DE3022335C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3022335C2 DE3022335C2 DE3022335A DE3022335A DE3022335C2 DE 3022335 C2 DE3022335 C2 DE 3022335C2 DE 3022335 A DE3022335 A DE 3022335A DE 3022335 A DE3022335 A DE 3022335A DE 3022335 C2 DE3022335 C2 DE 3022335C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- melt
- sensor
- sensors
- sampler
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000155 melt Substances 0.000 claims description 38
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 239000012811 non-conductive material Substances 0.000 claims description 2
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims 1
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 6
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N Dioxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 229910001882 dioxygen Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 4
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 3
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 2
- 230000005587 bubbling Effects 0.000 description 2
- 210000003298 dental enamel Anatomy 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N Orthosilicate Chemical compound [O-][Si]([O-])([O-])[O-] BPQQTUXANYXVAA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- CDBYLPFSWZWCQE-UHFFFAOYSA-L Sodium Carbonate Chemical compound [Na+].[Na+].[O-]C([O-])=O CDBYLPFSWZWCQE-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 1
- 239000012943 hotmelt Substances 0.000 description 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000012768 molten material Substances 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/04—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D21/00—Casting non-ferrous metals or metallic compounds so far as their metallurgical properties are of importance for the casting procedure; Selection of compositions therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/26—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
- G01F23/261—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields for discrete levels
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be
stimmen des Pegels einer Schmelze in einer Gußpfanne
oder dergl.
Es gibt viele Gründe, warum man so genau wie möglich den
Pegel der Schmelze in einer Gußpfanne kennen muß. Einer
der Gründe ist der, daß, wenn Proben aus der Schmelze
entnommen werden müssen, man wissen muß, daß der Proben
entnehmer tief genug in die Schmelze getaucht worden ist,
damit die Probe repräsentativ ist. Ein anderer Grund ist
der, daß, wenn das Sauerstoffgas über die Schmelze ge
blasen wird, um diese zu reduzieren, das Sauerstoffgas
in einer bestimmten Höhe über der Oberfläche der Schmelze
ausgeblasen wird, um die beste Wirkung zu erzielen.
Durch Blasen von Sauerstoff um eine Strecke zwischen der
Gasauslaßspitze und der Oberfläche der Schmelze, d. h.
der Oberfläche des unter der Schlackenschicht liegenden
Metalls, muß in der Praxis nicht mehr als weniger Zenti
meter variieren. Bis jetzt gab es kein durchführbares Ver
fahren zum Bestimmen des Schmelzpegels mit annehmbarer Ge
nauigkeit, weil Abweichungen bis zu etwa 50 Zentimetern
zugelassen werden mußten. Dies hat zu Veränderungen in der
Zusammensetzung der Schmelze geführt, die in entsprechender
Weise kompensiert werden mußte. Dies hat wiederum zu einer
unnötigen Verlängerung der Verweildauer in der Gußform und
zu sich hieraus ergebenden Kosten geführt.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einem Probeent
nahmeendstück beschrieben werden, aber der Fachmann
weiß, wie das Signal des Sensors auch für andere Zwecke
verwendet werden kann. Somit kann das durch den Probe
entnehmer erhaltene Signal dazu benutzt werden, zu be
stimmen, wie weit das Sauerstoffendstück in die Schmelze
getaucht werden muß, um Sauerstoffgas einzublasen, aber
man kann auch einen getrennten Pegelanzeiger sowohl für
die Probeentnahme als auch für das Blasen des Sauerstoff
gases verwenden.
Beim beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel
wird ein induktiver Sensor benutzt. Für bestimmte Anwen
dungen kann ein kapazitiver Sensor vorzuziehen sein.
Auch kann es bei bestimmten Anwendungen zweckmäßig sein,
zwei Sensoren aufeinanderfolgend zu verwenden, d. h. wenn
vermutet wird, daß die Schlackenschicht so reich an Me
tall ist, daß ein Signal von dort aufgenommen werden kann.
Die Differenz in der Signalintensität der beiden Sensoren
ergibt in diesem Fall eine eindeutige Anzeige davon, wo
sich der Schmelzpegel befindet.
In Verbindung mit dem Entnehmen von Proben aus dem ge
schmolzenen Metall und besonders aus geschmolzenen Metall
in einer Gußpfanne gibt es mehrere Probleme. Unter diesen
befindet sich das Problem des Gewährleistens, daß der Pro
beentnehmer eine ausreichende Tiefe in der Schmelze er
reicht hat, so daß bei der Entnahme eine repräsentative
Probe erhalten wird, und daß der Probeentnehmer lang ge
nug in der Schmelze gehalten wird, damit die Probe die
Probeform auffüllt, aber nicht so lange, damit die Form
so hoch erhitzt wird, daß beim Anheben des Probeent
nehmers die Probe nicht erstarrt sondern ausfließt.
Ähnliche Probleme bestehen in Verbindung mit dem Be
stimmen der Höhe, zu der ein anderes Gerät, z. B. Meßge
räte zum Bestimmen der Sauerstoffaktivität und der Tem
peratur, in die Schmelze getaucht werden muß, und zum
Bestimmen der Zeit, während der dieses Gerät getaucht
sein muß.
Auf der Oberfläche einer Schmelze schwimmt eine Schlacken
schicht oder die Schicht anderer Verschmutzungen, die der
Probeentnehmer, ohne beeinflußt zu werden, durchdringen
muß. Unter dieser Schicht folgt eine verhältnismäßig
dünne Zone von sehr heißer Schmelze und darunter liegt der
Teil der Schmelze, aus dem normalerweise die Proben ent
nommen werden sollen.
Es gibt bekannte Probenentnehmer sowohl der einmal- und
der mehrfach verwendbaren Art, die in bestimmten Fällen,
leicht abgeändert, in Verbindung mit dem Endteil nach
der Erfindung verwendet werden kann. Somit stellt der
Probeentnehmer selbst keinen Teil der Erfindung dar.
Ein anderes Gerät, daß zum Einsenken in die Schmelze
mittels einer Einrichtung nach der Erfindung benutzt wer
den kann, bildet keinen Teil der Erfindung.
Normalerweise wird ein Endstück in der Form eines gera
den oder gebogenen Stahlrohres mit einem an einem Ende
angebrachten Probeentnehmer benutzt, um diesen in die
Schmelze zu bringen. Der Probeentnehmer wird von Hand
oder mittels einer Hebeeinrichtung in die Schmelze an
einer Stelle gesenkt, die von der Bedienungsperson
als ausreichend zum Erhalten einer repräsentativen Schmelz
probe erachtet wird. In dieser Verbindung ist es wichtig,
den Probeentnehmer lange genug in der Schmelze in der
zu füllenden Form und die Probe zum Erstarren in der
Schmelze zu halten.
Wenn der Probeentnehmer zu lange in der Schmelze verbleibt,
wird er zu heiß, so daß die Probe beim Heben des Probeent
nehmers aus der Form herausfließt.
Da praktisch nicht die Dicke einer Schlackenschicht und
auch nicht bestimmt werden kann, bei welcher Höhe in der
Gußpfanne die Oberfläche der Schmelze liegt, ist es oft
sehr schwierig, repräsentative Proben zu erhalten. Zum
Lösen dieses Problems wurde ein Versuch mit Thermoelemen
ten in Verbindung mit dem Probeentnehmer unternommen. Die
Idee bestand darin, daß die heiße Zone unter der Schlacken
schicht eine eindeutige Anzeige des Schmelzpegels geben
soll. Dieser Versuch war ohne Erfolg, vor allem da sich Ablage
rungen am Thermoelement ergaben und so unrichtige Anzeigen
bewirken. Weiter sind keine Verfahren zum Lösen des Problems
hinsichtlich der Ablagerungen bekanntgeworden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das erwähnte Problem zu über
winden. Dies geschieht mittels einer Einrichtung, bei der
mindestens ein nicht berührender Sensor im rohrförmigen
Ende des Endstücks angebracht ist, wobei der oder die Sen
soren gerade gegenüber einer Öffnung in der Wandung des
rohrförmigen Endes liegen und die Öffnungen von einer Muf
fe aus hitzebeständigem, elektrisch nicht leitendem Ma
terial bedeckt wird, wodurch der oder die Sensoren elek
trisch mit einem Betriebsgerät für die aus dem bzw. den
Sensoren kommenden Signalen verbunden sind.
Der Sensor oder die Sensoren sind zweckmäßig nicht
berührende induktiv und die Muffe kann aus Papierma
terial bestehen.
Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
In diesen ist
Fig. 1 ein Teilschnitt durch das Ende des Endstücks
nicht der Erfindung mit dem Probeentnehmer oder
einem anderen Gerät; und
Fig. 2 die elektrische Schaltung für einen Probeent
nehmer mit einem Endstück nach der Erfindung.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich ein
nicht berührender induktiver Sensor 1 in einem Endstück
20 aus einem Stahlrohr neben dessen Ende der Probeent
nehmer getragen wird. Der Sensor 1 ist mittels Schrauben
22 an einer Stange 21 befestigt, die so gebogen ist, daß
der Sensor in dem Rohr 20 in der gewünschten Lage gehalten
wird.
An seinen Enden ist er z. B. mittels eines Niets 23 am
Rohr 20 befestigt. Die Befestigung muß jedoch so sein, daß
die äußere Fläche des Rohres 20 glatt bleibt.
Der Sensor 1 liegt gerade gegenüber einer Öffnung 24 im
Rohr 20, die weit genug ist, um zu gewährleisten, daß
der Sensor 1 vom Metall im Rohr 20 nicht beeinflußt wird.
Vorzugsweise ist der Sensor 1 in radialer Richtung so
einstellbar, daß er Stellungen in verschiedenen Abstän
den von der Öffnung 24 im Rohr 20 einnehmen kann.
Auf diese Weise kann seine Empfindlichkeit in einfacher
Weise variiert werden, da sein Betätigungsflügel un
gleich weit vom Endstück je nach der Einstellung ver
läuft. Diese Einstellung kann mittels der Schrauben 22
durchgeführt werden.
Die Empfindlichkeit des Sensors 1 kann auch elektrisch
verändert werden. In bestimmten Fällen kann es auch
Gründe zum Verringern der Empfindlichkeit geben, wenn
z. B. die Schlacke auf der Schmelze eine solche Metall
menge enthält, das diese den Sensor beeinflußt.
Aus dem Sensor ragen mehrere elektrische Leiter 25 her
aus, die entsprechend mit dem Gerät verbunden sind, das
jetzt beschrieben wird.
Im Gebrauch befindet sich der Probeentnehmer 26 mit
der rohrförmigen Muffe 27 über dem Ende des Rohres 20.
Die Muffe 27 besteht zweckmäßig aus Papiermaterial,
das in mehreren Schichten mittels eines Binders, z. B.
einem Silikat, aus Soda oder Harz gebunden ist und eine
Dicke von 10 bis 15 mm aufweist. Die Dicke kann je nach
der jeweiligen Anwendung verändert werden und die gegebe
nen Werte sind nur die allgemein benutzten.
Die Muffe 27 ist so lang, daß sie die Öffnung 24 mit
ausreichendem Rand bedeckt und der Probeentnehmer 26
ist so konstruiert, daß er bei richtigem Anbringen am
Rohr 20 die Form in eine gegebene Beziehung zum Sensor 1
bringt.
Das Material der Muffe 27 ist elektrisch nicht leitend,
damit der Sensor 1 nicht beeinflußt wird, und ist so, daß
geschmolzenes Metall nicht an ihm haftet. Außer aus Pa
pier kann er auch aus keramischen Fasen oder dergl. be
stehen. Das Papier wirkt in die Schmelze gesenkt,
grundsätzlich wie ein Brodeln im Muffenmaterial und
diesem Brodeln ist ganz ähnlich der Wirkung, die Abla
gerungen vom Anhaften an der Muffe abhält.
Der Sensor 1 ist mit einem Betätigungsgriff versehen,
der quer wesentlich aus dem Endstück 20 hervorragt.
Dies bedeutet, daß beim Absenken des Probeentnehmers 26
in die Schmelze, er vom geschmolzenen Material betätigt
wird. Der Sensor gibt dann das gewünschte Signal. Es hat
sich gezeigt, daß der Sensor von der Schlackenschicht
sehr selten beeinflußt wird.
Die Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung er
gibt sich eindeutig aus der Beschreibung der elektrischen
Schaltung. Selbstverständlich sind verschiedene Konstruk
tionen möglich und die beschriebene ist nur eine geeignete
Ausführungsform.
Auch wenn der Probeentnehmer einmalig oder mehrmalig be
nutzbar ist oder wenn ein anders Gerät verwendet wird,
kann der Fachmann erkennen, daß die grundsätzliche Neu
artigkeit der Erfindung in der Tatsache liegt, daß ein
nicht-berührender Sensor benutzt werden kann, und dies ge
schieht wegen der Tatsache, daß der Sensor im Endstück
richtig geschützt ist. Die Öffnung im Endstück, die zum
Betätigen des Sensors notwendig ist, wird durch eine Muffe
gut geschützt. Es überrascht, daß eine Muffe einen aus
reichenden Schutz ohne negative Beeinflussung der Fest
stellfähigkeit des Sensors ergibt. Deshalb kann das Ge
rät und die Abdeckung für den Sensor ohne Beeinflussung
des Erfindungsgedankens selbst sehr gut getrennt werden.
Die Lampe für die Anzeige "Bereit zur Probeentnahme"
leuchtet auf, wenn der "Unterbrecher- oder Torkontakt"
3 geschlossen und ein Potential von 24 Volt gleichzei
tig an den Verstärker 2 für den nicht-berührenden induk
tiven Sensor 1 gelegt wird.
Das Signal des nicht berührenden, induktiven Sensors 1
wird mit 24 Volt angenommen, wenn der Sensor die Schmelze
feststellt, und mit 0 Volt, wenn der Sensor die Schmelze
nicht feststellt.
Der Startknopf 4 wird gedrückt, um das Relais 5 zum
Selbsthalten der Kontaktgruppe des Relais und so einen
Antriebsmotor zum Absenken des Probeentnehmers einzuschal
ten. Das Relais 5 wird von einer Phase 10 über einen
Kontaktarm 72 gespeist, der auf dem Kontakt 75 aufliegt.
Wenn der induktive Sensor 1 in die Schmelze hinabreicht,
wird an der Verbindung 71 eine Spannung erhalten, die
das Relais 7 auf Selbsthalten schaltet. Gleichzeitig er
lischt die Lampe mit der Bezeichnung "bereit zur Probe
entnahme". Wenn der Sensor 1 die Schmelze feststellt,
wird das Relais 7 erregt und schaltet durch Schalten des
Relaiskontakts 73 von der Stelle 73 in die Stellung 74
den Strom für die Relaiswicklung 5 ab. Das Selbsthalten
des Relais 5 hört dann auf.
Durch das Schalten des Kontaktarmes 73 in die Stellung
74 wird eine Spannung an den Taktgeber 78 gelegt, der von
seinen Speisespannungen ausgelöst wird. Nach einer gegebenen
Zeit wird der Kontakt 80 im Taktgeber geschlossen, wodurch
das Motorrelais 6 zum Einschalten des Antriebsmotors in
die Einstellung zum Heben des Probeentnehmers aus der
Schmelze erregt wird. Zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung
dient ein Schalter 11. Ein Nothebekontakt 12 dient zum
Umgehen des Kontakts 80 im Taktgeber, wenn dort ein
Fehler im Probeentnehmer angezeigt wird, so daß dieser aus
der Schmelze vor dem Betätigen des Kontakt 80 im Takt
geber entfernt wird. Der Kontaktbügel 121 beim Nothebe
kontakt 12 betätigt das Relais 6 zum gleichzeitigen Heben,
wenn der Kontaktbügel 121 den Strom zum "Nieder"-Relais 5
abschaltet.
Wenn der Probeentnehmer aus der Schmelze entfernt worden
ist, wird das Potential an der Verbindung 71 von 24 Volt
auf 0 Volt geschaltet. Ein Öffnen des Torkontakts 3 fragt
das Selbsthalterelais 7 ab, wodurch die Lampe "bereit zum
Probeentnehmen" aufleuchtet und der Taktgeber 8 zurückge
stellt wird. Dies bedeutet, daß eine neue Probeentnahme-
Folge erfolgen kann.
Bei einer Einrichtung nach der Erfindung können zwei
Sensoren hintereinander in das Endstück gebracht werden.
Durch Vergleich der Signale der beiden Sensoren durch
Eintauchen in die Schmelze kann auch eine Anzeige der
Dicke der Schlackenschicht erhalten werden. In diesem
Fall werden die Sensoren so eingestellt, daß von der
Schlacke ein schwaches und von der richtigen Schmelze
ein starkes Signal empfangen wird.
Die Erfindung ist hinsichtlich eines Probeentnehmers be
schrieben worden, bei dem der Schmelzpegel zum Bestimmen
der Tiefe benutzt wird, bei der er in die Schmelze getaucht
ist. Offensichtlich kann jedoch das Signal für den Schmelz
pegel oder für den Schlackenpegel auch für andere Zwecke,
z. B. zum Bestimmen der Lage eines Sauerstoffgasendstücks
über der Schmelze verwendet werden.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Bestimmen des Pegels einer
Schmelze in einer Gußpfanne oder dergl. mit einer
Endstückspitze mit einem rohrförmigen Ende zum Ein
tauchen in die Schmelze, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein nicht-berührender
Sensor (1) im rohrförmigen Ende des Endstücks (20)
vorgesehen ist, daß der oder die Sensoren gerade gegen
über einer Öffnung (24) durch die Wandung des rohr
förmigen Endes hindurch angebracht sind und daß die
Öffnung oder Öffnungen (24) von einer Muffe 27 aus
hitzebeständigem elektrisch nicht leitendem Material
bedeckt sind und der Sensor oder die Sensoren mit dem
Betriebsgerät elektrisch für aus dem Sensor oder den
Sensoren kommende Signale verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor oder
die Sensoren (1) nicht berührende, induktive Sensoren
sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Muffe aus einem Papiermaterial besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7905076 | 1979-06-11 | ||
SE7907816A SE445490B (sv) | 1979-06-11 | 1979-09-20 | Anordning for bestemmande av en smeltas niva i en skenk eller liknande |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3022335A1 DE3022335A1 (de) | 1980-12-18 |
DE3022335C2 true DE3022335C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=26657296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803022335 Granted DE3022335A1 (de) | 1979-06-11 | 1980-06-11 | Einrichtung zum bestimmen des pegels einer schmelze in einer gusspfanne |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4354382A (de) |
AU (1) | AU543299B2 (de) |
DE (1) | DE3022335A1 (de) |
FR (1) | FR2458800A1 (de) |
GB (1) | GB2053486B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59196483A (ja) * | 1983-04-21 | 1984-11-07 | Kobe Steel Ltd | 電磁波による測距方法 |
US4468009A (en) * | 1983-07-05 | 1984-08-28 | General Signal Corporation | Refractory protection tube for immersion molten metal devices |
SE463893B (sv) * | 1987-09-28 | 1991-02-04 | Geotronics Ab | Anordning foer att detektera nivaan hos en slaggraensyta hos ett smaelt metallbad |
NL8800491A (nl) * | 1988-02-26 | 1989-09-18 | Hoogovens Groep Bv | Werkwijze voor het meten van het niveau van een metaalbad. |
US6164743A (en) * | 1996-04-17 | 2000-12-26 | Hewlett-Packard Company | Ink container with an inductive ink level sense |
US6585359B1 (en) * | 1997-06-04 | 2003-07-01 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Ink container providing pressurized ink with ink level sensor |
US6151039A (en) * | 1997-06-04 | 2000-11-21 | Hewlett-Packard Company | Ink level estimation using drop count and ink level sense |
IT1299902B1 (it) * | 1998-03-13 | 2000-04-04 | Marposs Spa | Testa, apparecchiatura e metodo per il controllo di dimensioni lineari di pezzi meccanici. |
DE102006003950A1 (de) * | 2006-01-26 | 2007-08-30 | Heraeus Electro-Nite International N.V. | Vorrichtung zum Bestimmen einer Grenzfläche einer Schlackeschicht |
CN104972100B (zh) * | 2015-07-27 | 2017-05-03 | 江苏捷帝机器人股份有限公司 | 一种带成分分析的浇注机械手 |
JP2019501299A (ja) * | 2015-11-24 | 2019-01-17 | ダニエリ・コルス・ベー・フェー | 冶金容器又は炉の中で鉄を鋼に転換するため及び冶金容器中又は炉の中の液状物質及び固形物質を測定するための方法及びシステム |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2354964A (en) * | 1939-05-03 | 1944-08-01 | Wheelco Instr Company | Liquid level sensitive apparatus |
US2648058A (en) * | 1951-05-17 | 1953-08-04 | Standard Oil Dev Co | Liquid level indicating device |
US3395908A (en) * | 1965-10-24 | 1968-08-06 | Allegheny Ludlum Steel | Hot metal level detector |
US3685359A (en) * | 1967-05-11 | 1972-08-22 | Electro Nite Eng Co | Expendable lance |
US3552214A (en) * | 1969-03-25 | 1971-01-05 | William J Collins | Device for sampling molten metal |
US3693449A (en) * | 1971-11-30 | 1972-09-26 | William J Collins | Device for sampling molten metal |
US3805621A (en) * | 1972-05-01 | 1974-04-23 | R Falk | Immersion sampler with a soluble deoxidant |
US3942105A (en) * | 1973-11-21 | 1976-03-02 | Bondarenko Oleg P | Non-contact inductive pickup for determining the interface between two media |
DE2448205C2 (de) * | 1974-10-09 | 1985-08-22 | Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg | Kapazitive Sonde |
US4002069A (en) * | 1975-05-14 | 1977-01-11 | Nippon Steel Corporation | Measuring lance for molten metal such as steel |
-
1980
- 1980-06-10 US US06/158,296 patent/US4354382A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-10 AU AU59178/80A patent/AU543299B2/en not_active Ceased
- 1980-06-10 FR FR8012831A patent/FR2458800A1/fr active Granted
- 1980-06-10 GB GB8018936A patent/GB2053486B/en not_active Expired
- 1980-06-11 DE DE19803022335 patent/DE3022335A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3022335A1 (de) | 1980-12-18 |
FR2458800A1 (fr) | 1981-01-02 |
GB2053486A (en) | 1981-02-04 |
FR2458800B1 (de) | 1985-03-08 |
AU543299B2 (en) | 1985-04-18 |
US4354382A (en) | 1982-10-19 |
AU5917880A (en) | 1980-12-18 |
GB2053486B (en) | 1983-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3022335C2 (de) | ||
DE2740289B2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung des Niveaus einer in einem Behälter enthaltenen flüssigkeit | |
DE2500094B2 (de) | Gerät zur elektrischen Messung von Urinströmmengen | |
DE1573077B2 (de) | Pegelstand anzeigevorrichtung | |
DE1499090B1 (de) | Pneumatisches Verfahren zur Bestimmung der Lage eines flachen Materials in Form eines waehrend seiner Herstellung fortschreitenden Bandes und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
EP0077747A2 (de) | Verfahren zum Überwachen einer Stranggiesskokille im Betrieb | |
DE1906388C3 (de) | Einrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung des Sauerstoffgehalts schmelzflussiger Metalle | |
DE1773754A1 (de) | Geraet zur Durchfuehrung der Schmelzindexmessung bei Kunststoffen | |
DE2734776A1 (de) | Vorrichtung zum abmessen und zum transport von fluessigen metallen, insbesondere nichteisen-metallen | |
DE2325055B2 (de) | Vorrichtung zum digitalen Messen der elektrischen Leitfähigkeit von leitenden Flüssigkeiten | |
EP0886775A1 (de) | Verfahren und tauchmessfühler zum messen einer elektrochemischen aktivität | |
DE2521294C2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung des Flüssigkeitsstandes einer Metallschmelze in einer Gießpfanne | |
DE2903246C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anreicherung von in einer Lösung enthaltenen Bestandteilen durch elektrolytische Abscheidung aus der Lösung und zur analytischen Bestimmung der abgeschiedenen Bestandteile durch flammenlose Atomabsorptions-Spektroskopie | |
DE3641987A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der schlackenhoehe in einer metallschmelze | |
DE2221377C3 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von diskreten Wasserproben | |
DE2720602A1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen messung von niederschlaegen | |
DE4136447A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ueberwachung der wandstaerke eines keramischen tiegels eines induktionstiegelofens | |
DE3342249C2 (de) | ||
DE2728896C2 (de) | Einrichtung zum Nachweis unbefugter Beeinflussung elektrischer Apparate durch Magnete | |
EP0364825B1 (de) | Vorrichtung zur diskontinuierlichen Messdatenerfassung der Schmelze | |
DE3811864C2 (de) | ||
DE19531661C2 (de) | Verfahren zum Messen einer elektrochemischen Aktivität | |
DE3541806C1 (en) | Appliance for determining physicochemical characteristics of metal melts, especially of steel melts | |
DE2829355C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Höhe einer Flüßigkeitsoberfläche in einem Behälter | |
CH609595A5 (en) | Monitoring arrangement for the supply of a melt to a casting mould |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEOTRONICS METALTECH AB, OERSUNDSBRO, SE |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MEISSNER, P., DIPL.-ING. PRESTING, H., DIPL.-ING., |
|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: IN HEFT 37/87, SEITE 8606, SP.1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |