DE3023999A1 - Einrichtung zum fixieren und zusammendruecken von frakturen - Google Patents

Einrichtung zum fixieren und zusammendruecken von frakturen

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DE3023999A1 DE19803023999 DE3023999A DE3023999A1 DE 3023999 A1 DE3023999 A1 DE 3023999A1 DE 19803023999 DE19803023999 DE 19803023999 DE 3023999 A DE3023999 A DE 3023999A DE 3023999 A1 DE3023999 A1 DE 3023999A1
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Description

Hamburg, den 20. Duni 1930 237730
Priorität: 27. Juni 1979, U.S.A. Pat.Anm.Nr. 52
Anmelder:
1 . Ualter L. Roalstad Oak Creek, Start Route Na, Flaastaff, Arizona U. S ΓΑ.
2. Ernest U. Yeager 19201 North 21st Av/enue Phoenix, Arizona U.J.A.
Einrichtung zum Fixieren und zusammendrücken von Frakturen
Zur inneren Fixierung uon Knochenfrakturen und auch zum Zusammenhalten der Knochenteile an der Bruchstelle sind bereits zahlreiche, im Markkanal anzuordnende Vorrichtungen bekannt geworden. Uenn eine solche im Harkkanal
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anzuordnende Vorrichtung benutzt wird, besteht das übliche Verfahren zur Versorgung eines Bruches darin, daß sowohl im distalen als auch im proximalen Teil dss gebrochenen Knochens ein Abschnitt des ilarkkanals ausgebohrt uird. Die f'larkkanal-Vorrichtung uird dann in die ausgebohrten Abschnitte eingesetzt und tritt mit dem Knochen in Eingriff, um die Knochenhälften zusammenzuziehen. Die Art das Eingriffs zwischen einem solchen Harknagel und dem Knochen ist besonders kritisch, da die für den Eingriff vorgesehenen Plittel sowohl für axiale als auch für radiale Stabilität der Knochenteile sorgen müssen. Ein Hauptfehler, mit dem bekannte Marknägel oder dergleichen behaftet sind, besteht darin, da3 sie keine ausreichende Sicherheit gegen radiale und axiale Verschiebung der Knochenhälften und auch keine gleichmäßige Druckverteilung gewährleisten, die als Schutz gegen Splitterung des Knochens oder Druckschäden am Knochen erforderlich wäre.
Die US-PS 3 71? 146 zeigt einen intramedullären Drucknagel, der mit konischen Gewindeenden vorsehen ist, die in den distalen bzw. oroximalen Teil des gebrochonen Knochens eingeschraubt werden, wobei sie in den porösen Teil der Knochensubstanz eingreifen und in den f-larkkanal eindringen und dabei den Bolzen in die Knochenhälften hineinziehen. Die US-PS 3 346 846 zeigt eine Hüftgelenk-Endonrothese, die dadurch im Knochen gehalten wird, daß ein Bolzen in den Markkanal
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des Knochens eingesetzt und mit mehreren Ausdehnunn.selementen umgeben uird. Benachbarte Ausdehnungsszemente sind derart angeordnet, daß jeueils ein äußeres Element teleskonartig won einem inneren Element aufgenommen uird, uodurch ein radialer Druck verursacht uird, der das anschließende äußsre Element in die Wandung des Dlarkkanals drückt. Die US-PS 4 091 806 zeigt einen Flarkkanalnagel, der mit einem Kapfabschnitt versehen ist, der von dem einen Ende eines gebrochenen Knochens vorsteht. Der Kopfabschnitt erstreckt sich durch eine Buchse mit einem gegabelten freien Ende hindurch. Die Gabelschenkel werden mittels eines Geuindestückes gespreizt, das innerhalb der Buchse auf dem Nagelabschnitt entlanggezogen uird. Die auseinandergehenden Gabelschenkel uerden in die Wandung des Plarkkanals hineingedrückt. Die US-PS 3 990 433 zeigt eine Einrichtung zur Fixierung und zum Zusammendrücken einer Fraktur mit einem ersten Abschnitt, der zur Verankerung in dem Hauptteil des Knochens mit einem Schneidgeuinde versehen ist. Das andere Ende der Vorrichtung steht in Geuindeeingriff mit einer Schraube, die aus dem Knochen herausführt und die gegen das Ende des Knochens angezogen uird, um einen axialen Druck zu erzeugen.
Die Erfindung tezueckt, eine intramedullär anzuordnende Einrichtung zum Zusammendrücken der beiden Bruchenden eines Knochens zu schaffen, die sich an die natürlichen Wölbungen des Flarkkanals anpaßt, ohne zur IMekrose führende Druckpunkte-
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innerhalb des [larkkanals hervor.;.uruf3η, so da-3 durch die Einrichtung die Gefaii r ei η or Knochen sr? I it te rung oder einer Druckverletzung des Knochens verringert wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer intramedullären Korn;: ress.ionseinr ic htung, die leicht den verschieden großen Markhohlräumen angenagt worden kann, so daß die Notwendigkeit entfällt, Vorrichtungen für alle möglichen Größen auf Vorrat zu halten.
Die Erfindung bezweckt weiter, eine intranedulläre Kom^ressionseinrichtung zu schaffen, die mit dem 1-b-nden Gewebe verträglich ist, indem irgcn-Jw: ' cn .2 elnktroiytischen Aktivitäten ausgeschaltet werden und ferner oaw-Mii leistet wird, dal zwischen der Einrichtung und der·'1 umgebenden Kür^ergewebe nur geringe oder gar keine Tem τ err. turschwan künden auftreten.
Ueiter bezweckt die Erfindung, eine inLramadullär anzuordnende Einrichtung zu schaffen, die radi-le und axiale Stabilität n?ch der Versorgung sin s Knociionbruches aewährleistet, ohne die sndostenle lirkulation zu schädigen,und auch die normale Knochenmark-Aktivität nicht stört, sondern ihre Wiederherstellung ermöglicht.
Eine weitere, von der Erfindung zu erfüllende Forderung ist, daß die damit geschaffene intramedulläre Kompressions-
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einrichtung dafür sorgt, da3 die Komnressionskräfte umfänglich um den inneren Durchmesser des Knochens und auch axial Enfang dem Ra.rkk0ηa.1 verteiLt uerden.
Zur Verwirklichung dieser Zwecke wird nach der Erfindung eine Einrichtung gemä-3 Anspruch 1 geschaffen.
Im einzelnen genört zu einer srfiri;.ungsp = n"i3on Einrichtuno ein Paar entgegengesetzt gerichteter Glieder, von denen jedes mehrere konkav-konvexe, scheibenprtige Abschnitte aufweist, die mit umfänglich verkaufenden Graten oder Kanten in die Innenwand des ausgebohrten Flar.iraumas eingreifen. Ein Gewindebolzen, der in das eine der Glieder eingesetzt ist, ist in Gewindeeingriff mit dem anderen, entgegengesetzt orientierten Glied, so daß dadurch die zwei Glieder zusammengezogen werden können. Eine Mehrzahl von radialen Einschnitten ist in jeder der Scheiben vorgesehen, um die Uiederherstellung der normalen Markaktivität zu fördern und auGsrdem den Scheiben eine gewisse Flexibilität zu verleihen. Die Scheiben verteilen die Kräfte innerhalb des Flarkraumes und ermöglichen ferner die Anpassung an die natürliche Krümmung des Raumes.
Um eine Drehung des Gewindebolzens zu ermöglichen, wird in die Knochenwand im Bereich des Bolzenkopfes eine Öffnung gebohrt, durch die hindurch ein Uerkzeug angesetzt werden kann, mit dessen Hilfe der 3olzen gedreht und damit die auf dem Bolzen^angeordneten Glieder einschließlich der darauf ange-
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ordneten, mit der Knochonuand in Eingriff stehenden Scheiben gegeneinander gezogen werden können, so da3 ein axialer Druck die beiden Knochenteile an der Bruchstelle stramm zusammenzieht .
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfincung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bev/orzugte Ausfuhrunosformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind. Dabei werden für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszsichen verwendet. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines gebrochenen Knochens mit
einer in den Harkkanal eingesetzten, erfindungsgemäßen Einrichtung zum Zusammendrücken der Knochenteile ,
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang einer Ebene
gemäS der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechend?. Darstellung der Einrichtung nach Abschlu/3 ihrer Anordnung und vollständiger Versorgung der Bruchstelle,
Fig. 4 einen Schnitt entlang einer Ebene gemäß der
Schnittlinie 4-4 der Fig. 2,
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Fig. 5 eine schaubildliche, auseinandergezocQne Darstellung dar erfindungsgemäßen Kompressianseinrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen ßetätigungsstift mit einer Schnittsbene entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 5 und
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer zweiten Ausführungs- und Verwendungsfarm der Erfindung .
Eine intramedulläre Komnressionseinrichtung 10, siehe Fig. 1 bis 5, weist ein erstes Scheibenglisd 12, das in einen ersten Abschnitt des gebrochenen Knochens eingesetzt wird, und ein zweites Scheibenglied 14 auf, das einen inneren Geuindeabschnitt hat, der mit dem Schraubengewinde einer Druckschraube 16 in Eingriff tritt. Die Glieder 12 und 14 sind mit Bezug auf die Ausbildung der Scheiben entgegengesetzt gerichtet angeordnet und werden durch die Druckschraube aufeinander zu bewegt und gedruckt.
Das erste Scheibenglied 12 ist aus einem bekannten, inerten Kunststoffmaterial, wie Nylon, Polypropylen oder dergleichen, hergestellt. Das Glied weist einen zylindrischen Abschnitt 18 auf, durch den die Druckschraube 16 gleitfähig hindurchgeht. Auf dem Außenumfang des Gliedes 12 sind mit Abständen
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in Längsrichtung mehrere, konkav-konvex3 Schsibenelemente ausgebildet. Die SchGibsnelemente 20 sind so ausgerichtet, daß ihre konkave Fläche zur Bruchs ta 2. Ig 22 des Knochens, in den sie eingesetzt sind, gekehrt ist. 3ede Scheibe ist mit mehreren radial gerichteten Schlitzen 24 versehen, die die Elastizität der Scheiben vergrößern unc1 die Bildung von Blutgefäßen ermöglichen, uenn die Bruchstelle wieder zusammengezogen worden ist und heilt. Jede Scheibe hat einen umfänglichen Grat oder eine Kante 26, die mit der inneren Umfangsfläche des ausgebohrten Flarkraumss 28 in Berührung tritt, so da3 bei Anwendung von axialem Druck auf das Glied in Richtung auf die Bruchstelle die Kanten sich in den f'larkrsum eingraben und damit den Knochenabschnitt erfassen. Natürlich wird das Glied von der Bruchste Ie her in den Knochen eingesetzt, wobei die Scheiben sich zum Schaft hin zusammenbiegen und die Einführung damit erleichtern. Das Glied 12 kann in jsder gewünschten Länge hergestellt werden, je mehr Schsiben auf dem Glied ausgebildet sind, um so größer wird die dadurch in dem Knochenabschnitt hergestellte radiale Stabilität. Auf Grund der Verteilung der Scheiben in Längsrichtung des Körrers18 kann das Glied 12 zur Anpassung an verschiedene Knochengrößen entsprechend auf Länge geschnitten werden. Die Vorrichtung kann auch ohne weiteres für Markkanäle verschiedener Größe verwendet werden, da die Scheiben 20 entsprechend flexibel sind.
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Das zweite Scheibenglied 14 ist in gleicher Ueise wie das Glied 12 ausgebildet mit der Ausnahme, daß der zylindrische Körper 30 des Gliedes 14 mit einem Innengewinde 32 ausgebildet ist, das mit dem Gewinde 34 der Schraube 16 zusammenwirkt. Da das Glied 14 in dem anderen Abschnitt des gebrochenen Knochens angeordnet wird, wird es so ausgerichtet, da3 die darauf ausgebildeten Scheiben 20 entgegengesetzt zu denen des Gliedes 12 gerichtet liegen. Auf dieser Ueise wirken die Glieder 12 und 14 zusammen, um die Knochenabschnitte 36 und 38 wieder zusammenzudrücken. Auch die Scheiben auf dem Glied 14 sind mit radialen Einschnitten 24 versehen, die die Wiederherstellung der normalen Clarkaktivität erleichtern und die Flexibilität der Scheiben vergrößern.
Insbesondere aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Schlitze 24 in benachbarten Scheiben 20 gegeneinander versetzt sind, damit der im Markraum ausgeübte Zusammenfügungsdruck gleichmäßiger über den Umfang des Kanals verteilt wird. Die mit Einschnitten versehenen Scheiben fördern demnach die Wiederherstellung der normalen Markaktivität und sorgen gleichzeitig dafür, daß die beim Zusammendrücken ausgeübte Kraft über einen weiten Bereich des Knochenrandes verteilt wird und nicht allein auf den schwächeren, stark porösen,inneren Teil wirkt. Die Scheibensegmente zwischen benachbarten Schlitzen 24 treten mit der Wandung des Flarkhohlraumes auf beiden Seiten der Bruchstelle in festen Eingriff.
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Die Kompressionsschraube 15 disnt dazu, die Glisder 12 und 14 zusammenzuziehen. Dis Schraube besteht uorzugsueiss aus rostfreiem Stahl ad st sinern ^hnlichsn, nicht korrodierenden riaterial und weist ein Gewinde 34 auf, das mit dem Gewinde 32 des Gliedes 14 in Eingriff tritt. Cio Schraub?; 15 hat auch einen oberer Schaft 36, der gJLeitfähig ι/απ der Bohrung des ersten SchGibengliedes 12 EufgenomiT3n wird. Ein n^.n^n das obare Ende des Glicdsc 12 stolenccr Kopf 38 erzeugt einen axialen Drucv., uenn er durch Schrpubbewsgung gegen das mit Gewinde versehene Scheibenglied 14 gezogan wird. Der Kopf 38 ueist eine Ausnehmung in Form einer Sechskantfassung 40 auf, in die sin entsprechend geformter Schlüssel eingreifen kann.
Der für den Eingriff in die Fassung 40 vorgesehene Schlüssel 42, siehe Fig. 1, 2, 5 und 6, ueist einen abgerundet sechskantigen Kopf 44 auf, der in die Fassung 40 eingesetzt uerden mu3. Der Kopf 44 ist so abgerundet, aaf3 eine Schwenkbewegung des Schlüssels in der Fassung 40 möglich wird. Um mit dem Schlüssel 42 in die Fassung 40 cinzuore fen, wird ein Loch 46, siehe Fig. 1 bis 3, durch die au"1.arc Knochenwnnriung hindurch bis zum MarkkangJ. gebohrt. Das Gntgsgc-ngGsetzte Endg des Schlüssels 42 ist zu diesem Zweck als f'leifJsl odsr Vorbohrer 43 ausgebildet. Der Schaft 50 ist im wesentlichen glattzylindrisch und kann zur Erleichterung der Handhabung mit Griffflächen ausgebildet sein.
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Durch die Ausführungsform nach Fig. 7 u/ird die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Gerätes besonders hervorgehoben. In diesem Fall ist das erste Scheibenglied 12 nicht erforderlich, da die Kompressionsschraube 16 aus dem äußeren Knochenmpntei uorstehsn kann, in diesem Fall dem des Femur 52. Das Pieißelsnde 48 des Schlüssels 42 kann, falls erwünscht, benutzt werden, um einen durch den äußeren Hantel des Femur hindurchaehenden Kanal 54 herzustellen. In Anbetracht der Größe des Hohlraums 56,^ der erforderlich ist, um die Kugel 53 auf dem anderen Teil des Femurs zu halten, uerden nur zuei Schsiben 20 gebraucht, um für die richtige Fixierung und Kompression zu sorgen. Dementsprechend wird das ScheibBnglied 14 zurechtgsschnitten. Bei dieser Anordnung ist die Fassung 40 von der Außenseite des Knochens zugänglich, nachdem die Einrichtung eingesetzt uorden ist, wodurch eine entsprechende Kompression auf die Kugel 58 ausgeübt uerden kann. Eine entsprechende Anpassung der dargestellten intramedullären Kompressionseinrichtung für besondere andere Frakturen ist ohne weiteres möglich.
Ansprüche
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    ./ Intramedulläre Komprsssionseinrichtung zum Linsatz in einem ausgsbohrt^n Hohlraum eines in zuei Teile gebrochenen Knochens für die Fixierung und Kompression des Bruches mit einem mit der L'andung des Hohlraumes in Eingriff tretenden Glied, dadurch gekennzeichnet, da3 das mit der Uandung des Hohlraumes in Eingriff tretende Glied (14) mit wenigstens einem radial sich erstreckenden, flexiblen Element (20) ausgebildet ist, dessen Durchmesser den des Hohlraumes übersteigt, und zur Axialbeuegung auf die Bruchstelle zu eine eine axiale Kraft erzeugende Vorrichtung aufnimmt, auf der mit dem Knochen in Eingriff tretende Mittel (33; 33, 12,- 20) für die Abstützung der von dem Glied herrührenden Reaktionskräfte angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-3 das radial sich erstreckende Element (20) eine allgemein konkav-konvexe Form hat und in einem umfänglichen Grat (26) endet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das radial sich erstreckende Element (20) mit mehreren Öffnungen (24) ausgebildet ist, die das Element in eine Mehrzahl von einzelnen, flexiblen Abschnitten unterteilen.
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  4. 4. Einrichtung n?cn Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 mehrere radial, sich erstreckende Elemente (2D) derart mit Öffnungen (24) versehen sind, daß die Öffnungen des einen Elementes gegenüber denen der benachbarten umfänglich versetzt sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein zweites, mit dam Hohlraum in Eingriff, tretendes Glied (12), das mit wenigstens einem radial sich erstreckenden, flexiblen Element (20) v/ersehen ist, dessen Durchmesser gröler als der des Hohlraums ist, wobei das zueite Glied entgegengesetzt zum arstsn (14) ausgerichtet und mit der die axiale Kraft erzeugenden Vorrichtung (15) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da3 das zueite, mit dem Hohlraum in Eingriff tretende Element (12) im wesentlichen gleich dem ersten (14) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einsm der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale Kraft erzeugende Vorrichtung eine Schraube (16) mit einem Gewinde (34) auf dem einen und einem Kopf (33) auf dem anderen Ende ist und daß das erste, mit den Hohlraum in Eingriff tretr ide '
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    Glied ein entsprechendes Schraubgewinde (32) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß das zweite, mit dem Hohlraum in Eingriff tretende Element (12) gleitf-ihig auf dem Schacht (36) der Schraube (16) angeordnet ist, deren Kopf (33) gegen das Glied stö:3t.
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DE19803023999 1979-06-27 1980-06-24 Einrichtung zum fixieren und zusammendruecken von frakturen Ceased DE3023999A1 (de)

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