DE3022546A1 - Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von siliconformstoffen - Google Patents

Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von siliconformstoffen

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DE3022546A1 DE19803022546 DE3022546A DE3022546A1 DE 3022546 A1 DE3022546 A1 DE 3022546A1 DE 19803022546 DE19803022546 DE 19803022546 DE 3022546 A DE3022546 A DE 3022546A DE 3022546 A1 DE3022546 A1 DE 3022546A1
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Kiyoshi Imada
Yasuhide Nishina
Hirokazu Nomura
Susumu Ueno
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
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    • C08J2383/04Polysiloxanes

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Siliconformstoffen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Speziell betrifft die Erfindung ein Verfahren, das dem Zweck dient, den Oberflächen von Siliconkautschukformteilen dauerhaft eine verbesserte Affinität gegenüber Wasser zu verleihen.
  • Siliconformstoffe, speziell Formstoffe aus Siliconharzen und Siliconkautschuk, sind aufgrund ihrer ungewöhnlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften weit verbreitet. Diese auffallend gute Eigenschaften sind insbesondere eine gute Witterungsbeständigkeit, gute Wärmebeständigkeit, Bearbeitbarkeit, gute mechanische Kenndaten und gute elektrische Kenndaten. Aufgrund ihres inerten physiologischen Verhaltens gegenüber dem menschlichen Körper haben Siliconprodukte in jüngerer Zeit auch im medizinischen Bereich eine ständig wachsende Anwendung gefunden.
  • Ein wesentlicher Nachteil bei der Verwendung von Siliconen zur Herstellung von Formstoffen ist, daß die Oberflächen dieser Siliconformstoffe aufgrund der Werkstoffeigenschaften des Silicons grundsätzlich waEserabstoBend, also hydrophob, sind. Dies schränkt die Anwendungsmöglichkeiten von Siliconformstoffen spürbar ein. Eine gute Benetzbarkeit der Formstoffoberflächen ist jedoch häufig vor allem im medizinischen Anwendungsbereich, jedoch nicht nur in diesem, durchaus erwünscht.
  • Das Problem mangelnder Affinität gegen Wasser und das mit diesem verbundene Problem der elektrostatischen Aufladung der Oberflächen von Kunststoff-Formkörpern ist typisch für die meisten Kunststofferzeugnisse. Daher sind bereits zahlreiche Verfahren und Versuche bekannt, Kunststoff-Formstoffe in ihren Oberflächeneigenschaften so zu beeinflussen, daß sie eine verbesserte Affinität gegenüber Wasser aufweisen. Eines dieser Verfahren besteht darin, die Oberfläche des Formstoffs mit einem Antistatikum zu beschichten. Dieses Verfahren stellt die angestrebte Wirkung ein, solange ein nur kurzfristig vorhaltender antistatischer Effekt angestrebt wird. Die auf diese Weise erzielbare antistatische Wirkung ist jedoch nicht von Dauer. Außerdem neigen die antistatisch beschichteten Forrastoffoberflächen dazu, klebrig zu werden, was Anlaß zu unerwünschten Hafteffekten gibt.
  • Als Alternative zum Beschichten ist ein Verfahren bekannt, nach dem der Formstoff aus Gummimischungen oder technischen Kunstharzen bzw. Formmassen hergestellt wird, denen ein Antistatikum beigemischt ist. Der auf diese Weise erzielbare antistatische Effekt ist zwar dauerhaft, jedoch quantitativ gering. Außerdem sind die Oberflächen solcher Formstoffe, die Antistatika beigemischt enthalten, nach wie vor wasserabweisend. Einer Erhöhung der Konzentration des Antistatikums in der Formmasse bzw.
  • der Kautschukmischung steht entgegen, daß mit zunehmender Konzentration des Antistatikums die Oberflächen der Formstoffe zunehmend klebrig werden. Dies führt wiederum zu unerwünschten Hafteffekten. Außerdem wird durch die Erhöhung der Konzentration des Antistatikums in den Formmassen die Gefahr des Ausblühens oder Ausschwitzens des Antistatikums an den Formstoffoberflächen erhöht.
  • Schließlich werden auch die Wärmebeständigkeit und die Bearbeitbarkeit der Formstoffe bzw. Formmassen herabgesetzt. Auch neigen die Oberflächen zu Verfärbungen und Verfleckungen.
  • Schließlich ist kürzlich ein Verfahren zur Verbesserung der Affinität von Oberflächen von Kunststoff-Formstoffen gegenüber Wasser bekanntgeworden, nach dem die Oberflächen der Formstoffe der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt werden, wodurch die Akkumulation statischer Elektrizität an den Formstoffoberflächen vermindert werden kann.
  • Dieses Verfahren der Plasmabehandlung der Formstoffe hat aufgrund seines geringen Wirkungsgrades bislang jedoch noch keinen Eingang in die Praxis finden können.
  • Wird dieses Verfahren der Behandlung im kalten Plasma auf Siliconformstoffe angewendet, so wird sogar zunächst eine geringfügige Zunahme der Affinität gegenüber Wasser beobachtet, jedoch ist diese Wirkung nicht von Dauer.
  • Innerhalb weniger Tage geht diese zunächst beobachtete Zunahme der Affinität der Oberflächen gegenüber Wasser wieder verloren. Diese Erscheinung ist in zahlreichen Dauerversuchen seitens der Anmelderin experimentell unter den verschiedensten Bedingungen beobachtet worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften von Siliconformstoffen zu schaffen, insbesondere eine dauerhafte signifikante Zunahme der Affinität gegenüber Wasser herbeizuführen, speziell für Siliconkautschukformstoffe, ohne daß dabei die vorstehend beschriebenen Nachteile in Kauf genommen werden müssen, wie sie bei den Verfahren nach dem Stand der Technik auftreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Art, das erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Die Erfindung schafft also ein im wesentlichen zweistufiges Verfahren, das darin besteht, (a) die Oberflächen des zu behandelnden Siliconformstoffes zunächst der Einwirkung eines in einem anorganischen Gas erzeugten kalten Plasmas auszusetzen, und dann (b) die so mit dem kalten Plasma behandelten Oberflächen der Formstoffe mit einer Flüssigkeit in Berührung zu bringen, die sich dem Silicon gegenüber inert verhält. Diese Flüssigkeit enthält vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel.
  • Die inerte Flüssigkeit, mit der die im kalten Plasma behandelte Oberfläche unmittelbar nach der Behandlung in Berührung gebracht wird, ist vorzugsweise lediglich Wasser. Trotz der verblüffenden Einfachheit des Verfahrens werden durch eben dieses Verfahren überraschend hohe Wirkungsgrade und überraschend langfristig stabile Wirkungen erzielt. So bleiben nach dem Verfahren der Erfindung behandelte Oberflächen von Siliconformstoffen selbst nach sechs Monaten noch uneingeschränkt hydrophil.
  • "Silicon" im Sinne der Erfindung ist ein beliebiges Organopolysiloxan der aus der Organosiliciumchemie und Organosiliciumtechnologie sattsam bekannten Art. Die Formstoffe, auf die das Verfahren der Erfindung anwendbar ist, können beliebiger Art sein, insbesondere Halbzeug oder Formteile. Die Formstoffe können aus einer Siliconformmasse oder einer Siliconkautschukmischung hergestellt sein. Das Verfahren ist jedoch nicht nur auf solche Formstoffe im engeren Sinne anzuwenden, die durchgehend aus Siliconmaterial bestehen, also beispielsweise aus Siliconformmassen oder Siliconkautschukmischungen hergestellt worden sind, sondern ist mit gleichem Erfolg auch auf überzüge anwendbar, die aus Siliconen bestehen oder auf Siliconbasis aufgebaut sind und auf Trägern anderer Zusammensetzung aufgebracht sind. Das Verfahren ist also insbesondere auch auf Siliconlackoberflächen anwendbar. Das Verfahren wird weiterhin mit uneingeschränktem Erfolg auch auf modifizierte Silicone, insbesondere auf epoxidmodifizierte Silicone angewendet.
  • Zumindest ein wesentlicher Bestandteil, vorzugsweise die Hauptkomponente solcher Werkstoffe ist jedoch ein Silicon. Die geometrische Gestaltung und die Abmessungen der dem Verfahren der Erfindung zugänglichen Formstoffe ist nicht spezifisch kritisch, solange Abmessungen und Ausgestaltungen der Oberfläche eine gleichmäßige Behandlung im kalten Plasma ermöglichen.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung wird die Oberfläche des Siliconformstoffes zunächst der Einwirkung eines in einem anorganischen Gas erzeugten kalten Plasmas ausgesetzt. Kalte Plasmen sind an sich bekannt. Hierunter versteht man eine Gasatmosphäre mit einer relativ hohen Konzentration elektrisch geladener Teilchen, wobei die Temperatur der Gasatmosphäre im Vergleich zur Umgebungstemperatur nicht wesentlich erhöht ist, und zwar unabhängig von der tatsächlichen Energie der geladenen Teilchen selbst. Ein kaltes Plasma wird im wesentlichen durch eine Glimmentladung erzeugt, die in einer Gasatmosphäre bei einem Druck im Bereich von 0,0013 bis 13,3 mbar ausgelöst wird. Die Frequenz der zur Erzeugung der Entladung angewendeten elektrischen Energie ist nicht spezifisch kritisch und kann prinzipiell irgendwo im Bereich zwischen Gleichstrom und dem Mikrowellenbereich liegen. Vorzugsweise werden Frequenzen im sogenannten Hochfrequenzbereich verwendet, um möglichst stabile Entladungsbedingungen herbeizuführen. Als besonders geeignet haben sich weltweit Frequenzen von 13,56 MHz oder 27,12 MHz erwiesen, da diese Frequenzen relativ gut außerhalb derjenigen Frequenzbereiche liegen, die von den verschiedenen nationalen Rundfunkgesetzen erfaßt sind.
  • Die geometrische Ausgestaltung und die Anordnung der Elektroden zur Plasmaerzeugung sind durch Durchführung des Verfahrens der Erfindung solange nicht spezifisch kritisch, wie eine stabile Plasmaentladung in dem Raum gewährleistet ist, in dem die zu behandelnden Oberflächen der Siliconformstoffe dem kalten Plasma ausgesetzt werden. So können beispielsweise Außenelektroden und Spulenelektroden allein oder vorzugsweise zusätzlich zu und in Verbindung mit einem Paar Innenelektroden verwendet werden. Die spezifische Ausbildung des Plasmagenerators liegt jedoch nicht im Rahmen der Erfindung.
  • Die Intensität oder Leistungsdichte des kalten Plasmas und die erforderliche Verweilzeit des Formstoffes im kalten Plasma sind selbstverständlich voneinander abhängige Parameter. Bei der expliciten Stimmung der Leistungsdichte eines kalten Plasmas treten jedoch erhebliche prinzipielle physikalische Schwierigkeiten auf.
  • Dies liegt vor allem daran, daß die recht komplizierte tJatur der Plasmaatmosphäre der zur Verfügung stehenden physikalischen Erkenntnis nicht uneingeschränkt zugänglich ist. Zur praktischen Durchfürhung des Verfahrens der Erfindung wird die zur Behandlung der Formstoffe im kalten Plasma erforderliche Verweilzeit vorzugsweise durch Testversuche experimentell ermittelt.
  • Die optimale Verweilzeit wird unter solchen Bedingungen im wesentlichen eine Funktion der elektrischen Leistungsbeaufschlagung der Elektroden und der Art des speziellen zu behandelnden Formstoffes sein. Solche Versuche liegen ohne weiteres im Bereich des Grundwissens des Fachmanns.
  • Mit der in heute gebräuchlichen Plasmageneratoren erzielbaren Leistungsdichte reichen in aller Regel Verweilzeiten im Bereich von einigen wenigen Sekunden bis zu einigen 10 sec zur Erzielung der angestrebten Wirkung aus. Eine unabdingbare Mindestvoraussetzung für die Durchführung der Plasmabehandlung der Formstoffe ist jedoch, daß durch die selbst in einem kalten Plasma entwickelte Wärme an den Oberflächen der zu behandelnden Formstoffe kein thermischer Abbau des Polymers stattfindet.
  • Ein weiterer Parameter der Plasmabehandlung, der eine Berücksichtigung erfordert, sind die Zusammensetzung und der Druck das Gasatmosphäre, in der das kalte Plasma erzeugt wird. Um eine stabile Plasmaentladung zu gewährleisten, sollte der Druck der Gasatmosphäre im Plasmagenerator im Bereich von 0,0013 bis 13,3 mbar, vorzugsweise im Bereich von 0,013 bis 1,33 mbar eingestellt werden.
  • Als Gas zum Füllen des Plasmagenerators wird vorzugsweise ein anorganisches Gas verwendet, da solche Gase unter Plasmabedingungen nicht zur Bildung von Polymeren neigen, die sich auf den Oberflächen der zu behandelnden Formstoffe abscheiden können. Als anorganische Gase werden vorzugsweise die folgenden eingesetzt: Helium, Neon, Argon, Stickstoff, Stickoxid, Stickstoffdioxid, Sauerstoff, Luft, Chlor, Chlorwasserstoff, Kohlenmonooxid, Kohlendioxid und Wasserstoff. Diese Gase können einzeln oder im Gemisch miteinander zu zweit oder zu mehreren eingesetzt werden.
  • Von den genannten Gasen wird vorzugsweise Kohlenmonoxid oder ein Kohlenmonoxid enthaltendes Gasgemisch als Plasmagas verwendet. Aus bislang ungeklärten Gründen werden mit solchen Gasgemischen, die Kohlenmonoxid enthalten, bzw. mit reinem Kohlenmonoxid deutlich höhere Wirkungsgrade bei der Druckführung des Verfahrens erzielt.
  • Nach der Einwirkung des kalten Plasmas wird der Siliconformstoff mit einer Flüssigkeit in Berührung gebracht, die sich dem Werkstoff Silicon gegenüber inert verhält.
  • Unter "inert" wird dabei eine Flüssigkeit verstanden, die uas Silicon weder löst noch quillt. Als Beispiele für solche inerten Flüssigkeiten seien die folgenden genannt: Wasser, Methanol, Ethylalkohol und Dioxan.
  • Vorzugsweise wird Wasser eingesetzt, und zwar nicht nur weil Wasser das preiswerteste Mittel ist, sondern weil mit Wasser gleichzeitig der höchste Wirkungsgrad erzielt werden kann.
  • Während die inerte Flüssigkeit mit der zu behandelnden Formstoffoberfläche nach der Plasmabehandlung in Berührung steht, kann diese inerte Flüssigkeit eine Temperatur von vorzugsweise im Bereich von 0 bis 50 OC, insbesondere vorzugsweise Umgebungstemperatur, aufweisen. Die Dauer, während der die inerte Flüssigkeit mit der zuvor im kalten Plasma behandelten Formstoffoberfläche in Berührung gebracht wird, liegt üblicherweise im Bereich von einigen wenigen Sekunden bis zu einigen Minuten, mindestens jedoch 1 sec. Ubermäßig lange Verweilzeiten führen zu keinen Nachteilen. Dabei ist es nicht stets unbedingt erforderlich, daß der Formstoff unmittelbar und sofort nach Abschluß der Plasmabehandlung mit der inerten Flüssigkeit in Berührung gebracht wird. Selbst wenn der Formstoff erst 24 h nach dem Abschluß der Plasmabehandlung mit der inerten Flüssigkeit in Berührung gebracht wird, tritt eine nur kaum merkliche Abnahme des Wirkungsgrades der Nachbehandlung ein.
  • Der Wirkungsgrad der Nachbehandlung der Formstoffoberflächen mit der inerten Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, kann dadurch weiter erhöht werden, wenn die Flüssigkeit ein oberflächenaktives Mittel enthält, als inerte Flüssigkeit, also vorzugsweise eine wässrige Tensidlösung verwendet wird. Dabei ist die Art des eingesetzten oberflächenaktiven Mittels nicht speziell kritisch. Insbesondere können sowohl ein kationisches, als auch ein anionisches als auch ein nichtionisches sowie ein amphoteres oberflächenaktives Mittel mit vergleichbarem Ergebnis eingesetzt werden.
  • Als kationische oberflächenaktive Mittel seien die folgenden vorzugsweise verwendeten Substanzen genannt: Salze primärer Amine, Salze sekundäre Amine, Salze tertiärer Amine, quaternäre Ammoniumsalze und Pyridiniumsalze. Als anionische oberflächenaktive Mittel werden vorzugsweise die folgenden Substanzen verwendet: sulfonierte Öle, Seifen, sulfonierte Esteröle, sulfonierte Amidöle, sulfonierte Estersalze der Olefine, sulfonierte Estersalze aliphatischer Alkohole, Estersalze von Alkylschwefelsäuren, Ethylsulfonsäuresalze der Fettsäuren, Salze der Alkylsulfonsäuren, Salze der Alkylnaphthalinsulfonsäuren, Salze der Alkylbenzolsulfonsäuren, Bernsteinsäureestersulfonate und Salze von Phosphorsäureestern. Als nichtionische oberflächenaktive Mittel werden vorzugsweise folgende Substanzen verwendet: Additionsprodukte von Ethylenoxid mit Fettsäuren, aiphatischen Amiden, Alkylphenolen, Alkylnaphtholen oder partiellen Carbonsäureestern mehrwertiger Alkohole sowie Blockcopolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid. Als amphotere oberflächenaktive Mittel werden vorzugsweise Derivate von Carbonsäuren und Imidazolinderivate eingesetzt. Die vorstehend genannten oberflächenaktiven Mittel werden in der inerten Flüssigkeit gelöst, dispergiert oder emulgiert. Dabei werden als inerte Flüssigkeit vorzugsweise Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem Alkohol eingesetzt. Die oberflächenaktiven Mittel werden in einer Konzentration von 0,015 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gew.-% in dem inerten Lösungsmittel gelöst, dispergiert oder emulgiert.
  • Die Art und Weise, in der der zuvor im kalten Plasma behandelte Siliconformstoff mit der inerten Flüssigkeit in Berührung gebracht wird, ist in keiner Weise kritisch.
  • Dieses in Berührung bringen kann beispielsweise durch Tauchen, Bürsten, Besprühen, Bedämpfen oder in beliebiger anderer an sich bekannter Weise erfolgen. Der so mit der inerten Flüssigkeit benetzte Formstoff kann dann erforderlichenfalls mit Wasser nachgewaschen und anschließend vollständig getrocknet werden, wobei das Trocknen sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhter Temperatur erfolgen kann.
  • Die in der vorstehend beschriebenen Weise behandelten Siliconformstoffe weisen signifikant verbesserte Kenndaten der Oberflächeneigenschaften auf. So sind die solcherart behandelten Siliconformstoffoberflächen hydrophil, werden also von Wasser benetzt und weisen eine Affinität zum Wasser auf, die den Siliconformstoffen ein großes zusätzliches Anwendungsgebiet eröffnet.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Affinität der Oberflächen zum Wasser wird durch die Angabe des Kontaktwinkels von Wasser auf der behandelten Oberfläche angegeben.
  • Beispiel 1 Durch Mischen von 100 Gew.-Teilen Methylvinylpolysiloxankautschuk, der 0,15 Mol.-% Vinylgruppen, bezogen auf die Anzahl sämtlicher im Molekül vorliegender organischer Gruppen, enthält, 60 Gew.-Teilen Acetylenruß und 0,7 Gew.-Teilen Dicumylperoxid wird eine Siliconkautschukmischung hergestellt. Durch Formpressen dieser Mischung bei 170 OC (5 min) wird eine elektrisch leitfähige Siliconkautschukfolie mit einer Stärke von 0,5 mm hergestellt.
  • Diese Folie wird in die Kammer eines Plasmagenerators gebracht und dort der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt. Das Plasma wird mit einer elektrischen Hochfrequenzleistung von 150 W bei 13,56 MHz in strömendem Kohlenmonoxid bei einem Druck von 0,5 mbar erzeugt.
  • Die Oberfläche der Siliconkautschukfolie wird ungefähr 10 min diesem Plasma ausgesetzt.
  • Nach Abschluß der Behandlung mit dem kalten Plasma wird die Siliconkautschukfolie in eine wässrige Lösung eines Natriumalkylbenzolsulfonats eines höheren Alkohols getaucht. Die Konzentration des Tensids in der wässrigen Lösung beträgt 1 Gew.-%. Die Verweilzeit der Folie in der wässrigen Lösung beträgt 1 min. Anschließend werden die Oberflächen der Folie mit Wasser abgespült und an der Luft getrocknet.
  • Der Kontaktwinkel von Wasser auf der Oberfläche uer so im kalten Plasma und anschließend in der wässrigen Lösung behandelten Prüflinge wird bestimmt. Zum Vergleich wird der Kontaktwinkel von Waser auf Prüflingen bestimmt, die nur der Einwirkung des kalten Plasmas, nicht aber der anschließenden Einwirkung der wässrigen Lösung ausgesetzt sind. Die Messungen des Kontaktwinkels erfolgen in beiden Fällen sowohl unmittelbar nach der Behandlung der Siliconkautschukfolie als auch einige Tage und bis zu sechs Monaten später. Dabei werden die in der Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 2 Aus 1 , Gew.-Teilen eines Ethylvinylpolysiloxankautschuks mit 0, Mol.-% Vinylgruppen, 40 Gew.-Teilen Rauchkieselsäure als Füllstoff und 0,5 Gew.-Teilen Dicumylperoxid wird eine Siliconkautschukmischung hergestellt. Diese Kautschukmischung wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise zu 0,5 mm starken Folien verarbeitet. Aus dieser Folie geschnittene Prüflinge werden in der im Beispiel 1 beschriebenen Art der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt. Das Plasma wird mit einer elektrischen Leistung von 300 W erzeugt. Der Druck des Kohlenmonoxids, in dem das kalte Plasma erzeugt wird, beträgt 0,27 mbar.
  • Die wässrige Lösung, der die im kalten Plasma behandelten Prüflinge der Siliconkautschukfolie ausgesetzt werden, enthält 5 Gew.-% Triethanolaminlaurylsulfat als Tensid.
  • Die an den nachbehandelten Prüflingen und zum Vergleich auch an nicht nachbehandelten Prüflinge gemessenen Kontaktwinkel von Wasser sind ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3 Aus 100 Gew.-Teilen Methylvinylpolysiloxankautschuk mit 0,13 Mol.-% Vinylgruppen, 50 Gew.-Teilen Rauchkieselsäure als Füllstoff und 0,8 Gew.-Teilen Dicumylperoxid wird eine Siliconkautschukmischung hergestellt. Die Mischung wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise zu Kautschukfolien verarbeitet. Prüflinge dieser Folien werden der Einwirkung eines kalten Plasmas ausgesetzt, das mit einer elektrischen Leistung von 500 W in einem Gasgemisch aus 20 Vol.-Teilen Kohlenmonoxid und 80 Vol.-Teilen Argon bei einem Druck von 0,9 mbar im strömenden Gasgemisch erzeugt wird.
  • Nach der Behandlung im kalten Plasma werden die Prüflinge in eine wässrige Lösung getaucht,die als Tensid 3 Gew.-% eines Alkylamins enthält. Der Kontaktwinkel von Wasser auf den Oberflächen der so behandelten Siliconkautschukfolien wird gemessen. Zum Vergleich wird der Kontaktwinkel auch auf Oberflächen von Prüflingen gemessen, die nicht der Nachbehandlung in der wässrigen Tensidlösung unterzogen werden. Dabei werden die Messungen wiederum sowohl unmittelbar nach Abschluß der Behandlung der Folien als auch in einem größeren zeitlichen Abstand von bis zu sechs Monaten gemessen. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • Tabelle 1
    Kontaktwinkel von Wasser
    Beispiel behandelt mit Anfangs- Nach Nach Nach
    wässriger Lösung wert 1 Monat 13 Monaten 6 Monaten
    1 nein 50° 720 800 930
    ja 220 30° 360 39o
    nein 56° 800 960 108°
    2
    ja 32° 380 420 500
    nein 450 600 730 910
    3
    ja 280 32° 380 410
    Zusammenfassung Verfahren zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften von Siliconformstoffen, insbesondere Siliconkautschukformstoffen, speziell zur Verbesserung der Affinität der Oberflächen gegenüber Wasser. Zu diesem Zweck werden die Formstoffoberflächen zunächst der Einwirkung eines in einem anorganischen Gas erzeugten kalten Plasmas ausgesetzt. Die im kalten Plasma behandelten Oberflächen werden dann mit einer Flüssigkeit in Berührung gebracht, die sich gegenüber dem Silicon inert verhält. Als inerte Behandlungsflüssigkeit werden vorzugsweise Wasser oder eine wässrige Tensidlösung verwendet. Nach der Behandlung zeigen die Siliconformstoffoberflächen dauerhaft ein ausgeprägt hydrophiles Verhalten.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Siliconformstoffen Patentansprüche 1. Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Siliconformstoffen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , (a) daß die Oberfläche des Formstoffes der Einwirkung eines in einem anorganischen Gas erzeugten kalten Plasmas ausgesetzt wird, und daß (b) die Oberfläche des Formstoffes nach der Behandlung im kalten Plasma mit einer Flüssigkeit in Berührung gebracht wird, die sich dem Silicon gegenüber inert verhält.
  2. 2. Verfahren zum Modifizieren der Oberflächeneigenschaften von Siliconformstoffen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t (a) daß die Oberflächen des Formstoffes der Einwirkung eines in einem anorganischen Gas erzeugten kalten Plasmas ausgesetzt werden, und daß (b) die im kalten Plasma behandelten Formstoffoberflächen anschließend mit der wässrigen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels in Berührung gebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das anorganische Gas Kohlenmonoxid oder ein Kohlenmonoxid enthaltendes Gasgemisch ist
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die im kalten Plasma behandelte Oberfläche des Formstoffes mindestens 1 sec der Einwirkung der inerten Flüssigkeit ausgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß als dem Silicon gegenüber inerte Flüssigkeit Wasser verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch y e k e n n z e i c h n e t daß die im kalten Plasma behandelte Formstoffoberfläche mindestens für die Dauer von 1 sec mit der wässrigen Lösung des oberflächenaktiven Mittels in Berührung gebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Konzentration des oberflächenaktiven Mittels in der wässrigen Lösung im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-t liegt.
DE19803022546 1979-06-18 1980-06-16 Verfahren zum modifizieren der oberflaecheneigenschaften von siliconformstoffen Granted DE3022546A1 (de)

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