DE3407040A1 - Steuereinrichtung einer spritzgussmaschine - Google Patents

Steuereinrichtung einer spritzgussmaschine

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DE3407040A1
DE3407040A1 DE19843407040 DE3407040A DE3407040A1 DE 3407040 A1 DE3407040 A1 DE 3407040A1 DE 19843407040 DE19843407040 DE 19843407040 DE 3407040 A DE3407040 A DE 3407040A DE 3407040 A1 DE3407040 A1 DE 3407040A1
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DE19843407040
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Saburo Bannai
Kiyoshi Numazu Kawashima
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Shibaura Machine Co Ltd
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Toshiba Machine Co Ltd
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Description

Steuereinrichtung einer Spritzgußmaschine
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung einer Spritzgußmaschine und befaßt sich insbesondere mit einer solchen Steuereinrichtung einer Spritzgußmaschine, bei welcher die Bedienungsperson die verschiedenen Parameter der Gießbedingungen direkt beobachten kann, die Parameter der Gießbedingungen direkt beobachten kann, die Parameter korrigieren kann, die Parameter von außen her festlegen kann und schließlich die Parameter anzeigen kann.
Fig. 1 zeigt in Form eines Blockschaltbildes die einzelnen Verfahrensstufen des Gießvorgangs einer Kunststoff-Spritzgußmaschine. In der oberen Zeile der Fig. 1 sind die Stufen des Einspritzens und Füllens mit Kunststoff, des Haltens des Drucks und der durch die Spritzgußmaschine bewirkten Bemessung dargestellt. Die untere Zeile zeigt die Stufen des Schließens der Form, des Kühlens der Form, des Öffnens der Form und der Herausnahme des erzeugten Gießkörpers, bezogen auf eine Metallform.
Werden mit einer Spritzgußmaschine gemäß Fig. 1 verschiedene Gegenstände gegossen, dann werden die Gießbedingungen für die einzelnen Gegenstände durch eine Mehrzahl physikalischer Parameter beeinflußt, wie etwa der Temperatur, dem Druck, der Geschwidnigkeit oder der Position und der Art des Harzes, und zwar in den verschiedenen Ablaufstufen, so daß es zur Erreichung eines zufriedenstellenden Produkts erforderlich ist,
die Werte vieler solcher einzelner Parameter exakt festzulegen. Aus diesem Grund war es bisher zur Erzielung zufriedenstellender Produkte erforderlich, die einzelnen Gießbedingungen festzulegen, und zwar auf der Grundlage früherer Erfahrungen und von Ergebnissen wiederholter Versuche.
Zur Bestimmung der optimalen Gießbedingungen wurden bei einer vorbekannten Methode solchen Parametern wie der Temperatur, dem Druck, der Geschwindigkeit, der Position u.s.w. der Gießbedingungen zugeordnete Digitalschalter an einem Steuerpult angebracht, welches Einstellelemente mit graphischer Darstellung für die entsprechenden Parameter und Anzeigevorrichtungen aufweist. Mit dieser Einrichtung korrigiert die Bedienungsperson die Werte der entsprechenden digitalen Schalter gemäß dem Ergebnis empirischer Versuche. Bei diesem vorbekannten Verfahren muß die Bedienungsperson jedoch manuell die Daten der Parameter korrigieren, so daß bei einer Einrichtung mit digitalen Schaltern das Einstellen und das Anzeigen gleichzeitig durch die Bedienungsperson durchgeführt werden müssen. Dies erbringt solange keine schwerwiegenden Probleme, so lange lediglich feste Daten eingestellt und angezeigt werden müssen, jedoch ist es unmöglich, Gießdaten (Leistungsdaten) direkt am Schaltpult anzuzeigen, die etwa von äußeren Speichereinrichtungen kommen und nicht auf Korrekturbetätigungen der entsprechenden Schalter durch die Bedienungsperson beruhen.
Betrachtet man ein Verfahren, bei welchem die Gießdaten zur Erzielung eines zufriedenstellenden Produkts durch eine Reihe von empirischen Versuchen erhalten werden und wo die Daten der digitalen Schalter am Steuerpult korrigiert werden, dann zeigt sich, daß die Inhalte der digitalen Schalter vor dem Korrekturvorgang verlorengehen, so daß es für die Bedienungsperson notwendig ist, die Inhalte der Digitalschalter bei jedem Versuch aufzuschreiben.
Das Fehlen einer Speichermöglichkeit für die Gießdaten verlängert und verkompliziert den Vorgang der empirischen Versuche, bei welchen ja verschiedene Parameter von Zeit zu Zeit verändert werden, die den korrigierten Parametern entsprechenden Produkte gegossen und die Parameter unter Beobachtung der Beziehung zwischen verschiedenen Gießdaten und Gießprodukten korrigiert werden müssen.
In den letzten Jahren ist anstelle der Verwendung eines mit digitalen Schaltern versehenen Betätigugnspults eine Einrichtung bekannt geworden, bei der eine Anzeigevorrichtung mit Kathodenstrahlröhre verwendet wird. Diese Einrichtung ist jedoch nicht nur teuer sondern der Schirm der Kathodenstrahlröhre kann nur Teilbilder darstellen, die dadurch erhalten werden, daß das Schaltpult in eine Mehrzahl von Abschnitten unterteilt wird. Soll darüberhinaus das Einstellen oder Korrigieren der Werte der entsprechend unterteilten Abschnitte mit Bedienungstasten erfolgen, dann ist es notwendig, einen Schieber in einen bestimmten Bereich zu bewegen und dann die Daten durch Betätigung einer Taste einzugeben. Wenn also viele Daten zu korrigieren oder einzustellen sind, dann sind, weil es notwendig ist einen Unterbereich auszuwählen, der Schieber zu bewegen und die Daten mittels Tasten einzugeben, mit der Folge, daß es für die Bedienungsperson unmöglich ist, die Gießdaten sofort zu korrigieren und einzustellen.
Wird eine Kathodenstrahlröhrenanzeige mit Schreibstift verwendet, dann ist es zwar nicht erforderlich, für das Eintippen der Daten einen Schieber zu bewegen, jedoch sind solche Einrichtungen sehr teuer und müssen ebenfalls in Unterbereiche unterteilt und mit Daten- Eingangstasten versehen werden.
Zur Vereinfachung der Bedienung ist es vorteilhaft, die Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung nahe der Spritzguß-
maschine anzubringen, und zwar zusammen mit dem Schaltpult, wenn jedoch die Kathodenstrahlröhre sich nahe der Spritzgußmaschine befindet, dann kann sie durch Vibrationen oder Stöße oder durch die hohen Temperaturen beschädigt bzw. zerstört werden.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer verbesserten Steuereinrichtung für eine Spritzgußmaschine, welche die eben erwähnten Nachteile nicht aufweist und die Möglichkeit einer schnellen Datenkorrektur besitzt. Dabei sollen die Gießdaten wahlweise zwischen einem Datenspeicher der Steuereinrichtung und einer äußeren Speichereinrichtung übertragbar und so anzeigbar sein, daß die Bedienungsperson in kurzer Zeit Gießdaten für neue Gießprodukte vorbereiten kann.
Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Steuereinrichtung für eine Spritzgußmaschine geschaffen, die eine Daten-Einstelleinheit zum Einstellen von Gießdaten entsprechend dem Einspritzen und dem Schließen der Form der Spritzgußmaschine und eine Steuervorrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von den durch die Daten-Einstelleinheit festgelegten Daten ein Befehlssignal bildet, welches den Einspritzvorgang und den Schließvorgang für die Form steuert, wobei weiterhin eine zentrale Prozeßeinheit vorgesehen ist mit einem Hauptspeicherbereich zum Speichern der Gießdaten, eine mit der Zentral-Prozeßeinheit verbundene Anzeigevorrichtung zur Anzeige des Inhalts des Hauptspeicherbereichs, eine Einstellvorrichtung zum Einstellen numerischer Daten im Hauptspeicherbereich und ein der Einstellvorrichtung zugeordneter Einstell-Eingangsschalter, der nahe der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung angeordnet ist.
Auf der Zeichnung zeigen:
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Fig.1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der einzelnen Verfahrensstufen einer Spritzgußmaschine,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Steuereinrichtung nach der Erfindung,
Fig.3 ein Blockschaltbild der Zentralprozeßeinheit der Einrichtung von Fig.2,
Fig.4 eine Vorderansicht auf ein Schaltpult mit Zeiteinstell-Anzeigeeinheit und Datenübergangs-Befehlsvorrichtung,
Fig.5 eine Vorderansicht auf ein Schaltpult mit Anzeige des Produktionsablaufs,
Fig.6 eine Vorderansicht auf ein Schaltpult für die Gießdaten ,
Fig. 7 eine Vorderansicht auf eine Einstell- und Anzeigetafel für die Gießdaten unter Verwendung mehrerer Verfahrensstufen des Schließens der Gießform,
Fig.8 -(1) eine Dateneinstelltafel an entsprechenden Schaltpulten,
Fig.8 -(2) ein Schaltbild, darstellend Einzelheiten der Dateneinstelltafel,
Fig. 9 ein Flußdiagramm der nacheinanderfolgenden Verfahrensstufen des Gießvorgangs,
Fig.10 ein Flußdiagramm zur genaueren Darstellung der Formenschließvorgänge nach Fig.9,
a und b
Fig. 11/ein Flußdiagramm von Einzelheiten der Verfahrensstufen des Einfüllens des Kunststoffs und der Bemessung von Fig.9,
Fig.12 ein Flußdiagramm der Vorgänge der Eingabe und der Speicherung der Gießdaten, und
Fig.13 ein Flußdiagramm einer Routine der Vorgänge, welche sich beim Betätigen von Druckknöpfen und Tasten des Einstell-und Anzeigepults für die Gießdaten ergeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Einstell- und Anzeigepult mit Daten-Anzeigeeinheiten für die Spritzgußstufen einer Spritzgußmaschine und Einstell- und Eingabeeinheiten für die Daten nahe den Anzeigeeinheiten. Die Anzeigeeinheiten sind so angeordnet, daß die Bedienungsperson durch Beobachten der Anzeigeeinheiten den Fortschritt des Spritzgießvorgangs überwachen kann. Es ist ein weiteres Einstell- Anzeigepult vorhanden, welches auf die Schließvorgänge der Metallform der Spritzmaschine bezogene Anzeigeeinheiten und Einstell- und Eingabeeinheiten für die Daten aufweist. Die Anzeigeeinheiten sind ähnlich angeordnet wie beim Pult 11. Die Einzelheiten dieser Einstell-Anzeige-Pulte 11 und 12 sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Pulte 11 und 12 sind über jeweils ein Interface 13 bzw. 14 an eine Hauptleitung BUSL1 angeschlossen. Mit dieser Hauptleitung ist auch eine Zentralprozeßeinheit 15 verbunden und ein - nicht gezeichneter - nichtflüchtiger Speicher RAM liegt an einer Batterie 16. In einem Daten-Speicherbereich DA-M des Speichers RAM sind Gießdaten gespeichert, welche den Einstelleingängen des Pults 11 des Spritzverfahrens und denen des Pults 12 für die Formenschließvorgänge, den Ausgängen der Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer 17 bzw. 20, die mit den Eingabeeinheiten 18 und 19 der Spritzgußmaschine verbunden sind, und den Ausgängen, welche durch die Ausgangseinheiten 21 und 24 betätigt werden, einer Folgeeinheit 23, einer Eingabe-Ausgabe-Einheit 2 2 und einem gemeinsamen RAM-Speicher 2 5 zugeführt werden. In der Zentralprozeßeinheit 15 ist eine Programmgruppe gespeichert, welche die im Programm-Speicherbereich PR-M des Speichers ROM gespeicherten Daten verarbeitet.
Die Eingangseinheit 18 erzeugt Eingangssignale für den Spritzvorgang und ein Wechselst'rom-Gleichstrom-Umsetzer 17 setzt die von der Eingangseinheit 18 erzeugten Analogsignale in digitale Signale um. Die Eingangseinheit 18 enthält beispielsweise einen Sensor 18-A für die Feststellung des
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Spritzdrucks, einen Impulsmesser 18B für die Feststellung der Schneckenposition während des Spritzvorgangs und einen Rotationsmesser 18C für die Feststellung der Anzahl von Umdrehungen der Schnecke, was notwendig ist, um die Menge an eingespritztem Kunststoffmaterial feststellen zu können. Wie erwähnt weisen die Eingangseinheiten 18 und 19 eine Eingangsgruppe und einen Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer zur Erzeugung von Eingangssignalen auf, welche sich auf den Formenschließvorgang beziehen. Beispielsweise weist die Eingangseinheit 19 einen Sensor 19A zum Messen des Formenschließdrucks und einen Impulsmesser 19B zum Feststellen der Position der beweglichen Metallform auf.
Die Ausgangseinheiten 21 und 24 erzeugen eine Gruppe von AusgangsSignalen, die sich unmittelbar auf die Einspritzvorgänge bzw. die Formenschließvorgänge beziehen, beispielsweise als Befehlssignale für ein elektromagnetisches Mengenmaßventil und ein Entlassventil, wobei die Befehle in Analogsignale umgewandelt und dann auf das Ventil 21A an der Spritzgußseite und ein Ventil 24A an der Formenseite gegeben werden. Die Folgeeinheit 23 sendet zwischen entsprechenden Verfahrensstufen von Fig. 1 Verfahrensstufen - Übergangsbefehle zur Zentralprozeßeinheit 15, und zwar über einen Eingabe-Ausgabe-Kreis (I/O) 22. Auch wird die Folgeeinheit 23 mit Ausgangesignalen von Grenzschaltern oder dergleichen gespeist, die mit der Gießmaschine (M/C) 30 verbunden sind und zum Steuern der Zwischenbeziehungen dieser Signale dienen.
Der gemeinsame RAM-Speicher 25 dient dazu, durch die Anzeigesignale der beiden Einstell-und Anzeigepulte 11 und dargestellte Gießdaten aus dem Datenspeicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 abzuleiten. Weiterhin dient der gemeinsame RAM-Speicher 25 als Pufferspeicher, der zeitweise eine Gruppe von Gießdaten speichert, welche einer Metallform entsprechen und in einer Hilfsprozeßeinheit 26 gespeichert sind, wobei er dann diese Gießdaten dem Datenspeicherbereich
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DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 zuführt. Eine Gruppe von Gießdaten der Hilfsprozeßeinheit 26, welche der Metallform zugeordnet sind, können in einer solchen Festspeichervorrichtung wie den Speicher ROM vorgespeichert werden.
An die Hilfsprozeßeinheit 26 kann aber auch eine äußere Speichervorrichtung, etwa ein Magnetband 32, angeschlossen werden, so daß die Daten des Magnetbandes 32 zeitweise in einem Datenspeicher RAM der Hilfsprozeßeinheit 26 gespeichert werden. Es ist auch möglich, die Gießdaten aus der Hilfsprozeßeinheit 26 auszulesen und dem Magnetband 32 zuzuführen.' Die nichtflüchtige Speichervorrichtung RAM der Hilfsprozeßeinheit 26 wird von der Batterie 3 3 mit Energie gespeist. Weiterhin sind ein Drucker 2 7 und ein Interface 37 zum Ausdrucken der,Daten vorgesehen, die im gemeinsamen Speicher RAM 25 gespeichert sind, und zwar über eine Hauptleitung BUSL2·
Über ein Interface 3 5 ist mit der Hauptleitung BUSL2 eine Einstelleinheit 28 für Produktionsüberwachungsinformationen verbunden. Die Einstelleinheit 28 für die Produktionsüberwachungsinformationen wird durch eine Kennzeichnungsinformation der Metallform und durch die Anzahl von Produkt-Spritzvorgängen der mit dieser Form herzustellenden Produkte eingestellt. Eine Takt-Einstell-und -Anzeigeeinheit 29 weist einen Schalter zur Eingabe von Daten und zur Anzeige der GießZykluszeit der durch die Metallform herzustellenden Produkte, für die Spritzzeit und für eine Zeitspanne, in welcher Luft gegen die Metallform geblasen wird, auf. Die Einheit 29 ist über ein Interface 36 mit der Hauptleitung BUSL2 verbunden. Während der Zeit der Dateneingabe in die Einheit 29 werden die vom Speicher RAM 25 der Hilfsprozeßeinheit 26 auf den gemeinsamen Speicher RAM 25 übertragenen Gießsignale in den Datenspeicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 eingegeben. Diese Einheit gibt einen Befehl zum übertragen der Gießdaten vom Speicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 auf den gemeinsamen Speicher RAM 25 ab.
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λΑ
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Wenn beim Einstellen der Zeit des Taktgebers die Taktzeit eine vorgegebene Zeitspanne (beispielsweise einen Gießzyklus) überschreitet, dann wird festgestellt, daß diese Bedingung einer Zeitüberschreitungsbedingung entspricht, so daß ein Zeitüberschreiturigsbefehl über ein Interface 34 auf eine Folgeeinheit 23 gegeben wird, womit die Folgeeinheit 23 die erforderliche Anweisung (beispielsweise einen Alarm) auf die Spritzmaschine 30 gibt. Eine Temperatur - Einstell- und-Anzeigeeinheit einer Konstruktion ähnlich dem Einstell- und Anzeigepult 11 weist eine Temperatursteuereinheit 38 auf, die über ein Interface 40 mit einer Hauptleitung BUSL3 verbunden ist. Die Einstell- und Anzeigeeinheit 42 weist ferner einen nicht gezeichneten Temperatursteller zum Steuern der Temperatur eines Heizgeräts auf. Die Hauptleitung BUSL3 ist mit dem gemeinsamen Speicher 25 und einer weiteren Hilfsprozeßeinheit 39 verbunden. Das Temperatur-Einstell- und- Anzeigepult 42 ist so ausgebildet, daß es durch digitale Werte der Temperaturen an verschiedenen Stellen der Gießmaschine 30 eingestellt wird und von der Gießmaschine Signale über ein Interface empfängt, die sich auf die Temperatursteuerung verschiedener Teile der Maschine beziehen, beispielsweise auf die Temperatur des Öls einer Öldruckeinheit und die Temperatur des geschmolzenen Kunststoffs im Spritzzylinder. Die Hilfsprozeßeinheit 39 weist einen RAM - Speicher auf, der zeitweise die Daten der Temperatur der Gießmaschine speichert, sowie einen ROM - Speicher, der das Ablaufprogramm der Temperatursteuerung speichert.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung des Gundaufbaus der Zentralprozeßeinheit 15, wobei 51 einen Programmspecherbereich PR-M bezeichnet, der eine Gruppe von Befehlen zum Steuern des Betriebs der Zentralprozeßeinheit 58 speichert. Mit 52 ist ein Bereich eines Datenspeicherbereichs DA-M bezeichnet, der als Flaggensignalspeicher dient, entsprechend der Anwesenheit oder der Abwesenheit eines Schlußsignals oder eines
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Startsignals der Verfahrensstufen von Fig. 1. Dabei werden die Signale über die Hauptleitung BUSL1 der Folgeeinheit 23 zugeführt. Gemäß den Flaggenbits, welche den im Flaggensignal-Speicherbereich gespeicherten Ablaufstufen entsprechen, wird eine Gruppe von Befehlsprogrammen im Programmspeicherbereich 51 zur Wirksamkeit gebracht. Wenn beispielsweise in den Einspritzstufen von Fig. 1 der das Einfüllen des Kunststoffs betreffende Flaggenbit von "1" nach "0" umwechselt, dann werden im Speicherbereich 51 eine Gruppe von der Einfüllstufe entsprechenden Befehlen ausgelöst und diese Befehle werden der Reihe nach durch die Zentralprozeßeinheit 58 durchgeführt. Während der Durchführung dieser Befehle werden die für diese Durchführung erforderlichen Daten vom Speicherbereich 53 des Datenspeicherbereichs DA-M52A der Zentralprozeßeinheit 58 zugeleitet. Wenn der die Formenschließstufe von Fig. 1 betreffende Flaggenbit sich von "1" zu "0" ändert, dann wird das Instruktionsprogramm, welches sich auf das Schließen der Form bezieht und im Speicherbereich 51 gespeichert ist, ausgelöst, so daß die Daten der Zentralprozeßeinheit 58 zugeleitet werden, und zwar von einem dem Formenschließen zugeordneten Datenbereich in welchem diese Daten gespeichert sind. Weiterhin ist ein Speicherbereich 55 vorgesehen, in welchem kodierte Daten gespeichert werden, die sich auf eine spezielle Metallform beziehen, und es wird geprüft, ob die im Datenspeicherbereich 53 und im Bereich 54 gespeicherten Formendaten der speziellen Metallform entsprechen oder nicht. Genauer gesagt, die einer gegebenen Metallform eintsprechenden und durch den gemeinsamen RAM-Speicher 25 von Fig. 2 festgelegten Daten werden in den Speicherbereichen 53, 54 und 55 gespeichert, und zwar im Sepciherbereich 52A. Wird nun die vorgegebene Metallform mit der Gießmaschine zusammengebracht und ein für diese Metallform spezifisches Codesignal ausgelesen, dann entscheidet die Zentralprozeßeinheit ob das ausgelesene Codesignal mit einem im Speicher gespeicherten Codesignal übereinstimmt oder nicht. Dieses Prüfprogramm ist im Programmbereich 51 gespeichert und stellt eine Bedingung für
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te
den Beginn des Gießvorgangs dar. Eine Prüfdaten-Speichervorrichtung 56 enthält Datenspeicherbereiche 57 und 59, welche den Speicherbereichen 53 bzw. 54 zugeordnet sind. Die in den Speicherbereichen 53 und 54 gespeicherten Daten werden zur Durchführung des üblichen Ablaufs des Gießvorgangs verwendet. Werden somit Prüfdaten vorbereitet und im Datenspeicher 56 gespeichert, dann kann die Gießmaschine auf der Grundlage dieser Daten arbeiten, jedoch ohne ein Vergießen von Kunststoff, womit es vor dem normalen Betrieb der Gießmaschine möglich wird zu prüfen, ob die Gießmaschine richtig arbeitet oder nicht. Bei der Prüfdaten-Speichervorrichtung kann es sich um einen nichtflüchtigen Speicher handeln. Im Programmspeicherbereich 51, der der Prüfdaten-Speichervorrichtung zugeordnet ist, wird ein Prüfprogramm gespeichert.
Fig. 4 zeigt im einzelnen die Vorderseite der Einstell- und Anzeigeeinheit 29 von Fig.2. Auf der rechten Seite der Fig.
4 befinden sich Schalter, die einem Datenlader zueordnet sind. Ein Übertragungsschalter 101 dient dazu, eine Auswahl aus einer Zahl möglicher Fälle zu treffen, nämlich dem Fall (Produkt^ in welchem Produkte fortlaufend hergestellt werden, dem Fall (Druck), in welchem die Gießdaten ausgedruckt werden, und dem Fall (Daten), in welchem die Gießdaten der Zentralsteuereinheit 15 zugeleitet werden um dort in dessen Datenspeicherbereich DA-M gespeichert zu werden, oder in welchem die Daten dem gemeinsamen RAM-Speicher 25 vom Sepcherbereich DA-M zugeleitet werden. Ein Stellglied 102 dient zum Einstellen der Zahl oder der Codenummer der Gießdaten einer bestimmten Metallform. Fig. 4 zeigt den Zustand, in welchem das Einstellglied 102 auf eine Gießzahl 25 eingestellt ist. Das Einstellglied 102 weist Drucktastenschalter 106 und 107 für "Auf" und "Ab" auf. Diese Schalter sind so ausgebildet, daß jedesmal dann, wenn die Drucktaste 107 unter die Position der Zeichnung niedergedrückt wird, die angezeigten Digitalzahlen in folgender Reihenfolge abnehmen:
5 4 4 ^ 3 -» 2 ■* 1 -9-0 ■* 9
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AU
-YS-
Die Drucktastenschalter 103, 104 und 105 dienen zum Start einer Schreibmaschine zur Eingabe von Daten aus dem gemeinsamen RAM-Speicher 25 in den Datenspeicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 und zum übertragen des Inhalts des Datenspeicherbereichs DA-M auf den gemeinsamen RAM-Speicher 25. Die Schalter 108 und 109 dienen zum graduellen überführen der Druckhalte-übergangsposition in eine Position LS4 und zwar unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Position der Schnekke der Gießmaschine nicht einen stationären Zustand unmittelbar nach Start der Gießoperation einnimmt, so daß die Druckhalteübergangsposition so gewählt wird, daß eine Position erreicht wird, die sich geringfügig vor einer Druckhalteposition LS4 befindet, die darstellt, daß die Schnecke die Druckhalteposition erreicht hat.
Ein Stellwert ΔLS4 zeigt den Betrag der Bewegung oder der Änderung der Druckhalteposition der Schnecke entsprechend einem einzigen Spritzvorgang. Mit dem Schalter 109 wird der Betrag der Veränderung ^PHi des Drucks bewirkt, der für jeden Spritzvorgang gehalten werden muß, wenn der gehaltene Druck beim statischen Zustand auf einem ersten Haltedruck PH1 gehalten wird.
Das Einstellglied 110 dient zum Einstellen der Zahl von Umdrehungen n, um so die eingestellten Werte auf LS4 und PH1 zu bringen, und zwar unter Normalzustand, wobei die Stellwerte /[ LS4 und ,APH1 η-fach gegeben werden, üblicherweise wird für η die Zahl 100 gewählt.
Auf der linken Seite der Zeichnung sind Einstellglieder 112, 114 und 116, bezeichnet mit TR1, TR3 und TR4, angeordnet. Sie dienen zum Einstellen der Einspritzzeit, der Kühlzeit für die Metallform und derjenigen Zeit, die erforderlich ist, um das gegossene Produkt aus der Metallform zu entnehmen. Mit TR20, TR41 und TR4 2 sind Stellglieder 113, 115 und 117 bezeichnet, die dazu dienen, die GießZykluszeit (für das Gießen
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eines einzelnen Produkts erforderliche Zeit), und eine Zeitspanne für einen Luftstrom einzustellen, wenn das gegossene Produkt aus der stationären und der beweglichen Form entnommen wird. Im oberen Bereich des Schaltpults sind Zähler 111 angeordnet/ welche dazu dienen, die Intervalle nach dem Start der Betriebsabläufe der zugeordneten Einstellglieder 112 bis 117 zu zählen und anzuzeigen. Wird eine Drucktaste 111A niedergedrückt, dann wird die tatsächliche Zykluszeit des vorausgehenden Spritzvorgangs angezeigt.
Eine Mehrzahl von Drucktastenschaltern 118 dient dazu, Startbefehle für den Gießzyklus, einen Kernantriebsbefehl·, und einen Energiesparbefehl abzugeben, wobei letzterer dazu dient, einen Mechanismus zu betätigen, der eine genügende Klemmkraft selbst dann erzeugt, wenn zum Zeitpunkt des Schliessens der Form eine ölpumpe entladen ist. Für den Drucker 27 ist eine Kupplung 119 (Fig.2) vorgesehen.
Fig. 5 zeigt die Einzelheiten der Pultoberfläche einer Einstell- und Anzeigeneinheit, mit deren Hilfe Befehle eingestellt und angezeigt werden können, die sich auf Produktionsprogramme beziehen. In dieser Figur sind mit 131 und 132 Anzeigeeinheiten bezeichnet, welche die gegenwärtigen und die nächstfolgenden Gießdatenzahlen anzeigen und ein Leuchtelement 131A aufweisen. Wenn das Leuchtelement 131A leuchtet, dann werden die Gießdatenzahlen auf den Anzeigeeinheiten 135 und 136 angezeigt. Anzeigeelemente 133 und 134 zeigen der Reihe nach Serienzahlen der gegossenen Produkte an, wenn das Leuchtelement 133A leuchtet, und zwar zum Zeitpunkt der Vorbereitung eines Produktionsablaufes, so daß an den Einstell- und Anzeigeeinheiten 135 und 136 die Gießdatenzahlen auf der unteren Stufe eingestellt werden, bezogen auf die Serienzahlen.
Eine Einstell- und Anzeigeeinheit 137 dient dazu, die Zahl von Produkten einzustellen und anzuzeigen, die entsprechend den Gießdaten hergestellt werden, und zwar zum Zeitpunkt der
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Mo
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Vorbereitung des Produktionsablaufs. Eine Anzeigeeinheit 138 dient zur Anzeige der Zahl von noch nicht gegossenen Produkten während der Durchführung des Gießvorgangs der Produkte eines bestimmten Typs.
Die Anzeigeelemente 139 und 140 sind mit Leuchtelementen 139A bzw. 140A versehen, welche die Beendigung der Herstellung des Produkts des bestimmten Typs anzeigen sowie die Bedingung, in welcher die Gießdaten eines anderen Produkttyps eingegeben werden können. Eine Gruppe von Befehlstasten 141 dient zum Einstellen von Daten, die sich auf den Produktionsablauf beziehen, wobei eine der Drucktasten "BUILD" dazu dient, nacheinander die Reihenzahl und die Gießdatenzahl in die Einstell- und Anzeigeeinheiten 135 und 136 einzugeben. Eine Drucktaste "ITR" dient zur Eingabe einer neuen Reihenzahl und einer neuen Gießdatenzahl in eine vorher eingegebene Reihe vo'n Reihenzahlen und Gießdatenzahlen. Drucktasten "WECHSEL" und "LÖSCHEN" dienen zum Löschen und Ändern vorher eingegebener Reihenzahlen und Gießdatenzahlen. Drucktasten 142 und 143 dienen zum Zurückführen einer Reihenzahl in die ursprüngliche Zahl zum Zeitpunkt der Vorbereitung eines Arbeitsablaufs und zum Speichern einer Gruppe von Reihenzahlen, Gießdaten und der Produktzahl in der Datenspeichervorrichtung.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Betriebsanzeigepults, das mit Einstellgliedern für die Gießdaten versehen ist, die sich auf die Verfahrensstufen der Einspritzseite beziehen, also das Einfüllen des Kunststoffs, das Halten des Drucks und die Bemessungen (Fig.1). Im untersten Bereich von Fig. 6 sind Einstellelemente für die Schneckenpositionen dargestellt. Die Einstellelemente 151 und 152 an der linken Seite dienen zum Einstellen der Abgabemenge an der Vorderseite der Schnecke, wobei die Abgabemenge sich aus den vertikalen Breiten LC (Zustand niedriger Abgabe) und HC (Zustand hoher Abgabe) ergibt, und zwar bezüglich der Bezugsposition des vorderen Schneckenendes SC. Solange während eines Gießvorgangs die Schraubenposition
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sich an der gestrichelten Linie unmittelbar vor dem Beginn der Einfüllstufe befindet wird kein Alarmsignal abgegeben. Mit 157 ist ein Einstellelement zum Zurückziehen der Schnecke in eine Grenzposition (LSS) bezeichnet, während die Einsteller 154, 155 und 156 Bezucfspositionen repräsentieren und Geschwindiakeitssianale abqeben, welche dem Hub der Schnecke während der Füllstufe entsprechen. Ein weiteres Einstellcrlied 133 bezeichnet diejenige Position, in welcher die Füllstufe in die Druckhaltestufe übergeht. Das. Einstellglied 158 repräsentiert das Ausmaß der Größe der Zurückziehunq der Einspritzdüse, was mit Rücksauqunq bezeichnet wird. Wenn diese Größe qeqeben ist, dann ist es möqlich, ein Ausfließen von Kunststoff am Vorderende der Einspritzdüse zu vermeiden, wenn die Düse von der Metallform getrennt wird.
In der zweiten Reihe von unten her sind auf der Zeichnung Einsteller 165, 163, 162 und 161 für die Schneckengeschwindigkeit zu sehen, welche die Schneckengeschwindigkeit zwischen den Positionen der Einsteller 157, 156, 155, 154 und 153 während des Füllvorgangs vorgeben. Ein Einstellglied 160 dient zum Einstellen des Öffnungsgrades des elektromagnetisch gesteuerten Störmungsventils, während der Druck des Kunststoffs auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird. In anderen Worten, das Einstellglied 160 bestimmt die Strömungsmenge während der Drucksteuerung, bei welcher von der Füllstufe auf die Druckhaltestufe übergegangen wird. Eine Gruppe von Lampen 165 ist vorgesehen, darunter eine Fehlerlampe zum Anzeigen einer durch einen Detektor ermittelten abnormalen Bedingung der Schneckenposition, eine Lampe, die aufleuchtet, wenn die Umdrehungszahl der Schnecke einen vorgegebenen Maximalwert überschreitet, und schließlich eine Lampe, die aufleuchtet, wenn der Hub einen der jeweiligen Schnecke zugeordneten Maximalwert übersteigt und wenn der Wert LS5 eingestellt wird. Ein Einstellelement 166 dient zur Anzeige der Umdrehungszahl der Schnecke, und zwar in Prozent-Angabe, während der Bemessungsstufe für die Maximalzahl von Umdrehungen pro Minute der Schnecke, während eine Einheit 167 die tatsächliche Umdrehungszahl der Schnecke anzeigt, wie sie durch einen Detektor
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ermittelt wird. Eine Drucktaste 129 zur Abgabe eines Druckerhöhungsbefehls dient zur Erhöhung der von den Einstellern 161 bis 164 eingestellten Einspritzgeschwindigkeit. Ein Schalter 168 betätigt "AUF"-und "AB"- Schalter, die an der oberen und unteren Seite der Dateneinsteller des Pults von Fig. 6 vorgesehen sind. Wird ein Schalter 168A nicht niedergedrückt, dann bewirkt der auf der rechten Seite befindliche Anzeigeschalter 168B die Druchführung nur einer Zyklusanzeige, wodurch vermieden wird, daß die eingegebenen Daten sich als Ergebnis einer unbeabsichtigten Berührung verändern. Weiterhin ist eine Anzeigeeinheit 169 vorgesehen, welche die tatsächliche Position der Schnecke anzeigt, ein Drucksteller 170 am Ende der Füllstufe (Füllungs-Endkontrolle FPC), ein Stellglied 171 zum Einstellen (in Prozent) des Rückdrucks während der Bemessungstufe (in welcher die Schnecke sich dreht, aber zurückgezogen ist), ein Einsteller 122 zum Einstellen des tatsächlichen Drucks während des Einspritzvorgangs, in welchem die Schnecke sich nach vorne bewegt, ein Einsteller 173 zum Einstellen ( in Prozent) des Spritzdrucks bezüglich eines vorgegebenen Maximalwerts. Genauer gesagt, die Druck- Anzeigeeinheit 173 zeigt den Einspritzdruck als Rückdruck während des Einspritzhubes an, wobei die Schnecke sich nach vorne bewegt. Die Einstell-Anzeigeeinheiten 174, 175 und 176 dienen zum Einstellen und Anzeigen des Drucks während der Druckhaltestufe . Nach Vervollständigung des Einspritzvorgangs wird der Druck auf einem ersten Druckwert PH1 gehalten, dann auf einem zweiten Druckwert PH2 und schließlich auf einem dritten Druckwert PH3. Wie im Fall der prozentualen Anzeige durch das Stellglied 173 werden die tatsächlichen Werte dieser Drücke durch die Anzeigeeinheit als Rückdruck der Schnecke angezeigt. Die Haltenzeiten des ersten und des zweiten Druckwerts werden mittels der Anzeigeeinheiten 177 und 178 eingegeben, und zwar in Sekunden.
Fig. 7 zeigt die Einzelheiten des Einstell- und Anzeigepults 12 zum Einstellen von Befehlen, die sich auf den Betrieb auf der Seite der Formenschließvorrichtung beziehen (Fig.1).
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Wie dargestellt existieren Anzeigeeinheiten 201 und 202 zum
Anstellen niedriger und hoher Formenklemmdrücke, und zwar in
Prozentwerten bezüglich eines vorgegebenen Maximaldrucks.
203 bezeichnet eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der
tatsächlichen Position einer beweglichen Formenplatte, welche die bewegliche Metallform trägt. Wenn eine Null-Einstelltaste 203 dann gedrückt wird, wenn Matrize und Patrize der Metallform ausgefluchtet und mit vorgegebenem Druck zusammengepreßt sind, dann wird in die Positions-Anzeigeeinheit 203 eine Null eingegeben. Zum Löschen der angezeigten Position der beweglichen Formplatte ist eine Löschtaste 205 vorgesehen. 206 zeigt den
Einstellbereich des Vorgangs bei welchem die bewegliche Formplatte während der geschlossenen Form eingeklemmt ist. LS2 der Einstell-Anzeigeeinheit 207 stellt eine Position dar, in welcher Matrize und Patrize der Form geschlossen sind. Die Einstell-Anzeigeeinheiten 208, 209 und 210 zeigen die Positionen LS2A, LS2E bzw. LS2D dar. Zwischen den Positionen LS2, LS2A, LS2E und LS2D wird die Formplatte mit einer niedrigen Geschwindigkeit
211, einer hohen Geschwindigkeit 212 bzw. einer mittleren Geschwindigkeit 213 bewegt. Eine Einheit 214 zum Einstellen und Anzeigen der Geschwindigkeit legt eine hohe Geschwindigkeit
zwischen der Position LS2D und einer zurückgezogenen Position LS3 (225) fest, wie später noch erläutert werden wird. Geschwindigkeitssteiler 212 und 213 legen eine hohe Geschwindigkeit bzw. eine mittlere Geschwindigkeit für den Fall einer dreistückigen Metallform fest, im Fall einer üblichen zweiteiligen Metallform jedoch genügt die durch den Geschwidnigkeitssteller 213 festgelegt mittlere Geschwindigkeit. Eine Anzeigeeinheit 215 zeigt einen Anzeigebereich an, der sich auf das öffnen der Form bezieht. Die Positions-Einstell-und Anzeigeeinheit 221, 222, 223, 224 und 225 werden mit Positionen LS3A, LS3D, LS3E, LS3B und
LS3 belegt, wobei Geschwindigkeiten übertragen werden, welche denjenigen Geschwindigkeiten entsprechen, welche durch durch
die Geschwindigkeitssteller 216, 217. 218. 219 bzw. 220 während des Formöffnungsvorgangs eingestellt worden sind. Die Matrize
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und die Patrize werden aus der Klemmposition LS2 in eine Position LS3A gebracht, und zwar während sie geschlossen werden, und in der Position LS3A beginnt die üblicherweise von der beweglichen Formplatte getragene Patrize sich von der Matrize zu lösen. Die Positions-Einstell- und Anzeigeeinheiten 226, 227 und 228, welche sich in der unteren Zeile des Anzeigepults befinden, legen Startbefehle (LS100) für das Einführen eines Kerns, für das Herausziehen eines Kerns und für die Herausnahme des gegossenen Produkts fest.
Auf der linken Seite des Anzeigepults 12 befinden sich ein Stellglied 229 zum Betätigen eines Stifts zum Herausstoßen des gegossenen Produkts aus der Metallform sowie ein Stellglied 230 für eine Formendickeninformation, wobei diese Stellglieder erforderlich sind für eine automatische Festlegung einer Zurückziehungsgrenze der beweglichen Tormenplatte,wenn die Metallform zum Zweck des Gießens einer anderen Produktart ausgetauscht werden soll. Das Stellglied 229 weist eine Einstell- und Anzeigeeinheit A auf, welche die Zahl der Arbeitsvorgänge des Ausstoßstifts festlegt, wenn die bewegliche Formenplatte die Zurückziehungsgrenze erreicht hat. Weiterhin weist der Einsteller 229 eine Einstell- und Anzeigeeinheit B auf, die die Zahl der Arbeitsvorgänge des Ausstoßstifts dann festlegt und anzeigt, wenn die bewegliche Formplatte zurückgezogen ist, und schließlich eine Geschwindigkeit- Einstell- und Anzeigeeinheit VE mit deren Hilfe die Geschwindigkeit des AusstoßStiftes zu dem Zeitpunkt festgelegt wird,wenn er das gegossene Produkt ausstößt. Die Einstelleinheit 230 für die Metallformdickeninformation weist eine Anzeigeeinheit MT auf, die eine Dickeninformation für eine neue, nachfolgend zu verwendende Metallform festlegt, sowie eine Anzeigeeinheit MTOLD , welche die Dicke der gerade verwendeten Metallform anzeigt.
Die Figuren 8-1 und 8-2 zeigen Einzelheiten der Dateneinstelleinheit, wie sie bei jeder Einstell- und Anzeigeeinheit
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der Pulte 11, 12 u.s.w. verwendet wird. Fig. 8-1 zeigt eine Einstell- Anzeige-Einheit, die zwei Größenbereichen von Dezimalzahlen entsprechen. Die in Fig. 8-1 dargestellte Einheit weist einen "AUF"- Schalter 251 auf, der die Digitalimpulse einer Anzeigevorrichtung 252 erhöht, welche sieben Segmente aus Leuchtmaterial besitzt. Außerdem ist ein "NIEDER-"Schalter 253 vorgesehen, der dazu dient, die Werte zu erniedrigen. Mit 254, 255 und 256 sind ein "AUF-" Schalter, eine digitale Anzeigevorrichtung und ein "NIEDER-"Schalter bezeichnet, die für Digitalziffern der ersten Größenordnung verwendet werden.
Fig. 8-2 zeigt ein Schaltdiagramm zur Verwendung bei der Einheit von Fig.8-1. In Fig. 8-2 sind mit 254 und 256 "Auf-" Schalter für die Digitalziffern erster Ordnung, mit
255 eine digitale Anzeigeeinheit mit sieben Beleuchtungselementen und mit C1 eine gemeinsame Hauptlinie bezeichnet, wobei acht Leitungen derselben mit der Zentralprozeßeinheit 15 (Fig.2) über einen ersten Umsetzer 258 verbunden sind. In ähnlicher Weise sind "AUF-" und "NIEDER-"Schalter 251 und 253 für die Digitalziffern der zweiten Ordnung vorgesehen, wobei die digitale Anzeigevorrichtung 252 sieben Beleuchtungselemente aufweist und wobei eine gemeinsame Hauptleitung C2 mit acht ihrer Leitungen mit der Zentralprozeßeinheit 15 über eine zweiten Umsetzer verbunden ist. Die beiden Umsetzer 258 und 259 wählen die Anzeigevorrichtung 252 bzw. 255 aus, und zwar durch Bestimmung der Hauptleitung C2 bzw. C1 als Zuführung von der Zentralprozeßeinheit 15 mit unabhängiger Taktgabe. Ein Schaltdetektor 257 stellt fest, welcher der "AUF-" und "NIEDER-" Schalter 251, 253, 254 oder
256 betätigt worden ist, und zwar unter Verwendung eines Signals mit niedrigem Pegel. Die Zentralprozeßeinheit 15 erhöht bzw. erniedrigt die Werte der dem entsprechenden Schalter zugeordneten Anzeigevorrichtung um den Wert 1. Genauer gesagt, im Speicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 sind Zählregister R1 und R2 vorgesehen, die den Anzeigevorrichtungen 252 und 253 zugeordnet sind. Wird beispielsweise der Schalter 251
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gedrückt, dann wird das Zählregister R1 um "1" erhöht, während dann, wenn der Schalter 253 gedrückt wird, die Zählung des Registers R1 um "1" erniedrigt wird. Werden die Schalter 251 oder 253 über ein vorgegebenes Zeitintervall kontinuierlich gedrückt, dann wird das Register R1 folgendermaßen erhöht bzw. erniedrigt:
+ 1, +2, +3, oder -1 , -2,-3, Ein Übertrag ist nicht
vorgesehen.
Die Figuren 9 bis 13 zeigen Flußdiagramme der Hauptprogramme, wie sie in der Programmspeichervorrichtung der Zentralprozeßeinheit vorgesehen sind. Fig. 9 zeigt eine Subroutine entsprechend den Verfahrensstufen von Fig. 1. In der Stufe 1 wird die Metallform geschlossen bzw. zusammengeklemmt.in der 'Stufe 2 wird das Kunststoffmaterial eingefüllt und eingespritzt, in der Stufe 3 wird die Bemessung durchgeführt und in der Stufe
4 wird die Form wieder geöffnet. In der Stufe 5 wird entschieden, ob das Gießen des Produkts beendet ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Prüfung "NEIN" ist, dann kehrt das Programm zur Stufe 1 zurück.
Fig. 10 zeigt Subroutinen bezüglich des Öffnens und Schließens der Form Dabei wird nun das Flußdiagramm von Fig. 10 unter Bezugnahme auf die Fig. 7 beschrieben. In der Stufe 1 wird entschieden, ob die Form geschlossen worden ist oder nicht. Ist das Ergebnis "JA", dann wird in der Stufe 2 die Geschwindigkeit VC1 der beweglichen Formplatte festgelegt. In der Stufe 3 wird dann entschieden, ob die bewegliche Formplatte die Position LS2D erreicht hat oder nicht (festgestellt durch einen nicht gezeichneten Sensor). Wenn das Ergebnis der Prüfung in der Stufe 3 "JA" ist, dann wird in der Stufe 4 die Geschwindigkeit der beweglichen Formplatte in VC2 geändert. In der Stufe
5 wird festgestellt, ob die bewegliche Formplatte die Position LS2A erreicht hat. Ist das Ergebnis "JA", dann wird in der Stufe 6 die Geschwindigkeit der beweglichen Formplatte verlangsamt und in der Stufe 7 wird festgestellt, ob die bewegliche Formplatte die Anschlagposition LS2 erreicht hat oder nicht.
Ist ads Ergebnis in der Stufe 7 "JA", dann wird in der Stufe 8 ein Befehlssignal abgegeben, so daß die bewegliche Formplatte mit ausreichender Kraft gegen die- stationäre Formplatte gepreßt wird, um so zu verhindern, daß Kunststoffmaterial austritt oder der Druck abfällt, wenn das Kunststoffmaterial in die Form eingespritzt wird. Ist in der Stufe 1 die Form nicht vollständig geschlossen, dann erfolgt in der Stufe 9 ein Befehl zum Erniedrigen des Drucks und in der Stufe 10 wird die bewegliche Formplatte dazu veranlaßt, sich mit niedriger Geschwindigkeit in die Position LS3A zu bewegen, und zwar gemäß einem Befehl für niedrige Geschwindigkeit. In der Stufe 11 wird festgestellt, ob die Position LS3A erreicht ist oder nicht, und wenn das Ergebnis "JA" ist, dann wird in der Stufe 12 die Geschwindigkeit der beweglichen Formplatte wieder auf VO1 erhöht, bis die Position LS3D erreicht ist. In der Stufe 13 wird festgestellt, ob die bewegliche Formplatte die Position LS3D erreicht hat. Wenn das Ergebnis "JA" ist, dann wird die Geschwindigkeit der beweglichen Formplatte auf die hohe Geschwindigkeit VO2 gebracht, wobei die Anzeigeeinheit 223 nicht betätigt wird. In der Stufe 15 erfolgt die Entscheidung, ob die bewegliche Formplatte die Position LS3B erreicht hat oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, dann wird in der Stufe 16 die bewegliche Formplatte mit niedriger Geschwindigkeit bewegt, d.h. die bewegliche Formplatte wird in die zurückgezogene Position LS3 gebracht, in welcher dann die bewegliche Formplatte angehalten wird. Wenn das Ergebnis einer Entscheidung in der Stufe 17 "JA" ist, dann ist der Programmablauf beendet. In dem Flußdiagramm von Fig. 10 werden die Einstellungen der Positionen LS3M, LS30 und LS100 weggelassen.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung der Verfahrensstufen der Einspritzseite, also des Einspritzens und Füllens, des Druckhaltens und der Bemessung. In der Stufe 1 wird festgestellt, ob ein ankommender Befehl ein Einspritzbefehl ist oder nicht. Ist das Ergebnis in der Stufe 1 "JA", dann werden die das Spritzen, Füllen und das Druckhalten betreffenden Stufen 2 bis 9 durchgeführt, ist jedoch das Ergebnis "NEIN", dann werden die Bemessungsstufen 17 bis 21 durch-
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geführt. Wenn das Ergebnis der Stufe 1 "JA" ist, dann werden in der Stufe 2 ein Befehl zum Starten der Zählung der Einspritzzeit TR1 , ein Spritzdruck-Befehl (P1) und ein erster Spritzgeschwindigkeitsbefehl Vi1 (Geschwindigkeit der Schnecke) abgegeben. Folglich wird die Schnecke aus der Position LS5 von Fig. 6 (Anzeigeeinheit 157) herausbewegt und in der Stufe 3 wird festgestellt, ob die Schnecke die Position LS4A erreicht hat. Ist das Ergebnis der Stufe 3 "JA", dann wird in der Stufe 4 die Schneckengeschwindigkeit auf die zweite Geschwindigkeit Vi2 umgestellt. Ist das Ergebnis der Stufe 3 jedoch "NEIN", dann wird die Überprüfung wiederholt. In der Stufe 5 wird festgestellt, ob die Schnecke die Position LS4C erreicht hat. Ist das Ergebnis "JA", dann wird in der Stufe 6 die Schneckengeschwindigkeit in die dritte Geschwindigkeit Vi3 geändert. In der Stufe 7 wird festgestellt, ob die Position LS4C ist oder nicht. Ist das Ergebnis der Stufe 7 "JA", dann wird in der Stufe 8 die Schraubengeschwindigkeit in Vi4 geändert. In der letzten Stufe 9 wird festgestellt, ob die Position LS4 erreicht ist oder nicht. Ist das Ergebnis in der Stufe 9 "JA", dann wird das Programm auf die Druckhaltestufen 10 bis 16 übertragen.
Genauer gesagt, in der Stufe 10 wird, obwohl die Schnekke tatsächlich angehalten ist, eine Strömungsmenge durch das Ventil einem Schneckenantriebszylinder zugeführt, um so den Grad der öffnung des Ventils derart festzulegen, daß der Druck sanft fortschreitet. In der Stufe 2 tritti der erste Haltedruck PH1 auf und es beginnt das Zählen der Zeitspanne TRH1, in welcher der Druck PH1 befehlsgemäß gehalten wird (Anzeigeeinheiten 174, 177 von Fig. 6). Wenn die Zeitspanne, in welcher der Druck gehalten wird, die eingestellte Zeitspanne TRH1 erreicht, dann wird in der Stufe 12 festgestellt, ob die Zeitspanne TRH1 beendet ist oder nicht. Ist das Ergebnis der Stufe 12 "JA", dann wird in der Stufe 13 ein zweiter Haltedruck PH2 bewirkt und außerdem beginnt ein Zählen der Haltezeit. Wird die eingestellte Zeitspanne TRH2 erreicht, dann wird auf dieselbe Weise
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in der Stufe 14 festgestellt, ob die Zeitspanne TRH2 abgelaufen ist oder nicht.
In der Stufe 15 wird dann ein dritter Haltedruck PH3 zur Einwirkung gebracht. In der Stufe 16 erfolgt dann die Feststellung, ob die eingestellte Einspritzzeit TK1 bereits erreicht ist oder nicht. Ist das Ergebnis in der Stufe 16 "JA", dann endet die Druckhaltestufe.
Ist das Ergebnis der Überprüfung in der Stufe 1 jedoch "NEIN", was einer Bemessungsstufe entspricht, dann wird in der Stufe 17 eine Anzahl von Umdrehungen SRR der Schnecke durchgeführt und zwar mittels der Einstell-Anzeigeeinheit 166, während zugleich durch die Einstell-Anzeigeeinheit 171 der Rückdruck BP zur Einwirkung gebracht wird. Während der Bemessungsstufe wird die Schnecke derart zurückgezogen, daß sie sich unter Drehung von der Form entfernt. Wenn die Schnecke die hintere Grenzposition LS5 erreicht hat, vorgegeben durch die Einheit 157 von Fig. 6, dann wird in der Stufe 18 festgestellt, ob die Schnecke diese Position LS5 erreicht hat oder nicht. Ist das Ergebnis "JA", dann wird in der Stufe 19 festgestellt, ob die Rücksauggröße LS10 zur Einwirkung gekommen ist oder nicht. Wenn LS10 = O, dann bedeutet dies, daß die Bemessungsstufe beendet ist. Wenn das Ergebnis in der Stufe 10 "NEIN" ist, also eine Rücksauggröße auftritt, dann wird in der Stufe 20 ein bestimmter Betrag der Rücksauggröße zur Anwendung gebracht. In der Stufe 21 wird festgestellt, ob LS10 = O oder nicht. Wenn das Ergebnis "JA" ist, dann bedeutet dies, daß die Bemessungsstufe vollständig durchgeführt ist.
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm einer Befehlsroutine (Eingabe / Speicherroutine) für den Datentransfer, wobei die Gießdaten in den Datenspeicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 von der Hilfsprozeßeinheit 26 transferiert bzw. eingegeben werden oder umgekehrt. Das Flußdiagramm von Fig. 12 wird nun anhand der Fig. 4 näher erläutert. Eine Dateneingabe ist
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möglich, wenn der Schalter 101 von Fig. 4 auf die Datenseite umgelegt wird. Genauer gesagt, als Ergebnis dieses Transferschaltens wird ein Unterbrechungsbefehl abgegeben. In der Stufe 1 wird festgestellt, ob die "AUF-" und "NIEDER-" Schalter
106 und 197 eingeschaltet sind oder nicht, wobei sich diese Schalter 106 und 107 auf vorgegebene Daten beziehen, die notwendig sind für die Einstell-Anzeigeeinheit 102 zum Festlegen einer Gießdatenzahl entsprechend einem gegebenen Produkt. In der Stufe 2 wird festgestellt, ob ein betätigter Schalter ein "AUF"- oder ein "NIEDER-" Schalter ist. Ist das Ergebnis in der Stufe 2 "JA", ist also der Schalter 106 eingeschaltet, dann wird in der Stufe 3 der Anzeigewert um "1" erhöht. Ist andererseits das Ergebnis in der Stufe 2 "NEIN", ist also der Schalter
107 eingeschaltet, dann wird in der Stufe 4 der Anzeigewert um "1" erniedrigt. In der Stufe 5 wird dann festgestellt, ob die Ladetaste 104 eingeschaltet ist oder nicht, und wenn das Ergebnis "JA" ist (Stufe 106), dann werden die von der Hilfsprozeßeinheit 26 festgelegten Gießdaten aus dem Magnetband MT des Geräts 32 ausgelesen und in den gemeinsamen Speicher RAM 25 eingeschrieben und es wird ein Lade-Flaggenbit abgegeben. Durch die Zentralprozeßeinheit 15 werden dann in der Stufe 7 die Gießdaten des allgemeinen RAM-Speichers 25 in den Datenspeicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 eingegeben und auf den Anzeigepulten 11 und 12 angezeigt und der Lade-Flaggenbit wird beendet. Ist das Ergebnis in der Stufe 5 jedoch "NEIN", dann wird in der Stufe 8 festgestellt, ob die Speichertaste 103 gedrückt worden ist oder nicht. Ist die Speichertaste 103 nicht gedrückt worden, dann kehrt das Programm zur Stufe 1 zurück. Ist das Ergebnis der Prüfung in der Stufe 8 jedoch "JA", dann werden in der Stufe 9 die im Datenspeicherbereich DA-M der Zentralprozeßeinheit 15 gespeicherten Gießdaten und eine Datenzahl entsprechend diesen Gießdaten (gegeben durch 12) in den gemeinsamen RAM-Speicher 25 eingeschrieben und es wird ein Speicher-Flaggenbit abgegeben. Dann werden in der Stufe 10 die Gießdaten und die Datenzahl aus dem gemeinsamen RAM-Speilcher 25 in die Datenspeichervorrichtung der Hilfsprozeßeinheit 26 eingegeben und
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der Speicher-Flaggenbit wird beendet.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm der Prozeßroutinen für die Einstell-Anzeigeeinheiten des Einstell-Anzeigepults.
Werden ein "AUF-" oder "NIEDER-" Schalter und ein für jede Einstell-Anzeigeeinheit vorgesehener Wählschalter gedrückt, dann erfolgt eine Unterbrechung. In der Stufe 1 wird eine Adresse gesucht, welche einem auf eine Unterbrechung bezogenen Schalter entspricht. Ist der gesuchte Schalter ein "AUF"-Schalter, dann wird in der Stufe 2 der Inhalt eines Registers, welches dem "AUF-"Schalter zugeordnet ist und der in der Datenspeichervorrichtung der Zentralprozeßeinheit 15 gespeichert ist, um den Wert "1" erhöht. Wenn andererseits der in der Stufe 1 gesuchte Schalter ein "NIEDER-"Schalter ist, dann wird in der Stufe 3 der Inhalt eines Registers, das dem "NIEDER-"Schalter zugeordnet ist, um "1" erniedrigt. Ist jedoch der die Unterbrechung fordernde Schalter ein anderer Schalter oder eine andere Taste, dann erfolgt in der Stufe 4 ein Vorgang entsprechend dem gedrückten Schalter bzw. der gedrückten Taste. Betrachtet man das Einstell- und Anzeigepult der Einspritzseite, dann ergibt sich, daß der Schalter bzw. die Taste den Bezeichnungen "KEY", "ENABLE", "DISP" des Einstellers 168 oder der Bezeichnung "BOOST" und der Bezeichnung "ALARM" der Einspritzgröße des Einstellers 179 zugeordnet oder eine Drucktaste FPC für die Endsteuerung (FPC) sein kann. Werden die Tasten 179A und 179B, die "TFPC" und "ALARM" entsprechen, gedrückt, um diese Zustände "FPC" und "ALARM" herbeizuführen, dann leuchten die auf der Zeichnung durch kleine Kreise angedeuteten Lampen der Anzeigeeinheiten auf. Obwohl im Flußdiagramm von Fig. 13 nicht dargestellt, ist verständlich, daß die Anzeigen in den Anzeigegebieten, beispielsweise 172, 167 und 169 des Einstell-Anzeigepults dadurch bewirkt wird, daß Signale entsprechender Sensoren durch einen Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer in Digitalwerte umgesetzt und dann in entsprechenden Registern der Datenspeichervorrichtung der Zentralprozeßeinheit 15 gespeichert und schließlich den Beleuch-
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tungselementen zu entsprechenden. Zeiten zugeführt werden. Die Anzeigezeiten haben einen Zyklus zwischen mehreren Millisekunden und mehreren zehn Millisekunden zur Anzeige verschiedener Elemente auf den verschiedenen Anzeigevorrichtungen. Damit kann die Bedienungsperson die verschiedenen Anzeigen beobachten.
Die Übereinstimmung zwischen der Gießdaten und den an der Einspritzmaschine befestigten Metallformen wird nachfolgend erläutert. Es ist wesentlich,festzuhalten, daß die in der Zentralprozeßeinheit 15 gespeicherten Gießdaten exakt einer bestimmten Form der Spritzmaschine zugeordnet werden bevor die Maschine gestartet wird. Es gibt verschiedene Methoden der Bestätigung, gemäß einer Methode wird für die Form ein Codesteller vorgesehen, um die Übereinstimmung zwischen den Gießdaten und der Form vor Befestigen derselben an der Spritzgußmaschine zu überprüfen. Gemäß einem anderen Verfahren werden während der Anbringung der Form an der Spritzgußmaschine die Gießdaten auf der Grundlage des Formencodes ausgewählt und dann eingegeben. Nach einem weiteren Verfahren ist der Formencode in die Gießdaten als Teil derselben eingeschlossen, wobei die Gießdaten in einer Datenspeichervorrichtung und ein Prüfprogramm in einem Programmspeicher der Zentralprozeßeinheit 15 gespeichert sind. Obowhl in Fig. 2 die Taktgabe, das Eingeben der Daten und das Einstellen und Anzeigen durch die Einheit 29 mit dem gemeinsamen RAM-Speicher 25 in Verbindung stehen, und zwar durch die Hauptleitung BUSL2, jedoch außer 101 bis 107 und 119 (Fig.4), können andere Elemente direkt mit der Hauptleitung BUSL1 über ein Interface I/F36 verbunden werden.
Wie erläutert, wird also gemäß der Erfindung ein Dateneinstell- und Anzeigepult für die Gießdaten der Spritzgußmaschine vorgesehen; ferner sind Drucktasten vorgesehen, die sofort die angezeigten Daten korrigieren können, und zwar in entsprechenden Anzeigebereichen des Pults. Außerdem ist eine Datenspeichervorrichtung vorgesehen zum Speichern der tatsächlich angezeigten Daten, so daß die Daten wesentlich leichter korrigiert werden können als bei früheren Einrichtungen. Weil der Inhalt,
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also die Gießdaten, der Datenspeichervorrichtung fortlaufend auf der Einstell- Anzeige- Einheit angezeigt wird, ist es möglich/ von außen her Gießdaten in die Datenspeichervorrichtung einzubringen und die eingebrachten Daten anzuzeigen. Darüberhinaus ist es möglich, den Inhalt der Speichervorrichtung in eine äußere Speichervorrichtung zu übertragen und dort zu speichern. Für das Gießen neuer Produkte kann die Bedienungsperson einfach und schnell die erforderlichen Gießdaten vorbereiten, ohne mühsame Versuche durchführen zu müssen. Werden Gießdaten vorbereitet, dann können sie in einem äußeren Speicher gespeichert werden. Schließlich ist es auch möglich, Gießprodukte dadurch herzustellen, daß die in dem erwähnten äußeren Speicher gespeicherten Gießdaten in die Datenspeichervorrichtung der Spritzgußmaschine übertragen werden.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Steuereinrichtung einer Spritzgußmaschine, mit einer Dateneinstelleinheit zum Einstellen von dem Spritzvorgang und dem Formenschließvorgang zugeordneten Gießdaten und mit einer Steuervorrichtung, die in Abhängigkeit von den in der Dateneinstelleinheit eingestellten Daten ein Befehlssignal abgibt, welches die Einspritz- und Formenschließvorgänge steuert, gekennzeichnet durch eine Zentralprozeßeinheit (15) mit Hauptspeicherbereich zum Speichern der Gießdaten, durch eine mit der Zentralspeichereinheit (15) verbundene Anzeigevorrichtung (11, 12) zum Anzeigen des Inhalts des Hauptspeicherbereichs, durch ein Stellglied zum Einbringen numerischer Daten in den Hauptspeicherbereich und durch einen mit dem Einstellglied verbundenen Einstell-Eingabeschalter, der nahe einem Anzeigeelement der Anzeigevorrichtung angeordnet ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied einen mit der Zentralprozeßeinheit verbundenen gemeinsamen Speicher aufweist und daß außerdem Elemente zur Durchführung einer gegenseitigen Übertragung der Gießdaten zwischen dem gemeinsamen Speicher und der Zentralprozeßeinheit vorgesehen sind.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung Leuchtelemente aufweist, die numerische Werte anzeigen.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied eine mit dem gemeinsamen Speicher verbundene Hilfsprozeßeinheit aufweist, wobei die Hilfsprozeßeinheit mit einem Datenspeicher zum Speichern der Gießdaten versehen ist, und wobei die Gießdaten zwischen dent Datenspeicher und demHauptspeicher über den gemeinsamen Speicher ausgetauscht werden, und zwar in Abhängigkeit von Befehlen, die
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vom übertragungselement abgegeben werden.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher der Hilfsprozeßeinheit mit einem äußeren Speicher verbunden ist, derart, daß die Gießdaten zwischen dem Datenspeicher und dem äußeren Speicher transferierbar sind.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied ein Einstellelement zum Einstellen eines Produktionsablaufes aufweist, der die Herstellung einer Vielzahl von Gießprodukten beinhaltet.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralprozeßeinheit Elemente zum Speichern von Prüf-Gießdaten aufweist.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine weitere Hilfsprozeßeinheit für die Temperatursteuerung, wobei die Hilfsprozeßeinheit mit dem gemeinsamen Speicher verbunden ist, und wobei Temperatur-Steuerdaten zwischen dem Datenspeicher der ersten Hilfsprozeßeinheit und dem Datenspeicher der zweiten Prozeßeinheit über den gemeinsamen Speicher transferierbar sind.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen mit dem gemeinsamen Speicher verbundenen Drucker.
DE19843407040 1983-02-28 1984-02-27 Steuereinrichtung einer spritzgussmaschine Ceased DE3407040A1 (de)

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