DE3204876A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der refraktion - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der refraktionInfo
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- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/103—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining refraction, e.g. refractometers, skiascopes
Description
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Refraktion
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur
Bestimmung der Refraktion insbesondere des zeitlichen Verlaufes der Entfernungseinstellung des menschlichen
Auges, kurz des Refraktionszustandes, bei dem ein im Objektraum befindliches Objekt über ein Optometerlinsensystem,
kurz eine Optometerlinse, auf die Netzhaut des Auges abgebildet wird und bei dem das Netzhautbild
dieses Objektes seinerseits über die Optometerlinse in den Objektraum zurück in eine zur Netzhaut konjugierte
vom Refraktionszustand des Auges und der Brechkraft der Optometerlinse bestimmte Bildebene zurückabgebildet
wird, deren Abstand'von der Optometerlinse ein Maß für den Refraktionszustand ist, wobei zur Feststellung des
Abstandes das vom Netzhautbild kommende Strahlen- ' bündel in unterschiedlicher Entfernung von der Bildebene
analysiert wird.
Bei bekannten automatischen Refraktionsverfahren (vergl.
Fig. 1) wird eine zur Netzhaut des untersuchten Auges konjugierte Bildebene aufgesucht. Bei bekannten Verfahren
(DE-AS 2937891, 31Ί0576, 3102450) wird hierzu
ein Objekt, das als Gitter, als Punkt oder als Schlitz ausgebildet sein kann, mit einem Optometerlinsensystem
auf die Netzhaut abgebildet. Das in den Objektraum über die Optometerlinse und einen Strahlteilerspiegel
zurückgeworfene Bild dieses Netzhautbildes wird dort mit einem weiteren Meßobjekt analysiert. Hierzu wird mit
einem photoempfindlichen Element der von diesem Meßobjekt durchgelassene Lichtstrom gemessen. Hierzu müssen
sich beide Objekte in Form und Dimension entsprechen. Zum Auffinden der konjugierten Bildebene werden die
beiden Objekte zusammen mit dem Strahlteiler entlang der optischen Achse verschoben oder auch die Brechkraft des
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Optometerlinsensystems verändert. Dabei wird ein Maximum
oder je nach Ausführung ein Minimum des vom Photoelement
gelieferten Lichtstroms hinter dem Meßobjekt gemessen, wenn die Lage der konjugierten Ebene erreicht ist. Die
Brechkraft des Auges darf sich während der Verschiebung entlang der optischen Achse nicht verändern. Mit einem
solchen Verfahren läßt sich eine zeitliche Veränderung der Brechkraft des Auges nicht ohne weiteres verfolgen.
Eine Verbesserung kann nach DE-AS 2262886 erreicht werden, wenn "die Objektanordnung mit hoher Frequenz nur
eine kleine Strecke entlang der optischen Achse periodisch verschoben werden. Hierbei ergibt sich eine
zur Verschiebung synchrone, periodische Veränderung des Photosignals. Aus der Phasenverschiebung zwischen
Bewegung der Objektanordnung und Photosignal kann nun bei hinreichend hoher Schwingungsfrequenz ein elektrisches
Photosignal gewonnen werden, das anzeigt, in welcher Richtung die Objektanordnung verschoben werden
muß, damit die konjugierte Ebene in der Mitte zwischen den Umkehrpunkten der periodischen Verschiebung liegt.
Nachteilig sind bei diesem Verfahren die notwendigerweise hohen mechanischen Schwingungsfrequenzen. Außerdem
bereitet die Phasenbestimmung wegen des geringen Signal - Rausch Abstandes des Photosignals Schwierigkeiten.
Einen Fortschritt bezüglich der mechanischen Schwingungen bedeutet deshalb das Verfahren nach DE-AS
2654608, bei dem die kontinuierliche Schwingung durch eine Messung allein in zwei Punkten ersetzt wird. Auch
hier muß allerdings das Signal zur Verschiebung der Objektanordnung entlang der optischen Achse indirekt aus
der Phasenbeziehung zwischen mechanischer Position und Photosignal ermittelt werden.
Eine grundsätzlich andere Möglichkeit der automatischen
Refraktion bietet die weiter unten beschriebene Skiaskopie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Nachbeile
des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll durch die Erfindung ein rauscharmes Photosignal vorgesehen
werden, welches in einfacher und genauer Weise die schnelle Ermittlung der konjugierten Ebene zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Maßnahmen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1, 2 und
vor. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
weiteren Ansprüchen zu entnehmen. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung des Meßverfahrens gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Darstellung des Prinzips des Auffindens <ier konjugierten Ebene gemäß dem Meßverfahren nach
Fig. 1; . . .
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. k ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine Darstellung des Prinzips des Auffindens der
konjugierten Ebene gemäß dem Verfahren nach . Fig. 5;
Fig. 7 ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 8 den experimentell ermittelten Verlauf der Photosignale beim Verschieben der beweglichen
Objektanordnung gemäß dem Verfahren der Fig. 7;
Fig. 9a, 9b ein fünftes besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10a, 10b eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Fig. 9a, 9b
Fig. 1 veranschaulicht, wie oben bereits erwähnt, ein Meßverfahren gemäß dem Stand der Technik. Bei dem eine
zur Netzhaut 2 eines Auges 3 konjugierte Bildebene 1J
bzw. 4' mit einem Abstand 9 von einem Optometerlinsensystem
1 aufgesucht wird. Der Abstand 9 ist ein Maß für den Refraktionszustand des Auges 3· Hierzu wird ein
Objekt 6 auf die Netzhaut 3 abgebildet, das als Gitter, als Punkt oder als Schlitz ausgebildet sein kann. Das in
den Objektraum 5 über das Optometerlinsensystera 1 (Optometerlinse 1) und einen Strahlteilerspiegel 7
zurückgeworfene Bild eines Netzhautbildes 2 wird dort mit einem zweiten Objekt, dem Meßobjekt 6', analysiert.
Hierzu wird mit einem photoempfindlichen Element 8 der von diesem Meßobjekt 6' durchgelassene Lichtstrom
gemessen. Hierzu müssen beide Objekte 6, 6' sich in Form und Dimension entsprechen. Zum Auffinden der konjugierten
Bildebene H bzw. 4' wird die Objektanordnung 19
bestehend aus den beiden Objekten 6, 6' und dem Strahlteiler 7 entlang der optischen Achse 18 verschoben,
wobei der Strahlteiler 7 auch seine Position beibehalten könnte, oder auch die Brechkraft des Optometerlinsensystems
1 verändert. In ?ig. P ist der Sachverhalt
erläutert. Es ist dort das abbildende Strahlenbündel für einen Bildpunkt 61' (61) des Bildes des Netzhautbildes
in der konjugierten Ebene H' (H) eingetragen. Sobald das
Meßobjekt 6', hier zur Vereinfachung eine Lochblende, vor der konjugierten Ebene 4' z.B. in Position 31' steht
wird ein der Defokussierung entsprechender Anteil des Strahlenbündels 30 vom Meßobjekt 6' abgefangen, der mit
zunehmendem Abstand des Meßobjektes 6' von der konjugierten Ebene 4' ansteigt. Dasselbe gilt sinngemäß für
alle Positionen 31" des Meßobjektes 6' hinter der konjugierten
Ebene 4'. Nur wenn das Meßobjekt 6' in der konjugierten Ebene 4' liegt wird im Idealfalle die
gesarate im Strahlenbündel 30 enthaltene Lichtenergie
durch das Meßobjekt 6' hindurch treten. In diesem Fall wird dann ein Maximum oder in anderen Ausführungsbeispielen
ein Minimum des vom Photoelement 8 in Fig. 1 gelieferten Lichtstroms A hinter dem Meßobjekt 6'
gemessen, das die Lage der konjugierten ebene 4' bzw.
anzeigt. Die Brechkraft des Auges 0 darf sich während der Verschiebung entlang der optischen Achse 18 nicht
verändern. Mit einem solchen Verfahren läßt sich eine zeitliche Veränderung der Brechkraft des Auges nicht
ohne weiteres verfolgen.
In den folgenden Figuren werden, wenn nicht anders vereinbart, für gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 verwendet.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Verbesserung bezüglich der elektrischen Photosignalauswertung.Hierbei
werden gleichzeitig Messungen vor und hinter der konjugiereten ebene 4 vorgenommen. Hierzu wird ein Meßobjekt
6' vor der konjugierten Ebene 4' und eine zweites Meßobjekt 6" in festem Abstand zu 6' hinter der konjugierten
Ebene 4" angeordnet. Dieses kann z.B. durch einen weiteren Strahlteiler 7' verwirklicht werden.
Hinter jedem Meßobjekt 6', 6'' ist je ein Photoelement 8, 8' angeordnet. Wenn die Objektanordnung 19 entlang
der optischen Achse 1.8 verschoben wird, wird der von den Meßobjekten 6' und 6" entsprechend Fig. 2 jeweils
durchgelassenen Lichtstrom des abbildenden Strahlenbündels
30 mit zunehmender Entfernung von den zugehörigen konjugierten Ebenen 4' und 4" stetig absinken.
Da die beiden Meßobjekte 6' und 6'' gemeinsam in
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festem Abstand zueinander verschoben werden, können nicht beide gleichzeitig in der konjugierten Ebene
liegen. Die Photosignale A und B werden also bei verschiedenen Positionen der Objektanordnung 19 ihr Maxiraum
erreichen. Das Photoelement des jeweils näher zur konjugierten Ebene liegenden Meßobjekts liefert jeweils das
größere Photosignal. Nur im Falle daß beide Meßobjekte 6', 6" gleich weit von den zugehörigen konjugierten
Ebenen 4', 4" entfernt sind, d.h. das Bild des Netzhautbildes auf beiden Meßobjekten 6', 6" gleichermaßen
defokussiert ist und die konjugierte Ebene zwischen den Objekten liegt, sind die Photosignale A und B gleich
groß. Andernfalls liefert die Differenz A-B ein Photosignal für eine geregelte Verschiebung der Objektanordnung
19 mit den Elementen 7, 7'; 6, 6', 6''; 8, 8' in Richtung zur symmetrischen Position bezüglich der
Ebenen 4, 4', Ψ'. Die Information für die Verschiebungsrichtung
ist jetzt nicht mehr in der Phase enthalten, sondern vorteilhafbeweise direkt in der
Amplitude der Photosignale A und B. Der Gewinn an Signal Rausch - Abstand kann allerdings wegen der Notwendigkeit
des zusätzlichen Strahlteilers 7' nicht voll genutzt werden.
Dieser Nachteil läßt sich beheben (Fig. 4), wenn das Objekt 6 und das Meßobjekt 6' eine Tiefenausdehnung in
Richtung der optischen Achse (18) erhalten, so daß mindestens zwei parallele Teilobjekte 61, 62 bzw. 61.',
62' vorliegen. Wenn sich nun beispielsweise, wie in der Fig. 4 demonstriert, hinter jedem Teilobjekt 61' und 62'
des Meßobjekts 6' ein Photoelement 8, 8' positioniert ist, das den durch die Teilobjekte 61', 62' hindurchlaufenden
Lichtstrom A und B mißt, kann wiederum mit dem eindeutig gerichteten Differenzsignal A-B gezielt wie
im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 durch Verschieben der Objektanordnung 19 entlang der optischen Achse 18 die
konjugierte Ebene 4, 4' aufgesucht werden. Sie ist dann
erreicht, wenn beide Photoelemente 8, 8' gleiche Photosignale A und B liefern. Trotz der auf diese Weise
erzielten Photosignalverbesserung ist der Signal Rausch Abstand für eine kontinuierliche Registrierung
des Refraktionszustandes ungünstig.
Eine grundsätzlich andere Methode zur automatischen Messung der Refraktion ist diejenige der Schneidenverfahren
(Skiaskopie), wie sie z.B. bei DE-AS 2315135, 2951897 und 3Ö20804 zur automatischen Refraktometrie
ausgenutzt werden. Bei diesem Verfahren wird nicht die Bildschärfe kontrolliert, sondern im allgemeinsten Sinne
die Breite eines Stahlenbündels bestimmt, die in der konjugierten Ebene minimal sein muß. In diesen Verfahren
wird zeitlich nacheinander die Breite des abbildenden Strahlenbündel·in verschiedenen Abständen von einer
Optometerlinse senkrecht zur optischen Achse gemessen und aus dem Differenzsignal eine phasenabhängige Größe
berechnet, mit der eine Position geringsten oder
gleichen Bündeldurchmessers aufgesucht wird. Diese ist dann erreicht, wenn die konjugierte Ebene in der Mitte
zwischen den beiden Meßstellen liegt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird in gewissem Sinn
das Schneidenverfahren verwendet. Im Unterschied zu den Verfahren des Standes der Technik werden die Schneiden
allerdings nicht senkrecht zur Strahlenrichtung, sondern in Richtung der abbildenden Strahlen verschoben. In der
erläuternden Fig. 6 wird das Abbildende Strahlenbündel 30 eine Bildpunktes inder konjugierten Eben 4' der Fig.
2 durch eine Ebene 32', die von Abbildungsstrahlen 32
durch den Bildpunkt 61' aufgespannt wird, in zwei Teilstrahlenbündel 30a (schraffiert) und 30b oberhalb
und unterhalb dieser Ebene 32' aufgeteilt. Die Ebene 32' fällt in der zweldimensionalen Darstellung mit dem
Strahl 32 zusammen. Wie die Fig. 6 zeigt, ha£ das
Strahlenbündel 30a (30b) vor und hinter der Bildebene einen unterschiedlichen Lichtstrom. Der Unterschied wird
umso größer je stärker sich die Ebene 32' bzw. der Strahl 32 dem Randstrahlen 32 bzw. 33 des Strahlenbündels
30 nähert. Die Lichstroraänderung mindestens
eines dieser Teilstrahlenbündel 30a bzw. 30b am Ort der konjugierten Ebene 4' wird zum Aufsuchen der konjugierten
Ebene 4' verwendet. Hierzu muß also der Lichtstrom mindestens eines der Teilstrahlenbündel 30a,
30b entlang des Strahls 32 gemessen werden. Zu diesem
Zwecke können-wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 die
optische Achse des Auges 17 und diejenige des Gerätes parallel gegeneinander versetzt werden. Mit zwei Photoelementen
8, 8' wird an mindestens einem Hell - Dunkel 61 und einem Dunkel - Hell 62 Übergang der vom Meßobjekt
6' vorbeigelassene Lichtstrom A bzw. B gemessen. Hier ergibt sich eine Verbesserung des elektrischen Signal Rausch
- Abstandes, weil nicht zeitlich nacheinander, sondern gleichzeitig gemessen wird und damit die Information
nicht in der Phase, sondern in der Amplitude der Photosignale A und B enthalten ist. Messungen des
Differenzsignals A-B der Photoelemente 8, 8' beim Verschieben der Objektanordnung 19 entlang der optischen
Achse 18 ergeben für dieses Verfahren ein gut verwertbares Differenzsignal zum Auffinden der konjugierten
Ebene 4 bzw. 4'. Allerdings ist die örtliche Änderung des Differenzsignals, dh. die Empfindlichkeit, in der
Nachbarschaft der konjugierten Ebene gering.
Eine weitere Verbesserung läßt sich erreichen, wenn das Verfahren der Schärfebeurteilung der Fig. 4 mit dem
zuletzt angegebenen der Fig. 5 gemeinsam verwendet wird (Fig. 7). Durch die Parallelverschiebung der optischen
Achsen 17 und 18 sind die Verhältnisse der Fig. 5 und durch die Schrägstellung des Objektes 6 diejenigen der
Fig. 4 gleichzeitig verwirklicht. Fig. 8 zeigt den zughörigen Verlauf der Photosignale A und 3 der beiden
Photoelemente 8, 8' . Das Photoelement 8 liefert hauptsächlich ein Photosignal A, wenn sich die zugehörige
Meßobjektkante 61' vor der konjugierten Ebene 4' befindet, und das Photoelement 8' umgekehrt dann ein
Photosignal B, wenn es sich hinter der konjugierten Ebene 4' befindet. Die Überschneidung C (s. Fig. 8)
beider Photosignale, die einen steileren Nulldurchgang der Differenz D der Photosignale A und B bewirkt, wird
durch die gleichzeitige'Realisierung des zusätzlichen Schärfekriteriums nach Fig. 4 bewirkt.
Eine weitere Verbesserung des Signal - Rausch Abstandes
kann sowohl in den Verfahren nach Fig. 7 als auch in denjenigen nach Fig. 3,4 und 5 erreicht werden,, wenn
auch auf den Strahlteiler 7 verzichtet wird und das Objekt 6 selber, wie in den beiden folgenden Ausführungsbeispie'len
(Fig. 7 und Fig. 10) ausgeführt, als Spiegel ausgebildet wird und damit Objekt 6 und Meßobjekt
6' in einem Objekt zusammenfallen. Damit sind gleichzeitig alle Justierprobleme des Objektes 6 und des
Meßobjektes 6' vermieden, die sich sonst wegen der hohen Anforderung an die geometrische Übereinstimmung und die
optisch richtige Positionierung der Objekte 6 und 6' ergeben.
Fig. 9 und 10 zeigen je besonders bevorzugt Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen es unter Verbesserung
des Signal - Rausch - Verhältnisses möglich ist, mittels Messung des an der Netzhaut reflektierten Lichtes bei
gleichzeitiger Herabsetzung der energetischen Belastung des Auges automatisch den Refraktionszustand zu messen
und kontinuierlich mittels Drucker und / oder Schreiber zu dokumentieren. Die beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden
sich dabei nur in einer Vertauschung von Abbildungssystem Fig. 9a, 10a und Meßsystem Fig. 9b,
10b. Die Beschreibung kann sich also auf die Fig. 9
beschränken und sinngemäß auf Fig. 10 übertragen werden.
Die optische Anordnung des Verfahrens besteht aus einem
Abbildungssystem (in Fig. 9a und 10a: 1, 60, 61, 62, 10, 11) und einem zur besseren Übersicht davon getrennt
dargestellten Meßsystera (in Fig. 9b, 10b: 1, 6, 61, 62, 12, 13, 8, 8') , die in den beiden wesentlichen
Bauteilen Optometerlinse 1 und Objekt 6 übereinstimmen. Zur Vereinfachung wurde die Parallelverschiebung der
optischen Achsen von Auge und Ausführungsbeispiel fortgelassen. Wichtig ist, daß sowohl im Abbildungs- als auch
im Meßsystem dasselbe Objekt benutzt wird. Zur Messung behält nur die Optometerlinse zum Auge eine feste Entfernung
bei, während die anderen umrandeten Bauteile 19 geraeinsam in Richtung der optischen Achse verschoben
werden bzw. entsprechend die hintere Brennweite der Optometerlinse Ί" verändert wird. Zur Bestimmung der
Refraktion des Auges in unterschiedlichen Hauptschnitten kann die Anordnung um die optische Achse des Systems
oder bei Realisierung des Verfahrens nach Fig. 7 um eine dazu parallele gedreht werden. Die vordere Hauptebene 1Ik
des Auges fällt mit der vorderen Brennebene der Optometerlinse 1 zusammen.
Abbildungsstrahlengang (Fig. 9a): Bei dem erfindungsgemäßen Refraktometer wird ein schräg zur optischen
Achse 18 stehendes Objekt 6 mit zwei parallelen Hell Dunkel 61 und Dunkel - Hell Kanten 62 von vorn mit einem
hochfrequent modulierten Licht geringer Apertur beleuchtet. Die Beleuchtung kann mit einer Leuchtdiode
11 , die z.B. Licht mit einer Wellenlänge von 820 nm aussendet, im Brennpunkt eines Kondensors 10 realisiert
werden. Die Verwendung von Licht geringer Apertur führt über die Optometerlinse 1 zu einer kleinen, künstlichen
Eintrittspupille des Abbildungsstrahlenganges in der vorderen Hauptebene 14 des Auges. Dadurch ist auch die
Apertur im Auge gering und das Objekt 6 erscheint aus
der Sicht der untersuchten Person als schwach rot leuchtender Spalt, der praktisch in in einem weiten
Bereich der Sehentfernungen scharf gesehen wird. Der Akkommodationsmechanismus wird deshalb durch das
Abbildungssystem nicht gestört. Zur Minderung störender Reflexe kann die Optometerlinse 1 gegen die optische
Achse 18 geneigt oder für die Abbildung des Objektes auf der Netzhaut polarisiertes Licht verwendet werden, das
auf der Netzhaut depolarisiert wird, aber bei der Reflexion an spiegelnden Oberflächen weitgehend seine
Polarisationsrichtung beibehält. Diese Reflexe können dann im Meßstrahlengang durch einen gekreuzten
Analysator von Reflexionslicht der Netzhaut abgetrennt werden.
Meßstrahlengang (Fig. 9b): Das Netzhautbild 2 des Objekts 6 mit den parallelen Kanten 61, 62 wird mittels
des an der Netzhaut 3 reflektierten Lichtes über die optische Anordnung des Abbildungssysteins, die Optometerlinse
1 , auf das das Netzhautbild 2 erzeugende Objekt 6 zurückabgebildet. An den Kanten wird ein der
Defokussierung und bei Parallelversetzung der optischen Achsen der Breite des Strahlenbündels entsprechender
Lichtanteil nicht in den Abbildungsstrahlengang zurücklaufen, sondern in den Meßstrahlengang 12, 13, 8, 8'
gelangen (schraffierte Strahlenbündel). Für die Messung
des ausgeblendeten defokussieren Anteils der an der Netzhaut 3 reflektierten, hochfrequent modulierten
Energie wird jede der beiden Objektkanten 61, 62 mit einer Linse 13 über eine Feldlinse 12 auf eines der zwei
Photoelemente 8, 8' abgebildet. Da die vordere Hauptebene 14 des Auges (näherungsweise die Pupillenebene)
mit der Brennebene der Optoraeterlinse 1 zusammenfällt
und die Linse 13 in'der hinteren Brennebene der Linse
liegt, bilden die Linsen 1 und 12 ein telezentrisches System, das unabhängig von der Lage der beweglichen
Objektanordnung 19 die vordere Hauptebene 14 des Auges
auf die Linse 13 abbildet. Dadurch besteht die Möglichkeit vor der Linse 13 eventuell störende Reflexe des
Abbildungssystems in den vorderen Augenmedien auszublenden. Bei parallelem Versatz von optischer Augen- und
Geräteachse ist dieses nicht notwendig. Bei Verwendung polarisierten Lichtes kann zwischen Objekt 6 und den
Photoelementen 8, 8' ein gekreuzter Analysator zwischengeschaltet werden, der das an spiegelnden Linsenoberflächen
herausfiltert.
Bestimmung der konjugierten Ebene: Verschiebt man bei festgehaltener Entfernungseinstellung des Auges
(Akkommodation) die bewegliche Anordnung 19, die durch eine Umrandung gekennzeichnet ist, entlang der optischen
Achse 18, so wird der an jeder Kante 61, 62 des Objektes 6 abgetrennte Anteil des reflektierten Lichtes, der zu
dem Differenzsi'gnal D der Photoelemente 8, 8' führt, ausgehend von der Optometerlinse 1 mit zunehmender
Entfernung von dieser entsprechend der Lage der zur Netzhaut 3 konjugierten Ebene 4 erst abnehmen, in djsr
Ebene 1I selber durch Null gehen und anschließend weiter
abfallen (s. Fig. 8 Differenz D). Das Differenzsignal D durchläuft genau dann den Nullwert, wenn beide Objektkanten
61, 62 symmetrisch gleich weit von der konjugierten Ebene 4 entfernt sind. Es liegt also eine
relativ störunanfällige Nullmethode vor. Ziel des Verfahrens ist es, die bewegliche Anordnung 19 so zu
positionieren, daß beide Objektstellen 61 und 62 symmetrisch zur Ebene 4 liegen. Dazu muß der verschiebbare
Teil bezüglich der Linse 1 nur so in einem rückgekoppelten Regelkreis positioniert werden, daß das
Differenzsignal Null wird (s. Fig. 8).
Elektronische Photosignalverarbeitung (Fig. 9b, 10b): Für die Verbesserung des Signal-Rausch-Abstandes und zur
Ausfilterung von Fremdlicht wird das Meßlicht (beispielsweise das Licht einer lichtemittierenden
Leuchtdiode) hochfrequent moduliert. Das Differenzsignal d der Photoelemente 8, 8' wird phasengesteuert verstärkt
und gleichgerichtet (Lock-inVerstärker 20). Das so verstärkte Differenzsignal D wird einem Fenster - Schmitt Trigger
21 mit zwei symmetrisch- zu 0 Volt verstellbaren Triggerschwellen T1 und T2 (s. Fig. 8) zugeführt. Dieser
liefert am Ausgang Signale für Stillstand, Linkslauf und Rechtslauf des motorischen Antriebs 22 der beweglichen
Anordnung 19. Liegt das Differenzsignal D zwischen den beiden Triggerschwellen T1 und T2, bleibt die Position
unverändert. Werden hingegen beide Schwellen T1, T2 Überschritten oder unterschritten, wird die bewegliche
Anordnung 19 solange entlang der optsichen Achse 18 verschoben, bis das Differenzsignal D zwischen beiden
Schwellen T1, T2 liegt. Die Lichtquelle 11 wird mit einem Funktionsgenerator 2Ά angesteuert, der gleichzeitig
über eirfen Phasenschieber 23 den Lock - in Verstärker
20 steuert. Die Entfernung 5 (s. Fig. 7) von der Optometerlinse 1 ist die Meßgröße des Refraktionswertes des Auges , der sich beim scharfen Fixieren eines
Sehobjekts in vorgegebener Entfernung vom Auge einstellt
Die Messung dieser Entfernung 5 kann beispielsweise bei Verwendung eines Schrittmotors über die Schrittzahl oder
auch über ein mitlaufendes Potentiometer gemessen werden.
Beobachtungszeichen: Für die Messung des Refraktionszustandes müssen der untersuchten Person bekanntlich zur
Fixation der Sehrichtung und zu Entfernungseinstellung
des Auges dem jeweiligen Meßziel (Refraktion, Akkommodationsverlauf)
entsprechende sichtbare Beobachtungszeichen angeboten werden, die die Akkommodation
stimulieren. Diese werden mit einem achromatischen oder besser einem dichroitischen Teilerspiegel 15 zwischen
Auge 0 und Optometerlinse 1 eingeblendet.
Meßwertaufzeichnung: Die Refraktionswerte liegen am
Ausgang der Elektronik als analoge oder digitale Spannungswerte vor. Sie werden mit üblichen Schreibern
aufgezeichnet, ausgedruckt und weiter verrechnet. Durch eine Rotation der Anordnung (1,19) um die optische Achse
des Auges ergeben sich bei Verwendung linearer Objekte 6 (Spalt oder Gitter) die Refraktionswerte für verschiedene
Hauptschnitte, aus denen dann der Astigmatismus mit seiner Achsenlage ermittelt wird. Dieser kann in
Form üblicher Kennwerte numerisch ausgedruckt oder wegen des guten zeitlichen Auflösungsvermögens des erfindungsgemäßen
Verfahrens in graphischer Form ausgegeben werden, die über die Kennwerte hinaus zusätzlich eine
Aussage über die Regelmäßigkeit eines Astigmatismus erlaubt. Wegen des guten zeitlichen Auflösungsvermögens
des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auch der zeitliche
Verlauf der Entfernungseinstellung des Auges parallel zum Verlauf der Entfernung des Sehobjektes (Refraktions
Zeit - Kurven aufgezeichnet werden und hierdurch bereits Störungen des Akkommdationssystems gefunden werden,
bevor sie sich bei der Messung statischer Gleichgewichtseinstellungen ohne Berücksichtigung der Zeit
zeigen.
Claims (1)
- KR482 Z58Verfahren zur .Bestimmung der Refraktion insbesondere des zeitliehen Verlaufes der Entfernungseinstellung des menschlichen Auges (0), kurz des Refraktions/wstHn.ies, bei dem ein im Objektraum (5) befindliches Objekt (6) über ein Optoaeterlinsensystem (1), kurz eine Optometerlinse, auf die Netzhaut (3) des Auges (0) abgebildet wird und bei dem das Netzhautbild (2) dieses Objektes (6) seinerseits über die Optometerlinse (1) in den Objektraura" (5) zurück in eine zur Netzhaut (3) konjugierte vom Refraktionszustand des Auges (0) und der Brechkraft der Optometerlinse (1) bestimmte Bildebene (4, 4', 4") zurückabgebildet wird, deren Abstand (9) von der Optometerlinse (1) ein Maß für den Refraktionszustand ist, wobei zur Feststellung des Abstandes (9) das vom Netzhaut-bild (2) kommende Strahlenbündel in unterschiedlicher Entfernung von der Bildebene (3) mit einem Meßobjekt (6', 6") analysiert wird,dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschärfe im Strahlenbündel an mindestens zwei örtlich verschiedenen in Richtung der optischen Achse (18) verschobenen Positionen (31', 31, 31") im Objektraum (5) gleichzeitig gemessen wird (s. Fig. 2, 3, 4).Verfahren zur Bestimmung der Refraktion insbesondere des zeitlichen Verlaufes der Entfernungseinste.llung des menschlichen Auges (0), kurz des Refraktionszustanies, bei dem ein im Objektraum (5) befindliches Objekt (6) über ein Optometerlinsensystem (1), kurz eine Optometerlinse, auf die Netzhaut (3) des Auges (0) abgebildet wird und bei dem das Netzhautbild (2) dieses Objektes (6) seinerseits über die Optometerlinse (1) in den Objektraum (5) zurück in eine zur Netzhaut (3) konjugierte vom Refraktionszustand des Auges (0) und derBrechkraft der Optometerlinse (1) bestimmte Bildebene (4, 4', 4'') zurückabgebildet wird, deren Abstand (Q) von der Optometerlinse (1) ein Maß für den Refraktionszustand ist, wobei zur Feststellung des Abstandes (9) das vom Netzhautbild (2) kommende Strahlenbündel in unterschiedlicher Entfernung von der Bildebene (3) mit einem Meßobjekt (6', 6") untersucht wird,dadurch gekennzeichnet, daß das abbildende Strahlen- · bündel (4-0) des an der Netzhaut (3) reflektierten Bildes (2) durch eine Fläche (32), die von Strahlen (32) des Strahlenbündels (40) aufgespannt wird, die durch einen Bildpunkt (41) gehen, in zwei Lichtanteile (30a, 30b) unterteilt wird, von denen mindestens die Lichtenergie eines Anteils (30a bzw. 30b) an in Richtung der optischen Achse verschiedenen Positionen (31', 31, 31'') gemessen wird (s. Fig. 5, 6).Verfahren zur Bestimmung der Refraktion insbesondere des zeitlichen Verlaufes der Entfernungseinstellung des menschlichen Auges (0), kurz des Refraktionszustandes, bei dem ein im Objektraum (5) befindliches Objekt (6) über ein Optoraeterlinsensystem (1), kurz eine Optometerlinse, auf die Netzhaut (3) des Auges (0) abgebildet wird und bei dem das Netzhautbild (2) dieses Objektes (6) seinerseits über die Optometerlinse (1) in den ■ Objektraum (5) zurück in eine zur Netzhaut (3) konjugierte vom Refraktionszustand des Auges (0) und der Brechkraft der Optometerlinse (1) bestimmte Bildebene (4, 4', 4'') zurückabgebildet wird, deren Abstand (9) von der Optoraeterlinse (1) ein Maß für den Refraktionszustand ist, wobei zur Feststellung des Abstandes (9) das vom Netzhautbild (2) kommende Strahlenbündel in unterschiedlicher Entfernung von der Bildebene (3) mit einem Meßobjekt (6', 6'') analysiert wird,dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschärfe im Strahlenbündel an mindestens zwei örtlich verschiedenen in Richtung der optischen Achse 18 verschobenen Positionen (31', 31, 31") im Objektraum (5) gleichzeitig gemessen wird und zusätzlich das abbildende Strahlenbündel (40) des an der Netzhaut (3) reflektierten Bildes (2) durch eine Fläche (32'), die von Strahlen (32) des Strahlenbündels (UO) aufgespannt wird, die durch einen Bildpunkt (41) gehen, in zwei Lichtanteile (30a, 30b) unterteilt wird, von denen mindestens die Lichtenergie eines Anteils'(30a bzw. 30b) an in Richtung der optischen Achse verschiedenen Positionen (31', 31, 31'') gemessen wird (s. Fig. 5, 7, 9, 10).Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder"4, dadurch gekennzeichnet, daß d'ie optischen Achsen der Anordnung (1, 19) und des untersuchten Auges (0) gegeneinander parallel versetzt sind.Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im reflektierten Strahlenbündel (40) beide Lichtanteile (30a, 30b) gleichzeitig gemessen werden.Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im reflektierten Strahlenbündel (40) beide Lichtanteile (30a, 3-Ob) bevorzugt gleichzeitig an zwei verschiedenen Positionen (31', 31, 31") in konstantem Abstand zueinander gemessen werden.Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4, 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Lichtanteile (30a, 30b) trennende Fläche (32') so gelegt wird, daß die Fläche möglichst nahe am Rand (33 oder 34) desStrahlenbündels (30) liegt und damit jeweils einer der beiden Lichtanteile (30a, 30b) im Vergleich zum jeweils anderen vernachlässigbar klein ist.Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß entlang der optischen Achse(18) die Differenz der beiden Lichtanteile (30a, 30b) des Strahlenbündels (30) gebildet wird und das Meßobjekt(6) entlang der optischen Achse (18) verschoben wird, bis die Differenz Null wird.Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die von Kanten (61, 62) des Meßobjektes (6') abgetrennten Lichtanteile des Strahlenbündels getrennt gemessen werden.Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der an den verschiedenen Objektkanten (61, 62) abgetrennten Lichtanteile zu einem Differenzsignal (A - B) verrechnet werden.Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzsignal (A - B) ein Photosignal zum automatischen Auffinden der Bildebene (4) liefert.Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem (1,19) mechanisch oder optisch um die optische Achse des Meßsystems (17) oder eine dazu parallele gedreht werdenVorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (6) mindestens eine Hell - Dunkel und eine Dunkel - Hell Kante besitzt, die getrennt zur Messung herangezogen werden.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (61, 62) des Objektes (6) parallel sind.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt aus Spiegeln bestehenVorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Objekt (6) und Meßobjekt (6') zusammenfallen (Fig. 9, 10)Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß für die Abbildung des Objektes (6) auf die Netzhaut (3) hochfrequent moduliertes Licht verwendet wird.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß für die Abbildung des Objektes (6)bevorzugt infrarotes Licht verwendet wird.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Apertur des Abbildungssystems klein ist.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das von den Photoelementen (8, .8') gelieferte Differenzsignal (A - B) mit einem Lock - in Verstärker phasengesteuert rauscharm verstärkt wird.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (6) aus lichtempfindlichen Elementen bestehen kann.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (6) eine Tiefenausdehnung in Richtung der optischen Achse (18) hat.
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