DE3006333A1 - Waschmittelaufschlaemmung - Google Patents

Waschmittelaufschlaemmung

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DE3006333A1
DE3006333A1 DE19803006333 DE3006333A DE3006333A1 DE 3006333 A1 DE3006333 A1 DE 3006333A1 DE 19803006333 DE19803006333 DE 19803006333 DE 3006333 A DE3006333 A DE 3006333A DE 3006333 A1 DE3006333 A1 DE 3006333A1
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sodium
allyl
acid
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Robert T Claus
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    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D3/37Polymers
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    • C11D3/3765(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions in liquid compositions
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    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/02Inorganic compounds
    • C11D7/04Water-soluble compounds
    • C11D7/06Hydroxides

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmittelaufschlämmung, insbesondere ein hochkonzentriertes Grobwaschmitte Ip rodukt in einer für das mechanische Dosieren geeigneten Form, z.B. als Aufschlämmung, das Natrium- oder Kaliumhydroxid, Detergentien, wasserunlö'sl inches Alumosilikat-Ionenaustauschmaterial oder Natriumtripolyphosphat oder deren Mischungen, ferner Natriumpolyacrylat, ein modifiziertes Polyacrylsäuresalz und Wasser sowie wahlweise optische Aufheller, Färbemittel, Natriumcarboxymethylcellulose und Parfüm enthält.
Die üblichen körnigen und flüssigen Waschmittelprodukte weisen eine Anzahl von Nachteilen auf. Körnige Produkte neigen dazu, in der Packung oder im Vorratsbehälter, aus dem sie der Waschmaschine zugeführt werden, zusammenzubacken. Sie enthalten entsprechende Hilfsmittel oder Füllstoffe, die für das Waschen der Textilien keine direkte Funktion haben.
Auf der anderen Seite sind die konventionellen flüssigen Waschmittelprodukte im Gehalt an waschaktiven Ingredientien, die in Wasser gelöst werden können und noch ein stabiles System darstellen, begrenzt.
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Es wurde nun gefunden, daß die besten Eigenschaften der flüssigen und der körnigen Waschmittel in einem einzigen Waschmittelprodukt dadurch vereinigt werden können, daß man ein Produkt in Form einer Aufschlämmung anwendet.
In der Form der Aufschlämmung wird das Zusammenbacken und Einstauben der pulverförmigen Waschmittel vermieden und für eine geeignete mechanische Zudosierung in die Waschmaschine gesorgt. Die aufgeschlämmte Form besitzt auch eine verbesserte Leistungsfähigkeit gegenüber flüssigen Produkten, die in ihrer Konzentration durch die Rücksichtnahme auf die gegenseitige Verträglichkeit der Ingredientien begrenzt sind. Die Anwendung einer Aufschlämmung erlaubt die Verwendung von Materialien, die normalerweise miteinander unverträglich und/oder unlöslich sind, weil in einer Aufschlämmung keine echte Lösung gebildet zu werden braucht. In diesem Falle ist die einzige Voraussetzung für ein zufriedenstellendes Produkt eine halbflüssige, im wesentlichen homogene Masse.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird insbesondere dort angewendet, wo das Wasser eine hohe Calcium- und Magnesiumhärte besitzt. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist eine hohe physikalische Stabilität auf.
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.7 _ 3086333
Nach zweiwöchiger Lagerung bei 48,9°C zeigt sie nur eine sehr leichte Entmischung. Sie kann mit Hilfe einer peristaltischen Dosierpumpe leicht dosiert werden.
Die erfindungsgemäße Waschmittelaufschlämmung setzt sich aus einer bestimmten Auswahl geeigneter Substanzen zusammen, die in Tabelle I aufgeführt sind, wobei für die mengenmäßige Zusammensetzung neben einem allgemeinen, zweckmäßig einzuhaltenden Bereich auch ein bevorzugter engerer Bereich sowie eine besonders bevorzugte Ausführungsform angegeben werden.
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Tabelle I
co cn ro
Komponente
Wasser
Dickungsmittel auf Basis modififizierter Polyacrylsäure '
50 % aktives flüssiges Ätznatron (Trockensubstanz)
Brilliant-Alizarin-Walk-Blau BL
Nicht-ionogene oberflächenaktive Substanz
Polyphosphat Natriumpolyacrylat, 20 %ige Lösung
in Wasser
(Trockensubstanz) Alkylarylsulfonsaure Optischer Aufheller Natriumalumosilikat Natriumcarboxymethylcellulose
Spalte 1 Spalte 2 Spalte 3
Bevorzugte Bevorzugter enger Bevorzugter weiter Rezeptur (Gew.%) Bereich (Gew.%) Bereich (Gew.%)
45,4
0,5
45,0 - 73,0
0,3 - 1,3
25,0 - 80,0
0,1
3,0
25,0
(12,5)
11
(5
,0 -
,5 -
39,0
19,5)
5
(2
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,5
- 50
- 25
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14 g/454 kg der
Gesamtzu
sammensetzung
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2,0 0 - 4,0 0 - 10 ,0
0,1 0 ,05- 1,0 0 - 2 ,0
0
0
18,0
1,5
0
0
- 30
- 2
,0
,0
' Erläuterung siehe nächste Seite,
' Das Dickungsmittel auf der Basis modifizierter PoIy*- acrylsäure besteht aus einem dispergierbaren vernetzten Mischpolymerisat, das aus einer monomeren Mischung, bestehend aus einer polymerisierbaren monomeren d.,ß-monoolefinisch ungesättigten niederen aliphatischen Carbonsäure und einem Polyether eines Polyols, ausgewählt aus der Gruppe der Oligosaccharide, deren reduzierten Derivaten, in denen die Carbonylgruppe in eine Alkoholgruppe umgewandelt ist, und Pentaerythrit, wobei die Hydroxylgruppen des Polyols durch Veretherung mit Allylgruppen modifiziert sind und wobei das Polyol wenigstens zwei Allylethergruppen pro Polyolmolekül aufweist, hergestellt wor*· den ist. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Dickungsmittel aus einer mit Allylsucrose modifizierten Polyacrylsäure, die durch Copolymerisation von etwa 98 bis 99,5 Gewichtsteilen Acrylsäure mit etwa 0,5 bis 2,0 Gewichtsteilen eines Sucrosepolyallylpolyethers mit etwa 2 bis 8 Allylgruppen pro Molekül hergestellt worden ist. In der bevorzugten Rezeptur wurde das Dickungsmittel durch Copolymerisation von 98,75 Gewichtsteilen Acrylsäure mit etwa 1,25 Gewichtsteilen Sucrosepolyallylpolyether mit etwa 5,6 Allylgruppen pro Molekül hergestellt.
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Beispiel 1
Ein aufgeschlämmtes Waschmittel wurde wie folgt hergestellt:
Die Ingredientien gemäß Spalte 1 in Tabelle I wurden der Reihe nach in einen Kessel gegeben, der mit einem Mantel, den man erhitzen und abkühlen kann, und mit einer Mischvorrichtung, die mit einer Geschwindigkeit von mindestens 150 U/min läuft, ausgerüstet war. Die Ingredientien wurden in einer ausreichenden Menge eingesetzt, um 454 kg der Mischung zu erhalten. Zunächst wurde eine entsprechende Menge Wasser von 10 bis 26,7°C eingefüllt. Anschließend wurde die modifizierte Polyacrylsäure mit Hilfe eines Einfülltrichters zugegeben. Diese Komponente wurde langsam zugesetzt, um ein Verklumpen zu vermeiden. Anschließend wurde sie mit dem Wasser intensiv verrührt, bis alles gelöst war. Dann wurde das flüssige Ätznatron zugefügt und 10 Minuten lang gemischt. Der Alizerinblau-Farbstoff wurde vorweg in 3 Teilen heißem Leitungswasser gelöst und dann der Mischung zugefügt. Danach wurde der ethoxylierte Fettalkohol (nicht-ionogene oberflächenaktive Substanz) langsam zugegeben und unter maximaler Durchmischung 10 Minuten lang gerührt. Zu diesem Zeitpunkt wurde Wasser durch den Kesselmantel geleitet, um für eine Kühlung der Reaktionsmischung auf 48,9°C oder niedriger zu sorgen. Anschließend wurde das Natriumtripolyphosphat lang-
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sam durch ein Sieb mit Öffnungen von 106,6 mm in deh Kessel gegeben, wobei die Mischvorrichtung mit höchster Geschwindigkeit lief. Die geeignete Zugabegeschwindigkeit betrug 45,4 kg in 5 Minuten, wobei jeweils eine 5-Minuten-Pause nach Zugabe von 45,4 kg eingelegt wurde. Wenn das Pulver flottierte oder sonstwie sich nicht in der zur Verfugung gestellten Zeit mischte oder benetzte, wurden die Pausen zwischen den Zugaben entsprechend verlängert. Die Geschwindigkeit, mit der das Natriumtripolyphosphat zugesetzt wird, ist für ein gutes Vermischen sehr wichtig. Nachdem die gesamte Menge an Natriumtripolyphosphat zugegeben war, wurde das Mischen 1 Stunde fortgesetzt. Dabei wurde die Temperatur auf 48,9°C oder niedriger gehalten. Nach Ablauf dieser Zeit wurde eine Probe für die Untersuchung gezogen. Die Probe sollte wie eine Lotion ohne Klumpen fließen. Findet Klumpenbildung statt, dann wird eine weitere Stunde gemischt und wieder eine Probe gezogen. Das Mischen wurde so lange fortgesetzt, bis die Mischung homogen war.
Anschließend wurde das Natriumpolyacrylat zugefügt und 15 Minuten lang gemischt. Danach setzte man die Dodecylbenzolsulfonsäure zu und mischte wiederum 15 Minuten lang. Nach der anschließenden Zugabe des SuIfostyrylderivates wurde 1 Stunde lang gemischt. Danach ist die Herstellung der Zusammensetzung beendet.
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Bei Zusammensetzungen, die Natriumalumosilikat und/oder Natriumcarboxymethylcellulose enthalten, sollten diese in einer ähnlichen Weise in einen Kessel eingerührt werden, um ein Verklumpen und eine Sedimentbildung auszuschließen.
Bei dem auf diese Weise hergestellten aufgeschlämmten Waschmittelprodukt wird ein Wasserenthärtersystem verwendet, das in einer Base suspendiert und mit einem gegebenenfalls modifizierten Polyacrylsäuresalz angedickt ist. Das modifizierte Polyacrylsäuresalz und das Polyacrylsäuresalz wirken als Suspensionshilfsmittel, die dazu beitragen, den Wasserenthärter (Zeolith, Natriumtripolyphosphat oder verschiedene andere handelsübliche Wasserenthärter) über längere Lagerzeiten gleichmäßig suspendiert zu halten.
Beispiel 2
Das modifizierte Polyacrylsäurepolymere des in Beispiel 1 genannten Typs wird mit Hilfe der Lösungspolymerisation hergestellt, wobei eine Reaktionsmischung der folgenden Zusammensetzung verwendet werden kann:
Rohmaterial Gewichtsteile
Acrylsäure 98,75
Polyallylsucrose 1,25 Azoisobutyronitril 1,0 BenzolQ 30038/065 2880,0
Die Polymerisation wird bei 500C unter autogenem Druck durchgeführt, bis die Reaktion beendet ist, was 20 Stunden dauern kann. Das gebildete Polymere ist ein feines, bröckeliges Pulver. Das vom Lösungsmittel befreite Pulver liegt in der Säureform vor und kann in dieser Form eingesetzt werden. Das Molekulargewicht liegt bei etwa 1 000 000. Vorzugsweise wird das Produkt mit Alkali neutralisiert, beispielsweise mit NaOH oder KOH, damit es seine Dickungseigenschaften in den Formulierungen entwickeln kann. In den Rezepturen der Tabelle I sind solche Alkalien vorgesehen.
Die Polyallylsucrose kann durch Allylierung von Sucrose hergestellt werden. Die Sucrose wird in konzentrierter wäßriger Natriumhydroxidlösung gelöst, 1,5 Gewichtsäquivalente Allylchlorid pro Hydroxylgruppe des Sucrosemoleküls zugegeben und die Mischung in einem Reaktionsautoklaven eingeschlossen. Der gefüllte Autoklav wird auf 80 bis &3°C etwa 5 Stunden lang erhitzt, bis kein weiterer Druckabfall mehr stattfindet. Anschließend wird der Autoklav gekühlt und sein Inhalt mit Wasser verdünnt, bis sämtliche ausgefallen Salze gelöst sind. Es trennt sich eine organische Schicht ab, die isoliert und mit Wasserdampf destilliert wird. Das bei der Wasserdampfdestillation erhaltene Rohprodukt wird anschließend mit einem großen Volumen Wasser gewaschen. Die
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nasse Polyallylsucrose wird danach in Toluol gelöst, mit Aktivkohle entfärbt und über Natriumsulfat getrocknet. Das Toluol wird schließlich durch Destillation unter vermindertem Druck bei 1000C entfernt. Der verbleibende Rückstand ist ein Polyallylpolyether der Sucrose. Das Produkt enthält durchschnittlich 5,6 Allylgruppen und 1,97 Hydroxylgruppen pro Molekül. Die Ausbeute betrug etwa 91 %.
Polymere, die gemäß Beispiel 5 der US-PS 2 798 053 durch Reaktion von Polyallylsucrose mit Acrylsäure hergestellt werden, sind als allylsucrose-modifizierte Polyacrylsäure-Komponente für die erfindungsgemäße Zusammensetzung geeignet. Ähnliche Verfahren zur Herstellung der gleichen oder im wesentlichen gleichen Acrylsäure-Allylsucrose-Copolymeren sind in US-PS 4 130 401 beschrieben. Eine im Handel befindliche, für den erfindungsgemäßen Zweck besonders geeignete modifizierte Polyacrylsäure ist Carbopol 941 (Firma B.F. Goodrich), die der in Beispiel 2 verwendeten modifizierten Polyacrylsäure sehr ähnlich ist.
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren erhält man eine mit Polyallylsucrose schwach vernetzte modifizierte Polyacrylsäure, deren Molekulargewicht zwischen etwa 500 000 und 10 000 000, in der Regel bei
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1 000 000, liegt. Dieses Material wird nachfolgend als "mit Allylsucrose modifizierte Acrylsäure" oder der Kürze halber, wie beispielsweise in Tabelle I, einfach als modifiziertes Polyacryl-Dickungsmittel bezeichnet.
Allgemeiner formuliert, kann das modifizierte Polyacrylsäure-Dickungsmittel als ein wasserdispergierbares Copolymeres einer ^.,ß-monoolefinisch ungesättigten niedrigeren aliphatischen Carbonsäure definiert werden, die mit einem Polyether eines Polyols vernetzt ist, wobei das Polyol aus der Gruppe der Oligosaccharide, deren reduzierten Derivaten, in denen die Carbonylgruppe in eine Alkoholgruppe umgewandelt ist, sowie Pentaerythrit ausgewählt ist, wobei die Hydroxylgruppen des Polyols durch Veretherung mit Allylgruppen modifiziert sind und wobei das Polyol wenigstens zwei Allylethergruppen pro PolyolmolekUl aufweist. Die Dispersionen dieser Produkte in Wasser sind geeignete Suspensionshilfsmittel zur Einstellung des pH-Wertes auf den geeigneten Bereich. Beispiele für im Handel befindliche entsprechende Produkte aus dieser Klasse von Harzen sind die Carbopol-Harze, z.B. Carbopol 934, Carbopol 940 und Carbopol 941 (Hersteller: B.F. Goodrich Chemical Company, Akron, Ohio). Besonders bevorzugt wird Carbopol 941. Die Carbopol-Harze können gemäß dem Verfahren der US-PS
2 798 053 hergestellt werden.
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30Ö6333
Einige der weiteren Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzung können wie folgt charakterisiert werden: Die nicht-ionogene oberflächenaktive Substanz ist vorzugsweise ein Reaktionsprodukt eines linearen C. ?- bis C.g-Alkohols mit 3 bis 12 Molen Ethylenoxid. Das 7 Mole Ethoxylat enthaltende Produkt ist bevorzugt- Auch andere, im Handel befindliche nicht-ionogene Detergentien oder deren Mischungen sind ebenfalls zum Einarbeiten geeignet.
Das Natriumpolyacrylat kann ein Molekulargewicht im Bereich von 50 000 bis 200 000 haben. Im allgemeinen liegt das Molekulargewicht bei etwa 90 000. Ein solches Produkt ist unter der Bezeichnung PSK-20 im Handel erhältlich (Hersteller: Dearborn Div., Chemed Corp.) (falls nicht besonders erwähnt, sind die angegebenen Molekulargewichte Durchschnittsmolekulargewichte). Das Natriumpolyacrylat wird vorzugsweise als Lösung, z.B. in Wasser, zugegeben. Bevorzugt ist eine 20 %ige Lösung in Wasser. Auch andere einwertige Polyacrylsäuresalze und einwertige Polymethacrylsäuresalze sind geeignet.
Die Alkylarylsulfonsäure und ihre Salze sind bekannte oberflächenaktive Detergentien, die im Handel erhältlich sind und die sich durch die allgemeine Formel
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wiedergeben lassen, in der die Alkylgruppe 8 bis 18 C-Atome aufweist und R Natrium, Kalium oder Wasserstoff bedeutet. Das bevorzugte Produkt ist lineare Dodecylbenzolsulfonsäure. Andere anionische, im Handel erhältliche Detergentien und deren Mischungen sind ebenfalls zum Einarbeiten geeignet.'
Als optische Aufheller oder Weißmacher ist das Dinatriumsalz des 4,4'-Di(2-sulfostyryl-biphenyl) geeignet, das im Handel unter der Bezeichnung Tinopal CBS (Ciba-Geigy Corp.) erhältlich ist. Auch zahlreiche andere im Handel befindliche optische Aufheller sind geeignet. Die Art des optischen Aufhellers ist nicht kritisch, nur muß er in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung chemisch stabil sein. Ein typischer optischer Aufheller für Wäsche wird durch Diazotierung von 4-Aminostilben-2-sulfonsäure mit nachfolgender Kopplung mit z.B. einem Naphthylamin-Derivat und Oxydation zu der Triazolverbindung hergestellt.
Der Zeolith ist ein Natriumalumosilikat der Formel [(AlO2 J12(SiO2 J1^j. XH2O,
das im Handel unter der Bezeichnung Zeolith 4A erhältlich ist, beispielsweise als Sylosiv 100 (W.R. Grace &
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Co.). wobei in der Formel X = O bis 2, in der Regel 1 oder 2 ist. Wenn der Zeolith mit Wasser zusammengebracht wird, hydratisiert er schnell, wobei X einen Wert von etwa 20 bis 30 annimmt. Daher ist der Zeolith mit X = O bis 30 für den erfindungsgemäßen Zweck betriebsbereit.
Ais Polyphosphate kommen einige gut bekannte Produkte inirage, die sich als Buildersalze in Waschverfahren bewährt haben, z.B. die Älkalimetallpyrophosphates Matriumhexasnethaphosphat, Natriumtripolyphosphat u.dgl. Diese Produkte sind auch als komplexe oder kondensierte Phosphate bekannt. Für die erfindungsgemäßen Itfaschmittelaufschlämmungen wird, wenn ein Polyphosphat eingesetst werden soll, Matriumtripolyphosphat in Pulverform bevorsugto
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Claims (6)

■■:'::■■: : : !.χ; : 3000333 UEXKUtL 4"STÖLBJERC_„-*.,- professional representatives "pVte'nTANWALTE * BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE BESELERSTRASSE .4 D-2OOO HAMBURG S3 OR J -O FRHR von UEXKULU DR ULRICH GRAF STOLBERG DIPL-ING JÜRGEN SUCHANTKE DIPL -ING ARNULF HUBER DR. ALLARO von KAMEKE DR. KARL-HEINZ SCHULMEYER Chemed Corporation (Prio: 6. März 1979 1200 DuBois Tower, und 28* März 1979 Cincinnati, Ohio 45202 US 18 292 und 24 800 V.St.A. _ 16239) Hamburg, Februar 1980 Waschmittelaufschlämmung Patentansprüche
1. Waschmittelaufschlämmung, im wesentlichen bestehend aus
25,0 bis 80,0 Gew.# Wasser,
0,1 bis 3-,O Gew.% eines wasserdispergierbaren, ver- - netzten Mischpolymerisats aus einer monomeren Mischung, bestehend aus einer polymerisierbaren monomeren dUß-monoolefinisch ungesättigten niedrigeren aliphatischen Carbonsäure und einem Polyether eines Polyols, ausgewählt aus der Gruppe der Oligosaccharide, deren reduzierten Derivaten, in denen die Carbonylgruppe in eine Alkoholgruppe umgewandelt ist,
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und Pentaerythrit, wobei die Hydroxylgruppen des Polyols durch Veretherung mit Allylgruppen modifiziert sind und wobei das Polyol wenigstens zwei Allylethergruppen pro Polyolmolekül aufweist,
2,5 bis 25,0 Gew.% NaOH oder KOH (als Trockensubstanz) ,
0 bis 12,0 Gew.% nichtionogenes Detergens, 0 bis 30,0 Gew.% Polyphosphat,
0,2 bis 4,0 Gew.% Natriumpolyacrylat (als Trockensubstanz)
0 bis 10,0 Gew.% Alkylarylsulfonsäure, 0 bis 2,0 Gew.% optischen Aufheller, 0 bis 30,0 Gew.% Natriumalumosilikat und 0 bis 2,0 Gew.% Natriumcarboxyinethylcellulose.
2. Waschmittelaufschlämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen besteht
45,0 bis 73,0 Gew.% Wasser,
0,3 bis 1,3 Gew.% einer mit Allylsucrose modifizierten Polyacrylsäure, die durch Copolymerisation von etwa 98 bis 99,5 Gewichtsteilen ··· Acrylsäure mit etwa 0,5 bis 2,0 Gewichtsteilen eines Sucrosepolyallylpolye.thers mit etwa 4 bis 8 Allylgruppen pro Molekül hergestellt worden ist,
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11,0 bis 39,0 Gew.% eines 50 %igen aktiven flüssigen Ätznatrons (das sind 5,5 bis 19,5 Gew.%* bezogen auf die Trockensubstanz),
2,0 bis 8,0 Gew.% ethoxyliertem Fettalkohol mit 3 bis 10 Molen Ethylenoxid pro Mol primärem gesättigtem C12- bis C-g-Alkohol,
bis 20,0 Gew.% Natriumtripolyphosphat (in Pulverform) ,
1,0 bis 10,0 Gew.% Natriumpolyacrylat (20 %ige Lö~ sung in Wasser),
bis 4,0 Gew.% geradkettige Dodecylbenzolsulfonsäure,
0,05 bis 1,00 Gew.% Dinatriumsalz des 4,4'-Di(2-sulfostyryl-biphenyl),
bis 18,0 Gew.% eines Natriumalumosilikats der Formel Na12 [(AlO2) 12 (SiO2 )12] . XH2O, wobei X = 0 bis 30 sein kann, und
0,5 bis 1,5 Gew.% Natriumcarboxymethylcellulose.
3. Waschmxttelaufschlämmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen besteht aus 45,
4 Gew.% Wasser,
0,
5 Gew.% einer mit Allylsucrose modifizierten Polyacrylsäure, die durch Copolymerisation von 98,75 Gewichtsteilen Acrylsäure mit 1,25 Gewichtsteilen eines Sucrosepolyallylpoly-
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ethers mit etwa 5,
6 Allylgruppen pro Molekül
hergestellt worden ist,
25,0 Gew.% eines 50 %igen aktiven flüssigen Ätznatrons,
15 g/454 kg (= 0,00033 g/kg) der Gesamtrezeptur
Brilliant-Alizarin-Walk-Blau Bl,
5,0 Gew.% ethoxyliertem Fettalkohol mit 7 Molen Ethylenoxid pro Mol der primären gesättigten
C1 p- bis C1 ,--Alkohole,
16,0 Gew.% Natriumtripolyphosphat (in Pulverform),
6,0 Gew.% Natriumpolyacrylat (20 %ige Lösung in
Wasser),
2,0 Gew.% geradkettige Dodecylbenzolsulfonsäure, und
0,1 Gew.% Dinatriumsalz des 4,4'-Di(2-sulfostyryl-
biphenyl).
030038/0662
DE19803006333 1979-03-06 1980-02-20 Waschmittelaufschlaemmung Withdrawn DE3006333A1 (de)

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