DE3330379A1 - Waessrige tinte fuer den tintenstrahldruck - Google Patents
Waessrige tinte fuer den tintenstrahldruckInfo
- Publication number
- DE3330379A1 DE3330379A1 DE19833330379 DE3330379A DE3330379A1 DE 3330379 A1 DE3330379 A1 DE 3330379A1 DE 19833330379 DE19833330379 DE 19833330379 DE 3330379 A DE3330379 A DE 3330379A DE 3330379 A1 DE3330379 A1 DE 3330379A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- water
- ink according
- glycol
- concentration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/30—Inkjet printing inks
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/30—Inkjet printing inks
- C09D11/32—Inkjet printing inks characterised by colouring agents
- C09D11/328—Inkjet printing inks characterised by colouring agents characterised by dyes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S534/00—Organic compounds -- part of the class 532-570 series
- Y10S534/01—Mixtures of azo compounds
Description
Wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck
Die Erfindung betrifft eine verbesserte wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck.
Im allgemeinen müssen Tinten für den Tintenstrahldruck strengen Anforderungen genügen, um einen ausgezeichneten
Druck zu ergeben. Insbesondere besteht Bedarf für wäßrige Tinten, die die folgenden Bedingungen erfüllen:
1. Um für die Tröpfchenbildung und die Richtungskontrolle der
ejizierten Tintentröpfchenstrahlen geeignet zu sein, müssen
die Viskosität, Oberflächenspannung, spezifische elektrische Leitfähigkeit und Dichte der Tinte in bestimmte
geeignete Bereiche fallen.Während längerer Lagerung der Tinte oder während das Gerät außer Betrieb ist, dürfen
sich aufgrund von chemischen Änderungen oder auf andere Weise keine Niederschläge abscheiden. Auch sollten sich
sonst die physikalischen Eigenschaften der Tinte nicht ändern. Werden nämlich z.B. die Düsen durch aus der Tinte
abgeschiedene Niederschläge verstopft, so ist die Ejektion von Tintentröpfchen aus den Düsen unmöglich und selbst bei
nicht vollständiger Verstopfung der Düsen lassen sich beim Anhaften von festen Komponenten oder viskosen Materialien
auf der Tinte um die Düsen oder bei Abweichen der physikalischen Eigenschaften der Tinte von den vorbestimmten
Eigenschaften zum Zeitpunkt der Herstellung die gewünschte Druckqualität, Tintenejektionsstabilität und Tintenejektionsempfindlichkeit
nicht erzielen.
2. Die Tinte sollte Bilder von hohem Kontrast und hoher Klarheit
ergeben.
3. Die mit der Tinte gedruckten Bilder sollen schnell
trocknen.
4. Die gedruckten Bilder sollen wasser-, licht- und abriebbeständig
sein.
5. Die Tinte soll die Behälter, Leitungen, Dichtungsmaterialien, Düsen, Ventile und anderen Teile der Tintenstrahlvorrichtung,
die mit der Tinte in Berührung kommen, nicht angreifen oder korrodieren.
6. Die Tinte soll nicht-toxisch, frei von unangenehmen Gerüchen und nicht-entflammbar sein.
Herkömmliche Tinten für den Tintenstrahldruck enthalten meist Farbstoffe vom CI. Direkt Schwarz-Typ. Verwendet
man jedoch z.B. CI. Direkt Schwarz 19, einen der handelsüblichen
CI. Direkt Schwarz-Farbstoffe, direkt als wäßrige Tinte, so werden die oben genannten Anforderungen nicht
erfüllt. Im Falle einer herkömmlichen Tinte, die hergestellt wird durch Auflösen von CI. Direkt Schwarz 19 in
einem wäßrigen Lösungsmittel, scheiden sich aufgrund von chemischen Änderungen oder aus anderen Gründen Niederschläge
aus der Tinte während längerer Lagerung oder bei längerem Abschalten des Gerätes ab. Hierdurch werden die Düsen
verstopft und es ist unmöglich, Tintentröpfchen aus den Düsen zu ejizieren.
Da außerdem die Löslichkeit von CI. Direkt Schwarz 19 in
dem für die Tinte verwendeten Lösungsmittel niedrig ist, läßt sich die Farbstoffkonzentration nicht erhöhen. Dies
hat zur Folge, daß die Tinte keine Bilder von hoher Dichte und hohem Kontrast ergibt.
In herkömmlichen Tinten für den Tintenstrahldruck sind re-,lativ
hohe Mengen an Befeuchtungsmitteln enthalten, um zu verhindern, daß die Tinte in den Düsen trocknet, wenn kein
Drucken erfolgt. Dies bewirkt jedoch eine Verringerung der Trocknungsgeschwindigkeit der gedruckten Bilder.
In der JP-OS 51-85804 ist eine Tinte für den Tintenstrahldruck beschrieben, die einen Chelatbildner enthält, um
eine Ansammlung von wasserunlöslichen Calciumsalzen in den Düsen und damit deren Verstopfen zu verhindern. Der Chelatbildner
bringt jedoch ein weiteres Problem mit sich, da er die für das Tintenzufuhrsystem des Tintenstrahldruckgerätes
verwendeten metallischen Materialien korrodiert. Die Tinte ist daher für den praktischen Einsatz ungeeignet.
so in der JP-OS 54-120 007 ist eine verbesserte Tinte für den
Tintenstrahldruck beschrieben, die zusätzlich zu dem Chelatbildner der JP-OS 51-85804 ein Rostschutzmittel enthält,
um die Korrosion der für das Tintenzufuhrsystem verwendeten metallischen Materialien zu verhindern. Die Rostschutzwirkung
des Rostschutzmittels ist jedoch für die praktische Verwendung nicht ausreichend. Es kann die Korrosion der
metallischen Teile nicht vollständig verhindern. Außerdem bildet das Rostschutzmittel Niederschläge und sammelt sich,
während das Gerät außer Betrieb ist, um die Düsen an, so daß die Tintenstrahlrichtung beträchtlich von der gewünschten
Richtung aufweicht.
Tinten für den Tintenstrahldruck, die eine Trisazo- oder Tetraazoverbindung enthalten, sind ebenfalls bereits bekannt.
Sie sind jedoch für die praktische Verwendung ungeeignet, da diese Verbindungen in dem für die Tinten verwendeten
Lösungsmittel schlecht löslich sind und keine schwarzen Bilder ergeben.
Es sind auch bereits zahlreiche andere Vorschläge für Tinten für den Tintenstrahldruck gemacht worden, jedoch steht
bisher keine zufriedenstellende Tinte zur Verfügung, die den oben genannten Anforderungen voll genügt.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck bereitzustellen, die die genannten
Anforderungen erfüllt. Diese Tinte soll kein Verstopfen der Düsen bewirken, während längerer Lagerung keine Qualitätsänderung erfahren oder Niederschläge abscheiden, die für
das Tintenzufuhrsystem verwendeten metallischen Materialien die mit der Tinte in Berührung kommen, nicht angreifen
oder korrodieren, sondern ausgezeichnete Tintenejektionsstabilität
und gute Tintenejektionsempfindlichkeit sowie allenfalls geringe Änderungen der physikalischen Eigenschäften
während längerem Einsatz mit kontinuierlicher Rezirkulation zeigen und bei intermittierender Verwendung
gedruckte Bilder ergeben, die sich nicht ausbreiten und überlegene Wasserbeständigkeit, Schärfe und Bilddichte
haben. Ferner soll die Tinte gedruckte Bilder mit hoher Auflösung liefern, die schnell trocknen und beständig gegen
Wasser, Licht und physikalischen Abrieb sind. Die Tinte soll auch für den Menschen nicht-toxisch, frei von unangenehmem
Geruch und unter normalen Bedingungen nicht-entflammbar sein.
Gegenstand der Erfindung ist eine wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck, die als Hauptkomponenten einen wasserlöslichen
Farbstoff, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, ein wasserlösliches Konservierungs- und Antischimmelmittel
sowie Wasser enthält. Die erfindungsgemäße Tinte ist dadurch gekennzeichnet, daß
1) der wasserlösliche Farbstoff ein Gemisch der folgenden
Farbstoffe I und II und/oder III ist:
HO NH2
NH2
NH2 (D
S0 3M
HO NH
15 H2N
NH2
(II)
(III)
SO3M
wobei M ein Alkalimetall ist;
a) in dem wasserlöslichen Farbstoff das durch Flüssigkeitschromatographie gemessene Peak-Verhältnis
von [I]/[H und/oder III] im Bereich von 0,9 bis 3,0 liegt;
b) die Gesamtkonzentration von NaCl und Na5SO4 in dem
wasserlöslichen Farbstoff 3,0 Gewichtsprozent oder weniger und die Ca-Konzentration 120 ppm
oder weniger beträgt;
2) das wasserlösliche organische Lösungsmittel ein Gemisch ist, das im wesentlichen aus Glycerin und mindestens
einem Glykol aus der Gruppe Ethylenglykol, Diethylen-
glykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol und PoIyethylenglykol
(mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200 bis 400) besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von Glycerin zu Glykol 1 : 1 bis 1 : 5 beträgt
und die Konzentration des wasserlöslichen organisehen Lösungsmittels in der wäßrigen Tinte 10 bis 30 Gewichtsprozent
beträgt;
3) die Oberflächenspannung der wäßrigen Tinte 50 dyn/cm oder mehr beträgt.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Tinte besteht
darin, daß sie ein Gemisch des Farbstoffs I und der Farbstoffe II und/oder III enthält. Das Gemisch dieser Farbstoffe
kann dadurch erhalten werden, daß man die Farbstoffe getrennt synthetisiert und sie dann vermischt. Alternativ
kann das Gemisch dadurch erhalten werden, daß man handelsübliches CI. Direkt Schwarz 19 durch Umkristallisieren,
Umfallen, Extrahieren oder Aussalzen reinigt.
Vorzugsweise beträgt die Konzentration des wasserlöslichen Farbstoffs 1,5 bis 4,0 Gewichtsprozent. Bei einer Konzentration
von weniger als 1,5 Gewichtsprozent läßt sich keine für die Praxis geeignete Bilddichte erzielen, während bei
einer Konzentration von mehr als 4,0 Gewichtsprozent die Tinte durch Verdampfen, insbesondere nahe den Düsen, konzentriert,
wenn das Gerät abgeschaltet ist. Hierdurch wird die Tintenstrahlenrichtung geändert und es lassen sich nicht
die gewünschte Tintenejektionsstabilität und Tintenejektions
empfindlichkeit erzielen. Vorzugsweise beträgt die Konzentration des wasserlöslichen Farbstoffs in der Tinte 2,0
bis 4,0 Gewichtsprozent.
Erfindungsgemäß muß der wasserlösliche Farbstoff die Bedingung a) erfüllen. Viele handelsübliche CI. Direkt
Schwarz 19-Farbstoffe haben ein Peak-Verhältnis von 0,7 bis
4,5. Beispielsweise variiert das Peak-Verhältnis von Water Black 200 L (von der Orient Chemical Industrial Ltd.) von
0,7 bis 2,0. Durch Reinigen des Farbstoffs kann eine Tinte mit dem gewünschten Peak-Verhältnis von 0,9 bis 3,0 erhalten
werden.
Das Peak-Verhältnis wird folgendermaßen flüssigkeitschromatographisch
bestimmt:
Als Füllstoff wird Silikagel, als erstes Eluiermittel CH3COOH/CH3OH und als zweites Eluiermittel
CH3OH/H2O/(CH3CH2)3N (mit einem Gradienten von 0 bis 100 %)
verwendet.
Außerdem muß der wasserlösliche Farbstoff die oben genannte Bedingung b) erfüllen, nämlich daß die Gesamtkonzentration
von NaCl und Na_SO in dem Farbstoff 3,0 Gewichtsprozent
oder weniger und die Ca-Konzentration 120 ppm oder weniger betragen.
Im Falle von handelsüblichen wasserlöslichen Farbstoffen liegt die Gesamtkonzentration von NaCl und Na-SO. im Bereich
von 1 bis 40 Gewichtsprozent und die Ca-Konzentration im Bereich von 350 bis 2000 ppm. Durch die erfindungsgemäße
Einstellung der Gesamtkonzentration von NaCl und Na2SO. sowie der Ca-Konzentration innerhalb der genannten
Bereiche wird erreicht, daß sich während längerer Lagerung der Tinte oder bei abgeschaltetem Gerät keine Niederschläge
aus der Tinte abscheiden und die gewünschte Tintenejektionsstabilität
und Tintenejektionsempfindlichkeit selbst nach derartigen Perioden des Nicht-Gebrauchs erhalten werden.
Um die Ca-Konzentration des wasserlöslichen Farbstoffs zu verringern, kann dieser z.B. mit einem Chelatharz behandelt
werden, das ein Iminodiacetato-Alkalisalz als Austauschgruppe enthält. Vorzugsweise ist das Alkalimetall
des Iminodiacetato-Alkalisalzes dasselbe wie im wasserlösliehen Farbstoff.
Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, daß die organischen Lösungsmittel auf die in Abschnitt 2) genannten
beschränkt sind. Verwendet man z.B. als organisches Lösungsmittel Glycerin allein oder in Kombination mit einem
anderen als den genannten Lösungsmitteln, so wird die Viskosität der wäßrigen Tinte für die praktische Verwendung
zu hoch, oder die Löslichkeit der Farbstoffe in dem Lösungs mittel der Tinte nimmt beträchtlich ab, so daß keine Bilder
so von hoher Dichte erhalten werden.
Überschreitet das Mischungsverhältnis von Glycerin zu
mehrwertigen Alkoholen den in Abschnitt 2) genannten Bereich, so verdampft das Lösungsmittel der Tinte nahe den
Düsen, wodurch die Viskosität der Tinte übermäßig zunimmt oder Niederschläge aus der Tinte ausfallen. Hierdurch
wird die Richtung der Tintentröpfchenejektion instabil.
Unter den mit Glycerin vermischten mehrwertigen Alkoholen sind Ethylenglykol, Diethylenglykol und Triethylenglykol
am meisten bevorzugt. Bei Verwendung dieser mehrwertigen Alkohole ist ein Gewichtsverhältnis von Glycerin zu den
mehrwertigen Alkoholen im Bereich von 1 : 2 bis 1 : 4 bevorzugt.
Die Oberflächenspannung der erfindungsgemäßen Tinte beträgt
vorzugsweise 50 dyn/cm oder mehr. Dies kann durch Verwendung des genannten wasserlöslichen Farbstoffs erreicht
werden. Außerdem wird durch Verwendung des genannten wasserlöslichen Farbstoffs ein Ausbreiten der mit der Tinte gedruckten
Bilder wirksam verhindert. Eine Verringerung der Oberflächenspannung der Tinte auf weniger als 50 dyn/cm verursacht
ein deutliches Ausbreiten der Bilder.
Vorzugsweise hat die Tinte einen pH von 9,0 bis 11,0 bei
Raumtemperatur. Bei höherem pH wird der wasserlösliche Farbstoff nicht stabil in dem Lösungsmittel der Tinte gelöst
und Teile der Tintenstrahlvorrichtung, die aus Eisenmetallen bestehen, z.B. aus Edelstahl, und mit der Tinte
in Berührung kommen, werden korrodiert.
Die erfindungsgemäße Tinte kann z.B. nach den folgenden beiden Methoden hergestellt werden:
Das erste Verfahren besteht darin, die Farbstoffe I, II und III getrennt in hoher Reinheit herzustellen und dann
derart zu vermischen, daß sie die genannten Anforderungen a) und b) erfüllen. Das zweite Verfahren besteht darin,
handelsübliches CI. Direkt Schwarz 19 zu reinigen, z.B. durch Umkristallisieren, Umfallen, Extrahieren oder Aussalzen.
Als gegebenenfalls verwendete wasserlösliche Konservierungs- und Antischimmelmittel können erfindungsgemäß beliebige,
für diesen Zweck bekannte Materialien verwendet werden, solange sie keinen negativen Einfluß auf die Tinte
ausüben. Geeignete Chemikalien sind z.B. 2-Pyridinthiol-1-natriumoxid;
organische Stickstoff-Schwefelverbindungen,
z.B. Deltop A, Deltop 33 (von Takeda Chemical Industries,
Ltd. und Watanabe Chemical Co., Ltd.), Bioside 820, Bioside 880 (von Taisho Co., Ltd.) und Hokucide LX-2
(von Hokko Chemical Industry Co., Ltd.), 2,2-Dimethy1-6-acetoxydioxan-1,3;
Natriumdehydroacetat; p-Hydroxybenzoesäurebutylester und Kaliumsorbat.
Andere Additive können nach Bedarf für spezielle Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Tinte oder zur Verwendung in speziellen Vorrichtungen eingesetzt werden. Beispielsweise
können zusätzlich zu Glycerin und mehrwertigen Alkoholen als wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln
andere Lösungsmittel verwendet werden, z.B. Cellosolve-Lösungsmittel,
wie Polypropylenglykol und Ethylenglykolmonobutylether; Carbitol-Lösungsmittel, wie Diethylenglykolmonobutylether,
Triethylenglykolmonomethylether und Triethylenglykolmonoethylether; stickstoffhaltige heterocyclische
Lösungsmittel, wie Triethanolamin, N-Methyl-2-pyrrolidon und 2-Pyrrolidon; und intermolekulare Carbonsäureester,
wie Valerolacton und Caprolacton.
Als pH-Regler können z.B. Amine, wie Diethanolamin und
Triethanolamin, Hydroxide und Carbonate von Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium und Kalium; sowie Ammoniumhydroxid
verwendet werden.
Gegebenenfalls können andere Additive eingesetzt werden, z.B. Viskositätsregler, wie wasserlösliche Harze, Frostschutzmittel
für die Düsen, wie Natriumthiosulfat und Ammoniumthioglykolat, Antischaummittel, UV-Absorptionsmittel,
Antioxidantien, IR-Absorptionsmittel, grenzflächenaktive
Mittel und magnetische Fluide.
- 15 -
Beispiel 1 (1) Herstellung des Farbstoffs I
Natrium-1-amino-8-naphthol-3,6-disulfonat wird in wäßriger
Salzsäure mit p-Nitrobenzoldiazoniumsalz zu 8-Amino-2,7-bis-(4-nitrophenylazo)-1-naphthol-3,6-disulfonsäure
(im folgenden: Bisazoverbindung I) umgesetzt. Die erhaltene Bisazoverbindung I wird mit Na2S reduziert, wobei die beiden
an die Benzolringe gebundenen Nitrogruppen in Aminogruppen überführt werden. Die Bisazoverbindung I mit den Aminogruppen
wird dann mit NaNO0 zu dem entsprechenden Diazoniumsalz
umgesetzt. Dieses Diazoniumsalz wird mit m-Phenylendiamin umgesetzt, wobei der Farbstoff I der folgenden Formel erhalten
wird:
NH ö
NH ζ
H2N
•N=N
-N=N
NaO3S
NH2
■N=N
•NH2
SO 3 Na
Das Produkt wird aus der sauren Lösung ausgefällt, abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei pulverförmiger
Farbstoff I erhalten wird.
(2) Herstellung des Farbstoffs II
Natrium-1-amino-8-naphthol-3,6-disulfonat wird in wäßriger
Salzsäure mit p-Nitrobenzoldiazoniumsalz zu 8-Amino-7-(4-nitrophenylazo)-1-naphthol-3,6-disulfonsäure
(im folgenden: Monoazoverbindung I) umgesetzt. Die erhaltene Monoazoverbindung I wird mit Na3S reduziert, wobei die an den Benzolring
gebundene Nitrogruppe in eine Aminogruppe überführt
αο ο υ ο /
wird. Die Monoazoverbindung I mit der Aminogruppe wird dann durch Umsetzen mit NaNO? in wäßriger Salzsäure zu
dem entsprechenden Diazoniumsalz der Monoazoverbindung I diazotiert. Das Diazoniumsalz wird dann mit m-Phenylendiamin
zu der entsprechenden Bisazoverbindung (im folgenden Bisazoverbindung II) umgesetzt. Die erhaltene Bisazoverbindung
II wird mit p-Acetaminobenzoldiazoniumsalz in Gegenwart einer Alkalibase umgesetzt. Das Reaktionsprodukt
wird in Wasser unter Wärmeeinwirkung hydrolysiert, wobei ein Farbstoff II der folgenden Formel erhalten wird:
H2N
NaO3
Das Produkt wird aus der sauren Lösung ausgefällt, abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei der
pulverförmige Farbstoff II erhalten wird.
Zur Herstellung der Farbstoffe I und II werden mit einem
Kationenaustauscherharz gereinigtes Wasser und anorganische Verbindung verwendet.
Zur Herstellung der wäßrigen Tinte werden die Farbstoffe so in Form der Natriumsalze verwendet, die mit NaOH erhalten
werden. Die Konzentration der in jedem Farbstoff enthaltenen anorganischen Salze wird ionometrisch, titrimetrisch
und colorimetrisch zu 0,8 Gewichtsprozent oder weniger bestimmt. Die in jedem Farbstoff enthaltene Ca-Konzentration
wird nach der Atomabsorptions- und Plasmaemissionsmethode
zu 100 ppm oder weniger bestimmt.
- 17 -
(3) Erfindungsgemäße Tinte Nr. 1 für den Tintenstrahldruck
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird 2 Stunden bei 700C bis zur vollständigen Lösung gerührt und dann auf
Raumtemperatur abgekühlt. Hierauf filtriert man das Gemisch durch ein 0,2 μϋ
Gew.-% | |
Farbstoff I | 2,0 |
Farbstoff II | 1,0 |
Glycerin | 5,0 |
Diethylenglykol | 15,0 |
Bioside 880 (von der Taisho Co., Ltd.) | 0,3 |
NaOH | Spur |
Ionenausgetauschtes Wasser | Rest |
10,5 | dyn/cm | (23 | 0C) |
= 63,0 | cP | (23 | 0C) |
= 1,6 | m SL /cm | (30 | 0C) |
= 3,0 | ppm | (23 | 0C) |
= 3,3 | |||
Die erhaltene Tinte Nr. 1 hat folgende Eigenschaften:
pH
Oberflächenspannung Viskosität
Spezifische elektrische Leitfähigkeit
Ca-Konzentration
Die Tinte Nr. 1 wird folgenden Zuverlässigkeitstests
unterzogen:
1) Bildklarheit und Bildtrocknung
Die Tinte tritt aus einer Düse mit einem Innendurchmesser
von 30 μια aus und wird durch Vibrationen mit einer Frequenz
von 100 kHz in einen Strahl von Einzeltröpfchen aufgeteilt. Diese prallen dann auf ein Blatt Qualitätspapier, wobei
auf dem Blatt klare Bilder erhalten werden. Die zur Trocknung des gedruckten Bildes erforderliche Zeit beträgt
nicht mehr als 10 Sekunden bei Normaltemperatur und
-feuchtigkeit.
2) Haltbarkeitstest
Proben der Tinte werden in Glasbehältern dicht verschlossen und den folgenden Lagerungstests unterzogen:
a) 3 monatiges Lagern bei -200C;
b) 3 monatiges Lagern bei 40C;
c) 1 wöchiges Lagern bei 900C.
In allen Tests ist kein Abscheiden von Niederschlagen zu
beobachten. Außerdem ist keine Änderung der Eigenschaften oder der Farbe der Tinte nachweisbar.
3) Tintentröpfchen-Ejektionsstabilitätstest
Der Tintenstrahldruck wird wie im erstgenannten Test kontinuierlich
2000 Stunden durchgeführt. Es ist kein Verstopfen der Düse oder eine Änderung der Ejektionsrichtung
der Tintentröpfchen feststellbar, sondern das Druckverhalten bleibt stabil.
4) Tintentröpfen-Εjektionsempfindlichkeitstest
Nach Durchführen des Tintenstrahldrucks gemäß Abschnitt (1)
werden die Vorrichtung und die Tinte 2 Monate bei Raumtemperatur
und -feuchtigkeit stehengelassen und dann wieder zum Tintenstrahldruck unter den Bedingungen von Abschnitt
1) eingesetzt. Wie in Abschnitt 3) erfolgt keine Änderung der Tintentröpfchen-Ejektionsstabilität.
Der Test wird wiederholt, wobei man jedoch die Vorrichtung und die Tinte 2 Wochen bei 400C und 30 % rF stehen läßt.
Auch hier ist keine Änderung der Tintentröpfchen-Ejektionsstabilität
zu beobachten.
5) Stabilitätstest für die in Kontakt mit der Tinte stehenden
Teile
Teststücke von Edelstahl SUS303 und SUS 304 werden in die
Tinte getaucht und 3 Monate bei 500C gehalten. Hierbei ist
weder ein Abscheiden von Niederschlägen aus der Tinte noch eine Änderung der Tinteneigenschaften zu beobachten. Auch
sind keine Änderungen der Eisen-, Chrom- und Nickelkonzentration der Tinte nachweisbar. An den Teststücken ist
keine Korrosion sichtbar.
Der beschriebene Test wird wiederholt, jedoch taucht man die Edelstahl-Teststücke 1 Woche bei 900C in die Tinte.
Auch hier ist kein Abscheiden von Niederschlagen aus der Tinte zu beobachten und es sind auch keine Änderungen der
Tinteneigenschaften feststellbar. Die Eisen-, Chrom- und
Nickelkonzentration der Tinte ändert sich nicht. Ferner ist keine Korrosion der Edelstahl-Teststücke wahrnehmbar.
1) Herstellung des Farbstoffs III
8-Amino-7-(4-nitrophenylazo)-1-naphthol-3,6-disulfonsäure
wird in alkalischer Lösung mit p-Acetaminobenzoldiazoniumsalz zu 8-Amino-7-(4-nitrophenylazo)-2-(4-aminophenylazo)-1-naphthol-3,6-disulfonsäure
umgesetzt. Diese Bisazoverbindung wird durch Umsetzen mit NaNO,, diazotiert und das erhaltene
Diazoniumsalz von 8-Amino-7-(4-nitrophenylazo)-2-(4-
aminophenylazo)-1-naphthol-3,6-disulfonsäure wird mit
m-Phenylendiamin gekuppelt. Die erhaltene Azoverbindung
wird dann mit Na_S reduziert, wobei die an den Benzolring gebundene Nitrogruppe der Azoverbindung III in eine Aminogruppe
überführt wird. Hierdurch erhält man einen Farbstoff III der folgenden Formel:
SO3M
Das Produkt wird aus der sauren Lösung abgeschieden/ abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, so daß
pulverförmiger Farbstoff III erhalten wird.
Bei der Synthese des Farbstoffs III werden mit einem Kationenaustauscherharz gereinigtes Wasser und anorganische
Verbindung verwendet.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Tinte Nr. 2 werden
der in Beispiel 1 erhaltene Farbstoff I und der vorstehende Farbstoff III in Form der Lithiumsalze eingesetzt,
die mit LiOH erhalten werden.
Die Konzentration der anorganischen Salze in dem Farbstoff III wird gemäß Beispiel 1 zu 0,6 Gewichtsprozent oder weniger
bestimmt. Die Bestimmung der Ca-Konzentration gemäß Beispiel 1 ergibt einen Wert von 100 ppm oder weniger.
2) Erfindungsgemäße Tinte Nr. 2 für den Tintenstrahldruck
Die Tinte Nr. 2 wird gemäß Beispiel 1 hergestellt, wobei man den Farbstoff II durch den Farbstoff III ersetzt. Die
Tinte hat folgende Eigenschaften:
pH 10,5 (21°C)
Oberflächenspannung = 62,0 dyn/cm (210C)
Viskosität = 1,6 ep (300C)
Spezifische elektrische 1
Leitfähigkeit = 3,2 m A-" /cm (210C)
Calciumkonzentration 3,0 ppm
Die Tinte Nr. 2 wird dann den Zuverlässigkeitstests von Beispiel 1 unterworfen. Hierbei werden in allen Tests gute
Ergebnisse erhalten.
1) Reinigung eines handelsüblichen CI. Direkt Schwarz 19-Farbstoffs
Handelsübliches CI. Direkt Schwarz 19 ("Water Black 100L"
von der Orient Chemical Industrial Ltd.) wird durch Behandeln einer wäßrigen Lösung des Farbstoffs mit einem
Chelatharz, das Natriumimidinoacetatgruppen als Austauschgruppen
aufweist, anschließendes Aussalzen mit CH-COOH und Extrahieren mit Methanol gereinigt.
Die gemäß Beispiel 1 bestimmte Konzentration der anorganisehen
Salze in dem Farbstoffpulver beträgt 1,8 Gewichtsprozent
oder weniger. Die Calciumkonzentration beträgt 75 ppm und das durch Flüssigkeitschromatographie gemessene
Peak-Verhältnis 1,7.
2) Erfindungsgemäße Tinte für den Tintenstrahldruck
Die Tinte Nr. 3 wird gemäß Beispiel 1 mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Gew.-% Gereinigtes CI. Direkt Schwarz 19 2,5
Glycerin 6,0
Triethylenglykol 14,0
Hokucide LX-2 (von der Hokko Chemical Industry Co., Ltd.) 0,3
Ionenausgetauschtes Wasser 77,2
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
pH == 9,9 (23°C
Oberflächenspannung = 51 dyn/cm (230C)
Viskosität = 1,8 cP (300C)
Spezifische elektrische _-,
Leitfähigkeit = 2,9% /cm (230C)
Ca-Konzentration = 2,3 ppm
Die Tinte wird den Zuverlässigkeitstests von Beispiel 1 unterworfen, wobei in allen Tests gute Ergebnisse erhalten
werden.
1) Reinigung eines handelsüblichen CI. Direkt Schwarz 19-Farbstoffs
Handelsübliches CI. Direkt Schwarz 19 ("Water Black 200L" von der Orient Chemical Industrial Ltd.) wird durch Behan-
dein einer wäßrigen Lösung des Farbstoffs mit dem Chelatharz
von Beispiel 3, anschließende Ultrafiltration und
Umfällung mit Wasser/Aceton (Gewichtsverhältnis 1 : 19) gereinigt.
Die Konzentration des Farbstoffpulvers an anorganischen Salzen wird gemäß Beispiel 1 zu 2,3 Gewichtsprozent
oder weniger bestimmt. Die Calciumkonzentration des Farbstoffs beträgt 70 ppm und das durch Flüssigkeitschromatographie
gemessene Peak-Verhältnis 1,7.
2) Erfindungsgemäße Tinte Nr. 4 für den Tintenstrahldruck
Tinte Nr. 4 wird gemäß Beispiel 1 mit folgender Formulierung hergestellt:
Gew.-%
Gereinigtes CI. Direkt Schwarz 19 2,5
Glycerin 6,0
Triethylenglykol 14,0
Hokucide LX-2 (von der Hokko Chemical
Industry Co., Ltd. 0,3
Ionenausgetauschtes Wasser 77,2
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannung Viskosität
Spezifische elektrische Leitfähigkeit
30 Ca-Konzentration
Die Tinte wird den Zuverlässigkeitstests von Beispiel 1 unterworfen, wobei in allen Tests gute Ergebnisse erhalten
werden.
pH = | 10,2 | dyn/cm | (23 | 0C) |
= | 61,0 | CP | (23 | 0C) |
= | 1,8 | m jrC /cm | (30 | 0C) |
= | 2,4 | ppm | (23 | 0C) |
= | 2,3 | |||
- 24 -
1) Reinigung eines handelsüblichen C.I.Direkt Schwarz 19-Farbstoffs
Handelsübliches CI. Direkt Schwarz 19 ("Daiwa Black 6000H" von der Daiwa Dyestuff Mfg. Company, Ltd.) wird
durch Behandeln einer wäßrigen Lösung des Farbstoffs mit dem Chelatharz von Beispiel 3, anschließendes Abscheiden
aus einer sauren Lösung, Filtrieren, Waschen mit wasser und Trocknen gereinigt. Der Farbstoff wird dann mit KOH in
das Kaliumsalz überführt und mit Methanol extrahiert.
Die Konzentration an anorganischen Salzen in dem Farbstoffpulver wird gemäß Beispiel 1 zu 1,3 Gewichtsprozent oder
weniger bestimmt. Die Calciumkonzentration beträgt 70 ppm und das durch Flüssigkeitschromatographie gemessene Peak-Verhältnis
0,9.
2) Erfindungsgemäße Tinte Nr. 5 für den Tintenstrahldruck
Die Tinte Nr. 5 wird gemäß Beispiel 1 mit folgender Formulierung hergestellt:
Gew.-%
Gereinigtes C. I. Direkt Schwarz 19 | 2,5 |
Glycerin | 3,8 |
Triethylenglykol | 11 ,2 |
Natriumdehydroacetat | 0,6 |
KOH | Spur |
Ionenausgetauschtes Wasser | Rest |
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
pH = | 10,5 | dyn/cm | (23 | 0C) |
= | 61,0 | CP | (23 | 0C |
= | 1,6 | m χι. /cm | (30 | 0C) |
= | 3,1 | ppm | (23 | 0C) |
= | 2,3 | |||
Oberf1ächenspannung
Viskosität
Viskosität
Spezifische elektrische
Leitfähigkeit
Leitfähigkeit
Ca-Konzentration
Die Tinte wird den Zuverlässigkeitstests von Beispiel 1 unterworfen, wobei in allen Tests gute Ergebnisse erhalten
werden.
1) Reinigung eines handelsüblichen CI. Direkt Schwarz 19-Farbstoffs
Handelsübliches CI. Direkt Schwarz 19 ("Daiwa Black 320H"
von der Daiwa Dyestuff Mfg. Company, Ltd.) wird durch Behandeln einer wäßrigen Lösung des Farbstoffs mit dem Chelatharz
von Beispiel 3, anschließende Ultrafiltration und Extraktion mit Benzylalkohol gereinigt.
Die Konzentration der in dem Farbstoffpulver enthaltenen anorganischen Salze wird gemäß Beispiel 1 zu 1,4 Gewichtsprozent
oder weniger bestimmt. Die Calciumkonzentration
beträgt 80 ppm oder weniger und das durch Flüssigkeitschromatographie gemessene Peak-Verhältnis 2,2.
2) Erfindungsgemäße Tinte Nr. 6 für den Tintenstrahldruck
Die Tinte Nr. 6 wird gemäß Beispiel 1 mit folgender Formulierung hergestellt:
. Gereinigtes CI. Direkt Schwarz | 19 | Gew.-% | |
5 | Glycerin | 2,5 | |
Diethylenglykol | 5,0 | ||
2-Pyridinthiol-1-natriumoxid | 15,0 | ||
("Sodium Omadine" von der Olin | Corp.) | ||
NaOH | 0,3 | ||
10 | Ionenausgetauschtes Wasser | Spur | |
Rest | |||
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
pH = 10,5 (26°C)
Oberflächenspannung = 61,0 dyn/cm (26°C)
Viskosität = 1,8 cP (300C)
Spezifische elektrische _1
Leitfähigkeit = 3,3 m n /cm (260C)
Ca-Konzentration = 2,0 ppm
Die Tinte wird den Zuverlässigkeitstests von Beispiel 1
unterworfen, wobei in allen Tests gute Ergebnisse erhalten werden.
Vergleichsbeispiel 1
1) Die Konzentration der in handelsüblichem Direkt Schwarz 19 ("Water Black 100L" von der Orient Chemical
Industrial Ltd.) enthaltenen anorganischen Salze wird gemäß Beispiel 1 gemessen. Hierbei wird ein Wert von 3,0 Ge-
wichtsprozent oder weniger ermittelt. Die Ca-Konzentration
beträgt 800 ppm und das durch Flüssigkeitschromatographie gemessene Peak-Verhältnis 0,7.
2) Herstellung einer Vergleichstinte Nr. 1
Die Vergleichstinte Nr. 1 wird gemäß Beispiel 1 mit folgender Formulierung hergestellt:
Gew.-%
Nicht-gereinigtes C.I. Direkt Schwarz 19 3,3
Polyethylenglykol 200 20,0
2-Pyr i^inthiol-1 -natriumoxid 0,3
NaOH Spur
Ionenausgetauschtes Wasser Rest
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
pH = 10,5 (26°C)
Oberflächenspannung = 49,0 dyn/cm (26°C)
Viskosität = 1,9 cP (300C)
Spezifische elektrische -
Leitfähigkeit = 2,5 πιΛ /cm (260C)
Ca-Konzentration = 25 ppm
Die Tinte wird den folgenden Zuverlässigkeitstest unterworfen:
1) Bildklarheit und Bildtrocknung
Wie in Beispiel 1 tritt die Tinte aus einer Düse mit einem Innendurchmesser von 30 μπι aus und wird durch Schwingungen
mit einer Frequenz von 100 kHz in einen Strahl von Einzeltröpfchen unterteilt, die auf ein Blatt Qualitätspapier
treffen. Die Ergebnisse entsprechen praktisch denen der Beispiele 1 bis 6.
2) Haltbarkeitstest
Proben der Tinte werden in Glasbehältern dicht verschlossen
und den folgenden Lagerungstests unterzogen:
a) 1-wöchj.ge Lagerung bei -200C;
b) 1-wöchige Lagerung bei 40C.
In beiden Haltbarkeitstests ist eine beträchtliche Abscheidung
von schwarzen Niederschlagen aus der Tinte zu beobachten. Ferner enthalten die schwarzen Niederschläge
hohe Calciumkonzentrationen.
" 3) Tintentröpfchen-Ejektionsstabilitätstest
Der Tintenstrahldruck wird kontinuierlich 400 Stunden wie in Abschnitt 1 durchgeführt. Hierbei ist eine beträchtliche
Änderung der Ejektionsrichtung der Tintentröpfchen feststellbar und es ist keine stabile Aufzeichnung möglich.
Es werden schwarze Niederschläge beobachtet und um die Düsen haften teilchenartige Niederschläge, in denen
hohe Calciumkonzentrationen nachweisbar sind.
4) Tintentröpfchen-Ejektionsempfindlichkeitstests
Nach Durchführung des Tintenstrahldruckes gemäß Abschnitt (1) werden die Vorrichtung und die Tinte 4 Tage bei Raumtemperatur
und -feuchtigkeit stehengelassen und dann wieder zum Tintenstrahldruck unter den Bedingungen von Abschnitt
(1) eingesetzt. Wie in Abschnitt (3) ist eine beträchtliche Änderung der Tintentröpfchen-Ejektionsrichtung
zu beobachten.
Der Test wird wiederholt, jedoch läßt man die Vorrichtung
und die Tinte 1 Tag bei 400C und 30 % rF stehen. Auch hier
ist eine beträchtliche Änderung der Tintentröpfchen-Ej ektionsrichtung zu beobachten und eine stabile Aufzeichnung
ist nicht möglich.
5) Stabilitätstests für mit der Tinte in Kontakt stehende Teile.
Die Stabilitätstests werden gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei ähnlich gute Ergebnisse wie in den Beispielen
bis 6 erhalten werden.
Vergleichsbeispiel 2
Die Konzentration der in handelsüblichem Direkt Schwarz ("Daiwa Black 6000H" von der Daiwa Dyestuff Mfg Company,
Ltd.) enthaltenen anorganischen Salze wird gemäß Beispiel 1 zu 1,0 Gewichtsprozent oder weniger bestimmt. Die Ca-Konzentration
beträgt 340 ppm und das durch Flüssigkeitschromatographie gemessene Peak-Verhältnis 0,7.
2) Herstellung einer Vergleichstinte Nr. 2
Die Vergleichstinte Nr. 2 wird gemäß Beispiel 1 mit folgender Formulierung hergestellt:
Gew.-%
CI. Direkt Schwarz 19 2,9
Polyethylenglykol 15,0
N-Methy1-2-pyrrolidon . 3,0
2-Pyridinthiol-1-natriumoxid 0,3
NaOH Spur
Ionenausgetauschtes Wasser Rest
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannung Viskosität
Spezifische elektrische Leitfähigkeit
Ca-Konzentration
pH = 10,5 (26°C)
= 59,0 dyn/cm (26°C)
1,8 cP (300C)
3,1 ιαΛ1 /cm (26 0C)
= 7,7 ppm
Die Tinte wird den Zuverlassigkeitstests von Vergleichsbeispiel 1 unterworfen, wobei praktisch dieselben Ergebnisse
wie in Vergleichsbeispiel 1 erhalten werden. Die
Ergebnisse im Bildklarheits- und Bildtrocknungstest sowie in den Stabilitätstests für die in Kontakt mit der Tinte stehenden Teile sind ähnlich gut wie in den Beispielen 1 bis 6, während im Haltbarkeitstest, im Tintentröpfchen-Ejektionsstabilitätstest und im Tintentröpfchen-Ejektions-Empfindlichkeitstest ähnlich schlechte Ergebnisse wie in Vergleichsbeispiel 1 erzielt werden.
Ergebnisse im Bildklarheits- und Bildtrocknungstest sowie in den Stabilitätstests für die in Kontakt mit der Tinte stehenden Teile sind ähnlich gut wie in den Beispielen 1 bis 6, während im Haltbarkeitstest, im Tintentröpfchen-Ejektionsstabilitätstest und im Tintentröpfchen-Ejektions-Empfindlichkeitstest ähnlich schlechte Ergebnisse wie in Vergleichsbeispiel 1 erzielt werden.
Claims (1)
- Wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck, die mindestens einen wasserlöslichen Farbstoff, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, ein wasserlösliches Konservierungs- und Antischiitimelmittel und Wasser enthält, dadurch gekennzeichnet, daß1) der wasserlösliche Farbstoff ein Gemisch der folgenden Farbstoffe I und II und/oder III ist:ΝΗέ HO NH2 NH2rzr\ 1 1 /τ\ /3Γ\(DN=NN=NSOaM•N=NNH2HON=NSO3MN=NΝΗ·(ID(III)SO3Mwobei M ein Alkalimetall ist; das durch Flüssigkeitschromatographie gemessene Peak-Verhältnis von I/II und/oder III 0,9 bis 3,0 beträgt, die Gesamtkonzentration von NaCl und Na3SO4 in dem wasserlöslichen Farbstoff 3,0 Gewichtsprozent oder weniger und die Ca-Konzentration 120 ppm oder weniger beträgt;g 2) das wasserlösliche organische Lösungsmittel einGemisch ist, das im wesentlichen aus Glycerin und mindestens einem Glykol aus der Gruppe Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol und Polyethylenglykol (mit einem durchschnittliehen Molekulargewicht von 200 bis 400) besteht, wobei da: Gewichtsverhaitnis von Glycerin zu Glykol 1 : 1
bis 1 : 5 und die Konzentration des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels in der wäßrigen Tinte 10 bis 30 Gewichtsprozent beträgt; und3) die Oberflächenspannung der wäßrigen Tinte 50 dyn/cm oder mehr beträgt.2. Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des wasserlöslichen Farbstoffs in der wäßrigen Tinte 1,5 bis 4,0 Gewichtsprozent beträgt.3. Tinte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pH der wäßrigen Tinte 9,0 bis 11,0 bei Raumtemperatur beträgt.4. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche organische Lösungsmittel ferner mindestens ein Lösungsmittel aus der Gruppe der Cellosolve-Lösungsmittel, Carbitol-Lösungsmittel, stickstoffhaltigen heterocyclischen Lösungsmittel und intermolekularen Carbonsäureester enthält.5. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen pH-Regler enthält.ο ο q n Q 1^ ο•^* v> O ο s> / Cj6. Tinte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Viskositätsregler enthält.7. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Rostschutzmittel enthält.8. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Antischaummittel enthält.9. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein UV-Absorptionsmittel enthält.10. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Antioxidationsmittel enthält.11. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein IR-Absorptionsmittel enthält.12. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein grenzflächenaktives Mittel enthält.13. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein magnetisches Fluid enthält.14. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche organische Lösungsmittel ein Gemisch ist, das im wesentlichen ausGlycerin und mindestens einem Glykol der Gruppe Bthylenglykol, Diethylenglykol und Triethylenglykol besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von Glycerin zu Glykol 1 : 2 bis 1 : 4 beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57144608A JPS5936174A (ja) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | インクジエツト記録用水性インク |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330379A1 true DE3330379A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3330379C2 DE3330379C2 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=15365977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3330379A Expired DE3330379C2 (de) | 1982-08-23 | 1983-08-23 | Wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4620876A (de) |
JP (1) | JPS5936174A (de) |
DE (1) | DE3330379C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517891A1 (de) * | 1984-05-17 | 1985-11-21 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Aufzeichnungsfluessigkeit |
EP0381229A1 (de) * | 1989-02-02 | 1990-08-08 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte und Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung derselben |
EP0382227A1 (de) * | 1989-02-09 | 1990-08-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte und Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung der Tinte |
EP0440084A1 (de) * | 1990-01-30 | 1991-08-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und Vorrichtung für diese Tinte |
US5135570A (en) * | 1989-02-09 | 1992-08-04 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and recording process making use of it |
US5215577A (en) * | 1990-01-30 | 1993-06-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and ink-jet recording method and apparatus employing the ink |
US5216437A (en) * | 1989-02-02 | 1993-06-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and recording method making use of same |
Families Citing this family (74)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0742426B2 (ja) * | 1985-05-28 | 1995-05-10 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染方法 |
JPS62116676A (ja) * | 1985-11-18 | 1987-05-28 | Canon Inc | 記録液 |
GB2187137B (en) * | 1986-02-07 | 1990-10-17 | Canon Kk | Recording medium and recording method which makes use thereof |
US4761180A (en) * | 1986-08-27 | 1988-08-02 | Hewlett-Packard Company | Dyes containing tetramethylammonium cation for ink-jet printing inks |
US4786327A (en) * | 1986-09-29 | 1988-11-22 | Hewlett-Packard Company | Dye preparation for thermal ink-jet printheads using ion exchange |
US4705567A (en) * | 1986-10-17 | 1987-11-10 | Xerox Corporation | Ink jet compositions with insoluble dye complexes |
EP0274216B1 (de) * | 1986-12-02 | 1995-03-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte und Tintenstrahldruckverfahren unter Verwendung derselben |
US5257036A (en) * | 1986-12-02 | 1993-10-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet recording process employing ink containing water-soluble dye |
JPH0826259B2 (ja) * | 1987-02-24 | 1996-03-13 | 大日本インキ化学工業株式会社 | インクジェット記録用油性インク |
JPS63317570A (ja) * | 1987-06-18 | 1988-12-26 | Canon Inc | 記録液 |
US5026425A (en) * | 1989-12-11 | 1991-06-25 | Hewlett-Packard Company | Waterfastness of DB-168 ink by cation substitution |
JP3005059B2 (ja) * | 1990-03-07 | 2000-01-31 | キヤノン株式会社 | インク、これを用いたインクジェット記録方法及び機器 |
US5223026A (en) * | 1991-07-30 | 1993-06-29 | Xerox Corporation | Ink jet compositions and processes |
EP0583168B1 (de) * | 1992-08-12 | 1998-10-28 | Seiko Epson Corporation | Verfahren und Vorrichtung für Tintenstrahlaufzeichnung |
US5773182A (en) | 1993-08-05 | 1998-06-30 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method of light stabilizing a colorant |
US5645964A (en) | 1993-08-05 | 1997-07-08 | Kimberly-Clark Corporation | Digital information recording media and method of using same |
US6017661A (en) | 1994-11-09 | 2000-01-25 | Kimberly-Clark Corporation | Temporary marking using photoerasable colorants |
US6211383B1 (en) | 1993-08-05 | 2001-04-03 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Nohr-McDonald elimination reaction |
US5700850A (en) | 1993-08-05 | 1997-12-23 | Kimberly-Clark Worldwide | Colorant compositions and colorant stabilizers |
US5681380A (en) | 1995-06-05 | 1997-10-28 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Ink for ink jet printers |
US5733693A (en) | 1993-08-05 | 1998-03-31 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for improving the readability of data processing forms |
US6017471A (en) | 1993-08-05 | 2000-01-25 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Colorants and colorant modifiers |
US5865471A (en) | 1993-08-05 | 1999-02-02 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Photo-erasable data processing forms |
US5721287A (en) | 1993-08-05 | 1998-02-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method of mutating a colorant by irradiation |
KR950014227A (ko) * | 1993-11-29 | 1995-06-15 | 미우라 아끼라 | 기록액 |
US5685754A (en) | 1994-06-30 | 1997-11-11 | Kimberly-Clark Corporation | Method of generating a reactive species and polymer coating applications therefor |
US6071979A (en) | 1994-06-30 | 2000-06-06 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Photoreactor composition method of generating a reactive species and applications therefor |
US6242057B1 (en) | 1994-06-30 | 2001-06-05 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Photoreactor composition and applications therefor |
US6008268A (en) | 1994-10-21 | 1999-12-28 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Photoreactor composition, method of generating a reactive species, and applications therefor |
JP3520381B2 (ja) * | 1994-11-07 | 2004-04-19 | セイコーエプソン株式会社 | インクジェット記録用インク組成物 |
JP2888166B2 (ja) * | 1995-04-04 | 1999-05-10 | 富士ゼロックス株式会社 | インクジェット記録用インクおよびインクジェット記録方法 |
JP2001515524A (ja) | 1995-06-05 | 2001-09-18 | キンバリー クラーク ワールドワイド インコーポレイテッド | 新規プレ染料 |
US5786132A (en) | 1995-06-05 | 1998-07-28 | Kimberly-Clark Corporation | Pre-dyes, mutable dye compositions, and methods of developing a color |
US5637138A (en) * | 1995-06-06 | 1997-06-10 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Ink composition, process for its preparation, and ink-jet recording process |
ES2161357T3 (es) | 1995-06-28 | 2001-12-01 | Kimberly Clark Co | Composicion estabilizante de colorantes. |
JPH0931376A (ja) * | 1995-07-17 | 1997-02-04 | Brother Ind Ltd | 記録用インク |
US6099628A (en) | 1996-03-29 | 2000-08-08 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Colorant stabilizers |
US5782963A (en) | 1996-03-29 | 1998-07-21 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Colorant stabilizers |
PL321573A1 (en) | 1995-11-28 | 1997-12-08 | Kimberly Clark Co | Improved stabilising agents for dyes |
US5855655A (en) | 1996-03-29 | 1999-01-05 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Colorant stabilizers |
US5891229A (en) | 1996-03-29 | 1999-04-06 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Colorant stabilizers |
DE19637016B4 (de) * | 1996-09-12 | 2006-06-14 | Agfa-Gevaert Ag | Inkjet-Tinte |
DE69806585D1 (de) * | 1997-04-01 | 2002-08-22 | Avecia Ltd | Tintenzusammensetzung enthaltend mindestens zwei azofarbstoffe |
US6524379B2 (en) | 1997-08-15 | 2003-02-25 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Colorants, colorant stabilizers, ink compositions, and improved methods of making the same |
CA2298615C (en) | 1998-06-03 | 2009-03-31 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Neonanoplasts produced by microemulsion technology and inks for ink jet printing |
BR9906513A (pt) | 1998-06-03 | 2001-10-30 | Kimberly Clark Co | Fotoiniciadores novos e aplicações para osmesmos |
US6228157B1 (en) | 1998-07-20 | 2001-05-08 | Ronald S. Nohr | Ink jet ink compositions |
AU1309800A (en) | 1998-09-28 | 2000-04-17 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Novel photoinitiators and applications therefor |
WO2000042110A1 (en) | 1999-01-19 | 2000-07-20 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Novel colorants, colorant stabilizers, ink compositions, and improved methods of making the same |
US6331056B1 (en) | 1999-02-25 | 2001-12-18 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Printing apparatus and applications therefor |
US6294698B1 (en) | 1999-04-16 | 2001-09-25 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Photoinitiators and applications therefor |
US6368395B1 (en) | 1999-05-24 | 2002-04-09 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Subphthalocyanine colorants, ink compositions, and method of making the same |
DE60121588T2 (de) | 2000-06-19 | 2006-11-16 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc., Neenah | Neue photoinitiatoren |
US6899751B2 (en) * | 2000-09-29 | 2005-05-31 | Ricoh Company, Ltd. | Ink for ink jet recording, ink jet recording method, ink cartridge and ink jet recording apparatus |
US6730149B2 (en) * | 2001-01-22 | 2004-05-04 | Ricoh Company Limited | Ink composition and inkjet recording method and apparatus using the ink composition |
WO2002074323A2 (en) * | 2001-03-08 | 2002-09-26 | Nymox Pharmaceutical Corporation | Using neural thread proteins to treat tumors and other hyperproliferative disorders |
US6786588B2 (en) * | 2001-03-23 | 2004-09-07 | Ricoh Company Limited | Pretreatment liquid for recording material and image recording method using the pretreatment liquid |
US7431956B2 (en) | 2003-06-20 | 2008-10-07 | Sensient Imaging Technologies, Inc. | Food grade colored fluids for printing on edible substrates |
US7247199B2 (en) * | 2004-05-12 | 2007-07-24 | Baydo Robert A | Food grade ink jet inks for printing on edible substrates |
CN101005769B (zh) * | 2004-06-10 | 2011-03-16 | 森辛特成像科技公司 | 用于在食用基底上打印的食品级喷墨油墨 |
JP5296531B2 (ja) | 2005-05-05 | 2013-09-25 | センシエント フレイバーズ エルエルシー | βグルカン及びマンナンの製造 |
US20070197685A1 (en) * | 2006-01-18 | 2007-08-23 | Tamotsu Aruga | Recording ink as well as ink media set, ink cartridge, ink recorded matter, inkjet recording apparatus and inkjet recording method |
JP2009235113A (ja) * | 2008-03-25 | 2009-10-15 | Fujifilm Corp | インクジェット画像の形成方法 |
US10531681B2 (en) | 2008-04-25 | 2020-01-14 | Sensient Colors Llc | Heat-triggered colorants and methods of making and using the same |
US9113647B2 (en) | 2008-08-29 | 2015-08-25 | Sensient Colors Llc | Flavored and edible colored waxes and methods for precision deposition on edible substrates |
CN101580643B (zh) * | 2009-03-31 | 2012-11-28 | 天津市亚东化工染料厂 | 直接耐晒黑g无污染生产工艺 |
JP5990868B2 (ja) | 2010-04-09 | 2016-09-14 | 株式会社リコー | インクジェット法による膜の作製方法及び膜 |
US8807731B2 (en) | 2010-06-02 | 2014-08-19 | Ricoh Company, Ltd. | Inkjet image forming apparatus and inkjet image forming method |
JP5737141B2 (ja) | 2010-12-14 | 2015-06-17 | 株式会社リコー | 活性エネルギー線硬化型インクジェット用インク、インク収容容器、画像形成装置及び画像形成方法 |
JP2012140550A (ja) | 2011-01-04 | 2012-07-26 | Ricoh Co Ltd | 紫外線硬化型インク及びインクジェット記録方法 |
JP5966482B2 (ja) | 2011-03-25 | 2016-08-10 | 株式会社リコー | インクジェット記録方法、及びインクジェット記録装置 |
CN102817254B (zh) * | 2012-07-26 | 2014-10-15 | 长胜纺织科技发展(上海)有限公司 | 冷转移印花的数码试样方法 |
CN104987767A (zh) * | 2015-07-17 | 2015-10-21 | 合肥忠豪新材料有限公司 | 一种包装印刷油墨及其制备方法 |
JP6836711B2 (ja) * | 2016-12-01 | 2021-03-03 | Dic株式会社 | 水性顔料分散液の製造方法及びインクジェット記録用インクの製造方法。 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1410862A (en) * | 1919-09-19 | 1922-03-28 | Wollbrandt August Em Friedrich | Dumping truck |
JPS5565271A (en) * | 1978-11-10 | 1980-05-16 | Seiko Epson Corp | Quick drying ink for ink jet recording |
JPS5611973A (en) * | 1979-07-12 | 1981-02-05 | Ricoh Co Ltd | Ink composition for ink jet recording |
JPS5652264A (en) * | 1979-10-03 | 1981-05-11 | Hitoshi Mori | Corner assembly for foundation panel |
JPS5790066A (en) * | 1980-11-25 | 1982-06-04 | Canon Inc | Recording liquid |
JPS5790065A (en) * | 1980-11-25 | 1982-06-04 | Canon Inc | Recording liquid |
JPS5790064A (en) * | 1980-11-25 | 1982-06-04 | Canon Inc | Recording liquid |
JPS57185366A (en) * | 1981-05-08 | 1982-11-15 | Ricoh Co Ltd | Ink for ink jet recording |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6034593B2 (ja) * | 1977-06-16 | 1985-08-09 | 東洋インキ製造株式会社 | ジェット印刷方法 |
US4239543A (en) * | 1979-02-09 | 1980-12-16 | Gould Inc. | Non-crusting jet ink and method of making same |
US4269627A (en) * | 1979-06-29 | 1981-05-26 | The Mead Corporation | Waterproof infrared absorptive jet printing ink |
JPS5657862A (en) * | 1979-10-17 | 1981-05-20 | Seiko Epson Corp | Ink for ink-jet recording |
JPS5774372A (en) * | 1980-10-27 | 1982-05-10 | Seiko Epson Corp | Fluid ink for printer |
JPS57115468A (en) * | 1981-01-10 | 1982-07-17 | Orient Kagaku Kogyo Kk | Water-based black ink composition |
-
1982
- 1982-08-23 JP JP57144608A patent/JPS5936174A/ja active Granted
-
1983
- 1983-08-23 DE DE3330379A patent/DE3330379C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-10-24 US US06/790,648 patent/US4620876A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1410862A (en) * | 1919-09-19 | 1922-03-28 | Wollbrandt August Em Friedrich | Dumping truck |
JPS5565271A (en) * | 1978-11-10 | 1980-05-16 | Seiko Epson Corp | Quick drying ink for ink jet recording |
JPS5611973A (en) * | 1979-07-12 | 1981-02-05 | Ricoh Co Ltd | Ink composition for ink jet recording |
JPS5652264A (en) * | 1979-10-03 | 1981-05-11 | Hitoshi Mori | Corner assembly for foundation panel |
JPS5790066A (en) * | 1980-11-25 | 1982-06-04 | Canon Inc | Recording liquid |
JPS5790065A (en) * | 1980-11-25 | 1982-06-04 | Canon Inc | Recording liquid |
JPS5790064A (en) * | 1980-11-25 | 1982-06-04 | Canon Inc | Recording liquid |
JPS57185366A (en) * | 1981-05-08 | 1982-11-15 | Ricoh Co Ltd | Ink for ink jet recording |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Vergleichsversuchsergebnisse 1-7, S. 1-7, eingeg. am 20.08.85, wurden für jedermann zur Einsicht bereitgehalten |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517891A1 (de) * | 1984-05-17 | 1985-11-21 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Aufzeichnungsfluessigkeit |
EP0381229A1 (de) * | 1989-02-02 | 1990-08-08 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte und Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung derselben |
US5139573A (en) * | 1989-02-02 | 1992-08-18 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and recording method making use of same |
US5216437A (en) * | 1989-02-02 | 1993-06-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and recording method making use of same |
EP0382227A1 (de) * | 1989-02-09 | 1990-08-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte und Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung der Tinte |
US5135570A (en) * | 1989-02-09 | 1992-08-04 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and recording process making use of it |
EP0440084A1 (de) * | 1990-01-30 | 1991-08-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und Vorrichtung für diese Tinte |
US5127946A (en) * | 1990-01-30 | 1992-07-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and ink-jet recording method and apparatus employing the ink |
US5215577A (en) * | 1990-01-30 | 1993-06-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and ink-jet recording method and apparatus employing the ink |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4620876A (en) | 1986-11-04 |
JPS5936174A (ja) | 1984-02-28 |
DE3330379C2 (de) | 1986-02-13 |
JPH0247511B2 (de) | 1990-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3330379C2 (de) | Wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck | |
DE3517891C2 (de) | ||
DE3606219C2 (de) | ||
DE3512836C2 (de) | ||
DE3539541C2 (de) | ||
DE60204533T2 (de) | Verwendung von Inkjetfarben mit verminderter Korrosion | |
DE3539542C2 (de) | ||
DE3613009C2 (de) | ||
DE3239026C2 (de) | ||
DE3537725C2 (de) | ||
DE3729715C2 (de) | ||
DE2828825C2 (de) | Wäßrige Tinte | |
DE3537726A1 (de) | Waessrige strahldrucktinte | |
DE69432622T2 (de) | Tinte, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und -vorrichtung | |
DE3537724A1 (de) | Waessrige strahldrucktinte | |
DE69910581T2 (de) | Phthalocyaninverbindungen und ihre verwendung | |
DE3233555A1 (de) | Druckfarbenzusammensetzung fuer den ink-jet-druck | |
DE3023417A1 (de) | Aufzeichnungsfluessigkeit | |
DE69916055T2 (de) | Verwendung von lithiumsalzen anionischer farbstoffe zur verbesserung ihrer lichtechtheit | |
DE3510537A1 (de) | Waessrige tinte fuer den tintenstrahldruck | |
DE4227591A1 (de) | Verwendung von flüssigen Farbstoffpräparationen, enthaltend einen Disazofarbstoff, im Ink-Jet-Verfahren sowie Disazofarbstoff | |
DE60002693T2 (de) | Farbstoffzusammensetzung mit hoher lichtechtheit | |
EP0827985B1 (de) | Wasserlösliche Kupferphthalocyanin-Farbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE60306797T2 (de) | Phthalocyaninverbindungen, tinten enthaltend diese verbindungen und druckverfahren | |
DE3401982C2 (de) | Wässrige Tinte für den Tintenstrahldruck und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |