DE3426685A1 - Bilderzeugungsverfahren und positiv aufladbarer toner - Google Patents

Bilderzeugungsverfahren und positiv aufladbarer toner

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DE3426685A1
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Description

Bilderzeugungsverfahren und positiv aufladbarer Toner
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsverfahren unter Anwendung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungselements mit einem organischen fotoleitfähigen Material und einen positiv aufladbaren Toner.
Als fotoleitfähige Materialien für die Verwendung in Elektrofotografischen lichtempfindlichan Aufzeichnungsele^enten sind verschiedene organische fotoleitfähige Polymere, uazu als typisches Beispiel Polyvinylcarbazol gehört, bekannt. Diese Polymere sind anorganischen fotoleitfähigen Materialien wie z. B. Selen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid in verschiedener Hinsicht, beispielsweise hinsichtlich des Filmbildungsvermögens, des geringen Gewichts und der hohen Produktivität, überlegen. Ferner sind in den letzten Jahren als organische fotoleitfähige Materialien anstelle polynerer Materialien eine Vielzahl von organischen Materialien
mit niedrigerem Molekulargewicht entwickelt worden. Saldi ein nie.dermalekulares organisches fotoleitfähiges Material hat den Vorteil, daß es ein Fotoleitfähiges'Materia 1 mit hoher Empfindlichkeit liefert. Dies wird dadurch erzielt, daß aus einer größeren Gruppe von Verbindungen, die gewählt werden können, ein Material mit einer guten Empfindlichkeit und einer guten Fähigkeit zur Beibehaltung der Ladung ausgewählt wird. Lichtempfindliche Aufzeichnungselemente mit organischen fotoleitfähigen Materialien haben jedoch den Nachteil, daß ihre Dberflächenhärte geringer ist und daß sie zur Bildung von Materialfehlern bzw. Rissen neigen.
Andererseits enthält ein positiv aufladbarer Toner, der für die Verwendung zur Entwicklung negativer latenter 3ilder bzw. Ladungsbilder auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement mit einem organischen fDtoleitfähigen Material vorgesehen ist, im allgemeinen ein Mittel zum Einstellen einer positiven Ladung. Zu solchen Mitteln zum Einstellen einer positiven Ladung gehören im allgemeinen Aminoverbindüngen, quaternäre Ammoniumverbindungen, organische Farbstoffe, insbesondere basische Farbstoffe und deren Salze. Zu üblichen Mitteln zum Einstellen einer positiven Ladung gehören Benzylmethylhexadecylammoniumchlorid, Decyltrimethylammoniumchlorid, Nigrosin, S2rranin V u-r. Kristallviolett. Diese Mittel zum Einstellen einer coaitiven Ladung werden üblicherweise in ein thermc-olas ti = ch = s Harz hineingegeben, durch Schmelzen unter Erhitzen cispergiert bzw. verteilt und zu feinen Teilchen -einpulverisiert, auf geeignete Größen eingestellt, falls dies ergo wünscht ist, und dann für die Verwendung als Toner nereitgestellt.
Diese Farbstoffe, die als Mittel zun Einstellen der Ladung wirken, haben jedoch komplizierte Strukturen und zeigen
gg keine konstanten Eigenschaften, so daß ihre Stabilität schlecht ist. Ferner kann durch Spaltung, mechanische Zu-
sammenstöße und Reibung mährend des unter Anwendung von Hitze -durchgeführten Knetens ader durch eine Änderung der Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen eine Zersetzung oder Denaturierung eintreten, ujodurch sine Verschlechterung der Ladungsreguliereigenschaften hervorgerufen wird.
Wenn unter Verwendung eines Toners, der diese Farbstoffe als Mittel zum Einstellen der Ladung enthält, in einer Kopiervorrichtung eine Entwicklung durchgeführt 'wird, können die Farbstoffe infolgedessen eine Zersetzung oder Denaturierung erfahren, wenn die Anzahl der Kopien ansteigt, wodurch eine Verschlechterung des Toners hervorgerufen wird.
Ein weiterer schwerwiegender Nachteil besteht darin, daß es sehr schwierig ist, diese Farbstoffe als Mittel zum Ein-* stellen der Ladung gleichmäßig in einem thermoplastischen Harz zu dispergieren, und infolgedessen besteht die Neigung, daß unter den durch Zerkleinerung der Mischung erhaltenen Tonerteilchen Unterschiede in der triboelektrischen Ladung auftreten.
Die meisten der als Mittel zum Einstellen einer positiven Ladung verwendeten Farbstoffe sind hydrophil, und diese Farbstoffe werden infolgedessen aufgrund ihrer schlechten Dispergierbarkeit in einem Harz an cen Tonerober^läcnen freigelegt, wenn das Harz nach rierr Schmelzkneten Dulvsrisiert wird. Wenn der Toner unter sehr feuchten Bedingungen verwendet wird, können wegen der hydrophilen Beschaffenheit
QQ des Farbstoffs keine Bilder mit guter Qualität erhalten werden.
LJenn in einem Toner ein Farbstoff, von dem bekannt ist, daß er die Eigenschaften eines Mittels zum Einstellen einer
gg positiven Ladung hat, verwendet wird, treten infolgedessen Änderungen in der Menge der Ladungen auf, die auf den
1 Oberflächen der Tonerteilchen durch Reibung zwischen Tonerteilchen, zwischen Tonern und Trägern oder zwischen Tonern und Toner-Trägerelement wie z. B. einem Entwicklungszylinder erzeugt werden, wodurch verschiedene Schwierigkeiten, beispielsweise eine Schleierbildung, ein Verstreuen von Tonerteilchen oder eine Verunreinigung von Trägern, verursacht werden. Ferner wird der Wirkungsgrad der Übertragung des Tonerbildes unter sehr feuchten Bedingungen deutlich vermindert, so daß der Toner für die praktische Verwendung ungeeignet ist. Wenn der Toner lange gelagert wird, können Tonerteilchen häufig selbst unter normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen wegen der Instabilität des als Mittel zum Einstellen einer positiven Ladung eingesetzten Farbstoffs agglomerieren und dadurch unbrauchbar werden.
Die Forschungsgruppe, zu der die Erfinder gehören, hat beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift 7B549/1982 einen für die Entwicklung negativer Ladungsbilder geeigneten Toner vorgeschlagen, der feine, durch ein nasses Verfahren synthetisierte Siliciumdioxidteilchen enthält. Als dieser Toner jedoch für die Entwicklung negativer Ladungsbilder auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement mit einem organischen fotaleitfähigen Material verwendet wurde und unter einer Umgebung mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit eine Vielzahl von Kopien hergestellt wurde, uurde festgestellt, ceß ein Anhaften feiner Siliciumdioxicteilchen an der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements verursacht wurde und daß die kopierten Bilder zur Schleierbi1-
gQ dung neigten. Dies kann der folgenden Ursache zuzuschreiten sein: Die durch das nasse Verfahren synthetisierten feinen Siliciumdioxidteilchen haben größere Primärteilchengrößen und neigen ferner in höherem Maße zum Agglomerieren als durch ein trockenes Verfahren synthetisierte feine
Og Siliciumdioxidteilchen, und sie bilden folglich größere Teilchen (etwa 1 pm). Da die durch das nasse Verfahren
synthetisierten Feinen Siliciumdioxidteilchen dazu neigen, durch .Reibung mit den Tonerteilchen negativ/ geladen zu werden, werden ferner den Tonerteilchen por-'. <■! ve Ladungen gegeben, während die feinen Siliciumdioxidteilchen selbst negativ geladen werden. Als Ergebnis besteht die Neigung, daß die feinen Siliciumdioxidteilchen, die durch das nasse Verfahren synthetisiert wurden, an dem fiicht-Bildbereich des Ladungsbildes anhaften und ferner beim Übertragungsschritt nicht auf ein als Bildempfangsmaterial dfenendes Papier übertragen werden können, weil sie eine zu der Polarität des Toners entgegengesetzte Polarität haben, sondern in reichlicher Menge auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement zurückbleiben. Ferner besteht die Neigung, daß das auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement zurückgebliebene Siliciumdioxid auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement Materialfehler bzw.* Risse bildet, da das Siliciumdioxid aus feinen Teilchen besteht und auch eine große Härte hat. Infolgedessen haften die Siliciumdioxidteilchen an dem lichtempfindlichen Auf-Zeichnungselement an, wodurch auf dem kopierten Bild eine Schleierbildung hervorgerufen wird, wenn die Bilderzeugung wiederholt durchgeführt wird. Diese Neigung ist unter einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit wegen der erhöhten triboelektrischen Ladung noch stärker ausgeprägt.
Ferner sind zur Lösung dieses Problems bei verschiedenen Reinigungsverfahren wie z. B. dem Klingen- bzw. ^akel-Reinigungssystem , dem Pel zbürsten-Rsinigungssystem ^n: de τι Magnetbürsten-Reinigungssystem Maßnahmen untersucht worden, QQ durch die erreicht wird, daß der Toner und das lichtempfindliche Aufzeichnungselement möglichst wenig belastet werden, jedoch konnte dieses Problem durch solche Maßnahmen nicht vollständig gelöst werden.
oc Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsverfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem die vorstehend beschrie-
- 9" - DE ^ 120
benen Nachteile überwunden uierden, das ausgezeichnete Entwick-lungseigenschaf ten zeigt, mit dem deutliche schleierfreie Bilder erzeugt uerden können, das sich in bezug auf verschiedene Eigenschaften kaum in Abhängigkeit von Änderungen der Umgebungsbedingungen ändert und bei dem sich die Qualität des kupierten Produkts mährend wiederholter Anwendung nicht verschlechtert.
Diese Aufgabe wird durch ein Bilderzeugungsverfahren 'gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, bei dem der positiv aufladbare Toner gefärbte Harzteilchen und positiv aufladbare, feine Siliciumdioxidteilchen enthält, gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten, positiv aufladbaren, feinen Siliciumdioxidteilchen werden nachstehend definiert: 2 g feine Siliciumdioxidteilchen, die über Nacht in einer Umgebung mit einer Temperatur von 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50 bis 60 % stehengelassen worden sind, und 98 g eines als Träger dienenden Eisenpulvers, das nicht mit einem Harz beschichtet ist und eine in dem Bereich von 75 bis 53 pm (200 bis 300 mesh) liegende PrimärteilchengröBe hat, (z. B. EFW 200/300, hergestellt van Nippon Teppun K.H.) werden in einem Aluminiumtop* mit einem Volumen von etwa 200 ml in cer gleichen Umgebung, cie vorstehend erwähnt wurde, (durch etu.a SOmaliges, senkrechtes Schütteln des Topfes von H=nc) gründlich vermischt, und die triboelektrische Ladung der feinen Siliciumdioxic-
OQ teilchen wird durch das übliche Aoblasverfahren mittels einer Aluminiumzelle mit einem Sieb mit einer Maschenweite von 37 pm (i+00 mesh) gemessen. Die feinen Siliciumdiaxidteilchen, die im Fall der vorstehend erwähnten Messung eine positive triboelektrische Ladung haben, werden als positiv aufladbare, feine Siliciumdioxidteilchen definiert.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten, positiv auHadbaren, f.einen Si liciumdioxidteilchen sollten vorzugsweise eine triboelektrische Ladung von + 1D μΠ/g dder mehr oder insbesondere von + 30 pC/g oder mehr haben. Sie können im einzelnen dadurch hergestellt werden, daß das Siliciumdioxid, das durch Dampfphasenoxidation eines Siliciumhalogenids gebildet wurde, ferner einer Behandlung mit einem als Haftvermittler wirkenden Silan, einer als Haftvermittler wirkenden Titanverbindung oder einem Silicone! usw. unterzogen wird.
Das "durch Dampfphasenoxidation eines SiliciumhalDgenids gebildete Siliciumdioxid" ist das sogenannte "Trockenverfahren-Siliciumdioxid" oder "Fumed Silica", und es kann durch die bekannten V/erfahren hergestellt werden. Es kann beispielsweise durch pyrolytische Oxidation von gasförmigem Siliciumtetrachlorid in einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme erhalten werden. Das grundlegende Reaktionsschema kann fclgendermaßen wiedergegeben werden:
SiCl^ + 2H2 + O2 ψ SiO2 + i+HCl
Bei dem vorstehend erwähnten Herstellungsschritt kann auch ein zusammengesetztes feines Pulver aus Siliciumdioxid und anderen Metallaxiden erhalten werden, indem zusem-nsn nit SiliciumhalDgeniden andere Metallhalogenide wie z. 3. Aluminiumchlorid oder Titanchlorid verwendet werden, und der Begriff des im Rahmen der Erfindung verwendeten "durch Dampfphasenoxidation eines Siliciunhslogenids gebildeten
QQ Siliciumdioxids", das manchmal auch als "Fumed Silica" bezeichnet wird, schließt auch solche zusammengesetzten feinen Pulver ein.
Es wird bevorzugt, Fumed Silica-Teilchen zu verwenden, bei
ge denen die mittlere Größe der Primärteilchen geeigneter^eise in dem Bereich von 0,001 bis 2 pm liegt, d. h. bei :=nen
die spezifische Oberfläche (die durch das BET-GticKstoff -
adsorptionsverfahren gemessene spezifische Oberfläche) in
2
dem Bereich von etwa 30 bis 500 m /g liegt.
Zu handelsüblichen Fumed Silica-Teilchen, die im Rahmen der Erfindung eingesetzt uierden können, gehören die Feinen SiliciumdiDxidteilchen, die unter den nachstehend angegebenen Warenzeichen verkauft werden:
AEROSIL 130
(Nippon Aerosil Co.) 200
300 380
TT KOX 8
COK 8 20
Cab-O-Sil ,,_-
(Cabot Co·) ::S-7
.•.Ü- ' D
£,H-5 Wacker HDK N 20 v 15
(Wacker-Chemie GMBH) K 20E
T 30
T 40 ■
D-C Fine Silica
(Dow Coming Co.)
Fransol
(Fransil Co.)
Nach dem Stand der Technik ist ein Beispiel für die Zugabe von durch Dampfphasenoxidation eines Si liciumhalog*enids gebildeten, feinen Siliciumdioxidteilchen zu einem Entwickler bekannt. Selbst bei einem Entwickler, in dem ein Farbstoff enthalten ist, der die Eigenschaft hat, eine positive Ladung einzustellen, wird jedoch die Aufladbarkeit des Entwicklers durch Zugabe eines solchen SiIiciumdioxids derart verändert, daß der Entwickler negativ aufladbar wird, und ein solcher Entwickler war für das Sichtbarmachen' negativer elektrostatischer Ladungsbilder nicht geeignet.
Bei dem Verfahren der Anwendung eines positiv aufladbaren Toners, der durch das nasse V/erfahren synthetisierte, feine Siliciumdioxidteilchen enthält und für die Entwicklung negativer Ladungsbilder geeignet ist, auf ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit einem organischen fotaleitfähigen Material, wie es durch die Forschungsgruppe der Erfinder früher vorgeschlagen wurde, wird der Gshelt der feinen Siliciumdioxidteilchen in cem Toner, der =u~ den lichtempfindlichen Aufzeichnungssle^snt zurückbleibt, ohne übertragen zu werden, merklich größer. Bei dem erfindungsgemäßen BilderzeugungsverfahrEn ist dieser Gehalt
gO jedoch nicht so groß. Spezielle Beispiele werden nachstehend gezeigt, jedoch wurde gemessen, daß der Anteil des Siliciumdioxids in dem Toner, der nach dem aufeinanderfolgenden Kopieren von 1DGG Blatt unter Anwendung eines Originals mit einem Bildanteil von 6 % auf dem 1ichtempfind-
gc liehen Aufzeichnungselement zurückblieb, ohne übertragen zu werden, im Fall des Verfahrens, bei dem die durch das nasse
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Verfahren synthetisierten, feinen Siliciumdioxidteilchen veruend-et uierden, 1,5- bis i+mal so groß war wie der Siliciumdioxidgehalt in dem Toner vor der Verwendung , während der Anteil des Siliciumdioxids in dem zurückgebliebenen Toner bei dem erfindungsgemäßen Verfahren 1,3mal so hoch oder geringer uiar.
Im Rahmen der Erfindung wird zur Behandlung der durch Dampfphasenoxidation von Siliciumhalogeniden gebildeten, feinen S'iliciumdioxidteilchen vorzugsweise ein Behandlungsmittel mit einer Aminogruppe verwendet. Zu Beispielen für solche Behandlungsmittel gehören die nachstehend angegebenen, als Haftvermittler wirkenden Silane:
H2NCH2CH2CH2Si(OCH3J3
H2NCH2CH2CH2Si(OC2H5)
H9NCH0CH-CH-Si (OCH-,) τ
2 2 2 2 3 2
CH3
H2NCH2CH2NHCH2CH2CH2Si(OCH3
H2NCONHCH2CH2CH2Si(OC2H5)
CH2CH2Si(OCH3
H2NCH2CH2NHCH2CH2NHCH2CH2CH2Si (OC::,) 3
H5C2OCOCH2CH2NHCH2CH2CH2Si(CCH3)3 '
H5C2OCOCH2CH2NHCH2CK2NHCH2CH2CH2Si(OCH3),
H5C2OCOCH2CH2NHCH2CH2NHCH9CH2KKCH2Ch2::;!.
-CH2CK2CH2Si(OCH3J3
H3COCOCH2CH2NHCH2CH2NHCH2Cn2CH2Si(CCH3)
35
- W-de <,izd
H5Cs
(OCH3J3
i (OCH3)
KOC2H5)
i (OCH3)
i (OCH3)
HOCH2CH2
HOCH2CH2
i (OCH3)
20 (H3CO)3SiCH2CH2CH2-NHCH2
(H3CO)
H3CNHCH2CH2CH2Si(OC2H5)3
H2N(CH2CH2NH)2CH2CH2CH2Si(OCH3)3
H3C-NHCONHC3H6Si(OCH3)3 ,
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de u 120
und modifizierte Siliconöle mit einer Aminogruppe in der Seitenk-ette, die die nachstehend gezeigte allgemeine Formel haben:
-Si-O-
R, R. 3 4
worin R- Idasserstaff oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkoxygruppe bedeutet, R„ eine Alkylen-oder Phenylengruppe bedeutet und R, und R, jeweils üJasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten, wobei die vorstehend erwähnten Alkyl-,' Aryl-, Alkylen- und Phenylengruppen eine Aminogruppe enthalten können und auch Substituenten wie z. B. Halogene in einem Ausmaß, der nicht zu einer Beeinträchtigung der Ladungseigenschaften führt, aufweisen können.
Zu Beispielen für solche Siliconöle gehören die nachstehend
gezeigten Siliconöle:
Handelsname
SF8417 (Toray-Silicone K.K.) KF392 (Shinetsu Kagaku K.K.) KF857 ( " ] KF860 ( " ] KF861 ( " ]
KF862 ( " }
KF864 ( "
Viskosität
25°C
1.S)
A-nin-
äquivalent
1200 3 500
60 360
70 830
250 760G
3500 2000
750 1900
1700 3800
KF865. (Shinetsu Kagaku K.K.)
KF369 ( " )
KF383 ( " )
X-22-3680 ( " )
X-22-380D ( )
X-22-3801C ( " )
X-22-3810B ( " )
DE «4 120
90 4400
20 320
20 320
90 8800
2300 3800
3500 3800
1300 1700
Unter dem Aminäquivalent ist das Äquivalent (g/Äquivalent) pro Aminogrupps zu verstehen, und es handelt sich um einen Wert, der dadurch erhalten wird, daß das Molekulargewicht durch die Anzahl der Aminogruppen pro Molekül geteilt· wird.
Die im Rahmen der Erfindung zu verwendenden, feinen Siliciumdioxidteilchen sollten vorzugsweise ein hydrophobes Verhalten zeigen, dessen durch die Methanoltitrationsprüfung gemessenes Ausmaß 3D beträgt oder darüber liegt und insbesondere in dem Bereich von 3D bis 8D liegt. Als Behandlung für die Erzielung eines solchen hydrophoben Verhaltens kann ein bekanntes, übliches Verfahren zum Modifizieren des hydrophoben Verhaltens angewandt werden. Das gewünschte hydrophobe Verhalten kann den feinen Siliciumdioxidteilchen beispielsweise dadurch verliehen werden, daß die feinen Siliciumdioxidteilchen τ,ϊΐ einer orcanischsn Siliciumverbindung, die mit den feinen Si liciuTidioxi^teilchen reagieren oder durch diese physikalisch adsorbiert
QO werden kann, chemisch behandelt werden. Als bevorzugtes Verfahren werden die durch Dampfphasenoxidation von Siliciumhalogeniden gebildeten, feinen Siliciumdioxidteilchen nach oder gleichzeitig mit der vorstehend erwähnten Behandlung mit dem als Haftvermittler wirkenden Silan mit
gc einer organischen Siliciumverbindung behandelt.
Zu Beispielen für die organischen Siliciumverbindungen gehören. Hexamethyldisilazan, Trimethylsilan, Trimethylchlorsilan, Trimethylethoxysilan, Dimethyldichlorsilan, Methyltrichlorsilan, AllyldimethylchlDrsilan, Allylphehyldichlorsilan , Benzyldimethylchlorsil=n, Brommethyldi-nethy 1-chlorsilan, ct-Chlorethyltrichlorsilan, {J-Chlorethyltrichlorsilan, Chlormethyldimethylchlorsilan, TriorganosiIy1-mercaptan, Trimethylsilylmercaptan, Triorganosilylacrylat, UinyldimethylacetDxysilan und ferner DimethylethoxySilan, Dimethyldimethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan, HexamethyldisilDxan, 1,3-Divinyltetramethyldisiloxan, 1,3-Dipheny1-tetramethyldisiloxan und Dimethylpolysiloxane, die pro Molekül 2 bis 12 Siloxaneinheiten aufweisen und bei denen an das in den endständigen Einheiten enthaltene Si jeweils eine Hydroxylgruppe gebunden ist. Diese organischen Siliciumverbindungen können einzeln ader in Form einer Mischung von 2 oder mehr Verbindungen verwendet werden.
Die im Rahmen der Erfindung angewandte Methanoltitrationsprüfung 'ist ein Prüfversuch, der durchgeführt wird, um das Ausmaß des hydrophoben Verhaltens der feinen Siliciumdioxidteilchen, die der Modifizierung des hydrophoben Verhaltens unterzogen worden sind, zu bewerten.
Die in der vorliegenden Beschreibung definierte "Methanoltitrationsprüfung" für die Bewertung des hydrophoben Verhaltens wird folgendermaßen durchgeführt:
0,2 g einer Probe des feinen Siliciumdioxidpulvers werden
gQ in 50 ml Wasser eingefüllt, die sich in einem Erlenmeyerkolben mit einem Fassungsvermögen von 250 ml befinden. Aus einer Bürette wird Methanol zugetropft, bis die gesamte Menge des Siliciumdioxids damit benetzt ist. Während dieses Vorgangs wird der Holbeninhalt ständig mit einem Magnet-
gg rührer gerührt. Der Endpunkt kann beobachtet werden, wenn die Gesamtmenge der feinen Siliciumdioxidteilchen in der
Flüssigkeit suspendiert ist, und das Ausmaß des hydrophoben Verhaltens wird durch den Prozentsatz des Methanols in der flüssigen Mischung aus Uasser und Methanol beim Erreichen des Endpunktes wiedergegeben.
5
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten, feinen Siliciumdioxidteilchen können in einer auf das Gewicht des Entwicklers (das Gesamtgewicht von Toner und feinen Siliciumdioxidteilchen) bezogenen Menge von 0,01 bis 20 % eingesetzt werden, um ihre Wirkung zu zeigen, wobei diese Menge vorzugsweise 0,1 bis 3 % beträgt, um positive Ladungseigenschaften mit einer ausgezeichneten Stabilität zu zeigen. Als bevorzugte Art der Zugabe sei erwähnt, daß die feinen Siliciumdioxidteilchen an den Oberflächen der Tonerteilchen vorzugsweise in einer auf das Gewicht des Entwicklers bezogenen Menge von 0,01 bis 3 Gew.-% anhaften sollten.
Das organische fotoleitfähige Material, das im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann, kann beispielsweise Materialien, bei denen organische fotoleitfähige Polymere wie z. B. Polyvinylcarbazol verwendet werden, und Materialien, bei denen niedermolekulare organische fotoleitfähige Substanzen und isolierende Polymere als Bindemittel verwendet werden, umfassen. Unter diesen wird vorzugsweise ein lichtempfindliches AufzeichnungselETent verwendet, cas sins Schichtstruktur mit einer Ladungstransportschicht und einer Ladungserzeugungsschicht hat. Die Leduncserzeugungsschicht wird gebildet, indem eine Ladungserzeugungssubstanz, eis aus Azopigmenten wie z. B. Sudanrot, Dian Blue oder Zsnus-
gQ grün B; Chinonpigmenten wie z. B. Algolgelb, Pyrenchinon oder Indanthrenbrilliantviolett RRP; Chinocyaninpigmenten; Perylenpigmenten; Indigopigmenten wie z. B. Indigo oder Thioindigo; Bisbenzimidazolpigmenten wie z. B. Indafast Orange Toner; Phthalocyaninpigmenten wie z. B. Kupferphtha-
Qc locyanin oder Chinacridonoigiienten a u η ζ ξ ί. I1: h 11 ist, in eins-" Bindemittelharz wie z. B. Polyester, Polystyrol, Polyvinyl-
butyral, Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose, Polyacrylaten od-er Celluloseester dispergiert wird. Die Dicke der Ladungserzeugungsschicht kann 0,01 bis 1 pm und vorzugsweise etwa 0,D5 bis 0,5 pm betragen.
5
Andererseits wird die Ladungstransportschicht dadurch gebildet, daß eine positive Löcher transportierende Substanz, beispielsweise Verbindungen mit Oerüsten oder Grundstrukturen aus pDlycyclischen aromatischen Verbindungen uiie 1. B.
Anthracen, Pyren, Phenanthren oder Coronen oder stickstoffhaltigen cyclischen Verbindungen wie z. B. Indol, Carbazol, Oxazol, Isoxazol, Thiazol, Imidaz.ol, Pyrazol, Oxadiazol, PyrazDlin, Thiadiazol oder Triazol in der Hauptkette oder der Seitenkette oder Hydrazonverbindungen, in einem Filmbildungsvermögen zeigenden Harz gelöst wird, weil Ladungstransportsubstanzen im allgemeinen ein schlechtes Filmbildungsvermögen haben. Zu solchen Harzen gehören beispielsweise Polycarbonat, Polymethacrylate, Polyallylat, Polystyrol, Polyester, Poly s'jl fön, Styrol/Acrylnitri1-Copolymer und Styro1/Methylmsthscrylat-Copolymer. Die Dicke der Ladungstransportschicht kann vorzugsweise 5 bis 20 pm betragen.
Für das Harz, das die Oberflächenschicht eines lichtempfindlichen Aufzeichnungselements wie z. 3. die Ladungstransportschicht bildet, sine auch andere Eigenschaften wie z. B. die Qcristr-EstMniiigkeit dc = : ^i = Schmiereigenschaften nichtig, ur-.Ί ·_;- ri~ Aufgäre cer Erfindung wirksam zu lösen, hat das H = rz gsEigneterujeis = ein = QQ Glasumwandlungstemperatur Tg, aie an der durch ein Differentialabtastkalorimeter gemessenen Stelle des Spitzenwertes 6O0C beträgt oder höher ist und vorzugsweise 8O0C beträgt oder höher ist.
gg Die Oberflächenhärte des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements vom OPC-Typ, d. h. des lichtempfindlichen Auf-
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zeichnungselernents, bei dem ein organischer Fotoleiter verwendet wird, das im Rahmen der Erfindung anzuwenden ist, sollte vorzugsweise 1D g oder mehr und insbesondere 12 bis 1D0 g betragen, wobei diese Oberflächenhärte durch das nachstehend beschriebene Verfahren gemessen wird:
Ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement vom OPC-Typ wird an einem Probenstatiν, beispielsweise am Probenstativ einer Meßvorrichtung zum Messen von Oberflächeneigenächaften des HEIDOIM I^-Typs (hergestellt von Shinto Kagaku K.K.), befestigt? auf das lichtempfindliche Aufzeichnungselement vom OPC-Typ wird durch eine Diamantnadel (konisch, mit einem Konuswinkel vom 90°, wobei die Spitze jedoch die Form einer Halbkugel mit einem Durchmesser von 0,01 mm hat) eine senkrechte Last von χ g ausgeübt, und das Probenstativ wird mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min bewegt, wo-* durch auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements vom OPC-Typ ein Materialfehler bzw. ein Riß gebildet wird. Die Breite des Risses wird beispielsweise mit einem Mikroskop gemessen, das an einer sehr kleinen Härteprüfvorrichtung (MUK-F, hergestellt von Akashi Seisakusho K.K.) angebracht ist.
Der vorstehend beschriebene V/organg wird unter Veränderung der Belastung (x g), beispielsweise mit einer Belastung von 10 g, 15 g, 20 g, 25 g, 30 g, 35 g, ^O g, ..., wiederholt, und aus der Beziehung der linearen Regression zwischen der RiBbreite und der Belastung wird die Belastung für die Bildung eines Risses mit einer Breite von 50 pm berechnet oQ und als Härte des lichtempfindlichen Aufzeichnungsele~=nts vom OPC-Typ definiert. Im Fall eines walzenförmigen lichtempfindlichen Aufzeichnungselements vom OPC-Typ wird das lichtempfindliche Aufzeichnungselement vom OPC-Typ so an dem Probenstativ angebracht, daß in der Axialrichtung der gc LJalze ein Riß gebildet werden kann.
Ferner wird vorzugsweise ein Harz verwendet, das 30 Gew.-% oder me.hr, vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr und insbesondere 70 Gew.-% oder mehr eines Vinylpo lymers enthält.
Das - Vinylpolymer ist ein Homopolymer eines Vinylmonomers oder ein Copolymer von zwei oder mehr Uinylmonomeren, und zu den Uinylmonomeren gehören beispielsweise Styrol, p-Chlorstyrol, Winyltoluol, Methylmethacrylat, Acrylnitril und IM-Vinylcarbazol. Ferner kann das Viny!polymer auch ein Copolymer eines Vinylmanomers mit einem Monomer wie z. EL einem DienmonDmer, das mit dem Winylmonomer copolymerisierbar ist, sein.
Der erfindungsgemäße, positiv aufladbare Toner wird durch die Kombination der vorstehend beschriebenen, positiv aufladbaren, feinen Siliciumdioxidteilchen und farbiger Harzteilchen erhalten. Die farbigen Harzteilchen enthalten ein Bindemittelharz und ein Farbmittel.
Das Bindemittelharz für den erfindungsgemäßen Toner kann beispielsweise aus Homopolymeren von Styrol und Derivaten davon wie z. B. Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol oder PoIyvinyltoluol; Styrol-Copolymeren wie z. B. Styrol/Propylen-Copolymer, Styrol/V/inyltoluol-Copalymer, Styrol/Uinylnaphthalin-Copolymer, Styrol/Methylacrylat-Copolymer , Styrol/Ethylacrylat-Copolymer, Styro l/Hu tylacrylat-Capo lyniEr , Styrol/Octylacrylat-Copolymer, Styrol/'·* ethylmethacry lat-Copolymer, Styrol/Ethylmethacrylat-Cccolymer, Styrol/Euty 1-methacrylat-Copolymer, Styr ol/ot-Chlor^ethy lmethacry Ist-
gO Copolymer, Styrol/Acrylnitri1-Copolymer, Styrol/Viny1-methylether- -Copolymer, Styrol/Winylethylether-Copolymer, Styrol/Minylethylketon-Copolymer, Styrol/Butadien-Copolymer, Styrol/Isopren-Copolymer, Styrol/Acrylnitril/Inden-Capolymer, Styrol/Maleinsäure-Copolymer oder Styrol/Malein-
gg säureester-Copolymer; Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyethy-
len, Polypropylen, Polyestern, Polyurethanen, Poly;imitJen, Epoxyha.rzen , Polyvinylbutyral, Poly acrylsäureharz , Terpentinharz, modifizierten Terpentinharzen, Terpenharz , Phenolharzen, aliphatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoffharzen, aromatischem Petroleumharz, chloriertem Paraffin oder Paraffinwachs bestehen. Diese Bindemittelharze können entweder einzeln oder in Form einer Mischung verwendet werden.
Als Farbmittel, das in dem erfindungsgemäßen Toner zu verwenden ist, können bekannte Pigmente oder Farbstoffe uie z. B. Ruß ader Eisenschwarz verwendet werden, und in Verbindung mit den im Rahmen der Erfindung zu verwendenden behandelten feinen Siliciumdioxidteilchen können alle Farbstoffe, die als Mittel zum Einstellen einer positiven Ladung bekannt sind, verwendet werden. Zu Beispielen für* solche Farbstoffe gehören Benzyldimethylhexadecylammoniumchlorid, Decyltrimethylammoniumchlorid, Nigrosin, Safranin γ und Kristallviolett. Es wird bevorzugt, daß der andere Tonerbestandteil, bei dem es sich nicht um die positiv aufladbaren Siliciumdioxidteilchen handelt, ebenfalls positiv aufladbar ist.
Ferner kann der erfindungsgemäße Toner beispielsweise auch Schmiermittel, Schleifmittel und Fixierhilfsmittel enthalten, falls dies erwünscht ist. Zu Eeisoielen für solch= Zusätze gehören Polytetrafluarethylennulver , Poly vinylidsnfluoridpulver, Metallsalze höherer rettsäuren, Ceroxid, niedermolekulares Polyethylen und niedermolekulares PoIypropylen.
Um den erfindungsgemäßen Toner in Form eines magnetischen Toners zu verwenden, kann in den Toner auch ein magnetisches Pulver eingemischt werden. Ein solches magnetisches Pulver kann aus einer Substanz bestehen, die magnetisierbar ist, wenn sie in ein Magnetfeld gebracht wird, bei-
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spielsweise ein Pulver aus stark magnetischen Mntnllen, ζ. 8. £isen, Kobalt ader Nickel, oder aus Legierungen und Verbindungen wie z. B. Magnetit, Hämatit, Ferrit unri anderen. Das magnetische Pulver kann vorzugsweise in einer auf das Gewicht des Toner bezogenen Menge von 1G bis 70 Gew.-% enthalten sein.
Für die Verbesserung der Fließfähigkeit oder der Ladungseigenschaften des Toners können in den Tonerteilchen" auch feine Siliciumdioxidteilchen enthalten sein. In diesem Fall können die feinen Siliciumdioxidteilchen in Abhängigkeit von dem Zweck entweder positiv oder negativ aufladbar sein.
Ferner kann der erfindungsgemäße Toner für die Verwendung als Entwickler für elektrostatische Ladungsbilder mit Trägerteilchen wie z. B. Eisenpulver, Glasperlen, Nickel-' pulver oder Ferritpulver vermischt werden, falls dies erwünscht ist.
Als Entwicklungsverfahren, die im Rahmen der Erfindung anwendbar sind, können das Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren, das Kaskaden-Entwicklungsverfahren, das aus der US-PS 3 909 258 bekannte Verfahren, bei dem ein leitfähiger magnetischer Toner verwendet wird, das aus der japanischen Offenlegungsschrift 31136/197Θ bekannte Verfahren, bei dew ein magnetischer Toner mit hohen spezifischem Uiderstenc verwendet wird, die aus den japanischen Dffenlegungsschri"-ten 42121/1979, 18656/1980 und U3027/1579 bekannten Verfahren, das Pelzbürsten-Entwicklungsverfshren, das Pulvsrwol-
gO kenverfahren, das Aufdruck- bzw. Abdruck-Entwicklungsverfahren, das Aufsetzverfahren und andere erwähnt werden.
Das im Rahmen der Erfindung anzuwendende Übertragungsverfahren kann eines der bekannten Verfahren, beispielsweise: das elektrostatische Übertragungssystem, das Vorspannungswalzensystem, das Druckbahn- bzw. Druckweg-Über-
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tragungssystem oder das magnetische Übertragungssystem, sein, ferner kann das im Rahmen der Erfindung anzuwendende l/erfahren für die Reinigung durch Entfernung des auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement zurückgebliebenen Toners irgendein bekanntes V/erfahren sein, wozu das Klingen- bzw. Rakel-Reinigungssystem, das Pelzbürsten-Reinigungssystem, das Magnetbürsten-Reinigungssystem und andere gehören. Es kann auch für einen Schritt gesorgt werden, bei dem unmittelbar vor dem Reinigungsschritt Elektrizität entfernt wird, um die Reinigung zu erleichtern, falls dies erwünscht ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren wird vorzugsweise das Rakel-Reinigungssystem angewandt, das mit dem Toner und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungselement, die im Rahmen der Erfindung angewandt werden, eine ausge-* zeichnete Kombination ergibt.
Beispiel 1
Eine Mischung von 1QO Gew.-Teilen eines Styrol/Butylmethacrylat/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymers (Gewichtsverhältnis = 7 : 2,5 : 0,5), 60 Gew.-Teilen Magnetit und 3 Gew.-Teilen Polyethylenwachs wurde auf einer '-'ischwalze geschmolzen und geknetet. Nach dem Abkühlen wurce die Mischung mit einer Hammermühle grob zerkleinert und -nit einer Strahl-Pulverisiervorrichtung fEin pulvsrisert. Dann wurde das Pulver unter Anwendung eines Uindsichters klassiert, wobei ein schwarzes Pulver mit einer Korngröße
gQ von etwa 5 bis 2G pm erhalten wurde.
Andererseits wurden, während 100 Gew.-Teile feine Siliciumdioxidteilchen (spezifische Oberfläche: etwa 130 m /g), die durch das Trockenverfahren synthetisiert worden v/arer: perührt wurden una die Temperatur bei etwa 25O0C gehalten wurde, 15 Teile eines Siliconöls mit Aminogruppen in der Seiten-
kette (Viskosität bei 25°C: 70 mPa.s; Aminäquivalent: 830) auf die. Siliciumdioxidteilchen aufgesprüht, um die Teilchen 10 min lang zu behandeln. Es uiurde festgestellt, daß aic erhaltenen behandelten Siliciumdioxidteilchen eine triboelektrische Ladung von + 150 pC/g und ein Ausmaß des hydrophoben Verhaltens mit dem Wert 67 hatten.
Ein Toner wurde hergestellt, indem zu 10 Teilen der vorstehend ermähnten feinen schwärzen Teilchen 0,3 Teile der Siliciumdioxidteilchen, die mit dem Aminogruppen in der Seitenkette aufweisenden Siliconöl behandelt worden waren, gegeben wurden.
Andererseits wurde ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit Schichtstruktur hergestellt, bei dem die Ladungstransportschicht aus einem Methylmethacrylat/Styrol-" Copolymer (Gewichtsverhältnis: 3 : 1) mit einer Glasumwandlungstemperatur Tg von BO0C oder höher (gemessen durch ein Differentialabtastkalorimeter) gebildet war und eine durch das vorstehend beschriebene Verfahren gemessene Härte von 21 g hatte, und dieses lichtempfindliche Aufzeichnungselement und der vorstehend beschriebene Toner wurden auf eine handelsübliche Kopiervorrichtung (Handelsname: PC-20, hergestellt von Canon K.H.) angewandt, um eine Bilderzeugung durchzuführen. Als Ergebnis konnten deutliche Bilder ohne Schleier erhalten werden. Ferner konnten unter den Bedingungen einer hohen Temperatur und hoher Feuchtigkeit (300C; 90 % relative Feuchtigkeit) deutliche Bilder mit hoher Dichte erhalten werden. Ferner wurde unter den Bedin-
OQ gungen einer niedrigen Temperatur und niedriger Feuchtigkeit (15°C; 10 % rel. Feucht.) unter Anwendung eines Originals mit einem Bildanteil von 6 % ein Versuch des aufeinanderfolgenden Kopierens durchgeführt, bei dem 1000 Blatt kopiert wurden, wobei das Ergebnis erhalten wurde, daß auf
gtj der Oberfläche des lichtempfindlichen Auf Zeichnungselements keine Filmbildung bzw. keine dünne Oberflächenschicht
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beobachtet wurde. Es wurde festgestellt, daß din Me nt] (? des SiliciLMTidiDxids in' dem in der Reinigungsvorrichtung zurückgewonnenen Toner 0,3^ Gew.-% betrug.
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde anstelle der in Beispiel 1 v/erwendeten, feinen Biliciumdioxidteilchen Siliciumdioxid verwendet, das durch das nasse Verfahren synthetisiert worden war (spezifische Oberfläche: etwa
2
9G m /g; triboelektrische Ladung: - Ii+ pC/g). Als Ergebnis konnten unter einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit gute Bilder erhalten werden. Nach einem Versuch des aufeinanderfolgenden Kopierens, bei dem unter den Bedingungen einer niedrigen Temperatur und niedriger Feuchtigkeit 1DGO Blatt kopiert wurden, wurde jedoch auf* der Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements eine ausgeprägte Filmbildung beobachtet. Ferner uurrie festgestellt, daß die Menge des Siliciumdioxids in dem in der Reinigungsvorrichtung zurückgewonnenen Toner 0,59 Gew.-% betrug.
Vergleichsbeispiel 2 t
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch unbehsndslte feine Siliciumdioxidteilchen (triboelektrische Ladung:
70 pC/g) verwendet wurden. Es konnten nur schlechte Bilder erhalten werden.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit Schichtstruktur verwendet, dessen Ladungstransportschicht aus einem 3utylmethacrylat/Styro1-Copolymer mit einer durch ein Differentialabtastkalorimeter gemessenen Glasumwandlungstemperatur
Tg van 5D0C gebildet war. Unter den Bedingungen einer niedrigen Temperatur und niedriger Feuchtigkeit uurden zwar am Anfang gute Bilder erhalten, jedoch trat später bald eine ausgeprägte Filmbildung ein.
Beispiel 2
Beispiel 1 uurde wiederholt, jedoch wurde unter Verwendung van Palymethylmethacrylat mit einer Glasumwandlungstemperatür Tg van BD0C oder höher anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Methylmethacrylat/Styrol-Copolymers ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit einer Härte von 26 g hergestellt. Es konnten gute Ergebnisse erhalten werden.
Beispiel 3
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement mit einer Härte von 15 g hergestellt, indem anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Methylmethacrylat/Styrol-Copolymers ein Styrol/Acrylnitri1-Copolymer mit einer Glasumwandlungstemperatur Tg van BD0C ader höher verwendet wurde. Es konnten gute Ergebnisse erhalten werden.
Beispiel U
Anstelle der in Beispiel 1 verwendeten, feinen Siliciumdioxidteilchen wurden feine Si liciu-dioxidteilchen (A\jsn = 3 des hydrophoben Verhaltens: 51; triboelektrische Ledung:
2Q + 190 μθ/g) verwendet, die durch Behandlung von 1DO Gew.-Teilen der durch das Trockenverfahren synthetisierten, feinen Teilchen (spezifische Oberfläche: etwa 200 m /g) mit 20 Gew.-Teilen eines als Haftvermittler wirkenden Aminosilans (Aminopropyltrimethoxysilan) und 10 Gew.-Teilen
gg Hexamethylendisilan gebildet worden waren, wobei ansonsten im wesentlichen das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1
befolgt ujurde. Als unter den Bedingungen einer niedrigen Temperatur und niedriger Feuchtigkeit ein Versuch ces kontinuierlichen Kopierens, bei dem 1DDD Blatt kopiert wurden, durchgeführt wurde, trat keine Filmbildung ein. Es wurde festgestellt, daß die Menge des Siliciumdioxids in dem in der Reinigungsvorrichtung zurückgewonnenen Toner 0,29 % betrug.
Als das vorstehend beschriebene Verfahren unter Anwendung eines lichtempfindichen Aufzeichnungselements vom GPC-Typ, bei dem Polyvinylcarbazol verwendet wurde, wiederholt wurde, konnten gute Ergebnisse erhalten werden.
Zum Vergleich wurde festgestellt, daß feine Siliciumdioxidteilchen, die in der vorstehend beschriebenen Weise, jedoch ohne Verwendung von Hexamethylendisilan, erhalten worden* waren, ein hydrophobes Verhalten mit dem Wert 0 hatten.
Seispiel 5
Feine Siliciumdioxidteilchen wurden in der in Beispiel 1 gezeigten Ueise behandelt, wobei jedoch anstelle des Siliconöls mit den Aminogruppen θ Gew.-Teile Aminoethy1aminopropyltrimethoxysilan und 7 Gew.-Teile Hexamethyldisilazan verwendet wurden. Es wurde festgestellt, daß die au" diese Weise behandelten, feinen Siliciumdioxidteilchen eine triboelektrische Ladung von + 9D pC/g und ein hyaraphoDss Verhalten mit dem Wert 5D hatten. Unter Verwendung der feinen Siliciumdioxidteilchen wurde ein Toner erhalten υπ;
QQ unter den Bedingungen einer niedrigen Temperatur unc niedriger Feuchtigkeit wie in Beispiel 1 einem Versuch aes aufeinanderfolgenden Kopierens, bei dem 1GDO Blatt kopiert wurden, unterzogen, wobei keine Filmbildung beobachtet wurde und gute Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel S
Feines Siliciurndioxidpulver, das durch das Trockenverfahren erhalten worden uar, (spezifische Oberfläche: Etwa
2
2OG m /g) ujurde in einer Menge von 100 Geu).-Teilen in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit 10 Geu.-Teilen Diethylaminoprüpyltrimethoxysilan und 10 Teilen Hexamethyldisilazan behandelt. Es ujurde festgestellt, daß die auf diese Ueise behandelten, feinen Siliciumdiaxidteilchert eine triboelektrische Ladung von + 1^0 yC/g und ein hydrophobes Verhalten mit dem Wert Ub hatten, und unter Verwendung der behandelten Siliciumdioxidteilchen wurde das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, wobei gute Ergebnisse erhalten wurden .

Claims (13)

  1. I./ BilderzEugungsverfahren mit den folgenden Schrit
    Erzeugung eines negativen Ladungsbildes auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungselernsnt mit einem organischen fotoleitfähigen Material,
    Entwicklung des Ladungsbildes mit einem positiv aufladbaren Tuner,
    Übertragung des erhaltenen entwickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial und
    Reinigung des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements durch Entfernung des darauf zurückgebliebenen Toners,
    dadurch gekennzeichnet, daß der positiv aufladbare Toner gefärbte Harzteilchen und positiv aufladbare, feine Siliciumdioxidteilchen enthält.
  2. 2. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
    B/13
    gekennzeichnet, daß die positiv aufladbaren, feinen Siliciumdioxidteilchen in einer auf das Gewicht des positiv aufladbaren Toners einschließlich der positiv aufladbaren, feinen Siliciumdioxidteilchen bezogenen Menge von 0,01 bis 20 Geui.-% enthalten sind.
  3. 3. Bilderzeugungsver'fahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positiv aufladbaren, feinen Siliciumdioxidteilchen durch Dampfphasenoxidation 'einer Siliciumhalogenidverbindung gebildet worden sind.
  4. k. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positiv aufladbaren, feinen Siliciurndioxidteilchen ein hydrophobes Uerhalten zeigen, dessen durch die Methanoltitrationsprüfung gemessenes Ausmaß 30 beträgt oder darüber liegt.
  5. 5. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Aufzeichnungselements ein Harz mit einer Glasumuiandlungstemperatur Tg von 600C oder darüber enthält.
  6. 6. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Aufzeichnungselement eine in der Beschreibung definierte Oberfläche-nhärte hat, die 10 g oder mehr beträgt.
  7. 7. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht des licht-
    OQ empfindlichen Aufzeichnungselements ein Harz enthält, in dem 30 Geu.-% oder mehr eines Uinylpolymers enthalten sind.
  8. 8. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht des licht-
    gc empfindlichen Aufzeichnungselements ein Harz enthält, in dem 50 % oder mehr eines Uinylpolymers enthalten sind.
    - 3 - DE k-\2U
  9. 9.. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzEichnst, daß das organische fotoleitfähige Material eine Schichtstruktur mit einer Ladungstransportschicht und einer LadungsErzEugungsschicht hat.
  10. 10. Positiv aufladb'arer Toner für ein lichtempfindliches Aufzeichnungselement, das ein organisches fotoleitfähiges Material enthält, dadurch gekennzeichnet, daB er gefärbte Harzteilchen und positiv aufladbare, feine Siliciumdiaxidteilchen enthält.
  11. 11. Positiv aufladbarer Toner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gefärbten Harzteilchen positiv aufladbar sind.
  12. 12. Positiv aufladbarer Toner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die positiv aufladbarEn, feinen Siliciumdiaxidteilchen durch Dampfphasenoxidation einer
    2Q Siliciumhalogenidverbindung gebildet morden sind.
  13. 13. Positiv aufladbarer Toner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das organische fotoleitfähige Material eine Schichtstruktur mit einer Laüunqstransportschicht und einer Ladungserzeugungsschicht hat.
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