DE3030075A1

DE3030075A1 - Einrichtung zum herstellen von farbtrenn-halbtonklischees.

Info

Publication number: DE3030075A1
Application number: DE3030075A
Authority: DE
Inventors: Keiichiro Kyoto Kamata
Original assignee: Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date: 1979-08-21
Filing date: 1980-08-08
Publication date: 1981-03-12
Also published as: GB2062288A; JPS6128202Y2; IT8024226A0; JPS5632843U; US4342046A; IT1132438B; IT8022572V0

Description

Anwaltsakt·t P + G 594 Dainippon Screen Seizo K.K. Tekye·, Japan Einrichtung zum Herstellen von Farbtrenn-Halbtonklisehees

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von trenn-Halbtonklisehees (halftone blocks)_r und zwar zur Anwendung bei einer Bildreproduziermaschine, wie beispielsweise einem Farbscanner.

Bei allgemein bekannten Farbscannern wird ein Originalbild, das auf einen Bildzylinder aufgespannt ist, photoelektrisch mittels eines Bildabtastkopfes abgetastet, um Farbseparations-Bildsignale zu erhalten, die parallel in einem Speicher gespeichert werden; sodann werden durch Verwendung der Färbtrenn-Bildsignele, die aus den Speiehern in Reihe herausgelesen werden, Farbtrennreproduktionsbilder auf einem lichtempfindlichen Material aufgezeichnet, das auf einem Wiedergabezylinder aufgespannt ist, und zwar mittels eines Aufzeichnungskopfes· Es wird beispielsweise auf JA-PS 52-18001 verwiesen.

In Fig. 1 erkennt nan einen Bildzylinder 1, auf welchem ein Originalbild 2 aufgespannt ist, ferner einen Wiedergabszylinder 3, auf welchem lichtempfindliches Material 4 aufgespannt ist, diese

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Elemente zu einem Farbscanner gehörend. Es werden in oben beschriebener 'Jeise für die Farben schwarz, magenta, cyan und gelb Farbtrenn-Reproduktionsbilder 5K, 5M, 5C und 5Y aufgezeichnet.

Ein Kontaktsieb (contact screen)rnit vier Halbton-screens mit verschiedenen Screenwinkeln, die in Reihe hintereinander geschaltet werden, um bei dem Farbscanner Färbtrenn-Reproduktions* bilder zu erzeugen, ist in JA-GBM 43-25774 beschrieben.

In Fig. 2 erkennt man ein derartiges Kontaktscreen 6, das auf photosensitives Material 4 aufgewalzt ist, welches seinerseits auf den in Fig. 1 dargestellten Wiedergabezylinder 3 aufgezogen ist. Das Screen umfaßt vier Halbtonscreens 7K, 7M, 7C und 7Y mit Screenwinkeln von 45 , 15 , 75 und 0 für die Farben schwarz, magenta, cyan und gelb, die in einer Reihe hintereinander erscheinen.

Dieses Kontaktscreen ist zweckmr33igerweise in einem Farbscarmer eingebaut, der im Aufbau ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten ist. Um jedoch die Wirkung zu verbessern, wird ein herkömmlicher Färbscanner mit einer weiteren Funktion ausgestattet, wonach er in der Lage ist, Registermarken aufzuzeichnen, zusammen mit Farbtrenn-Reproduktionsbildern, um die Färbtrennfilme oder Slocks dann zu positionieren, wenn ein Farbtrennbild reproduziert wird.

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In Fig. 3 ist beispielsweise ein aufzeichnendes, photosensitives Material 3 wiedergegeben, auf welchem die Farbtrenn-Reproduktionsbilder 9 aufzuzeichnen sind, ferner, gitterförmige Bilder 10, die auf den lichtempfindlichen Material 3 in dessen freien Räumen oberhalb, unterhalb und zwischen den Farbtrenn-Reproduktionsbildern 9 aufgezeichnet sind. Di·, fritterfömigen Bilder 10 umfassen querverlaufende und längs verlaufende Registerlinien, die einander kreuzen und die als Registermarken verwendet werden. Es wird beispielsweise auf die JA-OS 54-46602 verwiesen.

Sind die Farbtrenn-Reproduktionsbilder und die gitterförmigen Registerlinien gemäß Fig. 3 unter Verwendung des in Fig. 2 dargestellten Kontaktscreens auf dem lichtempfindlichen Material aufgezeichnet, so umfassen die in Gestalt von Halbtonpunkten durch das Kontaktscreen aufgezeichneten Linien in ihren Umrissen ausgefranste Kanten. Da der Screenwinkel eines jeden Reproduktionsbildes wieder ein anderer ist, so sind die ausgezakten oder ausgefransten Kanten der Registerlinien sogar noch unregelmäßig, was noch schlimmer ist.

Stattdessen ist es erwünscht, daß die Registerlinien als gerade, durchgehende Linien aufgezeichnet werden. Ist dies nicht der Fall vnd sind die Registerlinien als ausgefranste oder ausgezackte Kanten dargestellt, so leidet die Genauigkeit des Positionieren* der Bildfilme. Insbesondere sollten in einer automatischen Positioniereinrichtung fUr Bildfilme unter Erfassung von photoelektrisch «»bildeten Registermerken die Registermarken als gerade,

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durchgehende Linien erscheinen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Einstellen von Farbtrenn-Halbtonblocks zur Verwendung in einer Bildreproduziermaschine zu schaffen, die einfach und zuverlässig ist und die die obigen Nachteile nicht aufweist.

Gemäß der Erfindung umfaßt eine solche Einrichtung die folgenden Elemente:

(a) eine Mehrzahl von Halbtonscreens mit verschiedenen Screenwinkeln, die auf einem Basisfilm in den entsprechenden Positionen zu Farbtrenn-R«produktionsbild«rn angeordnet sind, welche zu reproduzieren sind, und

(b) transparente, freie Zwischenräume zwischen zwei einander benachbarten Halbtonscreens.

Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:

Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung von Bild- und Wiedergabezylindern, auf welchen ein Originalbild sowie photoempfindliehes Materiel auffezogen sImI, ZMr ve* «in·» tarkVmliclMit Farfcsewuier.

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BAD ORIGINAL Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein herkömmliches Kontaktscreen.

Fig. 3 ist eine Draufsicht auf gitterförmige Registerlinien, die auf photoempfindlichem Material aufgezeichnet sind und die bei einem Kontaktscreen gemäß der Erfindung verwendet werden.

Fig. 4 ist eine Draufsicht einer AusfUhrungsform eines Kontaktscreens gemäß der Erfindung.

Fig. 5 ist eine Draufsicht einer weiteren AusfUhrungsform eines Kontaktscreens gemäß der Erfindung.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSF* iHRUNOSFORMEN

In Fig. 1 erkennt man eine AusfUhrungsform eines Kontaktscreens gemäß der Erfindung mit vier Halbtonscreens 12K, 12M, 12C und 12Y, die Screenwinkel von 45 , 15 , 75 und 0 haben, und zwar fUr die Farben scharζ, magentf, cyan und gelb und die ferner hintereinander in einem gewissen gegenseitigen Abstand auf einem transparenten Basisfilm 11 ausgerichtet sind. Hierbei sind jeweils Zwischenräume 13 zwischen den Halbtonscreens 12K, I2f1, 12C und 12Y vorgesehen, die von den Farbtrenn-Reproduktionsbildern 9 und den fitterförmigen Registerlinie« 10 in Fig. 3 jeweils Überlappt vereta kVnnen.

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Werden bei dieser Ausführung·form die Farbtrenn-Reproduktionsbilder 9 und die gitterförmigen Registerlinien 10 in Fig. 3 auf photoempfindlichem Material unter Anwendung des JLn"Fig. 4 darfestellten Kontaktscreens aufgezeichnet, so werden die gewünschten Halbton-Reproduktionsbilder und gitterförmigen Registerlinien in Gestalt gerader, durchgehender Linien jeweils durch die Halbtonscreens 12K, 12M, 12C und 12Y und die transparenten freien Raune 13 reproduziert.

In Fig. 5 ist eine weitere AusfUhrungsform eines Kontaktscreens gemäß der Erfindung wiedergegeben. In diesem Falle sind zwei Paare von Halbtonscreens 15K, 15M, 15C und 15Y₁ die gleich den Screens 1? K, 12M, 12C und 12Y sind, in einer Reihe auf einem transparenten Basisfilm 14 angeordnet, wobei jedes Halbtonscreen angeordnet ist. Auf diese Weise bilden die freien Räume 16 zwischen zwei einander benachbarten Halbtonscreens ein Kreuz. In diesem Ausfuhrungsbeispiel sind die gitterförmigen Registerlinien derart aufgezeichnet, daß sie in dem transparenten, kreuzförmigen freien Raum 16 liegen.

Gemäß der Erfindung kann der Basisfilm natürlich auch aus einem opaken Bogen bestehen, die transparenten Freiräume ausgenommen. Die Transparenz der transparenten Freiräume 13 und 16 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 0,3 bis 1,0, um dann Schleierbildung zu vermeiden, wenn die Lichtabschirmung in der Vorrichtung unvollkommen ist; vorzugsweise beträgt der Wert 0,5. Werden

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die Kontaktscreens gemä3 der Fig. 4 und 5 auf photographische V/i?ise hergestellt, so lassen sich die transparenten Freiräume 13 und 16 sehr leicht durch Abdecken entsprechender Teile mittels opaker Masken erzeugen.

Abweichungen von den beschriebenen AusfUhrungsfortnen sind jederzeit möglich. So ist es denkbar, auf einem 3asisfi!;n j.n gleicher Weise wie oben beschrieben zwei, drei oder fünf oder mehrere Halbtonscreens aufzubringen.

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Claims

Patentansprüche-:

K einrichtung zum Herstellen von Farbtrenn-Halbtonblocks zur Anwendung in einer Bildreproduzieiraaschine, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:

(a) eine Mehrzahl von Halbtonscreens mit verschiedenen Screenwinkeln, die auf einem Basisfilm in entsprechenden Positionen zu zu reproduzierenden Farbtrenn-Reproduktionsbildern angeordnet sind; und

(b) transparente Freiräume, die zwischen zwei einander benachbarten Halbtonscreens gebildet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß drei Halbtonscreens hintereinander angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß vier Halbtonscreens hintereinander angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Halbtonscreens in Reihen angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,

d α d υ r « Ii gekennzeiehnet, daß fünf Halbtonscreens hintereinander, d.h. an Reih« angeordnet sind.

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