DE3008677C2 - Hörprothese zur elektrischen Stimulation des Hörnervs - Google Patents

Hörprothese zur elektrischen Stimulation des Hörnervs

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    • A61N1/36038Cochlear stimulation

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur elektrischen Stimulation des Hörnervs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Multikanal-Hörprothesen zur Durchführung des Verfahrens. Solche Verfahren und Prothesen sind z. B. bekannt aus der DE-OS 28 11 120.
Die fortschreitende Miniaturisierung elektronischer Schaltungen hat zur Herstellung kleiner Reizstromgeber geführt, die zur elektrischen Reizung von Nerven und Muskeln in den Körper implantiert werden können. Außer für die Reizung der Herzmuskeln (Herzschrittmacher) etc. sind auch Schaltungen bekanntgeworden, die zur Reizung der Hörnerven geeignet sind. Die Ein- und Mehrkanalelektrodensysteme sind so aufgebaut, daß sie kleine Reizströme abgeben können. Zu ihrer Funktion als Hörprothese für Gehörlose können sie aber nur dann zur Anwendung kommen, wenn das Innenohr zwar funktionsunfähig ist, der Hörner/ aber einschließlich höherer Verarbeitungsstellen zur Informationsübertragung und -verarbeitung noch intakt ist. Bei Gehörlosen mit solchen Schädigungen kann ein kleiner Empfänger im Mastoid implantiert werden. Vom Implantat können dann über ein Elektrodenbündel Reizströme übertragen werden. Die Signale werden in einem außerhalb des Körpers getragenen Teil des Gerätes aus den Schallereignissen, die dem Träger des Gerätes übermittelt werden solten, erzeugt und über einen kleinen Sender auf den implantierten Empfänger drahtlos übertragen, um die galvanische Verbindung durch die Haut und die damit verbundenen Gefahren tnner Infektion zu vermeiden.
Aus der DE-OS 28 11 120 ist eine Schaltung für eine Hörprothese mit drahtlos transkutaner Signalübertragung bekannt Der Aufbau dieser Prothesen ist aber insbesondere beim Sender kompliziert. Daraus ergibt sich die Möglichkeit erhöhter Störanfälligkeit Die Schaltung bedient sich außerdem bei der Übertragung der PLM (Puls-Längen-Moduiation). Dabei wird ein Gleichrichter benutzt, der das zur Nervenrei2ung benutzte Signal unipolar macht Derartige Signale können aber zur Elektrolyse an den Übertragungselektroden und damit zur Beeinträchtigung des Anschlusses an die Nerven, wen? nicht gar zu emer Verletzung führen.
Die Erfindung geht davon aus, daß es für den außerhalb des Körpers getragenen Teil des Gerätes, d. h. den Umsetzer uer Schallereignisse in übertragbare Signale, und den Sender an sich keine wesentliche. Beschränkungen hinsichtlich Aufbau und Größe gibt, während man für den implantierten Teil von bestimmten Randbedingungen auszugehen hat, wie etwa:
1. Der Empfänger soll geringes Volumen besitzen (maximal 2 cm3), damit er nahe am Hönierv implantiert werden kann, so daß die Elektroden kurz bleiben können. Lange Elektrodendrähte ergeben elektrische (Übersprechen) und mechanische (Drahtbruch bei Bewegung) Probleme.
2. Es sollen wenigstens 10 bis 20 Elektroden (laut Anmeldung bis zu 24) vorgesehen werden können, die im Bereich von Frequenzen zwischen I1OO und 5000 Hz Reizströme von wenigstens 10 μΑ liefern können, wobei die Form der Signale in weiten Grenzen frei wählbar sein soll, damit nach erfolgter Implantation mit dem Patienten in Versuchen die optimale Reizstromform gefunden und eingestellt werden kann.
Der Innenwiderstand der Schaltung sollte möglichst hoch sein, damit an den Übertragungspunkten der Elektroden (Elektrodenspitzen) der Strom eingeprägt wird. Gleichzeitig darf aber mit Rücksicht auf Elektrolyse die Spannung nicht zu hoch werden, um eine Schädigung des umliegenden Gewebes zu vermeiden. Gegebenenfalls wäre hierfür eine Stromquelle mit Spannungsbegrenzung vorzusehen.
3. Die Trennung der vorhandenen Kanäle soll wenigstens 30 dB betragen, d. h., wenn an einer Elektrode ein Reizstrom/,erzeugt wird, so sollte im Interesse hoher Kanaltrennung der an einer anderen Elektrode von /, hervorgerufene Sirom <//32 sein. Der Bruch mit dem Nenner 32 ergibt
sich aus den 30 dB. Ein Wert, der größer ist, würde die Kanaltrennung noch verbessern, d.h. das Oberspi-echen reduzieren, ein solcher, der kleiner ist, würde die Kanaltrennung auf niedrige Werte verringern.
Außerdem müssen die implantierten Materialien mit dem Gewebe verträglich sein. Sie dürfen sich auch nach jahrelanger Implantation nicht verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem lu Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Prothese zur Durchführung dieses Verfahrens den Aufwand hinsichtlich Platz- und Energiebedarf herabzusetzen und die Betriebssicherheit zu erhöhen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im ,-, kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Sollen über einen nachrichtentechnischen Kanal (im folgenden als HF-Kanal bezeichnet) verschiedene unabhängige Signale übertragen werden, bedient man sich in der Regel der Multiplextechnik. Beim Frequenzmultiplex wird die niederfrequent» Information (der NF-Kanäle) verschiedenen HF-Trägern a<iimodiiliert Dadurch entstehen hochfrequente, bandbegrenzende Signale, die im Empfänger etwa durch Bandfhter wieder getrennt werden müssen. Zur guten Trennung der Kanäle sind entweder Filter mit steilen Flanken oder ein sehr breites Übertragungsband nötig. Beides führt aber zu einem Aufbau, der bei heutiger Technologie den obengenannten Randbedingungen widerspricht. w
Nach der Erfindung wird daher die Übertragung der Signale in Zeitmultiplextechnik durchgeführt, bei der η NF-Kanäle der Reihe nach von Kanal 1 bis Kanal η abgetastet werden. Nach dem η-ten Kanal wird wieder der 1. Kanal abgetastet usw. Die Abtastwerte werden r> nacheinander über einen HF-Kanal im Frequenzbereich um 100 bis 500, insbesondere 240 kHz, übertragen. Eine 5-kHz-NF-Schwingung müßte gemäß dem Abtast-Theorem mindestens zweimal, also alle Τ=100μ$, abgetastet werden. Sollen insgesamt 24 Kanäle übertragen werden, bleibt für den Abtastwert jedes einzelnen NF-Kanals nur eine Zeitspanne
45
Im Empfänger können dann die einzelnen übertragenen NF-Kanäle wieder durch synchrongesteuerte Schalter (Demultiplexer) getrennt werden. Für gute Trennung der Kanäle ist dabei eine kurze Schaltzeit (< 1 μ$) wünschenswert Nach den Schaltern sorgen Haltekondensatoren für »Ladungsspeicherung« für die Zeit zwischen zwei Ab:?.stwerten.
Zur Verbindung der NF-Signale mit dem HF-Kanal wird von der Puls-Anplituden-Modulation (PAM) Gebrauch gemacht, die bipolar ist, wodurch eine Elektrolyse am Übertragungskontakt von vornherein vermieden ist. Mit. der PAM ergibt sich eine Stromeinprägung auf das Nervengewebe, was aus physiologischer Sicht einen besseren und langzeitstabileren Reiz darstellt, als die Energieeinprägung der PLM nach der DE-OS 28 11 120. Außerdem ist nach der Erfindung der PAM gegenüber der Puls-Code-Modulation (PCM) der Vorzug gegeben. Zwar ist die PCM-Methode weniger empfindlich gegenüber Dämpfungen im Übertragungsweg. Sie erfordert aber bei der Codierung und bei der Decodierung größeren Aufwand, Beim derzeitigen Stand der Technologie führt dies aber zu Schwierigkeiteii hinsichtlich Bedarfes an Platz und Informationsfluß. Letzteres äußert sich darin, daß bei
bo vorgegebenem Platz bei der PCM weniger Kanäle oder eine geringere Bandbreite oder eine geringere Dynamik übertragen werden können. Außerdem steigt auch die Wahrscheinlichkeit, daß das Gerät ausfällt weil die Anzahl der benötigten Bauteile größer ist Zusätzlich ist bei PAM-Demodulation ohne zusätzliche Elemente eine spannungsbegrenzte Stromeinprägung gegeben.
Für den Aufbau des erfindungsgemäßen implantierbaren Empfängers können handelsübliche integrierte Bauteile verwendet werden. Als zweckmäßig haben sich C-MOS-Chips erwiesen, die auf 12 χ 12 mm2 Keramikplättchen aufgeklebt sind. Mehrere dieser Keramikplättchen (Substrate) können in Sandwich-Bauweise übereinander angeordnet werden. Ein an sich bekannter Mehrlagen-Dickschichtbaustein verbindet die hochintegrierten Chips untereinander. Dabei kann als Montagetechnik die Ultraschall-Draht-Bond-Methode angewandt werden. Leitungen, welche die Substrate miteinander verbinden können, sind nach Art kleiner Metallkämme ausgebildet Bei der gewählten Technologie ist ea möglich, einen 24-KanaI-Empfänger in der Größe 12x12x5 mm3 (ohne Gehfr^je) herzustellen.
Eine Verkleinerung des Empfange'S ist erreichbar, wenn monolithische integrierte Bauteile verwendet werden. Andererseits kann aber in besonderen Fällen durch Weglassen einzelner Substrate eine weitere Verringerung des Volumens des Empfängers erzielt werden, falls sich z. B. die Übertragung von nur 8 oder 16 Kanälen als für Sprachverständlichkeit ausreichend erweisen sollte. Eine Erhöhung der Kanalzahl kann andererseits durch Hinzufügen vofi Substraten und Vergrößerungen des Volumens erreicht werden. Allerdings reduziert sich dabei die Übertragungsbandbreite, weil die Abtastung in größeren Zeitabständen erfolgen müßte.
Das Gehäuse weist einerseits Anschlüsse für die beiden Aufnahmeinduktionsspulen auf, weiche die von außen aus dem Umwandlungsgerät über zwei Spulen gesendeten Signale aufnimmt. Außerdem kommen aus dem Gehäuse Anschlüsse der Elektroden heraus. Diese sind in an sich bekannter Weise zu einem Bündel zusammengefaßt. Gemeinsam mit dem Gehäuse ist das Bündel der Elektroden mit einem gewebeverträglichen Stoff, etwa einem Kunststoff, wie Silastic, beschichtet.
Die Abmessungen der Elektroden ergeben sich aus einem Kompromiß zwischen Stromdichte und für die Übertragung erforderlichen Platz. Ein Bündel von Elektroden mit etwa 20 Einzelelektroden sollte in seinem Gesamtdurchmesser unter dem Durchmesser des Hörnervs liegen. Für die einzelne Elektrode kommen somit etwa ΙΟΟμπι Durchmesser in Frage. Dies ist ein Wert.-^er keineswegs beliebig unterschritten werden darf, weil ein Reizstrom von bis zu 10μΑ übertragen werden maß, der bereits eine Stromdichte von 100 mA/cm2 ergibt. Werden derart hohe Stromdichten über lange Zeit erzeugt, kann es zu einer Zerstörung des an der Elektiode anliegenden Gewebes kommen. Zusätzlich zur Reizstromdichte ist auch die Reizspannung zu berücksichtigen. Je nach Elektrodenmetall und Reizfrequenz kann bereits bei 0,5 bis 1 V eine Elektrolyse einsetzen, welche ebenfalls zur Zerstörung des Gewebes führt. Die Elektroden sind so ausgelegt, daß sie im inneren Gehörgang in an sich bekannter Weise auf den Hörnerv treffen.
Die Bandbreite in jedem NF-Kanal beträgt 5 kHz. Dieser Wert wird durch die Abtastung im 100-us-Abstand bestimmt. Eine Bandbreite von 5 kHz hat sich bei früheren Untersuchungen (z. B. DE-OS 29 08 999) als
optimal erwiesen, obwohl auch solche von 100 H/ bis 10 kHz anwendbar sind, je nachdem, ob kleinerer oder größerer Autwand anzustreben ist. Die Kanaltrennung ist zwischen benachbarten Kanälen größer als 4OdB (Meßwerte an einem Prototyp). Zwischen weiter entfernten Kanälen wurden sogar Werte von mehr als 5OdB erreicht. Die Klirrdämpfungen wurden bei Übertragung eines 1-kHz-Sinustones im Bereich von Null bis 5 kHz gemessen. ]e nach Aussteuerung, d. h. je nach übertragener Spannungsamplitude, ergaben sich Werte zwischen 30 bis 4OdB. Der unbewertet. d.h. linear, gemessene Störabstand beträgt im Frequenzbereich von 2 Hz bis 5,6 kHz etwa 60 dB.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert. In der
Fig. 1 ist in einem prinzipiellen Blockschaltbild der erfindungsgemäße Aufbau gezeichnet und in den
F! ζ. 2 bis 6 'π Diü^ruiTims" die Aufirs^ün0 der Abtastwerte der PAM im zeitlichen Verlauf.
In der Fig. 1 ist mit 10 ein Mikrofon bezeichnet, welches über eine Leitung 11 mit einer Signalverarbeitungseinrichtung 12 verbunden ist, welche einen Teil des außen am Körper zu tragenden Teiles der erfindungsgemäßen Prothese bildet.
In der Einrichtung 12 wird das über 11 ankommende Signal zuerst z. B. in einzelne Frequenzbänder aufgeteilt (12) (z.B. gleiche Bandbreiten und Mittenfrequenzen wie in DE-OS 29 08 999) und dann z.B. in seiner Dynamik an die Dynamik der Nervenfasern angepaßt (I2a), die in der unmittelbaren Nähe der zugehörigen Elektrodenspitze liegen. Die Zuordnung der die Frequenzbänder bestimmenden Bandfilter zu den einzelnen NF-Kanälen, d.h. zu den einzelnen Elektroden, kann nach erfolgter Implantation im Sender im Kreuzschienenverteiler (12c) individuell für jeden Patienten vorgenommen werden (Anpassung an den Patienten). Falls erforderlich, kann zwischen Bandfilter (12a) und Kreuzschiene (12c) auch ein Impulsformer (12ft) eingeschaltet werden, mit dem die Ausgangssignale der Bandfilter nach den Erfordernissen des Patienten veränderbar sind. Da erst in Zusammenarbeit mit dem Patienten die für ihn optimale Signalform etc. ermittelt werden kann, muß ein implantierter Empfänger, dessen Daten in der Regel nicht mehr verändert werden können, so universell aufgebaut sein, daß er eine Vielzahl von Signalformen (d. h. Reizstromformen) liefern kann. Die vorgeschlagene Schaltung erfüllt diese Anforderung wegen ihrer hohen Bandbreite von 0 bis 5 kHz ideal. Diese werden dann, wie mit den Leitungen 14 angedeutet, einen. Multiplexer 15 zugeführt, der dann eine Abtastung der über 14 zugeführten Kanäle in zeitlicher Aufeinanderfolge durchführt, so daß über eine Leitung 16 und einen Verstärker 17 das zu übertragende Signal einer Sendespule 18 zugeführt wird. Zur Steuerung des Multiplexers 15 ist ein HF-Generator 19 im Teil 13 vorgesehen, weicher über eine Logikschaltung 20 die Steuerung des Multiplexers 15 bewirkt, wie durch einen Pfeil 21 angedeutet ist Andererseits erfolgt eine Weiterleitung zu einem Verstärker 22, an welchem eine Induktionsspule 23 angeschlossen ist Die beiden Spulen 18 und 23 Hegen, wie durch eine gestrichelte Linie 24 angedeutet außen am Körper des Trägers der Prothese an, dem ein mit 25 bezeichneter Empfänger implantiert ist. Innerhalb des Körpers Hegt gegenüber den Spulen 18 und 23 jeweils eine Spule 26 und 27, so daß einerseits die von der Spule 18 kommenden elektrischen Signale und andererseits die HF von 19 übertragen wird. Die Signale von 26 werden über eine Leitung 28 einem Demultiplexer 29 zugeführt, in welchem synchron zu der Abtastung in 15 eine ·, Abtastung erfolgt, welche in der durch 1 ... η angedeuteten Weise Signale an durch Pfeile 30 angedeutete Elektroden abgibt. Die Synchronisation erfolgt, wie durch einen Pfeil 31 angedeutet, über die von 27 kommende Hochfrequenz, die in einer
ID Schaltlogik 32 aufbereitet wird, so daß einerseits die Synchronisation und andererseits, wie durch Plus und Minus angedeutet, die Versorgung des Empfängers 25 mit Energie aus der übertragenen Hochfrequenz erfolgt.
Die beschriebene PAM-Schaltung kommt den Förde-
ι--, rungen nach Stromeinprägung mit Spannungsbegrenzung recht nahe: unter der Annahme, daß die Haltekondensatoren an 30', die in den durch Pfeile 30 angedeuteten Elektroden-Zuleitungen liegen (Fig. I), bei jedem Abtastwert geladen und in der Zeit zwischen
... zvugj AbtastWCrten wriigohend entladen werden. Es ergibt sich eine Eir.prägung des mittleren Elektrodenstromes
Für niederohmige Lastwiderstände (Gewebewider-
_>; stände) fließt für kurze Zeit ein höherer Strom, und für hochohmige Lastwiderstände fließt für längere Zeit ein niederer Strom. Der Strommittelwert bleibt aber praktisch gleich, sofern der Lastwiderstand einen bestimmte?\ Widerstand nicht überschreitet. Dies ist
j» aber bei einem Gerät nach der Erfindung nicht zu erwarten, weil Metallelektroden des angegebenen Durchmessers niedrige Widerstände ergeben, hine Begrenzung der Spannung ergibt sich automatisch durch die im Hinblick auf kleinen Leistungsverbrauch
j5 ziemlich niedrige Betriebsspannung des Empfängers von etwa ±4 V. Eine gegebenenfalls erforderliche zusätzliche Begrenzung der Betriebsspannung zur Vermeidung von Elektrolyse kann leicht eingebaut werden, etwa in der Form von Begrenzerdioden, die die
AO Spannung an der Spule 26 begrenzen.
In der F i g. 2 ist der Wert K der Abtastung der PAM. der zwischen /C,und — /C, schwankt, gegen die Zeit rauf der Abszisse aufgetragen, wobei sich ergibt, daß zur Erzielung gleichspannungsfreier Übertragung im ersten
Drittel der Zeit Δ t, die zur Übertragung eines Kanals zur Verfügung steht, der Abtastwert Ki übertragen wird. Im zweiten Drittel wird der negative Abtastwert, d. h. — Ki, übertragen. Ohne diese Maßnahme wäre das PAM-Signal nicht gleichspannungsfrei, und da der Übertrager
so (vgl. 18,26, F i g. 1) keine Gleichspannungen übertragen kann, müßte bei der Decodierung ein höherer Aufwand betrieben werden, um entstehende Übertragungsfe.ifer zu kompensieren. Im letzten Drittel der Zeit wird dann keine Spannung mehr Obertragen, so daß während dieser Zeit der Demultiplexer auf den nächsten Kanal umschalten kann. Diese Maßnahme vergrößert die Kanaltrennung.
Im Empfänger 25 wird das erste Drittel abgetastet Mit diesem Abtastwert wird dann über den Demultiplexerschalter 29 ein Haitekondensator 30' (Fig. 1) geladen. Die Entladung dieses Kondensators über den Lastwiderstand Rl. der durch das an die Elektrode angrenzende Gewebe gebildet ist, entspricht dann näherungsweise der gewünschten Stromeinprägung von h wenn der Wert des Kondensators C größer ist als Ät/Ri, Als günstig hat sich dabei der Wert von Cetwa 500 pF ergeben.
Die Abtastwerte können aber auch unter anderer
Anordnung der Zeitdauern übertragen werden. Im Vergleich zum Verlauf der Kurve 35, der Abtastwerte nach Fig. 2. ergibt die Kurve 36 aus Fig. 3 einen Verlauf, bei welchem zuerst die positive Abtastung erfolgt, dann ein spannungsfreier Abschnitt 37 und darauf erst der negative Teil 38 liegt, der schließlich wiederum von einem spannungsfreien Teil 39 gefolgt wird.
Anderseits ist es aber auch möglich, wie in Fig.4 angedeutet ist. den positiven Teil 40 der Abtastung und den negativen Teil 41 auf den ersten Teil der Abtastung nahe zusammenzulegen, um einen längeren, die Kanäle trennenden spannungsfreien Teil 42 zu erhalten.
Eine andere Variation kann erzielt werden durch Differenzieren der Abtastwerte, so daß der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Verlauf erhalten wird. Die Differenzierung kann, wie in F i g. I gestrichelt angedeutet, in einem Differenzierungsglied 156 erfolgen. Der Verlauf der zu übertragenden Abtastwerte zeigt dann
ÜMU CiFlC
dül. L/ÜfÜÜI folgt ein etwas flacherer Abfall 47, der mit Beginn des negativen Teiles des Abtastwerte^ in einen steilen Abfall 48 übergeht, der dann in eine Steigung 49 übergeht, deren Änderung der Änderung in dem Abfall 47 weilgehend entspricht.
in der in F i g. 6 dargestellten Weise stimmt zwar der Anstieg 45' mit dem in Fig. 5 mit 45 bezeichneten überein, ebenso wie das mit 48' bezeichnete steile Stück mit 48. Nur der Abfall 50 und der Anstieg 51 sind flacher als diejenigen in F i g. 5.
Sowohl nach F i g. 5 als auch nach F i g. 6 wird durch die Differenzierung ein von Gleichstromanteilen freies Signal erreicht. Zur Erzeugung differenzierter Signale in 15/j kann die Schaltung von 15;/ auch so gestaltet sein, daß statt 1/3 aus + K1 und 1/3 aus - K1 usw. nur jeweils eine Ein- und Ausschaltung des gleichen Signals, also nur + K.oder nur — K„ erfolgt. Schon damit ist z. B. vom positiven Teil der Kurve 35 (im Bereich von + K, oberhalb der /-Linie liegender Teil der Kurve 35 von F i g. 2) ein Signal entsprechend F i g. 5 zu erriaiieii.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hörprothese zur elektrischen Stimulation des Hörnervs über die Vielfachelektrode des implantier- , ten Empfängers einer Multikanal-Hörprothese mit drahtlos transkutaner Signalübertragung, bei der das Schallsignal auf mehrere Niederfrequenz(NF)Kanä-
Ie aufgeteilt, in Zeitmultiplexmethode umgesetzt und als elektrische Stimuli nach Induktionsübertragung in Elektrodenkanälen zur Einwirkung auf den Hörnerv gebracht wird, wobei der implantierte Teil einen Signaldemultiplexer aufweist, der über eine Logikschaltung synchron zu dem Multiplexer der Signal Vorbereitungseinrichtung gesteuert und mit Energie versorgt wird und dieser Teil Elektroden aufweist mit denen das Signal übertragen wird, dadurchgekennzeichnet, daß die aufgeteilten Signalteile pulsamplitudenmoduliert (PAM) übertragen werden, wobei für Takterzeugung und Übertragung der gleiche Oszillator verwendet wird, indem der Äirtasttakt des Multiplexers so gesteuert wird, daß sich eine Hochfrequenz (HF) ergibt, die in einer Empfangsspule des zu implantierenden Geräteteils aufgefangen und mittels des Demultiplexers in einzelnen Elektroden den zuordbaren Kanälen ausgegeben wird, und daß der zur Steuerung vorgesehene Hochfrequenzgenerator über einen Verstärker mit einer Induktionsspule verbunden ist, über welche die Betriebsenergie des Implantats jo übertragen wird.
2. Hörpro'hese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der implantierte Empfänger (25) ein über einen Ntehrlageadickschichtbaustein verbundener Aufbau ajs auf Keramikplättchen aufgeklebten CMOS-Chips ist.
3. Hörprothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (25) mittels Ultraschall-Drahtband-Methode montiert ist.
4. Hörprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragene Signal in einem in der Elektrodenzuleitung (30) liegenden Haltekondensator(30') aufgefangen wird.
5. Hörprothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Kondensators C=AtZRt wenigstens näherungsweise entspricht (Rl= Lastwiderstand).
6. Hörprothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Kondensators etwa 50OpF beträgt.
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