DE3014201A1 - Automatisches analysiergeraet fuer fluessigproben - Google Patents

Automatisches analysiergeraet fuer fluessigproben

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DE3014201A1 DE19803014201 DE3014201A DE3014201A1 DE 3014201 A1 DE3014201 A1 DE 3014201A1 DE 19803014201 DE19803014201 DE 19803014201 DE 3014201 A DE3014201 A DE 3014201A DE 3014201 A1 DE3014201 A1 DE 3014201A1
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Description

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WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ-- : β,,^ιμο".οε^η,puls'
DIPL.-CHEM. Oft βρήΕΛΐΏΐί\·ίΐΝ FECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
MANDATAiRES agrees pres l'office europeen des brevets dipl.-ing.; dipl.-virtsch.-ing.Rupert goetz
D-8000 MÜNCHEN 90
„ ,__,._ SCHWEIGERSTRASSE 2
1A— 53 57Ö
telefon: (089) 66 20 51
Olympus Optical Company Ltd.,
J r f f J. 1 TELEGRAMMIPROTECTPATENT
Tokyo, Japan telex: j24070
Be s chreibung
Automatisches Analysiergerät für PlüssigprolDen
Die Erfindung "betrifft ein automatisches Analysiergerät zum selbsttätigen Durchführen chemischer Analysen verschiedener Plüssigproben, beispielsweis-e Rückenmark, Blut, Urin und dgl., .ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
Automatische Analysiergeräte lassen sich grob gesagt in zwei Kategorien unterteilen, und zwar sogenannte Durchflußgeräte und Einzelprobengeräte. Gegenwärtig ,wird bei der Mehrzahl von Analysiergerätmodellen für die Mechanisierung der Einzelprobenweg gewählt.
Beim System mit Einzelproben durchläuft jeder Test das analytische Verfahren in seinem eigenen Behälter oder Abteil. Die gängigen Einzelprobengeräte lassen sich weiter unterteilen in zwei hauptsächliche Unterkategorien, und zwar die schrittweise arbeitenden und die Zentrifugal-Analysatoren (Drehküvetten-Analysatoren).
In schrittweise arbeitenden Testgeräten werden alle Tests einzeln nacheinander durchgeführt, so daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt alle im Verfahren befindlichen Tests etwas
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unterschiedlich weit fortgeschritten sind. Im allgemeinen wird eine Probe und ein Reagens einem Gefäß zugemessen, welches längs einer gegebenen Bahn transportiert wird, und die Testflüssigkeiten in jedem Gefäß werden nacheinander unter jedem Aspekt der Analyse "behandelt (Hinzufügung des Reagens, Mischung, Mengenbernessung usw.)·
Zentrifugal-Analysatoren arbeiten auch mit Vereinzelung; aber die lestflüssigkeiten werden parallel zueinander weiterverarbeiten Alle dem Verfahren unterworfenen Proben "befinden sich im gleichen Zeitpunkt auf der gleichen Analysierstufe. Im Betrieb werden die Proben und das Reagens zuvor bemessen und in entsprechende Abteile gefüllt, die um den Umfang einer Rotorscheibe angeordnet sind, welche dann auf einer Zentrifuge angeordnet und mit hoher Geschwindigkeit an einem Photometer vorbei gedreht'wird. Durch die Zentrifugalkraft werden alle proben gleichzeitig mit dem Reagens vermischt, so daß jede der Testflüssigkeiten sich in jedem beliebigen Zeitpunkt auf der gleichen Analysieretufe befindet.
Unabhängig von den oben genannten Unterteilungen kann mit dem größten Teil der Analysiergeräte mehr als eine Art Untersuchung durchgeführt werden. Um die Möglichkeit für Mehrfachuntersuchungen zu erhalten, gibt es drei umfassende Verfahrenskategorien.
Was hier als Analysator (Tester) mit wahlfreiem oder randomisiertem Zugriff bezeichnet wird, ist ein Gerät, welches individuelle Untersuchungspackungen benötigt, die mit den entsprechenden Reagenzien zur Durchführung einer bestimmten Untersuchung im vorhinein abgepackt sind. Diese Untersuchungspackungen werden je nach Bedarf für die gewünschte Analyse in das System eingegeben, mit einer Flüssigprobe versehen und einzeln weiterverarbeitet. Analysatoren mit randomisiertem Zugriff sind sehr zweckmäßig und flexibel; aber mit den gegenwärtig zur Verfugung stehenden Ausführungsformen ist nur ge-
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ringe Produktivität im Vergleich mit anderen Einrichtungen zu erzielen, die gleichfalls Mehrfachuntersuchungen ermöglichen. Außerdem sind die Betriebskosten wegen der benötigten vorgepackten Untersuchungspackungen viel höher als "bei anderen Verfahren.
Eine weitere Möglichkeit zum Durchführen einer Vielzahl von Untersuchungen an einer Vielzahl von Proben ist die Serienanalyse nach Charge pro Untersuchung. Alle Proben werden nacheinander oder zentrifugal, deh. praktisch gleichzeitig pro gegebener Untersuchung analysiert. Nach der Analyse aller Proben hinsichtlich einer gegebenen Untersuchung wird die Anordnung umgeschaltet .oder axif andere Weise so abgewandelt, daß eine andere Untersuchung durchgeführt werden kann, und dann werden alle entsprechenden proben erneut behandelt. "Wenn alle Proben die benötigte Untersuchung durchlaufen haben, müssen die Ergebnisse aller Untersuchungen der Proben zusammengestellt werden, damit die Analyseergebnisse einer gegebenen Probe in einem einzigen Bericht zur Rückgabe an den Arzt oder dgl. zur Verfügung stehen. Diese Anordnungen werden meistenB als Einkanal-Geräte bezeichnet. Solche Einkanal-Geräte sind am praktischsten zur Behandlung einer Serie oder Vielzahl von Proben, denn der Aufwand zürn Umschalten von einer Untersuchung auf die andere ist meistens unbequem, und kostenwirksam ist es auch nicht, an einer einzigen Probe eine Vielzahl von Untersuchungen vorzunehmen. Außerdem ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur jeweils eine Untersuchung unmittelbar abrufbar.
Geräte zur gleichzeitigen Analyse haben eine Vielzahl von Analysierkanälen, die das gleichzeitige Durchführen einer Vielzahl von Untersuchungen an jeder Probe ermöglichen. Solche Geräte werden meistens als Mehrkanal-Analysiergeräte bezeichnet. In Mehrkanal-Geräten ist mehr als eine Untersuchung zu jedem beliebigen Zeitpunkt möglich, und das bei den Einkanal-Geräten nötige Zusammenstellen der Daten fällt weg. Sie
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haben allgemein eine höhere Produktivität als die Einkanal-Geräte, da sie praktisch als Vielzahl von Einkanal-Geräten kombiniert zu einer Vorrichtung konstruiert sind. Dies zuletzt genannte Merkmal ist insofern ein Nachteil, als es den Aufbau solcher Analysiersysteme kompliziert macht und zu großen Geräten führt, die meistens auch viel teurer sind als Einkanal-G-eräte mit Einzeluntersuchung, kontinuierlicher Strömung oder Zentrifugal-Analysatoren.
Bei den bekannten Analysieranordnungen, die nicht mit Zentrifugalkraft arbeiten, wird die photometrische Mengenbemessung nach einer gewissen Zeit ab dem Beginn der Testreaktion durchgeführt, deh. wenn die Testflüssigkeit.eine gewisse feste Entfernung längs der Verarbeitungsreihe bewegt worden ist.. Deshalb ist die Reaktionszeit als Punktion der Länge bzw. des Umfanges der Prozeßlinie bzw. Reaktionsreihe festgelegt, was im Hinblick auf'eine gegebene Untersuchung und/oder Probe nicht immer optimal sein muß.
Schrittweise arbeitende Testgeräte haben außerdem nur eine Photometerposition pro Kanal, wodurch die Menge der erzielbaren photometrischen Daten stark eingeschränkt wird. Es können keine photometrischen Daten zur Verfugung gestellt werden, bis eine Testflüssigkeit die Photometerstation erreicht, dotu typischerweise 8-10 (oft 30) Minuten ab dem Vermischen, der Probe mit dem Reagens. Sobald eine Testflüssigkeit eine Photometerstation erreicht, schränk!; die für die photometrische Messung aufgewendete Zeit die Geschwindigkeit der Analyse eines gegebenen Testgerätes wesentlich ein, doh. wenn 60 Sekunden für eine photometrische Ausmessung aufgewandt werden, ist die Bearbeitungsgeschwindigkeit auf 60 Tests pro Stunde beschränkt. Aufgrund dieses Merkmals muß ein Kompromiß geschlossen werden zwischen der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Zeit für die photometrische Ausmessung, insbesondere wenn es sich um Kinetik-Tests handelt (z.B. Wirkungskinetik von Enzymen), die eine photometrische Messung über lange Zeit hin-
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weg erfordern, tun die größtmögliche Genauigkeit und Präzision der Analyse zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein automatisches Analysiergerät zu schaffen, welches so aufgebaut ist, daß die oben genannten Nachteile vermieden und immer zuverlässige Ergebnisse erzielt werden können.
Ein diese Aufgabe lösendes automatisches Analysiergerät ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand-schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 ein Schema des Gesamtaufbaus eines automatischen Analysiergeräts gemäß der Erfindung;
Pig. 2 eine graphische Darstellung des Reaktionszustandes einer Testflüssigkeit;
Pig, 3 und 4 perspektivische Ansichten eines Ausführung BbeispieIs eines erfindungsgemäßen automatischen Analysiergeräts;
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t?
Pig. 5 ein Schema der Anordnung verschiedener Teile des in Pig. 3 und 4 gezeigten Geräte;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Photometerstation des Geräts gemäß Pig. 5;
Pig. 7 einen Schnitt durch die Photometerstationj
Pig. 8 eine Draufsicht auf eine Drehfiltereinheit gemäß Pig«, β und 7;
Pig. 9A und 9B graphische Darstellungen von Reaktionskurven ι
Pig. 10 eine Zeittabelle zur Erläuterung des Betriebs des erfindungsgemäßen Geräts;
Pig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Küvette zur Verwendung im erfindungsgemäßen Gerät;
Pig. 12A und 12B Seitenansichten, in denen gezeigt ist, wie die Küvette gemäß Pig. 11 gehalten ist;
Pig. 13 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Reagenzflaschenkassette;
Pig. 14 eine perspektivische Ansicht der Kassette gemäß Pig. 13;
Pig. 15 ein Blockschaltbild eines Beispiels der Steuerung einer Reagenztransportvorrichtung, mit der die Gesamtentfernung, um die die Reagenzflaschenkassette bewegt werden muß, auf ein Minimum einzuschränken ist;
Pig. 16 ein Schema eines Ausführungsbeispiels eines Kassettenetänders mit getrenntem Kühlbereich und Zimmertemperaturbereich ;
Pig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Kühlvorrichtung gemäß Pig. 16;
Pig. 18 ein Schema zur Erläuterung des Zuführbetriebs der in Pig. 5 gezeigten Reagenzzuführvorrichtung;
Pig. 19 ein Schema eines Ausführungsbeispiels der Reagenzzuführvorrichtung;
Pig. 20a und 2OB eine perspektivische bzw. eine graphische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Plüssigkeitspegelfühlers der Reagenzzuführvorrichtung bzw. des Yer-
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hältnisses zwischen der Henge angesaugter Flüssigkeit und dem Ausgang der Peststellung;
Pig. 21A und 21B einen Querschnitt bzw. eine graphische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitspegeldetektors;
Pig. 22A und 22B noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitspegeldetektors;
Pig. 23 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Plüssigkeitspegeldetektors für ein Reagens in einer Reagenzflasche;
Pig. 24· eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Reagenzpegeldetektors;
Pig. 25 ein Schema eines Ausführungsbeispiels einer Sondenwaschvorrichtung;
Pig. 26 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Waschvorrichtung;
Pig. 27A und 27B schematische Ansichten zur Erläuterung des Betriebs der Waschvorrichtung gemäß Pig. 26;
Pig. 28 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Anschlusses eines automatischen Analysiergeräts gemäß der Erfindung an einen in einem Krankenhaus zur Verfügung stehenden Rechner;
Pig. 29 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Anschlusses des erfindungsgemäßen Geräts mit einem Reserverechner über eine Übertragungsleitung;
Pig. 30 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Steuerung oder des Betriebs einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Analysiergeräten mittels einer einzigen Steuereinheit;
Pig. 31 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Patientendatensystems bei Anwendung des erfindungsgemäßen Geräts;
Pig. 32 ein Ablaufdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels eines Patientendatensystems;
Pig. 33 eine Draufsicht auf ein Formblatt einer im Patientendatensystem verwendeten Patientenkarte;
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Fig. 34 ein Schema eines Ausführungs"beispiels einer Küvetten- und Flüssigkeitsbeeeitigungsvorrichtung;
Pig» 35 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Beseitigungsvorrichtung;
Pig. 3β eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Beseitigungsvorrichtung;
Fig· 37 ein Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geräts;
Fig. 38 ein Schema eines Ausführungsbeispiels einer in das erfindungsgemäße Gerät einzubauenden Meßvorrichtung für die Ionenkonzentration;
Fig. 39 ein Schema eines weiteren Ausftihrungsbeispiels einer Meßvorrichtung für die Ionenkonzentration;
Fig. 40 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Signalverarbeitungsschaltung der Meßvorrichtungen für die Ionenkonzentration gemäß Fig. 38 und 39;
Fig. 41 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Photometerstation des erfindungsgemäßen Geräts, mit der kölor!metrische, nephelometrieehe und fluorometrische Analysen durchgeführt werden können;
Fig. 42 einen Querschnitt durch ein weiteres. Ausführungsbeispiel einer photometrischen Station;
Fig· 43 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 42;
Fig. 44 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Küvette;
Fig. 45A und 45B schematische Ansichten eines Ausführungsbeispiels einer Photometerstation, bei der ein einziges Lichtempfangselement das durchgelassene, gestreute und fluoreszierende Licht empfängt;
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Pig. 4-6 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Photometerstation;
Pig. 47 ein weiteres Ausftihrungs"beispiel der Photometerstation;
Fig. 48A und 48S schematische Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der Photometerstation, bei der das gestreute, durchgelassene und fluoreszierende licht durch Verwendung von Küvetten unterschiedlicher Gestalt von einem einzigen Element empfangen werden kann.
In Figo 1 ist das Konstruktionsprinzip des automatischen Analysiergeräts gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Dies Gerät läßt sich als Einzelprobengerät klassifizieren, welches chargenweise arbeitet und ein sequentielles Mehrfachsystem darstellt, mit dem Analysen einer Vielzahl von Untersuchungsposten kontinuierlich nacheinander durchgeführt werden. Probengefäße 1 sind auf einer Probentransportvorrichtung 2 abgestützt und werden in einer durch Pfeil A gekennzeichneten Richtung mit Unterbrechungen weitertransportiert. In den aufeinanderfolgenden Probengefäßen 1 enthaltene Flüssigproben werden von einer Probenzuführvorrichtung 3 an gegebener Stelle in gegebener Menge entsprechend der durchzuführen-
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den Analyse abgesaugt und diese gegebene Menge Flüssigprobe gemeinsam mit einem Verdünnungsmittel 5 in Küvetten 4 gefüllt. Die Küvetten 4 sind von einer Küvettentransportvorrichtung 6 abgestützt und werden in einer duroh Pfeil angedeuteten Richtung fließbandähnlich in einer Reaktionsreihe B mit Unterbrechungen in einer vorherbestimmten Zeitspanne weitertransportiert, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von sechs Sekunden pro Einheitsschritt. Weitere Küvetten 4 werden der Küvettentransportvorrichtung 6 nach einander von einer Küvettenzuführvorrichtung 7 zugeführt. Die Küvette 4 mit der darin enthaltenen Flüssigprobe wird um verschiedene Schritte weitertransportiert und kommt dann an gegebener Stelle an, an der $e nach der vorzunehmenden Untersuchung ein Reagens gemeinsam mit einem Verdünnungsmittel 9 mit Hilfe einer Reagenzzuführvorrichtung 8 in die Küvette 4 gefüllt wird. Die-für die Messung benötigten Reagenzien sind in Reagenzflaschen 10..-10 enthalten, welche auf einer Reagenztransportvorrichtung 11 abgestützt sind, die hin- und herbewegbar ist, wie durch den doppelköpfigen Pfeil C angedeutet. Ein gegebenes Reagens kann mit'Hilfe der Reagenzzuführvorrichtung 8 aus der an der gegebenen Abgabestelle befindlichen Reagenzflasche abgezogen werden. Eine" ausreichende Vermischung der Flüssigprobe und des Reagens ergibt sich dadurch, daß das Reagens strahlförmig gemeinsam mit einem Verdünnungsmittel mit geeigneter Strömungsgeschwindigkeit in die Küvette 4 gefüllt wird. Während die Küvette 4 mit dem darin enthaltenen Reagens längs der Reaktionsreihe B weiterbewegt wird, wird die Testflüssigkeit in der Küvette mit Hilfe von vier Photometern 12-15 gemessen, die jeweils eine Lichtquelle L und ein Lichtempfangselement S aufweisen und an Stellen angeordnet sind, die verschiedenen Mehrfachen eines''Bewegungsschritts der Küvette
entsprechen. Auf diese Weise läßt sich der Reaktionszustand der Testflüssigkeit in der Küvette 4 in der Reaktionsreihe überwachen.
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Eine Überwachung der Reaktionsbedingung ist besonders beim Messen einer enzymatischen Reaktion sehr wichtig,' denn bei der Messung enzymatischer Reaktionen können keine exakten. Ergebnisse erzielt werden, wenn die Messung nicht in einem linearen Abschnitt einer Absorptions niveau-Zeit-Kurve vorgenommen wird. In Pig« 2 ist eine typisohe Reaktionskurve gezeigt, bei der die Absorption (optische Dichte) auf der Ordinate und die Zeit (t) gemessen von Hinzufügen des Reagens auf der Abszisse eingetragen ist. Der linke Bereich in Figo 2 stellt eine Verzögerungsphase (a) der Reaktion dar, die durch das Aufheizen der Testflüssigkeit, das Mischen usw. bedingt ist. Eine Zone (b) hingegen bezeichnet eine lineare Phase, in der die Reaktionsgeschwindigkeitsmessung, d«h. die kinetische · Reaktionsmessung mit Sicherheit und exakt vorgenommen werden kann. Eine weitere Zone (c) stellt eine Endphase dar, in der das Reagens (Stroma) oder andere ■ Bestandteile der Testflüssigkeit bereits aufgebraucht sind. Eine Messung in der der Zone (c) entsprechenden Endphase führt zu einem fälschlicherweise niedrigen Wert. Die Dauer der der Zone (b) entsprechenden linearen Phase läßt sich durch Ändern der Substisfeonzentration und des Gesamtvolumens der Testflüssigkeit entsprechend variieren. Diese Einstellung erfolgt so, daß das Ende der Zone (ä), doho der yerzögerungsphase von den Photometern 12-15 (siehe Figo 1) für nahezu alle Testflüssigkeiten festgestellt werden kann, selbst wenn die Testflüssigkeiten eine unterschiedliche Reaktionsgeschwindigkeit haben, deh. schnelle o'der langsame Geschwindigkeit·. '~ ·'-.',
Vorzugsweise wird die Subsiratkonzentration und das Gesamtvolumen der Testflüssigkeit so eingestellt, daß eine Schwankung der Absorption nach erfolgtem Büschen von Reagens. ■_ ^ und Probe ' ' .']. nach zwölf Sekunden (entsprechend der Position des Photometers 12) ab der Zugabe des Reagens an der Testflüssigkeit mit der genr^sten. Reaktionsgeschwindigkeit zu beobachten ist und daß die lineare Phase entsprechend der Zone (b) für die normalen Testflüssigkeiten ein oder zwei Minuten dauert. Auf diese Weise kann die Verzö-
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gerungsphase nacheinander zugeführter Testflüssigkeiten im wesentlichen vollständig von den Photometern 12-15 überwacht werden» Es sei noch erwähnt, daß die Photometer 12-15 nicht nur die der Zone (a) entsprechende Verzögerungsphase feststellen, sondern auch die der Zone (b) entsprechende lineare Phase. Wenn also das Ende der Verzögerungsphase mittels eines der Photometer 12-15 an einer Testflüssigkeit festgestellt worden ist, wird an dieser Testflüssigkeit während der linearen Phase die Messung mittels eines der Photometer vorgenommen, die jenseits des schon genannten Photometers in der Reaktionsreihe vorgesehen sind, Nach dem Messen wird die Testflüssigkeit gemeinsam mit der Küvette 4 beseitigt.
Der Betrieb der oben erwähnten Probentransportvorrichtung 2, Probenzuführvorrichtung 3» Küvetten-Transportvorrichtung 6, Reagenzzuführvorrichtung 8, Reagenztransportvorrichtung 11 sowie der Photometerstationen kann von einer einen Rechner aufweisenden Steuervorrichtung 16 auf der Grundlage von Patientendaten gesteuert werden, die von einer Bedienungsperson eingegeben werden.
Wie schon erwähnt, wird gemäß der Erfindung die Versögerungsphase und die lineare Phase an einer Reihe von Stellen längs der Reaktionsreihe überwacht, um photometrische Daten zu erhalten, und dann werden aus diesen Daten wahlweise nützliche Daten abgeleitet. Aufgrund dieser Maßnahme ist es möglich, analytische Daten von hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu erhalten, so daß sich ein automatisches Analysiergerät mit ausgezeichneten^ einmaligen Eigenschaften verwirklichen läßt.
Das erfindungsgemäße Gerät wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Pig. 3 und 4 zeigen in perspektivischen Ansichten die äußere Erscheinungsform eines automatischen Analysier-
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geräte gemäß der Erfindung. Ein Gehäuse 25 hat einen Deckel 26, der nach hinten schwenkbar ist. Im wesentlichen in der Mitte des Deckels 26 sind öffnungen 27 ausgebildet, durch die von lichtquellen photoelektrischer Kolorimeter erzeugte Wärme abgegeben wird. Am Gehäuse 25 ist eine vordere platte
28 so befestigt, daß sie durch Schwenken nach vorn geöffnet werden kann. An der vorderen Platte 28 ist ein Abfallbehälter
29 zum Aufbewahren gebrauchter Küvetten und ein Abfallbehälter 30 zum Aufbewahren gebrauchter Flüssigkeit lösbar angebracht. An der unteren Seite des Gehäuses 25 ist rechts eine Seitenplatte 31 schwenkbar angebracht, die einen Kassettenständer 32 zum lösbaren Abstützen einer Reagenzflaschenkassette trägt, in der die für gegebene Analysen benötigten verschiedenen Eeagenzflaschen enthalten sind. Ein Teil der rechten Seitenplatte 31, an dem der Kassettenständer 32 angebracht ist, bildet eine Kühlvorrichtung 33.
Vorn am Gehäuse 25 ist eine Probenflüssigkeit-Transportvorrichtung 34 befestigt, die einen sich drehenden, zahnradähnlichen Drehtisch aufweist, welcher abnehmbar am Gerät anzubringen "ist, wenn der Deckel 26 geöffnet ist. Wie Pig. 4 zeigt, kann eine. Kette mit dem Drehtisch in Eingriff treten, um von der Kette gehaltene Probengefäße zuzustellen. Diese Kette kann je nach der Anzahl zu analysierender Testkörper wahlweise vorgesehen sein»
In Pig. 5 ist eine Anordnung verschiedener Teile des Gerätes nach Abnahme des Deckels 26 schematisch dargestellt. Die Probengefäße werden nacheinander mittels der Transportvorrichtung 34 zu einer gegebenen Absaugposition bewegt. Die Küvetten werden einzeln mittels einer Küvetten-Transportvorrichtung 35 durch eine Stellung in der Bähe der Probenansaugposition hindurchbewegt. Aus dem Probengefäß wird eine gegebene Probenmenge der Küvette mittels einer Pumpe 36 zugeführt. Während die Küvette von einer Küvetten-Transportvorrichtung zu einer Photometerstation bewegt wird, wird eine gegebene
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Menge eines geeigneten Reagens aus einer Reagenzflasche 38 in der Reagenzflaschenkassette 32 mittels einer Reagenzabgabevorrichtung 39 in die Küvette gefüllt. In der Reagenzflaschenkassette 32 ist eine Vielzahl von Reagenzflaschen in endloser Bahn angeordnet, und jede gewünschte Reagenzflasche 38 kann in eine Stellung weiterbewegt werden, an der das Reagens mittels der Reagenzabgabevorrichtung 39 angesaugt werden kann. Wie weiter unten im einzelnen erläutert, ist längs der Küvetten-Transportvorrichtung 37 ein Ionenfühler 40 vorgesehen, der die Konzentration von Ionen in der Testflüssigkeit mißt. Am Ende der Küvetten-Transportvorrichtung 37 ist eine Verteilervorrichtung 41 vorgesehen, die aufeinanderfolgende Küvetten abwechselnd einer rechten und linken Photometerstation 42A bzw. 42B zuteilt. Diese Photometerstationen stehen mit den im Deckel 26 ausgebildeten öffnungen 27A bzw. 27B in Verbindung. ITach dem Messen an den Photometerstationen 42A, 42B wird die Küvette und ihr Inhalt an Stationen 43A und 43B beseitigt.
Wenn zwei Photometeranordnungen 42 vorgesehen sind, kann jede Testflüssigkeit, selbst wenn die Küvetten nacheinander mittels der Küvetten-Transportvorrichtung 37 alle sechs Sekunden zugeführt werden, zwölf Sekunden lang an jeder Photometerstelle mittels einer oder der anderen Photometerstation gemessen werden, so daß die zum Messen zur Verfügung stehende Zeit verlängert ist. Selbst wenn eine der Photometeranordnungen ausfallen sollte, kann außerdem der Analysierbetrieb weitergehen.
Der Aufbau einer Photometerstation wird nachfolgend anhand von Pig. 6 und 7 im einzelnen erläutert. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, weist die Photometerstation 42 einen scheibenförmigen Drehteller 44 auf, der einen Tubus 27 umgibt. Längs des Umfanges des Drehtellers 44 ist eine Vielzahl von Küvetten angeordnet, die an einer Anzahl von Photometerpositionen vorbeigeschaltet werden können. Jede Küvette 45
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besteht mindestens teilweise aus durchsichtigem Material. Im Tubus 27 ist eine einzige Lichtquelle 46 vorgesehen.und in dem den Tubus 27 begrenzenden zylindrischen Körper sind an den Stellen, die einer Anzahl von Photometerstellen entsprechen, öffnungen 47 vorgesehen. Diese öffnungen sind in senkrechter Richtung auf der gleichen Höhe vorgesehen wie die Lichtquelle 46. TJm den den Tubus 27 begrenzenden Zylinder herum ist eine Trommel 49 drehbar, in der zwei Schlitze 48 auf gleicher Höhe wie die öffnungen 47 ausgebildet sind. Die Trommel 49 ist mittels eines Motors 50 mit hoher Geschwindigkeit drehbar. Ferner ist eine Anzahl optischer Pasern 5-1 so vorgesehen, daß jeweils ein Ende an einer entsprechenden Photometerposition befestigt ist, um von der Lichtquelle 46 abgegebenes Licht durch die öffnung 47 und den Schlitz 48 und nach dem Durchlassen durch die Küvette 45 zu empfangen. Die anderen Enden dieser Pasern sind an einer oder zwei Positionen zusammengefaßt und Photodetektoren 52 zugewandt, die eine Photoelektronenvervielfacherröhre oder ähnliche Vorrichtung aufweisen. Zwischen den zusammengefassten Enden der Fasern 51 und dem jeweiligen Photodetektor 52 ist eine drehbare Gütereinheit 53 angeordnet. Wie Pig. 8 zeigt, weist die drehbare Filtereinheit 53 eine Vielzahl von Filtern λ-j - λ^0 mit unterschiedlicher Durchlässigkeitswellenlänge auf und ist mittels eines Motors 54 drehbar, um einen gewünschten Filter in die Lichtbahn zwischen dem entfernten Ende der optischen Fasern 51 und dem Photodetektor 52 oder einer ähnlichen Vorrichtung zu schalten. Die Ausgangssignale der Photodetektoren 52 liegen über einen Analog-Digital-Wandler 55 an einem Rechner 56 an, der in der Steuervorrichtung 16 enthalten ist. - -
Fig. 6 geht davon aus, daß der Drehteller 44 z.B. dreißig Küvetten 45 abstützt, die in Intervallen von z.B. zehn Sekunden weitergeschaltet werden, wobei die Filtereinheit 53 während dieser zehn Sekunden um eine volle Umdrehung gedreht wird. Dabei läuft jedes der Filterelemente λ^ - λ «0 durch die Lichtbahn und erreicht den Photodetektor 52 für ca.
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eine Sekunde. Während dieser einen Sekunde wird die Trommel 49 mit den darin ausgebildeten Schlitzen 48 um eine Umdrehung gedreht. Auf diese Weise können an jeder Photometerposition Absorptionsdaten für alle Wellenlängen erhalten werden. Aus diesen Absorptionsdaten werden gewünschte Daten entsprechend einer gegebenen Wellenlänge oder Wellenlängen ausgewählt, wie sie durch die vorzunehmende Untersuchung bestimmt sind, und diese ausgewählten Daten werden dann in digitale Werte umgewandelt, welche im Rechner 56 gespeichert werden. So können für Jede Flüssigkeitsprobe in jeder Küvette auf dem Drehteller die Reaktionsdaten alle zehn Sekunden aus allen Photometerpositionen erhalten werden. Absorptionsdaten einer gegebenen Testflüssigkeit in einer gegebenen Küvette sind also für jede oder alle vorliegenden Wellenlängen alle zehn Sekunden verfügbar, solange die Küvette und die Testflüssigkeit auf dem Drehteller enthalten sind. Im Rechner kann gegebenenfalls anhand dieser Daten die lineare Phase bestimmt werden, so daß wenn nötig die kinetischen Reaktionsdaten exakt zu erhalten sind.
Wie Pig. 9A zeigt, läßt sich die lineare Phase in einem Abschnitt in der Nähe eines Triggerzugabepunktes bestimmen und hat einen kleinen Wert von j A-B |. Um eine Reaktionskurve gemäß Pig. 9B zu erhalten, müssen Unterschiede in den Ausgängen der Photometerpositionen ausgeglichen werden· Hierzu wird vor dem Messen eine Eichküvette mit außerordentlich genauer optischer Weglänge in das Gerät eingesetzt und die Absorptionswerte anhand dieser Küvette für alle Wellenlängen an allen Photometerpositionen gemessen und im Rechner gespeichert. Während der Meßung werden dann die gespeicherten Absorptionswerte von den festgestellten Werten subtrahiert. Auf diese Weise kann eine Reaktionskurve gemäß Pig. 9B erstellt werden.
Bei erhöhter Umdrehungsgeschwindigkeit der drehbaren Filtereinheit 53 und der mit Schlitzen versehenen Trommel 49
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ist an jeder Meßposition eine entsprechend erhöhte Anzahl Daten zu erhalten·
Pig. 10 zeigt in Form einer Zeittabelle den Betrieb des erfindungsgemäßen Geräts.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 sind zwei Sätze für den Schlitz, die Filteranordnungen und die Photodetektoren gezeigt; aber es ist jede beliebige Anzahl solcher optischer Kanäle möglich.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die sequentielle Mehrfachtestmethode angewandt wird, kann natürlich eine Vielzahl von Untersuchungen kontinuierlich an jeder Probe nach Wunsch der Bedienungsperson vorgenommen werden, die der Rechner-Steuervorrichtung über eine Tastatur, Karten oder sonstige normalerweise an Rechnern verwendeten Eingabeeinheiten zugeführt werden.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß dies Ausführungsbeispiel der Bedienungsperson Wahlmöglichkeiten gibt, die bisher ein Opfer entweder an Produktivität und/oder Bequemlichkeit erforderten, um die gewünschte Kombination von Datensammelmethoden und/oder Möglichkeiten zu erreichen. Es bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:
A. Überwachen der Änderung der Absorption einer Testflüssigkeit im Verlauf der Zeit mit Möglichkeiten zur wahlweisen Bestimmung der linearen Phase der Reaktion.
B. Überwachen wie unter A in zwei oder mehr Wellenlängen.
C. Sammeln von Daten für Testflüssigkeiten an nur ein oder zwei Zeitpunkten (hier als Endpunktsammlungen bezeichnet) für eine oder mehrere Wellenlängen, wenn die gewünschten Testflüssigkeiten willkürlich auf dem Drehteller mit Testflüssigkeiten verteilt sind, die Datensammelverfahren
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A oder B oben erfordern.
B. Umgekehrt können Testflüssigkeiten, die Datensammelverfahren gemäß A oder B oben erfordern, willkürlich auf dem Drehteller mit Endpunktsammlungen verteilt sein, wie tinter C oben erwähnt.
E. Ferner kann kontinuierlich eine einzelne Untersuchung an allen Proben unter Benutzung beliebiger oder aller Datensammelverfahren gemäß A-C oben vorgenommen werden.
F. Oder es kann an einer Vielzahl von Proben eine Vielzahl von Untersuchungen unter Anwendung beliebiger oder aller Datensammelverfahren gemäß A-C oben vorgenommen werden.
Bei dem Analysiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht ferner die Möglichkeit automatischer Eichung. Diese kann durch Einsetzen einer Standardprobe in die Probentransportvorrichtung 34 während eines Bereitschaftszustandes durchgeführt werden. Das Gerät arbeitet dann selbsttätig, und in festen Zeitabständen wird die Standardprobe in die Küvette 45 in der Küvetten-Transportvorrichtung 37 gefüllt und selbsttätig eine Eichung auf übliche Weise durchgeführt, um Abweichungen des Geräts, beispielsweise Schwankungen in der Helligkeit der lichtquelle 46 auszugleichen usw..
Diese Möglichkeit automatischer Eichung macht das Gerät mit absoluter Zuverlässigkeit für Tag- und Nachtbenutzung geeignet, denn die Eichung wird unabhängig vom Können und von der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson ordnungsgemäß durchgeführt.
Die Steuerung des Betriebs der verschiedenen Teile des Geräts, die Eingabe von Patienten- oder Probeninformation und das Errechnen der Analyseergebnisse kann mittels einer hier nicht gezeigten Steuervorrichtung mit einem oder mehreren Rechnern erfolgen.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Küvette 45· Die Küvette 45 weist bei
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diesem Ausführungsbeispiel eine rechteckige öffnung 45a und einen am Umfang der öffnung vorgesehenen stützenden Flansch 45b auf. Von der öffnung führen zum Boden 45c schräge Seitenwände, die zum Boden hin verjüngt sind. Der Boden 45c ist halbzylindrisch gestaltet und hat an beiden Enden in axialer Richtung gesehen Meßfeneter 45d, durch die die Testflüssigkeit in der Küvette optisch gemessen wird.
Da bei diesem Aufbau der Küvette 45 die öffnung 45a (Aufnahmeloch) weit ist, kann sie die Probe und das Reagens leicht aufnehmen, ohne daß diese außen verspritzt werden. Ferner reicht die Menge Testflüssigkeit aus, um den halbzylindrischen Boden 45c zu füllen, so daß die Analyse mit sehr geringen Mengen an Probe und Reagens durchgeführt werden kann. Außerdem kann die Analyse mit großer Genauigkeit erfolgen, da die Meßachse sich in Längsrichtung der Küvette erstreckt und infolgedessen lang genug ist. Da die Seitenwand 45a zum Boden 40c schräg verläuft und der Plansch 45b um die öffnung herum vorgesehen ist, kann die Küvette auf einfache Weise an - der Küvetten-Transportvorrichtung 37 festgehalten werden, wie Fig. 12A und 12B zeigen. Gemäß Fig. 12A kann der Flansch 45b auf einem Halteglied 60 ruhen oder gemäß Fig. 12B in eine in einem Halteglied 61 ausgebildete Ausnehmung entfernbar eingesetzt sein. Die Küvette 45 kann also vom Halteglied leicht abgestützt werden, ohne daß die Meßfenster 45d und 45e mit dem Halteglied 60 fczw. 61 in Berührung treten, so daß sie vor Beschädigung geschützt sind. In Fig. 12A ist mit dem Pfeil E die optische Meßachse angedeutet. Außerdem kann die Küvette 45 aus transparentem Werkstoff geformt sein, so daß sie hohe mechanische Festigkeit haben kann.
Als nächstes soll die Probenzuführvorriehtung und die Reagenzzuführvorrichtung beschrieben werden. Da diese beiden Vorrichtungen im wesentlichen den gleichen Aufbau haben können, wird im einzelnen nur die Reagenzzuführvorrichtung beschrieben.
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Wie Pig* 5 zeigt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Reagenzflaschen 38 längs einer endlosen Bahn, in der Reagenzflaschenkassette angeordnet. Aus Fig. 13 und 14 geht hervor, daß die Kassette einen elliptischen Außenrahmen 80 aufweist, in dem zwei Riemenscheiben 81 und 82 drehbar angeordnet sind. Um diese Riemenscheiben 81 und 82 herum ist ein Endlosriemen 83, vorzugsweise ein Schaltriemen angeordnet, mit dem eine Vielzahl von Trennwänden 84 integral ausgebildet ist. Eine Reagenzflasche 38 wird herausnehmbar in einen von benachbarten Trennwänden und dem Außenrahmen 80 begrenzten Raum eingesetzt. Eine der Riemenscheiben 81 ist in ihrer Unterseite mit Aussparungen versehen, die lösbar mit Vorsprüngen 86 an einer Abgabewelle eines am Gehäuse 25 befestigten Schaltmotors 85 in Eingriff stehen. Der Schaltmotor 85 kann entweder vorwärts und/oder rückwärts angetrieben werden, je nach dem wie es durch ein von außen angelegtes Signal bestimmt wird. An ortsfesten Wellen der Riemenscheiben 81 und 82 ist ein Handgriff 87 befestigt, der ein leichtes Einsetzen der Kassette in den Kassettenständer 32 sowie ein Herausnehmen aus demselben ermöglicht.
Um die höchstmögliche Betriebsleistung des Analysiergerätes zu erzielen, wenn aus einer Anzahl von Reagenzien verschiedene Reagenzien ausgewählt und von einer einzigen Abgabepumpe geliefert werden, erfolgt vorzugsweise die Abgabe der Reagenzien in solcher Reihenfolge, daß die gesamte von der Kassette zurückzulegende Entfernung unabhängig von der Reihenfolge der durchzuführenden Untersuchungen so klein wie möglich ist. Hierzu ist der Schaltmotor 85 zum Transport der Reagenzflaschen 38 umekhrbar.
Zu diesem Zweck ist gemäß Pig. 15 Information über die Reihenfolge der Anordnung von Reagenzflaschen in der Kassette zuvor in einer Bestimmungseinheit für die Untersuchungsfolge gespeichert. Beim Auslösen einer Messung an einem bestimmten Testkörper werden Daten über die durchzuführende Untersuchung von einem Speicher an die Bestimmungseinheit für die Unter-
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Buchungsfolge geliefert, welche gleichfalls von einer ReagenzflaBchenübertragungsvorrichtung Informationen über-eine bestimmte Reagenzflasche erhält, die sich gerade in der Reagenzabsaugposition befindet. In der Bestimmungseinheit wird die Reihenfolge der Untersuchungen auf der Basis dieser drei informationen so festgelegt, daß sich die kleinstmögliche Entfernung für die Bewegung der Kassette im Kassettenständer ergibt und eine liste zur Kennzeichnung der festgelegten TJntersuchungsfolge erstellt wird. Entsprechend dieser Liste steuert die Bestimmungseinheit nacheinander das Ausrichten der Reagenzflaschen mit der Reagenzansaugstation in solcher Reihenfolge, daß die größtmögliche Wirtschaftlichkeit bei der Bewegung der Kassette erreicht wird. Die Liste wird gleichzeitig an die Photometerstation abgegeben, um dieser die entsprechenden Testdaten, z.B. die Gesamtreihenfolge der vorzunehmenden Untersuchungen und Proben auf dem Drehteller mitzuteilen.
Bei der in Fig.18 gezeigten Reagenzzuführvorrichtung kann eine einzelne Pumpe 105 eine Vielzahl unterschiedlicher Reagenzien liefern.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Reagenzien in hoher Konzentration verwendet, die aus den Sonden gemeinsam mit Verdünnungsmittel als Strahl in die Küvetten abgegeben werden. Diese Konstruktion ermöglicht es, das ganze Gerät klein zu halten und eine Verschmutzung zwischen verschiedenen Reagenzien auszusehließen, da das Innere der Sonde von den Verdünnungsmitteln ausgewaschen wird. Da außerdem die Verdünnungsmittel auf eine Temperatur in der Nähe der Reaktionstemperatur erwärmt sind, kann die Temperatur der Testflüssigkeit rasch erhöht und die Reaktionszeit verkürzt werden, selbst wenn ein gekühltes Reagens benutzt wird und die Reaktion in temperaturgesteuerter Umgebung durchgeführt wird, deren Wärmewirkungsgrad niedrig ist, wie der eines Luftbades. Wenn außerdem das Verdünnungsmittel die gleiche Flüssigkeit
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ist wie die Pufferlösung, brauchen für diese Flüssigkeiten keine getrennten Förderpumpen vorgesehen zu sein.
Um einen Abgabezyklus zu beginnen, wird zunächst die gewünschte Reagenzflasche 38 in der Reagenzflaschenkassette 80 in eine Stellung unmittelbar unterhalb der Saugposition der Sonde 106 bewegt. Eine Vorwärmvorrichtung 107 erwärmt das Verdünnungsmittel auf eine der Reaktionstemperatur nahekommende Temperatur und weist eine Heizvorrichtung, einen Temperaturfühler und eine nicht gezeigte Temperatursteuerschaltung auf. Die Spritze 105 ist mit der Sonde 106 und einer Verdünnungsmittel enthaltenden Flasche 108 über Ventile 109 bzw. 110 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Ventile zwar als Zweiwegeventile dargestellt, aber sie können auch durch ein einziges Bre!wegeventil ersetzt sein. Da die Ventile 109 und 110 mit dem Verdünnungsmittel in Berührung stehen, brauchen sie nicht besonders chemisch beständig zu sein. Weil jedoch nur eine sehr geringe Menge Flüssigkeit abgegeben wird, sollte sich das Volumen auf dem Weg kaum ändern. Deshalb sind vorzugsweise die Ventile 109 und 110 als drehbare Solenoidventile mit verjüngtem Absperrglied ausgebildet.
Ebenso wie die Ventile 109 und 110 sind auch die die pumpe bildende Spritze 105 und der Kolben nicht chemisch widerstandsfähig. TJm mit der gleichen Pumpe verschiedene Reagenzmengen ansaugen zu können, kann der Kolben der Pumpe in verschiedenen Stufen betätigt werden. Hierzu kann der Kolben mit Hilfe eines Impulsmotors, der von einem äußeren Signal erregt wird, in unterschiedlichem Hub bewegt werden. Als Verdünnungsmittel kann,wie schon gesagt, eine Pufferlösung dienen, oder in manchen Fällen kann entionisiertes oder destilliertes Wasser benutzt werden.
Die Arbeitsschritte der Reagenzabgabepumpe gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor.
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Arbeitsschritt Position der
. Sonde 106
Ventil 109 Ventil 110 Kolben der
Spritze 105
Luftblase ' an
Sondenspitze
"bilden
Bereitschafts-
stellung
(in Luft)
,Offen Geschlossen etwas
herausziehen
Sonde in
Reagens
eintauchen
Bereitschafts
stellung'
im Reagens
Geschlossen Geschlossen stillhalten
Reagens,
ansaugen
im Reagens v Offen Geschlossen herausziehen,
um Reagens
anzusaugen
Sonde über
Küvette
"bewegen
im Reagens.
über der
Küvette
Geschlossen Geschlossen stillhalten
Reagens und Ver
dünnungsmittel
in Küvette
abgeben
über der
Küvette
Offen Geschlossen hinein
schieben
zur Abgabe
Verdünnungs
mittel
ansaugen
über der
Küvette
Bereitschafts
stellung
Geschlossen Offen herausziehen,
um Verdün
nungsmittel
anzusaugen
VJI OJ
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OS
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Wenn verschiedene Verdünnungsmittel für verschiedene Reagenzien benutzt werden, oder wenn ein Reagens an verschiedenen Positionen abgegeben wird, kann eine Vielzahl von Pumpen 1O5A-1O5D zur Abgabe jedes Verdünnungsmittels gemäß Pig. 19 vorgesehen sein. Wenn eine Küvette 45 in eine einer der Pumpen 1O5A-1O5D entsprechende Abgabeposition bewegt worden ist, beispielsweise in die Position entsprechend der Pumpe 105A und das in diese Küvette abzugebende Reagens dasjenige ist, welches durch ein Verdünnungsmittel verdünnt werden soll, mit dem diese Pumpe 105A in Verbindung steht, dann wird die zugehörige Reagenzflasche 38 in eine Stellung bewegt, die der Pumpe 105A entspricht, welche dann eine gegebene Menge des gewünschten Reagens in die Küvette 45 füllt. Wenn anderersei t das in diese Küvette zu füllende Reagens ein Reagens ist, welches mit einem Verdünnungsmittel verdünnt werden sollte, an das die Pumpe 105C angeschlossen ist, wird die Küvette um zwei Schritte weiterbewegt und an dieser Stelle das gewünschte Reagens mit Hilfe der Pumpe 105C in die Küvette 45 gefüllt.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Reagenzzuführvorrichtung jeweils die am besten geeigneten Verdünnungsmittel oder Pufferlösungen verwendet werden können, lassen sich die Reagenzien langer stabil halten und die Anzahl durchzuführender Untersuchungen erhöhen. Bei einigen Reagenzien ist es vorzuziehen, sie in mehreren Stufen zuzuführen, um auf diese Weise die Stabilitätsdauer der Reagenzien durch entsprechende lagerung zu verlängern oder nur solche Mengen abzugeben, die nicht über den dynamischen Bereich einer gegebenen Pumpe 1O5A-1O5D hinausgehen. Unter diesen Umständen kann das gleiche Reagens oder Teile desselben von aufeinanderfolgenden Pumpen 1O5A-1O5D in aufeinanderfolgenden Schritten in die gleiche Küvette gefüllt werden.
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Im Pall des Einzelabgabebetriebs ist es ziemlich wichtig, sicherzustellen, ob eine■gegebene Menge Flüssigkeit angesaugt worden ist oder nicht, wenn Serum, Probe oder Reagens in zu großer oder zu kleiner Menge angesaugt wird, kann das zu von der Norm abweichenden Daten führen. Aus diesem Grund muß diese Bedingung unter allen Umständen überprüft werden.
. Pig. 2OA ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer solchen Einrichtung zum Feststellen der eingesaugten Flüssigkeitsmenge. Bei die-y sem Ausführungsbeispiel besteht die Sonde 106 aus durchsieht tigern Werkstoff, und an den entsprechenden Seiten der Sonde 106 ist ein Lichtabgabelement 11b bzwo ein Lichtempfangselement 111 · vorgesehen. In der Sonde 106 ist eine Flüssigkeit 112, beispielsweise ein Reagens oder Probe;, eine Luftschicht 113 und ein Verdünnungsmittel 114 zu sehen, die unterschiedliche Absorption haben. Deshalb ändert sich die anhand des Ausganges des Lichtempfangs elements 111 gemessene Durchlässigkeit T gemäß Pig-, 20B je nach dem Volumen Q der eingesaugten Flüssigkeit 112.-Anhand dieses Ausganges der Durchlässigkeit T kann festgestellt werden, ob die richtige Menge Flüssigkeit in die Sonde eingesaugt worden ist oder nicht·
Bei dem in Fig. 21A gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Elektroden 115, 116- in der Sonde 106 mit bestimmtem Abstand angeordnet« W.enn die richtige Menge Flüssigkeit 112 in die Sonde eingesaugt worden ist, werden diese Elektroden 115 und 116 über die leitfähige Flüssigkeit miteinander verbunden und geben so die richtige Menge Flüssigkeit zu erkennen. Fig. 21B zeigt eine Kurve des Verhältnisses zwischen der Menge angesaugter Flüssigkeit und dem Widerstandswert R zwischen den Elektroden.
Bei einem in Fig. 22A gezeigten Ausführungsbeispiel
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sind zwei plattenförmige Elektroden 117Aund 11.<Ban entsprechenden Seiten der Sonde 106 so angeordnet, daß sie gemeinsam mit der Sonde und der in ihr enthaltenden Flüssigkeit 112 einen Kondensator · bilden, der an einen quarzgesteuerten Oszillator 119 angeschlossen ist. Die Ausgangsfrequenz f des Oszillators ändert sich in Punktion der Menge Q angesaugter Flüssigkeit 112 (siehe Pig. 22B). Das Ausgangssignal wird von einem Zähler 120 gezählt und der Ausgang des Zählers an eine Diskriminationsschaltung 121 angelegt, um festzustellen, ob die angesaugte Menge Q der Flüssigkeit 112 richtig ist oder nichto
Wenn das Reagens, wie oben erwähnt, von der in das Reagens eintauchenden.Sonde angesaugt wird, sollte vorzugsweise der Pegel des Reagens in der Flasche festgestellt werden, tun die Eintauchtiefe der Sonde in das Reagens steuern zu können. In Fig. 2^ ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Flüssigkeitsstandsfühlers schematisch dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Reagenzflasche 38 aus lichtdurchlässxgem V/erkstoff, und an entsprechenden Seiten der Reagenzflasche 38.ist eine Lichtabgabevorrichtung 125 bzw, ein Lichtempfangselement 126 angeordnet. Diese Vorrichtungen weisen eine Vielzahl von Lichtabgabe- bzwo Lichtempfangselementen auf, die in senkrechter Richtung nebeneinander angeordnet sind. Die Flüssigkeit in der Reagenzflasche 38 kann anhand der Ausgangssignale dieser Lichtempfangselemente festgestellt werden. Mit Hilfe der Signale läßt sich die Eintauchtiefe der Sonde 106 in gewünschter Weise steuern.
Aufgrund dieser Maßnahme ist es möglich, eine gegebene Reagenzmenge bei minimaler Eintauchtiefe der Sonde 106 in das Reagens zwangsläufig anzusaugen, so daß die an der Außenwand der Sonde haftende Reagenzmenge minimal ist. Die Spitze der Sonde kann deshalb leicht und zwangsläufig gewaschen werden, so daß gegenseitige Verschmutzung unter den Reagenzien auf wirksame Weise ausgeschlossen ist«.
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Der Flüssigkeitsstandsfühler kann einen Aufbau gemäß Figo 24 haben. Bei diesem AusführungBbeiBpiel ist an der Sonde 106 ein Halter 127 .befestigt, und an den entsprechenden Enden der Arme des Halters 127 ist ein Lichtabgabe element bzw., ein Licht empfange element 129 vorgesehen. Die Reagenzflasche 38 besteht aus durchsichtigem Werkstoff. Durch das Absenken des Halters 127- gemeinsam mit der Sonde 106 kann der Flüssigkeitspegel in der Reagenzflasche 38 lichtelektrisch festgestellt werden.
Als nächstes wird eine Vorrichtung zum Reinigen^ der Sonde der Reagenzabgabepumpe erläutert. In "Figo 25 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Reinigungsvorrichtung in einem schematischen Querschnitt gezeigt. Bei diesem Ausfüh-' rungsbeispiel ist ein Ring I3o mit einer yielzahl von öffnungen in seiner Innenwand über eine Abfallflüssigkeitsflasche 131 an eine Vakuumpumpe I32 angeschlossen'. Die Sonde wird in eine Öffnung in der Mitte des Ringes, 13:0 eingeführt und die Pumpe 132 erregt, um an der Außenfläche der Sonde haftende Flüssigkeit in die Abfallflüssigkeitsflasche I3I zu saugen»
In Fig. 26 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Reinigungsvorrichtung perspektivisch dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel durchsticht die Sonde ein Löschblatt oder Fließblatt, um auf diese Weise an der Außenfläche der Sonde haftendes "Reagens zu entfernen. Hierzu ist eine Stützplatte 133 oberhalb der Reaktionsreihe der Küvetten-Trans-~ ρortvorrichtung 3.7 und parallel zu der Reaktionsreihe angeordnet. In der Stützplatte 133 ist eine öffnung 13^ ausgebildet, durch die die Sonde hindurchgeführt und über die ein Fließblatt 135 hinwegbewegt wird. Das Fließblatt I3.5 ist auf eine an einem Ende der Stützplatte 133 drehbar abgestützte Rolle gewickelt. Am anderen Ende der Stützplatte ist ein Motor 136 vorgesehen, der das Fließblatt I35 abwickelt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Fließblattrolle unter ge-
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wisser Belastung stehen kann, damit der Fließblatt straff bleibt. Bei der Abgabe des Reagens wird die Sonde 106 duroh das Fließblatt I35 und die öffnung 134 in die Küvette 45 in der Reaktionsreihe eingeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Arme \2>ΊιΒ- und 13.7b an der Stützplatte 133 drehbar abgestützt, und die Sonde 106 ist an den freien Enden der Arme mittels Stiften 138a und 138b drehbar gelagert. Mit einem der Arme 137b ist ein Motor 139- verbunden. Die Sonde 106 ist zwischen den Armen 137a und 1 37b in die Reagenzflasche 38 an der Reagenzabsaugposition gemäß Fig. 27A und in eine Position oberhalb der Küvette 45 durch das Fließblatt 135 und die Öffnung·134 gemäß Fig« 27B bewegbar. Hierbei wird vorzugsweise ein Flüssigkeits-Btandfühler gemäß Figo 23 benutzt.
Da bei der oben beschriebenen Sondenreinigungsvorrichtung kein Waschwasser gebraucht wird, ist der Aufbau einfach, und die Sonde 106 kann· im Zusammenwirken mit dem Flüssigkeitsstandfühler vollständig gesäubert werden.
Die oben beschriebene Reinigungsvorrichtung für die Sonde und deren Antrieb eignet sich auch für die Sonde der Probenzuführvorrichtung 36.
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Als nächstes wird eine Steuervorrichtung zum Steuern des Betriebs jedes Teils des Analysiergerätes der Eingabe von Testkörperinformation, der Behandlung und Anzeige von Analyse ergebnissen und dgl. erläutert. Wie schon erwähnt, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steuervorrichtung getrennt vom Analysiergerät selbst angeordnet. Wenn das Analy- ._ siergerät von der Steuervorrichtung getrennt ist,.kann 1.)
ein in einem Krankenhaus oder einer ähnlichen Institution
vorhandener Rechner mit ausreichend großer Kapazität zum
Steuern des Analysiergerätes herangezogen werden, indem diesem Rechner die entsprechende Software zugeführt wird, oder
2.) für den Pail, daß eine -eigene Aus Schluß Steuervorrichtung versagt, das Analysiergerät wahlweise an eine tTbertragungsstrecke angeschlossen und durch einen über dieselbe mit dem Analysiergerät verbundenen Reserverechner betrieben werden, und 3o), wenn die Kapazität erweitert werden muß, weil
die Anzahl der durchzuführenden Untersuchungen oder Testkörper steigt, kann eine einzige Steuervorrichtung eine Vielzahl" von Analysiergeräten betätigen, wenn dem in Betrieb befindlichen Gerät ein oder mehrere weitere Analysiergeräte hinzugefügt werden.
Der zum Durchführen der oben erläuterten Punktionen
1.) bis 3.) nötige Aufbau wird in dieser Reihenfolge im einzelnen beschrieben. Pig. 28 ist ein Blockschaltbild eines
Systems mit einem automatischen Analysiergerät gemäß der Erfindung, bei dem das Analysiergerät von einer Ausschlußsteuer-
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vorrichtung auf einen beispielsweise von einem Krankenhaus oder Labor bereitgestellten Rechner umgesohaltet werden kann. Eine Ausschlußsteuervorrichtung 1.4o weist einen Computer 141 und ein Interface 142 auf und ist über eine Schaltvorrichtung 1'43 mit einem Analysiergerät 25 verbunden. Mit dem Analysiergerät 25 kann außerdem über ein Interface 145 der Schaltvorrichtung 145 ein bereitgestellter Computer 1 44verbunden werden. Die Schaltvorrichtung 1 43 wird automatisch oder von Hand betätigt und das Analysiergerät 25 entweder mit der Ausschlußsteuervorrichtung 14o oder dem Computer 144 verbunden.
Wenn bei diesem Aufbau die Ausschlußsteuervorrichtung 14o versagt, kann der Computer 144 durch Betätigen der.Schaltvorrichtung 143 als Reserve zum Einsatz gebracht werden, so daß es im Analysierbetrieb nicht zu Schwierigkeiten kommt. Außerdem kann der Computer 1.44 ohne Schaden der Ausschlußsteuervorrichtung 1 4o betrieben-werden.
Pig. 29 ist ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels eines Systems mit einem erfindungsgemäßen automatischen Analysiergerät, welches über eine Übertragungsleitung mit einem Reservecomputer verbunden werden kann. Es sind die gleichen Bezugszeichen wie in Pig. 28 zum Bezeichnen entsprechender Bauteile verwendet. Ein Reservecomputer 144 ist hier über ein Interface 145aund einen MODEM I46aan eine übertragungsleitung 14? angeschlossen. Der Reservecomputer 144 f das interface 145a und der MODEM I46awerden von einer Dienstleistungsgesellschaft, vom Hersteller oder dgl«, zur Verfügung gestellt. An der Bereitstellungsseite, an der das Analysiergerät 25 vorhanden ist, ist ein MODEM 146bvorgesehen, der an die übertragungsleitung 147 angeschlossen und über ein Interface 145bmit der Schaltvorrichtung 143 verbunden ist. Die Schaltvorrichtung 143 wird automatisch oder von Hand betätigt und das Analysiergerät 25 entweder mit dem Reservecomputer
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144 oder der Ausschlußsteuervorriohtung I4o verbunden.
Wenn bei der oben beschriebenen Anlage die Ausschlußsteuervorriohtung I4o ausfällt, kann der Analysierbetrieb mit dem Reservecomputer 144 weitergeführt werden über die Übertragungsleitung 14? bis zur Beendigung der Reparatur.
Fig. 3o ist ein Blockschaltbild eines, weiteren Ausführungsbeispiels eines Systems mit einem erfindungsgemäßen automatischen Analysiergerät, bei dem eine Steuervorrichtung mehrere Analysiergeräte betätigen kann. Hier sind wieder die gleichen Bezugszeichen zur Kennzeichnung gleicher Teile wie in Fig. 28 verwendet. .
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann ein in einer Ausschlußsteuervorrichtung
14o vorgesehener Computer ,141 über ein'Interface 142 mit einem Analysiergerät 25 und über ein Interface 142 'mit dem zusätzlichen Analysiergerät 25' verbunden werden.
Bei einer solchen Anlage kann eine Vielzahl von Analysiergeräten 25 auf einfache Weise mittels nur einer Steuervorrichtung gesteuert werden, so daß die Produktivität' wirtschaftlich erweitert werden kann. - .
Als nächstes wird ein im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen automatischen Analysiergerät verwendetes Patientendatensystem erläutert.
Bei herkömmlichen automatischen Analysiergeräten sieht ein Patientendatensystem eine Patientenkarte vor, die von Hand mit Angaben über den Patienten ausgefüllt wird und als Ladeliste dient. Eine im Analysiergerät vorgesehene Probenposition ist durch eine entsprechende Identifikation auf der Patientenkarte angedeutete
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Bei diesem System werden folglich die Analyseergebnisse (der Bericht) in der Reihenfolge ihrer Eingabe geliefert. Diese 'Analyseergebnisse werden entweder auf die Karte der Ladeliste geschrieben oder die Patientenangaben von der Karte werden auf einen getrennten Bericht geschrieben und dann ein endgültiger Analysebericht erstellt.
Bei diesem Patientendatensystem muß also das Analyseergebnis oder die Patientenangaben kopiert werden. Wenn eine Probe herausgenommen oder hinzugefügt werden soll oder eine Notprobe zwischen andere proben eingeschoben werden muß, wird.das Verhältnis zwischen dem Analyseergebnis und der Ladeliste unzuverlässig, und es können folgende Fehler auftreten:
1) Abweichung zwischen dem Namen des Patienten und der Identifikationsnummer,
2) Buchungsfehler bei den Patientenangaben oder dem Analyseergebnis ,
3) Verwirrung zwischen einer Probe und der Identifikationsnummer,
4) Übereinstimmung einer Probe mit der Identifikationsnummer aber Abweichung des Patientennamens.
Es ist ein weiteres Datensystem vorgeschlagen worden, bei dem Patientenangaben in einen Computerspeicher eingegeben und gemeinsam mit den Analyseergebnissen ausgedruckt werden. Bei diesem System muß jedoch die Information über den Patienten von Hand mittels einer Tastatur eingegeben werden, so daß die Gefahr von Ladefehlern besteht. Bei einem anderen System werden zwar die Angaben hinsichtlich der TJntersüchungsauswahl von einer Patientenkarte automatisch in einen Rechnerspeicher eingegeben; aber die Identifikation der Probe wird von Hand dem Patienten zugeordnet, so daß ein ähnlicher Fehler wie oben beschrieben auftreten kann.
Ferner wird beim herkömmlichen automatischen Analy-
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siergerät ein Hormalwertbereich entsprechend dem zu analysierenden Posten vorher festgesetzt und ein Wert außerhalb dieses Bereichs auf einem Datenblatt als von der Form abweichender Wert markiert. Der fformalwertberelch kann aber nicht fest vorherbestimmt werden, denn die Patienten unterscheiden sich nach Geschlecht, Alter, Medikamentenverschreibung und dgl., so daß vorzugsweise ein BOrmalwertbereich entsprechend den Patientenangaben anpassungsfähig sein sollte und dieser Bereich dann mit dem Analyseergebnis verglichen werden sollte, um eine ausgezeichnete Diagnose zu erhalten.
Bei dem mit dem automatischen Analysiergerät gemäß der Erfindung benutzten Patientendatensystem sind die verschiedenen oben erwähnten Mangel herkömmlicher Datensysteme vermieden. Die Patientenangaben können unmittelbar von der Patientenkarte eingegeben werden, auf der mindestens Informationen über den Patienten aufgezeichnet sind, und es kann ein an den jeweiligen Patienten angepaßter Erwartungs bereich unmittelbar ausgedruckt werden..Deshalb sind Farne des Patienten und Identifikationsnummer immer vereinigt, so daß die oben genannten Fehler nicht auftreten können und für Jeden Patienten die entsprechende Diagnose und Behandlung ermittelt werden kann. Außerdem braucht kein weiterer Bericht oder dgl. erstellt zu werden, so daß keine Zeit und keine Kosten für eine entsprechende Überprüfung anfallen und weniger Formulare zu handhaben sind...
In Pig. 31 und 32 sind Ablaufdiagramme eines Patientendatensystems zur Verwendung im Zusammenhang mit dem automatischen Analysiergerät gemäß der Erfindung gezeigt. Pig. zeigt ein Beispiel eines Formblatts einer in einem solchen System verwendeten Patientenkarte. Das Ablauf diagramm gemäß Fig. 31 zeigt, daß der nach Patientenparametern pro. Test erwartete . Bereich (Geschlecht, Alter, Medikamentenverechreibung und dgl.) vorher im Analysiergerät gespeichert wurde, und daß erwartete Werte entsprechend den Patientenangaben abgelesen und auf die Patientenkarte aufgedruckt werden. Auf der
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Patientenkarte sind die Analyseergebnisse und die durch ei nen Vergleich der Analyseergebnisse mit den Erwartungsbereichen erzielten Beurteilungen ebenso ausgedruckt. Im Ablaufdiagramm gemäß Pig. 32 sind Patientenangaben und die Erwartungs bereiche für den jeweiligen Patienten zuvor auf der Patientenkarte verbucht worden, und das Analyseergebnis und die Beurteilungen sind auf der Karte ausgedruckt. In diesem Pail durchläuft die Patientenkarte den Leser/Drucker zweimal. Beim ersten Durchlauf wird die Information hinsichtlich der Wahl der Untersuchung und die Erwartungsibereiche ent sprechend der Identifikationsnummer abgelesen, wobei die- entsprechenden zu erwartenden. Bereiche v'on Werten auf der Karte ausgedruckt werden. Wie Fig. 33 zeigt, wird ein Strichmarkierungscode für die Identifikationsnummer verwendet. Hur wenn von der Horm abweichende Werte festgestellt werden, werden diese Beurteilungen in der Spalte "APn mit Zeichen ausgedruckt, die die Richtung der Abweichung vom Erwaftungsbereich sowie das Ausmaß der Abweichung anzeigen (Standardabweichungs zahl .'.vom erwa'rteten Durchschnittswert).
Als nächstes wird die Vorrichtung zum Beseitigen von Küvetten und Testflüssigkeiten nach der . photo.metrisehen Messung beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die gebrauchten Flüssigkeiten nicht aus dem Analysiergerät abgegeben. Im Gerät selbst ist eine Vorrichtung zum Behandeln der gebrauchten Flüssigkeit vorgesehen, die die Flüssigkeiten nach der entsprechenden chemischen Umwandlung umweltfreundlich abgibt. " In Fig. 3^ ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung zur Beseitigung von Küvetten und Flüssigkeit schematisch dargestellt. Die Küvette 45ist von der Stützvorrichtung in jeder Photometerposition der Sta-
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tion für photometrische Messung gehalten. Nach dem Messen wird die Stützvorrichtung betätigt und läßt die Küvette 45 wie durch Pfeil angedeutet unter Schwerkraft herabfallen. Unterhalb der Photometerposition ist eine Leitung 5oo angeordnet, auf der unter Neigung ein Sieb 5ol befestigt ist. Die herabfallende Küvette 45 trifft auf das Sieb 5ol auf und ihr Inhalt ergießt sich in einen darunter vorgesehenen Neutralisiertank 5o2. Die Küvette 45 rutscht ihrerseits auf dem Sieb 50I entlang und gelangt in den Abfallbehälter 29 für Küvetten. Im Neutralisiertank 5o2 wird der pH-¥ert der gebrauchten Flüssigkeiten eingestellt und giftige Substanzen entfernt und anschließend die filtrierten Flüssigkeiten an den Abfallbehälter 30 abgegeben: Der Neutralisier tank 5-o2 ist austauschbar angebracht, so daß eine Regeneration oder ein Wechsel beim Absinken seines Wirkungsgrades möglich ist.
Selbst wenn gebrauchte Flüssigkeit im Abfallbehälter 30 gesammelt wird, entwickelt sich bei einer solchen Beseitigungsvorrichtung kein schlechter Geruch aufgrund schädlicher Substanzen, und die Küvetten und die Abfallflüssigkeiten können später; getrennt aus dem Gerät entnommen werden.
in Fig. 35 und 36 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele einer Beseitigungsvorriehtung dargestellte In Fig« 35 wird die von der Küvettenstützvorrichtung herabfallende Küvette 45 von einem Abfallbehälter 29' aufgenommen, an dessen Boden ein Sieb 29a! befestigt ist, während die Abfallflüssigkeit in den Abfallbehälter 30 fließt. Da die Küvette 45 die in Fig. 11 gezeigte Gestalt hat, kann sie leicht rollen, so daß die Flüssigkeit aus der Küvette vollständig abgegeben werden kanno
Fig. 36 zeigt einen Aufbau ähnlich dem gemäß Fig« 35 außer daß die herabfallende Küvette 45 zwangsläufig an der Innenwand des Abfallbehälters 29" umgedreht wird. Zu diesem Zweck ist eine Seitenwand 29a ν des Abfallbehälters 29" im un-
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teren Bereich, wo die Küvette herabfällt, geneigt, und an der Innenfläche Bind diskontinuierliche Vorsprünge 29bn ausgebildet.
Bei diesen Ausführungsbeispielen kann die gebrauchte Flüssigkeit und die Küvette in getrenntenschritten automatisch
abgegeben werden, wie Pig. 3^! zeigt. Dadurch wird die Nachbehandlung erleichtert.
Es sei ausdrücklich erwähnt, daß die Erfindung nicht auf die oben "beschriebenen AuBführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß viele Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich sind. So wird beim hier beschriebenen Ausführungßbeispiel die Verzögerungsphase vor der . photometrischea Messung in der linearen phase tiberwacht. Es Tmnn aber auch der Endpunkt von der Überwachungsstation für die Verzögerungsphase überwacht werden und nach, dem Feststellen .des Endpunktes erst die Messung durchgeführt werden. Venn das Ende der Verzögerungsphase von der "Überwachungsstation festgestellt worden ist, wird beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel die Testflüssigkeit gemeinsam mit der Küvette aus der Reaktionsreihe bewegt und dann die exakte Messung durchgeführt. Wie Pig· 37 zeigt, ist es jedoch auch möglich, die Testflüssigkeit allein aus der Reaktionsreihe in die Station zur exakten Messung zu bringen. Gemäß Pig. 37 ist eine Saug-
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düse 1 5o von der Küvette 451 in der Reaktionsreihe zu einer Plasche I51 mit Waschmittel bewegbar. Die Saugdüse 150 ist über ein wärmeisoliertee Röhrchen 159 und eine durchströmte photometrische Küvette 1,52 an eine Spritze 153 angeschlossen. Die Spritze I53 ist über ein Ventil I54 und einen Behälter 1 55 für gebrauchte Flüssigkeit an eine Saugpumpe I56 angeschlossen. An den entsprechenden Seiten der photometrischen Küvette 152 ist ein * ' Photometer zur exakten Messung mit einer Lichtquelle 157 und .. einem lichtelektrischen Wandler 158 angeordnet. Zunächst ist das Ventil I54 geschlossen und die Saugdüse 150 in die in der Reaktionsreihe angeordnete Küvette 4 5' eingetaucht, von deren Inhalt vorher festgestellt wurde, daß er sich in der linearen Phase befindet. Dann wird die Spritze 153 betätigt, um eine gegebene Menge Testflüssigkeit . l anzusaugen. Dänach wird die Saugdü&e 150 in die das Waschmittel enthaltende Plasche 1 51 be- . wegt und die Spritze 1 53 erneut betätigt, um Waschwasser anzusaugen,.so daß die zuvor angesaugte Testflüssigkeit in die photometrische Küvette 1 52 abgegeben wird. Dann wird das Ansaugen des Waschwassers beendet und die exakte Messung mit dem Photometer 157' und 158 . . - durchgeführt, während sich die Testflüssigkeit in der Küvette 1$2 im Ruhezustand befindet. Haeh der Messung wird das Ventil 154 geöffnet und die Saugpumpe I56 erregt, um die in die Küvette I52 und das Röhrchen I59 angesaugte Testflüssigkeit und das Waschwasser in den Behälter t>5 abzugeben. Hierbei wird die Spritze 153. in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Da die Saugdüse 150 und die photometrische Küvette 152 nach dem Messen mit Wasser gespült werden, kommt es nicht zu einer Verschmutzung. Das Ansaugen und Messen kann in der unten genannten Weise durchgeführt werden. Zunächst wird das Ventil 1 54 geschlossen und die Spritze $3 betätigt, um die Testflüssigkeit in die Küvette 152 zu ziehen. Dann erfolgt die exakte Messung. Uach dem Messen wird das Ventil 1 54geöffnet und die Saugpumpe 156 betätigt, um das Waschwasser anzusaugen. Gleichzeitig wird die Spritze 1 53 in ihren Ausgangszustand zurückbewegt.
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Auch in diesem Pall kann die exakte kolorimetrische Messung ohne jegliche Verschmutzung erfolgen.
Es ist ferner möglich, eine Meßvorrichtung für die lonenkktivität . an "beliebiger Stelle nach der Zufuhr des Reagens in die Reaktionsreihe vorzusehen, um die Konzentration von Ionen wie Ua, j, Ct usw. zu messen. In Pig. 38 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung gezeigt, bei dem eine Vielzahl von Elektroden 16oin die in der Küvetten-Transportvorrichtung 3.7 angeordnete Küvette 45 eingetaucht sind (in der Reaktionsreihe), um die Ionenkonzentration zu messen. Diese Elektroden I6o sind an einem Ende eines Arms 161 befestigt, an dessen anderem Ende zwei Pührungsstangen 162a und 162b befestigt sind, die in in einer Stützplatte vorgesehenen, aufrechten Hülsen 164a bzw. 1 64"b bewegbar eingesetzt sind. Am freien Ende der Pührungsstange 162a ist eine Rolle I65 drehbar gelagert, die gegen einen an der Antriebswelle eines Motors 166 befestigten exzentrischen Socken 167 gedrückt ist. Um das Eindringen von Staub zu vermeiden, ist die Meßvorrichtung für die Ionenkonzentration mit einem Deckel 168 abgeschlossen. Wenn der Nocken 1 67 mit Hilfe des Motors 166 gedreht wird, bewegt sich der Arm 1-61 durch die Wirkung der Hülsen 164a und 164b senkrecht auf und ab, wird dabei aber horizontal gehalten. wirddlau4nIins^.%nktt Elektroden I60 zur Ionenauswahl in die Testflüssigkeit in der Küvette 4-5 ein, um gleichzeitig verschiedene Arten von Ionen zu messen.
In Pig. 39 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Meß vorrichtung für die ione.naktivi'tät - schematisch dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Testflüssigkeit -aus der Küvette 45 von einer Düse I70 in eine Stromungszelle I71 eingesaugt, in der verschiedene Arten von Ionen festgestellt werden. Die Düse 17 0 ist an einem Ende eines Arms 172 befestigt, dessen anderes Ende an einer Pührungsstange 173 befestigt ist. Die Pührungsstange 173 ist
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in eine in einer Stützplatte vorgesehene Hülse I74 bewegbar eingesetzt. An einem Ende der Führungsstange I73 ist eine Rolle I75 drehbar angebracht, die gegen einen an einem Motor I76 befestigten exzentrischen Hocken 177 gedrückt ist. Venn der Hocken 177 mit Hilfe des Motors 176 gedreht wird, wird die Düse I70 in die Testflüssigkeit in der Küvette 4 5 eingetaucht. Die Düse I70 ist über einen flexiblen Schlauch 1?8 und die Stromungszelle 171 an eine Spritze 179 und über ein Ventil 18ο und einen Behälter 181 für gebrauchte Flüssigkeit an eine Saugpumpe 182 angeschlossen. Die Elektroden 183 zur Ionenauswahl sind so angeordnet, daß ihre Elektrodenbereiche in die Strömungszelle I7I ragen. Zum Schutz vor Staub ist die Vorrichtung mit einem Deckel 18^ versehen. Zunächst ist das Ventil I80 geschlossen, und die Düse 170 wird durch Erregen des Motors I76 in die Testflüssigkeit in der in der Reaktionsreihe angeordneten Küvette 45 eingetaucht. Dann wird die Spritze 179 betätigt, um eine gegebene Menge der Testflüssigkeit aus der Küvette 45 in. die Strömungszelle 171 zu saugen. Hierbei wird mit Hilfe der Elektroden 1 7 ο zur Ionenauswahl die Konzentration, verschiedener in der Testflüssigkeit enthaltene Ionen gemessen. Hach dem Messen wird das Ventil I80 geöffnet und die Saugpumpe 182 erregt, um die Testflüssigkeit in den Behälter 181 abzugeben, und die Spritze 179 wird in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
Fig. 40 ist ein Blockschaltbild "eines Ausführungsbeispiels einer Signalverarbeitungsschaltung der oben beschriebenen Meßvorrichtung für die Ionenkonzentration. Ausgangssignale der. Elektroden I6o(l83) der Ionenauswahl werden in einem Vorverstärker 185 verstärkt und dann in einem Analog-Digital-Wandler 18 6 j in digitale Signale umgewandelt. Die erhaltenen digitalen Signale werden an eine steuervorrichtung 187 angelegt und darin in gewünschter weise weiterverarbeitet.
Bei der Meßvorrichtung für die Ionenkonzentration gemäß Fig. 38 und 39 kann oberhalb der Reaktionsreihe ein Fließ-
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blatt gemäß Pig. 26 angeordnet werden, welches von den Elektroden 160 zur Ionenauswahl und der Düse 170 durchstochen wird. Andererseits kann aber auch eine Wasehmittelflasche getrennt von der Eeaktionsreihe gemäß Fig· 37 angeordnet werden, in die die Elektroden und die Düse eintauchen können. Auf diese Weise können die Elektroden zur Ionenauswahl und die Düse gereinigt werden, um eine Verschmutzung zwischen aufeinanderfolgenden Testflüssigkeiten zu vermeiden, so daß eine sehr exakte Messung durchgeführt werden kann.
Ferner ist "bei den obigen Ausführungsbeispielen die Meßstation 42 so aufgebaut, daß Untersuchungen einer Testflüssigkeit nach einer photometrischen Standardmethode vorgenommen werden. Es können aber auch nephelometrische und fluorometrische Verfahren zusätzlich angewendet werden. In diesem Pail kann unterhalb der Küvette 45 in der nötigen Meßposition ein Lichtempfangselement 52' zum Empfang gestreuten und/oder fluoreszierenden Lichts gemäß Pig. 41 angeordnet sein. Das Lichtempfangselement 52', hier ein Photodetektor, kann unterhalb der drehbaren Filtereinheit 53 gemäß Fig· 7 und 41 angeordnet sein und der Küvette 45 mittels optischer pasern 51 wir£ungsmäßig gegenüberliegen.
Die Photodetektorenausgänge werden über einen Multiplexer 190 an einen Analog-Digital-Wandler 55 angelegt. Wie Pig, 42 zeigt, kann ferner ein gemeinsamer Photodetektor zur photometrischen Messung auch für nephelometrische und/ oder fluorometrische Messungen unter Verwendung eines Verschlußmeehanismus gemäß Fig. 43 verwendet werden. Dieser Verschlußmechanismus weist eine Führungsplatte I9I und eine Platte 194 auf, die durch Betätigung eines Solenoids 192 entgegen der Kraft einer Feder 193 längs der Führungsplatte bewegbar ist. In der Platte 194 ist eine Öffnung 196 für die normale photometrische Messung und eine öffnung 197 ausgebildet, die gestreutes und/oder fluoreszierendes Licht durchläßt.
Wenn nephelometrische und fluorometrische Analysen durch Empfang des gestreuten und fluoreszierenden Lichts von der Testflüssigkeit durchgeführt werden, sollte vorzugsweise
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der Boden 45c der Küvette 45 ale flacher Boden 45e anstelle des in Pig. A-h- gezeigten halbzylindriBchen Bodens ausgebildet sein. So kann ein sehr nützliches automatisches Analysiergerät geschaffen werden, mit dem eine ziemlich große Anzahl Untersuchungen in einem weiten Bereich durch das Hinzufügen der nephelometrischen und fluorometrischen Analysier funktion durchgeführt werden kann. Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der nephelometrischen und fluorometrischen Analyse wird eigens ein - - ·, getrenntes Lichtempfangselement benutzt. Es kann aber auch ein einziges Lichtempfangselement gemeinsam für das durchgelassene Licht, das gestreute Licht und das fluoreszierende Licht vorgesehen sein. In Pig. 45-48 sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer solchen Anordnung gezeigt. Gemäß Pig. 45 ist eine Küvette 45' drehbar angebracht. Zunächst ist die Küvette 45' so "angeordnet, daß auf treffendes Licht vertikal auf eine transparente Einfallfläche auftrifft und das durch die Küvette hindurchtretende Licht von einem Lichtempfangselement 2oo aufgenommen wird, um die photometrische Messung durchzuführen, wie Pig. 45A zeigt. Dann wird die Küvette 45] geringfügig gedreht, wie Pig. 45B zeigt, so daß das durchgelassene Licht von der optischen Achse des Lichtempfangselements 2 00 abweicht und das gestreute Licht und das fluoreszierende Licht auf das Lichtempfangselement 2oo auftrifft. Auf diese Weise läßt sich die nephelometrie ehe und die fluorometrisch« Analyse verwirklichen. Gemäß Pig.
bzw.2o2 und 4 7 ist das Lichtempfangselement 2 öl so angeordnet, daß es gestreutes und'' fXu^oreszierendes Licht empfangen kann, während das durchgelassene Licht über einen Drehspiegel 2 03 äu3rääs Lichtempfangselement , gelenkt wird. Gemäß Pig. 46 trifft das gestreute Licht und/oder fluoreszierende Licht von einer Seitenwand der Küvette 45' durch ein Streuelement 2o5 auf das Lichtempfangselement 2ol auf. Gemäß Pig. 47 fällt das gestreute und das fluoreszierende Licht vom Boden der Küvette 45' auf das Lichtempfangselement 2o2 . Bei der "photo jnetrischen
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Analyse wird der Drehspiegel 2o3 wie xn den Zeichnungen dargestellt angeordnet, so daß das durchgelassene Licht vom Licht-
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empfangselement 201 bzw. 202 empfangen wird. Während der nephelometrischen und fluorometrischen Analyse ist der Spiegel 203 bzw. 204 in eine gestrichelt gezeigte Stellung gedreht und nur gestreutes und/oder fluoreszierendes Licht fällt auf das Lichtempfangeelement 201 bzw. 202. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 48 ist die Küvette so gestaltet, daß die photometrische, die nephelometrische und die fluorometrische Analyse mit Hilfe eines gemeinsamen Lichtempfangselements 206 durchgeführt werden kann. Wie Pig. 48A zeigt, wird bei der photometrischen Analyse eine Küvette 45' mit durchsichtigen Wänden senkrecht zum einfallenden Licht verwendet, während bei der nephelometrischen und fluorometrischen Analyse gemäß Fig. 48B eine Küvette 45" mit einer gegenüber dem einfallenden Licht geneigten transparenten Wand benutzt wird.
Es ist klar, daß der Aufbau des Photometers viel einfacher sein kann, wenn die photometrische, nephelometrische und fluorometrische Analyse mit Hilfe eines gemeinsamen Lichtempfangselements erfolgt.
Ferner werden beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel die Wellenlängen für eine bestimmte Untersuchung mit Hilfe der drehbaren Filtereinheit 53 gemäß Fig. 7 und 8 ausgewählt. Gemäß einer Alternative können aber auch optische Fasern, die Licht durch die Testflüssigkeit zum Photodetektor durchlassen, unterschiedliche Übertragungswellenlängen haben, und von diesen kann dann wahlweise eine in die optische Bahn eingeschoben werden, um in Abhängigkeit von der durchzuführenden Analyse Licht zu empfangen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    '/ 1 J Automatisches Analysiergerät für Flüssigproben, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mit der Reaktionsgefäße, die jeweils eine zu analysierende Flüssig- . probe enthalten, nacheinander längs einer gegebenen Reaktionsreihe transportiert werden, eine Einrichtung, mit der eine gegebene Menge eines gegebenen Reagens entsprechend der vorzunehmenden Untersuchung in ein in der Reaktionsreihe ange- ordnetes Reaktionsgefäß als Testflüssigkeit geliefert wird, eine Vielzahl von Photometereinrichtungen, die an verschiedenen Meßpositionen angeordnet und längs der Reaktionsreihe verteilt sind und eine Vielzahl photometrischer Messungen an einer entsprechenden Testflüssigkeit in einem Gefäß zu verschiedenen Zeitpunkten vornehmen, eine Einrichtung zum Empfang von Ergebnissen der Vielzahl photometrischer Messungen und zur Auswahl gegebener Daten quantitativer Analyse einer gegebenen Untersuchung einer Testflüssigkeit in einem Reaktionsgefäß und eine Einrichtung, mit der nach der quantitativen Analyse eineT gegebenen Untersuchung Testflüssigkeit aus dem Reaktionsgefäß beseitigt wird.
    2. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl Photometereinrichtungen einen Drehteller zum Abstützen einer Vielzahl von Reaktionsgefäßen, die jeweils entsprechende
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    Testflüssigkeiten enthalten, eine einzige in einer mittleren Achse des Drehtellers angeordnete Lichtquelle, einen mit Abstand Tim die Lichtquelle drehbaren Schlitz, der in der Hähe der Bewegungsbahn der Reaktionsgefäße angeordnet ist, die gleichfalls als Ktivetten dienen, eine Vielzahl optischer Pasern, die radial mit Abstand zur Bewegungsbahn der Küvetten angeordnet sind und von denen jede mit einem Ende dem entfernten Ende eines entsprechenden Reaktionsgefäßes gegenüber angeordnet ist, während die anderen Enden aller Pasern gebündelt sind, einen Photodetektor, der beispielsweise eine photoelektronenvervielfacherröhre aufweist und den gebündelten Enden der Pasern gegenüber angeordnet ist, und eine.PiI-tereinheit aufweisen, die zwischen den gebündelten Enden der Pasern und dem Photodetektor drehbar angeordnet ist und eine Vielzahl von Filtern mit unterschiedlicher Durchlässigkeitswellenlänge enthält.
    3· Analysiergerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Kompensieren oder Korrigieren von Unterschieden in den Ausgängen der optischen Pasern vorgesehen ist.
    4. Analysiergerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichne t, daß die Testflüsaigkeit an den entsprechenden Photometerpositionen kontinuierlich meßbar ist.
    5 · Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenzzuführeinrichtung so betätigbar ist, daß sie ein der vorzunehmenden Untersuchung entsprechendes. gegebenes Reagens abgibt, welches aus einer Vielzahl von Reagenzien ausgewählt ist, wobei das Gerät als Einkanal-Mehrfachtest-Analysiergerät einsetzbar ist.
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    6. Analysiergerät nach Anspruch. 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Photometereinrichtung eine Vielzahl optischer Pasern mit unterschiedlicher Übertragungswellenlänge aufweist, von denen eine gegebene wahlweise in die optische Bahn der zweiten Photometereinrichtung in Abhängigkeit von der vorzunehmenden Analyse einsetzbar ist.
    7» Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Probentransporteinrichtung vorgesehen ist, die nacheinander Probengefäßs zu einer Probenzuführstation transportiert, und daß an der Probenzuführstation eine Probenzuführeinrichtung vorgesehen ist, die eine gegebene Menge jeder Probenflüssigkeit in sin entsprechendes Reaktionsgefäß abgibt.
    8. Analysiergerät nach Anspruch 7*
    dadurch gekennzeichnet, daß die Probentransporte inrichtung eine Drehscheibe in Form eines Kettenrades aufweist, in dessen Ausnehmungen aufeinanderfolgende Probengefäße eingesetzt sind, sowie eine Probenkette, die mit dem Kettenrad leicht lösbar in Eingriff bringbar ist und eine Vielzahl von Probengefäßen aufnehmen kann.
    9« Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennz ei ohne t, daß die Reagenzzuführeinrichtung eine Reagenzflaschenkassette aufweist, die leicht abnehmbar in das Gerät eingesetzt ist und eine Vielzahl unterschiedliche Reagenzien enthaltender Reagenzflaschen aufnimmt, eine Einrichtung zum Bewegen der Reagenzflaschen durch eine Reagenzsaugposition und eine Reagenzabgabepumpe zum Ansaugen einer gegebenen Menge eines gegebenen Reagens, welches in der an der Saugposition angeordneten Reagenzflasche enthalten ist, in ihre Sonde und zum Abgeben des angesaugten Reagens in ein Reaktionsgefäß, in welches bereits eine gegebene Menge Flüssigprobe abgegeben sein kann.
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    10. Analysiergerät nach Anspruch 9»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenzf laschen die Reagenzien in höherer als der allgemein nötigen Konzentration enthalten, von denen eine "bemessene Teilmenge gemeinsam mit einer gegebenen Menge eines in einer Verdünnungsmittelf lasche enthaltenen Verdünnungsmittels in ein Reaktionsgefäß abgebbar ist.
    11. Analysiergerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichne t, daß die Reagenzabgabepumpe über ein Umschaltventil auch mit der Verdünnungsmittelflasche verbunden und zweistufig so betätigbar ist, daß sie nacheinander Reagens und Verdünnungsmittel ansaugt und in ein gemeinsames Reaktionsgefäß abgibt.
    12. Analysiergerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Reagenzien in der Reagenzflaschenkassette vorgesehen ist.
    13· Analysiergerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzei chnet, daß die Reagenzflaschenkassette so aufgebaut ist, daß der Raum, in dem die Reagenzflaschen aufgenommen sind, im wesentlichen geschlossen und an die Kühleinrichtung angeschlossen ist, wobei Kühlluft durch die Reagenzflaschenkässette zirkulieren kann, und daß die Reagenzflaschenkassette eine kleine öffnung aufweist, durch die eine Saugsonde in eine gegebene Reagenzflasche einsetzbar ist.
    H. Analysiergerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Erwärmen des Verdünnungsmittels auf eine gegebene Temperatur vorgesehen ist.
    15. Analysiergerät nach Anspruch H, 030047/0667
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung um die Saugsonde der Pumpe herum angeordnet ist.
    16. Analysiergerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenzflaschenkassette in einen ersten und zweiten Teilbereich unterteilt ist, wobei der erste Teilbereich Reagenzflaschen mit su kühlenden Reagenzien enthält, während der zweite Teilbereich Reagenzflaschen mit Reagenzien enthält, die nicht gekühlt werden müssen, und daß das Gerät ferner eine Einrichtung zum Kühlen des ersten Teilbereichs der Reagenzflaschenkassette aufweist.
    17. Analysiergerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Verdünnungsmittelflasohe eine Pufferlösung als Verdünnungsmittel enthalten sein kann.
    18. Analysiergerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Reagenzabgabepumpen vorgesehen ist, die jeweils ^i* einer entsprechenden Verdünnungsmittelflasche in Verbindung stehen, welche unterschiedliche Verdünnungsmittel enthalten können.
    19· Analysiergerät nach Anspruch 9i
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Reagenzflaschenkassette eine Endlosbahn enthalten ist, längs der die Reagenzflaschen angeordnet sind, und daß die Einrichtung zum Bewegen der Reagenzflaschen ein Glied aufweist, welches die Endlosbahn bewegt, wenn die Reagenzflaschenkassette mit dem Glied zum Bewegen lösbar in Eingriff steht.
    20. Analysiergerät nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenzabgabepumpe so betätigbar ist, daß sie vor dem Ansaugen des Reagens eine geringe Menge Luft zur Schaffung einer Luftschicht an
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    der Spitze der Saugsonde ansaugt.
    21. Analysiergerät nach Anspruch 20, , dadurch, gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die feststellt, ob eine gegebene Henge Reagens in die Spitze der Sonde eingesaugt ist oder nicht.
    22. Analysiergerät nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Peststellvorrichtung eine Lichtquelle mit einem länglichen Lichtausgang und eine Lichtempfangsvorrichtung mit einem länglichen Lichteingang aufweist, der durch die Spitze der Sonde durchgelassenes Licht empfängt, wobei Lichtquelle und Lichtempfangeelement an entsprechenden Seiten der Sondenspitze angeordnet sind.
    23. Analysiergerät nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung ein Paar Elektroden aufweist, deren obere Enden in die Spitze der Sonde eingetaucht sind-, sowie einen Schaltkreis zum Messen des elektrischen Widerstandes zwischen den Elektroden.
    24. Analysiergerät nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Peststellvorrichtung ein paar plattenformige Elektroden, die einander gegenüber unter Zwischenschaltung der Probenspitze zur Schaffung eines Kondensators angeordnet sind, sowie einen Schaltkreis zum Messen des Kapazitätswertes des Kondensators aufweist.
    25. Analysiergerät nach Anspruch 9t
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Peststellen des Pegels des Reagens in-der entsprechenden Reagenzflasche vorgesehen ist.
    26. Analysiergerät nach Anspruch 25,
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    dadurch gekennzei c h η β t, daß die Pegelfühlvorrichtung eine Lichtquelle mit einem sich in senkrechter Richtung erstreckenden langgestreckten Ausgang und ein Lichtempfangselement aufweist, welches einen sich in senkrechter Richtung erstreckenden Eingang hat, wo"bei Lichtquelle und Lichtempfangselement einander gegenüber unter Zwischenschaltung der aus lichtdurchlässigem oder durchsichtigem Material hergestellten Reagenzflasche angeordnet sind.
    27. Analysiergerät nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelfühlvorrichtung einen Halter, der an der Saugsonde befestigt ist und zwei sich parallel zur Sonde erstreckende Arme hat, eine am freien Ende eines der Arme vorgesehene Lichtquelle und ein am freien Ende des anderen Arms vorgesehene Lichtempfangselement aufweist, wobei die Arme beim Einsetzen der Sonde in die Reagenzflasche längs der Seitenwände der zwischen ihnen angeordneten Reagenzflasche bewegbar sind.
    28. Analysiergerät nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzei chnet, daß eine Einrichtung zum Reinigen der Außenfläche der Spitze der Saugsonde vorgesehen ist.
    29. Analysiergerät nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung eine Fließblattrolle, die zwischen einer Abwickel- und Aufwickelrolle angeordnet ist und ein Antriebsglied zum Bewegen des Fließblatts von der einen zur anderen Rolle rechtwinklig zur Bewegungsbahn der Saugsondenspitze aufweist, deren Außenfläche beim Durchstechen des Fließblatts gesäubert wird.
    30. Analysiergerät nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzei chnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Reihenfolge festlegt, in der zum
    030047/0667
    53 578
    Durchführen vorherbestimmter Untersuchungen an entsprechenden Proben zu benutzende Reagenzien angesaugt werden, wobei die kürzestmögliche Bewegungsentfernung für die Reagenzfläseheη erzielbar ist·
    31. Analysiergerät nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Reihenfolge bestimmende Einrichtung einen Speicher zum Speichern von Information über die Reihenfolge der Anordnung der Reagenzflaschen in der Kassette, eine Vorrichtung zum Erzeugen von Information, die eine bestimmte, gerade in der Abgabeposition befindliche Flasche kennzeichnet, eine Eingabeeinrichtung zur Zufuhr von information über für entsprechende Proben vorherbestimmte Untersuchungen und eine Recheneinrichtung, die die Information über die Reihenfolge, Kennzeichnung der Flasche und Untersuchung empfängt, und eine Vorrichtung aufweist, die an die Einrichtung zum Bewegen der Reagenzflasche ein Signal anlegt.
    32. .Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Beseitigung der Testflüssigkeit eine Vorrichtung zum Trennen von Testflüssigkeit und Reaktionsgefäß, einen Behälter zum Sammeln der leeren Reaktionsgefäße und einen Behälter zum Sammeln der gebrauchten Testflüssigkeit aufweist.
    33· Analysiergerät nach Anspruch 32,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Ueutralisierbehälter vorgesehen ist, der die Abfallflüssigkeit vor der Abgabe in den entsprechenden Abfallbehälter in eine verhältnismäßig harmlose Flüssigkeit umwandelt.
    34·. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß als integraler Formkörper aus durchsichtigem Material geformt ist und eine rechteckige öffnung, einen längs des Umfangs der
    0 3 0047/0887
    33 576 30U201
    Öffnung vorgesehenen Stützflansch, sich zum Boden verengende schräge Seitenwände und einen halt zylindrischen Boden mit aufrechten halbkreisförmigen Stirnfenstern aufweist, die die Photometrie ermöglichen.
    35. Analysiergerät nach Anspruch 34,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle und ein Lichtempfangs element der Photometereinrichtung auf einer optischen Achse parallel zur Längsachse des Halbzylinders angeordnet sind und ein Lichtempfangselement zum Empfang gestreuten und/oder fluoreszierenden Lichts, welches vom halbzylindrischen Teil des Reagenzgefäßes in anderer Richtung als der optischen Achse abgegeben wird, vorgesehen ist.
    36. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß durchsichtige ebene Eingangs- und Ausgangswände parallel zueinander aufweist, daß die Lichtquelle und ein Lichtempfangselement der Photometereinrichtung auf einer optischen Achse senkrecht zu den ebenen Wänden angeordnet sind, und daß das Reaktionsgefäß so angeordnet ist, daß es gegenüber der optischen Achse neigbar ist, wobei Messungen des durchgelassenen Lichtes und/oder des gestreuten und/oder des fluoreszierenden Lichts mittels einer gemeinsamen Lichtquelle und eines Lichtempfangselements durchführbar sind.
    37. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß eine durchsichtige Eingangs- und Ausgangswand hat, die parallel zueinander verlaufen, sowie einen durchsichtigen Boden, daß eine Lichtquelle der Photometereinrichtung auf einer optischen Achse rechtwinklig zu den Wänden angeordnet ist, daß ein Lichtempfangselement der Photometereinrichtung so angeordnet ist, daß es durch den Boden abgegebenes, gestreutes und/oder fluoreszierendes Licht empfängt, und daß ein reflektierender Spiegel so auf der optischen Achse angeordnet ist, daß er
    0 3CHH7/G-SS7
    53 578 -10- 30H201
    durchgelassenes Licht auf das Lichtempfangselement reflektiert und in solche Stellung drehbar ist, daß das durchgelassene Licht nicht in das Lichtempfangselement eintritt.
    38. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle, und ein Lichtempfangselement der Photometereinrichtung auf einer optischen Achse angeordnet sind, durch die Reaktionsgefäße transportierbar sind, und daß die Reaktionsgefäße zwei unterschiedliche Gestalten aufweisen, von denen bei einer Licht längs der optischen Achse durch das Reaktionsgefäß hindurchtreten kann, während bei der anderen gestreutes und/oder fluoreszierendes Licht auf das Lichtempfangselement längs der optischen Achse auftreffen kann.
    39« Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzei ohne t, daß eine Vorrichtung zur bevorzugten Messung der Ionenaktivität verschiedener in einer in einem Reaktionsgefäß enthaltenen Testflüssigkeit vorhandenen Arten von Ionen vorgesehen ist.
    40. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum bevorzugten Messen der Ionenaktivität verschiedener in einer in einer Meßzelle enthaltenen Flüssigkeit vorhandenen Ionenarten vorgesehen ist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die in dem Reaktionsgefäß enthaltene lestflüssigkeit in die Meßzelle transportiert.
    41· Analysiergerät nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Probentransporteinrichtung zum selbsttätigen Eichen des Geräts eine Position aufweist, an der eine Standardprobe zum Eichen einsetzbar ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Eichen mittels der Standardprobe in einem gegebenen Zeitintervall durchführt.
    t> 4 578
    - 11 - 30H201
    42. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine eigene Ausschlußsteuervorrichtung vorgesehen ist, die einen Computer und ein Interface aufweist, sowie eine Schaltvorrichtung, über die der Computer der Ausschlußsteuervorriohtung oder ein an entfernter Stelle angeordneter Computer wahlweise mit dem Gerät verbindbar ist.
    43· Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausschlußsteuervorrichtung vorgesehen ist, die einen Computer enthält.
    44. Analysiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennze ichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die anhand eines Meßergebnisses einer gegebenen Untersuchung einen Bericht sowie einen Bereich erwarteter Werte für diese Untersuchung entsprechend einer gegebenen Patientenpopulation ausdruckt.
    45. Analysiergerät nach Anspruch 44,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung ferner ein Yergleichsergebnis zwischen dem Bereich erwarteter Werte und dem Meßergebnis in dem Bericht ausdruckt.
    46. Analysiergerät nach Anspruch 44,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die Patientenangaben, eine codierte Identifikationsnummer sowie Information zur Untersuchungsauswahl, welche auf einem Anforderungs-Berichtsformular verzeichnet ist, abfühlt und ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die diese Informationen in ein elektrisches Signal umwandelt, wobei die Steuervorrichtung die Informationen in ihrem Speicherabschnitt speichern kann.
    030047/0867
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