DE3116068A1 - Beleginformations-dateivorrichtung - Google Patents
Beleginformations-dateivorrichtungInfo
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- G11B27/328—Table of contents on a tape [TTOC]
Description
Registered Representatives
before the
European Patent Office
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha, Möhlstraße 37
Kawasaki, Japan D-8000 München
Tel.: 089/982085-87
Telex: 05 29 802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
»3 9 p...·« *«*.*#
HG-56P112-2
Beleginformations-Dateivorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Beleginformations-Dateivorrichtung,
mit welcher Beleginformationen, etwa von Dokumenten und dgl., optisch gelesen, die Informationen gespeichert
und die gespeicherten Informationen ausgedruckt werden können.
in jüngster Zeit sind BeleginformationE-Dateisysteme
entwickelt worden, mit denen eine große Zahl von Bildinformationen von Belegen und dgl. durch zweidimensionale
optische Abtastung ausgelesen werden können, um diese ausgelesenen Bildinformationen in einem Bildinformationsspeicher
großer Kapazität, beispielsweise einem Videomagnetband-Aufzeichnungsgerät
oder -Rekorder zu speichern und außerdem aus den gespeicherten Informationen bestimmte,
gewünschte Bildinformationen auszulesen und auszudrucken.
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Wenn bei einer solchen Dokumentinformations-Dateivorrichtung
jedoch das Klassifier- oder Suchsystem für die in der Speichervorrichtung abgelegten Bildinformationen geändert wird,
müssen auch die Indexcodes der im Speicher gespeicherten Indexinformation(en) geändert werden. Obgleich es wünschenswert
wäre, die Änderung des Indexcodes unabhängig und auf einfache Weise durchführen zu können, wurde bisher noch
keine Vorrichtung entwickelt, welche diese Aufgabe zu erfüllen vermöchte.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Beleginformations-Dateivorrichtung, bei welcher die
Änderung des Indexcodes auf einfache Weise und unabhängig von den Bildinformationen vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Wenn erfindungsgemäß eine Änderungsbetriebsart eingestellt ist, werden einige Inhalte der Änderungen zusammen mit dem
entsprechenden Operationstastencode auf einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben. Wenn eine Taste entsprechend einem
Operationstastencode für den gewünschten Änderungsinhalt betätigt wird, werden aufeinanderfolgende Leitanzeigen für
das Vorgehen bei der Änderungsoperation auf der Anzeigevorrichtung geliefert, so daß die Tastenbetätigung zur Änderung
der Indexinformationen in Übereinstimmung mit den angezeigten Leitlinien vorgenommen werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Beleginformations-Dateivorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur genaueren Veranschaulichung des Aufbaus des Steuerteils bei der Vorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines endlosen Kassetten-Magnetbands,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Spuren auf dem Magnetband,
Fig. 5 eine Darstellung eines Aufzeichnungsformats der
Indexspur des Magnetbands,
Fig. 6 eine schematische Darstellung, welche die Indexspur als Ganzes zeigt,
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Dateivorrichtung,
Fig. 8A bis 8F Darstellungen verschiedener Zustände der auf einer Anzeigevorrichtung erscheinenden Anzeige
und
Fig. 9 eine Aufsicht auf ein Tastenfeld.
Die Konsole der in Fig. 1 dargestellten Beleginformations-Dateivorrichtung
11 enthält einen Abtastteil 12, eine Ausdruckvorrichtung 13 und einen Steuerteil 14, während an ihrer
Oberseite ein Längsspur-Videoaufzeichnungsgerät bzw. -Rekorder
(LVR) 15, ein Tastenfeld 16 und eine Anzeigevorrichtung 17 angeordnet sind. Der Abtastteil 12 enthält einen Laser-
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naahtr&ßiioh
'
Oszillator 18, einen Spiegel 19, einen optischen Abtaster 20 und einen Kippspiegel 21. Wenn der Kippspiegel 21 auf
eine Vorlage bzw. einen Beleg 23 gerichtet ist, die bzw. der mittels einer Fördereinrichtung 22 in eine Abtastposition
überführt worden ist, richtet er den Laserstrahl auf den Beleg 23. In der Ausdruckvorrichtung 13 ist eine photo&l
bzw. lichtempfindliche Trommel 24 mit einer Aufladungseinheit 26, einer Entwicklungseinheit 28, einer Übertragungs-Auf
ladeeinheit 29, einer Lösch-Auflade- und Belichtungseinheit
30 sowie einer Putzeinheit 31 vorgesehen,wobei die genannten Einheiten in der angegebenen Reihenfolge in
Drehrichtung der Trommel 24 um diese herum angeordnet sind.
Wie aus dem Blockschaltbild der Dateivorrichtung 11 gemäß
Fig. 2 hervorgeht, sind der Abtaster 12 und das Tastenfeld 16 mit einem Steuerteil 32 verbunden, der seinerseits an
die Ausdruckvorrichtung 13, den Videorekorder (LVR) 15
und die Anzeigeeinheit 17 angeschlossen ist. Der Steuerteil 32 enthält einen Wähler 33, dessen erste Eingangsklemme
mit der Ausgangsklemme des Abtasters 12 und dessen Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme eines Zeilenpuffers bzw.
-Zwischenspeichers 34 verbunden sind, dessen Ausgangsklemme
wiederum an eine Eingangsklemme des Wählers 35 angeschlossen ist. Erste und zweite Ausgangsklemme des Wählers 35 sind
mit den Eingangsklemmen der Ausdruckvorrichtung bzw. des Druckers 13 und eines Informationspressers 36 verbunden.
Letzterer ist mit seiner Ausgangsklemme an eine erste Eingangsklemme eines Wählers 37 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme
mit einer Eingangsklemme eines Seitenpuffers bzw. -Zwischenspeichers 38 verbunden ist. Die Ausgangsklemme des
Seitenpuffers 38 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines Wählers 39 und außerdem über einen Informationsdehner 40
mit einer zweiten "Eingangsklemme des Wählers 33 verbunden.
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Der Wähler 39 liegt mit seiner Ausgangsklemme an einer Eingangsklemme
des Videorekorders (LVR) 15, dessen Ausgangsklemme wiederum mit einer Eingangsklemme einer LVR-Koppelschaltung
41 verbunden ist. Letztere liegt mit ihrer ersten Ausgangsklemme an einer zweiten Eingangsklemme des Wählers
und mit ihrer zweiten Ausgangsklemme an einer zweiten Eingangsklemme des Wählers 39. Außerdem ist sie mit ihrer ersten
Eingangs/Ausgangsklemme an eine Zentraleinheit (CPU) (z.B. Intel-Microprozessor 8085) 42 und mit ihrer Eingangs/-Ausgangsklemme
an einen Random-Speicherabschnitt 43 sowie an einen Direktzugriffspeicher (DMA) (z.B. Intel DMA 8257)
44 angeschlossen. Der Randomspeicherabschnitt 23 umfaßt einen programmierbaren Randomspeicher 4 3a, einen ID-Randomspeicher
(z.B. Intel RAM 2117) 43b und einen leistungslosen bzw.
nichtflüchtigen ID-Randomspeicher (z.B. CMOS-Speicher) 43c.
Der ID-Randoirfspeicher 43c wird von einer Hilfs- oder Reservebatterie
45 aus ständig mit Strom gespeist. Im Randomspeicher 43a ist ein Arbeits- oder Operationsprogramm für die Beleginformations-Dateivorrichtung
11 gespeichert.
Die vorstehend beschriebene Dateivorrichtung verwendet ein endloses Kassetten-Magnetband 50 der in Fig. 3 dargestellten
Art. Dieses Kassetten-Magnetband 50 umfaßt ein Gehäuse 51, in welchem ein endloses Magnetband 53 auf eine feststehende
Rolle oder Spule 52 aufgewickelt ist. Das Magnetband 53 besitzt eine Breite von 12,7 mm und eine Länge von 36 m.
Wenn die Magnetbandkassette 50 in den Videorekorder 15 eingesetzt ist, wird das auf die feststehende Spule 52
aufgewickelte Magnetband 53 an seiner hintersten Windung durch einen in der Spule 52 vorgesehenen Schlitz bzw. Fenster
52a herausgezogen und durch eine Transportrolle 54 sowie eine Andruckrolle 55 mit hoher Geschwindigkeit (etwa 5,00 m/
s) in Richtung des'Pfeils a transportiert, um sodann wieder
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Qeänciert
auf die äußerstebindung des Magnetbandwickels aufgerollt
zu werden. Das Magnetband 53 führt somit einen Durchlauf in etwa 7,2 s durch. Gemäß Fig. 4 weist das Magnetband 53
eine Spleiß-Stelle 53a auf, die als solche durch eine Bandmarke 56, z.B. eine am Magnetband angebrachte Silberfolie,
identifiziert ist. Ein vollständiger Durchlauf des Magnetbands 53 wird festgestellt bzw. bestätigt, wenn die
Bandmarke 56 durch einen entsprechenden Detektor 57 auf optischem Wege festgestellt wird. Das Ausgangssignal vom
Bandmarkendetektor 57 wird als Bezugssignal für die noch zu beschreibende Blockposition des Magnetbands 53 benutzt.
Das Magnetband 53 besitzt 200 parallele Aufzeichnungsspuren 58, die sich in seiner Laufrichtung a. erstrecken,
jeweils eine Breite von etwa 40 μπι besitzen und auf gegenseitige
Teilungsabstände von etwa 52 μΐη verteilt sind. Diese Spuren 58 sind, von der untersten Spur ausgehend,
fortlaufend mit den Spurzahlen "0", "1", "2", ..., "199" bezeichnet. Von diesen Spuren sind die beiden praktisch in
der Mitte befindlichen Spuren, d.h. die Spuren mit den Spurzahlen "99" und "100" Indexaufzeichnungsspuren 5S1
(wobei die Spur Nr. "99" eine Reservespur ist) für die Aufzeichnung von für Bildinformationseinheiten speziellen ■
Indexinformationen (einschl. eines Indexcodes und einer Aufzeichnungsadresse, welche die Spurzahl und die Blockzahl
angibt), während die restl. 198 Spuren (Spurzahlen 11O" bis "98" und "101" bis "199" Bildinformations-Aufzeichnungsspuren
58- für die Aufzeichnung von Bildinformationen darstellen. Gemäß Fig. 4 ist jede Aufzeichnungsspur 58
in Richtung der Magnetbandlänge in 256 Blöcke unterteilt, die durch aufeinanderfolgende Blockzahlen "0", "1", "2",
..., "255" bzeichnet sind. Die Aufzeichnung von Informationen auf dem Magnetband 53 oder die Wiedergabe bzw. Reproduktion
der aufgezeichneten Informationen erfolgt durch Wahl einer vorgegebenen Spur 58 mittels eines Aufnahme/ Wiedergabekopfes
(Magnetkopfes), der in der Nähe der Transportrolle
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angeordnet ist und hin- und hergehend schrittweise in Schrittabständen in der Größenordnung von μΐη in einer
Richtung b senkrecht zur Magnetbandlaufrichtung a mittels einer Magnetkopf-Zustellvorrichtung 60 verschiebbar ist.
Figur 5 veranschaulicht das Aufzeichnungsformat der Indexaufzeichnungsspur
58... Von den 256-Blöcken sind der erste
von drei aufeinanderfolgenden Blöcken/ z.B. vom vierten Block aus gerechnet, d.h. der vierte, der siebte, der
zehnte usw. Block für die Aufzeichnung der Indexinformation vorgesehen, wobei diese Blöcke als erster,· zweiter, dritter
usw. Rahmen (frames) (1F), (2F), (3F), ..., bezeichnet werden. Die beiden aufeinanderfolgenden Blöcke zwischen benachbarten
Rahmen bilden einen unwirksamen bzw. ungültigen Informationsbereich (LG). Jeder Rahmen enthält einen Rahmen-Startcode
(EOL), 256, d.h. 1 bis 256, Einheiten (IT), einen Horizontal-Paritätsprüfcode ( VP), eine Aufzeichnungslücke
(GAP) und einen Rahmen-Endcode (EOF). Jede Einheit (IT) enthält einen Indexcode (IDC) aus 16 oder weniger
Ziffern bzw. Stellen, die einen Titel oder Merkmale bezeichnen, eine Spurzahl (TNO) derjenigen Spur, auf welcher
eine Bildinformation mit identischem Indexcode aufzeichnet ist, und eine Blockzahl (BNO), welche die Zahl für den ersten
der Blöcke ist, in denen die Bildinformation aufgezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform bilden also 256 Einheiten
(items) der Indexinformation eine Indexinformationseinheit, die in einem Rahmen aufgezeichnet ist. Die alphanumerische
Aufzeichnung und das Symbol für den Indexcode werden jeweils durch einen 7-Bit-Code und einen 1-Bit-Vertikalparitäts-Prüfcode
gebildet, während Spur- und Blockzahl jeweils durch einen 7-Bit-Zifferncode und einen 1-Bit-Vertikalparitätsprüfcode
gebildet werden. Zur Verkürzung der Indexinformations-Suchzeit und zur. Ausschaltung eines ungünstigen
Einflusses von Signalausfällen ist erfindungsgemäß jeweils
dieselbe Index information in der Indexaufzeichnungsspur 58..
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mehrfach aufgezeichnet. Gemäß Figur 6 ist beispielsweise jeweils dieselbe Indexinformation in jedem 21. Rahmen
d.h. viermal für einen Durchlauf des Magnetbands 53 aufgezeichnet. Im Fall von Figur 6 ist dieselbe Indexinformation
in einzelnen Feldern FD1 bis FD4 aufgezeichnet, wobei das Feld FD1 mit dem ersten Rahmen beginnt, während das
Feld FD2 mit dem 22. Rahmen, das Feld FD3 mit dem 43. Rahmen und das Feld FD4 mit dem 64. Rahmen beginnen. Die Felder
FD1 bis FD4 bilden eine Datei-Indexinformationsgruppe für alle auf einem Magnetband 53 aufgezeichneten Bildinformationen,
Wenn im Betrieb die Magnetbandkassette 50 in den Kassettenhalter bzw. -schacht des Videorekorders 15 (Fig. 1) eingesetzt
ist, wird das endlose Magnetband 53 in der Kassette durch die Transportrolle 54 und die Andruckrolle 55 gemäß
Fig. 3 in Richtung des Pfeils a transportiert. Hierbei wird die Drehzahl des nicht dargestellten Motors zum Antreiben
der Transportrolle 54 abgegriffen, und die Drehzahldaten werden über die LVR-Koppelschaltung 41 zur Zentraleinheit
42 übertragen. Letztere überwacht die Motordrehzahl, wobei sie dann, wenn die Motordrehzahl eine konstante Größe erreicht,
einen Magnetkopf-Antriebsbefehl über die Koppelschaltung 41 zum Videorekorder (LVR) 15 ausgibt. In Abhängigkeit
von diesem Antriebsbefehl verschiebt der Videorekorder den Magnetkopf 59 (Fig. 3) in eine Position entsprechend
der Indexaufzeichnungsspur 58... Zu diesem Zeitpunkt wird
die Startadresse des ID-Randomspeichers 43B im Direktzugriff speicher 44 des Steuerteils 32 gesetzt, während
außerdem die Byte-Zahl der in der Indexaufzeichnungsspur 58^ des Magnetbands 53 gespeicherten Indexinformation
im Direktzugriffspeicher (DMA) 44 gesetzt bzw. in diesen
eingegeben wird. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die Byte-Zahl 256 χ 22. Wenn der zwischen den Feldern
FD1 und FD2 befindliche Teil der Indexaufzeichnungsspur 58..
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(Figur 6) die Position des Magnetkopfes 59 erreicht, setzt die Zentraleinheit eine Direktzugriff(speicher)betriebsart.
Infolgedessen werden die aus der Indexaufζeichnungsspur
58.. reproduzierten Daten, d.h. die Daten aus dem Feld FD2, durch den Videorekorder 15 in dieser Direktzugriff-Betriebsart,
d.h. unter der Steuerung des Direktzugriff-Speichers 44, fortlaufend im Reserve-ID-Randomspeicher 43b
abgespeichert. Wenn hierbei beispielsweise aufgrund eines Signalausfalls keine Daten aus dem Feld FD2 ausgelesen werden
können, werden dieselben Daten aus dem nächsten Feld FD3 ausgelesen. Als Nächstes greift die Zentraleinheit 44 aus
den im ID-Randomspeicher 43b gespeicherten Indexinformationen eine Einheit (IT) heraus, deren Indexcode IDC (Fig. 5)
durch einen spezifischen Code gegeben ist. Die Spurzahl (TNO) und die Blockzahl (BNO) dieser Einheit sind die Zahlen
für Spur und Block, in denen die neue Bildinformation aufgezeichnet werden soll. Die Zentraleinheit bewirkt, daß
alle Rahmen, einschließlich der Einheit (item), im Reserve-ID-Randomspeicher 43c abgespeichert werden. Die Vorbereitung
für die Speicherung, das Herausgreifen bzw. Abrufen und den Beginn der Leseoperation wird somit abgeschlossen,
indem im ID-Randomspeicher 43b der bereits mit 256 Einheiten gefüllte Rahmen und im Reserve-ID-Randomspeicher 43c der
nicht vollständig mit derartigen Einheiten gefüllte Rahmen abgespeichert werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Beleginformations-Dateivorrichtung
11 im beschriebenen Zustand anhand des Ablauf- bzw. Flußdiagramms gemäß Fig. 7 erläutert. Wenn
eine START-Taste in einem Funktionstastenabschnitt 16a des Tastenfelds 16 (Fig. 9) gedrückt wird, werden auf die
in Fig. 8A dargestellte Weise verschiedene Betriebsarten zusammen mit ihren Tasten- bzw. Schlüsselzahlen dargestellt.
Diese, im voraus im Randomspeicher 43a gespeicherten Betriebsartdaten
werden aus dem Randomspeicher 43a ausgelesen und durch die Zentraleinheit 42 nach Maßgabe der Betätigung der·
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START-Taste an die Anzeigevorrichtung 17 angekoppelt. Zum
Wählen einer gewünschten Betriebsart, z.B. einer AUFZEICH-NUNGS- bzw. REKORD-Betriebsart unter den dargestellten
Betriebsarten wird die betreffende Taste, d.h. die Taste mit der Ziffer "2" im Digital-Zehntastenfeld 16b gedrückt.
Anschließend wird ein Indexcode aus 16 oder weniger Bits, welche den Titel und die Merkmale der aufzuzeichnenden
Information des Belegs 23 darstellen, vom alphanumerischen Tastenfeldabschnitt 16a des Tastenfelds 16 gemäß Fig. 7
an den Steuerteil 32 angekoppelt. Anschließend wird eine Taste NL des Tastenfeldabschnitts 16b gedrückt, wobei die
Vorlage bzw. der Beleg 23 gemäß Fig. 1 in eine entsprechende Position 46 gebracht und dann durch die Fördereinrichtung 2
in die Abtaststellung überführt wird. In diesem Zustand erzeugt der Laser-Oszillator 18 einen Laserstrahl, welcher
durch den Spiegel 19 auf den optischen Abtaster 20 geworfen wird. Letzterer verschwenkt den Laserstrahl in
horizontaler Richtung, wobei die Vorlage bzw. der Beleg über den Kippspiegel 21 durch den Laserstrahl zweidimensional
abgetastet wird. Der vom Beleg 23 reflektierte Laserstrahl wird auf den optischen Abtaster oder Meßfühler 27 geworfen
und durch diesen in ein Bildsignal entsprechend den Bildmustern auf dem Beleg 23 umgewandelt. Das Bildsignal wird über
den Wähler 33 gemäß Figur 2 dem Zeilenpuffer 34 zugeführt und in diesem nacheinander für (jeweils) eine Abtastzeile
zwischengespeichert. Die im Zeilenpuffer 34 gespeicherte Bildinformation wird über den Wähler 35 zum Informationspresser
36 überführt und nach dem modifizierten Hoffman1
sehen Umwandlungs- bzw. Konversionsverfahren in seine Redundanz verringert. Die so behandelte Bildinformation
wird für jede Abtastzeile über den Wähler 37 zum Seitenpuffer 38 übertragen und in diesem gespeichert. Wenn eine
Einheit, d.h. eine'Seite der Bildinformation im Seitenpuffer
38 abgespeichert worden ist, ruft die Zentraleinheit 42 eine gewünschte Einheit (IT), die durch den genannten
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spezifischen Code unter den 256 Einheiten in einem im Reserve-ID-Randomspeicher 43c gespeicherten Rahmen dargestellt
wird, ab, um die Spurzahl (TNOS) und Blockzahl (BNOS) der gefundenen Einheit in Randomspeicher 43b zu speichern.
Die Spurzahl und Blockzahl TNOS bzw. BNOS stellen die Aufzeichnungsposition, d.h. die Position der Spur, in welcher
die betreffende Bildinformation auf dem Magnetband 53 aufgezeichnet werden soll, sowie die Aufzeichnungs-Startposition
auf der Spur, d.h. den ersten Block in der Spur dar. Sodann gibt die Zentraleinheit 42 einen Befehl für eine
Verschiebung des Magnetkopfes 59 auf der Basis der im ID-Randomspeicher 43a gespeicherten Spur- und Blockzahl über
die LVR-Koppelschaltung 41 an den Videorekorder 15 ab.
In Abhängigkeit von diesem Schiebebefehl verschiebt ein Magnetkopftreiber 6 0 den Magnetkopf 50 in eine Position
entsprechend der Spur mit der genannten Spurzahl, z.B. TNOS "0". Wenn der Magnetkopf 59 in die Position entsprechend
der Spurzahl TNOS "50" und dann zum Block der genannten Blockzahl, z.B. BNÖS "50" auf dieser Spur verschoben worden
ist, wird die im Seitenpuffer 38 gespeicherte Bildinformation ausgelesen und über den Wähler abtastzeilenweise dem Videorekorder
15 eingegeben. Der Videorekorder 15 zeichnet die
eingegebene Bildinformation auf der Spur TNÖS "50" vom Block BNOS "0" aus auf. Wenn die Informationen vorhanden
sind, die bereits aufgezeichnet worden sind, wird ein Abstand bzw. eine Lücke entsprechend zwei Blöcken zwischen der
vorher aufgezeichneten Bildinformation und der neu aufzu-■ zeichnenden Bildinformation vorgesehen. Wenn die Bildinformation
einer Einheit, d.h. für eine Seite, vollständig auf der Spur "0" des Magnetbands aufgezeichnet worden ist,
stellt die Zentraleinheit 42 die Blockzahl des Blocks fest, in welchem das Ende der Bildinformation enthalten ist und
sie prüft, ob diese Blockzahl kleiner ist als die letzte Blockzahl "254" der Spur. Die Zahl des Blocks, in welchem
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_ 17 _ Ι£*θ··ϊΓθ.£|ΙίοΗ
,. Geändert
das Informationsende aufgezeichnet ist, wird von einem in
der Zentraleinheit 42 vorgesehenen Blockzähler geliefert. Der Blockzähler wird bei Feststellung der Marke 56 des
Magnetbands 53 durch das vom Bandmarkendetektor 57 gelieferte Meßsignal gelöscht bzw. freigemacht, und sein
Zählstand wird in Abhängigkeit von einem Taktsignalimpuls (mit einer Impulswiederholungsperiode von etwa 28 ms)
hochgezählt, der in Synchronismus mit dem Lauf des Magnetbands 53 von "0" bis zu "255" in einem Magnetbandumlauf
erzeugt wird. Wenn der Zählstand des Blockzählers kleiner ist als "254", wird "3" hinzuaddiert, und das Ergebnis-BNOS1
wird inYder die Spurzahl TNOS enthaltenden Einheit IT am nächstenliegenden Einheit IT1 und in der Blockzahl
BNOS1 des Randomspeichers 43c zusammen mit der Spurzahl
TNOS "50" .dear Randomspeicher 43b gespeichert. Wenn der
Zählstand "254" entspricht, werden Block BNOS' "2" und Spurzahl um 1 erhöht, d.h. die Spurzahl TNÖS' "51" wird
in Randomspeicher 4 3c gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufzeichnungs-Startadresse (d.h. Spur TNÖS1 und
BlockBNÖS1) der als nächste aufzuzeichnenden Bildinformation
in der der Einheit IT1 entsprechenden Adresse im Randomspeicher 43c gespeichert. Falls die Aufzeichnung der
Bildinformation für eine Seite noch nicht abgeschlossen ist, wenn der Zählstand des Blockzählers "254" erreicht,
unterbricht die Zentraleinheit 42 den Aufzeichnungsvorgang
und verschiebt den Magnetkopf 59 in die Position entsprechend der nächsten Spur, d.h. der Spur "51", um die restliche
Bildinformation in dieser Spur "51" aufzuzeichnen. Wenn die
Bildinformations(stück)einheit vollständig auf dem Magnetband
aufgezeichnet worden ist, wird die nachfolgende Aufzeichnungs-Startadresse (TNÖS1 und BNÖS')auf die vorstehend
beschriebene Weise im Randomspeicher 4 3a gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Zentraleinheit 42, daß die
Aufzeichnungs-Startadresse, d.h. Spurzahl und Blockzahl,
auf der Anzeigevorrichtung 17 wiedergegeben wird. Die Be-
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geändert
dienungsperson wird somit bezüglich der verbleibenden Spuren und Blöcke durch die dargestellte Spur- und Blockzahl
informiert. Sodann speichert die Zentraleinheit 42 den vorher über das Tastenfeld 16 eingegebenen Indexcode,
d.h. den Indexcode für Titel und Merkmale der aufgezeichneten Bildinformation, in der Adresse des Randomspeichers
tf welche dem Indexcode IDC der TNOS und Bn5s enthaltenden
Einheit IT entspricht, ähnlich wie im Fall der Aufzeichnungs-Startadresse.
Auf diese Weise wird die Indexinformation der Bildinformation für eine Seite, d.h. die Einheiten IT gemäß
Figur 5, im Randomspeicher 43c abgespeichert. Hierbei wird die Aufzeichnungs-Startadresse, einschließlich z.B.
Spurzahl TNÖS' "50" und Blockzahl BNÖS' "50", im Randomspeicher
43a gespeichert. Danach wird die nächste Bildinformationseinheit ab dem Block "50" auf der Spur "50" des Magnetbands
53 aufgezeichnet. Auf die vorstehend beschriebene Weise können die Bildinformationen mehrerer Vorlagen oder Belege
aufeinanderfolgend auf dem Magnetband 53 aufgezeichnet werden, wobei .Ätrf die Indexinformation der Bildinformationen
fortlaufend im Randomspeicher 43c abgespeichert wird. Wenn der Randomspeicher 43c mit 256 Einheiten gefüllt ist, liefert
die Zentraleinheit 42 zum Videorekorder 15 einen Befehl
zur Verschiebung des Magnetkopfes 59 in die Position entsprechend der Indexaufzeichnungsspur 58.. . Wenn der Magnetknopf
59 die Indexspur 5S1 erreicht, werden alle im Randomspeicher
43c enthaltenen Indexinformationen in diese Spur 58- eingeschrieben.
Wenn der Randomspeicher 43c nicht mit 256 Einheiten gefüllt ist, nachdem die Bildinformationen der vorgesehenen
Belege vollständig auf dem Magnetband 53 aufgezeichnet worden sind, wird das Ende der Aufzeichnung mittels des
Tastenfelds 16, d.h. "Verarbeitungsschluß" gesetzt. Wie im vorher beschriebenen Fall wird zu diesem Zeitpunkt der Magnetkopf
59 zur Indexau-fzeichnungsspur 58.. verschoben, wobei die
im Randomspeicher 4 3c gespeicherte Indexinformation voll-
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ständig auf der Indexspur 58.. aufgezeichnet wird. Wenn die
Stromquelle ohne "Verarbeitungsschluß" abgeschaltet wird, erfolgt der Abschluß der Verarbeitung (closure processing)
beim Wiedereinschalten der Stromquelle, weil die neuen Einheiten oder Einzelheiten im Reserve-Randomspeicher 43c
gespeichert sind.
Im folgenden ist die Arbeitsweise in Verbindung mit dem Auslesen und Ausdrucken der auf dem Magnetband 53 aufgezeichneten
Bildinformationen beschrieben. In diesem Fall wird die Taste für die SUCH- bzw. SEARCH-Betriebsart, d.h.
die Taste Nr. "1", gemäß der Darstellung von Fig. 8A gedrückt. Sodann wird der Indexcode, d.h. Spur- und Blockzahl,
entsprechend der auszulesenden Bildinformation über das Tastenfeld 16 in den Steuerteil 32 eingetastet, wonach
die Taste "NL" des Tastenfeldes 16 gedrückt wird. Hierbei verschiebt sich der Magnetkopf 59 in die der Indexaufzeichnungsspur
58.| entsprechende Stellung, so daß die in dieser Spur enthaltene Indexinformation unter der Steuerung der
Zentraleinheit 42 ausgelesen und im Random-Speicher 4 3b gespeichert wird. Danach ruft die Zentraleinheit 42 aus
den im Random-Speicher 4 3b gespeicherten Indexinformationen mit hoher Geschwindigkeit den genannten, eingetasteten
Indexcode ab. Wenn dieser Indexcode gefunden worden ist, werden Spur- und Blockzahl für diesen Indexcode, z.B. Spurzahl
"10" und Blockzahl "15" in einer anderen Adresse des
Randomspeichers 43a gespeichert. Zu-diesem Zeitpunkt wird
der gefundene, d.h. abgerufene Indexcode an der Anzeigevorrichtung 17 dargestellt. Zudem verschiebt sich der Magnetkopf
59 in die Position entsprechend der Spur "10". Hierauf zählt der Blockzähler der Zentraleinheit 42 beim Durchlauf
des Magnetbands 53 mit hoher Geschwindigkeit die Blöcke. Wenn der Zählstand des Blockz'ählers mit der im Ran domspei eher
4 3a enthaltenen Blockzahl koinzidiert, liefert die Zentraleinheit
42 einen Wiedergabe- bzw. Reproduktionsbefehl·zum
13006 5/0818
Videorekorder 15. Bei Eingang dieses Befehls reproduziert der Videorekorder 15 die Bildinformationen in Blöcken ab
dem Block "50"; das reproduzierte bzw. Wiedergabesignal wird über die LVR-Koppelschaltung 41 und dem Wähler 37
dem Seitenpuffer 15 eingegeben und in diesem abgespeichert. Wenn die Bildinformationen für eine Seite vollständig im
Seitenpuffer 15 abgespeichert worden sind, liest die Zentraleinheit die Bildinformationen abtastzeilenweise aus dem
Seitenpuffer bzw. -zwischenspeicher 38 aus, um diese Informationen dem Signal-Informationsdehner 40 zuzuliefern.
Letzterer stellt die reduzierte Redundanz der Bildinformation mittels modifizierter Hoffman'scher Rückumwandlung bzw.
-konversion wieder her. Die aus dem Informationsdehner 4 0 ausgegebenen Bildinformationen werden über den Wähler 33
dem Zeilenpuffer bzw. -zwischenspeicher 34 eingegeben und in diesem abgespeichert. Die im Zeilenpuffer 34 gespeicherten
Bildinformationen werden als Bildinformations-Reihensignale
in Synchronismus mit dem Arbeitstakt des Druckers 13 diesem zugeführt. Im Drucker 13 werden die Bildinformations-Eingangssignale
einem an der Ausgangsseite des Laser-Oszillators 18 gemäß Fig. 1 vorgesehenen Lasermodulator zum
Modulieren des Laserstrahls aufgeprägt. Während der Laserstrahl entsprechend den Bildinformationssignalen moduliert
wird, tastet er die lichtempfindliche bzw. photoleitende Trommel 24 über den Spiegel 19, den optischen Abtaster 20
und der Kippspiegel 21 ab, um auf der Trommel ein latentes (Ladungs-)Bild entsprechend der Bildinformation zu formen.
Dieses latente Bild wird beim Durchlauf durch die Entwicklungsstation 28 entwickelt, sodann durch die Übertragungs-Aufladeeinheit
29 auf ein Kopierpapierblatt übertragen und durch die Fixiereinheit 25 fixiert, um anschließend als feste
Kopie ausgegeben zu werden. Wenn anschließend feste Kopien anderer Bildinformationen erhalten werden sollen, wird der
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Indexcode der betreffenden, gewünschten Bildinformation über das Tastenfeld 16 in den Steuerteil 32 eingetastet, und der
Start-Tasterischalter wird gedrückt. Infolgedessen wird die eingetastete Indexadresse aus den im Randomspeicher 4 3b
gespeicherten Indexadressen herausgesucht, und wenn diese Adresse gefunden worden ist, wird auf die vorstehend beschriebene
Weise durch den Drucker 13 eine feste Kopie geliefert.
Im folgenden ist die Arbeitsweise in Verbindung mit der Wechsel- bzw. Änderungsbetriebsart beschrieben. Zum Wählen dieser
Betriebsart wird die Taste für die "ÄNDERUNGS"- bzw. "CHANGE"-Betriebsart, d.h. die Taste Nr. "4" gedrückt, und
die Taste "NL" wird ebenfalls gedrückt. Infolgedessen erscheint gemäß Fig. 8B auf der Anzeigevorrichtung 17 eine
Anweisungs- bzw. Leitanzeige. Wenn nach Bestätigung dieser Anzeige nur der Indexcode geändert werden soll, wird die
Taste entsprechend der Anzeige "NUR INDEXCODE?" bzw. "ID CODE ONLY?", d.h. die Taste Nr. "1" im Digitaltastenabschnitt
16b gedrückt. Hierauf erscheint in der Anzeigevorrichtung 17 die Leitanzeige "ALTER INDEXCODE?" ("OLD ID
CODE?"). Bei Bestätigung dieser Anzeige wird der alte Indexcode durch Betätigung des alphanumerischen Tastenfeldabschnitts
16a in den Steuerteil 32 eingetastet, worauf die Taste "NL" gedrückt wird. Infolgedessen wird der alte Indexcode
aus den Randomspeicher 43c abgerufen. Wenn dieser Indexcode gefunden worden ist, erscheint auf der Anzeigevorrichtung
17 gemäß Fig. 8B eine Leitanzeige "NEUER INDEXCODE?" ("NEW ID CODE?"). Bei Bestätigung dieser Anzeige wird der
neue Indexcode durch Betätigung des alphanumerischen Tastenfeldabschnitts 16a in den Steuerteil 32 eingetastet, worauf
die Taste "NL" gedrückt wird. Bei diesen Vorgängen wird der herausgesuchte alte Indexcode auf den neuen Indexcode geändert.
130065/0818
Wenn die Bildinformation geändert werden soll/ wird die
Taste entsprechend der Anzeige "NUR BILD" ("IMAGE ONLY"), d.h. die Taste Nr. "2" im Digital-Zehntastenfeld zur Bestätigung
der Leitanzeige gemäß Fig. 8B gedrückt, worauf die Taste "NL" gedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt erscheint
gemäß Fig. 8E auf der Anzeigevorrichtung 17 eine Leitanzeige "INDEXCODE11. Bei Bestätigung dieser Anzeige wird der Indexcode,
welcher der zu ändernden Bildinformation entspricht, durch Betätigung des alphanumerischen Tastenfeldabschnitts
16a eingetastet, worauf die Taste "NL" gedrückt wird. Infolgedessen erscheint auf der Anzeigevorrichtung 17
gemäß Fig. 8F eine Leitanzeige "BELEG AUFLEGEN" (SET DOCUMENT"). Wenn der Beleg bzw. die Vorlage 23 entsprechend
dieser Anweisung in die Position 46 (Fig. 1) gebracht worden ist, wird er in die Abtastposition überführt und anschließend
abgetastet. Die entsprechende Bildinformation wird auf die vorher beschriebene Weise im Seitenpuffer bzw. -zwischenspeicher
38 gespeichert. An diesem Punkt werden Spur- und. Blockzahl der Indexinformation für die zu ändernden Bildinformationen
abgerufen, und wenn sie gefunden worden sind, werden die alten Bildinformationen auf die neuen, im Seitenpuffer
38 gespeicherten Bildinformationen geändert.
In der LÖSCH- bzw. DELETE-Betriebsart werden lediglich die alten Bildinformationen gelöscht.
Wenn somit, wie vorstehend beschrieben, die Änderungsbetriebsart gewählt wird, erscheint erfindungsgemäß auf der
Anzeigevorrichtung eine Anweisung zur Feststellung, ob die Änderungsbetriebsart für den Indexcode oder für die Bildinformation
gesetzt worden ist; wenn der Indexcode oder die Bildinformation entsprechend der Anweisung gewählt ist,
werden auf der Anzeigevorrichtung aufeinanderfolgende Leitanzeigen
(Anweisungen) für die Durchführung der Operation
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in der gewählten Anderungsbetriebsart wiedergegeben- Der
Indexcode oder die Bildinformation kann damit unabhängig und einfach durch Bedienung der Beleginformations-Dateivorrichtung
nach diesen Anweisungen geändert werden.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform ein Video-Magnetbandgerät
bzw. -Rekorder mit Magnetband benutzt wird, kann auch ein Magnetplatten- oder optisches Plattengerät
verwendet werden.
130065/0818
•in··
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüchelly Beleginformations-Dateivorrichtung, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld (16), das zumindest Tasten zur Lieferung (Eingabe) von Indexinformationen und Tasten zur Eingabe von Betriebsarten aufweist, durch einen Abtaster (12) zur optischen Abtastung eines Belegs bzw. einer Vorlage zur Gewinnung von Bildinformationen davon, durch ein Video(magnetband)aufzeichnungsgerät bzw. einen Videorekorder (15), in welchen ein Aufzeichnungsträger mit mindestens einer ersten Aufzeichnungsspur für eine Anzahl von Indexdaten sowie mehreren zweiten Aufzeichnungs spuren für Einheiten (Einzelheiten) von Beleg-Bildinformationen, die jeweils den betreffenden Indexdaten entsprechen, herausnehmbar eingesetzt ist und das Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informatio.nen bezüglich mindestens einer der ersten und zweiten Aufzeichnungsspuren aufweist, durch einen130065/0818Steuerteil (32) mit ersten Speichereinheiten (43c, 43b) zur Speicherung von durch den Videorekorder (15) reproduzierten Indexdaten sowie von auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Indexdaten, einer zweiten Speichereinheit (43a), in welcher Informationen bezüglich mehrerer Betriebsarten sowie Informationen bezüglich der Dur diführungsvorgänge für die Betriebsarten gespeichert sind, und einer Einrichtung (42) zum Abrufen von Indexdaten für die gewünschte Bildinformation aus den in der ersten Speichereinheit gespeicherten Indexdaten, durch eine Anzeigevorrichtung (17) zur Darstellung der in der zweiten Speichereinheit (43a) gespeicherten Betriebsarten sowie sequentieller Durchführungsinformationen für eine mittels des Tastenfelds (16) gesetzte bzw. eingetastete Betriebsart, durch eine Einrichtung zur Einstellung der Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen des Videorekorders (15) in eine Position entsprechend einer Spur des Aufzeichnungsträgers, die durch die von der Abrufeinrichtung herausgefundenen Indexdaten bezeichnet wird, und durch im Steuerteil (32) vorgesehene Einrichtungen (34, 35) zur abtastzeilenweisen Ausgabe der vom Videorekorder reproduzierten Bildinformationen.
- 2. Dateivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsarten eine Abruf-, eine Aufzeichnungs-, eine Lösch- und eine Wechsel- oder Änderungsbetriebsart umfassen.
- 3. Dateivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß der Steuerteil (32) einen Informationspresser (36) zur Reduzierung der Redundanz der Bildinformationen vom Abtaster, einen Seitenpuffer bzw. -zwischenspeicher (38) zur Speicherung der vom Informationspresser (36) gelieferten Bildinformationen mit reduzierter Redundanz für jede Seite des Belegs, eine Einrichtung zur übertragung130065/0818μ^γ οder im Seitenpuffer (38) gespeicherten Bildinformationen zum Videorekorder (15), eine Einrichtung zur übertragung der vom Videorekorder (15) reproduzierten Bildinformationen zum Seitenpuffer (38) zwecks Speicherung in diesem, einen Informationsdehner (40) zur Wiederherstellung der reproduzierten, im Seitenpuffer (38) gespeicherten Bildinformationen und eine Einrichtung zur übertragung der wiederhergestellten Bildinformationen vom Informationsdehner aufweist.
- 4. Dateivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speichereinheiten (43b, 43c) einen Randomspeicher darstellen.
- 5. Dateivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Videorekorder (15) ein Videomagnetbandgerät mit mindestens einem Magnetkopf (59) ist, der beliebig (freely) in Positionen entsprechend den ersten und zweiten Aufzeichnungsspuren des Magnetbands verbringbar ist.
- 6. Dateivorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexdaten jeweils eine Indexadresse für den Speicherplatz der betreffenden gespeicherten Bildinformation (en) und einen Indexcode umfassen, welcher Titel und Merkmal (Besonderheit) der Bildinformation(en) angibt.
- 7. Beleginformations-Dateivorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld (16) , das zumindest Tasten zur Lieferung (Eingabe) von Indexinformationen und Tasten zur Eingabe von !Betriebsarten aufweist, durch einen Abtaster (12) zur optischen Abtastung eines Belegs bzw.130065/0818einer Vorlage zur Gewinnung von .Bildinformationen davon, durch ein Video(magnetband)aufzeichnungsgerät bzw. einen Videorekorder (15), in welchen ein Aufzeichnungsträger mit mindestens einer ersten Aufzeichnungsspur für eine Anzahl von Indexdaten sowie mehreren zweiten Aufzeichnungsspuren für Einheiten (Einzelheiten) von Beleg-Bildinformationen, die jeweils den betreffenden Indexdaten entsprechen, herausnehmbar eingesetzt ist und das Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen bezüglich mindestens einer der ersten und zweiten Aufzeichnurigsspuren aufweist, durch einen Steuerteil (32) mit ersten Speichereinheiten (43c, 43b) zur Speicherung von durch den Videorekorder (15) reproduzierten Indexdaten sowie von auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Indexdaten, einer zweiten Speichereinheit (43a), in welcher Informationen bezüglich mehrerer Betriebsarten sowie Informationen bezüglich der Durchführungsvorgänge für die Betriebsarten gespeichert sind, und einer Einrichtung (42) zum Abrufen von Indexdaten für die gewünschte Bildinformation aus den in der ersten Speichereinheit gespeicherten Indexdaten, durch eine Anzeigevorrichtung (17) zur Darstellung der in der ■ zweiten Speichereinheit (43a) gespeicherten Betriebsarten sowie sequentieller Durchführungsinformationen für eine mittels des Tastenfelds (16) gesetzte bzw. einge- ' tastete Betriebsart, durch eine Einrichtung zur Einstellung der Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtungen des Videorekorders (15) in eine Position entsprechend einer Spur des Aufzeichnungsträgers, die durch die von der Abrufeinrichtung herausgefundenen Indexdaten bezeichnet wird, durch im Steuerteil (32) vorgesehene Einrichtungen (34, 35) zur abtastzeilenweisen Ausgabe der vom Videorekorder reproduzierten Bildinformationen und durch eine Ausdruckvorrichtung (13) zur Lieferung einer festen Kopie der Bildinformationen von der Bildinformations-Ausgabeinrichtung.130065/0818
- 8. Dateivorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdruckvorrichtung (13) eine Einrichtung zur Formung eines optischen Bilds entsprechend den der Ausdruckvorrichtung zugeführten Bildinformationen, ein photoempfindliches bzw. -leitendes Element, das zur Bildung eines entsprechenden latenten (Ladungs-)Bilds auf ihm mit dem optischen Bild belichtbar ist, eine Einrichtung zur Entwicklung des latenten Bilds auf dem photoleitenden Element und eine Einrichtung zur übertragung des so entwickelten Bilds auf einen Kopieträger und zur Fixierung des übertragenen entwickelten Bilds aufweist.130065/0818
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |