DE3222390C2 - - Google Patents

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DE3222390C2
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Allen Leonard Thornton Col. Us Larson
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/163Interprocessor communication
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
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    • GPHYSICS
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    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/161Computing infrastructure, e.g. computer clusters, blade chassis or hardware partitioning

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnittstellenschaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Schnittstellenschaltungen, die einen Prozessor mit einem Nachrichtenkanal verbinden, werden lediglich als Puffer benutzt. Sie speichern Datennachrichten, die auf dem Nachrichtenkanal auftreten, und erzeugen jedesmal dann, wenn eine Datennachricht ankommt, eine Unterbrechung. Ein Problem bei dieser Anordnung besteht darin, daß der Prozessor zu viel Realzeit bei der Bedienung der von der Schnittstellenschaltung ausgehenden Unterbrechungen verbraucht. Ein wesentlicher Teil dieser Realzeit wird beim Decodieren des Kopffeldes der Datennachricht verausgabt, um festzustellen, ob die Datennachricht für den zugeordneten Prozessor bestimmt ist, und - falls dies zutrifft - wo die Datennachricht im Prozessorspeicher abzulegen ist. Jede auf dem Nachrichtenkanal auftretende Datennachricht weist bei bestimmten Nachrichtenübertragungsanlagen ein Kopffeld auf, das in typischer Weise 14 Informationsbytes enthält, die alle decodiert werden müssen. Die Decodierung dieses Kopffeldes verbraucht in großem Umfang Prozessor-Realzeit. Bekannte Schnittstellenschaltungen treffen keine Vorsorge, um diesen Decodierprozeß zu beschleunigen, und besitzen nur wenig eingebaute Intelligenz. Sie dienen lediglich als einfacher Puffer, so daß der Prozessor für das Decodieren des Kopffeldes und das Einspeichern der Datennachricht erforderlich ist. Dies ist bisher kein großes Problem gewesen, da die Prozessoren nicht realzeitbegrenzt sind oder in einer Blockbetriebsweise arbeiten. In Geschäfts-Nachrichtenanlagen ist diese Vergeudung von Realzeit jedoch ein bedeutsames Hindernis für die Verbesserung der Anlagengüte.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, den Prozessor bei der Kopffelddecodierung und beim Einspeichern von Datennachrichten in den ihm zugeordneten Speicher zu entlasten. Ausgehend von einer Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist die Lösung im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Schnittstellenschaltung wirkt demgemäß als Nachrichtenverarbeitungsschaltung, die eine Schnittstelle hoher Geschwindigkeit zwischen einem Prozessorspeicher und einem Datennachrichtenkanal darstellt. Der Nachrichtenkanal führt Datennachrichten mit einem Kopffeld, das eine Quellenadresse, eine Bestimmungsadresse und eine Steuerinformation angibt. Die Schnittstellenschaltung ist programmierbar und dient zur dynamischen Umsetzung des Kopffeldes der Datennachricht in der empfangenen Form und bestimmt, ob die Datennachricht im Prozessorspeicher abzulegen ist. Diese Feststellung ist beendet, sobald das Kopffeld empfangen ist. Wenn die Datennachricht einzuspeichern ist, wandelt die Schnittstellenschaltung unmittelbar das Kopffeld in eine Bauteil-Speicheradresse um, die zur Aktivierung einer bestimmten Stelle im Prozessorspeicher benutzt wird. Der Datenteil der Datennachricht wird dann in an sich bekannter Weise (US-PS 41 63 280) im direkten Speicherzugriff (=DMA) in der empfangenen Form in diese Speicherstelle eingegeben, und die entsprechenden Pufferzeiger werden zurückgestellt. Nur wenn eine vollständige Datennachricht empfangen und im Prozessorspeicher abgelegt ist, erzeugt die Schnittstellenschaltung eine Prozessorunterbrechung, um den Prozessor davon in Kenntnis zu setzen, daß jetzt eine vollständige Datennachricht in seinem Speicher abgelegt ist. Demgemäß führt die Schnittstellenschaltung alle Datenempfangsaufgaben einschließlich einer Nachrichtenspeicherung und -verkettung durch, ohne daß die Einschaltung des zugeordneten Prozessors erforderlich ist. Dadurch wird Prozessor-Realzeit eingespart und die Geschwindigkeit der Datenübertragung zwischen dem Nachrichtenkanal und dem Prozessor erhöht, da keine Verzögerung dadurch eintritt, daß der Prozessor jede Datennachricht ansprechen und das Kopffeld decodieren muß, und - wenn die Datennachricht angenommen werden soll - diese entweder in seinem Speicher ablegen oder Adresseninformationen liefern muß, wo die Datennachricht gespeichert werden soll. Da außerdem die Schnittstellenschaltung programmierbar ist und die Datennachrichten Quellen-, Bestimmungs- und Steuerinformationen enthalten, kann die Schnittstellenschaltung nach der Erfindung selektiv Datennachrichten von verschiedenen Quellen aussuchen, eine bestimmte Bearbeitung von Datennachrichten durchführen und andere Aufgaben erfüllen, wie noch beschrieben werden soll.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 und 2 eine Schnittstellenschaltung nach der Erfindung;
Fig. 3 die Zusammengehörigkeit der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 den Aufbau einer typischen Datennachricht;
Fig. 5 bis 7 typische Eintragungen in drei Schreib- Lesespeichern der Schnittstellenschaltung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 8 die Zusammenschaltung der Schnittstellenschaltung mit dem Prozessor und dem Prozessorspeicher.
Die vorliegende Schnittstellenschaltungsanordnung 100 dient zur Zusammenschaltung eines Nachrichtenkanals 101 mit einem Prozessor 200 und dem Prozessorspeicher 201 über die Adressen-, Daten- und Steuersammelleitung (BUS) des Prozessors 200, wie in Fig. 8 dargestellt. Es wird angenommen, daß der Nachrichtenkanal 101 Datennachrichten mit einem Kopffeld, nachfolgend auch einfach Kopf genannt, überträgt, das die Quellenadresse, die Bestimmungsadresse und Steuerinformationen angibt. Die Schnittstellenschaltungsanordnung 100 überwacht den Nachrichtenkanal 101, um festzustellen, ob die Datennachrichten für den Prozessorspeicher 201 bestimmt sind. Wenn dies der Fall ist, so speichert die Schnittstellenschaltungsanordnung 100 die vom Nachrichtenkanal 101 aufgenommenen Datennachrichten direkt im Prozessorspeicher 201, ohne daß die Beteiligung des Prozessors 200 erforderlich ist.
Die vorliegende Schnittstellenschaltung 100 ist mit dem Nachrichtenkanal 101 über eine Kanalschnittstellenschaltung, im folgenden als Nachrich­ tenkanal-Schnittstelle 102 bezeichnet verbunden, die einer Anzahl von Funktionen dient. Dazu zählen die Taktwiedergewinnung, die Bitwiedergewinnung und die Rahmenbildung. Die Nach­ richtenkanal-Schnittstelle 102 ist so ausgelegt, daß sie für die Art der auf dem Nachrichtenkanal 101 erscheinen­ den Signale geeignet ist. Die Nachrichtenkanal-Schnitt­ stelle 102 ist entweder eine Daten-Modemschaltung, wenn der Nachrichtenkanal 101 Analogsignale übertragen soll, oder eine digitale Schnittstellenschaltung bekannter Art, wenn Digitaldaten über den Nachrichtenkanal 101 übertra­ gen werden sollen. Es wird für die vorliegende Beschrei­ bung angenommen, daß der Nachrichtenkanal 101 ein seriel­ ler Datenkanal ist und daß die auf ihm erscheinenden Nachrichten Bit für Bit in der Nachrichtenkanal-Schnitt­ stelle 102 empfangen werden. Daher leitet die Nachrich­ tenkanal-Schnittstelle 102 in bekannter Weise ein Takt­ signal durch Überwachen der auf dem Nachrichtenkanal 101 übertragenen Bits ab. Diese abgeleiteten Taktsignale wer- den von der Nachrichtenkanal-Schnittstelle 102 auf der Ader CLOCK zum Zustandssteuergerät 104 der Schnittstellenschaltungsanordnung, im folgenden Kanal­ schnittstellenschaltung 100 bezeichnet, übertragen. Das Zustands­ steuergerät 104 ist eine Logikschaltung, die das Takt­ signal in die verschiedenen Zeit- und Steuersignale um­ wandelt, die für die gemeinsame Operation der übrigen Schaltungsanordnungen der Kanalschnittstellenschaltung 100 erforderlich sind.
Die Nachrichtenkanal-Schnittstelle 102 formt beim Empfang der Bits vom Nachrichtenkanal 101 diese neu und wandelt die seriellen Daten in eine Folge von Bytes mit paralleler Darstellung der Daten (oder anderer geeig­ neter Länge) um. Nachdem ein volles Byte empfangen ist, wird es parallel von der Nachrichtenkanal-Schnittstelle 102 über eine Sammelleitung DATA zu den übrigen Schal­ tungsanordnungen der Kanalschnittstellenschaltung 100 gegeben. Der Datenteil jeder empfangenen Datennachricht wird auf der Sammelleitung DATA zur DA-Übertragungsein­ heit 108 gegeben, wo die Daten für eine eventuelle Neu­ übertragung zum Prozessorspeicher 201 gespeichert werden.
Fehlerprüfeinrichtung
In der Zwischenzeit überwacht eine Fehlerprüfeinrichtung 103 die auf der Sammelleitung DATA übertragenen Bits, um festzustellen, ob in ihnen irgendwelche Übertragungs­ fehler enthalten sind. Die Fehlerprüfeinrichtung 103 ent­ hält eine zyklische Redundanz-Prüfschaltung oder eine andere Fehleranzeigeschaltung bekannter Art, die eine laufende Summenanzeige der bereits empfangenen Bits an­ sammelt. Diese Summe muß mit dem am Ende der Datennach­ richt übertragenen CRC-Signal übereinstimmen (wie in Fig. 4 gezeigt), damit die so zusammengefügten Daten gültig sind. Das Ergebnis dieser Prüfung wird durch die Fehler­ prüfeinrichtung 103 auf der Ader STATE zum Zustandssteuer­ gerät 104 gegeben, wo die Fehlerzustandanzeige benutzt wird, um die Übertragung der empfangen Nachricht zum Pro­ zessorspeicher 201 zu ermöglichen oder zu verhindern.
Bauteiladressenerzeugung
Die programmierbare Musteranpaßeinrichtung 105 überwacht den Kopf der auf der Sammelleitung DATA erscheinenden Datennachricht, bestimmt, ob die Datennachricht im Pro­ zessorspeicher 201 abzulegen ist und wandelt den Kopf in eine bestimmte Bauteiladresse um, wenn die Datennach­ richt im Prozessorspeicher 201 aufzunehmen ist. Die Aus­ wahl einer Bauteiladresse wird durch die Quellenadresse die Bestimmungsadresse und die Steuerinformationen be­ stimmt, die im Kopf der Datennachricht enthalten sind. Dies geschieht, wenn der Kopf der Datennachricht Byte für Byte durch die Nachrichtenkanal-Schnittstelle 102 Byte für Byte auf die Sammelleitung DATA gegeben wird. Wenn jedes Byte des Kopfes an die Sammelleitung DATA angelegt wird, gibt das Zustandssteuergerät 104 gleichzei­ tig einen Byte-Identifiziercode auf die Sammelleitung BLOCK. Der Multiplexer 110 der programmierbaren Musteran­ paßeinrichtung 105 überträgt sowohl den Byte-Code als auch das Kopf-Byte zu der in Fig. 1 als programmierbare Mustervergleichsschaltung bezeichneten Adressenvergleichseinrichtung 111, in der der Kopf Byte für Byte mit einer Anzahl (m) annehm­ barer Kopfmuster verglichen wird. Die Ergebnisse dieser Byte-für-Byte-Vergleiche werden durch die Adressenver­ gleichseinrichtung auf Adern D₁ bis D m zu UND-Gattern 120-1 bis 120-m gegeben. Diese UND-Gatter zeigen in Ver­ bindung mit dem Vergleichsregister 112 am Ende des Kopfs unmittelbar an, ob annehmbare Kopfmuster empfangen worden sind. Diese Vergleichsanzeige wird durch das Vergleichs­ register 112 geliefert, das auf den Adern TYPE 1 bis TYPE-m ein m-Bitmuster liefert, um zu zeigen, welches der m brauchbaren, in der Adressenvergleichseinrichtung 111 ge­ speicherten Kopfmuster dem empfangenen Kopf entspricht. Dieses m-Bitmuster wird zum Klassen-Codierer 106 über­ tragen, der die m-Bits in ein k-Bitsignal umwandelt, das auf den Adern CLASS-1 bis CLASS-k zur DMA-Steuertabelle 107 ausgegeben wird, um anzuzeigen, welche der 2 k mögli­ chen Informationsklassen empfangen worden ist. Die DMA- Steuertabelle 107 enthält einen Querverweis zwischen den Informationsklassen und den Bauteil-Adressenstellen, wo diese Informationen zu speichern sind. Wenn demgemäß ein Klassensignal vom Klassencodierer 106 auf den Adern. CLASS-1 bis CLASS-k empfangen wird, wandelt die DMA- Steuertabelle 107 diese Klassenanzeige in eine Bauteil­ adresse um, die auf der Sammelleitung DMAA zur DMA-Über­ tragungseinheit 108 gegeben wird. Wenn wenigstens eine Übereinstimmung zwischen der Kopfinformation der Daten­ nachricht und den m, in der Adressenvergleichsschaltung 111 gespeicherten Kopfmuster auftritt, erzeugt das ODER- Gatter 113 ein Vergleichsanzeigesignal, das auf der Lei­ tung MATCH zum Zustandssteuergerät 104 übertragen wird. Dieses erzeugt unter Ansprechen auf ein vorbestimmtes Fehlersignal auf der Ader STATE und das Vergleichssignal auf der Leitung MATCH zum richtigen Zeitpunkt ein Betäti­ gungssignal auf der Ader ENABLE, das die DMA-Übertra­ gungseinheit 108 veranlaßt, vom Prozessor 200 Zugriff zu den Daten-, Adressen- und Steuersammelleitungen des Prozessors anzufordern. Wenn der Prozessor 200 die Er­ laubnis für den Zugriff erteilt, gibt die DMA-Übertra­ gungseinheit 108 die von der DMA-Steuertabelle 107 erhal­ tene Bauteiladresse zusammen mit dem Datenteil der em­ pfangenen Datennachricht (einige der ersten Bits dieser Daten sind in der DMA-Übertragungseinheit 108 abgespei­ chert worden) auf die entsprechenden Prozessor-Sammel­ leitungen. Der Prozessorspeicher 201 nimmt diese Adres­ sen-, Steuer- und Dateninformationen auf den zugeordne­ ten Prozessorsammelleitungen auf und speichert die voll­ ständige Datennachricht an der angegebenen Bauteilstelle. Nachdem dies durchgeführt ist, erzeugt die DMA-Übertra­ gungseinheit 108 eine Prozessorunterbrechung, gibt dieses Signal auf die Steuersammelleitung des Prozessors, um diesen davon in Kenntnis zu setzen, daß die Datennach­ richt im Prozessorspeicher 201 abgespeichert ist.
Bei der Erläuterung der Kanalschnittstellen­ schaltung 100 war angenommen worden, daß die Speicherele­ mente der programmierbaren Mustervergleichseinrichtung 105 (Adressenvergleichseinrichtung 111, Klassencodierer 106 und DMA-Steuertabelle 107) alle Umwandlungsinforma­ tionen enthalten, um eine Übereinstimmung zu erkennen und dann die Adresse im Prozessorspeicher 201 zu erzeugen, wo die empfangene Datennachricht abzuspeichern ist. Diese Einheiten werden vom Prozessor 200 über die Steuer-, Adressen- und Datensammelleitungen des Prozessors entspre­ chend der Darstellung in Fig. 1 und 2 gestartet und auf den neuesten Stand gebracht. Wie später erläutert werden soll, gibt der Prozessor 200 Bitmuster in die Speicher­ elemente der programmierbaren Mustervergleichseinrichtung (Adressenvergleichseinrichtung 111, Klassencodierer 106 und DMA-Steuertabelle 107) ein, um diejenigen Nach­ richtentypen anzugeben, die von den Quellen aufzunehmen und im Augenblick von Interesse sind, sowie um anzuzeigen, wo diese Nachrichten im Prozessorspeicher 201 abzulegen sind.
Kanalschnittstelleneinrichtungen
Die Kanalschnittstellenschaltung 100 verbindet den Nach­ richtenkanal 101 mit dem Prozessorspeicher 201. Wie oben erwähnt, besteht der Grund für den Einsatz dieser Schnitt­ stellenschaltung darin, den Prozessor 200 von der Bela­ stung durch die Überwachung des Empfangs, die Decodierung und Speicherung der auf dem Nachrichtenkanal 101 zum Pro­ zessorspeichcr 201 übertragenen Datennachrichten zu ent­ lasten. Die Kanalschnittstellenschaltung 100 führt diese Funktion in der oben in allgemeiner Weise beschriebenen Art durch, indem die Datennachricht aufgenommen, auf der Grundlage der in dieser Nachricht enthaltenen Kopfinfor­ mation eine Bauteiladresse erzeugt und dann diese Bau­ teiladresse für einen Zugriff zu einem speziellen Ab­ schnitt im Prozessorspeicher 201 sowie zur dortigen Ein­ speicherung der Datennachricht benutzt wird. Die Kanal­ schnittstellenschaltung 100 hat bei Durchführung dieser Aufgaben zusätzliche Möglichkeiten, die sich aus der obi­ gen allgemeinen Erläuterung noch nicht ergeben. Insbeson­ dere läßt sich sagen, daß drei Klassen von Nachrichten vorhanden sind, die auf den Nachrichtenkanal 101 erschei­ nen. Diese Klassen sind Spezialnachrichten, Allgemein­ nachrichten und Rundschreibnachrichten. Die Spezialnach­ richten sind Datennachrichten, die speziell an den Pro­ zessor 200 adressiert sind und im Prozessorspeicher 201. abgelegt werden sollen. Es gibt jedoch viele Fälle, in denen der Prozessor 200 Datennachrichten von bestimmten Quellen ausblenden möchte und demgemäß eine selektive Überwachungsverbindung zum Nachrichtenkanal 101 herstellt. Diese Möglichkeit ist in der Kanalschnittstellenschaltung 100 verwirklicht, wie weiter unten beschrieben werden soll. Die gleiche selektive Überwachungsmöglichkeit kann bei den übrigen beiden Klassen von Datennachrichten be­ nutzt werden. Die Allgemeinnachricht ist eine Nachricht, die an eine Klasse oder Untergruppe von Prozessoren über­ tragen wird, die alle ein Interesse an Inhalt der Daten­ nachricht haben. Bei diesen Datennachrichten kann die Bestimmungsadresse zweckmäßig eine verallgemeinerte Adres­ se sein, die einen großen Abschnitt von Prozessoren an­ gibt, welche mit dem Nachrichtenkanal 101 verbunden sind. Eine Ausdehnung dieser Nachrichtenklasse sind die Rund­ schreibnachrichten, die an alle Prozessoren übertragen werden, welche Zugriff zum Nachrichtenkanal 101 haben. Die Kanalschnittstellenschaltung 100 hat die Möglichkeit, diese verschiedenen Typen von Nachrichten zu identifizie­ ren, jeder eine Priorität zuzuordnen und sie in den ver­ schiedenen Teilen des Prozessorspeichers 201 abzuspei­ chern. Zur Erläuterung dieser Möglichkeiten der Kanal­ schnittstellenschaltung 100 ist es zweckmäßig, die Verar­ beitung einer über den Nachrichtenkanal 101 ankommenden Datennachricht sowie deren Speicherung im Prozessorspei­ cher 201 im einzelnen zu beschreiben.
Tabellen-Auffüllen
Der logische Punkt für den Beginn dieser Be­ schreibung ist das Auffüllen der verschiedenen Tabellen, die in der Kanalschnittstellenschaltung 100 enthalten sind. Ein üblicher Aufbau auf dem Gebiet der Prozessoren besteht darin, daß der Prozessor 200, der Prozessorspei­ cher 201 und die Kanalschnittstellenschaltung 100 über eine Anzahl von Prozessorsammelleitungen verbunden sind, die in Fig. 1 und 2 dargestellt sind (Adressensammellei­ tung, Datensammelleitung und Steuersammelleitung). Der Prozessor 200, der Prozessorspeicher 201 und die zugeord­ neten Prozessorsammelleitungen sind alle Bauteile bekann­ ter Art, deren Arbeitsweise in der vorliegenden Anlage üblich ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 2 enthält die programmierbare Mustervergleichseinrichtung 105 der Kanalschnittstellenschaltung 100 drei Speicherein­ richtungen, nämlich die Adressenvergleichseinrichtung 111, den Klassencodierer 106 und die DHA-Steuertabelle 107, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel alle als Schreib-Lese-Speicher (RAM) dargestellt sind. Die Speichereinrichtungen 111, 106 und 107 enthalten die Ta­ bellen, die die obenerwähnten Funktionen eines Kopfver­ gleichs, einer selektiven Überwachung, einer Klasseniden­ tifizierung und einer Adressenerzeugung ermöglichen. Die Tabellen werden vom Prozessor 200 über die Steuer-, Adres­ sen- und Datensammelleitungen des Prozessors, die diese Bauteile verbinden, erzeugt und gewartet.
Im einzelnen veranlaßt der Prozessor 200 durch Anlegen der entsprechenden Signale an die Steuer- und Adressensammelleitungen die Speichereinrichtung 111, Da­ ten von der Datensammelleitung des Prozessors aufzunehmen und einzuspeichern. An die Adressen- und Steuersammellei­ tungen des Prozessors ist ein Decodierer 114 angeschal­ tet, der diese Sammelleitungen auf Adressensignale, die die Adressenvergleichseinrichtung 111 identifizieren, und Steuersignale überwacht, die angeben, daß der Prozes­ sor 200 Daten in die Adressenvergleichseinrichtung 111 einschreiben will. Wenn diese Signale gleichzeitig auf den entsprechenden Sammelleitungen des Prozessors erschei­ nen, gibt der Decodierer 114 die entsprechenden Aktivie­ rungssignale auf die Adern SELA und W 111. Das Signal auf der Ader SELA veranlaßt den Multiplexer 110, die Adressen­ sammelleitung mit den Adressenadern der Adressenvergleichs­ einrichtung 111 zu verbinden. Das erwähnte Signal auf der Ader W 111 versetzt die Adressenvergleichseinrichtung 111 in die Schreibbetriebsweise. Demgemäß ist der Prozes­ sor 200 direkt mit den Adressen- und Datenleitungen der Adressenvergleichseinrichtung 111 über die Adressen- bzw. Datensammelleitungen des Prozessors verbunden. Der Pro­ zessor 200 gibt jetzt die entsprechenden Eintragungen in bekannter Weise in die Adressenvergleichseinrichtung 111 ein. Wenn diese Operation beendet ist, gibt der Pro­ zessor 200 die entsprechenden Signale an die Prozessor­ Steuersammelleitung, wodurch der Decodierer 114 veran­ laßt wird, die Aktivierungssignale von den Adern SELA und W 111 abzuschalten. Dadurch wird der Multiplexer 110 veranlaßt, die interne Sammelleitung DATA der Kanal­ schnittstellenschaltung 100 mit den Adressenadern der Adressenvergleichseinrichtung 111 zu verbinden und zu verhindern, daß neue Informationen in die Adressenver­ gleichseinrichtung 111 eingeschrieben werden, indem die Speicherschreibbetätigungsader W 111 abgeschaltet wird.
Die obenbeschriebene Speichereinschreiboperation ist bekannt, und eine typische Eintragung in die Adressen­ vergleichseinrichtung 111 ist in Fig. 5 gezeigt. Dort gibt die linke Spalte mit der Überschrift "Adresse" eine bestimmte Speicherstelle in der Adressenvergleichseinrich­ tung 111 an, während die rechte Spalte in Fig. 5 mit der Überschrift "RAM Inhalt" die Daten angibt, die an der entsprechenden Adresse in der Adressenvergleichseinrich­ tung 111 gespeichert sind. Auf ähnliche Weise kann der Prozessor 200 einen Zugriff zum Klassendecodierer 106 und zur DMA-Steuertabelle 107 durchführen und diese auf entsprechende Weise mit Daten auffüllen. Beispiele hierfür sind in Fig. 6 bzw. 7 gezeigt. Die Benutzung dieser Daten und dieser Speichereinrichtungen ergibt sich bei der nach­ folgenden Erläuterung für die Verarbeitung einer typischen Datennachricht.
Nachrichtenkanalschnittstelle
Die Nachrichtenkanalschnittstelle 102 der Kanalschnitt­ stellenschaltung 100 ist direkt mit dem Nachrichtenkanal 101 verbunden und nimmt die auf dem Kanal auftretenden Datennachrichten auf. Entsprechend der obigen Annahme führt der Nachrichtenkanal 101 digitale Datennachrichten in serieller Weise, so daß die Nachrichtenkanalschnitt­ stelle 102 eine digitale Schnittstellenschaltung bekannter Art sein kann. Im einzelnen ist im "Electronic Design Magazine" vom 7. Juni 1979 ein Aufsatz "Data Communications: Part Three" von Alan J. Weissberger auf den Seiten 98- 104 erschienen, in welchem eine typische Nachrichtenkanal­ schnittstelle beschrieben ist. Die dort erläuterte Em­ pfänger-Sender-Schaltung ist ein bekanntes Bauteil, das bei der Verwirklichung der Nachrichtenkanalschnittstelle 102 benutzt werden kann. Die Schaltung arbeitet in bekann­ ter Weise, nimmt die seriellen Digital-Datensignale auf, die auf dem Nachrichtenkanal 101 erscheinen, formt diese Signale zwecks Verwendung in der Kanalschnittstellenschal­ tung 100 um und entnimmt ihnen ein Taktsignal. Das aus der Datennachricht abgeleitete Taktsignal wird von der Nachrichtenkanalschnittstelle 102 an die Ader CLOCK gege­ ben und auf die obenerwähnte Weise von dem Zustandsteuer­ gerät 104 zur Lieferung der Zeit- und Steuersignale für die Kanalschnittstellenschaltung 100 benutzt.
Zustandssteuergerät
Das Zustandssteuergerät 104 ist eine Logikschaltung, die unter Benutzung des Taktsignals von der Leitung CLOCK und der Rückkopplungssignale auf den Leitungen STATE und MATCH die Operation der verschiedenen Bauteile der Kanal­ schnittstellenschaltung 100 steuert. Es ist wenig zweck­ mäßig, im Rahmen der vorliegenden Erläuterung die genauen Einzelheiten bei der Verwirklichung des Zustandssteuerge­ rätes 104 zu beschreiben, da die Auslegung dieser Schal­ tung in hohem Maße von den Einzelheiten der handelsübli­ chen Schaltungsbauteile abhängt, die zur Verwirklichung der verschiedenen Teile der Kanalschnittstellenschaltung 100 gewählt werden. Die konstruktive Verwirklichung des Zustandssteuergerätes 104 liegt im Rahmen der Fähigkeiten des Durchschnittsfachmannes, und es wird diesem überlassen, die Schaltung unter Verwendung möglichst wirtschaftlicher, handelsüblicher Bauteile zu verwirklichen. Auf entsprechen­ de Weise ist die Fehlerprüfeinrichtung 103 eine übliche Fehlerprüfschaltung, die die empfangene Datennachricht auf Übertragungsfehler überwacht und das Ergebnis dieser Prüfung dem Zustandssteuergerät 104 über die Ader STATE übermittelt.
Programmierbare Mustervergleichseinrichtung
Wenn die serielle Datennachricht von der Nachrichten­ kanalschnittstelle 102 aufgenommen wird, wird sie über die Sammelleitung DATA an die programmierbare Musterver­ gleichseinrichtung 105 angelegt. Für die Datennachricht ist angenommen worden, daß es sich um eine Nachricht mit einem Aufbau gemäß Fig. 4 handelt. Der Kopfabschnitt der Datennachricht enthält in typischer Weise sechs Bytes einer Quellenadresse, sechs Bytes einer Bestimmungsadresse und zwei Bytes, die den Typ der Nachricht angeben. Diese Kopfinformation wird durch die programmierbare Musterver­ gleichseinrichtung 105 benutzt, um festzustellen, ob die zugeordnete Datennachricht für den Prozessor 200 bestimmt ist und - falls dies zutrifft - wo sie im Prozessorspei­ cher 201 abzuspeichern ist. Der Datenteil der Datennach­ richt hat irgendeine willkürliche Länge und ist für die programmierbare Mustervergleichseinrichtung 105 nicht von Interesse. Die Daten werden daher direkt über die Sammelleitung DATA zur DMA-Übertragungseinheit 108 gege­ ben und dort zeitweilig in einem Puffer abgelegt. Das Decodieren des Kopfes beginnt, wenn die Nachrichtenkanal­ schnittstelle 102 die ersten Bits des ersten Byte des Kopfes der Datennachricht aufnimmt. Sie erzeugt dann ein Rahmensignal, das den Start einer Nachricht anzeigt. Das Zustandssteuergerät 104 spricht auf das Rahmensignal durch Aktivieren der Ader SET an, wodurch das Vergleichs­ register 112 der programmierbaren Mustervergleichseinrich­ tung 105 zurückgestellt wird. Das Vergleichsregister 112 ist ein m-Bit-Register, das die Ausgangssignale der Gatter 120-1 bis 120-m speichert. Das Signal auf der Ader SET veranlaßt eine Rückstellung des Vergleichsregisters 112, so daß ein Ausgangssignal logisch 1 auf allen Adern TYPE-1 bis TYPE-m erscheint. Diese Adern sind jeweils mit einem Eingangsanschluß eines entsprechenden UND-Gat­ ters 120-1 bis 120-m verbunden. Diese Schaltung dient als Speicherelement, da eine auf einer der Adern D 1 bis Dm erscheinendes Signal logisch 0 das zugeordnete UND­ Gatter und die Bitposition des Vergleichsregisters 112. veranlaßt, den Zustand auf logisch 0 zu ändern. Dieses Signal dauert an, bis das Zustandssteuergerät 104 erneut ein Aktivierungssignal auf die Ader SET gibt. Die Brauch­ barkeit dieser Schaltungsauslegung ergibt sich bei der folgenden Beschreibung.
Kopfvergleich
Das Kopffeld der Datennachricht weist - wie oben beschrie­ ben - 14 Informationsbytes auf, und es wird angenommen, daß jedes Byte aus 8 Datenbits besteht. Eine Schwierig­ keit bei dieser Anordnung liegt darin, daß die Zahl 14 im binären Zahlsystem schwierig zu verarbeiten ist, so daß die programmierbare Mustervergleichseinrichtung 105, wie beschrieben, mit 16 Bytes arbeitet (14 Bytes des Kopf­ feldes und die beiden ersten Datenbytes), um die Schal­ tungsauslegung zu vereinfachen. Die beiden Datenbytes können unbeachtet bleiben, falls gewünscht, so daß nur die 14 Bytes des Kopffeldes decodiert werden.
Wenn die Datennachricht vom Nachrichtenkanal 101 empfangen wird, gibt die Nachrichtenkanalschnitt­ stelle 102 den Kopf Byte für Byte auf der Sammelleitung DATA aus. Das Zustandssteuergerät 104 gibt gleichzeitig eine Adresse auf der Sammelleitung BLOCK aus, wodurch eine Adresse von 12 Bits geliefert wird: 8 Bits (1 Byte) auf der Sammelleitung DATA und 4 Bits auf der Sammellei­ tung BLOCK zur Adressenvergleichseinrichtung 111 über den Multiplexer 110. Die Notwendigkeit einer Adresse mit 12 Bits ergibt sich bei einer Prüfung der Fig. 5. Die Adressenvergleichseinrichtung 111 ist in Fig. 5 als n × m -RAM-Speicher gezeigt, und n ist oben zu 12 Bits angege­ ben. Zur Erläuterung sei angenommen, daß m = 8 ist. Demge­ mäß ist die Adressenvergleichseinrichtung 111 ein 4k × 8- RAM oder eine entsprechende Zusammenstellung von Bauteilen (weil 12 Bits zur Adressierung von 4 k Speicherstellen be­ nutzt werden können). Fig. 5 zeigt zwei Abschnitte der Adressenvergleichseinrichtung 111, von denen der eine als BLOCK O und der andere als BLOCK 15 bezeichnet ist. Die Blocknummer gibt das jeweilige Byte des Kopfes der Datennachricht an, und es sind - wie oben erwähnt - 16 Bytes vorhanden, die durch die programmierbare Muster­ vergleichseinrichtung 105 decodiert werden. In jedem Byte des Kopffeldes sind 8 Bits vorhanden, die in Fig. 5 unter der Überschrift "Stelle" gezeigt sind. Sie geben die 256 möglichen Bitkombinationen für die 8 Adressenbits an.
Im Betrieb wird eine Adresse mit 12 Bits an die Adressenvergleichseinrichtung 111 angelegt, wobei das Zustandssteuergerät 104 das jeweilige Byte des Kopfs mittels der 4 Informationsbits auf der Sammelleitung BLOCK angibt. Das erste empfangene Byte ist der BLOCK 0000, und typische Speichereintragungen sind in Fig. 5 für die Speicherstellen 01101000 - 01101011 dieses Blocks gezeigt. Im einzelnen sind für jede Speicherstelle m (in diesem Fall 8) Bits im Speicher abgelegt, und diese m Bits stellen m mögliche Vergleichskombinationen dar. Demgemäß zeigt für die dargestellten Adressenstellen die Spalte D 1 des BLOCKS 0 nur eine in der Speicherstelle 01101011 abgelegte 1. Dadurch wird angegeben, daß eine Übereinstimmung nur dann auftritt, wenn diese Speicherstelle in diesem Byte des Kopfes identifiziert wird. Da die ersten beiden Bytes des Kopfes die Bestimmungsadresse enthalten, stellt das Bitmuster in Spalte D 1 den Fall dar, daß die Datennach­ richt nur dann annehmbar ist, wenn sie für den durch 01101011 adressierten Prozessor bestimmt ist. Dieser Fall läßt sich vergleichen mit den Eintragungen in Spalte Dm, wo sich eine 1-Eintragung für alle 4 dargestellten Spei­ cherstellen ergibt. Dies zeigt an, daß jede Nachricht, die zu einem durch die Bezeichnung 011010xx identifizier­ ten Prozessor übertragen wird, aufgenommen wird (wobei xx die Positionen von Bits angeben, die keine Rolle spie­ len). Es handelt sich dabei um eine typische Allgemein- oder Rundschreibnachricht, wobei jeder Prozessor von einer Klasse oder Gruppe von Prozessoren die Datennachricht aufnehmen kann.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß das erste Byte des Kopffeldes die Bits 01101001 enthält. Da es sich um das erste Byte handelt, gibt das Zustandssteuergerät 104 die Bits 0000 auf die Sammelleitung BLOCK, und die Adressenvergleichseinrichtung 111 gibt die in Fig. 5 für die Adresse 01101001 gezeigten m Bits (01110001) auf die Adern D 1-Dm. Im einzelnen ist an die Ader D 1 ein logisches Signal 0 angelegt, das bewirkt, daß das UND-Gatter 120-1 ein Ausgangssignal logisch 0 erzeugt. Entsprechend ist an die Ader Dm ein Signal logisch 1 angelegt, das bewirkt, daß das UND-Gatter 120-m ein Ausgangssignal logisch 1 erzeugt. Das Zustandssteuergerät 104 legt zu diesem Zeit­ punkt ein Aktivierungssignal an die Ader LOAD an, das das Vergleichsregister 112 veranlaßt, die durch die UND-Gatter 120-1 bis 120-m abgegebenen Signale zu speichern. Wie oben erläutert, dient diese Schaltungsanordnung als Spei­ cherelement, das Anzeigen hinsichtlich einer fehlenden Übereinstimmung (logische 0) wie in Verbindung mit dem Gatter 120-1 speichert.
Mustervergleich - Klassencodierer
Das Zustandssteuergerät 104 ändert sequentiell bei Emp­ fang jedes aufeinander folgenden Byte des Kopffeldes die Signale auf der Sammelleitung BLOCK, bis das letzte Byte (Byte 16) eingetroffen ist. Fig. 5 zeigt eine typi­ sche Tabelleneintragung für ein letztes Byte des Kopf­ feldes (BLOCK 15) , das aus den Adressen 01111010 besteht. Wie oben beschrieben, ist eine Nichtübereinstimmung bei der Vergleichskombination D 1 im Byte 0 aufgetreten, so daß eine Übereinstimmung für dieses Byte in BLOCK 16 nicht ausreicht, um die logische 0 zu ändern, die im Vergleichs­ register 112 gespeichert ist. Eine Vergleichskombination m in der Spalte Dm zeigt jedoch eine Übereinstimmung und, unter der Annahme, daß keine Nichtübereinstimmungen bei den anderen empfangenen Bytes aufgetreten sind, speichert das Vergleichsregister 112 eine logische 1 für diese Posi­ tion, die einen erfolgreichen Vergleich für die Vergleichs­ kombination m anzeigt. Es wird dann eine Anzeige für die Übereinstimmung zum Zustandssteuergerät 104 über das ODER- Gatter 113 und das entsprechende Logiksignal auf der Ader MATCH übertragen. Das Zustandssteuergerät 104 spricht auf die positive Vergleichsanzeige auf der Ader MATCH an, indem sie die Ader READ aktiviert, wodurch die Aus­ gangssignale des Vergleichsregisters 112, die über die Adern TYPE-1 bis TYPE-m an die Adressenadern des Klassen­ codierers 106 angelegt sind, in den Klassencodierer 106 eingegeben werden. Diese vom Vergleichsregister 112 abge­ gebenen Daten zeigen an, wieviele Übereinstimmungen aufge­ treten sind, und außerdem um welche Vergleichskombinationen es sich dabei handelt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß die einzige aufgetretene Übereinstimmung in der Posi­ tion m stattgefunden hat, so daß auf den Adern TYPE-1 bis TYPE-m die folgenden Signale auftreten: 00000001. Fig. 6 zeigt den Tabelleninhalt des Klassencodierers 106 für verschiedene Adressen. Der Klassencodierer 106 arbei­ tet als Prioritätscodierer und übersetzt die Anzahl und die Art der Übereinstimmungen in eine Klassenanzeige, wodurch diejenige von 2 k Speicherzonen oder dort abgelegte Informationsklassen identifiziert werden, welcher die empfangene Datennachricht zugeordnet ist. Der Klassenco­ dierer 106 wird mittels eines m × k-RAM verwirklicht, und zur Erläuterung ist k zu 5 gewählt, wodurch man 32, also 2⁵ unterschiedliche Klassen von Nachrichten erhält.
Unter Ansprechen auf das obenerwähnte Aktivierungssignal auf der Ader READ gibt der Klassencodierer 106 die in der Speicherstelle 00000001 abgelegten Daten, in diesem Fall 10101, aus. Dieses Bitmuster wird auf den Adern CLASS-1 bis CLASS-k zu den Adressenadern der DMA-Steuer­ tabelle 107 gegeben.
Hardwareadresse - DMA-Steuertabelle
Fig. 7 zeigt typische Tabelleninhalte der DMA-Steuerta­ belle 107, die als Bauteiladressengenerator unter An­ sprechen auf eine an ihre Adressenadern angelegte Klassen­ anzeige durch Abgabe einer 1-Bit-Adresse arbeitet. Beim vorliegenden Beispiel ist 1 = 8, und eine Klassenanzeige 10101 veranlaßt die DMA-Steuertabelle 107, die 8-Bit- Adresse 11011100 auf der Sammelleitung DMA zur DMA-Über­ tragungseinheit 108 auszugeben. Das Zustandssteuergerät 104 aktiviert die Ader ENABLE entweder bei Empfang des Übereinstimmungssignals oder bei Beendigung der Daten­ nachricht und dem Empfang eines entsprechenden Signals von der Fehlerprüfeinrichtung 103 auf der Ader STATE, wodurch der Empfang einer fehlerfreien Nachricht ange­ zeigt wird. Es sind jetzt zwei DMA-Operationen möglich: Speicherung der Datennachricht, wie sie empfangen wird, da die programmierbare Mustervergleichseinrichtung 105 das Decodieren des Kopffeldes und die Adressenerzeugung beendet, sobald das Kopffeld empfangen ist, oder Durch­ führen einer Übertragung zum Prozessorspeicher 201 erst nach Empfang der vollständigen Datennachricht. Für die vorliegende Beschreibung sei angenommen, daß die Daten­ nachricht bei ihrem Empfang gespeichert wird. Die DMA­ Übertragungseinheit 108 ist dann bereit, die Datennach­ richt direkt im Prozessorspeicher 201 einzuspeichern, sobald das Kopffeld decodiert ist. Die DMA-Übertragungs­ einheit 108 hat bereits den Anfangsteil (Kopf) der Daten­ nachricht in einem internen Puffer abgelegt und eine Bau­ teiladresse über die Sammelleitung DMAA aufgenommen. Demgemäß fordert die DMA-Übertragungseinheit 108 zu den Steuer-, Adressen- und Datensammelleitungen des Prozes­ sors an, und wenn der Zugriff in bekannter Weise durch den Prozessor 200 genehmigt ist, wählt die DMA-Übertra­ gungseinheit 108 den identifizierten Teil des Prozessor­ speichers 201 (Adresse 11011100) und speichert die Daten­ nachricht dort so ein, wie sie empfangen wird. Bei Beendi­ gung dieser Datenübertragung müssen die in der DMA-Steuer­ tabelle 107 gespeicherten Adressen und möglicherweise die in der Adressenvergleichseinrichtung 111 und im Klas­ sencodierer 106 gespeicherten Tabelleninformationen auf den neuesten Stand gebracht werden. Dies geschieht, wie oben beschrieben, durch den Prozessor 200. Ein alternati­ ves Aktualisierungsverfahren besteht darin, daß die DMA­ Übertragungseinheit 108 die Daten in der DMA-Steuertabel­ le 107 so aktualisiert, daß sie die neue Anfangsadresse für die Datennachricht wiedergibt, und zwar auf der Grund­ lage der gerade im Prozessorspeicher 201 abgelegten Daten­ nachricht. Bei der vorliegenden Beschreibung ist eine Anzahl von Möglichkeiten bekannter Art für die DMA-Über­ tragungseinheiten 108 angenommen worden. Es stehen zahl­ reiche handelsübliche DMA-Übertragungseinheiten zur Ver­ fügung.
Die drei Speichereinrichtungen, nämlich die Adressenvergleichseinrichtung 111, der Klassencodierer 106 und die DMA-Steuertabelle 107, bieten demgemäß je eine Möglichkeit für die programmierbare Mustervergleichs­ einrichtung, die bisher nicht zur Verfügung gestanden hat. Im einzelnen decodiert die Adressenvergleichsein­ richtung 111 den Kopf sofort und bestimmt, ob die über den Nachrichtenkanal 101 übertragene Nachricht für den Prozessor 200 bestimmt ist und ob der Prozessor 200 diese Art einer Nachricht von der Quelle aufzunehmen wünscht, von der die Datennachricht stammt. Der Klassencodierer 106 ordnet der empfangenen Datennachricht eine Priorität oder Klasse zu, und die DMA-Steuertabelle 107 schließlich erzeugt eine Bauteiladresse, die sowohl die Art der em­ pfangenen Nachricht als auch die Quelle der Information darstellt. Diese Verarbeitung erfolgt insgesamt Byte für Byte, so daß am Ende des Kopffeldes die Bauteiladresse unmittelbar für eine Verwendung bei der Einspeicherung der Daten im Prozessorspeicher 201 zur Verfügung steht. Der Prozessor 200 kann seine Operationen während des ge­ samten Datennachrichtenempfangs ununterbrochen fortsetzen.

Claims (7)

1. Schnittstellenschaltungsanordnung zur Verbindung eines Prozessors, der einen Datenbus, einen Adreßbus sowie einen Steuerbus aufweist, und seines zugeordneten Prozessorspeichers mit einem Nachrichtenkanal, der eine Vielzahl von Prozessoren verbindet, um zwischen ihnen im Rundschreibbetrieb Datennachrichten zu übertragen, welche je ein Kopffeld mit Quellen-, Bestimmungs- und Steuerdaten sowie ein Datenfeld enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • A) eine Kanalschnittstellenschaltung (102) den Nachrichtenkanal (101) mit einem örtlichen Bus (DATA) verbindet und unter Ansprechen auf eine auf dem Nachrichtenkanal (101) erscheinende Datennachricht diese byteweise auf den örtlichen Bus (DATA) gibt;
  • B) eine an den örtlichen Bus (DATA) angeschlossene Mustervergleichsschaltung (105) vorgesehen ist, die das Kopffeld einer von der Kanalschnittstellenschaltung (102) auf den örtlichen Bus gegebenen Datennachricht decodiert und bei Empfang des letzten Byte des Kopffeldes unmittelbar eine reelle Adresse erzeugt, die diejenige Stelle im zugeordneten Prozessorspeicher (201) identifiziert, in welche die Daten der Datennachricht einzuspeichern sind, wenn der Prozessor (200) die angegebene Bestimmungsstelle der Datennachricht ist, wobei
    • a) in der Mustervergleichsschaltung (105) eine Adressenvergleichsschaltung 111 vorgesehen ist, die das Kopffeld byteweise mit einer Anzahl m akzeptierbarer Kopffeldmuster vergleicht,
    • b) in einem Vergleichsergebnisregister (112) das Ergebnis der Adressenvergleichsschaltung (111) als m-bit Muster angezeigt wird,
    • c) in einem Klassencodierer (106) das m-bit Muster in ein k-bit Signal zur Identifizierung der Speicherbereiche umgesetzt wird, in die die empfangenen Daten der Datennachrichten gelangen sollen und
    • d) das k-bit Signal aus einer DMA-Kontrolltabelle (107) die reelle Adresse erzeugt, die diejenige Stelle im zugeordneten Prozessorspeicher (201) identifiziert, in welche die Daten der Datennachricht einzuspeichern sind,
  • C) eine DMA-Übertragungseinheit (108) vorgesehen ist, die mit dem Adreßbus des Prozessors (200) und der Mustervergleichsschaltung (105) verbunden ist, die unter Ansprechen auf die reelle Adresse diese unmittelbar auf den Adreßbus des Prozessors gibt, um die identifizierte Speicherstelle im zugeordneten Prozessorspeicher (201) zu aktivieren;
  • D) und daß die DMA-Übertragungseinheit (108) außerdem mit dem örtlichen Bus (DATA) und dem Datenbus des Prozessors (200) verbunden ist, welche unter Ansprechen auf die reelle Adresse das von der Kanalschnittstelleneinrichtung (102) auf den lokalen Bus (DATA) gegebene Datenfeld der Datennachricht wie empfangen direkt über den Datenbus des Prozessors in der aktivierten Speicherstelle ablegt.
2. Schnittstellenschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenvergleichsschaltung (111) mit dem Daten-, Adressen- und Steuerbus des Prozessors (200) verbunden ist und abhängig von Signalen auf diesen Leitungen Vergleichsmuster unter Angabe durch den Prozessor (200) speichert.
3. Schnittstellenschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klassencodierer (106) mit dem Daten-, Adressen- und Steuerbus des Prozessors (200) verbunden ist und abhängig von Signalen auf diesen Leitungen Klassenumsetzinformationen unter Angabe durch den Prozessor (200) speichert.
4. Schnittstellenschaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die DMA-Kontrolltabelle (107) an den Daten-, Adressen- und Steuerbus des Prozessors (200) angeschlossen ist und abhängig von Signalen auf diesen Leitungen Bauteil-Adresseninformationen unter Angabe durch den Prozessor (200) speichert.
5. Schnittstellenschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanal-Schnittstellenschaltung (102) die Datennachricht seriell empfängt und byteweise ausgibt.
6. Schnittstellenschaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zustandssteuergerät (104) vorgesehen ist, das an den Nachrichtenkanal (101), die Schnittstellenschaltung (102) und die Mustervergleichsschaltung (105) angeschaltet ist und abhängig von der Schnittstellenschaltung (102) ein Blockadressensignal (BLOCK) erzeugt, das angibt, welches Byte des Kopffeldes zuletzt durch die Schnittstellenschaltung (102) empfangen worden ist.
7. Schnittstellenschaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustervergleichsschaltung (105) unter Ansprechen auf das Blockadressensignal (BLOCK) gleichzeitig das zuletzt empfangene Byte des Kopffeldes mit einem entsprechenden Byte jedes der m Vergleichsmuster vergleicht, die in der Adressenvergleichsschaltung (111) abgelegt sind.
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