DE3013177A1 - Linse zum implantieren in die kapsel eines menschlichen auges - Google Patents

Linse zum implantieren in die kapsel eines menschlichen auges

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Description

NACHßEREICHT
Die Erfindung bezieht sich auf eine in die Li nsenkri des menschlichen Auges auf chirurgischem V.'ege inplr.nti erbare Linse - 'e ' ■■■.cn.
Es sind bereits Linsen bekannt, die sich auf chirurgischem ΐ-fege in die vordere Augenkammer implantieren lassen, nachdem das verunreinigte Karaiaervasser entfernt worden ist. Die flache Rückseite einer z.B. aus Polymethylenmethacrylat hergestellten plankonvexen Linse vird unmittelbar vor der Iris des Auges angeordnet, vobei sich von der Rückseite der Linse aus Tragschleifen radial nach außen erstrecken und zur Anlage an der Rückseite der Iris gebracht verden. Zwar wurde auch bereits versucht, eine Linse in die hintere Kammer des menschlichen Auges einzupflanzen, doch sind diese Versuche bis jetzt nicht erfolgreich verlaufen, denn bei dem zur Befestigung solcher Linsen angewendeten Verfahren vird entweder die Hornhaut beschädigt, oder es tritt auch eine Verformung der Pupille auf, da der Rand der Iris zwischen der implantierten Linse und den Tragschleifen zu liegen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linse zu schaffen, die geeignet ist, in der hinteren Kammer des menschlichen Auges angeordnet zu werden, und die in Kapseltaschen verankert vird, welche durch Perforieren der Kapsel und Entfernen des betreffenden Linsenteils erzeugt verden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Linse gelöst, zu der zwei sich in diametraler Richtung er-
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streckende, einander gegenüberliegende Tragschleifen gehören, von denen sich die eine längs eines Kreisbogens und dann radial zu dem Linsenelement erstreckt, wobei diese eine Tragschleife eine stärkere Verformung erleidet als die zweite Tragschleife; hierbei werden die Tragschleifen in Kapseltaschen angeordnet, die eine gute Verankerung der Linse gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Linse führt nicht zu einer Veränderung der ursprünglichen runden Form der natürlichen Linse und ermöglicht die Erzielung eines stärkeren binokularen Sehvermögens. Die Linse ist in ihrem Randbereich mit mindestens zwei Öffnungen versehen, die es ermöglichen, die zu implantierende Linse gegebenenfalls mit Hilfe einer Präzisionspinzette oder einer eigens zu diesem Zweck geschaffenen Gabel zu erfassen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Linse zwei einander diametral gegenüberliegende Tragschleifen auf, die aus einem zum Implantieren in das Auge geeigneten Material bestehen. Hierbei erstreckt sich die eine Tragschleife längs eines Kreisbogens und in radialen Richtungen von dem die optische Komponente bildenden Element aus, und sie hat eine ausladendere Form als die andere Tragschieife. Zwei am Rand der Linse ausgebildete Öffnungen ermöglichen ein zuverlässiges Erfassen der zu implantierenden Linse mittels einer Präzisionspinzette oder einer speziellen Gabel zum Handhaben der Linse.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rückseite des die Linse bildenden optischen Teils völlig glatt, so daß sich die Rückseite in innige Berührung mit der Linsenkapsel bringen läßt, und der Rand des genannten Teils ist mit Öffnungen zum Einführen der Enden der beiden einander gegenüberliegenden Tragschleifen versehen.
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Kin Ausführungrbeispiel der Erfindung vird im folgenden anhand scheinatischer -Zeichnungen n.'iher erläutert. E.^ ;;-'.i;;t:
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt des vorderen Teils eines menschlichen Auges, aus dem die ursprünglich vorhandene Linse entfernt und dann durch eine in der vorderen /u^enkammer angeordnete Linse ersetzt vordon ist;
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden senkrechten Schnitt, in dem jedoch eine in die hintere Augenkammer implantierte erfindungsgeir.äße Linse dargestellt ist;
Fig. 3 die Vorderseite einer gemäß Fig. 1 implantierten Li use;
Fig. 4 die Vorderseite einer gemäß Fig. 2 implantierten Linse ;
Fig. 5 die Vorderseite einer Linse nach der Erfindung; Fig. 6 eine Stirnansicht der Linse nach Fig. 5; und
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Auge zur Veranschaulichung def Implantierender Linse nach Fig. 5 in die hintere Augenkammer.
In Fig. 1 und 2 erkennt man die Hornhaut 1 eines menschlichen Auges, bei dem die vordere Augenkammer 2 hinter der Hornhaut und vor der Iris 3 liegt. Die Linsenkapsel mit ihrer Rückseite 4 vird durch Gewebe 5 in ihrer Lage gehalten. In der vorderen Augenkammer 2 befindet sich eine Linse mit einem den optischen Teil bildenden Element 6, das mit zwei Tragschleifen 7 versehen ist. Bei dem Element 6 handelt es sich um eine plankonvexe Linse, die einen Ersatz für die aus der Kapsel 4 entfernte ursprüngliche, natürliche Linse bildet. Der Rand des Elements 6 ist vor der
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Iris 3 angeordnet, während sich die Tragschleifen 7 von der flachen Rückseite des Elements 6 aus nach außen erstrecken und hinter der Iris 3 liegen, da sie radial nach außen gekrümmt sind. Da das Verfahren zum Implantieren einer solchen Linse nicht einen Gegenstand der Erfindung bildet, wird hierauf nicht näher eingegangen. Es ist jedoch ersichtlich, daß in diesem Fall die Beweglichkeit der Iris bei einer Verengung der Pupille eingeschränkt ist, und zwar im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Implantation einer Linse in die hintere Augenkammer S.
Fig. 2 läßt erkennen, daß trotz einer eventuellen Bewegung der Iris 3 die runde Form der Pupille vollständig erhalten bleibt. Um dies zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Linse so ausgebildet, daß ein den optischen Teil bildendes Element 9 vorhanden ist, das mit Tragschleifen 11 und 12 versehen ist, die über den Rand 10 des Elements 9 hinausragen; beide Enden jeder Tragschleife sind mit dem Element 9 an seinem Rand 10 verbunden.
Um dies zu ermöglichen, ist die Rückseite des Elements 9 völlig glat, so daß sie sich zur innigen Anlage am hinteren Teil 4 der Linsenkapsel bringen läßt, ohne daß dies zu irgendwelchen Problemen führt.
Fig. 3 zeigt die Vorderseite der Linse nach Fig. 1 mit einem Element 6, das in der vorderen Augenkammer angeordnet ist, deren Rand durch den Kreis 13 bezeichnet ist. Eine gestrichelte Linie 14 bezeichnet den die Pupille bildenden inneren Rand der Iris 3. Es ist ersichtlich, daß die Pupille durch die Tragschleifen 7 verformt wird, die eine Verengung der Pupille behindern, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß die Teile 15 der Tragschleifen in die Rückseite des Elements 6 eingeführt sind. Hierdurch kann die Pupille veranlaßt werden, eine quadratische Form anzunehmen, und es kann eine Reizung auftreten.
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Es ist sogar möglich, daß die Iris zerrissen wird.
Ein Vergleich von Fig. 3 mit Fig. 4 zeigt, daß die Pupille bei einer in die hintere Augenkammer implantierten Linse ihre normale runde Form entsprechend dem Kreis 16 aufrechterhalten kann.
In Fig. 4 bezeichnet der Kreis 17 den Rand der Augenkapsel, deren Vorderseite mit Hilfe einer Reihe von Einschnitten entfernt wird, und zwar entsprechend den gekrümmten Linien 18, bei denen es sich um äußere Einschnitte handelt, zwischen denen längs der Linien 19 nach innen gekrümmte Einschnitte angelegt werden. Die Einschnitte 19 sind relativ zueinander bikonkav angeordnet. Auf diese Weise erhält man zwei kapseiförmige Taschen 20 zum Aufnehmen der Tragschleifen 11 und 12.
Fig. 5 zeigt in einem größeren Maßstab die Vorderseite der erfindungsgemäßen Linse nach Fig. 2, während Fig. 6 eine Stirnansicht dieser Linse zeigt. Das Element 9 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Tragschleifen auf; die Tragschleife 12 erstreckt sich teilweise über einen Kreisbogen, so daß sie sich leicht in radialer Richtung verformen läßt. Um diese Verformbarkeit zu verbessern, kann die Tragschleife 12 auch die in Fig. 5 bei 12a mit gestrichelten Linien angedeutete Form erhalten. Die Tragschleife 11 hat eine allgemein rechteckige Form und weist einen leicht gekrümmten Mittelabschnitt 11b zwischen zwei Schenkeln 11a auf; der Krümmungsradius des Abschnitts 11b entspricht annähernd dem Kreis 17 in Fig. 4, der den Rand der Linsenkapsel bzw. der hinteren Augenkammer bezeichnet. Die Tragschleife 11 ist in radialer Richtung ziemlich starr, so daß man die zu implantierende Linse gemäß Fig. 7 mittels einer Pinzette 21 oder einer Gabel leicht handhaben kann. Es ist möglich, die Tragschleifen miteinander zu verbinden, wenn man sie so ausbildet, wie es in Fig. 5 bei 12b
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mit gestrichelten Linien angedeutet ist. In diesem Fall hat der Abschnitt lic der Tragschleife 11 eine geringere Krümmung, da die Tragschleife 12a breiter ist. Die Enden der Tragschleifen 11 und 12 sind in Öffnungen im Rand des Elements 9 eingeführt, so daß nicht nur die Vorderseite des Elements, sondern auch seine Rückseite glatt ist. Die Rückseite des Elements hat eine konvexe Form, so daß das Element gemäß Fig. 6 eine bikonvexe Linse bildet. Diese bikonvexe Form bietet den zusätzlichen Vorteil, daß sich die Rückseite des Elements 9 in innige Anlage an der Linsenkapsel 4 bringen läßt. Ist ein Durchschneiden der Kapsel erforderlich, bleibt die entstehende Öffnung abgedichtet, so daß es der den Glaskörper bildenden wäßrigen Flüssigkeit nicht möglich ist, in die hintere oder vordere Augenkammer überzutreten. Die bikonvexe Form der zu implantierenden Linse ermöglicht außerdem die Verwendung einer Linse mit einer größeren Brechkraft.
Natürlich ist es auch möglich, eine plankonvexe Linse zu verwenden, deren glatter Teil dann auf der Vorderseite angeordnet wird, wie es in Fig. 6 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Beim Implantieren einer Linse in die hintere Augenkammer ist im Vergleich zu einer in die vordere Augenkammer implantierten Linse eine größere Brechkraft erforderlich. Um die Brechkraft zu vergrößern, kann man der Vorderseite der Linse eine konkave Form geben. Zusammen mit der wäßrigen Flüssigkeit in der vorderen Augenkammer erhält man dann eine zusammengesetzte Linse. Beim Implantieren der Linse in die hintere Augenkammer gemäß Fig. 7 kann man die Tragschleife 12 etwas in das Gewebe hineindrücken, so daß es möglich ist, den äußeren Rand der Tragschleife 11 an der Iris 3 und der gekrümmten Schnittlinie 19 vorbei zu bewegen, damit sich die Tragschleife in eine durch die gekrümmte Schnittlinie 19 gebildete Kapseltasche 20 einführen läßt. Es liegt auf der Hand, daß
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vährend dieser Operation die Pupille zeitveilig cr\-ei1<. rt vi rd. Ferner ist es vieh tig, die implantierte Linse ^eijr.u in die richtige Lage zu bringen, damit die Trag; chi ei fen 11 und 12 in den Kapseltaschen 20 ebenfalls genau die richtige Lage einnehmen. Um dies zu ermöglichen, ist der Π-ind Ί0 ('es Elements 9 gemäß Fig. 5 mit Öffnungen 22 verseilen, c'.rr.it die Linse mittels einer Pinzette oder Gr;bei ctvns gedreht verden kann. Fig. 5 zeigt zvei Randöffnungen 22, die einander bei dem Elerrient 9 diametral gegenüberliegen> v.obei jede Öffnung zwischen zvei Tragschleifen angeordnet ist. Es ist auch möglich, zvei Öffnungen 22a zu verwenden, in die sich eine nicht dargestellte Gabel zum Handhaben der Linse einführen läßt. In diesem Fall kann man die öffnungen 22 fortlassen.
Im folgenden ' —· ■» Implantier*« einer erfindungsgemäßen Linse in die Kapsel eines menschlichen Auges beschrieben.
Ein vorderer Teil der Linsenkapsel 4 vird gemäß Fig. 4 längs der Linien 18 und 19 entfernt. Hierbei bleiben zwei einander diametral gegenüberliegende Kapseltaschen 20 längs des Kapselrandes erhalten, da die nach innen gekrümm ten Schnittlinien 19 vorhanden sind, die eine bikonkave Anordnung bilden, so daß sich das Linsenelement 9 mit den Tragschleifen 11 und 12 in den verbleibenden Teil der Linsenkapsel bzw. die Kapseltaschen 20 implantieren läßt. Die Randöffnungen 22 bieten außerdem einen guten Zugang zu dem Raum hinter der implantierten Linse in der hinteren Augenkammer für den Fall, daß z.B. eine Irrigation mit Hilfe ge eigneter Schläuche durchgeführt verden muß, oder venn bei der Kapsel Schnitte angelegt verden müssen.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    . Linse zum Implantieren in die Kapsel eines menschlichen Auges, gekennzeichnet durch ein in die hintere Kammer (8) eines menschlichen Auges implantierbares Element (9) aus einem zur Verwendung als implantierbare Linse geeigneten optischen Material, bei der sich eine erste Tragschleife (11) über den Rand (10) erstreckt, wobei die Enden dieser Tragschleife in den Rand des Elements eingefügt sind, wobei eine zweite Tragschleife (12) vorhanden ist, deren Enden ebenfalls in den Rand des Elements eingefügt sind,- und wobei die zweite Tragschleife diametral gegenüber der ersten Tragschleife angeordnet ist.
  2. 2. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des die eigentliche Linse bildenden optischen Elements (9) völlig glatt ist, so daß sich diese Rückseite in innige Berührung mit der Linsenkapsel (4) bringen läßt, wobei das Element an seinem
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    Rand (10) mit Öffnungen zum Einfügen der Enden der beiden einander diametral gegenüber angeordneten Tragschleifen (11, 12) versehen ist.
  3. 3. Linse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende Tragschleifen von unterschiedlicher Form, die eine unterschiedliche Starrheit aufweisen, da die eine Tragschleife (12) eine breite Form und die ihr gegenüberliegende Tragschleife (11) eine schmale Form hat.
  4. 4. Linse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschleife (11) mit der schmalen Form eine sich verjüngende Gestalt hat.
  5. 5. Linse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Einführen der Enden der Tragschleifen (11, 12) jeweils gegeneinander geneigt sind.
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    eines menschlichen Auges, dadurch g e k e η η ζ e^i**c h net, daß ein vorderer Teil der natürlichen^Einsenkapsel nach einem vorbestimmten Muster perforiert wird, daß der bzw. jeder betreffende Teil„der Linse evakuiert wird, daß der bzw. jeder von den Perforationen umgebene Teil der Kapsel entfernt wird, um kapseiförmige Taschen zu erzeugen, während das die optische Komponente bildende Element aus,einem für eine implantierbare Linse geeigneten Jiletterial in den verbleibenden Teil der natürlichen*" Linsenkapsel implantiert wird, und daß die Tragfgvhι,ο-i -FqT1 ^q-T Liaise-
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NL7902703A (nl) 1980-10-07

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