DE3030879A1 - Automatisches analysiergeraet - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE DR pH1L. pREDA TUESTHOpp
WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ ,^.,„«.«»„«, puls (i«i-wö
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN 90
SCHWEIGERSTRASSE 2
1Q-53 843
telefon: (089) 6S 20 j ι
Olympus Optical Company Ltd., Telegramm: protectpatent
Tokyo, Japan telex: 524070
Beschreibung Automatiseiles Analysiergerät
Die Erfindung "betrifft ein automatisches Analysiergerät.
Es sind "bereits verschiedene automatische Analysiergeräte
"bekannt, mit denen eine entnommene Probe, "beispielsweise Serum, Urin oder dgl. und ein zum Analysieren einer in der
Probe enthaltenen gewünschten Zusammensetzung nötiges Reagens in eine Reaktionsküvette injiziert werden, um eine Testflüssigkeit
zu bilden, die dann kolorimetrisch ausgemessen wird, um eine quantitative Analyse der in der Probe enthaltenen gewünschten
Zusammensetzung vorzunehmen, \lenn an einem solchen bekannten
automatischen Analysiergerät eine Analyse eingestellt werden soll, ist eine Bedienungsperson im allgemeinen nicht nur
dazu nötig, das zu verwendende Reagens einzustellen/sondern
auch verschiedene Bedingungen je nach der vorzunehmenden Analyse einzustellen, beispielsweise die Menge der zu injizierenden
Probe, des zu injizierenden Reagens, die photometrische Wellenlänge und ähnliches oder um die genannten Analysebedingungen
in Abhängigkeit von zuvor eingegebenen Analysedaten abzurufen. Das hat den Nachteil, daß die Arbeitsweise des bekannten
automatischen Analysiergeräts kompliziert ist und die Gefahr besteht, daß eine falsche Betätigung ausgelöst wird.
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Ein automatisches Analysiergerät kann im allgemeinen mindestens 30 Analysen vornehmen, während die gewünschte durchschnittliche
Anzahl Analysen an einer Probe meistens im Bereich von 6 Ms 8 liegt. Infolgedessen ist das herkömmliche automatische
Analysiergerät so konstruiert, daß es gleichzeitig in 6 bis 12 Kanälen analysieren kann, doho 6 bis 12 Analysen vornehmen
kann. Wenn, mit solch einem automatischen Analysiergerät
dann mehr als 12 Analysen vorgenommen v/erden sollen, muß zunächst das Gerät auf die gleichzeitig durchführbare Anzahl Analysen
eingestellt und dann die Analysen durchgeführt werden. Anschließend wird das Gerät auf die verbliebenen Analysen eingestellt
und diese durchgeführt. Damit hat das herkömmliche Gerät den Nachteil, daß die Einstellung des Reagens und der
Analysebedingung für jede einzelne Analyse komplizierter istf
und daß wieder die Gefahr besteht, daß es zu falscher Betätigung kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein automatisches Analy—
siergerät zu schaffen, mit dem die gewünschten Analysen auf einfache Weise einstellbar sind.
Ein diese Aufgabe lösendes Analysiergerät ist in Anspruch 1 gekennzeichnet, vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines automatischen Analysiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Anordnungsschema wesentlicher Teile des Analysiergeräts gemäß Fig. 1;
Figo 3 eine perspektivische Ansicht eines im Analysiergerät
gemäß Fig. 1 benutzten Reagenzbehälters;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines automatischen Analysiergeräts gemäß
der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen auf eine Halterung
des Analysiergeräts gemäß Figo 4 aufgesetzten Reagenzbehälter-,
träger;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Reagenzbehälterträgers gemäß Fig. 5;
Fig. 7A, 7B und 7C schematische Ansichten von drei Unterscheidungsbeispielen für den Reagenzbehälterträger gemäß
Fig. 6;
Figo 8 ein Schema einer Steuerschaltung für das automatische Analysiergerät gemäß Fig. "4.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines automatischen Analysiergeräts gemäß der Erfindung sind an einem
Gehäuse 1 ein Probenträger 2 und ein Reaktionsdrehteller 3 drehbar angebracht,1SiXt konstanter Geschwindigkeit intermittierend
drehbar sind. Längs eines Kreises, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Probenträgers 2 liegt, ist eine Vielzahl von
Probengefässen 4, die ein entnommenes Serum, Urin oder dgl.
enthalten, in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Auf dem Reaktionsdrehteller 3 ist eine Vielzahl von Küvetten 5 in
gleichen Abständen voneinander in einem Kreis angeordnet, dessen
"Mittelpunkt auf der Drehachse des Reaktionsdrehtellers 3
liegt. Das Gehäuse 1 ist außerdem mit einer Kammer 6 versehen, in der eine Vielzahl von Reagenzbehältern 7, die die für die
jeweiligen Analysen nötigen Reagenzien enthalten, herausnehmbar aufgenommen ist. Die einzelnen Reagenzbehälter 7 werden mit Hilfe
eines Detektors 31 gemäß Fig. 2 voneinander unterschieden.
Außerdem weist das Gehäuse 1 eine Sonde 8 auf, die an eine Spritze 30 angeschlossen ist, wie Fig. 2 zeigt, und an einer
gegebenen Saugstelle die Probe aus dem vom Probenträger 2 abgestützten Probengefäß 4 absaugt und eine gegebene Menge der
angesaugten Probe gemeinsam mit dem Reagens aus dem in der Reagenzbehälteraufnahme
6 enthaltenen Reagenzbehälter 7 in die
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vom Reaktionsdrehteller 3 abgestützte Küvette 5 injiziert.
Der Reaktionsdrehteller 3 ist an seinem Umfang mit einer Sonde 9 versehen, die an eine hier nicht gezeigte Spritze ange-.
schlossen ist und eine gegebene Menge Reagens aus einem anderen in der Kammer 6 angeordneten Reagenzbehälter 7 als zweites
Reagens in jede Küvette 5 injiziert, die sich an einer Stelle befindet, welche sie nach Ablauf einer gewissen Zeit
nach der Abgabeposition der Sonde 8 einnimmt. Auf diese Weise erhält jede Küvette 5 eine Probe und ein zweites Reagens, die
eine Testflüssigkeit bilden. In einer bestimmten Zeit wird
dann die Küvette 5 an eine Stelle weitertransportiert, an der
die Testflüssigkeit mit Hilfe eines Filters 21 kolorimetrisch
gemessen wird. Dieser Filter läßt Licht von einer gegebenen Wellenlänge in Abhängigkeit von der gewünschten Analyse durch.
Der Meßwert und ein Konzentrationsumwandlungsfaktor in Abhängigkeit
von der gewünschten Analyse wird dann von einem Drucker
10 ausgedruckt. Außerdem ist am Gehäuse 1 eine Eingabetastatur
11 vorgesehen, über die im voraus Analysebedingungen, z.B. die
zu injizierende probenmenge, die zu injizierende Reagenzmenge,
die photometrische Wellenlänge und dgl. in einem Speicher 36
gespeichert werden können. Die über die Eingabetastatur 11 eingegebenen Informationen, Analysedaten und dgl. können auf einer
zur Überwachung am Gehäuse 1 vorgesehenen Kathodenstrahlröhre
12 abgebildet werden. "
Wie Figo 2 zeigt, wird der Analysierbetrieb entsprechend
der für jede Analyse zutreffenden Analysebedingung mittels einer Steuervorrichtung 24 gesteuert, die so aufgebaut ist, daß
sie die Analysebedingung der dem vom Speicher 36 diskriminierten
Reagens zugehörigen Analyse abliest und den Analysiervorgang für die gewünschte Analyse steuert.
In Fig» 2 sind unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 die wesentlichen Teile des automatischen
Analysiergeräts gemäß Fig. 1 gezeigt. An der Mittelwelle des Probenträgers 2 ist eine Abgabewelle eines Impulsmotors 15 be-
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festigt, dessen Aufgabe es ist, den Probenträger 2 mit konstanter
Periode intermittierend in Umdrehung zu versetzen. Der Reaktionsdrehteller 3 hat längs seines Umfangs eine Verzahnung,
mit der ein Zahnrad in Eingriff steht, welches an einer Abgabewelle eines Impulsmotors 16 "befestigt ist. Der
Reaktionsdrehteller 3 ist so konstruiert, daß er synchron mit der Drehbewegung des Probenträgers 2 mit gegebener Periode intermittierend
gedreht wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Reaktionsdrehteller
3 in seinem mittleren Bereich eine Öffnung, in die eine
Photometervorrichtung eingesetzt ist, mit der die in der jeweiligen Küvette 5 zubereitete Testflüssigkeit kolorimetrisch
ausgemessen wird. Die Photometervorrichtung ist so aufgebaut, daß ein von einer auf der mittleren Drehachse des Reaktionsdrehtellers
3 angeordneten, polychromen Lichtquelle 17 abgegebener Lichtstrahl auf eine Linse 18 fällt, so daß ein paralleler
Lichtstrom erhalten wird, der dann über ein Prisma 19 auf
die Küvette 5 fällt, die sich an einer gegebenen photometrischen Position des Reaktionsdrehtellers 3 befindet. Das durch
die Küvette 5 und die darin enthaltene Testflüssigkeit hindurchgelassene
Licht wird von einem Lichtempfangselement 20 empfangen. In die photometrische Lichtbahn zwischen der Lichtquelle
17 und dem Lichtempfangselement 20 ist wahlweise ein Filter 21 einsetzbar, welcher Licht von einer gegebenen Wellenlänge entsprechend
der vorzunehmenden Analyse durchläßt. Bei diesem Ausführungsbeispiel läßt der Filter 21 Licht unterschiedlicher
Wellenlängen für verschiedene Analysen durch und ist in einem Kreis angeordnet, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse eines
Filterträgers 22 liegt. Der Filterträger 22 ist an seiner Mittelachse drehbar abgestützt und wird von einem mit dieser verbundenen
Impulsmotor 23 angetrieben und in den photometrischen Lichtweg eingesetzt. Der Impulsmotor 23 wird von»der Steuervorrichtung
24 über eine Treiberstufe 25 angetrieben. Der Ausgang des Lichtempfangselements 20 liegt über einen Verstärker 26,
einen logarithmisch en Verstärker 27 und einen Analog-Digital-
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Umsetzer 28 an der Steuervorrichtung 24 an.
Die Sonde 8 ist über ein Umschaltventil 29 mit der Spritze 30 und mit demjenigen Reagenzbehälter 7 verbunden,
der ein als Verdünnungsmittel benutztes Reagens enthält und in die Kammer 6 eingesetzt ist. Der in der Reagenzbehälteraufnahme
6 enthaltene Reagenzbehälter 7 wird mit Hilfe eines ihm gegenüber angeordneten Detektors 31 unterschieden. Das vom
Detektor 31 gelieferte Unterscheidungssignal gelangt über eine
Schnittstelle 32 an die Steuervorrichtung 24.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an jedem für verschiedene Analysen benutzten Reagenzbehälter 7 ein Etikett 33
befestigt, wie Figo 3 zeigt. Auf dem Etikett 33 sind Codezeichen
vorgesehen, die den im Reagenzbehälter 7 enthaltenen Reagenzien und einer Analyse, z.B. "G-OT" entsprechen. Der Detektor
31 liest diese Codezeichen photoelektrisch ab.
Gemäß Pig. 2 wird die Spritze 30 von einem Impulsmotor
34 angetrieben, um ihren Einspritzvorgang durchzuführen, wobei die zu injizierende Probenmenge und die zu injizierende Verdünnungsmittelmenge
entsprechend der durchzuführenden Analyse gesteuert wird. Die Antriebssteuerung des Impulsmotors 34 erfolgt
von der Steuervorrichtung 24 über eine Treiberstufe 35.
Ähnlich wie die Sonde 8. ist die Sonde 9 zum Injizieren
des zweiten Reagens in die Küvette 5 über das Umschaltventil 29 mit der Spritze 30 und einem weiteren gegebenen Reagenzbehälter
7 in der Kammer 6 verbunden. Die von der Spritze 30 zu
injizierende Menge der Probe und des zweiten Reagens wird gleichfalls in Abhängigkeit von der durchzuführenden Analyse
von der Steuervorrichtung 24 gesteuert. Ähnlich wird auch der
an die Sonde 9 angeschlossene Reagenzbehälter 7 vom Detektor
31 unterschieden und das erhaltene Diskriminierungssigrial an
die Steuervorrichtung 24 abgegeben.,
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Im Speicher 36 werden alle über die Eingabetastatur 11 eingegebenen möglichen Analysen gespeichert und die einer gegebenen
Analyse entsprechende Analysebedingung an die Steuervorrichtung
24 geliefert. Die Steuervorrichtung 24 liest die dem vom Detektor 31 unterschiedenen Reagens zugehörige Analysebedingung
aus den im Speicher 36 gespeicherten Analysen ab und' steuert den Betrieb der oben genannten Einrichtungen, wie der
Impulsmotoren 23, 34 und dgl. auf der Grundlage dieser Analysebedingung und wählt den gegebenen Konzentrationsumwandlungsfaktor
aus, um die gewünschte Analyse zu steuern.
Mit diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die gewünschte Analyse zuverlässig ganz einfach dadurch einzustellen,
daß der Reagenzbehälter 7, der das für die gewünschte Analyse nötige Reagens enthält, in die Reagenzbehälteraufnahme 6 gegeben
wird.
Pig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines automatischen Analysiergeräts gemäß der Erfindung, bei dem ein
Reagenzbehälterträger vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Reagenzbehältern faßt. Am Gehäuse 41 dieses Geräts ist an der
Oberseite ein Probenträger 42 vorgesehen, der so betätigbar ist, daß er mit Unterbrechungen längs einer gegebenen Bahn eine
Vielzahl von Probengefässen 42' weiterbefördert, die verschiedene entnommene Proben enthalten. Die nacheinander vom
Probenträger 42 weiter zu transportierenden Proben werden in gegebener Menge mittels einer hier nicht gezeigten Probenspritze
nacheinander in eine Vielzahl von Küvetten 43' injiziert, die jeweils auf einem Reaktionsdrehteller 43 abgestützt sind.
Die Küvetten 43' sind dabei in einem Kreis angeordnet, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des Reaktionsdrehtellers 43
liegt und der mittels eines hier nicht gezeigten Impulsmotors mit konstanter Periode intermittierend drehbar ist. In jede
Küvette 43' auf dem Reaktionsdrehteller 43 > die schon eine
Probe enthält, wird eine gegebene Menge eines Reagens entsprechend
der durchzuführenden Analyse mittels einer Sonde 44 in-
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jiziert, die an der gegebenen Stelle als Reagenzspritze wirkt.
Auf diese Weise wird in jeder Küvette 43' eine Testflüssigkeit gebildet.
Erfindungsgemäß wird in einem Analysiervorgang eine Analyse an einer Vielzahl gegebener Posten durchgeführt. Hier-'
zu ist eine Vielzahl von Reagenzbehältern 48, die die für die Analysen nötigen Reagenzien enthalten, in einem Reagenzbehälterträger
45 angeordnet. Der Reagenzbehälterträger 45 ist auf
einer an einer Bodenplatte 54 befestigten Führungsplatte 57 abnehmbar angebracht.
Die aus der in der Küvette 43' enthaltenen Probe und
dem Reagens zubereitete Testflüssigkeit wird zu einer photometrischen
Position weitertransportiert, an der die kolorimetrische Messung des Lichtes erfolgt, welches der Filter durchgelassen
hat, der entsprechend der durchzuführenden Analyse Licht mit einer gegebenen Wellenlänge durchläßt. Gemäß einer
Alternative kann auch die Testflüssigkeit aus der Küvette 43' in eine hier nicht gezeigte Strömungszelle eingesaugt werden,
auf die Licht fällt, welches der genannte Filter durchgelassen hat, um auf diese Weise die kolorimetrische Messung vorzunehmen.
Anhand des festgestellten Meßwertes und des Konzentrationsumwandlungsfaktors entsprechend der gewünschten Analyse erfolgt
die quantitative Analyse.
An der Oberseite des Gehäuses 41 ist ein Deckel 46 vorgesehen, der geöffnet und geschlossen werden kann, um die
Reaktionstemperatur der Testflüssigkeit im wesentlichen gleichbleibend
zu halten.
In Fig. 5 ist die Grundplatte 54 und der darauf aufgesetzte Reagenzbehälterträger 45 des automatischen Analysiergeräts
gemäß Fig. 4 im Schnitt gezeigt. Fig. 6 zeigt den Reagenzbehälterträger
45 selbst, der einen Drehteller 47 aufweist, welcher eine Vielzahl von Reagenzbehältern 48 umschließt, die
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in gegebener Reihenfolge in einem Kreis angeordnet sind, dessen Mitte auf der Drehachse des Reagenzbehälterträgers 45
liegt. Die Reagenzbehälter 48 enthalten die für die Analyse einer Vielzahl gegebener Posten benötigten Reagenzien. Der
Drehteller 47 ist über ein Lager 49 auf einer Stütze 50 drehbar gelagert. In der Mitte hat der Drehteller 47 eine Bohrung '
51, in die eine Antriebswelle 56 einsetzbar ist, welche mit
der Abgabewelle eines Motors 55 verbunden ist. In einen Teil der Bohrung 51 ragt ein Zapfen 52 hinein. Der Drehteller 47
hat in seiner Seitenwand Unterscheidungslöcher 53, nach denen die Analysen unterschieden v/erden können, die an den Reagenzien
in den auf dem Drehteller 47 angeordneten Reagenzbehältern 48 vorgenommen werden können.
Der Reagenzbehälterträger 45 ist auf der Grundplatte 54 angebracht, an der der Motor 55 und die !Führungsplatte 57
befestigt sind. An der Abgabewelle des Motors 55 ist die in die Bohrung 51 im Reagenzbehälterträger 45 eingesetzte Antriebswelle
56 befestigt, die in Längsrichtung einen Schlitz aufweist, in den der Zapfen 52 gleitend eingreift. Mit der an
der Oberseite der Grundplatte 54 befestigten Führungsplatte ist die Innenfläche der Stütze 50 des Reagenzbehälterträgers
45 in Eingriff bringbar. An der Grundplatte 54 ist ein Stützglied
58· befestigt, welches einen aus Photokopplern zusammengesetzten Detektor 58 abstützt, der mit den im Reagenzbehälterträger
45 vorgesehenen Unterscheidungslöchern 53 zusammenwirkt.
Wenn der Reagenzbehälterträger 45 auf die Grundplatte 54 aufgesetzt wird, gelangt die an der Grundplatte 54 befestigte
Führungsplatte 57 mit der Stütze 50 in Eingriff, und der Zapfen 52 ragt in die Bohrung 51 hinein und tritt mit dem in
der Antriebswelle 56 ausgebildeten Schlitz in Eingriff. Yfenn der Motor 45 erregt wird, um den Drehteller 47 ein gegebenes
Stück weiterzudrehen, kann der das gewünschte Reagens enthaltende Reagenzbehälter 48 zu einer gegebenen Einspritzstelle
der Sonde 44 bewegt werden, die als Reagenzspritze wirkt, wie Figo 4 zeigt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Detektor 58
drei Photokoppler auf, von denen der unterste ein Ausgangspunktsignal abgibt, um den Reagenzbehälterträger 45 entsprechend
einer vorzunehmenden organischen Analyse weiterzubewegen.
Das Ausgangspunktsignal des untersten Photokopplers bewirkt also, daß der gewünschte der in gegebener Reihenfolge
angeordnetenReagenzbehälter 48 an die gegebene Einspritzstelle bewegt wird. Die anderen beiden Photokoppler unterscheiden
Reagenzbehälter 48 voneinander.
Gemäß Fig. 7A, 7B und 7C sind die am Reagenzbehälterträger 45 vorgesehenen drei Unterscheidungslöcher 53 so vorgesehen,
daß das in Fig· 7A durchgezogen gezeichnete unterste Loch das Ausgangspunktsignal abgibt und eine Kombination der
beiden anderen darüberliegenden Löcher zur Unterscheidung von drei Arten von Reagenzbehältern 48 ausreicht, wie mit durchgezogenen
und gestrichelten Linien in Figo 7A, 7B und 7C angedeutet.
In Fig. 8 ist eine Steuerschaltung für das automatische Analysiergerät gemäß Fig. 4 gezeigt. Wie schon erwähnt,
unterscheidet der Detektor 58 Reagenzbehälter auf dem Reagenzbehälterträger 45» der auf der G-rundplatte 54 angeordnet ist,
und gibt ein Unterscheidungssignal ab. Da's Unterscheidungssignal liegt über eine Schnittstelle 59 an einer Steuervorrichtung
60 an. Auf bekannte Weise ist zuvor die Anaiysebedingung, z.B. die zu injizierende Probenmenge, die zu injizierende Reagenzmenge,
die photometrische Wellenlänge, der Konzentrationsumwandlungsfaktor
und dgl. für alle Analysen (im allgemeinen mehr als 30 Posten) in einem Speicher 61 gespeichert worden.
Die Steuervorrichtung 60 liest nun auf der Basis des Unterscheidungssignals vom Detektor 58 aus dem Speicher 61 jede
Analysebedingung der Vielzahl gegebener Analysen (im allgemeinen 6 bis 12 Posten) ab, die mit dem gewählten Reagenzbehälter
48 auf dem Reagenzbehält er träger 45 durchgeführt werden können. Aufgrund der aus dem Speicher 61 abgerufenen Analysebedingung
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wird der Betrieb der Probenspritze, der Reagenzspritze, das Drehen des Reagenzbehälterträgers 45» die Wahl des optischen
Filters und dgl. über die Schnittstelle 62 und jede Treiberetufe 63 gesteuert und ein gegebener Konzentrationsumwandlungsfaktor
ausgewählt, damit die gewünschten Analysedaten als Ausgabewerte erhalten werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen automatischen Analysiergerät kann eine Vielzahl gewünschter Analysen ganz einfach dadurch
exakt eingestellt werden, daß ein Reagenzbehälterträger, der eine Vielzahl Reagenzbehälter umfaßt, die für eine Vielzahl
gewünschter Analysen nötige Reagenzien enthalten, auf einer Halterung bzw„ einem Aufnahmeglied angeordnet wird. Es
kann also z.B. für die Untersuchung von leber- und Nierenfunktionen oder dgl. ein entsprechender Re'agenzbehälterträger
für die Vielzahl dazu benötigter Analysen vorbereitet werden«
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Leerseite
Claims (6)
1./Automatisches Analysiergerät,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Unterscheiden verschiedener Arten von Reagenzien, einen Speicher
(36; 61) zum Speichern von Analysebedingungen für alle Analysen, wie die zu injizierende Probenmenge, die zu injizierende
Reagenzmenge, die photometrische Wellenlänge oder dgl., und eine Steuervorrichtung (24; 60) zum Steuern der Unterscheidungseinrichtung entsprechend der aus dem Speicher abgelesenen Analyse
be d ingung .
2. Analysiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichne t, daß im Gehäuse des Geräts eine Kammer (6) ausgebildet ist, in der eine Vielzahl zu
unterscheidender Reagenzbehälter (7) lösbar aufnehmbar ist.
3. Analysiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Reagenzbehälterträger
(45) eine Vielzahl Reagenzbehälter (48) aufnimmt und so betätigbar ist, daß gewünschte Reagenzien unterscheidbar sind.
4. Analysiergerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,' daß eine Grundplatte (54) des Geräts an ihrer Oberseite mit einer Führungsplatte
(57) und an ihrer Unterseite mit einem Motor (55) versehen ist, und daß der Reagenzbehälterträger (45) einen Drehteller
(47) aufweist, der eine Vielzahl Reagenzbehälter (48) umgibt
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ORIGINAL INSPECTED
und über ein Lager (49) auf einer Stütze (50) drehbar gelagert ist, die mit der Führungsplatte in Eingriff steht und vom Motor
antreibbar ist.
5. Analysiergerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Reagenzbehälter'
(7) gegenüber ein Detektor (31) angeordnet ist, der am Reagenzbehälter
(7) angebrachte Codezeichen (33) photoelektrisch abliest, welche den im Reagenzgefäß enthaltenen Reagenzien entsprechen.
6. Analysiergerät nach Anspruch 3,
dadurch g ekennz e zehne t, daß an einer Grundplatte
(54) ein Stützglied (58') befestigt ist, in dem ein Photokoppler
aufweisender Detektor £>8) angeordnet ist, der mit TTnterscheidungslöchern
(53) zusammenwirkt, welche am Reagenzbehälterträger (45) Torgesehen sindjund den der durchzuführenden organischen
Untersuchung entsprechenden Reagenzbehälter photoelektrisch, abliest und eine Vielzahl auf dem Reagenzbehälterträger (45) angeordnete
Reagenzbehälter (48) unterscheidet. ;
7· Analysiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
(24; 60) über eine Schnittstelle (32;.62) mit dem Detektor
und über den Speicher (36; 61) mit einer Eingabetastatur
(11) und über Treiberstufen (25; 63) mit Impulsmotoren verbunden ist, die einen in den photometrischen Lichtweg einsetzbaren Filter (21) sowie eine Spritze zum Injizieren eines Reagens
und einer Probe in eine Küvette (5; 43') antreiben.
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Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3030879A Expired DE3030879C2 (de) | 1979-08-15 | 1980-08-14 | Automatisches Analysiergerät |
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