DE3024912A1 - Teilchenfoermige bleichmittel - Google Patents

Teilchenfoermige bleichmittel

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DE3024912A1 DE19803024912 DE3024912A DE3024912A1 DE 3024912 A1 DE3024912 A1 DE 3024912A1 DE 19803024912 DE19803024912 DE 19803024912 DE 3024912 A DE3024912 A DE 3024912A DE 3024912 A1 DE3024912 A1 DE 3024912A1
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Description

DR. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER R. F. MEYER-ROXLAU
DlPL-ING. C1934-1974) DIPL-CHEM. DSPL-ING.
■k-
8000 MDN-CHEN 80 LUCILE-GRA-iN-STRASSE 22
TELEFON .: S3) 47 29 47 TELEX 52-5M LEDER D TELEGR LEDERERPATENT
30. Juni 19 80 C 573 (R)
UNILEVER N.V. Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande
Teilchenförmige Bleichmittel
Die Erfindung bezieht sich auf teilchenförmige Bleichmittel mit verbesserter Bleichleistung, insbesondere auf solche Mittel, die eine Peroxybleichverbindung und einen organischen Aktivator für diese Peroxybleichverbindung enthalten. Solche Bleichmittel sind auch bei tieferen Temperaturen aktiv, d.h. im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 60 "C. Solche Bleichmittel, die auch als Tieftemperatur-Bleichmittel bezeichnet werden, sind auf dem Fachgebiet bekannt. Sie enthalten normalerweise ein anorganisches Persalz, das in Lösung aktiven Sauerstoff freisetzt, nachfolgend für die Zwecke der vorliegenden Erfindung als Peroxybleichverbindung bezeichnet, wie Natriumperborat, und einen Aktivator dafür, der gewöhnlich eine organische Ver-
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bindung mit einem oder mehreren reaktiven Acylresten ist, die bei verhältnismäßig tiefen Temperaturen mit der Peroxybleichverbindung zu organischen Persäuren reagieren, welch letztere eine wirksamere Bleichwirkung bei tieferen Temperaturen als die Peroxybleichverbindung ergeben. Diese Tieftemperatur-Bleichmittel sind ausführlicher z.B. in den GB-PS'en 836 988, 855 735, 907 356, 907 358 und 1 003 310 beschrieben. Der bekannteste organische Aktivator von praktischer Bedeutung ist Ν,Ν,Ν1,N'-tetraacetyläthylendiamin, normalerweise einfach als Tetraacetyläthylendiamin bezeichnet und mit TAA'D abgekürzt.
Die Erfindung befaßt sich mit der Verwendung von Ν,Ν,Ν',Ν'-tetraacetyläthylendiamin als Aktivator für Peroxybleichverbindungen.
Wenngleich solche Bleichmittel akzeptable Bleichleistung bieten können, wurde bei Textilwaschmaschinenbetrieb festgestellt, daß die Bleichleistung im allgemeinen geringer ist als auf der Grundlage der relativen Mengen an Peroxybleichverbindung und eingesetztem Aktivator zu erwarten wäre. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß in vielen Fällen eine erhebliche Menge des Aktivators unwirksam bleibt, und zwar aufgrund von Sedimentation in der Bleich/Waschlauge und/oder einer verhältnismäßig geringen Auflösungsgeschwindigkeit. Dieses Phänomen des Materialverlusts während des Waschens wird nachfolgend als mechanischer Sedimentationsverlust bezeichnet. Er betrifft den Teil des teilchenförmigen Produkts, der zuerst im Wasser in der Maschine verteilt wird, sich aber dann dort absetzt und während des ganzen Wasch/ Bleichvorgangs weitgehend unwirksam bleibt.
Auch kann während der Lagerung des teilchenförmigen Bleichmittels eine Zersetzung des Aktivators eintreten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, den vorstehenden Problemen in erheblichem Umfange abzuhelfen.
Einige dieser Probleme sind auf dem Fachgebiet bekannt, und verschiedene Versuche sind zu deren Lösung ohne großen Erfolg unternommen worden.
Die GB-PS 864 798 befaßt sich mit der Verwendung bestimmter organischer Ester von Carbonsäuren, z.B. Natriumacetoxybenzolsulfonat, in Granulatform als Aktivator für anorganische Persalze. Ein Nachteil dieser Ester liegt darin, daß sie leichter zur (Per)Hydrolyse neigen als Tetraacetyläthylendiamin, der erfindungsgemäß verwendete Aktivator, und sich daher während der Lagerung stärker zersetzen.
Die US-PS 4 087 369 schlägt einen Aktivator in grobkristalliner Form mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 500 bis 1800 μΐη oder von Agglomeraten gleichen mittleren Teilchendurchmessers vor. Wenngleich dies das Zersetzungsproblem von Tetraacetyläthylendiamin zu verringern vermag, löst es nicht das ernstere Problem des Sedimentationsverlustes und/oder der Unlöslichkeit und mag es sogar noch verstärken.
In der GB-PS 1 459 974 wird ein Bleichmittel beschrieben, das ein Gemisch aus Natriumperborat und Aktivator in fein zerteilter Form aufweist, so daß es zu raschem Auflösen kommt. Ein solches Mittel jedoch leidet unter einem ernsten Zersetzungsproblem während der Lagerung, Da es lediglich ein Gemisch feiner Materialien ist, gibt es leicht Handhabungs-, Trenn- und Zersetzungsprobleme bei der Lagerung, wenn es in teilchenförmigen Waschmitteln verwendet wird.
Die US-PS 4 064 062 offenbart ein Bleichmittel, das ein mechanisches Gemisch fein zerteilten Natriumperborat-Tetra-
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- te-
hydrats, eines fein zerteilten Aktivators, z.B. "BHADT" und einerfein zerteiltenfestenFettsäure mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich von 44 bis 149 μπι sowie Molekularsieb-Zeolith umfaßt. Ein solches Bleichmittel mit TAA'D hat mäßige Lagerstabilität.
Die GB-PS 1 395 006 offenbart teilchenförmiges Material jeweils mit einem verteilbaren, zusammengesetzten Teilchen, das fein zerteiltes Aktivatormaterial, z.B. Tetraacetyläthylendiamin (TAA'D), enthält, welches durch eine Siebgröße von 0,10 mm geht, und das mit einer zusammenhängenden Schutzschicht ausgestattet ist. Der Aktivator gemäß dieser Patentschrift ist erwünschtermaßen von einer Teilchengröße so klein wie möglich und sollte vorzugsweise durch eine Siebmaschenöffnung von 0,05 mm (50 μπι) gehen. Ein so feines TAÄD wäre bei der Verarbeitung sehr schwer zu handhaben und liefert keine zufriedenstellenden Granula nach den einfachen Granuliertechniken. Ferner würden diese Produkte, zwar gegenüber der Umgebung geschützt, in der Waschmaschine aufgrund ihres festen und schweren Aufbaus zum Sedimentieren neigen.
Aufgabe der Erfindung ist demzufolge die Schaffung eines verbesserten Tieftemperaturbleichmittels mit einer Peroxybleichverbindung und Tetraacetyläthylendiamin als Aktivator dafür, das nicht an erheblichen Sedimentations- und/oder Auflösungsproblemen leidet, zugleich auch nicht an den Zersetzungsproblemen während der Lagerung.
Diese sowie weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der weiteren Beschreibung, die zeigt, daß es nun möglich ist, die gestellte Aufgabe zu lösen, indem Tetraacetyläthylendiamin (TAA'D) in Granulatform verwendet wird, wobei die Granula TAfiD mit einer kritischen, speziellen Teilchengröße, wie nachfolgend definiert, enthalten.
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•I·
Iin weitesten Sinne bezieht sich somit die Erfindung auf. ein teilchenförmiges Bleichmittel mit einer teilchenförmigen Peroxybleichverbindung und Tetraacetyläthylendiamin als Aktivator für die Bleichverbindung, wobei letzterer in Granula mit einem Granuliermittel enthalten ist, wobei die Granula das Tetraacetyläthylendiamin einer kritischen, nachfolgend im einzelnen definierten Teilchengröße enthalten.
Es wurde gefunden,daß, wenn die durchschnittliche Teilchengröße von TAÄD unter 150 μΐη liegt, eine sehr wesentliche Verbesserung der Bleichleistung erzielt wird. Die Sedimentationsverluste sinken bei Verwendung von TAÄD mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 150 μπι ganz erheblich. Noch bessere Bleichleistung wird erzielt, wenn die durchschnittliche Teilchengröße des TAÄD Ό00 μπι ist. Eine zu geringe Teilchengröße jedoch zieht bestimmte Nachteile nach sich, wie eine gewisse Zersetzung, Staubbildung und Handhabungsprobleme, und wenngleich Teilchengrößen unter 100 μπι eine verbesserte Bleichleistung bieten, sollte der TAÄD-Anteil nicht mehr als 50 Gew.-% Teilchen mit einer Größe von weniger als 30 μπι enthalten. Vorteilhafterweise sollte der TAÄD-Anteil nicht mehr als 50 %, vorzugsweise nicht mehr als 30 Gew.-% der Teilchen mit einer Größe von weniger als 75 μπι und nicht mehr als 20, vorzugsweise nicht mehr als 10 Gew.-% Teilchen einer Größe unter 50 μπι enthalten. TAÄD wird während der Verarbeitung sehr schwer zu handhaben, wenn ein größerer Anteil sehr fein ist (40 - 50 μια oder weniger) . Auch wird die Steuerung des Granuliervorgangs und der erhaltenen Korngrößenverteilung schwierig, wenn die Größenverteilung der TAÄD-Teilchen sehr breit ist. Andererseits kann der verwendete TAÄD-Anteil eine gewisse Menge an Teilchen einer Größe über 150 μπι enthalten, sollte aber nicht mehr als 20 Gew.-% Teilchen über 150 μπι enthalten. Es versteht sich, daß sich diese Teilchengrößen auf in den Granula vorhandenes TAÄD beziehen, nicht
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ff -
auf die Granula selbst. Letztere haben eine Teilchengröße im Bereich von 100 bis 2000 μπι, wobei der Hauptanteil im Bereich von 100 bis 1000 um, vorzugsweise 500 bis 900 μπι, liegt. Wenngleich bis zu 5 Gew.-% Granula mit einer Teilchengröße unter 100 μπι hinzunehmen sind, wird durch die Lagerstabilität eine Untergrenze der Korngröße von 100 μπι gesetzt, so daß nicht-granuliertes Material ausgeschlossen ist.
So enthalten die erfindungsgemäßen Aktivatorgranula Tetraacetyläthylendiamin (TAÄD) folgender Teilchengrößenverteilung, bestimmt durch Siebanalysen:
0 - 20 % >150 μπι
10 - 100% >1OO μπι < 150 μπι
0 - 50% < 75 μπι
0 - 20% < 50 μπι
Bevorzugtes TAÄD hat folgende Teilchengrößenverteilung:
0-10% >150μπι
15-85 % > 100 μπι < 1 50 μπι
0 - 30 % < 75 μπι
0 - 10 % < 50 μπι
Die Granula können durch Granulieren mit einem geeigneten Trägermaterial, wie körnigen Natriumtriphosphat/Kaliumtriphosphat-Gemischen, mit TAÄD-Teilchen der gewünschten Größe erhalten werden. Andere Granuliermethoden unter Verwendung organischer und/oder anorganischer Granuliermittel können auch brauchbar angewandt werden, wie Tetranatriumpyrophosphat, Dinatriumorthophosphat, Gelatine, Dextrin, Natriumca.rboxymethylcellulose, nichtionische Äthylenoxid-Kondensationsprodukte, jeweils allein oder in Kombination. Ein bevorzugtes Gfanulier/Bindersystem ist ein Gemisch aus Natriumtriphosphat und Kaliumtriphosphat, das unter Herstellen eines
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— Ύ —
Vorgemischs aus festem, fein zerteiltem Natriumtriphosphat und TAÄD, auf das Kaliumtriphosphat als gesättigte wässrige Lösung während des Granulierprozesses gesprüht wird, z.B. in einem rotierenden Pfannengranulator, angewandt wird. Die Granula können, wenn erforderlich, anschließend getrocknet werden. Grundsätzlich ist jeder Granulierprozeß anwendbar, so lange das Körnchen TAÄD der erforderlichen Teilchengröße enthält und so lange die anderen, in den Granula enthaltenen Materialien den Aktivator nicht negativ beeinflussen. Geeignete Granulierausrüstungen sind z.B. Drehpfannengranulatoren und der Schugi-Flexomix, beides Ausrüstungen, die auf der Grundlage des Prinzips arbeiten, ein flüssiges Mittel auf eine sich bewegende Masse fester Teilchen zu sprühen und so zu granulieren.
Zu beachten ist, daß in der US-PS 4 087 369 die Verwendung eines teilchenförmigen kristallinen Peroxybleichaktivators mit einer viel größeren mittleren Teilchengröße, d.h. im Bereich~500 bis 1800 μπι, vorgeschlagen wird. Dort wird festgestellt, daß ein niedrigerer Teilchendurchmesser insofern kritisch zu sein scheint, als Teilchengrößen unter 500 um eher zu deutlich verringerter Lagerstabilität neigen.
Im Gegensatz zu dieser Lehre ist es äußerst überraschend, daß dieses Problem nicht auftritt, wenn TAÄD von erfindungsgemäß wesentlich geringerer mittlerer Teilchengröße verwendet wird.
Die erfindungsgemäß verwendete Bleichverbindung muß nicht die gleiche Teilchengröße wie der Aktivator aufweisen, und tatsächlich hat die Peroxybleichverbindung eine andere, höhere Teilchengröße als der Aktivator, um eine Trennung zu vermeiden.
Die Granula, die das TAÄD der erforderlichen Teilchengröße enthalten, enthalten dieses in einer Menge von 10 bis 99, vorzugsweise 40 bis 90 Gew.-%. Das Bleichmittel enthält die Gra-
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nula in einer Menge, berechnet als TAÄD, von 0,25 bis 50, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-%.
Die Peroxybleichverbindung wird erfindungsgemäß in einer Menge von 3 bis 99,5, bevorzugt 4 bis 80 Gew.-% verwendet. Typische Beispiele für geeignete Peroxybleichverbindungen, die in wässriger Lösung aktiven Sauerstoff freisetzen, sind die Alkalimetallperborate, -percarbonate, -persilikate und -perpyrophosphate. Besonders bevorzugt sind die Alkalimetallperborate, wie Natriumperborat-Tetrahydrat und Natriumperborat-Monohydrat, weil sie im Handel leicht erhältlich sind.
Gemäß einer spezielleren Ausführungsform der Erfindung weist ein Bleichmittel 3 bis 99,5, vorzugsweise 4 bis 80 Gew.-% einer teilchenförmigen Peroxybleichverbindung und 0,25 bis 50, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-% TAÄD auf, bei folgender Teilchengrößenverteilung, bestimmt durch Siebanalyse:
0 - 20 % >150 μπι
10 -100 % >100 μπι < 150 μπι
0 - 50 % ^ 75 μπι
0 - 20 % < 50 μπι
wobei TAÄD in Granula in Kombination mit einem Granuliermittel enthalten ist und die Granula 10 bis 99, vorzugsweise 40 bis 90 Gew.-% TAÄD, umfassen.
Das erfindungsgemäße Bleichmittel weist vorzugsweise ein Stabilisierungsmittel für Persäuren auf. Geeignete Stabilisierungsmittel umfassen organische Phosphonsäureverbindungen, wie Äthylendiamintetra(methylenphosphonsäure) und Diäthylentriaminpenta (methylenphosphonsäure)„ Sie können als solche oder als wasserlösliche Salze oder Komplexe mit Calcium, Magnesium, Zink oder Aluminium verwendet werden. Diese Stabilisierungsmittel können in den Detergensbrei vor dem Sprühtrocknen ein-
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gearbeitet sein oder, je nach Wunsch, mit dem Bleichmittel trocken gemischt oder mit dem TAA*D gemeinsam granuliert werden. Die erfindungsgemäß eingesetzte Menge an Stabilisierungsmittel beträgt gewöhnlich 0,05 bis 5, bevorzugt 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtmittel.
Das erfindungsgemäße Bleichmittel kann ausschließlich aus der Peroxybleichverbindung im Gemisch mit den TAfiD-Granula bestehen, oder es kann vorzugsweise außerdem andere Bestandteile enthalten, um ein Wasch/Bleichmittel zu bilden, das sich für die Verwendung in Haushalts- und gewerblichen Waschmaschinen eignet. So kann es 2 bis 20 Gew.-% einer oder mehrerer waschaktiver Verbindungen enthalten, ausgewählt unter Fettsäureseifen, anionischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen waschaktiven Materialien und deren Gemischen. Beispiele für anionische waschaktive Verbindungen sind Alkylarylsulfonat (z.B. Natriumdodecylbenzolsulfonat), Olefinsulfonierungsprodukte, sogenannte Olefinsulfonate, Fettalkoholsulf ona te, Alkylathersulfate in Form ihrer Alkalimetallsalze sowie Alkalimetallsalze langkettiger Cg-C__-Fettsäuren.
Nichtionische waschaktive Verbindungen können breit als durch Kondensation von Alkylenoxidgruppen mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatisch oder alkylaromatisch sein kann, hergestellte Verbindungen definiert werden. Die Länge der Polyalkylenoxidgruppe, die mit einer besonderen hydrophoben Gruppe kondensiert wird, kann leicht eingestellt werden, um eine wasserlösliche Verbindung mit dem gewünschten Ausmaß an Ausgleich zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen zu erhalten. Beispiele für geeignete nichtionische waschaktive Verbindungen sind die Kondensationsprodukte von C6-C12-Alkylphenolen mit 5 bis 25 Mol Äthylenoxid/Mol Alkylphenol, die wasserlöslichen Kondensationsprodukte von aliphatischen Cg-C22-Alkoholen, entweder geradkettigen oder verzweigtkettigen, mit 5 - 30 Mol Ä'thylenoxid/Mol Alkohol.
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Amphotere Detergentien umfassen Derivate aliphatischer sekundärer oder tertiärer Amine oder aliphatische Derivate heterocyclischer sekundärer oder tertiärer Amine, worin der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann und die aliphatischen Substituenten 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen und wenigstens ein aliphatischer Substituent eine anionische, wasserlöslich machende Gruppe aufweist.
Zwitterionische Detergentien umfassen Derivate aliphatischer quaternärer Ammonium-, Phosphonium- und SuIfönium-Verbindungen, worin die aliphatischen Reste geradkettig oder verzweigt sein können und einer der aliphatischen Substituenten 8 bis 18 Kohlenstoff atome aufweist, und einer eine anionische, wasserlöslich machende Gruppe enthält.
Weitere waschaktive Materialien sind in den Büchern "Surface-Active Agents and Detergents", Band I und II von Schwartz, Perry und Berch (Interscience Publishers) beschrieben.
Ferner kann das erfindungsgemäße Mittel 10 bis 60 Gew.-% eines oder mehrerer Waschmittelbuildermaterialien enthalten. Beispiele für solche Waschmittelbuilder sind Natrium- und Kaliumtriphosphat, Natriumorthophosphat, Natrium-rkaliumpyrophosphat, Natriumcarbonat, Natriumsilikat, Zeolithe und andere organische Nicht-Phosphatbuilder, wie Nitrilotriessigsäure und deren wasserlösliche Salze, Natriumäthylendiamintetraacetat, Carboxymethyloxymalonat, Carboxymethyloxysuccinat, Natriumeitrat, Polyelektrolyte usw. Außerdem und wenn gewünscht können weitere, üblicherweise in solchen Mitteln verwendete Bestandteile eingearbeitet sein, wie Puffer, Hydrotrope, Korrosionsinhibitoren, schmutzsuspendierende und der Wiederabscheidung entgegenwirkende Mittel, z.B. Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Schaumverstärker, Schaumunterdrücker, Sequestriermittel, Bakterizide, weichmachende Mittel, Parfüms,
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färbende Mittel und Enzyme, insbesondere proteolytische Enzyme, wie die unter den Bezeichnungen Alcalase, Maxatase bekannt gewordenen, und hochalkalische Proteasen, wie in der GB-PS 1 243 784 beschrieben. Beispiele für hochalkalische Proteasen werden unter den Bezeichnungen Esperase und Savinase vertrieben.
In solchen Wasch/Bleichmitteln liegt der Anteil an TAfiD im allgemeinen im Bereich von 0,25 - 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%.
Der Anteil an Peroxybleichverbindung liegt im allgemeinen im Bereich von 3 - 30, bevorzugt 4-20 Gew.-%.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht .
Beispiel 1
Bleichtests wurden mit einem nachfolgend angegebenen Mittel in einer kommerziellen Waschmaschine unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Waschtemperatur: 60 0C (nur Hauptwaschgang) Beschickung: reine Teile (4 kg Baumwolle) Wasserhärte: 7-8° deutsche Härte (Leitungswasser) Dosierung des Mittels: 100 g/Zyklus
Anzahl der Wiederholungen: a) mechanischer Verlust an Aktivator: 3
Wiederholungen
b) Bleichleistung an mit Tee verfleckten Testgeweben: 5 Wiederholungen
Die Bleichleistung (AR) wurde durch Messungen des Reflexionsvermögens unter Verwendung eines Elrephometers mit einem 420 nm-Filter und der mechanische Verlust durch Standard -Kon-
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zentrationsmessung gemessen.
Mittel Gew.-%
C^-Alkylbenzolsulfonat 7
Talgfettalkohol, kondensiert mit 25 Mol Äthylenoxid 1,35
C11 1--Fettalkohol, kondensiert mit ''"'J 13 Mol Äthylenoxid 1
Natriumstearat 4
Natriumtripolyphosphat 36
Natriumsilikat 6 Natriumcarboxymethylcellulose 1
Magnesiumäthylendiamintetraacetat 0,12
Fluoreszenstoff ' 0,25
Natriumsulfat 16,23
Natriumperborat 12
Tetraacetyläthylendiamin (TAÄD) 3
Äthylendiamintetramethylphosphonsäure 0,3 Enzymnudeln 1,6
Parfüm 0,15
Wasser 10
Das TAÄD wurde diesem Mittel unter Trockenmischen in Form von Granula zugesetzt.
Diese Granula wurden ansatzweise in einem 0,5 m-Drehpfannengranulator hergestellt, indem ein Vorgemisch aus TAÄD und Natriumtriphosphat (NTP) eingebracht wurde, auf das eine (50 0C) warme Kaliumtriphosphat (KTP)-Lösung (48 Gew./Gew.-%) gesprüht wurde. Die Granula wurden dann in einem Fließbetttrockner bei etwa 55 0C getrocknet.
TAÄD-Granula A waren von mittlerer Teilchengröße von 700 900 \im und enthielten TAÄD, dessen Hauptanteil eine Teilchengröße unter 104 μΐη hatte, bei folgender Siebanalyse:
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Siebgröße (μπι) Prozent zurückgehalten auf jedem Sieb
150 0,5
125 9,8
90 40,2
63 20,1
45 26,1
<45 3,3
Zusanunensetzung des Granulats A TAÄD 60,0 %
NTP 18,1 %
KTP 18,0 %
Wasser 3,9 % (als gebundenes Wasser)
TAÄD-Granula B waren von mittlerer Teilchengröße von 700 μπι und enthielten TAÄD einer durchschnittlichen Teilchengröße zwischen 1Ο4 und 150 μπι und hatten folgende Zusammensetzungen:
TAÄD 61,4 %
NTP 21,1 %
KTP 14,1 %
Wasser 3,4 % (als gebundenes Wasser)
TAÄD-Granula C waren von mittlerer Teilchengröße von 700 μπι und enthielten TAÄD, erhalten aus einem Gemisch von % TAÄD, wie bei den Granula B verwendet, plus 50 % TAÄD, wie bei den Granula A verwendet.
Zusammensetzung der Granula C TAÄD 59,6 %
NTP 20,6 %
KTP 14,9 %
Wasser 4,9 % (als gebundenes Wasser)
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Als Kontrolle wurden TAÄD-Granula mit einer Teilchengröße von etwa 800 - 100 μια (15 - 20 % größer als 1000 μΐη und etwa 20 % gleich oder kleiner als 400 μΐη) und TAÄD einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 250 μπι enthaltend, verwendet.
Zusammensetzung der Kontrollgranula
TAÄD 65 %
NTP 21 %
KTP 8 %
Wasser 6 % (als gebundenes Wasser)
Diese Granula wurden in solcher Menge in das obige Waschmittel dosiert, daß das Mittel 3 % TAÄD enthielt, was vier Mittel A, B, C und die Kontrolle, ergab. Die Versuchsergebnisse sind nachfolgend wiedergegeben:
A B C j Kontrolle
*
Mechanischer Gesamtverlust bei 40°C
42 45 53 72
Mechanischer Gesamtverlust am Ende
des Waschvorgangs 37 41 50 64
Mechanischer Sedlmentationsverlust
bei 400C 27 29 40 65
AR 15,4 13,5 14,7 9,6
Diese Ergebnisse zeigen einen geringeren Verlust von TAÄD und eine verbesserte Bleichleistung, verglichen mit dem TAÄD-Kontrollgranulat.
Der mechanische Gesamtverlust ist die Summe aus Sedimentationsverlust und direktem mechanischem Verlust, der den Teil betrifft, der direkt vom Spender zum Ablauf der Waschmaschine ganz zu Beginn des Wassereinlaufs fließt.
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■ ns-
Beispiel 2
Die folgenden Mittel wurden in vier verschiedenen Waschmaschinen unter folgenden Bedingungen getestet:
Waschtemperatur: Beschickung:
Wasserhärte: Dosierung des Mittels:
+ 60 0C (nur Hauptwaschgang)
natürlich verschmutztes Gut (4 kg Baumwolle)
7 - 8 ° deutsche Härte 150 g/Zyklus
Die Bleichleistung UR) wurde wie in Beispiel 1 bestimmt, und die Ergebnisse sind die in vier verschiedenen Waschmaschinen erhaltenen Durchschnittswerte. Die Kontrolle enthielt die Kontrollgranula des Beispiels 1, und die TAÄD-Granula A waren die des Beispiels 1.
Ergebnisse in verschmutztem System (Durchschnittsergebnisse in vier verschiedenen Waschmaschinenmodellen)
Mittel I
% TAÄD im Waschmittel: 1,47 1,85 2,60 2,98
Δ R Kontrolle 5,1 4,8 10,2 10,8
% TAÄD im Waschmittel: 1,31 1,64 2,31 2,65
Δ R TAÄD Granula A 7,7 7,7 14,5 13,1
Ein Vergleich pro Spalte zeigt, daß trotz eines geringeren TAÄD-Gehalts das die Granula A enthaltende Mittel bessere Bleichergebnisse bei mit Tee verflecktem Material lieferte als die Kontrolle.
Mittel II
% TAAD im Waschmittel Δ R Kontrolle
0, 97 1 ,26 1 ,55 1 ,85
2, 8 5 ,0 5 ,4 8 ,3
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ο, 86 1 ,17 1, 64 1, 90
4, 3 6 ,8 9, 1 10, 1
% TAÄD im Waschmittel
Δ R TAÄD Granula A
Trotz eines geringeren TAÄD-Gehalts (Spalten 1 und 2) ergaben die Granula A eine bessere Bleichleistung als die Kontrolle. Ein geringfügig höherer TAÄD-Gehalt ergab eine verhältnismäßig viel höhere Bleichleistung.
Mittel I Gew.-%
C12-Alkylbenzolsulfonat 7
Talgfettalkohol, kondensiert mit 25 Mol
Äthylenoxid 1,35
C11-C1^-AIkOhOl, kondensiert mit 13 Mol
1' 'J Äthylenoxid 1
Natriumstearat 4
Natriumtripolyphosphat 34,7
Alkalisches Natriumsilikat 5,25
Fluoreszenzstoff 0,17
Natriumcarboxymethylcellulose 0,7
Äthylendiamintetraacetat 0,12
Natriumsulfat 11,41
Äthylendiamintetra(methylenphosphonsäure) 0,3
Wasser 10
Natriumperborat 6
Enzymnudeln 2,25
TAÄD (ausgedrückt als reines TAÄD) von 1,40 bis 2,98 % (vgl. Tabelle mit Ergebnissen) Na3SO4 zu 100
Mittel II Gew.-%
C12~Alkylbenzolsulfonat 7,5
Natriumstearat 5,0
Neutrales Natriumsilikat 6,0
Fluoreszenzstoff 0,2
Natriumsulfat 15,66
Äthylendiamintetraacetat 0,2
030065/0778
vr -
(Fortsetzung Mittel II)
Talgfettalkohol, kondensiert mit 18 Mol
Äthylenoxid 3,0
Vorhydratisiertes Natriumtripolyphosphat 34,1
Natriumcarboxymethylcellulose 1,0
Äthylendiamintetra(methylenphosphonsäure) 0,36
Natriumperborat 6
Enzymnudeln 2,25
TAÄD (ausgedrückt als reines TAÄD) von
•0,92 bis 2,4 % (vgl. Tabelle mit Ergebnissen)
Natriumsulfat zu 100
Beispiel 3
Die Lagerstabilitäten von TAÄD, Natriumperborat und Fluoreszenzmittel wurden in einem Pulvergemisch auf der Grundlage eines aktiven Tensids geprüft, dem 3 % TAÄD und 10 % Natriumperborat-Tetrahydrat zugesetzt wurden.
Zusammensetzung des Pulvergemisch^ auf Tensidbasis Gew.-Teile C12-Alkylbenzolsulfat 5,2
C1 .,...,-Alkohol, kondensiert mit 12-18 Mol Äthylen-1 oxid 5,2
Natriumtriphosphat 34,0 Alkalisches Natriumsilikat 4,0
Natriumcarboxymethylcellulose 0,8 Magnesiumsilikat 0,5
Tetranatriumäthylendiamintetraacetat 0,17
Fluoreszenzstoff ■ 0,14
Natriumsulfat 12,0
Wasser . 8,3
Äthylendiamintetra(methylenphosphonsäure) 0,3
Die Ergebnisse der Lagerung unter Verwendung verschiedener Arten TAÄD sind nachfolgend wiedergegeben:
030065/0778
TAÄD % verblieben nach 4 Wochen bei 37°C/7O% rF
TAKD Perborat Fluoreszenzstoff
I (granuliert) 87 92 84
II (ungranuliert) 16 42 30
II (granuliert) 50 69 60
III (granuliert) 72 70 89
Das TAÄD des Typs I war TAÄD mit einer Teilchengrößenverteilung, wie bei den Granula A des Beispiels 1 verwendet.
Das TAÄD des Typs II hatte folgende Teilchengrößenverteilung:
8,2 % >90 μΐη
8,7 % 63-90 μΐη
13,3% 45-63 μπι
40,3% 38-45 μπι
29,6% <38 μπι
Das TAÄD des Typs III war grobes TAÄD mit einer mittleren Teilchengröße von 250 bis 300 μπι.
Den obigen Ergebnissen ist zu entnehmen, daß das Mittel mit granuliertem TAÄD des Typs I gemäß der Erfindung eine insgesamt verbesserte Stabilität hinsichtlich TAÄD, Natriumperborat und Fluoreszenzmittel, verglichen mit den Mitteln ausserhalb der Erfindung, die granuliertes und ungranuliertes TAÄD des Typs II verwenden, sowie eine wenigstens gleiche Gesamtstabilität, verglichen mit dem Mittel, das granuliertes TAÄD des Typs III enthält, aufweist.
030065/0778

Claims (13)

  1. C 573 (R)
    30. Juni 19
    Patentansprüche
    J^ Teilchenförmiges Bleichmittel mit einer teilchenförmigen Peroxybleichverbindung und Tetraacetyläthylendiamin (TAÄD) als Aktivator, der folgende Teilchengrößenverteilung gemäß Siebanalyse aufweist:
    0 - 20 % >150 um
    10 -100 % >100 um <150 μπι
    0 - 50 % < 75 μπι
    0 - 20 % < 50 μπι
    und in Granula in Kombination mit einem Granuliermittel enthalten ist, wobei die Granula 10 - 99 Gew.-% des TAÄD aufweisen.
  2. 2. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 1, dessen Granula Tetraacetyläthylendiamin folgender Teilchengrößenverteilung enthalten:
    03006S/0778
    O - 10 % >150 μπι
    15 - 85 % >1ΟΟ μπι < 150 μπι
    O - 30 % < 75 μια
    O - 10 % < 50 μπι
  3. 3. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 1 oder 2, dessen Granula Teilchengrößen im Bereich von 100 bis 2000 μπι aufweisen.
  4. 4. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem stabilisierenden Mittel aus der Gruppe Äthylendiamintetra (methylenphosphonsäure), Diäthylentriaminpenta (methylenphosphonsäure) und deren wasserlöslicher Salze.
  5. 5. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 4, dessen stabilisierendes Mittel in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-% vorliegt.
  6. 6. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit 3 bis 99,5 Gew.-% der teilchenförmigen Peroxybleichverbindung und 0,25 bis 50 Gew.-% Tetraacetyläthylendiamin.
  7. 7. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 6 mit 4 bis 80 Gew.-% der teilchenförmigen Peroxybleichverbindung und 1 bis 40 Gew.-% des Tetraacetyläthylendiamins.
  8. 8. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Granula 40 bis 90 Gew.-% Tetraacetyläthylendiamin enthalten.
  9. 9. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 8, dessen Granuliermittel ein Gemisch aus Natriumtriphosphat und Kaliumtriphosphat ist.
    030065/0778
  10. 10. Teilchenförmiges Bleichmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine oder mehrere waschaktive Verbindung(en) aus der Gruppe der Fettsäureseifen, anionischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen waschaktiven Materialien und ihrer Gemische enthält.
  11. 11. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 10, das ein oder mehrere Waschmittelbuilder enthält.
  12. 12. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 11 mit
    a) 2-20 Gew.-% waschaktiver Verbindung,
    b) 10- 60 Gew.-% Waschmittelbuilder,
    c) 3-30 Gew.-% Peroxybleichverbindung und
    d) 0,25 - 15 Gew.-% Tetraacetyläthylendiamin.
  13. 13. Teilchenförmiges Bleichmittel nach Anspruch 12 mit 0,05 bis 5 Gew.-% stabilisierendem Mittel.
    030065/0778
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