DE3205531C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Rege
lung der Entwicklerkonzentration in der Entwicklungssta
tion eines elektrografischen Aufzeichnungsgeräts gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Regelungseinrichtung dieser Art ist in der GB-PS 13
60 096 beschrieben. Bei dieser bekannten Regelungseinrich
tung wird die Konzentration des für ein elektrografisches
Aufzeichnungsgerät verwendeten Entwicklers mittels einer
Meßeinrichtung erfaßt, die anhand des von einer Rührvor
richtung ausgeübten Drehmoments die Viskosität des Ent
wicklers bestimmt, welche über eine empirisch ermittelte
Kennlinie in einen entsprechenden Konzentrationswert umge
rechnet wird. Eine Steuereinrichtung steuert daraufhin in
Übereinstimmung mit der derart ermittelten Entwicklerkon
zentration eine Nachfüllvorrichtung in der Weise an, daß
durch Ergänzung von Entwickler dessen Konzentration kon
stant gehalten wird.
In der US-PS 37 39 800 ist eine Regelungseinrichtung die
ser Art beschrieben, bei der die nachzufüllende Entwick
lermenge aus dem Ausgangssignal eines Fotosensors bestimmt
wird, der die Lichtdurchlässigkeit des durch ein durch
sichtiges Versorgungsrohr geleiteten Entwicklers optisch
erfaßt. Die Lichtdurchlässigkeit des Entwicklers ist ein
ungefähres Maß für dessen augenblickliche Konzentration,
so daß die Steuereinrichtung durch Zufuhr der richtigen
Ergänzungsmenge die Entwicklerkonzentration konstant hal
ten kann.
Obgleich mit diesen bekannten Regelungseinrichtungen die
Konzentration des Entwicklers auch bei einem stark schwan
kenden Verbrauch an Entwickler in relativ engen Grenzen
konstant gehalten werden kann, hat es sich gleichwohl ge
zeigt, daß langzeitlich keine gleichmäßig gute Entwicklung
erzielbar ist, so daß die Dichte der erzeugten Bilder all
mählich zu groß oder zu gering wird.
Aus der CH-PS 5 79 795 ist eine Entwicklungsvorrichtung be
kannt, bei der belichtete Diazomaterialien in einer chemi
schen Farbstoff-Kupplungsreaktion zu sichtbaren Bildern
entwickelt werden. Die Konzentration des flüssigen Azokom
ponenten-Entwicklers wird mit Hilfe eines Tauchkörpers er
faßt, der in einem Vorratsbehälter schwebend angeordnet
ist und seine Lage entsprechend der jeweiligen Dichte des
Entwicklers ändert, so daß über eine mit dem Tauchkörper
gekoppelte Dosiereinrichtung jedesmal dann frischer Ent
wickler nachgefüllt wird, wenn die Entwicklerkonzentration
und damit die Dichte abnimmt.
Die US-PS 40 31 912 und die US-RE 30 123 offenbaren
schließlich Regelungseinrichtungen für chemische Entwick
lungslösungen, die sich aus mehreren Komponenten zusammen
setzen. Zur Konstanthaltung der Zusammensetzung der Ent
wicklerlösung wird vorgeschlagen, für jede chemische Kom
ponente einen eigenen Vorratsbehälter vorzusehen, aus dem
eine dem jeweiligen Verbrauchsanteil entsprechende Menge
dieser Komponente in der Entwicklerlösung ergänzt werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelungs
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß auch langzeitlich eine gleichmäßig gu
te Entwicklung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß die Konzentration des Ent
wicklers immer auf den Wert eingeregelt wird, der unter
Ausschaltung von Einflüssen, die auf Änderungen in den Um
gebungsbedingungen oder in Materialeigenschaften zurückzu
führen sind, eine beständig gute Entwicklung erzielen
läßt. Die entwickelten Bilder haben daher stets eine Dich
te, die dem korrekten Wert sehr nahe kommt und sich auch
langzeitlich nicht ändert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau
eines Aufzeichnungsgeräts in Form eines Laserstrahldruckers,
Fig. 2 schematisch die Anordnung einer
Entwicklerkonzentration-Re
geleinrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Entwicklerkonzentra
tion-Regeleinrichtung,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht Einzelheiten
des in Fig. 2 gezeigten Geräts,
Fig. 5 den Aufbau
einer Reflexions-Dichtemeßeinrichtung,
Fig. 6 das Blockschaltbild der Steuereinrichtung des in
Fig. 2 gezeigten Geräts,
Fig. 7 in einem Ablaufdiagramm die Funktion der
Regeleinrichtung,
Fig. 8A und 8B die Anordnung von Meßfühlern der
Regeleinrichtung,
Fig. 9 das Blockschaltbild einer induktiv arbeitenden Entwicklervolumen-
Meßeinrichtung,
Fig. 10 in einem Ablaufdiagramm die Funktion einer
anderen Ausführungsform der Regeleinrichtung,
Fig. 11, 12A, 12B und 13 weitere Ausführungsformen von Meßfühlern,
Fig. 14 in einer schematischen Ansicht den Aufbau
eines Laserstrahldruckers und eines weiteren Aus
führungsbeispiels der Regeleinrichtung,
Fig. 15A und 15B die Anordnung von Meßfühlern der
in Fig. 14 gezeigten Regeleinrichtung,
Fig. 16 das Blockschaltbild einer Meßeinrichtung,
die der in Fig. 9 gezeigten
ähnlich ist,
Fig. 17 in einer perspektivischen Ansicht Einzelheiten
des in Fig. 14 gezeigten Geräts,
Fig. 18 das Blockschaltbild einer in Fig. 14 gezeigten
Steuereinrichtung, und
Fig. 19 und 20 Ablaufdiagramme, die die Funktion
einer weiteren Ausführungsform der Regeleinrichtung
zeigen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Aufbau eines elektrografischen Aufzeichnungsgeräts in Form eines Laserstrahldruckers,
wobei sich das in Fig. 2 gezeigte Gerät
von dem in Fig. 1 gezeigten dadurch unterscheidet,
daß es eine Steuereinrichtung 61 aufweist.
Fig. 3 zeigt den Aufbau einer Entwicklerkonzentrations-
Meßeinrichtung 67 mit einem magnetischen Permeabilitäts-Meß
fühler 63, der als eine flache Platte mit einer vorbestimmten Flä
che ausgebildet ist, die in ständiger Berührung mit dem
Entwickler 45 in einer Entwicklungsstation 43 gehalten
ist, und dessen äquivalente Leitfähigkeit sich entsprechend
einer Änderung der magnetischen Permeabilität des Ent
wicklers 45 ändert.
Eine Wechselspannungsquelle 101 führt dem Meßfühler 63
sowie über einen Kondensator 102 einem Wechselspan
nungsverstärker 103 eine Wechselspannung mit einer vorbe
stimmten Winkelfrequenz ω zu. Ein Ausgangssignal 105
des Verstärkers 103 wird einer Gleichrichter/Glättungs
schaltung 107 aus beispielsweise einer Diode und einem
Kondensator zugeführt, um ein Signal 109 mit einer Gleich
spannung Vd zu erzielen, das zusammen mit einer Bezugs
spannung Vr aus einer veränderbaren Spannungsquelle 111
einem Vergleicher 113 zugeführt wird, der daraus ein
Konzentrations-Meßsignal 69 bildet.
Fig. 4 zeigt in einem Ausschnitt Einzelheiten eines Teils des in Fig.
2 gezeigten Geräts, wobei eine Reflexions-Dichtemeßein
heit 143 in der Nähe eines leitfähigen Materials 33 , welches als Aufzeichnungsmaterial dient, angeordnet
ist, um die optische Dichte eines aus einem Ladungsbild entwickelten Bilds zu messen,
welches
in einem Bezugsbildbereich 141 auf
dem fotoleitfähigen Material 33 erzeugt wird. Gemäß
Fig. 5 sendet in der Reflexions-Dich
temeßeinrichtung 143 eine in einem Gehäuse 201 angeordnete
Leuchtdiode 203 einen Lichtstrahl 205 zu dem fotoleitfähigen
Material 33, während reflektiertes Licht
207 von einer Fotodiode 209 empfangen wird.
Ein äußeres Gehäuse 301 der Entwicklungsstation 43
ist mit einer Öffnung 303 versehen; ein Tonervorratsbehäl
ter 431 ist derart an der Entwicklungsstation 43
angebracht, daß eine Tonerzufuhröffnung 313 des Behälters
431 mit der Öffnung 303 übereinstimmt.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 2 bis 4 die Arbeitsweise
des vorstehend beschriebenen Geräts erläutert. Wenn die
Tonerkonzentration in dem Entwickler 45 absinkt, und
der Proportionalanteil des magnetischen Trägermittels
entsprechend ansteigt, steigt die äquivalente Leitfähigkeit L des Meß
fühlers 33 entsprechend der Tonerkonzentration an, wodurch
sich das auf dem Signal einer bestimmten Frequenz aus
der Wechselspannungsquelle 101 beruhende Ausgangssignal
des Verstärkers 113 verändert, was eine beträchtliche
Änderung der dem Vergleicher 113 zugeführten Gleichspan
nung Vd hervorruft. Wenn die Spannung Vd die Bezugsspan
nung Vr übersteigt, schaltet das von dem Vergleicher 113
abgegebene Meßsignal 69 eine Tonervorratsbehälter-Treiber
schaltung 121 in der Steuereinrichtung 61 ein, wodurch über ein
Antriebssignal 135 der Tonervorratsbehälter 431 derart
betätigt wird, daß die Entwicklungsstation 43 über
die Öffnung 313 mit einem Ergänzungsentwickler nachgefüllt
wird, der ausschließlich aus Toner besteht oder das Trä
germittel in einem vorbestimmten Anteil enthält. Bei
fortgesetzter Tonerergänzung wird die Tonerkonzentration
in dem Entwickler 45 allmählich angehoben, wodurch sich
die Gleichspannung Vd der Bezugsspannung Vr annähert.
Wenn die Gleichspannung Vd gleich der Bezugsspannung Vr
ist, wird die
Treibereinheit 121 abgeschaltet, um die Tonernachfüllung zu beenden; dadurch
wird die Tonerkonzentration in dem Entwickler 45 auf einem
konstanten Wert gehalten, der durch die Einstellung der
veränderbaren Spannungsquelle 111 bestimmt ist.
Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird jedoch ledig
lich die Tonerkonzentration unter Einschluß des
verbrauchten Toners erfaßt, der nicht zur
Bildentwicklung beiträgt; der Aufbau ist daher nicht ge
eignet, einen Zustand ausreichender Bilddichte von einem
aufgrund einer fehlerhaft erkannten Bilddichte beruhenden
Zustand einer aussetzenden Tonerergänzung zu unterschei
den. Ferner ist keine Kompensation
einer zeitabhängigen Änderung der Fotoleitfähigkeit des Aufzeichnungsmate
rials möglich.
Daher wird
der Meßpegel der Toner
konzentration im Ansprechen auf das Ausgangssignal einer
Meßeinrichtung zum optischen Messen der Bilddichte verän
dert.
Die Fig. 6 zeigt den Aufbau der Steuereinrichtung 61, die beispielsweise
ein Mikroprozessor
sein kann, und ihrer zugeordneten Steuereinheiten. Im fol
genden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 eine
in Fig. 7 gezeigte Steuerungsablauffolge erläutert.
Im folgenden wird angenommen, daß die Regelung der Entwicklerkonzentration
während einer Vordrehung
des trommelförmigen Aufzeichnungsmaterials
31 vor dem eigentlichen Aufzeichnungsvorgang durchge
führt wird. Hierzu wird
mittels eines Steuersignals 401 der Steuereinrichtung
61 ein Modulator 16 so gesteuert, daß ein Laserstrahl
17 nicht auf einen Spiegel 25 gerichtet wird; dadurch wird
das Aufzeichnungsmaterial 33 keiner Entladung
durch den Laserstrahl 17 unterzogen, so
daß ein elektrostatisches Potential E erzielt wird, das
mittels eines nahe dem Aufzeichnungsmaterial 33 ange
ordneten Potentialmeßfühlers 405 erfaßt wird. Ein auf
diese Weise erzieltes Meßsignal 407 wird nach Digitalisie
rung in einem Analog/Digital-Umsetzer 501 der Steuereinrichtung
61 zugeführt, um das Potential E 1 zu speichern. Da
rauffolgend wird Modulator
16 in der Weise angesteuert, daß der Laserstrahl 17 über den Spiegel
25 auf das Aufzeichnungsmaterial 33 gerichtet wird,
wodurch dieses entladen wird und sich
ein elek
trostatisches Potential E 2 einstellt, das gleichermaßen
mittels des Potentialmeßfühlers 405 erfaßt wird (Schritt
701). Danach gibt die Zentraleinheit 61 ein Ladesteuersi
gnal 411 ab, um die Ladespannung eines Primärladers 41 in
der Weise zu regeln, daß die Potentiale E 1 und E 2 auf
vorbestimmten konstanten Pegeln verbleiben (Schritte 703
und 705). Es ist anzumerken, daß eine derartige Steuerung
der Ladespanung aber auch an einem Sekundärlader 42
oder an beiden ausgeführt
werden kann.
Darauffolgend steuert die Steuereinrichtung 61 den akustisch-
optischen Modulator 16 so, daß der Laserstrahl auf den
Spiegel 25 gerichtet wird, wobei
eine Hauptabtastung (Richtung a) und
eine Nebenabtastung (Richtung b) in geeigneter Weise so
ausgeführt werden, daß in dem Bezugsbildbereich 141 ein
Ladungsbild erzeugt wird. Danach wird mittels eines Si
gnals 437 eine Entwicklungsantriebseinheit 435 für die
Entwicklungsstation 340 eingeschaltet, um das Ladungs
bild an dem Bezugsbildbereich 141 zu entwickeln. Die Dich
te des auf diese Weise entwickelten Bildes wird mittels
der Reflexions-Dichtemeßeinrichtung 143 gemessen und das er
zielte Meßsignal 441 wird mittels eines Analog/Digital-Um
setzers 502 digitalisiert, um
eine Bezugsbilddichte D p zu speichern.
Danach wird der Modulator 16 in geeigneter Weise gesteu
ert und eine Hinter
grund-Dichte D o nach der Bildentwicklung auf gleichartige
Weise gemessen (Schritt 707). Dann wird ermittelt, ob
die Dichten D p und D o einen abnormalen Wert außerhalb
eines vorbestimmten Bereichs haben (Schritt 709). Falls
derartige abnormale Werte gefunden werden, wird zur Anzei
ge, wie z. B. mittels einer Lampe, ein Abnormalitäts
signal erzeugt, und der Meßpegel auf einen Nor
malwert verschoben (Schritt 711), wonach die Aufzeichnung
beginnt (Schritt 713).
Wenn bei dem Schritt 709 die Dichten als normal erkannt
wurden, wird im weiteren ermittelt, ob die Dichten D p
und D o einer erwünschten Beziehung entsprechen, wie bei
spielsweise einem vorbestimmten Dichteverhältnis oder
einem vorbestimmten Dichteunterschied (Schritt 721). Wenn
ein korrektes Dichteverhältnis und damit eine geeignete
Entwicklerkonzentration festgestellt wird, wird die Aufzeichnung
begonnen (Schritt 713). Wenn das
Dichteverhältnis hingegen ungeeignet ist, wird weiter ermittelt,
ob die Reflexionsdichte übermäßig hoch ist (zu dunkles
Bild) oder übermäßig gering ist (zu helles Bild) (Schritt
723); dementsprechend wird der Ermittlungs-Bezugspegel
Vr der Entwicklerkonzentration-Meßeinrichtung 67 angehoben
(Schritt 725) obere abgesenkt (Schritt 727). Es wird nun
die Einrichtung zur Steuerung des Meßpegels bzw. des Be
zugssignals Vr erläutert.
Entsprechend den Bilddichten D p und D o , die gemäß dem
Meßsignal 441 der Reflexions-Dichtemeßeinrichtung 143
in der Steuereinrichtung 61 gespeichert sind, gibt die
Steuereinrichtung 61 ein Steuersignal 95 ab, um das Bezugssignal
Vr der veränderbaren Spannungsquelle 111 geeignet
zu steuern. Beispielsweise wird das
Steuersignal 95 durch ein codiertes digitales Signal ge
bildet, das in ein analoges Bezugssignal Vr umgesetzt
wird. Alternativ kann die veränderbare
Spannungsquelle 111 aus mehreren Konstantspannungsquellen
gebildet sein, aus denen eine gewünschte Spannung gewählt
wird. Es ist ferner möglich, das Meßsignal 69 durch Wahl
eines von mehreren Vergleichern zu erhalten, die jeweils
unterschiedliche Bezugssignale haben.
Während des Schritts 713 erfolgt
das Nachfüllen von Entwickler aus dem
Tonervorratsbehälter 431 entsprechend dem auf diese Weise
neu festgelegten Meßpegel Vr.
Der vorangehend genannte Einfluß des verbrauchten Toners
wird auf diese Weise vermieden, da im direkten Ansprechen
auf die gemessene Dichte des entwickelten Bilds die Toner
konzentration in dem Entwickler so
gesteuert wird, daß eine optimale Bilddichte erzielt wird.
Die Reflexions-Dichtemeßeinrichtung 143 kann jedoch beispiels
weise mit Toner verschmutzt sein,
so daß eine normale Meßfunktion verhindert ist, und zwar
insbesondere dann, wenn die Lichtempfangsfläche der Foto
diode 209 verschmutzt ist. Ferner kann auch in der Dich
temeßeinrichtung 143 selbst ein Funktionsfehler auftreten.
Ein derartiger Fehler kann durch eine abnormale Einstel
lung des Meßpegels Vr für die magnetische Permeabilität
zu einer beträchtlichen Änderung der Tonerkonzentration
führen. Zur Vermeidung eines derartigen unerwünschten
Zustands wird
auf die Ermittlung einer abnormalen Bild
dichte hin der Meßpegel auf einen Normal
wert verschoben, wodurch die Steuerung der Tonerkonzentra
tion mit diesem Normal-Meßpegel ausgeführt wird, um den
fortgesetzten Gebrauch des Aufzeichnungsgeräts ohne Unter
brechung zu ermöglichen, obgleich die zu erzielende Bild
dichte bis zur Reparatur der Dichtemeßeinrichtung 143 nicht
optimal ist.
Der vorstehend beschriebene Vorgang der Entwicklerkonzentrations
regelung kann einmal an jedem Tag unmittelbar vor
dem ersten Aufzeichnungsvorgang nach dem Einschalten
der Stromversorgung, jedesmal vor dem Beginn eines neuen
Aufzeichnungsvorgangs, nach dessen Unterbrechung oder
in regelmäßigen Intervallen unter Verwendung eines Zeitge
bers durchgeführt werden.
Es ist ferner möglich, entsprechend der optisch gemessenen
Dichte eines auf dem Aufzeichnungsmaterial ausgebil
deten Bezugsbilds einen von mehreren Meßpegeln für die
Erfassung des Volumens des Entwicklers in der Entwick
lungsvorrichtung zu wählen und das Nachfüllen des Entwick
lers entsprechend dem auf diese Weise gewählten Meßpegels
zu steuern. Dieses Verfahren wird bei einem weiteren Aus
führungsbeispiel angewandt, das im folgenden beschrieben
wird.
Die Fig. 8A und 8B zeigen zwei Ausführungsformen
der Entwicklungsstation 43, wobei ein Behälter 71
drei Meßfühler 631, 632 und 633 aufweist, die
zusammen einen Entwicklervolumen-Meßfühler 63 bilden.
Es wird angenommen,
daß ein Bezugsmeßpegel bei einem Pegelstand 82 gewählt
wird, der dem Meßfühler 632 entspricht.
Eine Abnahme des Entwicklervolumens unter den Bezugspegel
82, die durch den Verbrauch des Toners verursacht ist,
kann daher mittels des Meßfühlers 632 erfaßt werden, so
daß auf das entsprechende Meßsignal 69 hin der
Tonervorratsbehälter in Betrieb genommen wird, um
die Entwicklungsstation 43 mit Entwick
ler nachzufüllen, der ein vorbestimmtes Verhältnis von
Toner zu Trägermittel aufweist; dadurch wird das Ent
wicklervolumen in der Entwicklungsstation 43 auf
den Pegel 82 zurückgeführt. Eine gleichartige Funktion
wird auch dann erzielt, wenn als Bezugsmeßpegel ein ande
rer Pegelstand 81 oder 83 entsprechend einem anderen Meß
fühler gewählt wird. Dabei kann zur Erzielung einer kon
stanten Entwicklerkonzentration ein konstantes Entwickler
volumen bezüglich einem dieser Meßpegel aufrechterhal
ten werden. Dieses Verfahren ist in der Praxis dafür
geeignet, eine konstante Tonerkonzentration in dem Ent
wickler für eine verhältnismäßig kurze Zeitdauer aufrecht
zuerhalten, die 100 000 bis 200 000 Kopien im Format
A4 entspricht.
Die Fig. 9 zeigt eine Entwicklervolumen-Meßeinrichtung 67
mit den drei Meßfühlern 631, 632 und 633 in der Entwick
lungsstation 43, deren äquivalente Induktivitäten
631 L, 632 L bzw. 633 L sich entsprechend der magnetischen
Eigenschaft des in dem Entwickler 45 enthaltenden Träger
mittels ändern. Die Induktivität
631 L, 632 L oder 633 L erhöht sich, wenn an dem Pegelstand 81, 82
bzw. 83 Entwickler 45 vorhanden ist. Zur Wahl eines
der Meßfühler 631, 632 oder 633 ist ein Schalter 91 vorge
sehen. Es sei nun angenommen, daß entsprechend einem
Wählsignal 95 aus der Steuereinrichtung 61 der Schalter
91 auf einen Kontakt b zur Wahl des Meßfühlers 632
geschaltet wird. Die Wechselspannungsquelle 101 führt
dem Meßfühler 632 und über den Kondensator 102
dem Verstärker 103 eine Wechselspannung einer vorbestimm
ten Winkelfrequenz ω zu. Das verstärkte Ausgangssignal
105 des Verstärkers 103 wird der Gleichrichter/Glättungs
schaltung 107 zugeführt.
Dadurch wird
das Signal 109 in Form der Gleichspannung Vd gewonnen,
die zusammen mit der Bezugsspannung Vr aus der veränderba
ren Spannungsquelle 111 dem Vergleicher 113 zugeführt
wird.
Durch den Meßfühler 632 und den Kondensator 102 wird
eine Resonanzschaltung gebildet. Wenn
Entwickler 45 an dem Pegel 82 vorhanden ist, zeigt der Meßfühler eine
gesteigerte Induktivität 632 L, die eine Resonanz bei
der Winkelfrequenz l der Gleichpannungsquelle 101 her
vorruft. Andererseits tritt eine derartige Resonanz nicht
auf, wenn sich der Entwickler 45 unterhalb des Meßpegels
82 befindet.
Falls der Schalter 91 auf den Kontakt a oder c geschaltet
ist, tritt eine gleichartige Resonanz nur dann auf, wenn
das Entwicklervolumen den Pegel 81 bzw. 83 erreicht.
Eine derartige Resonanz ergibt eine beträchtliche Änderung
der Gleichspannung Vd, so daß das Vorhandensein von Ent
wickler an dem Pegel 81, 82 oder 83 durch Vergleich
mit einem geeignet gewählten Bezugssignal Vr erfaßt
werden kann. Das aus dem Vergleicher 113 gewonnene Volu
men-Meßsignal 69 wird der Tonervorratsbehälter-Antriebs
einheit 121 zugeführt, um das
Ansteuerungssignal 125 für den Tonervorratsbehälter zu
erzeugen. Auf diese Weise kann durch die Wahl des dem Meßfühler 631, 632 oder 633 entsprechenden Meßpegels
81, 82 oder 83 die im Zusam
menhang mit Fig. 8 erläuterte Entwicklerkonzentrationregelung
mit einer
Empfindlichkeit durchgeführt werden, die durch die Reso
nanz verbessert ist.
Die Fig. 8B zeigt eine weitere Ausführungsform der Ent
wicklungsstation 43, die sich von der
der Fig. 8A dadurch unterscheidet,
daß bei der Messung des Entwicklervolumens eine Förder
schnecke 131 in Umlauf versetzt wird, um den Entwickler
45 an derjenigen Innenwand des Behälters 71 zu sammeln, an der
die Meßfühler 631, 632 und 633 angeordnet sind; dies
ermöglicht eine genauere Erfassung des Entwicklervolumens.
Die Fig. 10 zeigt die Steuerungsablauffolge bei diesem
Ausführungsbeispiel, wobei die Messung der Dichte des
Bezugsbilds auf die gleiche Weise wie bei dem in den
Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
vorgenommen wird, und die Steuereinrichtung in der in Fig.
6 gezeigten Weise aufgebaut ist. Diese Steuerungsablauffolge
wird nachstehend anhand der Fig. 2, 4 bis 6 und 8 bis
10 erläutert.
Schritte 801 bis 807 sind den in Fig. 7 gezeigten Schrit
ten 701 bis 707 gleichartig, so daß auf deren erneute Erläuterung
verzichtet wird.
Bei einem Schritt 809 wird überprüft, ob die Dichten
D p und D o einem vorbestimmtenZusammenhang genügen, näm
lich beispielsweise einem vorbestimmten Dichteverhält
nis oder Dichteunterschied entsprechen. Falls das Ergebnis
dieser Überprüfung positiv ist, was eine geeignete Entwick
lerkonzentration anzeigt, wird zu der
Aufzeichnungsbetriebsart verzweigt (Schritt 811).
Falls das Ergebnis hingegen negativ ist, was eine
ungeeignete Bilddichte anzeigt, wird die Entwicklerkonzen
tration unter Verwendung von drei Meßpegeln für das Entwicklervolumen korrigiert.
Die Steuereinrichtung 61 kann aus dem
logischen Zustand des Wählsignals 95 für den Schalter
91 erfassen, ob der Bezugs-Meßpegel an dem Pegelstand
81, 82 oder 83 liegt.
Nach dem Schritt 809 wird bei einem Schritt 813 geprüft,
ob die Dichte des entwickelten Bildes abnormal ist. Falls
die Dichte als abnormal erkannt wird, wird der Meßpegel
auf einen Normalpegel, wie beispielsweise den Pegelstand
82 verschoben (Schritt 815), wonach ein Abnormalitäts
signal beispielsweise für eine Anzeige
mittels einer Lampe erzeugt wird (Schritt 817).
Falls das Ergebnis bei dem Schritt 813
negativ ist, wird ermittelt, ob die Reflexionsdichte
übermäßig hoch ist (Schritt 821); wenn dies der Fall
ist, schaltet die Steuereinrichtung 61 den Schalter 91 zur
Wahl eines niedrigeren Meßpegels um (Schritt 823). Das
Aufzeichnungsgerät liefert in diesem Zustand eine geeigne
te Bilddichte, da kein Auffrischungs-Entwickler zugeführt
wird, bis das Entwicklervolumen den auf diese Weise abge
senkten Meßpegel erreicht.
Wenn bei dem Schritt 821 eine zu
geringe Dichte erfaßt wird, wird der Meßpegel angehoben,
(Schritt 825) und zur Aufzeichnungsbetriebsart
verzweigt (Schritt 811). In diesem Zustand wird
von dem Tonervorratsbehälter 431 her solange Auffrischungs-
Entwickler zugeführt, bis das Entwicklervolumen den
angehobenen Meßpegel erreicht; dadurch wird die Toner
konzentration in dem Entwickler auf einen
Wert angehoben, der eine geeignete
Bilddichte erzielen läßt.
Während der Aufzeichnung wird ständig
das Entwicklervolumen in der Entwicklungsstation
43 nach einem Prinzip gemessen, wie es z. B. in den
JP-OS ShO 50 19 459 und Sho 51 78 343 beschrieben ist.
Bei Erfassung einer Abnahme des Entwicklervolumens
wird nur dann der Motor des Tonervorratsbehälters 431 eingeschaltet, wenn die Entwick
lungsstation 43 in Betrieb ist, um dieser
über die Öffnung 313 so lange
Auffrischungs-Entwickler zuzuführen,
bis
die Meßeinrichtung 67 keine Abnahme von Entwickler mehr
erfaßt.
Wie schon im Zusammenhang mit dem vorangehenden Ausfüh
rungsbeispiel erläutert wurde, kann diese Konzentrations
regelung einmal an jedem Tag unmittelbar vor der
ersten Aufzeichnung nach dem Einschalten der Stromversor
gung, jedesmal vor einer erneuten Aufzeichnung
nach der zeitweiligen Unterbrechung oder unter
Verwendung eines Zeitgebers in regelmäßigen Abständen
durchgeführt werden.
Wie schon anhand der Fig. 10 erläutert wurde, wählt die
Steuereinrichtung 61 einen Normal-Meßpegel (Schritt 815)
entsprechend einem bei dem Schritt 817 erzeugten Abwei
chungssignal. Im einzelnen wird der Schalter 91 entsprechend einem Wähl
signal 95 auf
den Kontakt b zur Wahl des Meßfühlers 632 angeschaltet,
wodurch der Meßpegel 82 gewählt wird, so daß die Tonerkon
zentrationsregelung während der Aufzeichnung (Schritt
811) mit diesem Normal-Meßpegel fortgesetzt wird.
Hierdurch läßt sich vermeiden,
daß eine sich aus einem beispielsweise durch eine Ver
schmutzung der Fotodiode
209 verursachten Meßfehler
ergebende beträchtliche Ände
rung der Tonerkonzentration in dem Entwickler auftritt.
Darüber hinaus läßt sich eine sofortige Reinigung der
Meßeinrichtung 143
vermeiden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Volumen-Meßfühler 63 zwar aus drei
Meßfühlern 631, 632 und 633 gebildet, die mittels
eines Schalters anwählbar sind, jedoch ist es auch mög
lich, diesen Meßfühler mit einem einzigen Meßelement
aufzubauen.
Die Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines derartigen
Einzelelement-Meßfühlers 63, der eine bestimmte Länge
1 hat und an der Innenwand des Behälters 71 derart ange
ordnet ist, daß er mit seiner Längsrichtung sämtliche mögliche
Pegelstände des Entwicklers 45 überdeckt. Der Meßfüh
ler 63 zeigt eine entsprechend der mit Entwickler
45 abgedeckten Meßfühlerfläche veränderbare äquivalente
Induktivität und ergibt unterschiedliche Induktivitätswer
te, wenn das Entwicklervolumen einen
Pegel 81 a oder einen anderen Pegel 82 A erreicht, dement
sprechend wird die Gleichspannung Vd in der in Fig.
4 gezeigten Meßeinrichtung 67 eingestellt. Demzufolge ist
ein gleichartiger Meßvorgang unter veränderbarer Wahl
des Bezugssignals Vr für die veränderbare Spannungsquelle
111 entsprechend dem erforderlichen Meßpe
gelstand möglich. Weiterhin ist es in diesem Fall
möglich, eine von mehreren Bezugsspannungsquellen zu
wählen oder einen von mehreren Vergleichern zu wählen,
an denen jeweils unterschiedliche Bezugssignale anliegen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
der Meßpegelstand verändert wird, indem der Meßfüh
ler 63 verschoben wird. Der auf die Mitte des Meßfühlers
63 gelegte Meßpegel wird durch eine Aufwärtsverschiebung
des Meßfühlers 63 von einem Pegel 81 B bis zu einem Pegel
82 B erhalten, wie es in Fig. 12A gezeigt ist, oder
durch eine Abwärtsversetzung des Meßfühlers 63 zu einem
Pegel 83 B, wie es in Fig. 12B gezeigt
ist. Auf diese Weise können drei verschie
dene Meßpegelstände eingestellt werden.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
der Meßfühler 63 aus mehreren Elementen zusammengesetzt
ist, die anstelle der in Fig. 8 gezeigten vertikalen
Anordnung horizontal angeordnet sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform werden die Meßfühler 631, 632 und 633,
die jeweils den Meßpegeln 81, 82 bzw. 83 entsprechen,
mittels eines Schalters gewählt, wie es in Fig. 9
gezeigt ist, wobei der Entwickler zur Volu
men-Messung gemäß der Darstellung in Fig. 8B
mittels der Schnecke 131 angehäuft wird.
Die Anzahl der in Verbindung mit den Fig. 8A und 8B erläu
terten Meßpegel für das Entwicklervolumen ist nicht unbe
dingt auf zwei oder drei beschränkt; vielmehr kann die
Anzahl gesteigert werden, falls es notwendig oder er
wünscht ist.
Falls die
Bilddichte äußerst gering ist, hebt die Steuereinrichtung
61 den Meßpegel stufenweise an, bis er das gegenwärtig
bestehende Entwicklervolumen übersteigt. Hierdurch bewirkt
die Steuereinrichtung eine Tonernachfüllung bis zu diesem
Meßpegel. Falls andererseits die Bilddichte übermäßig
hoch ist, wird der Meßpegel um eine Stufe abgesenkt und
die Tonernachfüllung unterbrochen, bis das Entwicklervolu
men diesen Meßpegel erreicht. Der Meßpegel wird weiter
abgesenkt, falls die Bilddichte immer noch übermäßig
hoch ist.
Es ist ferner möglich, einen von mehreren Meßpegeln für
die Erfassung des Entwicklervolumens in der Entwicklungs
station in Abhängigkeit von der optisch gemessenen Dichte
eines auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten ent
wickelten Bezugsbilds oder eines Vorlagenbilds
zu wählen und die Entwicklerkonzentration durch
das Nachfüllen von Toner oder Trägermittel in den Entwick
ler zu steuern.
Ein derartiges Verfahren wird bei einem weiteren, in
Fig. 14 gezeigten Ausführungsbeispiel des Laserstrahl
druckers angewandt.
Gemäß Fig. 14 führt die Entwicklervolumen-Meßeinrichtung 67 im Ansprechen auf das Meßsignal 65
des Meßfühlers 63
der Zentraleinheit 61 ein Meßsignal 69 zu, die daraus ein
Steuersignal 437 für die Entwicklungsstation und
ein Trägermittel-Steuersignal 451 erzeugt.
Die Fig. 15A und 15B zeigten zwei Ausführungsformen
der Entwicklungsstation 43, bei denen der Behälter
71 an der Innenseite zwei Meßfühler 631 und
632 aufweist, die den Entwicklervolumen-Meßfühler
63 bilden. Es sei angenommen, daß die Volumenermittlung
an dem unteren Meßpegelstand 81 erfolgt,
der dem Fühlerelement 631 entspricht. Wenn durch den
Verbrauch von Toner das Entwickler
volumen unter den Pegel 81 absinkt, erzeugt der Meßfühler
631 das Meßsignal 69, aufgrund dessen die Steuereinrichtung 61 den Tonervorratsbehälter
in Betrieb setzt, um
Auffrischungs-Entwickler nachzufüllen, der allein
aus Toner besteht oder das Trägermittel in einem vorbe
stimmten Anteil enthält, dadurch wird das Entwickler
volumen in der Entwicklungsstation 43 auf den Pegel
81 zurückgebracht. Ein gleichartiger Betriebsablauf wird
auch dann durchgeführt, wenn für die Entwicklervolumen-
Erfassung der höhere Meßpegel 82 gewählt wird, der dem
anderen Meßfühler 632 entspricht. Wie schon ausgeführt
wurde, ist es auf diese Weise möglich, durch die Steuerung
des Entwicklervolumens auf einen konstanten Meßpegel
eine konstante Tonerkonzentration im Entwickler für
eine verhältnismäßig kurze Zeitdauer aufrechtzuerhalten,
die 100 000 bis 200 000 Kopien in dem Format A4 ent
spricht. In der Praxis ist der Verbrauch
jedoch nicht auf den Toner beschränkt, sondern
tritt auch bei dem Trägermittel auf.
Da sich das Verhältnis des Verbrauchs an Toner und Träger
mittel in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsfläche verän
dert, schwankt die Tonerkonzentration in dem Entwickler
45 während einer längeren Zeitdauer, falls ein Auffri
schungs-Entwickler verwendet wird, der nur aus Toner
besteht oder das Trägermittel in einem vorbestimmten
Anteil enthält. Die Tonerkonzentration in dem Entwickler
nimmt jedoch immer zu, wenn die in
dem Auffrischungs-Entwickler enthaltene Trägermittelmenge geringer ist als die
verbrauchte Trägermittelmenge.
Fig. 16 zeigt eine Entwicklervolumen-Meßeinrichtung 67,
bei
der die in der Entwicklungsstation 43 angeordneten Meßfühler
631 und 632 infolge der magnetischen Eigenschaften
des in dem Entwickler 45 vorhandenen Trägermittels
eine Änderung in ihren äquivalenten Induk
tivitäten 631 L bzw. 632 L aufweisen. Im einzelnen nimmt die Indukti
vität 631 L oder 632 L jeweils zu, wenn der Entwickler
45 an dem Pegel 81 bzw. dem Pegel 82 vorhanden ist. Mit
dem Schalter 91 wird entweder der Meßfühler 631 oder der
Meßfühler 632 angewählt. Wenn der Schalter 91 im Ansprechen
auf das Wählsignal 95 auf einen
Kontakt a geschaltet ist, führt die Wechselspannungsquelle
101 dem Element 631 sowie über den Kondensator 102 dem
Verstärker 103 eine Wechselspannung mit einer vorbestimm
ten Winkelfrequenz ω zu. Das Ausgangssignal 105 des
Verstärkers 103 wird der Gleichrichter/Glättungsschaltung
107 zugeführt und in das Gleichspannungssignal 109 mit der
Spannung Vd umgewandelt, die zusammen mit dem Bezugssignal
Vr aus der veränderbaren Spannungsquelle 111 dem
Vergleicher 113 zugeführt wird.
Der Meßfühler 631 und der Kondensator 102 bilden einen
Resonanzkreis. Wenn an dem unteren Meßpegel
81 Entwickler 45 vorhanden ist, zeigt der Meßfühler
631 eine erhöhte Induktivität 631 L, die eine
Resonanz mit der von der Wechselspannungsquelle 101 gelie
ferten Winkelfrequenz ω hervorruft. Eine derartige Reso
nanz tritt jedoch nicht auf, wenn der Entwickler 45 unter
halb des Meßpegels 81 steht.
Wenn der Schalter 91 auf den Kontakt b geschaltet wird,
tritt eine Resonanz auf bzw. nicht auf,
wenn der Entwickler 45 am Meßpegel 82 steht bzw. unter
dem Meßpegel steht.
Diese Resonanz bewirkt eine beträchtliche Änderung der
Gleichspannung Vd, was es ermöglicht, das Vorhandensein von Entwickler 45 an dem Meßpegel 81 oder 82 durch Ver
gleich mit einem geeignet gewählten Bezugssignal Vr
zu erfassen. Das Volu
men-Meßsignal 69 des Vergleichers 113 wird der Tonervorratsbehälter-Antriebs
einheit 121 zugeführt, welche das
Ansteuerungssignal 125 für den Tonervorratsbehälter 431
erzeugt. Auf diese Weise kann durch die Wahl des
Meßpegels 81 bzw. 82
die
anhand von Fig. 15 erläuterte Tonerkonzentra
tionsregelung mit durch die Resonanz verbesserter Empfindlichkeit durchgeführt werden.
Fig. 15B zeigt eine weitere Ausführungsform der Entwick
lungsstation 43, die sich von derjenigen
der Fig. 15A darin unterscheidet, daß bei der Messung
des Volumens des Entwicklers 45 eine Schnecke 131 in
Umlauf versetzt wird, um den Entwickler 45 an derjenigen
Innenwand des Behälters 71 anzuhäufen, an der die
Meßfühler 631 und 632 angeordnet sind; dadurch wird eine
genauere Volumenmessung möglich.
Fig. 17 zeigt Einzelheiten des in Fig.
14 gezeigten Aufbaus, wobei die Reflexions-Dichtemeßein
richtung 143 nahe dem Aufzeichnungsmaterial 33 angeordnet
ist, um die Bilddichte eines in dem Bezugsbildbereich 141 erzeugten
Bilds optisch zu messen.
Wie schon
erläutert wurde, strahlt die Reflexions-Dichtemeßeinrichtung
143 den von dem Lichtsendeelement in Form der Leuchtdio
de 203 abgegebenen Lichtstrahl 205 auf das Aufzeichnungs
material 33, während das reflektierte Licht 207 mit
tels des Empfangselements in Form der Fotodiode 207 empfangen wird, wie es in der Fig.
5 gezeigt ist.
Die Entwicklungsstation 43 mit dem in Fig. 15B gezeig
ten Aufbau weist an ihrem Außengehäuse 301 zwei Öffnun
gen 303 und 305 auf, die mit dem Behälter 71 in
Verbindung stehen. Auf das Gehäuse 301 werden ein Toner
vorratsbehälter 431 und ein Trägermittelvorratsbehälter
433 derart aufgesetzt, daß eine Tonerzufuhröffnung 313
des Tonervorratsbehälters 431 mit der Öffnung 303 überein
stimmt und eine Trägermittelzufuhröffnung 317 des Träger
mittelvorratsbehälters 433 mit der Öffnung 305 überein
stimmt.
Fig. 18 zeigt die Steuereinrichtung 61 und die zugeordne
ten Steuereinheiten, während die Fig. 19 eine entsprechende
Steuerungsablauffolge veranschaulicht, die nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 18 erläutert wird.
Schritte 901 bis 907 sind den in Fig. 7 gezeigten Schrit
ten 701 bis 707 gleichartig, so daß sie in der
folgenden Erläuterung weggelassen sind.
Bei einem Schritt 909 wird ermittelt, ob die Dichten
D p und D o einem erwünschten Zusammenhang genügen, nämlich
beispielsweise einem bestimmten Dichteverhältnis oder
Dichteunterschied entsprechen. Falls das Ergebnis dieser
Ermittlung positiv ist, was eine geeignete Entwicklerkon
zentration anzeigt, wird die Aufzeichnung begonnen
(Schritt 911).
Falls das Ergebnis hingegen negativ ist, was eine
ungeeignete Bilddichte anzeigt, wird die Entwicklerkonzen
tration in dem nachfolgenden Verfahrensablauf korrigiert,
bei welchem zwei Meßpegel für das Entwicklervolumen vorge
sehen sind, wie es schon im Zusammenhang mit der Fig.
15 erläutert wurde.
Die Steuereinrichtung 61 kann aus dem
logischen Zustand des Wählsignals 95 für den Schalter
91 erkennen, ob der Meßpegel der Pegel 81 oder der Pegel
82 ist.
Nach dem vorstehend genannten Schritt 909 wird bei einem
Schritt 921 ermittelt, ob die Dichte des entwickelten
Bilds abnormal ist. Falls die Dichte zu
niedrig ist, wird
die Lage des Meßpegels ermittelt
(Schritt 923) und der Meßpegel von dem niedrigeren Pegel
81 auf den höheren Pegel 82 dadurch verschoben, daß ent
sprechend dem Wählsignal 95 der Schalter 91 auf den Kon
takt b umgeschaltet wird (Schritt 925). Danach
wird aus dem Tonervorratsbehälter 431 solange Toner zugeführt,
bis das Entwicklervolumen den auf diese Weise erhöh
ten Pegel 82 erreicht; dadurch wird die Tonerkonzentration
in dem Entwickler auf einen Wert angehoben,
mit dem eine geeignete Bilddichte erzielbar ist.
Wenn bei dem Schritt 923 der Meßpegel auf
dem höheren Pegel 82 liegt, wird bei einem Schritt 931
ein Abnormalitätssignal erzeugt.
Wenn bei dem Schritt 921 eine außerordentlich
niedrige Reflexions-Dichte ermittelt wird, wird bei einem
Schritt 941 anhand des Wählsignals 95 ermittelt,
ob der Schalter 91 auf den Kontakt a geschaltet ist,
der dem niedrigeren Meßpegel entspricht. Falls das Ermitt
lungsergebnis negativ ist, was angibt, daß der Schalter
91 auf den Kontakt b geschaltet ist, wird
das Wählsignal 95 so gesteuert, daß der Schalter 91
auf den Kontakt a geschaltet wird, wodurch der dem Meßfühler
631 entsprechende niedrigere Meßpegel 81 gewählt
wird (Schritt 943).
Die Tonernachfüllung wird hierbei solange unterbrochen, bis das Entwick
lervolumen durch den Verbrauch bis zu dem Meßpegel 81
verringert ist. Somit wird die Tonerkonzentration während des Gebrauchs des
Aufzeichnungsgeräts allmählich
verringert, um eine geeignete Bilddichte aufrecht
zuerhalten.
Falls andererseits bei dem Schritt 941 ermittelt wird,
daß der Meßpegel schon auf den niedrigeren Pegel 81 einge
stellt ist, wird ein Trägermittel-
Steuersignal 451 erzeugt, um eine vorbestimmte Menge an Träger
mittel aus dem Trägermittelvorratsbehälter 433 zuzuführen
(Schritt 947) und dadurch unter Steigerung des Entwickler
volumens die Tonerkonzentration zu verringern.
Während der Aufzeichnung wird
das Entwicklervolumen in der Entwicklungs
vorrichtung 43 somit ständig gemessen.
Auf eine Ermittlung einer Vermin
derung des Entwicklervolumens
wird nur dann, wenn die Entwicklungsstation
43 in Betrieb ist, der Motor des Tonervorratsbe
hälters 431 gespeist, um über die Öffnung 313 die Entwick
lungsstation 343 mit Auffrischungs-Entwickler,
der nur aus Toner gebildet ist, oder ein vorbestimmtes
Trägermittel-Verhältnis hat, so lange nachzufüllen, bis
die Meßeinrichtung 67 keine Verminderung des Entwicklers
mehr erfaßt.
Bei bestimmten Zuständen, wie beispielsweise nach dem
Einschalten des Aufzeichnungsgeräts, wird
der Zustand des Wählsignals
95, welches den Meßpegel anzeigt, von der Steuereinrichtung 61 nicht gespeichert. Fig. 20
zeigt eine Steuerungsablauffolge für die Konzentrations
regelung in einem solchen Fall. In der folgenden
Beschreibung ist die Ablauffolge bis zu dem Schritt 909
weggelassen, da sie der in Fig. 19 gezeig
ten entspricht.
Wenn bei dem Schritt 909 festgestellt wird, daß die Refle
xions-Dichte des entwickelten Bilds nicht richtig ist,
wird diese Dichte bei einem Schritt 951 weiter untersucht.
Falls die Dichte zu gering ist, ändert
die Steuereinrichtung 61 das Wählsignal 95 so, daß der Schal
ter 91 auf den Kontakt b geschaltet wird, wodurch der
dem höheren Meßpegel 82 entsprechende Meßfühler 632 gewählt
wird (Schritt 953). Dann wird in einem
Schritt 955 ermittelt, ob das Entwicklervolumen den auf
diese Weise angehobenen Meßpegel 82 erreicht. Wenn dies
nicht der Fall ist, wird der Aufzeichnungs
betrieb eingeleitet (Schritt 961).
Andernfalls wird ein Abnormalitäts
signal erzeugt
(Schritt 971).
Wenn bei dem Schritt 951 eine zu
hohe Bilddichte erfaßt wird, ändert die Steuereinrichtung
61 das Wählsignal 95 so, daß der Schalter 91 auf den
Kontakt a geschaltet wird, wodurch der niedrigere Meßpegel
81 gewählt wird, der dem Meßfühler 631 entspricht
(Schritt 981). Danach wird bei einem Schritt 183 geprüft,
ob das Entwicklervolumen den abgesenkten Meßpegel
81 erreicht. Wenn dies der Fall ist,
wird der Aufzeichnungsbetrieb begonnen.
Andernfalls wird
der Motor des Trägermittelvor
ratsbehälters 433 in Betrieb gesetzt, um die Entwicklungs
vorrichtung 43 über die Trägermittelzufuhröffnung 317
mit einer vorbestimmten Menge an Trägermittel nachzufüllen
und dadurch die Tonerkonzentration zu verringern (Schritt
985).
Während eines Aufzeichnungsvorgangs werden
die anhand der Fig. 15 erläuterte Entwicklervolumen-Mes
sung und die Tonernachfüllung auf die gleiche Weise be
werkstelligt, wie es hinsichtlich des Schritts 911 in
Fig. 19 erläutert wurde.
Falls bei dem Schritt 931 der Fig. 19 oder dem Schritt
971 der Fig. 20 das Abnormalitätssignal
erzeugt wird, wählt die Steuereinrichtung 61 einen Normal-
Meßpegel für die Entwicklervolumen-Erfassung dadurch,
daß sie den Schal
ter 91 beispielsweise auf den Kontakt a umschaltet, wodurch
der dem Meßfühler 631 entsprechende niedrigere Meßpe
gel 81 gewählt wird; danach wird bei dem Schritt 911
oder 961 die Aufzeichnung eingeleitet, wobei die
Tonerkonzentrationsregelung mit diesem
Normal-Meßpegel fortgesetzt wird. Hierdurch
wird vermieden, daß sich die Toner
konzentration in dem Entwickler beträchtlich ändert,
was bei einer fehlerhaften
Messung passieren kann, wenn beispielswei
se eine Verschmutzung der
Fotodiode 209 auftritt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
besteht der Volumen-Meßfühler 63 zwar aus zwei Elementen
631 und 632, die mittels eines Schalters wählbar
sind, es ist jedoch auch möglich, den Meßfühler mittels
eines einzigen Fühlerelements aufzubauen.
Die Anzahl der Meßpegel für das Entwickler-Volumen
ist nicht unbedingt auf zwei begrenzt, sondern kann
auf drei oder mehr gesteigert werden, falls es notwendig
oder erwünscht ist. Beispielsweise kann der Meßfühler
63 aus drei Fühlerelementen zusammengesetzt sein, die
mittels der Steuereinrichtung 61 wählbar sind. Falls die
Bilddichte zu gering ist, hebt die Steuereinrichtung
61 den Meßpegel stufenweise an, bis er das gegen
wärtig vorhandene Entwicklervolumen übersteigt, und führt
die Tonernachfüllung bis zu diesem Meßpegel aus.
Wenn hingegen die Bilddichte zu hoch ist, wird
der Meßpegel um eine Stufe herabgesetzt und die Tonernach
füllung unterbrochen, bis das Entwicklervolumen diesen
herabgesetzten Meßpegel erreicht. Falls die Bilddichte
immer noch zu hoch ist, wird der Meßpegel weiter herab
gesetzt; falls die Bilddichte bei dem niedrigsten Meßpegel
immer noch zu hoch ist, wird eine vorbestimmte Menge
an Trägermittel zugeführt, die Trägermittel-Nachfüllmenge
braucht nicht unter Anwendung verschiedener Meßpegel
genau gesteuert zu werden, da die Tonerkonzentration
in dem Entwickler durch eine geeignete Änderung des Meßpe
gels neu eingeregelt werden kann.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird mit der Refle
xions-Dichtemeßeinrichtung 143 die Dichte eines entwickelten Ladungsbilds
erfaßt, das in dem Bezugsbildbereich
141 auf dem Aufzeichnungsmaterial 33 erzeugt wird.
Darüber hinaus ist es auch möglich, das entwickelte
Bild auf ein Bildempfangsblatt 49 zu übertragen und
die optische Dichte des auf diese Weise aufgezeichneten
Bilds mittels einer optischen Vorrichtung zu messen,
die der Dichtemeßeinrichtung 143 gleichartig ist. Ferner
ist es möglich, den Toner an einem gesonderten Meßkopf
abzulagern, der durch eine durchsichtige Elektrode oder
eine Metallelektrode gebildet ist, und die Durchlaß-
oder Reflexionsdichte des auf diese Weise abgelagerten
Toners mittels einer gleichartigen optischen Vorrichtung
zu messen. In Zusammenfassung gesehen, kann die Dichte
des entwickelten Bilds direkt oder indirekt mittels einer
geeigneten optischen Vorrichtung gemessen werden.
Die Regeleinrichtung ist nicht nur bei dem Laserstrahl
drucker, sondern auch bei anderen elektrografischen Aufzeichnungsgeräten
einsetzbar, bei denen ein auf einem fotoleitfähigen Mate
rial erzeugtes Ladungsbild mittels eines Entwicklers
entwickelt wird, der Toner und Trägermittel enthält.
Beispielsweise kann bei einem Kopiergerät, bei dem
mit einer Schlitzbelichtung ein Ladungsbild
erzeugt wird, in dem Bezugsbildbereich
141 dadurch ein Bezugs-Ladungsbild erhalten werden, daß ein Bezugsdichtemuster
abgetastet wird, welches in einem bildfreien Bereich
einer Vorlagenauflage angeordnet ist.
Claims (15)
1. Einrichtung zur Regelung der Entwicklerkonzentration in
der Entwicklungsstation eines elektrografischen Aufzeich
nungsgerätes, bei dem eine Steuereinrichtung eine Nachfüll
vorrichtung nach Maßgabe einer Entwicklerkonzentration-
Meßeinrichtung derart ansteuert, daß durch Ergänzung von
Entwickler dessen Konzentration konstant gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichte-Meßeinrichtung
(143) vorgesehen ist, mit der die Dichte eines auf einem
Aufzeichnungsmaterial (33) entwickelten Ladungsbildes er
faßbar ist, daß die Entwicklerkonzentration-Meßeinrichtung
(63; 631 bis 633) mehrere Meßpegel aufweist, und daß die
Steuereinrichtung (61) in Abhängigkeit von der erfaßten
Bilddichte einen dieser Meßpegel wählt.
2. Regelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (61) den Meßpegel der
Entwicklerkonzentration-Meßeinrichtung (63) durch Änderung
eines das Ausgangssignal derselben beeinflussenden Bezugs
signals (Vr) wählt.
3. Regelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entwicklerkonzentration-Meßeinrichtung
(63; 631 bis 633) derart ausgebildet ist, daß sie auf ein
stellbare Volumina des Entwicklers anspricht, wobei die
Steuereinrichtung (61) den Meßpegel durch Einstellung des
geeigneten Volumens wählt.
4. Regelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entwicklerkonzentration-Meßeinrichtung
mehrere, entsprechend dem jeweils zu erfassenden Volumen
unterschiedlich plazierte Meßfühler (631 bis 633) auf
weist, wobei die Steuereinrichtung (61) den Meßpegel durch
Auswahl eines dieser Meßfühler wählt (Fig. 8A, 8B, 13,
15A, 15B).
5. Regelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entwicklerkonzentration-Meßeinrichtung
einen entsprechend dem jeweils zu erfassenden Volumen la
geverstellbaren Meßfühler (63) aufweist, wobei die Steuer
einrichtung (61) den Meßpegel durch Verschieben dieses
Meßfühlers wählt (Fig. 12A, 12B).
6. Regelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entwicklerkonzentration-Meßeinrichtung
einen Meßfühler (63) mit einer zur Erfassung mehrerer Vo
lumina geeigneten Länge (1) aufweist, wobei die Steuerein
richtung (61) den Meßpegel durch Änderung eines das Aus
gangssignal der Meßeinrichtung beeinflussenden Bezugssi
gnals (Vr) wählt (Fig. 11).
7. Regelungseinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(61) bei hoher Bilddichte einen niedrigen Meßpegel und bei
niedriger Bilddichte einen hohen Meßpegel wählt.
8. Regelungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der in der Entwicklungsstation (43)
verwendete Entwickler aus Toner und Trägermaterial zusam
mensetzt, daß eine Nachfüllvorrichtung (433) zur Ergänzung
von Trägermaterial vorgesehen ist und daß die Steuerein
richtung (61) dann Trägermaterial mittels der Nachfüllvor
richtung (433) ergänzt, wenn die Dichte-Meßeinrichtung
(143) eine zu hohe Bilddichte erfaßt und bereits der
kleinste realisierbare Meßpegel eingestellt ist (Fig. 17
bis 20).
9. Regelungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (61) die Konzen
tration des Entwicklers unter Einstellung auf einen vorbe
stimmten Normalwert regelt, wenn die mittels der Entwick
lerkonzentration-Meßeinrichtung (63; 631 bis 633) erfaßte
Konzentration außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt,
und den Aufzeichnungsbetrieb unter gleichzeitiger Ausgabe
einer Warnanzeige fortsetzt.
10. Regelungseinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsma
terial (33) fortoleitfähig ist und daß die Dichte-Meßein
richtung (143) die Bilddichte anhand eines auf dem Auf
zeichnungsmaterial ausgebildeten und entwickelten Bezugs
bilds (141) erfaßt.
11. Regelungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (61) auf dem Aufzeich
nungsmaterial (33) jeweils ein einem Hell- und einem Dun
kelbereich entsprechendes Ladungsbild erzeugt, deren je
weilige Potentiale (E 1 bzw. E 2 ) mittels einer Potential-
Meßeinrichtung (405) erfaßt und auf vorbestimmte Sollwerte
korrigiert, bei korrigierten Potentialen erneut das dem
Hellbereich und das dem Dunkelbereich entsprechende La
dungsbild erzeugt, diese entwickelt und schließlich mit
tels der Dichte-Meßeinrichtung (143) die Bilddichte aus
der Dichte des Hellbereich- und des Dunkelbereich-Bezugs
bilds bestimmt.
12. Regelungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichte-Meßeinrichtung (143) die
Bilddichte mittels eines Lichtsendeelements (203) und ei
nes Lichtempfangselements (209) durch Reflexion am Auf
zeichnungsmaterial (33) optisch erfaßt.
13. Regelungseinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerkonzen
tration-Meßeinrichtung (63; 631 bis 633) die Konzentration
des Entwicklers anhand der magnetischen Permeabilität des
selben erfaßt.
14. Regelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerkonzentra
tion-Meßeinrichtung (63; 631 bis 633) die Konzentration
des Entwicklers anhand der Dielektrizitätskonstante des
selben erfaßt.
15. Regelungseinrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(61) die Regelung der Entwicklerkonzentration während ei
ner Vorbereitungsphase nach dem Einschalten des Aufzeich
nungsgeräts durchführt.
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