugriffsspeicher RAM 1-30 und 1-31. Beim be
schriebenen Ausführungsbeispiel verfügt der Direktzu
griffsspeicher RAM über eine Kapazität von 256 Worten.
Die Direktzugriffsspeicher RAM 1-30 und 1-31 enthalten
doppelte Pufferspeicher. Daher arbeiten die Direktzu
griffsspeicher RAM derart, daß während des Einschreibens
von Daten in einen Direktzugriffsspeicher die Daten
aus dem anderen ausgelesen werden. Die Decodier-Wähl
logik 1-32 gibt an den Lese-Adresszähler 1-41 ein Takt
signal ab, um aus den in den Direktzugriffsspeichern
gespeicherten Daten ein Intervallsignal für jede Zeile
aufzufinden bzw. zu ermitteln. Ist das Intervallsignal
einer Zeile ermittelt, da das Datenformat (Fig. 5) der
nachfolgenden Daten eingespeichert ist, wird an eine
Wähleinrichtung 1-44 ein Signal angelegt, um einen ent
sprechenden Decodierer auszuwählen.
Die Datenwiederherstellung beginnt synchron mit einem
im weiteren Text beschriebenen Synchronisiersignal G-
HSYNC des Druckers 1-45. Die Datenwiederherstellungs
schaltung weist korrespondierend zur Datenkomprimierungs
einheit 1-2 und dem Seriell-Parallel-Umsetzer 1-3 eine
Datenwiederherstellungseinheit 1-33 und einen Parallel-
Seriell-Umsetzer 1-34 zum Umsetzen der parallelen Daten
in serielle Daten auf. Die Datenwiederherstellungseinheit
1-33 und der Parallel-Seriell-Umsetzer 1-34 werden in
Abhängigkeit vom Synchronisiersignal G-HSYNC in normaler
Weise betrieben. Sowohl die Datenwiederherstellungsein
heit 1-33 als auch der Parallel-Seriell-Umsetzer 1-34
erzeugen in Abhängigkeit von einem Wiederherstellungs
vorgang ein Datenanforderungssignal Data Req zur Anfor
derung der nächsten Daten. Die Decodierer-Wähllogik
1-32 führt das Datenanforderungssignal der Wiederher
stellungsschaltung, bezeichnet durch das Zeilenintervall
signal, als Taktsignal für den Lese-Adresszähler 1-41
ab. Damit wird dem Drucker 1-45 ein serielles Zeilen-
Videosignal zugeführt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist:
Ein von einer Takterzeugungseinrichtung 1-42 abgege
benes Taktsignal D-Yideo-Takt wird in Abhängigkeit vom
Synchronisiersignal D-HSYNC des Druckers 1-45 erzeugt,
während ein serielles Bildsignal, ein Signal D-Video
und ein Signal D-Video-Freigabe in Abhängigkeit hiervon
erzeugt werden.
Die Decodierer-Wähllogik 1-32 gibt das Datenanforde
rungssignal der Wiederherstellungseinheit an den Lese-
Adresszähler 1-41 zum Auslesen der nächsten Daten ab.
Sind jedoch die empfangenen Daten ein Zeilenintervall
signal, werden diese Daten der Wiederherstellungseinheit
nicht zugeführt und das nächste Zeiten-Synchronisier
signal D-HSYNC abgewartet. Dann wird der Datenselektor
bzw. die Wähleinrichtung 1-40 in einen vorbestimmten
Zustand gebracht und die nächsten Daten der Datenwieder
herstellungseinheit zugeführt.
Ist die Datenauslesung für einen der doppelten Puffer
speicher beendet (leer), gibt der Lese-Adresszähler
1-41 an ein bistabiles (toggle) Flip Flop 1-37 ein Hoch
zählsignal ab, um den Lese- und Schreibbetrieb der bei
den Direktzugriffsspeicher RAM umzuschalten. Gleichzeitig
führt der Zähler 1-41 der Unterbrechungsanforderungslogik
1-27 ein Hochzählsignal für 256 Adressen zum übertragen
von 256-Wort-Daten zu.
Da die maximale Datenmenge je Zeile ungefähr 256 Wort
beträgt, wird das Intervall des der Computer-Sammellei
tung 1-11 zugeführten Unterbrechungssignals größer als
das Intervall eines 1-Zeilen-Synchronisiersignals D-HSYNC
des Druckers 1-45. Daher muß ein Computer-Sammellei
tungssystem mit einer minimalen Übertragungsgeschwindig
keit von 256 Worten je Zeilenperiode verwendet werden.
Je höher die Sammelleitungsgeschwindigkeit ist, desto
länger ist hierbei die Leerzeit bzw. Nichtbelegungszeit
je Zeile nach Übertragung der 256-Wort-Daten. Während
dieser Nichtbelegungszeiten können daher andere Infor
mationsverarbeitungen und Übertragungen durchgeführt
werden.
Dies wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.
7 und 8 beschrieben. Fig. 7-3 zeigt den Ablaufplan eines
Unterbrechungsprogramms zum Übertragen von Bilddaten
zum Drucker 2.
Erzeugt die Unterbrechungsanforderungslogik 1-27 ein
Unterbrechungsanforderungssignal, unterbricht die Haupt-
Zentraleinheit 4 durch Steuerung der DMA-Steuereinrich
tung den in Fig. 7-1 gezeigten, über die Computer-Sammel
leitung 1-11 ablaufenden Datentransfer zwischen der
Kommunikationsleitung und der Platte (Schritt S-8).
Danach werden in der DMA-Steuereinrichtung die in den
Direktzugriffsspeichern RAM 1-30 und 1-31 abzuspeichern
den 256-Wort-Daten gesetzt. Die Schreib-Adressdaten
zum nachfolgenden Einschreiben der Bilddaten in die
Direktzugriffsspeicher RAM 1-30 und 1-31 werden dem
in Fig. 2 gezeigten Adressen-Pufferspeicher 1-29 zuge
führt. Danach wird im Schritt S-9 die Datenübertragung
vom Speicher 5 zu den Direktzugriffsspeichern des RP-
Adapters bzw. Anpassungsabschnitts 3 unter direktem
Speicherzugriff eingeleitet. Die Beendigung der Über
tragung der 256-Wort-Daten wird aus der in der DMA-
Steuereinrichtung eingestellten Datenmenge ermittelt
und die Datenübertragung vom Speicher 5 zu den Direkt
zugriffsspeichern dann beendet (Schritt S-10). Danach
wird die Datenübertragung zwischen der Kommunikations
leitung und der Platte wieder aufgenommen (Schritt S-11).
Fig. 8-2 zeigt den Belegungszustand der Sammelleitung
für das in Fig. 7-3 dargestellte Ablaufdiagramm. Das
Zeitintervall "A" entspricht der Datenübertragung zwi
schen der Kommunikationsleitung und der Platte, während
ein Zeitintervall "C" der Übertragung von Druckdaten
vom Speicher 5 zum RP-Adapter bzw. Anpassungsabschnitt
3 entspricht.
Wenn die Datenübertragung zwischen der Kommunikations
leitung und der Platte beendet ist, wird die Unterbre
chungsanforderungslogik 1-27 freigegeben, so daß die
Sammelleitung für die Übertragung der Druckdaten frei
gegeben werden kann. Hierbei wird das Belegungs-Zeit
intervall "A" am Drucker-Anzeigeabschnitt der Haupt-
Zentraleinheit 4 zur Sperrung der Eingabe eines Druck
befehls angezeigt. Befindet sich somit die Sammelleitung
im Zeitintervall "A" oder "C", wird die Datenübertragung
nicht unterbrochen, was eine geeignete gute Kommunikation
und ein gutes Drucken begründet.
Weiterhin ist es möglich, die in dem Direktzugriffsspei
cher 1-35 gespeicherten Daten auf einer Anzeige wie
etwa einer Kathodenstrahlröhre anzuzeigen, so daß in
Übereinstimmung mit den im Speicher 5 gespeicherten
Daten ein Bild angezeigt wird.
Der vorstehend geschilderte Betrieb läßt sich geeignet
und gut durchführen, wenn die Datenübertragungsrate
der Computer-Sammelleitung gleich oder kleiner als die
Druckgeschwindigkeit des Druckers 2 ist. Ist die Druck
geschwindigkeit des Druckers 2 erheblich größer als
die Übertragungsrate der Sammelleitung, müssen die Di
rektzugriffsspeicher 1-30 und 1-31 eine Kapazität zur
Speicherung der Daten für eine Seite aufweisen.
Die Bildelementdichte-Umwandlungseinrichtung der Wieder
herstellungseinheit arbeitet in folgender Weise. Die
Umwandlung der Bildelementdichte in Haupt-Abtastrichtung
wird durch Abtastung von Grundtakten der Takterzeugungs
einrichtung 1-42 durchgeführt, um die Bilddaten abzuta
sten. In diesem Fall werden der Ausgang und die seriellen
Daten der Datenwiederherstellungseinheit 1-33 und des
Parallel-Seriell-Umsetzers 1-34 abgetastet. Die hin
sichtlich ihrer Dichte umgewandelten Daten werden über
einen voreingestellten Schalter oder dergleichen auf
DM1 eingestellt. Die Umwandlung der Bildele
mentdichte in Unter-Abtastrichtung erfolgt durch die
folgende Einrichtung. Wird ein Bild mit 1 : 1-Vergrößerung
durch einen Drucker produziert, dessen Auflösung höher
als die übertragenen Daten ist, oder wird das Bild durch
einen Drucker mit gleicher Auflösung wie die übertragenen
Daten erzeugt, werden dieselben wiederhergestellten
Zeilendaten mehrfach produziert. Zu diesem Zweck wird
ein Zeilenspeicher als dem Datenselektor bzw. der Wähl
einrichtung 1-44 nachgeschalteter Direktzugriffsspeicher
1-35 verwendet. Der Direktzugriffsspeicher 1-35 wird
in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal eines Direkt
zugriffsspeicher-Adresszählers 1-43 angesteuert, der
synchron mit dem synchronisiersignal D-HSYNC (Strahl
ermittlungssignal BD) des Druckers 1-45 arbeitet. Nachdem
das Ausgangssignal der Wähleinrichtung 1-44 einmal im.
Direktzugriffsspeicher 1-35 gespeichert ist, kann es
aus diesem ausgelesen werden. Sind die Daten derselben
Zeile mehrfach wiederzugeben, wird die durch die D-
HSYNC-Torlogik 1-36 bewirkte Zuführung eines Wählsignals
DS zur Wähleinrichtung 1-44 aufrechterhalten, so daß
das Ausgangssignal des Direktzugriffsspeichers 1-35
das Dateneingabesignal für die Wähleinrichtung 1-44
bildet. Werden dieselben Daten produziert, so werden
die Daten der Datenwiederherstellungseinheit 1-33 nicht
verwendet. Daher wird die D-HSYNC-Torschaltung bzw.
-Torlogik 1-36 derart getort bzw. gesteuert, daß das
der Datenwiederherstellungseinheit 1-33 andernfalls
zugeführte Synchronisiersignal G-HSYNC beendet wird.
Das der Wähleinrichtung 1-44 zuzuführende Wählsignal
DS wird synchron mit dem Torlogikbetrieb erzeugt.
Die Torperiode oder das Sperrintervall ist proportional
zu den voreingestellten Vergrößerungs-Umwandlungsdaten
DM2. Die Vergrößerungs-Umwandlungsdaten DM2 können unab
hängig von den Daten DM1 eingestellt werden, um das
Vergrößerungsverhältnis von Vorlagenlänge zu Vorlagen
breite zu verändern. Die D-HSYNC-Torlogik 1-36 zur Er
zielung einer gewünschten Auflösung (Vergrößerung) hat
denselben Aufbau wie die H-SYNC-Torlogik 1-36 bis 1-12.
Da der Decodierer-Wähllogik 1-32 während der Torperiode
bzw. des Sperrintervalls kein Signal G-HSYNC zugeführt
wird, ist der Takteingang des Lese-Adresszählers 1-41
angehalten bzw. wird nicht angesteuert.
Daher erfolgt kein Auslesen aus den Puffer-Direktzu
griffsspeichern und das Gerät wird im Bereitschaftsbe
trieb gehalten, während die Daten darin gespeichert
bleiben. Während dieses Zeitintervalls ist die Computer-
Sammelleitung 1-11 freigegeben und kann für andere Ein
richtungen, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, benutzt
werden. Ist die Torperiode bzw. das Sperrintervall abge
laufen, beginnt die Decodierer-Wähllogik 1-32 in Abhän
gigkeit von dem nachfolgenden Signal G-HSYNC das Aus
lesen und Decodieren der Daten der nächsten Zeile.
Die Datenwiederherstellungseinheit 1-33 oder der Parallel-
Seriell-Umsetzer 1-34 erzeugen ein Datenanforderungs
signal Data Req bei jedem Decodierende eines Worts,
wobei dem Lese-Adresszähler 1-41 ein Taktimpuls zum
Lesen von Daten aus den Direktzugriffsspeichern zuge
führt wird. Wenn die Decodierer-Wähllogik 32 bestimmt
bzw. ermittelt, daß die aus den Direktzugriffsspeichern
stammenden Daten das Ende von 1-Zeilen-Daten bedeuten,
wird die Zuführung der nächsten 1-Zeilen-Daten zur Daten
wiederherstellungseinheit 1-33 oder zum Parallel-Seriell-
Umsetzer 1-34 gesperrt und das Gerät durch das Signal
G-HSYNC in Bereitschaftszustand versetzt. Das Daten
auslesen erfolgt, bis der Direktzugriffsspeicher RAM
1-30 leer ist, wonach die Daten aus dem Direktzugriffs
speicher RAM 1-31 ausgelesen werden und die Einspeiche
rung von Daten von der Computer-Sammelleitung 1-11 in
den Direktzugriffsspeicher RAM 1-30 begonnen wird. Dies
erfolgt in Übereinstimmung mit den von der Computer-
Sammelleitung 1-11 erhaltenen Schreib-Adressdaten.
Wenn ein Bild mit einer Vergrößerung 1 : 1 durch einen
Drucker wiedergegeben werden soll, dessen Auflösung
geringer ist als die der über die Computer-Sammelleitung
1-11 übertragenen Daten, oder durch einen Drucker erzeugt
werden soll, dessen Auflösung der der übertragenen Daten
entspricht, muß die Zeile abgetastet werden. Dies wird
durch die Decodierer-Wähllogik 1-32 bewirkt. Im einzel
nen wird ein Zeilenintervallsignal übersprungen. um die
durch die Daten DM2 dargestellte Auflösung zu erreichen.
Soll eine Bildproduktion mittels eines Druckers durchge
führt werden, dessen Auflösung halb so groß wie die
der übertragenen Daten ist, wird die nachfolgende Zeile
übersprungen, wenn das Decodieren der Daten einer Zeile
beendet ist (dies kann bestätigt werden, wenn der Deco
dierer-Wähllogik 1-32 das nächste Zeilenintervallsignal
zugeführt wird). Taktimpulse werden dem Lese-Adresszähler
1-41 zugeführt, bis das nächste Zeilengrenzen- bzw.
Zeilenendesignal empfangen wird. Danach können die Daten
von 1-Zeilen-Intervallen der Datenwiederherstellungs
einheit 1-33 zugeführt werden.
Im vorstehend erörterten Ausführungsbeispiel arbeiten
die Datenkomprimierungseinheit 1-2 und der Seriell-
Parallel-Umsetzer 1-3 in Übereinstimmung mit den Bild
daten. Allerdings kann auch eine Auswahl zwischen ersten
und zweiten unterschiedlichen Komprimierungs- oder Codierungsverfahren
(beispielsweise dem MH-Umsetzverfahren
(modifizierte Huffman-Umsetzung) oder dem MR-Umsetzverfah
ren (modifiziertes Lese-Umsetzverfahren)) in Übereinstim
mung mit der umzusetzenden Datenmenge durchgeführt werden.
In diesem Fall müssen in der Wiederherstellungsschaltung
entsprechende Umsetzer enthalten sein. Der Betrieb bzw.
die Umsteuerung der Datenkomprimierungseinheit 1-2 und
des Seriell-Parallel-Umsetzers 1-3 kann manuell durchge
führt werden. In diesem Fall kann an dem Steuerabschnitt
der Haupt-Zentraleinheit eine Wähleingabetaste zum
Befehlen dieser Arbeitsweise bzw. dieser Umsteuerung
angeordnet sein.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die Computer-Sammelleitung 1-11 nach Beendigung der
1-Zeilen-Verarbeitung freigegeben, wenn die Daten codiert
und decodiert sind. Allerdings kann die Sammelleitung
auch nach Übertragung von Daten für eine Mehrzahl von
Zeilen oder Übertragung von 1-Seiten-Daten freigegeben
werden. Ein kompletter Austausch von Steuersignalen
zwischen der Haupt-Zentraleinheit 4 und dergleichen
über die Sammelleitung kann verringert werden. In diesem
Fall wird im freigegebenen Zustand der Computer-Sammel
leitung ein Unterbrechungsanforderungssignal zugeführt,
um die Belegung der Sammelleitung duch andere Einrich
tungen mit niedrigerer Priorität zu verhindern, so daß
die Daten höherer Priorität übertragen werden. Daher
können im wesentlichen kontinuierlich mit dem Auslesen
des Vorlagenbilds die Bilddaten übertragen und in einem
Datei-Gerät gespeichert werden. Somit kann die System-
Verarbeitungszeit verkürzt werden. Das Ausführungs
beispiel kann zur Speicherung aller Daten des gelesenen
Bilds in einem Speicher Verwendung finden. Die im Spei
cher gespeicherten Daten können in erforderlicher Weise
komprimiert oder decodiert werden.
Das beschriebene Bildverarbeitungssystem weist somit
eine Computer-Sammelleitung, mit der eine Kommunikations-
Steuereinrichtung oder dergleichen verbunden ist, eine
Bildleseeinrichtung, einen eine Datenkomprimierungsein
heit, einen Seriell-Parallel-Umsetzer, eine Datenwieder
herstellungseinheit und einen Parallel-Seriell-Umsetzer
enthaltenden RP-Adapter bzw. Anpassungsabschnitt, eine
Zentraleinheit und eine Steuereinrichtung zum Auswählen
der Daten von der Bildleseeinrichtung oder der Kommuni
kations-Steuereinrichtung auf. Während keine Übertragung
von Bilddaten auf der Sammelleitung erfolgt, kann über
die Sammelleitung ein Datentransfer von der Kommunika
tions-Steuereinrichtung oder dergleichen durchgeführt
werden.
Claims (1)
1. Bildverarbeitungssystem mit
- A) einer Computersammelleitung (1-11),
- B) einer Vielzahl von Datenverarbeitungsgeräten (1 bis 10), die mit der Computersammelleitung (1-11) verbunden sind, wobei die Vielzahl von Datenverarbeitungsgeräten (1 bis 10) miteinander über die Computersammelleitung (1-11) kommunizieren, und
- C) einem Bilderzeugungsgerät (1, 3), das als eines der
Vielzahl von Datenverarbeitungsgeräten (1 bis 10) mit der
Computersammelleitung (1-11) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderzeugungsgerät (1, 3) versehen ist mit- 1. c-1) einer Leseeinrichtung (1-1) zum Lesen eines Vorlagenbilds durch photoelektrisches Abtasten, bei dem das Vorlagenbild in Hauptabtastrichtung und durch relative Bewegung der Leseeinrichtung zum Vorlagenbild in einer Unterabtastrichtung abgetastet wird und Bilddaten (Video) erzeugt werden,
- 2. c-2) einer Komprimierungseinrichtung (1-2) zum Komprimieren der Bilddaten (Video) von der Leseeinrichtung (1-1) synchron zu der Hauptabtastung (HSYNC) der Leseeinrichtung (1-1),
- 3. c-3) einem Seriell-Parallel-Umsetzer (1-3) zum Umsetzen der Bilddaten (Video) von der Leseeinrichtung (1-1) synchron zu der Hauptabtastung (HSYNC) der Leseein richtung (1-1),
- 4. c-4) einer Wähleinrichtung (1-26), die zwischen den umgesetzten Daten der Komprimierungseinrichtung (1-1) und des Seriell-Parallel-Umsetzers (1-3) auswählen kann, zum Auswählen der Daten mit insgesamt geringerem Umfang synchron zu der Hauptabtastung (HSYNC) der Leseeinrichtung (1-1),
- 5. c-5) einer Unterbrechungsanforderungslogik (1-27) zum Erzeugen einer Datenübertragungsanforderung (Data Req) auf der Computersammelleitung (1-11) synchron zu der Hauptabtastung (HSYNC) der Leseeinrichtung (1-1), und
- 6. c-6) einer Zufuhreinrichtung (1-28, 1-29) zum Zuführen der ausgewählten Bilddaten (Code Daten) von der Komprimierungseinrichtung (1-2) oder des Seriell-Parallel- Umsetzers (1-3) zu der Computersammelleitung (1-11) in Übereinstimmung mit der Datenübertragungsanforderung (Data Req) von der Unterbrechungsanforderungslogik (1-27),
- 7. c-7) wobei die ausgewählten Bilddaten (Code Daten), die das durch die Leseeinrichtung (1-1) gelesene Bild repräsentieren, zu einem anderen, mit der Computer sammelleitung (1-11) verbundenen Datenverarbeitungsgerät (5 bis 9) übertragen werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58158454A JPS6051075A (ja) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | 画像処理方法 |
JP58158452A JPS6051076A (ja) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | 画像処理装置 |
JP58158456A JPS6051060A (ja) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | データ処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3431985A1 DE3431985A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3431985C2 true DE3431985C2 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=27321349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3431985A Expired - Fee Related DE3431985C2 (de) | 1983-08-30 | 1984-08-30 | Bildverarbeitungssystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5008949A (de) |
CA (1) | CA1249364A (de) |
DE (1) | DE3431985C2 (de) |
FR (1) | FR2551282B1 (de) |
GB (1) | GB2148561B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61294587A (ja) * | 1985-06-24 | 1986-12-25 | Toshiba Corp | 画像処理装置 |
FR2601474A1 (fr) * | 1986-07-08 | 1988-01-15 | Pragma | Dispositif pour l'echange d'informations entre un telecopieur et un micro-ordinateur |
JPH07106652B2 (ja) * | 1988-08-13 | 1995-11-15 | キヤノン株式会社 | 印刷装置 |
JPH0591313A (ja) * | 1991-09-27 | 1993-04-09 | Minolta Camera Co Ltd | フアクシミリ装置 |
FR2682788B1 (fr) * | 1991-10-18 | 1993-12-31 | Visi Solutions | Systeme de video surveillance. |
JP3109939B2 (ja) * | 1993-04-22 | 2000-11-20 | キヤノン株式会社 | 画像通信装置及び方法 |
US6094453A (en) * | 1996-10-11 | 2000-07-25 | Digital Accelerator Corporation | Digital data compression with quad-tree coding of header file |
US7120167B1 (en) * | 1999-06-03 | 2006-10-10 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Broadcasting system and its method |
US7869462B2 (en) * | 1999-06-03 | 2011-01-11 | Panasonic Corporation | Broadcast system and method therefor |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3394352A (en) * | 1965-07-22 | 1968-07-23 | Electronic Image Systems Corp | Method of and apparatus for code communication |
EP0050234A2 (de) * | 1980-10-21 | 1982-04-28 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Gerät zur Zeichenvorbearbeitung |
US4376933A (en) * | 1979-02-22 | 1983-03-15 | Xerox Corporation | Circuit for compacting data |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3751582A (en) * | 1971-12-08 | 1973-08-07 | Addressograph Multigraph | Stored program facsimile control system |
DE2756640A1 (de) * | 1976-12-19 | 1978-06-22 | Ricoh Kk | Faksimile-sende-empfaenger |
US4394774A (en) * | 1978-12-15 | 1983-07-19 | Compression Labs, Inc. | Digital video compression system and methods utilizing scene adaptive coding with rate buffer feedback |
US4442543A (en) * | 1979-09-10 | 1984-04-10 | Environmental Research Institute | Bit enable circuitry for an image analyzer system |
FR2465273B1 (fr) * | 1979-09-11 | 1985-12-13 | Anvar | Multiprocesseur interactif pour la saisie et le traitement d'images |
JPS5771063A (en) * | 1980-10-22 | 1982-05-01 | Toshiba Corp | Conversion and storage system for picture information |
CA1184310A (en) * | 1981-02-25 | 1985-03-19 | Mize Johnson, Jr. | Multi-processor office system complex |
JPH0693738B2 (ja) * | 1981-10-09 | 1994-11-16 | 株式会社東芝 | 文書画像認識編集装置 |
IT1155650B (it) * | 1982-03-19 | 1987-01-28 | Olivetti & Co Spa | Metodo ed apparecchiatura di compressione e decompressione di informazioni digitali di immagini |
GB2120429B (en) * | 1982-04-29 | 1985-10-09 | Honeywell Inf Systems | Computer system with bus cycle sharing |
JPS5911063A (ja) * | 1982-07-12 | 1984-01-20 | Ricoh Co Ltd | フアクシミリ装置 |
JPS5930363A (ja) * | 1982-08-11 | 1984-02-17 | Ricoh Co Ltd | フアクシミリの伝送制御方式 |
US4533956A (en) * | 1982-09-17 | 1985-08-06 | Minnesota Mining And Manufacturing Co. | Apparatus for converting facsimile coded data to video data |
-
1984
- 1984-08-29 FR FR8413362A patent/FR2551282B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1984-08-29 CA CA000462060A patent/CA1249364A/en not_active Expired
- 1984-08-30 DE DE3431985A patent/DE3431985C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1984-08-30 GB GB08421879A patent/GB2148561B/en not_active Expired
-
1990
- 1990-05-21 US US07/527,707 patent/US5008949A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3394352A (en) * | 1965-07-22 | 1968-07-23 | Electronic Image Systems Corp | Method of and apparatus for code communication |
US4376933A (en) * | 1979-02-22 | 1983-03-15 | Xerox Corporation | Circuit for compacting data |
EP0050234A2 (de) * | 1980-10-21 | 1982-04-28 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Gerät zur Zeichenvorbearbeitung |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
FLIK, LIEBIG, 16 Bit-Mikroprozessorsysteme Springer-Verlag, 1982, S. 139-143 * |
NTG-Fachberichte, 1979, Bd. 67, S. 210-218 * |
TAFEL, KOHL: Ein- und Ausgabegeräte der Datentechnik, Hanser Verlag 1982, S. 54-57 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2551282B1 (fr) | 1994-05-13 |
DE3431985A1 (de) | 1985-03-14 |
GB8421879D0 (en) | 1984-10-03 |
CA1249364A (en) | 1989-01-24 |
GB2148561A (en) | 1985-05-30 |
US5008949A (en) | 1991-04-16 |
FR2551282A1 (fr) | 1985-03-01 |
GB2148561B (en) | 1988-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3050848C2 (de) | ||
DE3606661C2 (de) | ||
DE3538806C2 (de) | ||
DE3438075C2 (de) | ||
DE3419693C2 (de) | ||
DE3728364C2 (de) | ||
DE3128414C2 (de) | Faksimile-Gerät | |
DE2654481A1 (de) | Faksimile-bildfernuebertragungsvorrichtung | |
DE2825930A1 (de) | Sichtanzeigegeraet mit komprimierter bildwiederholung | |
DE3419448C2 (de) | ||
DE3512070C2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren | |
DE2031646A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korn pression von Bildubertragungsdaten | |
DE3431985C2 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE2558264A1 (de) | System zur bandbreitenverkleinerung und uebertragung von bildinformation | |
DE2940487A1 (de) | Digitales faksimilesystem zur bandeinengung von halbton-bildsignalen | |
DE2728889B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen eines Zweipegel-Faksimilesignals | |
DE3802199A1 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE69433028T2 (de) | Faksimilegerät- und verfahren mit Ausgabe eines Übertragungsprotokolls | |
DE3431938A1 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE19835636C2 (de) | Bildabtastapparat | |
DE1512400C3 (de) | Faksimileübertragungsverfahren und Faksimileübertragungssystem zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2704772A1 (de) | Faksimile-fernuebertragungssystem | |
DE3202155C2 (de) | ||
DE2818891C2 (de) | ||
DE3042249A1 (de) | Faksimilegeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |