DE3021917C2 - Anordnung zum Anzeigen des Zeitablaufs in einem elektronisch gesteuerten Kurzzeitmesser - Google Patents

Anordnung zum Anzeigen des Zeitablaufs in einem elektronisch gesteuerten Kurzzeitmesser

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DE3021917C2
DE3021917C2 DE3021917A DE3021917A DE3021917C2 DE 3021917 C2 DE3021917 C2 DE 3021917C2 DE 3021917 A DE3021917 A DE 3021917A DE 3021917 A DE3021917 A DE 3021917A DE 3021917 C2 DE3021917 C2 DE 3021917C2
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Masanori Tokio/Tokyo Fujita
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/02Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/06Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques using light valves, e.g. liquid crystals
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/005Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers using electronic timing, e.g. counting means

Description

Elektronische Zeitmesser in Form von Uhren und derpleichen mit Segmentelektroden und gemeinsamen Elektroden und mit diesen ansteuernden Steuerschaltungen, bei denen die den nachgeschalteten Zähleinrichtungen zugeordneten Zählstellungen multiplexartig angezeigt werden, sind durch die DE-OS 28 20 326 grundsätzlich bekannt.
5 6
Auch das Hervorheben von bestimmten Informati- Flüssigkristallanzeige gemäß einer fünften Ausfüh-
onen durch Blinken bei der elektrooptischen Anzeige rungsform;
von Uhrzeiten ist durch die DE-AS 25 57 414 sowie die F i g. 18 eine Vorderansicht einer Uhr zur Erläuterung
US-PS 25 42 021 grundsätzlich bekannt des Anzeigebetriebs unter Verwendung der vorstehend
Diese bekannten Anordnungen stellen jedoch keine 5 beschriebenen Flüssigkristallanzeige;
Kurzzeitmesser nach der Erfindung dar und weisen Fig. 19 bis 22 Darstellungen zur Erläuterung ver-
auch nicht die erfindungswesentlichen Merkmale auf; schiedener Anzeigebetriebsarten gemäß weiteren Aus-
auch durch eine einfache Vereinigung der bekannten führungsformen der Erfindung; und
Maßnahmen kann aber die Erfindung nicht nachvollzo- F i g. 23 und 24 Blockschaltbilder von Schaltungen zur
gen werden. 10 Steuerung der Anzeige nach F i g. 22.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran- Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfin-
sprüchen gekennzeichnet dung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Durch das Blinken des jeweils letzten Anzeigeele- F i g. 1 zeigte eine Anzeigeeinrichtung, die die Zeit anments des Leuchtbands wird die ablaufende Zeit her- zeigt bzw. darstellt. Die Anzeigeeinrichtung weist zwei vorgehoben, während durch die Ausgestaltung der An- 15 Stück bzw. Elemente von Dichtungsgläsern 1, 2 auf, die Zeigeeinrichtung auf mehreren Anzeigeringen und das einander gegenüberliegend angeordnet sind und einen Anbringen eines Markierpunkts unterschiedliche und vorbestimmten Spalt ergeben, in welchem ein Flüssigleicht erfaßbare Anzeigen geschaffen werden, kristall 3 angeordnet bzw. aufgenommen ist. Auf der
Mit der Erfindung wird somit ein Kurzzeitmesser ge- Innenfläche des Dichtungsglases 1 sind sechs ventilatorschaffen, der auf eine wählbare Zeit voreingestellt wird 20 ähnlich angeordnete gemeinsame Elektroden 4 ausge- und diese durch zeigerartige optische Anzeigeelemente bildet wie in F i g. 2 gezeigt ist. F i g. 2 gibt eine Aufsicht anzeigt die radial verlaufen. Das Voranschreiten des auf transparente und geteilte gemeinsame Elektroden Zeitablaufs wird dadurch angezeigt daß ein Leuchtband und die zugeordneten Leitungsdrähte an, welche auf schrittweise verkürzt wird, wobei die Grenze besonders einer Glasoberfläche ausgebildet sind, die ihrerseits eine hervorgehoben werden kann und daß daher der Zeitab- 25 Flüssigkristallanzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung lauf und die Restzeit neben dem Anfangszeitpunkt ergibt F i g. 3 ist dagegen eine Teilaufsicht auf transpaleicht erkennbar sind. rente Segmentelektroden, die auf der Glasoberfläche
Einzelheiten der Erfindung sind in der nachstehenden ausgebildet sind und den geteilten gemeinsamen Elek-Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen troden entsprechen sowie der Verdrahtung der Segerläutert Es zeigt 30 mentelektroden. Anschlüsse Co bis C$ sind von den ge-
F i g. 1 eine Darstellung eines Abschnitts gemäß einer meinsamen Elektroden herausgeführt. Auf der inneren
Ausführungsform der Erfindung; Oberfläche des Dichtungsglases 2 sind 60 Segmentelek-
F i g. 2 und 3 Querschnittsansichten einer Flüssigkri- troden 5 in kreisförmiger Weise ausgebildet, die den
stallanzeige zur Erläuterung der gegenseitigen Bezie- gemeinsamen Elektroden 4 gegenüberliegen, wie in
hungen zwischen den Elektroden; 35 F i g. 3 gezeigt ist Segmentelektroden 5 an vorbestimm-
F i g. 4 eine Vorderansicht einer Uhr zur Erläuterung ten Positionen sind aufeinanderfolgend durch Leitungs-
des Anzeigebetriebs gemäß einer ersten Ausführungs- elektroden miteinander verbunden und an die Anschlüs-
form der Erfindung; se eo bis eg angeschlossen.
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Steue- F i g. 4 gibt eine Vorderansicht eines Zeitmessers mit
rung der Uhr nach F i g. 4; 40 einer 60 Minuten-Einteilung wieder, der auf einer Schei-
Fig. 6 eine Schaltung zur Veranschaulichung der be Unterteilungen 7 aufweist, die den Umfang in 60
Hauptteile der Schaltung nach F i g. 5 im einzelnen; gleiche Segmente unterteilen; mit 8 sind Nummern be-
F i g. 7 eine Darstellung der Spannungswellenformen, zeichnet die die Minutenanzeige liefern; eine Linie 9
die an die gemeinsamen Elektroden und die Segment- zeigt an, wenn eine Zeitzählung beendet ist.
elektroden sowie an die Elektroden der beiden Gruppen 45 Die elektrische Schaltung für die Zeitanzeige hat den
angelegt werden; nachfolgend beschriebenen Aufbau, wobei allerdings
F i g. 8 eine Darstellung zur Veranschaulichung des nur die Anzeige eines einzigen Elementes für die Rest-
Zustandes einer Anzeige gemäß einer zweiten Ausfüh- zeitanzeige in Betracht gezogen ist Hierzu wird auf
rungsform; Fig.5 Bezug genommen, wonach der Ausgang eines
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Bewir- 50 Kristallschwingers (Kristalloszillators) 10 in Impulssi-
kung der Anzeige nach F i g. 8; gnale mit einer Impulsperiode von einer Minute durch
F i g. 10 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung von Frequenzteiler 11 und 12 umgesetzt wird. Die lmpulssi-
Einzelheiten der Hauptabschnitte nach F i g. 9; gnale werden einem abwärts zählenden Zähler 13, der
F i g. 11 ein Diagramm der Spannungswellenformen, voreinstellbar ist zugeführt, welcher imstande ist, Zeitweiche an die gemeinsamen Elektroden und an die Seg- 55 daten für die Einerstelle der Minutendarstellung zu setmentelektroden der elektrischen Schaltung nach Fig. 9 zen; ein Entnahme- oder »Borgen«-Ausgang des Absowie an die Elektroden der beiden Gruppen angelegt wärtszählers 13 ist mit einem vorwählbaren Abwärtswerden; zähler 14 verbunden, der die Zeitdaten für die Zehner-
Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung des Zustan- stelle der Minutenanzeige setzen kann. Bezüglich der
des einer Anzeige gemäß einer dritten Ausführungs- 60 vorgewählten Zeit wird der Inhalt der Einerstelle für die
form; Minute in einer Speicherschaltung 15 und der Inhalt für
Fig. 13 und 14 in schematischer Darstellung elektri- die Zehnerstelle der Minutenanzeige in einer Speicher-
sche Schaltungen zur Erläuterung von Einzelheiten der schaltung 16 gesetzt Ein Ausgang des Frequenzteilers
Hauptabschnitte nach F i g. 9; 11 wird an einen Impulsgenerator 17 angelegt wodurch
F i g. 15 eine Darstellung zur Erläuterung des Zustan- 65 Taktimpulse abhängig von angelegten Impulsen erzeugt des einer Anzeige gemäß einer vierten Ausführungs- werden und an Anschlüssen P\ und P7 dieser Schaltunform; gen erzeugt werden. Die Impulse, die aufcinanderfol-
Fig. 16 und 17 EIcktrodenmuster zur Bildung der gcnd an den Anschlüssen P\ und /*»erzeugt werden, wer-
7 8
den an Wählschaltungen 18 und 19 angelegt, die logi- zeugt ein Entsprechender Anschluß der Anschlüsse do
sehe Glieder enthalten. bis ds einen logischen Wert»1«.
Die Wählschaltung 18 liefert alternativ die jeweiligen Wenn andererseits die Daten für Zehner-Minuten-Ausgänge des Abwärtszählers 13 und der Speicher- Stelle eine gerade Zahl darstellen, tritt eine logische»!« schaltung 15 bei Empfang der Impulse P\ und P> an den 5 am Anschluß «ί der Diskriminatorschallung 22 auf; Decoder 20. Die Wählschaltung 19 liefert alternativ die wenn die Daten der Zchnor-Minulen-Stelle eine iingcbetreffenden Ausgänge des Abwärtszählers 14 und der rade Zahl ergeben, wird eine logische »I« an einem Speicherschaltung 16 bei Empfang der Impulse P\ und Anschluß w2 der Diskriminatorschaltung 22 abgegeben. Pi an den Decoder 21. Eine Diskriminatorschaltung 22 Wenn daher die Daten für die Zehnerstelle der Minuten liefert ein Signal zur Änderung der Reihenfolge der Ein- 10 0,2,4,6, 8 sind, werden die UND-Glieder 30,32,34,36 gangs- und Ausgangsdaten einer Ausgangsumsetzschal- oder 38 nach F i g. 6 geöffnet, wodurch der Ausgang des tung 23 abhängig davon, ob die Ausgangsdaten der Schaltkreises an den Anschlüssen eo bis eg erzeugt wird, Wählschaltung 19, die einem Decoder 21 zugeführt wer- der vom Ausgang der Anschlüsse do bis de des Decoders den, eine gerade oder ungerade Zahl darstellen. Der 20 ausgewählt wurde. Wenn die Daten für die Zehner-Ausgang der Ausgangsumsetzschaltung 23 läßt eine 15 stelle der Minuten einer ungeraden Zahl entsprechen, Segmentspannungsspeiseschaltung 24 vorbestimmte wird das UND-Glied 31,33,35,37 oder 39 geöffnet und Ausgänge an den Anschlüssen e0 bis ee erzeugen. der Ausgang des Schaltkreises wird an den Anschlüssen
Der Ausgang des Decoders 21 bringt andererseits es bis eo erzeugt, der durch den Ausgang der Anschlüsse eine gemeinsame Spannungsspeiseschaltung 25 dazu, do bis dg des Decoders 20 ausgewählt wurde,
vorbestimmte Ausgangsspannungen an Anschlüssen C0 20 Abhängig von den Ausgängen der Ausgangs-Umsetzbis C-, abzugeben. Schaltkreise 26, 27, die aus Analog- schaltung 23 und des Decoders 21 erzeugt die Segmentschaltern aufgebaut sind, empfangen einen Ausgang ei- spannungsspeiseschaltung 24 und die gemeinsame nes UND-Glieds 28, wodurch einer dieser Schaltkreise Spannungsspeiseschaltung 25 die folgenden Ausgangsgeschlossen oder geöffnet wird; eine der Spannungen, signale. Wird angenommen, daß die Impulse gemäß die an die Anschlüsse 26a und 27a angelegt wird, wird 25 F i g. 7 den Eingangsanschlüssen 26a, 27a der Schaltkreiauf diese Weise abgegeben. Das UND-Glied 28 erzeugt se 26 und 27 zugeführt werden und ferner den Eingangseinen Ausgang, wenn es einen Impuls des Frequenztei- anschlüssen 25a, 25b der gemeinsamen Spannungsspeilers 11 und einen am Anschluß P\ des Impulsgenerators seschaltung 25, die in F i g. 5 dargestellt sind, ergibt sich 17 abgegebenen Impuls empfängt Der Ausgangspegel die im folgenden beschriebene Arbeitsweise,
des UND-Gliedes 28 wird von einem Inverter 29 inver- 30 Der Flüssigkristall gemäß dieser Ausführungsform tiert und dann dem Schaltkreis 26 zugeführt wird eingeschaltet, wenn eine Spannung /3 V/ peri-
F i g. 6 zeigt hauptsächlich Einzelheiten der Schaltung odisch angelegt wird, während er abgeschaltet wird, mit der Ausgangsumsetzschaltung 23 und der Segment- wenn periodisch eine Spannung /1 V/ angelegt wird, spannungsspeiseschaltung 24. Die Ausgänge des Deco- Der Flüssigkristall wird somit eingeschaltet bzw. erregt, ders 20 werden Schaltkreisen 45 bis 47 über UND-Glie- 35 wenn der gemeinsamen Elektrode ein Impuls vom Ander 30 bis 39 und ODER-Glieder 40 bis 44 zugeführt, Schluß 25a zugeführt wird und der Segmentelektrode wobei die Schaltkreise aus Analogschaltern bestehen, ein Impuls vom Anschluß 26a zugeführt wird, während sowie über Inverter 49,50 zu Schaltkreisen 46,48. der Flüssigkristall in den übrigen Fällen nicht erregt
Die Arbeitsweise der vorstehend erläuterten Schal- wird. Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf einen tung wird im folgenden beschrieben. Der Impulsgenera- 40 Impuls, der der Segmentelektrode zugführt wird, die tor 17 nach F i g. 5 erzeugt abwechselnd an seinen An- Arbeitsweise beschrieben. Wenn irgendein Ausgangssischlüssen Pi und Pi Impulse mit einer Frequenz von gnal der Schaltung 23 einen logischen Wert »0« dar-128 Hz, um die vorgewählte Zeit und die verbleibende stellt wird ein Impuls der am Anschluß 27a auftritt, der Zeit in einer zeitaufgeteilten Weise (time-division) dar- Segmentelektrode über einen ausgewählten Schaltkreis zustellen. Wenn ein Impuls am Anschluß Pt der Wähl- 45 der Sehaltkreise 46 bis 48 (F i g. 6) zugeführt. Wenn eischaltung 18 und 19 zugeführt wird, die den Inhalt im ner der Ausgänge der Ausgangs-Umsetzschaltung 23 Abwärtszähler 13 bzw. 14 auswählen, werden die ge- einen logischen Wert »!«repräsentiert wird ein Impuls, wählten jeweiligen Zählerinhalte den Decodern 20 bzw. der am Anschluß 24a auftritt der Segmentelektrode 21 zugeführt Wenn andererseits ein Impuls am An- über einen ausgewählten Schaltkreis der Schaltkreise 45 Schluß Pi den Wählschaltungen zugeführt wird, die die 50 bis 47 zugeführt
vorgewählten Zeitdaten in den Speicherschaltungen 15 An dem Anschluß 24a auftretende Impulse werden und 16 auswählen, werden die ausgewählten jeweiligen nachfolgend beschrieben. Gemäß F i g. 5 bleibt der Aus-Zeitdaten jeweils dem Decoder 20 bzw. 21 zugeführt gang des UND-Gliedes 28 auf dem logischen Wert »0«, Vorausgesetzt, daß die jeweiligen Daten von null bis während Impulse am Anschluß Pz des Impulsgenerators neun Minuten aufeinanderfolgend dem Decoder 20 zu- 55 17 erzeugt werden, wodurch am Anschluß 26a auftregeführt werden, gibt er aufeinanderfolgend an einem tende Impulse an den Anschluß 24a über den Schaltkreis entsprechenden Anschluß der Anschlüsse do bis d9 ein 26 angelegt werden. Wenn irgendein Impuls an dem logisches Signal ab, wobei ein logisches Signal »0« an Anschluß P\ erzeugt wird, werden die am Anschluß 27a den verbleibenden Anschlüssen erzeugt wird, wenn ein auftretenden Impulse sowie die am Anschluß 26a auftrelogischer Wert »1« an einem der Anschlüsse do bis ds 60 tenden Impulse abwechselnd mit einem Intervall von erzeugt wird. Wenn beispielsweise die Eingangsdaten einer Sekunde am Anschluß 24a abgegeben, da Impulse zum Decoder 20 drei Minuten sind, wird an einem An- mit 1 Hz von dem Frequenzteiler 11 zum UND-Glied 28 schluß di ein logischer Wert »1« erzeugt und an den geführt werden.
übrigen Anschlüssen do bis tfe und dt bis cfc wird ein logi- Wenn andererseits irgendein Ausgang des Decoders scher Wert »0« erzeugt Der Decoder 21 arbeitet auf 65 21 einen logischen Wert »1« darstellt erzeugt die gegleiche Weise wie der Decoder 20, d. h, wenn die Daten meinsame Spannungsspeiseschaltung 25 einen Impuls kleiner als zehn Minuten sind und im Bereich der Grö- an einem ausgewählten Ausgangsanschluß, der dem Anßenordnung von zehn Minuten bis fünfzig Minuten, er- Schluß 25a zugeführt wird; wenn ein Ausgang des Deco-
ders 21 einen logischen Wert »0« liefert, erzeugt die gemeinsame Spannungsspeiseschaltung 25 einen Impuls an einem ausgewählten Ausgangsanschluß ihrer Ausgänge, welcher dem Anschluß 25b zugeführt wird.
Als Beispiel wird angenommen, daß eine vorgewählte Zeit von 25 Minuten durch ein Anzeigeelement 5a dargestellt wird und eine verbleibende Zeitspanne von 13 Minuten durch ein Anzeigeelement 5b dargestellt wird, wie F i g. 4 zeigt; unter dieser Voraussetzung werden, wenn Impulse periodisch am Anschluß P\ (F i g. 5) erzeugt werden, Impulse an den Anschluß 26a bzw. 27a angelegt, die ihrerseits am Anschluß ee der Segmentspannungsspeiseschaltung 24 ein Signal liefern, und während Impulse, die an dem Anschluß 27a erzeugt werden, an den übrigen Anschlüssen mit Ausnahme des Anschlusses e6 Signale ergeben.
Impulse, die an den Anschluß 25a angelegt werden, erzeugen an dem Anschluß Ci der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 25 ein Signal und Impulse, die an den Anschluß 25b angelegt werden, erzeugen an allen übrigen Anschlüssen mit Ausnahme des Anschlusses Q Signale. Entsprechend leuchten bzw. blitzen die Anzeigeelemente 5b auf, um die verbleibende Zeit, d. h. 13 Minuten, anzuzeigen.
Wenn irgendein Impuls am Anschluß P2 erzeugt wird, ergeben Impulse am Anschluß 26a entsprechende Signale am Anschluß e5 der Segmentspannungsspeisechaltung 24 und Impulse, die an den Anschluß 27a angelegt werden, resultieren in entsprechenden Signalen an den übrigen Anschlüssen mit Ausnahme des Anschlusses e5. Andererseits liefert der Anschluß C2 der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 25 Impulse, die an den Anschluß 25a angelegt werden und andere Anschlüsse liefern Impulse, die an den Anschluß 25b angelegt werden. Das Anzeigeelement 5a wird damit aktiviert, um die eingestellte Zeit, d. h. 25 Minuten, anzuzeigen.
F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ein Anzeigeelement 5c; das eine vorgewählte Zeit anzeigt, aktiviert wird und Anzeigeelemente von einem Anzeigeelement 5d bis zu einer markierungs- oder Anzeigelinie 9 aufleuchten bzw. aufblitzen. Die Ausführungsform nach F i g. 8 zeigt, daß die Zeit auf 40 Minuten eingestellt ist (Vorwahl) und die verbleibende Zeit 23 Minuten beträgt, d. h. 17 Minuten abgelaufen sind.
F i g. 9 zeigt eine Schaltung zur Ausführung der vorstehend beschriebenen Anzeige, bei der Decoder 51,52 und eine gemeinsame Spannungsspeiseschaltung 53 unterschiedlich gegenüber den betreffenden Elementen in Fig. 5 sind. Die Decoder 51, 52 erzeugen Ausgangssignale zur Anzeige der verbleibenden Zeiten in einer kumulativen Weise. Wenn der Inhalt des Zählers 13 0,1, ... 8,9, ist, dann liefert der Decoder 51 aufgrund seines Aufbaus Ausgänge mit dem logischen Wert »1« an den Anschlüssen t/)0 (dm d\ 1),.., (d\o... c/)8), (d]0... ofo) in der entsprechenden Reihenfolge. Der Decoder 52 arbeitet auf gleiche Weise. F i g. 10 zeigt im Detail einen Abschnitt der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 53, wobei mit 54 bis 60,62,64,65,67 und 68 UND-Glieder und mit 61, 63 und 66 ODER-Glieder, mit 69 bis 77 Schaltkreise und mit 78 bis 81 Inverter bezeichnet sind Die Bezugszeichen, welche die gleichen wie in Fig.5 sind, bezeichnen Blöcke mit der unter Bezugnahme auf Fig.5 beschriebenen, entsprechenden Funktion. Obgleich nur ein Teil der gesamten Schaltung der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 53 dargestellt ist, ist ersichtlich, daß die gleichen Schaltungen, wie sie für den Anschluß U oder f2 vorgesehen sind, auch für die Anschlüsse fj und U mit Ausnahme des letzten Anschlusses fs vorgesehen sind. Für den Anschluß ti oder (4 ist somit die gleiche Schaltung vorgesehen, die aus den UND-Gliedern 58, 59, 67 und 68, dem ODER-Glied 66 und dem Schaltkreis 75, 76 und 77 besteht, die für den An-Schluß /2 vorgesehen ist. Ein Schaltungsaufbau für den Anschluß is unterscheidet sich von der für die Anschlüsse fi bis U vorgesehenen Schaltung. Dieser Schaltungsaufbau besteht aus zwei Schaltkreisen, von denen einer Impulse empfängt, die am Anschluß 536 auftreten, wobei diese Schaltung in den Ein- und Aus-Zustand durch direkten Empfang eines Ausgangssignales vom Anschluß fs geschaltet wird, während die übrigen Impulse empfangen, die an dem Anschluß 53a auftreten und somit in den Ein- und Aus-Zustand durch einen Ausgang geschaltet werden, der vom Anschluß f5 abgegeben wird und durch einen Inverter invertiert wird. Die entsprechenden Ausgangsanschlüsse der beiden Schaltkreise sind miteinander verbunden und der gemeinsame Anschluß ist an den Anschluß C5 geschaltet. Im Hinblick auf den übrigen Schaltungsaufbau bei der Erläuterung auf der Basis der für den Anschluß f2 vorgesehenen Schaltung wird angenommen, daß der Anschluß f5 den Anschluß ti ersetzt; die UND-Glieder 58,59,67 und 68. das ODER-Glied 66 und der Schaltkreis 77 sind dabei entfernt; ein Ausgang vom Anschluß fs wird direkt dem Schaltkreis 76 und über einen Inverter dem Schaltkreis 75 zugeführt.
Nachfolgend wird als erstes die Arbeitsweise bei der Darstellung bzw. Anzeige der Restzeit in einer aufleuchtenden Art und Weise unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, daß eine Zeit von 23 Minuten angezeigt werden soll, wie dies in F i g. 8 dargestellt ist. In diesem Fall ist der Inhalt des Zählers 14,13 nach F i g. 9. 2 bzw. 3, wodurch eine »1« an den Anschlüssen dw bis c/32 des Decoders 52 und an den Anschlüssen d\o bis d\) des Decoders 51 erzeugt wird.
Wenn Impulse periodisch am Anschluß P\ auftreten, werden die Ausgänge der Decoder 51 und 52 ausgewählt, d. h. bestimmt, so daß eine »1« an den Anschlüssen fo bis f2 der Wählschaltung 19 abgegeben wird. Der Ausgang der Diskriminatorschaltung 22 läßt den Ausgang des Decoders 51 direkt durch die Ausgangs-Umsetzschaltung 23 erzeugen, so daß die Ausgangsanschlüsse so bis 53 eine »1« liefern. Da die Anschlüsse fo bis h einen Wert »1« annehmen, erzeugen die UND-Glieder (55,57 (F i g. 10) eine »1«. Da der Anschluß f3 einen Wert »0« annimmt, erzeugt das UND-Glied 58 einen Pegel »1« , wie aus der periodischen Arbeitsweise der gleichen Schaltung erkennbar ist. Da der Anschluß π
so Impulse mit 1 Hz vom Frequenzteiler 11 (F i g. 9) empfängt, werden die UND-Glieder 60,64 sowie 62, 65 abwechselnd geöffnet und bleiben über eine Periode von 1 Sekunde in diesem Zustand.
Die Schaltkreise 69, 71 werden damit abwechselnd eingeschaltet und die Schaltkreise 72, 74 werden abwechselnd eingeschaltet, so daß Impulse von den Anschlüssen 53a, 53c abwechselnd an den Anschlüssen Co, Ci erzeugt werden.
Die Anschlüsse 536,53a, 53c empfangen Impulse, die in F i g. 11 gezeigt sind; wenn ein Impuls vom Anschluß 53a zur gemeinsamen Elektrode geführt wird, werden die entsprechenden Anzeigeelemente alle abgeschaltet bzw. deaktiviert Alle Anzeigeelemente werden dagegen bei Empfang von Impulsen vom Anschluß 53c eingeschaltet bzw. aktiviert Daher leuchten alle Anzeigeelemente von 0 bis 19 Minuten entsprechend den gemeinsamen Elektroden auf, die mit den Anschlüssen Co. Q (F i g. 9) verbunden sind.
|f; Das UND-Glied 58 (F ig. 10) erzeugt eine »1«, so daß wird, der vom Anschluß &j erhalten und durch einen
|$ der Schaltkreis 76 eingeschaltet wird und Impulse vom Inverter invertiert ist. Die entsprechenden Ausgangsan-
f!i Anschluß 53b zum Anschluß Ci sowie Impulse vom An- Schlüsse der beiden Schaltkreise sind zusammengeschal-
;;' Schluß 53a zu den Anschlüssen Cs bis Cs geführt werden. tet und der gemeinsame Anschluß ist mit dem Anschluß
4; Die Anzeigeelemente für eine Zeitanzeige zwischen 30 5 es verbunden. In F i g. 14 hat die nur teilweise dargestell-
Il bis 59 Minuten, die den gemeinsamen Elektroden ent- te Schaltung einen ähnlichen Aufbau wie unter Bezug-
|i sprechen, die mit den Anschlüssen C3 bis Cs verbunden nähme auf F i g. 13 erläutert ist.
Ja sind, werden damit insgesamt abgeschaltet. Der Anzei- Im folgenden ist der Fall veranschaulicht, wenn eine J* gezustand der Anzeigeelemente in der Größenordnung Restzeit von 22 Minuten (Fig. 12) abhängig von den von 20 Minuten wird durch Impulse gesteuert, die zu 10 vorstehend beschriebenen Schaltungen angezeigt werden Segmentelektroden geführt werden. Da die An- den soll. Wenn Impulse periodisch am Anschluß Pi Schlüsse S0 bis S3 der Ausgangs-Umsetzschaltung 23 (Fig.9) auf gleiche Weise wie bei den vorstehend be-(F i g. 9) den Wert »1« annehmen, werden den Anschlüs- schriebenen Ausführungsformen erzeugt werden, nehsen eo bis ft der Segmentspannungsspeiseschaltung 24 men die Anschlüsse to, fi und h (F i g. 14) einen logischen Impulse vom Anschluß 24a zugeführt, d.h. alternativ 15 Pegel »1« an. Die Ausgänge der UND-Glieder 101,103 werden Impulse zu den Anschlüssen 26a, 27a geführt, und 104 werden auf den Pegel »1« geschaltet und die die über eine Periode von 1 Sekunde bestehen bleiben. Schaltkreise 108, Ul und 113 eingeschaltet Daher gewährend den Anschlüssen &, bis es Impulse vom An- ben die Anschlüsse Ca, C\ Impulse ab, die vom Anschluß Schluß 27a zugeführt werden. Daher leuchten die Anzei- 53c zugeführt werden, so daß die Anzeigeelemente für 0 geelemente für 20 bis 23 Minuten auf und die Anzeige- 20 bis 19 Minuten insgesamt eingeschaltet werden. Impulelemente für 24 bis 29 Minuten werden abgeschaltet. se, die an den Anschluß 53a angelegt werden, werden Wie vorstehend erwähnt ist, wird die verbleibende ferner am Anschluß C3 bis C5 abgegeben, so daß die Zeit bzw. Restzeit in einer aufleuchtenden oder aufblit- Anzeigeelemente für 30 bis 59 Minuten insgesamt abgezenden Weise angezeigt, wie in F i g. 8 dargestellt ist schaltet sind.
Nunmehr wird auf die vorgewählte Zeit Bezug ge- 25 Impulse, die an den Anschluß 53b angelegt werden, nommen; die Anzeigeelemente, die der vorgewählten werden außerdem am Anschluß Cz erzeugt. Da somit Zeit entsprechen, werden nur durch die Impulse einge- die Anschlüsse so bis & (F i g. 13) den logischen Pegel»1« schaltet, welche periodisch an den Anschlüssen P2 annehmen und die Anschlüsse S3 bis S9 den logischen (F i g. 9) erzeugt werden, und zwar in gleicher Weise, Pegel »0« annehmen, geben die UND-Glieder 83, 85 wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungs- 30 und 86 eine logische »1« ab, so daß die Schaltkreise 90, form. 93 und 95 eingeschaltet werden. Demzufolge geben die F i g. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Er- Anschlüsse eo, ei Impulse ab, die von dem Anschluß 26a findung, bei der die vorgewählte Zeit auf gleiche Weise zugeführt werden, während dem Anschluß ei abwechwie bei den vorstehend beschriebenen beiden Ausfüh- selnd Impulse vom Anschluß 26a und 27a über den Anrungsformen angezeigt wird. Hinsichtlich der Anzeige 35 Schluß 24a (F i g. 9) zugeführt werden; die Anschlüsse e3 der verbleibenden Zeit wird jedoch das Anzeigeelement bis es geben Impulse ab, die vom Anschluß 27a zuge-5e an der Grenze (zwischen der Restzeit und der vorge- führt werden. Demzufolge werden die Anzeigeelemente wählten Zeit) zum Blinken gebracht und die Anzeigeele- für 20 und 21 Minuten dauernd eingeschaltet (aktiviert) mente von der Markierungslinie 9 bis zu dem Anzeige- und das Anzeigeelement für 22 Minuten blinkt element, das genau vor dem Element 5e liegt, werden 40 Im folgenden wird die Anzeige der vorgewählten dauernd eingeschaltet. Zeit, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 40 Mi-Nachfolgend wird auf die Schaltung Bezug genom- nuten, beschrieben. Wenn Impulse am Anschluß Pi men, die die vorstehend erläuterte Anzeige bewirkt; die (F i g. 9) abgegeben werden, nimmt nur der Anschluß s& Segmemspannungsspeiseschaltung 24 nach Fig.9 muß (Fig. 13) undder Anschluß U(Fig. 14)den Wert »1« an. in der in Fig. 13 dargestellten Weise abgewandelt sein 45 Der Ausgang des UND-Gliedes 82 nach Fig. 13 läßt und die gemeinsame Spannungsspeiseschaltung 53 muß den Schaltkreis 89 einschalten, wodurch der Anschluß eo in der in Fig. 14 dargestellten Weise abgewandelt sein. die Impulse abgibt die an den Anschluß 24a angelegt Die Schaltungen nach F i g. 13 und 14 sind auf ähnliche werden, während der Anschluß ei bis es Impulse abgibt, Weise Aufgebaut wobei die Bezugszeichen 82 bis 87 die an den Anschluß 27a angelegt werden. Da der An- und 100 bis 105 UND-Glieder angeben, während mit 88 50 Schluß Pi (F i g. 9) Impulse abgibt liefert der Anschluß bis 96 und 106 bis 114 Schaltkreise, und mit 97 bis 99 24a Impulse, die an den Anschluß 26a angelegt werden, sowie 115 bis 117 Inverter bezeichnet sind. Obgleich während der Anschluß Q Impulse abgibt die an den F i g. 13 nur einen Teil der gesamten Schaltung der Seg- Anschluß 536 angelegt werden; andere Anschlüsse liementspannungsspeiseschaltung 24 veranschaulicht ist fern Impulse, die an den Anschluß 53a angelegt werden, erkennbar, daß diese Schaltung 25 durch Wiederholung 55 Daher wird nur das Anzeigeelement für 40 Minuten ein- bzw. entsprechende Anordnung des gleichen Schal- geschaltet
tungsaufbaus sich ergibt wie er für die Anschlüsse sf Im folgenden wird noch auf die Ausführungsform oder S2 vorgesehen ist jedoch nicht mit dem Schaltungs- nach F i g. 15 Bezug genommen; das Anzeigeelement 5c aufbau, wie er für den letzten Anschluß ss vorgesehen für die Anzeige der vorgewählten Zeit wird eingeschalist. Eine Schaltung für den Anschluß Ss besteht aus zwei 60 tet und die Anzeigeelemente 5/ derjenigen Anzeigeele-Schaltkreisen, von denen einer Impulse empfängt die mente, die der verbleibenden Zeit bis zur Markierung 9 am Anschluß 24a auftreten, wobei einer dieser Schalt- entsprechen, werden alle eingeschaltet; eine zweite Ankreise Impulse empfängt die am Anschluß 24a auftreten zeigemarkierung 9a wird mit einer Periode von 1 Se- und durch direkten Empfang eines Ausgangssignals künde zum Aufleuchten gebracht Diese Ausführungsvom Anschluß sä in den Ein-und Aus-Zustand geschaltet 65 form kann dadurch erreicht werden, daß der gleiche wird, während der andere Schaltkreis Impulse emp- Schaltungsaufbau wie bei den vorstehend beschriebefängt die am Anschluß 27a erzeugt werden und durch nen Ausführungsformen verwendet wird, wobei die einen Ausgang in den Ein- und Aus-Zustand geschaltet Segmemspannungsspeiseschaltung nach F i g. 13 bei der
Ausführungsform nach F i g. 12 so aufgebaut ist, daß die Anschlüsse eo bis eg Impulse abgeben, die an die Anschlüsse 26a, 27a (Fi g. 11) angelegt werden, wenn die Anschlüsse S0 bis 5« an den logischen Wert »1« oder »0« annehmen.
F i g. 16 ist eine Aufsicht auf trarsparente und geteilte Elektroden, die auf der Glasoberfläche ausgebildet sind, wäl'rend F i g. 17 eine schematische Teildarstellung der transparenten Segmentelektroden ist, die auf der Glasoberfläche gebildet sind, wobei außerdem die Verdrahtung für die Verbindungen zu den Elektroden dargestellt ist Die F i g. 16 und 17 betreffen eine weitere Ausführungsform, bei welcher weitere gemeinsame Elektroden und Segmentelektroden zusätzlich auf der Außenseite der Elektroden, die in F i g. 2 und 3 gezeigt sind, vorgesehen sind. Ähnlich der Ausführungsform nach Fig.2 besteht die Ausführungsform nach Fig. 16 aus 6 ventilatorförmigen bzw. propellerförmigen inneren gemeinsamen Elektroden 115 und 6 äußeren gemeinsamen Elektroden 116 mit sich nach außen erstreckenden Anschlüssen xo bis x$. Nach F i g. 17 sind 60 radial angeordnete innere Segmentelektroden 117 vorgesehen, die auf gleiche Weise gebildet sind, wie die den unter Bezugnahme auf F i g. 3 beschriebenen inneren gemeinsamen Elektroden 115 bzw. zugeordneten Segmentelektroden. Auf einer Verlängerung auf der äußeren Seite der inneren Segmentelektroden 117 sind 60 äußere Segmentelektroden 118 vorgesehen, die zu den äußeren gemeinsamen Elektroden 116 gerichtet sind. Die inneren Segmentelektroden 117 und die äußeren Segmentelektroden 118 an vorbestimmten Positionen sind abwechselnd durch Leitungselektroden 119 verbunden und an 10 Anschlüsse eo bis e» angeschlossen.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 18 wird eine vorgewählte Zeit durch das Einschalten des äußeren Anzeigeelements angezeigt, das an einer Position für 40 Minuten plaziert ist, während die verbleibende Zeit durch das Aufleuchten bzw. Aufblitzen eines inneren Leuchtbandes dargestellt wird, von dem nur das an der Position für 23 Minuten liegende Anzeigeelement gezeichnet ist.
Gemäß F i g. 19 wird eine vorgewählte Zeit und die verbleibende Zeit in kumulativer Weise durch die äußeren und inneren Anzeigeelemente dargestellt und eine Markierung 9a, die die Sekunde bzw. Sekundenanzeige liefert, leuchtet bzw. blitzt auf. In diesem Fall sollte jeweils als Decoder für die Vorwahlzeit und die verbleibende Zeit ein solcher Decoder vorgesehen werden, daß jeder Ausgang, der wechselweise vom ersten Ausgangsanschluß des Decoders erzeugt wird, zu einem folgenden Anschluß geführt werden, bevor der letzte solange gehalten wird, bis der Ausgang des letzten Anschlusses erzeugt wird. Die gleiche Steuer- oder Treiberschaltung wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der die Anzeigeelemente in kumulativer Weise eingeschaltet werden, sollte für die Segmentelektroden, die inneren gemeinsamen Elektroden und die äußeren gemeinsamen Elektioden verwendet werden.
Nach Fig.20 wird ein inneres Anzeigeelement, das der vorgewählten Zeit entspricht, eingeschaltet, um die vorgewählte Zeit anzuzeigen, während äußere Anzeigeelemente in kumulativer Weise eingeschaltet werden, um die verbleibende Zeit anzuzeigen; die Markierung 9a wird zur Anzeige der Sekunde zum Aufleuchten gebracht.
Nach F i g. 1 werden die äußeren und inneren Anzeigeelemente, die der vorgewählten Zeit entsprechen, eingeschaltet, um die vorgewählte Zeit anzuzeigen, wäh rend die inneren Anzeigeelemente in kumulativer Weise eingeschaltet werden, um die verbleibende Zeit anzuzeigen; die Markierung 9a wird zur Anzeige der Sekunde zum Aufleuchten gebracht
Die Einrichtungen nach F i g. 20 bis 21 können durch geeigneten Einsatz der Schaltungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen angesteuert werden und werden nicht weiter erläutert
Nach F i g. 22 wird ein inneres Anzeigeelement entsprechend der vorgewählten Zeit eingeschaltet, um die vorgewählte Zeit anzuzeigen, die inneren Anzeigeelemente werden in kumulativer Weise eingeschaltet, um die verbleibende Zeit anzuzeigen, und die äußeren Anzeigeelemente werden kumulativ eingeschaltet, umd die verbleibenden Sekunden anzuzeigen. Nach Fig.22 wird eine vorgewählte Zeit von 40 Minuten und eine verbleibende Zeit von 23 Minuten und 48 Sekunden angezeigt
Die F i g. 23 und 24 veranschaulichen Schaltungen zur Ausführung der Anzeige, wobei mit 120 ein Impulsgenerator bezeichnet ist, der aufeinanderfolgend an den Anschlüssen Pi, Pi und Pt, Impulse abgibt um in zeitaufgeteilter Weise die verbleibenden Minuten und Sekunden und eine vorgewählte Zeit anzuzeigen. Mit 121 und 122 sind Zähler für di - Einer- und Zehnerstelle von Sekunden der verbleibenden Zeit bezeichnet Abhängig von den Impulsen, die am Anschluß Pi erzeugt werden, gehen die Ausgänge der Zähler 121 und 122 durch die Wählschaltungen 123 und 124 hindurch und werden zu den Decodern 125, 126 zum Zwecke einer kumultiven Anzeige geführt
Mit 127, 128 sind ODER-Glieder angegeben. Der Ausgang der Wählschaltung 123 wird einer Segmentspannungsspeiseschaltung 130 über eine Ausgangs-Umsetzschaltung 129 zugeführt Der Ausgang des Deco ders 126 geht andererseits durch das ODER-Glied 128 und ein UND-Glied 131 und wird einer gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 132 zugeführt, die in gleicher Weise aufgebaut ist, wie unter Bezugnahme auf F i g. 14 beschrieben ist Aufgrund des Ausgang des gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 132 und des Ausgangs der Segmentspannungsspeiseschaltung 130 werden die verbleibenden Sekunden in kumulativer Weise durch die äußeren Anzeigeelemente angezeigt, wie in F i g. 22 dargestellt ist. Die gleichen Bezugszeichen wie bei den Steuerschaltungen der vorangehenden Ausführungsformen bezeichnen die gleichen Blöcke mit den gleichen Funktionen.
Da Impulse periodisch am Anschluß Pi erzeugt werden, werden Ausgänge der Zähler 133, 134 für die ver bleibenden Minuten ausgewählt und den Decodern 125, 126 für eine kumulative Anzeige zugeführt. Der Ausgang des Decoders 126 wird der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 136 über das ,.ODER-Glied 128 und das UND-Glied 135 zugeführt. Aufgrund des Ausgangs der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 136 und des Ausgangs der Segmentspannungsspeiseschaltung 130 zeigen die inneren Anzeigeelemente die verbleibenden Minuten in kumulativer Weise an. Da die Impulse am Anschluß Pi des Impulsgenerators 120 ahgpgphpn wprrjpp, geh?p. di? Ausgänge der SpeicherschalTungen 137, 138°durch die UND-Glieder 139, 140 hindurch und werden an die Decoder 141,142 angelegt, die in gleicher Weise wie die Decoder 20, 21 nach Fig.5 aufgebaut sind. Der Ausgang des Decoders 142 wird der gemeinsamen Spannungsspeiseschaltung 136 über das ODER-Glied 128 und das UND-Glied 135 zugeführt. Daher wird abhängig von den Ausgängen der
Segmentspannungsspeiseschahung 130 und der gemeinsamen Spannungsspciseschaltung 136 das innere Anzeigeelement entsprechend der vorgewählten Zeit eingeschaltet.
Die verbleibenden Sekunden können durch kumulatives Einschalten der äußeren Anzeigeelemente angezeigt werden, während die Aufleuchtzeit einer Periode
von einer Sekunde entspricht
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen io
20
JO
J5
40
45
SO
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Anzeigen des Zeitablaufs zwischen einem voreingestellten Zeitpunkt und einem Bezugszeitpunkt durch gleichzeitiges Anzeigen des gespeichert vorliegenden voreingestellten Zeitpunkts und der noch verbleibenden Restzeit in Form eines Leuchtbands in einem elektronisch gesteuerten Kurzzeitmesser mit einem als Zeitnormal dienenden Oszillator und diesem nachgeschalteten Frequenzteilern, die eine nachgeschaltete Zähleinrichtung von ihren dem voreingestellten Zeitpunkt zugeordneten Zählstellungen schrittweise in die dem Bezugszeitpunkt zugeordneten Zählstellungen umsteuern, sowie mit einer Anzeigeeinrichtung, die den Zählzustand der Zähleinrichtung als Restzeit anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der voreingestellte Zeitpunkt (5a bzw. 5c) und die Restzeit (5b, 5d bzw. Si) auf derselben Anzeigeeinrichtung (Fig.4, 8, 12 bzw. 15) dargestellt sind, indem eine schnell arbeitende Umschalteinrichtung (17,18, 19 in F i g. 5 bzw. 9) die Ausgänge einer elektronischen Zähleinrichtung (13 und 14) und die Ausgänge einer elektronischen Speichereinrichtung (15 und 16), die beide parallel miteinander auf den gleichen Zeitpunkt (5a bzw. 5c) voreinstellbar sind, wechselweise zu den radial angeordneten Anzeigeelementen (5) einer Quasianalog-Flüssigkristallanzeigeeinrichtung (F i g. 1 bis 3) durchschaltet (über 20,23,24 bzw. 21, 25), und daß eine langsam arbeitende Schalteinrichtung (26 bis 29 in F i g. 5 bzw. 60 bis 77 in Fig. 10) die Durchschaltung (über 24) der Ausgänge der Zähleinrichtung (IS und 14) zu den Anzeigeelementen (5) der Quasianalog Flüssigkristallan-Zeigeeinrichtung (Fig. 1 bis 3) rhythmisch derart unterbricht, daß entweder der voreingestellte Zeitpunkt (5a bzw. 5c) oder die Restzeit (5b, 5d bzw. 5i) blinkend angezeigt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langsam arbeitende Schalteinrichtung (26 bis 27 in F i g. 5 bzw. 9; 60 bis 70 in F i g. 10) die Durchschaltung (über 24) der Ausgänge der Zähleinrichtung (13 und 14) entweder zu den Anzeigeelementen des die Restzeit anzeigenden gesamten Leuchtbands (F i g. 3) oder zu dem dieses begrenzenden letzten Anzeigelement (5e in Fig. 12) rhythmisch unterbricht.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (F i g. 4) aus einem Anzeigering aufgebaut ist, bei dem die radial angeordneten Anzeigeelemente aus einer Anzahl (sechszig) von auf einer Kreisbahn liegenden, radial ausgerichteten, linienförmigen Segmentelektroden (5) und einer Anzahl (sechs) von auf der gleichen Kreisbahn liegenden ringsektorförmigen gemeinsamen Elektroden (4) auf beiden Seiten einer Flüssigkristallschicht (3) bestehen, von denen einerseits jeweils einarder entsprechende und einzeln jeweils einer gemeinsamen Elektrode (4) gegenüberliegende Segmentelektroden elektrisch leitend miteinander verbunden sind (mittels 6) und durch die den einzelnen Zeiteinheiten (Minuteneiner) zugeordneten und wechselweise durchgeschalteten Ausgänge der Zähleinrichtung (13 und 14) und der Speichereinrichtung (15 und 16) angesteuert sind und von denen andererseits die gemeinsamen Elektroden (4) elektrisch voneinander isoliert sind und durch die jeweils einer Gruppe (Minutenzehner) gleich vieler (zehn) Zeiteinheiten (Minuteneiner) zugeordneten und wechselweise durchgeschalteten Ausgänge der Zähleinrichtung (13 und 14) und der Speichereinrichtung (15 und 16) angesteuert sind (F i g. 1 — 3 und 5 bzw. 9).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (Fig. 18) aus zwei konzentrischen Anzeigeringen aufgebaut ist, bei denen die radial angeordneten Anzeigeelemente aus einer Anzahl (zweimal sechszig) von auf zwei Kreisbahnen liegenden, radial ausgerichteten, linienförmigen Segmentelektroden (117 und 118) und einer Anzahl (zweimal sechs) von auf den gleichen Kreisbahnen liegenden ringsektorförrr.igen gemeinsamen Elektroden (115 und 116) auf beiden Seiten einer Flüssigkristallschicht bestehen, von denen einerseits jeweils einander entsprechende, hintereinanderliegende und einzeln jeweils einer gemeinsamen Elektrode (115 bzw. 116) gegenüberliegende Segmentelektroden (117 bzw. 118) elektrisch leitend miteinander verbunden sind (mittels 119) und durch die den einzelnen Zeiteinheiten (Minuteneiner und gegebenenfalls Sekundeneiner) zugeordneten und wechselweise durchgeschalteten Ausgänge der Zähleinrichtung (133 und 134 sowie 121 und 122) und der Speichereinrichtung (137) angesteuert sind und von denen andererseits die gemeinsamen Elektroden (115 bzw. 116) elektrisch voneinander isoliert sind und durch die jeweils einer Gruppe (Minutenzehner und gegebenenfalls Sekundenzehner) gleich vieler (zehn) Zeiteinheiten (Minuteneiner und gegebenenfalls Sekundeneiner) zugeordneten und wechselweise durchgeschalteten Ausgänge der Zähleinrichtung (133 und 134 sowie 121 und 122) und der Speichereinrichtung (137) angesteuert sind (F i g. 16,17,23 und 24).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den voreingestellten Zeitpunkt bestimmte Ablaufdauer auf dem einen Anzeigering (Außenring) und die Restzeit auf dem anderen Anzeigering (Innenring) jeweils als Leuchtband angezeigt ist, und daß gegebenenfalls eine zusätzliche Markierung (9a) außerhalb der beiden Anzeigeringe vorgesehen ist, die ein im Sekundenrhythmus blinkendes Anzeigesignal liefert (F i g. 19—21).
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Minutenangabe der durch den voreingestellten Zeitpunkt bestimmten Ablaufdauer und die Minutenanteile der Restzeit auf dem einen Anzeigering (Innenring) und die Sekundenanteile der Restzeit auf dem anderen Anzeigering (Außenring) als zwei abnehmende Leuchtbänder angezeigt sind (F ig. 22).
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die langsamarbeitende Schalteinrichtung (26 bis 29 in F i g. 5 bzw. F i g. 9,60 bis 77 in F i g. 10) Teil einer impulsgesteuerten (mittels 1-Hz-Impulsen aus 11 in Fig. 5 bzw. Fi g.9 bzw. F i g. 23) Stromversorgungseinrichtung (24 und 25 in F i g. 5 bzw. F i g Q und 110 in Fig 23 »nd !32 und 136 in F i g. 24) ist, die — in an sich bekannter Weise — Impulspotentiale unterschiedlicher Größe periodisch wiederkehrend an die Segmentelektroden (über e 0 bis e 9 in F i g. 6 bzw. F i g. 13) und an die gemeinsamen Elektroden (über c 0 bis c 5 in F i g. 10 bzw. F i g. 14) derart anlegt, daß die absolute Potentialdifferenz ständig eine nicht zur Anzeige führende
andere Spannung (V in Fi g. 7 bzw. 11) oder ständig eine nicht zur Anzeige führende andere Spannung (V in F i g. 7 bzw. 11) ergibt, und daß die langsamarbeitende Schalteinrichtung (26 bis 29 in F i g. 5 bzw. 9 . 60 bis 77 in Fi g. 10) die Zuführung der Impulspotentiale zumindest zu den einen Elektroden (über e 0 bis e9 in Fig.6 bzw. 13 oder über cO bis c5 in F i g. 10 bzw. 14) periodisch so umsteuert (über 24a in F i g. 6 bzw. 1.3 oder über π in F i g. 10 oder 53a, 536 und 53c in F i g. 14), daß wechselweise die Spannung an den den voreingestellten Zeitpunkt (5a) oder die Restzeit (56, Si) anzeigenden Anzeigeelementen als zur Anzeige ausreichende eine Spannung (3 V in Fig. 7 bzw. 11) oder als nicht zur Anzeige führende andere Spannung (V in Fig.7 bzw. 11) auftritt
10
15
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-OS 26 08 683 ist bereits ein derartiger ah elektronisches Relais bezeichneter Kurzzeitmesser bekannt, der in nicht näher dargestellter Weise durch einen als Zeitnormal dienenden Oszillator gesteuerte und diesem nachgeschaltete Frequenzteiler aufweist die eine nachgeschialtete Zähleinrichtung von ihren einem voreingestellten Zeitpunkt zugeordneten Stellungen schrittweise in die einem Bezugszeitpunkt zugeordnete Zählstellungen umsteuern und der eine Anzeigeeinrichtung aufweist die den Zählzustand der Zähleinrichtung als Restzeit anzeigt Diese Anordnung dient zum Anzeigen des Zeitablaufs zwischen dem voreingestellten Zeiptunkt und dem Bezugszeitpunkt durch gleichzeitiges Anzeigen des vorliegenden voreingestellten Zeitpunkts und zumindest des den Zeitablauf bzw. die noch verbleibende Restzeit angebenden laufenden Zeitpunkts. Die Anzeige des voreingestellten Zeitpunkts erfolgt bei der bekannten Anordnung an einem Fenster, in dem die auf dem Umfang eines vierteiligen Dekadenschalters untergebrachten Ziffern » 0 bis 9« sichtbar sind, wodurch eine mechanische Digitalanzeige gegeben ist Da der Schalter in seiner eingestellten Lage verbleibt, kann hier in gewissem Sinne von einer Speicherung des Zeitpunkts gesprochen werden, wenngleich damit kein elektronischer Speicher dargelegt ist. Die genaue Anzeige des Zeitablaufs erfolgt bei der bekannten Anordnung auf einem fensterähnlichen Feld, in dem die Ziffern »0 bis 9« erscheinen, wodurch eine sich standig ändernde optoelektrische Digitalanzeige gegeben ist. Außerdem erfolgt bei der bekannten Anordnung zusätzlich auch eine rein übersichtsmäßige Anzeige des Zeitablaufs und SOn1IIt auch der Restzeit in einem geradlinigen oder kreisbogenförmigen balkenartigen Bereich eines weiteren Fensters, in dem eine Anzahl von Leuchtdioden so erregt wird, daß sie entweder nacheinander kurzzeitig eingeschaltet werden, wodurch die Leuchtanzeige als wandernder Punkt in Erscheinung tritt, oder daß die in voller Länge des Balkens bzw. Fensters einge-
durch die Restzeit als Hellanzeige dargestellt ist, oder daß die zunächst ausgeschalteten Leuchtdioden nacheinander für dauernd eingeschaltete werden, wodurch die Restzeit als noch nicht erleuchtete Dunkelanzeige dargestellt ist. Im Gegensatz zu der digitalen Anzeige des jeweiligen Zeitpunkts, der von dem eingestellten Zeitpunkt abgezogen oder zum Bezugszeitpunkt hinzugerechnet werden muß, kann damit eine Obersicht über die betreffende Zeitmessung erhalten werden, die jedoch nur ungenau ist Außerdem kann bei der bekannten Anordnung, diese quasianaloge Anzeige auch mittels eines elektrischen Meßwerks erfolgen, die jedoch die gleichen Nachteile einer derart ungenauen Anzeige aufweist und im übrigen gleichfalls nur quasianalog erfolgt, da alle diese Anzeigen im Verhältnis der digital eingestellten und gemessenen Zeiten erfolgen. Ein schnelles Erfassen der einzelnen Ziffern und zugleich der balkenartigen Anzeige und eine Ermittlung der Restzeiten bzw. der bereits abgelaufenen Zeiten ist hierdurch nicht möglich, insbesondere zumal die einzelnen Werte an verschiedenen Stellen angezeigt werden und somit nur durch Änderung der Augeneinstellungen nacheinander erfaßt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile bei einer Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch die der voreingestellte Zeitpunkt und gleichzeitig auch die verbleibende Restzeit in einfacher Weise dargestellt und in übersichtlicher Weise angezeigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst
Mit der Erfindung werden der vorgewählte Zeitpunkt und die verbleibende Restzeit auf derselben Anzeigeeinrichtung praktisch gleichzeitig in quasianaloger Weise angezeigt, so daß diese beiden sowie das Ablaufen der Zeit selbst mit einem einzigen Blick erfaßt werden können. Somit lassen sich aber auch die Beziehungen zwischen diesen Zeitangaben mit einem Blick erfassen und voneinander unterscheiden, ohne daß eine Vielzahl von Serienanzeigen erforderlich wäre. Die hierzu erforderlichen Schaltungsteile sind dabei äußerst einfach und ergeben einen technisch einfachen Schaltungsaufbau.
Durch das DE-GM 16 76 359 ist bereits ein mechanischer Kurzzeitmesser bekannt, bei dem die Zeitdauer zwischen dem mittels eines Hebels voreingestellten Zeitpunkt und dem Bezugszeitpunkt durch ein mechanisches Uhrwerk gemessen wird; der Hebel dient dabei als zurücklaufender Zeiger und zeigt den Zeitablauf analog an, während an der Stelle des voreinzustellenden Zeitpunkts ein zweiter Hebel mittels einer Schraube ortsfest eingestellt wird, bis zu dem der erste Hebel aufgezogen werden kann. Diese Anordnung dient vorwiegend zum Kontrollieren von Arbeitsabläufen innerhalb einer vorgegebenen Zeit, so daß die umständliche Einstellung und Handhabung der bekannten Anordnung hier nicht von Bedeutung ist Außerdem weist aber auch diese Anordnung keinen Speicher auf, in den die Ablaufzeit eingegeben werden kann, sofern nicht die ortsfeste Einstellung eines Anschlags hier als Speicher verstanden werden soll. Zähleinrichtungen und Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen sowie elektrische Umschalteinrichtungen, die die verschiedenen Anzeigewerte auf die gleiche Anzeigeeinrichtung wechselweise durchzuschalten vermögen, sind bei der bekannten Anordnung nicht vorhanden und lassen sich dort auch nicht in einfacher Weise als Ersatz für die mechanischen Teile
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