DE3045955A1 - Akustische signalvorrichtung fuer kameras - Google Patents

Akustische signalvorrichtung fuer kameras

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DE3045955A1
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Masayoshi Sennan Osaka Sahara
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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    • G03B2217/005Blur detection

Description

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MINOLTA CAMERA KABUSHIKI KAISHA
Osaka / JAPAN
Akustische Signalvorrichtung für Kameras
Die Erfindung betrifft eine akustische Signalvorrichtung für Warn- oder Anzeigesignale beim Photograph!eren wie etwa Anzeige des Selbstauslöserbetriebs, des Betriebs irit Fernauslösung oder der Bereitschaftsanzeige für Blitzbetrieb sowie der Warnung für die Fälle, bei denen die Bildhelligkeit über einer oberen Grenze liegt oder eine Verschlußgeschwindigkeit erfordert, bei der Verwackeln des Bildes zu befürchten ist.
Aus den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen Nr. 47-34097 und 54-82631 sind akustische Signalvorrichtunken bekannt, die einen Ton abgeben, wenn der Selbstauslöser an einer Kamera in Tätigkeit gesetzt wird, so daß nach seiner Auslösung von Hand der Verschluß erst mit Verzögerung arbeitet. Man kann annehmen, daß der Benutzer einer Kamera noch wirksamer auf einzelne Zustände aufmerksam wird, wenn nicht nur der Selbstauslöserbetrieb akustisch angezeigt wird, sondern wenn neben den herkömmlichen Sichtanzeigen auch akustische Signale für die Zustände gegeben werden, bei denen die Möglichkeit des Verwackeins während der Aufnahme besteht oder aufgrund der Bildhelligkeit eine außerhalb des möglichen Bereiches liegende Verschlußgeschwindigkeit benötigt wird.
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Die Signalanzeigen für Selbstauslöserbetrieb und Fernsteuerung der Kamera müssen auch mit Abstand zur akustischen Signalquelle erkannt worden können, während die Signalanzeigen für übermäßig lange Verschlußzeiten oder zur Information, daß die Bildhelligkeit außerhalb des für die Kamera möglichen Bereiches liegt, sowie für die Information, daß der Ladevorgang für den Elektroblitzkondensator beendet ist, vom Benutzer wahrgenommen werden müssen, der die Kamera einschließlich der Signaltonquelle für diese Anzeigen in der Hand hält. Wenn also das Signal für diese auch aus einiger Entfernung wahrgenommen werden kann, dann ist die Signalanzeige in unmittelbarer Nähe zu Laut. Ist dagegen das Anzeigegeräusch auf einen für das Wahrnehmen aus der unmittelbaren Nähe angenehmen Pegel eingestellt, lann kann es wiederum nicht in einiger Entfernung mit der nötigen Sicherheit wahrgenommen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine akustische Signalvorrichtung zu schaffen, bei der die vom Tongenerator abgegebene Signallautstärke sich nach der Art des dadurch anzuzeigenden Zastardes richtet. Polglich ist die Lautstärke für Anzeigen, die vom Benutzer, der sich in unmittelbarer Nähe der Signaltonque]Ie befindet, wahrgenommen werden sollen, nicht so hoch, als daf er sich dadurch gestört fühlte, während für die Wahrnehmung ces Signaltons aus einiger Distanz zur Signaltonquelle die Lautstärke ausreicht, daß der angesprochene Empfänger dadurch erreicht wird.
Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Erkennungs- oder Unterscheidungsschaltung dafür verantwortlich, die Amplitude und/oder die Frequenz der Tonsignalvorrichtung so zu steuern, daß das Signal mit der von ihm zu bewirkerden nformationsanzeige übereinstimmt. Die Erkennungsschalturg kann logische Schaltkreiselemente wie UND- und ODER-Gatter, Inverter oder NICHT-Gatter enthalten. Diese logische Schaltung kann die Amplitude des zu erzeugenden Signaltons und
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auch die Frequenz nach Maßgabe der anzuzeigenden Information auswählen. Im einfachsten Fall können nur zwei Arten von anzuzeigender Information vorliegen, wobei eire den Selbstauslöserbetrieb und der anderen die Lichtmeß vorgär, ge betrifft. Wenngleich dieser einfachste Fall ebenfalls vcm Rahmen der Erfindung erfaßt wird, ist sie doch wirksamer für eine Anzahl von verschiedenen Signaltonanzeigen einsetzbar.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung und der darin dargestellten Ausführungsbeispiele die Erfindung mii. ihren Einzelheiten und speziellen Ausgestaltungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 ein stärker aufgeschlüsseltes Schaltbild
einer Kameraschaltung zur Erzeugung verschiedener Signale, die im Au:;führangsbeispiel nach Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 3 das Schaltbild einer Blitzlichteinrichtung, die mit der Schaltung der Fig. 2 gekoppelt wird; und
Fig. 4 das Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels als Speisung für sine akustische Signalvorrichtung.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 ist ein Signal-erzeugender Abschnitt 10 zum Teil in einer Kamera und zum Teil in einem Elektronenblitzgerät untergebracht, und erzeugt verschiedene Anzeigesignale, die durch Eingangsklemmen 21 bis 28 einem Tonsteuerabschnitt 20 zugeführt werden, der nun seinerseits die Ansteuerung einer Tongenerator-Treiberschaltung 30 verursacht. Der Tonsteuerabschnitt 20 erkennt die ihm zugeführten Signale und
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steuert die Tongenerator-Treiberschaltunq 30 derart, daß ein Tongenerator 32 einen nach Stärke ausreichenden Ton hervorbringt, der auch in einiger Entfernung noch ausreichend deutlich wahrgenommen wird, während der Tongenerator für den Fall, daß das Signal in unmittelbarer Nähe wahrgenommen werden soll, einen Ton mit einer Stärke erzeugt, die für das Ohr des Benutzers nicht lästig ist. Darüber hinaus steuert der Steuerabschnitt 20 den Tongenerator 52 so , daß er einen Dauerton abgibt oder intermittierend arbeitet je nach Einqangssignal, d.h. Art der vorzunehmenden Anzeige.
Im einzelnen enthält der das Anzeigesignal erzeugende Abschnitt 10 eine Speisang 12 für eine Kamera, die zu bestimmten Zeiten einer Lichtmessungsschaltung 14 Leistung zuführt, ferner einen A/D-Wandler 15 für die Analog / Digital -Umwandlung des Ausgangssignals der Lichtmessungsschaltung, eine Batterie-Prüfeinrichtung 34, eine Selbstauslöserschaltunq 36 und eine kameraseitige Schaltung für drahtlose Fernauslösung 38. Die Speisungsschaltuna 12 erzeugt über Leitungen 13 und 15 abhängig vor dem KamerabeLrieb Signale. Die Leitung 13 nimmt Η-Zustand an, wenn der Verschluß betätigt wird, um der elektromagnetischen Auslösungssch.iltung zum Betätigen des Kameramechanismus, einer Zeitsteuerschaltung für die Betätigung der elektromagnetischen Auslöseschaltung und einer Selbstauslöserschaltung Energie zuzuführen, wobei die Speisungsschaltung äußerlich unabhängig ist. Leitung 15 bleibt auf H in der Zeit zwischen vollständig gedrücktem Auslöser und wieder vollständig geschlossenem Verschluß, d.h. während der Belichtungsdauer. Der A/D-Wandler 16 hat eine Anzahl von Ausgänger (nicht gezeigt), die mit Leuchtdioden verbunden sind. Entsprechend dem gemessenen Licht ändert sich der Zustand eines Ausgangs, wodurch die mit ihm verbundene Leuchtdiode erregt wird. Leitung 17 geht nach H,wenn der gemessene Lichtwert oberhalb der kürzestmöglichen Verschlußzeit liegt. Leitung 19 geht nach H, wenn durch die Lichtmessung eine Verschließ zeit bestimmt wird, bei der ein Verwackeln der
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Aufnahme befürchtet werden muß, wenn also eine Verschlußzeit von mehr als 1/30 see errechnet wird. Wenn das Gatter 18 für ein Ausgangssignal vom A/D-Wandler 16 aufgrund der Signalzugänge über die Leitungen 17 und 19 offen ist, wird ein Signal, welches eine zu hohe Helligkeit anzeigt, von Leitung 17 oder ein Signal von Leitung 19, welches einen Hellagkeiisvert anzeigt, bei dem die Gefahr des Verwackeins besteht, über die Leitungen 21 bzw. 22 als Eingangssignal einer ODER-Schaltung OR1 des Tonsteuerabschnitts 20 zugeführt. Das Gatter 18 ist dann geschlossen, wenn auf Leitung 13 und auch auf Leitung 26 Η-Pegel auftritt, wobei dann der Hauptkondensator des Elektronenblitzgerätes 60 aufgeladen ist, wie später noch beschrieben wird.
Wenn ein Batterie-Prüfungeschälter 35 geschlossen ist, dann ist die Batterie-Prüfschaltung 34 unmittelbar mit der Batterie der Speisungsschaltung 12 verbunden, so daß die Leitung 24 H-Signal führt, wenn die Batteriespannung über einem bestimmten Wert liegt. Wenn ein (nicht gezeigter) Selbstauslösereinstellschalter auf Selbstauslösebetrieb eingestellt ist und die Kamera ausgelöst wird, dann erhält Leitung 25 von der Selbstauslöserschaltung 36 zwischen der Auslösung und der Verschlußbetätigung in einer bestimmten zeitlichen Folge abwechselnd H- und L-Signal. Eine Fernauslösevorrichtung 38 weist einen Senderabschnitt auf, der ein Auslösesignal in Form von Radiowellen, akustischen Ultrakurzwellen oder Licht von einem von der Kamera entfernten Standpunkt aus abgibt, und ein Empfangsab.schnitt in der Kamera nimmt dieses Verschlußauslösesignal auf. Dadurch erzeugt der Empfangsabschnitt zur Betätigung der Speiimngsschaltung 12 einen kurzen Η-Impuls, wobei die Speisungsschaltung 12 dann selbsthaltend ist. Gleichzeitig bleibt Leitung 25 während der Abgabe des Η-Signals auf H-Pegel.
Die Elektronenblitzschaltung 6 0 ist als solche mit Automatikblitzsteuerung dargestellt, bei der die Blitzröhre durch Be-
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tätigung des Kameraverschlusses gezündet wird vom Objekt reflektiertes Licht in einen photoelektrischen Strom umgewandelt wird, der seinerseits nach Integration dann das Blitzlicht unterbricht, wenn der Integrationswert des photoelektrischen Stroms einen bestimmten Grenzwert erreicht hat. Wenn der Speisungsschalter der Elektronenblitzschaltunq 60 geschlossen wird und der Kauptkondensator, in dem die für den Blitz benötigte elektrische Energie gespeist wird, aufgeladen wird, nimmt die Leitung 28 Η-Pegel an, und wenn der Hauptkondensator über einen bestimmten Wert hinaus aufgeladen ist, erscheint auf der Leitung 26 abwechelnd mit speziellem Zyklus E- und L-Pegel, wobei das Gatter 18 geschlossen ist. Leitung 27 wechselt wiederholt mit einem speziellen Rhythmus zwischen H und L während einer kurzen Zeitspanne, da unmittelbar danach ein Blitzstop-Signal erzeugt wird.
Ein Impulsgenerator 31 erzeugt Taktimpulse mit besonderer Frequenz, weicht· durch einen Frequenzteiler 33 in Taktimpulse von 1 kHz am Ausgang 3 3a und 2 Hz am Ausgang 33b geteilt werden. Ein Summer Z2 erzeugt verschiedene hörbare Informationen. Die dazu benötigten Transistoren sind mit Q1, Q2 und Q3 bezeichnet. Wenn die Transistoren Q1 und Q2 abwechselnd angeschaltet werden, wird die kapcizitive Komponente des Summers 32 über einen Widerstand R1 aufgeladen, wodurch der Summer 32 einen relativ schwachen Toii abgabt, der für ein nahe der Kamera befindliches Ohr nicht lästig ist. Wenn abwechselnd die Transistoren Q1 und Q3 angeschaltet werden, wird die kapazitive Komponente des Summers 32 schnell aufgeladen und entladen, so daß der Summer 32 einen starken Ton abgibt, der auch bei größerer Entfernung vom Summer noch gut. wahrgenommen werden kann.
Die Funktionsweise der Schaltung mit dem Tonsteuerabschnitt 20 ist folgende. Wenn von der Klemme 21 oder der Klemme 22 ein Warnsignal ankommt, daß die Helligkeit die höchstmöglich ein-
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stellbare Verschlußgeschwindigkeit übersteLgt bzw. eine Belichtungszeit einzustellen ist, bei der die Gefahr des Verwackeins besteht, dann erscheint am Ausgang des ODER-Gliedes OR1 H-Signal. Es sei hier betont, daß Gatter 18 geschlossen ist, wenn von der Elektronenblitzschaltung 60 über die Leitung 61 das Signal, daß der Hauptkondensator vollständig geladen ist, ankommt, so daß dann kein Warnsignal erzeugt wird. Darüber hinaus ist, während der Hauptkondensator des Elektronenblitzgerätes 26 aufgeladen worden und der Leistungsschalter geschlossen ist, d.h., wenn ein Spannungs-Booster der Elektroner.blitzschaltung in Betrieb ist, die Leitung 28 auf H-Pegel, wodurch am Ausgang eines Inverters IN1 L auftritt, so daß dadurch das Gatter der UND-Schaltung AN1 geschlossen wird und kein Wainsignal erzeugt wird. Kurz gesagt tritt am Ausgang der UND-Schaltung AN1 H auf, wenn die Lichtmessungsschaltung 14 feststellt, daß die bei den Beleuchtungsverhältnissen benötigte Verschlußgeschwindigkeit nach oben oder unten aus dem Rahmen fällt, während andererseits vom Blitzgerät her kein Signal dafür ankommt, daß der Hauptkondensator fertig aufgeladen ist, und auch kein Signal , daß der Hauptkondensator sich in geladenem Zustand befindet. Mit Η-Pegel am UND-Schaltungsausgang ANI wird das Gatter der UND-Schaltung AN4 geöffnet, wodurch ein UND-Tcktimpuls als logisches Produkt der 1-kHz-Taktimpulse von der Klemme 33a des Frequenzteilers 33 und der 2-Hz-Taktimpulse von dur Klemme 33b hervorgerufen werden. Ist nämlich der 2-Hz-Taktimpuls auf H, dann wird der 1-kHz-Taktimpuls durchgelassen. Das Ausgangssignal vom UND-Kreis AN1 wird dann der ODER-Schaltung OR5 zugeführt, deren Ausgang nach H geht. Da die beiden Ausgänge der ODER-Schaltungen OR5 und OR6 H sind, geht der Ausgang der UND-Schaltung AN6 nach H, so daß der Transistor Q2 leitend wird. Ist der Ausgang der ODER-Schaltung OR6 L, so wird Transistor Q1 leitend. Aufgrund des Taktimpulses des Frequenzteilers 3 3 werden die Transistoren Q1 und C.2 abwechselnd leitend, so daß der Summer 32 einen Warnton mit 2-Hz-Zyklus abgibt, der für das nahe der Kamera befindliche Ohr des Fotographen nicht lästig laut ist und der anzeigt.
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daß eine die obere Einstellgrenze übersteigende Verschlußgeschwindigkeit bzw. eine Verschlußgeschwindigkeit gefordert wird, bei der ein Verwackeln der Aufnahme droht. Für welchen der beiden Zustände ein Warnsignal abgegeben wird, läßt sich durch Beobachten der Leuchtdioden feststellen, die mit den gegenüberliegenden Endcm der Ausgänge des A/D-Wandlers verbunden sind. Dabei wird durch das H-Ausgangssignal der ODER-Schaltung OR5 die UND-Schaltung AN7 aufgrund des L-Ausgangs eines Inverters IN3 geschlossen, so daß der Transistor Q3 gesperrt bleibt.
Wenn der Kameraverschluß geladen ist, wodurch die Leitung 15 Η-Pegel und die Leitung 13 L-Pegel annimmt, weil der Verschluß noch nicht ausgelöst ist, und folglich am Ausgang des Inverters IN2 H-Pec;el auftritt, wobei ein Eingangssignal, welches angibt, daß der Spannungs-Booster des Elektronenblitzes in Betrieb ist, über die Klemxie 28 zugeleitet wird, dann erscheint am Ausgang der UND-Schaltung AN2 Η-Pegel, so daß dadurch das Signal durch die ODER-Glieder OR2 und OR4 der Eingangsklemme der UND-Schaltung AN5 zugeleitet und dieses Gatter geöffnet wird. Dadurch gibt die UND-Schaltung-AN5 Taktimpulse von 1 kHz ab. Auch am Ausgang der ODER-Schaltung OR2 besteht Η-Pegel, und da die ODER-Schaltung OR5 Η-Pegel abgibt, haben die Ausgänge der UND-Kreise AN6 und AN7 Ii- bzw. L-Pegel, wodurch abwechselnd die Transistoren Q1 und Q2 auf Durchlaßbetrieb geschaltet werden, während der Transistor Q3 gesperrt bleibt. Dadurch wird ein Dauerton vom Summer 32 abgegeben, dessen Stärke ausreicht, daß er von einem Fotografen wahrgenommen v.'ird, der sich nahe der den Summer 32 enthaltenden Kamera aufhält.
Wenn über Klemme 26 ein wechselndes H-L-Signal zugeführt wird, welches -lie fertige Aufladung des Hauptkondensators bedeutet, dann wir 1 bei H-Pogel auf Leitung 15 aufgrund des Zustands des geladenen Verschlusses für die Kamera und auf L-Pegel verbleibender Leitung 13 vor der Verschlußfreigabe, wodurch am Ausgang des Inverters IN2 Η-Pegel besteht, ein H-L-Wechselsignal mit spezieller Zyklusfrequenz synchron mit dem Signal von der
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Elektronenblitzschaltung 60 vom UND-Schaltkxeis AN3 erzeugt, so daß der Summer 32 ein zerhacktes Tonsignal hervorbringt, das ein sich nahe der Kamera aufhaltender Fotograf feststellen kann ähnlich wie im Falle, wenn auf Leitung 28 Η-Signal herrscht.
Wenn zudem über Klemme 27 ein Blitzabschaltsigr.al zugeführt wird, werden abwechselnd die Transistoren Q1 und Q2 leitend, während Transistor Q3 gesperrt bleibt, wie diet; der Fall auch für eine Signalzuführung von anderen Leitungen der Elektronenblitzschaltung 60 ist, so daß dann der Summer 32 synchron mit dem Signal über Klemme 27 einen zerhackten Ton für eine bestimmte Zeitspanne abgibt, den ein nahe der Kamera befindlicher Fotograf feststellen kann.
Wenn ein Η-Signal über Klemme 24 zugeführt wird, welches anzeigt, daß die Ausgangsspannung einer Kameraspeisungsbatterie einen bestimmten Wert übersteigt, wird der Ausgang der ODER-Schaltung 0R2 H, wodurch das Gatter der UND-Schaltung AN.S öffnet und damit die Ausgänge beider ODER-Schaltungen OR6 und OR5 H-Pegel erhalten, so daß der Summer 32 einen unterbrochenen Ton abgibt, den ein nahe der Kamera stehender Fotograf feststellen kann.
Wenn dem CDER-Kreis OR3 von der Selbstauslöserschaltung 36 oder von der Fernauslöseeinrichtung 38. über die Leitungen 23 oder 25 ein Signal zugeleitet wird, gehen die Ausgänge der ODER-Kreise OR3 und OR4 nach H und ö,ffnen das Gatter der UND-Schaltung AN5,über das 1-kHz-Taktimpulse a.uf den Eingang der ODER-Schaltung OR6 gegeben werden. Wenn dann der Verschluß bereits ausgelöst ist, nimmt Leitung 13 Η-Zustand an, und der Ausgang des Inverters IN2 wird L. Die beiden UND-Schaltungen AN2 und AN3 haben auch L-Zustand, und da der Batterie-Prüfschalter nach der Verschlußauslösung nicht geschlossen ist, befindet sich Leitung 24 auf L, und da der Blitz nicht aufleuchtet, ist auch Leitung 27 auf L. Damit ist der Ausgang der ODER-Schaltung 0R2 L, Gatter 18 bleibt geschlossen, wodurch auf den Leitungen
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21 und 22 L-Pegel herrscht, und der Ausgang der ODER-Schaltung OR1 ist ebenfalls L. Daraus ergibt sich, daß der Ausgang der ODER-Schaltung OR5 L ist, wodurch die UND-Schaltung AN6 geschlossen ist. Andererseits erhält die UND-Schaltung AN7 von der ODER-Schaltung OR6 Taktimpulse, wodurch die Transistoren Q1 und Q3 abwechselnd auf Betrieb geschaltet werden. Folglich ist die Entladung am Summer 32 schnell, und der vom Summer erzeugte Ton ist ausreichend stark, so daß ein sich im Abstand von der Kamera und damit von der Tonquelle befindlicher Fotograf ihn feststellen kann. Es sei noch bemerkt, daß ein aussetzender oder zerhackter Ton synchron mit einem Eingangssignal erzeugt wird, wenn der Selbstauslöser in Gang gesetzt wird, während ein konstanter Ton während einer bestimmten Zeitspanne erzeugt wird, wenn der Kameraverschluß mit Fernauslösung bedient wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine mit dem Tongenerator oder Summer verbundene Last geändert, um eine Änderung der Lautstärke des erzeugten Tons herbeizuführen. Es ist aber auch möglich, die Spannung, mit der der Summer betrieben wird, zu verändern, um dasselbe Ziel zu erreichen. Wenn für den Fotografen keine hörbare Anzeige erforderlich ist, kann außerdem Schalter S3 von Hand geöffnet werden, wodurch dann die Summertonerzeugunq ausgeschaltet wird.
In den Figuren 2 und 3 ist der Anzeigesignalerzeugungsabschnitt 10 der Schaltung nach Fig. 1 im einzelnen ausgeführt, wobei in Fig. 2 eine Schaltung des in der Kamera befindlichen Abschnitts und in Fig. 3 eine. Schaltung einer Elektronenblitzvorrichtung, nämlich das in Fig. 1 gezeigte Blitzgerät 60, gezeigt sind. In Fig. 2 ist ein Hauptschalter SO gezeigt, der unabhängig vom Fotografieren von Hand geschlossen wird. Wenn der Schalter S2 in der ersten Stufe des Drückens der Auslösertaste bei geschlossenem Hauptschalter SO geschlossen wird, dann wird die Energiezufuhr zum Trarsistor Q4 eingeschaltet, wodurch über die EnergiezuführleLtunc 12 der Lichtmessungsschaltung 14 und dem A/D-Wand-
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ler 16 für die Sichtanzeige Energie zugeführt, so daß diese nun arbeiten können. Auf ein Ausgangssignal von der Lichtmessungsschaltung 14 hin, welches eine bestimmte Verschlußgeschwindigkeit angibt, tritt an einer der. Ausgangsklemmen des A/D-Wandlers 16 L-Pegel auf, wodurch die zugehörige Leuchtdiodenanzeige der Leuchtdioden L1 bis Ln aufleuchtet. Die Leuchtdiode L1 leuchtet auf, wenn das von der Lichtmessungsschaltung 14 abgegebene Signal eine Verschlußgeschwindigkeit verlangt, die über der höchstmöglichen liegt. Die Leuchtdiode Lk leuchtet auf bei der höchsten Verschlußgeschwindigkeit, z. B. 1/60 .see, bei der eine Synchronisation mit Blitzlicht möglich ist. Die Leuchtdiode Lk+1 leuchtet bei der Forderung nach der höchsten, innerhalb des Verwackelbereiches liegenden Verschlußgeschwindigkeit, z. B. 1/30 see, auf, während die Leuchtdiode Ln erregt wird, wenn eine Verschlußgeschwindigkeit gefordert wird, die unter dem längsten möglichen Wert liegt.
Wenn die Leuchtdiode L1 erregt wird, ist der zugehörige Ausgang des A/ D-Wandlers 16 auf L-Pegel, wodurch am Ausgang des Inverters IN3 H ansteht. Dieser Signalwert wird über die Klemme 21 dem Eingang der Logikschaltung 20 zugeführt, so daß der Summer durch die Tongenerator-Treiberschaltung 30 betätigt wird und ein Warnsignal dafür abgegeben wird, daß die geforderte Verschlußgeschwindigkeit über der obersten Grenze liegt, wobei die Tonstärke das Wahrnehmen des Signals nahe der Kamera ermöglicht.
Wenn eine der Leuchtdioden Lk+1. bis Ln erregt wird, dann ist eine der Ausgangsklemmen des A/D-Wandlers 16, die damit verbunden ist, auf L-Pegel. Die NAND-Schaltung NAN hat Η-Signal, das durch die Klemme 22 einem Eingang der Logikschaltung 20 zugeführt wird und der Summer 32 gibt einen Warnton ab, der anzeigt, daß die Gefahr des Verwackeins besteht, wobei der Ton gleich dem bei Verschlußgeschwindigkeitsüberschreitung ist.
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Der Schalter S1 ist geschlossen, wenn der Verschluß geladen oder gespannt ist, und ist nach der Beendigung des Belichtungsvorgangs geöffnet, wenn z. B. der zweite Verschlußvorhang eines Brennebenen-Schlitzverschlusses hinübergelaufen ist. Wenn der Auslöser bei geschlossenem Schalter S1 in die zweite Stufe gedrückt wird, dann wird Schalter S4. geschlossen, wodurch der Speisungstransistor Q15 leitend wird. Dadurch werden die selbsthaltenden Transistoren Q5 und Q16 auf Durchlaß geschaltet, wenn ihnen Basisstrom zugeführt wird, so daß die mit der Leitung verbundene Schaltung Strom erhält. Diese Speisung über die Leitungen ί2 und l& dauert so lange an, bis der hintere Verschlußvorhang in seine Endstellung gelaufen ist, wodurch der Schalter S1 öffnet, auch wenn die Schalter S2 und S4 offen sind. Gleichzeitig werden die Transistoren Q9 und Q11 aufgrund des ihnen über die Leitung £\ zugeführten BasisStroms geöffnet, wodurch die Transistoren Q8, Q10, Q6 und Q7 sperren und die Leuchtdioden L1 bis Ln abgeschaltet werden. Wenn ein Warnton erzeugt wird, um anzuzeigen, daß die erforderliche Verschlußgeschwindigkeit den höchstmöglichen Wert übersteigt oder eine das Verwackeln bedingende Verschlußgeschwindigkeit eingestellt ist,aufgrund eines Sijnals von der Leitung 17 oder 19, dann wird zusätzlich die entsprechende Eingangsklemme zu den UND-Schaltungen AN6 bzw. AN9 L, da der Transistor Q9 leitend geworden ist, wodurch der Warnton beendet wird.
Wenn in diesem Zeitpunkt der Selbstauslöser-Auswahlschalter S5 mit der Klemme N verbunden wird, dann werden die Transistoren Q18 und Q19 aufgrund des Sperrzustandes des Transistors Q17 leitend, wodurch der Kondensator C1 über die Widerstände R2 und R3 schnell aufgeladen wird. Wenn die Aufladespannung die Spannung am Knotenpunkt der Spannungsteilerwiderstände R4 und R5 übersteigt, dann wird der Ausgang des Komparators AC umgekehrt und ninunt H ein. Dies führt dazu, daß die Auslösebetätigungsschaltung 44 wirksam wird, so daß der Kamerabelichtungssteuermechanismus betätigt wird (die mechanischen Teile einer Kamera oder der Spiegel, die Blenden und der Verschlußmechanismus
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einer einäugigen Spiegelreflexkamera z. B.). Ini Anschluß daran werden die Transistoren Q23 und Q24 auf EIM geschaltet, so daß Strom durch die Speisungsleitung £7 der Verschlußgeschwindigkeits steuerschaltung 50 zugeführt und die Verschlußoeschwindigkeit aufgrund eines Signals von der Lichtmessungsschaltung 16 gesteuert wird. Wenn der hintere Verschlußvorhang über die Bildfläche gelaufen ist, was durch Betätigen eines Elektromagenten Mg nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne eingeleitet wird in Übereinstimmung mit dem Ausgang der Lichtmessungsschaltung 14, dann wird Schalter S1 geöffnet und danit die Stromzufuhr über die Leitung £3 beendet. Wenn in diesem Zeitpunkt Schalter S2 geschlossen ist, hält die Stromzufuhr über die Leitungen £2 und £1 an, wodurch die blockierte Anzeige über Leitung Li freigegeben wird, wenn Schalter S1 geöffnet ist, wodurch die Anzeige einer Verschlußgeschwindigkeit und die Warnung davor erfolgt, daß die zu erwartende Verschlußgeschwindigkeit über der höchstmöglichen Verschlußgeschwindigkeit oder im Bereich, bei dem das Bild verwackeln kann, liegt.
Wenn der Selbstauslöser-Anwahlschalter S5 auf den Pol S geschaltet ist, sind die Transistoren Q15. und Q17 nacheinander auf Durchlaß, während die Transistoren Q18 und Q19 gesperrt sind. Damit wird der Kondensator C1 durch den nur durch den Widerstand R3 hindurchgehenden Strom geladen, so daß die Zeit von der Verschlußauslösung bis zu dem Augenblick, wo der Ausgangswert des Komparators AC invertiert, beispielsweise etwa 10 see beträgt. In diesem Zeitpunkt schaltet Transistor Q20 ein und veranlaßt damit, daß der Oszillatorkreis 46 wirksam wird. Wenn Leistungszufuhr zur Leitung £6 beginnt, wird deshalb als Ausgangssignal ein wiederholt zwischen H und L wechselndes Signal erzeugt, wobei synchron damit die Leuchtdiode LQ ausgeht und das Signal über die Klemme 23 als Eingang zur Logikschaltung 20 übertragen wird,so daß der Tongenerator oder Summer 32 synchron mit dem Blinken der Leuchtdiode LO, wenn diese ausgeht, intermittierend einen Ton abgibt, der auch in einer gewissen
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Entfernung von der Kamera wahrgenommen werden kann. Wenn der Kondensator C1 auf einen bestimmten Wert aufgeladen worden ist und der Ausgang des Komparators AC dadurch nach H gegangen ist, wird der Oszillatorkreis 46 aufgrund des ihm zugehenden Signals unwirksam, wodurch die Leuchtdiode LO ausgeht und auch kein Tonsignal erzeugt wird. Gleichzeitig tritt die Auslösebetätigungsschaltung 44 so in Wirkung, daß die Belichtung ausgesteuert wird.
Anschließend wird die drahtlose Fernauslösung beschrieben. Wenn ein Fotograf von einem Sender 40 her ein Auslösesignal in Richtung auf die Kamera abgibt, deren Verschluß zuvor gespannt worden ist, so daß der Schalter S1 geschlossen ist, dann erzeugt der Empfangsschaltkreis 42 ein Η-Signal während einer bestimmten Zeitdauer. Dieses Signal schaltet den Transistor Q14 auf EIN, wodurch die Transistoren Q15, Q16, Q5 und Q4 eingeschaltet werden, so daß die Stromzufuhr über die Leitungen L2 und L6 beibehalten wird. Nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit, die durch die Verzögerungsschaltung mit den Elementen R2, R3 und C1 bestimmt ist, wird dann der Verschluß ausgelöst. Diese Verzögerungszeit entspricht der Zeitspanne, die die Lichtmessungsschaltung 14 benötigt, um stabil zu werden. Ein vom Empfangsschaltkrois 4 2 während einer bestimmten Zeitdauer erzeugtes H-Signal wird als Eingang an die Basis des Transistors Q25 gegeben, wodurch die Leuchtdiode LED für eine bestimmte Dauer aufleuchtet, so daß der Fotograf auch aus einiger Entfernung von der Kamera feststellen kann, daß der Verschluß ausgelöst worden ist.
Die Beschreibung geht nun auf die Batterie-Prüfungen ein. Die Batterie-Prüfeinrichtung 48 erhält Strom nur von der Stromzuführleitung /74. Wenn der Batterie-Prüf schalter S6 geschlossen ist, wird die· Batterie-Prüfeinrichtung 48 wirksam, wobei an der Ausgangsklemne ein Η-Signal auftritt, wenn die Ausgangsspannung der Leistung^.zelle (Batterie) E1 einen bestimmten Wert über-
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steigt, so daß der Transistor Q22 dann eirgeschaltet wird und die Leuchtdiode LO aufleuchtet. Das H-Signal wird dabei über die Klemme 24 auf einen Eingang der I.ogikschaltung 20 gegeben, woraufhin der Summer 32 ein Tonsignal erzeugt, welches dem Fotografen, der sich nahe der Kamera befindet, anzeigt daß die Ausgangsspannung der Batterie E1 ausreicht.
Als nächstes wird auf die Fig. 3 eingegangen. Wenn der Kauptschalter S7 geschlossen ist, beginnt der fpannungs-Booster 68 zu arbeiten, und das Potential am Knotenpunkt der Widerstände R6 und R7 geht nach H. Dieses H-Sicjnal wird über die Klemme J12 der UND-Schaltung AN10, die Kaneraklemme J2 und die Leitung 28 (Fig. 2) als Eingangssigna] der Logikschaltung 20 (Fig. 2) zugeführt, woraufhin der Summer 32 ein Tonsignal erzeugt, das nahe der Kamera vernommen werden kann und in der Zeit zwischen Beendigung des Verschlußspannens und Auslösung abgegeben wird.
Wenn die Ladespannung des Kondensators C2 einen bestimmten Wert übersteigt, dann leuchtet eine Glimmlampe Ne auf und bewirkt, daß der Ausgang des Knotenpunkts zwischen den Widerständen R8 und P.9 Η-Pegel annimmt. Aufgrund dieses Η-Pegels wird der Ausgang des Inverters IN5 L, wodurch der Ausgang der UND-Schaltung AN10 ebenfalls L annimmt. Folglich wird, wenn die Aufladespannung des Kondensators C2 einen bestimmten Wert erreicht, ein Signal, das anzeigt, daß der Spannungs-Booster 68 in Betrieb ist, nicht erzeugt. Ein Signal, das Betrieb der Glimmlampe Ne anzeigt, schaltet den Transistor Q27 ein, wodurch die Oszillatorschaltung 62 in Betrieb geht. Das Oszillationssignal wird über die Klemme J'1, die Kameraklemme J1 und die Leitung 26 als Eingangssignal an die Logikschaltung 20 gegeben, wodurch der Summer 32 ein Tonsignal abgibt, das nahe der Kamera vernommen werden kann, während der Verschluß gespannt ist und ausgelöst wird. Außerdem wird das EIN-Signal der Glimmröhre an die
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Basis des Transistors Q13 über Dioden und Widerstände, an die Basis des Transistors Q26 über Widerstände und an die Basis des Transistors Q12 über einen Inverter IN4, Widerstände und Dioden geführt. Wenn das Oszillationssignal, das aufgrund des Einschaltens der Glimmröhre von der Oszillatorschaltung 62 erzeugt wird, seine Spannung zwischen H und L ändert, dann ist der H-Pegel höher als der Spannungsabfall an den beiden Reihendioden, während der L-Pegel niedriger als der Spannungsabfall an den beiden Reihendioden, aber höher als der Spannungsabfall an einer einzigen Diode ist, so daß die Transistoren Ql3 und Q12 in wiederholter Folge ein- und ausgeschaltet werden, wobei ersterer in Phase und letzterer in Gegenphase mit dem Oszillationssignäl ist. Dadurch werden die Transistoren Q7 und Ql3 wiederholt in Phase miteinander ein- und ausgeschaltet, wodurch die Leuchtdiode Lk ausgeht. Andererseits wird Transistor 026 eingeschaltet ohne Rücksicht darauf, ob das Oszillationssignal auf H oder L ist, und Transistor Q6 wird ausgeschaltet, so daß keine andere Leuchtdiode aufleuchtet.
Mit Zuführung eines Synchronsierschalter-Schließsignals, d.h., eines Blitzar.fangssignals von einer Kamera über die Klemmen J'4 und J15 wird eine Triggerschaltung 70 betätigt, wodurch eine Hauptentladungsröhre, z. B. die Blitzröhre Xe, zur Blitzlichtabgabe veranD.aßt wird. Wenn das lichtempfindliche Element PT, etwa ein Phototransistor, das vom Objekt reflektierte Blitzlicht auffängt und eine Lichtsteuerschaltung 72 ein Blitzlöschsignal erzeugt, wird eine Blitzlöschschaltung 74 betätigt, wodurch Transistor SC in Sperrzustand geschaltet und die Blitzabgabe beendet wird. Gleichzeitig regt das Blitzlöschsignal einen Monovibrator 64 an, der während einer bestimmten Zeitspanne ein Η-Signal erzeugt, so daß eine für die bestimmte Zeitspanne wirksam werdende Oszillatorschaltung 66 betätigt wird. Das Signal von der Oszi.latorschaltung 66 wird über die Klemme J13, die Kameraklemme J3 und die Leitung 27 der Logikschaltung 20 zugeleitet , woraufhin der Summer 32 ein intermittierendes und vom
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Fotografen nahe der Kamera wahrnehmbares Tonsignal erzeugt, welches anzeigt, daß der Blitzsteuervorgang beendet ist.
Fig. 4 zeigt das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Speisungsschaltkreises. Diese Schaltung ist durch einen Aufbau gekennzeichnet, bei welchem die Energiezufuhr zum Tongenerator oder Suirmer unabhängig von anderen Systemen ist, insbesondere wenn die Batteriespannung geprüft oder das Blitzlicht unterbrochen wird. Die Schalter SO und S2 werden geschlossen, um den Transistor Q4 für Energiezufuhr zur Leitung £2 einzuschalten. Während der Energiezufuhr wird durch die Transistoren Q28 und Q29 Strom, der Tonanzeigevorriditung 30 zugeleitet, wodurch ein Tonsignal aufgrund eines Warnsignals, eines das Schließen des Elektronenblitz-Leistungsschalters anzeigenden Signals, eines Glimmlampen-EIN-Signals, eines Selbstauslöser-EIN-Signals oder eines Fernauslösersignals erzeugt wird. Wenn der Spannungsprüfschalter S6 geschlossen ist, wird über Transistoren Q30 und Q31 Strom·zugeführt, wodurch abhängig von einem Signal von der Spannungsprüfschaltung 48 ein Tonsignal erzeugt wird. Wenn über Klemme 27 als Eingangssignal ein Blitzlichtsteuersignal zugeführt wird, wird Strom über Transistoren £32 und 033 zugeleitet, wodurch ein Tonsignal abhängig vom Blitzlichtsteuersignal erzeugt wird. Es sei bemerkt, daß die Leuchtdiode Lf aufgrund des Blitzlichtsteuersignals ausgeht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch den Fall, daß die anzuzeigende Information sowohl für den Nahbereich-cils auch für Entfernung hörbar gemacht "werden soll. Die Erkennung der Art der Anzeige und die Steuerung 'des Summers oder Tongenerators kann gemäß der Zahl der Anzeigen erfolgen. Außerdem kann zum Zweck der Lautstärkenänderung anstelle einer langsamen oder schnellen Ladung und Entladung der Kapazitätskomponente des Summers auch die Spannung geändert werden, mit der der Summer getrieben ist. Für eine derartige Steuerung können zwei Betätigungsschaltungen vor-
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gesehen sein (wobei Teile der Schaltungen gemeinsam verwendbar sind), die dann durch eine geeignete Umschalteinrichtung wahlweise in Betrieb genommen werden, statt ein Schaltkreiselement wie einen Widerstand im Tongenerator-Treiberschaltkreis zu verwenden, indem eine -wählbare Verbindung oder ein teilweises Kurzschließen eingeführt oder beseitigt wird.
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Claims (7)

MINOLTA CAMERA KABUSHIKI KAISHA Osaka / JAPAN Akustische Signalvorrichtung für Kameras Patentansprüche
1. Akustische Signalvorrichtung für Kameras zur Anzeige von Informationen über die Fotographiebedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalerzeuger (32) wenigstens zwei verschiedene Anzeigesignale erzeugen kann, von denen das erste Information enthält, die in größerer Entfernung von der Kamera wahrgenommen werden soll, und das zweite Information enthält, das im Nahbereich der Kamera wahrgenommen werden soll, und daß eine Treiberschaltung vorgesehen ist, die aufgrund der Anzeigesignale den Signalgenerator (32) von den Anzeigesignalen abhängig zur Tonabgabe in unterschiedlicher Lautstärke veranlaßt.
2. Signalvorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet daß mit der Treiberschaltung eine Auswahlvorrichtung gekoppelt ist, die die vom Signaltongenerator (32) entwickelte Lautstärke auswählt, wobei die erste Lautstärke in größerer Entfernung und die zweite Lautstärke nur in unmittelbarer Nähe der Kamera wahr nehiribar ist.
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3. Signalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaltongenerator (32) ein erstes Anzeigesignal erzeugt, welches angibt, daß sich die Helligkeit des zu fotographierenden Objekts außerhalb eines vorgegebenen Bereiches befindet, und ein zweites Signal erzeugt, welches angibt, daß der Selbstauslöser der Kamera in Betrieb ist.
4. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entscheidungseinrichtung zwischen Signalgenerator und Treiberschaltung eingesetzt ist, die über das zu erzeugende Anzeigesignal entscheidet und die Treiberschaltung entsprechend steuert.
5. Signalvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung entsprechend der Entscheidung über das Anzeigesignal neben einem Lautstärkewechsel auch für eine Frequenzänderung des erzeugten Signaltons sorgt.
6. Sijnalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaltongenerator (32) ein drittes Signal erzeugt, das Betrieb eines mit der Kamera verbundenen Elektronenblitzgerätes anzeigt.
7. Signalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung eine Logikschalturg enthält.
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DE19803045955 1979-12-06 1980-12-05 Akustische signalvorrichtung fuer kameras Withdrawn DE3045955A1 (de)

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