DE3425951C2 - - Google Patents

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DE3425951C2
DE3425951C2 DE3425951A DE3425951A DE3425951C2 DE 3425951 C2 DE3425951 C2 DE 3425951C2 DE 3425951 A DE3425951 A DE 3425951A DE 3425951 A DE3425951 A DE 3425951A DE 3425951 C2 DE3425951 C2 DE 3425951C2
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Junji Watanabe
Eiichi Yokohama Jp Yamanishi
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • H04N1/508Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction using the same reproducing head for two or more colour components

Description

Die Erfindung betrifft ein Thermodruckgerät mit einem Farbband aus einem sich in Transportrichtung eines Aufzeichnungsmaterials erstreckenden Trägermaterial und einer vorbestimmten Zahl von Farbbereichen mit jeweils verschiedener Druckfarbe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Thermodruckgerät dieser Art (DE-OS 32 39 994) können die Farbbereiche nur ein einziges Mal für das Ausführen eines Druckvorganges verwendet werden. Dies führt oftmals zu einer unerwünschten Vergeudung von Farbbereichen. Wird beispielsweise angenommen, daß das Gerät auf die Formatgröße A4 eingerichtet ist, so entsprechen die Farbbereiche des Farbbandes diesem Format. Wenn nun eine Vorlage kleineren Formats, beispielsweise des Formats A5, kopiert wird, so wird nur ein Teil der Farbbereiche benutzt, und zwar in der Regel jeweils der mittlere Teil. Dabei bleibt dann etwa die Hälfte jedes Farbbereiches unbenutzt. Da jedoch eine erneute Benutzung nicht möglich ist, geht dieser Farbbereichsteil verloren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Thermodruckgerät der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art derart auszuführen, daß das Farbband bzw. seine Farbbereiche wirtschaftlicher ausgenutzt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Bei einem Thermodruckgerät gemäß der Erfindung wird beim Kopiervorgang festgestellt, welcher Teil bzw. ein wie großer Teil jedes Farbbereiches benutzt wird. Wird hierbei festgestellt, daß durch einen entsprechenden Kopiervorgang weniger als die Hälfte eines Farbbereiches benutzt wurde, so wird ein entsprechendes Signal gegeben, wodurch angegeben wird, daß der betreffende Farbbereich nochmals verwendet werden kann, jedenfalls für einen Kopiervorgang, bei welchem ebenfalls weniger als die Hälfte oder vielleicht maximal die Hälfte der Farbe jedes Farbbereiches benötigt wird. Wenn die erneute Benutzung betreffender Farbbereiche möglich ist, erfolgt ein entsprechendes Zurückspulen des Farbbandes mittels der dritten Antriebseinheit. Dieses Zurückspulen erfolgt in einem solchen Ausmaß, daß die nochmals benutzbaren Farbbereiche ordnungsgemäß zur Verfügung stehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene schematische perspektivische Darstellung des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine im lotrechten Schnitt gehaltene schematische Seitenansicht zur Darstellung des Inneren des Geräts,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Übertragungsvorgangs,
Fig. 5A eine Aufsicht auf ein mit Druckfarbe beschichtetes Wärmeübertragungs-Farbband,
Fig. 5B eine Fig. 5A ähnelnde Darstellung eines abgewandelten Farbbands,
Fig. 6A bis 6D schematische Seitenansichten zur Verdeutlichung der Bewegung eines Blatts bei einem Mehrfarb-Übertragungsvorgang,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des Geräts,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Farbband-Kassette,
Fig. 9 eine schematische perspektivische Darstellung eines Farbband-Antriebsmechanismus,
Fig. 10 und 11 schematische perspektivische Darstellungen der Farbband-Kassette,
Fig. 12 und 13 perspektivische Darstellungen zur Verdeutlichung des Einlegens oder Ladens der Farbband-Kassette,
Fig. 14 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung des Geräts, aus dem eine Farbband- Kassette und eine Papier-Kassette herausgenommen worden sind,
Fig. 15 eine schematische perspektivische Darstellung einer Farbbandkassetten-Fühlereinheit,
Fig. 16 eine schematische perspektivische Darstellung einer Papierkassetten-Fühlereinheit,
Fig. 17 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Wiederholbetriebsart,
Fig. 18 und 19 Aufsichten zur Verdeutlichung der Art und Weise, auf welche jeder Druckfarbbereich des Wärmeübertragungs-Farbbands in Hälften benutzt wird,
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung einer Abwandlung der Farbband-Kassette mit herausziehbaren Vorsprüngen als Anzeiger für Informationserfassung,
Fig. 21 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht eines der Vorsprünge gemäß Fig. 20 in seinem eingesetzten Zustand,
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung einer Abwandlung der Papier-Kassette mit herausnehmbaren Vorsprüngen als Anzeiger für Informationserfassung,
Fig. 23 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht eines der Vorsprünge gemäß Fig. 23 in seinem Einsetzzustand,
Fig. 24 und 25 im lotrechten Schnitt gehaltene Seitenansichten zur schematischen Veranschaulichung anderer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts und
Fig. 26A bis 26G Fließ- oder Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Bilderzeugungsgeräts.
Nachstehend ist eine Ausführungsform eines Wärmeübertragungs- Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 19 beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht den Umriß eines eine Wärmeübertragungsmaterial- Kassette verwendenden Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung. Gemäß Fig. 1 ist im oberen vorderen Bereich eines Gehäuses 1 ein Operator-Bedientafelteil 1 a vorgesehen. Gemäß Fig. 2 befinden sich an linker und rechter Seite innerhalb des Gehäuses 1 eine Vorlagen-Abtasteinheit 4 zum Abtasten einer auf einen Vorlagentisch 2 aufgelegten Vorlage bzw. ein Bilderzeugungsteil 5.
Der Bedientafelteil 1 a umfaßt eine Anzeigeeinheit 6, ein Tastenfeld 7 und eine Drucktaste 8. Die Vorlagen- Abtasteinheit 4 bewirkt eine optische Abtastung der auf dem Vorlagenträger 2 befindlichen Vorlage 3 bei der Bewegung eines beweglichen Abtastabschnitts 9 eines optischen Belichtungssystems längs der Unterseite des Vorlagenträgers 2 (vgl. Fig. 2). Die durch diese optische Abtastung erhaltene optische Information wird auf photoelektrischem Wege in ein Bildsignal umgewandelt, das dem Bilderzeugungsteil 5 eingegeben wird.
Gemäß den Fig. 2 und 3 weist der Bilderzeugungsteil 5 eine im wesentlichen in seinem Mittelbereich angeordnete Druckwalze 10 auf. Vor der Druckwalze 10 (an der linken Seite gemäß Fig. 3) befindet sich ein Thermokopf 11 als Aufzeichnungskopf. Die Druckwalze 10 wird durch einen Druckwalzen-Antriebsmechanismus 10 a mit einem nicht dargestellten umsteuerbaren Motor im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Der Thermokopf 11 ist mittels eines entsprechenden Antriebsmechanismus 10 b mit der Druckwalze 10 in Berührung bringbar und von ihr trennbar. Wenn der Thermokopf 11 durch seinen Antriebsmechanismus 10 b gegen die Druckwalze 10 angedrückt ist, werden ein noch näher zu beschreibendes Wärmeübertragungs-Farbband 15 und ein Papier-Blatt P zwischen Druckwalze 10 und Thermokopf 11 festgeklemmt. Wenn der Thermokopf 11 von der Druckwalze 10 getrennt ist, können sich das Farbband 15 und das Blatt P frei bewegen.
Der Thermokopf 11 ist an einer Wärmeabstrahlplatte 13 montiert, die einstückig oder materialeinheitlich an der hinteren Stirnfläche eines am Gehäuse 1 befestigten Halters 12 angeformt ist. Der Halter 12 dient zur Halterung einer im folgenden einfach als Farbband- Kassette bezeichneten ersten Wärmeübertragungs-Farbbandkassette 14 als Wärmeübertragungsmaterial-Kassette. In diesem Zustand ist ein Wärmeübertragungs-Farbband 15 als Wärmeübertragungsmaterial zwischen Thermokopf 11 und Druckwalze 10 eingefügt.
Eine Papier-Kassette 17, die Papier-Blätter P des Formats A4 (210×297 mm) oder A5 (148×210 mm) enthält, ist herausnehmbar in den unterhalb der Druckwalze 10 gelegenen Teil des Gehäuses 1 eingesetzt. Eine Papier-Zufuhrrolle 16 ist unterhalb der Druckwalze 10 ihr gegenüber gemäß Fig. 3 nach rechts versetzt angeordnet. Bei der Drehung der Zufuhrrolle 16 werden Papierblätter P als Übertragungsmedien in vereinzeltem Zustand aus der Papier-Kassette 17 ausgegeben. Die Vorderkante jedes der auf diese Weise ausgegebenen Blätter P wird durch zwei Ausrichtrollen 18 ausgerichtet bzw. geradegestellt, die rechts oberhalb der Zufuhrrolle 16 angeordnet sind (vgl. Fig. 3). Nach dieser Geradestellung wird das Blatt P bei der Drehung der Ausrichtrollen 18 zur Druckwalze 10 transportiert. Das Blatt P wird mit Hilfe zweiter Stütz- oder Andruckrollen 19 und 20 um die Mantelfläche der Druckwalze 10 herumgeführt und dadurch genau transportiert.
Der Thermokopf 11 drückt dabei das Wärmeübertragungs- Farbband 15 unter Zwischenfügung des Papier-Blatts P gegen die Druckwalze 10 an. Gemäß Fig. 4 wird dabei Druckfarbe 21 als Anfärbungs- oder Farbmittel auf dem Farbband 15 durch Wärmeeinwirkung angeschmolzen und auf die Oberfläche des Blatts P übertragen, während der Thermokopf 11 durch ein Bildsignal angesteuert wird.
Das Farbband 15 weist eine Folie 15 a als Schichtträger auf. Gemäß Fig. 5A sind Druckfarben der Farben Gelb (Ye), Magenta (Ma), Cyan (Cy) in Form einer sich wiederholenden Reihe von Druckfarbbereichen 21 a, 21 b bzw. 21 c auf die Folie 15 a aufgetragen. Jeder Druckfarbbereich 21 a-21 c besitzt im wesentlichen eine Breite entsprechend derjenigen eines Blatts P des Formats A4. Bei der Abwandlung gemäß Fig. 5B kann zusätzlich schwarze (Bl) Druckfarbe auf die Folie 15 a aufgetragen sein, um einen weiteren, auf den Druckfarbbereich 21 c folgenden Druckfarbbereich 21 d zu bilden.
Die abgewandelte Ausführungsform des Wärmeübertragungs- Farbbands gemäß Fig. 5B mit dem zusätzlichen schwarzen Druckfarbenbereich 21 d wird speziell dann benutzt, wenn ein Ausdruck in tiefschwarzer Farbe erforderlich ist. Mit dem Farbband 15 gemäß Fig. 5A, d. h. ohne den schwarzen Druckfarbbereich 21 d kann durch Übereinanderlagerung aller drei Farben ebenfalls ein praktisch schwarzer Ausdruck erzeugt werden.
Bei der Drehung der Druckwalze 10 wird das Blatt P mit einer Häufigkeit entsprechend der Zahl der verwendeten Farben hin- und herbewegt. Während dieser Hin- und Herbewegung wird das Blatt auf erste und zweite Führungen 23 bzw. 24 transportiert, die lagenweise unter einem Ausgabe-Fach 22 angneordnet sind.
Die erste Führung 23 steht mit ihrem Anfangsstück nahe der Stellung, in welcher Druckwalze 10 und obere Andruckrolle 20 in Abrollberührung miteinander stehen, und erstreckt sich längs der Unterseite des Faches 22. Die unter der ersten Führung 23 befindliche zweite Führung 24 ragt mit ihrem Anfangsstück in die Nähe des Bereichs, in welchem Druckwalze 10 und untere Andruckwalze 19 in gegenseitiger Abrollberührung stehen, und sie erstreckt sich längs der ersten Führung 23. Zwischen dem Anfangsstück der zweiten Führung 24 und der Abrollberührungsstelle zwischen Druckwalze 10 und unterer Andruckwalze 19 befindet sich eine erste Verteiler- Weiche 25, die aus einer Stellung, in welcher sie das von den Ausrichtrollen 18 zugelieferte Blatt P zum Spalt zwischen Druckwalze 10 und unterer Andruckrolle 19 führt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher sie das Blatt P aus diesem Spalt in den Raum zwischen erster und zweiter Führung 23 bzw. 24 einführt. Eine zweite, ähnliche Verteiler-Weiche 26 ist zwischen dem Anfangsstück der ersten Führung 23 und dem Berührungspunkt zwischen Druckwalze 10 und oberer Andruckrolle 20 angeordnet. Die zweite Weiche 26 ist zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie das Papier-Blatt P aus dem Bereich zwischen Druckwalze 10 und oberer Andruckrolle 20 in den Raum zwischen dem Fach 22 und der ersten Führung 23 leitet, und einer zweiten Stellung bewegbar, in welcher sie das Blatt P auf das Fach 22 führt. Die beiden Verteiler-Weichen 25 und 26 sind durch ein nicht dargestelltes Drehsolenoid ansteuerbar.
Im folgenden ist nunmehr anhand der Fig. 6A bis 6D der Übertragungsvorgang beschrieben. Zunächst wird gemäß Fig. 6A ein durch die umlaufende Zufuhrrolle 16 aus der Kassette 17 zugeführtes Blatt P des Formats A4 nach dem Passieren der Ausrichtrollen 18 und der ersten Weiche 25 um die Druckwalze 10 herumgewickelt. Die Vorderkante des Blatts P wird so positioniert, daß seine Druckstartposition dem Thermokopf 11 zugewandt ist. In diesem Zustand stehen das Blatt P und der gelbe (Ye) Druckfarbbereich 21 a des Farbbands 15 in gegenseitiger Überlappung.
Anschließend wird die Druckwalze 10 durch den zugeordneten Antriebsmechanismus 10 a im Uhrzeigersinn angetrieben, um das Blatt P mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu transportieren. Dabei wird das Farbband 15 durch einen noch näher zu beschreibenden Farbband- Antriebsmechanismus 34 ebenfalls mit derselben Geschwindigkeit wie das Blatt P transportiert. Danach werden die nicht dargestellten Wärmeerzeugungselemente des Thermokopfes 11, die in einer Strich-Punkt-Konfiguration längs der Achsrichtung der Druckwalze 10 angeordnet sind, zur Erzeugung von Wärme nach Maßgabe der Bildinformation entsprechend den gelben Bildbereichen so angesteuert, daß die gelbe Druckfarbe des Druckfarbbereichs 21 a vom Farbband 15 auf das Blatt P übertragen wird. Nach dem Durchgang zwischen Druckwalze 10 und Thermokopf 11 wird der Vorderendabschnitt des Blatts P unter der Führung der in ihrer ersten Stellung befindlichen Weiche 26 auf die erste Führung 23 unterhalb des Faches 22 geführt (vgl. Fig. 6B).
Nachdem die gelben Bildbereiche auf diese Weise auf das Blatt P übertragen worden sind, wird die Drehung der Druckwalze 10 beendet, um das Blatt P so anzuhalten, daß sein hinteres Ende bzw. seine Hinterkante zwischen Druckwalze 10 und Thermokopf 11 festgehalten wird. Danach wird der Thermokopf 11 durch seinen Antriebsmechanismus 10 b von der Druckwalze 10 getrennt. Außerdem wird die erste Verteiler-Weiche 25 aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung umgeschaltet. Die vom Thermokopf 11 getrennte Druckwalze 10 wird durch den Antriebsmechanismus 10 a entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, so daß das Blatt P in die Übertragungsstartposition zurückgeführt wird, während es auf der zweiten Führung 24 ruht (vgl. Fig. 6C). Zwischenzeitlich wird das Wärmeübertragungs-Farbband 15 durch den zugeordneten Antriebsmechanismus 34 weitertransportiert, so daß ein Magenta-Druckfarbbereich 21 b in Ausrichtung auf die Druckwalze 10 gelangt.
Im Anschluß hieran wird ein Bild entsprechend dem Magenta-Druckfarbbereich 21 b auf das Blatt P übertragen, auf das vorher bereits der gelbe Bildbereich oder -teil übertragen worden ist. Die Cyan- und Schwarz- Bildbereiche werden auf dieselbe Weise übertragen.
Schließlich wird das dem gesamten Übertragungsvorgang unterworfene Blatt P durch die in der zweiten Stellung befindliche zweite Weiche 26 zu zwei Ausgaberollen 27 überführt und dann auf das Fach 22 ausgetragen (vgl. Fig. 6D). Die Ausgaberollen 27, das Fach 22 sowie die beiden Führungen 23 und 24 sind als Einheit ausgebildet, die - falls erforderlich - getrennt ausgebaut werden kann.
Gemäß Fig. 7 besitzt das Bilderzeugungsgerät an sich einen herkömmlichen Aufbau mit einer Vorlagen-Abtasteinheit 4, einer Farbumwandlungs- oder -wandlereinheit 28, einer Speichereinheit 29, einem Bilderzeugungsteil 5 und einer Steuereinheit 30.
Die durch die Abtasteinheit 4 abgegriffenen numerischen Werte oder Größen für grüne, gelbe und rote Farbkomponenten werden durch die Farbwandlereinheit 28 in die Farben des Druckmediums umgesetzt, nämlich Magenta (Ma), Gelb (Ye) und Cyan (Cy). Die umgewandelten Werte oder Größen werden zusammen mit der Information bezüglich ihrer Lage auf der Vorlage für jede Farbe in der Speichereinheit 29 abgespeichert. Im Bilderzeugungsteil 5 werden die Druckmedien für Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz (Bl) (logische UND-Kombination von Magenta, Gelb und Cyan) nach Maßgabe der aus der Speichereinheit 29 ausgelesenen Werte oder Größen auf das Blatt P übertragen. Die Steuereinheit 30 steuert alle Operationen der Abtasteinheit 4, der Farbwandlereinheit 28, der Speichereinheit 29 und des Bilderzeugungsteils 5.
Gemäß Fig. 8 weist die Farbband-Kassette 14 zwei parallel zueinander angeordnete Wickelachsen bzw. Spulen 31 und 32 auf, die als Aufwickel- und Vorratsspulen für das Wärmeübertragungs-Farbband 15 dienen. Ein Gehäuse 33 umschließt das Farbband 15 und die Spulen 31 und 32 so, daß der Mittelbereich des Farbbands 15 teilweise (nach außen hin) frei liegt und Druckwalze 10 und Thermokopf 11 auf gegenüberliegenden Seiten des Farbbands 15 angeordnet werden können.
Zwischen den die Spulen 31 und 32 enthaltenden Abschnitten 33 a bzw. 33 b ist gemäß den Fig. 8 und 9 ein Zwischenraum 33 c vorgesehen, der sich über einen Teil der axialen Länge jeder Spule 31 und 32 erstreckt. Die Antriebs-Endabschnitte 31 a und 32 a der Wickelachsen bzw. Spulen 31 bzw. 32 sind an der Seite des offenen Endes des auch als Schlitz bezeichneten Zwischenraums 33 c angeordnet.
Die Antriebs-Endabschnitte 31 a und 32 a der Spulen 31 und 32 ragen gemäß den Fig. 9 und 10 jeweils durch Bohrungen 33 d in der einen Stirnfläche des Gehäuses 33 hindurch. Jeder dieser Endabschnitte 31 a und 32 a besteht aus zwei im Ende der betreffenden Spule 31 oder 32 ausgebildeten Aussparungen 35 a bzw. 35 b. Im Bilderzeugungsteil 5 ist der Farbband-Antriebsmechanismus 34 vorgesehen, der tatsächlich zwei Antriebsmechanismen 34 a und 34 b zum Abspulen bzw. Aufwickeln des Farbbands 15 umfaßt. Die beiden Antriebsmechanismen 34 a und 34 b weisen jeweils eine Kupplung 37 a bzw. 37 b auf, die in den betreffenden Antriebs-Endabschnitt 31 a bzw. 32 a einzurücken vermag, wenn die Farbband-Kassette 14 in ihre Betriebsstellung im Bilderzeugungsteil 5 eingesetzt ist. Die jeweilige Kupplung 37 a bzw. 37 b rückt in den betreffenden Antriebs-Endabschnitt 31 a bzw. 32 a ein, indem zwei an jeder Kupplung 37 a bzw. 37 b angebrachte Einrast-Nasen 38 a und 38 b in die Aussparungen 35 a bzw. 35 b eingreifen. Die Kupplungen 37 a und 37 b sind jeweils an der Antriebswelle eines Motors 36 a bzw. 36 b als Antriebskraftquelle des im Bilderzeugungsteil 5 angeordneten Farbband-Antriebsmechanismus 34 angeobracht. Wenn die mit den Motoren 36 a und 36 b verbundenen Kupplungen 37 a bzw. 37 b in die Antriebs-Endabschnitte 31 a bzw. 32 a der Spulen 31 bzw. 32 eingerückt sind, wird die Antriebskraft des betreffenden Motors 36 a und 36 b zum Drehen der jeweiligen Spulen 31 bzw. 32 auf diese übertragen. Die Kupplungen 37 a und 37 b sind längs der Verlaufsrichtung der Antriebswellen der Motoren 36 a bzw. 36 b verschiebbar und jeweils durch eine Feder 39 in Axialrichtung nach außen vorbelastet. Wenn daher beim Einsetzen oder Laden der Farbband-Kassette die Einrast-Nasen 38 a oder 38 b der Kupplung 37 a bzw. 37 b an der Stirnfläche des betreffenden Antriebs-Endabschnitts 31 a bzw. 32 a anstoßen, ohne in die jeweiligen Aussparungen 35 a bzw. 35 b der Spule 31 bzw. 32 einzutreten, verschiebt sich die betreffende Kupplung 37 a oder 37 b gegen die Vorbelastungskraft ihrer Feder 39 einwärts, so daß die Kassette 14 eingesetzt werden kann. Auf diese Weise wird eine Behinderung des Einsetzens der Farbband- Kassette durch die Kupplungen 37 a und 37 b verhindert.
Neben den Kupplungen 37 a und 37 b ist jeweils ein Steuerschalter 40 a bzw. 40 b angeordnet. Jeder Steuerschalter 40 a und 40 b spricht auf die Verschiebung der Kupplung 37 a bzw. 37 b an und dient zur Ansteuerung des Motors 36 a bzw. 36 b. Wenn sich die Kupplung 37 a oder 37 b axial einwärts verschiebt, wird ein Hebel 41 a bzw. 41 b des Schalters 40 a bzw. 40 b zum Schließen des betreffenden Schalters bewegt, wodurch der jeweilige Motor 36 a bzw. 36 b in Gang gesetzt wird. Bei sich drehendem Motor 36 a oder 36 b kommen die Nasen 38 a bzw. 38 b der jeweiligen Kupplung 37 a bzw. 37 b in Gegenüberstellung zu den Aussparungen 35 a bzw. 35 b der betreffenden Spule 31 bzw. 32. Daraufhin rückt die jeweilige Kupplung 37 a oder 37 b unter Beaufschlagung durch die Feder 39 in die zugeordnete Spule 31 bzw. 32 ein. Gleichzeitig verschiebt sich die Kupplung 37 a oder 37 b wieder axial auswärts, so daß der zugeordnete Schalter 40 a bzw. 40 b unter Abschaltung des betreffenden Motors 36 a bzw. 36 b öffnet.
In der Offenstellung des Schalters 40 a oder 40 b ist zwischen den gegenüberstehenden Flächen von Kupplung 37 a bzw. 37 b und Hebel 41 a bzw. 41 b des Schalters 40 a bzw. 40 b ein kleiner Zwischenraum vorhanden. Im Normalbetrieb behindert daher der Hebel 41 a oder 41 b des Schalters 40 a bzw. 40 b in keinem Fall die Drehung des Motors 36 a bzw. 36 b.
Gemäß den Fig. 8, 10 und 11 legt das Gehäuse 33 der Farbband-Kassette 14 innerhalb des (nach außen) frei­ liegenden Abschnitts des Wärmeübertragungs-Farbbands 15 einen Freiraum 42 fest, der groß genug ist, um die an der hinteren Stirnfläche des Haldters 12 angeformte Wärmeabstrahlplatte 13 und den an letzterer angebrachten Thermokopf 11 aufzunehmen. Ein Abschnitt des Gehäuses 33 besitzt somit einen im wesentlichen C- förmigen Querschnitt.
Da jeder Druckfarbbereich 21 a-21 d des Wärmeübertragungs- Farbbands 15 dem Format A4 entspricht, ist die Breite l R (vgl. Fig. 10) des Farbbands 15 größer als der maximale Wickeldurchmesser l S (Fig. 8) des auf die Wickelachse bzw. Spule 31 oder 32 aufgewickelten Farbbands 15. Die Einschnittiefe (Länge) l B (Fig. 11) des im Gehäuse 33 ausgebildeten Schlitzes 33 c ist größer als die halbe Breite l R des Wärmeübertragungs- Farbbands 15 (l B < l R ).
Gemäß Fig. 11 besteht die Farbband-Kassette 14 über eine Länge l A aus einem massiven Abschnitt und über eine Länge l B auf einem geteilten oder geschlitzten Abschnitt. Die Breite oder Weite δ C (Fig. 10) des Schlitzes 33 c entspricht praktisch der Breite oder Weite l H (Fig. 13) des Halters 12.
Beim Einsetzen der Farbband-Kassette 14 braucht diese lediglich in ihrer Längsrichtung (Axialrichtung der Druckwalze 10) so eingeschoben zu werden, daß die offene Stirnfläche des Schlitzes 33 c der Stirnfläche des Halters 12 gegenübersteht, so daß der Halter 12 gemäß Fig. 12 und 13 in den Schlitz 33 c eintreten kann. Die Farbband-Kassette 14 kann durch Herausziehen in entgegengesetzter Richtung aus dem Gerät entnommen werden.
Das Aufschieben und Entfernen der Farbband-Kassette 14 auf den bzw. vom Halter 12 erfolgt über eine gemäß Fig. 1 und 2 in der rechten Seitenfläche des Gehäuses 1 ausgebildete Ladeklappe oder -öffnung 43, die durch eine Tür 44 als ein Herausnehmen verhindernde Einrichtung, die nur durch authorisiertes Personal geöffnet werden kann, verschließbar ist. Die Farbband-Kassette 14 kann daher nur durch authorisiertes Personal herausgenommen werden. Mit anderen Worten: für Außenstehende ist es unmöglich, die benutzte Farbband-Kassette 14 aus dem Gerät zu entnehmen und die aufgezeichneten Informationen anhand der Abdrücke auf den Druckfarbbereichen 21 a-21 d zu lesen.
Die Farbband-Kassette 14 weist gemäß Fig. 14 an der einen Stirnfläche des Gehäuses 33 einen Griff 45 auf, welcher das Einsetzen und Entnehmen der Farbband- Kassette 14 wesentlich erleichtert.
Zumindest die beiden Endabschnitte bzw. Stirnwände des Gehäuses 33 der Farbband-Kassette 14 bestehen aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff. Das Farbband 15 kann daher durch das Gehäuse 33 hindurch auf seine Größe bzw. sein Format, die Farbe und die Wickelgröße geprüft werden.
Gemäß den Fig. 10 bis 13 stehen von der einen Stirnfläche bzw. dem antriebsseitigen Endabschnitt des Gehäuses 33 der Kassette 14 drei Vorsprünge A, B und C als Informationserfassungs-Anzeiger zur Bestimmung der jeweiligen Art der Farbband-Kassette 14 selektiv nach außen ab. Gemäß den Fig. 14 und 15 ist innerhalb des Gehäuses 1 eine drei Schalter 47 A, 47 B und 47 C aufweisende Schaltereinheit 48 angeordnet. Die Schalter 47 A-47 C sind dabei selektiv betätigbar, wenn sie durch die betreffenden Vorsprünge A, B bzw. C eingedrückt werden. Die Schaltereinheit 48 ist mit einer in Fig. 17 gezeigten Steuereinheit 30 verbunden.
Wenn die Farbband-Kassette 14 in das Gehäuse 1 eingesetzt wird, werden die Schalter 47 A-47 C in einer ausgewählten Kombination entsprechend den Vorsprüngen A-C am Kassetten-Gehäuse 33 betätigt, wodurch die jeweilige Art der Farbband-Kassette 14 angezeigt wird. Die Steuereinheit 30 greift die (binär kodierten) EIN/AUS-Kombinationen der Schalter 47 A-47 C ab. Nach Maßgabe des Ergebnisses dieser Abtastung werden Vorhandensein und Art (Größe bzw. Format, Farbe usw.) der Farbband-Kassette 14 bestimmt.
Die Vorsprünge A, B und C können einander in acht (=2³) Kombinationen zugeordnet werden. Eine dieser Kombinationen, z. B. Fehlt-Fehlt-Fehlt, wird zur Bestimmung des Vorhandenseins (Einsetzzustands) der Farbband- Kassette 14 benutzt, während die anderen sieben Kombinationen zur Unterscheidung von Größe oder Format Farbe u. dgl. des Wärmeübertragungs-Farbbands 15 benutzt werden.
Gemäß Fig. 16 sind drei Vorsprünge A, B und C als Anzeiger für Informationserfassung, ähnlich wie die der Farbband-Kassette 14, selektiv an der vorderen Stirnfläche der Papier-Kassette 17 angeformt. Gemäß Fig. 14 und 16 ist innerhalb des Geräte-Gehäuses 1 eine Schaltereinheit 50 mit drei Schaltern 49 A, 49 B und 49 C angeorodnet. Die Schalter 49 A-49 C sind durch die Vorsprünge A-C selektiv betätigbar. Die Schaltereinheit 50 ist auf die in Fig. 17 gezeigte Weise mit der Steuereinheit 30 verbunden.
Wenn die Papier-Kassette 17 in das Gehäuse 1 eingesetzt wird, werden die Schalter 49 A-49 C in einer selektiven Kombination durch die Vorsprünge A-C an der Papier-Kassette 17 betätigt, wodurch die Art der in der Kassette 14 enthaltenen Papierblätter angezeigt wird. Die Steuereinheit 30 greift die EIN/AUS- Kombinationen der Schalter 49 A-49 C ab. Nach Maßgabe des Ergebnisses dieser Abtastung wird die Art (Papierformat, Papierart usw.) der Papier-Kassette 17 bestimmt.
Die jeweiligen Ausgangssignale der Schaltereinheiten 48 und 50 für die Farbband-Kassette bzw. die Papier- Kassette werden der Steuereinheit 30 gemäß Fig. 17 zugeführt. Die Steuereinheit 30 kann einen Mikrorechner zur Steuerung des Druckwalzen-Antriebsmechanismus 10 a, des Thermokopf-Ansteuermechanismus 10 b und des Farbband-Antriebsmechanismus 34 aufweisen. In der Steuereinheit 30 werden die erfaßten bzw. festgestellten Größen der Farbmittelabschnitte der Druckfarbbereiche 21 a-21 d des Druckübertragungs-Farbbands 15 sowie der Papierblätter P verglichen.
Wenn die Steuereinheit 30 auf der Grundlage der Ausgangssignale von den Schaltereinheiten 48 und 50 bestimmt, daß die Größe jedes Druckfarbbereichs 21 a- 21 d des Farbbands 15 derjenigen der Papier-Blätter P entspricht oder die Länge X 1 (vgl. Fig. 18) jedes Übertragungsbereichs 21 a′-21 d′ des Blatts P größer ist als die halbe Länge X jedes Farbmittelabschnitts des Farbbands 15 in dessen Lauf- bzw. Transportrichtung
wird der Bilderzeugungsteil 5 durch die Steuereinheit 30 in einer normalen, ersten Bilderzeugungsbetriebsart betrieben, in welcher das Wärmeübertragungs- Farbband 15 nicht wiederholt benutzt wird.
Falls jedoch die Steuereinheit 30 feststellt, daß die Länge X 1 jedes Übertragungsbereichs der Papier-Blätter P kleiner ist als die halbe Länge X jedes Farbmittelabschnitts des Farbbands 15 in dessen Transportrichtung
so daß das Übertragungs-Farbband 15 zweimal oder mehrmals benutzt werden kann, steuert die Steuereinheit 30 den Bilderzeugungsteil 5 so an, daß dieser vom Betrieb in der normalen ersten Bilderzeugungsbetriebsart auf einen Betrieb in einer zweiten Bilderzeugungsbetriebsart umgeschaltet wird, in welcher die einzelnen Druckfarbbereiche 21 a-21 d jeweils in Hälften benutzt werden.
Bei der Erzeugung eines Bilds auf einem Papier-Blatt P, z. B. des Formats A5, in der zweiten Bilderzeugungsbetriebsart wird ein erster Übertragungszyklus eingeleitet, in welchem die vordere Hälfte jedes Druckfarbbereichs 21 a-21 d gemäß Fig. 18 jeweils einen der Übertragungsbereiche definiert (kreuzschraffierte Abschnitte). Das Papier-Blatt P wird bei der Drehung der Druckwalze 10 durch den zugeordneten Antriebsmechanismus 10 a transportiert, während das Wärmeübertragungs-Farbband 15 durchläuft oder transportiert wird, während die Spule 31 durch den aufwickelseitigen Motor 36 a des Farbband-Antriebsmechanismus 34 in Drehung versetzt wird. Auf diese Weise wird auf dem Blatt P ein vorgeschriebenes Mehrfarbbild erzeugt.
In einem zweiten Bildübertragungszyklus zur Erzeugung eines anderen Bilds auf einem anderen Papier-Blatt P des Formats A5 wird das Wärmeübertragungs-Farbband 15 durch den rückspulseitigen Motor 36 b des Farbband- Antriebsmechanismus 34 auf die Spule 32 zurückgespult, worauf der unbenutzte bzw. noch nicht verbrauchte Abschnitt des gelben Druckfarbbereichs 21 a des Farbbands 15, d. h. die verbliebene hintere Hälfte 21 a″ des Druckfarbbereichs 21 a (Fig. 19) in Gegenüberstellung zum nächsten Blatt P des Formats A5 gelangt. Im Anschluß hieran werden Magenta (Ma), Cyan (Cy) und Schwarz (Bl) unter Heranziehung der betreffenden hinteren Hälften 21 b″, 21 c″ bzw. 21 d″ der Druckfarbbereiche 21 b, 21 c bzw. 21 d auf das Papierblatt P übertragen.
Gemäß den Fig. 18 und 19 sind Strichkodes BC längs der einen Seitenkante des Farbbands 15 entsprechend den vorderen Hälften 21 a′-21 d′ und den hinteren Hälften 21 a″-21 d″ der Druckfarbbereiche 21 a-21 d vorgesehen, mit deren Hilfe das Farbband 15 so angehalten werden kann, daß jede der Hälften 21 a′-21 d′; 21 a″- 21 d″ einem Blatt P des Formats A5 überlagert ist. Im Bilderzeugungsteil 5 ist ein Strichkodedetektor 55 (Fig. 18) zum Auslesen der Strichkodes BC zwecks Abschaltung des Antriebs des Farbband-Antriebsmechanismus 34 vorgesehen. Mittels der Strichkodes BC und des Detektors 55 kann das Wärmeübertragungs-Farbband 15 genau in den jeweils vorgeschriebenen Stellungen angehalten werden.
Im folgenden ist anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 26A bis 26G die Arbeitsweise des Bilderzeugungsgeräts, insbesondere der Steuereinheit 30, erläutert.
Wenn sowohl eine Papier-Kassette 17 als auch eine Farbband- Kassette 14 in das Geräte-Gehäuse 1 eingesetzt sind, läuft das Bilderzeugungsgerät unter Ausführung des Schritts S 1 an. Im Schritt S 1 wird die Zahl der Farben des Wärmeübertragungs-Farbbands 15 auf der Grundlage der EIN/AUS-Zustände der Schalter 47 A-47 C in der Schaltereinheit 48 für die Farbband-Kassette 14 nach Maßgabe der Positionen der Vorsprünge A-C an der Kassette 14 bestimmt. Wenn eine Farbe festgestellt wird, erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 2, in welchem n = 1 und m = 0 gesetzt werden. Die Symbole n und m stehen für die Zahl der Farben und die Zahl der Strichkodes, die gezählt werden müssen, wenn das Farbband 15 im zweiten bzw. für den zweiten Bilderzeugungsvorgang rückgespult wird. Wenn im Schritt S 1 drei Farben festgestellt werden, erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 3 zur Einstellung von n = 3 und m = 5. Bei einer Erfassung von vier Farben im Schritt S 1 geht das Programm auf den Schritt S 4 über, in welchem n = 4 und m = 7 eingestellt werden.
Nach der Vorgabe der Größen n und m in Schritt S 2, S 3 oder S 4 erfolgt der Übergang auf den Schritt S 5, in welchem die Größe bzw. das Format des Papier-Blatts P, auf der Grundlage der EIN/AUS-Zustände der Schalter 49 A-49 C in der Schaltereinheit 50 für Papier-Kassette 17 entsprechend den Positionen der Vorsprünge A′, B′ und C′ der Papier-Kassette 17 ermittelt, mit der Größe der einzelnen Druckfarbbereiche 21 a-21 d der Farbband- Kassette 15, auf der Grundlage der EIN/AUS-Zustände der Schalter 47 A-47 C entsprechend den Positionen der Vorsprünge A-C der Farbband-Kassette 14 ermittelt, verglichen wird. Im Schritt S 5 wird somit festgestellt, ob die Papierblattgröße kleiner ist als die halbe Größe jedes Druckfarbbereichs. Wenn das Bestimmungsergebnis im Schritt S 5 positiv ist, wird in einem Schritt S 6 F=1 gesetzt; im negativen Fall wird im Schritt S 7 F=0 gesetzt. In diesem Fall gibt F = 1 an, daß ein Wiederholungskennzeichen gesetzt wird, während F = 0 für das Fehlen des Wiederholungskennzeichens steht.
Wenn im Schritt S 6 oder S 7 das Kennzeichen gesetzt oder nicht gesetzt wird, erfolgt der Übergang auf einen Schritt S 8, in welchem die von Hand eingegebene Zahl A der Kopien ausgelesen wird. Im Schritt S 9 werden dann B = 0 und C = 0 als Anfangswerte vorgegeben. Danach wird in einem Schritt S 10 (Fig. 26B) festgestellt, ob der Ausdruck einfarbig (n = 1) oder mehrfarbig (n<1) ist. Im Fall von n<1 geht das Programm auf den Schritt S 11 über; im Fall von n = 1 erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 16.
Im Schritt S 11 wird der Thermokopf 11 an die Druckwalze 10 angedrückt. Anschließend wird im Schritt S 12 der aufwickelseitige Motor 36 a mit größerer Kraft angetrieben als der rückspulseitige Motor 36 b, um das Wärmeübertragungs-Farbband 15 mit Gegenspannung aufzuwickeln, während die Druckwalze 10 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. In einem Schritt S 13 greift sodann der Strichkodedetektor 55 den ersten Druckfarbbereich 21 a des Farbbands 15 ab. Nach Erfassung oder Bestimmung des Druckfarbbereichs 21 a geht das Programm auf den Schritt S 14 über, in welchem der Antrieb der Druckwalze 10 beendet wird. Anschließend wird im Schritt S 15 der Thermokopf 11 von der Druckwalze 10 getrennt, während die Motoren 36 a und 36 b abgeschaltet werden. Unter diesen Bedingungen befindet sich das Bilderzeugungsgerät in einem Bereitschaftszustand.
Wenn die Kopier-Drucktaste betätigt wird, was im Schritt S 16 erfaßt wird, wird der Bereitschaftszustand aufgehoben, und es erfolgt ein Übergang auf einen Schritt S 17. Im Schritt S 17 wird das Papier-Blatt P zugeführt, und die Farbband-Antriebsmotoren 36 a und 36 b drehen sich mit gleicher Kraft in entgegengesetzte Richtungen. In diesem Zustand wird daher das Farbband 15 nicht transportiert, obgleich beide Motoren 36 a und 36b laufen. Sodann wird im Schritt S 18 der Thermokopf 11 an die Druckwalze 10 angedrückt, so daß das Farbband 15 und das Blatt P zwischen den Elementen 11 und 10 festgehalten werden. In einem Schritt S 19 (Fig. 26C) wird danach bestimmt, ob der Ausdruck einfarbig (n = 1) oder mehrfarbig (n < 1) ist bzw. sein soll. Im ersteren Fall erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 20, im letzteren Fall ein Übergang auf den Schritt S 25.
Im Schritt S 20 wird die Druckwalze 10 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, und der aufwickelseitige Motor 36 a läuft mit größerer Kraft als der rückspulseitige Motor 36 b, um das Farbband 15 aufzuwickeln. Gleichzeitig wird das Blatt P bedruckt und dann ausgetragen. Hierauf wird im Schritt S 21 (die Größe) 1 zu B hinzuaddiert. Im Schritt S 22 werden der Antrieb der Druckwalze 10 beendet und die Antriebskräfte der Motoren 36 a und 36 b gleich groß eingestellt, um den Transport des Farbbands 15 zu beenden. Im Schritt S 23 wird der Thermokopf 11 von der Druckwalze 10 getrennt. Im Schritt S 24 wird danach bestimmt, ob eine vorbestimmte Zahl von Kopien hergestellt worden ist. Wenn die vorgegebene Zahl A von Kopien angefertigt worden ist (A=B), wird der Betrieb beendet. Wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist (AB), erfolgt eine Rückkehr zum Schritt S 17 (Fig. 26B) zur Wiederholung des vorstehend beschriebenen Arbeitsablaufs. Wenn beispielsweise A = 1 vorgegeben ist, wird im Schritt S 24 für einen ersten Zyklus A = B = 1 erhalten, und der Betrieb wird beendet. Falls dagegen A = 2 vorgegeben ist, werden im Schritt S 24 für den ersten Zyklus A = 2 und B = 1 erhalten, weshalb der Schritt S 17 wieder aufgenommen wird. Im Schritt S 21 für einen zweiten Zyklus wird zur Größe B (die Größe) 1 zur Einstellung von B = 2 hinzuaddiert. Im Schritt S 24 für den zweiten Zyklus wird daher A = B = 2 festgestellt, und der Betrieb wird beendet.
Für einen mehrfarbigen Ausdruck (n < 1) wird im Schritt S 25 das Wiederholungskennzeichen F geprüft. Wenn das Wiederholungskennzeichen F gesetzt ist (F = 1), erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 26. Im negativen Fall (F = 0) erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 46 (Fig. 26D).
Im Schritt S 26 wird zu der vorher im Schritt S 8 (Fig. 26A) auf 0 gesetzten Größe C (die Größe) 1 addiert. Anschließend wird im Schritt S 27 die Zahl der Druckfarben bestimmt. Wenn im Schritt S 27 der Ausdruck mit der letzten Farbe (n = C) festgestellt wird, erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 36 (Fig. 26F). Im Fall von n<C erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 28. Im Schritt S 28 wird die Druckwalze 10 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, und der aufwickelseitige Motor 36 a läuft mit größerer Kraft als der rückspulseitige Motor 36 b, um das Farbband 15 aufzuwickeln. Gleichzeitig wird das Ausdrucken auf dem Papier-Blatt P eingeleitet. Sobald im Schritt S 29 der Abschluß des Druckvorgangs festgestellt wird, erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 30, in welchem der Antrieb der Druckwalze 10 beendet wird und die Antriebskräfte der Farbband- Antriebsmotoren 36 a und 36 b zur Beendigung des Transports des Farbbands 15 gleich groß eingestellt werden. Hierauf wird im Schritt S 31 der Thermokopf 11 von der Druckwalze 10 getrennt. Im Schritt S 32 werden danach die Farbband-Antriebsmotoren 36 a und 36 b wieder in Drehung versetzt, um das Farbband 15 aufzuwickeln; die Druckwalze 10 wird entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, um das Papier-Blatt P in seine Anfangsstellung (Druckstartposition) zurückzuführen.
Im folgenden wird im Schritt S 33 (Fig. 26E) durch den Strichkodefühler oder -detektor 55 ein Strichkode abgegriffen, welcher die Lage des (in Transportrichtung) vorderen Endes eines Druckfarbbereichs für den nächsten Ausdruck angibt. Wenn der Strichkode erfaßt oder abgegriffen worden ist, wird der Transport des Farbbands 15 im Schritt S 34 beendet. Im Schritt S 35 wird der Thermokopf 11 an die Druckwalze 10 angedrückt, so daß das Blatt P und der den nächsten Druckfarbbereich enthaltende Teil des Wärmeübertragungs-Farbbands 15 zwischen den Elementen 11 und 10 festgehalten werden. Anschließend erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 26 (Fig. 26C).
Wenn im Schritt S 27 das Ausdrucken der letzten Farbe (n=C) festgestellt wird, werden die Druckwalze 10 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, das Farbband 15 aufgewickelt und der letzte Druckzyklus im Schritt S 36 (Fig. 26F) ausgeführt. Wenn der Druckvorgang abgeschlossen ist, wird das Blatt P ausgetragen. Anschließend wird im Schritt S 37 die Größe B inkrementiert, während der Antrieb der Druckwalze 10 und der Transport des Farbbands 15 im Schritt S 38 beendet werden. Im Schritt S 39 wird danach der Thermokopf 11 von der Druckwalze 10 getrennt. Hierauf wird im Schritt S 40 (Fig. 26G) bestimmt, ob die vorbestimmte Kopienzahl angefertigt worden ist. Im positiven Fall (A = B) wird der Kopiervorgang beendet. Im negativen Fall (AB) erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 41.
Im Schritt S 41 wird festgestellt, ob die Größe B eine ungerade Zahl (die anzeigt, daß die zweite Hälfte jedes Druckfarbbereichs 21 noch benutzt werden kann) ist oder nicht (wodurch angezeigt wird, daß beide Hälften jedes Druckfarbbereichs 21 verbraucht worden sind). Wenn B einer ungeraden Zahl entspricht, erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 43; im anderen Fall erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 42. Im Schritt S 42 wird die Größe C auf 0 zurückgestellt, und es erfolgt die Ausführung des Schritts S 17 (vgl. Fig. 26B). Im Schritt S 43 läuft der rückspulseitige Motor 36 b mit größerer Kraft als der aufspulseitige Motor 36 a, um das Farbband 15 zurückzuspulen, und die errechnete Zahl D der Strichkodes wird durch den Strichkodedetektor 15 gezählt bzw. berechnet. Im Schritt S 44 wird dann festgestellt, ob die vorgegebene Zählung m durch die bestimmte Größe D erreicht ist. Wenn D = m erreicht ist (wodurch das Rückspulen zur zweiten Hälfte des ersten Druckfarbbereichs 21 a″ angezeigt wird), geht das Programm auf den Schritt S 45 über, in welchem die Antriebskräfte der Motoren 36 a und 36 b zur Beendigung des Transports des Farbbands 15 aneinander angeglichen werden. Anschließend erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 17 (Fig. 26B).
Wenn im Schritt S 25 (Fig. 26C) das Fehlen eines Kennzeichens F (F = 0) festgestellt wird, wird im Schritt S 46 (die Größe) 1 zur Größe C hinzuaddiert. Im Anschluß daran wird im Schritt S 47 die Zahl der ausgedruckten Farben bestimmt oder festgestellt, d. h. es wird bestimmt, ob der Ausdruck mit der vorgegebenen Zahl n von Farben des Farbbands 15 erfolgt ist. Wenn dabei festgestellt wird, daß die als nächste auszudruckende Farbe nicht die letzte Farbe ist (Cn), erfolgt der Übergang auf den Schritt S 48. Falls die Farbe für den nächsten Ausdruckvorgang der letzten Farbe (C = n) entspricht, geht das Programm auf den Schritt S 54 über. Im Schritt S 54 wird die Größe C auf 0 rückgesetzt, wenn der Schritt S 20 (Fig. 26C) erreicht ist.
Im Schritt S 48 (Fig. 26D) wird die Druckwalze 10 im Uhrzeigersinn angetrieben, und der aufwickelseitige Motor 36 a läuft mit größerer Kraft als der rückspulseitige Motor 36 b, um das Farbband 15 aufzuwickeln. Gleichzeitig erfolgt der Ausdruck auf dem Blatt P. Sodann wird im Schritt S 49 bestimmt, ob der Ausdruckvorgang beendet ist. Ist dies der Fall, so erfolgt ein Übergang auf den Schritt S 50. Im Schritt S 50 wird der Antrieb der Druckwalze 10 beendet, und die Antriebskräfte der Motoren 36 a und 36 b werden zur Beendigung des Transports des Farbbands 15 aneinander angeglichen bzw. gleich groß eingestellt. Im Schritt S 51 wird danach der Thermokopf 11 von der Druckwalze 10 getrennt. Hierauf wird im Schritt S 52 die Druckwalze 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, um das Blatt P in seine Ausgangsstellung (Druckstartposition) zurückzuführen. Im folgenden Schritt S 53 wird der Thermokopf 11 gegen die Druckwalze 10 angedrückt, so daß das Farbband 15 und das Blatt P zwischen den Teilen 11 und 10 festgehalten werden. Hierauf wird der Schritt S 46 erreicht.
Bei der Ausbildung eines Bilds auf einem Papier-Blatt P des Formats A5 oder bei der Erzeugung eines Bilds entsprechend dem Format A5 unter Verwendung eines Wärmeübertragungs- Farbbands 15 des Formats A4 wird somit eine Vergeudung des Farbbands 15 vermieden, so daß die Nutzleistung der Farbband-Kassette 14 verdoppelt wird.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Vorsprünge A-C materialeinheitlich am Gehäuse 33 der Farbband-Kassette 14 angeformt, so daß sie Anzeiger oder Indikatoren für die Informationserfassung bilden, die durch die betreffende Druckfarbbereich-Detektoreinheit zur Bestimmung der Größe der Druckfarbbereiche des Übertragungsmaterials abgegriffen werden können. Anstelle von drei Vorsprüngen kann jedoch wahlweise jede beliebige Zahl von Vorsprüngen vorgesehen sein. Anstatt die Vorsprünge A-C am Gehäuse 33 anzuformen, können, wie als erste Abwandlung in den Fig. 20 und 21 gezeigt, drei Vorsprünge D mit jeweils einem Schlitz 53 und Hakenteilen 54 selektiv in entsprechende Aufnahmeöffnungen 52 A-52 C im Kassetten-Gehäuse 33 eingesetzt werden.
Bei der zweiten Abwandlung gemäß Fig. 22 und 23 können die als Anzeiger oder Indikatoren für die Informationserfassung durch die Papierformat-Detektoreinheit dienenden Vorsprünge auf ähnliche Weise abnehmbar an der Papier-Kassette 17 angebracht werden. In den Fig. 20 bis 23 sind einander entsprechende Bauteile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist außerdem die Papier-Kassette 17 eine teilweise aus der Vorderseitenwand des Gehäuses 1 herausragende Frontladekassette. Wahlweise kann jedoch die Papier-Kassette 17, wie bei der Abwandlung gemäß Fig. 24 veranschaulicht, vollständig in das Geräte-Gehäuse 1 eingeschoben oder - wie bei der Abwandlung gemäß Fig. 25 - von oben her in das Gehäuse 1 eingesetzt sein. Die Papier-Zufuhranordnung braucht nicht unbedingt mit Papier-Kassetten zu arbeiten.

Claims (16)

1. Thermodruckgerät mit einem Farbband (15) aus einem sich in Transportrichtung eines Aufzeichnungsmaterials (P) erstreckenden Trägermaterial und einer vorbestimmten Zahl von Farbbereichen mit jeweils verschiedener Druckfarbe, die abwechselnd in Längsrichtung des Trägermaterials aufgetragen sind, wobei die in Form wärmeschmelzbarer Druckfarben vorliegenden Farbbereiche des Farbbandes in einer ersten Bilderzeugungsbetriebsart aufeinanderfolgend auf das Aufzeichnungsmaterial zur Erzeugung eines Farbbildes auf diesen übertragbar sind,
mit einer ersten Antriebseinheit zum selektiven Bewegen des Aufzeichnungsmaterials in Vorwärts- und Rückwärts- Richtung,
mit einer zweiten Antriebseinheit zum sukzessiven Fortbewegen des Farbbandes in der Vorwärtsrichtung des Aufzeichnungsmaterials,
mit einem Strichcodedetektor (55) zur Erfassung des Anfanges eines bestimmten mit einem Strichcode markierten Farbbereiches,
mit einer ersten Detektoreinheit (48) zur Erfassung der Art des verwendeten Farbbandes,
gekennzeichnet durch
  • - ein Farbband, auf dem die einzelnen Farbbereiche (21 a . . . 21 d) jeweils mit Strichcodes, die von dem Strichcodedetektor erfaßt werden, in erste und zweite Teile unterteilt werden,
  • - eine dritte Antriebseinheit (36 b) zum Bewegen des Farbbandes in der Rückwärts-Richtung,
  • - eine zweite Detektoreinheit (50) zur Bestimmung der Größe des Aufzeichnungsmaterials,
  • - eine Steuereinheit (30) zum Vergleich der Ausgangssignale der ersten und zweiten Detektoreinheit dahingehend, ob die Länge des Aufzeichnungsmaterials größer als die halbe Länge jedes Farbbereiches ist, wobei die Steuereinheit bei positivem Vergleichsergebnis die erste Bilderzeugungsbetriebsart einleitet und im anderen Fall eine zweite Bilderzeugungsbetriebsart einleitet, bei der ein erstes Aufzeichnungsmaterial fortlaufend mit ersten Teilen der Farbbereiche beaufschlagt wird und nach Abschluß der Aufzeichnung das Farbband durch die dritte Antriebseinheit so zurückbewegt wird, daß ein nachfolgendes Aufzeichnungsmaterial fortlaufend mit den zweiten unbenutzten Teilen der Farbbereiche beaufschlagt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarben solche der Farben Gelb, Magenta und Cyan sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarben weiterhin eine schwarze Druckfarbe umfassen.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinheit eine drehbar gelagerte und an das Farbband andrückbare Druckwalze sowie einen ersten Druckwalzen-Antriebsmechanismus zum selektiven Drehen der Druckwalze in der einen oder anderen Richtung aufweist und das Farbband bei der Drehung der Druckwalze in der einen oder anderen Richtung jeweils in der betreffenden Richtung bewegbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinheit weiterhin einen zweiten Druckwalzen-Antriebsmechanismus zum Verlagern der Druckwalze in der Weise, daß sie bei ihrer Drehung in der einen Richtung das Farbband und das Aufzeichnungsmaterial gegen den Thermokopf drückt, und zum Wegbewegen der Druckwalze von dem Thermokopf, wenn sich ersterer in der anderen Richtung dreht, umfaßt.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kassette vorgesehen ist, welche das Farbband in einem teilweise frei liegenden Zustand enthält und die in einer vorbestimmten Stellung in das Gerät einsetzbar ist, und daß die erste Kassette ein Gehäuse mit einer Öffnung, über welcher das Farbband teilweise frei liegt, sowie drehbar im Gehäuse angeordneten Aufwickel- und Rückspulachsen, an denen Anfangs- bzw. Endstück des Farbbandes angebracht sind, aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinheit eine erste Kupplung, die bei in das Gerät eingesetzter erster Kassette in die Aufwickelachse einzurücken vermag, und einen ersten Motor zum Antreiben der ersten Kupplung in der Weise, daß das Farbband in der einen Richtung bewegbar ist, umfaßt, und daß die dritte Antriebseinheit eine zweite bei in das Gerät eingesetzter erster Kassette in die Rückspulachse einrückbare Kupplung sowie einen zweiten Motor zum Antreiben der zweiten Kupplung in der Weise, daß das Farbband in der anderen Richtung transportierbar ist, umfaßt.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kassette mit einer ersten Einrichtung zum Anzeigen der Größe der mit Druckfarbe beschichteten Bereich des in ihr enthaltenen Farbbandes versehen ist, und daß ein erster Detektor zum Auslesen der Anzeige der ersten Einrichtung vorgesehen ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzeigeeinrichtung eine Anzahl von Vorsprüngen umfaßt, wobei die Größe der mit Druckfarbe beschichteten Bereiche durch eine Kombination der Zahl und der Lagen der Vorsprünge anzeigbar ist, und daß der erste Detektor eine Anzahl von durch die Vorsprünge selektiv betätigbaren Schaltern aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der ersten Kassette einheitlich angeformt sind.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge abnehmbar an der ersten Kassette angebracht sind.
12. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite, das Aufzeichnungsmaterial herausnehmbar aufnehmende und in das Gerät einsetzbare Kassette sowie eine Ausgabeeinrichtung zum vereinzelten Zuführen des in der zweiten Kassette enthaltenen Aufzeichnungsmaterials zum Thermokopf.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kassette mit einer zweiten Einrichtung zum Anzeigen der Größe der in der Kassette enthaltenen Farbbänder versehen ist und daß ein zweiter Detektor zum Auslesen der Anzeige der zweiten Einrichtung vorgesehen ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anzeigeeinrichtung eine Anzahl von Vorsprüngen umfaßt, wobei die Größe der Farbbänder durch eine Kombination der Zahl und der Lagen der Vorsprünge anzeigbar ist, und daß der zweite Detektor eine Anzahl von durch die Vorsprünge selektiv betätigbaren Schaltern aufweist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der zweiten Kassette angeformt sind.
16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge abnehmbar an der zweiten Kassette angebracht sind.
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