DE3207002A1 - Spritzvorrichtung - Google Patents

Spritzvorrichtung

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DE3207002A1
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DE3207002A
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John Farrell Hampshire Hughes
John Arthur Bedford Marchant
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BTG International Ltd
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National Research Development Corp UK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/043Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns using induction-charging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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    • A01M7/006Mounting of the nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material

Description

32G7002
ce β c
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Sprühvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit induktiver Aufladung arbeitende Spritzvorrichtung, die insbesondere zum Spritzen von landwirtschaftlich angebauten Pflanzen geeignet ist.
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Bekanntlich sind elektrostatische Spritzverfahren zur industriellen Anwendung geeignet, z.B. zum Aufspritzen von Farben bzw. Lacken, da es hierbei möglich ist, die Arbeitsbedingungen künstlich zu regeln. Obwohl sich in einem erheblichen Ausmaß variierende Bedingungen ergeben, könnte es auch zweckmäßig sein, den Grundgedanken des Ausbringens eines elektrisch aufgeladenen Sprühstrahls auch auf dem Gebiet der Landwirtschaft anzuwenden, denn die Oberflächen einor wachsenden Pflanze werden auf wirksame Weise auf dem
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Erdpotential gehalten, so daß ein Sprühstrahl, der anderenfalls zu Boden fallen oder verweht werden würdes mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer zu spritzenden Pflanze abgefangen wird. Bei der Verwendung von Pestiziden ergibt sich hierbei zusätzlich der Vorteil, daß sich Pestizide leicht
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auf der Unterseite der Blätter ablagern lassen.
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Die erforderliche Form des Sprühstrahls richtet sich teilweise nach der Art der Anbaupflanzen und ihres Wachstumsverlaufs und teilweise nach den atmosphärischen Bedingungen. Eine wirtschaftliche Verwendung einer stark konzentrierten Spritzflüssigkeit läßt sich dadurch gewährleisten, daß man einen aus sehr kleinen Tröpfchen bestehenden Nebel erzeugt, doch muß man einen solchen Sprühstrahl oder Nebel unter geeigneten Bedingungen verwenden, d.h. bei geringer Luftbewagung, und wenn keine bemerkbare Bewegungsgeschwindigkeit in Richtung auf den Boden vorhanden ist, besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß der Sprühstrahl hches oder dichtes Blattwerk durchdringt. Bei derartigen Pflanzen kann es zweckmäßig sein, mit einem unter hohem Druck abgegebenen Sprühstrahl zu arbeiten, so daß sich eine erheb- liehe Geschwindigkeit der Tröpfchen in einer gewählten Richtung ergibt. Zwar wird hierdurch das Eindringen in die Anpflanzung verbessert, doch werden die Tröpfchen im allgemeinen über eine kleinere Fläche verteilt. Die verfügbaren Verfahren zum Erzeugen eines Sprühstrahls lassen sich ferner im Hinblick auf die Maßnahmen unterscheiden, die zum Zerstäuben der Flüssigkeit und zum Aufladen der Teilchen dienen. Die Zerstäubung kann auf mechanischem Wege erfolgen, und zwar durch Unterbrechen der Strömung an einer Düse, z.B. bei der Abgabe unter Druck, oder durch Abschleudern am Rand einer umlaufenden Scheibe oder auf elektrischem Wege in Gegenwart eines starken Feldes. Im folgenden bezeichnet der Ausdruck "Sprühkopf* allgemein eine Einrichtung zum Zerstäuben auf mechanischem Wege. Um die Tröpfchen aufzuladen, kann man isolierte Ladungen ver-
3^ wenden, die mittels einer Koronaentladung erzeugt werden; in diesem Fall hat der aufgeladene Sprühstrahl gewöhnlich die gleiche Polarität wie die Koionaelektrode und wird daher von letzterer abgestoßen. Allerdings ist die Anwendung der Koronaentladung unwirtschaftlich, da nur ein geringer
3^ Teil des Entladungsstroms nutzbar gemacht wird. Ein alter-
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natives Verfahren besteht darin, die Aufladung nut induktivem Wege herbeizuführen, und zwar entweder vom Erdboden aus oder mit Hilfe einer örtlichen Induktionselektrode. Im letzteren Fall, der bevorzugt wird, da mit niedrigeren Potentialen gearbeitet werden kann, wird eine Ladung auf der Oberfläche der Flüssigkeit kurz vor dem Zeitpunkt der Zerstäubung dadurch erzeugt, daß ein elektrisches Feld in einem relativ engen Spalt zwischen der örtlichen Elektrode und der Oberfläche der Flüssigkeit erzeugt wird. Bei dieser Arbeitsweise ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit, da in der Flüssigkeit eine Ladungstrennung stattfindet, so daß die Polarität des geladenen Sprühstrahls der Polarität der örtlichen Elektrode entgegengesetzt ist und daß die hierdurch hervorgerufene Anziehungskraft in einem gewissen Ausmaß eine Oberf1ächenbenetzung herbeiführt, die ausreicht, um den Aufladungsvorgang zu stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei mit iriduktiver Aufladung arbeitenden Spritzvorrichtungen Verbesserungen vorzusehen, um die geschilderten Nachteile der bekannten Spritzvorrichtungen möglichst zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer elektrostatischen Spritzvorrichtung gelöst, zu der eine Einrichtung zum Zuführen einer Spritzflüssigkeit gehört, ferner ein Spritzkopf mit einem Flüssigkeitseinlaß und einem Flüssigkeitsauslaß sowie eine erste und eine zweite Elektrode, die in der Vorrichtung so unterstützt sind, daß sie eine Potfntialdifferenz im Bereich des Sprühstrahlauslasses erzeugen, so daß der austretende Sprühstrahl induktiv aufgeladen wird; ferner ist mindestens einer Elektrode eine Absaugeinrichtung zum Entfernen der auf der Elektrode abgelagerten Flüssigkeit zugeordnet.
Die erste Elektrode kann dem Sprühkopf so zugeordnet sein,
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daß die zugeführte Spritzflüssigkeit mit ihr in Berührung kommt. Die zweite Elektrode kann in einem Abstand vom Auslaß des Sprühkopfes angeordnet und mit der Absaugeinrichtung versehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die zweite Elektrode einen hohlen Körper mit einem Wandabschnitfe aufweisen und mit einer oder mehreren Öffnungen versehen* sein, damit auf der Wand abgelagerte Flüssigkeit in den holHlen Körper eintreten kann·
Der hohle Körper kann mindestens teilweise aus einem leitfähigen Material bestehen, wenn die Spritzflüssigkeit nicht elektrisch leitfähig ist.
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Bei einer solchen zweiten Elektrode kann die Absaugeinrichtung eine Rohrleitung aufweisen, die eine Verbindung zwischen einer Unterdruckquelle und dem Inneren des hohlen Körpers herstellt und gleichzeitig auch eine Unterstützung für die zweite Elektrode bilden kann.
Zu der Unterdruckquelle kann eine Flüssigkeitsstrahlpumpe gehören, und die Pumpflüssigkeit kann einem Behälter entnommen werden, der auch zur Versorgung des Spritzkopfes < ! 25 dient.
Die angesaugte Flüssigkeit kann zu diesem Behälter zurückgeleitet werden.
es ist insbesondere erwünscht, eine Vorrichtung zur Verfugung zu haben, bei der die Zerstäubung der Flüssigkeit beim Verlassen einer oder mehrerer Düsen darauf zurückzuführen ist, daß die Flüssigkeit mit oder ohne Luftzusatz f unter Druck zugeführt wird, wobei die Größe der durch das
p 35 Zerstäuben erzeugten Teilchen in einer vorbestimmten Be- ί Ziehung zum Einlaßdruck steht.
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-ιοί In diesem Fall kann der Spritzkopf mit einer einzigen Düse versehen sein, die einen Sprühstrahl in Form eines vollständigen oder hohlen Kegels oder Fächers erzeugt, und die zweite Elektrode kann ringförmig oder länglich geformt sein, um einen im wesentlichen gleichmäßigen Abstand zwischen der Oberfläche der Flüssigkeit und dem nächstliegenden Punkt der Elektrode aufrechtzuerhalten.
Alternativ kann der Spritzkopf eine kreisrunde oder geradlinige Anordnung von Düsen aufweisen, und die zweite Elektrode kann als dazu passende kreisrunde oder längliche Schleife ausgebildet sein.
Der Spritzkopf kann auf dem Erdpotential gehalten werden, während die zweite Elektrode auf einem erhöhten Potential gehalten werden kann.
Alternativ kann man den Spritzkopf auf einem erhöhten Potential und die zweite Elektrode auf dem Erdpotential halten.
In diesem Fall kann man die zweite Elektrode als Schutzeinrichtung ausbilden, um zu verhindern, daß die Bedienungsperson in Berührung mit dem Spritzkopf kcrnmt; daher wird diese alternative Anordnung bevorzugt.
Befindet sich der Spritzkopf auf einem erhöhten Potential, kann der Flüssigkeitsbehälter gegen Erde elektrisch isoliert sein, doch wird es vorgezogen, den Behälter mit einer leitenden Verbindung zur Erde zu versehen und dafür zu sorgen, daß die Flüssigkeit der Düse längs eines Strömungswegs zugeführt wird, der so ausgebildet ist, daß er als hoher elektrischer Widerstand zur Wirkung kommt·
Bei einer Ausführungsform kann zu diesem Strömungsweg ein
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langes Rohr gehören, dessen Wand einen Widerstand bildet. Die Länge des Rohres kann in einer Beziehung zum Widerstand der Flüssigkeit stehen, um zu verhindern, daß der Leckstrom einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die mit der Absaugeinrichtung versehene Elektrode mit einem vom Erdpotential abweichenden 'Potential betrieben werden soll, kann der Absaugstromungsweg eine solche Länge erhalten, daß sich der elektrische Leckverlust der Elektrode über den Strömungsweg und die darin vorhandene Flüssigkeit verringert.
Die zweite Elektrode kann mindestens einen Abschnitt aufweisen, der aus einem porösen Material besteht, mit wel chem die Absaugeinrichtung zusammenarbeiten kann, um die abgelagerte Flüssigkeit zu beseitigen. Das poröse Material kann in einem Abstand vom Auslaß des Spritzkopfes auf Giner in der zweiten Elektrode angeordneten Unterstützung gelagert sein. Die Unterstützung für das poröse Material kann zum Sammeln von Flüssigkeit dienen.
Bei einer Spritzvorrichtung zum Gebrauch auf landwirtschaftlichen Anbauflächen können folgende Teile vorhanden sein: mindestens eine Spritzeinrichtung der vorstehend beschriebenen Art in Verbindung mit einer Flüssigkeitszuführungseinrichtung, zu der ein Spritzflüssigkeitsbehälter gehört, eine Spritzflüssigkeits-Pumpeinrichtung, die dazu dient, Flüssigkeit aus dem Behälter zu dem Spritzkopf zu fördern, eine Absaugeinrichtung zum Absaugen der abgelagerten Flüssigkeit, eine Energiequelle zum Erzeugen der erwähnten Potentialdifferenz sowie eine Unterstützung für die bzw. sämtliche Spritzeinrichtungen, durch welche letztere in einer solchen Lage gehalten werden, daß die aufge- ladene Spritzflüssigkeit in der gewünschten Weise abgegeben wird.
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Ferner kann man die Spritzvorrichtung so ausbilden, daß sie sich auf ein Fahrzeug montieren läßt; alternativ kann die Vorrichtung während des Gebrauchs in der Hand gehalten werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an- >\ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Spritzkopf- und Elektrodenanordnung nach der Erfindung;
Fig· 2 das "ntere Ende einer abgeänderten Ausführungsform einer Spritzkopf- und Elektrodenanordnung für die Ausführungsform nach Fig· I; IE)
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung; und
Fig. 4 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Spritzkopf und Elektroden.
In Fig. 1 ist eine Anordnung dargestellt, zu der ein Spritzkopf 10 und eine teilweise geschnitten dargestellte Elektrodenbaugruppe 12 gehören und die derart stehend an geordnet ist, daß sie es ermöglicht, in Richtung nach unten eine Flüssigkeit von erheblicher elektrischer Leitfähigkeit auszuspritzen. Zu dem Spritzkopf 10 gehört ein Einlaßrohr 14 aus isolierendem Material, dessen oberes Ende geschlossen ist, während sein unteres Ende mit einer Kam mer 16 versehen ist, die eine handelsübliche Düse 18 aus Messing oder dergl. trägt. Das untere Ende der Düse 18 ist mit einer einzigen Öffnung 20 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie einen hohlkegelförmigen Sprühstrahl mit einem Scheitelwinkel von etwa 80° erzeugt. Die auszu spritzende Flüssigkeit wird von einem Behälter 22 aus über
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1 eine Rohrleitung 24 einem Einlaß 26 nnho dem oberen Ende des Einlaßrohres 14 zugeführt. Der für eins gewünschte Be-
c; triebsverhalten der Düse benötigte Flüssigkeitsdruck wird
durch eine an die Rohrleitung 24 an£eschlossene Pumpe 28
)j( 5 erzeugt. Gemäß Fig. 1 erstreckt sich eine elektrische Leitung 30 von der Hochspannungsklemme einer Spannungsquelle
& 32 aus zu einem mit einer Buchse versehenen Anschluß 34,
der in die Wand des Einlaßrohres 14 eingebaut ist» Ein leitfähiger Teil des Anschlusses 34 rac in das Einlaßrohr 14 hinein, um in Berührung mit der zugeführten Flüssigkeit kommen zu können.
Zu der Elektrodenanordnung 12 gehört eine rohrförmige Ringelektrode 36, die an dem Einlaßrohr 14 mit Hilfe eines Bundteils 42 und Tragstangen 38 und 40 aufgehängt istk Die Elektrode 36 ist gleichachsig mit dem Einlaßrohr 14 in einer Ebene angeordnet, die allgemein auf gleicher Höhe mit dem unteren Ende der Düse 18 oder etwas darüber oder darunter liegt. Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist die Elektrode 36 gegenüber dem Auslaß der Düse 18 um etwa
10 mm nach unten versetzt, und der Durchmesser der Elektrode beträgt etwa 30 mm. Zu der Elektrode 36 gehört ein Hohlkörper mit einer oder mehreren Öffnungen 44, die es ermöglichen, Flüssigkeit, die sich auf der Elektrode abge-'.' 25 lagert hat, in den Hohlkörper hinein abzusaugen. Um die
elektrische Intensität an der Oberfläche der Elektrode 36 j möglichst klein zu halten, ist die Elektrode aus Rohrmaterial von rundem Querschnitt mit einem Durchmesser von etwa 5 mm hergestellt. Am unteren Rand oder in seiner Nähe ist I
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das Rohr der Elektrode 36 mit Öffnungen 44 versehen, die in kleinen Umfangsabständen verteilt sind. Der Durchmesser der Öffnungen ist nicht kritisch, doch soll er hinreichend groß sein, damit Flüssigkeit durch die Öffnungen hindurch
in den Innenraum des Rohres gesaugt werden kann, wenn ein 36
Unterdruck aufgebracht wird; jedoch sollen die Öffnungen
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so klein sein, daß die Flüssigkeit nicht ohne weiteres aus der Elektrode entweicht. Ein Öffnungsdurchmesser von etwa 0,5 mm hat sich als zweckmäßig erwiesen. Bei der Tragstange 38 handelt es sich um eine massive Stange, die no nach außen gebogen ist, daß sie sich über ihre ganze Länge in einem größeren Abstand von der Düse 18 erstreckt als die Elektrode 36. Die Tragstange 40 ist von ähnlicher Form, beäteht jedoch aus Rohrmaterial und ist so in die V«and der Elektrode 36 eingelötet, daß sie eine Absaugleitung bildet.
An ihrem offenen oberen Ende ist die Tragstange 40 mit einer Rohrleitung 46 verbunden, die zu einer Pumpe 48 führt, welche die angesaugte Flüssigkeit zu dem Behälter 22 zurückfördert. Die Pumpe 48 braucht gegenüber dem Druck der Atmosphäre nur einen Unterdruck von wenigen Millibar zu erzeugen; daher kann man zu diesem Zweck eine Strahlpumpe oder einen Ejektor benutzen, der ein Strömungsregelventil aufweist und über eine Rohrleitung 49 betrieben wird, die an die Hauptleitung 24 zum Zuführen der Spritzflüssigkeit angeschlossen ist.
Zu dem Bundteil 42 gehört ein Drahtring oder Armstern 50, der die Tragstangen 38 und 40 trägt und geeignet ist, elektrisch geerdet iiU werden, und zwar entweder unmittelbar I oder über das Gestell einer fahrbaren Maschine, wenn die Spritzvorrichtung auf einer solchen Maschine angeordnet ist. Da ein Teil der leichteren Flüssigkeitsteilchen von der Düse 18 aus nach oben verweht werden kann, so daß sich diese Teilchen auf dem Ring 50 und ihm benachbarten Flächen ablagern, ist die Unterseite des Bundteils 42 mit
Ablaufnuten versehen, die scharfe Kanten 52 aufweisen, um die abgelagerte Flüssigkeit zurückzuhalten, die anderenfalls längs des Einlaßrohres 14 zu der Düse herablaufdn und zu elektrischen Leckverlusten Anlaß geben würde.
Wenn während des Betriebs nur die Pumpe 28 zum Zuführen
O β · fl · B
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von Flüssigkeit in Betrieb gesetzt wird, erzeugt die Düse 18 einen nicht aufgeladenen Sprühstrahl von konischer Form. Ein Vorteil des Ajsspritsens der Flüssigkeit unter Druck besteht darin, daß die (draeugung von Tropfen »war vom Zu» führungsdruck abhängt, daß sie sich jedoch in Abhängigkeit von anderen Betriebsbedingungen im wesentlichen nicht verändert. Daher kann man die Spritzvorrichtung auch dann weiter benutzen, wenn die Hochspannungsquelle ausfalTen sollte.
Wird die Hochspannungsquelle 32 eingeschaltet und liefert sie z.B. eine Spannung von 5 kV, wird die der Düse 18 zugeführte Flüssigkeit auf diese Spannung gehalten, und unmittelbar außerhalb der Düse wird ein elektrisches Feld erzeugt, das der Potentialdifferenz von 5 kV zwischen der Elektrode 36 und der Flüssigkeit am Auslaß 20 der Düse bzw. der Düse 18 selbst entspricht. Durch das Fließen eines Stroms durch den Flüssigkeitsschleier, der von der Düsen öffnung 20 während des Einleitungsstadiums der Zerstäubung ausgeht, wird auf der Oberfläche des Schleiers eine Ladung erzeugt, die durch die entstehenden Tröpfchen abgeführt wird. Infolge der Gegenwart der Elektrode 36, dxe sich auf dem Erdpotential befindet, werden die aufgeladenen Teilchen einer nach außen gerichteten Ablenkungskraft gegenüber ihrer ursprünglichen konischen Bahn ausgesetzt, so daß sich der Scheitelwinkel des Sprühkegels vergrößert. Hierbei wird ein kleiner Anteil des Teilchen in einem solchen Ausmaß abgelenkt, daß diese Teilchen auf der Elektrode 36 abgelagert werden, wo sie leicht zugespitzte Ansätze bilden, durch die das Profil der Elektrode so verändert wird, daß das elektrische Feld eine Stärke annimmt, die ausreicht, eine Koronaentladung hervorzurufen. Dies führt dazu, daß die induktive Aufladung der Tröpfchen erheblich verringert wird oder vollständig verschwindet.
ÖO Wenn man jedoch die Absaugeinrichtung in Betrieb setzt,
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d.h. wenn die Pumpe 48 benutzt wird, um den Druck in der Rohrleitung 46 und daher auch in dem Tragrohr 40 sowie in der Elektrode 36 herabzusetzen, werden die Flüssigkeitstropfen, die sich auf der Außenflärhe der Elektrode 36 abgelagert haben, über die Öffnungen 44 angesaugt. Auf diese Weise wird die Außenfläche der Elektrode 36 gegen ein Ansammeln von Flüssigkeit geschützt; zwar verbleibt stets ein FlUssigkeitsfilm, doch wird die Wirkung des Aufladungsvorgangs aufrechterhalten. Da die angesaugte Flüssigkeit zu dem Behälter 22 zurückgefördert wird, werden Flüssigkeitsverluste vermieden. Da in der weiter oben erwähnten Weise die Herabsetzung des Drucks mit Hilfe einer Strahlpumpe 48 bewirkt wird, deren Betätigung durch den Druck im Haupteinlaß erfolgt, kommt die Absaugwirkung automatisch zustande, sobald die Pumpe 28 in Betrieb gesetzt wird. Es ist aus verschiedenen Gründen erwünscht, die Flüssigkeit zurückzugewinnen, die nicht direkt als Sprühstrahl abgegeben wird. Die verwendeten Chemikalien sind gewöhnlich teuer. Geht Flüssigkeit aus dem Sprühstrahl verloren, können sich Fehler bezüglich der Dosierung ergeben, es besteht die Gefahr, daß eine unzureichende Wirkung der Spritzflüssigkeit erzielt wird, oder die Verluste lassen sich nicht genau erfassen. Flüssigkeitstropfen, die auf die Pflanzen herabfallen, können zu Schäden führen, da jeweils eine große Menge der Chemikalien auf eine kleine Fläche gelangt. Ferner können Flüssigkeitstropfen, die auf den Boden fallen oder die Bedienungsperson treffen, verschleppt werden und gegebenenfalls
zu Schaden bei anderen Anbaupflanzen führen. 30
Bezüglich der Düse 18 wurde erwähnt, daß sie eine einzige kreisrunde Öffnung 20 zum Erzeugen eines hohlkegelförmigen Sprühstrahls hat. Bei anderen Anbaupflanzen können andere Formen des Sprühstrahls erwünscht sein; die einfachste Alternative ist eine keil- oder fächerförmige Verteilung;
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hierfür stehen handelsübliche Düsen zur Verfügung. Pig· 2 zeigt in einer Unteransicht nur die wesentlichen Merkmale einer solchen Fächerdüse 60 und einer dazu passenden Elektrode 62 in Form einer langgestreckten Schleife. Die Elektrode 62 hat eine solche Form, daß alle Teile des fächerförmigen Sprühstrahls im wesentlichen einem ähnlichen elektrischen Feld ausgesetzt werden. Auch die Elektrode £>2 ist mit Ansaugöffnungen 44 versehen, und die Anordnung nach Fig. 2 ähnelt allgemein derjenigen nach Fig. 1. Entsprechend der vorstehenden Beschreibung lassen sich auch Elektroden konstruieren, bei denen die Düsen jeweils mehrere v Öffnungen aufweisen, die auf einem Kreis oder einer geraden Linie angeordnet sind.
Beim Entwurf einer erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung muß die Leitfähigkeit der Flüssigkeit aus verschiedenen Gründen berücksichtigt werden. Bei dem ersten Gesichtspunkt handelt es sich um das Ausmaß der Leitfähigkeit, die erforderlich ist, um den Aufladungsvorgang durchzuführen. Im einfachsten Fall muß ein Flüssigkeitsschleier oder Flüssigkeitsfaden, der sich von der Düse aus erstreckt und einem elektrischen Feld ausgesetzt ist, eine zu der Energiequelle führende Kriechstrecke bilden, damit eine resultierende Ladung auf den Tröpfchen zurückbleibt, ( ) 25 die entstehen, wenn der Flüssigkeitsschleier oder -faden zerrisen wird.
Man kann die Eignung einer Flüssigkeit dadurch zahlenmäßig abschätzen, daß man berücksichtigt, daß eine Ladung innerhalb der Zeit fließen muß, während die Flüssigkeit der Wirkung des Feldes ausgesetzt ist. Beispielsweise beträgt bei einer Düse, die mit einem Druck in der Größenordnung von 4 bar betrieben wird, nahezu unabhängig von der Größe der Düse die anfängliche Strahlgeschwindigkeit etwa 20 m/sec. Behält der Strahl seine Form über eine axiale
-ιοί Strecke von z.B. 10 mm bei, entweicht die Fiüscigkeit aus dem Einflußbereich des Feldes innerhalb von etwa 0,5 mc. Eine wirksame Aufladung findet dann statt, wenn das Produkt aus dem Widerstand und der Dielektrizitätskonstante unter diesem Wert liegt. Bei Wasser hat dieses Produkt etwa den Wert von 10 ns, so daß gegenüber Wasser ein Fak-
tor von 10 oder mehr zur Verfügung steht, um die Verwendung von Materialien mit einem höheren Widerstand zu ermöglichen.
Die an einer Düse aus Metall herrschenden Bedingungen können sich von dem bezüglich eines Flüssigkeitsfadens gegebenen Bild insofern unterscheiden, als sie es ermöglichen, daß eine Aufladung j η dem Feld auftritt, das auf die dünne Flüssigkeitsschicht aufgebracht wird, welche augenblicklich auf der Oberfläche der Düse entsteht. Bei Flüssigkeiten von relativ geringem Widerstand ist es wahrscheinlich, daß es möglich ist, ein isolierendes Material, z.B. einen Kunststoff oder ein keramisches Material, nicht nur für das Einiaßrohr 14, sondern vorteilhafterweise auch für die Düse 18 zu verwenden. Die Flüssigkeit v/ürde dann einen zusammenhängenden elektrischen Leitungsweg bilden, und die durch das Vorhandensein einer metallischen Fläche hervorgerufene Verzerrung des Feldes würde vermieden.
Ferner ist es möglich, die Elektrode 36 aus einem isolierenden Material herzustellen. Zwar kann man auf die Oberfläche einer solchen Elektrode einen leitfähigen Film aufbringen, doch wenn dies nicht geschieht, nimmt die Oberfläche eine leitfähige Flüssigkeitsschicht auf, sobald der Spritzvorgang eingeleitet wird. Mit Hilfe der Verbindung, die durch die Tragstangen 38 und 40 gebildet wird, wird die benetzte Fläche der Elektrode 36 auf dem Erdpotential gehalten· Ein Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß man dafür sorgen kann, daß sich die Elek-
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trode 36 leicht und mit geringen Kosten ersetzen läßt, wenn die Ansaugöffnungen 44 verstopft sind oder wenn man eine Ansaugöffnung von anderer Form, z.B. einen Schlitz, vorzusehen wünscht. Bei einer solchen Ausführungsform kann man die Tragstange 38 mit einer Befestigungsklammer versehen, die mit der ringförmigen Elektrode 36 an einem Durchmesser zusammenarbeitet, während die Wand der Elektrode 36 am entgegengesetzten Ende dieses Durchmessers mit einer rohrförmigen Steckverbindung versehen wird, die mit der rohrförmigen Tragstange 40 zusammenarbeitet.
Bei der Betrachtung der möglichen Variationen bezüglich der zur Herstellung der Düse und der zugehörigen Elektrode zu verwendenden Materialien ist es zweckmäßig, die
Leitfähigkeit der Flüssigkeiten zu beachten, die beim
Spritzen von landwirtschaftlichen Anbaupflanzen gewöhnlich verwendet werden. Jedoch bleibt die Tatsache zu berücksichtigen, daß dann, wenn eine Flüssigkeit, die in der Spritzvorrichtung zurückbleibt, auf eine erhöhte Spannung gebracht worden ist, diese Flüssigkeit entweder isoliert oder wieder auf das Erdpotential zurückgeführt werden muß, um eine Gefährdung der Bedienungsperson auszuschließen. Jedoch bildet ein isolierter Behälter eine erhebliche Kapazität und kann eine Gefahrenquelle bilden, wenn er auf ein
Potential von mehreren Kilovolt aufgeladen wird. Daher
wird es vorgezogen, einen Behälter zu verwenden, der sich auf dem Erdpotential befindet, vorausgesetzt daß es möglich ist, den Kriechstrom, der von der Hochspannungsverbindung an der Düse ausgeht, auf einen vorbestimmten zuläs- sigen Wert zu begrenzen. Es hat sich gezeigt, daß man die Rohrleitung 24 dann, wenn sie aus einem festen, flexiblen und in hohem Maße insolierenden Material, z.B. NyI^n, besteht, so ausbilden kann, daß sie einen kleinen Innendurchmesser und eine große Länge hat, so daß der sich durch die
Flüssigkeit fortpflanzende Kriechstrom schwächer wird als
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10 Mikroampere je Kilovolt. Dan Ergebnis, das non bei jeder i: gewählten Kombination von Länge und Innendurchmesser erhält, läßt sich leicht berechnen, und die jeweils bevor- " zugte Kombin.ti on richtet sich natürlich nach dem an der Düse erforderlichen Druck sowie nach dem mit Hilfe der Pumpe 20 erzeugbaren Druck. Der Druckabfall längs der Rohrleitung ist bei einem gegebenen volumetrischen Durchsatz in hohem Maße vom Innendurchmesser der Rohrleitung abhängig (dem reziproken Wert der fünften Potenz), und als variable
H Größe wird vorzugsweise die Länge der Rohrleitung einge- |!
setzt. Ein langes Rohr läßt sich dadurch auf kleinem Raum "' unterbringen, daß man es in die Form einer Rohrschlange bringt oder daß man gerade Rohrabschnitte zu einem Bündel vereinigt, bei dem die einzelnen Abschnitte an ihren Enden durch U-Stücke miteinander verbunden sind. Bei der Düse 18 für einen Flüssigkeitsdurchsatz von 1,5 ml/sec ergibt sich längs der Rohrleitung ein Druckabfall von weniger als 10% des Drucks an der Düse, wenn der Widerstand des zugeführten Wassers 110 Megohm beträgt. Soll die gleiche Rohrleitung dazu dienen, die Düse 60 nach Fig. 2 bei einem Durchsatz von 4,8 ml/sec su speisen, entspricht der Druckabfall etwa 40% des entsprechend niedrigeren Drucks an der Düse, so daß im allgemeinen der verfügbare Förderdruck der Pumpe nicht zu Beschränkungen führt.
Es hat sich gezeigt, daß der Kriechstrom bei Wasser im Vergleich zu dem Strom, der durch den aufgeladenen Sprühstrahl weitergeleitet wird, immer noch unerwünscht stark ist und daß es zweckmäßig sein würde, die Rohrleitung weiter zu verlängern oder ihren Innendurchmesser etwas zu verkleinern, wenn solches Rohrmaterial im Handel erhältlich ist. Bei einer Flüssigkeit mit einem höheren Widerstand ergeben sich keine Schwierigkeiten bezüglich der
Wahl einer geeigneten Zuführungsleitung.
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1 Es wurden Vorsuche durchgefUhrt, welche die Vorteile er-
kennen lassen, die sich bezüglich der Erzeugung oines ge-
|, regelten Niederschlags erzielen lassen, wenn man eine in-
\- duktive Aufladung des unter Druck stehenden Spri'hstrahls
i; 5 herbeiführt, der mit Hilfe der in Fig. 1 und 2 dargestell-
ten Düsen erzeugt wird. Beispielsweise zeigte die Messung
der Flüssigkeitsmenge, die in einem Windkanal auf Targets
|ü aus Metall bei einer Strömungsgeschwindigkeit der Luft
κ von 2 m/s innerhalb des ersten Meters der Driftstrecke
10 niedergeschlagen wurde, daß diese Menge bei einem aufge-
ladenen Sprühstrahl um das 20-fache größer war als bei
\ einem nicht aufgeladenen Sprühstrahl. Messungen der mittleren Tropfengröße und der Größenverteilung zeigten nur einen unwesentlichen Unterschied zwischen einem aufgelade nen und einem nicht aufgeladenen Sprühstrahl, wodurch be stätigt wurde, daß es sich bei der Zerstäubung um einen vorherrschend mechanischen Vorgang handelt. Es ist ziemlich schwierig, zu erreichen, daß verschiedene Personen zu gleichmäßigen Ergebnissen der Ladungsmessung unter ver schiedenen Bedingungen gelangen; zwar wird angenommen, daß je nach der Konstruktion der Düse Werte des Verhältnisses zwischen Ladung und Masse zwischen 0,5 und 1,0 mC/kg beim Betrieb mit 5 kV repräsentativ sind, doch wird der Abhängigkeit des Ablagerungsmusters vom Vorhandensein der La-( ) 25 dung als bedeutsamer Betrachtet·
Ferner wurden Ladungsmessungen durchgeführt, die erkennen lassen, daß es vorteilhaft ist, bei einer Induktionselektrode gemäß der Erfindung für eine kontinuierliche Abfuhr der abgelagerten Flüssigkeit zu sorgen. Beispiel weise wird bei 5 kV, d.h. bei einer Spannung, die zu einer zwar wirksamen, jedoch nicht sehr hohen Feldintensität in dem Spalt zwischen der Elektrode und der Düse führt, eine Erhöhung des Verhältnisses zwischen Ladung und Masse von mindestens 50% beobachtet. Es wird angenommen, daß diese
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Verbesserung darauf zurückzuführen int, daß die abgelagerte Flüssigkeit daran gehindert wird, ihre Ladung dadurch zu verlieren, daß eine unsichtbare Koronaentladung auftritt. Bei höheren Spannungen und wenn die Absaugeinrich— tung nicht betätigt wird, wird die angezeigte Ladung schnell unstabil. Auf der Oberfläche der abgelagerten Flüssigkeit entstehen kleine Spitzen, und es läßt sich beobachten, daß zwischen diesen Spitzen und der Elektrode 36 Funkenüberschläge auftreten.
Es liegt auf der Hand, daß sich die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung grundsätzlich nicht ändert, wenn man die Polaritäten umkehrt, so daß sich die Düse und die zugeführte Flüssigkeit auf dem Erdpotential befinden. In diesem Fall leistet die Erde praktisch keinen Beitrag zur induktiven Aufladung, sondern die örtliche Induktionselektrode spielt in jedem Fall die vorherrschende Rolle. Das Problem des Auftretens von Kriechverlusten von der Hochspannungsquelle über die Flüssigkeitsabgabeleitung zur Erde wird zwar vermieden, doch muß man Kriechverluste von der Induktionselektrode aus über die Absaugleitung berücksichtigen, und in der beschriebenen Weise ist es möglich, diese Kriechverluste in einem hinreichenden Ausmaß zu verkleinern. Das Vorhandensein einer unter hoher Spannung stehenden Elektrode mit der zugehörigen Unterstützung ist im Hinblick auf die Betriebssicherheit als problematisch zu betrachten, doch kann man entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen; bei der bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung mit unter hoher Spannung stehender Düse er-
geben sich dagegen keine derartigen Schwierigkeiten.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer Elektrodenanordnung 112, die unter einem Potential steht, das sich vom Erdpotential unterscheidet. Es
wird angenommen, daß es in manchen Anwendungsfällen vor-
320^002
-23-
teilhaft ist, die versprühten Flüsnigkeitsteilchen an oinor unter einem hohen Potential stehenden Elektrode vorbei in Richtung auf ein geerdetes Ziel, z.B. eine Pflanze, abzugeben.
Der Spritzkopf 110 nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen dem anhand von Fig. 1 beschriebenen Spritzkopf 10, ist jedoch so abgeändert, daß er als geerdete Elektrode betrieben werden kann. Der Hohlkörper 114 kann gegebenenfalls aus einem leitfähigen Material bestehen» oder man kann die darin enthaltene Spritzflüssigkeit über eine Elektrode erden, wie es weiter oben bezüglich der Elektrode 34 beschrieben wurde. Die Leitung 124 zum Zuführen der Flüssigkeit braucht nicht isoliert zu sein, und die ganze Zuführungseinrichtung kann geerdet sein, wie es in Fig. 3 bei dem Behälter 22 durch ein entsprechendes Symbol angedeutet ist. Die von der Spannungsquelle 32 gelieferte hohe Spannung wird der Elektrode 136 zugeführt, die elektrisch isoliert ist und in einem Abstand von der Düse 18 z.B. durch Tragstangen 138, 139 und 140 unterstützt wird. Zu diesem Zweck kann man zwei, drei, vier oder mehr Tragstangen oder dergl. vorsehen. Vorausgesetzt daß eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist, ist es zweckmäßig, eine möglichst kleine Anzahl von Unterstützungen vorzu-( 25 sehen, um die elektrischen Kriechverluste zu verringern.
Die Elektrode 136 besteht gewöhnlich aus einem leitfä'higen Material, z.B. Metall oder einem mit einer Plattierung versehenen Kunststoff, doch wenn man die Hochspannungsverbindung zu dem Bereich verlängert, wo sich auszuspritzende Flüssigkeit ablagert, und wenn die Flüssigkeit leitfähig ist, kann man, wie erwähnt, eine Elektrode aus isolierendem Material verwenden.
Die Unterstützungen 138 und 140 erfüllen jeweils besondere weitere Aufgaben, während die Unterstützung 139 bzw. ge-
•t ·· ·· ti
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-24-
gebenenfalls vorhandene weitere Unterstützungen nur als solche zur Wirkung kommen . Die Unterstützung 'i38 bildet eine Leitung, die mit dem Hochspannungsanschluß 130 der Spannungsquelle 32 verbunden ist. Die Unterstützung 140 ist als Rohr ausgebildet und dient dazu, eine Verbindung zwischen der Elektrode 136 und der Absaugeinrichtung herzustellen. Die Unterstützungen können zweckmäßig aus Kunststoffrohrmaterial bestehen, um eine elektrische Isolierung herbeizuführen und die mechanischen Beanspruchungen aufzunehmen, wobei die Elektrode 136 und der Rahmen 150 mit den Enden der Rohre durch Steckverbindungen verbunden sind. Die Verbindung zwischen dem Anschluß 130 und der Elektrode 136 befindet sich während des Betriebs der Vorrichtung in dem Rohr 138 und ist daher nicht dargestellt· Auch der Rahmen 150 besteht vorzugsweise aus isolierendem Material. Die Unterstützungen können mit daran ausgebildeten oder befestigten Rippen oder anderen Ansätzen derart versehen sein, daß das Abtropfen von Flüssigkeit gefördert wird, um Oberflachenkriechverluste über einen leitfähigen Flüssigkeitsfilm zu verringern.
Der Unterstützungsabschnitt 144 hat die Form eines Rohres, um die Absaugverbindung zu der Rohrleitung 146 fortzusetzen, die mit der Ansaugöffnung der Pumpe 48 verbunden ist. Während des Betriebs wird die Absaugeinrichtung gewöhnlich von einem Gemisch aus Luft und Flüssigkeit durchströmt, d.h. sie enthält keine zusammenhängende Flüssigkeitssäule, so daß geringere elektrische Kriechverluste auftreten als beim Fehlen von Blasen und daß man mit einem
"0 kürzeren Strömungsweg auskommt, wodurch sich die Anordnung vereinfacht. Man kann zusammenarbeitende Formteile aus Kunststoff vorsehen, die einen schlangenlinienförmigen oder gewendelten Strömungsweg 146 abgrenzen und wenig Raum beanspruchen.
35
-25-
Gemäß Fig.. 3 kann man eine Schutzeinrichtung 150 in Form
einer leichten Konstruktion aus Kunststoff vorsehen, welche die Unterstützungen für die zweite Elektrode 136 umschließt, um einen Berührungsschutz zu bilden, da die Bedienungsperson anderenfalls leichte elektrische Schläge erhalten könnte. Diese Schutzeinrichtung braucht nicht so
nahe an die Elektrode 136 herangerückt zu werden, daß ihre elektrische Wirkung auf den Sprühstrahl beeinträchtigt wird.
Bezüglich der Elektrode 36 wurde bereits erwähnt, daß sie als; Rohr von rundem Querschnitt mit einem Durchmesser von . - etwa 5 mm ausgebildet ist und Öffnungen mit einem Durchmesser von etwa 0,5 mm aufweist, damit auf der Außenseite abgelagerte Flüssigkeit von dem Rohr angesaugt werden
kann, um abgeführt zu werden. Zwar erweist sich diese Anordnung gewöhnlich als zweckmäßig, doch gibt es Fälle, in denen es erforderlich ist, die Rückgewinnung der Flüssigkeit zu verbessern· Außerdem besteht die Möglichkeit, daß sich auf der Außenseite Tröpfchen bilden, wodurch der Absaugvorgang und das Aufladen gestört werden.
Als Absaugelektroden könnte man ferner gelochte Rohre verwenden, die mit einem porösen Material bewickelt wind, sowie Elektroden, die in der Weise verlängert sind, daß das ( ) 2^ Absaugen von Flüssigkeit in einem Bereich erfolgt, in dem das elektrische Feld eine geringere Intensität hat.
Fig. 4 zeigt eine Waiterbildung der anhand von Fig. 2 bell schriebenen Elektrode. Diese Elektrode in Form einer lang-
$ gestreckten Schleife besteht aus einem ungelochten Rohr
bzw. einer Stange 162, bei der jeder der beiden parallelen Schenkel mit einem Ansatz 163 in Form einer dünnen Platte versehen ist. Jeder Ansatz 163 trägt ein gelochtes Rohr
164, das in einem Abstand von der Düse angeordnet ist, bei welcher es sich z.B. um eine Düse 20 nach Fig. 2 handelt,
-26-
so daß sich die Düse in einem Bereich befindet, in dem ein weniger intensives elektrisches Feld vorhanden ist. Um das Rohr 164 ist eine Schicht 165 aus porösem Material herumgelegt, um die Öffnungen 169 zu überdecken. Die Schicht 165 ist in Fig. 4 teilweise weggeschnitten dargestellt. Das poröse Material kann durch eine Klammer 166 aus Kunststoff oder dergl. festgehalten werden. Die poröse Schicht 165 besteht zweckmäßig aus einem nur zum einmaligen Gebrauch bestimmten Material und läßt sich leicht durch eine andere Schicht ersetzen, z.B. wenn eine andere Flüssigkeit versprüht werden soll. Das Rohr 164 weist eine Verlängerung 167 auf, auf die man einen flexiblen Schlauch 168 aufschieben kann, um eine Verbindung zu dem Ansauganschluß einer Absaugeinrichtung herzustellen, die der anhand von Fig. 1 beschriebenen Einrichtung 48 ähnelt. Die Öffnungen 169 sind im Vergleich zu den Öffnungen 44 nach Fig. 1 und 2 ziemlich groß. Hat das Rohr 164 einen Durchmesser von 10 mm, haben die Öffnungen zweckmäßig einen Durchmesser von 4 mm· Es hat sich gezeigt, daß kleine Öffnungen dann, wenn sie von einem Flüssigkeitstropfen ausgefüllt werden, in manchen Fällen ihre Fähigkeit verlieren, die Flüssigkeit anzusaugen. Dies kann darauf zurückzuführen sein, daß sie Oberflächenspannungskräfte eines solchen Tropfens dem Ansaugen einen Widerstand entgegensetzen und daß freiliegende benachbarte Öffnungen gegenüber dem Ansaugen von Luft einen Widerstand hervorrufen, der nicht genügt, um diese Kräfte zu überwinden. Die Verwendung großer Öffnungen würde dieses Problem nicht lösen, doch erweist sieh die Verwendung einer perÖsen Sehieht als eweckmäßig, wenn eine geeignete Porosität vorhanden ist.
Der andere Schenkel der Elektrode 162 weist einen ähnlichen flächenförmigen Ansatz 163, ein Rohr 164, eine poröse Schicht 165 und einen Verbindungsstutzen 167 auf. Das eine Ende des Rohres 164 ist gemäß Fig. 4 bei 170 geschlossen.
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-27-
Bei anderen Ausführungsformen könnte das Rohr 164 schleifenförmig ausgebildet sein und einen einzigen Rohrstutzen 167 zum Anschließen an die Absaugeinrichtung aufweisen. Die Materialien für die betreffenden Teile können in der gleichen Weise gewählt werden, wie es weiter oben bezüglich der Elektrode beschrieben ist.
Natürlich sind dia Eigenschaften des porösen Materials zu beachten, denn bei einem haarförmigen oder sich leicht zer fasernden Material können sich "Kontaktspitzen" bilden, die gegenüber dem elektrischen Feld als Entladungsorgane zur Wirkung kommen. Dagegen haben sich Kunststoffe, Schaummaterial und bestimmte ungewebte Stoffe als geeignet erwiesen.
Die vorstehend beschriebenen Anordnungen lassen sich auch bei Düsen von anderer Form anwenden, z.B. solchen, die einen kreisrunden Sprühkegel erzeugen. Die Oberflächen der plattenförmigen Ansätze 163 können dazu beitragen, die Anzahl der unerwünschten großen Tröpfchen zu verringern, die aus dem Sprühstrahl verloren gehen, insbesondere bei handgeführten Vorrichtungen, die durch den Benutzer in unterschiedliche Winkellagen gebracht werden, um den Sprühstrahl auf verschiedene Teile von Pflanzen, Bäumen usw. zu richten. Anstelle eines mit einem porösen Material bewikkelten Rohres kann man auch ein Rohr mit einer porösen Wand benutzen. In jedem Fall ist die Anwendung eines porösen Materials auch bei den Elektroden nach Fig. 1, 2 und 3 möglich, und die plattenförmigen Ansätze 163 können fortgelassen werden.
Da bei typischen Betriebsbedingungen mit Spannungen von etwa 5 bis 10 kV gearbeitet wird, wobei die Stromstärke nur ein kleines Vielfaches von einem Mikroampere beträgt, ist der Benutzer nur schwachen elektrischen Schlägen aus-
gesetzt, die weit unterhalb der Gefahrengrenze liegen. Der Leistungsbedarf beträgt bei jedem Sprühkopf etwa 1 Watt. Dieser Bedarf kann bei tragbaren Geräten mit nur einem Spritzkopf durch einen Oszillator gedeckt werden, der von Trockenzellen gespeist wird, d.h. bei einer von einem Fahrzeug mitgeführten Vorrichtung mit mehreren Köpfen ergibt sich nur eine geringe Beanspruchung der mitgeführten Stromquelle.
Bei einem einzigen Spritzkopf wird ferner nur eine geringe Pumpenleistung benötigt· Es wird ein Speisedruck von etwa 4,2 bar benötigt, und der Unterdruck zum Ansaugen von Flüssigkeit über die Elektrode muß etwa 0,14 bar betragen· Pei einer transportablen Vorrichtung kann man eine Purtipe mit der Hand betätigen, um einen geschlossenen Behälter unter Druck zu setzen, oder man kann den Behälter vor dem Gebrauch mit Hilfe eines Druckluftbahälters füllen· Es kann zweckmäßiger sein, die über die Elektrode angesaugte Flüssigkeit in einem gesonderten Behälter zu sammeln, statt diese Flüssigkeit ständig zu einem geschlossenen Behälter zurückzufordern.
Vorstehend wurden Einrichtungen zum Zuführen einer elektrischen Spannung sowie einer Flüssigkeit zu einer einzigen Spritzdüse beschrieben, die mit der Hand gehalten oder auf einem Fahrzeug angeordnet werden kann, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist. Es liegt auf der Hand, daß man die Aufladespannung auf jeden beliebigen Teil einer leitfähigen Düse bzw. einen beliebigen Teil des Leitungswegs für eine leitfähige Flüssigkeit aufbringen kann· Bei einer Mehrfachanordnung, die z.B. geeignet ist, auf einer Zugmaschine angeordnet zu werden, kann entweder jeder Spritzkopf mit einer gesonderten Speiseeinrichtung versehen sein, oder man sieht ein Leitungssystem mit Verzweigungen vor, zu dem ein einziger elektrischer Anschluß gehört, der an dem Verzweigungspunkt oder vor diesem angeordnet ist.
Der

Claims (19)

  1. .^eI ο * ο · 4· · · νιο · » ti
    Patentanwälte
    Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN -*-
    Dr. rer. nat. W. K D R B E R
    DiPl1-InQ1J1SCHMIDT-EVtRS
    Stelnsdorfstr.10,8000MÖNCHEN22 26· Februar 82
    NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT
    CORPORATION
    66-74 Victoria Street
    London SWl, England
    Ansprüche
    ί !.^Elektrostatische Spritzvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Spritzflüssigkeits-Zuführungseinrichtung (24; 124), einen Spritzkopf (10; 110) mit einem Spritzflüssigkeitseinlaß (26) und einem Spritzflüssigkeitsauslaß (20) sowie eine erste Elektrode (16; 116) Und eine zweite Elektrode (36; 136), die in der Verrichtung so unterstützt ist, daß eine Potentialdifferenz im Bereich des Spritzflüssigkeitsauslasses erzeugt wird,
    damit d<3r austretende Sprühstrahl induktiv aufgeladen wird, sowie durch eine mindestens einer Elektrode zugeordnete Absaugeinrichtung zum Entfernen von auf der betreffenden Elektrode abgelagerter Flüssigkeit. ( \ 25
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (16; 116) dam Spritzkopf (10; 110) so zugeordnet ist, daß sie in Berührung mit der zugeführten Spritzflüssigkeit kommt, und daß die zweite Elektrode (36; 136) in einem Abstand von dem Spritzkopf % angeordnet und mit der Absaugeinrichtung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    \ daß die zweite Elektrode (36; 136) als Hohlkörper mit
    ®5 einem Wandabschnitt ausgebildet ist und daß der Wand-
    tit· ·· · «t i
    -2-
    abschnitt mit einer oder mehreren Öffnungen (44) versehen ist, damit auf der Wand abgelagerte Flüssigkeit in den Hohlkörper eintreten kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des genannten Hohlkörpers aus einem leitfähigen Material besteht, so daß er zur Verwendung in Verbindung mit einer nicht leitfähigen Spritzflüssigkeit geeignet ist.
    10
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Elektrode (16; 116) zur Verwendung bei
    ' ' einem sich vom Erdpotential unterscheidenden Potential
    bestimmt ist und daß zu der Spritzflüssigkeits-Züführungseinrichtung ein Spritzflüssigkeitsbehälter (22)
    und ein langer Flüssigkeits-Strömungsweg (24; 124) zwisehen dem Behälter und dem Spritzkopf (10; 110) gehören, so daß die elektrischen Kriechverluste von der Elektrode aus über den Strömungsweg und die darin vorhandene Flüssigkeit verringert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem langen Flüssigkeits-Strömungsweg ein elektrisch isolierendes Rohr gehört.
    O 25
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem langen Flüssigkeits-Strömungsweg ein gewundener Strömungsweg gehört, der sich durch einen Körper aus isolierendem Material erstreckt.
    3o
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Spritzflüssigkeits-Zuführungseinrichtung ein geerdeter Spritzflüssigkeitsbehälter (22) gehört.
    mi Ii ι · it·· · t t···
    — 3—
  9. 9>. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zu der Absaugeinrichtung ein Absaugströmungsweg gehört, der sich von der zugehörigen Elektrode aus zu einer Unterdruckquelle (48) erstreckt, um den Unterdruck mindestens bei der genannten einen Elektrode aufzubringen, um die Flüssigkeit abzusaugen, wobei der Strömungsweg auch dazu dient, entfernte Flüssigkeit über mindestens einen Teil seiner Länge fortzuleiten.
  10. 10. Vorrichtung rieh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Absaugeinrichtung versehene Elektrode zur Benutzung bei einem sich vom Erdpotential unterscheidenden Potential bestimmt ist und daß der Absaugströmungsweg eine große Länge hat, um die elektrischen Kriechverluste von der Elektrode aus über den Strömungsweg und die da-in vorhandene Flüssigkeit zu verringern.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesaugte Flüssigkeit zu der Spritz- flüssigkeits-Zuführungseinrichtung zurückgefördert wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Unterdruckquelle (48) um eine Flüssigkeitsstrahlpumpe, z.B. einen Ejektor, handelt und
    ( 25 daß die Pumpe mit Hilfe der Spritzflüssigkeits-Zuführungseinrichtung betätigt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Elektrode auf dem Erdpotential be findet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode zusätzlich eine Einrichtung bildet, welche die Bedienungsperson gegen eine Berüh rung mit Teilen der Vorrichtung schützt, die sich nicht auf dem Erdpotentiai befinden.
    _4-
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzflüssigkeit sowohl Flüssigkeit als auch Luft enthält, die beide unter Druck stehen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf einen einzigen Auslaß (20) aufweist, um einen Sprühstrahl zu erzeugen, der die Form eines Hohlkegels oder eines massiven Kegels oder eines hohlen Fächers oder eines massiven Fächers hat, und daß die zweite Elektrode die Form einer Schleife hat, welche der Form des Sprühstrahls angepaßt ist, urn einen im wesentlichen gleichmäßigen Abstand zwischen der Oberfläche des Sprühstrahls und dem ihm am nächsten benachbarten Punkt der zweiten Elektrode aufrechtzuerhalten.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der zweiten Elektrode mindestens ein Abschnitt (165) gehört, der aus einem porösen Material besteht, um abgelagerte Flüssigkeit aufzunehmen und es der Absaugeinrichtung zu ermöglichen, die Flüssigkeit durch die Poren des Materials hindurch anzusaugen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode eine Unterstützung (163) für das poröse Material in einem Abstand von dem Sprüh strahlauslaß (20) aufweist.
  19. 19. Spritzvorrichtung zur Benutzung auf Anbauflächen mit mindestens einer Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführungseinrichtung mit einem
    Spritzflüssigkeitsbehälter (22), eine Spritzflüssig-
    keitspumpe (28) zum Fördern von Flüssigkeit aus dem Behälter zu dem Spritzkopf, eine Einrichtung (48) zum Erzeugen eines Unterdrucks für die Absaugeinrichtung, eine Energiequelle (32) zum Aufbringen der genannten
    Potentialdifferenz sowie eine Unterstützung, mittels
    • t Ι· «ff ** · ·
    III ■··· ··
    I 1 welcher die bzw. jede Spritzeinrichtunq in einer sollt chen Lage gehalten wird, daß sie einen aufgeladenen
    Flüssigkeitssprühstrahl abgibt.
    % 5 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, S daß die Unterstützung so ausgebildet ist, daß sie sich
    Ij: auf einem Fahrzeug anordnen läßt, um mehrere Spritzein-
    f! richtungen in der gewünschten Lage zu halten.
    15
    20
    25
    30
    35
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