DE3035867A1 - Selbstverstopfender blindniet - Google Patents

Selbstverstopfender blindniet

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DE3035867A1 DE19803035867 DE3035867A DE3035867A1 DE 3035867 A1 DE3035867 A1 DE 3035867A1 DE 19803035867 DE19803035867 DE 19803035867 DE 3035867 A DE3035867 A DE 3035867A DE 3035867 A1 DE3035867 A1 DE 3035867A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B29/00Screwed connection with deformation of nut or auxiliary member while fastening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically

Description

AEHPAT AG, Weidstr. 14-, POEox 3C6
CH 6300 Zug/Schweiz
Selbstverstopfender Blindniet
Lie Erfindung betrifft selbstverstopfenäe 31indnie*üc. ^elbs'uverstopfende Blindniete sind in zahlreichen !'"arizen bekannt und enthalten in allgeneinen einen rohrförmigen ITietkörper und einen Dorn, der sicli durch, die Bohrung des lüetkorpers erstreckt, wobei auf den JDorn ein Zug ausgeübt wird, sun Aufweiten des rohrförmigen Hietkörpers und sun hierdurch erfolgenden Setzen des iüets. Wenigstens ein 1I-SiI des ITiets wirkt als Stopfen, der die Bohrung des ITietkorpers des gesetzten Niets verstopfend zurückbleibt, und der aua. Schliessen der Bohrung und/oder Verfestigen des I^iets dienen kann.
Gelegentlich löst oder trennt sich der Stopfen vom iTietkörper zum. Schaden des Niets und möglicherweise zur Erzeugung einer Gefahr für die Konstruktionen, mit denen der Nietverbunden sein kann.
Ein selbstverstopfender Blindniet wurde vorgeschlagen» indem der verstopfende Teil des Dorns und der Hietkörper in verriegelnden Eingriff kommen können, wenn der iTiet gesetzt wird, wodurch die Gefahr des anschliessenden Lösens oder Abrennens des Stopfens verringert v/erden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein selbstverstopfender Blindniet mit einem rohrförmigen Uietkörper einschliesslich eines Kopf an einem Ende, eines langgestreckten Schafts, der zur Bildung eines Blindniets radial aufweitbar ist, und einer durch, den Kopf und den Schaft verlaufenden Bohrung, die in Nähe des Kopfs einen Bereich mit verringertem Durchmesser
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aufweist, und mit einem in der Bohrung angeordneten iTietkörper einschliesslich einer langgestreckten Stange, die aus dem Kopfende der Bohrung des Hietkörpers herausragt, eines Stopfens und einer Abreissnut an der Verbindungsstelle;der Stange mit dem Stopfen, wobei derStopfen. einen von der Stange entfernt gelegenen Endabschnitt aufweist, der mit einen vom iiopf des Hietkörpers entfernt gelegenen ■ freien Endabschnitt ti^rart in Eingriff bringbar ist, dass zur Bildung eines. Bliüdnietkopfs eine radiale Aufweitung des Schafts erzeugt ■.•ird, wenn auf den L'orn ein Zug ausgeübt wird zur Belegung ce Stopfens relativ zum Kopfende des Ni et körpers,, vxobei der otopfen aufweist: eine an die Abreissnut angrenzende nutformende Einrichtung zus. jToraen von einer oder mehreren Längsnuten im Bereich des Hietkörpers, in dem der Durchmesser der Bohrung verringert wird, wenn der Stopfen zum Kopfende des IFietkörpers in Längsrichtung bewegt wird, und eine um die nutformende Einrichtung von der Abreissnut beabstandete Staucheinrichtung zum Stauchen von Material des Körpers in eine oder mehrere Nuten, die durch den Längsdurchtritt der nutformenden Einrichtung längs des einen verringerten Durchmesser aufweisenden Bereichs der Bohrung geformt sind zum Schliessen der !Tut oder Nuten hinter der nutformenden Einrichtung.
Ide nutformende Einrichtung kann ein oder, mehrere mit dem Stopfen einstückig ausgebildete radial überstehende Keile aufweisen. Mehrere Keile können unter gleichen Winkeln um die Achse des Dorns verteilt sein.
Die Einrichtung zum Stauchen des Materials des Nietkörpers in eine Nut oder in Nuten kann die JOrm eines Abschnitts des Stopfens haben, der in die Nut oder Nuten Material hineinstaucht, das durch den Längsdurchtritt der nutformenden Einrichtung aus den Nuten verdrängt wurde.
Die Staucheinrichtung kann die Form eines zylindrischen Teils haben, dessen Durchmesser zwischen den Durchmessers liegt,
durch, die die nutformende Einrichtung hindurchragt.
Der Durchmesser der Bohrung is Bereich des verringerten Bohrungsdurchmessers kann allmählich, abnehmen. Der Durchmesser kann stufenweise abnehmen. Es kann mehr als eine stufenweise Durchmesserverringerung der Bohrung vorliegen. Die Bohrung kann einen Verriegelungsbereich haben, der durch, einen ersten Bereich der Bohrung mit verringertem Durchmesser und einen zvieiten Bereich, gebildet ist, indem der Durchmesser der Bohrung kleiner als im Verriegelungsbereich, ist zur Erzeugung eines bedeutenden Widerstands gegen den weiteren Längsüurchtritt der nutformenden Einrichtung. Der Durchmesser über dem gesamten Verriegelungsbereich kann konstant bleiben.
Der Stopfen kann einen derart geformten Bndaoschnitt aufweisen, dass beim Ziehen des Dorns auf den Schaft des Hietkörpers eine zusammendrückende Kraft ausgeübt wird. Der Endab— schnitt der Stopfens kann so geformt sein, dass er an dem vom Kopf entfernt gelegenen Ende des xTietkörpers anliegt. Der Endabschnitt des Stopfens kann in nachgebendem Eingriff mit dem freien Endabschnitt des Schafts derart stehen, dass er einer axialen Bewegung des Stopfens gegenüber dem Körper in Richtung zum Kopf einen nachgebenden Widerstand leistet.
Der Eingriff zwischen dem Endabschnitt des Stopfens und dem freien Endabschnitt des ITietkörpers kann vorgesehen sein durch Formen des Stopfens und des Hietkörpers mit ineinandergreifenden VorSprüngen und Ausnehmungen. Der gegenseitige Eingriff kann durch Ausbilden des Endabschnitts des Stopfens mit Umfangsrippen und -nuten erfolgen, wobei der freie Endabschnitt des Körpers in passendem Eingriff mit den Rippen und Nuten des Endabschnitts des Stopfens gestaucht wird.
Ein Abschnitt des Schafts des Nietkörpers zwischen dem freien Endabschnitt und dem Bereich, in dem der Durchmesser der Bohrung durch die nutformende Einrichtung genutet wird, kann mit längsverlaufenden und in Umfangsrichtung verteilten Schwächungsbereichen versehen sein zur Erleichterung des Aus-
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wärtsbiegens der den Zwischenabschnitt des Schafts bildenden Streben.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefasst einen selbstverstopfenden Blindniet mit verriegelnd ineinander in Eingriff bringbaren Gliedern in l?orm eines mit einem Kopf versehenen rohrförmigen Nietkörpers mit einer Bohrung, deren Durchmesser zum Kopf hin abnimmt, und mit einem Dorn zum Setzen des Niets. Der Dorn hat eine Abbrechstange und einen Stopfenabschnitt, der nach dem Setzen des Niets in der Bohrung des Nietkörpers zurückgelassen wird. Der Stopfenabschnitt steht in Eingriff mit dem vom Kopf entfernt gelegenen Ende des Körpers und hat radial überstehende längsgerichtete Keile, die im Nietkörper Hüten bilden, wenn sie in den Bereich mit geringerem Durchmesser seiner Bohrung gezogen werden, und hat einen zylindrischen Stauchabschnitt, der Material des Nietkörpers in Teile der Hüten staucht, längs welchen sich die Keile bewegt haben, zur Verriegelung des Stopfens in der Bohrung und zur Verhinderung von dessen Zurückziehung aus dem gesetzten Iliet. Der Nietkörper enthält einen axial zusammendrückbaren Schaft, der einen Blindkopf bildet, wenn der Dorn längs der Bohrung gezogen wird und bevor der Stopfen in dem Bereich mit geringerem Durchmesser verriegelt ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nietkörpers und einesDorns eines selbstverstopfenden Blindniets vor dem Zusammenbau;
Fig. 2 eine Seitenansicht des zusammengebauten selbstverstopfenden Blindniets mit geschnittenem Eietkörper;
Fig. 3 einen Querschnitt III-III des Dorns von Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV des Nietkörpers von Fig. 15
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Fig. 5 bis 9 der Pig. 2 ähnliche Ansichten aufeinanderfolgender Schritte beim Setzen des Niets in einem Werkstück durch ein geeignetes Werkzeug;
Fig.10 einen vergrösserten Seilschnitt entsprechend Fig. 9; Fig.11 eine Ansicht XI-XI von Fig. 9 des gesetzten Hiets; Fig.12 eine Ansicht XII-XII von Fig. 9 des gesetzten ITiets;
Fig. 13 eine Ansicht des Doms als 'Teil einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.14 eine im allgemeinen der Fig. 10 entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform im gesetzten Zustand;
Fig.15 eine Endansicht der zweiten Ausführungsform im gesetzten Zustand.
Der selbstverstopfende oder selbstschliessende Blindniet 10 nach der Erfindung besteht aus zwei Seilen, nämlich einem rohrförmigen Hietkörper 12 und einem Dorn 14, die beide in Fig. 1 getrennt gezeigt sind. Yor Gebrauch x^erden die beiden Seile zur Bildung einer einstückigen Konstruktion gemäss Fig. 2 zusammengebaut.
Der Hietkörper hat einen langgestreckten Schaft 16 und einen radial erweiterten Kopf 18, der an einem Ende (Kopfende) des Eietkörpers einstückig mit dem Schaft ausgebildet ist» Eine Bohrung 20 erstreckt sich vollständig durch die Längserstreckung des Kopfs und des Schafts des Nietkörpers» Der Durchmesser der Bohrung ist im Bereich des Kopfs 18 zweimal verringert, wobei die erste Verringerung in Form eines zum Kopfende hin gerichteten steilen Kegels ausgebildet ist, der ©ine kegelstumpfförmige Schulter 14 bildet und zu einem Yerriegeluagsbereich. 26 mit konstantem Durchmesser führte Der Terriegeluags.bereicn 26 erstreckt sich in den Kopf v/ie der Bereich der zweiten Durchmesserverringerung„
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Die zweite Durclmesserverringerung liegt auch in Eorm eines zum Kopfende gerichteten steilen Kegels vor und bildet eine zweite kegelstumpfförmige Schulter 28, die zu einem Endbereich 30 der Bohrung 20 führt. Der Endbereich 30 hat konstanten Durchmesser und erstreckt sich zum Kopfende des Körpers 12. Die beiden Schultern 24-, 28 sind zu dem vom Kopf entfernt gelegenen Ende des Schafts gerichtet, d. h. sum freien Ende hin.
Vor dem Zusammenbau des Mietkörpers 12 mit dem Dorn 14-" ist die Aussenfläche des Schafts 16 zylindrisch, wobei der Bereich der Bohrung 20 zwisehen dem freien Ende des Körpers UTLd der Schulter 24· mit Ausnahme einer kurzen steil erweiterten Einführungsöffnung 32 am freien Ende des Schafts einen konstanten Durchmesser hat.
Während des Zusammenbaus des ITietkörpers mit dem Dorn der Dorn in die Bohrung 20 eingesetzt, wobei ein Abschnitt 34- des Schafts, der an das freie Ende des Schafts angrenzt und von der ersten Schulter 24· im Abstand entfernt ist, in Umfangsrichtung gestaucht wird zur Verringerung des Aussendurchmessers und des Innendurchmessers der Bohrung 20 des Schafts im freien Endabschnitt, wodurch das Ergreifen des Dorns durch den freien Endabschnitt 34· des Schafts erfolgt, was noch erläutert wird.
Der Schaft des. Efietkörpers ist mit drei längsgerichteten öchwächungsbereichen in lorm von langgestreckten Öffnungen oder Einschnitten 40, 42 und 44- versehen, die in gleichen Winkeln um den Schaft verteilt sind. Jeder Schlitz erstreckt sich von einer Stelle, die dem freien Ende des ffietkörpers ein wenig näher als die Schulter 24 gelegen ist, zu einer Stelle, die vom freien Ende des ITietkörpers um den gestauchten freien Endabschnitt 34- beabstandet ist.
Der Abschnitt des Schafts, der in Längsrichtung durch die Schlitze durchquert wird, wird im. folgenden als Zwischenabschnitt des Schafts bezeichnet und ist durch drei längsge-
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richtete Streben 46, 48 und 50 gebildet, die durch Einschnitte in TJmfangsrichtung voneinander entfernt sind.
Der Kopf 18 des Nietkörpers dieser Ausführungsform ist ein Rundkopf und hat eine konkav schalenförmige Unterkopfseite
Der Dorn 14 ist in Abreisstangen-Bauart ausgebildet mit einer langgestreckten Stange 60, einem Stopfen 62 und einer Abreissnut 64, die die Stange vom Stopfen abgrenzt. Die Abreissnut 64 ist am schwächsten Seil des Dorns derart ausgebildet, dass bei Ausübung eines Zugs auf den Dorn dieser eher an der Abreissnut als an einer anderen Stelle abreisst oder bricht. Die Stange 60 des Dorns ist merklich langer als der Bietkörper 12 und enthält: einen unmittelbar an die Abreissnut angrenzenden massiven zylindrischen Abschnitt 66, einen genuteten Abschnitt 68, der mit mehreren Ziehnuten 70 versehen ist, die sich über den grö'sseren 5?eii der Stangenlänge erstrecken, und ein abschliessendes kegelförmiges Einführende 72 an dem vom Stopfen 62 entfernt gelegenen Ende. Die Ziehnuten 70 ermöglichen ein festes Greifen und Ziehen der Stange durch ein geeignetes Hietsetzwerkzeug.
Der maximale Durchmesser der Stange 60 ist so gross, dass die gesamte Stange mit Spiel durch den Endbereich 30 der Bohrung des ITietkörpers hindurchtreten kann.
Der Stopfen 62 des Dorns hat unmittelbar angrenzend an die Abreissnut einen kurzen zylindrischen Abschnitt 80, an den sich unmittelbar ein verkeilter 1/erriegelungsabschnitt 82 anschliesst. Die axiale Länge des zylindrischen Abschnitts 80 beträgt etwa die Hälfte der Länge des Endbereichs 30 der Bohrung, könnte aber eine grössere Länge haben, die diejenige des Endbereichs nicht übersteigt. Die axiale Länge des verkeilten Verriegelungsabschnitts 82 ist kleiner als die axiale Länge des Verriegelungsbereichs 26 der Bohrung.
Angrenzend an den Verriegelungsabschnitt 82 hat der Stopfen
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einen zylindrischen Stauchabschnitt 84, der in dem im Zwischenbereich des Schafts des Eietkörpers gelegenen Bereich der Bohrung 20 mit Spiel sitzt.
Der Stopfen hat einen von der Abreissnut entfernt gelegenen Sndabschnitt 86 mit mehreren ringförmigen Hüten 88, die mit ringförmigen Bippen 90 abwechseln. Bei dieser Ausführungsform sind fünf !Tuten 88 und vier Hippen 90 vorgesehen. Diese Anzahl ist nicht von besonderer Bedeutung. Wichtiger ist, dass beim Zusammenbau des Bietkörpers mit dem Dorn dieser am freien Ende des Eietkörpers mit der Stange zuerst in die Bohrung 20 so eingesetzt wird, dass das Stopfenende des Dorns bündig mit dem freien Ende des "Nxetkörpers liegt und die Stange aus dem Kopfende des Körpers herausragt, wobei der gerippte und genutete Endabschnitt 86 des Stopfens innerhalb des freien Endabschnitts 34 liegt.
Der freie Endabschnitt 34 des Uietkörpers wird dann auf den Endabschnitt 86 des Stopfens mit ausreichender Kraft gestaucht, damit das Material des Schafts in die Buten zwischen den Hippen eindringt und somit die Innenfläche des freien Endabschnitts mehr oder weniger ineinanderpassend mit der gerippten und genuteten Ausbildung des Endabschnitts des Stopfens formt. Somit wird der freie Endabschnitt des Schafts mit Bippen und Muten ausgeformt, die mit denjenigen des Stopfens in Eingriff stehen, und wird der Dorn in der Bohrung 20 in einer Weise gehalten, die die Ausübung einer beträchtlichen axialen Kraft benötigt zur Überwindung des Eingriffs zwischen den verrippten und genuteten Teilen. Die zur Überwindung des Eingriffs benötigte tatsächliche Kraft kann durch Kontrolle des. durch den Stauchvorgang erzeugten Eingriff sausmasses innerhalb Grenzen verändert werden. Wenn somit der Körper kräftig gestaucht und das Material vollständig in die Tiefe der Nuten 66 gedrückt wird, beträgt die zur Überwindung des Eingriffs benötigte Kraft ein Maximum, während, wenn der Körper schwächer gestaucht wird, so dass die Nuten 88 nicht vollständig gefüllt sind, eine geringere
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Kraft benötigt wird.
Der Dorn kann aus einem zylindrischen Rohling zweckmässig durch einen dem Gewinderollen ähnlichen Rollvorgang geformt v/erden. Hierbei werden die Nuten in den Endabschnitt des Stopfens derart gerollt, dass der Grunddurchmesser der Hut kleiner als der Durchmesser des Stauchabschnitts 84 ist und dass aus den Nuten verdrängte Material zur Bildung der Rippen 90 beiträgt. Die Rippen haben einen solchen Durchmesser, dass der Stopfen vor dem Stauchen des Nietkörpers in dessen Bohrung eingesetzt v/erden können.
Jede Nut 88 hat einen im wesentlichen flachen Grund 92. Jede Rippe 90 hat einen flachen Scheitel 94- und schräge Planken 96, 98, von denen Jede um 45° gegenüber der Achse des Dorns geneigt ist. Die Flanke 96 weist im allgemeinen zur Stange des Dorns, während die Flanke 93 im allgemeinen von der Stange weg weist, so dass die beiden Flanken einen Winkel von 90° miteinander einschliessen.
Der verkeilte Abschnitt 82 des Stopfens ist bei dieser Ausführungsform mit acht Seilen 102 versehen,die in Umfangsrichtung und unter gleichen Winkeln um die Achse des Stopfens verteilt sind und zwischen benachbarten Keilen Y-förmige Längsnuten 104 begrenzen. Die Keile sind gerade und zur Achse des Dorns parallel. Die axial gegenüberliegenden Enden jedes Keils verjüngen sich zureinander unter einem von der Dornachse wegweisenden Winkel von 45°.
Der verkeilte Abschnitt 82 hat am Grund von diametral gegenüberliegenden Hüten 104 einen kleineren Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Verriegelungsbereichs 26 der Bohrung des Nietkörpers ist, und hat am Scheitel von diametral gegenüberliegenden Keilen einen grösseren Durchmesser, der grosser als derjenige des Verriegelungsbereichs 26 und kleiner als der Durchmesser der Bohrung im Bereich innerhalb des Zwischenabschnitts des Schafts ist, so dass sich der verkeilte Abschnitt entweder mit Schiebesitz oder
mole/em
Spielsitz im Zwischenabschnitt befindet. Der Durchmesser des zylindrischen Stauchabschnitts 84- befindet sich zwischen den Grund- und den Scheiteldurchmessern des verkeilten Abschnitts des Stopfens.
lie Anwendung des zusammengebauten Mets 10 zum Aneinandercefestigen von mit Öffnungen versehenen Werkstücksteilen wird in folgenden beschrieben.
.üLn mit Öffnungen versehenes ¥andglied 110, das aus einem weichen oder leicht brüchigem Material besteht, etwa aus glasfaserverstärktem Kunststoff, kann an einem weiteren mit Clfnungen versehenen Glied 112 befestigt werden, das z. B. ein metallischer Träger für das Wandglied ist. Dies erfolgt dadurch, dass die Glieder mit ihren sich deckenden Öffnungen zusammengebracht werden und dass der Schaft des Uiets durch die Öffnungen eingesetzt wird, bis der Eopf 18 an dem der Bedienungsperson näher gelegenen Glied anliegt. Der freie Ξώ.dabschnitt 34 und wenigstens ein Teil des eingeschnittenen Zwischenabschnitts des Schafts ragen über das weitere Glied des Werkstücks hinaus.
3in Mietsitzwerkzeug mit einer Einrichtung zum Greifen und Zdehen des Teils der Dornstange, die aus dem Kopf des ITietkörpers herausragt, und ein ringförmiges Widerlager 114 zur Anlage des Mxetkopfs werden so dem Niet zugewandt, dass die Stange durch das Widerlager in Eingriff mit der Greif- und Zieheinrichtung hindurchtritt und das Widerlager am Hxetkopf anliegt. Danach wird das Werkzeug betätigt zum axialen Ziehen des Dorns gegenüber dem Fietkörper in einer Eichtung, in der der Stopfen 62 zum Kopf 18 des Nietkörpers gezogen wird.
Auf Grund des Eingriffs zwischen dem gestauchten freien Endabschnitt 34 des Metkörpers und dem genuteten Endabschnitt des Stopfens, beginnt sich der freie Endabschnitt 34 zusammen mit dem Dorn zum Hxetkopf 18 zu bewegen, begleitet von einem Auswärtsbiegen der drei Streben 46, 48 und 50. Dies erfolgt
gemäss E1Xg. 5 an einer Stelle, die im allgemeinen auf halbem Weg zwischen der abgewandten Fläche 116 des Wandglieds 110 und dem freien Endabschnitt des Nietkörpers liegt. Diese Bewegung des freien Endabschnitts 34- zusammen mit dem Dorn dauert an, bis die drei Streben doppelt gebogen und in kräftige Anlage mit der abgewandten Fläche 116 (Fig. 6) gedruckt sind zur Bildung eines Blindkopfs von grösserer Querabmessung als die Öffnungen der Werkstücke.
In diesem Stadium steigt die zur Bewegung des freien Endabschnitts näher an den Kopf 18 erforderliche Kraft plötzlich soweit an, dass bei Ausübung einer ausreichenden Kraft der Eingriff zwischen dem Endabschnitt des Stopfens und dem freien Endabschnitt des Bietkörpers überwunden wird und nachgibt, wobei der Stopfen aus dem Eingriff mit dem freien Endabschnitt herausgestreift wird.
Der Dorn bewegt sich dann frei längs der Bohrung des körpers bis die Keile 102 in Anlage an die erste Schulter 24-kommen, an der der Durchmesser der Bohrung auf weniger als den grösseren Durchmesser des verkeilten Abschnitts 82 verringert is-ϋ.
Ein fortgesetztes Ziehen am Dorn durch das Werkzeug bewirkt dann, dass die Keile 102 in das Material des Schafts in Umfangsrichtung des Verriegelungsbereichs 26 der Bohrung gedruckt werden, wobei einiges Material des Schafts so verdrängt wird, dass V-förmige Hüten gebildet werden, die sich in Längsrichtung von der Schulter 24· zum Kopfende erstrecken, wobei ebenfalls entsprechende Längsrippen aus dem verdrängten Material gebildet werden, vgl. Fig. 7·
Bevor die Keile jedoch die zweite Schulter 28 erreichen, beginnt der Stauchabschnitt 84- des Stopfens in den Verriegelungsbereich 26 der Bohrung einzudringen und staucht das Material des Schafts in Umfangsrichtung des Verriegelungsbereichs, so dass es die Teile der V-förmigen Nuten ausfüllt, die durch die Keile übrig gelassen wurden, die sich nun über
< θ ft ft 1 ß ί h 15 ^ f
den vom Stauchabschnitt durchguerten Bereich, hinausbewegtr haben, vgl. Fig. 8.
Eventuell erreichen die Keile die zweite Schulter 28, an welcher der Durchmesser der Bohrung weiter in einem Ausmass verringert ist, dass die zur weiteren Bewegung des verkeilten Abschnitts erforderliche Er aft wiederum plötzlich, zunimmt.
Die Abreissnut ist so tief, dass der Dorn bei Ausübung dieser Kraft an der Abreissnut abreisst. Somit bewirkt die Ausübung der erforderlichen weiteren Zraft ein Abreissen der Stange 60 (S1Ig. 9) unter Zurücklassung des in der Bohrung verriegelten Stopfens, wobei die Keile in die Muten eingebettet sind, die sie geformt haben und die hinter den Keilen durch die Wirkung des Stauchabschnitts 84 geschlossen wurden. Zum Verschieben des Stopfens aus der Stellung, in die er während des Setzvorgangs gezogen wurde, ist eine sehr-.beträchtliche Kraft erforderlich. Man kann sich daher darauf verlassen, dass er in seiner Stellung bleibt und die Abscherfestigkeit des Nietkörpers in dem zwisehen dem Werkstückgliedern gelegenen Bereich erhöht.
Der zylindrische Abschnitt 80 des Stopfens ist ein Festsitz im Endbereich 30 der Bohrung und hat einen grosseren Durchmesser als die Stange 60. Folglich verleiht der zylindrische Abschnitt dem Stopfen am Umfang der Bruchstelle nach dem Abreissen des Dorns an der Abreissnut ein sauberes Aussehen. Der zylindrische Abschnitt 80 kann auch zur Anlage eines Widerlagers von geeigneten Abmessungen dienen zur Erzeugung einer Reaktion gegen die durch das Werkzeug während des Setzens des Miete ausgeübten Zugkraft. Der zylindrische Abschnitt 80 ermöglicht somit die fast vollständige Aufnahme der zum Abreissen des Dorns erforderlichen Kräfte im Werkzeug und im Dorn anstatt auch im ITietkörper, so dass keine Beschädigungsgefahr für das gesetzte Befestigungselement besteht.
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Der zylindrische Abschnitt 80 ist jedoch, nicht wesentlich, da der verkeilte Abschnitt 82 unmittelbar angrenzend an die Abreissnut ausgebildet werden kann, vgl. Fig. 13- Es besteht aber dann eine Möglichkeit, dass die Keile durch den Endbereich 30 der Bohrung gezogen werden und an Kopfende des Nietkörpers sichtbar werden, was dem gesetzten Niet ein weniger gefälliges Aussehen verleiht.
Die Anzahl der im verkeilten Abschnitt des Dorns vorgesehenen Keile ist nicht kritisch, da offensichtlich auch ein einziger Keil dieselbe Verriegelungswirkunghat. Jedoch v/erden wenigstens drei im wesentlichen in gleichen Winkein verteilte Keile bevorzugt, damit sie auf den in der Bohrung des Nietkörpers befindlichen Abschnitt des Borns eine zentrierende Wirkung ausüben können.
Die Form des Nietkörpers kann auf verschiedene Weise verändert werden. Insbesondere können statt der drei Streben 46, 48 und 50 nur zwei oder eine grössere Anzahl, z.B . sechs, durch geeignete Veränderung der Zahl der Einschnitte vorgesehen sein. Ferner kann das Material statt dem Herausstanzen zur Bildung der Einschnitte 40, 42, 44 nur teilweise herausgeschnitten werden, wobei die Einschnitte ausfüllende Zungen übrigbleiben. Diese Zungen können an einem oder beiden ihrer Enden am Schaft befestigt bleiben. Alternativ kann der Schaft nur mit längsgerichteten Schnittlinien oder Nuten versehen sein zur Bildung einer längsgerichteten Schwächung des Zwischenabschnitts des Schafts, so dass er bei einer axialen Zusammendrückung sich iru mehrere längsgerichtete Streben aufspaltet, die bis zum Verdoppeln nach aussen gebogen v/erden können und hierdurch einen radial erweiterten Blindnietkopf bilden.
Die Einrichtung, durch die bei der obigen Ausführungsform die Bildung des Blindkopfs während des Nietsetzens erfolgt und durch die der Stopfen ausser Eingriff mit dem freien Endabschnitt des Nietkörpers kommen kann, kann ebenfalls abgeändert werden. In Verbindung mit durch Zug zu setzenden und
cslbstverstopfenden Blindnieten wurden bereits eine Anzahl von geeigneten Lösungen vorgeschlagen, die durch die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargebotene Lösung dieses Problems hat aber Vorteile darin, dass sie einerseits eine gute Kontrolle über die an den verschiedenen Stufen des Setzvorgangs erforderlichen Eräfte erleichtert und andererseits eine Anpassung einer einzigen Bietgrösse an den aufnehmbaren Dickenbereich (Greifbereich) des Werkstücks ermöglicht.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Torteile der Erfindung, einschliesslich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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1} Die mit der Anmeldung und im Laufe des Verfahrens eingereichten A-nsprüche sind Formulierungsversuche ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
2) In U.-iteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die v.-eitere Ausbildung des Gegenstandes des Haup-tanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,gegenständlichenSchutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
3) Die Anrr.elderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung offenbarte Merkmale von erfindungswesentlicher Bedeutung zu beanspruchen; insbesondere beabsichtigt die Anmelderin, auf in den Unterlagen etwa offenbarteneue Stoffe Stoffansprüche zu richten.

Claims (23)

  1. DSE0*"" BROS!
    Ino,5n;-?'.ire
    D-80JJ: Munchen-Pullach. Wiener Str 2: Tel (ÜS9) 7 93 30 "1 e'ex y 2! ^ M7 ti'.js Ί fahle·; »P U'?ntit>'jS" München
    303586?
    ihr zeilen ρ 270 Γι: 23 .Sept
    iiEIiPAS AG, v/ei ds tr. 14, PCBox 5C5,
    CiI 6300 Zug/Sciiv/eiz
    Patenten srcrüche
    ITietkörper einschliesslich eines Kopf an einen Ende, eines langgestreckten Schafts, der zur Bildung des Blindniets radial aufweitbar ist, und einer durch den Kopf und den Schaft verlaufenden Bohrung, und mit einem in der Bohrung des Hietkörpers angeordneten Dorn einschliesslich einer langgestreckten Stange, die aus dem Kopfende der Bohrung des Hietkörpers herausragt, eines Stopfens und einer Abreissnut an der Verbindungsstelle des Schafts mit dem Stopfen, wobei der Stopfen einen von der Stange entfernt gelegenen Endabschnitt aufweist, der mit einem vom Kopf des Hietkörpers entfernt gelegenen freien Endabschnitt derart in Eingriff bringbar ist, dass zur Bildung eines Blindkopfs eine radiale Aufweitung
    130016/0722 bad oRig1Nal
    des Schafts erzeugt wird, wenn auf den Born ein Zug ausgeübt wird zur Bewegung des Stopfens relativ zum Kopfende des liietkörpers, dadurch, gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung (20) des Nietkörpers (12) zum Kopf (18) hin abnimmt zur Bildung eines Verriegelungsbereichs (26) in Nahe des Kopfs (18), und dass der Stopfen (62) aufweist: eine an die Abreissnut (64) angrenzende nutformende Einrichtung (32) sum Formen von einer oder mehreren Längsnuten im Verriegelungsbereich (26) des ITietkörpers (12), wenn der Stopfen (62) in Längsrichtung zum Kopfende (18) des -Tietkörpers (12) bewegt wird, und eine um die nutformende .SLnrichtung (82) von der Abreissnut (64) beabstandete Staucheinrichtung (84) zum Stauchen von Material des ITietkörpers (12) in eine oder mehrere ITuten, die durch den Längsdurchtritt der nutformenden Einrichtung (82) längs des Verriegelungsbereichs (26) der Bohrung (20) geformt sind zum Schliessen der !Tut oder Hüten hinter der nutformenden Einrichtung (82).
  2. 2. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,·dass die nutformende Einrichtung (82) ein oder mehrere mit dem Stopfen (82) einstückig ausgebildete radial überstehende Keile (102) auf v/eist -
  3. 3- Blindniet nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere Keile (102), die unter gleichen Winkeln um die Achse des Doras (14) verteilt sind.
  4. 4. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Staucheinrichtung (84) die Form .eines Abschnitts des Stopfens (62) hat, der in die Nut oder Nuten Material hineinstaucht, das durch den Längsdurchtritt der nutformenden Einrichtung (82) aus den Nuten verdrängt wurde.
    130016/0722
  5. 5· Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staucheinrichtung (84-) die Form eines zylindrischen 'Teils hat, dessen Durchmesser zwischen den Durchmessern liegt, durch die die nutfcrmende Einrichtung (82) hindurchragt.
  6. 6. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dur ebne zeez der Bohrung (20) zur Bildung des Verriegelungcbereicho (Σ6) allmählich abnimmt.
  7. 7» Blindniet nach, einem der Ansprüche 1 eic 5? dadurch rro~ kennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung (20) zur Bildung des Yerriegelungsbereichs (26) stufenweise abnimmt.
  8. 8. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (20) mehr als eine Durchmesserverringerung hat.
  9. 9- Blindniet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (20) einen ersten Bereich mit verringertem und konstantem Durchmesser hat zur Bildung des Verriegelungsbereichs (26), und einen zweiten Bereich (30 ) hat, in dem der Durchmesser der Bohrung ausreichend kleiner als im Yerriegelungsbereich (26) ist zur Erzeugung eines bedeutenden Widerstands gegen den Längsdurchtritt der nutformenden Einrichtung (82).
  10. 10. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (62) einen derart geformten Endabschnitt (86) aufweist, dass beim Ziehen des Dorns (14) auf den Schaft des Uietkörpers (12) eine zusammendrückende Kraft ausgeübt wird.
  11. 11. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (86) des
  12. 3ÖÖt/Ö?22
  13. BAD ORIGINAL
  14. Stopfens (62) in nachgebendem Eingriff mit dem freien Sndabschnitt (34-) des Schafts (16) derart steht, dass er einer axialen Bewegung des Stopfens (62) gegenüber dem ITietkörper (12) in Richtung zum Kopf (18) einen nachgebenden Widerstand leistet.
  15. 1":.
  16. Blindniet nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zhdabschnitt (86) des Stopfens (62) innerhalb der !Bohrung des freien SndabSchnitts (34-) des Hietkörpers (12) angeordnet ist und der gegenseitige Eingriff durch ineinandergreifende VorSprünge und Ausnehmungen im Endabschnitt (86) des Stopfens und im freien Snäabschnitt (34-) des ITietkörpers (12) erfolgt.
  17. IJ.
  18. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (16) mehrere längsgerichtete Schwächungsbereiche (4-0, 4-2, 44) in eines Bereich zwischen dem freien Endabschnitt (34·) des ITietkörpers (12) und dem Verriegelungsbereich (26) aufweist zur Erleichterung der Bildung eines Blindkopfs.
  19. -1A.
  20. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (62) zwischen der nutformenden Einrichtung (82) und der Abreissnut (64·) einen zylindrischen Abschnitt (80) aufweist, dessen Durchmesser grosser als der Durchmesser der Stange (60) des Dorns (14-) und kleiner als der Durchmesser des Stopfens (62) im Bereich der nutformenden Einrichtung (82) ist.
  21. 15- Blindniet nach Anspruch 14·, in Abhängigkeit von Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt (80) mit Schiebesitz in den zweiten (abschliessenden) Bereich (30) der Bohrung (20) passt.
  22. 130D1Ö/O722 ~-"- ~-
  23. BAD ORiGiNAL
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