DE3206028A1 - Elektronisches kraftstoff-einspritzsteuersystem fuer verbrennungsmotoren mit fehlersicherheitsfunktion fuer motorbetriebsparameter erfassende sensoren - Google Patents

Elektronisches kraftstoff-einspritzsteuersystem fuer verbrennungsmotoren mit fehlersicherheitsfunktion fuer motorbetriebsparameter erfassende sensoren

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Description

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OZUDUZO
Dipl.-Ing. H. Weickmanr, Dt
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska
D/80
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Elektronisches Kraftstoff - Einspritzsteuersystem für Verbrennungsmotoren mit Fehlersicherheitsfunktion für Motoroetriebsparameter erfassende Sensoren
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, insbesondere auf ein elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem, das dazu bestimmt ist, die Kraftstoffmenge, die in einen Verbrennungsmotor eingespritzt wird, in Abhängigkeit von Parametern zu steuern, welche die Betriebsbedingungen des Motors, wie Ansaugdruck, Drosselventi1 öffnung und Umdrehungszahl des Motors, zu steuern.
Herkömmliche elektronische Kraftstoff-Einspritzsteuersysteme schließen einen Typ ein, der dazu bestimmt ist, den Wert einer Grundkraftstoffeinpritzmenge auf der Basis der Umdrehungszahl des Motors, des Ansaugdrucks und/oder der Drosseiventi1 öffnung zu bestimmen, welche Größen Parameter sind, die das Volumen der Ansaugluft für den Motor repräsentieren.
Die Systeme dieses Typs schließen einen hybrid aufgebauten Typ ein, der dazu bestimmt ist, den Wert einer Grundkraftstoff ei nspri tzmenge durch Verwendung eines Matrixspeichers zu bestimmen, wobei dieser Matrixspeicher eine Liste speichert, die aus den Parametern der Motorumdrehungszahl (im folgenden "Ne" genannt) und des Ansaugdrucks (im folgenden "Pg" genannt) in einem unteren Motorlastbereich gebildet ist, während die Grundkraftstoffeinspritzmenge durch Verwendung eines Matrixspeichers bestimmt wird, welcher eine Liste speichert, die aus den Parametern "Ne" und "Drosselventilöffnung" (im folgenden "0bh" genannt) in einem höheren Motorlastbereich gebildet ist.
Wie bekannt ist, kann ein Verbrennungsmotor häufig Startschwierigkeiten zeigen, da die Motortemperatur (im folgenden "Tw" genannt) beim Starten des Motors niedrig ist. Um die Startfreudigkeit zu verbessern, verwenden herkömmliche •Kraftstoff-EinspritzSteuersysteme eine Kraftstoffmengen-Korrektur oder eine Kraftstoffmengenerhöhung während des Auf-
wärmens des Motors, was ein Korrigieren des Grundeinspritzmengenwertes beinhaltet, der in der zuvor erläuterten Weise bestimmt wird - und zwar in Abhängigkeit von der Motortempe ratur beim Starten des Motors bis zum Beenden des Aufwärmens des Motors.
In einem "geladenen" Motor wird die Kraftstoff-Ei ηspritzmenge ferner in Abhängigkeit von der Menge der Ansaugluft korrigiert. Das bedeutet, daß eine Erfassung eines Drucks Pl und einer Temperatur Tl der Ansaugluft, d. i. atmosphärische Luft am Einlaß eines Kompressors, der stromaufwärts von einer Drosselklappe aus in dem Ansaugrohr des Motors angeordnet ist, als auch eines Drucks P2 in einer Zone zwischen dem Auslaß des Kompressors und der Drosselklappe vorgenommen wird. Ferner wird die Temperatur der Ansaugluft an dem Ausgang des Kompressors arithmetisch auf der Basis der erfaßten Werte der oben erläuterten Parameter Pl, Tl u. P2 bestimmt. Eine Korrektur der Einspritzmenge wird dadurch auf der Basis der Menge der Ansaugluft, d. i. der Temperatür und des Dru^s derselben, auf diese Weise durchgeführt. In einem nichtgeladenen Motor wird auf ähnliche Weise eine auf der Ansaugluftmenge basierende Korrektur der Einspritzmenge verwendet, wobei der Druck Pl und die Temperatur Tl der umgebenden atmosphärischen Luft verwendet werden.
In den oben erläuterten herkömmlichen elektronischen Krafstoff-Einspritzsteuersystemen kann die Kraftstoff-Einspritz menge im Falle einer Störung (Bruch, Unterbrechung, Kurzschluß usw.) in den Sensoren für die Erfassung der unterschiedlichen Motorbetriebsbedingungs-Parameter (PR, ^th, Ne, Tw, Pl, Tl, P2) oder in den Zu- und Abführungsdrähten, die mit den betreffenden Sensoren zusammenhängen, nicht einwandfrei durchgeführt werden.
Eine Störung, beispielsweise eine Störung des Sensors für die Motortemperatur zum Erfassen der Motortemperatur (beispielsweise der Temperatur des Motorkühl wassers oder Schmieröls) und/oder der Drähte, über die dieser Sensor
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angeschlossen ist, verhindert eine genaue Durchführung der zuvor erläuterten Kraftstoffmengenerhöhung während der Aufwärmphase. Insbesondere dann, wenn beispielsweise der Sensor für die Motortemperatur nach Beendigung der Aufwärmphase des Motors derart fehlerhaft wird, daß sein Ausgangssignal in den Ausgangssignalbereich fällt, der üblicherweise während des Aufwärm-Betriebes angenommen ist, tritt ein übermäßiges Ansteigen in der Menge des Kraftstoffs auf, der dem Motor zugeführt wird, was in einem übermäßig starken Gemisch resultiert, das dem Motor zugeführt wird. Desweiteren kann in elektronischen Kraftstoff-Einspritzsteuersystemen, die das zuvor erwähnte hybride Verfahren anwenden, die Kraftstoffeinspritzsteuerung in einem unteren Motorlastbereich in dem Fall einer Störung betreffend den PR-Sensor oder die mit ihm verbundenen Drähte bzw. in einem höheren Motorlastbereich in dem Fall einer Störung des Öth-Sensors oder der mit ihm verbundenen Drähte nicht einwandfrei durchgeführt werden, was zu einer Verschlechterung der Fahrfähigkeit des Fahrzeuges bezogen auf den Motor führt. Anstelle des hybriden Verfahrens kann ein Verfahren für derartige Einspritzsteuersysteme angewendet werden, das aus dem Bestimmen des Wertes der Grundkraftstoff einspritzmenge über alle Motorlastbereiche hinweg durch Verwendung eines einzigen Matrixspeichers besteht, der eine Liste, die aus den Parametern "Pg" und "Ne" gebildet ist, oder eine' Liste, die aus den Parametern "0th" und "Ne" gebildet ist, führt. Selbst in diesem Fall kann das Kraftstoff-Einspritzsteuersystern nicht frei von dem oben erläuterten Nachteil im Falle einer Störung in den Sensoren zur Erkennung dieser Parameter oder im Fall einer Störung der an diese angeschlossenen Drähte sein. Ferner kann die zuvor erläuterte, auf der Basis der Ansaugmenge beruhende Korrektur im Falle eines Auftretens einer Störung in dem Ansaugluft-Sensor, beispielsweise dem Tl-Sensor, dem Pl-Sensor und dem P2-Sensor oder einer Störung der daran angeschlossenen Drähte nicht einwandfrei durchgeführt werden oder ist sogar unmöglich auszu· führen, was ebenfalls in einer verschlechterten Antriebs-
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fähigkeit des Motors resultiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor zu schaffen, das in der Lage ist, eine einwandfreie Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge sogar im Falle einer Störung in den Sensoren zum Erfassen solcher Parameter, die die Betriebsbedingungen des Motors repräsentieren, welche den Betrag der Korrektur der Grundeinspritzmenge bestimmen und/oder einer Störung der daran angeschlossenen Drähte durchzuführen, womit eine Verschlechterung sowohl der Antriebsfähigkeit und der Emissions-Eigenschaften als auch ein erhöhter Kraftstoffverbrauch vermieden werden kann, welche Umstände andererseits im Falle einer Störung eintreten können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem vorgeschlagen, das folgende Merkmale aufweist:
Mittel zum Erfassen der Werte von zumindest zwei ersten Parametern, die Hinweise auf das Volumen der Ansaugluft geben, welche dem Motor zugeführt wird; Mittel zum Erfassen eines Wertes eines zweiten Parameters, der einen Hinweis auf einen anderen Faktor der Betriebsbedingung für den Motor einschließlich zumindest der Temperatur des Motors gibt; Mittel zum Erzeugen von Daten, die Hinweise auf eine Grundkraftstoff einpritzmenge als Funktion des Ausgangssignals der Mittel zur Erfassung der ersten Parameter geben; Mittel zum Erzeugen eines Koeffizienten zur Korrektur des Wertes der Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten als eine Funktion des Augangssignals der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters; Mittel zum Korrigieren des erzeugten Wertes der Grundkraftstoffeinspritzmenge um einen Betrag, der mit dem Wert des erzeugten Korrektur-Koeffizienten korrespondiert; Mittel zum Erzeugen eines elektrischen Steuersignals, das Hinweise auf eine geforderte Einspritzmenge
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korrespondierend mit den korrigierten Daten gibt, die durch die Korrekturmittel gewonnen werden; Mittel zum Einstellen des Wertes des Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert korrespondierend mit einem vorbestimmten Wert des zweiten Parameters, welcher in einen Bereich innerhalb desWertes des zweiten Parameters fällt, in welchem Bereich der Wert des zweiten Parameters variieren kann, solange der Motor normal arbeitet, wenn das Ausgangssignal der Erfassungsmittel für den zweiten Parameter einen Wert hat, der außerhalb eines Bereiches liegt, in dem derselbe Ausgangswert während eines normalen Betriebes eines Motors variabel ist.
Die genannten Mittel zum Erzeugen des Korrektur-Koeffizienten bestehen vorzugsweise aus einem Speicher, der eine Vielzahl von Adressen hat, unter welchen unterschiedliche Werte des Korrektur-Koeffizienten gespeichert sind, die jeweils mit unterschiedlichen Ausgangssignalwerten der Erfassungsmittel für den zweiten Parameter korrespondieren, und aus einem Mittel zum Auswählen einer der oben genannten Adressen in dem Speicher, was mit einem aktuellen Ausgangssignalwert der Erfassungsmittel für den zweiten Parameter korrespondi ert.
Die oben genannten Mittel zum Einstellen des Korrektur-Koef■ fizienten auf einen Wert, der mit dem vorbestimmten Wert des zweiten Parameters korrespondiert, enthalten vorzugsweise Mittel, die Adressen vorsehen, welche den oben genannten Wert korrespondierend mit dem vorbestimmten Wert des zweiten Parameters in Bereichen eines Adressenfeldes in dem Speicher für das Mittel, welches den Korrektur-Koeffizienten erzeugt, speichern, welche Bereiche mit den Ausgangssignalwerten der Erfassungsmittel für den zweiten Parameter korrespondieren, die außerhalb des zuvor erwähnten variablen Ausgangsbereiches während einer normalen Betriebsweise des Motors liegen.
Die oben genannte Aufgabe, weitere Aufgaben, Merkmale und
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Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden ins einzelne gehenden, anhand der Figuren gegebenen Beschreibung, die lediglich Ausführungsbeispiele für die Erfindung betrifft, ersichtlich.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein elektronisches
Kraftstoff-Eiηspritzsteuersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung darstellt.
10
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild mit Einzelheiten der Anschaltung eines Sensors für den Ansaugdruck (Pn) in Fig. 1 mit seinen ihm zugeordneten weiteren Schaltungstei■ 1 en .
15
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild, das Einzelheiten der Anschaltung eines Sensors für die Drosselventilöffnung (6th), der in Fig. 1 gezeigt ist, mit seinen ihm zugeordneten weiteren Schaltungsteilen. 20
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild, das Einzelheiten der Anschaltung eines Sensors für die Motortemperatur (Tw), der in Fig. 1 gezeigt ist, mit den ihm zugeordneten weiteren Schaltungsteilen darstellt. 25
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild, das Einzelheiten der Anschaltung eines Sensors für die An saug!ufttemperatur (Tl), der in Fig. 1 gezeigt ist, mit seinen ihm zugeordneten weiteren Schaltungsteilen darstellt. 30
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild, das Einzelheiten der Anschaltung eines Sensors für den atmosphärischen Druck (Pl), der in Fig. 1 gezeigt ist, mit seinen ihm zugeordneten weiteren Schaltungsteilen darstellt. 35
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild, das Einzelheiten der Anschaltung eines Sensors für den Speicherluftdruck (P2),
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der in Fig. 1 gezeigt ist, mit seinen ihm zugeordneten weiteren Schaltungsteilen darstellt.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Variante der Anordnung gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, das eine weitere Variante der Anordnung der Anordnung gemäß Fig. 1 darstellt.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen anhand der Figuren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleich oder korrespondiere Teile in allen Figuren bezeichnen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung. Die Bezugszeichen 1 und 2 bezeichnen Nockenwellenrotationssensoren mit veränderlichem magnetischen Widerstand. Diese Nockenwellenrotationssensoren 1, 2 sind dazu bestimmt, eine Bezugsposition auf einer Nockenwelle C eines Motors (nicht gezeigt) zu erfassen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Sensoren derart angeordnet, daß sie Ausgangsimpulse mit einer Phasendifferenz von 180 erzeugen. Die Nockenwellenrotationssensoren 1, 2 sind mit den Eingängen von zwei Schmitt-Triggern 3 bzw. 4 verbunden, welche Schmitt-Trigger mit Taktimpuls-Differentiationsschaltungen 5 bzw. 6 verbunden sind. Die Taktimpuls-Differentiationsschaltungen 5, 6 sind jeweils mit einem Setzimpuls-Eingang S bzw. einem Rücksetzimpuls-Eingang R eines Flipflop 7 verbunden. Das Flipflop 7 ist über seinen Q-Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gliedes 8 verbunden, dessen Ausgang mit einem Zähler 9, einer Halteschaltung 10 und einem Speicher 11, welcher vorzugsweise als Nur-Lese-Speieher ROM ausgebildet ist, der in der erläuterten Weise angeordnet ist, verbunden. Der Speicher 11 speichert eine Vielzahl von Codes betreffend die Motorumdrehungszahl Ne, die unterschiedliche Werte hat, welche mit den Zählständen korrespondieren, die von dem Zähler 9 ausgegeben werden.
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Ein Quarzoszillator 12, der eine Pufferschaltung 12a, einen Quarzresonator 12b usw. enthält, ist mit dem Eingang eines Frequenzteilers 14 verbunden, dessen Ausgang mit den Taktimpuls-Differentiationsschaltungen 5, 6, einer Zeitsteuerung 15 und dem anderen Eingang des UND-Gliedes 8 verbunden ist. Die Zeitsteuerung 15 ist ebenfalls mit den Taktimpuls-Differentiationsschaltungen 5, 6 derart verbunden, daß sie sowohl mit Ausgangssignalen der Taktimpuls-Differentiationsschaltungen 5,6 als auch mit Ausgangsimpulsen aus dem Frequenzteiler 14 versorgt wird und daß sie ein Zeitsteuersignal an die Halteschaltung 10 usw. liefert.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Drucksensor zum Erfassen des Ansaugdrucks Pn, der eine Membran verwendet, die beispielsweise aus Silikongummi hergestellt und derart angeordnet ist, daß sie den Ansaugdruck Pß in dem Ansaugrohr (nicht gezeigt) des Motors in einer Zone stromabwärts von einem Drosselventil (nicht gezeigt) aus erfassen kann. Der Drucksensor 16 ict mit dem Eingang eines weiteren Speichers 19, der beispielsweise ebenfalls als Nur-Lese-Speieher ROM ausgebildet ist, über einen Analog/Digital (A/D) - Wandler 17 und eine weitere Halteschaltung 18 verbunden. Der Speicher 19 speichert eine Vielzahl von Codes, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Werten haben, welche mit den Ausgangswerten des Drucksensors 16 für den Ansaugdruck PR korrespondieren. Der Ausgang des Speichers 19 ist mit einem Matrixspeicher 20 verbunden, der beispielsweise als ROM ausgebildet ist und eine Vielzahl von Codes, die einen Hinweis auf eine Grundeinspritzmenge Ti geben, speichert, welehe Codes in einer Ne-Pn-Liste angeordnet sind und Werte für die Grundeinspritzmenge als Funktionen von Kombinationen der Parameter Ne und Pß haben.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Drosselventi1öffnungssensor für eine Drosselventi1 öffnung öth, der beispielsweise als ein Potentiometer ausgeführt sein kann und derart
angeordnet ist, daß er die Drosselventi 1 öffnung <?th des Drosselventils in dem Motor-Ansaugrohr erfassen kann. Dieser Drosselventi1 Öffnungssensor 21 ist mit einem Speicher 24, der beispielsweise als ROM ausgebildet sein kann und eine Vielzahl von Codes speichert, die unterschiedliche Werte korrespondierend mit den Ausgangswerten des Drosselventil Öffnungssensors 21 für die Drosselventi1 öffnung ö-th haben, über einen Analog/Digital (A/D) - Wandler 22 und eine Halteschaltung 23 verbunden. Der Ausgang des Speichers 24 ist mit einem Matrixspeicher bzw. Nur-Lese-Speieher ROM 25 verbunden, der eine Vielzahl von Codes der Grundeinspritzmenge Ti speichert, die in einer Ne-$th-Liste angeordnet sind, welche unterschiedliche Werte als Funktionen von Kombinationen der Parameter Ne und öth haben,
Das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Mötortemperatursensor, der beispiesweise als Thermistor ausgebildet ist und vorgesehen ist, um die Temperatur des Motorkühl wassers (im folgenden "Tw" genannt) als die Motortemperatur zu erfassen. Der Motortemperatursensor 29 kann alternativ dazu auch vorgesehen sein, um die Temperartur des Schmieröls, das benutzt wird, um bestimmte Teile des Motors zu schmieren, oder einen anderen Faktor, der die Temperatur des Motors anstelle der Motorkühlwassertemperatur repräsentiert, zu erfassen. Der Motortemperatursensor 29 ist über einen Analog/Digital (A/D) - Wandler 32 und eine Halteschaltung 33 mit einem Speicher 34 verbunden, welcher Speicher 34 beispielsweise als Nur-Lese-Speieher ROM ausgebildet ist und eine Vielzahl von Codes speichert, die unterschiedliche Werte eines Korrektur-Koeffizienten rw haben, der dazu benutzt wird, die Einspritzmenge während der Aufwärmphase des Motors zu erhöhen, wobei diese Werte mit den erfaßten Werten für Tw korrespondieren.
Die zuvor erwähnten Speicher 20, 25, 34 sind mit einem Multiplizierer 35 verbunden, auf den weiter unten eingegangen wird.
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Das Bezugszeichen 36 bezeichnet einen Ansauglufttemperatursensor zum Erfassen der Temperatur der Ansaugluft oder der Temperatur der atmosphärischen Luft (im folgenden "Tl" genannt), welche Luft am Eingang eines Kompressors (nicht gezeigt) eines Turboladers (nicht gezeigt), der in dem Motor vorgesehen ist, vorhanden ist. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen AtmosphärendrucKsensor zum Erfassen des Drucks der Ansaugluft, die in dem Einlaß des Kompressors vorhanden ist, oder des atmosphärischen Drucks (im folgenden "Pl" genannt). Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Speicherluftdrucksensor, der eine Membran, die beispielsweise aus Silikongummi hergestellt ist, enthält und der vorgesehen ist, um den Druck (im folgenden "P2" genannt), der in dem Ansaugrohr in einer Zone zwischen dem Auslaß des Kompressors und dem Drosselventil herrscht, zu erfassen. Die Sensoren 36, 41, 44 sind mit einem Speicher 47 verbunden, der beispielsweise als Nur-Lese-Speieher ROM ausgebildet ist und eine Vielzahl von Codes speichert, die unterschiedliche Werte für den auf der Menge basierenden Ansaug-1uft-Korrektur-Koeffizienten haben, welche mit den erfaßten Werten für Tl, Pl, P2, die durch die betreffenden Analog/Digital (A/D) - Wandler 39, 42, 45 und Halteschaltungen 40, 43, 46 erhalten werden, korrespondieren.
Der Multiplizierer 35 und der Speicher 47 sind mit einem weiteren Multiplizierer 48 verbunden, der seinerseits über seinen Ausgang mit den Eingängen eines ersten und eines zweiten voreinstel1 baren Zählers 49 bzw. 50 verbunden ist. Die Zähler 49, 50 sind an ihren Augängen mit den Rücksetzimpuls-Eingängen R von Flipflops 53, 54 verbunden. Die Q-Ausgänge der Flipflops 53, 54 sind über entsprechende Leistungsverstärker 55, 56 mit einem ersten bzw. einem zweiten Elektromagneten 57 bzw. 58 von Kraftstoff-Einspritzventi1 en verbunden, die jeweils auf den Köpfen von Motorzylindern (nicht gezeigt) montiert sind. Die Setzimpuls-Eingänge S der Flipflops 53, 54 sind jeweils mit den Ausgängen der
Taktimpuls-Differentiationsschaltungen 5, 6 verbunden.
Andererseits ist der Frequenzteiler 14 ferner an seinem Ausgang mit Eingängen von UND-Gliedern 51, 52 verbunden, deren andere Eingänge mit den Q-Ausgängen der betreffenden Flipflops 53, 54 verbunden sind und deren Ausgänge mit den Taktimpuls-Eingängen CP jeweils des ersten bzw. des zweiten voreinstellbaren Zählers 49 bzw. 50 verbunden-sind.
Mit dem Ausgang des Analog/Digital (A/D) - Wandlers 17, der seinerseits mit dem Drucksensor 16 für den Wert Pp verbunden ist, ist ein Exklusi v-NOR-Gl i ed 26-, verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines ODER-Gliedes 27-j verbunden ist. Der Eingang eines Verstärkers 60 ist mit einer Alarmlampe 61 verbunden, die als Alarmanzeige vorgesehen ist. Der Eingang des ODER-Gliedes 27^ ist ebenfalls mit dem Ausgang des Speichers 24 verbunden. Mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 22, welcher mit dem Drosselventi1 Öffnungssensor 21 verbunden ist, ist ein Exklusiv-ODER-Glied 26p verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines UND-Gliedes 27~ sowie mit dem Eingang des zuvor erwähnten Verstärkers 60 über einen Inverter 63 verbunden ist. Die Ausgänge des ODER-Gliedes 27·, und des UND-Gliedes 27„ sind mit dem Eingang CS des Matrixspeichers 25, der als ROM ausgebildet ist, und ebenfalls mit dem Eingang CS des Matrixspeichers 20, der ebenfalls als ROM ausgeführt ist, über einen Inverter 28 verbunden.
Andererseits sind mit den Ausgängen der Halteschaltungen 33, 40, 43, 46, welche kurzfristig die betreffenden erfaßten Werte für Tw, Tl, Pl, P2 speichern, Eingänge von Exklusiv-NOR -Gliedern 263, 264, 26g, 26ß verbunden, die wiederum mit ihren Ausgängen an den Eingang des Verstärkers angeschlossen sind.
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Der Betrieb der Anordnung gemäß Fig. 1, die oben beschrieben wurde, wird nun erklärt. Der erste und der zweite
Nockenwellenrotationssensor 1 bzw. 2 erfassen die Referenzposition der Nockenwelle C und liefern Impulse mit einer Phasendifferenz von 180° an die betreffenden Schmitt-Trigger 3, 4, wo die Impulse einer WeI1enformbi1 dung ausgesetzt sind. Die geformten Impulse werden den Taktimpuls-Differentiationsschaltungen 5, 6 zugeführt, die diese differentiieren und entsprechende Triggerimpulse Nl, N2 in Synchronismus mit den Vorderflanken (oder Rückflanken) der Eingangsimpulse erzeugen.
Das Flipflop 7 wird durch jeden Triggerimpuls Nl gesetzt und'durch jeden Triggerimpuls N2 rückgesetzt. Wenn das Flipflop 7 gesetzt ist, erzeugt es ein Ausgangssignal "1" an seinem Q-Ausgang und liefert dieses an das UND-Glied 8.
Andererseits werden die Ausgangsimpulse des Quarzoszillators 12 in ihrer Frequenz durch den Frequenzteiler 14 geteilt, und die sich ergebenden in der Frequenz geteilten Taktimpulse werden ebenfalls dem UND-Glied 8 zugeführt. Auf diese Weise laufen die Taktimpulse durch das UND-Glied 8 und werden dem Zähler 9 zugeführt, so daß der Zähler 9 die Anzahl der Taktimpulse, die ihm zugeführt werden, solange zählt, wie dem UND-Glied 8 mit dem Q-Ausgang das Signal "1" zugeführt wird.
Auf diese Weise korrespondiert der Zählerstand in dem Zähler 9 mit der Differenz in der zeitlichen Folge zwischen den Triggerimpulsen Nl und N2, d. i. d.ie Umdrehungszahl des Motors. Die Zählerstände, die durch den Zähler 9 erzeugt werden, werden kurzzeitig in der Halteschaltung 10 gespeichert. In dem Speicher 11 wird eine Adresse ausgewählt, die mit dem Wert des Zählerstandes korrespondiert, so daß ein Code für die Motorumdrehungszahl (Ne) die mit dem erfaßten Wert für die Motorumdrehungszahl Ne korrespondiert, welche durch den zuvor erwähnten Zählerstand repräsentiert wird, aus dem Speicher 11 ausgelesen wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Codes (Ne) für die Motorumdrehungszahl (rpm) jeweils durch 8 Bits repräsentiert.
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Der Ansaugdruck Pß des Motors wird durch den betreffenden Sensor erfaßt, welcher ein Erfassungsausgangssignal in Form eines Analogwertes an den A/D-Wandler 17 ausgibt, der seinerseits den analogen Wert in einen korrespondierenden digitalen Wert umsetzt. Da der Wert P„ während eines Drehtaktes des Motors variieren kann, werden die digitalen Werte, die zuvor erwähnt worden sind, in der Halteschaltung 18 in Syn.-chronismus mit jedem Impuls Nl und/oder jedem Impuls N2 während jedes Drehtaktes des Motors zum Zwecke eines stabilen Steuerbetriebes gespeichert.
In dem Speicher 19 wird eine Adresse abhängig von dem Wert P„, der erfaßt und gehalten wird, ausgewählt, so daß ein Pg-Code, der mit dem entsprechenden Wert P„ korrespondiert, aus dem Speicher 19 ausgelesen wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Pß-Codes mit 8 Bits repräsentiert.
Die 8-Bit-Codes, die Hinweise auf die erfaßten Werte Ne, Pß geben, welche aus den Speichern 11, 19 ausgelesen werden, werden den Speicher 20 zugeführt, in dem eine Adresse ausgewählt wird, die mit der Kombination der beiden Eingangs-Codes korrespondiert, so daß ein Impulsbreiten-Code, der einen Hinweis auf eine Basis-Einspritzmenge Tl gibt, aus dem Speicher 20 ausgelesen wird, welcher mit der zuvorgenannten Kombination aus den beiden Eingangs-Codes korrespondiert.
Die Drosselventi1 öffnung £th wird durch den Drosselventi1 Öffnungssensor 21 erfaßt, der einen erfaßten analogen Wert an den A/D-Wandler 22 ausgibt, der das Eingangssignal, das den erfaßten analogen Wert darstellt, in einen damit korrespondierenden digitalen Wert umsetzt. Der sich ergebende digitale Wert wird kurzzeitig in der Halteschaltung 23 in Synchronismus mit jedem Impuls Nl und/oder jedem Impuls N2 zur Verhinderung einer Schwankung des Datenwertes während der Adreß-Auswahloperation gespeichert.
"37Ό6Ό2Β"
In dem Speicher 24 wird eine Adresse in Abhängigkeit von den Wert #th erfaßt und gehalten, so daß ein Öth-Code, der mit demselben Wert #th korrespondiert, der aus dem Speicher 24 ausgelesen wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Äth-Codes ebenfalls durch jeweils 8 Bits repräsentiert. Von den 8 Bits repräsentieren die 7 Bits an den unteren Stellen einen erfaßten Wert £?th, und sie werden zusammen mit den oben genannten 8 Bits, die einen erfaßten Wert Ne repräsentieren, zur Auswahl einer Adresse in dem Speicher 25 benutzt. Das so Ausgelesene aus dem Speicher 25 ist ein Impulsbreiten-Code, der einen Hinweis auf eine Grundeinspritz menge Ti gibt, die mit der Kombination des Ne-Codes mit dem Öth-Code korrespondiert.
Von den 8 Bits, die einen erfaßten Wert £th repräsentieren, wird das am meisten signifikante Bit (MSB) dazu benutzt, zu bestimmen, ob die Ne-Pß-Liste in dem Speicher 20 oder die NE-#th-Liste in dem Speicher 25 benutzt werden sollte, um einen Impulsbreiten-Code auszulesen, der einen Hinweis auf die Grundeinspritzmenge Ti gibt.
Im einzelnen betrachtet wird das am meisten signifikante Bit MSB eines Wertes öth des hinweisenden 8-Bit-Code, der in dem Speicher 24 ausgewählt wird, an den Eingang CS des Speichers 25 über das ODER-Glied 27Ί oder das UND-Glied gelegt und ebenfalls dem Eingang CS des Speichers 20 über das ODER-Glied 27] oder das UND-Glied 272 und durch den Inverter 28 gelegt. Deswegen werden, wenn das am meisten signifikante Bit eines 0th-Wertes aus dem hinweisenden 8-Bit-Code den Wert 0 hat, d. h. ein ausgewählter Äth-Wert ist kleiner als ein vorbestimmter Wert (d. h. wenn der Motor unter einer niedrigen Last betrieben wird), die Daten aus dem Speicher 20 ausgelesen und an den Multiplizierer übertragen, während, wenn das am meisten signifikante Bit MSB den Wert 1 hat, d. h. der erfaßte Wert &h ist größer als der vorbestimmte Wert (d. h. wenn der Motor unter einer hohen Last betrieben wird), die Daten aus dem Speicher
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25 ausgelesen und an den Multiplizierer 35 übertragen werden .
Der Motortemperatursensor 29 zum Erfassen des Wertes Tw erfaßt die Temperatur des Motorkühl wassers und gibt einen erfaßten analogen Wert an den A/D-Wandler 32 ab, der den analogen Wert in einen mit ihm korrespondierenden digitalen Wert wandelt. Der digitale Wert wird anschließend in der Halteschaltung 33 in Synchronismus mit jedem Impuls Nl und/- oder N2 zur Verhinderung eines Abweichens des Wertes der Daten während eines AdreßauswahlVorganges gespeichert.
Das Adressieren des Speichers 34 wird in Abhängigkeit von dem Wert Tw, der erfaßt und in der Halteschaltung 33 gespeichert wird, ausgeführt, so daß ein 8-Bit-Code des Korrektur-Koeffizienten rw zur Steigerung der Kraftstoffzufuhr während der Aufwärmphase aus dem Speicher 34 ausgelesen wird. Der 8-Bit-Code, der auf diese Weise ausgelesen wird, wird an den Multiplizierer 35 übertragen, wo er mit einem Impulsbreiten-Code für die Grundeinspritzmenge Ti, der aus dem Speicher 20 oder dem Speicher 25 ausgelesen wird, multipliziert wird. Das sich ergebende Produkt, d. i. ein Impulsbreiten-Code, der einen Hinweis auf die rw-korrigierte Einspritzmenge gibt, (welcher ebenfalls durch 8 Bits repräsentiert wird) wird von dem Multiplizierer 35 ausgegeben.
Die Ansauglufttemperatur Tl wird durch den Ansaugluftemperatursensor 36 erfaßt, und der sich ergebende erfaßte Analogwert wird in einen mit diesem korrespondierenden Digital wert durch den A/D-Wandler 39 gewandelt, welcher Wert dann kurzzeitig in der Halteschaltung 40 auf die gleiche Weise und zum selben Zweck wie beim Verarbeiten von erfaßten Werten für £?th und Tw, die zuvor erläutert wurden, gespeichert wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist der digitale Wert für Tl durch 4 Bits repräsentiert.
Der atmosphärische Druck Pl wird durch den Atmosphärendruck-
-"3:2Ό6Ό2'3"
sensor 44 für den Wert Pl erfaßt, und der sich ergebende
erfaßte Analogwert wird durch den A/D-Wandler 42 in einen
damit korrespondierenden Digitalwert gewandelt. Der digitale Wert wird ebenfalls in der Halteschaltung 43 auf die
gleiche Weise und für denselben Zweck wie bei den Verarbeiten eines erfaßten Wertes für <9th und den Wert Tw, welche
Werte zuvor erläutert wurden, gespeichert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der digitale Wert für Pl durch 6 Bits
repräsentiert.
Der Speicherluftdrucksensor 44 für die Erfassung des Wertes P2 erfaßt den Luftdruck, welcher in dem Ansaugrohr in einer Zone zwischen dem Auslaß des Kompressors und dem Drosselventil in einem "geladenen" Motor, welcher mit einem Turbola-
der ausgestattet ist, vorhanden ist, d. i. der Speicherluftdruck P2 von komprimierter Luft. Der sich ergebebende erfaßte Analogwert wird in einen mit diesem korrespondierenden
Digitalwert durch den A/D-Wandler 45 gewandelt, und der
Digitalwert wird dann in der Halteschaltung 46 auf die gleiehe Weise und für denselben Zweck wie für die Verarbeitung
der erfaßten Werte für Tw, Tl und Pl gespeichert. In diesem AusfUhrungsbeispiel ist der Digitalwert für P2 durch 6 Bits repräsentiert.
Das Adressieren des Speichers 47 wird in Abhängigkeit von
digitalen Werten für die Ansauglufttemperatur Tl, den atmosphärischen Druck Pl und den Speicherluftdruck P2 ausgeführt, um zu ermöglichen, daß ein Code für den auf der Luftmenge basierenden Ansaugluft-Korrektur-Koeffizienten ra
aus dem Speicher 47 ausgelesen wird. Der Code für den Korrektur-Koeffizienten ra, der auf diese Weise ausgelesen
wird, wird an den Multiplizierer 48 übertragen, wo er mit
einem Produkt rw χ Ti, das von dem Multiplizierer 35 ausgegeben wird, multipliziert wird. Auf diese Weise wird ein
Ausgangscode 59, der hinweisend ist auf eine geforderte
Einspritzimpulsbreite (rw χ ra χ Ti), der sowohl für die
Kraftstoffzunahme-Korrektur für die Aufwärmphase als auch
für die auf der Ansaugluftmenge basierende Korrektur ausgesetzt ist, von dem Multiplizierer 48 ausgegeben. Dieser Ausgangs-Code 59 ist durch 8 Bits repräsentiert.
Der Ausgangs-Code 59 für eine geforderte Einspritzimpulsbreite wird den voreinstellbaren Zählern 49, 50 zugeführt. Zur gleichen Zeit werden das Flipflop 53 bzw. das Flipflop 54 durch die Impulse Nl und N2 gesetzt. Die sich ergebenden Ausgangssignale an den Ausgängen Q der Flipflops 53, 54 werden an die betreffenden Verstärker 55, 56 geliefert, die ihrerseits die betreffenden Elektromagneten 57, 58 zum Zwecke der Ingangsetzung der Kraftstoffeinspritzung erregen.
Andererseits werden dieselben Ausgangssisgnale aus den "15 Q-Ausgängen der FJipflops 53, 54 an die betreffenden UND-Glieder 51, 52 geliefert, um diese in die Lage zu versetzen, die Taktimpulse von dem Frequenzteiler 14 durch sie in Richtung der betreffenden Zähler 49, 50 laufen zu lassen. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem jeder Taktimpuls den voreinstel 1.· baren Zählern 49, 50 zugeführt wird, wird der voreingestellte Wert, welcher den Ausgangs-Code 59 betrifft, in den Zählern 49, 50 um 1 herabgezählt. Wenn der Zählerstand in den Zählern 49, 50 Null wird, erzeugen die Zähler 49, 50 ein Übertragssignal, um die Flipflops"53, 54 rückzusetzen. Das sich ergebende Ausgangssignal "0" an den Ausgängen Q der Flipflops 53, 54 veranlaßt die Abschaltung der Elektromagneten 57, 58, um die Kraftstoffeinspritzung zu beenden.
Auf die oben erklärte Weise wird eine genaue Kraftstoffzufuhrsteuerung in Abhängigkeit von den Werten für Ne, Pß, £th, Tw, Tl, Pl und P2 durchgeführt.
In Fig. 2 ist ein konkretes Beispiel für den Anschluß des Drucksensors 16 mit einer Silikongummimembran zur Erfassung des Wertes P„ gezeigt. Die Bezugszeichen Rl, R2 bezeichnen Widerstände, die auf der Silikongummimembran (nicht gezeigt) des Drucksensors 16 für den Wert Pß aufgebracht sind
und derart angeordnet sind, daß ihre Widerstandswerte dann verändert werden, wenn die Membran aufgrund eines Wechsels des Ansaugdrucks Pß deformiert, (gewölbt) wird. Die Bezugszeichen R3, R4 bezeichnen feste Widerstände. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Widerstände R1-R4 derart angeordnet, daß sie eine Brückenschaltung bilden und eine Ungleichgewichtsspannung an einen Differential verstärker 62 liefern. Zwischen dem positiven Anschluß +V einer Stromversorgungsquelle und dem Ausgang des Differential Verstärkers 62 ist ein fester Widerstand R5 angeordnet, dessen Widerstandswert derart ausgewählt ist, daß eine Eingangsspannung Vin, die an den A/D-Wandler 17 gelegt wird, für den Fall einer Unter brechung des Erdungsleiters höher ist als die höchste Spannung innerhalb eines veränderlichen Bereiches der Aucgangsspannung des Drucksensors 16, die erreichbar ist, wenn der Sensor normal wirksam ist.
Wie weiter oben erläutert, gibt die Brückenschaltung, die aus den Widerständen R1-R4 gebildet ist, ihre Ungleichgewichtsspannung an den Differential verstärker 62 ab, der seinerseits ein Ausgangssignal, wie einen erfaßten Wert Pß, an den A/D-Wandler 17 abgibt.
Der A/D-Wandler 17 hat eine Ausgangssignal-Charakteristik in bezug auf das Ausgangssignal des Drucksensors 16 für den Wert Pg derart, daß sein digitales Ausgangssignal den Wert 00,g oder den Wert FF,6 nicht hat, solange die Ausgangssignalspannung des Sensors für den Wert PR innerhalb ihres normalerweise variablen Bereiches verbleibt. Wenn eine abnorme Bedingung in dem Sensor für den Wert P„ auftritt, nimmt das digitale Ausgangssignal den oben erläuterten Wert
00,c oder FF,, in folgender Weise an: Ib Io
(1) Für den Fall einer Unterbrechung der Ausgangsleitung von der positiven Anschlußklemme +V der Stromversorgungsklemme her wird die Eingangsspannung Vin, des A/D-Wandlers 17 0 V, so daß das digitale Ausgangssignal des
A/D-Wandlers 17 zu 00,ß wird;
(2) für den Fall einer Unterbrechung des Erdungsleiters steigt die Eingangsspannung Vin, über ihren normalerweise variablen Bereich derart an, daß das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers zu FF-ir wird;
(3) in dem Fall einer Unterbrechung der Ausgangssignalleitung zu dem A/D-Wandler 17 hin wird das digitale Ausgangssignal zu FFigJ
(4) in dem Fall eines Kurzschlusses zwischen der Eingangssignalleitung zu dem A/D-Wandler hin und dem Erdungsleiter wird die Eingangssignal spannung Vin, zu 0 V, so daß das digitale Ausgangssignal zu OQ,g wird;
(5) in dem Fall eines Kurzschlusses zwischen der Eingangssi· gnalleitung zu dem A/D-Wandler 17 hin und der positiven Klemme +V der Stromversorgungsklemme steigt die Eingangssignal spannung Vin-, auf den Wert der Versorgungsspannung an, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF,, wird.
Da der A/D-Wandler 17 so angeordnet ist, daß er alle Ausgangssignal-Bits an das Exklusiv-NORR-Glied 26, liefert, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, erzeugt das Exklusiv-NOR-Glied 26-, ein Ausgangssignal "1", wenn alle der Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 17 den Wert "1" (d. i. FF1C)
Ib oder den Wert "0" (d. i. 00^) annehmen. Das oben erläuterte Ausgangssignal "1" des Exklusiv-NOR-Gliedes 26^ wird dem ODER-Glied 27] zugeführt.
Wenn das Exklusiv-NOR-Glied 26, ein Ausgangssignal "0" erzeugt, d. h. der Ausgangssignalwert des Drucksensors 16 für den Ansaugdruck Pß verbleibt innerhalb seines normalen variablen Bereiches, wird die zuvor erläuterte Steuerfunktion
y .:. ::::32ü6028-
auf keinen Fall bewirkt.
Wenn indessen der Ausgangssignalwert des Drucksensors 16 für den Ansaugdruck P„ außerhalb des normalen variablen Bereiches zu OCUg oder FF16 wird, wird der Ausgangssignal wert des Exklusi v-NOR-Gl iedes 26·] zu "1", wie dies zuvor angemerkt wurde. Dieses Ausgangssignal "1" wird dem Eingang CS des Nur-Lese-Speichers 25 über das ODER-Glied 271 und ebenfalls dem Eingang CS des Matrixspeichers 20 über das ODER-Glied 27, und den Inverter 28 zugeführt.
Auf diese Weise verursacht das Ausgangssignal mit dem Wert "1" des Exklusi v-NOR-Gl iedes 26^ daß Daten indem Nur-Lese-Speicher 25 ohne Fehler ausgelesen werden. Zu dieser Zeit wird das Ausgangssignal "1" des Exkl usi v-NOR-Gl iedes 26-j dem Verstärker 60 zugeführt, der seinerseits die Alarmlampe 61 mittels seines verstärkten Ausgangssignals einschaltet. Das Alarmanzeigemittel oder die Alarmlampe 61 kann auch eine Alarmton-Erzeugungseinrichtung sein.
Fig. 3 zeigt ein konkretes Beispiel der Anschaltung des als Potentiometer ausgeführtem Drosselventi1 Öffnungssensors 21. Das Bezugszeichen Ra bezeichnet ein Potentiometer, das einen Schleifkontakt S hat, der dazu bestimmt ist, längs eines Widerstandkörpers in Abhängigkeit von einem Wechsel der Drosselventi1 öffnung zu schleifen. Der Schleifkontakt ist mit dem Eingang des A/D-Wandlers 22 verbunden. Ein fester Widerstand R6 ist zwischen die positive Anschlußklemme +V der Stromversorgungsquelle und den Eingang des A/D-Wandlers 22 gelegt und hat einen Widerstandswert, der viel größer als der Gesamtwiderstandswert des Potentiometers Ra (beispielsweise etwa 10 mal größer als letzterer) ist.
Die Ausgangscharakteristik des A/D-Wandlers 22 relativ zu dem Ausgangssignal des Drosselventi1 Öffnungssensors 21 für die Drosselventi1 öffnung £th ist derart, daß sein digitales Ausgangssignal nicht den Wert 00,β annimmt, solange der
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Schleifkontakt S innerhalb seines normalen Bewegungsbereiches während eines normalen Betriebes des Motors bewegt wird. Auf das Auftreten eines anomalen Zustandes in dem Sensor für die Drosselventi1 offnung £th wird das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers zu 00-.g oder FF,,, und zwar auf folgen Weise:
(1) Wenn der Stromkreis an einem Punkt a_ geöffnet wird, wird die Eingangsspannung Vin^ für den A/D-Wandler 22 V, so daß das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers 22 zu 00,6 wird;
(2) wenn der Stromkreis bei dem Punkt b geöffnet wird, wird die Eingangssignal spannung Vin~ gleich der Versorgungsspannung +V, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF,g wird;
(3) wenn der Stromkreis an dem Punkt £ geöffnet wird, wird
die Eingangssignalspannung Vin^gleichder Versorgungsspannung +V, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF,C wird;
(4) für den Fall eines Kurzschlusses zwischen dem Punkt £ und dem Punkt £■ wird die Eingangssignalspannung Vin^ gleich der Versorgungsspannung +V, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF,g wird;
(5) fürden Fall eines Kurzschlusses zwischen dem Punkt £·
und dem Punkt £ wird die Eingangssignalspannung Vin^ 0 V, so daß das digitale Ausgangssignal zu 00,g wird.
Da der A/D-Wandler 22 dazu bestimmt ist, alle Ausgangssignal-Bits an das Exklusiv-ODER-Glied 262> wie in Fig. 1 gezeigt, zu liefern, erzeugt das Exklusiv-ODER-Glied 26« ein Ausgangssignal "0", wenn alle Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 22 zu "1" (d. i. FF,c) oder zu "0" (d. i. 00-|g) werden. Dieses Ausgangssignal "0" des Exklusiv-ODER-
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Gliedes 26„ wird dem UND-Glied 272 zugeführt.
Wenn das Exklusiv-ODER-Glied 26p ein Ausgangssignal "1" erzeugt, d. h. daß der Ausgang des Drosselventi1 offnungssen sors 21 für die Drossel venti 1 öffnung £*th innerhalb eines normalen variblen Bereiches verbleibt, wird die zuvor erwähnte Steueroperation keinesfalls bewirkt.
Wenn indessen das Ausgangssignal des Drosselventi1öffnungssensors 21 zu 00,β oder FF-J6 außerhalb seines normalen vari blen Bereiches wird, erzeugt das Exklusiv-ODER-Glied ein Ausgangssignal "0", wie zuvor erläutert. Folglich wird dem Eingang CS des Nur-Lese-Speichers 25 ein Eingangssignal "0" und gleichzeitig dem Eingang CS des Matrixspeichers 20 ein Eingangssignal "1" zugeführt. Deswegen werden dann, wenn das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes 26- den Wert "0" hat, Daten aus dem Matrixspeicher 20 ohne Fehler ausgelesen. Zur gleichen Zeit wird das oben erläuterte Ausgangssignal "0" des Exklusiv-ODER-Glied.es 262 dem Verstärker 60 über den Inverter 63 Zugeführt, der seinerseits ein verstärktes Ausgangssignal an die Alarmlampe 61 abgibt, um di ese ei nzuschalten .
Vorteilhafterweise sollten die Daten für die Grundeinspritz mengen-Impulsbreiten, die in Bereichen der Ne-Pß-Liste, welche mit Bereichen der Ne-#th-Liste korrespondieren, gespeichert sind, die für die Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge während eines normalen Betriebes benutzt werden, Werte haben, die um einiges größer als diejenigen Werte sind, die in der Ne-Öth-Liste gespeichert sind. Dies kann das Auftreten einer Schwierigkeit für den Motor, beispielsweise des Klopfens, verhindern, was ansonsten bei Zuführung eines zu reichen Luft/Kraftstoff'Gemisches verursacht werden könnte.
35
Obgleich die vorangegangene Beschreibung für ein elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem des Hybrid-Typs gege
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ben ist, ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf einen Typ angewendet werden kann, in dem ein Drossel veti1 Öffnungssensor allein während eines normalen Betriebes benutzt wird, wobei die Grundeinspritzmengen-Daten, die in der Ne-£th-Liste gespeichert sind, benutzt werden. In einem solchen Fall sollte vorzugsweise ebenso eine Ne-Pg-Liste vorgesehen sein, so daß auf das Erfassen eines anomalen Zustandes in dem Drosselventi1 Öffnungssensor hin der Betrieb, der auf der Ne-^th-Liste basiert, auf einen Betrieb, der auf der Ne-Pß-Liste basiert, umgeschaltet werden.
In Fig. 4 ist ein konkretes Beispiel für die Anschaltung des als Thermistor ausgeführten Motortemperatursensors Tw, der als Sensor für die Motortemperatur benutzt wird, gezeigt. Das Bezugszeichen Rt bezeichnet einen Thermistor, der in Reihe mit festen Widerständen R7, R8 geschaltet ist. Die Verbindung des Thermistors Rt mit dem Widerstand R7, der an die positive Klemme +V der Stromversorgungsquelle angeschlossen ist, ist mit dem Eingang des A/D-Wandlers 32 verbunden. Nachdem der Thermistor Rt seinen Widerstandswert veränderbar mit den Temperaturwechseln hat, verursacht eine Änderung in der Motortemperatur entsprechende Änderungen in dem Potential an der oberen Verbindung, das eine Eingangssignalspannung für den A/D-Wandler 32 darstellt.
Die Ausgangssignal-Charakteristik des A/D-Wandlers 32 relativ zu dem Ausgangssignal des Motortemperatursensors 29 für die Motortemperatur Tw ist derart, daß sein digitales Ausgangssignal nicht zu 00,g oder FF-,g wird, solange die Motor· temperatur innerhalb ihres normalen variablen Bereiches während eines normalen Betriebes des Motors bleibt. In dem Fall eines anomalen Zustandes in dem Motortemperatursensor wird das Ausgangssignal des A/D-Wandlers zu 00,, oder FF·,, auf die im folgenden angegebenen Weisen:
(1) Wenn der Stromkreis an dem Punkt aj_ geöffnet wird, steigt die Eingangssignalspannung Vin^ für den A/D-Wand·
ler 32 auf die Versorgungsspannung +V an, so daß das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers 32 zu FF,g wi rd ;
(2) wenn der Stromkreis an dem Punkt bj_ geöffnet wird, steigt die Eingangssignalspannung Vin., für den A/D-Wand ler 32 auf den Wert der Versorgungsspannung +V an, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF-J6 wird;
(3) wenn der Punkt a_^_ einen Erdschluß aufweist, sinkt die Eingangssignal spannung Vin3 für den A/D-Wandler 32 auf 0 V ab, so daß das digitale Ausgangssignal zu 00,,. wird
Andererseits speichern die Adressen in dem Speicher 43, die mit den digitalen Ausgangssi gnal werten 00,g und FF-,g des A/D-Wandlers 32 korrespondieren, einen vorbestimmten Wert für den Aufwärm-Korrekturkoeffizienten rw, der mit einem vorbestimmten Ausgangssignal des Motortem.peratursensors 29 (des Kühlwasser-Temperatursensors in diesem Ausführungsbeispiel) korrespondiert, welcher in den normalen variablen Ausgangssignalbereich des Motortemperatursensors 29 fällt, der während des normalen Aufwärm-Betriebes des Motors zur Verfügung steht. Praktischerweise sollte der zuvor erwähnte Wert für den Korrektur-Koeffizienten rw vorzugsweise den Wert "1" haben. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung wird für den Fall einer Störung in dem Motortemperatursensor 29 für die Motortemperatur Tw, wie oben erläutert, die Kraftstoff-Einspritzsteuerung derart ausgeführt, wie sie ähnlich zu der ausgeführt wird, die während der Aufwärm-Phase des Motors zur Verfügung steht, wodurch der Nachteil eines zu reichen Gemisches, das dem Motor zugeführt würde, womit die Emissions-Charakteristika des Motors verschlechtert würden
und der Kraftstoffverbrauch ansteigen würde, verhindert i.st. 35
Ferner erzeugt, da alle Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 32 dem Exklusiv-NOR-Glied 263 über die Halteschaltung
32UÖ028
33, wie in Fig. 1 gezeigt, zugeführt werden, das Exklusiv-NOR-GTied 263 ein Ausgangssignal "1", wenn alle der Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 32 einen Pegel "1" (d. i. FF,,-) oder einen Pegel "0" (d. i. 00,ß) haben. Das oben erläuterte Ausgangssignal "1" des Exklusiv-NOR-Gliedes 263 veranlaßt den Verstärker 60, die Alarmlampe 61 einzuschalten.
Fig. 5 zeigt ein konkretes Beispiel für die Anschaltung des Ansauglufttemperatursensors 36 für die Ansauglufttemperatur Tl, der als Thermistor ausgeführt ist. Das Bezugszeichen Rt1 bezeichnet einen Thermistor, der mit festen Widerständen R9, RIO in Reihe geschaltet ist. Der Verbindungspunkt des Thermistors Rt1 mit dem Widerstand R9, welcher mit der positiven Klemme +V der Stromversorgungsquelle verbunden ist, ist an den Eingang des A/D-Wandlers 39 gelegt.
Die Ausgangssignal-Charakteristik des A/D-Wandlers 39 relativ zu dem Ausgangssignal des Ansauglufttemperatursensors 36 ist derart eingestellt, daß sein digitales Ausgangssignal nicht zu 00,g oder FF,g wird, solange das Ausgangssignal des Sensors innerhalb seines normalen variablen Bereiches während des normalen Betriebes des Motors verbleibt. In den Fall eines anomalen Zustandes in dem Sensor für die Ansauglufttemperatur Tl wird das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers 39 zu 00,, oder FF^6 auf die folgenden Weisen:
(1) Wenn der Stromkreis an dem Punkt a_^ unterbrochen wird
steigt die Eingangssignalspannung Vin» für den A/D-Wandler 39 bis auf den Wert der Versorgungsspannung +V an, so daß dessen digitales Ausgangssignal zu FF,g wird;
(2) wenn der Stromkreis bei dem Punkt b_^ unterbrochen wird, steigt die Eingangssignalspannung Vin* für den A/D-Wandler auf den Wert der Versorgungsspannung an, so daß dessen Ausgangssignal zu F F ·, ß wird;
-yr- Z?. ■'- --* *32Ü602ff:
(3) wenn der Punkt a^_ einen Erdschluß aufweist, fällt die Eingangssignalspannung Vin» für den A/D-Wandler auf O V ab, so daß dessen digitales Ausgangssignal zu 00·,,. wird.
Andererseits speichern die Adressen in dem Speicher 47, die mit den digitalen Ausgangssi gnal werten 0(Kg und FF,6 des A/D-Wandlers 39 korrespondieren, einen vorbestimmten Wert ra-, für den ansaugl uf tmengen-bezogenen Korrektur-Koef f i zi enten ra, der mit einer bestimmten Temperatur (z. B. 250C) korrespondiert, der in den normalen variablen Bereich des Wertes Tl fällt, der während des normalen Betriebes des Motors zur Verfügung steht. Deshalb wird im Falle einer Störung in dem Sensor für die Ansauglufttemperatur Tl, wie dies oben erläutert wurde, die Kraftstoff-Einspritzsteuerung ausgeführt, wie sie ähnlich derjenigen ausgeführt wird, die zur Verfügung steht, wenn die Temperatur der atmosphärischen Luft gleich der oben angegebenen speziellen Temperatur (z. B. 250C) ist, wodurch der Motor normal betrieben werden kann. Der zuvor erwähnte vorbestimmte Wert ra, kann zu "1" eingestellt werden, so daß für den Fall, daß eine Sensorstörung vorliegt, die Ansaugluftmengen-bezogene Kraftstoffmengen-Korrektur automatisch unterbrochen wi rd.
Nachdem alle Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 39 in das Exklusiv-NOR-Glied 26- über die Halteschaltung 40, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, eingegeben werden, wird das Ausgangssignal des Exklusiv-NOR-Gliedes 26. zu "1", wenn alle der Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 39 den Wert "1" (d. FF,g) oder den Wert "0" (d. i. 00,,) haben, wobei das zuvor erwähnte Ausgangssignal "1" dazu benutzt wird, die Alarmlampe 61, wie bei den zuvor beschriebenen Beispielen, einzuschalten .
Fig. 6 zeigt eine konkretes Beispiel für den Atmosphärendrucksensor 41 für den atmosphärischen Druck Pl, welcher
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Sensor als Si 1ikongummiembran-Typ ausgeführt ist. Die Bezugszeichen RIl, Rl 2 bezeichnen Widerstände, die auf der Si 1ikongummi-Membran (nicht gezeigt) des Atmosphärendrucksensors 41 in ei.ner Weise angebracht sind, daß deren Widerstandswerte sich ändern, sobald sich die Silikongummimembran mit einer Änderung in dem atmosphärischen Druck oder dem internen atmosphärischen Druck Pl in dem Luftfilter des Motors defomiert (wölbt). Die Bezugszeichen R13, R14 bezeichnen feste Widerstände. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind diese Widerstände RIl - Rl4 so angeordnet, daß sie eine Brückenschaltung bilden. Ein weiterer fester Widerstand R15 ist zwischen die positive Klemme +V der Stromversorgungsklemme und den Eingang des A/D-Wandlers 42 gelegt und hat einen Widerstandswert, der derart ausgewählt ist, daß die Eingangssignalspannung für den A/D-Wandler 42 einen Wert annimmt, der größer als irgendein Wert ist, der in den normalen variablen Ausgangssignalbereicn des Sensors für den atmosphärischen Druck Pl fällt, wenn eine Unterbrechung in dem Erdungsleiter auftritt.
Die oben erwähnte Brückenschaltung aus den Widerständen RIl - Rl4 ist mit dem Eingang des Differentialverstärkers 63 verbunden, um denselben mit einer Ungleichgewichtsspannung zu versorgen, wobei der Verstärker dazu bestimmt ist, sein Ausgangssignal, das einen erfaßten Wert für den atmosphärischen Druck Pl repräsentiert, an den A/D-Wandler 42 zu liefern. Die Ausgangssignal-Charakteristik des A/D-Wandlers 42 relativ zu dem Ausgangssignal des Atmosphärendrucksensors 41 für den atmosphärischen Druck Pl wird derart eingestellt, daß sein digitales Ausgangssignal nicht zu 00,β oder FF,g wird, solange das Ausgangssignal des Sensors für den atmosphärischen Druck innerhalb seines normalen variablen Ausgangssignalbereiches während des normalen Betriebes des Motors verbleibt. Im Falle der folgenden Mängel in dem Sensor für den atmosphärischen Druck Pl wird das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers zu 0O16 oder FF16:
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(1) für den Fall einer Unterbrechung der Leitung von der positiven Klemme +V der Stromversorgungsquelle her sinkt die Eingangssignalspannung Vin5 auf 0 V, so daß das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers 42 zu 00,, wi rd;
(2) in dem Fall einer Unterbrechung des Erdungsleiters steigt die Eingangssignalspannung Vin,- über ihren normalen variablen Bereich an, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF -j 6 wird;
(3) im Falle einer Unterbrechung in der Eingangssignalleitung (bei dem Punkt £j_) zu dem A/D-Wandler 42 hin wird das digitale Ausgangssignal zu FF -. g ;
(4) im Falle eines Kurzschlusses zwischen der Signaleingangsleitung zu dem A/D-Wandler hin und dem Erdungsleiter wird die Ei ngangssi gnal spannung Vin,- 0 V, so daß das digitale Ausgangssignal zu 00,fi wird;
(5) in den Fall eines Kurzschlusses zwischen der Eingangssignalleitung zu dem A/D-Wandler 42 hin und der positiven Klemme der Stromversorgungsquelle steigt die Eingangssignalspannung Vin5 bis zu dem Wert der Versorgungsspannung an, so daß das digitale Ausgangssignal
zu FF1C wird,
ι ο
Die Adressen in dem Speicher 47, die mit den digitalen Ausgangssignal en 00-,g und FF, ß des A/D-Wandlers 42 korrespondieren, speichern einen vorbestimmten Wert ra? des ansaug-1uftmengen-bezogenen Korrektur-Koeffizienten ra, der mit einem bestimmten Druck (z. B. 760 mmHg) korrespondiert, welcher in den normalen variablen Bereich des Wertes für den atmosphärischen Druck Pl fällt. Der zuvor erwähnte vorbestimmte Wert ra~ für den Koeffizienten kann selbstverständlich auf den Wert "1" gesetzt werden. Deshalb wird im Falle
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einer Störung in dem Sensor für den atmosphärischen Druck Pl, wie oben erläutert, die Kraftstoff-Einspritzsteuerung auf eine Weise ausgeführt, die ähnlich derjenigen ist, die zur Verfugung steht, wenn der atmosphärische Druck oder der interne Druck in dem Luftfilter gleich dem oben angegebenen speziellen Wert (z. B. 760 mm Hg) ist, oder es wird die ansaugluftmengen-bezogene Korrektur unterbrochen, wodurch der Motor seinen normalen Betrieb fortsetzen kann.
Da der A/D-Wandler 42 dazu bestimmt ist, alle seiner Ausgangssignal-Bits an das Exklusiv-NOR-Glied 265 zu liefern, erzeugt das Exklusiv-NOR-Glied 26r ein Ausgangssignal "1", wenn alle der Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 42 den hohen Pegel "1" (d. i. FF,,-) oder den niedrigen Pegel "0"
(d. i. 00-|g) haben, wobei der oben genannte Ausgangssi gnalwert "1" des Exklusi v-NOR-Gl i edes 26,- das Einschalten der Alarmlampe 61 wie in den vorangegangenen Beispielen bewirkt.
Fig. 7 zeigt ein konkretes Beispiel der Anschaltung des Speicherluftdrucksensors 44 für den Speicherluftdruck P2, welcher Sensor als Silikongummimembran-Typ ausgeführt ist. Die Bezugszeichen Rl6, Rl7 bezeichnen Widerstände, die auf der Si 1ikongummimembran (nicht gezeigt) des Speicherluftdrucksensors 44 für den Speicherluftdruck P2 angebracht und dazu bestimmt sind, daß sich ihr Widerstandswert in dem Maße ändert, wie die Silikongummimembran mit einer Änderung des Speicherluftdruckes P2 deformiert (warped) wird. Die Bezugszeichen R18, R19 bezeichnen feste Widerstände. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Widerstände R16 - Rl9 derart angen· ordnet, daß sie eine Brückenschaltung bilden, die mit einem Different!al verstärker 64 verbunden ist, an den sie eine Ungleichgewichtsspannung legt. Ein weiterer fester Widerstand R20 ist zwischen die positive Klemme +V der Stromversorgungsquelle und den Eingang des A/D-Wandlers 45 gelegt und hat einen Widerstandswert, der derart ausgewählt ist, daß die Eingangssignalspannung für den A/D-Wandler 45 einen Wert hat, der größer als irgendein Wert ist, der in den
normalen variablen Ausgangssignalbereich des Sensors für den Speicherluftdruck P2 fällt.
Wie zuvor erwähnt, wird die Ungleichgewichts-Ausgangsspannung der Brückenschaltung aus den Widerständen Rl6 - R19 dem Different!al verstärker 64 zugeführt, der seinerseits ein Ausgangssignal, welches den erfaßten Wert P2 repräsentiert, an den A/D-Wandler 45 abgibt.
Die Ausgangssignal-Charakteristik des A/D-Wandlers 45 relativ zu dem Ausgangssignal des Speicherluftdrucksensors 44 für den Speicherluftdruck P2 wird derart eingestellt, daß sein digitaler Ausgangssi gnal wert nicht zu OChg oder FF-,, wird, solange das Ausgangssignal des Speicherluftdrucksensors innerhalb seines normalen Ausgangssignalbereiches verbleibt. Im Falle des Auftretens der im folgenden angegebenen Mängel in dem Speicherluftdrucksensor wird das Ausgangssignal des A/DWandlers 45 zu 00,ß oder FF, &:
(l) im Falle einer Unterbrechung der Ausgangsleitung von der positiven Klemme +V der Stromversorgungsquelle her fällt die Signal eingangsspannung Vinfi auf OV ab, so daß das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers 45 zu 00-,g wird-,
(2) im Falle einer Unterbrechung des Erdungsleiters steigt die Eingangssignalspannung V i nß über ihren normalen variablen Bereich hinaus, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF16 wird;
(3) im Falle einer Unterbrechung der Eingangsleitung (bei Punkt ojM zu dem A/D-Wandler 45 hin wird das digitale Ausgangssignal zu FF,,-;
(4) im Falle eines Kurzschlusses zwischen der Eingangsleitung zu dem A/D-Wandler hin und dem Erdungsleiter wird die Eingangssignalspannung V i η β OV, so daß das digitale
Ausgangssignal zu 00,ß wird;
(5) im Falle eines Kurzschlusses zwischen der Eingangsleitung zu dem A/D-Wandler 45 hin und der positiven Klemme +V der Stromversorgungsquelle steigt die Eingangssignalspannung Ving auf den Wert der Versorgungsspannung an, so daß das digitale Ausgangssignal zu FF,g wird.
Die Adressen in dem Speicher 47, die mit den digitalen Ausgangssignalen 00,g und FF16 des A/D-Wandlers 45 korrespondieren, speichern einen vorbestimmten Wert ra, des ansaug-1uftmengen-bezogenen Korrekturkoeffizienten ra, der mit einem bestimmten Druck (z. B. 760 mmHg) korrespondiert, der in den normalen variablen Bereich des Wertes für P2 während des normalen Betriebes des Motors fällt. Der zuvor erwähnte vorbestimmte Koeffizientenwert ra3 kann selbstverständlich auf den Wert "1" gesetzt werden. Deshalb wird im Falle einer Störung in dem Sensor für den Speicherluftdruck P2, wie zuvor erwähnt, die Kraftstoff-Einspritzsteuerung ausgeführt, die ähnlich derjenigen ist, die zur Verfugung steht, wenn der Speicherluftdruck P2 gleich dem oben angegebenen speziellen Druck (z. B. 760mmHg) ist, oder die ansaugluftmengen-bezogene Korrektur wird unterbrochen, wodurch der Motor seinen normalen Betrieb fortsetzen kann.
Nachdem der A/D-Wandler 45 dazu bestimmt ist, alle seine Ausgangssignal-Bits an das Exklusiv-NOR-Glied 26g zu liefern, erzeugt das Exklusiv-NOR-Glied 26g ein Ausgangssignal "1", wenn alle der Ausgangssignal-Bits des A/D-Wandlers 45 den hohen Pegel "1" (d. i. FF,g) oder den niedrigen Pegel "0" (d. i. 00,g) haben, wobei das oben erwähnte Ausgangssignal "1" des Exklusi v-NOR-61 iedes 26,- die Einschal-
tung der Alarmlampe 61 wie in den vorangegangenen Beispielen veranlaßt.
Fig. 8 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1. In Fig. 8 ist ein UND-Glied 65 gezeigt, dessen einer Eingang mit einer Ausgangsleitung ITa des Speichers 11 verbunden ist, dessen anderer Eingang mit einer Ausgangsklemme 24b des Speichers 24 verbunden ist, und dessen Ausgang mit einem Zeitzähler 66 verbunden ist. Der Zeitzähler 66 hat einen Ausgang, der mit dem Setzimpuls-Eingang S eines Flipflop 67 verbunden ist. Ein Inverter 68 ist mit seinem Eingang an den Ausgang des UND-Gliedes 65 angeschlossen und über seinen Ausgang mit dem Rücksetzimpuls-Eingang R des Flipflop 67 verbunden. Ein NAND-Glied 69 ist mit seinem einen Eingang an den Q-Ausgang des Flipflop 67 und mit seinem anderen Eingang an den Ausgang 19a des Speichers 19 angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gliedes 69 ist mit dem Eingang des Exklusiv-NOR-Gliedes 27'^ und ebenfalls mit dem Verstärker 60 über einen Inverter 70 verbunden. Die gezeigten Teile, die anders sind als zuvor erwähnt, sind in der gleichen Weise wie in Fig. 1 angeordnet, weshalb ihre Beschreibung ausgelassen wird. Desweiteren sind die Sensoren zum Erfassen der Werte Tl, Pl, P2 sowie deren zugeordnete Teile in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 angeordnet, weshalb sie in diesem Beispiel nicht gezeigt sind.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 8 beschrieben. Gemäß dieser Variante wird ein Zählerstand betreffend einen erfaßten Wert Ne für die Motorumdrehungszahl, der in der Halteschaltung 10 gehalten ist, in einen 9-Bit-Code durch den Speicher 11 umgesetzt. Das am meisten signifikante Bit MSB dieses 9-Bit-Code wird von dem Speicher 11 über seine Ausgangsleitung lla ausgegeben, wodurch dieses Signal den hohen Pegel "1" hat, wenn der erfaßte Wert Ne höher als ein vorbestimmter freier Umdrehungszahlwert, beispielsweise für 1200 U/min ist. Ein digitaler Wert, der sich auf den erfaßten Wert für den Ansaugdruck Pß bezieht und in der Halteschaltung gehalten ist·, wird in einen 9-Bit-Code durch den Speicher 19 umgesetzt. Das am meisten signifikante Bit MSB des 9-Bit-Code hat den hohen Pegel "1" nur dann, wenn der Ansaugdruck Pß gleich 760 +_
mmHg ist und wird von dem Speicher 19 über dessen Ausgang 19a ausgegeben. Andererseits wird ein digitaler, gehaltener Wert, der sich auf einen erfaßten Wert öth bezieht, ebenfalls in einen 9-Bit-Code durch den Speicher 24 umgesetzt. Wie in der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind die sieben Bits in den unteren Plätzen des 9-Bit-Code auf den erfaßten Wert #th bezogen, und das am meisten signifikante Bit MSB hat den niedrigen Pegel "0", wenn der erfaßte Wert ^th kleiner als der zuvor erwähnte, vorbestimmte Wert ist (d. i., wenn der Motor unter einr Niedriglastbedingung arbeitet) und den hohen Pegel "1", wenn der erfaßte Wert^th größer als der vorbestimmte Wert ist. Dieses am meisten signifikante Bit MSB wird von dem Speicher 24 über seinen Ausgang 24a ausgegeben. Das Bit an der zweithöchsten Stelle wird über den Ausgang 24b des Speichers 24 ausgegeben, wobei es den hohen Pegel "1" hat, wenn der erfaßte Wert φ-th mit einer freien Öffnung, beispielsweise ungefähr 1 korrespondiert, während es den niedrigen Pegel "0" hat, wenn der erfaßte Wert#th andere Werte zeigt.
Wenn der erfaßte Wert Ne für die Motorumdrehungszahl höher als der zuvor genannte vorbestimmte freie Wert für die Umdrehungszahl (z. B. 1200 U/min) ist und gleichzeitig die Drosselventi1 öffnung Öth nahezu gleich dem zuvor erwähnten vorbestimmten freien Öffnungswert (z. B. etwa 1°) ist, erzeugt das UND-Glied 65 ein Ausgangssignal "1", um den Zähler zu triggern, so daß dieser beginnt, zu zählen. Wenn die Erzeugung des Ausgangssignals "1" durch das UND-Glied 65 für eine vorbestimmte Zeitperiode T (z. B. 4s) fortgesetzt wird, liefert der Zähler 66 ein Ausgangssignal "1" an den Setzimpuls-Eingang S des Flipflop 67, das seinerseits ein Ausgangssignal "1" an seinem Q-Ausgang erzeugt. Falls das Ausgangssignal des UND-Gliedes 65 zu "0" wird, bevor die zuvor erwähnte, vorbestimmte Zeitperiode T abläuft, wird das Flipflop 67 mittels des Inverters 68 zurückgesetzt.
Wenn der Zustand des Motors derart ist, daß sich das Dros-
seiventil in einem kleinen Öffnungsbereich befindet (jedoch größer als ungefähr 1°), d. i. in einem Niedriglastbereich, erzeugt der Speicher ein Ausgangssignal "0" an seinem Ausgang 24a, wie dies zuvor erläutert wurde. Zur selben Zeit erzeugt das UND-Glied 65, das mit seinem einen Eingang mit dem Ausgang 24b des Speichers 20 verbunden ist, ein Ausgangssignal "0", so daß das NAND-Glied 69 ein Ausgangssignal "1" erzeugt. Deswegen erzeugt das Exklusiv-NOR-Glied 27'p ein Ausgangssignal "0". Als Folge davon werden Daten Ti, die auf der Pß-Ne-Liste in dem Speicher 20 basieren, an den Multiplizierer 35 geliefert, woraufhin Korrekturen der Ausgangssignaldaten Ti durch die Korrektur-Koeffizienten rw bzw. ra bei den. MuI tiplizierern 35, 48 vorgenommen werden, und es erfolgt dann die Erregung der Elektromagneten 57, 58 auf der Grundlage der korrigierten Daten für Ti durch die voreinstellbaren Zähler 49, 50, die Flipflops 53, 54 und die Verstärker 55, 56 usw. in der gleichen Weise, wie zuvor anhand von Fig. 1 erläutert. Andererseits wird, wenn der Motor in einem Bereich einer großen Drosselventi1 öffnung arbeitet, d. i. in einem hohen Lastbereich, das Ausgangssignal an dem Ausgang 24a des Verstärkers 24 "1", während gleichzeitig das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 69 "1" ist. Daher erzeugt das Exkl usi v-NOR-Gl i ed 27^ ein Ausgangssignal "1", um die Daten Ti, die auf der £th-Ne-Liste in dem Speicher 25 basieren, auszuwählen, worauf ähnliche Vorgänge, wie zuvor erläutert, folgen.
Nun werden, wenn der Motor in einem niedrigen Lastbereich arbeitet, d. h. wenn die Motorumdrehungszahl Ne höher als die vorbestimmte Umdrehungszahl (z. B. 1200 U/min) ist und wenn gleichzeitig die Drossel venti 1 öffnung ö'th nahezu gleich der vorbestimmten freien Öffnung (etwa 1°) ist, Ausgangssignale mit hohem Pegel "1" sowohl an der Augangsleitung lla des Speichers 11 als auch an dem Ausgang 24b des Speichers 24 erzeugt, und in Übereinstimmung damit startet der Zähler, der aus dem UND-Glied 65, dem Zeitzähler 66, dem Inverter 68 und dem Flipflop 67 gebildet ist, den Zähl-
Vorgang. Wenn dieser Zählvorgang über die vorbestimmte Zeitperiode T (z. B. 4s) anhält, erzeugt das NAND-Glied 69 ein Ausgangssignal "1". Wenn dies eintritt, zeigt der Drucksensor 16, wenn das Ansaugrohr, das mit dem Drucksensor 16 verbunden ist, der den Ansaugdruck Pß erfaßt, aus der Verbindung herausgenommen ist oder sich gelöst hat, einen Ausgangssignalwert nahe dem atmosphärischen Druck (760 +_ 20 mmHg), wenn auch ein hoher negativer Druck als der Ansaugdruck Pß in dem Ansaugrohr des Motors vorherrscht, mit dem Ergebnis, daß ein Ausgangssignal "1" an dem Ausgang 19a des Speichers 19 erzeugt wird. Folgerichtig erzeugt das NAND-Glied 69 ein Ausgangssignal "0", so daß das Ausgangssignal des Exklusiv-NOR-Gliedes 27'2 ^en Wert "1" annimmt, was einen Wechsel von dem Betrieb, der auf der Pg-Ne-Liste in dem Speicher 20 basiert, zu dem Betrieb, der. auf der ^th-Ne-Liste in dem Speicher 25 basiert, veranlaßt. Zur gleichen Zeit wird das oben erwähnte Ausgangssignal "0" des NAND-Gliedes 69 durch den Inverter 70 und den Verstärker 60 an die Alarmlampe 61 weitergegeben, um diese einzuschalten.
Entsprechend der in Fig. 8 gezeigten Anordnung, die oben beschrieben wurde, kann ein Nachteil, der auftreten würde, wenn in dem Fall eines Unfalls eine Verschiebund des Ansaugrohrs des Sensors für den Wert Pß während eines Betriebs des Motors bei niedriger Last (bei freier Drosselventi1 öffnung) eintritt,vermieden werden, demzufolge der Vorgang der Kraftstoff-Einspritzsteuerung, die auf der Pn-Ne-Liste basiert, fortgesetzt würde, wobei eine größere Menge von Kraftstoff als erforderlich in den Motor eingespritzt würde, was ein Naßmachen der Zündkerzen mit eingespritztem Kraftstoff und andere Schwierigkeiten verursachen würde.
Fig. 9 zeigt eine andere Variante des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels. In Fig. 9 ist ein UND-Glied 71 mit einem Eingang an die Ausgangsleitung lla des Speichers 11 gelegt. Der andere Eingang dieses UND-Gliedes ist mit
dem Ausgang 24b des Speichers 24 verbunden, und der Ausgang dieses UND-Gliedes ist mit dem Eingang eines anderen UND-Gliedes 72 verbunden. Das UND-Glied 72 ist mit einem anderen Eingang an einen Taktimpulsausgang des Frequenzteilers 14 angeschlossen. Das UND-Glied 72 ist über seinen Ausgang mit dem Eingang eines Zählers 73 verbunden, der seinerseits über seinen Ausgang mit dem Setzimpuls-Eingang S eines Flipflop 74 verbunden ist, das dazu bestimmt ist, vorrangig zurückgesetzt zu werden. Der Rücksetzimpuls-Eingang R des Flipflop 74 ist mit dem Ausgang 75 verbunden, und dessen Q-Ausgang ist mit dem Eingang des UND-Gliedes 27p direkt und mit dem Eingang des Verstärkers 60 zum Erregen des Elektromagneten mittels des Inverters 63 verbunden. Der Komparator 75 ist über einen Eingang mit dem Ausgang der Halteschaltung 46 und über den anderen Eingang mit dem Ausgang eines Code-Generators 76 verbunden. Der Code-Generator 76 ist dazu bestimmt, ein binäres Codesignal, beispielsweise ein 6-Bit-Signal, zu erzeugen, das den vorbestimmten Wert P2 von beispielsweise 800 mmHg repräsentiert. Der Komparator 75 ist derart angeordnet, daß er einen digitalen 6-Bit-Wert, der einen erfaßten Wert P2 betrifft, welcher von der Halteschaltung 46 mit einem Codesignal ausgegeben wird, mit einem Codesignal vergleicht, das den zuvor erwähnten, vorbestimmten Wert, welcher von dem Code-Generator ausgegeben wird, repräsentiert, und dazu bestimmt ist, ein Ausgangssignal "1" zu erzeugen, wenn ersterer kleiner als letzterer ist. Die gezeigten Teile, die nicht erwähnt wurden, sind in der gleichen Weise, wie in der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung angeordnet. Eine Beschreibung dieser Teile wird daher fortgelassen. Ferner sind die Sensoren zum Erfassen der Werte Tl, Pl und deren zugeordneten Teile ebenfalls in einer Weise ähnlich der in Fig. 1 gezeigten angeordnet, weshalb eine Darstellung derselben fortgelassen wurde.
Die in Fig. 9 gezeigte Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt:
In Übereinstimmung mit der hier gezeigten Variante ist der Speicher 11 dazu bestimmt, ein binäres Ausgangssignal 11T" an seiner Ausgangsleitung lla zu erzeugen, wenn die Motorumdrehungszahl Ne höher als beispielsweise 4000 U/min ist. Ein gehaltener digitaler Wert, der einen erfaßten Wertö-th repräsentiert, wird in einen 8-Bit-Code durch den Speicher 19 wie in der Anordnung gemäß Fig. 1 umgesetzt. Die sechs Bits an den unteren Stellen des 8-Bit-Code repräsentieren den erfaßten Wert 0th, und das am meisten signifikante Bit MSB hat den hohen Pegel "1", wenn der erfaßte Wert O-th größer als der zuvor erwähnte vorbestimmte Wert ist (d. h. wenn der Motor bei einer hohen Last arbeitet), und den niedrigen Pegel "0", wenn der erste Wert kleiner als der letztere ist, und wird von dem Speicher 24 über den Ausgang 24a ausgegeben. Das Bit an der zweithöchsten Stelle nimmt den hohen Pegel "1" an, wenn der erfaßte Wert öth größer als die Hälfte der vollen Drosselventi1 öffnung ist, und wird von dem Speicher 24 über den Ausgang 24b ausgegeben.
In der gleichen Weise, wie sie anhand von Fi. 1 erläutert wurde, wird das Ausgangssignal an dem Ausgangs 24a des Speichers 24 zu einem Signal mit dem niedrigen Pegel "0", wenn der Motor in einem Bereich einer kleinen Drosselventi1 Öffnung arbeitet, d. h. im Betrieb unter geringer Last, wobei der Speicher 20 ausgewählt ist, um die Kraftstoff-Einspritzsteuerung, welche auf der PR-Ne-Liste basiert, auszuführen, während bei einer großen Drosselventi1 Öffnung oder in einem Bereich hoher Last das Ausgangssignal an dem Ausgang 24a des Speichers 24 seinen hohen Wert annimmt, um den Speicher 25 zum Ausführen der Kraftstoff-Einspritzsteuerung, welche auf der $th-Ne-Liste basiert, auszuwählen.
Wenn nun die Motordrehzahl Ne 4000 U/min übersteigt und gleichzeitig die Drosselventi!öffnung größer als die Hälfte der vollen Öffnung während des Betriebes oberhalb der hohen Last ist, wird sowohl an der Ausgangsleitung 11 a des Spei-
chers Π als auch an dem Ausgang 24b des Speichers 24 jeweils ein Aus'gangssi gnal mit hohem Pegel "1" erzeugt, und in Übereinstimmung damit gibt das UND-Glied 71 ein Ausgangssignal "1" an einen Eingang des UND-Gliedes 72 ab, welches dann den Taktimpulsen, die an der anderen Klemme und dem Freuequenztei1 er 14 zugeführt werden, erlaubt, durch diesen zu laufen und dann dem Zähler 73 zugeführt zu werden, um denselben zu veranlassen, den Zählvorgang zu starten. Wenn der Zählvorgang für beispielsweise 4s fortgesetzt wird, gibt der Zähler 73 ein Übertragssignal "1" an den Setzimpuls-Eingang S des Flipflop 74 ab. Wenn dies eintritt, falls das Ansaugrohr des Speicherluftdrucksensors 44 für den Speicherdruck P2, welches den Speicherdruck P2 erfaßt, entfernt worden ist oder sich gelöst hat, so daß der Druck im wesentlichen gleich dem atmosphärischen Druck ist, der an den Atmsophärendrucksensor 41 für den atmosphärischen Druck Pl abgegeben wird, der geringer als der vorbestimmte Ausgangswert des Code-Generators 76 für den Wert 800 mmHg ist, erzeugt der Komparator 75 ein Ausgangssignal "1", welches das Flipflon 74 rücksetzt. Dementsprechend gibt das Flipflop 74 ein Signal mit dem niedrigen Pegel "0" aus, um das UND-Glied 27? zu veranlassen, ein Ausgangssignal "0" zu erzeugen, so daß der Speicher 20 zum Durchführen der Kraftstoff-Einspritzsteuerung, die auf der Pß-Ne-Liste basiert, ausgewählt wird. Zur gleichen Zeit wird das oben erwähnte Ausgangssignal "0" des Flipflop 74 durch den Inverter 63 invertiert, um die Alarmlampe 61 über den Verstärker 60 einzuschalten.
Gemäß der in Fig. 9 gezeigten und oben beschriebenen Anordnund kann der Nachteil vermieden werden, daß, falls unter einer Motorbedingung bei hoher Last ein anomaler Zustand, beispielsweise ein Verschieben des Ansaugrohrs des Sensors für den Speicherluftdruck P2, auftritt, der Eingangsdruck für den Speicherluftdrucksensor P2 im wesentlichen gleich dem atmosphärischen Druck ist, ungeachtet des höheren Speicherluftdruckes P2 im Vergleich zu dem atmosphärischen
Druck, der in dem Ansaugrohr des Motors vorherrscht, so daß ein kleinerer Betrag des Kraftstoffes, der dann benötigt wird, in den Motor eingespritzt wird, was zu einem Gemisch führt, welches dem Motor zugeführt wird, das ein übergroßes Luft/Kraftstoff-Verhältnis hat, was zu einer Verschlechterung der Fahreigenschaft des Motors führen würde. Das bedeutet, daß gemäß der Anordnung, die in Fig. 9 gezeigt ist, für den Fall des oben erwähnten Unfalls die Kraftstoff-Einspritzsteuerung in Abhängigkeit von dem Ansaugdruck Pß ausgeführt wird, der repräsentativ für die aktuelle Motorbedin· gung ist, womit der oben erläuterte Nachteil vermieden ist.
Falls dies notwendig ist, können in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Alarmmittel fortgelassen werden. 15

Claims (16)

  1. 32ÖBTD-28
    Patentanspr ü ehe:
    1 .) Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem für Verbrennungsmotoren mit Fehlersicherheitsfunktion für Motorbetriebsparameter erfassende Sensoren und mit elektronischer Verarbeitung von Daten, die die Kraftstoffmenge betreffen, welche in einen derartigen Motor in Abhängigkeit von Parametern, die repräsentativ für die Betriebsbedingungen des Motors sind, eingespritzt wird, wobei die Verarbeitung von Daten dazu dient, elektrische Steuersignale, die mit den Werten der verarbeiteten Daten korrespondieren, zu gewinnen, zum Einspritzen einer Kraftstoffmenge, die durch die elektrischen Steuersignale bestimmt ist, in den Motor, dadurch gekennzei chnet , daß Mittel zum Erfassen der Werte von zumindest zwei ersten Parametern, die das Volumen der Ansaugluft betreffen, welche dem Motor zugeführt wird, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erfassen des Wertes von zumindest einem zweiten Parameter, der zumindest einen anderen Faktor der Betriebsbedingung des Motors betrifft, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen von Daten, die eine Grundkraftstoffeinspritzmenge betreffen, als Funktion eines Ausgangssignals der Mittel zum Erfassen der ersten Parameter vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen von' zumindest einem Koeffizienten zum Korrigieren des Wertes der Daten für die Grundkraftstoffeinspritzmenge als Funktion eines Ausgangssignals der Mittel zum Erfassen der zweiten Parameter vorgesehen sind, daß Mittel zum Korrigieren des Wertes der Daten für die Grundkraftstoffeinspritzmenge, die durch die Mittel zum Erzeugen der Daten erzeugt werden, um einen Betrag, der mit dem Wert eines Korrektur-Koeffizienten korrespondiert, welcher durch Mittel zur Erzeugung des Korrektur-Koeffizienten erzeugt wird, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen der elektrischen Steuersignale, die eine erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge betreffen, we1r ehe mit den korrigierten Daten korrespondiert, die durch die Mittel zum Korrigieren gewonnen werden, vorgesehen sind, und daß Mittel zum Einstellen des Wertes von zumin-
    32 OBO28
    ■ dest einem Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert vorgesehen sind, der mit einem vorbestimmten Wert von zumindest einem zweiten Parameter korrespondiert, welcher in einen Bereich fällt, in dem der Wert zumindest des einen Parameters variieren kann, so lange der Motor normal arbeitet, wenn die Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters, der zumindest einen zweiten Parameter betrifft, einen'Ausgangssignal.wert erzeugt, der außerhalb eines Bereiches liegt, innerhalb dessen der Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters während des normalen Betriebes des Motors variieren kann.
  2. 2. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Parameter die Motortemperatur (Tw) einschließt.
  3. 3. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß die Mittel zum Erzeugen des Korrektur-Koeffizienten einen Speieher enthalten, der eine Vielzahl von Adressen hat, unter denen jeweils eine Vielzahl von unterschiedlichen Werten des Korrektur-Koeffizienten, die mit entsprechenden unterschiedlichen Ausgangssignalwerten der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters korrespondieren, gespeichert werden, und daß Mittel zum Auswählen einer Adresse, die mit dem Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters korrespondiert, aus der Vielzahl von Adressen vorgesehen sind.
  4. 4. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem-nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen des Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert, der mit dem vorbestimmten Wert des zweiten Parameters korrespondiert, ein Mittel zum Bereitstellen von Adressen enthalten, unter denen der Wert gespeichert ist, welcher mit dem vorbestimmten Wert des zweiten Parameters in Bereichen eines Adressenraumes in dem Speicher der Mittel zum
    32Ü6028
    Erzeugen des Korrektur-Koeffizienten korrespondiert, weiche Werte mit den betreffenden Ausgangswerten des Mittels zum Erfassen des zweiten Parameters korrespondieren, die außerhalb von deren variablen Ausgangssignalbereich liegen. 5
  5. 5. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzei ch. net , daß die Adressen zum Speichern des vorbestimmten Wertes aus zwei Adressen bestehen, die an den äußersten sich gegenüberliegenden Enden des Adressenraumes liegen, wobei, wenn ein Ausgangssignal wert der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters oberhalb des variablen Ausgangssignalbereiches der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters liegt, eine der zwei Adressen ausgewählt wird, und wenn die vorhergehende unterhalb der letzteren liegt, die andere der beiden Adressen ausgewählt wird.
  6. 6. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e nnzeichnet, daß der erste Parameter die Umdrehungszahl des Motors einschließt.
  7. 7. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß der Motor ein Ansaugrohr und ein Drosselventil, das in dem Ansaugrohr angeordnet ist, enthält und daß der erste Parameter die Drosselventi1 öffnung th einschließt.
  8. 8. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß der Motor ein Ansaugrohr und ein Drosselventil, das in dem Ansaugrohr angeordnet ist, enthält und daß der erste Parameter den Ansaugdruck (PR) in dem Ansaugrohr in einer Zone stromabwärts von dem Drosselventil einschließt.
  9. 9. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem für Verbrennungsmotoren mit Fehlersicherheitsfunktion für Motorbetriebsparameter erfassende Sensoren und mit elektronischer
    -4- .;. ..- ·..·.:.. 320ΤΒΌ28
    Verarbeitung von Daten, die die Kraftstoffmenge betreffen, weiche in einen derartigen Motor in Abhängigkeit von Parametern, die repräsentativ für die Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors sind, eingespritzt wird, wobei die Verarbeitung von Daten dazu dient, elektrische Steuersignale, die mit den Werten der verarbeiteten Daten korrespondieren, zu gewinnen, zum Einspritzen einer Kraftstoffmenge, die durch die elektrischen Steuersignale bestimmt ist, in den Motor, dadurch gekennzei chnet , daß Mittel zum Erfassen der Werte von zumindest zwei Parametern, die das Volumen der Ansaugluft betreffen, welche dem Motor zugeführt wird, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erfassen eines zweiten Parameters vorgesehen sind, der die Motortemperatur (Tw) betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines dritten Parameters vorgesehen sind, der die Menge der Ansaugluft betrifft, die dem Motor zugeführt wird, daß Mittel zum Erzeugen von Daten die die Grundkraftstoffeinspritzmenge betreffen, als eine Funktion des Ausgangssignals der Mittel zum Erfassen des ersten Parameters vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen eines ersten Koeffizienten zum Erzeugen des Wertes der Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten als eine Funktion des Ausgangssignals der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen eines zweiten Koeffizienten zum Korrigieren des Wertes der Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten als eine Funktion des Ausgangssignals der Mittel zum Erfassen des dritten Parameters vorgesehen sind, daß Mittel zum Korrigieren des Wertes der Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten, die durch die Mittel zum Erzeugen dieser Daten erzeugt werden, um einen Betrag, der mit einem Wert des ersten Korrektur-Koeffizienten korrespondiert, der durch die Mittel zum Erzeugen des ersten Korrektur-Koeffizienten erzeugt wird, vorgesehen sind, daß Mittel zum Korrigieren des Wertes der Grundkraftstoff ei nspri tzmengen-Daten um einen Betrag, der mit dem Wert des zweiten erzeugten Korrektur-Koeffizienten korrespondiert, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen des elektrischen Steuersignals, das eine geforderte Kraftstoff-
    "*" 32Ö6028
    einspritzmenge betrifft, die mit den korrigierten Daten, welche durch zwei Mittel zum Korrigieren gewonnen werden, korrespondieren, vorgesehen sind, daß Mittel zum Einstellen des Wertes des ersten Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert vorgesehen sind, der mit einem Wert des zweiten Parameters korrespondiert, welcher in einen Bereich fällt, innerhalb dessen der Wert des zweiten Parameters so lange variieren kann, wie der Motor normal arbeitet, wenn die Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters einen Ausgangssignalwert erzeugen, der außerhalb eines Bereiches liegt, innerhalb dessen der Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters während des normalen Betriebes des Motors variieren kann, und daß Mittel zum Einstellen des Wertes des zweiten Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert vorgesehen sind, der mit einem vorbestimmten Wert des dritten Parameters korrespondiert, welcher in einem Bereich fällt, innerhalb dessen der Wert des dritten Parameters so lange variieren kann, wie der Motor normal arbeitet, wenn die Mittel zum Erfassen des dritten Parameters einen Ausgangssignalwert erzeugen, der außerhalb eines Bereiches liegt, innerhalb dessen der Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des dritten Parameters während des normalen Betriebes des Motors variieren kann.
  10. 10. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet , daß der dritte Parameter die Temperatur der umgebenden atmosphärischen Luft und den umgebenden atmosphärischen Druck (Pl) einschließt.
  11. 11. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Ansaugrohr, ein Drosselventil, das in dem Ansaugrohr angeordnet ist, und einen Turbolader, der einen Kompressor enthält, welcher in.dem Ansaugrohr in. einer Zone stromaufwärts von den Drosselventil angeordnet ist, enthält und daß der dritte Parameter die Temperatur der umgebenden
    -6- -: 320B028
    atmosphärischen Luft, den umgebenden atmosphärischen Druck (Pl) und den Ansaugdruck (Pß) in dem Ansaugrohr in einer Zone zwischen dem Drosselventil und dem Kompressor einschließt.
    5
  12. 12. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen des zweiten Korrektur-Koeffizienten einen Speicher enthalten, der eine Vielzahl von Adressen hat, unter denen jeweils eine Vielzahl von unterschiedlichen Werten des zweiten Korrektur-Koeffizienten gespeichert werden, die mit entsprechenden unterschiedlichen Ausgangssi gnalwerten der Mittel zum Erfassen des dritten Parameters korrespondieren, und daß Mittel zum Auswählen einer Adresse, die mit dem Ausgangssignalwert des dritten Parameters korrespondiert, aus der Vielzahl von Adressen vorgesehen si nd .
  13. 13. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach
    Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen des zweiten Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert, der mit dem vorbestimmten Wert des dritten Parameters korrespondiert, ein Mittel zum Bereitstellen von Adressen enthalten, unter denen der Wert gespeichert ist, welcher mit dem vorbestimmten Wert des dritten Parameters in Bereichen eines Adressenraumes in dem Speicher der Mittel zum Erzeugen des zweiten Korrektur-Koeffizienten korrespondiert, welche mit den betreffenden Ausgangswerten des Mittels zum Erfassen des dritten Parameters korrespondieren, die außerhalb von deren variablen Ausgangssignalberei ch 1iegen .
  14. 14. Elektronisches Kraftstoff-Einspritzsteuersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen zum Speichern des vorbestimmten Wertes aus zwei Adressen bestehen, die an den äußersten sich gegenüberliegenden Enden des Adressenraumes liegen, wobei, wenn ein
    32 ü 6 O 2 8
    Ausgangssignal wert der Mittel zum Erfassen des dritten Parameters oberhalb des variablen Ausgangssignalbereiches der Mittel zum Erfassen des dritten Parameters liegt, eine der zwei Adressen ausgewählt wird, und wenn die vorhergehende unterhalb der letzteren liegt, die andere der beiden Adressen ausgewählt wird.
  15. 15. Elektronisches Krafstoff-Einspritzsteuersystem für Verbrennungsmotoren mit Fehlersicherheitsfunktion für Motorbetriebsparameter erfassende Sensoren mit elektronischer Verarbeitung von Daten, die die Kraftstoffmenge betreffen, welche in einen derartigen Motor, der ein Ansaugrohr und ein Drosselventil, das in dem Ansaugrohr angeordnet ist', enthält, in Abhängigkeit von Parametern, die repräsentativ für die Betriebsbedingungen des Motors sind, eingespritzt wird, wobei die Verarbeitung von Daten dazu dient, elektrische Steuersignale zu gewinnen, die mit den Werten der verarbeiteten Daten korrespondieren, zum Einspritzen einer Kraftstoffmenge, die durch die elektrischen Steuersignale bestimmt ist, in den Motor, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erfassen eines ersten Parameters vorgesehen sind, der die Umdrehungszahl des Motors betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines zweiten Parameters vorgesehen sind, der die Drosselventi1 öffnung ( th) betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines dritten Parameters vorgesehen sind, der den Ansaugdruck (po) in dem Ansaugrohr in einer Zone stromabwärts von dem Drosselventil betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines vierten Parameters vorgesehen sind, der die Motortemperatur betrifft, daß Mitte! zum Erzeugen von ersten Daten, die eine Grundkraftstoffeinspritzmenge betreffen, als eine Funktion einer Kombination der erfaßten Werte des ersten und des zweiten Parameters vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen von zweiten Daten, die eine Grundkraftstoffeinspritzmenge betreffen, als eine Funktion einer Kombination von erfaßten Werten des ersten Parameters und des dritten Parameters vorgesehen sind, daß Mittel zum Veranlassen der Mittel zum Erzeugen
    der zweiten Daten zum Erzeugen der zweiten Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten dann, wenn ein Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und zum Veranlassen der Mittel zum Erzeugen der ersten Daten zum Erzeugen der ersten Grundkraf tstoff ei nspri tzmengen-Daten , dann, wenn der Ausgangssignalwert oberhalb des vorbestimmten Wertes liegt, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen eines Koeffizienten zum Korrigieren des Wertes der ersten und zweiten Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten als eine Funktion des Ausgangssignals der Mittel zum Erfassen des vierten Parameters vorgesehen sind, daß Mittel zum Korrigieren der Werte der ersten oder zweiten Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten, die wahlweise durch die Mittel zum Erzeugen der ersten Daten oder durch die Mittel zum Erzeugen der zweiten Daten erzeugt werden, um einen Betrag, der mit einem Wert des Korrektur-Koeffizienten korrespondiert, der von den Mitteln zum Erzeugen des Korrektur-Koeffizienten erzeugt wird, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen des elektrischen Steuersignals vorgesehen sind, das eine geforderte Kraftstoff einspritzmenge betrifft, die mit den korrigierten Daten korrespondiert, welche durch die Korrekturmittel gewonnen werden, und daß Mittel zum Einstellen des Wertes des Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert vorgesehen sind, der mit einen vorbestimmten Wert des vierten Parameters korrespondiert, welcher in einen Bereich fällt, innerhalb dessen der Wert des vierten Parameters so lange variieren kann, wie der Motor normal arbeitet, wenn die Mittel zum Erfassen des vierten Parameters einen Ausgangssignalwert erzeugen, der außerhalb eines Bereiches liegt, innerhalb dessen der Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des vierten Parameters während des normalen Betriebes des Motors variieren kann .
  16. 16. Elektronisches Krafstoff-Einspritzsteuersystem für Verbrennungsmotoren mit Fehlersicherheitsfunktion für Motorbetriebsparameter erfassende Sensoren und mit elektronischer
    'T206Ü28
    Verarbeitung von Daten, die die Kraftstoffmenge betreffen, welche in einen derartigen Motor, der ein Ansaugrohr und ein Drosselventil, das in dem Ansaugrohr angeordnet ist, enthält, in Abhängigkeit von Parametern, die repräsentativ für die Betriebsbedingungen des Motors sind, eingespritzt wird, wobei die Verarbeitung von Daten dazu dient, elektrische Steursignale, die mit den Werten der verarbeiteten Daten korrespondieren, zu gewinnen, zum Einspritzen einer
    • Kraftstoffmenge, die durch die elektrischen Steuersignale bestimmt ist, in den Motor, dadurch g e kennzei chnet, daß Mittel zum Erfassen eines ersten Parameters vorgesehen sind, der die Umdrehungszahl des Motors betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines zweiten Parameters vorgesehen sind, der die Drosselventi1 öffnung ( th) betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines dritten Parameters vorgesehen sind, der den Ansaugdruck in dem Ansaugrohr in einer Zone, die stromabwärts von dem Drosselventil liegt, betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines vierten Parameters vorgesehen sind, der die Motortemperatur (Tw) betrifft, daß Mittel zum Erfassen eines fünften Parameters vorgesehen sind, der die Menge der Ansaugluft betrifft, die dem Motor zugeführt wird, daß Mittel zum Erzeugen von ersten Daten vorgesehen sind, die die Grundkraftstoffeinspritzmenge als eine Funktion einer Kombination von erfaßten Werten des ersten Parameters und des zweiten Parameters betreffen, daß Mittel zum Erzeugen von zweiten Daten vorgesehen sind, die eine Grundkraftstoffeinspritzmenge als eine Funktion einer Kombination von erfaßten Werten des ersten Parameters und des dritten Parameters betreffen, daß Mittel zum Veranlassen der Mittel zum Erzeugen der zweiten Daten zum Erzeugen der zweiten Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten, wenn ein Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des zweiten Parameters unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, und zum Veranlassen der Mittel zum Erzeugen der ersten Daten zum Erzeugen der ersten Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten, wenn der Ausgangssignalwert oberhalb des vorbestimmten Wertes liegt, vorgesehen sind, daß Mittel zum
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    Erzeugen eines ersten Koeffizienten zum Korrigieren des Wertes der ersten oder zweiten Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten als eine Funktion des,Ausgangssignals der Mittel zum Erfassen des vierten Parameters vorgesehen sind, daß Mittel zum Korrigieren des Wertes der ersten oder zweiten Kraftstoff einspritzdaten , die wahlweise durch die Mittel zum Erzeugen der ersten Daten oder durch die Mittel zum Erzeugen der zweiten Daten erzeugt werden, um einen Betrag, der mit einem Wert des ersten Korrektur-Koeffizienten korre· spondiert, welcher durch die Mittel zum Erzeugen des ersten Korrektur-Koeffizienten erzeugt wird, vorgesehen sind, daß Mittel zum Korrigieren des Wertes der ersten oder zweiten Grundkraftstoffeinspritzmengen-Daten , die wahlweise erzeugt werden, um einen Betrag, der mit einem Wert des zweiten Korrektur-Koeffizienten korrespondiert, welcher durch die Mittel zum Erzeugen des zweiten Korrektur-Koeffizienten erzeugt wird, vorgesehen sind, daß Mittel zum Erzeugen des elektrischen Steuersignals vorgesehen sind, das eine geforderte Kraftstoffeinspritzmenge betrifft, die mit den korrigierten Daten korrespondiert, welche durch zwei Mittel zum Korrigieren gewonnen werden, daß Mittel zum Einstellen des Wertes des ersten Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert vorgesehen sind, der mit einem vorbestimmten Wert des vierten Parameters korrespondiert, welcher in einen Bereich fällt, innerhalb dessen der Wert des vierten Parameters so lange variieren kann, wie der Motor normal arbeitet, wenn die Mittel zum Erfassen des vierten Parameters einen Ausgangssignalwert erzeugen, der außerhalb eines Bereiches liegt, innerhalb dessen der Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des vierten Parameters während des normalen Betriebes des Motors variieren kann, und daß Mittel zum Einstellen des Wertes des zweiten Korrektur-Koeffizienten auf einen Wert vorgesehen sind, der mit einem vorbestimmten Wert des fünften Parameters korrespondiert, welcher in einen Bereich fällt, innerhalb dessen der Wert des fünften Parameters so lange variieren kann, wie der Motor normal arbeitet, wenn die Mittel zum Erfassen des fünften Parame-
    "32 O 6 O 2'8
    ters einen Ausgangssignalwert erzeugen, der außerhalb eines Bereiches liegt, innerhalb dessen der Ausgangssignalwert der Mittel zum Erfassen des fünften Parameters während des normalen Betriebes des Motors variieren kann.
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