DE3249199T1

DE3249199T1 - Elektrokabelhalter und -huelle

Info

Publication number: DE3249199T1
Application number: DE823249199T
Authority: DE
Inventors: Ronald M. 11372 Jackson Heights N.Y. Pollack
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-11-20
Filing date: 1982-11-19
Publication date: 1983-12-29
Also published as: GB8318228D0; WO1983001868A1; US4454374A; JPS58502031A; GB2121616B; GB2121616A; USRE32820E

Description

Elektrokabelhalter und -hülle

Anwendungsgebiet der Erfindung:

Die Erfindung betrifft einen Elektrokabelhalter zum Verbergen elektrischer Leitungen.

Hintergrund der Erfindung:

Aus dem franzosischen Patent 1 161 556 ist ein Elektrokabelhalter bekannt, der im Querschnitt gesehen im wesentlichen O-förmig oder B-formig ist und außen entlang eines entsprechenden längsverlaufenden Bereichs des O-förmigen oder B-förmigen Querschnitts sich erstreckende Flansche aufweist. Auf den Flanschen ist ein Klebstreifen angebracht, der mit einer Schutzbeschichtung versehen ist, die vor bestimmungsgemäßer Benutzung des Kabelhalters abgestreift wird. Bei der Erstellung eines Elektrokabelhalters gemäß französischem Patent wird ein Kabelpaar lediglich durch ein Schutzschild abgedeckt, da keine Vorkehrung getroffen ist, das Kabelpaar entlang eines längsverlaufenden Schlitzes in den Kabelhalter einzuführen. Außerdem ergeben die äußeren Plansche einen hohen Platzbedarf, was sich in vielen Anwendungsfällen als ungünstig auswirkt.

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Aus dem an Andersson erteilten "britischen Patent 966 921 ist ein Gehäuse in Form einer zweischaligen Leiste beispielsweise für Elektrokabel "bekannt, wobei die Leiste im Querschnitt gesehen im wesentlichen J-förmig ist oder eine im wesentlichen J-förmige Außenkontur aufweist. Diese Leiste enthält in manchen Fällen einen unter einem rechten Winkel vom obersten Quersteg des J-förmigen Querschnitts an einer Innenseite hiervon zum gebogenen Bereich des J-förmigen Querschnitts sich erstreckenden Bereich. Dieses verhältnismäßig platzaufwendige Gebilde eignet sich zum Einbau beispielsweise entlang eines Fußbodens, wo dieser mit einer stehenden Wand zusammentrifft, da hierbei scharfe Kanten vermieden sind. Im Falle einer freistehenden Verwendung ergeben sich jedoch Nachteile, da hierbei die scharfen Kanten in ungünstiger Weise dargeboten werden, so daß die Möglichkeit von Verletzungen besteht, sofern eine Person versehentlich an diesen scharfen Kanten vorbeistreift.

Kurzfassung der Erfindung;

Hiervon ausgehend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird durch einen Elektrokabelhalter gelöst, der im Querschnitt gesehen einen im wesentlichen C-förmigen Sichtbereich mit nach rückwärts weisender Verlängerung und eine von einer Kante des C-förmigen Bereichs nach innen zur gegenüberliegenden Kante des C-förmigen Bereichs hin verlaufende, einen zwischen dieser und sich verlaufenden, zum Einführen eines elektrischen Kabels geeigneten Schlitz flan-

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kierende Rückwand aufweist. Ferner sind eine vorgegebene Breite aufweisende, eine Außenoberfläche definierende Mittel zur Befestigung vorgesehen, die mit der genannten Rückwand verbunden und zur Anbringung an einer externen Oberfläche geeignet sind; die nach rückwärts weisende Verlängerung reicht außen bis zur genannten Außenoberfläche und liegt mit dieser in einer Ebene, so daß der gesamte Halter mit die externe Oberfläche berührender, rückwärtiger Verlängerung an der externen Oberfläche angebracht werden kann,

Kurzbeschreibung der Zeichnungen:

Weitere Aufgabenund Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen. Es ist selbstverständlich, daß die Zeichnungen nur Beispielcharakter haben und die Erfindung nicht begrenzen.

In der Zeichnung finden im Bereich sämtlicher Figuren für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung.

Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zur Aufnahme eines zu einer Uhr führenden Elektrokabels an einer Raumwand installierten erfindungsgemäßen Anordnung;

Figur 2 zeigt in vergrößerter Darstellung eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Elektrokabelhalters;

Figur 3 zeigt eine weitere vergrößerte Darstellung

eines Querschnitts entlang der Linie 3-3 in Figur 2, wobei die Schutzabdeckung

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gerade vom rückwärtigen Klebestreifen abgezogen wird, so daß der Elektrokabelhalter an einer Oberfläche, wie beispielsweise einer Wand, befestigt werden kann;

Figur 4- zeigt eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen

Elektrokabelhalters mit eine Krümmung aufweisendem Querschnitt, wobei gleichzeitig gezeigt ist, wie das Elektrokabel einerseits in einen in den Kabelhalter eingeformten Kanal oder andererseits zwischen zwei längsverlaufende Rippen eingebracht werden kann;

Figur 5 zeigt in Figur 4- entsprechender Darstellung

eine im wesentlichen rechteckförmige Ausführung des Kabelhalters mit abgerundeten Kanten;

Figur 6 zeigt einen Teillängsschnitt des erfindungsgemäßen Elektrokabelhalters, wobei gezeigt ist, wie das Elektrokabel im Kabelhalter in Form einer Schlangenlinie untergebracht werden kann;

Figur 7 zeigt eine Stirnansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelhalters mit bogenförmigem, einen Bogenwinkel von etwa 270 ° aufweisendem Querschnitt;

Figur 8 zeigt eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelhalters mit einem nach innen auskragenden Vorsprung im Bereich einer Längsseite

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des Kabelhalter, die aus elastischem Material besteht und einen hinteren Bereich des Kabelhalters bildet, so daß das Elektrokabel in den Kabelhalter eingebracht werden kann, indem die elastische Längsseite zunächst nach außen gespreizt wird und dann in ihre ursprüngliche Position zurückgeht, wobei das Elektrokabel sicher im Kabelhalter gehalten wird} und

Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Version des erfindungsgemäßen Elektrokabelhalters, wobei gezeigt ist, wie zwei oder mehr Kabelhalter, von denen jeder einen bezüglich seiner Längsachse unter 45 ° abgeschrägten Endbereich aufweist, entlang^,dieser Bereiche unter einem etwa rechten Winkel miteinander verbunden werden können.

Beschreibung bevorzugter Ausführun^sbeispielet Vie aus den Zeichnungen und im einzelnen aus Figuren 1 bis 3 erkennbar ist, besteht ein Elektrokabelhalter 10 aus einem länglichen Aufnahmeprofil, das als aus Plastik bestehender Extrusionsformling ausgebildet ist, was eine kostengünstige Herstellung ermöglicht und gleichzeitig eine Formgebung mit mehreren unterschiedlichen attraktiven Formen gestattet, was eine Abstimmung auf die Raumausstattung gewährleistet. Das verwendete Plastikmaterial ist vorzugsweise halbweich, so daß es mit Hilfe eines Messers oder einer Bügelsäge leicht auf jede gewünschte Länge abgeschnitten werden kann.

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Dieses Aufnahmeprofil enthält ganz allgemein eine einen Sichtbereich bildende Frontwand 11, die allgemein gesagt C-förmigen Querschnitt aufweist und das Elektrokabel aufnimmt, und zwar so, daß es weder von vorne noch von der Seite des Kabelhalters sichtbar ist. Der C-förmige Querschnitt des erfindungsgemäßen Kabelhalters kann durch einen Bogen gebildet werden, der einen Winkelbereich zwischen etwa 180 ° und 270 ° umfaßt, wie beispielsweise in Figur 7 gezeigt ist, oder kann teilweise halbkreisförmig ausgebildet sein, wie beispielsweise in Figur 4 gezeigt ist, oder kann im wesentlichen rechteckförmig mit abgerundeten Kanten ausgebildet sein, wie beispielsweise in Figur 5 gezeigt ist. Auch andere Formen sind möglich, z. B. eine Kannellierung, so daß sich praktisch eine Verschmelzung mit der Ratpausstattung ergibt und der Eindruck einer dekorativen Leiste hervorgerufen wird.

Das Kabelaufnahmeprofil enthält auch einen flachen rückwärtigen Bereich bzw. eine flache Rückwand 12, mit der es an einer externen Oberfläche, wie etwa an einer Wand 13 eines Raums, befestigt werden kann. Eine Rückseite des rückwärtigen Bereichs bzw. der Rückwand 12 ist unter Druck wirksam werdenden Befestigungsmitteln "versehen bzw. bezogen,z. B. mit einem dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Klebstreifen 14-, der eine Befestigung an der Wand 13 gestattet, nach dem eine Schutzbeschichtung 15 zunächst vom Klebstreifen 1A- abgezogen wurde. In einer anderen Ausführungsform könnte als Befestigungsmittel auch ein Klettband vorgesehen sein, insbesondere wenn es um eine Befestigung an einer mit Stoff bezogenen Wand geht, so daß das an der Rückseite des Elektrokabelhalters 10 vorgesehene Klettband hieran haftet.

Vorzugsweise ist im Bereich einer Ecke, namentlich im Bereich der Ecke zwischen dem einen Ende der im Querschnitt C-förmigen Frontwand bzw. des Frontbereichs 11 und der Rückwand bzw. des rückwärtigen Bereichs 12 des Elektrokabelhalters 10 eine Eckversteifung 16 vorgesehen und an diese Wandbereiche angeformt.

Zwischen der Rückwand 12 und einem Ende der im Querschnitt C-förmigen Frontwand 11 ist ein längsverlaufender Schlitz 17 vorgesehen, durch den das Elektrokabel 18 hindurchgeführt und in den Kanal 19 des Elektrokabelhalters 10 eingeführt werden kann. Der Schlitz 17 kann entweder entlang einer Seitenkante der Rückwand 12 oder aber in deren mittlerem Bereich vorgesehen sein. Zu bevorzugen ist eine Konfiguration bei

der der Schlitz 17 entlang einer Seitenkante der Rückwand 12 vorgesehen ist, da es in diesem Fall möglich ist, die andere, im wesentlichen elastische Seitenkante anzuheben, um ein etwas sperriges Kabel durch den Schlitz 17 hindurchzuführen. In jedem Falle kann eine einzelne Schutzabdeckung oder ein Abziehstreifen 15 etwa aus Papier, Verwendung finden, um den Klebestreifen 14 zu schützen.

Sobald im Benutzungsfalle einmal das Kabel 18 durch den Schlitz 17 hindurch in den Kabelhalter 10 eingeführt ist, hält die Rückwand 12 das Kabel 18 an Ort und Stelle, so daß der Kabelhalter 10 sehr leicht an einer Bodenleiste, einer Wand, einer Decke oder dergleichen befestigt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt der Elektrokabelhalter 10 das zwischen einer an einer Wand montierten elektrischen Uhr 20 und einer Raumsteckdose

21 verlegte Kabel 18 auf.

Wie im Einzelnen aus den Figuren 4-, 5, 7 und 8 ersehen werden kann, erstreckt sich eine Verlängerung

22 vom einen Ende der Frontwand bzw. des Frontbereichs 11 nach rückwärts bis zu einer Außenoberfläche des Klebestreifens 14 und zwar so, daß sie hiermit in einer Ebene liegt· Der Elektrokabelhalter 10 kann somit an einer externen Oberfläche oder einer Wand 13 so befestigt werden, daß die Verlängerung 22 an der Wand 13 anstößt. Folglich kann der Kabelhalter an einer Wand oder dergleichen angebracht werden, ohne daß irgendwelche Zwischenräume zwischen der Wand und dem Kabelhalter verbleiben.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich, wie am besten aus den Figuren 4 und ersehen werden kann, ein weiterer Bereich 23 bzw. 23' des Elektrokabelhalters 10 im Querschnitt gesehen nach einwärts zur Frontwand 11 hin, vrobei zwischen diesem nach einwärts gerichteten Bereich 23 und der Verlängerung 22 ein Schlitz 17 verbleibt und mit cLer Rückwand 14 ein Kanal 24 bzw. 24-' gebildet wird, in welchen das Elektrokabel 18 eingelegt werden kann .

Alternativ oder zusätzlich hierzu können im j der Innenseite der Frontwand 11 bzw. 11' zwe$. radial einwärts gerichtete Rippen 25 bzw. 25^? vorgesehen sein, so daß das Elektrokabel 18 einerseits zwischen den Rippen 25 oder an einer Seite hiervon und andererseits im oben beschriebenen Kanal 24- aufgenommen werden kann. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die querschnittsmäßig C-förmige Frontwand mit einem nach einwärts gerichteten längsverlaufenden Vorsprung 26 versehen ist, der der Rückwand oder dem rückwärtigen Bereich 14 gegenüberliegt, wie am besten aus Figur 8 entnehmbar ist, und wenn der Schenkel der Frontwand 11, an den der Vorsprung 26 angeformt ist, aus elastisch nachgiebigem Material besteht. Auf diese Weise ist es möglich, das Kabel 18 durch den Schlitz in den Elektrokabelhalter 10 einzuführen, indem der Vorsprung 26 nach außen gezogen wird; sobald das Kabel 18 im Elektrokabelhalter 10 aufgenommen ist» fe<3.e!pt der Vorsprung 26 zurück, wobei das Elektrokabel 18 zuverlässig aufgenommen und geschützt ist.

Um zwei Elektrokabelhalter 10 rechtwinklig miteinander verbinden zu können, ist es vorteilhaft, einen Endbereich des Elektrokabelhalters so auszubilden, daß

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er unter einem Winkel von etwa 4-5 ° bezüglich der Längsachse abgeschrägt ist. Dies ist am besten aus Figur 9 entnehmbar, die drei so miteinander verbundene Elektrokabelhalter 10 zeigt, daß sich eine U-förmige Konfiguration ergibt. Die Enden des Kabelhalters können aber auch so ausgebildet werden, daß ein Kabelhalter beispielsweise entlang einer stehenden Wandung und ein weiterer, hiermit unter einem rechten Winkel zu verbindender Kabelhalter beispielsweise entlang einer Decke verlaufen kann.

Sofern das Elektrokabel 18 in Form einer Schlangenlinie in den Elektrokabelhalter 10 eingelegt ist, wie beispielsweise in Figur 6 gezeigt ist, ergibt sich eine ausreichende Kabelsteifigkeit, aufgrund der das Kabel 18 in Berührung mit den Innenoberflächen des Kabelhalters 10 sein kann. Aufgrund dieser vorteilhaften Konfiguration kann der Kabelhalter 10 beispielsweise freistehend sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Elektrokabel 18 im Kabelhalter 10 sich verschiebt. Es versteht sich, daß.das Kabel 18 auch so angeordnet werden kann, daß es sich im Kabelhalter 10 verschiebt, sofern seine Weite bzw. sein Durchmesser kleiner als die lichte Bohrungsweite des Elektrokabelhalters 10 ist, und daß dies in manchen Anwendungsfällen vorteilhaft sein kann, in denen das Kabel bereits vor der Endinstallation ausgerichtet werden muß. Es versteht sich auch, daß das Kabel 18 alternativ von einem Ende des Kabelhalters 10 her in diesen eingebracht werden kann; diese Form der Kabeleinbringung kann da nützlich und erwünscht sein, wo der Kabelhalter schon auf einer Wand befestigt ist und es nicht mehr erwünscht ist, den Kabelhalter von der Wand zu entfernen bevor das Elektrokabel 10 über den Schlitz 17 eingeführt wird.

Gemäß einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung "beträgt die Weite des Schlitzes 17 ungefähr IA" (6,35 mm). Es ist zu beachten, daß der erfindungsgemäße Elektrokabelhalter nicht nur an einer Wand, sondern auch an einer Decke oder an einer Basisleiste "befestigt werden kann. Er kann selbsttragend ausgebildet sein oder, wo es erforderlich is£, auf die Wand oder dergleichen aufgebracht werden> wobei e,ine derargige Befestigung von Hand durchgeführt: yerden kann, ohne daß irgendwelche Werkzeuge erford0rliif|i wären. Er kann ganz generepJL an seine ij paßt werden, so daß er als höchst unauffällig ejnpfunden wird. ?

Es soll auch noch zum Ausdruck gebracht werden, daß das einwärts gebogene Ende 22'' der C-förmigen Frontwand 11" gemäß Figur 7 ebenso wie der nach einwärts gebogene Ansatz 26 der Ausführung gemäß Figur 8 dazu dient, das gemäß Figur 6 schlangenlinienförmig verlegte Kabel 18 zu sichern. Sobald das Kabel in Form einer Schlangenlinie in den Elektrokabelhalter 10 eingebracht ist, bewirkt der Ansatz 26 bzw. das nach innen gebogene Ende 22*' eine Sicherung des Kabels im Kabelhalter.

Vom ästhetischen Standpunkt aus gesehen geht der Kabelhalter 10, da er in verschiedenen Farben und Oberflächengüten hergestellt werden kann, im Auge des Benutzers in der Ausstattung des Raums bzw. der Lampe oder der Uhn$ mit welcher er verbunden ist, unter, wobei die Tatsache, daß er lediglich dazu dient, ein Elektrokabel zu verbergen, nicht offen in Erscheinung tritt.

Obwohl nur einige wenige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben sind, ist es dennoch klar, daß hier viele Änderungen und Modifikationen möglich sind. So können beispielsweise die spezifischen Merkmale der einen Ausführungsform der Erfindung mit anderen spezifischen Merkmalen einer anderen Ausführungsform der Erfindung kombiniert werden, ohne daß hierdurch der allgemeine Gedanke der Erfindung verlassen würde.

Claims

Ansprüche

1. Halter für elektrische Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination ein längliches, rohrförmiges, aus Plastik bestehendes, im Querschnitt gesehen einen im wesentlichen C-fömnigen Frontbereich mit nach rückwärts weisender Verlängerung und eine von einer Kante des C-förmigen Bereichs nach innen zur gegenüberliegenden Kante des C-förmigen Bereichs hin verlaufende, einen zwischen dieser und sich verlaufenden, zum Einführen eines elektrischen Kabels geeigneten Schlitz flankierende Rückwand aufweisendes Extrusionsprofil und eine vorgegebene Breite aufweisende, eine Außenoberfläche definierende Mittel zur Befestigung vorgesehen sind, die mit der genannten Rückwand verbunden und zur Anbringung an einer externen Oberfläche geeignet sind, wobei die nach rückwärts weisende Verlängerung außen bis zur genannten Außenoberfläche reicht und mit dieser in einer Ebene liegt, so daß der gesamte Halter mit die externe Oberfläche berührender, rückwärtiger Verlängerung an der externen Oberfläche anbringbar ist.

2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Extrusionsprofils einen weiteren,

vom radial inneren Ende der Rückwand in.

Richtung des C-förmigen Bereichs radial wegstehenden Bereich aufweist, wobei zwischen diesem Bereich und dem C-förmigen Bereich ein Abstand vorgesehen ist, so daß die Rückwand und der hiervon wegstehende Bereich zusammen mit dem C-förmigen Bereich einen längsverlauf enden Kanal bilden, in den das Elektrokabel einlegbar ist.

5. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schutzschicht, die normalerweise einen ein Befestigungsmittel bildenden Klebstreifen abdeckt und hiervon vor Anbringung des Halters an einer externen Oberfläche entfernbar ist.

4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des C-förmigen Frontbereichs im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.

5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Prontbereich einen Bogen mit einem Winkel zwischen etwa 180 ° und 570 ° bildet.

6. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Prontbereich zwei im wesentlichen parallele Schenkel und einen zwischen diesen angeordneten Verbindungssteg aufweist, der zur Rückwand im wesentlichen parallel verläuft und abgerundete Anschlüsse an die von der Rückwand abgewandten Enden der parallelen Schenkel aufweist.

7. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht an die Rückwand anschließende Ende des

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C-förmigen Bereichs einen nach innen weisenden, längsverlaufenden, der Rückwand unter Einschluß des Schlitzes gegenüberliegenden Vorsprung aufweist·

8. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der C-formige Bereich einen aus elastischem Material bestehenden, der Rückwand unter Einschluß des genannten Schlitzes gegenüberliegenden Schenkel aufweist·

9. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der C-fömnige Bereich zwei nach.radial innen vorspringende, zur Bildung einer hiervon begrenzten Rinne voneinander distanzierte Rippen aufweist, so daß das Kabel zwischen der Rinne und der nach innen verlaufenden Rückwand unterbringbar ist.

10. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine längsverlaufende, zwischen dem der Rückwand zugeordneten Ende des O-förmigen Bereichs und der Rückwand angeordnete und hieran, .angeformte Versteifung·

11. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrusionsprofil eine Längsachse definiert und daß zwei unter einem Winkel von 90 ° miteinander zu verbindende Extrusionsprofile im Bereich der einander zugewandten Enden eine Gehrung von 45 ° aufweisen.

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12. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine Weite von ca. 1/4-'' (6,35 rom) aufweist.

13. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen Klebstreifen aufweisen.

14. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel ein Klettband aufweisen.