DE3347049C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur farbidentischen Simulierung eines Mehrfarbendruckes auf einem Farbmonitor. Vor der Simulierung werden auf dem Farbmonitor Farben erzeugt und durch einen meßtechnischen oder visuellen Vergleich an die Eckfarben einer gedruckten Farbtafel oder dergleichen angepaßt. Die für die farblich übereinstimmende Erzeugung der Eckfarben auf dem Farbmonitor erforderlichen Farbwerte werden ausgemessen und den Farbauszugswerten der Eckfarben zugeordnet. Die für die Erzeugung von Zwischenfarben erforderlichen Farbwerte werden unter Berücksichtigung der Druckart des Mehrfarbendrucks berechnet und den entsprechenden Farbauszugswerten der Zwischenfarben zugeordnet. Während der Simulierung werden die Farbauszugswerte des Mehrfarbendrucks ausgegeben, nach einer Gradationskurve geändert und entsprechend der zuvor ermittelten Zuordnungen in die Farbwerte zur Ansteuerung des Farbmonitors umgewandelt.

Description

6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meß-Stufe (26) für Farbwert-Tripel fr, g, b) vorgesehen ist, die mit den Ausgängen der Interpolations-Stufe (23) und mit der Rechen-Stufe (25) verbunden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Farbgeber (18) vorgesehen ist, der die zur Erzeugung von Monitorfarben erforderlichen Farbwert-Tripel fr, g, b) abgibt
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektronischen Reproduktionstechnik für den Mehrfarbendruck und betrifft ein Verfahren zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor, um eine Farbbeurteilung und Farbkorrektur des zu erwartenden Druckergebnisses vor dem eigentlichen Druckprozeß durchzuführen, und eine Schaltungsanordnung, auch Farbsichtgerät genannt Bei der elektronischen Reproduktion farbiger Vorlagen werden in einem Farbscanner durch punkt- und zeilenweise, trichromatische Vorlagen-Abtastung und optoelektronische Wandlung des Abtastlichtes drei primäre Farbmeßwert-Signale gewonnen, welche ein Maß für die Farbanteile Rot, Grün und Blau der abgetasteten Bildpunkte sind. Ein Farbkorrektur-Rechner korrigiert die Farbmeßwert-Signale nach den beim Mehrfarbendruck geltenden Gesetzmäßigkeiten der subtraktiven Farbmischung und erzeugt im Falle des Vierfarbendrucks vier Farbauszugs-Signale für die Farbauszüge »Gelb«. »Magenta«, »Cyan« und »Schwarz«. Die Farbauszugs-Signale geben die Mengen an Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz-Druckfarben an, die beim Druck jeweils übereinander gedruckt werden müssen, um durch subtraktive Farbmischung bestimmte Mischfarben zu erhalten.
Um das zu erwartende Druckergebnis bereits vor der Herstellung der Druckformen kontrollieren und gegebenenfalls noch korrigieren zu können, sind Farbsichtgeräte im Einsatz, mit denen das zu erwartende Druckergebnis durch Nachbildung des Druckprozesses auf einem Farbmoniior simuliert wird. In einem solchen Furbsichtgerät werden die vier Farbauszugs-Signale mit Hilfe von Farbumsetzern, auch Drucknachbildungsrcchner genannt, unter Berücksichtigung der Druckparameter derart in drei Ansteuersignale für den Farbmonitor umgesetzt, daß das Monitor-Farbfeld denselben farblichen Eindruck wie der zu erwartende Mehrfarbendruck auf dem Auflagenpapier vermittelt Dabei sind die Ansteuerwerte für den Farbmonitor ein Maß für die Leuchtdichten der Einzelphosphore »Rot«, »Grün« und »Blau« des Farbmonitors, die nach den Gesetzmäßigkeiten der additiven Farbmischung jeweils zur Erzeugung einer Monitor-Farbe benötigt werden.
Aus der US-PS 31 28 333 ist es bereits bekannt, auf einem Farbmonitor einen Offset-Druckprozeß nachzubilden, indem die erforderlichen Ansteuerwerte für den Farbmonitor im Farbumsetzer nach den bekannten Neugebauer-Gloichungen im Onlkie-Betrieb berechnet werden. Nach den Neugebauer-Gleichungen, die für die autotypische Farbmischung beim Offsetdruck Gültigkeit haben, läßt sich der Farbreiz einer Mischfarbe durch Addition von Farbreiz-Anteilen der Grundfarben berechnen, wobei die Farbreiz-Anteile von den wahrscheinlichen oder statistischen Flächenanteilen der Grundfarben abhängig sind.
In dem bekannten Farbumsetzer werden die einzelnen Rechenoperationen mit Hilfe von analogen Rechenbausteinen durchgeführt, die den Nachteil haben, daß sie relativ langsam sind und zur Instabilität neigen.
Ein weiteres Verfahren zur Nachbildung eines Offset-Druckprozesses durch eine Online-Berechnung der erforderlichen Ansteuerwerte für den Farbmonitor nach den Neugebauer-Gleichungen ist aus der DE-OS 32 33 427 bekannt. Bei diesem Verfahren wird eine Verbesserung der Drucknachbildung durch Korrektur der Abweichungen vom Additivitätsgesetz bei Mischfarben erreicht, indem entsprechende Korrekturwerte in die Nuugebauer-Gleichungen eingerechnet werden. Abweichungen vom Additivitätsgesetz entstehen bei Mischfarben dadurch, daß der Dichtewert einer durch Übereinanderdruck von Druckfarben entstandenen Mischfarbe sich nicht als Summe aus den einzelnen Dichtewerten der entsprechenden Druckfarben ergibt.
Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Bestimmung der Korrekturwerte aufwendig ist. Zur Bestimmung der Korrekturwerte müssen nämlich zunächst außer den gedruckten Farbfeldern der Eckfarben des Druck=Farbraumes (Druckfarben) auch noch die gedruckten Farbfelder der Mischfarben für alle vorkommenden Rasterpunktgrößen vorliegen, die dann dichtemäßig ausgemessen werden müssen. Anschließend sind dann noch die Korrekturwerte zu berechnen.
Aus der genannten Offenlegungsschrift ist es auch schon bekannt, die Signalverarbeitung im Farbumsetzer zu beschleunigen, indem analoge Rechenbausteine durch Tabellen-Speicher erse'zt werden, in denen zuvor berechnete Werte abrufuar gespeichert werden.
Zur Reduzierung des Schaitungsaufwandes im Farbumsetzer ist es aus dieser Offenlegungsschrift auch schon
bekannt, zur Berechnung der Ansteuerwerte nach den Neugebauer-Gleichungen nur die Farbauszugs-Sigruilc der bunten Farbauszüge (Dreifarbendruck) heranzuziehen, aus den Farbauszugs-Signalen für den Schwarzjmszug Schwarzwerte zu ermitteln und die berechneten Ansteuerwerte mit den Schwarzwerten zu korrigieren.
Eine Variante des aus der DE-OS 32 33 427 bekannten Verfahrens wird in der DE-OS 33 19 941 beschrieben, bei dem zur Vereinfachung der Rechenschritte von der Densitäts-Sättigungstheorie Gebrauch gemacht wird.
Alle bekannten Verfahren haben außerdem den Nachteil, daß bei der Darstellung von Mischfarben auf dem Farbmonitor nur eine über den gesamten Farbraum gemittelte Wiedergabequalität erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitur anzugeben, mit denen eine einfachere, schnellere und genauere Signalumsetzung der Farbauszugs-Signale in Ansteuersignale für den Farbmonitor erreicht wird, so daß eine hochwertige und zuverlässige Aussage über die zu erwartende Wiedergabequalität möglich ist.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich der Schaltungsanordnung durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß die vorherige Ermittlung von Korrekturwerten für die Abweichungen vom Additivitätsgeräts und die Korrektur der Neugebauer-Gleichungen mit den Korrekturwerten während der Drucksimulierung entfällt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden in einem einfachen Eichvorgang die Monitor-Farben visuell oder meßtechnisch an die acht Eckfarben des Druck-Farbraumes angeglichen, und die zur Erzeugung dieser Monitor-Farben benötigten Ansteuerwerte dienen unmittelbar als Ausgangsgrößen für die Ermittlung sämtlicher Ansteuerwerte anhand der unkorrigierbaren Neugebauer-Gleichungen. Zu diesem Eichvorgang werden lediglich die Farbfelder der acht Eckfarben benötigt' Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Ansteuerwerte vor der Drucksimulierung ermittelt und gespeichert werden und daß die erforderlichen Ansteuerwerte während der Drucksimulierung lediglich ausgelesen und dem Farbmonitor zugeführt werden, wodurch eine schnelle und genaue Signalumsetzung erreicht wird. Außerdem wird ;ils Vorteil angesehen, daß die einmal gewonnenen Ansteuerwerte bei Änderung der Druckgradations-Kurve nicht neu ermittelt werden müssen und daß die Ansteuerwerte von Mischfarben partiell korrigiert werden können, wodurch die Wiedergabequalität des Mehrfarbendrucks auf dem Farbmonitor in vorteilhafter Weise gesteigert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der F i g. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Schaltungsanordnung für ein Farbsichtgerät und
F i g. 2 eine grafische Darstellung eines Druck-Farbraumes.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor für eine Farbbeurteilung und Farbkorrektur des zu erwartenden Mehrfarbendruckes vordem Druckprozeß, nachfolgend mit Farbsichtgerät bezeichnet.
Das Farbsichtgerät besteht im wesentlichen aus einer Signalquelle 1, einer Umformer-Schaltung 2, einem Farbmonitor 3 und einem Taktgenerator 4.
Die Signalquelle 1 erzeugt digitale Farbauszugswerte Y, M, C und K für die Farbauszüge »Gelb« (Y),
»Magenta« (M), »Cyan« (Qund »Schwarz« feines zu druckenden Farbbildes. Die digitalen Farbauszugswerte Y, M, C und K sind ein Maß für die erforderlichen Dosierungsmengen an Druckfarben bzw. für die Rasterpunkt-Größen in Prozent. Die digitalen Farbauszugswerte haben z. B. eine Wortlänge von 8 bit, wobei »Schwarz« (Rasterpunkt-Größc 100%) der digitale Farbauszugswert 0 und »Weiß« (Rasterpunkt-Größe 0%) der digitale Farbauszugswert 255 zugeordnet ist und zwischen »Schwarz« und »Weiß« 254 Grauwerte unterschieden werden.
Die Signalquelle 1 kann eine elektronische Farbkamera enthalten, welche durch eine fernsehmäßige, punkt- und zeilenweise Abtastung des zu druckenden bzw. auf dem Farbmonitor 3 darzustellenden Farbbildes Farbmeßwert-Signale R, C und B erzeugt.
Eine der Farbkamera nachgeschaltete, einstellbare Farbkorrektur-Stufe rechnet die Farbmeßwert-Signale R.
G und B nach den Gesetzmäßigkeiten der subtraktiven Farbmischung in die Farbauszugs-Signale Y, M, Cund K um.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Signalquelle 1 aus einem Glanzbild-Speicher 5. einer Korrektur-Stufe 6, einem Bildwiederhol-Speicher 7 und einem Adreß-Steuerwerk 8. Im Glanzbild-Speicher 5 sind die digitalen Farbauszugswerte Y, M, C und K eines Einzelbildes oder einer bereits montierten Druckseite abgelegt. Die Farbauszugswerte Y, M, Cund K eines Einzelbildes wurden z. B. in einem Farbscanner erzeugL Die Kombination der Farbauszugswerte von verschiedenen Einzelbildern zu den Farbauszugswerten einer Druckseite nach einem Layout-Plan erfolgte beispielsweise durch eine elektronische Seitenmontage in einer Bildverarbeitungsanlage nach der DE-OS 21 61 038. Die zur Darstellung des Farbbildes oder eines Bildausschnitts auf dem Farbmonitor 3 aus beispielsweise 512 χ 512 Bildpunkten benötigten Farbauszugswerte werden
aus dem gesamten Datenbestand des Ganzbild-Speichers 5 ausgewählt oder berechnet und von dort über die Daten-Busse 9 in den Bildwiederhol-Speicher 7 geladen, der eine der Anzahl von Bildpunkten entsprechende Speicherkapazität für 512 χ 512 Farbauszugswerte aufweist Zur Übertragung der Farbauszugswerte ruft das Adreß-Steuerwerk 8 über die Adreß-Busse 10 und 11 die entsprechenden Adressen im Ganzbild-Speicher 5 und im Bildwiederhol-Speicher 7 auf und erzeugt die zugehörigen Lesetakte auf Steuer-Bussen 12 und 13.
Zur Darstellung des Farbbildes auf dem Farbmonitor 3 ruft das Adreß-Steuerwerk 8 über den Adreß-Bus 10 die Adressen des Büdwiederhol-Speichers 7 zyklisch auf. Die adressierten Farbauszugswerte Y. M, C und K werden mit Hilfe des Lesetaktes auf dem Steuer-Bus 12 Zeile für Zeile und innerhalb jeder Zeile Bildpunkt für Bildpunkt ausgelesen und über die Daten-Busse 14 der Umformer-Schaltung 2 zugeführt In der Umformer-
Schaltung 2 werden die Farbauszugswerte Y, M, C und K derart in Video-Ansteuersignale r'v, g'v, und r% für den Farbmonitor 3 auf Leitungen 15 umgeformt, daß das auf dem Farbmonitor 3 dargestellte Farbbild denselben farblichen Eindruck vermittelt wie das unter Fortdruckbedingungen auf das Auflagenpapier gedrucke Farbbild.
Die punkt- und zeilenweise Aufzeichnung des Farbbildes auf dem Farbmonitor 3 erfolgt beispielsweise nach dem Zeilensprungverfahren mit 50 Halbbildern/sec, um ein flimmerfreies Bild zu erzeugen. Der Taktgenerator 4 erzeugt nach der beim Fernsehen üblichen Technik die horizontalen und vertikalen Ablenksignale sowie die Zcilenstart-Impulse und Bildstart-Impulse auf Leitungen 16. Das Adreß-Steuerwerk 8 in der Signalquelle 1 liefert entsprechende horizontale und vertikale Synchronimpulse über Leitungen 17 an den Taktgenerator 4, so diiE Jie Monitoraufzeichnung mit dem Lesevorgang der Farbauszugswerte aus dem Bild-Wiederholspeicher 7 synchronisiert ist.
Der Bediener kann jetzt das dargestellte Farbbild beurteilen und gegebenenfalls Farbkorrekturen durch Änderung der Farbauszugswerte Y, A/, C und K mit Hilfe der Korrektur-Stufe 6 im Ganzbild-Speicher 5 vornehmen. Die im Ganzbild-Speicher 5 geänderten Farbauszugswerte */, M, C und K werden automatisch in den Bildwiederhol-Speicher 7 transferiert, so daß auf dem Farbmonitor 3 jeweils das farbkorrigierte Bild erscheint.
Jedes von der Signalquelle 1 gelieferte Quadrupel Farbauszugswerte Y, M, Cund K repräsentiert eine auf dem Auflagenpapier gedruckte Farbe, nachfolgend Druck-Farbe genannt, die durch Übereinanderdruck unterschiedlicher Anteile der Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz-Farben und durch subtraktive Farbmischung entsteht. Jede Druck-Farbe kann durch ein Tripel von Normfarbwerten Xd, Yd und Zd gekennzeichnet werden. Die Video-Ansteuerwerte rv, g* und b\ sind ein iviaS für die Leuchtdiode» der Eiriiciphüspiiüi c »Roi«, »Gi üii« und in »Blau« des Farbmonitors 3. Jedes Tripel von Video-Ansteuerwerten r\, g\ und b'v repräsentiert daher eine auf dem Farbmonitor 3 durch additive Farbmischung der Komponenten Rot, Grün und Blau gebildete Farbe, nachfolgend Monitor-Farbe genannt. Jede Monitor-Farbe kann ebenfalls durch ein Tripel von Normfarbwerten Xu, Yd und Zmgekennzeichnet werden.
Die Umformer-Stufe 2 besteht aus einem Farb-Geber 18, Gradations-Stufen 19a— 19c/. einem Farbumsetzer 20, Linearisierungs-Stufen 21 und D/A-Wandlern 22. Der Farbumsetzer 20 wiederum weist eine Interpolations-Stufe 23, einen Stützwert-Speicher 24, eine Rechen-Stufe 25, eine Meß-Stufe 26 sowie Überlagerungs-Stufen 27 auf.
In den Gradations-Stufen 19a— 19c/ werden die Farbauszugswerte Y, M, C und K gemäß Gleichung (1) zunächst nach Druckgradations-Kurven f\ in Farbauszugswerte Y', M', Cund ^'korrigiert.
Y'.M'.CK'= fy(Y,M.C,K) (1)
Die Druckgradations-Kurven /), auch Druck-Kennlinien genannt, berücksichtigen die Parameter des Druck-Verfahrens, das Auflagenpapier sowie die echten Druckfarben. Die Gradations-Stufen 19a—19c/ sind z. B. als ladbare Speicher (RAM) ausgebildet, in denen die Druckgradations-Kurven f\ abgespeichert sind.
Die korrigierten Farbauszugswerte Y', M', Cund K'werden an den Farbumsetzer 20 gegeben. Im Farbumsetzcr 20 wird für jedes Quadrupel von korrigierten Farbauszugswerten (Y', M', C, K') einer Druck-Farbe dasjenige Tripel von Farbwerten (r1, g', b') erzeugt, welches für die Darstellung der farbidentischen Monitor-Farbe erforderlich ist.
r'.g'.b'=h(Y'.M',C',K') (2)
Im Farbumsetzer 20 werden lediglich die in den Gradations-Stufen 19a— 19c/korrigierten Farbauszugswerte Y'. M', C über die Daten-Busse 28 an den Eingang der Interpolations-Stufe 23 gegeben werden, während die in der Gradations-Stufe 19c/ korrigierten Farbauszugswerte K'^ für den Schwarzauszug über einen Daten-Bus 29 direkt an die Überlagerungs-Stufen 27 gelangen. Die Interpolations-Stufe 23 gibt zunächst gemäß Gleichung (3) für jedes Tripel von korrigierten Farbauszugswerten Y', Λ/'und C, also ohne Berücksichtigung des Schwarzauszuges, ein zur farbidentischen Darstellung erforderliches, zugeordnetes Tripel von Farbwerten r,gund b aus.
r,g.b = h(Y',M'.C) (3)
Dabei ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise die Zuordnung gemäß Gleichung (3) nur für ein Stützstellen-Netz des Druck-Farbraumes berechnet und in dem Stützwert-Speicher 24 abgelegt worden, während alle für die Farbbild-Aufzeichnung auf dem Farbmonitor 3 erforderlichen Zuordnungen durch laufende Interpolation in der Interpolations-Stufe 23 ermittelt werden. Alternativ können die Zuordnungen auch vor der Farbbild-Aufzeichnung für alle theoretisch möglichen Farben des Druck-Farbraumes berechnet werden. In diesem Falle wird die Interpolations-Stufe 23 durch einen entsprechend größeren Zuordnungs-Speicher ersetzt
Die aus der Interpolations-Stufe 23 ausgegebenen Farbwerte r, g und b werden in den Überlagerungs-Stufen 27 den Farbauszugswerten /C'für den Schwarzauszug multiplikativ hinzugefügt, um die korrigierten Farbwerte r' ^und b'am Ausgang des Farbmusters 20 zu erhaltea
Die korrigierten Farbwerte τ", g" und b' repräsentieren die Monitor-Farben, die auf dem Farbrnonitor 3 erzeugt werden sollen, aufgrund der Monitor-Kennlinien, d. h. aufgrund der nichtlinearen Zusammenhänge zwischen den Strahlungsdichten der Einzelphosphore und den Video-Ansteuerwerten nicht erreicht werden.
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Aus diesem Grunde müssen durch eine sogenannte Monitor-Linearisierung lineare Zusammenhänge zwischen der Strahlungsdichte des Rotphosphors und den Video-Ansteuerwerten /-'.der Strahlungsdichte des Grünphosphors und den Video-Ansteuerwerten g'sowie der Strahlungsdichte des Blauphosphors und den Video-Anstcuerwerten b'hergestellt werden.
Diese Monitor-Linearisierung erfolgt dadurch, daß die Farbwerte r', g'vma ö'nach Maßgabe der Monitor-Kennlinien in den Linearisierungs-Stufen 21 in entsprechende Video-Ansteuerwerte rv, gv und bv umgerechnet werden. Die Linearisierungs-Stufen 21 sind z. B. als ladbare Speicher (RAM) ausgebildet, in denen die berechneten Video-Ansteuerwerte rMg, und £v digital gespeichert sind. Die gespeicherten digitalen Video-Ansteuerwerte rn gy und bv werden in den D/A-Wandlern 22, welche den Linearisierungs-Stufen 21 nachgeschaltet sind, in die analogen Video-Ansteuerwerte r'v,g'v\md b', auf den Leitungen 15 umgewandelt.
Die Monitor-Kennlinien können durch eine Strahlungsdichtemessung am Farbmonitor in Abhängigkeit der Ansteuerwerte ermittelt werden. Es können aber auch die vom Hersteller des Farbmonitors angegebenen Monitor-Kennlinien verwendet werden. Falls die gelieferten Monitor-Kennlinien nicht genau genug sind, ließe sich eine entsprechend größere Anzahl von Kennlinien-Werten durch Interpolation ermitteln.
Es liegt im Rahmen der Erfindung,die Berechnung der korrigierten Farbauszugswerte V". M', C'und K'\n den Gradations-Stufen 19a— 19c/, die multiplikative Verknüpfung der Farbwerte r, g und b mit den korrigierten Farbauszugswerten K'des Schwarzauszuges und/oder die Linearisierung der Video-Ansteuerwerte rn gv und £>„ bereits vor der Farbbild-Darstellung auf dem Farbmonitor 3 durchzuführen und die entsprechenden Rechnungen im Datenbestand des Stützwert-Speichers 24 bzw. des Zuordnungs-Speichers zu berücksichtigen.
Nachdem die Wirkungsweise des Farbsichigeräies erläuieri wurde, soii näher auf das Verfahren zur Bestimmung der für eine farbäquivalente Farbbild-Darstellung erforderlichen Farbwerte r.gund b in Abhängigkeit der Farbauszugswerte Y', M'und Cfür das Stützstellen-Netz bzw. für den Stützwert-Speicher 24 im Farbumsetzer 20 vor dem eigentlichen Betrieb des Farbsichtgerätes eingegangen werden. In diese Betriebsphase befindet sich ein Umschalter 30 in der dargestellten Position, so daß der Farbgeber 18 mit den Gradations-Stufen 19a—19c/ verbunden ist.
Dabei wird davon ausgegangen, daß die Gradations-Stufen 19a—19c/und der Stützwert-Speicher 24 zunächst linear wirken, indem Gradations-Stufen 19a—19c/sowie der Stützwert-Speicher 24 mit linearen Funktionen geladen werden.
In einem ersten Schritt wird eine Eichung des Farbmonitors 3 auf das hellste Weiß (max. Bildweiß) und auf das dunkelste Schwarz (max. Bildtiefe) vorgenommen. Durch die Weiß-Eichung wird sichergestellt, daß der Farbmonitor 3 mit dem hellsten Weiß leuchtet, wenn alle dem Farbumsetzer 20 zugeführten Farbauszugswerte Y=M = C=K = 255 (Soll-Weiß; Rasterpunkt-Größe 0%) bzw. die Video-Ansteuerwerte /·'„, g\ und b'v maximal sind. Zur Weiß-Richtung werden die erforderlichen Farbauszugswerte mit Hilfe der Farbregler 31 »Gelb«, »Magenta«, »Cyan« und »Schwarz« im Farbgeber 18 eingestellt, das dadurch erzeugte Monitor-Weiß mit einer Mustervorlage »Bildweiß« z. B. mit einem Kunstdruckpapier visuell verglichen und die Betriebsparameter des Farbmonitors 3 so lange verändert, bis das Monitor-Weiß dem maximalen Bildweiß entspricht.
Durch eine anschließende Schwarz-Eichung soll erreicht werden, daß der Farbmonitor 3 das dunkelste Schwarz erzeugt, wenn die Farbauszugswerte Y=M = C=K = 0 (Büdschwarz; Rasterpunkt-Größe !00%) bzw. die Video-Ansteuerwerte r'v, g'v und b'v minimal sind. Der Schwarz-Abgleich erfolgt sinngemäß mit einer entsprechenden Mustervorlage »Schwarz«.
Nach der beschriebenen Eichung werden in einem zweiten Schritt für die Druck-Farben Fn des Stützstellen-Netzes des Druck-Farbraumes diejenigen Farbwert-Tripel Tn, g„ und b„ ermittelt, welche zur farbicentischen Wiedergabe der Druck-Farben Fn bzw. des Mehrfarbendrucks auf dem Farbmonitor 3 erforderlich sind. Der zweite Schritt zerfällt in zwei Teilschritte. In dem ersten Teilschritt werden zunächst die erforderlichen Farbwert-Tripel rn, gn und b„ für die Druck-Eckfarben bzw. für die Eckstückstellen des Druck-Farbraumes ausgemessen. In dem zweiten Teilschritt werden die erforderlichen Farbwert-Tripel rft gn und b„ für alle Druck-Zwischenfarben des Stützstellen-Netzes innerhalb des Druck-Farbraumes berechnet.
Zur Erläuterung zeigt Fig.2 einen idealisierten, würfelförmigen Druck-Farbraum 33 innerhalb des YMC-Farbkoordinaten Systems 34 mit den acht Druck-Eckfarben, nämlich mit den Primärfarben Gelb (Y*), Magenta (M*) und Cyan (C*), den Sekundärfarben Rot (Y* M*), Grün (Y*, C*) und Blau (M* C*) und mit Schwarz und Weiß. Gleichzeitig ist ein Stützstellen-Netz 35, in welches der Druck-Farbraum 33 unterteilt ist, mit drei Stützstellen 36 auf jeder Würfelkante dargestellt. Selbstverständlich ist die Anzahl der Stützstellen im praktischen Ausführungsbeispiel wesentlich größen Jede Stützstelle π einer Druckfarbe Fn ist im YMC-Farbkoordinaten-System 34 lagemäßig durch ein Farbauszugswerte-Tripel Y'K M'„ und Cn definiert Jeder Stützstelle η ist nach Gleichung (3) ein Farbwert-Tripel rm g„ und bn zuzuordnen. Die Anzahl der Speicherplätze für die zuzuordnenden Farbwert-Tripel rm g„ und b„ im Stützwert-Speicher 24 entspricht der Anzahl von Stützstellen η im Druck-Farbraum 33. Die Speicherplätze des Stützwert-Speichers 24 sind durch die Adressen 0—anh 0—bm und 0—cm adressierbar. Jedem Speicherplatz η ist eine entsprechende Stützstelle π in der Weise zugeordnet, daß das Adressen-Tripel am bn und c„ mit dem der betreffende Speicherplatz π adressierbar ist, dem Farbauszugswerte-Tripel Y'n, M'„ und Cn für die zugehörige Stützstelle η entspricht So ist z. B. der der Druck-Eckfarbe »Weiß« zugeordnete Speicherplatz durch die Adressen 0,0 und 0 und der der Druck-Eckfarbe »Schwarz« zugeordnete Speicherplatz durch die Adressen am, bm und cm adressierbar.
In der praktischen Ausführungsform wird kein »räumlicher« Stützwert-Speicher zur Ablage von drei Farbwerten pro Speicherplatz, sondern drei, durch die Adressen an bn und c„ getrennt adressierbare Speicher verwendet, in denen jeweils ein Farbwert der zugeordneten Farbwert-Tripel abgelegt wird.
Um die für die farbidentische Darstellung der Druck-Eckfarben als Monitor-Eckfarben erforderlichen Farbwert-Tripel rm gn und bn gemäß dem ersten Teilschritt ausmessen zu können, werden die acht Monitor- Eckfarben nacheinander auf dem Farbmonitor 3 mit Hilfe der Farbregler 31 »Gelb«, »Magenta« und »Cyan« im Fa'-bgebcr
i« bingestellt, wobei jeweils die Leuchtdioden der zu den »Farben« der Farbregler komplementäsen Einzel, phosphore des Farbmonitors 3 beeinflußt wurde. Die Einstellung der Monitor-Eckfarben auf dem Farbmonitor 3 erfolgt beispielsweise durch einen visuellen Vergleich mit echten Druck-Eckfarben, wobei die Reglerstellungen so lange verändert werden, bis Farbidentität zwischen Monitor-Eckfarben und echten Druck-Eckfarben festgestellt ist. Solche echten Druck-Eckfarben, d. h. Farben, die mit realen Druckfarben unter den beim späteren Auflagendruck herrschenden Bedingungen auf Auflagenpapier gedruckt werden, liegen in Form von Farbfeldern, auch Farbskala, Farbatlas oder Farbtafel genannt, vor.
Nachfolgend sind die beschriebenen Zusammenhänge in Form einer Tabelle zusammengefaßt:
Eckfarben Farbregler Beeinflußte
Einzelphosphore
Gelb Cyan und Magenta Rot und Grün
Magenta Cyan und Gelb Rot und Blau
Cyan Gelb und Magenta Blau und Grün
Rot Cyan Rot
Grün Magenta Grün
Blau Gelb Blau
Weiß Γυ»η Mappnta unH frplh Rot. Grün und Blau
Schwarz Cyan, Magenta und Gelb Rot, Grün und Blau
Eckfarbe Gemessene Farb Adressen des
wert-Tripel der Stützwert-
Eckfarben Speichers
Gelb />, gy, by 0, bm, Cm
Magenta rm, gm, bm am, 0, Cm
Cyan Γα ge, be 0,0,Cm
Rot rr,gr,br am. bm, 0
Grün rg.gg.bg am, 0, Cm
Blau rb,gb.bb 0, bm. Cn,
Weiß fWt ffWt Dw 0,0,0
Schwarz r s b abc
Die Monitor-Eckfarben werden beispielsweise als Farbfelder dargestellt, die flächenmäßig nur einen kleinen Teil der Bildschirmfläche bedecken.
Die zur farbidentischen Darstellung der Monitor-Eckfarben erforderlichen Farbwert-Tripel rm g„ und b„ werden in der Meß-Stufe 26 gemessen, wobei jeder Meßvorgang zwischen den einzelnen Darstellungen durch Druck einer Taste 37 eingeleitet wird. Die gemessenen Farbwert-Tripel rn gn und b„ werden über Daten-Busse 38 und die Rechen-Stufe 25 in den Stützwert-Speicher 24 transferiert und dort unter den Druck-Eckfarben Fn zugeordneten Adressen a„, b„ und c„ abgelegt, wie dies aus nachfolgender Tabelle hervorgeht.
Zum visuellen Vergleich von Monitor-Farben und Druck-Farben wird vorteilhafterweise ein Lichtkasten in Form eines Lichtschachtes verwendet, der mit einer öffnung auf den Bildschirm gesetzt wird. Diese öffnung hat Form und Größe der Bildschirmfläche, so daß der Bildschirm von Außenlicht abgeschirmt wird. Die gegenüberliegende öffnung des Lichtkastens dient als Einblicköffnung für den Bediener. Der Lichtkasten weist zwischen den öffnungen und parallel dazu eine Trennwand mit einer Durchblicköffnung auf, durch die der Bediener das auf dem Bildschirm erzeugte Farbfeld betrachtet Die Vergleichs-Farbfelder werden auf der der Einblick-Öffnung zugewandten Seite der Trennwand im Bereich der Durchblick-Öffnung angebracht. Die Vergleichs-Farbfelder werden in vorteilhafter Weise von einer Normlichtquelle beleuchtet, deren Helligkeit an die Helligkeit des Bildschirmes angepaßt wird. Dazu beleuchtet die Normlichtquelle ein Kunstdruckpapier, und die Helligkeit der Normlichtquelle wird so eingestellt, daß das vom Kunstdruckpapier reflektierte Licht dieselbe Helligkeit wie der Bildschirm aufweist.
Anstelle des visuellen Farbvergleichs zur Anpassung der Monitor-Eckfarben an die Druck-Eckfarben kann auch ein Vergleich von Farb-Kennzeichnungswerten, z. B. von Normfarbwerten mit Hilfe von Farbmeß-Geräten vorgenommen werden. Dazu werden zunä?hst die Normfarbwerte X0, Yd und Z0 derDruck-Eckfarben in einer Farbtafel oder dergleichen ausgemessen. Dann werden die Normfarbwerte Xm, Ym und Zm auf dem Bildschirm des Farbmonkors 3 gemessen und die Farbwerte r, g und b verändert, bis eine Übereinstimmung der ω Normfarbwerte Xd — Xm.Yd — Ym und Zd = Zm erreicht ist Die dazu erforderlichen Farbwerte r, g und b werden ausgemessen und als Farbwerte der Monitor-Eckfarben gespeichert Die zur Darstellung der Monitor-Eckfarben benötigten Farbwerte r,g und b ließen sich auch aus den Normfarbwerten der Druck-Eckfarben Xd, Yn und_Zo_und denbekannten Normfarbwerten der Einzelphosphore des Farbmonitors 3 für maximales Bildweiß (Xr, Yr, Zr), (Xg, Yc, Zc) und (Xb, Yb. Zb) nach Gleichungen (5) berechnen, wobei eine erfolgte Monitor-Li- nearisierung vorausgesetzt wird.
Xd = Xy = Γ
Yd Ϋν g
Zd. b
Zr
Xb Ϋβ Ζβ
(5)
Nach dem Meßvorgang erfolgt gemäß dem zweiten Teilschritt die Berechnung der Farbwert-Tripel ra g„ und b„ für die Zwischenfarben in Abhängigkeit derjenigen Druckart (Tiefdruck, Offsetdruck), die auf dem Farbmonitor simuliert werden soll.
Die Ermittlung der Farbwert-Tripel r» gB und b„ für die Zwischenfarben soll am Beispiel für eine Offsetdruck-Simulierung erläutert werden. In diesem Fall werden die Farbwert-Tripel in vorteilhafter Weise durch Lösung der bekannten Neugebauer-GIeichungen gefunden.
Beim autotypischen Dreifarbendruck entstehen durch Nebeneinanderdrucken und teilweises Obereinanderdrucken von Rasterpunkten der Druckfarben Gelb, Magenta und Cyan die acht Eckfarben des Druck-Farbraumes, die durch Normfarbwerte X, Yund Z definiert sind. Durch Nebeneinanderdrucken von Rasterpunkten der Druckfarben entstehen die Primärfarben Gelb (Xy, Yy, Zy, Magenta (Xm Ym Zn,) und Cyan (X5, Y0 Zc) durch teilweises Oberdecken von Rasterpunkten zweier Druckfarben die Sekundärfarben Rot (Xn Yn Zr)Grün (Xj, Yp Zj und Blau (Xb, Yk ZbX durch Obereinanderdrucken von Rasterpunkten allerdrei Druckfarben Schwarz (X5. Y* Zy und für den Fall, daß keine Rasterpunkte gedruckt werden, Weiß (X9, Ϋ» Zw)1
Nach Neugebauer ergeben sich gemäß Gleichung (6) die Normfarbwerte X, Y und Z einer Zwischenfarbe durch addition der Normfarbwerte der Eckfarben, wobei die Normfarbwerte der Eckfarben entsprechend den wahrscheinlichen oder statistischen Flächenantnilen φ der Eckfarben wirksam sind.
Xo = Ψ* X. + φ. Xy + 9m Xm + 9c Xc + φ. Xr + Ψ, xg + 9b X„ + 9s Xs
% % % Yc Yr ή Z
Z0 z«. Zy. Zn,. Zc. Zr. β,. ß*. β'.
(6)
Die wahrscheinlichen Flächenanteile φ der acht Eckfarben sind wie folgt abhängig von den jeweiligen Rasterpunkt-Größen (Vo) bzw. Flächenbedeckungswerten, also abhängig von den Farbauszugswerten Y, M und Cder resultierenden Farber
= (X- (Weiß)
9y Y- (Gelb)
= M (Magenta)
= C- (Cyan)
= M (Rot)
C- (Grün)
9>b = C- (Blau)
= Y- (3-Farben Schwarz)
-C) ■ (X — M) ■ (1 — Y)
(X-M) (\-C)
■ (X-Y) ■ (X-C)
(X-Y) (X-M)
-Y-(X-C)
Y-(X-M)
M-(X-Y)
C- M
(7)
Nach den Gleichungen (6) und (7) kann somit aus den Farbauszugswerten Y, Mund Cder Druck-Zwischenfarben und den ausgemessenen Normfarbwerten der Druck-Eckfarben die Normfarbwerte Xa Yd und Zd der Druck-Zwischenfarben berechnet werden.
Andererseits lassen sich die Normfarbwerte Xm, Ym und Zm der Monitor-Zwischenfarben durch die Farbwerte r,gund Z?sowie durch die bekannten Normfarbwerte der Einzelphosphore nach Gleichung (5) bestimmen.
Somit können die für die Farbübereinstimmung zwischen Druck-Zwischenfarben und Monitor-Zwischenfarben (Xd = Xm; Yd = Ym. Zd = Zm) erforderliche Farbwerte Tn, gn und b„ aus Gleichung (5) in der Rechen-Stufe 25 berechnet und in den Stützwert-Speicher 24 überschrieben werden.
Falls die Normfarbwerte der Druck-Eckfarben nicht vorliegen, ließen sie sich nach Gleichung (5) aus den bekannten Normfarbwerten der Einzelphosphore und den gespeicherten Farbwerten r,gund Mürdie Monitor-Eckfarben berechnen. Mit den berechneten Normfarbwerten der Druckfarben können dann mit den Gleichungen (6) und (7) die Normfarbwerte der Druck-Zwischenfarben ermittelt werden.
Nach der Füllung des Stützwert-Speichers 24 erfolgt in zweckmäßiger Weise eine Überprüfung der Speicherfüllung, indem mit dem Farbgeber 18 Farbauszugswerte Y, Λ/und C von Zwischenfarben des Druck-Farbraumes in den Farbumsetzer 20 eingegeben, in der Interpolations-Stufe 23 mit Hilfe der im Stützwert-Speicher 24 abgelegten Stützwerte die zugeordneten Farbwert-Tripel r, g und b berechnet und in Video-Ansteuerwerte r„ gv und bv umgesetzt werden. Zur Vereinfachung der Überprüfung sind beispielsweise die Farbauszugswerte Y, M und Cfür verschiedene charakteristische Zwischenfarben des Druck-Farbraumes in dem Farbgeber 18 abrufbar gespeichert.
Stellt sich bei der Kontrolle der Zwischenfarben heraus, daß eine der Zwischenfarben zu ändern ist, wird eine
partielle Korrektur der Speicherfüllung mit Hilfe der Rechen-Stufe 25 durchgeführt. Diese partielle Korrektur
erfolgt in vorteilhafter Weise nach der EP-PS 00 04 078. Dazu werden zunächst die Farbwert-Tripel der maximal
zu korrigierenden Zwischenfarbe in gewünschtem Sinne geändert und anschließend alle Farbwert-Tripel innerhalb eines räumlichen Korrekturbereiches um die maximal zu korrigierende Zwischenfarbe derart nachkorrigiert, daß ein allmählicher Korrekturverlauf zwischen den geänderten Farbwert-Tripeln der betreffenden Zwischenfarbe und den Farbwert-Tripeln am Rande des Korrekturbereiches erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ίο

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor, bei dem
    a) die Farbauszugswerte (Y, M, C, K) für den Mehrfarbendruck aufgerufen werden,
    b) die aufgerufenen Farbauszugswerte (Y, M, C) der bunten Farbauszüge für den Mehrfarbendruck durch Auswertung von unter den Druckbedingungen des Mehrfarbendrucks gedruckten Farben in Farbwerte umgewandelt werden,
    c) aus den aufgerufenen Farbauszugswerten (K) des unbunten Farbauszugs Schwarzwerte gebildet und die Farbwerte durch die Schwarzwerte geändert werden und
    d) die geänderten Farbwerte in Ansteuerwerte für den Farbmonitor umgewandelt werden, die zur Erzeugung von mit den gedruckten Farben übereinstimmenden Monitorfarben erforderlich sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
    e) zu jedem eine Monitorfarbe kennzeichnenden Farbwert-Tripel (r, g, b) die tatsächlichen Farbwerte ermittelt werden,
    f) Monitorfarben durch Änderung der Farbwert-Tripel (r, g, b) mit Hilfe eines visuellen oder meßtechnischen Vergleichs an die gedruckten Eckfarben des Druck-Farbraumes des Mehrfarbendrucks angeglichen und die zugehörigen Farbwert-Tripel (r, g, b) festgestellt werden,
    g) für Zwischenfarben (Y, M, C) des Druck-Farbraumes die Farbwert-Tripel (r, g, b) für die mit den jeweiligen Zwischenfarben übereinstimmenden Monitorfarben unter Berücksichtigung des späteren Druckverfahrens berechnet werden,
    h die Farbwert-Tripel (r, g, b) durch die zugehörigen Farbauszugswerte (Y, M, C) abrufbar gespeichert werden und dann
    i) die aufgerufenen Farbauszugswerte (Y, M, C, K) des Mehrfarbendrucks nach einer beim späteren Druck verwendeten Druck-Gradationskurve modifiziert werden und
    j) die zu den modifizierten Farbauszugswerten (Y', M', C) gehörigen Farbwert-Tripe! (r, g, b) ausgegeben und nach Zuführung der Schwarzwerte entsprechend den tatsächlichen Farbwerten korrigiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Simulierung eines im Offset-Druckverfahren hergestellten Mehrfarbendrucks
    a) die Normfarbwerte (X Y, Z) von Zwischenfarben des Druck-Farbraumes nach den Neugebauer-Glcichungen durch Addition von Bruchteilen der Normfarbwerte (X, Y, Z) der acht gedruckten Eckfarben des Druck-Farbraumes Sprechnet werden, wobei die Bruchteile den wahrscheinlichen Flächenanteilcn der Eckfarben entsprechen, die von den Rasterpunkt-Größen bzw. den Farbauszugswerten (Y, M, C)der gedruckten Zwischenfarben abhängen, und
    b) die Farbwert-Tripel (r, g, b), die zur Erzeugung der mit den Zwischenfarben übereinstimmenden Monitorfarben erforderlich sind, aus den Normfarbwerten (X, Y, Z) der Zwischenfarben und den Normfarbwerten (X, Y, Z) der Einzelphosphore des Farbmonitors ermittelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung der Farbwert-Tripel (r, g, b)und ihre Speicherung in Abhängigkeit der zugehörigen Farbauszugswerte (Y, M, C) vor der Simulierung des Mehrfarbendrucks für alle Zwischenfarben des Druck-Farbraumes vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Berechnung der Farbwert-Tripel (r, g, b) und ihre Speicherung in Abhängigkeit der zugehörigen Farbauszugswerte (Y, M, C) vor der Simulierung des Mehrfarbendrucks nur für ein Stützstellnetz von Zwischenfarben des Druck-Farbraumes vorgenommen wird und
    b) die zur Simulierung weiterer Zwischenfarben des Mehrfarbendrucks erforderlichen Farbwert-Tripel (r, g, tydurch Interpolation im Stützstellennetz während der Simulierung des Mehrfarbendrucks gewonnen werden.
  5. 5. Anordnung zur Simulierung eines Mehrfarbendrucks auf einem Farbmonitor, bestehend aus
    a) einer Signalquelle zum Aufrufen der Farbauszugswerte des Mehrfarbendrucks,
    b) einem Farbmonitor,
    c) einer an die Signalquelle und den Farbmonitor angeschlossenen Umformer-Stufe zur Umwandlung der Farbauszugswerte in die für die Simulierung erforderlichen Ansteuerwerte mit Hilfe von Tabellenspciehern und einer Verknüpfungs-Stufe für die Farbwerte mit den aus den Farbauszugswerten des unbunten Farbauszugs berechneten Sehwarzwerten
    dadurch gekennzeichnet, daß die Umformer-Stufe folgende zusätzliche Komponenten enthält:
    d) Gradations-Stufen (19a, \9b, 19c, \9d), welche mit der Signalquelle (1) verbunden sind, zur Änderung der Farbauszugswerte/V, M, C, K)nach einer vom späteren Druck abhängigen Druck-Gradationskurve,
    e) eine Rechen-Stufe (25) zur Berechnung von Farbwert-Tripeln (r, g, b) für ein Stützstellennetz von Zwischenfarben des Druck-Farbraumes.
    f) einen als Tabellenspeicher ausgebildeten Stützstellen-Speicher (24), der an die Rechen-Stufe (25) angeschlossen ist, zur Ablage der berechneten Farbwert-Tripel (r,g, bjdes Stützstellennetzes,
    g) eine Interpolations-Stufe (23), die mit den Gradations-Stufen (19a, 196, i9c) für die Farbauszugswerte (Y, M, C)AtT bunten Farbauszüge, der Rechen-Stufe (25) und dem Stützstellen-Speicher (24) in Verbindung steht, zur Interpolation von Farbwert-Tripeln fr, g, b) aus den gespeicherten Farbwert-Tripeln des Stützstellennetzes in Abhängigkeit der geänderten Farbauszugswerte (Y', M', C) der bunten Farbauszüge,
    f) Linearisierungs-Siufen (21) für die Monitor-Ansteuerung, die an die Verknüpfungs-Stufe (27) angeschlossen sind, wobei die Verknüpfungs-Stufe (27) mit der Interpolations-Stufe (23) und der Gradations-Stufe (194/ für die Farbauszugswerte"(K)des unbunten Farbauszugs in Verbindung steht, und
    g) A/D-Wandler (22), die mit den Linearisierungs-Stufen (21) und dem Farbmonitor (3) verbunden sind, zur Erzeugung der Ansteuerwerte fry, gy, bv) für den Farbmonitor (3) aus den durch die Schwarzwerte korrigierten Farbwert-Tripeln (r7, g", b').
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