DE3129701A1 - Intravenoese messvorrichtung - Google Patents
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Description
HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MO NCH EN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATH E)
35 246 p/hl
OXIMETRIX, INC.,
Mountain View, Calif. / V.St.A.
Intravenöse Meßvorrichtung
In den letzten Jahren wurde der intravenösen Abgabe von Flüssigkeiten an Patienten, wie beispielsweise
Salzlösungen und dgl. besondere Beachtung geschenkt. Anfänglich wurden derartige Flüssigkeiten dem Patienten
über die Schwerkraft verabreicht, und zwar aus einem
Behälter, der die zu verabreichende Flüssigkeit enthält. Eine Schwierigkeit bei solchen Vorrichtungen
besteht darin, daß dieses System häufig dazu führte, daß der Behälter in einer beträchtlichen Höhe oberhalb
des Patienten angebracht werden mußte. Weiterhin haben Versuche gezeigt, daß eine genaue Regelung der Zuführung
schwierig ist, und zwar infolge der Tatsache, daß der Druck mit absinkendem Flüssigkeitsniveau im Behälter
während des Abgabevorgangs abnimmt.
»α β«
• Ο ΒβΙο
Ad»
— 5 —
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Verabreichung derartigen
Flüssigkeiten zu schaffen, mit der eine zuverlässige und gleichmäßige Verabreichung auch dann erfolgen kann,
wenn der Flüssigkeitsspiegel im Behälter abnimmt und der Behälter nicht ausreichend hoch oberhalb der einzuführenden
Stelle angebracht wird oder werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus
den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Ansicht mit der Darstellung der Verwendung der vorliegenden Erfindung und - -
Figur 2 und
Figur 3 Teilquerschnittsansichten mit der Darstellung des Gegenstandes der Erfindung.
In Figur 1 ist eine intravenöse Meßeinrichtung 1 innerhalb einer Meßvorrichtungs-Steuereinheit 3 dargestellt. Die
intravenöse Meßvorrichtung 1 ist mit einem Behälter für
ein Strömungsmittel 5 über einen herkömmlichen Schlauch
verbunden. Ein Schlauch 9, ausgehend vom Auslaß der intravenösen Meßvorrichtung 1 überführt präzise Mengen des
Strömungsmittels zum zu behandelnden Patienten.
Anhand der Figur 2 wird nun die Konstruktion der intravenösen
Meßvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben. Die intravenöse Meßvorrichtung 1 umfaßt eine. Pumpenkammer 11 und eine hin- und herbewegliche Membran 13,
welche innerhalb der Pumpenkammer 11 angeordnet ist, und
zwar vorzugsweise nahezu in der Mitte der Pumpenkammer 11.
Die Vorrichtung 1 umfaßt weiterhin einen Pumpenkammereinlaß 15 und einen Pumpenkammerauslaß 17. Der Pumpenkammereinlaß
15 umfaßt einen Ventilsitz 19. Auf gleiche Weise umfaßt der Pumpenkammerauslaß 17 einen Ventilsitz 21. Kugelrückschlagventile
23 und 25 sind so angeordnet, daß sie normalerweise gegen die Ventilsitze 19 und 21 gedrückt werden. Das
Kugelrückschlagventil 23 wird normalerweise durch die Schwerkraft der Kugel in geschlossenem Zustand gehalten, während ·
dies bei dem Kugelrückschlagventil 25 durch eine Feder' 27 erfolgt.
Die Membran 13 umfaßt einen Vorsprung 29, welcher sich vor-·
zugsweise in der Mitte der Pumpenkammer 11 so befindet,
daß der Querschnittsbereich des Flussigkeitsströmungsweges
durch die Pumpenkammer 11 nahezu gleich dem Querschnittsbereich des Pumpenkammerexnlasses 15 und des Pumpenkammerauslasses
17 ist. Einerder Vorteile dieses Verhältnisses ist die relativ konstante, hohe Strömungsgeschwindigkeit
des Strömungsmittels während des Füllvorganges der intravenösen Meßvorrichtung 1, welche unter Bezugnahme auf Figur 3 noch
im einzelnen diskutiert wird.
Die Meßvorrichtung 1 umfaßt entsprechend der Darstellung in Fig. 2 eine Gasrückhaltekammer 31, die von Seitenwänden 33
und 35 und gegenüberliegenden Wänden 37 und 39 begrenzt ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 umfaßt die Kammer 31
einen oberen Abschnitt 41, welcher für eine Gas-Flüssigkeits-Trennflache
43 vorgesehen ist. Schließlich ist ein unterer Abschnitt 45 der Kammer 31 vorgesehen, von wo die Flüssigkeit
frei von Gasblasen die Kammer 31 über einen Kanal 47 in die Pumpenkammer 11 verlassen kann.
Die detaillierte Konstruktion der bereits beschriebenen Vorrichtung 1 und der Betrieb derselben wird nachfolgend
beschrieben. Einkommendes Strömungsmittel, welches durch den Schlauch 7 in den Einlaß 49 zugeführt wurde, gelangt
in die Kammer 31, die infolge der Ausdehnung der Seitenwand
35 jegliches Gas daran hindert, in die Pumpenkammer 11 zu
gelangen und erlaubt die Erzeugung einer Gas-Flüssigkeitszwischenfläche
43 im oberen Abschnitt 41 der Kammer 31. Eine Flüssigkeit frei von Gasblasen gelangt vom unteren
Abschnitt 45 der Kammer 31 durch den Kanal 47. Wenn der Schaft 51 der intravenösen Meßvorrichtung 1 nach oben ausgerichtet
ist, wird das Volumen der Pumpenkammer 11 in einem präzisen und vorbestimmten Umfang vergrößert und der Druck
innerhalb der Pumpenkammer 11 entsprechend abgesenkt. Dieser Druckabfall innerhalb der Pumpenkammer 11 ist ausreichend,
um das Einlaßkugelventil 23 vom Ventilsitz 19 abzuheben,
damit die von Gasblasen freie Flüssigkeit in die Pumpenkammer 11 gelangen kann. Wenn dann die Membran 13 wieder in
ihre Ausgangslage durch den Schaft 51 nach unten gebracht wird, nimmt das Volumen innerhalb der Pumpenkammer 11
wieder ab und der Druck erhöht sich in der Pumpenkammer Dieser Druckanstieg innerhalb der Pumpenkammer 11 verursacht
das Einlaßkugelventil 23 wieder in Anlage am Sitz 19, so daß ein Abfließen der Flüssigkeit aus der Pumpenkammer
in die Kammer 31 verhindert wird. Gleichzeitig überwindet die Druckzunahme innerhalb der Pumpenkammer 11 die Vorspannmittel
27, welche das Kugelventil 25 gegen den Ventilsitz 21 drückt, so daß eine präzise Menge der abgemessenen Flüssigkeit
von der Pumpenkammer 11 durch den Auslaß 53 durch den Schlauch 9 zum Patienten gepumpt werden kann. Die Vorrichtung
B »ta
—- 8 —
umfaßt Schultern 55 zum Positionieren der Vorrichtung 1 innerhalb der Steuereinheit 3, welche eine Steuerung der
Wendebewegung des Schaftes 51 vorsieht und der darauf angebrachten hin- und herbeweglichen Membran 13.
Figur 3 illustriert die Ausrichtung und die Gestalt der Vorrichtung 1, wenn sie mit der dem Patienten zuzuführenden
Flüssigkeit gefüllt werden soll. Die intravenöse Meßvorrichtung zum Abmessen der zuzuführenden Flüssigkeiten . kann
so derart zur Verfügung gestellt werden, daß bei jeder Anwendung bei einem Patienten eine frische und sterilisierte
Vorrichtung verwendet wird. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 wird die Vorrichtung 1 um 180° gedreht, um
mit Flüssigkeit gefüllt zu werden. Während dieses Füllvorganges wird der Schaft 51 manuell so weit eingedrückt, daß ein Rastzahn
57 mit einer korrespondierenden Schulter 59 der Vorrichtung 1 in Eingriff gelangt. Der Vorsprung 29 der wechselseitig
bewegbaren Membran 13 ist so konstruiert, daß sie durch den Pumpenkammerauslaß 17 gelangen kann und die Vorspannmittel
27 überwindet, indem der Vorsprung auf das Kugelrückschlagventil 25 drückt, damit das Strömungsmittel
durch den Auslaß 53 und den Pumpenkammerauslaß 17 in die
Pumpenkammer 11 strömen kann. Da das Kugelrückschlagventil
23 normalerweise sich entsprechend der Darstellung in Fig.2 durch die Schwerkraft in dsr geschlossenen Lage befindet,
öffnet die Drehung der Vorrichtung 1 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 den Pumpenkammereinlaß 15, damit die
Flüssigkeit durch die Pumpenkammer 11 in die Kammer 31 und den Einlaß 49 gelangen kann. Die Konfiguration der Membran
13 und des Vorsprungs 29 ist so, daß, wenn diese Teile entsprechend
Fig. 3 eingedrückt sind, der Querschnittsbereich des Strömungsweges durch die Kammer 11 nahezu gleich dem
Querschnittsbereich des Pumpenkammereinlasses 15 und des Pumpenkammerauslasses 17 ist. Dementsprechend füllt während
des Füllvorganges entsprechend Fig. 3 das Strömungsmittel
O β β
«» fro
«» fro
9 —
die Vorrichtung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit,
wodurch für die Verwendung in der Vorrichtung befindliche Gase ausgesondert werden/Weiterhin erzeugt die Orientierung
der Membran 13 nahezu im Zentrum der Pumpenkammer 11 einen
WirbelStrömungsweg der Flüssigkeit um den Vorsprung 29, wenn
die Flüssigkeit in die Meßvorrichtung gelangt, um dadurch
eine Wirbelströmung zu erzeugen, durch die in der Flüssigkeit vorhandene Gase abgesondert werden, bevor die Flüssigkeit
mit der Vorrichtung benutzt wird. Es ist von kritischer Bedeutung,
daß solche Gas aus der Pumpenkammer beseitigt werden, um sicherzustellen, daß genaue Strömungsmittelmengen dem
Patienten zugeführt werden. Für den Fall, daß innerhalb der Pumpenkammer Gase vorhanden sind, so verändern diese Gase,
die im Gegensatz zur Flüssigkeit kompressibel sind, die Menge der zum Patienten zu übertragenden Flüssigkeit während
jeder Hin- und Herbewegung der Membran 13. Das Vorhandensein
der Gase innerhalb der Pumpenkammer 11 ist wirksam ausgeschlossen
durch die Konfiguration der Vorrichtung, welche das Füllen mit einer Wirbelbildung bei konstant hoher Geschwindigkeit
erlaubt (siehe Figur 3) und durch die Verwendung der Gasrückhaltekammer 31 während des normalen Betriebs
der Vorrichtung, wie diese im Zusammenhang mit Fig. 2 der Zeichnungen beschrieben wurde«
Claims (6)
1./Vorrichtung zum präzisen Bemessen von intravenös
einem Patienten zu verabreichenden Flüssigkeiten, g ekennze ichnet durch eine einen
Auslaß (17) und einen Einlaß (15) aufweisende Pumpenkammer
(11), eine hin- und herbewegliche Membran (13), welche innerhalb der Pumpenkammper (11) so angeordnet
ist, daß der Querschnittsbereich des Strömungsweges durch die Pumpenkammer nahezu gleich dem
Querschnittsbereich des genannten Einlasses und Auslasses der Pumpenkammer ist, ein erstes Rückschlagventil
(23) innerhalb des Pumpenkammereinlasses (15) und ein zweites Rückschlagventil (25) innerhalb des
Pumpenkammerauslasses (17) und einer Gasrückhaltekammer (31), die in Verbindung mit und zwischen einem Einlaß.
_ ο —
(49) für die Meßvorrichtung (1) und dem Pumpenkammereinlaß
(15) vorgesehen ist, wobei der Gaseinfangbereich einen oberen Abschnitt (41) zur.Ausbildung einer
Gas-Flüssigkeitstrennfläche (43) und ein unterer Abschnitt
(45) vorgesehen sind, von dem die Flüssigkeit frei von Gasblasen abführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet , daß die beiden Rückschlagventile
(23, 25) durch Vorspannmittel geschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Rückschlagventil (23)
durch Schwerkraft geschlossen ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der Pumpenkammereinlaß (15) ein Tagentialeinlaß ist, daß
die Membran (13) nahezu in der Mitte der Kammer__ angeordnet
ist und daß im eingedrückten Zustand der Membran der Querschnittsbereich des Strömungsweges durch die Kammer
nahezu gleich dem Querschnittsbereich des Kammereinlasses und Kammerauslasses ist, daß das erste Rückschlagventil
durch Schwerkraft geschlossen innerhalb des Pumpenkainmereinlasses (15) und das zweite Rückschlagventil
vorgespannt geschlossen innerhalb des Pumpenkammerauslasses angeordnet ist, wobei die Membran (13)
für die Hin- und Herbewegung mit einem Schaft (51) verbunden ist, welcher Schaft mit einem Rastzahn (57)
zum Verriegeln des Schaftes (51) und der Membran (13)
in einer offenen Stellung versehen ist, in welcher ein Vorsprung (29) der Membran (13) das zweite Rückschlag-
β *
ventil (25) in eine offene Stellung drückt.
5. Verfahren zum genauen Zumessen von Flüssigkeiten für die intravenöse Verabreichung derselben an einen
Patienten, dadurch gekennz eichnet, daß die Flüssigkeit in eine Gasrückhaltekammer eingebracht
wird, die in einem oberen Abschnitt eine Gas-Flussigkeits-Trennfläche
und einen unteren Abschnitt für die blasenfreie Abgabe der Flüssigkeit aufweist, Erhöhen des
Volumens innerhalb einer Pumpenkammer in einem genauen, vorbestimmten Umfang und Absenken des Druckes innerhalb
der Pumpenkammer, wodurch ein Rückschlagventil im Pumpenkammereinlaß geöffnet wird und dadurch eine genaue
Flüssigkeitsmenge aus dem unteren Abschnitt der Rückhaltekammer in die Pumpenkammer überfließen kann und
Absenken des Volumens innerhalb der Pumpenkammer in einem genauen, vorbestimmten Umfang und Erhöhen des
Druckes innerhalb der Pumpenkammer, wodurch das Pumpenkammereinlaßrückschlagventil
geschlossen und das^ Rückschlagventil am Auslaß der Pumpenkammer geöffnet wird
und dadurch eine genaue Menge der Flüssigkeit aus der Pumpenkammer abgegeben wird.
6. Verfahren zum genauen Zumessen von Flüssigkeiten für
die intravenöse Verabreichung derselben an einem Patienten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeit im wesentlichen
mit konstanter Geschwindigkeit und im wesentlichen unter Absonderung der Gase in der Flüssigkeit aufgewirbelt
wird und daß eine genaue Menge der Flüssigkeit vom unteren Abschnitt der Gasrückhaltekammer tangential in die
Pumpenkammer gebracht wird.
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