DE3211957A1 - Elektronisches kopiergeraet - Google Patents
Elektronisches kopiergeraetInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/55—Self-diagnostics; Malfunction or lifetime display
Description
Registered Representatives - 4 - before the
European Patent Office
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha olSoOMÜnchen 80
Kawasaki, Japan Tel, 089/982085-87
Telex: 0529802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
EYK-56P1O68-2
Elektronisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Kopiergerät nit
Spracherzeugungsfunktion.
Bei einem bisherigen elektronischen Kopiergerät wird nach dem Einschalten (Schließen des Netzschalters) eine Warte-Betriebsart
von einem Mehrfachen von 10s bis zu einigen Minuten an einer entsprechenden Anzeige auf der Schalttafel
angezeigt, bis das Gerät für das Kopieren bereit ist. An der Anzeigeeinheit werden außerdem Anzeigen bezüglich
der Beendigung eines Dauerkopiervorgangs, eines Papierstaus, eines Verbrauchs des Papiervorrats und dgl. geliefert.
Dieses bisherige elektronische Kopiergerät wirft jedoch die folgenden Probleme auf.
Wenn kurzfristig eine Kopie hergestellt werden soll und das Gerät abgeschaltet (Stop-Betriebsart) ist, muß die Bedienungsperson
nach dem Einschalten unter Beobachtung der Anzeigeeinheit eine bestimmte Zeit lang warte bis 'las
_ 5 —
Gerät kopierbereit ist. Dies bedingt eine entsprechende Zeitvergeudung. Da außerdem die oben genannten Informationen
bzw. Anzeigen lediglich an der Anzeigeeinheit angegeben werden, wird eine Bedienungsperson, die sich vom
Kopiergerät entfernt hat, nicht von z.B. der Beendigung eines Dauerkopiervorgangs (Mehrfachkopieherstellung)
unterrichtet, was zu einer -unwirtschaftlichen Arbeitsweise
führt. Ferner ist die Anordnung der Anzeigeeinheit entsprechend den hochentwickelten Funktionen des Kopiergeräts
kompliziert bzw. unübersichtlich. Die Bedienungsperson kann daher möglicherweise gewisse Anweisungen auf
der Anzeigeeinheit übersehen und das Kopiergerät fehlerhaft bedienen.
Die JP-OS 55-74533 beschreibt ein Kopiergerät, welches den Status bzw. Betriebszustand des Geräts feststellt und
entsprechende hörbare (Ton-)Informationen liefert. Dieses Kopiergerät weist jedoch keine Einrichtungen für die
Lieferung von hörbaren Informationen auf, um die Bedienungsperson auf anschließend vorzunehmende Arbeitsgänge
entsprechend der von ihr vorgenommenen Bedienungen zur Behebung von mechanischen Störungen im Kopiergerät, z.B.
eines Papierstaus, hinzuweisen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines elektronischen Kopiergeräts mit zuverlässiger Spracherzeugungsfunktion
für die einwandfreie Meldung verschiedener Betriebszustände an eine Bedienungsperson, so daß
ou diese die jeweils erforderlichen Bedienungsvorgänge richtig
durchführen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen Kopiergerät mit einem Bestimmungsteil zur Bestimmung oder Feststel-
lung eines Betriebszustands eines Kopiergeräte-Hauptteils bzw. -Mechanismus, einem Toninformations-Speicherteil
-δ-1
zur Speicherung vorbestimmter Toninformationen, einem Toninformations-Aufbereitungsteil
zum Auslesen der Toninformationen aus dem Speicherteil und zum Zusammensetzen bzw.
Aufbereiten (synthesizing) der Toninformationen, einem Sprachausgabeteil zur Umwandlung der durch den Aufbereitungsteil
aufbereiteten Toninformationen in ein Sprachsignal und zur Ausgabe dieses Sprachsignals sowie einem
Steuerteil, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerteil mittels des Bestimmungsteils eine durch eine Bedienungsperson
vorgenommene Betätigung feststellt, wenn im Kopiergeräte-Mechanismus eine Störung auftritt, und den
Toninformations-Aufbereitungsteil so ansteuert, daß die
Bedienungsperson mittels Sprachwiedergabe bezüglich einer anschließend vorzunehmenden Betätigung oder Bedienung
anweisbar ist.
Das erfindungsgemäße elektronische Kopiergerät umfaßt
einen Betriebszustands- bzw. Statusbestimmungsteil, einen Toninformations-Speicherteil, einen Toninformations-Synthesizer-
bzw. -Aufbereitungsteil zum Auslesen der Toninformationen aus dem Speicherteil und zum Zusammensetzen
bzw. Aufbereiten der hörbaren bzw. Toninformation, einen Sprachausgabeteil zur Umwandlung der im Aufbereitungsteil
aufbereiteten (synthesized) Toninformation in ein Sprachsignal und zur Ausgabe der Sprachinformation sowie
einen Steuerteil zur Ansteuerung des Statusbestimmungsteils, des Toninformations-Speicherteils, des -Aufbereitungsteils
und des Sprachausgabeteils, wobei eine Information für abnormalen Betriebszustand mittels einer
Sprachmitteilung in Abhängigkeit von einem durch den Statusbestimmungsteil erfaßten abnormalen Betriebszustand
signalisiert, eine von der Bedienungsperson auf die Sprachmitteilung hin vorgenommene Bestätigung durch den Statusbestimmungsteil
festgestellt und eine Anweisungsinformation für nachfolgend von der Bedienungsperson vorzunehmende
Betätigung als Sprachmitteilung abgegeben wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gesamtauf-
baus eines elektronischen Kopiergeräts mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für das Kopiergerät,
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild eines Hauptteils der Steuerschaltung nach Fig. 2,
15
Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild des Synthesizer-Reglers gemäß Fig. 3,
Fig. 5A bis 5P Ablaufdiagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise des erfindungsgemäßen elektroni
schen Kopiergeräts und
Fig. 6 und 7 Blockschaltbilder von Abwandlungen der Steuerschaltung nach Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist an der Oberseite eines Mechanismus (main body) 1 des elektronischen Kopiergeräts ein Vorlagenträger
3 vorgesehen, der mit dem Licht einer Belichtungslampe 5 bestrahlbar ist. Das Licht wird von einer auf
dem Vorlagenträger 3 befindlichen, nicht dargestellten Vorlage reflektiert und über Spiegel 7 und 9, eine Linse
11 sowie einen Spiegel 13 auf eine lichtempfindliche
Trommel 15 geworfen. Aufgrund einer Relativbewegung zwischen
dem Vorlagenträger 3 und der Belichtungslampe 5 kann die gesamte Oberfläche der Vorlage belichtet werden.
Auf der Mantelfläche der Trommel 15 wird dabei ein laten-
tes elektrostatisches Bild bzw. latentes Ladungsbild entsprechend dem Informationsinhalt der Vorlage geformt. Das
Ladungsbild wird in eina: Entwicklungseinheit 17 zu einem
c sichtbaren Bild entwickelt, das auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers bzw. Kopierpapiers übertragen wird,
der bzw. das über eine Papiertransportstrecke 23 von einer Papiervorratskassette 19 oder 21 aus zugeführt wird. Das
Kopierpapierblatt wird durch Heiz- bzw. Transportrollen 25 auf einer Papiertransportstrecke 27 in eine Sortiervorrichtung
29 ausgegeben. Auf den Papiertransportstrecken 23 und 27 sind Papierdetektor- bzw. -fühlschalter
31 bzw. 33 angeordnet. Weiterhin sind Detektor- bzw. Fühlschalter 3 5 und 37 zur Feststellung eines Verbrauchs
des Papiervorrats in Positionen entsprechend den Kassetten 19 bzw. 21 angeordnet.
Die in Fig. 2 dargestellte Steuerschaltung für das erfindungsgemäße
elektronische Kopiergerät enthält einen Bestimmungsteil 41 für einen abnormalen Betriebszustand mit
einem Papier-Staudetektor 43, einem Papiermangeldetektor 45/ einem Tonermangeldetektor 47, einem Detektor 4 9 für
nicht vorhandene (left-out) Vorlage, einem Detektor 51
für nicht betätigte Rückstelldrucktaste, einem Tasten-
.... ,._ . , . r_,für. nicht aktivierten. BLatt-oder zähler
Tasten_z ahleipetektor 53λ einem Detektor 55 fur offenen
oberen Deckel, einem Routineprüfdetektor 57, einem Detektor 59 für Kopierpapierrest und einem Detektor 61 für
offenen Deckel zur Eingabe von Hand. Der Abnormalzustand-Bestimmungsteil 41 ist über eine Eingabe/Ausgabe-Schnitt-Stellenschaltung
63 mit einem Hauptsteuerteil 65 verbunden.· Letzterer enthält einen 4-Bit-Mikroprozessor mit
einer Zentraleinheit (CPU) 67 zur Steuerung des Gesamtbetriebs, einen Festwertspeicher (ROM) 71 zur Speicherung
von Folge- bzw. Ablaufprogrammen für Kopieverarbeitungsvorgänge, wie Vorlagentransport, Papiertransport/Übertragung,
Aufladen, Belichten, Entwicklung, Fixieren usv;.,
sowie eines Steuerprograirans zur Ansteuerung eines noch
zu beschreibenden Toninformations-Aufbereitungsteils 69, einen Random-Speicher (RAM) 73 zur Speicherung der von
der Zentraleinheit 67 benötigten Daten sowie einen Eingabe/Ausgabe-Regler 75 (IOC) zur Steuerung oder Regelung
der Eingabe und Ausgabe von Signalen oder Daten. Der Hauptsteuerteil 65 ist weiterhin an eine Bedienungskonsole
77, eine Anzeigeeinheit 79 und den Toninformations-Aufbereitungsteil 69 angeschlossen.
Der Toninformations-Aufbereitungsteil 69 enthält einen
Synthesizer-Regler 81, der im wesentlichen durch einen 4-Bit-Mikroprozessor gebildet wirdf und einen Toninformations-Synthesizer
83. Ein Toninformations-Speicherteil (ROM) 85 und ein Tonausgabeteil 87 sind an den Aufbereitungsteil
69 angeschlossen, der seinerseits die Audiooder Toninformationen aus dem Speicherteil 85 ausliest
und diese Informationen nach Maßgabe eines Befehls vom Hauptsteuerteil 65 zusammensetzt bzw. aufbereitet. Die
auf diese Weise im Aufbereitungsteil 69 aufbereitete Toninformation wird im Tonausgabeteil 67 in eine Sprachmitteilung
umgewandelt und von diesem Tonausgabeteil 67 ausgegeben.
In Fig. 3 ist der Hauptteil der Steuerschaltung gemäß Fig. 2 näher veranschaulicht. Der Hauptsteuerteil 65 und
der Synthesizer-Regler 81 sind über unidirektionale 4-Bit-Datensammelleitungen
89 und eine bidirektionale Steuer-Sammelleitung 91 miteinander verbunden. Der Synthesizer-Regler
81 und der Toninformations-Synthesizer 83 sind über bidirektionale 4-Bit-Datensammelleitungen 93 , eine
Steuersammelleitung 95 und eine Takt-Sammelleitung 97 miteinander verbunden. Der Tonausgabeteil 87 enthält einen
Verstärker 105 und einen Lautsprecher 107. Der Verstärkungsgrad des Verstärkers 105 ist zur Regelung der Laut-
-ιοί
stärke der Sprachwiedergabe änderbar.
Fig. 4 veranschaulicht in Einzelheiten den Synthesizer-Regler
81 gemäß Fig. 3, der einen Programmzähler 109 zur Durchführung eines Hochzählvorgangs ansteuert und ein
Programm durch sequentielle Abrufung von Adressen eines Programmspeichers (ROM) 111 ausliest. Zwischen einem
Akkumulator (ACC) 115 und einem Datenspeicher (RAM) 117 wird eine Operation auf der Grundlage von Daten durchgeführt,
die an einem Eingabe/Ausgabe-Anschluß 113 eingegeben bzw. ausgegeben werden. Die Operationsergebnisse
werden an diesem Anschluß 113 ausgegeben.
In der folgenden Tabelle sind die im Speicherteil bzw. Festwertspeicher 85 gespeicherten Toninformationen aufgeführt.
Beispielsweise ist eine Toninformation entsprechend den Wörtern "Bitte warten" (z.B. in japanisch, soweit nicht
anders angegeben) in den mit dem Etikett "Out O" des Festwertspeichers 85 bezeichneten Adressen N bis
N -2 gespeichert. Weiterhin enthält ein Endbit entsprechend der Adresse N--1 Daten, die das Ende der Toninformation
angeben.
32 ; 19!;
Etikett Adressen des Festwert-Speichers 88 bzw.
Speicherinhalte
OUT O
OUT 1
OUT 3
OUT 4
OUT 5
OUT 6
OUT 7
OUT 8
OUT 9
bis N2-2
bis N3~2
OUT 2 N3 bis N4-2
bis N5~2
bis Ng-2
bis N_-2
N-, bis No-2
Ng-1
bis N9-2
bis H10-2
Nio"1
12
bis H11-2
bis N12-2
bis Bitte warten
Ende der Information Kopierbereit
Ende der Information Bitte Deckel schließen Ende der Information Bitte Papier entnehmen Ende der Information Bitte Papier eingeben Ende der Information Bitte Toner nachfüllen Ende der Information Bitte Tastenzähler einsetzen Ende der Information Bitte Rückstelltaste drücken Ende der Information Vorlage entnommen ?
Ende der Information Kopieren beendet
Ende der Information Wartungspersonal rufen Ende der Information Handeingabe wird durchgeführt Ende der Information
Ende der Information Kopierbereit
Ende der Information Bitte Deckel schließen Ende der Information Bitte Papier entnehmen Ende der Information Bitte Papier eingeben Ende der Information Bitte Toner nachfüllen Ende der Information Bitte Tastenzähler einsetzen Ende der Information Bitte Rückstelltaste drücken Ende der Information Vorlage entnommen ?
Ende der Information Kopieren beendet
Ende der Information Wartungspersonal rufen Ende der Information Handeingabe wird durchgeführt Ende der Information
Während der Hauptsteuerteil 65 den Kopiervorgang steuert, stellt der Abnormalzustand-Bestimmungsteil 41 das Vorhandensein
oder NichtVorhandensein eines abnormalen Betriebszustande fest. Wenn der Hauptsteuerteil 65 bestimmt, daß
eine Warnung bzw. Anweisung mit einem Sprachsignal (Tonausgangssignal) erforderlich ist, wird dieses Steuersignal
über die Steuersammelleitung 91 zum Synthesizer-Regler 81 geliefert. Weiterhin überträgt der Hauptsteuerteil
65 über die Datensammelleitungen 89 zum Synthesizer-Regler 81 solche Daten, welche den jeweiligen Betriebszustand
angeben. Der Regler 81 liefert daraufhin einen Startbefehl über die Steuersammelleitung 95 zum Toninformation-Synthesizer
83. Gleichzeitig liefert der Synthesizer-Regler 81 ein Signal, das angibt, daß die
Ton(signal)ausgabe zum Steuerteil 65 über die Steuersammelleitung
91 stattfindet.
Weiterhin übersetzt der Synthesizer-Regler 81 den Inhalt der vom Hauptsteuerteil 65 zugelieferten Informationen
unter Bewertung dieses Inhalts, d.h. der Entsprechung zwischen dem Informationsinhalt und einer entsprechenden
Adresse des Festwertspeichers 85. Das Bewertungsergebnis wird über die Datensammelleitungen 93 zum Toninformations-Synthesizer
83 übertragen. Der Synthesizer-Regler 81 liefert sodann ein Tonausgabe-Startsignal über die Steuer-Sammelleitung
95 zum Toninformations-Synthesizer 83.
In Abhängigkeit davon liefert der Toninformations-Synthesizer 83 ein Signal, das angibt, daß die Ton(signal)ausgabe
zum Synthesizerregler 81 über die Steuersammelleitung 95 stattfindet, und welches gleichzeitig die Zusammensetzung
bzw. Aufbereitung der Toninformation einleitet. Insbesondere wird die Adressenzugriffinformation über die
Datensammelleitungen 99 zum Festwertspeicher 85 übertragen. Der Speicherinhalt der betreffenden Adresse, d.h. die
Toninformation, wird ausgelesen und aufbereitet. Die aufbereitete Toninformation wird als Toninformationssignal
zum Verstärker 105 geleitet. Das verstärkte Toninformationssignal wird an den Lautsprecher 107 angelegt und
von diesem als tatsächliche bzw. hörbare Sprache wiedergegeben. Zwischenzeitlich wird der Festwertspeicher 85
über eine Steuersanunelleitung 103 angesteuert. Wenn die
Endinformation ("Information Ende") aus dem Festwertspeicher 85 ausgelesen wird, beendet der Synthesizer 83
die Aufbereitung der Toninformation, um sodann über die Steuersammelleitung 95 ein Signal für "Tonausgabe Ende"
zum Synthesizer-Regler 81 zu liefern. Der Regler 81 initialisiert daraufhin den internen Status bzw. Betriebszustand
und liefert das Signal für "Tonausgabe Ende" zum Hauptsteuerteil 65. Der Synthesizer-Regler 81 wird hierauf
in einem Bereitschafts- oder Wartezustand gehalten , bis die nächste Tonausgabe benötigt wird. Andererseits wird
der Hauptsteuerteil 65 während der Tonausgabe im Wartezustand oder in einer anderen Betriebsart gehalten. Wenn
der Hauptsteuerteil 65 das Signal für "Tonausgabe Ende"
vom Synthesizer-Regler 81 erhält, wird die nächste Operation eingeleitet. Hierbei stützt sich der Hauptsteuerteil
65 in erster Linie auf die Tonausgabesteue rung oder -regelung durch den Synthesizer-Regler 81 , wodurch
die auf den Hauptsteuerteil 65 ausgeübte Belastung herabgesetzt wird. Infolgedessen wird die Durchführung
verschiedener Steueroperationen durch den Hauptsteuerteil 65 nicht behindert bzw. eingeschränkt. Insbesondere
kann die Anzeigeansteuerung an der Anzeigeinheit 79 auf übliche Weise durchgeführt werden.
Im folgenden ist die Tonausgabe-Steuerbetriebsart bzw. -operation anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 5A bis
5N im einzelnen erläutert.
Beim Einschalten der Stromzufuhr in einem Schritt 121 wird
in einem Schritt 123 ein Rückstell- bzw. Rücksetzimpuls zum Hauptsteuerteil 65, zum Synthesizer-Regler 81 und
zum Toninformations-Synthesizer 83 geschickt, wodurch interne Zähler, Flip-Flop« usw. rückgesetzt werden.
im
Weiterhin werden die/Synthesizer-Regler 81 gespeicherten Inhalte des Random-Speichers 117 freigemacht oder gelöscht. Wenn der Programmzähler 109 des Synthesizer-Reglers 81 hochzählt, wird aus dem Festwertspeicher 111 ein Programm ausgelesen, wobei der Schritt 125 durchgeführt wird, in welchem ein Türschaltersignal von einem Türschalter an einem nicht dargestellten oberen Deckel zum Schütze des Kopiergeräte-Mechanismus 1 über den Eingabe/Ausgabeanschluß 113 abgenommen wird. Dieses Signal wird sodann zum Akkumulator 115 übertragen und darauf geprüft, ob der Türschalter geschlossen (d.h. der Deckel geschlossen) ist. Ist der Türschalter geschlossen, so wird in einem Schritt 127 ein Türschließ-Kennzeichen (DRC-Kennzeichen) rückgesetzt. Das Programm geht sodann auf den Schritt 129 über. Wenn dagegen der Türschalter nicht geschlossen ist (Deckel offen), geht das Programm auf den Schritt 205 über, in welchem ein Tasten-Kennzeichen, ein Papiermangel- bzw. PEP-Kennzeichen, ein Warte- bzw. WAT-Kennzeichen und ein Bereit- bzw. RDY-Kennzeichen im Random-Speicher 117 rückgesetzt werden. Hierauf geht das Programm auf den Schritt 207 über. Das DRC-Kennzeichen dient dazu, einmal die Tonausgabe für "Bitte Deckel schließen" durchzuführen. Das Tasten-Kennzeichen wird für die Tonausgabe "Bitte Blatt/-Tastenzähler einsetzen"1 benutzt. Das PEP-Kennzeichen dient zur Durchführung der Tonausgabe "Bitte Papier eingeben". Auf das WAT-Kennzeichen erfolgt die Tonausgabe für "Bitte warten". Das RDY-Kennzeichen ist für die Tonausgabe "Kopierbereit" vorgesehen.
Weiterhin werden die/Synthesizer-Regler 81 gespeicherten Inhalte des Random-Speichers 117 freigemacht oder gelöscht. Wenn der Programmzähler 109 des Synthesizer-Reglers 81 hochzählt, wird aus dem Festwertspeicher 111 ein Programm ausgelesen, wobei der Schritt 125 durchgeführt wird, in welchem ein Türschaltersignal von einem Türschalter an einem nicht dargestellten oberen Deckel zum Schütze des Kopiergeräte-Mechanismus 1 über den Eingabe/Ausgabeanschluß 113 abgenommen wird. Dieses Signal wird sodann zum Akkumulator 115 übertragen und darauf geprüft, ob der Türschalter geschlossen (d.h. der Deckel geschlossen) ist. Ist der Türschalter geschlossen, so wird in einem Schritt 127 ein Türschließ-Kennzeichen (DRC-Kennzeichen) rückgesetzt. Das Programm geht sodann auf den Schritt 129 über. Wenn dagegen der Türschalter nicht geschlossen ist (Deckel offen), geht das Programm auf den Schritt 205 über, in welchem ein Tasten-Kennzeichen, ein Papiermangel- bzw. PEP-Kennzeichen, ein Warte- bzw. WAT-Kennzeichen und ein Bereit- bzw. RDY-Kennzeichen im Random-Speicher 117 rückgesetzt werden. Hierauf geht das Programm auf den Schritt 207 über. Das DRC-Kennzeichen dient dazu, einmal die Tonausgabe für "Bitte Deckel schließen" durchzuführen. Das Tasten-Kennzeichen wird für die Tonausgabe "Bitte Blatt/-Tastenzähler einsetzen"1 benutzt. Das PEP-Kennzeichen dient zur Durchführung der Tonausgabe "Bitte Papier eingeben". Auf das WAT-Kennzeichen erfolgt die Tonausgabe für "Bitte warten". Das RDY-Kennzeichen ist für die Tonausgabe "Kopierbereit" vorgesehen.
·.. =. ϋ· : "—Ι." 32 ί
- 15-1
Im Schritt 207 wird geprüft, ob das DRC-Kennzeichen im Random-Speicher 117 gesetzt ist, d.h. ob die Tonausgabe
für "Bitte Deckel schließen" erfolgt ist. Ist dies nicht der Fall, so wird das DRC-Kennzeichen im Schritt 211 gesetzt,
worauf das Programm auf den Schritt 213 übergeht. Falls dagegen das DRC-Kennzeichen gesetzt ist, geht das
Programm auf den Schritt 209 über. Eine Betriebsart ("OUT 2") zur Durchführung der Tonausgabe für "Bitte
Deckel schließen" wird im Schritt 213 gesetzt. Weiterhin wird in einem Schritt 215 ein VOUT-Unterprogramm zur
Durchführung der beschriebenen Tonausgabe abgerufen. Nach der Durchführung des VOUT-Unterprogramms kehrt das
Programm auf den Schritt 125 zurück.
Andererseits wird in einem Schritt 209 geprüft, ob die Kopiereinleitoperation durchgeführt ist, d.h. ob die
Kopier-Drucktaste betätigt ist. Wenn die Kopier-Drucktaste gedrückt ist bzw. wird, geht das Programm auf den
schritt 213 über. Im Schritt 215 wird weiterhin das VOUT-Unterprogramm
ausgeführt, worauf das Programm auf den Schritt 125 zurückkehrt. Falls andererseits die Kopier-Drucktaste
nicht betätigt ist, kehrt das Programm unmittelbar zum Schritt 125 zurück. Auf diese Weise wird
bei offenem Deckel die Tonausgabe für "Bitte Deckel schließen" einmal durchgeführt. Danach erfolgt bei
jedesmaligem Betätigen der Kopier-Drucktaste dieselbe Tonausgabe. Diese Operationsreihenfolge wird wiederholt,
bis der Deckel geschlossen ist.
30
30
Im folgenden ist das VOUT-Unterprogramm anhand von Fig. 5P beschrieben. Der Synthesizer-Regler 81 liefert ein
VOC- bzw. Sprachausgabesteuer-Signal entsprechend dem Inhalt der Tonausgabe (Tonausgangssignal) zum Toninforw
mations-Synthesizer 83 über den Eingabe/Ausgabe-Anschluß 113 in einem Schritt 299. Gleichzeitig empfängt der Synthe-
sizer-Regler 81 ein Belegt-Signal, das anzeigt, daß die
Ton(signal)ausgabe vom Toninformations-Synthesizer 83
über den Eingabe/Ausgabe-Anschluß 113 stattfindet. Wenn
das Belegt-Signal auf eine logische "0" gesetzt ist, d.h. wenn die Tonausgabe gelöscht ist, wird demzufolge
ein die Einleitung der Tonausgabe anzeigendes Start- bzw. SRT-Signal im Schritt 301 über den Eingabe/Ausgabe-Anschluß
113 zum Toninformations-Synthesizer 83 ausgegeben.
Wenn dagegen das Belegt-Signal auf eine logische "1" gesetzt ist, erfolgt augenblicklich die Toninformaticnsaufbereitung
im Toninformations-Synthesizer 83. Der Synthesizer-Regler 81 wird daher im Wartezustand gehalten.
Wenn der Synthesizer 83 das SRT-Signal abnimmt, erfolgt ein Zugriff zu einer Adresse des Festwertspeichers 85
nach Maßgabe des VOC-Signals, wobei eine Toninformation
sequentiell ausgelesen und synthetisiert bzw. aufbereitet wird. Diese aufbereitete Toninformation wird über den Verstärker
105 als Toninformationssignal an den Lautsprecher 107 angelegt. Hierdurch wird das Toninformationssignal
in eine hörbare Sprachmitteilung umgewandelt.
Bei der Ton(signal)ausgabe gibt der Toninformations-Synthesizer
83 in einem Schritt 303 das Belegt-Signal mit dem logischen Pegel "1" ab. Das Start- bzw. SRT-Signal wird
im Schritt 305 durch den Regler 81 rückgesetzt. Der Regler 81 wird daraufhin im Wartezustand gehalten. Wenn die Ende-Information
aus dem Festwertspeicher 85 zum Toninformations-Synthesizer 83 ausgelesen wird, beendet dieser die Aufbereitung
der Toninformation, wobei das Belegt-Signal auf den logischen Pegel "0" gesetzt wird. Wenn der Synthesizer-Regler
81 das Belegt-Signal des logischen Pegels "0" im Schritt 307 abnimmt, ist das VOÜT-Unterprogramm abgeschlossen.
Die Toninformationsaufbereitung im Toninformations-Synthesizer 83 erfolgt durch Variieren bzw. Ändern, in
einer Operation, von Parametern, wie Sprachlautstärke und Tonhöhenperiode (pitch period), die jede Einheit der
Toninformation bilden. Die aufbereitete Toninformation wird durch einen D/A-Wandler in ein Analogsignal umgesetzt,
das ein Tiefpaßfilter durchläuft, in welchem seine
Hochfrequenzkomponenten abgeschnitten werden. Auf diese Weise wird das Toninformationssignal erhalten.
Wenn andererseits der Deckel und damit auch der Türschalter geschlossen ist, wird im Schritt 127 das DRC-Kennzeichen
rückgesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 129 übergeht, in welchem geprüft wird, ob eine nicht dargestellte
Prüflampe zur Anzeige eines Blatt- bzw. Papierstaus leuchtet. Wenn die Prüflampe aufleuchtet (Papierstauzustand),
geht das Programm auf den Schritt 229 über. Wenn dagegen die Prüflampe nicht leuchtet, wird das Prüf-
bzw. CHK-Kennzeichen im Schritt 131 rückgesetzt, worauf
das Programm auf den Schritt 133 übergeht. Das Prüf-Kennzeichen dient zur einmaligen Durchführung einer Tonausgabe
für "Bitte Papier entnehmen". Im Schritt 229 werden die Tasten-, PEP-, WAT- und RDY-Kennzeichen im Random
Speicher 117 rückgesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 231 übergeht. Ir1 Schritt 231 wird geprüft, ob
das CHK- bzw. Prüfkennzeichen im Randomspeicher 117 gesetzt
ist, d.h. ob die Tonausgabe für "Bitte Papier entnehmen" bereits erfolgt ist. Wenn das Prüf-Kennzeichen
rückgesetzt ist, wird dieses im Schritt 233 gesetzt, woraufhin das Programm auf den Schritt 237 übergeht. Wenn
andererseits das Prüf-Kennzeichen gesetzt ist, geht das Programm auf den Schritt 235 über. Im Schritt 237 wird
eine Betriebsart zur Durchführung der Tonausgabe für
"Bitte Papier entnehmen" gesetzt. Weiterhin wird im Schritt 239 das VOUT-Unterprogramm abgerufen. Wenn die
Tonausgabe abgeschlossen ist, schaltet das Programm auf den Schritt 241 weiter, in welchem geprüft wird, ob der
oberseitige Deckel geschlossen ist. Falls dieser Deckel und damit derTürschalter offen ist, geht das Programm
auf den Schritt 243 über. Wenn andererseits der oberseitige Deckel geschlossen ist, d.h. wenn der Türschalter
geschlossen ist, schaltet das Programm auf den Schritt 235 um. Im Schritt 235 wird geprüft, ob die Kopter-Drucktaste
gedrückt ist. Ist dies der Fall, so geht das Programm auf den Schritt 237 über. Weiterhin wird das
VOUT-Unterprogramm abgerufen, und das Programm kehrt zum Schritt 241 zurück.
Wenn dagegen die Kopier-Drucktaste nicht gedrückt ist,
kehrt das Programm unmittelbar zum Schritt 241 zurück. Auf diese Weise wird bei einem auftretenden Papierstau
das Tonsignal für "Bitte Papier entnehmen" einmal abgegeben. Danach erfolgt bei jedesmaliger Betätigung der
Kopier-Taste dieselbe Ton(signal)ausgabe. Diese Arbeitsreihenfolge wird durchgeführt bzw. wiederholt , bis der
oberseitige Deckel offen ist.
Wenn der Deckel geöffnet wird und das Programm auf den Schritt 243 übergeht, wird geprüft, ob eine nicht dargestellte
Rückstelltaste zur Löschung des Papierstauzustands betätigt ist. Ist dies der Fall, so wird im Schritt 245
das RST- bzw. Rücksetz-Kennzeichen im Randomspeicher 117
rückgesetzt, und das Programm geht auf den Schritt 247 über. Das Rücksetz-Kennzeichen dient zur Durchführung
der Tonausgabe für "Bitte Rückstelltaste drücken".
Im Schritt 24 9 wird erneut geprüft, ob die Kopier-Drucktaste betätigt ist. Ist dies der Fall, so geht das Programm
auf den Schritt 257 über. Im negativen Fall schreitet andererseits das Programm auf den Schritt 251 fort.
Im Schritt 257 wird eine Betriebsart zur Durchführung der Tonausgabe für "Bitte Rückstelltaste drücken" gesetzt.
Im Schritt 259 wird das VOUT-Unterprogramm abgerufen. Wenn die Tonausgabe beendet ist, kehrt das Programm zum
Schritt 251 zurück, in welchem geprüft wird, ob der
so oberseitige Deckel offen ist. Ist dies der Fall,/wird
das Rücksetz-Kennzeichen im Schritt 261 rückgesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 243 zurückkehrt.
Wenn dagegen der Deckel geschlossen ist, schaltet das Programm zum Schritt 253 fort, in welchem geprüft wird,
ob das Rücksetz-Kennzeichen gesetzt ist. Ist dies der Fall, so kehrt das Programm zum Schritt 243 zurück. Wenn
dagegen das Rücksetz-Kennzeichen rückgesetzt ist, wird es im Schritt 255 gesetzt, und das Programm geht auf
den Schritt 257 über. Im Schritt 257 erfolgt die Tonausgabe. Wie erwähnt, wird im Blattstauzustand, wenn der
Deckel zum Entfernen des (steckengebliebenen) Kopierpapierblatts offen ist, die Tonausgabe nicht durchgeführt. Wenn
die Kopier-Drucktaste gedrückt und sodann der oberseitige Deckel geschlossen wird oder wenn der oberseitige Deckel
geschlossen ist bzw. wird und sodann in diesem Zustand die Kopier-Drucktaste betätigt wird, erfolgt die Tonausgabe
für "Bitte Rückstelltaste drücken". Dieser Betriebszustand bleibt erhalten, bis die Rückstelltaste gedrückt
worden ist.
Wenn die Rückstelltaste, wie beschrieben, gedrückt ist, wird das Rücksetz-Kennzeichen im Schritt 245 rückgesetzt,
worauf das Programm auf den Schritt 247 übergeht, in welchem geprüft wird, ob eine nicht dargestellte Prüflampe
aufleuchtet. Wenn dies nicht der Fall ist, d.h. wenn der Blattstauzustand ordnungsgemäß behoben worden ist,
werden die Schritte 205, 207, 211, 213 und 215 ausgeführt,
um das Schließen des Deckels zu veranlassen, und es erfolgt die Tonausgabe für "Bitte Deckel schließen".
Der Wartezustand bleibt erhalten, bis der oberseitige
Deckel geschlossen ist. Wenn andererseits die Prüflampe leuchtet, d.h. wenn der Blattstauzustand nicht behoben
ist, kehrt das Programm wieder auf den Schritt 237 zurück, wobei die Ton (signal)ausgabe für "Bitte Papier entnehmen"
erfolgt.
Wenn andererseits im Schritt 133 gemäß Fig. 5A ein Tasten-
TO zähler-Kennzeichen (key counter flag) gesetzt ist, d.h.
wenn der nicht dargestellte /Tastenzähler abgeschaltet
ist, geht das Programm auf den Schritt 217 über. Wenn andererseits der Tastenzähler eingeschaltet ist, wird
das Tasten-Kennzeichen im Randomspeicher 117 im Schritt 135 rückgesetzt, worauf das Programm auf den Schritt
übergeht. Im Schritt 217 werden die PEP-, WAT- und RDY-Kennzeichen im Randomspeicher 117 rückgesetzt, und das
Programm geht anschließend auf den Schritt 219 über. Bei gesetztem Tasten-Kennzeichen schaltet das Programm
auf den Schritt 221 fort. Wenn dagegen das Tasten-Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird es im Schritt 223 gesetzt,
worauf das Programm auf den Schritt 225 übergeht. Im Schritt 225 wird eine Betriebsart zur Durchführung
der Tonausgabe für "Bitte Tastenzähler einsetzen " durchgeführt. Weiterhin wird im Schritt 227 das VOUT-Unterprogramm
abgerufen. Wenn die Ton(signal)ausgabe abgeschlossen
ist, kehrt das Programm zum Schritt 125 zurück. Wenn der oberseitige Deckel geschlossen ist und kein
Papierstau festgestellt wird, wird der Wartezustand eingeleitet, bis der Tastenzähler eingesetzt bzw. angeschlossen
ist (is attached). Wenn im Schritt 221 die Kopier-Drucktaste gedrückt wird bzw. ist, geht das Programm
auf den Schritt 225 über. Wenn dagegen die Kopier-Drucktaste nicht gedrückt ist, kehrt das Programm zum
Schritt 125 zurück. Wenn dabei der Tastenzähler nicht eingesetzt ist , wird wiederum einmal die Tonausgabe für
"Bitte Tastenzähler einsetzen" durchgeführt. Danach erfolgt bei jedesmaliger Betätigung der Kopier-Drucktaste
dieselbe Tonausgabe. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis der Tastenzähler eingesetzt ist. Wenn in diesem Zustand
beispielsweise der oberseitige Deckel offen ist, erfolgt die Tonausgabe für "Bitte Deckel schließen" . Bei geschlossenem
Döckel erfolgt weiterhin die Tonausgabe für "Bitte Tastenzähier einsetzen".
Im Schritt 137 wird geprüft, ob eine nicht dargestellte Papiermangel-Anzeigelampe (für verbrauchten Papiervorrat)
aufleuchtet. Ist dies der Fall, d.h. wenn der Kopierpapiervorrat in den Kassetten 19 oder 21 verbraucht ist, geht
das Programm auf den Schritt 263 gemäß Fig. 5L über. Wenn dagegen diese Anzeigelampe nicht leuchtet, wird
das PEP-Kennzeichen im Randomspeicher 117 im Schritt 139
gesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 141 übergeht.
Im Schritt 263 werden das WAT- und RDY-Kennzeichen im Randomspeicher 117 rückgesetzt, und das Programm geht
sodann auf den Schritt 265 über. Wenn das PEP-Kennzeichen im Schritt 265 gesetzt .ist, schaltet das Programm auf
den Schritt 269 weiter. Falls dagegen das PEP-Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird es im Schritt 267 gesetzt, worauf
das Programm auf den Schritt 271 übergeht. Im Schritt 271 wird eine Betriebsart zur Durchführung der Tonausgabe
für "Bitte Papier eingeben" gesetzt, während das VOUT-Unterprogramm im Schritt 273 abgerufen wird. Nach erfolgter
Ton(signal)ausgabe kehrt das Programm auf den Schritt
125 zurück. Wenn der oberseitige Deckel geschlossen ist,
kein Blattstau festgestellt wird und der Tastenzähler aktiviert bzw. eingesetzt ist, bleibt der Wartezustand
erhalten, bis Kopierpapier nachgefüllt worden ist und die Papiermangel-Anzeigelampe erlischt. Wenn im Schritt
269 die Kopier-Drucktaste betätigt wird, geht das Programm auf den Schritt 271 über, in welchem die (ent-
sprechende) Tonausgabe erfolgt, worauf das Programm zum Schritt 125 zurückkehrt. Wenn dagegen die Kopier-Drucktaste
nicht gedrückt ist, kehrt das Programm unmittelbar zum Schritt 125 zurück. In einem Papiermangelzustand erfolgt
daher einmal die Tonausgabe für "Bitte Papier eingeben" . Anschließend erfolgt beim jedesmaligen Drücken
der Kopier-Drucktaste dieselbe Tonausgabe. Diese Operation wird fortgesetzt, bis Kopierpapier nachgefüllt worden
ist. Wenn andererseits der oberseitige Deckel offen ist, ein Blattstau festgestellt wird und der Tastenzähler abgeschaltet
ist, erfolgen die entsprechenden Tonausgaben in der Reihenfolge ihrer Priorität. Alle Tonausgaben
können nicht gleichzeitig durchgeführt werden.
Wenn im Schritt 141 gemäß Fig. 5B eine nicht dargestellte
Tonermangel-Anzeigelampe aufleuchtet, d.h. wenn der Toner quantitativ oder qualitativ unzureichend ist, schaltet
das Programm auf den Schritt 275 gemäß Fig. 5M um. Wenn dagegen diese Anzeigelampe nicht leuchtet, geht das Programm
auf den Schritt 143 über. Im Schritt 27 5 wird geprüft, ob ein TEP-Kennzeichen im Randomspeicher 117 gesetzt
ist. Ist dies der Fall, so kehrt das Programm auf den Schritt 143 zurück. Wenn andererseits das TEP-Kennzeichen
nicht gesetzt ist, wird dieses im Schritt 277 gesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 27 9 übergeht.
Das TEP-Kennzeichen dient zur einmaligen Durchführung der Ton(signal)ausgabe für "Bitte Toner nachfüllen". Eine
Betriebsart für diese Tonausgabe wird im Schritt 27 9 gesetzt, während das VOUT-Unterprogramm im Schritt 281 abgerufen
wird. Nach erfolgter Tonausgabe schaltet das Programm zum Schritt 143 weiter. Wenn der Toner (mengen- "der
gütemäßig) unzureichend ist, erfolgt nach dem Einschalten der Stromzufuhr einmal die Tonausgabe für "Bitte Toner
nachfüllen". Anschließend erfolgt keine Tonausgabe mehr. Hierdurch wird aufgezeigt, daß der Kopiervorgang auch
dann durchgeführt werden kann, wenn Tonermenge oder -gute
unzureichend sind. Falls die Tonausgabe für "Bitte Toner nachfüllen" beim jedesmaligen Drücken der Kopier-Drucktaste
erneut erfolgen würde, würde sich lediglich die Bedienungsperson beunruhigt fühlen. Aus diesem Grund wird
die entsprechende Tonausgabe nicht wiederholt.
Wenn im Schritt 143 eine nicht dargestellte Bereit-
]Q schaftslampe als nicht aufleuchtend festgestellt wird
(Wartezustand), geht das Programm auf den Schritt 283 gemäß Fig. 5N über. Wenn dagegen die Bereitschaftslampe
aufleuchtet (Bereitschaftszustand), wird im Schritt das WAT- bzw. Warten-Kennzeichen im Randomspeicher
rückgesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 147
übergeht. Das WAT-Kennzeichen dient dazu, die Tonausgabe für "Bitte warten" einmal stattfinden zu lassen.
Wenn die Bereitschaftslampe nicht leuchtet, werden die Heizrollen 25 nicht auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt.
Wenn das WAT-Kennzeichen im Schritt 283 gesetzt ist, geht das Programm auf den Schritt 285 über. Wenn
es rückgesetzt ist, wird das WAT-Kennzeichen im Schritt 287 gesetzt, worauf das Programm auf den Schritt 289 übergeht.
Eine Betriebsart zur Durchführung der Tonausgabe für "Bitte warten" wird im Schritt 289 gesetzt, während
das VOUT-Unterprogramm im Schritt 291 abgerufen wird. Bei abgeschlossener Tonausgabe kehrt das Programm zum
Schritt 125 zurück. Wenn im Schritt 285 die Kopier-Drucktaste gedrückt wird, geht das Programm auf den Schritt
289 über , wobei die Tonausgabe erfolgt. Anschließend kehrt das Programm zum Schritt 125 zurück. Wenn hierbei
die Kopier-Drucktaste nicht betätigt ist, kehrt das Programm unmittelbar zum Schritt 125 zurück. Auf diese
Weise erfolgt die Tonausgabe für '.'Bitte warten" im Wartezustand einmal. Danach erfolgt beim jedesmaligen Drücken
der Kopier-Drucktaste dieselbe Ton(signal)ausgabe. Dieser
Zustand bleibt bis zum Aufleuchten der Bereitschaftslampe erhalten. Wenn in diesem Zustand der oberseitige Deckel
offen ist, ein Blattstau festgestellt wird und der Tastenzähler abgeschaltet ist, werden die Tonausgaben in der
Reihenfolge ihrer Priorität bzw. Dringlichkeit durchgeführt. Es können jedoch nicht alle Tonausgaben gleichzeitig
erfolgen.
Wenn im Schritt 147 das RDY- bzw. Bereit-Kennzeichen im
ruck-Randomspeicher 117/gesetzt ist, geht das Programm auf den
Schritt 293 über. Wenn dieses Kennzeichen dagegen gesetzt ist, schaltet das Programm zum nächsten Schritt 149 weiter.
Wenn sich der Wartezustand auf den Bereitschaftszustand ändert und die Bereitschaftslampe aufleuchtet, gehi- das
Programm zum Schritt 293 über, weil das Bereit-Kennzeichen rückgesetzt ist. Im Schritt 295 wird eine Betriebsart
für die Tonausgabe für "Kopierbereit" gesetzt, während im Schritt 297 das VOÜT-Unterprogramm abgerufen wird.
Nach abgeschlossener Ton(signal)ausgabe geht das Programm
auf den Schritt 149 über. Im Schritt 149 kehrt das Programm
zum Schritt 125 zurück,und der Wartezustand bleibt erhalten, bis die Bereitschaftslampe erlischt, wenn der
Kopiervorgang durch Betätigung der Kopierdrucktaste eingeleitet wird. Auf diese Weise wird beim Übergang vom
Wartezustand auf den Bereitschaftszustand die Tonausgabe für "Kopierbereit" einmal durchgeführt. Wenn hierbei der
oberseitige Deckel offen ist, ein Blattstau festgestellt wird und der Tastenzähler abgeschaltet ist, erfolgen die
3" Ton(signal)ausgaben in der Reihenfolge ihrer Priorität.
Es können jedoch nicht alle Tonausgaben gleichzeitig
erfolgen.
Wenn im Schritt 149 der Kopiervorgang eingeleitet wird und die Bereitschaftslampe erlischt, wird das RDY- bzw.
Bereit-Kennzeichen im Schritt 151 rückgesetzt, worauf
das Programm auf den Schritt 153 übergeht. Im Schritt
153 wird geprüft, ob dabei ein MLT- bzw. Mehrfach-Signal
gesetzt ist. Wenn das MLT-Signal rückgesetzt ist, geht
das Programm auf den Schritt 157 über. Ist andererseits das MLT-Signal gesetzt, so wird das MLT-Kennzeichen gesetzt,
und das Programm geht auf den Schritt 157 über. Wenn die vorgegebene Kopienzahl auf mindestens 10 eingestellt
ist, wird das MLT- bzw. Mehrfach-Kennzeichen für die einmalige Tonausgabe für "Kopieren beendet" benutzt.
In den Schritten 157 bis 163 wird geprüft, ob der Tastenzähler eingeschaltet ist, ein Blattstau festgestellt
worden ist, ob Kopierpapierblätter vorhanden sind und der oberseitige Deckel geschlossen ist. Wenn der Tastenzähler
eingeschaltet ist, kein Blattstau festgestellt wird, in der betreffenden Kassette noch Kopierpapier vorhanden
ist und der Deckel geschlossen ist, wird der Wartezustand mittels einer Reihe von Schritten 157, 159, 161, 163 und
165 initialisiert, bis die Bereitschaftslampe aufleuchtet,
bis der Kopiervorgang abgeschlossen ist. Wenn jedoch der Tastenzähler abgeschaltet ist, ein Blattstau festgestellt
wird, der Papiervorrat verbraucht ist und/oder der Deckel offen ist, kehrt das Programm zum Schritt 125 zurück, wobei
die Ton(signal)ausgaben in der Reihenfolge ihrer Priorität erfolgen.
Wenn im Schritt 165 die Bereitschaftslampe leuchtet, geht
das Programm auf den Schritt 167 über. Wenn im Schritt 167 das MLT-Kennzeichen gesetzt ist, schaltet das Programm
zum Schritt 181 gemäß Fig. 5E welter. Im Schritt 181 wird das MLT-Kennzeichen rückgesetzt, während im
Schritt 183 eine Betriebsart zur Durchführung der Ton(si gnal)ausgabe
"Kopieren beendet" gesetzt wird. Im Schritt 185 wird das VOUT-Unterprogramm abgerufen. Wenn die Tonausgabe
beendet ist, geht das Programm auf den Schritt 169 über. Wenn im Schritt 167 das MLT-Kennzeichen rück-
gesetzt ist, geht das Programm (ebenfalls) auf den Schritt 169 über. Auf diese Weise wird die Tonausgabe für "Kopieren
beendet" einmal durchgeführt/ wenn die Kopien-Vorgabezahl mindestens 10 beträgt.
Im Schritt 169 wird bestimmt, ob der an einem nicht dargestellten Vorlagenträgerdeckel am Vorlagenträger 3 angeordnete
Deckelschalter und somit diese Abdeckung geschlossen ist. Wenn der Schalter geschlossen ist, geht
das Programm auf den Schritt 173 über. Ist andererseits dieser Schalter nicht geschlossen, so geht das Programm
auf den Schritt 171 über, und es wird ein CVR- bzw. Deckel-Kennzeichen gesetzt. Das Programm geht hierauf auf den
Schritt 173 über. Das CVR- bzw. Deckel-Kennzeichen wird zur Speicherung von Daten bezüglich des Schließens oder
öffnens der Vorlagenträger-Abdeckung benutzt, im Schritt
173 wird geprüft, ob ein PSN- bzw. Person-Signal auf den logischen Pegel "1" gesetzt ist. Das PSN-Signal stellt
ein Meßsignal für eingi nicht dargestellte^ im Kopiergeräte-Mechanismus
1 angeordneten Infrarot- oder Ultraschalldetektor dar. Wenn sich eine Person in der Nähe
des Kopiergeräte-Mechanismus 1 befindet, wird das PSN-Signal auf den logischen Pegel"1" gesetzt. Wenn andererseits
diese Person vom Kopiergerät entfernt ist, erhält das PSN-Signal den logischen Pegel "0". Wenn das PSN-Signal
den logischen Pegel "0" besitzt, geht das Programm auf den Schritt 175 über. Besitzt dagegen das PSN-£ignal
den logischen Pegel "1", so schaltet das Programm auf den Schritt 187 weiter. Wenn im Schritt 175 das CVR- bzw.
Deckel-Kennzeichen rückgesetzt ist, geht das Programm auf den Schritt 197 über. Im Schritt 197 wird geprüft,
ob das ORG- bzw. Original-Kennzeichen gesetzt ist. Ist dies der Fall, so kehrt das Programm zum Schritt 169 zurück.
Das ORG-Kennzeichen dient zur Durchführung der Ton-(signal)ausgabe
für "Vorlage entnommen?". Eine Betriebsart
zur Durchführung dieser Tonausgabe wird sodann im Schritt 201 gesetzt, während im Schritt 203 das VOUT-Unterprogramm
abgerufen wird. Nach beendeter Tonausgabe kehrt das Programm zum Schritt 169 zurück. Wenn andererseits das CVR-
bzw. Deckel-Kennzeichen im Schritt 175 gesetzt ist, d.h. wenn die Vorlagenabdeckung offen ist, werden die Kennzeichen
CVR und ORG im Schritt 177 rückgesetzt, während das RDY- bzw. Bereit-Kennzeichen im Schritt 179 gesetzt
wird und das Programm zum Schritt 125 zurückkehrt. Wenn im Schritt 187 die Bereitschaftslampe nicht leuchtet, wird
das CVR-Kennzeichen im Schritt 169 rückgesetzt, worauf
das Programm zum Schritt 153 zurückkehrt. Wenn andererseits die Bereitschaftslampe aufleuchtet, geht das Programm auf
den Schritt 191 über. Wenn der Deckel offen ist, und ein Blattstau festgestellt wird, wird das CVR-Kennzeichen im
Schritt 195 rückgesetzt. Das Programm kehrt sodann zum Schritt 125 zurück. Wenn andererseits der Deckel geschlossen
ist, und kein Papierstau festgestellt wird, kehrt das Programm zum Schritt 169 zurück. Auf diese Weise erfolgt
einmal die Tonausgabe für "Vorlage entnommen?", wenn die Bedienungsperson vom Kopiergerät entfernt ist, während
nach Abschluß des Kopiervorgangs die Vorlagenabdeckung nicht offen ist. Wenn weiterhin nach Beendigung des Kopier-Vorgangs
die Vorlagenabdeckung geschlossen wird bzw. ist, während sich die Bedienungsperson nicht in der Nähe des
Kopiergerätes befindet, erfolgt ebenfalls diese Tonausgabe einmal. Wenn nach beendeter Tonausgabe die Bedienungsperson
die Dokumentenabdeckung öffnet, wird der Ausgangszustand gemäß Schritt 125 wieder hergestellt.
Die Beziehungen zwischen den Tonausgabeinhalten und den Tonausgabezeitpunkten lassen sich wie folgt zusammenfassen:
35
35
(a) "Bitte warten".
(1) Wenn die Kopier-Drucktaste im Wartezustand betätigt
wird;
(2) wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird.
(2) wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird.
(b) "Kopierbereit".
(1) Wenn der Wartezustand auf den Bereitschaftszustand
geändert wird;
(2) nach dem Nachfüllen von Kopierpapier.
(2) nach dem Nachfüllen von Kopierpapier.
(c) "Bitte Papier entnehmen".
(1) Bei einem Papierstau;
(2) wenn die Kopier-Drucktaste gedrückt wird,während
ein Papierstau festgestellt wird;
(3) wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird,während
ein Papierstau festgestellt wird.
(d) "Bitte Papier eingeben".
(1) Wenn in der Papiervorratskassette kein Kopierpapier mehr vorhanden ist;
(2) wenn die Kopier-Drucktaste gedrückt wird, während in der Papiervorratskassette kein Kopierpapier
mehr vorhanden ist;
(3) wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird, während in der Papiervorratskassette kein Kopierpapier
mehr vorhanden ist.
(e) "Bitte Toner nachfüllen".
(1) Wenn die Tonermenge oder -gute unzureichend ist;
(2) wenn die Stromzufuhr bei einem Tonermange^ eingeschaltet wird.
(f) "Vorlage entnommen?" .
*" (1) Wenn sich die Bedienungsperson nicht in d^r Nähe
des Kopiergeräte-Mechanismus aufhält, während die Vorlagenabdeckung nach Beendigung des Kop.ervorgangs
geschlossen ist.
(g) "Bitte Rückstelltaste drücken".
(1) Wenn der oberseitige Deckel geschlossen ist, während die Rückstelltaste nach Behebung einer
Störung bzw. eines Papierstaus nicht gedrückt
ist.
(h) "Bitte Tastenzähler einsetzen".
(1) Wenn die Kopier-Drucktaste bei abgeschaltetem Tastenzähler gedrückt wird;
(2) wenn bei abgeschaltetem Tastenzähler die Stromzufuhr eingeschaltet wird.
(i) "Bitte Deckel schließen". (1) Wenn die Kopier-Drucktaste gedrückt wird, während
der oberseitige Deckel offen ist;
(2) wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird, während der oberseitige Deckel offen ist.
(j) "Kopieren beendet".
(1) Wenn der Kopiervorgang für eine Kopien-Vorgabezahl von mindestens 10 Kopieblättern abgeschlossen
ist.
(k) "Wartungspersonal rufen".
(1) Wenn eine Routineüberprüfung erforderlich ist;
(2) wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird, obgleich eine Routineüberprüfung erforderlich ist.
(l) "Handeingabe wird durchgeführt".
(1) Wenn die Kopier-Drucktaste gedrückt wird,während
die Abdeckung für Handeingabe offen ist;
(2) wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird,während
die Abdeckung für Handeingabe offen ist.
Zusammenfassung der in der Beschreibung benutzten Abkürzungen:
PEP-F = Papiermangel-Kennzeichen
WAT-F = Warte-Kennzeichen
RDY-F = Bereit-Kennzeichen
DRC-F = Türschließ-Kennzeichen
CHK-F = Prüf-Kennzeichen
VOUT = Sprachausgabe
RST-F = Rücksetz-Kennzeichen
TEP-F = Tonermangel-Kennzeichen
MLT-F = Mehrfach-Kennzeichen
CVR-F = Deckel-Kennzeichen
PSN = Person
ORG = Original (Vorlage)
SRT = Start und
RTN = Rückkehr.
Vorstehend ist eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher die Ton (signal)'ausgabe in Japanisch erfolgt. Gemäß
Fig. 6 ist beispielsweise der Festwertspeicher 85 :n einen Toninformationsbereich 309 für japanische Sprache und in
einen Toninformationsbereich 311 für englische Sprache unterteilt. Im Festwertspeicher 85 ist somit eine sehr
große Zahl von Toninformationseinheiten für mehrere Sprachen gespeichert. Die Adressen für die Tonausgabe können
willkürlich angewählt bzw. abgerufen werden, um eine Tonausgabe in einer vorbestimmten Sprache zu gewährleisten,
wodurch ein.größtmöglicher Nutzwert der Tonausgabefunktion
geboten wird. Gemäß Fig. 7 können weiterhin ein Festwertspeicher 313 für japanische Toninformationsspeicherung
und ein Festwertspeicher 315 für englische Toninformationsspeicherung getrennt voneinander angeordnet sein. Kenn
die Festwertspeicher in einen Steckanschluß eingesetzt oder von ihm getrennt werden können, kann in zweckmäßiger
Weise die Tonausgabe in verschiedenen Sprachen erfolgen. Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform vor der Spracherzeugung
ein Summerton oder Glockentöne erzeugt werden, kann die Bedienungsperson auf die Sprachmitteilung vorbereitet
werden, um diese besser verstehen zu können. Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt eine Tonsi ■j
nalausgabe für eine Kopien-Vorgabezahl von mindestens 1O. Die Kopien-Vorgabezahl, bei der eine Tonausgabe erfolgt,
kann jedoch durch die Bedienungsperson beliebig gewählt werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestelltenund beschriebenen Einzelheiten
beschränkt, sondern innerhalb des erweiterten Schutzumfangs zahlreichen weiteren Änderungen und Abwandlungen
zugänglich.
Claims (7)
1. Elektronisches Kopiergerät, mit einem Bestimmungsteil
(41) zur Bestimmung oder Feststellung eines Betriebszustands
eines Kopiergeräte-Hauptteils bzw. -Mechanismvs (1), einem Toninformations-Speicherteil (85) zur
Speicherung vorbestimmter Toninformationen, einem Toninformations-Aufbereitungsteil
(69) zum Auslesen der Toninformationen aus dem Speicherteil (85) und zum
Zusammensetzen bizw. Aufbereiten (synthesizing) der Toninformationen, einem Sprachausgabeteil (87) zur Umwandlung der durch den Aufbereitungsteil (69) aufbereiteten
Toninformationen in ein Sprachsignal und zur Ausgabe dieses Sprachsignals sowie einem Steuerteil(65),
dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerteil (65) mittels des Bestimmungsteils (41)
eine durch eine Bedienungsperson vorgenommene Betätigung feststellt, wenn im Kopiergeräte-Mechanismus (1)
eine Störung auftritt, und den Toninformations-Aufbereitungsteil (69) so ansteuert, daß die Bedienungsper-
son mittels Sprachwiedergabe bezüglich einer anschliessend vorzunehmenden Betätigung oder Bedienung anweisbar
ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toninformations-Speicherteil ' (85) einen Festwertspeicher
aufweist, der Toninformationen in mehreren Sprachen speichert.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Toninformations-Speicherteil (85) abnehmbar
bzw. auswechselbar ist, so daß je nach Bedarf Toninformationen in einer gewünschten Sprache wählbar sind.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmungsteil (41) einen Staudetektor (43),
einen Papiermangeldetektor (45), einen Tonermangeldetektor (42), einen Detektor (49) für das Fehlen (leftout)
der Vorlage, einen Detektor (51) für nicht gedrückte Rückstelltaste, einen Detektor (53) für nicht aktivierten
Blatt- oder Tastenzähler (no key counter), einen Detektor (55) für offenen oberseitigen Deckel, einen
Routineprüfdetektor (57), einen Detektor (59) für Papier-Restvorrat und einen Detektor (61) für offenen Deckel
zur Handeingabe aufweist.
5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toninformations-Aufbereitungsteil (69) einen
Toninformations-Synthesizer (83), der mit dem Toninformations-Speicherteil (85) und dem Toninformations-Ausgabeteil
(Sprachausgabeteil) (87) verbunden ist und welcher die aus dem Speicherteil (85) ausgelesenen Toninformationen
zusammensetzt bzw. aufbereitet (synthesizes)
und diese aufbereiteten Toninformationen ausgibt, und einen Synthesizer-Regler (81) aufweist, der mit dem
Steuerteil (65) und dem Synthesizer (83) verbunden ist
und letzteren auf der Grundlage von Daten vom Steuerteil
(65) regelt bzw. ansteuert.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Synthesizer-Regler (81) einen Mikroprozessor
umfaßt.
7. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (65) einen mit dem Bestimmungsteil
(41) und dem Toninformations-Aufbereitungsteil (69) verbundenen, programmierbaren Mikroprozessor aufweist, der
eine Zentraleinheit (CPU) (67) zur Abnahme eines den augenblicklichen Betriebszustand des Kopiergeräte-Hauptteils
bzw. -Mechanismus angebenden Signals vom Bestimmungsteil (41) und eine Festwertspeichereinheit
(71) zur Speicherung eines permanenten Programms enthält, so daß der Steuerteil (65) eine bestimmte Funktion nach
Maßgabe des in der Festwertspeichereinheit (65), die durch die Zentraleinheit (67) angesteuert wird, gespeicherten
permanenten Programms ausführt, wobei eine durch die Bedienungsperson in einem abnormalen Zustand des
Kopiergeräte-Mechanismus (1) vorgenommene Betätigung durch den Bestimmungsteil (41) erfaßt oder festgestellt
wird, und daß der Toninformations-Aufbereitungsteil (69) so ansteuerbar ist, daß die Bedienungsperson mittels
Sprachwiedergabe bezüglich einer anschließend vorzunehmenden Betätigung oder Bedienung anweisbar ist.
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