DE3422061C2 - Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents
Videosignal-Aufzeichnungs- und WiedergabegerätInfo
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- DE3422061C2 DE3422061C2 DE3422061A DE3422061A DE3422061C2 DE 3422061 C2 DE3422061 C2 DE 3422061C2 DE 3422061 A DE3422061 A DE 3422061A DE 3422061 A DE3422061 A DE 3422061A DE 3422061 C2 DE3422061 C2 DE 3422061C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/797—Processing of colour television signals in connection with recording for recording the signal in a plurality of channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the signal
Abstract
Bei tragbaren Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten muß man im Hinblick auf die Kosten, die Größe und das Gewicht des Geräts mit einem relativ schmalbandigen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem arbeiten. Die Folge davon sind eine entsprechende Beschneidung des Frequenzbereiches des Videosignals und eine damit einhergehende Herabsetzung der Wiedergabebildqualität. Das vorgeschlagene Gerät hat einen im wesentlichen aus einer Verzögerungseinrichtung, mehreren Abtasteinrichtungen und einer Addiereinrichtung bestehenden Aufbau, der es gestattet, zur Bildwiedergabe ein Videosignal bereitzustellen, dessen Band breiter als dasjenige des relativ schmalbandigen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems ist. Dies führt zu einer besseren Bildqualität.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem nach dem Schrägspur-Abtastverfahren arbeitenden Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
wird ein Videosignal im allgemeinen auf einem laufenden Magnetband unter Verwendung von einem
c? 3 4
" oder einer Vielzahl rotierender Köpfe aufgezeichnet trotz geringer Übertragungsbandbreite des Aufzeich-
''4 und gleichermaßen wird das auf dem Magnetband auf- nungs- und Wiedergabesystems eine hochwertige BiId-
r-' gezeichnete Videosignal unter Verwendung des einen Wiedergabequalität mit hinreichend guter Vertikalauflö-
oder der Vielzahl rotierender Köpfe wiedergegeben. sung zu erreichen.
Das Videosignal hat ein breites Frequenzband und eine 5 Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Pa-
{ΐ obere Grenzfrequenz, die in einem Bereich von bei- tentanspruchs 1 gelöst. Die Erfindung zeichnet sich da-
'.'> spieisweise 4,2 MHz liegt Damit dieses breitbandige Vi- durch aus, daß mit relativ einfachen schaltungstechni-
^. deosignal frequenzmoduliert und dann das frequenzmo- sehen Mitteln eine mit der engeren Übertragungsband-
Ψ' dulierte Videosignal auf dem Magnetband aufgezeich- breite sonst einhergehende Herabsetzung der Vertikal-
f* net sowie von dem Magnetband wieder abgetastet wer- io auflösung nach Möglichkeit vermieden wird.
den kann, muß die relative Lineargeschwindigkeit zwi- Bevorzugte Weiterbildungen und zweckmäßige Aussehen
dem Kopf und dem Magnetband, wie es an sich gestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gebekannt
ist eine hohe Geschwindigkeit sein, die größer kennzeichnet
als ein vorgegebener Wert ist Darüber hinaus ist es Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeicherforderlich,
einen Kopf hoher Güte zu verwenden, der 15 nungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt
im hohen Frequenzbereich eine hohe Empfindlichkeit Fi§. 1 ein systematisches Blockschaltbild eines Aushat führungsbeispiels des Videosignal-Aufzeichnungs- und
im hohen Frequenzbereich eine hohe Empfindlichkeit Fi§. 1 ein systematisches Blockschaltbild eines Aushat führungsbeispiels des Videosignal-Aufzeichnungs- und
Bei für den Heimgebrauch gedachten tragbaren Vi- Wiedergabegeräts nach der Erfindung,
,3 deosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten ist F i g. 2 ein systematisches Blockschaltbild einer Aus-
es jedoch von großer Bedeutung und Wichiigkeit daß 20 führungsform eines im Blockschaltbild nach F i g. 1 dar-
die Kosten, die Größe und das Gewicht des Geräts so gestellten Abtastimpulsgenerators,
gering wie möglich sind. Damit man ein derartiges Ge- F i g. 3 Frequenzspektren von Signalen, die an verrät
mit niedrigen Kosten, geringer Größe und kleinem schiedenen Stellen des Blockschaltbilds nach F i g. 1 auf-
t Gewicht realisieren kann, ist es unvermeidbar, die relati- treten,
ve Lineargeschwindigkeit zwischen dem Kopf und dem 25 F i g. 4 Zeitverläufe von Abtastimpulsen, die vom Ab-
is Magnetband auf eine Geschwindigkeit einzustellen, die tastimpulsgenerator nach F i g. 2 erzeugt werden, und
beträchtlich niedriger als der oben erwähnte vorgege- F i g. 5 eine Schemadarstellung zur Erläuterung des
! bene Wert ist Aus diesem Grunde wird das Aufzeich- Wiedergabeprinzips des erfindungsgemäßen Geräts un-
! nungs- und Wiedergabeband schmäler als das Ursprung- ter Bezugnahme auf ein Wiedergabebild.
t liehe Band des Videosignals, und die Folge davon ist 30 Bei dem in Fig. i dargestellten Blockschaltbild wird eine Verminderung der Bildqualität bei der Wiedergabe ein zugeführtes aufzuzeichnendes Videosignal (bei dem * des Videosignals. betrachteten Fall ein Luminenzsignal) mit einem Band ' Aus der Druckschrift NTZ, 1969, Heft 9, Seiten 515 bis von beispielsweise 4,2 MHz an einen Eingangsanschluß 521, ist es bekannt bei der Fernsehübertragung mit 11 gelegt Dieses Videosignal wird nach Durchlaufen ' Pulscodemodulation die Bandbreite durch Verringe- 35 eines Tiefpaßfilters 12 in ein in Fig.3A dargestelltes rung der Abtastfrequenz zu reduzieren. In diesem Zu- Videosignal a überführt das eine obere Grenzfrequenz sammenhang werden zur Verbesserung der PCM- f, von beispielsweise 4 MHz hat. Das Videosignal a wird Übertragung im Halbzeilenoffset auf der Empfangsseite dann zum einen einem Abtaster 13 und einem Abtastim-Schalter-Kammfilter eingesetzt die mit Hilfe von Ultra- pulsgenerator 14 zugeführt Das am Ausgang des Tiefschall-Verzögerungsleitungen für eine Zeilendauer mit 40 paßfilters 12 auftretende Videosignal a wird von dem nachfolgendem elektronischem Schalter realisiert wer- Abtaster 13 unter Verwendung von Abtastimpulsen, die , den, der im Takte der sendeseitig benutzten Abtastfre- eine Folgefrequenz von f, haben und von dem Abtastimquenz abwechselnd auf den Eingang und Ausgang einer pulsgenerator 14 erzeugt werden, abgetastet und gehalder Verzögerungsleitungen umgeschaltet wird. Das ten. Wie später noch erläutert wird, genügen die Fre-Schalter-Kammfilter hat gegenüber einem Additions- 45 quenzen fa und /j einer Beziehung: f, < fs < 2fa. Das Kammfilter den Vorteil, daß eine Frequenz-Rückumset- Videosignal a wird somit mit der Abtastfrequenz /j abzung stattfindet, durch welche die in den Halbzeilen- getastet und der Abtaster 13 liefert somit an seinem Lücken liegenden Differenzfrequenzen wieder in die Ausgang ein abgetastetes Signal.
t liehe Band des Videosignals, und die Folge davon ist 30 Bei dem in Fig. i dargestellten Blockschaltbild wird eine Verminderung der Bildqualität bei der Wiedergabe ein zugeführtes aufzuzeichnendes Videosignal (bei dem * des Videosignals. betrachteten Fall ein Luminenzsignal) mit einem Band ' Aus der Druckschrift NTZ, 1969, Heft 9, Seiten 515 bis von beispielsweise 4,2 MHz an einen Eingangsanschluß 521, ist es bekannt bei der Fernsehübertragung mit 11 gelegt Dieses Videosignal wird nach Durchlaufen ' Pulscodemodulation die Bandbreite durch Verringe- 35 eines Tiefpaßfilters 12 in ein in Fig.3A dargestelltes rung der Abtastfrequenz zu reduzieren. In diesem Zu- Videosignal a überführt das eine obere Grenzfrequenz sammenhang werden zur Verbesserung der PCM- f, von beispielsweise 4 MHz hat. Das Videosignal a wird Übertragung im Halbzeilenoffset auf der Empfangsseite dann zum einen einem Abtaster 13 und einem Abtastim-Schalter-Kammfilter eingesetzt die mit Hilfe von Ultra- pulsgenerator 14 zugeführt Das am Ausgang des Tiefschall-Verzögerungsleitungen für eine Zeilendauer mit 40 paßfilters 12 auftretende Videosignal a wird von dem nachfolgendem elektronischem Schalter realisiert wer- Abtaster 13 unter Verwendung von Abtastimpulsen, die , den, der im Takte der sendeseitig benutzten Abtastfre- eine Folgefrequenz von f, haben und von dem Abtastimquenz abwechselnd auf den Eingang und Ausgang einer pulsgenerator 14 erzeugt werden, abgetastet und gehalder Verzögerungsleitungen umgeschaltet wird. Das ten. Wie später noch erläutert wird, genügen die Fre-Schalter-Kammfilter hat gegenüber einem Additions- 45 quenzen fa und /j einer Beziehung: f, < fs < 2fa. Das Kammfilter den Vorteil, daß eine Frequenz-Rückumset- Videosignal a wird somit mit der Abtastfrequenz /j abzung stattfindet, durch welche die in den Halbzeilen- getastet und der Abtaster 13 liefert somit an seinem Lücken liegenden Differenzfrequenzen wieder in die Ausgang ein abgetastetes Signal.
' Originalfrequenzen zurückverwandelt werden, so daß Eine Ausführungsform des Abtastimpulsgenerators
man wieder nahezu die volle Horizontalauflösung er- 50 14 ist in F i g. 2 dargestellt. Entsprechend dieser Darstelhält.
lung gelangt das am Ausgang des Tiefpaßfilters 12 auf-Aus der DE-AS 15 12 536 ist es bei einem Verfahren tretende Videosignal a zu einem Eingangsanschluß 31.
zur Wiedergabe von mit verringerter Frequenzband- In einer Synchronsignalabtrennschaltung 32 wird von
breite aufgezeichneten Videosignalen bekannt das wie- diesem Videosignal a ein Synchronsignal abgetrennt
dergewonnene Videosignal um die Dauer einer Zeile zu 55 Das abgetrennte Horizontalsynchronsignal wird in eiverzögern
und das verzögerte Signal sowie das nicht nem Flipflop 33 mit 1/2 frequenzgeteilt und das freverzögerte
Signal mit Hilfe von nachgeschalteten Test- quenzgeteilte Ausgangssignal des Flipflop 33 gelangt zu
und Additionsstufen so zu verarbeiten, daß durch Auf- einem Phasenvergleicher 34. Der Phasenvergleicher 34
( füllen von Informationslücken mit den Nachbsrinforma- vergleicht die Phase des frequenzgeteilten Ausgangssitionen
eine bessere Bildwiedergabe erzielt wird. 60 gnals des Flipflop 33 mit der Phase eines Signals, das
^1 Zusätzlich wird zum Stand der Technik noch auf die eine Folgefrequenz von /«/2 hat und von einem Fre-DE-PS
30 05 187 verwiesen, aus der es bei einer Anord- quenzteiler 36 stammt. Hierbei ist f» die Horizontalabnung
zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosi- tastfrequenz. Am Ausgang des Phasenvergleichers 34
gnalen bekannt ist, eine mit Frequenzmodulation arbei- tritt eine Fehlerspannung auf, die der Phasendifferenz
tende Übertragungsstrecke zu verwenden. 65 zwischen den beiden dem Phasenvergleicher 34 zuge-Ausgehend
von einem Videosignal-Aufzeichnungs- führten Signalen entspricht. Die vom Phasenvergleicher
und Wiedergaberät gemäß dem Oberbegriff des Patent- 34 erzeugte Fehlerspannung gelangt als Steuerspananspruchs
1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, nung zu einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO)
5 6 ί>
35 und steuert in diesem spannungsgesteuerten Oszilla- modulator enthält Dort wird das abgetastete Signal ei- !
tor 35 die Schwingungsfrequenz /„ Die Ausgangsimpul- ner zur Aufzeichnung erforderlichen Signalverarbeise
des spannungsgesteuerten Oszillators 35 werden in tung unterzogen, beispielsweise einem Frequenzmodu- :' )
einem Frequenzteiler 36 mit 1/(2/7 + 1) frequenzgeteilt, lationsvorgang. Das am Ausgang der Aufzeichnungswobei
π eine natürliche Zahl ist. Der Frequenzteiler 36 5 schaltung 15 auftretende verarbeitete Signal gelangt '|
erzeugt ein Signal mit einer Folgefrequenz /h/2 und über einen Schalter 16 zu einem rotierenden Kopf 17 j,1
liefert dieses Signal an den Phasenvergleicher 34. und wird von diesem auf einem Magnetband 18 aufge- 5
Somit bilden der Phasenvergleicher 34, der span- zeichnet. Hierbei ist der Schalter 16 auf seinen Anschluß y|
nungsgesteuerte Oszillator 35 und der Frequenzteiler 36 R geschaltet £|
eine an sich bekannte phasenverriegelte Schleife (PLL), ίο Bei der Wiedergabe wird ein vom rotierenden Kopf Q
Somit erzeugt der spaunungsgesteuerte Oszillator 35 17 vom Magnetband 18 abgenommenes Signal über den $|
Impulse, die mit dem Horizontalsynchronsignal des auf- zu seinem Anschluß P geschalteten Schalter 16 einer ■'
zuzeichnenden Videosignals in Phase sind und eine FoI- Wiedergabeschaltung 19 zugeführt Das wiedergegebe- |
gefrequenz fs haben, wie sie durch die folgende Glei- ne Signal wird in der Wiedergabeschaltung 19 einer §'
chung(l)beschriebenist: 15 Frequenzdemodulation unterzogen. Das Band, in wel- ||
chem die Aufzeichnung und Wiedergabe ausgeführt si
fs st (1/2 · (2n + \)fn (1) werden können, ist durch die relative Geschwindigkeit ί\
zwischen dem rotierenden Kopf 17 und dem Magnet- %
Die Folgefrequenz /j ist auf eine Frequenz ausge- band 18, durch die Eigenschaften des rotierenden Kop- s
wählt, die weniger als das Doppelte der oberen Grenz- 20 fes 17 und dergleichen bestimmt Bei tragbaren Auf- '■
frequenz f, des aufzuzeichnenden Videosignals beträgt zeichnungs- und Wiedergabegeräten für den Heimge- ' ·
und größer als die obere Grenzfrequenz /, ist, wobei in brauch ist dieses Band relativ schmal, und die obere ·:
Betracht gezogen wird, daß das Aufzeichnungs- und Grenzfrequenz ist auf eine Frequenz im Bereich von
Wiedergabeband des Aufzeichnungs- und Wiedergabe- beispielsweise 2,5 MHz eingestellt Wenn daher das Si- :
systems schmal ist Die Folgefrequenz fs ist beispielswei- 25 gnal mit dem Frequenzspektrum nach F i g. 3B von dem :
se auf 5,011 MHz ausgewählt, wobei π =>
318 und rotierenden Kopf 17 auf dem Magnetband 18 aufge- ;i
fH = 15,734 kHz. Die an einem Ausgangsanschluß 37a zeichnet wird und dann vom rotierenden Kopf 17 vom ■·,ff
des spannungsgesteuerten Oszillators 35 auftretenden Magnetband 18 abgenommen wird, erhält man von der ν
Ausgangsimpulse Φ\, die auch in F i g. 1 als Abtastimpul- Wiedergabeschaltung 19 ein wiedergegebenes abgeta- %\
se dargestellt sind, gelangen zu dem Frequenzteiler 36, 30 stetes Signal mit einem Frequenzspektrum entspre- ;,
wie es bereits beschrieben worden ist Diese am Aus- chend der Darstellung nach F i g. 3D. Wie es aus ■'{
gangsanschluß 37a auftretenden Impulse Φ\ werden F i g. 3D hervorgeht, liegt die obere Grenzfrequenz im
dem in F i g. 1 dargestellten Abtaster 13 zugeführt An Bereich von 2,5 MHz, und die mit dem Videosignalband
einem Ausgangsanschluß 37 b des spannungsgesteuer- bandmultiplexte, durch Schraffur eingezeichnete Umten
Oszillators 35 auftretende Ausgangsimpulse Φ2 sind 35 faltungskomponente existiert zwischen der Frequenz y<
in Fig.4(B) gezeigt und haben gegenüber den in (fs— f,) und einer Frequenz bis hin zu dem Bereich von
Fig.4(A) gezeigten Ausgangsimpulsen Φι eine um 2,5 MHz.
180° verschobene Phase, aber dieselbe Folgefrequenz/j. Das wiedergegebene abgetastete Signal wird dem
Folglich wird das vom Abtaster 13 abgetastete und Abtastimpulsgenerator 14, einer 1H-Verzögerungsgehaltene
Videosignal a mit der Abtastfrequenz fs abge- 40 schaltung 20, einem Abtaster 21 sowie einem Tiefpaßfiltastet,
die der obigen Gleichung (1) genügt und kleiner fer 25 zugeführt Das in der 1//-Verzögerungsschaltung
als das Doppelte der oberen Grenzfrequenz /, ist Folg- 20 um eine Horizontalabtastperiode (IH) verzögerte
lieh hat das am Ausgang des Abtasters 13 auftretende wiedergegebene abgetastete Signal gelangt zu einem /
abgetastete Signal ein in Fig.3B dargestelltes Fre- Abtaster 22. Das dem Abtastimpulsgenerator 14 züge- :
quenzspekirum b, das eine durch einen Frequenzumfal- 45 führte wäedergegebene abgetastete Signal gelangt so- gy
tungseffekt hervorgerufene Komponente in einem mit zu dem in F i g. 2 dargestellten Eingangsanschluß 31. |J
Band umfaßt das durch Schraffur kenntlich gemacht ist Wie bereits zuvor beschrieben, treten an den Ausgangs- jv
und zwischen der oberen Grenzfrequenz /„ und einer anschlössen 37a und 37b Abtastimpulse Φι und Φ2 auf, ί
Frequenz (fs—f,) auftritt bei der es sich um die Diffe- die eine Abtast- oder Folgefrequenz fs haben und in %
renz zwischen der Abtastfrequenz fs und der oberen 50 Phase mit dem Horizontalsynchronsignal des wiederge- f
Grenzfrequenz /, handelt Ein mit einem Oval I umran- gebenen abgetasteten Signals sind, aber in bezug auf- |,
deter Ausschnitt des in F i g. 3B dargestellten Frequenz- einander eine Phasenverschiebung von 180° aufweisen. Jr:
spektrums b ist in einem vergrößerten Maßstab als Fre- Diese Abtastimpulse Φ\ und Φι gelangen zu den jeweils H
quenzspektrum c in F i g. 3C gezeigt Wie es aus F i g. 3C zugeordneten Abtastern 21 und 22. Da die Phasen der iß
hervorgeht, sind die mit gestrichelten Linien eingespei- 55 Abtastimpulse Φι und Φι gegeneinander um 180° pha- >;
cherten Frequenzspektren der Umfaltungskomponente senverschoben sind, wie es aus F i g. 4 (A) und 4 (B) her- ff
in den Zwischenräumen zwischen den Frequenzspek- vorgeht werden das unverzögerte wiedergegebene abtren
des Videosignals angeordnet die mit voll ausgezo- getastete Signal und das verzögerte wiedergegebene ;
genen Linien eingezeichnet sind und jeweils einen Ab- abgetastete Signal, welches um 1H verzögert ist abstand
voneinander haben, der der Horizontalabtastfre- 60 wechselnd mit der Abtastfrequenz fs in den Abtastern 21
quenz /// entspricht Die Frequenzspektren der Umfal- und 22 abgetastet und gehalten. Die abwechselnd abge- ·.:.·
tungskomponente und die Frequenzspektren des Video- tasteten Signale, die an den Ausgängen der Abtaster 21
signals sind somit frequenzmäßig miteinander ver- und 22 auftreten, gelangen zu einem Addierer 23, der die
schachtelt so daß die Umfaltungskomponente mit dem ihm zugeführten abgetasteten Signale addiert Der Adaufgezeichneten
Videosignal frequenzbandmultiplext 65 dierer 23 liefert ein wiedergegebenes Videosignal, das :
ist ein solches Aussehen hat, als wäre es mit einer Abtast-
Das vom Abtaster 13 abgetastete Signal gelangt zu frequenz von 2/j abgetastet worden,
einer Aufzeichnungsschaltung 15, die einen Frequenz- Es folgt eine ausführlichere Beschreibung des am ■:'■]
Ausgang des Addierers 23 auftretenden wiedergegebenen Videosignals. Wenn das vom rotierenden Kopf 17
abgenommene und wiedergegebene abgetastete Signal auf einem Schirm dargestellt wird, existiert eine auf eine
vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten bezogene Information zeitsequentiell in einer Abtastzeile. Diese
vorbestimmte Anzahl ist näherungsweise gleich einem Wert, den man dadurch erhält, daß die Abtastfrequenz fs
durch die Horizontalabtastfrequenz f» geteilt wird. Wie
es jedoch aus Gleichung (1) hervorgeht, ist die Abtastfrequenz fs ein ungeradzahliges Vielfaches der Hälfte
der Horizontalabtastfrequenz /«. Die Anzahl der Abtastpunkte
in einer Abtastzeile ist daher gleich einer ganzen Zahl plus einem 0,5 entsprechenden Anteil.
Wenn die Abtastfrequenz fs beispielsweise gleich
5,011 MHz beträgt, ist die Anzahl der Abtastpunkte in
einer Abtastzeile gleich 318,5. Aus diesem Grund wird im Wiedergabebild desselben Halbbilds das wiedergegebene
abgetastete Signal so dargestellt, daß eine 318 Abtastpunkte betreffende Information in einer Abtastzeile
und eine 319 Abtastpunkte betreffende Information in einer nachfolgenden Abtastzeile dargestellt wird.
Dies bedeutet, daß die betreffende Information zwischen zwei benachbarten Abtastzeilen an Stellen dargestellt
wird, die sich voneinander in der Horizontalabtastrichtung um etwa l/(2/j) unterscheiden. Man erhält somit
ein verschachteltes Bild.
In F i g. 5 ist ein Wiedergabebild 40 eines bestimmten
Halbbilds dargestellt Vier willkürlich ausgewählte Abtastzeilen sind mit 1\, h, /3 und k bezeichnet. Die Information,
die die Abtastpunkte (F i g. 5 zeigt nur einen Teil dieser Punkte) des (nicht verzögerten) wiedergegebenen
abgetasteten Signals betrifft, das im übrigen auch der 1 W-Verzögerungsschaltung 20 zugeführt wird, ist an
Stellen angeordnet, die durch schraffierte Kreise gekennzeichnet sind. Zwischen den Darstellungsstellen
von zwei benachbarten Abtastzeilen tritt in der Horizontalabtastrichtung ein Zeitunterschied von 1/(2Z1) auf.
Die Information, die die Abtastpunkte des verzögerten wiedergegebenen abgetasteten Signals betrifft, das
um 1H verzögert worden ist, tritt an Stellen auf, die in
F i g. 5 durch nicht schraffierte Kreise gekennzeichnet sind. Folglich wird die Information, welche die in F i g. 5
durch schraffierte Kreise dargestellten Abtastpunkte des nicht verzögerten wiedergegebenen abgetasteten
Signals betrifft, in der Vertikalrichtung um eine Abtastzeile verschoben, wie es durch eingezeichnete Pfeile angegeben
ist, und in der jeweils folgende Abtastzeile bei den durch nicht schraffierte Kreise gekennzeichneten
Stellen dargestellt
Die Information, die alle Abtastpunkte des am Ausgang des Addierers 23 auftretenden wiedergegebenen
abgetasteten Signals betrifft, ist somit Information, die sich aus dem am Eingang und am Ausgang der 1 //-Verzögerungsschaltung
20 auftretenden wiedergegebenen abgetasteten Signal zusammensetzt Diese Information
der wiedergegebenen abgetasteten Signale, die am Eingang und Ausgang der 1//-Verzögerungsschaltung 20
auftreten, wird in den Abtastzeilen 1\ bis /4 sowohl an den Stellen, die durch einen schraffierten Kreis gekennzeichnet
sind als auch an den Stellen, die durch einen nicht schraffierten Kreis gekennzeichnet sind, dargestellt.
Dieser Umstand ist im wesentlichen einem Fall äquivalent bei dem das dargestellte wiedergegebene
abgetastete Signal ein Signal ist, das mit einer Frequenz abgetastet worden ist die das Zweifache der Abtastfrequenz
f5 beträgt Das am Ausgang des Addierers 23 auftretende
wiedergegebene Videosignal hat daher ein Frequenzspektrum e, wie es in F i g. 3E gezeigt ist. Wie
es aus F i g. 3E hervorgeht, ist die Faltungskomponente III bis über die Frequenz von 2,5 MHz hinausgehend
einem Frequenzspektrum II des ursprünglichen Videosignals unterhalb von 2,5 MHz überlagert. Der Addierer
23 liefert daher im Ergebnis ein wiedergegebenes Videosignal mit einem Band, das breiter als das Aufzeichnungs-
und Wiedergabeband des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems ist. Vom Ausgang des Addierers 23
gelangt dieses wiedergegebene Signal zu einem Hochpaßfilter 24, worin eine hohe Frequenzkomponente
oberhalb einer Frequenz im Bereich von beispielsweise (fs—fa) frequenzmäßig ausgewählt und einem Mischer
26 zugeführt wird.
Andererseits wird das wiedergegebene abgetastete Signal vom Ausgang der Wiedergabeschaltung 19 einem
Tiefpaßfilter 25 zugeführt, worin eine tiefe Frequenzkomponente unterhalb einer Frequenz im Bereich
von beispielsweise (fs—Q frequenzmäßig ausgewählt und ebenfalls dem Mischer 26 zugeführt wird. Die Vertikalauflösung
des am Ausgang des Addierers 23 auftretenden wiedergegebenen Videosignals ist verschlechtert.
Aus diesem Grunde wird die niedrige Frequenzkomponente, die die Vertikalauflösung bestimmt, im
Hochpaßfilter 24 eliminiert. Folglich wird die niedrige Frequenzkomponente im wiedergegebenen abgetasteten
Signal, das nicht vom Abtaster 21 abgetastet und gehalten worden ist, vom Ausgang des Tiefpaßfilters 25
gewonnen und mit dem am Ausgang des Hochpaßfilters
24 auftretenden Signal im Mischer 26 gemischt, um für die niedrige Frequenzkomponente eine Kompensation
vorzusehen. Auf diese Weise ist es möglich, die Verschlechterung der Vertikalauflösung zu kompensieren.
Das Ausgangssignal des Mischers 26 tritt an einem Ausgangsanschluß 27 als wiedergegebenes Videosignal auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät,
enthaltend eine erste Abtasteinrichtung zum Abtasten eines aufzuzeichnenden 'Video-Aufzeichnungssignals
mittels eines Abtastsignals mit einer Frequenz 4 wobei das Video-Aufzeichnungssignal
ein Band mit einer oberen Grenzfrequenz /j hat, die
Frequenzen f, und fs einer Beziehung f,
< fs < 2/j sowie einer Gleichung fs = (2n + l)/«/2 genügen
und π eine ganze Zahl und /« die Horizontalabtastfrequenz
des Video-Aufzeichnungssignals ist, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung zum
Aufzeichnen des am Ausgang der ersten Abtasteinrichtung auftretenden Signals auf einem Aufzeichnungsträger
sowie zum Wiedergeben des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals, eine
Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des mittels der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
vom Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Signals um eine einer Horizontalabtastperiode entsprechenden
Verzögerungszeit, eine zweite Abtasteinrichtung zum Abtasten des am Eingang der Verzögerungseinrichtung
auftretenden Signals mittels eines Abtastsignals mit der Frequenz 4 eine dritte Abtasteinrichtung
zum Abtasten des am Ausgang der Verzögerungseinrichtung auftretenden Signals mittels
eines Abtastsignals mit der Frequenz 4 wobei die Abtastsignale der zweiten und der dritten Abtasteinrichtung
eine gegeneinander um 180° verschobene Phase aufweisen, und eine Addiereinrichtung zum
Addieren der von der zweiten und der dritten Abtasteinrichtung bereitgestellten abgetasteten Signale
sowie zum Gewinnen eines Wiedergabesignals, das im wesentlichen einem mit einer Frequenz von
2/j abgetasteten Signal entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (15 bis <9) bei einer Signalaufzeichnung
das Ausgangssignal der ersten Abtasteinrichtung vor der Aufzeichnung frequenzmoduliert
und bei einer Signalwiedergabe das vom Aufzeichnungsträger (18) wiedergewonnene Signal frequenzdemoduliert,
wobei die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung (IS bis 19) die Signalaufzeichnung
und Signalwiedergabe mit einem Frequenzband ausführt, das schmäler als das Frequenzband
des Video-Aufzeichnungssignals ist, und daß ferner vorgesehen sind: ein Hochpaßfilter (24) zum
Eliminieren einer niedrigen Frequenzkomponente des Ausgangssignals der Addiereinrichtung (23) und
zum Durchlassen einer hohen Frequenzkomponente des Ausgangssignals der Addiereinrichtung, ein Tiefpaßfilter
(25) zum Durchlassen einer niedrigen Frequenzkomponente des von der Aufzeichnungs- und
Wiedergabeeinrichtung wiedergegebenen Signals und eine Mischeinrichtung (26) zum Mischen der
Ausgangssignale des Hochpaßfilters und des Tiefpaßfilters zwecks Gewinnung des Wiedergabesignals.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Abtastimpulsgenerator (14) vorhanden
ist, der gespeist mit einem von der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung vom Aufzeichnungsträger
wiedergegebenen Videosignal Abtastsignale Φ\ und Φι erzeugt, die mit einem Horizontalsynchronsignal
des Video-Wiedergabesignals in Phase sind, jedoch gegeneinander in der Phase um 180° verschoben sind, daß die zweite Abtasteinrichtung
aufweist einen mit dem Eingangssignal der Verzögerungseinrichtung und dem einen Abtastsignal
Φ\ der beiden Abtastsignale Φ» und Φ7 gespeisten
ersten Abtaster (21) zum Abtasten des Eingangssiguals
der Verzögerungseinrichtung mittels des Abtastsignals Φ\ und daß die dritte Abtasteinrichtung
aufweist einen mit dem Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung und dem anderen Abtastsignal
Φι gespeisten zweiten Abtaster (22) zum Abtasten
des Ausgangssignals der Verzögerungseinrichtung mittels des anderen Abtastsignals Φι.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastimpulsgenerator ansprechend auf
das Video-Aufzeichnungssignal die beiden Abtastsignale Φ\ und Φι in Phase mit einem Horizontalsynchronsignal
des Video-Aufzeichnungssignals erzeugt und daß die erste Abtasteinrichtung einen mit
dem Video-Aufzeichnungssignal und dem einen Abtastsignal Φ\ der beiden Abtastsignale Φ\ und Φ2
gespeisten Abtaster (13) zum Abtasten des Video-Aufzeichnungssignals mittels des einen Abtastsignals
Φ\ aufweist
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastimpulsgenerator enthält: eine
Schaltung (32) zum Abtrennen des Horizontalsynchronsignals aus dem ihr zugeführten Videosignal,
eine Frequenzteilungsschaltung (33) zur Frequenzteilung des die Frequenz /« aufweisenden abgetrennten
Horizontalsynchronsignals mit einem Verhältnis von V2 und eine mit dem Ausgangssignal der Frequenzteilungsschaltung
gespeiste phasengesteuerte Schleife (34 bis 36) zum Erzeugen von zwei Abtastsignalen,
die die Frequenz fs haben und gegeneinander um 180° in der Phase verschoben sind, und daß die
phasengesteuerte Schleife enthält: einen Phasenvergleicher (34), dem das Ausgangssignal der Frequenzteilungsschaltung
zugeführt wird, einen spannungsgesteuerten Oszillator (35), dessen Schwingungsfrequenz
zur Erzeugung der beiden Abtastsignale in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Phasenvergleichers
gesteuert wird, und einen mit einem der beiden vom spannungsgesteuerten Oszillator erzeugten
Abtastsignale gespeisten Frequenzteiler
(36) zur Frequenzteilung dieses einen Abtastsignals mit einem Verhältnis von l/(2n + 1).
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabeband
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung schmäler als das Band des Ausgangssignals der ersten
Abtasteinrichtung ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Umfalteffekt hervorgerufene
Komponente in den Zwischenräumen zwischen Videosignalen vorhanden ist, die mit dem Abstand
der Horizontalabtastfrequenz /h im Ausgangssignal der ersten Abtasteinrichtung auftreten.
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