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Lichtempfindliches Element für elektrophotographische
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Zwecke Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Element für
elektrophotographische Zwecke mit einer lichtempfindlichen Schicht, die bestimmte
Hydrazonverbindungen enthält, und insbesondere ein lichtempfindliches Element für
elektrophotographische Zwecke, das eine erhöhte Empfindlichkeit und eine verbesserte
Haltbarkeit beim wiederholten Betrieb zeigt.
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Als photoleitfähige Materialien, die für elektrophotographische,
lichtempfindliche Elemente eingesetzt werden, waren bisher Substanzen wie Selen,
Cadmiumsulfid
und Zinkoxid bekannt. Diese lichtempfindlichen Materialien
weisen zwar viele Vorteile auf, die beispielsweise darin bestehen, daß sie an einem
dunklen Ort auf geeignete Potentiale aufgeladen werden können, daß die Ladung an
einem dunklen Ort in geringem Maße abgegeben wird und daß die Ladung durch Belichtung
schnell abgeleitet bzw. abgegeben werden kann, sie haben jedoch mit wenigen Ausnahmen,
wozu der Fall des amorphen Selens zählt, die Eigenschaft, daß sie selbst bzw. als
solche nicht filmbildend sind, und sie weisen den Nachteil auf, daß sie die Ladungen,
die auf ihre Oberfläche gebracht werden, schlecht beibehalten.
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Andererseits sind außer diesen anorganischen, ;hotoleitfsihigen Materialien
organische, photoleitfähige Materialien bekannt, wozu beispielsweise hochmolekulare,
photoleitfähige Materialien wie Poly-N-vinylcarbazol, das aus der japanischen Offenlegungsschrift
85337/1975 bekannte N-Acrylamidomethylcarbazol-Polymere und das aus der japanischen
Offenlegungsschrift 93432/1975 bekannte 6-Vinylindol-(2,3,6)-chinoxalin-Polymere
und niedermolekulare, photoleitfähige Materialien wie 2-Aza-9-fluorenone (japanische
Offenlegungsschrift 71236/1973), Triarylpyrazoline (US-PS 38 24 099) Bis(p-dialkylaminostyryl)phenyl
(japanische Offenlegungsschrift 31773/1975), 2,6-Bisstyrylpyridine (japanische Offenlegungsschrift
94828/1976), Spiropyrazoline (japanische Offenlegungsschrift 112637/1979), N-(p-Dialkylaminophenyl)-carbazole
(japanische Offenlegungsschrift 119925/1979), 2,5-Bis(p-dialkylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazole
(japanische Offenlegungsschrift 121742/1979), Bis(p-dialkylaminophenyl)alkane (japanische
Offenlegungsschrift 17105/1980), Bis(palkylaminophenyl) chinolylalkane (japanische
Offenlegungsschrift 108667/1980), Hydrazon-Verbindungen
(US-PS
4150 987), 9-Styrylanthracen-Verbindungen (japanische Offenlegungsschriften 94828/1976
und 94829/1976) und 4-Chloroxazol-Verbindungen (japanische Offenlegungsschrift 53278/1980)
gehören. Diese organischen, photoleitfähigen Materialien sind jedoch aufgrund ihrer
niedrigen Empfindlichkeit für die praktische Anwendung ungeeignet.
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Aufgrund dieses Sachverhalts sind in den letzten Jahren laminierte
lichtempfindliche Elemente vorgeschlagen oder angeboten worden, die zwei lichtempfindliche
Schichten mit getrennten Funktionen, nämlich eine Ladungserzeugungsschicht und eine
Ladungstransportschicht, die ein organisches, photoleitfähiges Material enthält,
aufweisen. Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke, die solche
photoleitfähigen Schichten mit laminierter Struktur enthalten, sind hinsichtlich
bestimmter Merkmale wie der Empfindlichkeit gegenüber sichtbarem Licht, der Befähigung
zum Tragen von Ladungen und der Festigkeit der Oberfläche, bei denen unter Einsatz
von organischen, photoleitfähigen Materialien hergestellte, lichtempfindliche Elemente
Mängel zeigten, verbessert worden. Solche verbesserten, lichtempfindlichen Elemente
für elektrophotographische Zwecke sind beispielsweise aus der US-PS 38 37 851 (japanische
Offenlegungsschrift 105537/1974), der GB-'PS 1453024 (japanische Offenlegungsschrift
90827/1976) und den US-PSS 3484237 und 3871882 bekannt.
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Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke, bei
denen vorhandene bzw. bekannte organische, photoleitfähige Materialien eingesetzt
werden, sind jedoch hinsichtlich der Empfindlichkeit noch unbefriedigend, und sie
weisen den Nachteil auf, daß
durch wiederholte Ladung und Belichtung
bedeutende bzw. merkliche Veränderungen des Oberflächenpotentials hervorgerufen
werden, wobei in diesem Fall insbesondere eine Erhöhung des Potentials in den hellen
Bereichen und eine Verminderung des Potentials in den dunklen Bereichen auffallend
sind.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische
Zwecke mit einer hohen Empfindlichkeit und einer erhöhten Haltbarkeit zur Verfügung
zu stellen.
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Weiterhin sollen durch die Erfindung organische photoleitfähige Materialien
mit einer hohen Empfindlichkeit, die neue Hydrazonverbindungen enthalten, zur Verfügung
gestellt werden.
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Durch die Erfindung soll auch eine Ladungstransportschicht mit einer
verbesserten Ladungstransportfunktion zur Verfügung gestellt werden.
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Des weiteren sollen durch die Erfindung lichtempfindliche Schichten
mit einer aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht bestehenden,
laminierten Struktur zur Verfügung gestellt werden, die in hohem Maße empfindlich
und haltbar sind.
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Weiterhin sollen durch die Erfindung lichtempfindliche Elemente für
elektrophotographische Zwecke zur Verfügung gestellt werden, bei denen eine Erhöhung
des Potentials der hellen Bereiche und eine Verminderung des Potentials der dunklen
Bereiche beim wiederholten Betrieb verhindert werden
Gegenstand
der Erfindung ist das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete, lichtempfindliche Element
für elektrophotographische Zwecke.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung, die für
die Bildung der Ladungserzeugungsschichten in den Beispielen 11, 21, 36 und 47 angewendet
wird.
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Die besonderen Hydrazonverbindungen, die im Rahmen der Erfindung
eingesetzt werden, haben die nachstehende, allgemeine Formel [I] oder £11): Formel
(i
Formel [II]
In diesen Formeln bedeuten R11 und R12 jeweils Wasserstoff, Halogen
(beispielsweise Chlor oder Brom), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe
(beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-,
t-Butyl-, n-Amyl-, t-Amyl-, n-Octyl-, Benzyl-, Methylbenzyl-, Chlorbenzyl-, Allyl-
oder Vinylmethylgruppe), eine Alkoxygruppe (beispielsweise die Methoxy-, Äthoxy-
oder Butoxygruppe), eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe (beispielsweise
die Phenoxy-, Methylphenoxy-, Äthylphenoxy-, Dimethylphenoxy- oder Chlorphenoxygruppe)
oder eine substituierte Aminogruppe (beispielsweise die N,N-Dimethylamino-, N,N-Diäthylamino-,
N,N-Dipropylamino-, N,N-Dibutylamino-, N,N-Dibenzylamino-, N-Methyl-N-äthylamino-,
Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinogruppe), wobei vorausgesetzt ist, daß mindestens
ein Vertreter von R11 und R12 eine substituierte Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe
ist.
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R13 und R14 bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe (beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, t-Butyl-,
n-Octyl-, t-Octyl-, Benzyl-, Methylbenzyl-, Chlorbenzyl- oder Allylgruppe) oder
eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (beispielsweise die Phenyl-,
Tolyl-, Xylyl-, Chlorphenyl-, Methoxyphenyl- oder Naphthylgruppe), wobei vorausgesetzt
ist, daß mindestens ein Vertreter von R13 und R14 eine substituierte oder unsubstituierte
Arylgruppe ist, und R13 und R14 können auch zusammen mit dem Stickstoffatom, das
sie verbindet, einen stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring (beispielsweise einen
Carbazolring, Morpholinring, Piperidinring oder Pyrrolidinrinq) bilden.
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R15, R16, R17 und R18 bedeuten jeweils Wasserstoff,
Halogen
(beispielsweise Fluor, Chlor oder Brom), eine Alkoxygruppe (beispielsweise die Methoxy-,
Äthoxy-oder Butoxygruppe), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe (beispielsweise
die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, t-Butyl-, n-Octyl-, t-Octyl-, Benzyl-,
Methylbenzyl- oder Allylgruppe), eine Aryloxygruppe (beispielsweise die Phenoxy-,
Methylphenoxy-, Chlorphenöxy- oder Acetylphenoxygruppe) oder eine substituierte
Aminogruppe (beispielsweise die N,N-Dimethylamino-, N,N-Diäthylamino- oder N,N-Dipropylaminogruppe);
und m und n bedeuten 0 oder 1.
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R21, R22, R23 und R24 bedeuten jeweils eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe (beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-,
n-Amyl-, t-Amyl-, n-Octyl-, Benzyl-, Chlorbenzyl-, Allyl- oder Vinylmethylgruppe)
oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (beispielsweise die Phenyl-,
Tolyl-, Xylyl-, Methoxyphenyl-oder Chlorphenylgruppe), und R21 und R22 zusammen
mit dem R21 und R22 verbindenden Stickstoff sowie R23 und R24 zusammen mit dem R23
und R24 verbindenden Stickstoff können auch jeweils 5- oder 6-gliedrige, heterocyclische
Ringe (beispielsweise einen Morpholinring, einen Piperidinring, einen Pyrrolidinring
oder einen Carbazolring) bilden.
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R und R26 bedeuten jeweils Wasserstoff, Halogen 25 beispielsweise
Fluor, Chlor oder Brom), eine Nitrogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe (beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Amyl-,'t-Amyl-,
n-Octyl-, Benzyl- oder Allylgruppe)' eine Alkoxygruppe (beispielsweise die Methoxy-,
Äthoxy- oder Butoxygruppe), eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe
(beispielsweise
die Phenoxy-, Methylphenoxy-, Äthylphenoxy-, Dimethylphenoxy-
oder Chlorphenoxygruppe), eine substituierte oder unsubstituierte Acylgruppe (beispielsweise
die Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- oder Methylbenzoylgruppe) oder eine substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppe (beispielsweise die Amino-, N,N-Dimethylamino-,
N,N-Diäthylamino-, N-Methyl-N-äthylamino-, N,N-Dipropylamino- oder Acetylaminogruppe).
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R bedeutet einen zweiwertigen, organischen Rest, vorzugsweise einen
substituierten, zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest, der gesättigt oder ungesättigt
sein kann, wobei zu den bevorzugten Substituenten beispielsweise Halogen (z. B.
Fluor, Chlor und Brom), die Hydroxyl-, die Carboxyl-, die Phenyl- und die Carboxyphenylgruppe
gehören.
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Die nachstehenden Gruppen sind Beispiele für den erwähnten, zweiwertigen,
organischen Rest: (A) - (CH2)n1 - (n1: eine ganze Zahl von 1 bis 15) (B) -(CH=CH)n2-
(n2: eine ganze Zahl von 1 bis 3)
R kann auch eine substituierte oder unsubstituierte Arylengruppe
wie die Phenylen-, Naphthylen- oder Anthrylengruppe bedeuten, wobei zu den bevorzugten
Substituenten beispielsweise Halogen (z. B. Fluor, Chlor und Brom) und Alkylgruppen
(z. B. die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppe) gehören.
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Beispiele für die erwähnte Arylengruppe sind:
Im einzelnen können die p-Phenylen-, m-Phenylen-, o-Phenylen-, 1,3-Naphthylen-,
1,5-Naphthylen-, 1,4-Naphthylen-, 1,6-Naphthylen-, 2,7-Naphthylen- und 2,6-Naphthylengruppe
erwähnt werden.
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Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (i) haben die Verbindungen,
bei denen m und n beide 0 sind, die nachstehende allgemeine Formel (1): Allgemeine
Formel (1)
In ähnlicher Weise haben die Verbindungen, bei denen m 1 ist,
die nachstehende allgemeine Formel (2): Allgemeine Formel (2)
In diesen Formeln haben Rll, R12, R13, R14, R15, R16, R17 und R18 die vorstehend
definierte Bedeutung.
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Typische Beispiele für die Hydrazonverbindungen, die in den erfindungsgemäßen,
lichtempfindlichen Elementen für elektrophotographische Zwecke eingesetzt werden
können, werden nachstehend gezeigt: Beispiele für Verbindungen der vorstehend erwähnten,
allgemeinen Formel (1):
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel (2):
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel Eine:
Diese Verbindungen können einzeln oder in Kombination mit anderen Verbindungen eingesetzt
werden.
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Sie können leicht durch Kondensation von Ketonverbindungen mit Hydrazinverbindungen
hergestellt werden.
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Verbindungen der vorstehenden, allgemeinen Formel (1) können beispielsweise
durch Kondensation eines Ketons der allgemeinen Formel
mit einer Hydrazinverbindung der allgemeinen Formel
worin R11 bis R18 die vorstehend definierte Bedeutung haben, synthetisiert werden.
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Verbindungen der vorstehenden, allgemeinen Formel (2), worin n =
0, können durch Kondensation einer Acetophenonverbindung der allgemeinen Formel
worin R12, R17 und R18 die vorstehend definierte Bedeutung haben, mit einer Benzaldehydverbindung
der allgemeinen Formel
worin Rll, R15 und R16 die vorstehend definierte Bedeutung haben, und anschließende
Kondensation des auf diese Weise erhaltenen Ketons, das die allgemeine Formel
hat, mit einer Hydrazinverbindung der vorstehenden, allgemeinen
Formel synthetisiert werden.
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Verbindungen der allgemeinen Formel (2), worin n =-1, können leicht
durch Kondensation eines Ketons der allgemeinen Formel
worin R11, R12 und R15 bis R18 die vorstehend definierte Bedeutung haben, mit einer
Hydrazinverbindung der vorstehenden, allgemeinen Formel synthetisiert werden.
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Verbindungen der vorstehenden, allgemeinen Formel [II] kennen durch
Umsetzung eines Dicarbonsäuredichlorids der allgemeinen Formel
worin R die vorstehend definierte Bedeutung hat, mit einem N-substituierten Aminophenyl
und anschließende Kondensation des auf diese Weise erhaltenen Diketons, das die
allgemeine Formel
hat, worin R, 21' R22' R25 und R26 die vorstehend definierte Bedeutung haben, mit
einer Hydrazinverbindung der allgemeinen Formel
worin R23 und R24 die vorstehend definierte Bedeutung haben, synthetisiert
werden.
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Zu den Dicarbonsäuredichloriden, die für den vorstehend erwähnten
Zweck eingesetzt werden können, gehören die Dichloride der folgenden Dicarbonsäuren:
Fumarsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Tetrahydrophthalsäure,
Hexahydrophthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Äpfelsäure,
Glutarsäure, Äthoxybernsteinsäure, 2-Hydroxy-2-methylbernsteinsäure, Oxalsäure,
AnthraCen-Maleinsäureanhydrid-Addukt, p-Naphthol-Malein säureanhydrid-Addukt,Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, 1,3-Dicarboxynaphthalin, 1,5-Dicarboxynaphthalin;
1,4-Dicarboxynaphthalin, 1 ,6-Dicarboxynaphthalin, 2,6-Dicarboxynaphthalin, 1,7-Dicarboxynaphthalin
und 1,5-Dicarboxyanthracen.
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Zu den Lösungsmitteln, die bei der vorstehend erwähnten Kondensationsreaktion
eingesetzt werden können, gehören verschiedene Arten von organischen Lösungsmitteln.
Beispiele für geeignete, organische Lösungsmittel sind Methanol, Äthanol, 1,4-Dioxan,
Tetrahydrofuran, Methyl-"Cellosolve", Äthyl-"Cellosolve" Dimethylformamid und Essigsäure.
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Nachstehend werden Verfahren zum Synthetisieren von typischen Hydrazonverbindungen,
die erfindungsgemäß eingesetzt werden, erläutert.
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Synthesebeispiel-l (Verbindung Nr. 2) Eine Lösung von 27,7 g (0,14
mol) N-Nitrosodiphenylamin
in 230 ml Essigsäure wurde auf 100C abgekühlt und durch Zugabe
von insgesamt 87,5 g (1,14 mol) Zinkpulver in jeweils begrenzten Mengen reduziert.
Die erhaltene Flüssigkeit wurde filtriert und zum Isolieren einer Hydrazinverbindung
in Wasser hineingegossen.
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Dann wurde die Hydrazinverbindung in 110 ml Äthanol aufgelöst; 45,4
g (0,14 mol) einer Ketonverbindung der Formel
wurden hinzugegeben, und die erhaltene Mischung wurde 30 min lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde in Wasser hineingegossen, und der erhaltene, gelbe Niederschlag wurde aus
Methyläthylketon umkristallisiert.
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Auf diese Weise wurden gelbe Kristalle in einer "enge von 18,9 g erhalten
(Ausbeute, auf die Nitrosoverbindung bezogen: 27,5 %).
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Elementaranalyse: Berechnet für C33H38N4 Gefunden (%) (%) C 80,82
80,55 H 7,76 7,79 N 11,42 11,66 Synthesebeispiel- 2 (Verbindung Nr. 16) Zwischen
48 g (0,4 mol) Acetophenon und 70,8 g (0,4 mol) 4-N,N-Diätylaminobenzaldehyd wurde
in Dimethylformamid eine Kondensationsreaktion durchgeführt.
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Die Reaktionsmischung wurde in Wasser hirleingegossen, und die erhaltene
Ketonverbindung wurde isoliert.
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Dann wurden 41,9 g (0,15 mol) dieser Ketonverbindung zu einer Lösung
von 27,6 g (0,15 mol) der im Synthesebeispiel 1 hergestellten Hydrazinverbindung
in 120 ml Äthanol hinzugegeben. Nach l-stündigem Rühren wurde die Reaktionsmischung
in Wasser hineingegossen, und der erhaltene, gelbe Niederschlag wurde aus Methyläthylketon
umkristallisiert. Auf diese Weise wurden gelbe Kristalle in einer Menge von 12,3
g erhalten (Ausbeute, auf die Ketonverbindung bezogen: 21,4 %).
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Elementaranalyse: Berechnet für C31H31N3 Gefunden (%) c 83,60 83,52
H 7,00 7,07 N 9,40 9,41 Synthesebeispiel 3 (Verbindung Nr. 37) Durch Umsetzung von
0,3 mol 1,4-Benzoldicarbonyldichlorid und 0,6 mol N,N-Diäthylanilin wurde eine Diketonverbindung
hergestellt.
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Andererseits wurde auf die nachstehend beschriebene Weise eine Hydrazinverbindung
hergestellt: 19 g (0,14 mol) N-Nitroso-N-methylanilin
wurden in 230 ml Essigsäure aufgelöst; die Nitrosoverbindung wurde durch Zugabe
von insgesamt 87,5 g (1,14 mol) Zinkpulver in jeweils beschränkten engen zu der
auf 100C abgekühlten Lösung reduziert, und die erhaltene Mischung wurde filtriert,
worauf das Filtrat zum Isolieren der gebildeten Hydrazinverbindung in Wasser hineingegossen
wurde.
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Dann wurden 30 g (0,07 mol) der vorstehend erwähnten Diketonverbindung
zu einer Lösung der vorstehend erwähnten Hydrazinverbindung in 110 ml Äthanol hinzugegeben.
Nach l-stündigem Rühren wurde die Reaktionsmischung in Wasser hineingegossen, und
der erhaltene, gelbe Niederschlag wurde aus Methyläthylketon umkristallisiert. Auf
diese Weise wurden gelbe Kristalle in einer Menge von 13,6 g erhalten (Ausbeute,
auf die Nitrosoverbindung bezogen: 30,6 %).
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Elementaranalyse: Berechnetfür C42H48N6 Gefunden (%) (%) c 79,25
79,21 H 7,55 7,59 N 13,20 13,20 Das lichtempfindliche Element für elektrophotographische
Zwecke, das die vorstehend erwähnten Hydrazonverbindungen enthält, kann in Form'aller
Typen von lichtempfindlichen Elementen für elektrophotographische Zwecke, bei denen
organische, photoleitfähige Materialien eingesetzt werden, angewendet werden.
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Von diesen lichtempfindlichen Elementen werden die folgenden Typen
bevorzugt: 1) lichtempfindliche Elemente, bei denen durch Kombinieren einer Elektronen
abgebenden Substanz und einer Elektronen aufnehmenden Substanz ein Charge-Transfer-Komplex
gebildet wird; 2) lichtempfindliche Elemente, bei denen ein organischer Photoleiter
durch Zugabe eines Farbstoffs sensibilisiert wird;
3) lichtempfindliche
Elemente, bei denen ein Pigment in einer Löchermatrix dispergiert ist; 4) lichtempfindliche
Elemente, bei denen die Funktionen einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht
zugewiesen werden; 5) lichtempfindliche Elemente, bei denen als primäre Komponenten
bzw. Bestandteile ein cokristalliner Farbstoff-Harz-Komplex und ein organischer
Photoleiter eingesetzt werden, und 6) lichtempfindliche Elemente, bei denen in einen
Charge-Transfer-Komplex ein organisches oder anorganisches Ladungserzeugungsmaterial
eingebaut wird.
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Die Typen 3) bis 6) werden besonders bevorzugt.
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Wenn die erfindungsgemäß eingesetzten Hydrazonverbindungen bei lichtempfindlichen
Elementen des Typs 4) angewendet werden, d. h. wenn sie als Ladungstransportmaterial
in den Ladungstransportschichten von lichtempfindlichen Elementen eingesetzt werden,
die zwei Schichten mit getrennten Funktionen, nämlich der Funktion der Ladungserzeugung
und der Funktion des Ladungstransports, aufweisen, führen die Hydrazonverbindungen
zusätzlich zu einer Verbesserung der Empfindlichkeit und zu einer Herabsetzung des
Restpotentials. Dies beruht darauf, daß die erwähnten Hydrazonverbindungen dazu
befähigt sind, die in der Ladungserzeugungsschicht erzeugten Ladungen in wirksamer
Weise zu transportieren, wenn die Schicht, die. die erwähnte Hydrazonverbindung
enthält, in Berührung mit der Ladungserzeugungsschicht ausgebildet wird bzw. so
gelegt wird, daß sie die Ladungserzeugungsschicht berührt. In diesem Fall ist es
außerdem auch möglich, die Verminderung der Empfind-
lichkeit und
den Anstieg des Restpotentials beim wiederholten Betrieb so zu unterdrücken, daß
diese Erscheinungen bei der praktischen Anwendung vernachlässigbar sind. Daher wird
das lichtempfindliche Element des Typs 4), weil es bevorzugt wird, näher erläutert,
jedoch können die erfindungsgemäß eingesetzten Hydrazonverbindungen in vorteilhafter
Weise auch bei anderen Typen von lichtempfindlichen Elementen angewendet werden.
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Die Ladungstransportschicht wird erfindungsgemäß vorzugsweise durch
Auftragen einer Lösung eines Ladungstransportmaterials, das die vorstehend erwähnten
Hydrazonverbindungen enthält bzw. daraus besteht, und eines Bindemittels in einem
geeigneten Lösungsmittel und Trocknen der aufgetragenen Schicht gebildet. -Beispiele
für die Bindemittel, die dafür eingesetzt werden können, sind Polyäthylen, Polypropylen,
Acrylharze, Methacrylharze, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Phenolharze, Epoxidharze,
Polyesterharze, Alkydharze, Polycarbonate, Polyurethane und Copolymerisate, die
zwei oder mehr Arten von Struktureinheiten dieser Harze enthalten.
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Von diesen Bindemitteln werden Polyeste-rharze und Polycarbonate besonders
bevorzugt. Als Bindemittel für diesen Zweck kann auch ein photoleitfähiges Polymeres,
beispielsweise Poly-N-vinylcarbazol, das selbst bzw. als solches die Funktion des
Ladungstransports ausübt, eingesetzt werden.
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Das Gewichtsverhältnis, in dem dieses Bindemittel mit der Ladungstransportverbindung
bzw. Ladungen transportierenden Verbindung vermischt wird, beträgt vorzugsweise
100:10 bis 100:500. Die Dicke der Ladungstransportschicht beträgt geeigneterweise
20 bis 100 pm und vorzugsweise 5 bis 30 pm.
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Die Ladungstransportschicht des erfindungsgemaßen, lichtempfindlichen
Elements kann verschiedene Arten von Zusatzstoffen wie Biphenyl, Chlorbiphenyl-,
o-Terphenyl, p-Terphenyl, Dibutylphthalat, Dimettlylg,lykolphthalat, Dioctylphthalat,
Triphenylphosphat, t4ethylnaphthalin, Benzophenon, chloriertes Paraffin, Dilaurylthiodipropionat,
3,5-Dinitrosalicylsäure und verschiedene Fluorkohlenwasserstoffe enthalten.
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Zu den Lösungsmitteln, die erfindungsgemäß bei der Bildung der Ladungstransportschicht
eingesetzt werden, gehören viele organische Lösungsmittel. Typische Beispiele dafür
sind aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Naphthalin, Toluol, Xylol, Mesitylen
und Chlorbenzol; Ketone wie Aceton und 2-Butanon; halogenierte, aliphatische Kohlenwasserstoffe
wie Methylenchlorid, Chloroform und Äthylenchlorid; cyclische oder lineare Äther
wie Tetrahydrofuran und Äthyläther und Mischungen dieser Lösungsmittel.
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Als Ladungserzeugungsmaterial können alle Substanzen eingesetzt werden,
die bei der Absorption von Licht mit einem hohen Wirkungsgrad Ladungsträger erzeugen.
Zu den bevorzugten Ladungserzeugungsmaterialien gehören anorganische Substanzen
wie Selen, Selen-Tellur, Selen-Arsen, Cadmiumsulfid und amorphes Silicium und organische
Substanzen wie Pyrylium-Farbstoffe, Thiopyrylium-Farbstoffe, Triarylmethan-Farbstoffe,
Thia zin-Farbstoffe, Cyanin-Farbstoffe, Phthalocyanin-Pigmente, Perylen-Pigmente,
Indigo-Farbstoffe, Thioindigo-Farbstoffe, Chinacridon-Plgmente, Quadratsäure-Pigmente,
Azo-Pigmente und polycyclische Chinon-Pigmerite. Die Ladungserzeugungsschicht ist
bis zu 5 >im dick und hat vorzugsweise eine Dicke von 0,05 bis 3 pm.
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Die Ladungserzeugungsschicht kann in Abhängigkeit von der Art der
Ladungserzeugungsmaterialien durch Vakuumaufdampfung, Zerstäuben, Glimmentladung
oder übliche Beschichtungsverfahren gebildet werden.
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Die Beschichtung kann durchgeführt werden, indem man ein bindemittelfreies
Ladungserzeugungsmaterial oder eine Dispersion eines Ladungserzeugungsmaterials,
in der ein als Bindemittel dienendes Harz enthalten ist, oder eine homogene Lösung
eines Ladungserzeugungsmaterials und eines Bindemittels aufbringtbzw. aufträgt.
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In dem vorstehend an zweiter und dritter Stelle erwähnten.
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Fall, d. h. wenn zum Auftragen eines Ladungserzeugungsmaterials bzw.
für die Beschichtung mit einem Ladungserzeugungsmaterial ein Bindemittel eingesetzt
wird, beträgt der Gehalt des Bindemittels in der Ladungserzeugungsschicht geeigneterweise
bis zu 80 Gew.-% und vorzugsweise 40 Gew.-% oder weniger, weil die Empfindlichkeit
durch einen höheren Gehalt des Bindemittels beeinträchtigt wird.
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Zu den Bindemitteln, die fur die Ladungserzeugungsschicht eingesetzt
werden können, gehören Polyvinylbutyral, Polymethylmethacrylat, Polyester, Polyvinylidenchlorid,
chlorierte Kautschuke, Polyvinyltoluol, Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat,
Polystyrol, Polyvinylchlorid, Äthylcellulose, Polyamide und Styrol/ Butadien-Copolymerisat.
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Als einzelne Beispiele für die Ladungserzeugungsmaterialien können
die nachstehenden Monoazo-, Bisazo-und Trisazo-Pigmente erwähnt werden: Die aus
den japanischen Offenlegungsschriften 70538/1973, 4241/1977,
119926/1979
und 119927/1979 bekannten Bisazo-Pigmente mit einem Biphenylgerüst, die aus den
japanischen Offenlegungsschriften 8832/1977 und 20737/1979 bekannten Bisazo-Pigmente
mit einem Stilbengerüst, die aus den US-PSS 42 56 821 und 42 72 598 bekannten Bisazo-Pigmente
mit einem Styrylstilbengerüst, die aus der US-PS 42 60 672 bekannten Bisazo-Pigmente
mit einem Distilbengerüst, die aus der US-PS 42 79 981 bekannten Trisazo-Pigmente
mit einem Triphenylamingerüst, die aus der US-PS 42 51 614 bekannten Bisazo-Pigmente
mit einem Carbazolgerüst, die aus der japanischen Offenlegungsschrift 17734/1979
bekannten Bisazo-Pigmente mit einem Distyrylcarbazolgerüst, die aus der japanischen
Offenlegungsschrift 21728/1979 bekannten Bisazo-Pigmente mit einem Dibenzothiophengerüst,
die aus der japanischen Offenlegungsschrift 22834/1979 bekannten Bisazo-Pigmente
mit einem Fluorenongerüst, die aus den japanischen Offenlegungsschriften 12742/1979
und 145142/1979 bekannten Bisazo-Pigmente mit einem 2,5-Diphenyloxadiazolgerüst,
die aus der japanischen Offenlegungsschrift 20736/1979 bekannten Bisazo-Pigmente
mit einem Dibenzothiophen-5,5-dioxidgerüst, die aus den japanischen Offenlegungsschriften
79632/1979 und 117151/1980 bekannten Bisazo-Pigmente, die einen Rest einer Kupplungskomponente
mit einem Naphthalimidgerüst enthalten, und die aus der japanischen Offenlegungsschrift
17735/1979 bekannten Monoazo-Pigmente, die einen Rest einer Kupplungskomponente
mit einem Naphthalimidgerüst enthalten.
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Im einzelnen können die folgenden Azo-Pigmente erwähnt werden:
Auch die folgenden, aus der US-PS 38 77 935 und den japanischen Offenlegungsschriften
17105/1980 und 98754/1980 bekannten,' polycyclischen Chinon-Pigmente können erwähnt
werden:
Die folgenden Cyanin-Farbstoffe, die aus den japanischen Offenlegungsschriften
41230/1978, 42830/1978> 121739/1979, 121740/1979, 121741/1979 und 121742/1979
bekannt sind, können ebenfalls erwähnt werden:
Des weiteren können die aus den japanischen Offenlegungsschriften 30329/1972, 11136/1974,
95852/1976, 108847/1976, 109841/1976, 117637/1976 und 129234/1976 bekannten Phthalocyanin-Pigmente,
beispielsweise Kupferphthalocyanine (vom Typ x, o: , p und £) und Derivate davon,
Perylen-Pigmente wie
Indigo-Farbstoffe und Thioindigo-Farbstoffe, die aus der japanischen Offenlegungsschrift
48334/1974 bekannt sind, die aus der US-PS 38 24 099 bekannten, von Quadratsäure
abgeleiteten bzw. daraus erhaltenen Methyl-Farbstoffe und eine amorphe Siliciumschicht
und eine durch Vakuumaufdampfung gebildete Selen-Tellur-Schicht, die aus der US-PS
42 65 991 und der GB-PS 20 18 446 bekannt sind, erwähnt werden.
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Die Ladungserzeugungsschicht kann in Berührung mit dem nachstehend
erwähnten, leitfähigen Träger oder auf der Ladungstransportschicht ausgebildet werden.
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Die erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Elemente für elektrophotographische
Zwecke können eine auf einem leitfähigen Träger befindliche Zwischenschicht, eine
auf der Zwischenschicht befindliche Ladungserzeugungsschicht und außerdem eine auf
der Ladungserzeugungsschicht befindliche Ladungstransportschicht aufweisen. Diese
Zwischenschicht wirkt in der Weise, daß sie die Einführung bzw. das Injizieren freier,
elektrischer Ladungen aus dem leitfähigen Träger zu
den lichtempfindlichen
Schichten hin verhindert, wenn diese photoleitfähigen Schichten, die eine laminierte
Struktur aufweisen, geladen werden, und sie wirkt auch als Verklebungsschicht, die
sowohl an dem Träger als auch an der lichtempfindlichen Schicht anhaftet und diese
im miteinander verbundenen Zustand hält.
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Zu den für diese Zwischenschicht eingesetzten Materialien gehören
Aluminiumoxid, Indiumoxid, Zinnoxid, Mischungen von Indiumoxid und Zinnoxid, Polyäthylen,
Polypropylen, Acrylharze, Methacrylharze, Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Phenolharze,
Epoxidharze, Polyesterharze, Alkydharze, Polycarbonate, Polyurethane, Polyimidharz,
Vinylidenchloridharz, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerisat, Casein und Hydroxypropylcellulose.
Die Dicke dieser Zwischenschicht oder Verklebungsschicht beträgt 0,1 bis 5 pm und
vorzugsweise 0,5 bis 3 pm.
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Wenn auf einer Ladungstransportschicht eine Ladungserzeugungsschicht
gebildet wird, kann als Schutzschicht für die Ladungserzeugungsschicht auch eine
Metalloxidschicht oder eine Polymerschicht, die das vorstehend erwähnte Material
enthält, gebildet werden.
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Der leitfähige Träger, der bei den erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen
Elementen für elektrophotographische Zwecke einzusetzen ist, kann allen Typen angehören,
die üblicherweise verwendet werden, soweit er eine geeignete Leitfähigkeit aufweist.
Es können beispielsweise Metallfolien bzw. -bleche, Kunststofffolien mit durch Vakuumbedampfung
gebildeten Metallüberzügen und mit Metallfolien laminierte Kunststoffolien erwähnt
werden, zu deren Herstellung die folgenden Metalle eingesetzt worden sind: Aluminium,
Vanadium, Molybdän, Chrom, Cadmium, Titan, Nickel, Kupfer, Zink,
I'alladium,
Indium, Zinn, Platin, Gold, rostfreier Stahl und Messing.
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Bei den erfindungsgemäß eingesetzten Hydrazonverbindungen handelt
es sich um Löcher transportierende Materialien. Wenn ein durch Laminieren einer
leitfähigen Schicht, einer Ladungserzeugungsschicht und einer unter Einsatz der
Hydrazonverbindungen gebildeten Ladungstransportschicht in der erwähnten Reihenfolge
hergestelltes, lichtempfindliches Element angewendet bzw. betrieben wird, muß deshalb
die Oberfläche der Ladungstransportschicht negativ geladen werden. Bei der bildmäßigen
Belichtung der negativ geladenen Oberfläche mit einem Lichtmuster werden in den
belichteten Bereichen Löcher, die in der Ladungserzeugungsschicht erzeugt worden
sind, der Ladungstransportschicht zugeführt bzw. in diese injiziert, und diese Löcher
erreichen dann die Oberfläche und neutralisieren negative Ladungen, wodurch das
Oberflächenpotential abgeschwächt wird, was dazu führt, daß zwischen den belichteten
und den nicht belichteten Bereichen ein elektrostatischer Kontrast hervorgerufen
wird. ~ ~ Die vorstehend erläuterte Ausführungsform des erfindungsgemaen lichtempfindlichen
Elementes ist in Figur 2 gezeigt. Hierbei bedeutet (1) eine leitfähige Schicht,
(2) eine Ladungserzeugungsschicht und (3) eine Ladungstransportschicht. Zwischen
der leitfähigen Schicht (1) und der taaungserzeugungsschicht (2) kann eine Zwischenschicht
n Form einer Verklebungsschicht ausgebildet sein.
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Zur Sichtbarmachung des elektrostatischen Kontrastes oder des elektrostatischen
Ladungsbildes können verschiedene uebliche Entwicklungsverfahren angewendet werde.
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Eine nähere Erläuterung von lichtempfindlichen Elementen, die nicht
dem Typ (4) angehören, entfällt, weil diese Ausführungsformen von lichtempfindlichen
Elementen in einer Vielzahl von Patentschriften beschrieben worden sind.
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Die erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Elemente fiir elektrophotographische
Zwecke können nicht nur in elektrophotographischen Kopiervorrichtungen, sondern
in einem weiten Anwendungsbereich, beispielsweise bei Laser-Druckvorrichtungen,
Kathodenstrahlröhren-Druckvorrichtungen und Systemen für die elektrophotographische
Herstellung von Druckplatten eingesetzt werden.
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Nachstehend werden andere Typen von lichtempfindlichen Elementen
für elektrophotographische Zwecke erwähnt, auf die die.Erfindung angewendet werden
kann: (1) lichtempfindliche Elemente, bei denen als Hauptbestandteile ein organischer
Photoleiter und ein cokristalliner Komplex eingesetzt werden (US-PS 36 84 502 usw.),
(2) lichtempfindliche Elemente, bei denen eine Pigmentdispersion in einer Löchermatrix
eingesetzt wird (japanische Offenlegungsschrift 18545/1972 usw.), (3) lichtempfindliche
Elemente,, bei denen ein durch Zugabe eines Farbstoffs sensibilisierter, organischer
Photoleiter eingesetzt wird (US-PS 38 32 172 usw.), (4) lichtempfindliche Elemente,
bei denen ein durch Kombinieren einer Elektronen abgebenden Substanz und einer Elektronen
anziehenden Substanz erhaltener Charge-Transfer-Komplex eingesetzt wird (japanische
Patentpublikation 16197/1968 usw.), (5) lichtempfindliche Elemente, bei denen ein
Charge-Transfer-Komplex eingesetzt wird, zu dem ein organisches oder anorganisches
Ladungserzeugungsmaterial hinzugegeben worden ist (US-PS 37 75 105 usw.)
und
andere lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke.
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Diese Typen von lichtempfindlichen Elementen für elektrophotographische
Zwecke können nach den aus den vorstehend erwähnten Patentschriften bekannten Verfahren
unter Anwendung der erfindungsgemäß eingesetzten Hydrazonverbindungen hergestellt
werden.
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Die erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Elemente für elektrophotographische
Zwecke haben eine in hohem Maße verbesserte Empfindlichkeit, und sie führen außerdem
auch nach einer 10.OOOmaligen oder noch häufigeren Wiederholung der Ladung und der
Belichtung weder zu einer Erhöhung des Potentials der hellen Bereiche noch zu einer
Verminderung des Potentials der dunklen Bereiche.
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Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1 Kupferpfthalocyanin-Piament vom p -Typ (Handelsname: Linol
Blue NCB Toner; Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) wurde gereinigt, indem es nacheinander
in Wasser, Äthanol und Benzol am Rückfluß gekocht und anschließend filtriert wurde.
Eine Mischung aus 7 g dieses gereinigten Pigments, 14 g einer Polyesterlösung [Handelsname:
Polyester Adhesive 49,000 (Polyester-Klebstoff); Feststoffgehalt: 20 %; Du Pont
de Nemours Co., 35 g Toluol und 35 g Dioxan wurde 6 h lang in einer Kugelmühle dispergiert,
wobei eine Dispersion erhalten wurde. Die auf diese Weise hergestellte, zur Beschichtung
dienende Dispersion wurde mit einem Meyer-Stab auf eine Folie bzw. ein
Blech
aus Aluminium aufgetragen, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht gebildet wurde,
die im trockenen Zustand eine Dicke von 0,5 Hm hatte.
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Dann wurde eine durch Auflösen von 7 g der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindung
(2) und 7 g eines Polycarbonatharzes (Handelsname: Panlite K-1300; Teijin Kasei
K.K.) in einer aus 35 g Tetrahydrofuran und 35 g Chlorbenzol bestehenden Lösungsmittelmischung
hergestellte Lösung auf die erwähnte Ladungserzeugungsschicht aufgetragen, wodurch
eine Ladungstransportschicht gebildet wurde, die im trockenen Zustand eine Dicke
von 11 pm hatte. Das erhaltene, elektrophotographische Element mit einem zwei Schichten
aufweisenden, lichtempfindlichen Element wird als Probe 1 bezeichnet.
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Probe 1 wurde an einem in einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung
befindlichen Zylinder angebracht und bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit
getestet. Diese Kopiervorrichtung war um den Zylinder herum der Reihe nach mit einer
Vorrichtung für die negative Koronaladung, einem optischen System für die Bestrahlung,
einer Entwicklungsvorrichtung, einer Ladungsvorrichtung für die Übertragung, einem
optischen Belichtungssystem für die Löschung von Ladungen und einer Reinigungsvorrichtung
ausgestattet und für die Erzeugung von Bildern auf einem Übertragungs-bzw. Bildempfangspapier
beim Antrieb des Zylinders vorgesehen. Die an dem Zylinder angebrachte Probe wurde
durch Einstellung der Koronaladung und der Belichtung so geladen, daß sie in ihrem
dunklen Bereich ein Potential von -500 V und in ihrem hellen Bereich ein Potential
von -10 V hatte.
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Die Empfindlichkeit wurde bewertet, indem der Belichtungswert E 1/2
(lx.s) gemessen wurde, der erforderlich war, um den Wert (V), den das durch die
anfängliche Ladung erhaltene Potential nach einer 5-sekündigen Dunkelabschwächung
hatten, zu halbieren.
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Die Haltbarkeit wurde durch Messung des Potentials VL(V) der hellen
Bereiche und des Potentials VD(V) der dunklen Bereiche nach der Erzeugung von einem
Bild bzw. 5.000, 10.000 und 25.000 Bildern bewertet.
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Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle 1
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10000 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
1 5,0 -500 1-10,-490 -15 -470 -20 -470 -30 |
Beispiele 2 bis 10 Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke
(Probe 2 bis 10) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und
bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, jedoch wurde als Ladungstransportmaterial
anstelle der Hydrazonverbindung (2) jeweils eine der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindungen
(1) und (3) bis (10) eingesetzt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
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Tabelle 2
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe Ladungs- El/2 1 5000 10000 25000 |
transport- |
verbindung VD VL VD VL VD VL VD VL |
Hydrazon- |
2 (1) 16,7 -450 -10 -440 -10 -420 -30 -390 -30 |
verbindung |
3 .. (3) 7,0 -510 -30 0 -500 -30 -480 -40 -480 -50 |
4 " (4) 6,8 -480 -40 -460 -40 -440 -50 -420 -60 |
5 lt (5) 6,0 -550 -30 -530 -30 -510 -40 -480 -40 |
6 " (6) 13,6 -580 -40 -560 -40 -540 -50 -530 -50 |
7 tI (7) 6,4 -650 -15 -620 -10 -600 -50 -610 -60 |
8 " (8) 15,3 -500 -10 -470 -10 -450 -20 -440 -30 |
9 " (9) 5,5 -500 -5 -490 -5 -490 -15 -480 -20 |
10 " (10) 5,4 -400 -5 -390 -5 -370 -5 -370 -15 |
Vergleichsbeispiele 1 bis 5 Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische
Zwecke (Vergleichsprobe 1 bis 5) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
hergestellt und bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, jedoch
wurde als Ladungstransportmaterial anstelle der Hydrazonverbindung (2) jeweils eine
der in Tabelle 3 gezeigten Verbindungen eingesetzt.
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Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
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Tabelle 3
Vergleichs- Zum Vergleich dienende Ladungstransport- |
probe verbindung |
1 1,1-Bis(4-N,N-dibenzylamino-2-methylphenyl)- |
propan |
2 2,5-Bis(4-N,N-diäthylaminophenyl)-1,3, |
4-oxadiazol |
3 Poly-N-vinylcarbazol |
4 1,1-Bis-(4-N,N-diäthylamino-2-methylphenyl)- |
heptan |
5 1-Phenyl-3-(4-N,N-diäthylaminostyryl)- |
5-(4-N,N-diäthylaminophenyl)-pyrazolin |
Tabelle 4
s l Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
o 5000 10000 5000 |
; o El/2 1 5000 10000 2500C |
a> L~; 0 |
VD VIS VD Vis VD VL VD 2 VD VL |
1 28,0 -650 -150 -600 -200 -510 -200 -500 -250 |
2 12,5 -420 -100 -420 -150 -420 -200 -380 -200 |
3 15,8 -720 -180 -750 -200 -750 -200 -450 -100 |
4 35,5 -670 -200 -5,50 -200 -500 -260 -450 -280 |
5 9 5 -450 - 10 -400 - 60 -400 - 70 -370 - 90 |
Wie aus den Tabellen 1, 2 und 4 hervorgeht, hatten die erfindungsgemäßen,
lichtempfindlichen Elemente für elektrophotographische Zwecke (Probe 1 bis 10) im
Vergleich mit den Vergleichsproben 1 bis 5 eine viel höhere Empfindlichkeit, und
die Proben 1 bis 10 zeigten nur eine geringe Erhöhung des Potentials der hellen
Bereiche und nur eine geringe Verminderung des Potentials der dunklen Bereiche,
als die Ladung und die Belichtung wiederholt wurden.
-
Beispiel 11 Unter Anwendung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung7
die in einem reinen, vollständig abgeschirmten Raum aufgestellt worden war, wurde
in der nachstehend beschriebenen Weise eine Ladungserzeugungsschicht gebildet: Eine
Molybdänplatte bzw. -folie (Träger) 101 mit einer Dicke von 0,2mm und einem Durchmesser
von 5 cm, deren Oberfläche gereinigt worden war, wurde an einem Festhalteelement
102 befestigt, das in einer vorbestimmten Lage in einer Glimmentladungs-Vakuumaufdampfungskammer
109 angeordnet war. Der Träger 101 wurde mit einer Genauigkeit von +0,5 OC durch
eine in das Festhalteelement 102 eingebaute Heizvorrichtung 103 erhitzt. Zur direkten
Messung der Temperatur des Trägers an dessen rückseitiger Oberfläche war ein Chromel-Alumel-Thermopaar
angebracht worden. Nachdem festgestellt worden war, daß alle Ventile in dem System
geschlossen waren, wurde ein Hauptventil 104 zum Evakuieren der Vakuumaufdampfungskammer
109 bis zu einem Druck von etwa 6,7 nbar vollständig geöffnet. Die Eingangsspannung
der Heizvorrichtung 103 wurde erhöht, und die Temperatur des Trägers aus Molybdän
wurde
durch Variieren der Eingangsspannung unter Messung der Temperatur
des Trägers auf einen konstanten Wert von 150 0C einreguliert.
-
Dann wurden ein Hilfsventil 105 und anschließend Ausströmventile
106, 107 und 108 vollständig geöffnet, wodurch Durchfluß-Meßvorrichtungen 110, 111
und 112 völlig evakuiert wurden. Die Ausströmventile 106, 107 und 108 wurden geschlossen,
und das Ventil 114 der Silangas (Reinheit: 99,999 %) enthaltenden Bombe 103 wurde
geöffnet. Der an einem Auslaßmanometer 115 angezeigte Druck wurde auf einen Wert
von 0,98 bar eingestellt, und ein Einströmventil 116 wurde zur Einführung von Silangas
in die Durchfluß-Meßvorrichtung 110 langsam geöffnet. Anschließend wurde das Ausströmventil
106 langsam geöffnet, und dann wurde das Hilfsventil 105 unter Beobachtung des an
dem Pirani-Manometer 117 angezeigten Druckes langsam geöffnet, wodurch der Druck
in der Vakuumaufdampfungskammer 109 auf 13 pbar erhöht wurde. Nachdem sich der Druck
in der Vakuumaufdampfungskammer 109 stabilisiert hatte, wurde das Hauptventil 104
allmählich geschlossen, bis der an dem Pirani-Manometer 117 angezeigte Druck 0,67
mbar erreichte. Nachdem festgestellt worden war, daß sich der Innendruck stabilisiert
hatte, wurde eine Hochfrequenz-Stromquelle 118 eingeschaltet, wodurch an die Induktionsspule
119 eine Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz von 5 MHz angelegt und in dem Innenraum
der Vakuumaufdampfungskammer 109, der von der Induktionsspule 119 umgeben war (im
oberen Bereich der Vakuumaufdampfungskammer 109) eine Glimmentladung mit einer Eingangsleistung
von 30 W erzeugt wurde.
-
Unter diesen Bedingungen wurde auf dem Träger amorphes Silicium entwickelt
bzw. gebildet. Nachdem die gleichen Bedingungen 1 h lang aufrechterhalten worden
waren,
wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 118 zur Unterbrechung
der Glimmentladung abgeschaltet. Das Ventil der Diborangas (Reinheit: 99,999 %)
enthaltenden Bombe 120 wurde geöffnet. Der an einem Auslaßmanometer 121 abgelesene
Druck wurde auf einen Wert von 0,98 bar eingestellt.
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Zur Einführung von Diborangas in die Durchfluß-Meßvorrichtung 111
wurde ein Einströmventil 122 langsam geöffnet, worauf das Ausströmventil 107 langsam
geöffnet wurde, und zwar wurde die Öffnung des Ausströmventils 107 so eingestellt,
daß die Strömungsmenge des Diborangases auf einem Wert gehalten wurde, der 0,08
% der Strömungsmenge des Silangases betrug.
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Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 118 eingeschaltet,
wodurch die Glimmentladung erneut eingeleitet wurde. Die Glimmentladung wurde 1
h lang fortgesetzt, und dann wurden die Heizvorrichtung 103 und die Hochfrequenz-Stromquelle
118 abgeschaltet.
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Nachdem die Temperatur des Trägers auf 1000C gesunken war, wurden
die Ausströmventile 106 und 107 geschlossen.
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Das Hauptventil 104 wurde zur Verminderung des Druckes in der Vakuumaufdampfungskammer
109 auf 13 nbar oder einen niedrigeren Wert vollständig geöffnet. Dann wurde das
Hauptventil 104 wieder geschlossen, und der Druck in der Vakuumaufdampfungskammer
109 wurde mit einem Belüftungsventil 123 wieder auf Atmosphärendruck gebracht, worauf
der Träger aus der Vakuumaufdampfungskammer herausgenommen wurde. Die Gesamtdicke
der auf dem Träger gebildeten Schicht auf der Grundlage von amorphem Silicium bzw.
der Grundschicht aus amorphem Silicium betrug etwa -3 pm.
-
Anschließend wurde auf dieser Schicht auf der Grundlage von amorphem
Silicium die gleiche Ladungstransportschicht wie bei der Probe 1 von Beispiel
1
gebildeL. Das auf diese Weise erhaltene, lichtempfindliche Element für elektrophotographische
Zwecke (Probe 11) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit
und der Haltbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
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Tabelle 5
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 | 5000 10000 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
11 5,7 -480 -15 -4701 -20 -440 -30 -430 -40 |
Wie aus den Beispielen 1 bis 11 ersichtlich ist, haben die erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen
Elemente für elektrophotographische Zwecke eine höhere Empfindlichkeit und eine
verbesserte Haltbarkeit.
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Beispiel 12 Ein lichtempfindliches Element für elektrophotographische
Zwecke (Probe 12) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und
bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, jedoch wurde als Ladungstransportmaterial
anstelle der Hydrazonverbindung (2) die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung (16)
eingesetzt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
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Tabelle 6
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe E1/2 1 5000 10000 | 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
12 4,8 -500 -lO -510 -20 -480 -20 -4701 -30 |
Beispiele 13 bis 20 Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke
(Probe 13 bis 20) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und
bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, jedoch wurde als Ladungstransportmaterial
anstelle der Hydrazonverbindung (2) jeweils eine der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindungen
(17) bis (24) eingesetzt.
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Die Ergebnisse werden in Tabelle 7 gezeigt.
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Tabelle 7
Haltbarkeitstest |
Ladungs- Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe # transport- E1/2 1 5000 10000 25000 |
verbindung VD VL VD VL VD VL VD VL |
13 Hydrazon- (17) 4,6 -480 -10 -480 -10 -460 -30 -450 -35 |
verbindung |
14 " (18) 4,9 -490 -20 -500 -20 -480 -25 -470 -30 |
15 " (19) 7,6 -530 -20 -520 -30 -510 -30 -500 -30 |
16 " (20) 15,3 -560 -40 -570 -40 -570 -45 -550 -45 |
17 " (21) 5,4 -500 -20 -490 -30 -480 -35 -480 -40 |
18 " (22) 8,0 -540 -20 -530 -30 -520 -20 -510 -35 |
19 " (23) 5,0 -520 -30 -500 -35 -500 -30 -490 -40 |
20 .. (24) 5,2 -530 -10 -540 -20 -520 -30 -520 -40 |
Beispiel 21 Auf der in Beispiel 11 gebildeten Schicht und auf
der Grundlage von amorphem Silicium wurde die gleiche Ladungstransportschicht wie
bei der Probe 12 von Beispiel 12 gebildet. Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche
Element für elektrophotographische Zwecke (Probe 21) wurde in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 8 gezeigt.
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Tabelle 8
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 | 10000 25000 |
VD VIJ l VD 4% VD | VL VD VL 7 |
21 5,4 -510 -20 -510 -30 -490 -30 -480 -40 |
Beispiel 22 Ein cokristalliner Komplex wurde durch das nachstehend beschriebene
Verfahren hergestellt: 2 g 4-(4-Dimethylaminophenyl)-2, 6-diphenylthiapyryliumperchlorat
und 2 g des in Beispiel. 1 eingesetzten Polycarbonatharzes wurden in 100 ml Dichlormethan
aufgelöst. Dann wurden 50 ml Toluol hinzugegeben, und die Lösung wurde gerUhrt.
Zur Auflösung von unlöslichem Material wurden außerdem 50 ml Dichlormethan hinzugegeben,
worauf allmählich 600 ml n-Hexan hinzugegeben wurden. Dann wurde filtriert, und
der auf diese Weise hergestellte Niederschlag wurde getrocknet.
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Dann wurden 1 g des cokristallinen Komplexes und 3 g eines Vinylbutyralharzes
(Handelsname: Eslex BM-2; Sekisui Chemical Co., Ltd.) in 20 ml Toluol dispergiert,
und die Dispersion wurde in einer Sandmühle 30 min lang geknetet. Das auf diese
Weise erhaltene, geknetete Material wurde zu einer Lösung von 2 g der vorstehend
erwähnten, erfindungsgemäßen Hydrazonverbindung (17) in 30 ml Toluol hinzugegeben,
und die erhaltene Mischung wurde weitere 30 min lang in einer Sandmühle geknetet.
-
Das auf diese Weise erhaltene, geknetete Material wurde unter Anwendung
eines Meyer-Stabes auf eine 1 pm dicke Caseinschicht aufgetragen, die auf einer
100 pm dicken Platte bzw. Folie aus Aluminium gebildet worden war, und die aufgetragene
Schicht wurde getrocknet. Auf diese Weise wurde ein lichtempfindliches Element für
elektrophotographische Zwecke (Probe 22) mit einer 13 jum dicken, lichtempfindlichen
Schicht erhalten.
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Die Ladungseigenschaften dieses lichtempfindlichen Elements bzw.
die Eigenschaften dieses lichtempfindlichen Elements bezüglich des Tragens von Ladungen
wurden unter Anwendung einer elektrostatischen Kopierpapier-Testvorrichtung (Model
SP - 428; Kawaguchi Denki K.K.) gemessen, indem das lichtempfindliche Element unter
Anlegen einer Spannung von 5 kV elektrostatisch geladen und unmittelbar danach mit
5 lx beleuchtet bzw. belichtet wurde. In diesem Fall wird das durch das Laden erhaltene
Anfangspotential mit Vc (V) bezeichnet, während der Belichtungswert, der erforderlich
ist, um das Anfangspotential zu halbieren, mit E1/2 (lx.s) bezeichnet wird. Diese
Werte werden in Tabelle 9 gezeigt.
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Tabelle 9
Ladungspolarität VC El/2 |
- - 500 6,2 |
+ + 520 4,0 |
Beispiel 23 Eine wäßrige Lösung von Hydroxypropylcellulose wurde auf eine Aluminiumplatte
bzw. -folie aufgetragen und unter Bildung einer Verklebungsschicht mit einer flächenbezogenen
Masse von 0,6 g/m2 getrocknet.
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Dann wurden Sg eines Polycarbonats. von 4, 4'-Dioxydiphenyl-2, 2-propan'
Cdurch Messung der Viskosität bestimmtes Durchschnittsmolekulargewicht: etwa 40
000) und 5g der vorstehend erwähnten, erfindungsgemäßen Hydrazonverbindung (18)
in 150ml Dichlormethan aufgelöst, und 0,05g eines Pigments mit der Struktur
wurden zu der Lösung hinzugegeben und in einer Kugelmühle dispergiert. Diese Dispersion
wurde auf die erwähnte Verklebungsschicht aufgetragen und unter Bildung einer lichtempfindlichen
Schicht mit einer flächenbezogenen Masse von 10g/m 2 getrocknet.
-
Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element für elektrophotographische
Zwecke (Probe 23) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 22 bezüglich der Ladungseigenschaften
getestet, jedoch war die Ladungspolarität in diesem Fall positiv. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 10 gezeigt.
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Tabelle 10
Probe Vc El/2 |
23 400 16,2 |
Beispiel 24 Ein lichtempfindliches Element für elektrophotographische'
Zwecke (Probe 24) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und
bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, jedoch wurde als Ladungstransportmaterial
anstelle der Hydrazonverbindung (2) die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung (25)
eingesetzt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 11 gezeigt. Tabelle 11
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten BilCer |
El/2 1 5000 10000 25000 |
Probe |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
24 3,2 -500 -10 -490 -5 -480 -lO -480 -15 |
Beispiele 25 bis 35 Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke
(Probe 25 - 35) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und bezüglich
der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, jedoch wurde als Ladungstransportmaterial
anstelle der Hydrazonverbindung (2) jeweils eine der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindungen
(26) bis (36) eingesetzt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 12 gezeigt.
-
Tabelle 12
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Ladungs- |
El/2 1 5000 10 000 25 000 |
Probe transport- |
verbindung VD VL VD VL VD VL VD VL |
Hydrazon- |
25 3,8 -420 0 -410 0 -430 -10 -450 -30 |
verbindung |
26 " (27) 9,5 -530 -20 -530 -20 -500 -20 -510 -35 |
27 " (28) 4,5 -480 0 -480 -10 -450 -10 -440 -15 |
28 " (29) 5,0 -440 0 -420 -20 -420 -25 -430 -25 |
29 " (30) 2,9 -410 0 -410 -5 -420 -20 -400 -25 |
30 " (31) 8,5 -500 -20 -540 -30 -510 -30 -490 -30 |
31 " (32) 10,0 -580 -30 -570 -30 -560 -20 -550 -30 |
32 " (33) 6,5 -490 -10 -490 -20 -440 -30 -450 -35 |
33 " (34) 3,7 -440 0 -440 -10 -410 -15 -410 -20 |
34 " (35) 4,0 -420 0 -400 0 -400 -10 -390 -15 |
35 " (36) 6,0 -520 -20 -550 -25 -540 -30 -490 -20 |
Beispiel 36 Auf der in Beispiel 11 gebildeten Schicht auf der Grundlage von amorphem
Silicium wurde die gleiche Ladungstransportschicht wic bei der Probe 24 von Bei
spiel 24 gebildet. Das auf diese Weise hergestellte, elektrophotographische Element
(Probe 36) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit
und der Haltbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 13 gezeigt.
-
Tabelle 13
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10000 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
36 7,8 -320 0 -320 0 -330 -20 -350 -40 |
Beispiel 37 Durch Dispergieren von 5g gereinigtem Chlordianblau [3,3'-Dichlor-4,4'-diphenylbis(1''-azo-2''-hydroxy-3''-naphanilid)j
(C.I. 21180) in einer Lösung von 2g des in Beispiel 22 eingesetzten Vinylbutyralharzes
in 50g ethanol und anschließendes, 30-stündiges Mischen und Mahlen in einer Kugelmühle
wurde eine Dispersion hergestellt. Diese Dispersion wurde auf eine Aluminiumplatte
bzw. -folie aufgetragen, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht gebildet wurde, die
im trockenen-Zustand eine Dicke von 0,2/m hatte.
-
Dann wurde auf dieser Ladungserzeugungsschicht die gleiche Ladungstransportschicht
wie bei der Probe 24 von Beispiel 24 gebildet.
-
Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element Bür elektrophotographische
Zwecke (Probe 37) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit
und der Haltbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 14 gezeigt.
-
Tabelle 14
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10000 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
37 4,5 -440 0 -420 -10 -420 -20 -400 -10 |
Beispiel 38 Ein licht empfindliches Element für elektrophotographische Zwecke (Probe
38) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und bezüglich der
Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, jedoch wurde als Ladungstransportmaterial
anstelle der Hydrazonverbindung (2) die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung (37)
eingesetzt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 15 gezeigt.
-
Tabelle 15
1 Haltbarkeitstest - |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10 000 25 000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
38 5,2 -500 -10 -490 -10 -480 -15 -480 -20 |
Beispiele 39 bis 46 Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke
(Probe 39 bis 46) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und
bezüglich der
Empfindlichkeit und der haltbarkeit getestet, jedoch
wurde als Ladungstransportmaterial anstelle der Hydrazonverbindung (2) jeweils eine
der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindungen (38) bis (45) eingesetzt.
-
Die Ergebnisse werden in Tabelle 16 gezeigt.
-
Tabelle 16
Haltbarkeitstest |
Ladungs- |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10000 25000 |
transport |
verbindung VD VL VD VL VD VL VD VL |
Hydrazon- |
39 (38) 5,0 -520 -10 -510 -10 -510 -20 -500 -20 |
verbindung |
40 " (39) 4,8 -490 0 -500 -10 -480 -20 -470 -30 |
41 " (40) 3,2 -450 0 -460 -10 -440 -10 -430 -20 |
42 " (41) 4,6 -500 -20 -520 -20 -500 -25 -480 -30 |
43 " (42) 5,6 -560 -20 -550 -30 -540 -30 -530 -30 |
44 " (43) 5,4 -550 -10 -530 -10 -530 -10 -520 -20 |
45 " (44) 6,5 -580 -30 -570 -30 -560 -30 -560 -35 |
46 " (45) 3,9 -470 0 -460 -10 -460 -10 -450 -20 |
Beispiel 47 Auf der in Beispiel 11 hergestellten Schicht auf der Grundlage von amorphem
Silicium wurde die gleiche Ladungstransportschicht wie bei der Probe 38 von Beispiel
38 gebildet. Das auf diese Weise hergestellte, elektrophotographische Element (Probe
47) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bezüglich der'Empfindlichkeit
und der Ilaltbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 17 gezeigt.
-
Tabelle 17
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10000 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
47 7 6 -330 0 -330 0 -350 -20 -350 -30 |
Beispiel 48 Auf der in Beispiel 37 gebildeten Ladungserzeugungsschicht wurde die
gleiche Ladungstransportschicht wie bei der Probe 38 von Beispiel 38 gebildet, und
das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element für elektrophotographische
Zwecke (Probe 48) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit
und der Haltbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 18 gezeigt.
-
Tabelle 18
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10 000 25 OOC |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
48 4,3 -480 -10 -470 -10 -450 -20 -450 ! -25 |
Beispiel 49 Eine Lösung von Casein in wäßrigem Ammoniak (Casein: 11,2g; 28%iges
wäßriges Ammoniak: Ig; Wasser: 222ml)
wurde unter Anwendung eines
Meyer-Stabes auf eine Aluminiumplatte bzw. -folie aufgetragen und zur Bildung einer
Verklebungsschicht mit einer flächenbe-2 zogenen Masse von 1 ,Og/m getrocknet.
-
Durch Mischen und Mahlen, von 5g eines Pigments der Formel
mit einer Lösung von 2g eines Vinylbutyralharzes (Butyral-Umwandlungsgrad: 63 Mol-%
in 95mol Athanol in einer Kugelmühle wurde eine Dispersion hergestellt.
-
Die erhaltene Dispersion wurde unter Anwendung eines Meyer-Stabes
auf die Verklebungsschicht aufgetragen und getrocknet, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht
mit einer flächenbezogenen Masse von O,2g/m2 gebildet wurde Dann wurde eine durch
Auflösen von 5g der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindung (2) und 5g eines Polycarbonatharzes
von 4,4 -Diox ydiphenyl-2, 2- propan (Molekulargewicht: etwa 30 000) in 300ml Dichlormethan
hergestellte Lösung auf die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen und getrocknet,
wodurch eine Ladungstransportschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 1Og/m2
gebildet wurde.
-
Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element für elektrophotographische
Zwecke (Probe 49) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit
und der Haltbarkeit getestet.
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Die Ergebnisse werden in Tabelle 19 gezeigt.
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Tabelle 19
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten bilder |
Probe El/2 1 5000 .10 000 25 000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
49 4,6 -510 -10 -500 -10 -470 -20 -470 -30 |
Beispiel 50 Ein lichtempfindliches Element für elektrophotographische Zwecke (Probe
50) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 49 hergestellt, jedoch wurde anstelle
der Hydrazonverbindung (2) die vorstehend erwähnte Hydrazonverbindung (16) eingesetzt.
Diese Probe wurde in der gleichen Weise wie in Beipiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit
und der Haltbarkeit getestet, wobei ähnliche Ergebnisse erhalten wurden.
-
Beispiel 51 Die in Beispiel 49 verwendete Lösung von Casein in wäßrigem
Ammoniak wurde auf eine Aluminiumplatte bzw. -folie aufgetragen und unter Bildung
einer Verklebungsschicht mit einer flächenbezogenen Masse von 1,0 g/m² getrocknet.
-
Dann wurde eine Dispersion aus 5g eines Pigments der Formel
10g der in Beispiel 1 eingesetzten Polyesterharz-Lösung und 80ml Tetrahydrofuran
auf die Verklebungsschicht aufgetragen und getrocknet, wodurch eine Ladungserzeugungsschicht
mit einer flächenbezogenen Masse von O,25g/m2 gebildet wurde.
-
Des weiteren wurde eine durch Auflösen von 5g der vorstehend erwähnten
Hydrazonverbindung (9) und 5g eines Polymethylmethacrylat-Harzes <Molekulargewicht:
etwa 100 000) in 100ml Dichloräthan hergestellte Lösung auf die Ladungserzeugungsschicht
aufgetragen und getrocknet, wodurch eine Ladungstransportschicht mit einer flächenbezogenen
Masse von 10g/m2 gebildet wurde.
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Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche Element für elektrophotographische
Zwecke (Probe 51) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit
und der Haltbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 20 gezeigt.
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Tabelle 20
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10000 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
51 5,7 -500 -10 -500 -15 -470 -20 -470 -20 |
Beispiele 52 - 54 Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische
Zwecke (Probe 52, 53 und 54) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 51 hergestellt,
jedoch wurde anstelle der Hydrazonverbindung (9) jeweils eine der vorstehend erwähnten
Hydrazonverbindungen (18), (28) und (40) eingesetzt.
-
Die erhaltenen Proben wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet, wobei alle Proben
zu ähnlichen Ergebnissen führten.
-
Beispiel 55 Ein Pigment mit der Struktur
wurde durch Vakuumaufdampfung auf einer 100/an dicken Aluminiumplatte bzw. -folie
abgeschieden, wodurch eine 0,15rom dicke Ladungserzeugungsschicht gebildet wurde.
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Dann wurde eine durch Auflösen von 5g eines Polyesterharzes (Vylon
200; Toyobo Co., Ltd.) und'5g der vorstehend erwähnten Hydrazonverbindung (2) in
150 ml Dichlormethan hergestellte Lösung auf die Ladungserzeugungsschicht aufgetragen
und getrocknet, wodurch eine Ladungstransportschicht mit einer flächenbezogenen
Masse von 11g/m2 gebildet wurde. Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche
Element für elektrophotographische Zwecke (Probe 55) wurde in der gleichen Weise
wic in beispiel 1 bezüglich der Empfindlichkeit und der haltbarkeit getestet. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 21 gezeigt.
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Tabelle 21
Haltbarkeitstest |
Anzahl der erzeugten Bilder |
Probe El/2 1 5000 10000 25000 |
VD VL VD VL VD VL VD VL |
55 8r8 -510 -10 -500 -10 -470 -15 -460 -20 |
Beispiele 56 und 57 Lichtempfindliche Elemente für elektrophotographische Zwecke
(Probe 56 und 57) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 55 hergestellt, jedoch
wurde anstelle der Hydrazonverbindung (2) jeweils eine der vorstehend erwähnten
Hydrazonverbindungen (18) und (28) eingesetzt.
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Die erhaltenen Proben wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 bezüglich der Empfindlichkeit und der Haltbarkeit getestet und führten zu ähnlichen
Ergebnissen.
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