DE3212884A1 - Magnetaufzeichnung und -wiedergabe an einem spurgesteuerten rillenlosen medium mit magnetischen und mit kapazitaets-eigenschaften - Google Patents

Magnetaufzeichnung und -wiedergabe an einem spurgesteuerten rillenlosen medium mit magnetischen und mit kapazitaets-eigenschaften

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Description

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Die Erfindung betrifft allgemein magnetische Aufzeichnungen und/oder Wiedergaben und insbesondere betrifft die Erfindung magnetische Aufzeichnungen an einem Medium mit kombinierten ferromagnetischen und dielektrischen Eigenschaften, wobei an den Medien ein vorher aufgezeichnetes Muster von kapazitiv erfaßbaren Grübchen als rillenlose Führung zur Steuerung der Spur von magnetisch aufgezeichneten Signalen vorgesehen ist.
Wegen der vielfältigen Vorteile beim Aufzeichnen,
Wiedergewinnen (Abspielen) und Löschen haben sich Magnetaufzeichnungen weithin gegenüber anderen Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren durchgesetzt. Es sind dabei verschiedene Ausbildungen von Aufzeichnungsmedien, beispielsweise Band-, Schicht-, Scheiben- und Trommelmaterialien erhältlich, um die verschiedenen Möglichkeiten der magnetischen Aufzeichnung vollständig ausnützen zu können. Insbesondere ist eine Aufzeichnung hoher Dichte für Video- oder digitalisierte Audio-Signale erforderlich.
Scheiben (Platten) und Trommeln haben sich als geeignetes Medium für magnetische Aufzeichnung hoher Dichte erwiesen, da Informationen längs aufeinander folgend angeordneten schmalen Spuren aufgezeichnet werden können. Es sind zu diesem Zweck mit Rillen versehene Aufzeichnungsmedien entwickelt worden, bei denen der Magnetkopf längs der Rille im Aufzeichnungsmedium spurweise geführt wird.
Es haben sich dabei verschiedene Nachteile gezeigt, so z.B. der Auflageverschleiß, der bei der Berührung des Magnetkopfes mit den Innenwänden der Führung auftritt, und der eine kurze Nutzlebensdauer ergibt. Man kann zwar durch Verengung des Magnetkopfes bei gleichzeitiger Verlängerung desselben eine gewisse Erleichterung schaffen, trotzdem wird die Oberfläche der Rillenspur durch den Magnetkopf verschlissen.
Weiter sind mit Rillen versehene Magnetaufzeichnungssysteme bekannt geworden, bei denen der Magnetkopf auf einem gegabelten Ende eines beweglichen Armes angebracht ist, während ein Spur-Leitfolger an dem anderen Ende der Gabel angebracht ist. Der Spur-Leitfolger geht in Eingriff mit einer Führungsrille, die im Außenbereich einer Magnet-Aufzeichnungsscheibe ausgebildet ist, und der Magnetkopf kommt in Berührung mit einem Aufzeichnungmedium im inneren Bereich der Scheibe. Als Nachteil dieser Art von Rillenabtastung wird die Schwierigkeit angesehen, den Abstand zwischen dem Magnetkopf und dem Spur-Leitfolger über den ganzen Bewegungsbereich zwischen den äußersten und den innersten Spuren konstant zu halten.
Dazu wurde erkannt, daß die mit Rillen arbeitenden bekannten Systeme den Anforderungen bei Video-Aufzeichnung nicht Genüge leisten können. Eine bestimmte Anforderung besteht darin, den Aufzeichnungskopf über einige Spuren gleiten zu lassen, um Standbilder oder Zeitlupenaufnahmen zu erzielen.
Durch die vorliegende Erfindung werden die Probleme der angesprochenen Art dadurch beseitigt, daß eine Reihe von Grübchen längs einer Führungsspur an einem Aufzeichnungsmedium mit ferromagnetischen und mit dielektrischen Eigenschaften ausgebildet wird, wobei die Grübchen auf kapazitive Weise erfaßt werden, um ein Spursignal zur Leitung eines Magnetkopfes längs einer magnetischen Aufzeichnungsspur parallel zur Führungsspur zu erzeugen.
Damit schafft die Erfindung ein Aufzeichnungsmedium, das aus einer Unterschicht aus einem ferromagnetischen leitfähigen Material besteht, in dem eine Reihe von Grübchen längs einer
/aus Führungsspur ausgebildet sind, und einer Deckschicht aus einem dielektrischen Material.
Weiter schafft die Erfindung einen Abtastkopf zur Verwendung bei dem Aufzeichnungsmedium mit der Reihe von Grübchen längs einer vorbestimmten Führungsspur und mit einer Magnet-Auf-
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Zeichnungsspur parallel zur der Führungsspur, der eine Elektrode, eine Einrichtung zum Verkoppeln der Elektrode mit einer Kapazitäts-Erfassungsschaltung, einen elektromagnetischen Sende-Empfänger, eine Einrichtung zum Verkoppeln des Spnde-Empfängers mit einer externen Verwertungsschaltung und eine verschleißfeste isolierende Stütze zum Abstützen der Elektrode und des Sende-Empfängers nebeneinander enthält, so, daß diese jeweils mit der Aufzeichnungsspur ausgerichtet sind, während eine Berührung mit der Oberfläche des Aufzeichnungsmediumsbesteht.
Dazu schafft die Erfindung ein System zum Aufzeichnen von Signalen auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Reihe von Grübchen längs einer Führungsspur und einer Magnet-Aufzeichnungsspur parallel zur Führungsspur, das Einrichtungen zur Bewegung des Aufzeichnungsmediums, einen Aufnahmekopf mit einer Elektrode, einem elektromagnetischen Sende-Empfänger und einer verschleißfesten isolierenden Stütze zum Abstützen der Elektrode und des Sende-Empfängers nebeneinander in der Weise, daß diese mit der magnetischen Aufzeichnungsspur bei Berührung mit der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums gehalten werden, eine Einrichtung zum Zuführen von UHF-Energie zur Elektrode und zum Modulieren der UHF-Energie mit Kapazitätsveränderungen enthält, die zwischen der Elektrode und dem Aufzeichnungsmedium mit einer Rate auftreten, /die
der Erscheinungsrate der Grübchen entspricht, dazu eine Einrichtung zur Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit von der modulierten UHF-Energie und eine Einrichtung zum Steuern der Lage des Aufnahmekopfes in Querrichtung, bezogen auf die Führungsspur, in Abhängigkeit von dem Fehlersignal.
Es ergibt sich so erfindungsgemäß ein Verfahren zum Steuern der Seitenlage eines elektromagnetischen Sende-Empfängers längs einer vorbestimmten Spur auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Deckschicht aus dielektrischem Material und einer Unterschicht aus einem ferromagnetisch leitfähigem Material, das so abläuft,
daß eine Reihe von Grübchen längs einer Führungsspur parallel zur vorbestimmten Aufzeichnungsspur an der Oberfläche der ferromagnetisch leitfähigen Schicht gebildet wird, daß die Grübchen erfaßt werden und aus dem Erfassungsvorgang ein Spursteuersignal erzeugt wird und daß der Sende-Empfanger in Seitenrichtung zur Führungsspur in Abhängigkeit von dem Spur™ steuersignal geleitet wird.
Es können verschiedene Arten von Führungsmuster entworfen werden, entsprechend den jeweiligen Anwendungen. Es können spiralförmige oder konzentrische Spuren von Grübchen an einer dünnen Schicht der Scheibe ausgebildet werden, wobei die Scheibe sich mit beträchtlich hoher Geschwindigkeit von typischerweise 1800 min"1 dreht.
Vorzugsweise besteht das spiralförmige Führungsspurmuster aus abwechselnden Teil-Spiralabschnitten, wobei die Grübchen in jedem Abschnitt mit unterschiedlicher Rate gegenüber den benachbarten Abschnitten auftreten. Zwei Spursteuersignale werden von benachbarten Führungsspuren dadurch abgeleitet, daß Mikrowellenenergie auf einen Kapazitätsdetektor oder eine Kapazitätseleivtrode aufgebracht wird, welche in Berührung mit der Aufzeichnungsspur steht, wobei der Unterschied zwischen den Spursignalen zur Erzeugung eines Fehlersignals benutzt wird, mit welchem der Magnetkopf lagegesteuert wird, um ihn auf den Aufzeichnungsspuren zu halten.
Da es sich um eine rillenlose Führungsspur handelt, kann der Magnetkopf sich in Seitenrichtung über mehrere Spuren bewegen, um die Wiedergabe von Standbildern oder Zeitlupenbildern zu erzielen, und der Berührungsverschleiß wird sehr gering gehalten oder vollständig beseitigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
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Fig. 1 Eine Draufsicht auf eine flache Aufzeichnungsscheibe der erfindungsgemäßen Art mit einem vorher aufgebrachtem Grübchen-Führungsmuster,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die flache Aufzeichnungsscheibe nach Fig. 1 mit einem auf eine bestimmte Aufzeichnungsspur aufgesetzten Aufnahme- und Wiedergabekopf,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystems der erfindungsgemäßen Art,
Fig. 4 eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Aufnahme- und Wiedergabekopfes der erfindungsgemäßen Art,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die den auf das Aufzeichnungsmedium nach Fig. 1 aufgesetzten Aufnahme- und Wiedergabekopf zeigt, wobei die Aufzeichnungs-Scheibe zwischen einer oberen und einer unteren aerodynamischen Führung läuft,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erzeugung eines zur Lagesteuerung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes verwendeten Fehlersignals und einer mit dem Magnetkopf eingesetzten Auswertungsschaltung, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Aufnahme- und Wiedergabekopfes.
Das scheibenförmige Aufnahmemedium 1 in Fig. 1 und 2 besteht aus einer Schicht von einer Stärke von ca. 100 Mm, an der eine vorgegebene Spiralspur ausgebildet ist, die aus einer Reihe von alternativ auftretenden Teilspiralmustern von Spursignalen besteht, welche schematisch als Spuren 10 und 11 angedeutet sind. Jedes Spursignalmuster 10 und 11 besteht aus einer Reihe von kleinen Grübchen unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Abstand in Tangentialrichtung der Spuren
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gegenüber den Längen und Abständen der Grübchen in den benachbarten Spurmustern/ so daß die benachbarten Grübchen in den Spuren mit unterschiedlicher Rate auftreten. Jedes Spurmuster ist nach einer vollen Umdrehung durch ein Spuränderungs-Signalmuster 12 unterbrochen, das aus einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Reihen von Grübchen gebildet ist, und dessen Funktion später beschrieben wird. Die Grübchen der jeweiligen Spurmuster 10 besitzen eine größere tangentiale Länge und einen größeren Tagentialabstand als die Grübchen der Spurmuster Wie sich daraus ergibt und im Verlauf der Beschreibung noch weiter herausgearbeitet wird, ergeben sich dadurch jeweils zwei Spursteuersignale mit unterschiedlichen Frequenzen, die aus den radial benachbarten Spurmustern 10 und 11 mittels eines dazwischen sitzenden Aufnahme- und Wiedergabekopfes erzeugt werden. Die Spurmuster 10 und 11 treten in Radialrichtung alternativ auf mit einem ausreichenden Abstand zur Aufnahme einer sich in Spiralform erstreckenden magnetischen Aufzeichnungsspur 2 zwischen den Spurmustern, auf der Informationssignale auf magnetischem Wege aufgezeichnet werden. In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung besitzen die Spurmuster eine Breite von 1 fern und sind mit einem Radialabstand von 1,5 bis 2,0 jtim angeordnet. Die Länge der Grübchen und ihr Abstand auf den Spurmustern 1o und 11 ändern sich in einem Bereich von 10 bis 100 Am in Abhängigkeit vom Abstand vom Außenumfang der Scheibe 1 in der Weise, daß die aus den Mustern 10 und 11 erhaltenen Spursteuersignale Impulszüge mit einem Einschaltverhältnis oder Tastverhältnis von 50% und einer Frequenz von typischerweise 150 kHz bzw. 190 kHz sind. Die Schichtscheibe 1 ist mit einer Zentrumsbohrung oder Zentrumsöffnung 9 versehen, die im Betrieb mit einer Antriebsspindel in Eingriff kommt.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß die Schichtscheibe zunächst eine geformte thermoplastische Basisschicht 13 enthält. Für diese
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Basisschicht 13 wird bevorzugt Polyethylenterephthalat (PET) verwendet, das mittels einer Druckform zu der Schichtplatte gepreßt wird, wobei die Deckform die in Fig. 1 dargestellten Spurmuster als Erhöhungen enthält. Diese ob^ie Druckplatte oder Deckplatte wird aus einer Patrize hergestellt, in welcher die Spurmuster durch Laserstrahlbehandlung erzeugt sind. Durch ein Vakuum-Aufdampfverfahren wird auf der Grundschicht 13 eine ferromagnetische Leitschicht 14 so erzeugt, daß diese Schicht den eingearbeiteten Konturen der Oberfläche des Grundmaterials folgt. Für die ferromagnetische Leitschicht 14 wird eine Legierung oder ein Gemisch aus Eisen, Nickel und Kobalt verwendet. Auf diese Leitschicht 14 wird als Schutzschicht eine dielektrische Schicht aufgebracht, die gleichzeitig als Dielektrikum für einen mit dem Kopf gebildeten Kondensator dient. Es hat sich für diese Schicht Polypropylen (PP) als geeignet erwiesen. Bevorzugt wird zum Abscheiden der Polypropylenschicht 15 ein Glimmentladungs-Polymerisationsverfahren verwendet, und die Abscheidung wird solange fortgesetzt, bis eine Schichtstärke von 50 - 100 nm (500 - 1000 S) erreicht ist.
Die ferromagnetische Leitschicht 14 dient sowohl als magnetisches Aufzeichnungsmedium, an welchem Informationssignale magnetisch aufgezeichnet werden, als auch als erste oder untere Elektrode eines Kondensators, dessen zweite Elektrode durch eine Kapazitätserfassungsnadel gebildet wird, wie später beschrieben werden wird.
Fig. 3 zeigt ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem 3 unter Verwendung der Aufzeichnungsplatte oder -schicht 1. Das System 3 besitzt ein Chassis 22, an dessen Unterseite ein Motor 17 angebracht ist, der die Schichtscheibe oder -platte mit typischerweise 1800 min antreibt. Die Rotorwelle des Motors 17 ist mit der Spindel 17a verbunden, die in Eingriff mit der Zentrumsöffnung 9 der Scheibe 1 steht. Die Aufzeichnungsscheibe 1 wird in ihrer Lage durch eine Kiemmutter 17b gehalten,
die mit einem Außengewindeabschnitt der Spindel 17a verschraubt ist. Ein unterer aerodynamischer Stabilisator 18 mit ringförmiger Ausbildung ist in der Mitte des Chassis 22 so angebracht, daß sein Außenrand mit dem Innenumfang einer öffnung im Chassis 22 gebogene Luftdurchlässe 21 bildet. Die Scheibe 1 ist mit geringem Abstand über dem Stabilisator 18 angebracht und, wenn sie sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, zieht sie die Umgebungsluft radial nach außen und erzeugt einen nach oben gerichteten Luftstrom durch die Durchlässe 21, so daß sich unter der Scheibe 1 eine radial nach außen gerichtete laminare Luftströmung ergibt.
An dem Chassis sind zwei Führungsschienen 7,7 angebracht, an denen mittels Walzen oder Rollen 8,8 ein Schlitten 50 bewegt werden kann. Die Bewegung des Schlittens oder Gehäuses 50 erfolgt in bekannter Weise mit vorbestimmter Geschwindigkeitsbeziehung zur Drehgeschwindigkeit der Aufzeichnungsscheibe 1. Der Schlitten oder das Gehäuse 50 enthält einen UHF-Generator 55, der durch eine Deckwand 51a, eine Bodenwand 51b und Seitenwände 51c und 51d bestimmt wird. Der Generator 55 erzeugt UHF-Fnergie mit einer Frequenz von 1GHz, die über eine Kopplungsschleife 54 durch eine öffnung in der Seitenwand 51c zu einem semi-koaxialen Resonator 52 ausgeschleift wird. Der Resonator 52 enthält einen Außenleiter, der durch die Deckwand 51a, die Bodenwand 51b und die Seitenwand 51c bestimmt wird, und einen Innenleiter 53, der horizontal von der Seitenwand 51c absteht. Zwei obere aerodynamische Stabilisatoren 19 und 20 sind an der Unterseite der Bodenwand 51b mit Haltern 19a bzw. 20a so angebracht, daß sie mit vorbestimmten kleinen Abstand über der Scheibe 1 sitzen, und über dieser eine laminare Luftströmung ergeben. Der obere und der untere laminare Luftstrom wirken zusammen als Luftkissen und beruhigen und stabilisieren die Scheibe 1 so, daß Vertikalabweichungen so klein wie möglich gehalten oder beseitigt werden.
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An der in Fig. 3 rechten Seite der Bodenwand 51b ist ein Antriebsmechanismus 6 für einen Aufnahmekopf angebracht, der einen schwenkbaren Kragträger 2 3 besitzt, an dessen freiem Ende ein Aufnahme- und Wiedergabekopf angebracht ist. Wie in der US-PS 4 160 268 beschrieben, wird die Seitenlage des Kragträgers 23 mittels einer Magnetspule 6 7 in dem Kopfantriebsmechanismus 6 gesteuert in Abhängigkeit von einem Spursteuersignal. Der Kragträger 23 ist nicht nur in Horizontalrichtung, sondern auch in Vertikalrichtung schwenkbar, um den Aufnahmekopf 4 nach oben auszuschwenken, wenn das System nicht in Betrieb ist,und ihn nach unten in die gestrichelt eingezeichnete Lage zu schwenken, um einen nachgiebigen oder elastischen Kontakt mit der Oberfläche der Scheibe 1 zu bilden, wenn das System in Betrieb ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Aufnahme- und Wiedergabekopfes 4. Dieser Kopf 4 enthält eine Kapazitäts-Erfassungsnadel oder -elektrode S und einen Magnet-Sende- und Empfangskopf H, der durch Kernteile 2 7 und 28 aus einem ferromagnetischen Material, beispielsweise einem Ferrit, gebildet wird, wobei zwischen den Kernteilen ein Magnetspalt 29 besteht. Die Elektrode S und der elektromagnetische Sende-Empfänger H sind nebeneinander an einer parallel zur Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsscheibe liegenden Ebene angeordnet und zu beiden Seiten zwischen Stützteilen 25 und 26 eingeschlossen oder umgeben, die aus einem verschleißfesten Material, z.B. Glas oder Diamant bestehen. Diese Stützteile ergeben eine relativ breite Kontaktfläche an ihrer Unterseite, um den Auflagedruck auf die Oberfläche der Scheibe 1 so gering wie möglich zu halten. Die Stütze 2 5 ist unterteilt, so daß ein Teil 25a gebildet ist, an dem der Kernabschnitt 2 7 befestigt ist, sowie ein Teil 25b,an dem das Kernteil 28 und die Elektrode 31 befestigt sind; die Teile 25a und 25b sind unter Zwischenlage eines (nicht dargestellten) Abstandsstückes miteinander verkittet oder verklebt, um so den Magnetspalt 29 mit hoher Genauigkeit zu definieren. Die Nadel-
elektrode oder Kapazitätselektrode S ist mit einem Zuleitungsdraht 32 in Verbindung mit dem Innenleiter 53 des semi-koaxialen Resonators 52, um ein Hochfrequenzfeld zwischen der Elektrode 31 und der ferromagnetischen Leitschicht 14 der Scheibe 1 zu bilden und auf diese Weise die spiralig ausgebildeten Spurmuster als Kapazitätsänderungen zu erfassen. Durch miteinander ausgerichtete öffnungen 26a in dem Stützteil 26 und 33 in dem Kernteil 27 ist eine Spule 30 gewickelt, und ihre Zuleitung ist spiralförmig längs des Kragträgers 23 gewunden
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(Fig. 5), um so als Traps zu wirken und die Auswirkung des Hochfrequenzfeldes zu gering wie möglich zu halten.
Wie in den Fig. 2 und 5 zu sehen, wird die Abtastnadel S und der Magnetkopf H des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 4 in der Mitte der Magnetspur 2 zwischen radial einander benachbarten Spurmustern 10 und 11 sitzen, wenn die Steuerung entsprechend den Spursignalen wirkt. Das wird auf folgende Weise erreicht: Die von dem Resonator 52 an die Nadelelektrode S übertragene Mikrowellen-Energie trifft eine Änderung der elektrischen Eigenschaft oder der Impedanz der Übertragungsleitung 32 an,infolge der erfaßten KapazitätsVeränderungen. Ein gewisser Anteil der .energie wird von der Elektrode S in unterschiedlicher Weise reflektiert, in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Kapazitätsänderungen, die typischerweise in einem Bereicht von 10 bis 10 pF liegen, wobei dieser Anteil 1/2 bis 1/5 des Maximalwertes der Kapazität darstellt, die zwischen der Elektrode S und der Leitschicht 14 auftritt. Die Mikrowellen-Energie wird auf diese Weise mit den von den Spurmustern 10 und 11 und dem Spurschaltmuster 12 stammenden Kapazitätsänderungen amplitudenmoduliert. Damit ergeben sich Amplitudenänderungen der Mikrowellen-Energie mit Frequenzen von 150 kHz, 190 kHz und 400 kHz, die jeweils von den Grübchenmustern 10, 11 bzw. 12 stammen. Es ergibt sich auf diese Weise infolge der vorher aufgezeichneten Muster 10, 11 und 12 jeweils ein Modulationssignal der entsprechenden Frequenz auf der Trägerfrequenz von 1 GHz.
Die modulierte Mikrowellen-Energie wira an eine Diode 56 abgegeben/ die die Modulationssignale abtrennt und über einen Verstärker 57 einer Spursteuerschaltung (Fig. 6) zuführt.
Die Spursteuerschaltung 100 enthält Bandpassfilter 58, 59 und 60, deren Eingänge mit dem Ausgang des Verstärkers 57 verbunden sind. Die Bandpassfilter 58 und 59 werden benutzt, um die Spursteuersignale mit 150 kHz bzw. 190 kHz voneinander zu trennen. Das 150 kHz Ausgangssignal des Bandpassfilters 58 wird an die Klemmen c und e eines Schalters SW1 angelegt, während das Ausgangssignal des Bandpassfilters 59 mit einer Frequenz von 190 kHz an die Klemmen d und f dieses Schalters gelangt. Der Schalter SW1 hat zwei bewegliche Kontakte a und b, die normalerweise mit den feststehenden Klemmen c und f in Berührung stehen, um die Ausgangssignale der Bandpassfilter 58 und 59 Hüllkurvendetektoren 63 bzw. 64 zuzuführen. Hier werden die Wechsel-Eingangssignale in Gleichstromsignale gewandelt, welche die Abweichung der Nadelelektrode S gegenüber jeweils einer benachbarten Spur 10 bzw. 11 anzeigen. Der Unterschied der beiden Gleichspannungssignale wird durch einen Fehlerverstärker oder Differentialverstärker 65 verstärkt, und das abgegebene Differentialsignal wird über einen Verstärker 66 dem Spursteuer-Elektranagneb 67 zugeleitet, um die Seitenlage des Aufnahmekopfes 4 nachzustellen. Das Bandpassfilter 60 erfaßt andererseits den weiteren Frequenzbestandteil des demodulierten Signales, der sich durch das Spurschaltmuster 12 ergibt, und das Ausgangssignal des Filters 60 wird einem Hüllkurvendetektor 61 zur Gleichstromwandlung zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird als Schaltsignal für ein T-Flip-flop 62 verwendet. Das Flip-flop 62 speichert das zuletzt erhaltene Schaltsignal, bis die Nadel S das nächste Mal das Spurschaltmuster 12 bei jeder Umdrehung überquert. Das Ausgangssignal des Flip-flop 62 steuert den Schalter SW1. Da die Spurmuster 10 und 11 aufeinanderfolgend auftreten, d.h. einander abwechseln, ändern die beweglichen Kontakte a und b des Schalters SW1 durch diese Ansteuerung ihre Schaltlage in Übereinstimmung mit dem alternativen Auftreten der Spurmuster 10
und 11, so daß die Hüllkurvendetektoren 63 und 64 jeweils das zutreffende Spursteuersignal empfangen.
Zur magnetischen Aufzeichnung wird ein frequenzmoduliertes Videooder Audiosignal an eine Eingangsklemme 69 angelegt und von dort über einen Aufnahme/Wiedergabe-Wechselschalter SW2 über die Verbindungsleitungen 34 zum Magnetkopf H geleitet. Die Trägerfrequenz dieses frequenzmodulierten Signales liegt im Bereich von 1-10 Mhz, d.h. sie ist viel geringer als die zur Spurmustererfassung benützte Frequenz, und auf diese Weise werden die unerwünschten Beeinflussungen oder Störfrequenzen vermieden, die sonst zwischen dem Sendeempfänger H und der Kapazitätsnadel S auftreten können.
Es ist dabei darauf hinzuweisen, daß die Intensität der Mikrowellen-Energie an der Spitze der Nadel S den Signalpegel bei weiten übertrifft, der durch elektromagnetische Kopplung mit dem Sendeempfänger H an der Nadel induziert werden könnte. Dadurch wird verhindert, daß das Informationssignal die Mikrowellen-Energie in merklicher Weise moduliert. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Kernteile 2 7 und 28 des Sendeempfängers H geerdet, um die Auswirkungen einer solchen Modulation weiter zu reduzieren.
Bei einer praktischen Ausführung ist es von Vorteil, wenn das magnetische Aufzeichnungssystem in der Lage ist, gewünschte Abschnitte des aufgezeichneten Materials aufzusuchen, d.h. das Informationsmaterial wird mit Adressignalen versehen. In diesem Fall wird ein Adresskode in Form einer zusätzlichen Grübchenreihe 80 in der ferromagnetischen Leitschicht 14 an der Aufzeichnungspur 2 (Fig 1) angebracht. Bei Video-Aufzeichnungen werden diese Adresskodierungen vorzugsweise während des Zeilenrücklaufs des Fernsehsignals untergebracht.
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versehen, so daß sein auf der Aufzeichnungsspur aufsitzender Abschnitt zum Erfassen der Spurmuster 10, 11 und 12 geeignet ist. Damit dient das Kernteil 45 sowohl als Teilkern für den elektromagnetischen Sendeempfänger H und gleichzeitig als Erfassungselektrode S. Zu diesem Zweck ist die übertragungsleitung 32 für die Mikrowellenenergie an den oberen Abschnitt des Teilkerns 45 angeschlossen. Ein C-förmiger Ferritkern 46 ist mit den Kernteilen 44 und 45 zum Aufbau eines Magnetkreises verbunden, und der Stegabschnitt des Ferrit-Teilkerns 46 ist mit einer Spule 34 bewickelt, die in der bereits angegebenen Weise mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung gekoppelt ist. Eine einzelne Windung aus einem Leiter 49 ist über einen Schenkel des C-förmigen Teilkerns 46 geführt, um ein Löschmagnetfeld am Magnetspalt 29 zu erzeugen. Auf die Teilkerne 44 bzw. 45 sind gegenüber den Stützen 43 und 42 weitere Glasstützen 48 und 47 angekittet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    / 1J Magnetaufzeichnungsmedium mit einer Schicht aus ferromagnetischem Material, dadurch gekennzeichnet , daß die Ferromagnetschicht (14) aus einem ferromagnetische!! leitfähigen Material mit Reihen (10, 11) aus Grübchen längs einer Führungsbahn ausgebildet ist, um eine Magnetaufzeichnungsspur (2) parallel dazu zu bestimmen, und daß eine Deckschicht aus einem dielektrischen Material (15) an der ferromagnetischen leitenden Schicht (14) vorgesehen ist.
  2. 2. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß unter der ferromagnetischen leitenden Schicht (14) eine isolierende Grundschicht (13) vorgesehen ist.
  3. 3. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Grübchen jeweils längs zueinander paralleler erster (10) und zweiter (11) Führungsbahnen ausgebildet sind, um dazwischen die Magnetaufzeichnungsspur (2) zu bestimmen.
  4. 4. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Grübchen in der ersten Führungsbahn (10) mit unterschiedlicher Auftretensrate gegenüber den Grübchen der zweiten Führungsbahn (11) angeordnet sind.
  5. 5. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Führungsbahnen (10, 11) teil-spiralförmig ausgebildet und zum alternativen Erscheinen in Form eines Spiralmusters angeordnet sind, und daß eine Vielzahl von sich radial erstreckenden, jeweils aus einer Grübchenreihe gebildeten Bahnspuren (12) zur Trennung der ersten und zweiten teil-spiralförmigen Führungsbahnen in 360° Abstand angeordnet sind.
  6. 6. Aufzeichnungsmedium nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in der ferromagnetischen leitfähigen Schicht (14) eine weitere Vielzahl von Grübchen (80) zur Darstellung eines Adresscodes an einem bestimmten Abschnitt der magnetischen Aufzeichnungsspur ausgebildet ist, um eine Lokalisierung des bestimmten Abschnittes zu erlauben.
  7. 7. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die isolierende Grundschicht (13) mit Grübchenreihen längs der Führungsbahnen ausgeformt ist, und daß die ferromagnetische leitfähige Schicht (14) so auf der isolierenden Grundschicht (13) abgeschieden ist, daß die Oberfläche der abgeschiedenen ferromagnetischen leitfähigen Schicht der Oberflächenform der Grundschicht (13) folgt.
    oZ ι Ζ ο ϋ - 3 -
  8. 8. Aufzeichnungsmedium nach einem der vorangehenden Ansprüche, verwendet mit einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf, in dem ein Magnetkopf enthalten ist, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Kopf eine im Gebrauch mit einer Kapazitäts-Erfassungsschaltung.(52, 57, 100) gekoppelte Elektrode (S) und verschleiß-feste Stützen (25, 26; 42, 43, 47, 48) zum Abstützen der Elektrode (S) und des Magnetkopfes (H) nebeneinander so vorgesehen sind, daß diese mit jeweils einer der Magnetaufzeichnungsspuren ausgerichtet sind, sobald sie in Berührung mit der Oberfläche des Aufzexchnungsmediums (1) stehen.
  9. 9. Aufzeichnungsmedium zur Verwendung mit einem Aufnahme- oder
    /nach Anspruch 8
    Wiedergabekopf, dadurch gekennzeichnet , daß der Magnetkopf (H) zwei Teilkerne (44, 45) mit einem dazwischen einen Magnetspalt bestimmenden isolierenden Teil (29) umfaßt und daß im Gebrauch der eine Teilkern (45) über eine Kopplung (32) mit der Kapazitäts-Erfassungsschaltung verbunden ist, um die Elektrode (S) zu bilden.
  10. 10. Aufnahmemedium zur Verwendung mit einem magnetischen Aufnahme- und Wiedergabekopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Elektrode wirkende Teilkern (45) aus einem ferromagnetischen Material mit höherer Leitfähigkeit als das des anderen Teilkerns (44) gebildet ist.
  11. 11. Aufzeichnungsmedium nach einem der vorangehenden Ansprüche, verwendet in einem System zur Aufzeichnung von Signalen mit einer Einrichtung zur Bewegung des Aufzexchnungsmediums, und einem Magnetkopf, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Magnetkopf (H) eine Elektrode (S) angeordnet, daß eine Einrichtung (52) zur Zuführung von UHF-Energie zu der Elektrode (S) vorgesehen ist, um die UHF-Energie mit Kapazitätsänderungen zu modulieren, die zwischen der Elektrode und dem
    Aufzeichnungsmedium (1) mit einer der Auftretensrate der Grübchen (10, 11) entsprechenden Rate auftreten, daß eine Einrichtung (100) zur Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit von der Modulierung der UHF-Energie und eine Einrichtung (67) zur Steuerung der Querlage des Magnetkopfes (H), bezogen auf die Führungsbahn, in Abhängigkeit von dem Fehlersignal vorgesehen ist.
  12. 12. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung des Fehlersignals Bandpassfilter (58, 59) zum Ableiten von ersten und zweiten Wechselsignalen mit den Modulationsfrequenzen der UHF-Energie aus der modulierten UHF-Energie, Hüllkurvendetektoren (6 3, 64) zum Ableiten von ersten und zweiten Gleichspannungssignalen aus den ersten bzw. zweiten Wechselsignalen, und einen Komparator (65) zu Erzeugung eines Fehlersignals enthält, das für die Größendifferenz des ersten und des zweiten Gleichspannungssignales repräsentativ ist.
  13. 13. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (60, 61, 62) zum Ableiten eines Schaltsteuersignals aus der modulierten UHF-Energie von den sich radial erstreckenden Grübchenreihen (12) vorgesehen sind und eine Einrichtung (SW1) zum Umschalten des ersten und des zweiten Gleichspannungssignals vor dem Anlegen an den Komparator (65) in Abhängigkeit von dem Schaltsteuersignal.
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