DE3116656A1 - Zellenfoermige mobilfunk-fernsprechanlage hoher kapazitaet mit fahrzeugflotten-rufanordnung und zustelldienst - Google Patents

Zellenfoermige mobilfunk-fernsprechanlage hoher kapazitaet mit fahrzeugflotten-rufanordnung und zustelldienst

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    • H04W84/08Trunked mobile radio systems

Description

BLUMBACH · WESER · BEHC:.:;h · -V-- :Λ;;£κ:
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND VVItSBADEN w "
-6-
Patentconsult Radeckeslraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 88 36 03/88 36 04 Telex 05-212ίΐί T- Όηυηίΐηο Polcn'coii3u:i Patentconsult Sonnenberger Sttaße 43 6200 Wiesbaden Telefon (061Λ1) 562943/561^yS Telex 01-18'.;.·: Telegramme Paior.lc&nvjlt
Western Electric Company Incorporated MAC DONALD, V,H. New York N.Y. 10038, USA 1-2-25
Zellenförmige Mobilfunk-Fernsprechanla^e hoher Kapazität mit Fahrzeugflotten-Rufanordnung und Zus ΐ ρ 11 di en s t
Die Erfindung betrifft eine Mobilfunk-Fernsprechanlage hoher Kapazität mit Kanalwiederbenutzung, die sowohl einen normalen Funkfernsprechbetrieb für den Teilnehmer als auch einen Funkfernsprechbetrieb vom Nachrichtenzustelltyp (Dispatch) ermöglicht.
Bekannte Funkfernsprechanlagen ordnen normalerweise ein getrenntes Duplexkanal-Frequenzpaar je Mobilteilnehmer in jedem Mobilfunkbereich (in typischer Weise eine Stadt) zum Zweck normaler Funkfernsprech-Teilnehmernachrichtenübertragungen zu. Demgemäß war ein solches Frequenzpaar für jede einzelne Mobileinheit in einem gegebenen Bereich, die an einem Konferenzgespräch teilnimmt, erforderlich. Auf ähnliche Weise ist in zellenförmigen Funkfernsprechanlagen hoher Kapazität, die gegenwärtig in Benutzung sind, ein getrenn-»
München: R. Krainn·- [)ipl.-lng. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. n.it. · F. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blunibach Dipl.-Ing. -P.Qsrg.in Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pai.-Ass., Pat.-Aruv. bis 1979 -G. Zwirner Dipl.-Iny. Oipl.-W.-Ir.ii.
ter Kanal für jede Mobileinheit erforderlich, die an einem
• W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. n.i Dr. jur. Dipl.-Ing., Pai.-Ass., Pat.-.
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Individuellen Gespräch oder einem Konferenzgespräch beteiligt ist. Dies ist aber weniger nachteilig in zellenförmigen Anlagen mit Kanalwiederverwendung als bei anderen Funkfernsprechanlagen, und zwar wegen der guten Frequenzausnutzung bei zellenförmiger Auslegung.
In einer Nachrichtenzustellanlage (Dispatch System) kann es erforderlich sein, eine Nachricht entweder zu einer einzelnen Mobileinheit oder einer Gruppe von Mobileinheiten einer Fahr-zeugflotte zu senden. Im letztgenannten Fall kann die Gruppe zu.unterschiedlich©» Zeitpunkten unterschiedlich groß sein. Die Mobileinheiten einer Gruppe in einer Fahrzeugflotte von Einheiten, beispielsweise die Einheiten eines Taxidienstes, einer Vertretergruppe oder eines Reparaturdienstes,keimen außerdem geographisch weit voneinander verstreut sein. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich in erster Linie mit einem Nachrichtenzustelldienst der letztgenannten Art, bei der ein Fahrzeugflottenruf zu einer Vielzahl von Einheiten durchgeführt werden kann, und insbesondere mit einer Anlage, die eine solche Bedienung ermöglicht und gleichzeitig in der Lage ist, den normalen Funkfernsprechbetrieb durchzuführen.
Ein üblicher Typ einer Nachrichtenzustell-Funkanlage benutzt einen einzelnen Kanal für eine gegebene Fahrzeugflottengruppe f und die Mobileinheiten hören alle Nachrichten, die im Rundspruch betrieb an die Fahrzeugflotte gegeben werden. Ein Kobileinheitenteilnehmer, der antworte!? möchte, aktiviert mit Hilfe einer Sprechtaste (PTT von push-to-talk) den Sender der Mobileinheit auf dem gleichen Kanal „ Dieser Zustellkanal ist dann jedoch
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dann nicht mehr für andere Benutzer verfügbar, und zwar weder für einen Nachrichtenzustellbetrieb noch für irgendwelche anderen Zwecke im gesamten Mobilfunkbereich.
In der US-PS 2 685 642 ist eine zellenförmige Nachrichtenzustellanordnung beschrieben, bei der benachbarte Zellen unterschiedliche Frequenzkanäle einer begrenzten Kanalgruppe verwenden, wobei aber die Möglichkeit besteht, Kanalgruppen in unterschiedlichen, nicht benachbarten Teilen des gleichen Bedienungsbereichs neu zu verwenden. In diesem Fall muß der Benutzer einer Mobileinheit mit den Grenzen der verschiedenen Zellen vertraut sein und dem Zustelldienst für die Flotte mitteilen, wenn er in eine neue Zelle übertritt. Weder ein Betrieb, der kein Nachrichtenzustellbetrieb ist, noch Fahrzeugflottenanrufe werden in Betracht gezogen.
Die Mobilfunk-Fernsprechanlage mit gemischtem Verkehr gemäß US-PS 3 786 199 sieht einen kombinierten Fernsprech- und Nachrichtenzustellbetrieb im gleichen Frequenzkanalbereich vor. Die genannte Patentschrift befaßt sich jedoch mit dem Fall,daß ein Nachrichtenzustelldienst eine einzelne Einheit einer Fahrzeugflotte adressieren muß, und nicht mit dem Fall eines Fahrzeugflottenanrufs, bei dem ein Nachrichtenzustelldienst mehrere Mobileinheiten mit einem einzigen Anruf adressieren muß.
Andererseits ist es bei zellenförmigen Anlagen hoher Kapazität und mit Kanalneubenutzung üblicherweise so gewesen, daß jedr: aufnehmende und antwortende Einheit einer Fahrzeugflotte ihre eigene Duplex-KanalZuordnung während eines Flottenrufs durch
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einen Zustelldienst haben mußte,, Diese Art der Anordnung macht demgemäß einen getrennten Duplexkanal je Mobileinheit in einer gegebenen Gruppe von Zellen der Anlage erforderlich. Dadurch können während eines Flottenrufs viele Kanäle erforderlich sein. Es ist außerdem so, daß Konferenzbrückenanordnungen nötig sind, damit der Nachrichtenzustelldienst und die Fahrzeugflotte alle Anrufe aufnehmen können» Die Kosten für eine solche Konferenzausrüstung begrenzen dann den Umfang einer Fahrzeugflotte,, die auf wirtschaftliche Weise jeweils miteinander verbunden werden kann. Eine Konferenzbildung wurde benutzt,da sich in der Praxis bei der Flotten-Nachrichtenzustellung herausgestellt hats daß es gelegentlich wünschenswert ist, alle Einheiten oder einen wesentlichen Teil einer Fahrzeugflotte bei Flottenanrufen und allen Antworten teilnehmen zu lassen« Beispielsweise können dadurch die Benutzer der verschiedenen Einheiten in der Fahrzeugflotte ihren jeweiligen Abstand zu dem Punkt beurteilen, an dem eine Zustellung erfolgt, und entscheiden, nachdem eine zuerst antwortende Einheit gerufen worden ist, ob einer von ihnen ebenfalls seine Teilnahme anbieten soll oder nicht.
Eine grundlegendes zellenförmige Mobilfunk-Fernsprechanlage mit Kanalwiederbenutzung des angegebenen Typs ist beschrieben in Bell.System Technical Journal, Januar 1979, Bd. 58, Nr* 1. Überlegungen hinsichtlich eines Nachrichtenzustellbetriebs für eine solche Anlage finden sich in einem von Bell Laborefcories vorbereiteten Bericht "High Capacity Mobile Telephone System Technical Report", der am 20. Dezember 1971 bei der Federel Communications Commission (FCC) unter der Aktennummer 18262
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eingereicht worden ist. Es wird beispielsweise auf die Seiten 1-4 bis 1-7 und 3-42 bis 3-48 dieses Berichts verwiesen.
Zusammenfassung der Erfindung
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend erläuterten Probleme in Verbindung mit dem Anruf von Fahrzeugflotten in zellenförmigen Anlagen mit Kanalwiederverwendung dadurch erleichtert, daß eine Fahrzeugflotten-Zustellstation über ein Vermittlungsamt auf unterschiedliche Weise mit unterschiedlichen Teilen der Fahrzeugflotte verbunden wird. Das Amt weist zwei Eingangs/Ausgangsanschlüsse auf, die für eine doppelt gerichtete Übertragung von Signalen miteinander verbunden werden, und außerdem werden diese Signale über einen Auffächerknoten mit einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen des Amts verbunden.
Bei einem Ausführungsbeispiel für Fahrzeugflottenruf ist die · Zustelleinrichtung für eine einseitg gerichtete Nachrichtenübertragung zu den Mobileinheiten der Fahrzeugflotte über einen sogenannten Flottenzuhörkanal in jedem Bereich verbunden, der durch eine Feststationsantenne bedient wird und in welchem Mobileinheiten der Flotte aktiv sind. Ein solcher Flottenzuhörkanal wird gemeinsam von allen Mobileinheiten der Flotte in diesen Bereichen benutzt. Die Flottenzuhörkanäle vier den nur während einer Flottenruf-Nachricht belegt und können zu anderen Zeiten vom normalen Sprechfunkbetrieb, der kein Zustellbetrieb ist, benutzt werden. Die Zustelleinrichtung ist Bit den antwortenden Benutzern von Mobileinheiten , die eine doppelt gerichtete Nachrichtenübertragung vrünschen, auf doppelt gerichtete
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Weise verbunden. Eine weitere Schaltung ist zwischen der doppelt gerichteten und der einseit^ gerichteten Verbindung vorgesehen, so daß der nur zuhörende Teil der Fahrzeugflotte beiden Seiten der doppelt gerichteten Nachrichtenübertragung mit einer oder mehreren antwortenden Einheiten zuhören kann.
In der Zeichnung zeigenj
Fig. 1 das Blockschaltbild einer zellenförmigen Funkfernsprechanlage unter Anwendung der vorliegenden Erfindung j
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm bei der Bedienung eines Fahrzeugflottenanrufs in der Anlage nach Fig. 1;
Fig. 3 das Blockschaltbild für die Abänderung eines Teils der Anlage in Fig«, 1;
Flg. 4 das Blockschaltbild einer bekannten Mobilstation,die für die Anlage gemäß Fig. 1 zweckmäßig ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm mit einem Fahrzeugflottenanruf für die Mobilstation gemäß Fig. 4e
Die Anlage gemäß Fig. 1 wii"d in Verbindung mit dem Flußdiagramm in Fig. 2 betrachtet. Gemäß Fig«, 1 sind, zwei Zellenbereiche 10 und 20, die gelegentlich auch Bodenstationen genannt werden, einer zellenförmigen Mobilfunk-Fernsprechanlage mit Kanalwiederbenutzung des Typs, der in der vorgenannten Literaturstelle Bell System Technical Journal (BSTJ) beschrieben ist, mit einem Mobilfunk-Fernsprechvermittlungsamt (KTSO) 30 verbunden» Diese Einrichtungen entsprechen beispielsweise denjenigen^die in Fig. 1 auf Seite 11 und in Fig. 2 auf Seite 74 der genannten Literaturstelle gezeigt sind. In der Literatur ist häufig ein
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scheinbarer Unterschied gemacht worden zwischen mittenerregten Zellen und eckenerregten Zellen. Eine mittenerregte Zelle besitzt eine ungerichtete Antenne etwa in ihrer Mitte, während eine eckenerregte Zelle drei Richtantennenanordnungen an jeweils jedem zweiten Scheitelpunkt hat. Tatsächlich läßt sich jede zellenförmige Anlage auf geeignete Weise anhand von mittenerregten Zellen unabhängig von den Richteigenschaften der Zellenbereichsantennen ansehen. Demgemäß wird die vorliegende Erfindung hier in erster Linie unter Bezugnahme auf die mittenerregte Ausführungsform beschrieben.
Mit dem Mobilfunk-Fernsprechvermittlungsamt 30 ist außerdem ein Ortsvermittlungsamt 31 der Klasse 5 verbunden. Beide Ämter 30 und 31 führen Zweidraht-Vermittlungsfunktionen aus. In jedem Zellenbereich steht eine Vielzahl von Funksprechkanälen zur Verfugung, um Funkverbindungen zur Bedienung von Mobileinheiten der Anlage zu schaffen, beispielsweise den Mobileinheiten 11 und 12 nahe dem Zellenbereich 10, und Mobileinheiten 21 und 22 nahe dem Zellenbereich 20. Jeder Kanal ist mit einem Sender und einem Empfänger mit zugeordneten Antennen ausgestattet, die über den jeweiligen Zweidrahtweg einer Vierdraht-Übertragungseinrichtung mit einer1 Verbindungsleitungsschaltung (Übertragung) 32 im Vermittlungsamt 30 verbunden sind. Es ist nur 'eine solche Sprachkanal-Sender-Empfänger-Kombination mit zugeordneter Vierdrahteinrichtung für jeden Zellenbereich dargestellt, um eine unnötige Komplizierung der Zeichnung zu vermeiden. Demgemäß sind ein Sender 13 und ein Empfänger 14 im Zellenbereich 10 mit dem Vermittlungsamt 30 über eine Vierdrahteinrichtung 15 verbunden, beispielsweise eire T-Trägerein»
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richtung und eine D-Kanalbank. Entsprechend sind ein Sender 23 und ein Empfänger 24 im Zellenbereich 20 mit dem Vermittlungsamt 30 über eine Vierdrahteinrichtung 23 verbunden.
Sine Datenübertragung zwischen dem Mobil-Fernsprechvermittlurgsamt 30 und den durch die jeweiligen Zellenbereiche bedienten Mobileinheiten wird mittels einer Datenverbindungs« Steuerausrüstung 33 im Vermittlungsamt 30 sowie Draht-Datenverbindungen 34 und 35 zu entsprechenden Steuergeräten und Aufbau-Radioeinheiten 16 und 26 in den beiden, als Beispiel dargestellten Zellenbereichen durchgeführt. Das Steuergerät und die Aufbau-Radioeinheiten liefern eine Aufbaukanal-Radioverbindung zu allen Mobileinheiten in den jeweiligen Zellen entsprechend der Erläuterung in der obengenannten Literaturstelle in Bell System Technical Journal.
Kurz gesagt jedoch, stimmt sich eine in Betrieb befindliche Mobileinheit selbst auf den Aufbaukanal eines Zellenbereichs, in welchem sich die Mobileinheit zufällig befindet, abs um auf für sie bestimmte Suchnachrichten zu hören, die ihr von der Datenverbindungs-Steuerausrüstung 33 zugeführt werden» Eine Mobileinheit, die ihre Einheitennummer in einer Suchnachrichl feststellt 9 sendet automatisch eine Antwortnachricht auf einem Auf Baukanal zurück,, Bei Empfang der Antwort in der Ausrüstung 33 gibt das Mobilfunk-Fernsprechver-mittlungsamt 30 eine weilore Nachricht zur Mobileinheit, damit diese sich selbst ar.f einen angegebenen Duplexkanal abstimmt, der von dor Zelle hc-·- nutzt wird, in v/elcher sich die Einheit befindet,, Nach Boern.i i. gung dieser Abstimmung schreitet die Anlage weiter und rnach-
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den Benutzer der Mobileinheit in Vorbereitung auf eine Gesprächsverbindung aufmerksam, die vom Vermittlungsamt 30 über deren Steuerkomplex 45 und das Koppelfeld 44 hergestellt wird. Auf ähnliche Weise wird eine von einer Mobileinheit ausgehende Gesprächsverbindung durch den Benutzer der Einheit eingeleitet, beispielsweise indem er den Hörer aushängt und damit bewirkt, daß die Einheit automatisch ein" Gesprächsanforderungs-Datensignal auf einem Aufbaukanal zum Vermittlungsamt 30 aussendet. Das Amt spricht dann wiederum an, indem es die Mobileinheit veranlaßt, sich automatisch auf einen angegebenen Duplexkanal abzustimmen, um dann mit weiteren Operationen bei der Herstellung einer normalen Gesprächsverbindung zwischen zwei Teilnehmern fortzuschreiten. Die Vorgänge beim Aufbau normaler, von Mobileinheiten ausgehenden und für diese bestimmten Funkverbindungen in der üblichen zellenförmigen Anlage -sowie die Überwachung von Gesprächen sind genauer in der oben angegebenen Ausgabe von Bell System Technical 'Journal beschrieben, beispielsweise auf den Seiten 47-55, 61-68, 77, 154 und 158. Auf Seite 138 ist ein Schaltbild einer Mobile Logikeinheit angegeben.
Im Vermittlungsamt 30 führen die Übertragungen 32 die übliche Zweidraht-Vierdraht-Umwandlung in der bei Fernsprechanlagen typischen Weise unter Verwendung von Gabelschaltungen durch, die entweder Übertrager oder Widerstände enthalten. Im Koppelfeldabschnitt des Amts werden" die Zweidrahtschaltungen nach Bedarf miteinander verbunden, um Zellenbereichs-Übertragungen miteinander oder mit dem festen Fernsprechnetzwerk zu verbinden, das schematisch durch das Amt 31 dargestellt ist. Die
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geschalteten Verbindungen in Fig» 1 sind schematisch durch eine rechteckige, U-förmige Verbindung dargestellt, beispielsweise die Verbindungen 36 und 37 für die Einrichtungen 15 und 25, die zu den Zellenbereichen 10 und 20 führen. Es sind nur Übertragungsn für die dargestellten Verbindungsleitungen gezeigt.
Ein Teilnehmer des Fernsprechnetzwerkes, der über das Klasse-5-Amt 31 Zugriff zum Netzwerk hat, ist eine Nachrichtenzustellstation 39 für eine Mobileinheitenflotte, die oft eine Nachrichtenübertragung zu vielen Mobileinheiten der gesamten oder eines wesentlichen Teils der Fahrzeugflotte von Einheiten benötigt, der die Zustellstation zugeordnet ist. Jede der Einheiten kann sich in irgendeiner der Zellen oder nahe von diesen Zellen befinden, die den gesamten geographischen Bereich bedecken, der für die Zustellstation von Interesse ist. Dieser Bereich kann den gesamten zellenförmigen Mobilfunk-Bedienungs™ bereich oder einen Teil davon in einem gegebenen Stadtbezirk umfassen.
Zur Einleitung eines Flottenanrufs wählt der Zustelldienst eine oder mehrere Codierungen oder überträgt diese auf andere Weise, um die gesamte Fahrzeugflotte oder eine vorbestimmte Gruppe der Flotte zu rufen. Dieser Code bewirkt einen Zugriff zum Mobil-Fernsprechvermittlungsamt 30 über das Amt 31 und eine Verbindungsleitung 41. Die Verbindungs- und tJberwachungsf unkt ion der> Ortsamts 31 wird durch eine Übertragung 42 durchgeführt, die eine Schnittstelle mit der Verbindungsleitung 41 bildet.
Im Vermittlungsamt 30 wandelt eine Übertragung 32 den Signalv.v-g
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wieder in einen Zweidrahtweg um. Es wird eine schaltbare Verbindung 43 zu einem Zweidraht-Eingangs/Ausgangs-Anschluß einer doppelt gerichteten Konferenzschaltung oder -brücke 46 hergestellt. Diese Schaltung ist zweckmäßig eine Schaltung mit sechs Anschlüssen einer bekannten Ausführung, die die Möglichkeit gibt, drei oder mehrere Schaltungen für eine Nachrichtenverbindung so miteinander zu verbinden, daß Signale, die an irgendeinem der Anschlüsse zugeführt werden, abgehende Signale für alle anderen Anschlüsse der Schaltung bewirken. Ein Beispiel einer solchen Brücke ist dargestellt in einem Aufsatz "A Multiport Telephone Conference Bridge" von W.P. Kubier in IEEE Transactions on Communications, Band COM 16, Februar 1968, Seiten 168-172.
Ein weiterer Anschluß der Schaltung 46 mit sechs Anschlüssen wird über eine weitere schaltbare Verbindung 47 mit dem Eingang eines Verstärkers 48 verbunden, der zur Stromverstärkung in Reihe in 'die Verbindung mit einem Auffächer-Knotenpunkt 49 eingeschaltet ist. Getrennte Abzweigverbindungen, die ,je einen Trennwiderstand enthalten, führen vom Knotenpunkt 49 über jeweilige Schaltverbindungen, beispielsweise die Verbindung 37, zu Einrichtungen, die eine Nachrichtenübertragung zu jeder Zeil« im Interessenbereich des Zustelldienstes herstellen. Jeder dieser 'Übertragungswege ist ähnlich wie derjenige ausgestaltet, der für die Verbindung 37 und den Zellenbereich 20 gezeigt ist. Eine solche Verbindung führt auch vom Knotenpunkt 49 zum Zellenbereich 10, obwohl diese Verbindung nicht im einzelnen in der Zeichnung gezeigt ist. Es ist nur eine solche Verbindung vom Knotenpunkt 49 zu einem Sender in jedem Bedienungsbereich er-
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forderlich, der bei einem Fahrzeugflottenanruf beteiligt ist, und zwar unabhängig von der Anzahl von Mobileinheiten der Flotte, die sich zum Zeitpunkt eines bestimmten Anrufs in diesem Bereich befinden. Jede solche Verbindung führt Signale zu einem Kanalsender für einen Fahrzeugflotten-Hörkanal in der Zelle. In Fig. 1 ist dieser Kanal im Zellenbereich 10 bezeichnet mit fpoo und ira Zellenbereich 20 mit
Wenn die dargestellten Einrichtungen für einen Flottenanruf der hier beschriebenen Art benutzt v/erden, wird der Zellenbereichsempfänger für den bei einem Flottenanruf in jeder Zelle verwendeten Kanal, beispielsweise den Empfänger ?A in der Zelle 20, nicht benutzt. Beim Ausführungsbeispiel beruht dies teilweise darauf, daß der Verbindungsweg über den Verstärker 48 einseitig gerichtet ist, und teilweise darauf, daß die Mobileinheiten der Fahrzeugflotte so gesteuert werden, daß ihre Sender abgeschaltet sind, wenn sie auf den Flotten-Hörkanal einer Zelle abgestimmt sinde
Wenn der Zustelldienst einen'Anruf zu allen oder einem Teil der Einheiten der Fahrzeugflotte einleitet, so ruft, wie in Fig.2 angegeben, das Mobil-Fernsprechvermittlungsamt 30 die Fahrzeugflotte über eine Flottensuchnachricht FP auf den Aufbaukanälen der verschiedenen Zelleno Diese Nachricht umfaßt zweckmäßig eine getrennte Aufbaukanal-Datennachricht, die an jede Mobileinheit der Fahrzeugflotte adressiert ist und die nacheinander zu allen Einheiten übertragen werden. Es ist natürlich ebenfalls möglich, einen gemeinsam erkennbaren, einzigen Flottencode auszusenden. Die Verwendung diskreter Adrcs-
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sen ist aber in den meisten Fällen ausreichend schnell, benötigt beispielsweise eine Sekunde zur Adressierung einer Fahrzeugflotte von 20 Einheiten. Die beschriebenen Flottenanruf verbindungen werden zweckmäßig im Vermittlungsamt 30 jedesmal dann aufgebaut, wenn ein Flottenanruf erfolgt. Wenn sie nicht in dieser Weise benutzt werden, sind sie generell verfügbar für einen Funkfernsprechbetrieb , der kein Nachrichtenzustellbetrieb ist, oder können von anderen Fahrzeugflotten benutzt werden.
Alle in Betrieb befindlichen Mobileinheiten der Fahrzeugflotte, die den Flottensuchruf auf den Aufbaukanälen ihrer jeweiligen Zellen empfangen, sprechen automatisch auf die übliche Weise für Mobileinheiten in der zellenförmigen Anlage mit Kanalwiederverwendung an. Das Vermittlungsamt 30 stellt die jeweili- gen Antworten auf den Flottensuchruf fest und ordnet jede antwortende Einheit dem Flottenhörkanal in ihrer Zelle in der Nur-Hör-Betriebsweise zu, d.h. den Kanälen fpC-j0 °der fpCp0 in Fig. 1 (die größte Zelle, in der sich die Einheit befindet, wenn ihr Standort gerade durch Zellen von mehr als einer Größe bedient wird). Die Nur-Hör-Betriebsweise bedeutet, daß das Kanalabstimmkommando die Mobileinheit anweist, ihren Sender auch nach der Neuabstimmung abgeschaltet zu halten. Jede Mobileinheit, der Flotte speichert dann ihre jeweilige Aufbaukanal-Identifizierung, stimmt ihren Empfänger auf den zugeordneten Flotten-Hörkanal ab und erzeugt ein besonderes Tonsignal, um den Benutzer davon in Kenntnis zu setzen, daß gerade ein Flottenruf ankommt. Der Benutzer kann dann entweder über einen Lautsprecher oder über die Hörkapsel eines Handapparates zuhören. Seine Antwort wird jedoch nicht zum Vermittlungsamt 30
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übertragen.
Nach einem geeigneten Intervall, das der Übertragung der Flottensuchnachricht folgt, beispielsweise einem Intervall von 4 Sekunden, überträgt das Mobil-Fernsprechvermittlungsamt 30 einen Fortsetz-Ton zur Bedienungsperson der Zustelldienststation. Die Bedienungsperson spricht dann die vorgesehene Flottennachricht, die über die doppelt gerichtete Verbindung 43 in Fig.1 zur Konferenzschaltung 46 und dann von dort über die einseitig gerichtete Verbindung mit dem Verstärker 48 und dem Knotenpunkt 49 zu den jeweiligen Zellen übertragen wird.
Wenn der Benutzer einer Mobileinheit auf einen Flottenanruf antworten will, leitet er einen Aushänge-RufVorgang ein. Alternativ leitet der Benutzer, wenn die Mobileinheit sich bereits im Aushängezustand befindet, den Vorgang durch kurzzeitiges Drücken des Gabelschalters ein. Gemäß Fig. 5 bewirkt dieses Aushängesignal durch den Benutzer der Mobileinheit auf zweckmäßige Weise, daß die Einheit ihre augenblickliche Kanalbezeichnung speichert und dann auf einen Aufbaukanal geht, dessen Nummer vorher gespeichert worden ist. Nach der Neuabstimmung belegt die Einheit automatisch die Rückrichtung für diesen Duplexkanal in der für zellenförmige Anlagen mit Kanalwiederbenutzung üblichen Weise entsprechend der Erläuterung in der obengenannten Ausgabe von Bell System Technical Journal. Die Mobileinheit sendet dann eine Datentyp-Bedienungsanforderungsnachricht aus, die zur Herstellung einer Gesprächsverbindung einen Kanal anfordert. Die Anlage erkennt, daß die Mobileinheit eine zur Fahrzeugflotte gehörende Einheit ist,und baut, ohne daß der Benutzer der Mobileinheit eine Nummer wählen muß,
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einen normalen Duplex-Funkkanal auf, beispielsweise einen Kanal fmjp in Fig.1 unter Verwendung des Senders 13 und des Empfängers 14 im Zellenbereich 10, und stellt eine Verbindung zu einem Anschluß der Konferenzschaltung 46 mit sechs Anschlüssen her. Nach Aussendung der Bedienungsanforderungsnachricht stimmt sich die Mobileinheit dann automatisch und ohne Abwarten einer Kanalzuordnungsantwort des Vermittlungsamts 30 auf den vorher gespeicherten Flotten-Hörkanal in der Nur-Hör-Betriebsweise ab. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der letzte Neuabstimmungs'schritt weggelassen wird« Seine ,Benutzung ' ist jedoch vorteilhaft, wenn bei einer bestimmten Anwendung eine größere Verzögerung im Ansprechen des Vermittlungsamts auftritt, während der der Benutzer der Mobileinheit gegebenenfalls eine wichtige Übertragung auf dem Flotteii-Hörkanal verpaßt.
In der Zwischenzeit verarbeitet das Vermittlurg samt 30 die Kanal- oder. Bedienungsanforderungsnachricht von der Mobileinheit 12, wählt einen verfügbare! Kanal im Zellenbereich 10 und sendet eine Aust.ast- und-Burst-Nachricht zur Mobileinheit auf dem Flotten-Hörkanal fp^n wie bei einer normalen Kanalübergangsoperation für eine Mobileinheit entsprechend der Erläuterung in der genannten Ausgabe von Bell System Technical Journal,die die Mobileinheit veranlaßt, sich jetzt auf einen neuen Duplex-Sprachkanal abzustimmen. Außerdem verbindet das Vermittlungsamt 30 die Zellenübertragung für diesen letztgenannten Kanal mit einem Anschluß der Konferenzschaltung 46. Die Austast- und. -Burst-Datennachricht ist eine Datennachricht hoher Geschwindigkeit mit einer Bitrate, die wesentlich höher als die Nyquist-Rate für das Sprachsignal ißt. Diese Nachricht hört sich für
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den normalen Benutzer einer Mobileinheit nur wie ein Klicken an. Für die Mobileinheit selbst enthält die Nachricht jedoch ausreichende Informationens um die beschriebene Neuabstimmung vorzunehmenο Demgemäß stimmt sich die antwortende Mobileinheit der Fahrzeugflotte jetzt auf den ihr neu zugeordnetenDuplexkanal ab und erzeugt ein Tonsignal , um den Benutzer davon in Kenntnis zu setzen, daß die Verbindung aufgebaut ist. Der Benutzer der Mobileinheit und die Bedienungsperson in der Zustelldienststation können jetzt doppelt gerichtet miteinander sprechen, während der Rest der aktiven Fahrzeugflotte beiden über die Verbindung mit der Brücke 46 über den Verstärker 48 zuhört.
Die vorstehend beschriebene Anordnung gibt die Möglichkeit,daß die Zustelldienststation 39 Nachrichten zu allen Mobileinheiten der Fahrzeugflotte mittels des Verfahrensablaufs gemäß Figo2 und über den Zellenbereichssender auf dem Flottenhörkanal jeder Zelle überträgt. Da jedoch die Verbindungen im Mobil-Fernsprechvermittlungsamt 30 alle geschaltet sind, ist dieser Kanal auch auf andere Weise generell brauchbar für eine normale Fernsprechbedienung, wenn kein Flottenanruf im Gange ist. Auf entsprechende Weise kann natürlich jeder verfügbare Sprachkanal für einen Zellenbereich zum Zwecke der beschriebenen Flottenrufanordnung benutzt werden«
Wenn zu einem gegebenen Zeitpunkt kein Flottenanruf im Gange ist, ist keine der dargestellten, schaltbaren Verbindungen im Vermittlungsamt 30 aufgebaut. Der Benutzer einer Mobileinheit der Fahrzeugflotte, der mit dem Zustelldienst in Verbindung treten will, geht dann wie oben beschrieben vor, d.h. als ob er
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einen Flottenanruf beantwortet, um den Aushänge-RufVorgang einzuleiten. Die Anlage erkennt jedoch jetzt, daß die empfangene Datennachricht auf dem Zellenaufbaukanal von der Mobileinheit einer Flotte kommt,und stellt weiter fest, daß die Zustelldienststation 39 der Flotte nicht mit der Konferenzbrücke 46 verbunden ist. Die Anlage leitet dann das normale Verfahren für einen von einer Mobileinheit ausgehenden Anruf ein. In diesem Fall verbindet sie jedoch automatisch die Station 39 mit der Konferenzschaltung 46 und stellt die Verbindung 36 von der Einrichtung 15 zur gleichen Konferenzschaltung her. wenn die Bedienungsperson in der Zustelldienststation 39 aushängt.
Wenn der Benutzer einer Mobileinheit mit der Fahrzeugflotte oder mit einer anderen Einheit der Flotte dann in Verbindung treten will, wenn kein Flottenanruf im Gange ist, leitet der Benutzer eine Verbindung zur Zustelldienststation auf die gerade beschriebene Weise ein und veranlaßt die dortige Bedienungsperson, einen Flottenanruf für eine begrenzte Gruppe aufzubauen, die nur die jeweils gewünschten Mobileinheiten umfaßt. Nimmt man eine Gesprächsverbindung nur zu einer einzigen zusätzlichen Einheit an, so leitet der Benutzer der zweiten Einheit dann, wenn er die Flottenrufnachricht hört, den Aushänge-Anruf -Vorgang ein, um eine Duplexverbindung zur Konferenzschaltung 46 zu erhalten, und führt ein doppelt gerichtetes Gespräch mit dem Benutzer der ersten Mobileinheit unter Mithören der Zustelldienststation.
Alternativ können natürlich das Steuerprogramm für das Mobil-Fernsprechvermittlunjjsamt 30 und eine Flotteneinheit so suGce«
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legt sein, daß eine Flottenmobileinheit eine Gesprächsverbindung entweder zur Zustelldienststation oder zu einer Station innerhalb oder außerhalb der Zustelldienstflotte auf die gleiche Weise aufbauen kann. Zu diesem Zweck wählt der Benutzer der Flotteneinheit einen geeigneten Anrufcode in beiden Fällen« Die Anlage behandelt die ankommende Datennachricht auf die gleiche Weise wie bei einer Nachricht, die von oiner anderen Mobileinheit ankommt, welche nicht zur Fahrzeugflotte gehört, nachdem sie festgestellt hat, daß kein Flottenanruf im Gange ist. Dann geht der Gesprächsaufbau in der üblichen, bereits erläuterten Weise für eine zellenförmige Anlage weiter, mit der Ausnahme, daß - wenn die Zustelldienststation gerufen wird - die Flotteneinheit und die Zustelldienststation über die Brückenschaltung 46 verbunden werden« Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß eine Flotten-Mobileinheit die Funktionen der Steuerstation, die oben beschrieben worden sind, ausführen kann, um Flottenanrufe herzustellen, und zv/ar indem der Benutzer einfach nur den gleichen oder ähnliche Wählcodierungen wählt. In einem solchen Fall leitet die Mobileinheit einen Anruf ein, der kein Zustellanruf ist, und erhält einen Duplexkanal zugeordnet, der dann mit der Konferenzschaltung und dem Verstärker 48 für den Flottenanruf verbunden wird, statt oder zusätzlich zur Anschaltung der Station J59 an diese Bauteile. Auf ähnliche Weise kann die Bedienungsperson in der Zustelldienststation oder jeder andere Benutzer, der die Flottenzugriff s-Wählcodierungen kennt, Flottenanrufe von jeder Station im gesamten Fernsprechnetzwerk einleiten, von dem die Anlage gemäß B1Ig. 1 ein Teil ist.
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Wenn es bei einer bestimmten Anwendung erwünscht ist, mehr Teilnehm-er zu einer Konferenz zusammenzuschalten, als dies mit der Schaltung 46 möglich ist, können weitere Module mit mehreren Anschlüssen hinzugefügt werden, wie im obenerwähnten Aufsatz von Kubier beschrieben. Alternativ kann der Vermittlungsvorgang des Amts so ausgelegt sein, daß festgestellt wird, wenn alle Anschlüsse der Schaltung 46 belegt sind, und danach weitere Bedienungsanforderungen in eine Warteschlangc eingereiht werden, eine Neuabstimmung einer Flotteneinheit, die wenigstens für ein vorbestimmtes Intervall von beispielsweise 90 s mit der Schaltung 46 verbunden war, auf den Flottenhörkanal veranlaßt wird und dann jede neuabgestimmte Einheit durch eine Einheit der Warteschlange ersetzt wird.
Fig. 3 zeigt einen geänderten Teil der Anlage gemäß Fig.1. Dabei werden Einzellinien zur Darstellung von Einzeldrähten (anstelle einer Darstellung von Zweidrahtleitungen durch einzelne Linien wie in Fig.1) benutzt. In der Anlage nach Fig.1 ist der Verstärker 48 in Reihe in den einseitig gerichteten Signalweg geschaltet und hat demgemäß die normale Eingangsimpedanz von beispielsweise 900 Ohm entsprechend der üblichen Praxis bei Fernsprechanlagen. In Fig. 3 ist der Verstärker 48f jedoch so ausgelegt, daß er eine hohe Eingangsimpedanz beispielsweise um eine Größenordnung höher als die des Verstärkers 48 besitzt. Sein Eingang ist an die doppeltgerichtete Leitung 43 angeschaltet, die die Signale der Zustelldienststation 39 mit einem Anschluß der Konferenzbrückenschaltung 46 verbindet. Der Ausgang des Verstärkers 48' ist wie vorher mit dem Zweidraht-Knotenpunkt 49 verbunden. Bei dieser Anordnung weist das Ausgangs-
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signal des Verstärkers 48' Signaländerungen auf, die allen Änderungen auf der Leitung 43 unabhängig davon entsprechen,ob diese Änderungen zur Fahrzeugflotte über den Verstärker 48' und die Konferensbrücke 46 abgehende Zustelldienstsignale oder über die Konferenzbrücke 46 zur Zustelldienststation ankommende Signale von antwortenden Mobileinheiten der Flotte sind. Der Verstärker 48' führt also Signale, die in beiden Richtungen auf der Leitung 43 laufen, der Fahrzeugflotte zu, ohne die Signaleigenschaften auf der Leitung 43 zu ändern.
Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Mobilfunk-Fernsprecheinheit, die zur Verwendung in der Anlage nach Fig.1 zweckmäßig ist«, Das Schaltbild stellt eine für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung vereinfachte Version des mobilen Sendeempfängers gemäß Fig.4 auf Seite 128 und teilweise gemäß Figo9 auf Seite 138 der obengenannten Ausgabe von Bell System Technical Journal dar. Für die hier beschriebene Zustellflotten-Anrufanordnung ist jedoch das Programm in einer Logikeinheit 51 in Fig.4 in geringem Maße abgeändert, wie später beschrieben werden soll. Solche Abänderungen könnten auch durch Sonderzweck-Logikschaltungen oder durch eine Kombination von Schaltungen und einem Programm in bekannter Weise durchgeführt werden. Die Logikeinheit 51 bildet eine logische Schnittstelle mit anderen Elementen des Sendeempfängers der Mobileinheit« Ein Sender 52 und ein Empfänger 53 sind über eine Diversity-Abzweigschaltung 56 rait einem Paar von Antennen 57, 58 verbanden „ Die Antenne 57 sorgt für eine Signalausbreitung elektrischer Signale aus dem Sender 52. Jeweils die eine oder andere Antenne 57 bzw. 58 wird in einem gegebenen Augenblick zur AvJ."
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nähme . elektomagnetischer Signale benutzt, und zwar abhängig von Signalen, die vom Empfänger 53 zur Angabe der Empfangssignalstärke der Logikeinheit 51 zugeführt werden. Iraner dann, wenn die Empfangssignalstärke unter einen vorbestimmten Schwellenwert abfällt, veranlaßt die Logikeinheit die Diversity-Abzweigschaltung 56, auf die andere der beiden Antennen umzuschalten.
Zusätzlich zu Sprachsignalen, die durch den Sendeempfänger gemäß Fig. 4 ausgesendet und empfangen werden, v/erden außerdem Datensignale ausgesendet und empfangen. Die Datensignalübertragung kann auf einem Aufbaukanal stattfinden, auf den der Sendeempfänger abgestimmt ist, oder kann in der obenbeschriebenen Austast-und-Burst-Betriebsweise auf einem Sprachkanal erfolgen, auf den der Sendeempfänger abgestimmt ist. Empfangene Datennachrichten werden über den Empfänger 53 zur Logikeinheit 51 geführt und die in der Nachricht enthaltene Information wird dort benutzt, um die verschiedenen Teile des Sendeempfängers zu steuern. Beispielsweise werden vom Vermittlungsamt empfangene Abstimmbefehle zur Steuerung eines Frequenzsynthetisierers 59 verwendet, der die Betriebsfrequenz des Senders 52 und des Empfängers 53 für jede spezielle Kanaleinstellung bestimmt. Außerdem liefert die Logikeinheit Signale. an den Sender 52 und den Empfänger 53 , um einen oder beide ein- oder auszuschalten, und zwar entsprechend den Erfordernissen für den Betrieb der Mobileinheit in der bereits beschriebenen Anlage nach Fig. 1, Die Logikeinho.lt 51 ist außerdem rait einer Benutzersteuereinheit 60 verbunden, die beispielweise den üblichen Fernsprechhandapparat 61 und einen Lautsprecher enthält. Die doppelt gerichtete Verbindung zwischen der Steuer-
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einheit 60 und der Logikeinheit 51 stellt dt e Schnittstelle zwischen dein Benutzer und der Steuerung für den Sendeempfänger dar, wodurch die Logikeinheit 51 vom Zustand der verschiedenen Tasten und Schalter der Steuereinheit 60 in Kenntnis gesetzt wird und die Einschaltung besonderer Anzeigelampen der Steuereinheit für verschiedene Zwecke sowie auch die Abgabe von Signaltönen anstelle von Rufsignalen und zusätzliche Tonsignalkombinationen ermöglicht werden, um den Benutzer über verschiedene Funktionen der Mobileinheit in Kenntnis zu setzen.
Fig.5 zeigt ein vereinfachtes Flußdiagramm für die Mobileinheit in Fig. 4 . obwohl der größte Teil des angegebenen Verfahrens bekannt ist, sind gewisse, noch zu beschreibenden Änderungen des dargestellten Verfahrens bzw. bestimmter Teile davon zum Zweck einer Zusammenarbeit von Mobileinheiten in der In Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Anlage verwirklicht worden. Wenn ein Benutzer zu Anfang die Betriebsspannung der Mobileinheit einschaltet, wird diese arbeitsfähig. Es findet dann eine Anzahl von Funktionen auf einer ersten Stufe statt, beispielsweise wird der Sender in einen Zustand mit ausgeschaltetem Träger gebracht, vorher gespeicherte Wählziffern werden in der Logikeinheit gelöscht,und der Gesprächszustand der Mobileinheit wird auf den inaktiven Zustand eingestellt.
Als nächstes findet eine Betriebseinleitung statt, in der die Mobileinheit die Aufbaukanäle der Anlage abtastet, um den Kanal mit dem stärksten Signal wählen zu können. Die Mobileinheit stimmt dann ihren Empfänger auf den gewählten Aufbaukanal ab und nimmt eine Bit-und-Wort-Synchronisation vor,
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damit sie empfangene Datennachrichten demοdulleren kann. Während der Betriebseinleitung und der meisten anderen Betriebsschritte kann jede Funktion einer Vielzahl von getrennten Funktionen durch Unterbrechungen des Betriebs der Logikeinheit bei der Durchführung der in Fig.5 angegebenen Funktionen eingeleitet werden. Einige dieser zusätzlichen Funktionen umfassen die Datenaussendung und den Datenenspfang, die Steuerung der Diversity-Schaltung, die Schnittstellenbildung mit der Steuereinheit des Benutzers, verschiedene Zeitablaufsfunktionen und die Sprachkanalüberwachung.
Bei Beendigung der Betriebseinleitung tritt das Verfahren in einen Prei-Aufgabenschritt ein, bei welchem die Logikeinheit empfangene Mobileinheitenadressen vergleicht, um festzustellen, ob die Einheit gerufen wird. Außerdem v/erden Anforderungen des Benutzers nach Aufbau einer Gesprächsverbindung über die Steuereinheit-Schnittstelle und Befehle festgestellt, die verschiedene' Vorgänge der Mobileinheit verlangen, sowie der Verlust der Datennachricht-Wortsynchronisation. Darüberhinaus kehrt entweder periodisch oder abhängig von einem empfangenen Befehl das Verfahren zum Betriebseinleitungsschritt zurück, um erneut die Aufbaukanäle abzutasten. Diese Schleife des Verfahrens setzt sich bei Abwesenheit weiterer Aktivitäten in Form eines durch den Benutzer eingeleiteten Vorgangs oder einer festen Datennachricht fort, die bewirken, daß das Verfahren in eine Gesprachseinleitungsfolge oder eine Folge zur Beantwortung eines Suchvorgangs oder eine Folge zur Beantwortung eines Befehls eintritt.
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Bei Eintritt in die Gesprächseinleitungsfolge tastet die Mobileinheit erneut alle Aufbaukanäle ab, wählt einen für die Überwachung, stellt die Datennachricht-Bit-und-V/ort-Synchronisation her, stellt einen digitalen Farbcode fest und decodiert ihn, identifiziert die Frequenz eines Überwachungstons, der in der Zelle mit dem gewählten Aufbaukanal verwendet wirdf belegt den Aufbaukanal in der Rückrichtung zur Nachrichtenübertragung von der Mobileinheit zur Basisstation der Zelle, erzeugt eine BedienungsanforderungstrDatennachricht, überträgt diese Nachricht auf dem Aufbaukanal in der Rückrichtung und empfängt und verarbeitet eine Antwort-Datennachricht, die eine Sprachkanalbezeichnung oder einen anderen Mobileinheiteiibefenl liefert« Bei dieser Einleitungsfolge sind, wie bei den beiden anderen, noch zu beschreibenden Folgen, bestimmte Zeiten für die Beendigung vorbestimmter Teile der Fo-lge zugeordnet, um zu verhindern, da3 die Operation der Mobileinheit fehlerhaft an irgendeinem gegebenen Punkt steckenbleibt. Wenn die Zeit für diese Funktionen ohne positive Beendigung der vorbestimmten Schritte abläuft, so geht der Verfahrensablauf der Mobileinheit zurück zum Betriebseinleitungsschritt. Bei der Gesprächs« einleitungsfolge geht der Betriebsablauf einer auf einen Plottenhörkanal abgestimmten Mobileinheit aufgrund einer kurzzeitigen Betätigung des Gabelschalters durch einen Teilnehmer über, der auf eine Flottenrufnachricht antworten will. Die kurzzeitige Betätigung des Gabelschälters aktiviert die Steu~ ereinheiten-Schnittstellenfunktion5 durch die die Logikeinheit informiert wird, welche wiederum den Sendeempfänger auf den Zellenaufbaukanal abstimmt» Es wird eine Bedienungsanforderung snaehricht erzeugt, die das Mcbil-Fernsprechveriaittlurigs-
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amt veranlaßt, einen Duplexfunkkanal zur Verbindung der Mobileinheit mit dem Zellenbereich und von dort zur Konferenzbrücke 46 im Amt aufzubauen.
Die Folge zur Beantwortung eines Suchrufs ist in vielen Punkten im wesentlichen die gleiche wie die obenbeschriebene Gesprächseinleitungsfolge. Die Antwort auf einen Flottensuchruf unterscheidet sich dahingehend, daß die Mobileinheit die Zuordnung eines nur-zum Hören bestimmten Flottenrufkanals verlangt. Eine solche Zuordnung bewirkt die Betätigung des Frequenzsynthetisier ers 59 durch die Mobileinheit, um sie auf einen angegebenen Flottenhörkanal abzustimmen und den.Sender 52 abzuschalten, so lange die Einheit auf diesen Kanal abgestimmt ist. Außerdem liefert bei der Nachrichtenzustellanlage die Mobileinheit keine Bestätigung an das Mobil-Fernsprechvermittlungsamt, dass sie tatsächlich auf den Flottenhörkanal abgestimmt worden ist.
Bei der Befehlsbeantwortungsfolge führt die Mobileinheit viele der bereits für die Gesprächseinleitungs- und Suchbeantv.'ortungsfolge beschriebenen Funktionen aus. Die Mobileinheit tastet demgemäß die Aufbaukanäle ab, stellt eine Bit- und Wortsynchronisation her, decodiert den digitalen Farbcode und belegt den Rückwärts-Aufbaukanal. An diesem Punkt der Befehlsbeantwortungsfolge wird jedoch eine den empfangenen Befehl identifizierende Nachricht an den Zellenbereich zurückgegeben,um den Befehlsempfang zu bestätigen. Dann geht dor Verarbeitungsvorgang zum Betriebseinleitungsschritt zurück.
Nach Beendigung der oben beschriebenen Suchbeantv/ortungsfolge
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und nachdem die MoMleinheit sich auf den zugeordneten Sprne-■-kanal (den Flottenhörkanal im Falle der Nachrichtenxustell-Flottenrufanordnung) abgestimmt hat, geht das Verfahren zu einem Rufschritt über, bei dem die Mobileinheit hörbare Signale erzeugt, um den Teilnehmer der Mobileinheit auf einen ankommenden Anruf aufmerksam zu machen, sowie bei einem Nichtzustelldienst eine Antwort des Teilnehmers durch entsprechende Betätigung der Teilnehmersteuereinheit 60 zu warten» Wenn dis Mobileinheit in einem Flottenrufsystem arbeitet; hat das Rufsignal zweckmäßig ein Torsmuster, das wesentlich verschieden von den Rufsignalen für einen normalen Funkfernsprechdienst ist. Der Benutzer der Mob.ilein3.ieit kann demgemäß seine Aufniürksamkeit auf eine nachfolgende, über den Handapparat 61 oder den Lautsprecher 62 abgegebene Spachnachricht richten, er weiß aber, daß er keine unmittelbare gesprochene Antwort auf irgendeine ankommende Nachricht geben kann, ohne daß er die Mobileinheit auf eine bestimmte Weise nach Art eines Zustelldienstes betreibt.
Nach dem Rufschritt der Flottenzustellbedienung und ohne auf eine Aktion des Benutzers der Mobileinheit mit Bezug auf die Steuereinheit 60 zu warten, tritt die Mobileinheit in den Ocsprächsschritt ein« Es kann zwar eine große Vielfalt von logischen Schritten und Schritten der Steuereinheit durch die Mobileinheit während des Gesprächsschritts ausgeführt werden, von besonderem Interesse bei dem vorliegenden Zustellsystcrn ist ,jedoch, daß der Benutzer passiv den empfangenen Flotten ruf zuhört, Wenn jedoch der Benutzer sich entscheidet, auf äon empfangenen Flottenruf zu antworten, und ].':;rrr:7.,->iiig der·
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Gabelschalter betätigt, wodurch ein Aushängezustand angezeigt wird, so springt das Verfahren auf die Gesprächseinleitungsfolge, in der das Mobil-Fernsprechvermittlungsanit entsprechend der obigen Erläuterung darüber info-rmiert wird, daß ein getrennter Duplex-Sprachübertragungsweg zwischen der antwortenden Mobileinheit der Flotte und der Konferenzbrücke 46 hergestellt werden muß. Dieser Vorgang findet ohne Störung der Verbindungen auf den verschiedenen Flotterirufkanälen für alle Zellen der Anlage statt. Wenn die Vermittlungsperson des Zustelldienstes einhängt, während sich die Mobileinheit der Flotte im Gesprächsschritt befindet, wird ein Freigabebefehl im Mobil-Fernsprechvermittlungsamt erzeugt, der die Mobilein^ heit veranlaßt, in den Freigabeschritt zu gehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Flottenrufabschnitte des Anrufνerfahrens der Anlage wesentliche Unterschiede gegenüber dem normalen Fernsprechverfahren in zellenförmigen Anlagen zeigt, die keinen Zustelldienst durchführen. Beispielsweise wird eine Vielzahl von Mobileinheiten, von denen viele sich möglicherweise in unterschiedlichen Zellen befinden, nacheinander mittels eines einzigen Anrufs gesucht, der von einer festen Station in der Gesamtfernsprechanlage eingeleitet worden ist. Außerdem wird eine Vielzahl von Mobileinheiten einer Flotte von Fahrzeugen in einer einzigen Zelle auf einen gemeinsamen Sprachkanal gebracht, d.h. einen Flottenhörkanal für einen einzigen Anruf. Das zellenförmige Nachrichtenzustellsystem weist außerdem die Besonderheit auf, daß sich eine gesuchte Mobileinheit in der Nur-Ho'r-Betriebsweise auf einen zugeordneten Sprachkanal abstimmt und dort
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ein Rufsignal empfängt, gefolgt von einer Sprachnachricht, ohne daß die Mobileinheit den Empfang des Rufsignals bestätigen muß. Funkfernsprechanlagen , die keine Zustelldienstanlagen sind, besitzen nicht die Möglichkeit, daß eine Mobileinheit auf einem Sprachkanal, beispielsweise dem Flottenhörkanal, aushängt, um eine Bedienungsanforderung zur Abstimmung auf einen anderen Sprachkanal einzuleiten. Es ist außerdem neu für die antwortende Mobileinheit der Flotte, daß sie auf einen mit der Bedienungsperson des Flottenzustelldienstes verbundenen Duplex-Sprachkanal abgestimmt wird, ohne daß ein besonderer Code für den Zustelldienst gewählt werden muß und ohne daß ein Rufstromsignal zur Vervollständigung der Verbindung erforderlich ist. Es ist außerdem unterschiedlich, daß eine Gesprächsverbindung in einer zellenförmigen Anlage mit vielen hörenden Mobileinheiten vorliegt, ohne daß aber eine entsprechende Vielzahl von Sprachkanälen für diese Gesprächsverbindung benutzt werden muß.
Es bestehen darüberhinaus Unterschiede des hier beschriebenen Nachrichtenzustellsystems mit Bezug auf bisher in zellenförmigen Anlagen benutzten Zustellsysternen« Bei solchen bekannten Zustellsystemen bestand nicht die Möglichkeit, einen Kanal je Zellenbereich als Flottenhörkanal für alle Einheiten einer Flotte in diesem Bereich zu benutzen. Außerdem bestand bei bekannten Systemen nicht die vorstehend beschriebene Möglichkeit,, daß eine Mobileinheit, die auf einem Sprachlianal empfängt, aufhängt, um eine Bedienungsanforderung zum Übergang von einein Sprachkanal auf einen anderen einzuleiten, sowie eine Verbindung über den zweiten Sprachkanal herzustellen, ohne daß ein
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Wählen erforderlich ist, und daß eine Vielzahl von empfangert den Mobileinheiten vorhanden ist ohne eine entsprochende Vielzahl von in Benutzung befindlichen Kanälen.
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Claims (8)

  1. BLUEtf BACH · WESER
    ZW!RNER . HOFFSViAK!N
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    PateulconsuM Radocl-.csti.iße M 3000 München 60 Telefon (089) 883603/683604 Telex 05-212313 Telogromnit; P.ilrmlconsull Palentconsull Sonnenberger Sttdßi.· <13 62C0 Wiesbaden Telefon (06121) 56 2943/561998 Telex 04-186 237 Teletjr.iinme Pa:entcons..
    Western Electric Company Incorporated MAC DONALD, V.H.1-2-25 Broadway, New York N4Y. 10038
    Vereinigte Staaten von Amerika
    / 1 J Anordnung für eine zellenförmige Mobilfunk-Fernsprechnachrichtenanlage mit einem Steueramt (30), das eine Einrichtung (33) zum Aussenden und Empfangen von Steuernachrichten mit P-szug auf Mobileinheiten in den verschiedenen Bedienungsbereichen der Anlage aufweist,
    gekennzeichnet durch eine Auffächerschaltung (48, 49) mit einer Eingangsverbindung und mehreren Ausgangsverbindungen, eine Einrichtung (43, 46, 47), die die Eingangsverbindung der Auffacherschaltung (48, 49) so schaltet, daß sie Signale von einer ersten Eingangs/Ausgangsverbindung cles Amtes aufnimmt ,
    eine Einrichtung (37), die die Ausgangsverbindungen der Auffächerschaltung so schaltet, daß sie Signale an jeweils x.u~ geordnete Amtsverbindungen zwecks Lieferung von Amtsausfangssignalen anlegen, und
    München: R. Kiarner Dipl.-Incj. · W. We«r Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · ?.. Hoffmann Dipl.-Inq. ■ Wiesbaden: P. G. Blumbach üipl.-ln«. ■ P. Bargen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass.. Pat.-Anw. bis 19VS G. Zwirn.-- Dip!. Int). Dipl.·1."'. !■·■
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    eine Einrichtung (36) einschließlich wenigstens eines Teiles (46) der die EingangsverMndung der Auf fächer schaltung schaltenden Einrichtung (43, 46, 47), die wenigstens eine zusätzliche Eingangs/Ausgangsverbindung des Amts doppelt gerichtet anschaltet, um Signale mit der ersten Eingangs/ Ausgangsverbindung auszutauschen und diese Signale an den Eingang der Auffächerschaltung anzulegen, so daß in beiden Richtungen über die zusätzliche Eingangs/Ausgangsverbindung laufende Nachrichtensignale auch über die Auffächerschaltung an deren Ausgänge geführt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Anrufsteuerstation (39) zur Durchführung von Anrufen über das Amt und über Funkverbindungen zu einer Vielzahl von Mobilfunk-Fernsprechsendeempfängereinheiten (11, 12, 21, 22) einer Gruppe in einem oder mehreren vorbestimmten Bedienungsbereichen (10, 11) der Anlage vorgesehen ist,
    daß die Eingangs- und Ausgangsschalteinrichtungen der Auffächerschaltung eine erste Einrichtung (43, 46, 47, 48, 32) zur Anschaltung der Station an eine der Funkverbindungen ^FdO' %C2(P in Jedem der vorbestimmten Bedienungsbereiche aufweisen, wobei die erste Einrichtung eine Einrichtung (485 23) enthält, die die Anschaltung, an diese Funkverbindungen auf eine einseilig gerichtete Nachrichtenübertragung von Nachrichtensignalen beschränkt, und
    daß die doppelt gerichtete Koppeleinrichtung eine zweite Einrichtung (32) zur Anschaltung wenigstens einer v/eiteren
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    funkverbindung (fpgo) wenigstens einer der vorbestimmten Bedienungsbereiche übor einen Toil (43, 46) der ersten An-· schalteinrichtung zum Zweck eines doppelt gerichteten Austauschs von Signalen mit der Station enthält, wodurch die doppelt gerichteten Nachrichtensignale in diesem Teil einseitig gerichtet an alle vorbestimmten Bedienungseinrichtungen angeschaltet werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Amt ein Koppelnetzwerk (44) zur Herstellung von diskreten Nachrichtenübertragungsv/egen zwischen Paaren von Eingangs- und Ausgangsverbindungen des Amts aufweist und daß das Koppelnetzwerk Einrichtungen (36, 37) in jeder der ersten und zv/eiten Anschalteinrichtung aufweist, um die Anschaltverbindungen zum Zeitpunkt jedes einzelnen Anrufs auf schaltbare Weise einzustellen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der ersten Anschalt-. einrichtung eine Konferenzbrückenschaltung (46) aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschalteinrichtung einen Verstärker (48) besitzt, dessen Ausgang Signale an eine der Punkverbindungen jeder 'der vorbestimmten Bedienungsbereiche liefert, und eine Schaltung (47) zur Anschaltung eines Eingangs/AusgangsanschJ-usses der Konferenzbrüc;.:r,:ischaltung an einen Eingang des Verstärkers.
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  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschalteinrichtimg einen Verstärker (48·) besitzt, dessen Ausgang rait einer Funkverbindung für jeden der vorbestimmten Bedienungsbereiche verbunden ist, ferner eine Schaltung (43) zur Anschaltung der Station an einen Anschluß der Konferenzbrückenschaltung und eine Einrichtung, die einen Eingang des Verstärkers parallel zur letztgenannten Schaltung legt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Amt eine Einrichtung (33, Fig.2) aufweist, die unter Ansprechen auf eine Bedienungsanforderungs-Datennachricht von einem der vorbestimmten Bedienungsbereiche die zweite Anschalteinrichtung veranlaßt, automatisch die weitere Funkverbindung mit einem Anschluß der Konferenzbrückenschaltung zu verbinden.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mobileinheiten eine Einrichtung (51) aufweist, die unter Ansprechen auf ein Aushänge Signal der Einheit während diese auf einen Sprachkanal (fpn.jC in einer Nur-Hör-Betriebsweise abgestimmt ist, die Einheit auf einen Aufbaukanal der Anlage neu abstimmt und automatisch eine Bedienungsanforderungsnachricht aussendet.
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    9« Anordnung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mobileinheiten weiterhin eine Einrichtung (51) aufweist, die unter Ansprechen auf einen nach dem Aussenden der Bedienungsanforderungsnachricht empfangenen Datennachrichtenbefehl, der die Neuabstimmung dor Mobileinheit auf einen Vollduplex-Sprachkanal verlangt, die Mobileinheit auf den befohlenen Kanal abstimmt und für einen doppelt gerichteten Signalbetrieb vorbereitet.
    ipe Anordnung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Mobileinheit außerdem eine Einrichtung (51) aufweist, die automatisch nach Aussendung der Bedienungsanforderungsnachricht und vor der Neuabstimmung der Einheit Huf den Vollduplex-Sprachkanal die Einheit zurück auf den Nur-Hör»Sprachkanal abstimmt, um den Empfang des Neuabstimmbefehls abzuwarten.
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DE19813116656 1980-04-28 1981-04-27 Zellenfoermige mobilfunk-fernsprechanlage hoher kapazitaet mit fahrzeugflotten-rufanordnung und zustelldienst Granted DE3116656A1 (de)

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