DE3237410A1 - Bilduebertragungseinrichtung - Google Patents
BilduebertragungseinrichtungInfo
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Description
Ilr-rs-r^r- — R,·.,,..»,^ — IC,*..,,- 3 2 3 7 4 1 O Patentanwälte und
IEDTKE - DUHLING - IYINNE
λ r> λ ::*-. · : : . .DiplHng. H.Tiedtke I
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipät Telecopier: O 89 / 537377 ■
cable: Germaniapatent München
B. Oktober 1.982 I)F 2527
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bi l.dübR r traqungseinrichtung
und insbesondere auf eine Bi 1 diibertragungse inrichtung,
die für eine Bildübertragung mit Lichtsignalen geeignet ist.
Zur Übertragung von Bilddaten zwischen voneinander entfernten
Stellen ist eine Bi^übertragungseinrichtung wie
eine Faksimile-Einrichtung bekannt.
Die herkömmlichen Bi Idübrrtragunoseinrichtungen dieser
Art sind jedoch hinsichtlich einer einfachen Aufstellung und Verlegung nicht" vorteilhaft.
Art sind jedoch hinsichtlich einer einfachen Aufstellung und Verlegung nicht" vorteilhaft.
Es wurde auch ein Nahbereichs-Übertraqunqsnetz vorgeschlagen,
in dem Daten innerhalb eines begrenzten Gebiets wie
beispielsweise innerhalb eines Werks oder eines Gebäudes übertragen werden. Wenn jedoch dieses Nahbereichs-Netz
nach einem herkömmlichen Bildübertragungsverfahren aufgebaut wird, ist es schwierig, die Erfordernis3.se hinsichtlich einer zuverlässigen Datenübertragung, einer Übertragung mit hoher Geschwindigkeit oder einer störungsarmen Über-A/25
nach einem herkömmlichen Bildübertragungsverfahren aufgebaut wird, ist es schwierig, die Erfordernis3.se hinsichtlich einer zuverlässigen Datenübertragung, einer Übertragung mit hoher Geschwindigkeit oder einer störungsarmen Über-A/25
Dreadner Bank (Munchon) KIo. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) KIo 508 94» Postschock (München) Kto. 670-43-804
-6- DE 2527
traqung zu er füll en.
Bei der Übertragung von Daten aus an mehreren Stellen
aufgestellten Endgeräten zu einer einzigen zentralen Verarbeitungseinheit
ist die Handhabung der Daten schwierig.
Durch die Entfernung zwischen der Sendestelle und der
10
Empfangsstel Lr , die Uingebunqsbedingungen an den Stellen
oder dorq1richen können din Daten verändert werden,
so dafl ηie nicht mehr zuverlässig übertragen werden.
In Anbetracht, dessen liegt der Erfindung die Aufgabe
15'
7 υ gründe, eine ß !^übertragungseinrichtung zu schaffen,
die die zuverlässige Übertragung von Bilddaten ermöglicht,
Ferner soll die erfindungsgemäße Bildübertragungseinrichtuhg
die Datenübertragung von mehreren Sendegeräten zu einem einzigen Empfangsgerät ermöglichen.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Bildübertragungseinrichtunq
fin einem von entfernt aufgestellten Geräten
der Rd t r'i eb«/ii!i t and der anderen Geräte erkennbar sein.
25
F" er η fir soll bei der erfindunqsqemäßen Bildübertragungsein
ri c h tU η q der 7u s t a η d eines übertragenen Signals leicht
erkennbar sein.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Bildübertragungseinrichtunq
geschaffen werden, die für die.Bilddatenübertragung
innerhalb eines verhältnismäßig engen örtlichen Bereichs qeeignnt ausgebildet ist.
Mit der Erfindung soll eine Bi ^übertragungseinrichtung
geschaffen werden, die zwrckdien1 ich für die Bilddaten-5
übertragung mit Lichtsiqnfilen angepasst ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführunqsbeispielen
unter Bezugnahme ;iuf die Zeichnung näher erläutert.
·
Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Anordnung einer
Bildübertragunqseιnrichtung gemriti einem Aus.führungsbeispie
1 zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
15
eines Beispiels einer Datenübertragung durch räumliche
optische Übertragung.
Fig. 3A und 3B sind schematische Darstellungen zur Er-.
läuterung weiterer Beispiele der Datenübertragung durch räumliche optische Übertragung.
Fig. 4 ist.eine Darstellung, die ein Beispiel eines Lesers
zeigt.
Fig. 5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines
Aufzeichnunqsqeräts zeigt.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das Beispiele einer Steuerschaltung
des Lesers und eines Fotosenders zeigt.
Fig. 7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die Bitanordnung von Datensignalen zeigt.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das Beispiele einer
y » μ .
Steuerschaltung des Aufzeichnungsgeräts und eines
Fotoempfängers zeigt.
• · • ·
-8- DE 2527
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines
Frequenzmodulators zeigt.
Fig.10 zeigt Zeitdiagramme won Signalen in dem in Fig.
9 gezeigten Modulator.
Fiq.ll ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines
10
Demodulators zeigt.
Fig.12 zeigt Zeitdiagramme von Signalen in dem in Fig.
11 gezeigten Demodulator.
Fig.l3A und 13B sind Ablaufdiagramme, die Betriebsabläufe
bei der Bildübertraqungseinrichtung veranschaulichen.
Fiq.14 und Ib sind Ansichten der Bildübertraqunqseinrich-20
tunq gemäß weiteren Ausführungsbeispielen, die mit
Lese/Aufzeichnunqszustand-Anzeigevorrichtungen
ausgestattet sind.
fig. If» ist nine Ansicht, die die Bi 1 dübertragungseinrich-25
tunq gemäß einem nächsten Ausführungsbeispiel
zeigt.
Fiq.17 ist eine Ansicht, die die Bildübertragungseinrichtung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispielfür die räumliche optische Übertragung zeigt.
Fig.IH ist ein Blockschaltbild eines in Fig. 16 gezeigten
Lesers.
SADORf^NAL
-9- DE. 2527
Fig.19 ist ein BlockschaLtbild eines in Tig. 18 gezeigten
Wählers.
Fig.20 zeigt zur Erläuterung einer internen Verarbeitung
Zeitdiagramme von Signalen in dem in Fig. 19 gezeigten
Wähler.
Die Fig. 1 zeigt die Bi ^übertragungseinrichtung gemäß
einem Ausführunqsbeispie1 , Voneinander getrennt aufgestellte
Leser 100 lesen auf fotoelektrische Weise ein Bild einer
Vorlage mittels eines eindimensionalen Festkörper-Bild-15
aufnahmeelements wie eines Ladungskopplungs- bzw. CCD-Zeilenbildsensors
und erzeugen zeitlich serielle Bilddaten
VDA. Die Bilddaten VDA werden zur Erzielung quantisierter
bzw. digitaler Bilddaten VD guantisiert. Die
guantisierten Bilddaten VD zusammen mit Befehlsdaten CD 20
zur Steuerung der Funktion eines Aufzeichnungsgeräts
werden in einem jeden Leser 100 einem Freguenzmodulator zugeführt. Entsprechend diesen Signalen (die nachstehend
zusammengefaßt als Datnnsignale DS bezeichnet werden)
werden durch den \ r pquenzmodul a tor vor/best immte lakt.8i.q-25
nale einer I mpul s f requenzmodu 1 at ion un I or zogen . Die Auf>gangssignale
des Frequenzmodulators, nämlich f'requenzmodulierte Impuls-Signale FMS werden einem Fotosender 500
zugeführt und von diesem in Lichtstrahlen Lt umgesetzt. Diese Lichtstrahlen Lt fallen auf einen Fotoempfänger 700,
der an der Raumdecke oder dergleichen angebracht ist.
Verschiedenerlei Signale aus dem Aufzeichnungsgerät 300
werden über ein Leuchtelement des Fotoempfängers 700 zu
einem Lieh temp fangsei ein ent eines jeweiligen Fo tosenden;
500 geleitet.
35
35
-BAD ORIGINAL
-IC)- DE 2527
Die Fig. 2 zeiqt ein Beispiel für die Gestaltung des Foto-5
senders 500 und des FotoempTange rs 700. Der Fotosender
500 hat ein Leuchtelement 501 und ein Lichtempfangselement
502. Das Leuchtelement 501 kann eine Leuchtdiode oder
eine Laserdiode sein, während das Lichtempfangselement
eine Lawinendurchbruch-Diodii oder dergleichen sein kann.
("ine Linse r>0 5 dient dazu, das von dem Leuchte lerne nt 501
abgegebene Licht zu sammeln und das auf den Fotosender
500 fallende Licht auf dem Lichtempfangselement 502 zu
fokussieren. Der fotoempfänqer 700 hat gleichfalls ein
ähnliches Paar aus einem Leuchtelement 701 und einem
Lichtempfangselement 702. Das Leuchtelement 701 wird unter der Steuerung durch das Aufzeichnungsgerät 300 betrieben.
Die I. ichtenip fangs elemente 502 und 702 setzen die Lichtstärke
der Lichtstrahlen Lt in elektrische Signale um,
um damit diß frequenzmoduliorten Impuls-Signale FMS gemäß
20
der vorstehenden Beschreibung zurückzugewinnen. Der Foto-
nmpfänger 700 führt dem Aufzeichnungsgerät 300 die frequenzmoduliert
en Impuls-Signale FMS über ein Koaxialkabel
900 zu. Dns Aufzeichnungsgerät 300 zieht aus den empfangenen
frequenzmodulierten Impuls-Signalen FMS die Bilddaten
25
WD, ein Schreibsteuerungs-Iaktsignal CKW und die Befehls-,
daten CD heraus. Aufgrund dieser Signale führt das Aufzeichnungsgerät
300 einen vorbestimmten Bildaufzeichnungsvorgang
aus.
Die Fig. 3A und 313 zeigen weitere Beispiele für den Fotosender
500 und den Fotoempfänger 700 zum Aufbau einer in
beiden.Richtungen arbeitenden Nachrichtenverbindung zwischen diesen. Nach Fig. 3A wird Licht, das von einem Leucht-
BAD ORIGINAL
-11- DE 2527
element 511 mit der vorangehend beschriebenen Gestaltung
abgegeben wird, von einem Halbspiegel 512 reflektiert,
5
über eine Linse 5 13 geleitet und dem L i rhi. em ρ fringse lernen t
702 des Fo toemp Fängers 700 zugeführt, f in L i r ht ο mp fang»-
element 514 mit der vorangehend beschriebenen Gestaltung setzt das von dem L e u ch t e1e m e η t 701 abgegebene, über die
Linse 513 und den Halbspiegel 512 geführte Licht in elek-10
trische Signale um.
Nach Fig. 3B gibt ein Leuchtelement 521 Infrarotlicht
ab, während ein Lichtempfangselement 522 sichtbares Licht
empfängt, wobei ein Leuchtelement 721 das sichtbare Licht 15
abgibt und ein Lichtempfangselement 722 das Infrarotlicht
empfängt. Das sichtbare Licht aus dem L euch te lemont
wird von einer Linse 524 und einem dichroitischen Spiegel
523 aufgenommen, welcher Infrarotlicht reflektiert und
sichtbares Licht durchlässt. Das von dem Leuchtelement
20 521 unter der Steuerung durch den Leser 100 abgegebene
Infrarotlicht wird von dem dichroitischen Spiegel 523 ·
reflektiert und über die Linse 524 von dem Lichtemp fangselement
722 aufgenommen, tn Abhängigkeit von den F.igen-
schaften des dichroitischen Spiegels 52 5 können auGor
25
der Kombination von Infrarotlicht und sichtbarem Licht
auch Kombinationen anderer Lichtarten eingesetzt werden.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Lesemechanismus des
Lesers 100. Eine Vorlage 101 in der Form eines Blatts
30
wird mittels Vorlagentransportwalzen 102 und 103 in der
durch einen Pfeil B dargestellten Richtung befördert.
An dem Vorlagenförderweg ist eine Leseauflageplatte
angeordnet. Das Bild an der Rück- bzw. Unterseite der an
einer Lesestelle A an der Leseauf Ingeplatte 104 vorbei-35
-Yl- DE 252 7
laufenden Vorlage I Ü L wird ;iu feinander f ο J gend in Zeileneinheiten
abgetastet. Eine Vorlagenzuführführung 105 hält die Vorlage fest angedrückt, so daß das Bild an der
Vorlage deutlich lesbar ist. Ein Vorlagendetektor aus einem Leuchtelement 106 und einem Lichtempfangselement
107 erfaßt den Rand der Vorlage 101, wenn das Lichtempfangselement
107 gegenüber dem von dem Leuchtelement 106
abgegebenen licht abgeschirmt wird. Ein Erfassungssignal
des Vorlagendetektors wird als Zeitsteuersignal zum
Steuern de.s Au fzeichnungsgeräts 300 verwendet.
Eine stabförmige VorlagenbeLeuchtungs-Lichtquelle 108
15
wie eine'Halogenlam pe beleuchtet die Lesestelle A an der
Leseauflageplatte 104 von unten. Von der Vorlage reflektiertes
Bildlicht Lr wird von Reflexionsspiegeln 109
auf die in der Zeichnung gezeigte Weise reflektiert. Eine Fokuss ier linse .110 fokussiert das Bildlicht Lr auf der
' · .
Bildempfangs fläche eines Ladungskopplungs- bzw. CCD-Zeilenbildsensors
111. Der Zeilenbildsensor 111 setzt das einfallende Bildlicht Lr in die zeitlich seriellen
Bilddaten VDA mit einer vorbestimmten Bitanzahl um.
■
Die Fig. 5 zeigt einen Aufzeichnungsmechanismus des Aufzeichnungsgeräts
300, der einen ersten Aufzeichnungsmechanismus 301A und einen zweiten Aufzeichnungsmechanismus 301B
enthält. Da die beiden Aufzeichnungsmechanismen 301A und
501B gleich aufgebaut sind, sind nur die jeweiligen Auf-30
zeichnungsmechanismen zu ihrer Unterscheidung mit dem
Bezuqszeichen 301 und dem Zusatz A bzw. B bezeichnet, während die einzelnen Teile der Mechanismen mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
BAD ORIGINAL
-13- DE 2527
Jeder der beiden Aufzeichnungsmechartismen 3OiA und 3O1B
hat zwei Aufzeichnungsköpfe 302 und 303 wie beispielsweise
5
Tintenstrahlköpfe. Jeder dieser Tintenstrahlköpfe
und 303 ist ein Vollzeilen-Tintenstrahlkopf, in welchem
eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen geradlinig in der zur Zeichnungsebene der Fig. 5 senkrechten Richtunq
aufgereiht sind und jeweils für die Aufzeichnung mittels
der Bilddaten VDA aus dem Zeilenbi Idsensor 111 angesteuert
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird mit dem Tintenstrahlkopf
302 eine Schwarz-Normalaufzeichnung mit Punkten/mm Dichte ausgeführt, während mit dem Tintenstrahlkopf
303 eine Rot-Normalaufzeichnung mit 8 Punkten/mm
Dichte ausgeführt wird. Die beiden Aufzeichnungsmechanismen
301A und 301B sind mittels eines (nicht gezeigten) Trägers vertikal gestapelt angebracht.
Jeder der Aufzeichnunqsmechanismen 301A und 301B hat ferner
eine Aufzeichnungspapier-Speicherkassette 304, die Aufzeichnungspapier-Blätter
305 aufnimmt, eine Abnahmewalze 306, Führunqsp latten 307, eine Registrierwalze 308, erste
Förderwalzen 309, eine Druckauflageplatte 310 mit einer
Vielzahl von kleinen DurrhqnnqsörfnunqRn, ein Gehläüo 311,
25
zweite Förderwalzen 312, eine Aufhängewalze 313, ein Förderband
314, ein Papierausstoßfach 315 und Tintenbehälter
316 und 317. Es wird nun ein Aufzeichnungsvorgang mit dem
ersten oder zweiten Aufzeichnungsmechanismus 3QlA oder
301B beschrieben. Da diese Aufzeichnunqsmechanismen 301A
30
und 301B in gleicher Weise arbeiten, außer wenn sie selektiv mittels el or von .den Lesern JOO her zugeführten Signale
angesteuert werden, wird hier nur der erste Aufzeichnungsmechanismus 301A beschrieben. ■ ι
BAD ORIGINAL
DE 2527
Das in der Kassette 304 gelagerte Aufzeichnungspapierblatt
305 wird durch die Drehung der Abnahmewalze 306 längs der
Führungsplatten 307 zu der Registrierwalze 308 befördert,
die zunächst feststehend gehalten wird, wodurch das Blatt eine Durchb iequnq in einem e-rwünschten Ausmaß bildet.
Sobald darau ffiiJ tje-Mid die Reqi s t rierwal.ze 308 umläuft,
2Q wird das Aufzeichnungspapierblatt von der Registrierwalze
308 und den ersten Förderwagen 309 so gehalten, daß es
zu den Tintenstrahlköpfen 302 und 303 hin transportiert
wird·.Die mit den kleinen Öffnungen versehene Druckauflageplatte
310 und das Gebläse 311 sind den Tintenstrahl-
■jc köpfen 302 und 303 gegenübergesetzt. Beim Laufen des Gebläses
311 wird Luft in die in der Zeichnung durch den Pfeil T dargestellte Richtung geblasen. Daher wird das
von den ersten Förderwalzen 309 zugeführte Aufzeichnungspapierblatt
305 von dem Gebläse 311 angezogen, so daß es über die Druckauflageplatte 310 zu den zweiten Förderwalzen
312 hin befördert wird. Während dieses Zuführungsvorgangs wird zur Aufzeichnung der Tintenstrahlkopf 302
oder 303 entsprechend den mittels des Zeilenbildsensors 311 abgefragten und über eine optische Verbindungsstrecke
übertragenen Bilddaten VDA .-ingest euert. Wenn der Vorderrand
des Aufzeichnungspapierblatts 305 nach der Aufzeichnung
zu den zweiten Förderwalzen 312 befördert ist, wird das Blatt mittels der zweitnn Förderwalzen 312 und des
Förderbands 314 auf das Papierausstoßfach 315 ausgestossen.
Die Fiq. 6 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung
des Lesers 100 und des Fotosenders 500. Der Zeilenbildsensor 111 wird zur Erzeugung der zeitlich seriellen Bilddaten VDA mittels einer Treiberstufe 113 betrieben, die
BAD ORIGINAL
nt
durch ein Zeitsignal aus einer Zeitsteuerschaltung 112
gesteuert wird. Ein Quant isierer Wk quantisiert die BiId-5
daten VDA. Die quantisierten Bilddaten VD aus dem Quantisierer
114 werden einer Sendes teue rscha 1 lung 115 zugeführt.
Eine Zentraleinheit (CPU) 116 steuert die Funktion eines
jeden Teils eines Lesers 100 Britsprechend ciriem Steuor-
proqramm, dna in einem Speicher 117 ent ho It on ist, wel-10
eher einen Schreib/Lesespeicher, einen festspeicher und
so weiter enthält. Ein Lesersteuerkanal 118 gibt ein Einschaltsignal
an die Lichtquelle 108 sowie ein Steuersignal an eine Kupplung oder Bremse ab, mit dem die Vorlagentransportwalzen
102 und 103 in Umlauf versetzt oder angehalten werden. Der Lesersteuerkanal 118 empfängt auch
das Erfassungssignal aus dem Vorlaqendetektor, der aus
dem Leuchtelement 106 und dem Lichtempfanqsc1ement 107
besteht. Ein Bedienungse i ngabekana I 119 nimmt, aus einem
an einer Abdeckung 120 an der oberen fläche des Lesers angeordnetem Steuer-Bedienunqs Fe Id 121 ein Au f/eichnunqs;-mechanismus-Steuers
igna 1 auf. Das Bed i tuning κ Fe ld 121 hat
vier Drucktasten 121a bi.c3 12ld für die Wahl der Aufzeichnungsmechanismen
und der Aufzeichnungsfarben, eine Auf-
zeichnunqsstarttaste 121e und eine Löschtaste 121F- Wenn
25
beispielsweise die Drucktaste 12.1a gedrückt wird, werden die empfangenen Bilddaten VD dem Tintenstrahlkopf 302
des ersten Aufzeichnungsmechanismus 301A zugeführt, um
eine Aufzeichnung in Schwarz herbeizuführen. Die Zusam-
menhänqe zwischen den jeweiligen -Drucktar, t en, den Atif-30
Zeichnungsmechanismen und den Aufzeichnungsfarben sind
in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Es können auch gleichzeitig eine der dem ersten Aufzeichnungsmechanismus
301A zugeordneten Drucktasten 121a und 121b und eine der
dem zweiten Aufzeichnungsmechanismus 301B zugeordneten
35
BAD ORSGIMÄL
-16- " DE 2527
Drucktasten 121c und 121d gedrückt werden. In diesem Fall erfolgt eine gleichzeitige Aufzeichnung mit dem ersten
und dem zweiten Au fzeichnuncjsmechanismus.
Tabelle | Aufzeichnungsfarbe | |
Drucktaste | Au fzeichnungs- mechanismus |
Schwarz |
121a | 301A | Rot |
121b | 301A | Schwarz |
121c | 5111H | Rot |
12 1(1 | Jt)IR | |
Ein Befeh1sriatenkanal 122 führt der Sendesteuerschaltung
115 verschiedenerlei Befehlsdaten CD für die Steuerung
des Aufzeichnungsvorgangs des ersten und des zweiten Auf-
A U
Zeichnungsmechanismus 301A und 301B zu. Ein Sendesteuerkanal
123 führt der Sendesteuerschaltung 115 zur Steuerung der Funktion derselben ein Sendesteuersignal zu.
Entsprechend dem Sendesteuersignal und dem Zeitsignal
führt die Sondesteuerscha1tunq 115 nn den von dem Quanti-25
sierpi1 114 hör /uqo führ ten Bilddaten UD oder den von dem
Bo I CIi 1 ίίΐΙ.Ί 1 cnkiin;) 1 122 hör /uqeführten Be fehl sdn t.en CD
eint; uorbßii L i mm te Aufbereitung aus. Ein Ausgangssignal
bzw.' Datensignal DS der Sendesteuerschaltung 115 wird
einem Frequenzmodulator 124 zugeführt.
Hei diesem Au»(ührungnbeispio1 worden zur Lrleichtorunq
der Unterscheidung zwischen den Bilddaten VD und den Befehlsdaten CD an deren Anfangsstellen jeweils ein Bildvorsatz
Uli bzw. ein Befehlsdatenvorsatz CH hinzugesetzt,
35
die eine unterschiedliche Bitaηzahl haben und auch als
Synchronisiersignal dienen. Das Datensignal DS mit diesen
BAD ORIGINAL
-17- DL 2 527
Vorsätzen wird dem Frequcnzmodu 1 ntor 124 zugeführt. In dem
Frequenzmodulator 124 erfolgt, entsprechend dem auf eine
später beschriebene Weise zugeführten Datensignal DS eine Impulsfrequenzmodulation von Taktsignalen CKM, die von
der Zeitsteuerschaltung 112 her zugeführt werden.
Das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS aus dem Frequenz-10
modulator 124 wird einem Leuchtdioden-Treiberverstärker
125 zugeführt, mit dessen Ausgangssignal das Leuchtelement 501 des Fotosenders 500 betrieben wird. Das von dem Leuchtelement
501 abgegebene Lieht wird mittels der Linse 503
zu dem Lichtstrahlenbündel Lt fokussiert, das auf den ■ Fotoempfänger 700 fällt.
Das Lichtempfangselement 502 des Fotosenders 500 empfängt
das von dem Leuchtelement 701 des Fotoempfängers 700 ab-
gebene Licht.. Das Signal aus dem von dem Lichtempfangs-20
element 502 empfangenen Licht wird über eine Empfängerstufe 551 und einen Emp f fingskanal 552 den verschiedenen
Teilen des Schaltungsaufbaus zugeführt.
Die Fig. 8 zeigt die Steuerschal.tunq des Aufzeichnungs-
geräts 300 und den Fotoempfänger 700. Das Lichtstrahlenbündel
Lt aus dem Fotosender 500 wird mittels einer Lawinendurchbruch-Fotodiode
711 in ein elektrisches Signal, nämlich das frequenzmoduIier te Impuls-Signal FMS umgesetzt.
Ein Vorverstärker 712 verstärkt das frequenzmodu-
H
lierte Impuls-Signal FMS und gibt ein Ausgangssignal ab, das über das vorangehend genannte Koaxialkabel 900 einem
Schmalbandverstärker 320 des Aufzeichnungsgeräts 300'zugeführt
wird. Das Ausgangssignal des Schmalbandverstärkers
320 wird einem Demodulator 321 zugeführt. 35
-IB- DF 2527
Der Demodulator 321 trennt von dem Frequenzmodulierten
ImpuIn-Siqnn1 IMS ein demodu 1 ie r tes Taktsignal CKD und
.
ein doiiiodu 1 i f! r t.oü l);i tnnsign.'i 1 DS ab. Das demodulierte
Taktsignal CKD wird einem Zeitsignalgenerator 322 zugeführt, der das Schreibsteuerungs-Taktsignal CKW erzeugt.
Das Schreibsteuerungs-Takts:gnal CKW wird zur zeitlichen
Steuerung der AufZeichnungsvorgänge des ersten und des
zweiten Aufzeichnungsmechanismus 301A und 301B verwendet.
Das demodulierte Datensignal DS wird einem Seriell/
Parallel-Umsetzer 323 zugeführt. Der Seriell/Parallel-Umsetzer
323 setzt das demodulierte Datensignal DS (in
der Form zeitlich serieller Impulse) in ein Parallel-15
Tmpulssignal PS um. DaR Impulssiqnal PS wird einem Bildvorsatz-Detektor
324, einem Befehlsvorsatz-Detektor 325
und einem Zwischenspeicher 526 zugeführt. Das serielle demodulierte Ontensigna1.DS wird um eine vorbestimmte
Zeitdauer verzöqert und eimern Schaltglied 327 zugeführt. 20
Auf die Erfassung des in Fig. 7 gezeigten Bildvorsatzes UH hin führt der BiIdvorsatz-Detektor 324 dem Schaltglied
327 ein Bildvorsatz-Erfassungssignal VHS zu, um das
Schaltqlißd durr-hzu schalten und damit die gerade vorlieqenden
Bilddaten bzw. das gerade vorliegende Datensignal
DS dem ersten Aufzeichnungsmechanismus 3 01A oder dem
zweiten Aufzeichnungsmechanismus 301B entweder direkt
oder über einen Bildspeicher 3Π1Μ zuzuführen, der die
Bilddaten zeitweilig speichert. Auf die Erfassung des
Befehlsvorsatzes CH hin erzeugt der Befehlsvorsatz-Detektor
325 ein Befehlsvorsatz-Erfassungssignal CHS. Das
Signal CHS wird einer Verzögerungsschaltung 328 zu einer
Verzögerung um eine vorbestimmte Bitanzahl zugeführt und
dann als Speicherunqssignal dem Zwischenspeicher 326
35
BAD ORiGINAL
• ·
-19- -DT 2 5 27
zugeführt. Auf diese Weise speichert, nat-h dem Abschluß
des Umsetzens der seriellen Daten in die.parallelen
5
Daten der Zwischenspeicher .526 die Refehlsdnten CD. Die
Befehlsdaten CD bestimmen eine Unterbrechungsanförderung,
einen Startzeitpunkt, die Wahl des AufzeichnunqsmechanisiTius,
die Aufzeichnungsfarbe und so- weiter; entsprechend,
den Befehlsdaten werden die AufZeichnungsmechanismen'gesteuert.
Der Bildvorsatz-Detektor 324 und der Befehlsvorsatz-Detektor
325 führen ihre ErfassungssignaIe über ein
ODER-Glied 329 auch einem Totzeit-Zeitgeber 330 zu. Im
Ansprechen auf das jeweilige Erfassungssignal erzeugt
der Totzeit-Zeitqeber 330 ein Totzeitsignal DIS, das dem
15
Bildvorsatz-Detektor 324 und dem Befehlsvorsatz-Detektor
325 zugeführt wird. Während des Anlegens des To tzei tsicj-"
nals DTS sind der Bildvorsatz-Detektor 324 und der Befehlsvorsatz-Detektor
325 außer Betrieb gesetzt. Selbst
wenn die Bilddaten DS einen Teil enthalten, der die qlei-20
ehe Bitzusammenstellung wie der Bildvorsatz VH oder der
Befehlsvorsatz CH hat, kann mit dieser Schal.tungsgestaltung dieser Teil nicht fälschlicherweise als Bildvorsatz
VH oder Befehlsvorsatz CH bestimmt werden.
Die Befehlsdaten CD werden über einen Empfangskanal 350
und eine Sammelleitung 3 51 an einen Auf/eichnungsgerät-Steuerkanal
352 abgegeben, um den Aufzeichnungsvorgang
mit den Befehlsdaten CD steuern zu können. Ein von einem
Signaleingangspegel-Aufnehmer 353 abgefragtes Signal wird
30
über einen Eingangssignalstärken-Aufnahmekanal 354 und
die Sammelleitung 351 zur Erkennung des Signaleingangspegels
einer Zentraleinheit (CPU) 358 zugeführt. Ein Ausgangssignal der Zentraleinheit 358 wird über einen
Sendekanal 355 einer Sendestufe 356 zugeführt. Nach einer 35
-20- DE 2527
festgelegten Modulation wird das Signal einem Leuchtelement
357 zugeführt, das dem Leuchtelement 701 des Fotoempfängers
700 entspricht. Die Steuerung dieser Teile bzw. Kanäle erfolqt durch die Zentraleinheit 358 mit einem
Schreib/Lesespeicher, einem.Festspeicher usw.
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Frequenzmodulators
Ho« 1(MHTu IfK) mil einem Positiv- b/w. Arn; tiecjs flankendetektor
130, einem Negativ- bzw. Ab fallflankendetektor
131 und einem Zwischenspeicher 132. Das Taktsignal CKM aus der Zeitsteuerschaltung 112 wird dem Anstiegsflankendetektor
130, dem Ab fallflankendetektor 131 sowie einem
Speicherungssignaleingang L des Zwischenspeichers 132
zugeführt. Das Datensignal DS (nach Fig. 6) aus der
Sendesteuerschaltung 115 wird einem Dateneingang D des
Zwischenspeichers 132 zugeführt. Der Zwischenspeicher
speichert das Datensignal DS im Ansprechen auf die An-
st.ieqs f lanke des Taktsignal« CKM. Ein Ab f al 1 f lanken-ErfassungsimpuIs
NEP aus dem Abfallflankendetektor 131
und ein Ausqanqssiqna1 LD das Zwischenspeichers 132 werden einem UND-Glif>d 133 zugeführt, das ein Ausgangssignal
AS.abgibt. Das Ausgangssiqnal AS des UND-Glieds 133 wird
zusammen mit einem Anstiegsflanken-Erfassungsimpuls PEP
aus dem AnstiegsfJankendetektor 130 einem ODER-Glied 134
zugef uhr t. . Ein Ausqanqssi qnn I TP des ODER-Glieds 134 wird
pinnm Binärzählnr Mb als K i ppscha 11 irnpu 1 s zugeführt. Das
Ausgang«?; i qua 1 ein;; H i iüi r znh I nrs 135, nämlich das frequenz-
modulierte Impul s-Siqna I FMS wird gema'fl der vorangehenden
Hr>sch r nibunq dorn Louch tdiodon- 1 reibe rvers t ärker 125 zugeführt
,
-21- DE 2327
Die Funktionsweise des Frequenzmodulatnrs 124 ist folgende:
Wenn das Datensigna 1 DS den logischen Peqol "Π" hat, hint
ο
das Ausganqss igna 1 LD des Zw'ischenspe i ehern .152 und auch
das Ausgangssignal AS des UND-Glieds 153 den logischen
Pegel "0". Daher hat das Ausgangesiqnal IP des ODER-Glieds
134 den logischen Pegel "l".nur während der Periode, während
der der AnstieqsFlankendetektor 130 die Anstiegs Flanke
■
des Taktsiqnals CKM erF.aOt und den Anstieg«Flankon-Lr-FassungsimpuIs
PEP abgibt. Der Siqnalpeqel des frequenzmodulierten
Impuls-Signals FMS aus dem Binärzähler 135
wird jedes mal dann umgeschaltet, wenn der Zähler das
Ausgangssignal TP des ODER-Glieds 134 empFängt.
Das heiRt, wenn das Datensignal DS auf dem logischen
Pegel "0" steht, wird das Frequenzmodulierte Impuls-Signal
FMS aus dem Binärzähler 135 Für die Zeitdauer zwischen positiven bzw. Anstiegs Flanken PE des Taktsignals CKM
des Taktsignals CKM).
umgeschaltet (nämlich Für eine Periode Tri/M der Impulse
Fs sei nun rnujnncimuinn, dnfl tjPinäCi der Oa r;i I c 1 I uncj if) f i tj.
10 das Datensignal DS zu irgendeinem Zeitpunkt au F den
25
logischen Pegel "1" wechselt. Das Fragezeichen in dem
Zeitdiagramm in Fig. 10 gibt an, daß der Pegel des Datensignals DS in dieser betreFFenden Periode unbekannt ist.
Der Zwischenspeicher 132 speichert synchron mit der An-
stiegsFlanke PE des Taktsignals CKM das Datensignal DS
30
mit dem logischen Pegel "1". Im Ansprechen auF eine AbFallFlanke NE des Taktsignal« CKM erzeugt der AbFaIl-Flankendetektor
131 einen Ab FaI1Flanken-ErFassunqsimpu1s
NEP. Während des Pegels "1" des Ab Fa11Flanken-Frfasnungsimpulses
NEP hat das Ausqanqssigna I AS des UND-Glieds
OiO I <* JU
-22- DE 2327
133 den Peqel "]". Durch darr Ausgangssignal AS mit dem
5
Pegel "1" wird der Peqel den frequenzmodulierten Impuls-Signals
FMS aus dem Binärzähler 135 umgekehrt.
Wenn das Datensignal DS auf dem logischen Pegel "1" steht,
wird'das frequenzmodulierte Impuls-Siqnal FMS aus dem
Binärzähler bzw. der Binärzfi his kufe 135 sowohl durch die
Anstiegsf1anke PE als auch durch die Abfallflanke NE
des Taktsigna Is CKM invertiert. Die Periode des invertierten
Signals entspricht der Hälfte der Periode T „.. M der
Impulse des Takt signals CKM.
15
15
Das Aufzeichnungsgerät 300 kann das Datensignal DS dadurch
wiederherstellen, daß es den Unterschied der Zeitperioden
zwischen den PnqelInversionen des frequenzmodulierten Impuls-Signals
FMS erfaßt.
20
20
Die Fig. 11 zeigt den Schaltungsaufbau des Demodulators
32.1 des Aufzeichnungsgeräts 300. Ein interner bzw. Eigentaktgenerator
380 erzeugt Eigentaktimpulse CKl. Bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Periode Tn...
- " ■ LKI
der Eiqentaktimpu1 se CKI gleich einem Sechzehntel der
Periode Tn.... des gemäß der vorstehenden Beschreibung dem
Frequenzmodulator 124 des Lesers 100 zugeführten Taktsignals
CKM.
Die Eigentaktimpulse CKI werden einem Flankendetektor
und r>t nein Zähl er 332 zugeführt. I in Än»prechen auf die
Ansti egs flanke oder die Ab f rail flanke des frequenzmodulierten
Inipu Is-S iqna Is FMS erzeugt der Flankendetektor 131
einen Flankenerfassungsimpuls EDP unter Synchronisierung
35
3237A10
DE 2527
mit dem Eigentaktimpuls CKI. Der F 1 ankener fnssungs impu 1 s
EDP wird UND-Gliedern 336 und 337 zugeführt. Dpf Zähler
332 zählt die aufgenommenen Eigentaktimpulse CKI und
führt seinen Zählstand CO in Form eines 5-Bit-Parallel-Binärcodes einem Zeitsignalgeber 333 zu. Der Zeitsignalgeber 333 erzeugt entsprechend dem Zählstand Cf) jeweilige Signale. Die Inhalte der .jeweiligen Signale und diejenigen Teile, die mit diesen Signalen gespeist werden, sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
führt seinen Zählstand CO in Form eines 5-Bit-Parallel-Binärcodes einem Zeitsignalgeber 333 zu. Der Zeitsignalgeber 333 erzeugt entsprechend dem Zählstand Cf) jeweilige Signale. Die Inhalte der .jeweiligen Signale und diejenigen Teile, die mit diesen Signalen gespeist werden, sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Signalbez.
Speicherungsimpuls LP
Rückset^- impuls RSF
Flankenwählsignal ES
Demodul. Taktsignal
CKD
Bestimmungsort
des Signals
Zwischenspeicher 334 (L)
Flip-Flop 335 (R)
UND-Glieder 336 und 537 (An 336 nach Inversion)
Ze i t R i g η a 1 g e b e r 322
Signalinhalt
"1" bei Zählst. CO = 0 111" bei Zählst. CO = 1
"Π" bei Zählst. CO = 5
bis 12, sonst "1"
"Π" bei Zählst. CO = 0 ■bis 7, sonst "1"
Ein Ausgangs impuls ASP des UND-Glieds 316 wird einem
Setzeingang S des RS-Flip-Flnps 335 zugeführt. Ein Ausgangsimpuls ASC des UND-Glieds 337 wird einem Rücksetzeingang R des Zählers 332 zugeführt. Ein Ausgangssignal FFO des RS-FIip-Flops 335' wird einem Dateneingang D des Zwischenspeichers 334 zugeführt.
Setzeingang S des RS-Flip-Flnps 335 zugeführt. Ein Ausgangsimpuls ASC des UND-Glieds 337 wird einem Rücksetzeingang R des Zählers 332 zugeführt. Ein Ausgangssignal FFO des RS-FIip-Flops 335' wird einem Dateneingang D des Zwischenspeichers 334 zugeführt.
Die Funktionsweise des Demodulators 321 wird nun anhand
-ΖΛ- DE 2527
der in Fig. 12 gezeigten Ze i. tdiagramme beschrieben. Wenn
das Datensignal DS in dem Loser IQO den logischen Pegel
5
"1" hat, wird das dem Flanknndetektor 331 zugeführte frequenzmodulierte
Signal FMS mit einer Periode invertiert, die ungefähr der Hälfte der Periode Tp„M (Fig. 10) des
Taktsiqnals CKM entspricht. Im Zuge der Übertragung des
f requenzmodu I in r t<vn Signals FMS von dom Leser 100 'zu dem
Aufzeichnungsgerät 300 wird das Signal in Abhängigkeit
won den E i rjn-nnchn f ten der b<; teiligten Schaltungskomponenten
verzerrt. Daher muH die Signalinversionsperiode, nämlich
die Periode von einer vorgegebenen Anstiegsflanke PE bis zur nachfolgenden Abfal1 flanke NE nicht mit derjenigen
von dieser Abfallfianke NE bis zu der nachfolgenden-Änstiegsflanke
PE übereinstimmen. Dies gilt, wenn diese Signalinversionsperiode auf der Hälfte der Periode Tr(,M
des Taktsignals CKM gehalten wird. Dies gilt aber auch
für die Signalinversionsperiode zwischen einer Anstiegs- 2t (J
flanke PE und der nachfolgenden Abfallflanke NE bei dem
logischen Pegel "0" des Datensignals DS.
Aufgrund dieser Geoebenheiten werden bei dem Zeitdiagramm
für das frequenzmodulierte Signal FMS in Fig. 12 bezüglich
einer vorgegebenen Abfallflanke NEl eine Anstiegsflanke
PE oder eine Abfallflanke NE als innerhalb eines durch Strieh 1 ierung dargestellten vorbestimmten Bereich liegend
dargestellt. In den anderen Zeitdiagrammen in Fig. 12 sind
auch den Flanken des frequenzmodulierten Signals FMS ent-30
sprechende Flanken als innerhalb vorbestimmter, durch Strichlierung angegebener Bereiche liegend dargestellt.
Im Ansprechen auf die Anstiegsflanke oder die Abfallflanke
des frequenzmodulierten Signals FMS erzeugt der Flanken-
-2 V- Df '2-1J27
detektor 331 synchron mit der Abfa 11 flanke des Figentaktimpulses
CKI den F lankencr f assunrjsimpul s FDP.. Da zu diesem
Zeitpunkt das Flankenwäh1 signal ES den Logischen Pegel
"1" hat, wechselt das Aungangssignal ASC des UND-Glieds
337 auf den logischen Per) el "1", um dom it den Zähler
332 zurückzustellen, so daß dessen Zählstand CO auf "0" gelöscht wird.
Wenn der Zählstand CO auf "0" gelöscht ist, wird von dem
Ze i t s i gna 1 qebe r 333 dem /w i schenspR i chnr 3 54 ein Sp-ßichrcrungsimpuls
LP zugeführt, so daß der Zwischenspeicher das gerade an seinem Dateneingang D anliegende Signal FFO
" .
speichert. Das Ausgangssignal FFO des Flip-Flops 335,
das zu diesem Zeitpunkt gespeichert wird, entspricht dem Inhalt des Datensignals DS bei einem. Bit vor dem Datensignal
DS mit dem logischen Pegel "1" von der Abfallflanke NEl bis zu der Abfallflanke NE2. Da der Pegel dieses Teils
-
des Datensignals DS unbekannt ist, ist dieser Feil in der
Fig. 12 mit einem Fragezeichen bezeichnet.
Nachdem der Zähler. 332 rückgesetzt wurde, zählt er die
Eigentaktimpulse CKI und führt seinen Zählstand CO dem
25
Zeitsignalgeber 333 zu. Entsprechend"dem Zählstand CO
erzeugt der Zeitsignalgeber 333 verschiedenerlei 5ignale.
Wenn der Zählstand CO zu "1" wird, führt der Zeitsignalgeber
333 dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 335 einen
Rücksetzimpuls RSF zu. Daraufhin wechselt das Ausgangssignal
FFO des Flip-Flops 335 auf den Pegel "ü". Wenn der Zählstand CO innerhalb des Bereichs von "5" bis "12"
liegt, hat das Flankenwählsignal ES den logischen Pegel "0". Wenn bei dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel das Datensignal
DS den logischen Pegel "1" hat, wird das freguenz-35
-Iu-
2 | • | • ■ |
I/HI
• * · · |
U | |
• · · · | x>2 | 7 | • · | • | |
• · · ·
Dl |
• · · · « | * | |||
modulierte Signal FMS umgeschaltet, wobei der Flankendetektor
331 die entsprechende positive bzw. Anstiegs flanke
5
oder negative bzw. Ab fall flanke (PE in Fig. 12) erfaßt
und einen Flankenerfassungsiinpuls EDP erzeugt.
Das Flankenwählsiqnal ES wird invertiert und dem UND-Glied
336 zugeführt. Wenn daher der Flankenerfassungsimpuls EDP
dem UND-Glied 336 innerhalb der Periode zugeführt wird, innerhal.b der das durch die Inversion des Flankenwählsignals
ES e r7 i ο 1tο Signal den· logischen Pegel "1" hat,
nämlich der Zählstand CQ "5" bis "12" beträgt, hat das
Ausgangssignal ASP des UND-Glieds 336 den logischen Pegel
"1". Infolgedessen wird das Flip-Flop 335 gesetzt, so daß
dessen Ausgangssignal FFO auf den logischen Pegel "1" wechselt.
Wenn der Zählstand CO "12" übersteiqt, kehrt das Flanken-
_
wählsigna.I ES wieder auf den logischen Pegel "1" zurück.
Wenn das frequenzmodulier te Signal FMS danach umgeschaltet
wird, erzeugt der F Jankendetektor 331 den Flankenerfassungsimpuls
EDP. Da das Flankenwählsignal ES zu diesem Zeitpunkt
•.den logischen Pegel "]" hat, haben beide Eingangssignale
25
des UND-Glieds 337 wie im vorstehend beschriebenen Fall
der Abfallflanke NEl den logischen Pegel "1". Auf diese
Weise'wechselt das Ausgangssignal ASC des UND-Glieds 337
auf den logischen Pegel "1", so daß der Zähler 332 wieder
von "ü" an zu zählen beginnt. Wenn der Zählstand CO "0"
30
ist, speichert der Zwischenspeicher 334 den logischen
Pegel "1" des Ausgangssignals FFO des Flip-Flops 335,
nämlich den logischen Pegel "1" des Datensignals DS, der der Ansticgsflanke PE zwischen den Abfa 11 flanken NEl
und NE2 des in Fiq. 12 gezeigten frequenzmodulierten
323741Q
Signals FMS entspricht.
.'■"■*■
Wenn das zu übertragende Datensignal DS den logischen
Pegel "0" hat, hat das F lankenwäh lsignal E5 den logischen
Pegel "0". Aus diesem Grund wird während der Zeitdauer,
während der dem UND-Glied.-336 das durch die Inversion des
Flankenwählsignals ES mit dem Pegel "0" gewonnene Signal
mit dem logischen Pegel "1" zugeführt wird, das frequenz- ■
modulierte Impuls-Signal FMS nicht invertiert, so daß
daher dem UND-Glied 336 kein F1 ankenerfassunqn impu1R EDP
zugeführt wird. Daher verbleibt das Ausgangssignal FFO
des Flip-Flops 335 auf dem Pegel 11O-". Der logische Pegel
15
"0" des Ausgangssignals FFO wird von dem Zwischenspeicher
334 im Ansprechen auf die nächste Abfallflanke NE oder
die nächste Anstiegsflanke PE gespeichert, so daG der
logische Pegel "0" des Datensignals DS abgegeben wird.
·'■·■■"■-■
Wenn bei dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel das zu übertragende Datensignal DS den logischen Pegel "1" hat, wird
das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS von der Abfallflanke
bis zur Anstiegs flanke und dann zurück zur .Abfallflanke
invertiert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß
auch die andere, das Datensignal DS mit dem logischen Pegel "1" anzeigende Pegelinversion auftritt, die in zur
vorstehend beschriebenen Weise entgegengesetzter Weise
in Erscheinung tritt.
.
Das Ausgangssignal des Demodulators 321, nämlich das demodulierte Datensignal DS und das d'emodulierte Taktsignal
CKD werden gemäß der Darstellung in Fig. 8 dem Seriell/
Parallel-Umsetzer 323 und dem Zeitslgnalgenerator 322
zugeführt, um die Aufzeichnung aufgrund dieser Signale . ■
-28- DE 2r>27
auszuführen. In diesem Fall ist das von dem Demodulator
321 erzeugte demoduli.erte Taktsignal CKD in völligem
Gleichlauf mit dem f requenzmodul ierte.n Impuls-Signal FMS.
Daher können selbst dann, wenn die Zeitperiode zwischen den Flanken mit einem Fehler behaftet ist, die Zentraleinheit,
dift Λιι Γτό i chnunqsmcchan ismen 3QlA und 301B usw.
■jn unter Bezug auf das demodulierte Taktsignal CKD betrieben
werden, wodurch die richtige Wiedergabe des Datensignals DS ermöglicht wird.
Ein Aufzeichnungsvorgang der Bildaufzeichnungseinrichtung
jK in der BiIdübertragungseinrLchtung wird nun anhand der
Fig. 13A und 13B beschrieben. Die Fig. 13A ist ein Ablaufdiagramm
des Betriebsablaufs des Aufzeichnungsgeräts 300,
während die Fig. 13B ein Ab laufdiagramm des Betriebsvorgangs des Lesers 100 ist. Nach Fig. 13A sendet bei einem
Schritt Pl das Aufzeichnungsgerät 300 aufeinanderfolgend
an mehrere Leser 100 Wählcodes, die jeweils den Lesern 100 zugeordnet sind. Diese Wählcodes können gleichzeitig
den Fotosendern 500 der Vielzahl von Lesern 100 zugeführt werden, die von dem Fotoempfänger 700 entfernt aufgestellt
sind, welcher Licht unter einer verhältnismäßig geringen Richtwirkung bzw. Ausrichtung abstrahlt. Bei
einem Schritt. Rl wird von einem Leser 100 ein Wählsignal .empfangen. Boi einem Schritt R2 wird ermittelt, ob der
empfnnqene Wiih-lcndft der dom Leser 10Π entsprechende Wählcode
ist. Wenn bei dem Schritt R2 die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt R3 fort, bei dem
ein Prüfsignal gesendet wird.
Bei einem Schritt P2 wi.rd .ermittelt, ob das Prüfsignal
empfangen wird. Falls die Antwort "Ja" ist, sendet das
Aufzeichnungsgerät 300 Signale über die Stärke des empfangenen
Lichts und den Zustand des Aufzeichnungsgeräts 300, 5
nämlich über die gerade bestehende Aufzeichnungsart oder
den gerade gewählten Aufzeichnungsmechanismus bei einem
Schritt P3 an die Leser 100. Bei einem Schritt P 4 wird
ermittelt, ob die Stärke de;; Prüfsignal» von dem Leser
100 zu gering ist bzw. das Signal zu schwach ist. Wenn 10
bei dem Schritt PA die Antwort "Ja" ist, schreitet das
Programm zu einem Schritt Pll fort, bei dem der nächste Wählcode eingestellt wird. Wenn andoror »ei ts bei dein
Schritt P4 die Antwort "Nein" ist, wird ein Signal bezüglich
der Starttaste von dem Leser 100, nämlich ein Signal 15
empfangen, das angibt, ob die Starttaste gedruckt wird.
In dem Leser 100 werden bei einem Schritt R4 die Signale
bezüglich der Prüfsignalstärke und des Aufzeichnungsgerät-Zustands
empfangen. Bei einem Schritt R5 wird mittels ,
einer (nicht gezeigten) Anzeigevorrichtung der Aufzeichnungsgerät-Zustand
oder dergleichen angezeigt. Bei einem Schritt R6 wird die von der Bedienungsperson an dem Bedienungsfeld
des Lesers 100 gewählte Aufzeichnungsart
abgefragt und bei einem ?>
c h r i 11 R 7 das S i g η η I bezüglich
25
der Aufzeichnungs-Starttaste 12le übertragen.
Das Aufzeichnungsgerät 300 empfängt das Signal bezüglich
der Starttaste bei einem Schritt P1?. Danach wird bei einem
Schritt P6 ermittelt, ob ein Startsignal empfangen wird,
welches angibt, daß die Starttaste 121e gedrückt wird. Wenn bei dem Schritt P6 die Antwort "Ja" ist, wird bei
einem Schritt P7 die an dem Leser 100 gewählte Aufzeichnungsart empfangen.
Lm %/ f
-30- DE 2527
Bei ßinem Schritt RH wird in dem Leser 100 ermittelt,
5
ob die Aufzeiehnunqs-Starttaste 121e gedruckt wurde. Wenn
bei dem Schritt R8 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt R9 ermittelt, ob die. von dem Aufzeichnungsgerät
300 her übertragene, nämlich den bei dem Schritt R 4
empfangenen Daten entsprechende Prüfsignalstärke zu niedrig
ist, bzw; das Signal zu schwach ist. Wenn bei dem Schritt R9 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt
RIO die won der Bedienungsperson an dem Bedienungsfeld
eingestellte Aufzeichnungsart übertragen.
'·
Bei dem Schritt P7 in dem Aufzeichnungsgerät 300 wird die
an dem Lesegerät 100 eingestellte Aufzeichnungsart empfangen
und bei einem Schritt P8 ein internes bzw. Eigenprogramm des Aufzeichnungsgeräts 300, nämlich die Steue-.rung
des mechanischen Systems ausgeführt. Im einzelnen wird das Aufzeichnungspapierblatt 305 in dem gewählten
Aufzeichnungsmechanismus zu der Stellung an der Registrierwalze
308 (Fig. 5) transportiert, so daß die Synchronesie7
rung mit dem lesegerät 100 (jrmöglicht ist. Danach wird
•bei einem Schritt P9 das Bildsignal empfangen.
25
Nachdem der Leser 100 bei dem Schritt RIO die Aufzeichnungsart
gesendet hat, erfolgt bei einem Schritt RIl die Ausführung eines internen bzw. Eigenprogramms, nämlich
die Steuerunq des mechanischen Systems und so weiter. ·
Beispielsweise .wird die Lichtquelle 108 eingeschaltet,
und die Vorlage 101 mittels der Vorlagentransportwalzen
102 /u der I endstelle A (nach Fig. 3) hin befördert. Bei
einem Schritt R12 wird das Bildsignal nach dessen Ablesen von der Vorlage zu dem Aufzeichnungsgerät 300 gesendet.
■
BAD ORIGINAL
AM M «
-31- DK 2527
Nachdem in dem Aufzeichnungsgerät 3ΠΟ bei dem Schritt P9
das Bildsignal empfangen wurde, wird bei einem Schritt
5
PlO ein Abschlußcode empfangen, der das Ende der Übertragung
des Bildsignals darstellt. Dabei wird nach dem Lesen aller Bilddaten der Vorlage 101 von dem Leser
bei dem Schritt Rl.3 der AbschluQcode gesendet. Bei einem
Schritt R14 wird ein Abschlußprogramm ausgeführt; dabei
10
wird die Vorlage ausgestossen, das mechanische System
angehalten, die Lichtquelle 108 ausgeschaltet usw. Nach dem Empfang, des AbschluQcodes bei. dem Schritt PlO schreitet
in dem Aufzeichnungsgerät 300 das Programm won dem
Schritt PlO zudem Schritt Pll weiter, bei dem der nächste 15
Wählcode eingestellt wird.
Wenn bei dem Schritt PZ in dem Aufzeichnungsgerät 300 die Antwort "Nein" ist, nämlich won dem dem Wählcode entsprechenden
Leser kein Prüfsignal empfangen wird, schreitet das Programrnzu einem Schritt P12 fort, bei dem der nächste
Wählcode eingestellt wird. Wenn bei dem Schritt R9 in dem
Leser 100 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt R15 mittels einer (nicht gezeigten) Anzeigevorrichtung
des Lesers 100 ein Fehler angezeigt. Das Programm schreitet dann zu einem Schritt R16 weiter,· bei dem der AbschluQcode
gesendet wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
zur optimalen Aufzeichnung zwischen dem Aufzeichnungsgerät
und den Lesern verschiedenerlei Datensignale wechselseitig übertragen. Die» von den.Lesern zu dem Aufzeichnungsgerät
über ein Übertragungsmedium bzw. eine Übertragungsstrecke gesendeten Bilddaten werden mit einer
verhältnismäßig hohen Richtwirkung bzw. starken Ausrichtung
-32- DE 2527
übertragen, um Beeinträchtigungen durch Reflexionen oder
5
Brechungen zu unterdrücken und eine optimale Wiedergabe eines Bilds zu ermöglichen. Zugleich werden won dem Aufzeichnungsgerät
zu den Lesern die Daten über ein Über tragungsmedium
bzw. eine Übertragungsstrecke mit einer
verhältnismäßig geringen Richtwirkung bzw. einer geringen
10
Ausrichtung übertragen, um die gleichzeitige Übertragung
der Daten zu mehreren Lesern zu ermöglichen und dabei die freie Wahl der Aufstellungsorte bzw. eine Verlegung
der Leser zu erleichtern.
Mit diesem Ausführungsbeispiel wird somit eine Bildaufzeichnunqs-Übertragungsanlage
mit verbesserter Bedienbarkeit
geschaffen.
Die Signalübertragung von dem Aufzeichnungsgerät zu den 20
Lesern kann auf verschiedenerlei Weise wie z.B. über eine
Verbindung mit elektromagnetischen Wellen, eine Grundfrequenzband-Verbindung, eine räumliche optische Verbindung
oder dergleichen bewerkstelligt werden.
Wie vorangehend beschrieben wurde, können die Leser 100
unabhängig von dem Aufzeichaungsgerät 300 umgestellt
werden. Falls beispielsweise die Einrichtung eines Büros umgestellt werden muß, brauchen für die Wiederaufnahme
der Bildsignalüber tragung keine neuen Übertragungsleitungen
verlegt zu werden.
Aufgrund der durch die Umstellung verursachten schlechten Ausrichtung zwischen dem Aufzeichnungsgerät und den Lesern
werden jedoch möglicherweise die gesendeten Signale nicht 35
zuverlässig zu den Lesern übertragen.
BAD ORIGINAL
-33- DE: 2527
Wenn ferner von mehreren Lesern ein gemeinsames Aufzeichnungsgerät
genutzt wird, ist es vorteilhaft, daß 5
bei dem Betrieb des Aufzeichnungsgerät*? nach den Bildsignalen aus einem Leser an den anderen Lesern dieser Betriebszustand
erkennbar ist.
In Anbetracht dessen wird nun eine Bildübertraqungsein-10
richtung gemäß einem weiteren Ausführunqsbeir.piel beschrieben,
bei dem eine auf eine schlechte Ausrichtung der Aufstellungsorte beruhende Fehlanpassung von Signalen
bzw. Signalstrecken und der Betriebszustand des Aufzeichnungsgeräts
gemeldet werden.
Die Fig. IA zeigt das Ausführungsbeispiel, bei dem eine
Lesesystem-Störungsalarmeinrichtung BOD und eine Aufzeichnungssystem-Bereitschaf
tsmeldeeinr ichtunq 850 hinzugefügt sind.. Die Lesesystem-Störungsalarmeinrichtung
800 erfaßt eine Störung des Lichtstrahlen-Übertragungssystems
und meldet eine derartige Störung der Bedienungsperson. Die von dem Leuchtelement 501 abgegebenen Lichtstrahlen
LT werden mittels eines Reflektors 801 genau
zu dem Leuchtelernent zurückqelei tet. Der Reflektor 801
25
kann ein Würfeleck-Winkelreflektor oder ein Spiegelreflektor
sein. Fin Lichtempfangselement 802 empfängt von
dem Reflektor ROl reflektierte Lichtstrahlen LD und
IA
setzt sie in ein elektrisches Signal um.
Die Fig. 15 zeigt den Aufbau der in Fig. 14 gezeigten
Lesesystem-Störungsalarmoinrichtunq Ui)I). Ein Schmalhandverstärker
803 verstärkt die Amplitude des Erfassungssignals, das durch die fotoelektrische Wandlung mittels
des Lichtempfangselements 802 erzielt wird. Ein Vergleicher
t *t iu
-34- ·· ere 2.52T ··
804 vergleicht das Ausgangssignal des Schmalbandverstärkers
803 mit einem Signal eines vorbestimmten Pegels. Mit einem von dem Vergleicher 804 abgegebenen Alarmsignal
wird von einer Anzeigetreiberstufe 805 eine Anzeigevorrichtung 806 angesteuert. Die Anzeigevorrichtung 806 kann
eine Lampe wie beispielsweise eine Leuchtdiode oder ein Summer sein, der der Bedienungsperson anzeigt, daß das
Aufzeichnungsgerät und der Leser nicht gut aufeinander
abgestimmt b/w. ausgerichtet sind. Die Anzeigetreiberstufe
fi 0 r> und die Anzeigevorrichtung 806 sind an dem
Leser 100 angebriicht.
pie Funktionsweise der Lesesystem-Störungsalarmeinrichtung
800 wird nun anhand der Fig. 14 und 15 beschrieben. In einer vorbestimmten Periode während der Bildlese-Bereitschaftsperiode
oder der Bildlese-Periode des Lesers 100 erzeugt dieser ein Ermittlungssignal, das mittels des
Modulators 124 der Impulsfrequenzmodulation unterzogen
wird, hinsichtlich der Amplitude mittels des Leuchtdioden-Treiberverstärkers
125 verstärkt wird und dem Leuchtelement 501 zugeführt wird. Die von dem Leuchtelement 501 entsprechend
dem vorstärkten Signal abgegebenen Lichtstrahlen Lt werden zu dem Fotnempfänger 700 an der Raumdecke hin
gestrahlt. Die Lichtstrahlen Lt werden von dem Reflektor
801 reflektiert, der im wesentlichen in der Mitte des
Fotoempfängers 700 angeordnet ist. Die von dem Reflektor
801 reflektierten Lichtstrahlen LD werden parallel zu den
^O Lichtstrahlen Lt zurückgeführt und fallen auf das Lichtempfangselement
802, das mihe dem Leuchtelement 501 angeordnet
is t.
Das elektrische Signal aus dem Lichtempfangselement 802
35
#ti(3INAL
-35- Dt 2527
wird mittels des Schmalbandverstärkers 803 verstärkt und
dem Vergleicher 804 zugeführt. Von dem Vergleicher 804 5
wird das Signal mit dem Signal des vorbestimmten Pegels
verglichen. Falls der Signalpegel unterhalb des zulässigen vorbestimmten Pegels liegt, führt der Vergleicher 804
der Anzeigetreiberstufe 805 ein Alarmsignal zu. Im Ansprechen
auf dar» Alarmsignal steuert die Anzeigetreiberstufe
805 die Anzeigevorricht u η g 806 an, so daß eine L a in ρ ρ.
ein- oder ausgeschaltet wird oder ein Summerton erzeugt
wird.
Wenn das Leuchtelement 501 nicht richtig auf den Foto-
empfänger 700 gerichtet ist oder dazwischen ein Hindernis
liegt, werden die von dem Leuchtelement 501 abgegebenen Lichtstrahlen Lt nicht von dem Reflektor 801 reflektiert,
so daß das Lichtempfangselement 802 keine reflektierten
Lichtstrahlen LR empfängt. Wenn die Entfernung zwischen
dem Leuchtelement 501 und dem Fotoempfänger 700 größer
als eine vorbestimmte Entfernung ist, die einen deutlichen Bildsignal-Empfang ermöglichen würde, wird selbst dann,
wenn die reflektierten Lichtstrahlen I.R auf das Lichtempfangselement
802 fallen, die Intensität der reflektier-
ten Lichtstrahlen LR geringer als diejenige, die erzielt
wird, wenn das Leuchtelement 501 an der richtigen Stelle bzw. in einer richtigen Ausrichtung angeordnet ist.
Eine derartiqe abnormale Ausrichtung des Leuchtelements
30
501 kann jedoch festgestellt werden, da das Ausgangssignal des Leuchtelements 802 über den Verstärker 803 dem
Vergleicher 804 zugeführt und mit einem Signal eines vorbestimmten zulässigen Pegels verglichen wird. Dadurch kann
BAID QBjGINAL
tv. ι t
-36- DE 2527
der Bedienungsperson mit der Anzeigevorrichtung 806 angezeigt
werden, daß die Stellung oder die Ausrichtung
5
des Leuchtelements 501 für den Bildlesevorgang bzw. Bildübertragungsvorgang
nicht richtig ist. Auf diese Weise wird bei einem abnormalen Stellungszusammenhang zwischen
dem Leuchtelement 501 und dem Fotoempfänger 700 die Anzeigevorrichtung
806 in Betrieb gesetzt, um damit der Bedienungsperson diesen Umstand sofort zu signalisieren.
Daraufhin kann die Bedienungsperson die Stellung oder Ausrichtung des Leuchtelements 501 so verändern, daß die
Betriebsbedingungen des Leuchtelements 501 optimal gehalten
werden und die richtige Lichtstrahlen-Übertragung 15
ausgeführt werden kann. Das Ausgangssignal des Vergleichers 804 kann dem Leser 100 auch derart zugeführt werden,
daß dessen Lesevorgang unterbrochen wird, wenn eine Störung auftritt.
Die in Fig. 14 gezeigte Aufzeichnungssystem-Bereitschaftsmeldeeinrichtung
850 wird nun in größeren Einzelheiten beschrieben. Ein Aufzeichnungssystem-Bereitschaftsdetektor
851 .erfaßt den Aufzeichnungsbereitschaftszustand des Aufzeichnungsgeräts
300 und gibt ein Meldesignal ab. Das
Meldesignal aus dem Detektor 851 wird mit oder ohne Kabelverbindung
von einer Anzeigevorrichtung 852 aufgenommen, die der Bedienungsperson anzeigt, daß das Aufzeichnungssystem bereit ist. Die Anzeigevorrichtung 852 kann eine
Lampe wie eine Leuchtdiode oder ein Summer sein und wird
30
an dem Fotoempfänger 700 an der Raumdecke oder an dem
Leser 100 angebracht.
Wenn das Aufzeichnungsgerät 300 nicht für einen Leser 100 bereit ist, von dem eine Anforderung zum Beginn der BiId-
-37- DE 2527
signalübertragung abgegeben wird, nämlich beispielsweise
das Aufzeichnungsgerät 300 Bildsignale von einem anderen
5
Leser 100 empfängt, wird dieser Umstand von dem Aufzeichnungssystem-Bereitschaftsdetektor
8 51 erfaßt, und an die
an dem zugeordneten Fotoempfänger 700 oder an dem leser
100 selbst angebrachte Anzeigevorrichtung 852 ein Meldrsignal
abgegeben. Die Anzeigevorrichtung 852 führt auf diese Weise einen vorbestimmten Meldevorgang aus. Durch
den Empfang des Meldesignals, das angibt, daß das Aufzeichnungsgerät
300 nicht für den Leser 100 bereit ist, wird die Lampe der Anzeigevorrichtung ein- oder ausgeschaltet
oder von dem Summer ein Ton erzeugt, um damit 15
der Bedienungsperson zu melden, daß das Aufzeichnungsgerät
nicht für die Bildsignalübertragung bereit ist.
Alternativ bzw. zusätzlich kann eine an dem Detektor 85 L angebrachte Anzeigevorrichtung 853 ein- oder ausgeschaltet
werden, falls es sich um eine Lampe handelt, oder zur Tonabgabe angeregt werden, falls die Anzeigevorrichtung
ein Summer ist. Auf diese Weise kann der Bedienungsperson
mit der Anzeigevorrichtung 852 oder 853 .gemeldet werden, ob das Aufzeichnungsgerät 300 für einen.Leser
bereit ist, von dem eine Anforderung zur Bildsignalüber-25
tragung abgegeben wird. Infolgedessen wird eine Bildsignalübertragung
ohne irgendwelche Ausfälle ermöglicht.
Die Lesesystem-Störungsa1armeinrichtuhq 800 ist nicht, auf
diejenige mit dem Reflektor 801 oder dem Lichtempfangselement
802 gemäß den Darstellungen in den Fig. 14 und 15 beschränkt. Vielmehr kann die Signalstärke des nach
Fig. 1 oder 16 dem Aufzeichnungsgerät 300 über das Koaxial
kabel 900 zugeführten Bildsignals mittels des Signaleingangspegel-Aufnehmers
353 verglichen werden, der einen 35
-38- DE 2527
Vergleicher oder dergleichen enthält. Die Anzeigevorrichtung
kann dann dadurch als Lampe ein- oder ausgeschaltet 5
werden oder als Summer zu einer Tonabgabe angeregt werden,
um damit dor Bedienungsperson zu melden, daß das Aufzeichnungsgerät
nicht bereit ist.
Zusammenfassend gesehen können bei diesem Ausführungsbeispiel der Bildübertragungseinrichtung der Bedienungsperson
die Ausrichtung zwischen dem Fotosender und dem Fotoempfänger sowie der Bereitschaftszustand des Aufzeichnunqscjerä
t.s usw. gemeldet werden, um damit eine zuverlässige Bi L ds iqna !übertragung zu ermöglichen.
■
Bei den Bildübertragungseinrichtungen gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen hat jeder Leser 100
einen Fotosender. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Bildübertragungseinrichtung wird nun anhand der Fig. 16
20
und 17 beschrieben, gemäß denen für mehrere Leser ein gemeinsamer Fotosender eingesetzt wird, so daß die Gesamteinrichtung
kompakt bemessen und preiswert herstellbar wird.
In don Fig. 1 i> und 17 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. L die gleichen Teile. Jeder dezentralisierte
Leser 100 hat. ein eindimensionales Festkörper-Aufnahmeelement
wie einen Ladungskopplungs-Zeilenbildsensor, mit
dem das Bild einer Vorlage gelesen und die zeitlich se-30
riellen Bilddaten VDA erzeugt werden. Die Bilddaten VDA
werden zur Bildung quantisierter Bilddaten VD quantisiert,
welche zusammen mit den Befehlsdaten CD für die Steuerung des Arbeitsvorgangs des Aufzeichnungsgeräts 300 dem Frequenzmodulator
in dem Leser zugeführt werden. Mit diesen 35
BAD ORIGINAL
-39- DL 2 5 27
als Datensignale DS bezeichneten Signalen erfolgt in dem Frequenzmodulator eine Impu Is frequenzmodulation be-.
- -
stimmter Taktsignale. Ein Fotosender 500 hat einen Wähler
500A und eine Fotosendeeinheit 500B.
Der Fotosender 500 und der jeweilige Leser LOO sind miteinander
über ein Kabel 530 verbunden, über das dem Foto- ;: --.'..
sender 500 das Datensignal DS zugeführt wird. Wenn zwischen
zwei Lesern 100 eine Einsatz-Überschneidung entsteht, wird von dem Wähler 500A einer dieser Leser 100 abgerufen,
mit welchem dann das Aufzeichnungsgerät 300 zuerst eingesetzt
werden kann. In dem abgerufenen Leser beqinnt dann 15
das Lesen des Bilds der Vorlage, die Impu Is frequenzmodulation
der ausgelesenen Bilddaten VD und die Zuführung des frequenzmodulierten Impuls-Signals FMS zu der Fotosendeeinheit
500B. In der Fotosendeeinheit 500B wird gemäß der Darstellung in Fig. 17 ein Leuchtelement 501 wie eine
Leuchtdiode oder eine Laserdiode angesteuert.
Das von dem Leuchtelement 501 abgegebene Licht wird mittels
einer Linse 502 zu den Lichtstrahlen Lt fokussiert bzw.
gebündelt, die auf den ah der Raumdecke oder dergleichen
angebrachten Fotoempfänger 700 gerichtet werden.
Ein in dem Fotoempfänger 700 eingebautes Lichtempfangselement
701 wie eine Lawinendurchbruch-Fotodiode setzt
die Lichtstärke der Lichtstrahlen Lt in ein elektrisches
Signal um, um das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS
zurückzugewinnen. Das auf diese erhaltene frequenzmodu- ·
lierte Impuls-Signal FMS wird über ein Koaxialkabel 900 dem Aufzeichnungsgerät 300 zugeführt. Im Aufzeichnungsgerät
300 werden aus dem zugeführten frequenzmodulierten
-40- DE 2527
Signal FMS die Bilddaten WD, das Schreibsteuerungs-Taktsigna
1 CKW und die Befehlsdaten CD herausgegriffen. A u f 5
grund dieser Signale führt das Aufzeichnungsgerät 300
einen vorbestimmten Bi1dauf^eichnungsvorgang aus.
Die Fig. 18 zeigt die Gestaltung der Steuerschaltung für
den Leser 100 und den mit dem Leser 100 verbundenen Foto-10
sender 500. In der Fig. 18 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 6 die gleichen Teile. Ein Ladungskopplunqs-Zeilenbildsensor
111 wird mittels einer Treiberstufe Ll3 angesteuert, welche ihrerseits durch
ein Steuersignal aus einer Zeitsteuerschaltung 112. ge-15
steuert wird. Der Zeilenbildsensor 111 erzeugt die zeitlich
seriellen Bilddaten VDA. Ein Quantisierer 114 quantisiert
die Bilddaten UDA zu den quantisierten Bilddaten VD, die einer Sendesteuerschaltung 115 zugeführt werden.
Eine 7entra.leinhe.it (CPU) 116 steuert die Funktion des
20
Lesers 100 entsprechend einem Steuerprogramm, das in
einem Speicher 117 wie einem Schreib/Lesespeicher oder Fest speicher gespeichert ist. Ein Lesersteuerkanal 118
führt, einer Lichtquelle 108 wie einer Halogenlampe ein Einschaltsignal sowie Kupplungen sowie Bremsen Steuer-.
signale für den Drehantrieb oder das Anhalten von Vorlage
η -Transport walz.en 102 und 103 zu. Der Lesersteuerknriül
118 empfängt, auch f.'r f rtssungss i gnale aus einem Vor-1
agen-l iicjedotnktor 106, 107. Ein Bedienungseingabekanal
119 empfängt von einem ah einer Abdeckung 120 an der oberen Fläche des Lesers 100 angebrachten Steuerungs-Bedienunqs
fe 1 d 121 Au f ze i.chriungsgerä t-Steuersignale . Das
Steuerungs-Hedienunqsfeld 121 hat vier Drucktasten 121a
bis 12.Ld für die Wahl der Au fZeichnungsmechanismen und
der Aufzeichnungsfarbe, eine Anforderungstaste 121g zum
. . '
■-41- Df 2527
Zuführen eines Bedienungs;3n f orderungssigna 1 s zu dem Wähler
500A des Fotosenders 500, eine Aufzeichnungsstarttaste
121e, eine Löschtaste 121f und eine Anzeigevorrichtung
121h für die Anzeige, daß die Bedienungsanforderung angenommen
ist. Wenn die Drucktaste 121a gedrückt wird, werden die Bilddaten VD dem fintcnstrnh1kopΓ 302 für die
Schwarz-Aufzeichnung des ersten Aufzoichnunqsmcchanismus
301A zugeführt, um eine Auifzeichnung in Schwnr/ zu erhalten.
Die nachstehende Tabelle zeigt, die Zusammenhänge zwischen den jeweiligen Drucktasten und den Aufzeichnungsmechanistnen
und Au fzei chnumis farben .
Drucktaste | Aufzeichnungs- mechanismus |
Aufzeichnungsfarbe |
121a | 301A , | Schwarz |
121b | 301A | Rot |
121c | 301B | Schwarz |
121 d | 301B | R ο t. |
Ein Befehlsdatenkanal 122 führt der Sendesteuerschaltung
115 verschiedenerlei Befehlndaten CD für die Steuerung
der Aufzeichnungsvorgänge des ersten und des zweiten
Aufzeichnungsmechanismus 501A und 301B zu. Ein Sendesteuerkanal
123 führt der Sendesteuerschaltung 115 ein Sendesteuersignal für die Steuerung der Funktion der
Sendesteuerschaltung zu. Gemäß dem Zeitsteuersignal und dem Sendesteuersignal führt die Sendesteuerschaltung
an den von dem Quantisiernr 114 her zugeführten Bilddaten
VD oder den von dem Befehlsdatenkanal 122 her zugeführten
BAD ORIOtNAL
V fcr V f T IV
-42- DE 2527
Befehlsdaten eine vorbestimmte Aufbereitung aus. Das Datensignal DS aus dnr Sendnsteuorschaltunq 115 wird einem
5
Frequenzmodulator 124 zugeführt. In dem Frequenzmodulator
124 erfolgt mittels des Datensignals DS eine Impulsfrequenzmodulation
des Taktsignals CKM aus der Zeitsteuerschaltung 112.
Über einen Eingabe/Ausgabekanal 125 erfolgt ein Signalaustausch
mit dem Fotosendef 500. Wenn die Anforderungstaste 121g an dem Steuerungs-Bedienungsfeld 121 gedrückt
wird, wird' über den Eingabe/Ausgabekanal 125 dem Wähler
500A ein Bedienungs-Anforderungssignal bzw. Dienstabruf-15
Signal TREQ zugeführt. Der Wähler 500A entscheidet, ob
der Dienstabruf angenommen werden kann, und führt dem Eingabe/Ausgabekanal
125 ein Dienstabruf-Annahmesignal bzw. Bestätigungssignal TACK zu, falls der Dienstabruf angenommen
wird. Durch das Siqnal TACK aus dem Fotosender 20
wird in dem Leser 100 die Anzeigevorrichtung 121h an dem ■
Bedienungsfeld 121 eingeschaltet. Auf das Drücken der
Starttaste 121o hin beginnt in dem Leser 100 das Lesen der Vorlage und im Frequenzmodulator die Impulsfrequenz- ·
modulation der von der Vorlage abgelesenen Bilddaten VD.
. .
Das frequenzmodulierte Impuls-Signal FMS aus dem Frequenzmodulator
124 wird einem Leuchtdioden-Treiberverstärker 503 zugeführt, der das Leuchtelement 501 des Fotosenders
500 speist. Das von dem Leuchtelement 501 abgegebene '
Licht wird mittels einer Linse 502 zu Lichtstrahlen Lt fokussiert, die dem Fotoempfänger 700 zugeführt werden.
Das von dem fotoempfanger 700 empfangene Signal wird
mittels des in Fig. 8 gezeigten Demodulators des Auf-
-4 5- "· "'DE Τ',ΐΤ
zei chnunqsqerä t s 300 zu dem demodulierten Taktsignal CKI)
° und dem demodulierten Datensignal DS demoduliert.
Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel für den Wähler bOOA des
Fotosenders 500. Ein Sendeanforderunqs-Register 6-10 hat
eine Bitanzahl, die der Anzahl der Leser 100 entspricht.
Von jedem Leser 100 wird dem Sendeanforderungs-Register
610 das Dienstabrufsignal TREQ zugeführt. Den Eingängen
eines UND-Glieds 612 werden ein Steuersignal GS aus einem Vorrangcodierer 611 und ein Taktsignal CLK aus einem
Taktgenerator 613 zugeführt. Das Steuersignal GS hat normalerweise den logischen Pegel "1". Entsprechend dem
Taktsignal CLK aus dem Taktgenerator 6L3 wird das UND-Glied
612 durchgeschaltet. Das Ausgangssignal mit dem
logischen Pegel "1" aus dem UND-Glied 612 wird dem Sendeanforderungs-Register 610 als Speicherungssignal
sowie ferner einem später beschriebenen Maskenlageregister 619 als Rücksetzsignal zugeführt. Im Ansprechen auf
das Speicherungssignal nimmt das Sendeanforderungs-Register
610 das Dienstabrufsigna1 IREQ aus dem jeweiligen
Leser 100 auf.
·
Der Inhalt des Sendeanforderungs-Registers 610 wird dem
Vorrangcodierer 611 zugeführt, der den Vorrang der Leser 100 festlegt, die Dienstleistungen des Aufzeichnungsgeräts
300 abgerufen haben, und die festgelegte Vorrangs-Reihen-. "O folge zu Binärcodes codiert. Der Vorrangcodierer 611 hat
ein Maskenregister 614, das eine Bitanzahl hat, die der
Anzahl der Leser 100 entspricht. Die Vorrang-Reihenfolge
der Leser 100, die Dienstleistungen abgerufen haben, wird
für diejenigen Leser 100 festgelegt, die nicht mittels
35
BAD ORfGINAL
Df 2527
dieses Maskenregisters 614 ausgeblendet sind. Nachdem
den in dem Register 610 gespeicherten Dienstabrufsignalen
5
TREQ von dem Vorrangscodierer 611 die Vorrangs-Ordnung
zugeteilt wurde, wird das Steuersignal GS auf den logischen Pegel "0" umgeschaltet. Dadurch wird das UND-Glied
612 gesperrt, so daß die Abgabe des Speichersignals endet.
Daraufhin nimmt das Sendeanforderungs-Register 610 kein
10
Dienstabrufsigna1 TREQ mehr an.
Das codierte Ausgangssignal des Vorrangcodierers 61.1 wird
in einer als Decodierer dienenden Tabelle 615 decodiert.
Entsprechend einem von der Tabelle 615 her zugeführten 15
Zeitsteuersignal führt ein Bestätigungsspeicher 616 dem
entsprechenden Leser 100 das Dienstabruf-Annahmesignal
TACK ?u. Der Leser 100, der das Dienstabru f-Annah.mesigna
TACK (Miipf.nii(|Pti hat, kann diu Sendung beginnen. Wenn der
Vorlageniesevorgang beginnt, werden die ausgelesenen
Bilddaten zur Aufzeichnung zu dem Aufzeichnungsgerät 300
gesendet.
Ein Datenwähler 617 empfängt das codierte Ausgangssignal
des Vorrang-Codierers 611 sowie das Dienstabrufsignal
25
TRE.Q des dem codierten Ausgangssignal entsprechenden Lesers
100. Der Datenwähler 617 führt das Signal TREQ einem • Sendnabschiußdetektor 618 zu. Auf diese Weise wird dem
Sendeabsch1ufidetektor 618 das Signal TREQ aus demjenigen
Leser 100 zugeführt, dessen Abrufsignal angenommen bzw.
30'
bestätigt worden ist. Wenn der SendeabschluOdetektor 618
das Ende des /uführens des Signals TREQ erfaßt, erkennt
er daraus, daß die Sendung der Bilddaten aus dem Leser
100 beendet ist, und führt dem Bestätigungsspeicher 616
zu dessen Rückstellung ein Löschsignal CLR zu. Daraufhin
-4 5- DF.: 2 ■>2 7
wird die Abgabe des Dienstabruf-Annahmesignals TACK aus
dem Bestätigungsspeicher 616 an den Leser 100 beendet.
5
Mit dem Maskenlageregister 619 wird derjenige Leser IClO
angewählt, der auszublenden b?w. auszuschalli?n ist. Der
Inhalt des Maskenlageregisters 619 wird in das Maskenregister
614 aufgenommen. Der Vorrangcodierer 611 legt die Vorrang-Ordnung unter denjenigen Lesern 100 fest, die
nicht mittels des Maskenregister 614* ausgeblendet bzw.
ausgeschaltet sind. Die Ausgangsdaten der Tabelle 615
werden dem Maskenlageregister 619 zugeführt, das daraufhin
einen den Daten entsprechenden Leser 100 wählt. Dann V
blendet bzw. schaltet das Maskenregister 614 denjenigen Leser 100 aus, dessen Anforderungs- bzw. Abrufsignal angenommen
wurde. Daher bildet der Vorrangcodierer 611 die Vorrang-Reihenfolge für diejenigen Leser 100, die
die Dienstabrufsignale abgegeben haben, deren Abrufsignale
jedoch noch nicht angenommen wurden. Auf diese Weise wird von dem Vorrangcodierer 611 zuverlässig derjenige Leser
100 bestimmt, der als nächstes Zugriff zu dem Aufzeichnungsgerät 300 erhält.
.
Die in dem Sendeanforderungs-Register 610 gespeicherten
und von dem Vorrangcodierer 611 in eine Vorrang-Reihenfolge eingeordneten Abrufsignale der Leser 100 werden
entsprechend der Vorrang-Reihenfolge angenommen, wonach
mittels des Aufzeichnungsgeräts JOO die Bilddaten aus
demjenigen Leser 100 aufgezeichnet werden, dessen Abruf auf diese Weise angenommen wurde. Nachdem die Verarbeitung
der Bilddaten aus demjenigen Leser 100 abgeschlossen ist,
der das Aufzeichnungsgerät 300 zuerst benutzt hat, wird
das von dem Vorranqcodierer 611 an das UND-Glied 612 ab-35
-46- DE 2527
gegebene Ausqangssignal GS auf den logischen Pegel "1"
umgescha1 tet.. Im Ansprechen auf den Taktimpuls CLK aus
·
dem Taktqenerntor 613 wird das UND-Glied 612 durchqeschaltet
und an «einem Ausgang das Speicherungssignal
abgegeben. Dadurch werden die Dienstabrufsignale aus den
Lesern 100 gespeichert und die vorstehend beschriebenen
Betriebsvorgänge ausgeführt. 620 ist ein Maskenschalter, ·
der es erlaubt, diejenigen Leser 100 auszublenden bzw.
auszuschalten, denen dieVorrang-Ordnung erteilt wurde.
Es ist ferner möglich, demjenigen Leser 100, dessen Abrufs i (]nal nicht, angenommen wird, die Annahme des Dienst-15
abrufsiqnals aus einem anderen Leser 100 mit höherer Vorrang-Ordnung
anzuzeigen.
Die Fig. 20 zeigt ein Beispiel für eine interne Programm-
Zeitsteuernq mit dem Wähler 500Ä mit dieser Gestaltung,
.
wobei ein Dienstabrufsiqnal TREQl aus einem Leser' lQÖ-1
und ein Di enstabru f signal TREQ2 aus einem. Leser. 1-00-2
gleichzeitig empfangen werden. Bei diesem Beispiel gibt
der Vorrangcodierer 611 entsprechend den Lesern 100-1
bzw. 100-2 Ausqangssignale "001" bzw. "000" ab, so daß
.
damit dem Leser .100-1 ein höherer Vorrang erteilt wird.
Hei diesem Beispiel werden eiern Wähler 500A die Dienstabru
f signale IREO aus mehreren Lesern 100 zugeführt. Falls
eine Überschneidung bzw. eine Konkurrenz-Situation ent-.
.
steht, legt der Wähler. 500A die Vorrang-Reihenfolge fest,
und die Übertragung der Bilddaten aus dem jeweiligen Leser erfolgt entsprechend ti er auf diese Weise festgelegten
Vo ι· rariq-Rf! i han f f) I qo . Daher kann dann, wenn im Voraus
der höchste Vorrang demjenigen Leser zugeteilt wird, der
35
-αϊ- ■ DF 2Γ>27
in dringenden Fällen eingesetzt werden soll, eine wirkungsvolle
Nachrichtenverbindung gewährleistet werden. Da ferner
das nächste Abrufsignnl nicht angenommen wird, bis der in das 5ende;an Forcier urigs-fUuj i « t er 610 eingegebene
Dienstabruf entsprechend dem Taktimpuls CLK aus dem Taktgenerator
613 abgeschlossen ist, kann damit das übliche:
Problem gelöst werden, gemäß dem I ρηργ mit niedrigerem
Vorrang nahezu niemals angenommen werden.
Damit kann zusammengefaßt gesehen selbst dann, wenn zwischen
mehreren Lesern bei der" Benutzung eines gemeinsamen Aufzeichnungsgeräts ein Widerstreit entsteht, ein reibungsloser
Übertragungsablauf abgewickelt werden.
Es wird für eine Lichtsignal-Bildübertraquηq eine Bildübertragungseinrichtung
angegeben, die leicht aufzustellen und umzustellen ist und bei der eine iruver lass iqe Über-'
tragung zwischen mehreren Lesern an entfernten Stellen
und einem zentralen Aufzeichnungsgerät gewährleistet ist.
Jeder Leser gibt Datensignale aus quantisierten Bilddaten einer Vorlage und Befehlssignale zum Steuern der Funktionvorgänge
des Aufzeichnungsgeräts ab. Die verstärkten und 25
frequenzmodulierten Signale, denen Bild- bzw. Befehls-Vorsatzsignale
vorgesetzt werden, werden zu dem Aufzeichnungsgerät übertragen. Vor der Aufzeichnung kann die Signalstärke
aus dem Leser als oberhalb eines kleinsten annehmbaren
Pegels liegend mittels einer Anzeigevorrichtung des Aufzeichnungsgeräts erkannt werden, die an die Bedienungsperson
eine Warnung über einen unannehmbar niedrigen Pegel abgibt, wodurch eine Aufzeichnung niedriger
Qualität verhindert wird; ferner kann der Bedienungsperson
der Zustand des AufZeichnungsgeräts mittels einer Lampe
oder eines Summers angezeigt werden. Die Bi1dübertragungs-
V r T IV
-4H- DE 2527
einrichtung bzw. das Aufzeichnungsgerät kann ferner ein
Sendeanforderungsregister und einen Uorrangcodierer haben,
mit denen durch Hrzeugeη und Zuordnen won Vorrang-Codes
für die jeweiligen leser ein Widerstreit behoben wird,
der auftritt, wenn zwei oder mehr Leser gleichzeitig
Dion:;t I eis turuje-Mi anfordern. Die Vorrang-Codes können
entweder im Voraus festgelegt werden, wie beispielsweise so, daß ein Leser einen Dringlichkeits-Vorrang gegenüber
allen anderen Lesern erhält, oder nach Belieben entsprechend dem Bedarf eingestellt werden.
Leerseite
Claims (12)
1. Bildübertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch
mehrere Bil'ddaten-Ausgabeeinrichtungen (100, 500) .zur
Abgabe von Bilddaten (VD) und eine Bilderzeugungseinrichtung
(300, 700) zum Erzeugen eines Bilds aufgrund der von den Bilddaten-Ausgabeeinrichtungen abgegebenen
Bilddaten, wobei eine Richtwirkung für von der Bilddaten-Ausgabeeinrichtung
zu der Bilderzeugunqsoinrichtunq übertragene
Daten von einer H i. chtwirkunq für von dor Bilderzeugungseinrichtung
zu der Bi lddaten-Ausqabeeinrichtung
übertragene Daten verschieden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in der Form eines Lichtsignals (Lt) übertragen
werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ri chtwirkunq eines Übe rt raqungsmediumr>
(500) zum Übertragen der Daten aus der Bilddaten-Ausgabeeinrichtunq
(100, 500) zn dor Bi1dor/ouqunqs«inrichtunq
(300, 700) enger als die Richtwirkung eines Übertragungsmediums (700) zum Übertragen der Daten von der Bilderzeugungseinrichtung
zu der Bilddaten-Ausgabeeinrichtung ist.
A/25
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 ■ Bayer. Verelnabank (München) Kto. 508 941 Poolschock (München) Kto 670-43-004
4. Bildübertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch
5
mehrere Bild-Ausgabeeinrichtungen (100) zur Abgabe von
Bilddaten (VD) und eine Bilderzeugungseinrichtung (300) zum Erzeugen eines Bilds aufgrund der Bilddaten, wobei
die Auagabeeinrichtungen die Bilddaten auf den Empfang
won Wähl Signalen hin abgeben, die won der Bilderzeugungs-
einrichtung aufeinanderfolgend gesendet werden und die
Ausgabee j nr i cht.unqnn abrufen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch'gekennzeichnet,
daß die Wählsignale Codedaten sind, die jeweils den
·
mehreren Bild- Ausgabeeinrichtungen (100) zugeordnet sind.
6. Bildübertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Bildsiqnal-Ausgabeeinrichtunq (100, 500, 800) zum
Umsetzen von Bilddaten (VD) in ein Lichtsignal (Lt) und 20
zur Abgabe des Lichtsignals, eine Lichtempfangseinrichtung
(700) zum Empfangen des Lichtsignals aus der BiIdsiqna1-Ausgabeeinrichtung
mit einer Umsetzeinrichtung (702) zum Umsetzen des tichtniqnals in ein elektrisches
Signal (FMS), e inn Bilde rzpuqunqsß inrichtuna (300) zum
Erzeugen eines Bilds aufgrund des elektrischen Signals aus der Umsetzeinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung
(B06, 852, 853) zum Anzeigen des Zu stands des von der
Lichtempfanqseinrichtung empfangenen Lichtsignals.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (806, 852, 853) die Stärke
des von der Lichtempfangseinrichtung (700) empfangenen
Lichtsignals (Lt) anzeigt.
-3- ** ** DE 2527
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (806) in die
Bildsignal-Ausgabeeinrichtung (100, 500, 800) eingebaut ist.
9. Einrichtung nach Anspruch fl, Hndurrh qokfinnzn ichnn t.,
daß die Lichtempfangseinrichtung (700) einen Reflektor
10
(801) zum Zurückspiegeln" des I ichtsiqna Ls (Lt) hat und
die Bildsignal-Ausgabeeinrichtung (100, 500, 800) eine Erfassungseinrichtung (802 bis 805) zum Ermitteln des
Lichtempfangszustands der Lichtempfangseinrichtung aus
dem von dem Reflektor reflektierten Licht (Ln) hat.
R
10. Bildübertragungseinricht un<j, gekennzeichnet durch
mehrere Bilddaten-Ausgabeeinrichtungen (100) für die Abgabe von Bilddaten, eine mit den mehreren Bi1ddaten-Ausgabeeinrichtungen
verbundene Sendeeinrichtung (500) zum ..
Übertragen der Bilddaten und eine Bi lderzeuqunqseinrich-
tung (300) zum Erzeugen einns Bilds aufgrund der von der
Sendeeinrichtung her übertragenen Bilddaten, wobei die Sendeeinrichtung eine Steuereinrichtung (500A) zur Annahme
von Bildsendeanforderungen (TREQ) aus den mehreren
25
Bilddaten-Ausgabeeinrichtungen in einer vorbestimmten
Reihenfolge hat.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (500A) die Bildsendean-
forderungen (TREQ) von" denjenigen der mehreren Bilddaten-Ausgabeeinrichtungen
(100) annimmt, die von der Bilddaten-Ausgabeeinrichtung verschieden sind, deren Bildsendeanforderung
vor kurzer Zeit angenommen wurde.
BAD ORIGINAL
:- 5 5 ι
-4- DE 2527
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (500A) eine Zwischenspeichereinrichtung
(61D) zum Speichern von BiIdsendeanfnrderungen
(TREQ) hiit, die im wesentlichen gleichzeitigempfangen
wurden.
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