DE3205827A1 - Sauginjektionsvorrichtungen mit unterdruckspeicherung - Google Patents

Sauginjektionsvorrichtungen mit unterdruckspeicherung

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DE3205827A1
DE3205827A1 DE19823205827 DE3205827A DE3205827A1 DE 3205827 A1 DE3205827 A1 DE 3205827A1 DE 19823205827 DE19823205827 DE 19823205827 DE 3205827 A DE3205827 A DE 3205827A DE 3205827 A1 DE3205827 A1 DE 3205827A1
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DE19823205827
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Wolfgang Dr.Med. 1000 Berlin Wagner
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/42Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for desensitising skin, for protruding skin to facilitate piercing, or for locating point where body is to be pierced
    • A61M5/425Protruding skin to facilitate piercing, e.g. vacuum cylinders, vein immobilising means

Description

  • Stand der Technik: Die bereits 1933 beschriebene Technik der Einspritzung unter Unterdruckwirkung auf die Haut(M.Demarchi 1,934,046 Verein. St. v. Amerika), welche für veterinärmedizinische Zwecke von W.R.C Geary (3, 122, 138 Verein.St.y.Amerika,25.2.
  • 1964) und M.Kniazuk(3,727,614 Verein.St.v.erika'17.4.197 verbessert wurde,hat sich bei der doch naheliegenden Anwendung durch Zuckerkranke bisher nicht durchgesetzt.
  • Bereits G.N.llein ,welcher den Unterdruck durch einen Gummi ball erzeugen ließ, erkannte die Schwierigkeit eines zu frilhen Eindringens der Kanüle in die Haut infolge unterschiedlicher Körperoberflächenwölbung und Hautelastizität und löste die Aufgabe durch einen neben der Kanüle auf die Haut hinabreichenden Sperrstift(2,743,723Verein.St.v.Amer: ka,1.5.1956). Dem moderneren Trend zum Wegwerfartikel rolgend versuchte ich bereits in der Anmeldung P 25 51 993.1 1975 die Sogerzeugung näher an die Einstichstellung heran bringen(vorallem mit Fig 5 der genannten Neben der Entwicklung des Vollautomaten betrieb ich auch die der Einzelinjekte weiter. In der Anmeldung P 30 19 589 vom 17. 5. 1980 (München) wurden kleinste Vakuumspeicher ins Auge gefaßt,deren Bodenmembran oder Deckel durch verschie dene Mechanismen eröffnet wurde um die Unterdruckwirkung auf die Haut auszulösen. Verbesserte Lösungen dieses problems vorallem mittels eines die Kanüle umgebenden Stützrohres, welches zugleich die Hautdistanzierung vor der Injektion gewährleistet,sind Gegenstand der vorliegend Anmeldung.
  • Zweck und Vorteile Die Vorteile einer Sauginjektion,d.h. einer Einspritzung in d ,3 mittels Unterdruck in die Kanüle gehobenen Haut, wie sie vor&ii, in der Vermeidung von Knochenberührung durch die Kanüle und Verhinderung einer versahentlichen Einspritzung in Blutgefäße und Nerven besteht'sollten in einer technisch einfacheren und damit hinsichtlich der Bedienung und des Aufwandes vorteilkaft ren Weise fortentwickelt werden. und bewahrt werden.
  • Hierzu wird in Fig. 3 das Vakuum bereits industriell vorgeferi geliefert ebenso in Fig.5 Das Lösungsbeispiel der Fig.3 und 4 leitet sich von dem Fig 2) al jedoch ist der kolbenartig im evakuierten Zylinder bewegliche Bodenteil durch einen mit dem Zylinderrand dicht verbundenen st Faltenbalg ersetzt und die Sperrvorrichtung für die Bewegung d Bodenteils durch ein die Kanüle umfassendes Stützrohr. Federzungen an letzterem werden durch den Andruck des Faltenbalges gen die Haut in ihrer Sperrwirkung außer Kraft gesetzt. Das lösungsbeispiel der Figuren 5 bis 7 geht auf das der Fig.1 zurück. Die Kanüle braucht b Gebrauch keine Bodenmembran zu durchdringen. Die Saugglocke wi durch Ableitung der Luft nach Öffnen von Ventilen zum VakuUm Speicherrum nach Aufsetzen des Saugglockenrandes auf die Haut einem Unterdruck ausgesetzt. Die Ventilvorrichtung ist dahin gehend vereinfacht'daß durch von einem die Kanüle umgebenden Stützrohr aus Stifte gegen Wandverdünnungen des Vakuumspeiche: gerichtet sind,welche in letzteren einbrechen,wenn das Stützr gegen die Haut gedrückt wird. Die gesonderte Betätigung eines Auslösers entfällt damit. Das in Fig.8 abgebildete Ililfswer zeug erleichtert das sichere Einführen einer mit einer Sprit verbundenen Kanüle in eine Vorrichtlmg nach Fig. 5 bis 7,ohne die Sterilität der Kanüle zu gefährden.
  • Der teilweise Verschluß des Hohlkörpers durch eine Membran erlaubt eine Sichtkontrolle darüber,ob eine Unterdruckspeischerung vorliegt.
  • inen wesentlichen Schutz vor vorzeitigem Kontakt der Ka niilenspitze mit der Haut bietet das die Kanüle umgebende Stützrohr'der Mantelrauni über der llaut oder die Saugglocke kann niedriger gestaltet werden. In der I.ösun der Figuren 1 und 2 kann das Stützrohr noch enger als dargestellt ausgebildet werden,da die Wandung des Ansatzstückes einer Kanüle dadurch entfällt,daß der Kanülenschaft und die Öffnung für den Spritzenkonus fertigungsmäßig in ein Werkstück einbezogen werden. Die Fortsetzung der durch Zug ablösbaren die Öfinung für den Spritzenkonus dichtenden Membran auf die Ringmembran des Uohlkörpers,um dort eine Belüftungsöffnung zu schließen, erleichtert die Wiederbelüftung und damit die Ablösung der Vorrichtung von der Haut nach der Einspritzung wesentlich. Eine adhäsive Beschaffenheit der membran über dem unteren winde des Stützrohres kann insbesondere bei der Lösung der Figuren 3 und 4 eine zusätzliche Sicherheit dafür bieten,daß die Haut sicher in die Kanüle gehoben wird.
  • Die Vorrichtung ist noch in der Hälfte der dargestellten Gröflendimension einsatzfähig. Bei Lage der Belüftungsbohruns für den Hohlkörper im waagerechten Dach der Saugglocke ist die herstellung vereinfacht gegenüber einer Lage in der senkrechter Wandung des Binnenzylinders; die Öffnung des Membranverschlusse durch Zugwirkung vom Stützring aus wiederum erlaubt zugleich auch dessen Vereinfachung durch Wegfall eines stifttragenden Bodentellers. Ist die Kanüle bereits Bestandteil der Vorrichtung zur Einspritzung'so kann die Hilfsvorrichtung zur Annähernng der Spritze eines schrägen Schenkels entbehren und ist zweckmä igerweise mit einer Halteklainmer für den Upritzenzylinder ausgestattet. Eine Stütz-oder Sperrverbindung zwischen Spri zenstsnmpel und -zylinder läßt eine Unterdruckeinwirkunz auf den Spritzeninhalt vor dem Eindringen der Haut in die Kanüle vermeiden.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele: Fig.1 zei<rt im Längsehnitt ein Beispiel bei welchem die Vorrichtung aus einem Mantelraum in Gestalt einer Art Saugglocke(4) und einem Hohlkörper(11) soT¢ie dem Stützrohr(75) besteht nebst Kanülenschaft unil verschließenden Membranen. Die Saugglocke verengt sich nach oben hin in den Binnenzylinder (76), welcher die Innenwandung des den Unterdruck speichernden itohkörpers(11) bildet.
  • Letzterer umfaßt auch noch den oberen Teil der Saugglocke.
  • Der Gohlkörper(11) wird nach oben hin von einer ringförmigen Membran (83) verschlossen, welche durch Unterdruckwirkung eingezogen erscheint. Den Abschluß des Binnenzylinders(76) bildet nach oben hin der Ansatzstutzen (79) mit der konischen Bohrung für die Aufnahme eines Spritzenkonus'welche Bohrung sich nach unten in den Kanülenschaft hinein fortsetzt.
  • Der Binnenzylinder(76) weist eine Bohrung(94) auf, welche durch dieWandung des elastischen Schlauchendes verschlossen ist,welches als Sützrohr(75) dient. Das Stützrohr zeigt unterhalb der Bohrung(98) des Binrienzylinders einen Querspalt(95). Ihn Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der erwähnten Öffnungen zueinander zu vermeiden, empfiehlt sich als Bohrung(94) ein Querspalt, und über den gesamten Umfang des Stützrohres kreisförmig angeordnet finden sich anstelle des Querspaltes(95) besser in dichtem Abstand feine Lochungen für den späteren Luftdruckausgleich.
  • Eine durch eine nach unten gericiitete adhäsive Beschichtung dichtende Membran (96) über leclct den Änsatzstutzen(79) und verlängert sich nach links bis über die Ringmembran (83) dort ein Loch(97) überdeckend ,rechts das freie Ende (98) aufweisende Wird die beschriebene Vorrichtung mit dem Land der Saugglocke nach unten gegen die Hautgedrückt, so verschiebt sich durch den Druck der Haut das Stützrohr(75) innerhalb des Binnenzylinders nach oben, so daß dessen Bohrung (94) mit dem Querspalt (95) des Stützrohres zur Deckung; kommt. Infolge Druckausgleiches zwischen Hohlkörper und Mantel- bzw. Saugglockenraum und der Jfaut,weiche letztren nach unten begrenzt, wird die Haut in dem Ma13e in die Kanüle gehoben wie sich das Stützrohr nach oben von der kanüle zurückzieht'bzw. von der Haut zurückgeschoben wird. Nin wird die Schutzmembran (96) vom Ansatzstutzen (79) abgezoen,die überlicherweise vorbereitete Spritze mit letzterem in Verbindung gebracht und entleert.
  • Wesentlich wird die Spritzenbefestigung auf der Vorrichtung durch eine Hilfsvorrichtung erleichtert,welche derjenigen der Fig.8 ähnlich ist,aber am offenen und senkrechten Schenkel (81) der Halbringe eine Klammer (99) aufweist,welche den Spritzenzylinder umfaßt und festhält.
  • Nach Abschluß der Einspritzung wird die Schutzmembran(96) völlig abgezogen oder soch soweit,daß das Loch(97) in der Ringmembran(83) freigelegt wird. Dadurch dringt Außenluft in die Binnenräume der Vorrichtung,die uaut zieht sich alls der Kanüle zurück und die Vorrichtung löst sich von der Haut.
  • Bei ausreichender Reibung zwischen Spritzenzylinder und -kolben kann die Schutzmembran (96) auch unmittelbar vor Benutzung vom Ansatzstutzen(79) abgezogen und die Spritze mit ihrem konus in diesen eingesteckt werden. Die Vorrichtung wird dann erst dadurch mit dem Körper in Kontakt gebracht, daß die Sangglocke gegen die Haut gepreßt wird.
  • Fortsetzung Seite 10 Fig.3 besteht aus einem zylindrischen Hohlkörper( 11) mit einem Binnenzylinder( 76),in welchen fest und gedichtet das Ansatzstück (71) der Kanüle( 28) eingelassen ist. Der spitzennahe Teil der kanüle wird von dem Stützrohr( 75) umgeben,welches drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Federztmgen(25 ) aufweist, welche sich gegen besagten Binnenzylinder stützen. Das Stützrohr wird nach unten von der Membran( 8) verschlossen. Zwischen Stützrohr und unterem Hohlkörper rand erstreckt sich ein Faltenbalg( 100),dessen oberer Anteil vom Rigteil (5) mit dem Saugglockerand( 4) umfaßt wirt.
  • Der Spritzenzylinder ( 27) setzt sich in den Ansatzstutzen( 73) fort, welcher locker in die Konusbohrung des Ansatzstücks( 71) eingeschos ben ist und durch die Muffe( 74) und den Ventilstift( 72),welcher die Austrittsöffnung des Ansatzstüclces überragt in Abstand nach oben gehalten wird. Innerhalb des Spritzenzylinders unterhalb des Spritzen kolbens befindet sich eine vorbestimmte Menge Arzneiflüssigkeit.
  • Der 8pritzenstempel( 36) wird von einem geschlitzten Stützmantel( 93) umgeben und von der Schutzmembran( 35) überspannt.
  • Vor Gebrauch wird die eben genannte Schutzmembran entfernt sodann der Stützmantel. Die Vorrichtung wird dann aus der sterilen Verpackung gehoben und dergestalt gegen die Haut gedrückt'daß der Druck vom Spritzenzylinder her ausgeübt wird und die membrane 8) die Haut zuerst berührt. Der Widerstand der Federzungen( 25) wird über'runden,so daß das Stützrohr( 75) in den Binnenzylinder( 76) hineingeschoben wird und'vom gespeicherten Vakuum unterstützt'der Faltenbalg(100 ) zusammen mit der Haut nach oben gezogen wird,wobei die Kanülenspitze die Membran( 8)und die Haut durchdringt. Spätestens jetzt wird unter Senkung des Ansatzstutzens(73) der Spritze der Ventilstift( 72) nach oben geschoben und damit der Flüssigkeitsweg freigegeben. Die In.jktion erfolgt auf üblichem Wege durch senkung des Spritzenkolbens.
  • Die Vorrichtung kann dann von der Haut abgezogen werden.
  • Fig.4 zeigt die Vorrichtung nach Fig 3 im Zustand nach erfolgter Injektion.
  • Das Lösun sbeispiel der Fig.5 läßt im Längsschnitt einen zylindrischen Hohlkörper (11) erkennen mit dem Binnenzylinder (76) welcher oben eine zentrale konische Qffnung79zur Aufnahme des Ansatzstückes einer Kanüle zugeordnet ist. Unten ist eine Saugglocke in den zylindrischen Hohlkörper eingelassen mit dem leistenartig vorspringenden Saugglockenrand( 4) In den Binnenzylinder ist von unten das Stützrohr (75) eingeschoben'dessen ringförmiger Bodenteller -welcher auch segnientartig unterbrochen sein könnte- über den Umfang gleichmäßig verteilt drei Stößel (77) aufweist,welche leicht nach außen gebogen mit ihrem oberen Ende in Nischen(84) Innerhalb der Saugglocke Halt finden. Die Boclenplatte zwischen zylindrischem Hohlkörper und Binnenzylinder ist oberhalb der Nischen verdünnt (78) Die e Nischen könnten auch durch Leisten,die sich in eine Schiene fortsetzen,ersetzt sein.
  • In evalcuiertem Zustand ist der Hohlkörper zum Binnenzylinder hin durch eine Membran verschlossen(83).
  • Fig.6 zeigt in einer Draufsicht das Stützrohr von oben mit den Stößeln(77),wobei die unterbrochene Außenlinie den Bewegungsspielraum der Stößelenden aufzeigt. Stützrohr und Stößel können beispielsweise aus Polyvenylchlorid, der andere Teil aus Polystyrol hergestellt sein Zum Gebrauch wird in die Öffnung(79) eine Kanüle vorfreschoben, welcher einer gefüllten Spritze aufgesetzt ist. Wird die Vorricl tung dem sterilen Behälter jetzt entnommen und mit dem Stützrohr genen die Haut gepreßt,so durchbrechen die Stößelenden die verdünnte Bodenplatte. Durch die entstehenden öffnungen wird die Luft abgesaugt in den vorgefertigten Vakuumraum hinein und die um den Saugglockenrand (4) dicht anliegende Ilaut in die Kanüle hochgehol)en,so daß die Spritze unter die Haut entleert werden kann durch Senkung des Spritzenstempels.
  • Figur 7 zeigt die Vorrichtung teilweise im Längsschnitt aufgebrochen unmittelbar vor oder nach der Einspritzung, wobei die Jiant doppeltgestichelt zur Darstellung kommt.
  • Fig.8 zeigt eine Hilfsvorrichtung zur Einführung einer Spritzenkanäle in eine Vorrichtung nach Fig. 5-7 bestehend aus einem unter offenen z linder( 80) ,einer llalbrinne mit senkreciitem Schenkel(8 und schrägem Schenkel (82) sowie einem elastisch angeordneten (87) Winkel über einem Durchbruch im Zylinder (80).
  • Zum Gebrauch wird die Hilfsvorrichtung mit dem Zylinder über eine Vorrichtung gestülpt, die vorher gefüllte Spritze mit Kanüle auf die Ilalbrinne im Bereich des schrägen Schenkels gelegt und dann unter Andritck deren die Halbrinne nach links unten verschoben bis sie in die Senkrechte umkippt und in der Führung der Halbrinne solange nch unten geschoben werden kant:,iis die Kanüle in der dafür vorgesehenen zentralen t)ffnunlr sler Vorrichtung sich befindet.
  • Die Vorrichtung kann jetzt noch innerhalb des Zylinders der Hilfsvorrichtung zur Injektionsvorbereitung auf die Hautaufgesetzt und die einspritzung, wie beschrieben, urchgeführt werde.
  • Dtirch Druck auf den elastiscien Winkel von oben kann nun die ring förmige Membran durchbrochen werden'so daß Luft in die Vorrichtung einströmt bis in die Sauggleclce. Die Haut zieht sich damit aus der Kanüle wieder zurück,die Vorrichtunr kann abgehoben und aus der Hilfsvorrichtung entfernt werden zu deren Wiederverwendung.
  • Fig. 9 zeigt in schematischem Längsschnitt eine Vorrichtung ähnlich der in Figur 1 dargestellten,bei der die Verdünnung der Bodenplatte zwischen Binnenzylinder und Hohlkörper (wie in l;ig.5 vorhanden) durch eine Bohrung (78) ersetzt ist. I)iese Bohrung wird durch den Kragen einer Membran (239 verschlossen bei adhäsivem Klebering um die Bohrung. Die Membran setzt sich hutartig auf das Stützrohr(75) fort bis über das Oberende desselben,wo sich eine zentrale Öffnung für den hanülendurchlass befindet. Wird das Stützrohr durch flautandruck gehoben,so wird tlcr Nembrankragen von der Belüftungsbohrung weggezogen und diese eröffnet, was zum Druckausgleich führt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der zeigt 10 beschränkt sich die Membran (23) ringförmig auf den Dachbereich der Saugglocke bei lösbar oder unlösbar klebender Verbindung mit dieser. Im Bereich der Belüftungsbohrung (78) ist in die Membran ein Zugfaden (21) eingelas sen ,welcher mit dem oberen Ende des Stützrohres verbunden ist.
  • Der Zugfaden zieht bei Anhebung des Stützrohres den Membranteil, welcher die Belüftungsbohrung bedeckt, von dieser ab oder zerreißt sie je nach Festigkeitsabstimmung.
  • Leerseite

Claims (26)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zur Einspritzung unter die durch Unterdruck angehobene llaut,bei welcher ein Mantel auf dem einen Ende eine Öffnung zur Aufnahme der Haut hat,auf dem entgegengesezt eine Wnnrlung mit einer Öffnung für die einführung einer Kanüle in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter,der unt Verkleinerung seines Speicherraumes bestimmungsgemäß durch die Kanüle entleert wird'dadurch ge k e n n z e i e h n e daß der Unterdruck bereits vor der Einspritzung in einem Hohlraum gespeichert wird und daß die Einwirkung des Unterdruckes auf den Mantelraum über der Haut durch eine Sperrvorrichtung verhindert wird bis zu deren Entriegelung nach Aufsetzen des Manteiraumes auf die Haut.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zur Speicherung des Unterdruckes wenigsten; teilweise aus dem besagten tintelraum besteht,welcher nach unten zur aaut hin durch eine Membran verschlossen wird, wobei die Sperr+orrichtung zugleich der Abstützung besagter Membran dient,welche letztere nach Entriegelung der Sperr-Vorrichtung zusammen mit der unter ihr liegenden Staut in die Kanüle gehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem die Kanüle teilweise umgebenden Stützrohr gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer Ventilvorrichtung besteht,welche zwischen dem Mantelraum und dem Hohlraum zur Unterdruckspeicherung angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelraum durch eine Zwischenwand in einen größeren Hohlraum zur Unterdruckspeicherung und einen kleineren unteren Hohlraum zur Aufnahme der Haut geteilt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,3,4 und 5 , dadurch gekennzeich net, daß eine am Stützrohr befestigte Einrichtung die Zwischenwand zwischen dem Hohlraum zur Unterdruckspeicherung und dem Mantelraum über der Haut mindestens an einer Stelle durchbricht,wenn das Stützrohr durch Druck gegen die Haut angehoben wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1,4 und 5,dadurch gekennzeichnet, daß der den Unterdruck speichernde Hohlkörper aus einem doppelwandigen Rohr mit ringförmigem Abschluß nach oben und unten gebildet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zur Einfiihrg einer Kanüle mit einer Ventilvorrichtung versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der den Unterdruck speichernde Hohlkörper durch mindestens eine Membran verschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsrinne zur Befestigung einer Spritze an der Vorrichtung an einem Hohlzylinder befestigt ist, welcher den Mantel umfaßt.
  11. ii. Vorrichtung nach Anspruch 2 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Membran zwischen Kanälenspitze und liaut durch einen Faltenbalg gebildet wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das die Kanüle umgebende Stützrohr durch eine unter Dnlekwirkun auf dieses von der Haut her lösbare Klebe-oder ILasterverbindung mit einem der beiden Ilohiräume nämlich dem den Unterdruclc speichernden Hohlkörper oder dem Mantelraum über der Haut verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2'dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenschaft unlösbarer Bestandteil der Vorrichtung ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum der Membran zwischen Kanülenspitze und Haut zu letzterer hin eine klebende Beschaffenheit hat, welche auf die Haut einwirken kann.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch ltadadurch gekennzeichnet, daß sich in der inneren Wandung des den Unterdruck speichernden Hohlkörpers mindestens eine Öffnung befindet, welches in Grundstellung des Stützrohres von dessen Wandung oder einem an dessen Wandung befestigtem Verschluß abgedichtet wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1,3 und 13,dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr wenigstens eine Öffnung aufweist,qelche nach Bewegung desselben unter dem EinfluB des Druckes von der flaut her mit mindestens einer der Üffnungen in der inneren Wandung des den Unterdruck speichernden Hohlkörpers zur Deckung kommt,so daß ein Druckausgleich stattfindet.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ansatzstutzen für den Spritzenkonus eine dichtende adhäsive aber durch Zug lösbare Membran sich befindet mit einem zum Anfassen geeigneten von der Vorriclltllnr abgelösten sunde wenigstens.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß eine dichtende aber durch Zug ablösbare Membran mit wenigstens einem zum Anfassen geeigneten von der Vorrichtung ge lösten h'nde sich über einer Öffnung in der Wandung den den Unterdruck speichernden Hohlkörpers oder in der diesen verschließenden Ringmembran befindet.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, da sic in derdie Wandungen des den Unterdruck speichernden Hohlkörpers verschließenden Membran ein Reißfaden befindet mit einem freien Ende,welches durch Zug eine Membranöffnung vermittelt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 ,17,18 und 19,dadurch gekennzeichnet,daß . . die dichtende aber durch Zug ablösbare Membran und/oder der Iteißfaden in Zusammenhang stehen be-< ziehungsweise sich in einander fortsetzen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 ,dadurch gekennzeichnet, daß eine den Hohlkörper wenigstens teilweise umfassende hälse eine Rinne trägt,welclie die Befestigung der Spritze mit der Vorrichtung erleichtert.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 und 21,dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 21 beschriebene Hülse oder Rinne einen beweglichen unten zugespitzten Stift oder eine Platte trägt mittels drer die Ringmembran durchstoßen werden kann.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch lund 2,dadurch gekennzeichnet, da eine Stütz-oder Sperrvorrichtung zwischen Spritzenstempol und Spritzenzylinder vorhanden ist,welche erst nach Anhebung der staut in die Kanüle gelöst wird.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom Stützrohr eine Zugverbindung zu einer Membran über welligstens einer Belüftungsbohrung zwischen dem Unterdruck speichernden Hohlkörper und dem die Haut umgebenden Mantel raum vorgesehen ist,um diese Bohrung zu eröffnen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1,3 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugverbindung aus einer Membran besteht, welche das Stützrohr wenigstens teilweise umhüllt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 1,3 und 224, dadurch rrekennzeichnetw daß sich wenigstens ein Faden in der Membran über der Belüftungsbohrung befindet, welcher mit dem Stützrohr verbunden ist.
    Titel: S a ii g i n j e k t i o fl s v o r r i c h t u n g e n m i t U n t e r d r u c k s p e i c h e r u n g
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