DE3343887A1 - Anordnung zur plazierung eines trenngels zwischen zwei in einem probenroehrchen befindlichen phasen - Google Patents

Anordnung zur plazierung eines trenngels zwischen zwei in einem probenroehrchen befindlichen phasen

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DE3343887A1 DE19833343887 DE3343887A DE3343887A1 DE 3343887 A1 DE3343887 A1 DE 3343887A1 DE 19833343887 DE19833343887 DE 19833343887 DE 3343887 A DE3343887 A DE 3343887A DE 3343887 A1 DE3343887 A1 DE 3343887A1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Plazierung eines Trenngeis zwischen zwei in einem oben offenen bzw. zu öffnenden und unten geschlossenen Probenröhrchen befindlichen, zunächst eine Dispersion oder Suspension bildenden Phasen unterschiedlichen spezifischen Gewichtes mit einem Behälter, in dem das ein zwischen dem spezifischen Gewicht der beiden Phasen liegendes spezifisches Gewicht aufweisende Trenngel untergebracht ist und welcher wenigstens eine in das Innere des Probenröhrchens mündende Trenngel-Durchlaßöffnung aufweist.
Derartige Anordnungen werden hauptsächlich bei der Blutuntersuchung verwendet, wo nach Zugabe eines Gerinnungsmittels in ein das Blut enthaltendes Probenröhrchen durch Zentrifugieren das Abtrennen des die eine Phase bildenden Blutkuchens von dem die andere Phase darstellenden Serum erfolgt. Das Trenngel weist in etwa das spezifische Gewicht des Blutes auf, so daß es sich während der Trennung des spezifisch schwereren Blutkuchens vom spezifisch leichteren Blutserum zwischen diese beiden Phasen legt und so eine einwandfreie Trennschicht bildet. Allgemein bezieht sich die Erfindung auf Dispersionen oder Suspensionen, bei denen ein spezifisch schwererer flüssiger oder fester Stoff mit einer spezifisch leichteren Flüssigkeit gemischt ist.
Es sind verschiedene Anordnungen bekannt, mit denen durch Zentrifugieren ein thixotropes Trenngel zwischen die beiden Phasen unterschiedlichen spezifischen Gewichtes gebracht werden kann.
Bei einer bekannten Anordnung der eingangs genannten Art (DE-OS 23 40 199) wird ein unten eine Öffnung aufweisender kleiner Behälter nach Art eines Stopfens auf das das Blut enthaltende Probenröhrchen aufgesetzt. Während des Zentrifugierens tritt dann das Trenngel langsam aus dem Behälter unten aus und legt sich zwischen die beiden getrennten Phasen.
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Bei einer anderen bekannten Lösung (DE-OS 23 59 670) wird das Trenngel am Boden des Probenröhrchens angeordnet, von wo es dann im Laufe des Zentrifugierens des darauf angeordneten Blutes bedingt durch das mittlere spezifische Gewicht aufsteigt und sich über die schwerere der voneinander getrennten Phasen legt. Um das Aufsteigen des Trenngels beim Zentrifugieren zu begünstigen, kann auf dem Trenngel auch noch ein Verdrängungskörper angeordnet werden, welcher das Gel beim Zentrifugieren verdrängt und durch einen in ihm vorgesehenen Kanal oder an seinem Außenumfang nach oben fließen läßt (DE-OS 25 09 145, 25 45 749, 30 14 986).
Die Anordnung mit dem obenaufgesetzten Behälter hat den Nachteil, daß der Behälter erst nach dem Einbringen der Dispersion in das Probenröhrchen aufgesetzt werden kann. Dies ist besonders bei solchen Probenröhrchen nachteilig, die einen Bestandteil einer Blutentnahmevorrichtung bilden und einen Blutabzugskolben enthalten. Dieser befindet sich vor der Blutentnahme im vorgeschobenen Zustand, so daß erst nach der Blutentnahme bei zurückgezogenem Kolben und abgeschraubter Verschlußkappe der Behälter mit dem Trenngel obenaufgesetzt werden kann.
Die Anordnung des Trenngels von vornherein am Boden des Probenröhrchens läßt sich bei einen Blutabzugskolben aufweisenden Probenröhrchen überhaupt nicht anwenden und ist auch bei anderen Probenröhrchen nachteilig, weil diese von vornherein mit dem Trenngel versehen werden müssen, so daß der Benutzer keine Wahl mehr hat, ob er mit oder ohne Trenngel arbeiten will.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche auch bei mit einem einen Blutabzugskolben und eine Verschlußkappe aufweisenden Probenröhrchen versehenen Blut-
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entnahmevorrxchtungen schon vor der Blutabnahme angeordnet werden kann, aber auch bei sonstigen Probenröhrchen, die kein Trenngel enthalten und für dessen Aufnahme auch nicht speziell ausgebildet sind, das Einbringen des Trenngels schon vor dem Einfüllen der Dispersion gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der bis unten in das Probenröhrchen einsetzbare Behälter einen geschlossenen Boden und oben einen kolbenartig darin verschiebbaren Deckel mit wenigstens einer relativ zur Deckelfläche kleinen Durchlaßöffnung besitzt und das spezifische Gewicht des Deckels größer als das des Trenngels ist.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß für die Anordnung des Trenngels ein bis zum Bodens des Probenröhrchens in dieses einsetzbarer kleiner besonderer Behälter mit einem Boden verwendet wird, welcher jedoch oben nicht völlig offen ist, sondern dort einen Deckel mit nur einer oder mehreren relativ kleinen Öffnungen aufweist, so daß das Trenngel bei normaler Handhabung nicht ohne weiteres ausfließen kann, sondern erst dann, wenn beim Zentrifugieren größere Fliehkräfte auftreten und der Deckel hierdurch allmählich zum Boden bewegt wird, wobei das Trenngel durch die öffnungen nach außen gedrückt wird. Beim Transport, während der Lagerung und bei normaler Handhabung ist dagegen ein Ausfließen des Gels nicht zu befürchten, weil die öffnungen entsprechend klein ausgebildet sind. Außerdem kann der erfindungsgemäße Behälter ohne weiteres zusätzlich durch eine abziehbare Klebefolie o.dgl. hermetisch verschlossen werden.
Am Gebrauchsort kann dann von Fall zu Fall entschieden werden, ob man bei einer Blutuntersuchung mit einem Trenngel arbeiten will oder nicht. Gegebenenfalls braucht man lediglich in das Probenröhrchen den erfindungsgemäßen Behälter mit dem Trenngel einsetzen, was bevorzugt vor dem Einfüllen des Blutes geschieht, aber auch noch danach erfolgen kann. Die erfindungsgemäße Anordnung ist also sehr universell einsetzbar.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird durch das Trenngel beim Zentrifugieren eine einwandfreie Trennschicht gebildet. Durch eine geeignete Wahl der Größe der öffnungen im Deckel kann der Zeitpunkt, zu dem sich die Trennschicht während des Zentrifugierens bildet, ohne weiteres gesteuert werden. Je kleiner die öffnungen gewählt werden, umso länger dauert es, bis die Trennschicht gebildet ist. Aufgrund kleinerer öffnungen wird aber auch ein vorzeitiges Ausfließen des Trenngels wirksam vermieden.
Der Behälter hat vorzugsweise eine kreiszylindrische Form, so daß er optimal in zylindrische Probenröhrchen hineinpaßt. Sein Durchmesser ist kleiner als der Innendurchmesser der Probenröhrchen, so daß er zwanglos und ohne Reibung dort einsetzbar ist.
Obwohl auch eine einfache Scheibe verwendet werden kann, hat der Deckel vorzugsweise Topfform, wodurch ein von einem Scheibenteil axial vorstehender kreiszylindrischer Rand vorliegt, der eine einwandfreie Gleitführung des Deckels im kreiszylindrischen Behälter ohne Verkantungsgefahr gewährleistet. Der Rand soll vom Scheibenteil axial nach außen vorstehen, damit der Scheibenteil bis zum Boden des Behälters verschoben werden kann.
Eine einwandfreie Trennschichtbildung wird gewährleistet, wenn der Deckel eine zentrale Durchlaßöffnung aufweist.
Es ist aber auch möglich, daß der Deckel am Rande eine oder mehrere mit der Behälterwand die Durchlaßöffnungen bildende Ausnehmungen aufweist.
Der Behälter kann am Boden des Probenröhrchens fixierbar sein, um unabhängig von seinem spezifischen Gewicht eine einwandfreie Positionierung zu gestatten.
Wird ein Probenröhrchen mit einem darin eingesetzten Blutentnahmekolben verwendet, so soll der Behälter dem Kolben zugeord-
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net sein, was vorzugsweise dadurch geschieht, daß er in eine Ausnehmung in der Vorderseite des Kolbens einsetzbar ist, und zwar vorzugsweise dann, wenn der Kolben sich in seiner noch nicht zurückgezogenen Position am vorderen Ende des Probenröhrchens befindet. Zweckmäßig ist die Ausnehmung die an der Vorderseite eines Topfkolbens ohnehin vorgesehen Vertiefung.
Bevorzugt soll der Behälter in der Ausnehmung des Kolbens festlegbar sein.
Sofern eine derartige Blutentnahmevorrichtung von vornherein für die Aufnahme eines Trenngels bestimmt ist, kann der Behälter auch einstückig mit dem Kolben sein. Gegenüber dem einfachen Einbringen eines Trenngels in die Vertiefung eines Topfkolbens hat diese Ausführungsform jedoch den Vorteil, daß aufgrund
bzw. in
der Anordnung des kolbenförmigen Deckels auf/dem Behälter einerseits ein vorzeitiges Ausfließen des Trenngels vermieden wird, andererseits aber ein vollständiges Austreten des Trenngels aus dem Behälter bei an dessen Boden herabgedrücktem Deckel gewährleistet wird.
Von ganz besonderem Vorteil ist es insbesondere bei der vorgenannten Ausführungsform, wenn die nach außen weisenden Flächen des Deckels mit einer gerinnungsfördernden Substanz versehen sind. Bei Verwendung eines Trenngels ist nämlich im allgemeinen auch die Zugabe einer gerinnungsfördernden Substanz erforderlieh, für deren Einbringung nunmehr der erfindungsgemäß vorge-
sehene Deckel zusätzlich züP'seiner Funktion als Gel-Verdrängungsmittel herangezogen wird. Bei dieser Ausführungsform übt also der Deckel eine Doppelfunktion aus.
Nach einer ersten Ausführungsform ist die gerinnungsfördernde Substanz als Überzug auf die nach außen weisenden Flächen des Deckels aufgebracht. Bei einem topfförmig ausgebildeten Deckel kann die gerinnungsfördernde Substanz auch in diesen z.B. als Flüssigkeit oder Pulver eingebracht werden.
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Bevorzugt ist das spezifische Gewicht des Behälters mit Deckel größer als das der Dispersion oder Suspension, denn dann wird unabhängig von jeder Fixierung des Behälters gewährleistet, daß der Behälter mit dem Deckel während des Zentrifugierens oder der Handhabung nicht aufschwimmt.
Nachdem erfindungsgemäß der Deckel spezifisch schwerer als das Trenngel sein soll, weist der Behälter allein ebenso wie das Trenngel zweckmäßig etwa das spezifische Gewicht der Dispersion oder Suspension auf.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Mxttelvertikalschnitt eines bei der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten Behälters,
Fig. 2 einen entsprechenden Mxttelvertikalschnitt des dazugehörigen kolbenartigen Deckels,
Fig. 3 einen entsprechenden Mxttelvertikalschnitt des Behälters nach Fig. 1 mit darin eingesetztem Deckel nach Fig. 2 und eingefülltem Trenngel *
Fig. 4 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 3,
Fig. 5 eine entsprechende Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgestatteten Blutentnahmevorrichtung bei vorgeschobenem Kolben,
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Fig. 7 eine zu Fig. 6 analoge teilweise geschnittene Seitenansicht bei zurückgezogenem Kolben und abmontierter Kolbenstange sowie mit eingezogenem Blut und
Fig. 8 eine zu den Fig. 6, 7 analoge teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgestatteten Blutentnahmevorrichtung nach dem Zentrifugieren.
Nach den Fig. 1 bis 4 wird für die Abfüllung bzw. Unterbringung des Trenngels ein kreiszylindrischer Behälter 11 verwendet, der einen geschlossenen ebenen Boden 13 aufweist und oben durchgehend offen ist. In diesem Behälter ist nach Fig. 3 das Trenngel 16 bis zu etwa 3/4 seiner Höhe eingefüllt. Oben in den Behälter 11 ist ein topfförmiger Deckel 14 (Fig. 2, 3) eingesetzt, welcher aus einem eine kleine zentrale Durchlaßöffnung 15 aufweisenden scheibenförmigen Teil und einem davon nach oben wegstehenden kreiszylindrischen Rand besteht. Der Durchmesser des Deckels 14 ist so gewählt, daß er innerhalb des Behälters 11 nach Art eines Kolbens verschiebbar ist, wobei jedoch das Innere des Behälters im wesentlichen nur durch die zentrale öffnung 15 mit dem Außenraum verbunden ist.
Nach Fig. 5 können zur Herstellung dieser Verbindung auch an den Rändern des Deckels 14 Ausnehmungen 15' vorgesehen sein, die zusammen mit der Innenwand des Behälters 11 die Durchlaßöffnungen zwischen dem Innenraum des Behälters 11 und dem Außenraum darstellen.
Nach Einbringen des Trenngels 16 in den Behälter 11 wird der Deckel 14 aufgesetzt und in die aus Fig. 3 ersichtliche Position verschoben, in der der Deckel 14 mit dem oberen Rand des Behälters 11 bündig ist. Um die so gebildete Anord-
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nun für den Transport und die Lagerung hermetisch nach außen abzuschließen, kann oben z.B. eine Klebefolie aufgesetzt sein, die vor dem Gebrauch einfach abzuziehen ist.
Sowohl der Behälter 11 als auch der Deckel 14 können ohne weiteres als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt werden. Das spezifische Gewicht der gesamten Baueinheit bestehend aus dem Behälter 11 und dem Deckel 14 muß höher sein als das spezifische Gewicht der Dispersion oder Suspension, welche bei einer Blutuntersuehungsanordnung aus Blut besteht. Das spezifische Gewicht von Blut beträgt ca. 1 ,05 p/cm . Diese Wahl des spezifischen Gewichtes der erwähnten Baueinheit ist wichtig, damit der Behälter 11 mit dem Deckel 14 nicht nach der Blutentnahme oder bei der Zentrifugierung aufschwimmt.
Wichtig ist weiter, daß der Deckel 14 ein größeres spezifisches Gewicht als das Trenngel 16 hat, dessen spezifisches Gewicht im wesentlichen dem des ungetrennten Blutes entspricht. Der Behälter 11 wird vorzugsweise aus Polystyrol hergestellt und soll ein spezifisches Gewicht etwa gleich dem des Blutes bzw. des Trenngels aufweisen (ca. 1,05 p/cm'). Der Deckel soll bei einem Lochdurchmesser von etwa 1,3 bis 1,5 mm zur Bildung einer einwandfreien Trennschicht ein deutlich höheres spezifisches Gewicht von z.B. über 1,1 p/cm aufweisen.
Nach Fig. 6 weist ein kreiszylindrisches Probenröhrchen 12 am unteren Ende eine Durchlaßöffnung 19 für eine Kolbenstange 20 auf, die zu einem innerhalb des Problenröhrchens angeordneten Kolben 17 führt. Oben ist das Probenröhrchen 12 durch eine Verschlußkappe 21 verschlossen, von der ein Ansatz 22
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vorsteht, der von einer doppelseitig angeschärften Kanüle durchstochen werden kann, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Durch Abschrauben der Verschlußkappe 21 kann in den nach Fig. 6 in der vorgeschobenen Stellung befindlichen Topfkolben 17 von vorn der erfindungsgemäße Behälter 11 mit dem Gel 16 und dem Deckel 14 eingesetzt werden. Durch geeignete Dimensionierung des Behälters 11 kann dieser in dem Kolben 17 festgeklemmt werden, was jedoch nicht unbedingt der Fall sein muß. Anschließend wird dann die Verschlußkappe 21 wieder aufgeschraubt, so daß die Blutentnahmevorrichtung die aus Fig. 6 ersichtliche Position einnimmt. Grundsätzlich kann der Behälter 11 aber auch schon bei der Iferstellung eingebracht werden.
Nunmehr wird auf den Ansatz 22 eine Kanüle aufgesetzt, die den im Ansatz 22 befindlichen Verschlußstopfen durchdringt, so daß nach dem Einstechen der Kanüle in eine Vene und Zurückziehen des Kolbens 17 Blut von einem Patienten entnommen werden kann. Nach dem Abnehmen des Blutes werden die Kanüle vom Ansatz 22 und die Kolbenstange 20 vom Kolben 17 entfernt. Dieser Zustand der Blutentnahmevorrichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Oberhalb des Kolbens 17 bzw. des erfindungsgemäßen Behälters 11 mit dem Deckel 14 befindet sich das Blut 23.
In diesem Zustand wird die Blutentnahmevorrichtung in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zentrifuge eingebracht, in der am Probenröhrchen 23 in Richtung des Pfeiles F Zentrifugalkräfte aufgebracht werden. Diese drücken den Deckel 14 aufgrund des entsprechend gewählten spezifischen Gewichtes stetig bis zum Boden 13 des Behälters 11, wobei das Trenngel 16 durch die mittlere Durchlaßöffnung 15 bzw. die seitlichen Durchlaßöffnungen 15' (Fig. 5) austritt und sich in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise zwischen den sich unten absetzenden Blutkuchen 23' und das nach oben steigende
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Blutserum 23" legt.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Durchlaßöffnungen 15, 15' nicht zu groß gewählt werden, weil sonst das Trenngel 16 zu früh oder unkontrolliert aus dem Behälter 11 entweichen kann.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die aus dem Behälter 11, dem Trenngel 16 und dem Deckel 14 bestehende Trenngel-Patrone völlig getrennt vom Probenröhrchen oder der Blutentnahmevorrichtung hergestellt und komplettiert werden kann. Die Trenngel-Patrone kann somit auch vollständig getrennt von Probenröhrchen und Blutentnahmevorrichtungen auf Lager gehalten und geliefert werden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Trenngel-Patrone kann jedes beliebige Probenröhrchen, dessen Innenabmessungen so groß sind, daß sie das Einsetzen der erfindungsgemäßen Trenngel-Patrone gestatten, wahlweise mit einem Trenngel versehen werden. Die Handhabung ist dabei völlig problemlos, und es besteht keine Gefahr, daß die Bedienungsperson mit dem Trenngel in irgendeiner Weise in Berührung kommt.
Durch Veränderung der Größe und der Anordnung der Durchlaßöffnungen 15, 15' im Deckel 14 kann auf einfache Weise der Zeitpunkt beeinflußt werden, zu dem das Trenngel aus der Trenngel-Patrone entweicht.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß gemäß den Fig. 2 und 3 und Fig. 6 eine gerinnungsfordernde Substanz den mit der Umgebung in Verbindung stehenden Flächen des Deckels 14 zugeordnet werden kann. Nach den Fig. 2 und 3 sind die nach außen weisenden Flächen des Deckels 14 mit einem Überzug 18 aus einer gerinnungsfördernden Substanz versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine gerinnungsfordernde Substanz 18' in das Innere des topfförmigen Deckels 14 eingebracht.
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Mit besonderem Vorteil läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung bei Blutentnahmevorrichtungen nach dem Saugkolbenprinzip verwenden, indem die Verwendung eines Trenngels ohne nachträgliche Manipulation nach der Blutabnahme möglich ist. Insbesondere muß zum dosierten Zufließen des Gels kein besonderer Behälter nachträglich aufgesetzt werden.
Beim Zentrifugieren drücken der Blutkuchen 23' (Fig. 8) und der Deckel 14, der vorzugsweise ein höheres spezifisches Gewicht als der Blutkuchen aufweisen soll, auf das Trenngel 16 und den am Boden des Topfkolbens 17 fixierten Behälter, wodurch das Trenngel durch die Mittelöffnung 15 im Deckel 14 entweichen kann und schließlich die in Fig. gezeigte Trennschicht aus dem Trenngel 16 bildet.
Vorteilhaft ist weiter, daß die Verschlußkappe 21 vor dem Zentrifugieren nicht abmontiert zu werden braucht.
Bei zentrischer Anordnung der Durchlaßöffnung 15 beträgt die Querschnittsfläche der Öffnung ca. 1 bis 2 % der Gesamtdeckelfläche. Bei Anordnung der Durchlaßöffnung 15' am Rande des Deckels kann die Öffnungsfläche bis ca. 15 % der Gesamtdeckelfläche betragen. Für die endgültige Wahl der Größe der Durchlaßöffnung spielen das spezifische Gewicht und die Bodendicke, also das Verhältnis von Durchmesser zur Länge des Austrittskanals eine wesentliche Rolle.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    "1 ^Anordnung zur Plazierung eines Trenngels zwischen zwei in einem oben offenen bzw. zu öffnenden und unten geschlossenen Probenröhrchen befindlichen, zunächst eine Dispersion oder Suspension bildenden Phasen unterschiedlichen spezifischen Gewichtes mit einem Behälter, in dem das ein zwischen dem spezifischen Gewicht der beiden Phasen liegendes spezifisches Gewicht aufweisende Trenngel untergebracht ist und welcher wenigstens eine in das Innere des Probenröhrchens mündende Trenngel-Durchlaßöffnung aufweist, dadurch g e kennz e ichnet, daß der bis unten in das Probenröhrchen (12) einsetzbare Behälter (11) einen geschlossenen Boden (13) und oben einen kolbenartig darin verschiebbaren Deckel (14) mit wenigstens einer relativ zur Deckelfläche kleinen Durchlaßöffnung (15, 15') besitzt
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    und daß das spezifische Gewicht des Deckels (14) größer als das des Trenngels (16) ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) eine kreiszylindrische Form hat.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (14) die Form eines vorzugsweise nach oben offenen Topfes hat.
    4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (14) eine zentrale Durchlaßöffnung (15) aufweist.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (14) am Rande eine oder mehrere mit der Behälterwand die Durchlaßöffnungen bildende Ausnehmungen (15') aufweist.
    6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (11) am Boden des Probenröhrchens (12) fixierbar ist.
    7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Probenröhrchen Teil einer Blutentnahmevorrichtung ist, die einen im Probenröhrchen angeordneten, zu dessen Boden zurückziehbaren Kolben aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (11) dem Kolben (17) zugeordnet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) in eine Ausnehmung in der Vorderseite des Kolbens (17) einsetzbar ist.
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    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-'n e t , daß die Ausnehmung die Vertiefung an der Vorderseite eines Topfkolbens (17) ist.
    0. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e kennzeichnet , daß der Behälter (11) in der Ausnehmung des Kolbens festlegbar ist.
    1. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter einstückig mit dem Kolben ist.
    2. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das spezifische Gewicht der aus dem Behälter (11) und dem Deckel (14) bestehenden Baueinheit größer als das spezifische Gewicht der Dispersion oder Suspension ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) allein ebenso wie das Trenngel (16) etwa das spezifische Gewicht der Dispersion oder Suspension aufweist.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 und 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die von den Durchlaßöffnungen (15) eingenommene Fläche 1 bis 2 % der Gesamtdeckelfläche beträgt.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 und 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die von den Durchlaßöffnungen (15') eingenommene Fläche 5 bis 15 % der Gesamtdeckelflache beträgt.
    6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die nach außen weisenden Flächen des Deckels (14) mit einer gerinnungsfordernden Substanz (18, 18') versehen sind.
    ,,. BAD-ORiQiNAL cöpy
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die gerinnungsfördernde Substanz (18) als Überzug auf die nach außen weisenden Flächen des Deckels (14) aufgebracht ist.
    18. Anordnung nach Anspruch 3 und 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die gerinnungsfördernde Substanz (18') in den topfförmig ausgebildeten Deckel (14) eingebracht ist.
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