DE3222471A1 - Emulgiermittel und emulgierte kosmetika - Google Patents

Emulgiermittel und emulgierte kosmetika

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DE3222471A1
DE3222471A1 DE19823222471 DE3222471A DE3222471A1 DE 3222471 A1 DE3222471 A1 DE 3222471A1 DE 19823222471 DE19823222471 DE 19823222471 DE 3222471 A DE3222471 A DE 3222471A DE 3222471 A1 DE3222471 A1 DE 3222471A1
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phosphoric acid
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    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Emulgiermittel und emulgierte Kosmetika, bei denen dasselbe verwendet wird.
Bei der Herstellung von emulgierten Kosmetika sind als Emulgiermittel vielfach Kombinationen von höheren Fettsäuresalzen und nichtionischen Surfaktantien eingesetzt worden. Obwohl das Emulgiermittel mit einem Gehalt des höheren Fettsäuresaizes sich ausgezeichnet zur Erzielung einer stabilen Emulgierwirkung eignet, führt die Gegenwart des höheren Fettsäuresalzes zu einer Steigerung des
pH-Wertes, wodurch das kosmetische Mittel alkalisch reagiert. Da die Oberfläche der menschlichen Haut normalerweise mit einer schwach sauren Membran (pH 4,5 bis 6,5) bedeckt ist, findet bei Kontakt mit einer alkalischen Substanz die Sekretion einer sauren Substanz statt, um den normalen pH-Wert der Membran unter Aufrechterhaltung seines schwach sauren Zustands wiederherzustellen. Demgemäß wird angestrebt, daß Kosmetika, wie Cremes und milchige Lotionen, die auf die Haut appliziert werden, auf einen schwach sauren oder neutralen pH eingestellt sind.
Im Hinblick auf die vorstehenden Gesichtspunkte hat man bei der Herstellung von emulgierten Kosmetika, bei denen ein höheres Fettsäuresalz als Emulgiermittel verwendet wird, die zugesetzte Menge einer basischen Substanz (wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Triäthanolamin), welche zur Neutralisation der höheren Fettsäure eingesetzt wird, drastisch reduziert, oder man hat einen sauren pH-Puffer, wie Milchsäure-Natriumlactat, nach der Herstellung des emulgierten Systems zugesetzt, um den pH-Wert der Kosmetika zu reduzieren. Diese Verfahren weisen jedoch Nachteile dahingehend auf, daß sie einen unzureichend emulgierten Zustand schaffen, welcher im Laufe der Zeit zerstört wird, wodurch eine schichtartige Trennung verursacht wird, was das Aussehen der Kosmetika in signifikanter Weise verschlechtert.
Es ist außerdem vorgeschlagen worden, ein höheres Alkoholsulfat anstelle des. höheren Fettsäuresalzes zu verwenden. Ein auf diese Weise hergestelltes, emulgiertes System weist jedoch den Nachteil auf, daß es zu ausgesprochen scharfen Reizungen der Haut führt sowie, wegen der mit der Zeit eintretenden, allmählichen Hydrolyse des höheren Alkoholsulfat, instabil ist, und zwar trotz
der Tatsache, daß das System unter schwach sauren oder neutralen Bedingungen stabil ist.
Es ist weiterhin bekannt, daß neutrale oder schwach saure, emulgierte Kosmetika erhalten werden können unter Verwendung eines nichtionischen Surfaktans als Emulgiermittel. Da das nichtionische Surfaktans jedoch nur eine unzureichende Emulgierkraft aufweist, muß es in großer Menge eingesetzt werden und verursacht daher bei der tatsächlichen Verwendung unerwünschte Empfinden oder dergl..
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik haben.die erfindungsgemäßen Versuche zur Beseitigung der oben erwähnten Nachteile zu dem Ergebnis geführt, daß ein Emulgiermittel, welches eine Kombination von teilweise oder vollständig neutralisierten Produkten von insbesondere Phosphorsäureestern mit einer basischen Substanz und einem insbesondere nichtionischen Surfaktans von schwach saurer oder neutraler Natur ist, eine angenehme Wirkung auf die menschliche Haut hat und außerdem extrem stabil ist gegen einen Abbau oder eine Verschlechterung aufgrund von Alterungserscheinungen.
Es ist demgemäß eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Emulgiermittel zu schaffen, das (a) ein mit einer basischen Substanz teilweise oder vollständig neutralisiertes Produkt eines Phosphorsäureesters umfaßt, welcher einen Phosphorsäuremonoester der allgemeinen Formel (I) und einen Phosphorsäurediester der allgemeinen Formel (II) in einem Molverhältnis von 100:0 bis 70:30 enthält:
.'■ "■·■'■'-' ·--■■'■ 3222A7
-Ir
O OH
ι
OH 0 H ItI 4
Il
0
0 -
I
■f- R3-
O — ρ _
H
0
OH
wobei R1 und R^ jeweils unabhängig voneinander eine lineare Alkylgruppe oder eine lineare Alkenylgruppe mit bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylgruppe mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten; R2 und R, jeweils unabhängig voneinander eine Äthylengruppe oder eine Propylengruppe bedeuten; und m und η jeweils unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 30 stehen; und das (b) ein nichtionisches Surfaktans mit einem HLB-Wert von 6 oder weniger umfaßt. Es ist ferner Aufgabe dieser Erfindung, emulgierte Kosmetika zu schaffen, welche (a) das oben erwähnte, neutralisierte Produkt des Phosphorsäureesters, (b) ein nichtionisches Surfaktans mit einem HLB-Wert von 6 oder weniger, (c) ein öliges Substrat und (d) Wasser umfaßt.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Emulgiermittel sowie durch emulgierte Kosmetika gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Der als Ausgangsmaterial für das neutralisierte Phosphorsäureesterprodukt erfindungsgemäß eingesetzte Phosphorsäureester kann in die folgenden zwei Gruppen eingeteilt werden:
222471
OH
I
0 - R _) 0 - P - OH (Ia)
<i η „
0 —f- R3 - 0 ~l·^- R'4
Ri-f- 0■- Rj-hr 0 - P - OH (Ha)
wobei R1' und R£ Jeweils unabhängig voneinander eine lineare Alkylgruppe oder eine lineare Alkenylgruppe von 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten und R2 und R, sowie m und η die oben angegebenen Bedeutungen haben.
OH I
R£ —f- O - R2 -h~ O - P - OH (Ib)
Il O
(Hb)
wobei RlJ und R£ jeweils unabhängig voneinander eine verzweigte Alkylgruppe von 12 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten und Ro und R, sowie m und η die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Bevorzugte Esterreste zum Aufbau der Phosphorsäureester [i] umfassen solche, bei denen die Additionsmolzahl (m, n) des Alkylenoxide O ist, d.h. bei denen es sich um lineare Alky!gruppen oder um lineare Alkenylgruppen handelt, wobei die linearen Alkylgruppen besonders bevorzugt sind. Es ist erforderlich, daß RJ und R£ Kohlenstoffzahlen zwischen 10 und 22 aufweisen. Falls die Kohlen-
stoffzahl weniger als 10 beträgt, tritt eine unerwünschte Geruchswirkung auf, und es wird lediglich eine schlechte Emulgierwirkung erzielt. Falls andererseits die Zahl der Kohlenstoffatome mehr als 22 beträgt, tritt mit der Zeit eine unerwünschte Kristallisation auf. Die Anzahl der Koh lenstoff atome von 12 bis 18 ist für RJ und R£ insbesondere bevorzugt. Bevorzugte Esterreste zum Aufbau des Phos phor säureesters [II] umfassen ebenfalls solche, bei denen die Additionsmolzahl (m, n) des Alkylenoxide 0 ist, d.h. verzweigte Alkylgruppen. Es ist außerdem erforderlich» daß R? und R^ zwischen 12 und 24 Kohlenstoffatome aufweisen. Falls die Anzahl der Kohlenstoffatome kleiner als 12 ist, tritt eine unerwünschte Geruchswirkung auf, und es wird lediglich eine schlechte Emulgierwirkung erzielt. Falls andererseits die Anzahl der Kohlenstoffatome 24 übersteigt, ist die Emulgierwirkung ebenfalls unzureichend und verschlechtert sich weiter im Verlauf der Zeit. Eine Anzahl der Kohlenstoffatome von 12 bis 18 wird für R? und RP insbesondere bevorzugt. Die Zahl der verzweigten Ketten und die Anzahl der darin enthaltenen Kohlenstoffatome unterliegen bei RIj1 und R£ zwar keinen besonderen Beschränkungen, jedoch werden die im folgenden gezeigten bevorzugt.
(i) Methyl-verzweigtes Alkyl
CH3
wobei h eine Zahl von 2 bis 14 bedeutet, i eine Zahl von 3 bis 11 bedeutet und h + i eine Zahl von 9 bis 21, vorzugsweise 11 bis 19, ergibt.
(Ii) ß-verzweigtes Alkyl ,
CH3(CH2)J^
^: CH-CH2- (IY)
CH3(CH2}1
wobei k eine Zahl von 5 bis 11 bedeutet, 1 eine Zahl von 3 bis 10 bedeutet und k + 1 eine Zahl von 8 bis 20, vorzugsweise 10 bis 18, ergibt.
(iii) α-verzweigtes Alkyl
CH3(CH2)
J> CH- (V)
wobei ρ eine Zahl von 1 bis 20 bedeutet, q eine Zahl von 1 bis 20 bedeutet und ρ + q eine Zahl von 9 bis 21, vorzugsweise 11 bis 19, ergibt.
(iv) Mehrfach verzweigte Alkylgruppe, z.B.
CH, GH 3
CHCH2- (VI)
CH3 CH^-C-CH9-CH
J ι <£ t
3 3
Unter den oben erwähnten, verzweigten Alkylgruppen sind diejenigen, die durch die Formeln (i) und (ii) dargestellt sind, besonders bevorzugt. Der Alkohol, der die
durch die Formel (VI) dargestellte Gruppe aufweist, ist im Handel als Fineoxocol 1800 von Nissan Kagaku Kogyo
K.K. erhältlich.
Bevorzugte Mischungsverhältnisse zwischen dem Phosphorsäuremonoester (I) und dem Phosphorsäurediester (II)
betragen 100:0 bis 70:30 und insbesondere 100:0 bis
80:20 (jeweils als Molverhältnisse). Falls der Phosphorsäuremonoester in einer geringeren Menge als 70 Mol-96 vorliegt, wird die Emulgierwirkung verschlechtert und der emulgierte Zustand im Verlauf der Zeit abgebaut, was zu einer Beeinträchtigung des Aussehens und zu einer signifikanten Verschlechterung der Konsistenz der Kosmetika führt.
Die zur Neutralisation der Phosphorsäureester verwendeten, basischen Substanzen umfassen Alkalimetallhydroxide, wie Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid; basische Aminosäuren, wie Arginin, Ornithin, Lysin und Oxylysin, und Alkanolamine mit einer Hydroxyalkylgruppe von 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, wie Triäthanolamin, Diäthanolamin und Monoäthanolamin. Dabei sind die basischen Aminosäuren besonders bevorzugt, falls der durch die Formel (Ia) oder (Ha) dargestellte Phosphorsäureester verwendet wird.
Das neutralisierte Produkt des Phosphorsäureesters kann hergestellt werden, indem man zunächst eine Phosphorsäurekomponente mit einer basischen Komponente neutralisiert und anschließend das neutralisierte Produkt bei der Herstellung der Kosmetika zumischt oder indem man beide Komponenten einzeln bei der Herstellung direkt dem System zumischt, Diese zuletzt genannte in situ-Herstellung wird bevorzugt. Die Neutralisation des Phosphorsäureesters mit der basischen Substanz kann vollständig oder teilweise durchgeführt werden. Die basische Substanz kann darüber hinaus in einem Überschuß, bezogen auf die zur Neutralisation erforderliche Menge, vorliegen. Das heißt, die Menge der eingesetzten, basischen Substanz wird in Abhängigkeit von dem pH des angestrebten Emulgationsproduktes ausgewählt, und es wird im allgemeinen bevorzugt, 0,2 bis 1,8 und insbesondere 0,4 bis 1,0 Mol der
basischen Substanz/Mol des Phosphorsäureesters einzusetzen.
Bevorzugte, nichtionische Surfaktantien weisen einen HLB-Wert von 6 oder weniger und insbesondere von 2 bis 5 auf. Die nichtionischen Sufaktantien umfassen beispielsweise Polyoxyalkylenalkyl (oder -alkenyl)-äther, Polyoxyalkylen-alkylphenyläther, Polyoxyalkylen-fettsäureester, Polyoxyalkylen-glycerinfettsäureester, Polyoxyalkylene sorbitan-f ensäureester, Polyoxyalkylen-gehärtetes Rizinusöl, Polyoxyalkylenalkylamid (wobei die Oxyalkyleneinheit Oxyäthylen und/oder Oxypropylen ist und wobei Oxyäthylen bevorzugt ist), Glycerinfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Saccharosefettsäureester, PoIyglycerinfettsäureester, Äthylen- oder Propylenglykolfettsäureester, Fettsä\irealkanolamid (wobei die Alkyl-, Alkenyl- und Fettsäurereste vorzugsweise 8 bis 22 und insbesondere 14 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen). Unter diesen sind Glycerinfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Saccharosefettsäureester, Polyoxyäthylengehärtetes Rizinusöl, Diglycerinfettsäureester, Äthylenoder Propylenglyko!fettsäureester bevorzugt. Insbesondere bevorzugt sind Glycerin-monostearat, Glycerinmonoisostearat, Sorbitan-monostearat, Sorbitan-monooleat, Sorbitan-sesquioleat, Saccharosestearat, Propylenglykolmonostearat, Äthylenglykol-monostearat, Diglycerinmonostearat, Diglycerin-monooleat, Polyoxyäthylen-(1-3)-monostearat, Polyoxyäthylen(2-1O)-gehärtetes Rizinusöl und dergl..
Bevorzugte Emulgiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung, die das neutralisierte Produkt des Phosphorsäureesters und das nichtionische Surfaktans mit einem HLB-Wert von 6 oder weniger aufweisen, umfassen beispiels-
weise solche, bei denen es sich bei der Komponente (a) um das neutralisierte Produkt des Phosphorsäureesters handelt, welcher -sinen Phosphorsäure-monoester und einen Phosphorsäure-diester der folgenden allgemeinen Formeln in einem Molverhältnis von 100:0 bis 70:30 enthält:
OH
R' -f- O - R9-H- O - P - OH (la)
i η n
0 —f- R- - O -) Rl
1 3 m 4
R* H- O - R2 -H-O - P - OH (Ha)
Il
wobei R1 1, R^* R*» R^ > m und η die gleichen Bedeutungen haben, wie sie zuvor definiert wurden, und es sich bei der Komponente (b) um einen Glycerinmonofettsäureester handelt.
Bevorzugte Fettsäuren zum Aufbau des Glycerinmonofettsäureesters umfassen solche gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit linearen oder verzweigten Ketten, die 8 bis 22 und' insbesondere 16 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen. Der im Rahmen dieser Erfindung verwendete Glycerinmonofettsäureester kann nach irgendeinem beliebigen Verfahren hergestellt werden, und es kann auch ein im Handel erhältliches Gemisch verwendet werden, welches aus 40 bis 10096 Glycerinmonofettsäureester, 0 bis 60# Glycerindifettsäureester und 0 bis 1096 Glycerintrifettsäureester besteht. Es kann auch das Destillationsprodukt dieser Mischung eingesetzt werden.
Das bevorzugte Mischungsverhältnis des Glycerinmonofettsäureesters in dem erfindungsgemäßen Emulgiermittel beträgt das 0,1- bis 2Ofache, insbesondere das 0,3- bis
12fache (nach Gewicht), "bezogen auf das neutralisierte Produkt des Phosphorsäureesters. Falls das obige Gemisch als Glycerinmonofensäureester eingesetzt wird, erfolgt die Zumischung in der Weise, daß die darin enthaltene Glycerinmonofettsäureester-Komponente innerhalb des oben erwähnten Bereichs liegt.
Das erfindungsgemäße Emulgiermittel kann zur Herstellung verschiedener Emulsionssysteme eingesetzt werden. Wenn auch bei der Emulgierung unter Verwendung dieses Emulgiermittels verschiedene Verfahren in Frage kommen, so wird beispielsweise ein zufriedenstellendes Ergebnis folgendermaßen erzielt. Ein neutralisiertes Produkt des Phosphorsäureesters oder Phosphorsäure und ein nichtionisches Surfaktans mit einem HLB-Wert von 6 oder weniger werden zum Zwecke des Vermischens einer öligen Substanz zugesetzt, zum Schmelzen erhitzt (z.B. auf 70 bis 80°C) und zur Homogenisierung gerührt. Anschließend wird unter Rühren warmes Wasser
oder eine wärme, wäßrige Lösung der basischen Substanz zugesetzt, um auf diese Weise die Emulgierung durchzuführen. Bei dieser Arbeitsweise wird es bevorzugt, das neutralisierte Produkt des Phosphorsäureesters in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.% und insbesondere 0,3 bis 3 Gew.%, bezogen auf das gesamte Emulgiersystem, zuzusetzen. Es wird insbesondere bevorzugt, den Phosphorsäure ester und die basische Substanz unabhängig voneinander dem System zuzusetzen und anschließend die Neutralisation in dem System durchzuführen.
Das erfindungsgemäße Emulgiermittel eignet sich bei seiner Verwendung zur Herstellung von emulgierten Kosmetika tür Schaffung von schwach sauren oder neutralen, emulgierten Kosmetika, die in einem breiteren pH-Bereich sta-
bil sind und eine äußerst angenehme Wirkung auf die Haut haben und keinerlei unerwünschte Reizungen hervorrufen. Ein derartiges Ergebnis konnte bisher unter Verwendung der herkömmlichen höheren Fettsäureester nicht erzielt werden.
Die erfindungsgemäßen emulgierten Kosmetika umfassen als wesentliche Komponente (a) ein neutralisiertes Produkt des Phosphorsäureesters, (b) ein nichtionisches Surfaktans mit einem HLB-Wert von 6 oder weniger, (c) ein öliges Substrat und (d) Wasser sowie gegebenenfalls bekannte kosmetische Komponenten, wie andere Surfaktantien, Mittel zur Einstellung der Viskosität, pharmazeutische Mittel» Korrosionsinhibitoren, Benetzungsmittel, Pigmente und Parfüm, welche den erfindungsgemäßen Kosmetika einverleibt sein können.
Das als Komponente (c) verwendbare, ölige Substrat umfaßt beispielsweise Kohlenwasserstoffe, wie flüssiges Paraffin# Paraffinwachs, Ceresin und Squalen; Wachse, wie Bienenwachs, Spermazetwachs, Karnaubawachs; natürliche Öle und Fette tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie Olivenöl, Tsubakiöl, Jojobaöl und Lanolin; Silikonöl, Fettsäure, höheren Alkohol und Esteröle, die durch Umsetzung derselben erhalten wurden.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Surfaktantien umfassen Polyoxyäthylen-alkylather, Polyoxyäthylen-fettsäureester, Polyoxyäthylen-sorbitanfettsäureester, Polyoxyäthylensorbitfettsäureester, Polyoxyäthylen-gehärtetes Rizinusöl-alkylsulfat, Polyuxyäthylen-alkylsulfat, Alkylphosphat, Polyoxyäthylen-alkylphosphat, Fettsäure-alkalimetallsalz, Sorbitanfettsäureester und Glycerinfettsäureester, jeweils mit einem HLB-Wert von über 6. Diese Surfaktantien können bis zu einem derartigen Ausmaß ein-
gesetzt werden, als dadurch der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird.. Die erfindungsgemäß verwendbaren Mittel zur Einstellung der Viskosität umfassen hochmolekulare Verbindungen, wie Polyvinylalkohol, Carboxyviny!polymere, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon r Hydroxyäthylcellulose und Methylcellulose; natürliche Gummis, wie Gelatine und Tragantgummi; sowie Alkohole, wie Äthanol und Isopropanol. Die erfindungsgemäß einsetzbaren pharmazeutischen Mittel umfassen beispielsweise Mittel zum Sterilisieren, entzündungshemmende Mittel und Vitamine. Die erfindungsgemäß einsetzbaren Benetzungsmittel umfassen beispielsweise Propylenglykol, Glycerin, 1,3-Butylenglykol, Sorbit, Milchsäure, Natriumlactat und Natriumpyrrolidoncarboxylat. Schließlich umfassen die erfindungsgemäß verwendbaren Korrosionsinhibitoren beispielsweise p-Oxybenzoat, Benzoesäure, Natriumbenzoat, Sorbinsäure, das Kaliumsalz der Sorbinsäure und Phenoxyäthanol.
Eine bevorzugte Zusammensetzung des erfindungsgemäßen emulgierten Kosmetikums stellt sich wie folgt dar:
Mischungsver- Besonders be hältnisT^) vorzugtes
Mischungsver nältnisTtf,)
Phosphorsäureester-neutrali-
siertes Produkt (a) 0,1 - 5 0,3 - 3
nichtionisches Surfaktans mit 0,1-2Ofaches, 0,3-12faches einem HLB-Wert von 6 oder bezogen auf das Gewicht der weniger (b) Komponente (a)
öliges Substrat (c) Surfaktans Viskositäts-Steuermittel pharmazeutisches Mittel Benetzungsmittel Korrosionsinhibitor od.dergl. Wasser (d)
1 - 60 5 - 35
0-10 0, 5-7
0-10 0 - 2
0-10
0-30 0 - 10
0-2 0, 02 -
25 - 95 40 - 90
Das emulgierte Kosmetikum gemäß der vorliegenden Erfindung kann in verschiedenen Formen vorliegen, beispielsweise als Nachtcreme (vanishing cream), milchige Lotion, Coldcreme, Reinigungscreme (cleansing), Haarcreme, Fondcreme und Handcreme. Die erfindungsgemäßen Kosmetika können dabei entweder als Emulsionen vom Öl-in-Wasser-Typ oder als Emulsionen vom Wasser-in-öl-Typ hergestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel
Es werden emulgierte Systeme hergestellt, welche die in Tabelle 1 angegebenen Mischlings zusammensetzungen aufweisen. Der emulgierte Zustand und die Stabilität desselben werden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt .
Tabelle 1
Komponente
Ölphase
Stearylphosphat (Monoester: Diester * 1OO:O)+ Stearinsäure Glycerinmonostearat Äthylenglykol-monostearat
Polyoxyäthylen(20)sorbitmonostearat
flüssiges Paraffin
Wäßrige Phase
Triäthanolamin L-Arginin
Wasser
Zusammensetzung Erfindung Vergleichsprod,
1,2
1,2
- - 4,0
1,8 - -
- 1,8 2,2
1,8
30,0 30,0. 30,0
_ Mt 1,0
0,6 0,6 -
66,4 66,4 61,0
6,5
6,1
+Das Mischungsverhältnis ist in allen Beispielen durch das Molverhältnis ausgedrückt;
++ nach der Emulgierung wurde der pH auf 6,1 unter Vervrendung von Milchsäure und Natriumlactat eingestellt.
Herstellungsverfahren;
Die Ölphase wird auf 70 bis 800C erhitzt und unter Rühren geschmolzen. Die zum Zweck der Auflösung auf 70 bis 80°C unter Rühren erhitzte, wäßrige Phase wird zur Durchführung der Emulgierung zugesetzt, und es wird sofort auf Zimmertemperatur abgekühlt.
ErgelDnis: Tabelle 2
Emulgierungszustand Zustand nach einunmittelbar nach d. monatigem Stehen-Emulgierung lassen bei Zimmertemperatur
gut
Separation
Aus Tabelle 2 geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Produkte einen besseren Emulgierungszustand und eine zufriedenstellende Stabilität hinsichtlich der Emulgierung über einen langen Zeitraum aufweisen, wenn sie mit Vergleichsprodukten verglichen werden, bei welchen wenigstens eine der Komponenten Phosphorsäureester und Glycerinmonofettsäureester fehlt.
Beispiel 2
Erfindung gut
Vergleichsprodukte;
1 Separation
2 gut
Es werden schwach ölige Feuchtigkeitscremes hergestellt, welche die in Tabelle 3 angegebenen Mischungszusammensetzungen aufweisen. Die Stabilität des Emulgierungszustands sowie die Viskosität werden hinsichtlich Änderun-
2ο
gen beim Altern untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 aufgeführt.
Tabelle 3
Komponente Zusammensetzung 10,0 Vergleichsprod.
C D
10,0
Erfindung
A B
6,0 6,0
Ölohase 2,0 10,0 2,0
flüssiges Paraffin 10,0 5,0 6,0 5,0
Isopropylpalmitat 6,0 2,0 l|in
Cetanol 2,0 1,0 5,0 Im
Cetylpalmitat 5,0 «Mt ^, 1,4
Stearylphosphat(Mono-
ester:Diester=1OO:O)
1,2 2,0 M- 1,6
Cetylphosphat (Mono-
ester:Diester=80:20)
« 0,1 1,0 0,1
Cetylpho sphat(Mono-
ester:Diesters50:50)
2,0
GIyc erinmono s tearat 1,8 5,0 0,1 5,0
Butylparaben 0,1 0,38 0,34
Wäßrige Phase 0,1 5,0 0,1
Propylenglyko1 5,0 Rest 0,40 Rest
L-Arginin 0,60 Spuren 0,1 Spuren
Methylparaben 0,1 0,8 Rest 0,6
Wasser Rest 5,6 Spuren 6,0
Parfüm Spuren 1,0
Mo!verhältnis basische
Substanz zu Phosphor
säureester
1.0 7,4
PH 5,8
Herstellungsverfahren:
Die ölphase wird auf 70 bis 800C erhitzt und unter Rühren einheitlich geschmolzen. Die zum Zwecke der Auflösung auf 70 bis 800C unter Rühren erhitzte, wäßrige Phase wird zugesetzt, um die Emulgierung durchzuführen. Nach dem Abkühlen auf 500C wird ein Parfüm zugesetzt und das
VT -
Ganze unter Rühren weiter auf Zimmertemperatur abgekühlt. Man erhält eine schwach ölige Feuchtigkeitscreme.
Ergebnis:
»
P
250C 250C > Tabelle 4
m
etwas gering nach 4 nach 1 Il 56 Kristallis
400C 400C Taffen Monat W 54 Separation
250C 25°C gut Il
400C 400C Vergleichsprodukte; Emulgierungszustand Stabilität Il keine Änderung 10
Erfindung! Vergleichsprodukte: C direkt nach der Tabelle 5 η Kristallis 32 j Ηοηϋϊ
D Emulgierun^ It Separation
A C ■ Il keine Änd. 000
gut 000
B D Il keine Änd.
11 Viskosität (cP., I 000
nach 4 Tagen nach ' 000
Erfindung: 52 000
A 54 000
B
61 000
64 000
Aus den Tabellen 4 und 5 geht hervor, daß die ölige Feuchtigkeitscreme gemäß der vorliegenden Erfindung über einen langen Zeitraum keine Veränderungen bei der Viskosität zeigt und eine befriedigende Stabilität hinsichtlich der Emulgierung aufweist.
Beispiel 3
Es werden Nährcremes mit den in Tabelle 6 angegebenen Mischungszusammensetzungen (O/W-Typ) hergestellt. Der Emulgierungszustand und die Stabilität desselben werden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 aufgeführt.
Tabelle 6
Komponente Zusammensetzung 10,0 Vergleichprodukte
G H
10,0
Erfindung
E F
4,0 4,0
Ölphase 3%0 10,0 3,0
Cetyl-2-äthylhexanoat 10,0 14,0 4,0 14,0
Jojobaöl 4,0 5,0 3,0 5,0
flüssiges Lanolin 3,0 14,0 1,4
Vaseline 14,0 1,8 5,0 mm
Bienenwachs 5,0 3,0 «* 0,5
Stearylphosphat(Mono-
ester:Diester-90:10)
1,4 0,1 1 ,8 0,1
0ley!phosphat(Mono-
ester:Diester=80:20)
0,6
Glycerinmonopalmitat 3,0 4,0 0,1 4,0
Butylparaben 0,1 3,0 3,0
Wäßrige Phase 0,71 4,0 0,52
Glycerin 4,0 0,1 3,0 0,1
Propylenglykol 3,0 Rest 0,71 Rest
L-Arginin 0,52 Spur 0,1 Spur
Methylparaben 0,1 1,7 Rest 0,36
Wasser Rest 5,8 Spur -
Parfüm Spur 0.33
Gewichtsverhältn.Fett-
säuremonoglycerid zu
Phosphorsäureester
2,1 -
PH 5,7
Herstellungsverfahren:
Die Cremes werden nach ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
23
3222-471 -
Ergebnis: Tabelle 7
Emulgierungs-
zustand
Stabilität(nach 3mona-
tigem Stehenlassen b.
Zinuner temp era tür )
Erfindung:
E gut keine Änderung
F Il ti ' It
Vergleichsprodukte
G Sofortige Separie- -
rung
H η
Aus Tabelle 7 geht hervor, daß die Nährcremes gemäß der vorliegenden Erfindung (0/W-Typ) einen befriedigenden Emulgierungszustand und eine gute Stabilität hinsichtlich der Emulgierung während eines langen Zeitraums aufweisen.
Beispiel 4
Es werden Nährmilchlotionen (O/W-Typ) mit den in Tabelle 8 angegebenen Mischungszusammensetzungen hergestellt. Der Emulgierungszustand und seine Stabilität werden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 aufgeführt.
Tabelle 8
Komponente Zusammensetzung J (%) K L
Erfindung Vergleich
I 10,0 10,0 10,0
Ölphase 2,0 2,0 2,0
Squalen 10,0 2,0 2,0 2,0
Vaseline 2,0 4,0 4,0 4,0
flüssiges Lanolin 2,0
Cetylpalmitat 4,0 0,4 0,08 0,08
Cetylphosphat(Mono- 1,2 1,0 1,6
ester:Diester=100:0) 0,8
Glycerinmonostearat 1,6
Butylparaben 0,1 1,0 0,1 0,1
Tabelle 8 (Fortsetzung)
I J K L
Wäßrige Phase
Propylenglykol 5,0 5,0 5,0 5,0
L-Arginin 0,40 - 0,05 -
L-Lysin - 0,20 - 0,04
Me thylparaben 0,1 0,1 0,1 0,1
Wasser Rest Rest Rest Rest
Parfüm St)Ur Spur Spur Spur
pH 5,7 6,1 6,1 -
Herstellungsverfahren:
Die Milchlotionen werden nach ähnlichen Verfahren wie in
Beispiel 1 hergestellt.
Ergebnis:
Tabelle 9
Emulgierungs- Stabilität(nach 3monatig. zustand Stehenlassen beiZiramertemp)
Erfindung:
I gut keine Änderung
J M » H
Vergleich:
K schlecht Separierung L sofortige Separierung
Aus Tabelle 9 geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Nährmilchlotionen (O/W-Typ) einen befriedigenden Emulgi erungs zustand zeigen und eine gute Stabilität hinsichtlich der Emulgierung über einen langen Zeitraum aufweisen.
3222471 JL
2ST
- «τ - 25,0
Beispiel 5 Coldcreme (O/W-Tvo) 18,0
Zusammensetzung; 3,0
Ölphase: 3,0
Vaseline 0,6
flüssiges Paraffin
Bienenwachs 0,4
Cetanol 2,0
Cety!phosphat (Monoester:Diester=100:0) 0,1 .
Myristy!phosphat(Monoester:Diester=
100:0) 4,0
Monoglycerinstearat 0,45
Butylparaben 0,1
Wäßrige Phase: Rest
Propylenglykol
L-Arginin
Methylparaben
Wasser
Parfüm Spur
Herstellungsverfahren:
Die Creme wird nach ähnlichen Verfahren wie in Beispiel'
1 hergestellt.
Beispiel 6 Nährcreme (W/O-Typ)
Zusammensetzung ^
Ölphase:
flüssiges Paraffin 20,0
Vaseline 12,0
Bienenwachs 6,0
Cetylpalmitat 5,0
flüssiges Lanolin 6,0 01eylphosphat(Monoester:Diester=80:20) 0,6
Monoglycerinoleat 3,6
2t
Wäßrige Phase: %
Propylenglykol 3,0
Natriumbenzoat 0,5
L-Arginin 0,20
Wasser Rest
Parfüm Spur
Herstellungsverfahren:
Die ölphase wird auf 70 bis 800C erhitzt und einheitlich unter Rühren geschmolzen. Die auf 70 bis 80°C zum Zwecke der Auflösung erhitzte, wäßrige Phase wird unter Rühren zugesetzt, um die Emulgierung durchzuführen. Nach dem Abkühlen auf 500C wird ein Parfüm zugesetzt und es wird
weiter auf 30 bis 350C unter Rühren abgekühlt. Danach
wird das Ganze in einem Homogenizer weiterbehandelt und
ausreichend emulgiert, um eine Nährcreme zu erhalten.
Beispiel 7 Fondcreme (Foundation) (0/W-Typ)
Zusammensetzung % ölphase:
flüssiges Paraffin 10,0
Isopropylmyri stat 3,0
festes Paraffin 2,0
Cetanol 1,0 Stearylphosphat(Monoester:Diester=100:0) 0,8
Monoglycerinstearat 1,6
Butylparaben 0,1
Wäßrige Phase:
Propylenglyko1 5,0
L-Arginin 0,40
Montmorillonit 1,0
Titandioxid 7,0
Talkum 5,0
Eisenoxid 3,0
Methylparaben 0,1.
Wasser Rest
Parfüm Spur
Herstellungsverfahren:
Die ölphase wird zum Schmelzen auf 75 bis 800C erhitzt und anschließend unter Rühren einheitlich gemischt. Andererseits wird die wäßrige Phase zum Zwecke der Auflösung auf.70 bis 750C erhitzt und,nachdem die Pulverkomponenten mittels einer Dispergiermaschine einheitlich dispergiert wurden, der ölphase zugesetzt, um eine Umsetzung zu einer Emulsion zu bewirken. Nachdem man unter Rühren auf 500C abgekühlt hat, wird ein Parfüm zugesetzt, das Ganze weiter auf 30 bis 400C abgekühlt und danach auf einem Homogenizer behandelt und ausreichend emulgiert, um eine Fondcreme zu erhalten.
Beispiel B
Bei der in Beispiel 2 erhaltenen, schwach öligen Feuchtigkeitscreme A werden der Emulgierungszustand und die Stabilität desselben gegen Änderungen aufgrund der Alterung untersucht, und zwar unter Variation der Mischungsverhältnisse von basischer Substanz zu Phosphorsäureester (Stearylmonophosphat) von 0 bis 2,2 (als Molverhältnis). Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 aufgeführt. Die in der Tabelle verwendeten Symbole bedeuten:
θ hervorragend
0 gut
Δ etwas gering
5 pH Tabelle 10 Emulsionsstabilität 40°C nach
3 Monaten
Molverhältn. 6 Emulgie- Zimmertemp.
nach 3 Monaten
-
L-Arginin zu
Phosphorsäu
reester
6 - rungszu
stand
- separiert
0 - sofortige
Separation
Δ θ
0,1 ,6 Δ θ d
0,4 ,2 θ θ Δ
1,0 ,7 θ 0
1,8 0
2,2 sofortige
Separation
Aus Tabelle 10 geht hervor, daß es sich bei den Feuchtigkeitscremes, bei denen das Molverhältnis von L-Arginin zu Phosphorsäureester im Bereich von 0,2 bis 2,0 liegt, um schwach saure Cremes handelt, die sowohl hinsichtlich des Emulgierungszustands als auch hinsichtlich der Stabilität zufriedenstellend sind, und zwar im Unterschied zu solchen Cremes, bei denen das Molverhältnis nicht innerhalb des Bereichs liegt.
Beispiel 9
Es wurden Funktionstests von zehn fachlich qualifizierten Testpersonen durchgeführt, und zwar hinsichtlich der bei der Verwendung auftretenden Empfindungen. Dabei wurden die schwach Ölige Feuchtigkeitscreme A gemäß Beispiel 2 sowie die Nährcreme (O/W-Typ) E gemäß Beispiel 3 als die erfindungsgemäßen Produkte, zwei Typen von Vergleichsprodukten P und Q mit den in Tabelle 11 angegebenen Mischungszusammensetzungen und eine im Handel erhältliche Nährcreme R (siehe Tabelle 12), also.insgesamt fünf Proben, der Beurteilung unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 zusammengestellt.
Tabelle Komponente
Zusammensetzung^) Q
P 10,0
10,0 6,0
6,0 2,0
2,0 5,0
5,0 - ■
2,0 3,0
1,8 0,1 ,
0,1 5yO
5,0 0,6
- _,
1,0 0,1
0,1 Rest
Rest
ölphase
flüssiges Paraffin IsopropyIpalmitat Cetanol
Cetylpalmitat Stearinsäure Glycerinmonostearat Butylparaben
Wäßrige Phase
Propylenglykol Natriumdodecylsulfat Triäthanolamin Methylparaben Wasser
Parfüm Spur Spur
Herstellungsverfahren:
Die Cremes werden nach ähnlichen Verfahren wie in. Beispiel 2 hergestellt.
- 36 -
Ergebnis: Tabelle 12 CLebrigkeit Aussehen +1,4
Verteil-
barkeit
Affinität I
zur Haut
+1,4
Erfindung: -1,6
A +1,4 +1,8 -1,2 +1 ,0
E +0,6 +1,4 +0,6
Vergleich: -0,4 +0,2
P -0,8 -0,2 +0,2 sich um die Durch-
Q +0,4 -0,8 +1,4
R -1,2
(Handels-
produkt)
-1,0 ien Werten handelt es
Bei den. angeseber
schnittswerte für zehn Testpersonen. Bewertungsstandard:
Verteil-
barkeit
Affinität
zur Haut
0 Klebrigkeit Aussehen
+2 hervorragend hervorragend sehr stark hervorrag.
+1 gut gut stark gut
0 durchschnittl * durchschn. durchschn. durchschn.
-1 schlecht schlecht sehwach schlecht
-2 sehr schlecht sehr schlecht sehr
schwach
sehr
schlecht
B e i s ρ i e 1 ' 1
Es werden emulgierte Systeme mit den in Tabelle 13 angegebenen Mischlings zusammensetzungen hergestellt. Der
Emulgierungszustand und die Stabilität desselben werden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengestellt.
Tabelle Komponente 15 Zusammensetzungen) Vergleich 2++
Erfin 1"
dung am
Ölphase 1,2 4,0
Isostearylphosphat (Monoester:
Diester « 100;0)+
1,2 - 2,2
Stearinsäure •Pt 1,2
Sbrbitanmonostearat (HLB 4,7) 2,0 2,0 30,0
Polyoxyäthylen(20)-sorbitan-
monostearat (HLB 14,9)
30,0
flüssiges Paraffin 30,0 1,0
Wäßrige Phase - - -
Triäthanolamin 0,6 61,6
L-Arginin 0,6 66,2 6,1
Wasser 66,2
pH 6,5 -..
+ Das Mischungsverhältnis ist durch das Mol» Verhältnis ausgedrückt;
++ das Vergleichsprodukt 2 wurde hergestellt durch Zusatz von Milchsäure/Natriumlactat nach der Emulgierung, wobei der pH auf einen schwach sauren Bereich eingestellt wurde.
Herstellungsverfahren:
Die Ölphase wird auf 70 bis 800C erhitzt und unter Rühren geschmolzen. Die wäßrige Phase wird zum Zwecke des Auflösens bei 70 bis 80°C unter Rühren erhitzt und der Ölphase zur Durchführung der Emulgierung zugesetzt. Sofort danach wird auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Tabelle 14
Emulgierung<s zustand Zustand nach Imonati
direict nach der Emul- gem Stehenlassen bei
gierung Zimmertemperatur
Erfindung gut gut
Vergleich:
1 separiert
2 gut separiert
B e i s ρ i e 1 11
Es werden Feuchtigkeitscremes mit den in Tabelle 15 angegebenen Mischungszusammensetzungen hergestellt. Die beim Altern auftretenden Veränderungen hinsichtlich der Stabilität der Emulsion und der Viskosität werden untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 16 und 17 zusammengestellt.
Tabelle 15
Komponente Zusammensetzung ι 6,0 Vergleich V
Erfindung 10,0 U
S 2,0 6,0
Ölphase 6,0 6,0 10,0
Vaseline 6,0 - 10,0 2,0
2-Octyldodecylmyristat 10,0 1,2 2,0 6,0
Cetanol 2,0 - 6,0 -
CetylpaImitat 6,0 3,0 - -
Isostearylphosphat1" 1,0 0,1 - 1,6
Isocety!phosphat - 1,0 3,0
Isostearylphosphat - 5,0 2,2 0,1
Glycerinmonostearat(HLB 3 ,5) 2,2 0,123 0,1
Butylparaben 0,1 0,1 5,0
Wäßrige Phase Rest 5,0 0,072
Glycerin 5,0 Spur 0,072 0,1
Natriumhydroxid 0,091 0,1 Rest
Methylparaben 0,1 Rest Spur
Wasser Rest Spur
Parfüm Spur
2224
Tabelle 15 (Fortsetzung)
S T U V
Molverhältnis basisches
Material zu Phosphorsäure
ester
0,8 0,9 0,8 0,5
Emulgierungszustand(direkt
nach der Emulgierung)
gut gut schlecht etwas"
schlecht
pH 5,9 6,2 7,6
+ im wesentlichen umfassend diejenigen mit einem Monoester:Diester-Verhältnis von 100:0 und verzweigtkettiger Konfiguration in der Form eines Methylverzweigten Alkyls, wie durch Formel (III) mit i ^ 9 darr gestellt;
++ im wesentlichen umfassend diejenigen mit einem MonoesterrDiester-Verhältnis von 80:20 und verzweigtkettiger Konfiguration in der Form eines ß-verzweigten Alkyls, dargestellt durch die Formel (IV) mit k = 5 und 1=7;
+++ umfassend diejenigen mit einem Monoester: Diester-Verhältnis von 50:50 und verzweigtkettiger Konfiguration in der Form eines Methyl-verzweigten Alkyls, dargestellt durch die Formel (III).
Herstellungsverfahren:
Die ölphase wird auf 70 bis 800C erhitzt und unter Rühren einheitlich geschmolzen. Die wäßrige Phase wird zum Zwecke des Auflösens bei 70 bis 800C unter Rühren erhitzt und zur Durchführung der Emulgierung zugesetzt. Nach dem Abkühlen auf 500C wird ein Parfüm zugegeben und weiter auf Zimmertemperatur unter Rühren gekühlt, wobei Feuchtigkeitscremes erhalten werden, · '
25°C Tabelle 16 1 Woche nach 2 Monaten Änderung teilw,Separation
40°C Emulsionsstabilität Separation Separation
25°C nach Änderung keine Änderung 17
Erfindung 400C Il Il Viskosität (cP., 250C)
keine Il Il 1 Woche nach 2 Monaten
• . s 250C Il It
400C 000 66 000
T 25°C Separation Separation 000 42 000
Vergleich "40°C Separation "
teilweise keine 000
U teilweise 000 31 000
Tabelle
V
nach
63
Erfindung 44
S
T 47
Vergleich 40
U
V
Wie aus den Tabellen 1-6 und 17 hervorgeht, erhält man bei den erfindungsgemäßen Produkten S und T, bei denen der Phosphorsäuremonoester und der Phosphorsäurediester innerhalb des Bereichs von 100:0 bis 70:30 (Molverhältnis) liegen, gute Ergebnisse.
Beispiel
Es werden Nährcremes (O/W-Typ) mit den in Tabelle 18 gezeigten Mischungszusammensetzungen hergestellt. Der Emulgierungszustand und die Emulsionsstabilität werden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 aufgeführt.
Tabelle 18
Komponente Zusammensetzung (%) W les,nichtionisches Surfaktans 3,0 X ■Vergl. Y Z
Erfindung zu Phosphorsäureester 6,0
10,0 PH .10,0 10,0 *10,0
Ölphase 4,0 4,0 /4,0 4-,O
2-Octyldodecylmyristat 3,0 3,o" 3,0 3,0
Jojobaöl 14,0 14,.O 14,0 i4,0
flüssiges Lanolin 5,0 5,0 - 5,0 5,0
Vaseline 0,8 1,0 .1,0 •-1,4
Bienenwachs 2,4 2,5/ 0,08- 0,10
Isostearylphosphat
Sorbitanmonostearat(HLB 4,7) 0,4 - 2,0 ' '. - ."
Polyoxyäthylen(20)sorbitan- 0,1 0,1 0,1' · " 0",1
monostearat (HLB 14,9)
Butylparaben 3,0 3,0 3,0 3,0
Wäßrige Phase 4,0 4,0 4,0 4,0
Glycerin - 0,14 0,21
Propy1englyko1 0,34 - - ,0,43 .- " -
Kaliumhydroxid 0,1 0,1 0,1 0,1
L-Arginin Rest Rest Rest Rest
Methylparaben Spur Spur 'Spur Spur
Wasser
Parfüm
Gewichtsverhältnis oleophi- 2,5 0,08 0,07
6,4 - -
+ umfassend solche mit einem Monoester:Diester~ Verhältnis von 90:10 und verzweigtJcettiger Konfiguration in der Form eines Methyl-verzweigten Alkyls, dargestellt durch die allgemeine Formel (III).
Herstellungsverfahren:
Die Cremes werden auf ähnliche Weise wie in Beispiel 11 hergestellt. . '
- 34« -
Ergebnis:
Tabelle 19
Emuigierungs ■ zustand
Emulsionsstabilität (nach 3monatigem Stehenlassen bei Zimmertemperatur)
Erfindung: W X
Vergleich: Y
gut gut
sofortige Separation sofortige Separation
keine Änderung
keine Änderung
Wie aus der Tabelle 19 hervorgeht, erhält man bei den erfindungsgemäßen Produkten (W,X), bei denen das Gewichtsverhältnis von oleophilischem nicht ionischem Surfaktans zu Phosphorsäureester im Bereich von 0,1 bis 20 liegt, gute Ergebnisse.
Beispiel 13- .
Nährmilchlotionen (O/W-Typ) der in Tabelle 20 aufgeführten Mischungszusammensetzungen werden·hefgestellt.und der Emulgierungszustand und die Emulsionsstabilität werden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 21 zusammengestellt. .
Tabelle 20
Komponente Zusammensetzung ■ ( 5,0 B :%) C D
Erfindung 0,40 Vergleich
A · • to,o 10,0 10,0
ölphase 0,1 ■2,0 2,0 2,0
Squalen •10,0 · Rest 2,0 2,0 2,0
Vaseline 2,0 Spur: 4,0 4,0 4,0
flüssiges Lanolin 2,0- . 5,9 - 0,4 0,08 0,08
Cetylpalmitat ■ 4,0 '■ 1,2 1,0 1,6
Isocety!phosphat 0,8 ·, .1,0 0,1 0,1
Glycerinmonostearat(HLB 3 ,5) 1,6
Butylparaben 0,1 5,0 5,0 5,0
Wäßrige Phase - 0,05 -
Propylenglykol 0,04 - 0,01
L-Arginin 0,1 0,1 0,1
Natriumhydroxid Rest Rest Rest
Methylparaben Spur Spur Spur
Wasser 6,4 6,1 -
Parfüm
pH
+ im wesentlichen solche mit einem Monoester:Diester-Verhältnis von 100:0 und verzweigtkettiger JKonfi- · guration in der Form eines ß-verzweigten Alkyls, dargestellt durch die Formel (IV) mit k = 5 und 1=7.
Herstellungsverfahren:
Die milchigen Lotionen werden auf ähnliche Weise wie in Beispiel 11 hergestellt.
Tabelle 21
Emulgierungs- EmulsionsstabilitätCnach 3mo-
zustand natigern Stehenlassen bei Zim-
mertemperatür)
Erfindungί A . gut keine Änderung B η η it
Vergleichs C schlecht separiert D sofortige Separation
Aus Tabelle 21 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Produkte, bei denen der Phosphorsäureester in einem Bereich von 0,1 bis 5% vorliegt, gute Ergebnisse liefern.
Beispiel 14
Nährcremes (W/O-Typ) mit der in Tabelle 22 gezeigten Mischungszusammensetzung werden hergestellt, und der Emulgierungszustand und die Emulsionsstabilität werden untersucht·. Die Ergebnisse sind in Tabelle 23 aufgeführt,
Tabelle 22 Komponente Zusammensetzung^) - 18,0 Vergleich
Erfindung 14,0 F
E 4,0
Ölphase 8,0 18,0
Vaseline 4,0 14,0
flüssiges Paraffin 0,5 4,0
Bienenwachs 3,5 8,0,
flüssiges Lanolin 4,o'
Cetylpalmitat 3,0 -
Isostearylphosphat 0,5 4,2
Sorbitansesquioleat (HLB 3,7)
Wäßrige Phase 3,0
Propylenglykol 0,5
Natriumbenzoat
Tabelle 22 (Fortsetzung)
L-Arginin " 0,20 0,2
Wasser ' · Rest Rest
Parfüm Spur . Spur
+ im wesentlichen solche mit eiriem MonoesterBiester-Verhältnis von 80:20 und verzweigtkettiger Konfiguration in der Form eines ß-verzweigten Alkyls, dargestellt durch die allgemeine Formel .(IY) mit k = 6 und
1 = 8. ' ■■■■''-.■·...'-.
Herstellungsverfahren: ■ ■
Die Ölphase wird auf 70 bis 800C erhitzt ,.und unter Rühren einheitlich geschmolzen. Die wäßrige Phase wird zum Zwecke der Auflösung auf 70 bis 800C unter Rühren erhitzt und zur Durchführung der Emulgierung zugesetzt. Nach dem Abkühlen auf 500C wird ein Parfüm ,zugesetzt und es wird weiter unter Rühren auf 30 bis 35°C gekühlt. Danach erfolgt eine Aufarbeitung und ausreichende Emulgierung in einem Homogenizer, wobei man Nährcremes erhält,
Ergebnis: Tabelle 25
Emulgierungs- Emulsionsstabilität (nach 1 Monat) zustand bei -j?°C bei Zimmertemp. b.40wC*
Erfindung ' " . '
E gut keine And. keine Ander, keine And.
Vergleich
F gut teilw.Separat, " Separation
Aus Tabelle 23 ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Produkt eine bessere Emulsionsstabilität gegenüber Temperaturänderungen zeigt als das Vergleichsprodukt.
Beispiel 15 Coldcreme JL
Zusammens etzun«
Ölphase: 25,0
flüssiges Paraffin 18,0
Vaseline - 2,0
Bienenwachs 3,0
Cetanol
Isocetylphosphat(gleich wie der Phosphor 1,0
säureester4" in Tabelle 20) 2,0
Sorbitanmonooleat (HLB 4,3) 0,1
Butylparaben
Wäßrige Phase: 4,0
Propylenglykol 0,12
Natriumhydroxid 0,1
Methylparaben Rest
Wasser
Parfüm Spur
Herstellungsverfahren:
Die Cremes werden aufȊhnliche Weise wie in Beispiel hergestellt.
Beispiel. 16 Fondcreme
Zusammensetzung ' JL
Ölphase:
Squalen 10,0
Isopropylpalmitat 3,0
Cetylpalmitat 3,0
Isostearylphosphat(gleich wie der Phosphor
säureester"1" in Tabelle 15) 1,0
Glycerinmonostearat (HLB 3,5) 2,0
Butylparaben .· ' 0,1
Wäßrige Phase: . ■ fe
Propylenglykol ■ 5,0
Kaliumhydroxid 0,13 Montmorillonit " ■ 1,0
Titanoxid 7,0
Talkum 5,0
Eisenoxid ' · 3,0
Methylparaben . 0,1-
Wasser ■ " Rest
Parfüm ' Spur
Herstellungsverfahren: \ _ ·
Die Ölphase wird zum Schmelzen auf 75 bis 800C erhitzt und unter Rühren einheitlich vermischt; Andererseits wird die wäßrige Phase zum Zwecke der Auflösung auf -70 bis 75°C erhitzt. Nachdem das Pulver einheitlich in einer Dispergierungsmaschine dispergiert wurde, wird die Ölphase zugesetzt und zur Durchführung der Emulgierung umgesetzt. Nach Abkühlen auf 500C unter Rühren wird ein Parfüm zugegeben. Dann wird welter auf 30 bis 4O0C gekühlt, aufgearbeitet und in einem Homogenizer ausreichend emulgiert, wobei man die Fondcreme erhält.
B e i s pi el 17
Die Feuchtigkeitscreme A in Tabelle 15 des Beispiels wird auf ihren Emulgierungszustand, die Emulsionsstabilität und die Änderungen in den physikalischen Eigenschaften untersucht, wobei das Mischungsverhältnis (MoI-►verhältnis) von basischer Substanz (Natriumhydroxid) zu Phosphorsäureester von 0,05 bis 2,0 variiert wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 24 aufgeführt. Die in der Tabelle verwendeten Symbole bedeuten: θ hervorragend; 0 gut; und Δ etwas schlecht.
pH Emulgi erungs- Tabelle 24 bei Viskosität 1 Woche 000 (cP., 25°C) -
Mo!verhältnis - zustand 400C nach 000 nach 2 Monaten 000
Natriumhydroxid zu 5,1 Emulsionsstabilität - - 000 000
Phosphorsäureester 5,9 sof.Separation nach 3 Monaten Δ 000 000
0,05 6,3 0 Zimiaertemp, θ 52 39 000
0,2 7,0 θ - e 56 60
0,5 - β 0 Δ 63 66
0,8 0 Θ 44 32
1,4 sof.Separation β
2,0 0
_
Aus Tabelle 24 ist ersichtlich, daß die Natur der hergestellten Feuchtigkeitscreme neutral oder schwach sauer ist, wenn das Molverhältnis von Natriumhydroxid zu Phosphorsäureester im Bereich von 0,2 bis 1,8 liegt. Insbesondere dann, wenn das obige Molverhältnis im Bereich von 0,4 bis 1,4 liegt, sind die Änderungen in der Viskosität beim Altern gering und die Emulsionsstabilität ist zufriedenstellend.
Beispiel 18
Es wurde von zehn fachkundigen Testpersonen ein Funktionstest im Hinblick auf die Empfindungen bei der tatsächlichen Verwendung durchgeführt. Dabei wurden als erfindungsgemäße Produkte die Feuchtigkeitscreme S gemäß Beispiel 11 und die Nährmilchlotion A gemäß Beispiel 13, als Vergleichsprodukte die Feuchtigkeitscremes G und H gemäß Tabelle 25 sowie als im Handel erhältliches Produkt die Nährmilchlotion I, also insgesamt fünf Proben, der Beurteilung unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 26 aufgeführt.
Tabelle 25 Komponente Zusammensetzung: (%) - H ■ " ■ 3,0
G 0,1
Ölphase 6,0
Vaseline 6,0 10,0
2-Octyldodecylmyristat 10,0 2,0
Cetanol 2,0 6,0
CetylpaImitat 6,0
Stearinsäure 2,0
Glycerinmonostearat 2,0
Butylparaben 0,1
Tabelle 25 (Fortsetzung)
' G H
Wäßrige Phase
Glycerin Natriumcetylsulfat Triäthanolamin Methylparaben Wasser
Parfüm Spur Spur
Hers tellungsverfahren:
Die Herstellungsverfahren sind gleich wie in Beispiel 11
Tabelle 26
5,0 5,0
- 0,6
1,0 -
0,1 0,1
Rest Rest
Probe Aussehen Verteilbar-
keit
Affinität
zur Haut
Klebrig
keit
Erfindung:
S(Feuchtig
keitscreme)
+1,6 +1 ,0 +1,8 -1,2
A(Nährmilch
lotion)
+1,8 +2,0 +1,6 -1,8
Vergleich:
G(Feuchtig
keitscreme)
+1,2 +0,4 -1,2 +1 ,0
H(Feuchtig
keitscreme
+0,2 -1,0 -1,4 +1,4
I(handelsübl
Nährmilch
lotion)

+1,4
+1,6 +0,4 -0,8
Bei den angegebenen Werten handelt es sich um die Durchschnittswerte für zehn'Testpersonen.
- JSfCT -
Bewertungsstandard:
Aussehen, Verteilharkeit, Affinität zur Haut .
+2 . . hervorragend
+i gut
O durchschnittlich
-1 etwas schlecht .
-2 schlecht
Klebrigkeit
sehr stark
ziemlich stark durchscnnittl. schwach
extrem schwach
Aus Tabelle 26 geht hervor» daß die erfindungsgemäßen Produkte S und A eine gute Affinität zur menschlichen Haut aufweisen, eine geringe Klebrigkeit zeigen und insgesamt zu guten Ergebnissen führen.

Claims (9)

  1. Patent an Sprüche
    (a) ein teilweise oder vollständig durch Umsetzung mit einer basischen Substanz neutralisiertes Produkt eines Phosphorsäureesters, welcher einen Phosphorsäuremonoester der allgemeinen Formel (I) und einen Phosphorsäurediester der allgemeinen Formel (II) in einem Molverhältnis von 100:0 bis 70:30 enthält:
    OH
    R1-H ο - R2~f- 0 - P - Off (i)
    0 —f-R -Q -H-R. ι 3 m 4
    R1-H O - R2H1^ O - P - OH (ii)
    wobei R1 und R^ jeweils unabhängig voneinander eine lineare Alkylgruppe oder eine lineare Alkenylgruppe von 10 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylgruppe von 12 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten; Rp und R, jeweils unabhängig voneinander eine Äthylengruppe oder eine Propylengruppe bedeuten; und m und η unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 30 stehen; und
    (b) ein nichtionisches Surfaktans mit einem HLB-Wert von 6 oder weniger,
  2. 2. Emulgiermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) ein Glycerinmonofettsäureester ist.
  3. 3. Emulgiermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) ein teilweise oder vollständig mit einer basischen Substanz neutralisiertes Produkt ^xnes Phosphorsäureesters ist, welcher einen Phosphorsäuremonoester der allgemeinen Formel (Ia) und
    einen Phosphorsäurediester der Formel (Ha) in einem Molverhältnis von 100:0 bis 70:30 enthält:
    OH ι
    O - R„-4-r 0 - P - OH
    Il
    (Ia)
    O —f-R, - O ι J
    O - R-,-hr O - P - OS
    dia)
    wobei R1 1
    1 und R£ jeweils unabhängig voneinander eine lineare Alkylgruppe oder eine lineare Alkenylgruppe von 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten; R2 und R^ jeweils unabhängig voneinander eine Äthylengruppe oder eine Propylengruppe bedeuten; und m und η jeweils unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 30 stehen; und die Komponente (b) ein Glycerinmonofettsäureester ist.
  4. 4. Emulgiermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,2 bis 1,8 Mol der basischen Substanz/1 Mol Phosphorsäureester enthält.
    daß sie die folgenden Komponenten (a) bis
    (a) ein teilweise oder vollstäniügs!5mit einer basischen Substanz neutralisierte>Hff5odukt eines Phosphorsäureesters, welcherej^ÄfTPhosphorsäuremonoester der allgemeinen Fo^ffltei^Tl) und einen Phosphorsäurediester der aPrgetSeinen Formel (II) in einem Molverhältnis von eäl—
    . * : j ΝΑΟ'·: Λγι?glCHTJ
    •χ, -
    Kao Soap Co. Ltd.
    1A-3952 8. Oktober 1982
    (Neue) Patentansprüche
  5. 5. Verwendung des Emulgiermittels nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Herstellung von cmulgiorten Kosmetika.
  6. 6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltenen emulgierten Kosmetika folgende Komponenten a bis d umfassen:
    (a) ein teilweise oder vollständig mit einer basischen Substanz neutralisiertes Produkt eines Phosphorsäureesters, welcher einen Phosphorsäuremonoester der
    allgemeinen Formel (I) und einen Phosphorsäurediester
    der allgemeinen Formel (II) in einem Molverhältnis von
    100:0 bis 70:30 enthält:
    OH
    R1-T- 0 - R2-+- 0 - P - OH (D
    0 -T-R-Q -i-R,
    ι j m 4
    R1-T- 0 - R2-f- 0 - P - OH (Hj.
    wobei FL und R, jeweils unabhängig voneinander eine
    lineare Alkylgruppe oder eine lineare Alkenylgruppe von 10 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine verzweigte Alkylgruppe von 12 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeuten; R2 und R, jeweils unabhängig voneinander eine Äthylengruppe
    oder eine Propylengruppe bedeuten; und m und η jeweils
    unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 30 stehen;
    ^b) ein nichtionisches Surfaktans mit einem
    HLB-Wert von 6 oder weniger;
    (c) ein öliges Substrat; und
    (d) Wasser.
  7. 7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) der emulgierten Kosmetika ein Glycerinmonofettsäureester ist.
  8. 8. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) der emulgierten Kosmetika ein teilweise oder vollständig mit einer basischen Substanz neutralisiertes Produkt eines Phosphorsäureesters ist, welcher einen Phosphorsäuremonoester der allgemeinen Formel (Ia) und einen Phosphorsäurediester der allgemeinen Formel (Ha) in einem Molverhältnis von 100:0 bis 70:30 enthält:
    OH
    R;-4- C - R--hr 0 - P - OH (Ia)
    Il
    0 —f-R, - 0 -f-Rl ι 3 ^m 4
    RJ.-f- 0 - R2-^ ο - P - OH (Ila)
    wobei R.J und R^ jeweils unabhängig voneinander eine lineare Alkylgruppe oder eine lineare Alkenylgruppe von 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten; Rp und R, jeweils unabhängig voneinander eine Ä'thylengruppe oder eine Propylengruppe bedeuten; und m und η jeweils unabhängig voneinander für eine Zahl von 0 bis 30 stehen; und die Komponente (b) der emulgierten Kosmetika ein Glycerinmonofettsäureester ist.
  9. 9. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltenen emulgierten Kosmetika die Komponente (a) mit 0,1 bis 5 Gew.%, die Komponente (b) mit der 0,1- bis 20fachen Menge (nach Gewicht) der Komponente (a), die Komponente (c) mit 1 bis 60 Gew.% und die Komponente (d) mit 25 bis 95 Gew.% umfassen.
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