DE2949759A1 - Waschmittelzusammensetzung mit weichmacher - Google Patents

Waschmittelzusammensetzung mit weichmacher

Info

Publication number
DE2949759A1
DE2949759A1 DE19792949759 DE2949759A DE2949759A1 DE 2949759 A1 DE2949759 A1 DE 2949759A1 DE 19792949759 DE19792949759 DE 19792949759 DE 2949759 A DE2949759 A DE 2949759A DE 2949759 A1 DE2949759 A1 DE 2949759A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
soap
detergent composition
composition according
cellulose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792949759
Other languages
English (en)
Other versions
DE2949759C2 (de
Inventor
Harold Eugene Wixon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/968,532 external-priority patent/US4230590A/en
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE2949759A1 publication Critical patent/DE2949759A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2949759C2 publication Critical patent/DE2949759C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/001Softening compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D10/00Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group
    • C11D10/04Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/22Carbohydrates or derivatives thereof
    • C11D3/222Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin
    • C11D3/225Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin etherified, e.g. CMC
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/14Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aliphatic hydrocarbons or mono-alcohols
    • C11D1/143Sulfonic acid esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/62Quaternary ammonium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols

Description

Beschreibung
Vorliegende Erfindung betrifft Waschmittelzusammensetzungen mit Weichmacher, die den damit behandelten Textilstoffen eine verbesserte Weichheit verleihen,eine ausgezeichnete Reinigungswirkung besitzen, das Wiederabsetzen von Schmutz verhindern und damit als Antivergrauungsmittel wirken und den behandelten Textilstoffen antistatische Eigenschaften verleihen, insbesondere bei maschinellen Waschprozessen.
Waschmittelzusammensetzungen, die beim maschinellen Waschen von Textilstoffen gleichzeitig ein gutes Reinigungsvermögen und einen beträchtlichen Weichmachungsgrad erreichen und daher für den Einsatz in Waschprogrammen geeignet sind, sind bereits bekannt und im Handel weit verbreitet. Auch die kurze Wechselwirkung zwischen anionaktiven Substanzen, dem wahrscheinlich am häufigsten verwendeten Typ unter den verfügbaren grenzflächenaktiven Verbindungstypen, und kationaktiven Weichmachern, insbesondere solchen vom Typ der alkylierten quaternären Ammoniumverbindungen mit zwei kürzerkettigen und zwei längerkettigen Alkylgruppen, ist aus der Patentliteratur gut bekannt. Eine solche Wechselwirkung führt oft zur Bildung von unsichtbaren Ausfällungen, die sich in oder auf den zu waschenden Textilstoffen ablagern. Verfärbungen oder andere ästhetisch unerwünschte Wirkungen sind dadurch zum größten Teil unvermeidbar. Das Ergebnis ist oft eine Verarmung an
030025/0792
der wirksamen Menge anionaktiver Substanz, die daher dem eigentlichen Waschzweck nicht mehr zur Verfügung steht, da sich die primäre Folge im Verlust dieser anionaktiven Substanzen zeigt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind Vorschläge gemacht worden, die auf eine Milderung des oben aufgezeigten Problems zielen, die aber vom Ergebnis her nicht zufriedenstellend sind. Obgleich daher die wirksamsten kationaktiven Weichmacher vom Typ der quaternären Ammoniumverbindungen, beispielsweise den oben genannten quaternären Ammoniumverbindungen mit zwei kürzerkettigen und zwei längerkettigen Alkylgruppen, z.B. Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid, im Waschprogramm in Anwesenheit von anionaktiven Verbindungen, Buildern usw. wirken können, ist die zur Erreichung einer wirksamen Weichmachung erforderliche Menge in der Regel mitbegrenzt durch die Mengen, bei denen die unerwünschte Wechselwirkung zwischen kationaktiven und anionaktiven Verbindungen beschleunigt wird. Daher gilt als allgemeine Regel, daß wenigstens etwa zweimal soviel kationaktive Verbindungen als Weichmacher benötigt werden als für antistatische Ausrüstung.
In US-PS 3 325 414, die vornehmlich Detergentien mit kontrollierter Schaum- und Seifenlaugenbildung betrifft, wird das Problem der Wechselwirkung zwischen kationaktiven und anionaktiven Verbindungen und die sie begleitenden nachteiligen
030026/0792
Wirkungen im einzelnen diskutiert. Zusätzlich wird aufgezeigt, daß in der Klasse der kationaktiven Mittel bestimmte quaternäre Ammoniumverbindungen in der Regel beim Erhitzen und in Anwesenheit alkalischer Builder instabil sind, wobei sich die Instabilität durch das Auftreten eines starken Amingeruches und unerwünschter Färbung äußert. Die bekannten Zusammensetzungen gemäß zitierter US-Patentschrift sind auf den Einsatz von quaternären Ammoniumhalogeniden mit nur einer längeren Alkylgruppe begrenzt. Zumindest in bezug auf die textilweichmachende Wirkung sind kationaktive Verbindungen dieses Typs deutlich geringwertiger als die Ammoniumverbindungen mit zwei längerkettigen Alkylgruppen.
In anderen bekannt gewordenen Vorschlägen wird die Verwendung von kationaktiven Weichmachungsmitteln gänzlich vermieden und stattdessen beispielsweise die Verwendung von anionaktiven Materialien als Weichmachungsmittel vorgeschlagen. Als Beispiel hierfür wird die US-PS 3 676 338 genannt, die den Einsatz eines anionaktiven Weichmachers, bezeichnet als "verzweigtkettige Carbonsäure", beschreibt. Vermutlich sind anionaktive Waschmittel in Gegenwart von anionaktiven Weichmachern stabil.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß die vorgeschlagenen Hilfsmittel dazu zwingen, auf Weichmacher zu verzichten, insbesondere auf die quaternären Ammoniumsalze mit zwei längerkettigen und zwei kürzerkettigen Alkylgruppen und auf
030025/0792
solche vom Typ der cyclischen Imide, die aufgrund der vorliegenden Erfahrungen zu den wirksamsten Weichmachungsmitteln gehören, die bisher entwickelt wurden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, stabile Waschmittelzusammensetzungen mit Weichmachern zu schaffen, bei denen die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden. Insbesondere sollen diese Waschmittelzusammensetzungen den in einem Waschprozeß damit behandelten Textilstoffen eine verbesserte Weichheit verleihen, sie sollen eine gute Reinigungswirkung besitzen, das Wiederabsetzen von Schmutz verhindern, der Vergrauungstendenz entgegenwirken und antistatisch wirksam sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Waschmittelzusammensetzung mit Weichmacher, die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt von
etwa 5 bis 40 Gew.% wasserlösliche, synthetische organische grenzflächenaktive Substanzen, von denen wenigstens etwa 90 % anionaktive Verbindungen sind,
etwa 10 bis 60 Gew.% eines wasserlöslichen, neutralen oder alkalischen Buildersalzes,
etwa 2 bis 20 Gew.% einer wasserlöslichen oder dispergierbaren Fettsäureseife,
etwa 0 bis 4 Gew.% eines Celluseethers, etwa 2 bis 20 Gew.% eines kationaktiven Weichmachers, ausge-
030025/0792
wählt aus der Gruppe der
(a) aliphatischen quaternären Di(C1- bis C.-Alkyl)-di(C-.-bis C24-Alkyl)ammoniumsalze und/oder
(b) heterocyclischen Verbindungen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Seife zu Weichmacher im Bereich von 8:1 bis 1:3 liegt, die Menge der anionaktiven Substanz mindestens etwa (1,5 χ + 5) Gew.% beträgt, worin χ die Menge des Weichmachers in Gew.% bedeutet, und die Seife im wesentlichen homogen in Form diskreter Teilchen in der Zusammensetzung dispergiert vorliegt, wobei nicht mehr als 45 % der diskreten Teilchen Celluloseether enthalten.
Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße Waschmitte!zusammensetzung etwa 9 bis 40 Gew.%, ganz besonders bevorzugt 9 bis 30 Gew.% an wasserlöslichen, synthetischen organischen grenzflächenaktiven Substanzen.
In bevorzugten Ausführungsformen liegt das Gewichtsverhältnis von Seife zu Weichmacher im Bereich von 5:1 bis 1:2, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 3:2 zu 2:3.
Der Einsatz von Celluloseethern ist zwar nur wahlweise vorgesehen, diese Ausführungsform wird jedoch bevorzugt. Wenn Celluloseether eingesetzt werden, können sie vorteilhaft mit der Seifenphase kombiniert werden, wobei der Seifen-
030025/0792
gehalt mindestens etwa 50 %, vorzugsweise über etwa 70 %, besonders bevorzugt über 80 % und ganz besonders bevorzugt über 90 % in der Seife/Celluloseether-Mischung beträgt. Dabei kann der Celluloseether mit der Seife kombiniert werden oder getrennt der sprühgetrockneten Seifenmischung zugesetzt werden. Der Gesamtgehalt an Celluloseether kann von etwa 0,1 bis 10 Gew.%, vorzugsweise von 0,2 bis 5 Gew.% und ganz besonders bevorzugt von 0,2 bis 2 Gew.%, jeweils bezogen auf die Waschmittelzusammensetzung, betragen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Waschen von TextiIstoffen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Waschmi ttelzusammensetzungen.
Von besonderer Wichtigkeit ist in der vorliegenden Erfindung die gemeinsame Verwendung der Fettsäurekomponente und des quaternären Weichmachers innerhalb der festgelegten Parameter. Wie oben bereits erwähnt, erfordert die Erlangung einer wirklich wirksamen Textilweichmachung mit einem kationaktiven Weichmacher in einer auf anionaktiven Waschmitteln basierenden Zusammensetzung hohe Konzentrationen des Weichmachers, was sich nachteilig auf die Waschkraft, d.h. auf Reinigung und Weißwaschen, auswirkt. Obwohl eine ansteigende Konzentration an kationaktiver Substanz eine gewisse Verbesserung der Geschmeidigkeit des damit behandelten Textilstoffes bewirkt, führt dies nichtsdestoweniger zu einem deutlich
030025/0792
sichtbaren Verlust an Weißwaschkraft aufgrund der Wechselwirkung von kationaktiven und anionaktiven Substanzen, die besonders groß ist bei einem hohen Gehalt an kationaktivem Weichmacher vom Typ der quaternären Ammoniumsalze mit zwei längerkettigen und zwei kürzerkettigen Alkylgruppen und/oder der heterocyclischen Imide.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Verwendung von kationischer Substanz und Seife innerhalb der in Anspruch 1 angegebenen Gewichtsverhältnisse der beiden Stoffe und ganz besonders in den bevorzugten Gewichtsverhältnissen im Bereich von 2:3 bis 3:2 zu einer deutlichen Verbesserung der Textilweichmachung führt trotz der relativ niedrigen Weichmacherkonzentrationen. Darüber hinaus zeigt ein Ansteigen der Weichmacherkonzentration über die aufgrund der Wechselwirkung der kationaktiven und anionaktiven Verbindungen festgelegten Grenzen hinaus keine nachteilige Wirkung auf die Reinigung und das Weißwaschen, bewirkt jedoch eine bessere Weichmachung. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen, scheint es doch so, daß die Seife die Weichmachungswirkung der nur in geringen Konzentrationen vorliegenden kationaktiven Substanz erheblich steigert, wobei diese Konzentrationen zumindest für eine antistatische Wirkung hinreichend sind, ohne daß die Reinigung und das Weißwaschen nachteilig beeinflußt werden.
030026/0792
Es versteht sich, daß sich das Weichmachungsvermögen der einzelnen Komponenten nicht addiert, wenn diese Komponenten miteinander kombiniert werden, und tatsächlich kann durch die kumulative Wirkung der Komponenten aufeinander ein Weichmachungswert erhalten werden, der niedriger ist als der des wirksamsten Weichmachungsmittels, das in der Kombination vorliegt. Daher wird die Mehrzahl der schwach wirksamen Weichmacher sehr wahrscheinlich ein ebenfalls schwaches Ergebnis hinsichtlich der Weichmachungswirkung zeigen. In der Regel wird die Weichmachung auf einer von 1 bis 10 zählenden Skala gemessen, wobei die höheren Werte eine stärkere Weichmachung kennzeichnen.
Wenn man einen Weichmacher mit einer Weichmachungswirkung, die dem Skalenwert 8 entspricht, mit einem Weichmacher kombiniert, dessen Weichmachungswirkung dem Skalenwert 2 entspricht, dann wird die kombinierte Weichmachungswirkung nicht additiv sein und einen Skalenwert 10 erreichen, der eine ausgezeichnete Weichmachung anzeigt, sondern höchstwahrscheinlich wird die resultierende Weichmachungswirkung zwischen den Werten 8 und 2 liegen, was bedeutet, daß die Weichmachungswirkungen der beiden Komponenten sich eher subtrahieren als addieren. In diesem Zusammenhang ist es daher in der Tat überraschend zu finden, daß die Seifenkomponente, die für sich selbst kein wesentliches Weichmachungsvermögen besitzt, in der Kombination die Weichmachungswir-
030025/0792
kung der an sich schon stark weichmachenden kationaktiven Substanzen in solchem Maße erheblich verbessert, daß bereits eine Konzentration des kationaktiven Weichmachers, die normalerweise lediglich für eine antistatische Wirkung ausreicht, nun auch in gleichem Maße eine ausgezeichnete Weichmachung bewirkt. Zusätzlich kann man durch das Fehlen jeglicher nachteiliger Wirkungen auf die Reinigungsfunktion der anionaktiven Komponente mit wachsender Konzentration der kationaktiven Substanzen sogar eine noch stärkere weichmachende Wirkung erreichen mit einer höchst bemerkenswerten Weichheitsqualität. Diese wiederum bewirkt umgekehrt eine entsprechende Verstärkung der antistatischen Funktion der kationaktiven Weichmacher, insbesondere der quaternären Ammoniumsalze mit zwei längerkettigen und zwei kürzerkettigen Alkylgruppen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung betrifft die Funktion der Celluloseether bezüglich der Verhinderung des Wiederanschmutzens in der Waschflotte, wenn der Celluloseether zusammen mit Seife als Trägermaterial eingesetzt wird. Die Seife scheint die Benetzbarkeit des Celluloseether zu verbessern, indem sie ihn löslicher oder dispergierbarer in dem wäßrigen Waschmedium macht. Ähnliche Verbesserungen kennzeichnen jeden Celluloseether, der zum Zwecke der Verhinderung des Wiederanschmutzens getrennt der Zusammensetzung zugefügt wird. Ferner scheint es
030025/0792
so, daß die Stabilität der kationaktiven Weichmacher in Gegenwart von alkalischem oder neutralem Buildersalz bei Anwesenheit von Seife oder einer Seife/Celluloseether-Kombination gesteigert wird.
Zu den für die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen geeigneten Fettsäureseifen gehören diejenigen, die von natürlichen oder synthetischen Fettsäuren mit 10 bis 30 C-Atomen in der Alkylkette abgeleitet werden. Bevorzugt werden Alkalimetallseifen, z.B. die Natrium- und/oder Kaliumseifen, der gesättigten C1n- bis Cp.-Fettsäuren, wobei eine besonders bevorzugte Klasse diejenige der Natrium- und/oder Kaliumsalze von Fettsäuregemischen ist, die sich vom Kokosöl und vom Talg herleiten, z.B. die Kombination von Natriumkokosfettsäureseifen und Kaliumtalgfettsäureseifen im Verhältnis von 15:85.
Bekanntlich steigt mit dem Molekulargewicht auch die schaumhemmende Wirkung der Fettsäuren. Daher kann die Auswahl der Fettsäuren auch im Hinblick auf die gewünschte Schaumstärke der Waschmittelzusammensetzung erfolgen. In der Regel werden gute Ergebnisse erhalten, wenn mindestens etwa 50 % der Fettsäureseifen solche mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylkette sind. Andere für die erfindungsgemäße Waschmitte !zusammensetzung geeignete Fettsäureseifen sind solche, die sich ableiten von Palmöl, Erdnußöl, gehärtetem Fischöl,
030026/0792
z.B. aus Dorschleber, Haifisch oder Seehund, ferner Perillaöl, Leinöl, Hanföl, Walnußöl, Mohnöl, Sonnenblumenöl, Maisöl, Rüböl, Senfsaatöl, Aprikosenkernöl, Mandelöl, Rhizinusöl, Olivenöl usw. Weitere Fettsäureseifen leiten sich von den folgenden Säuren ab: Oleinsäure, Linolsäure, Palmitoleinsäure, Palmitinsäure, Linolensäure, Ricinolsäure, Caprinsäure, Myristinsäure u.dgl., wobei auch geeignete Kombinationen dieser Fettsäuren eingesetzt werden können, wie z.B. Gemische von Caprin- und Laurinsäure im Verhältnis 80:20, Caprin- und Myristinsäure im Verhältnis 80:20, Olein- und Caprinsäure im Verhältnis 50:50, Caprin- und Palmitinsäure im Verhältnis 90:10 und ähnliche.
Die für die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen geeigneten kationaktiven Weichmacher sind bekannte Materialien mit einer starken weichmachenden Wirkung. Dazu gehören die quaternären Ammoniumsalze mit zwei C14- bis C?4-Alkylgruppen und zwei C1- bis C.-Alkylgruppen und mit wasserlöslichmachenden Anionen wie Haliden, z.B. Chloriden, Bromi- den und Iodiden, ferner Sulfaten, Methosulfaten und ähnlichen sowie heterocyclischen Imiden wie Imidazolin.
Die aliphatischen quaternären Ammoniumsalze können durch die folgende Strukturformel definiert werden:
030025/0792
χ'
in der R und R1 eine Alkylgruppe mit 14 bis 24 C-Atomen, vorzugsweise 14 bis 22 C-Atomen, R_ und R„ kurzkettige Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen und X ein wasserlöslich machendes oder wasserdispergierbar machendes Anion wie Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat und Methosulfat darstellen. Besonders bevorzugt werden die folgenden aliphatischen quaternären Ammoniumsalze:
Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid,
Di-(Alkylgruppen der hydrierten Talgfettsäuren)-dimethylammoniumchlorid,
Di-(Alkylgruppen der Talgfettsäuren)-dimethyl-ammoniumchlorid,
Distearyl-dimethyl-ammoniummethylsulfat,
Di-(Alkylgruppen der hydrierten Talgfettsäuren)-dimethylammoniummethylsulfat.
Weichmacher vom Imidazolin-Typ können durch die folgende Strukturformel beschrieben werden:
Il
CH2CH2NH C
X-
030025/0792
29A9759
in der R4 eine kurzkettige Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen, R1. und Rfi im wesentlichen lineare längerkettige Alkylgruppen mit 13 bis 23 C-Atomen, vorzugsweise 13 bis 19 C-Atomen, darstellen und X die oben angegebene Bedeutung hat. Besonders bevorzugt sind die folgenden Imidazolinverbindungen:
l-Methyl-2-talgamidoethyl-talgimidazolinium-methylsulfat
(diese Verbindung ist unter dem Handelsnamen Varisoft 475 (Sherex Chemical Co.) als eine Flüssigkeit, die 75 % Wirkstoff in Isopropanol als Lösungsmittel enthält, erhältlich),
1-Methy1-2-oley1amidoethyl-oleylimidazolinium-methyIsulfat (erhältlich unter dem Handelsnamen Varisoft 3690 (Sherex Chemical Co.) als 75 %-ige Wirkstofflösung in Isopropanol) .
Die Konzentration an Seife und Weichmacher liegt im Bereich von etwa 2 bis 20 Gew.%, jeweils bezogen auf die Waschmittelzusammensetzung. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn das Gewichtsverhältnis Seife zu Weichmacher im Bereich von 2:3 bis 3:2 liegt, weshalb die Gewichtsverhältnisse in diesem Bereich ganz besonders bevorzugt werden. Abweichungen von dem vorgenannten Bereich sind nicht zweckmäßig, da die Verluste an Weichmachungs- und/oder Waschwirkung dann zu groß werden können.
030025/0792
Werden in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Seife und Celluloseether miteinander kombiniert, dann ist es wichtig, daß die Seife mit einer geringeren Menge Celluloseether, d.h. mit nicht mehr als 45 %, vorzugsweise etwa 5 bis 10 % des Celluloseether, bezogen auf die Gesamtmischung aus Seife und Celluloseether, für die Einarbeitung in die endgültige Waschmittelzusammensetzung eingesetzt wird, in der Regel durch nachträgliches Mischen von Seife und kationaktiver Substanz mit dem trockenen Detergens. Celluloseether wirken hierbei, wie bekannt, als Mittel zur Verhinderung des Wiederabsetzens von Schmutz in der Waschflotte und als Antivergrauungsmittel. Bevorzugt können beispielsweise die folgenden Celluloseether eingesetzt werden: Hydroxybutyl-methylcellulose, Hydroxyethyl-methylcellulose, Carboxymethylcellulose (CMC) von technischer Qualität mit üblicherweise 0,7 Mol Carboxymethylgruppen pro Anhydroglucoseeinheit, Natriumcarboxymethyl-hydroxyethylcellulose (CMHEC), Natriumcarboxymethylethylcellulose (CMEC) mit üblicherweise 0,1 Mol Carboxymethylgruppen und 1,0 Mol Ethylgruppen pro Anhydroglucoseeinheit, ferner Hydroxybutyl-methylcellulose (METHOCEL ), sowie deren Mischungen.
Wenn Seife und Celluloseether kombiniert verwendet werden sollen, dann mischt man sie zuerst in den gewünschten Mengen miteinander, um eine im wesentlichen homogene Masse zu erhalten, die mit bekannten Techniken bearbeitet werden kann, bis
030025/0792
- 23 - 29Α9759
sie ausreichend "teigig" oder plastisch ist, um vorzugsweise zum Extrudieren oder für einen anderen Prozeß, z.B. Tablettieren, Granulieren, Prägen und Pressen, geeignet zu sein. Das Bearbeiten kann beispielsweise durch Walzen erfolgen, obgleich dies nicht wesentlich ist, wonach man in einer konventionellen Seifenstrangpresse mit dem gewünschten Extruderkopf extrudiert. Der Extruderkopf wird jeweils nach der gewünschten Form des Extrudats ausgewählt. In der vorliegenden Erfindung ist eine Extrusion in Form von Spaghetti oder Nudeln besonders bevorzugt. Andere geeignete Formmöglichkeiten sind Flocken, Tabletten, Pellets, Streifen, Fäden und ähnliche. Spezielle Extruder für die genannten Zwecke sind gut bekannt, z.B. die Elanco-Modelle EXD-6O, EXDC-IOO, EX-130 und EXD-180, ein Buhler-Extruder u.dgl. In der Regel ist das Spaghetti-Extrudat eine formbeständige Masse, die halbfest und bei Zimmertemperatur im wesentlichen nicht klebrig ist, wobei in den meisten Fällen keine weitere Bearbeitung wie Wasserentfernung erforderlich ist. Falls erforderlich, kann die Wasserentfernung mit Hilfe einfacher Trocknungstechniken erfolgen. Die Seifenspaghetti können eine durchschnittliche Länge von etwa 2 bis 20 mm mit einer ca. 95 96igen Toleranz von 0,5 bis 20 mm und einen mittleren Durchmesser von etwa 0,2 bis 2,0 mm, vorzugsweise von 0,4 bis 0,8 mm, aufweisen. Die Schüttdichte der Seifenspaghetti beträgt normalerweise, abhängig vom Typ der eingesetzten Fettsäureseife und dem verwendeten Celluloseether,
Die Flocken sin<
030025/0792
etwa 0,2 bis 0,8 g/cm . Die Flocken sind etwa 4 mm lang
und breit und 0,2 mm dick; Pellets und Tabletten haben einen Durchmesser von etwa 2,5 mm, die Tabletten eine Dicke von 2,5 mm. Wenn die Seife ohne Celluloseether eingesetzt wird, werden die vorgenannten Techniken und Bedingungen ebenso angewandt mit Ausnahme des Mischens der beiden Komponenten zur Herstellung einer homogenen Masse.
Das Wasserdispergiervermogen der geformten Extrudate ist ausgezeichnet; im Falle, daß die Fettsäureseife/Celluloseether-Kombination verwendet wird, scheint die Seife die Benetzbarkeit des Celluloseether, z.B. der Carboxymethylcellulose und der Methylcellulose, zu erhöhen, wobei seine Dispergierbarkeit und/oder Löslichkeit in einem Waschmedium für Textilstoffe, das die endgültige Waschmittelzusammensetzung enthält, erheblich gesteigert wird, verbunden mit einer Steigerung der Antivergrauungswirkung ("antiredeposition effects"). Bekanntlich werden Celluloseether wegen ihres hervorragenden Schmutztragevermögens als Mittel zur Verhinderung der Vergrauung von Textilien verwendet. In der vorliegenden Erfindung ist ihre diesbezüglich Funktion optimiert. Besonders zweckdienliche Extrusionsmethoden werden beispielsweise in US-PS 3 824 189, GB-PS 1 204 123 und US-PS 3 726 813 beschrieben.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden die Seifenspaghetti (mit oder ohne Celluloseether) und der
030025/0792
kationaktive Weichmacher durch nachträgliche Zugabe mit dem getrockneten Detergens trocken vermischt, wobei das Detergens in bekannter Weise hergestellt worden ist, z.B. durch Sprühtrocknen einer Seifenmischer-Mischung aus grenzflächenaktiver Substanz, Builder, Füllstoffen usw., wobei das Detergens in Teilchenform, z.B. als Granulate, Kügelchen u.a. vorliegt. Erfindungsgemäß kann jedoch ein Teil oder die Gesamtmenge der Seifenspaghetti der Seifenmischer-Mischung zugegeben werden, da dieses Vorgehen ebenfalls zu der gewünschten Dispersion von Seifenspaghetti in Form diskreter Teilchen führt.
Auf alle Fälle ist es ratsam, Seife und kationaktiven Weichmacher physikalisch getrennt zu halten, um so den Einschluß des Weichmachers in die Seifenspaghetti zu vermeiden. Der oben beschriebene Kunstgriff des nachträglichen Mischens stellt normalerweise sicher, daß kein merklicher, unabsichtlicher Kontakt von Seife und Weichmacher zustande kommt, da sie als getrennte Komponenten in trockener Form dem Detergens zugesetzt werden. Auch wenn die Seifenspaghetti dem Seifenmischer zugesetzt werden, wird nichtsdestoweniger der kationaktive Weichmacher, wie erläutert, erst nachträglich zugegeben.
Obwohl für den erfindungsgemäßen Zweck allgemein grenzflächenaktive Substanzen des konventionellen Typs eingesetzt
030025/0792
werden können, werden in einer bevorzugten Ausführungsform hierfür wenigstens etwa 90 Gew.%, vorzugsweise wenigstens etwa 95 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des grenzflächenaktiven Materials, Verbindungen vom anionaktiven Typ eingesetzt, wobei diese Materialien besonders vorteilhaft in Grobwaschmitteln zum Waschen von Textilstoffen wirken. Zu den hierfür vorgesehenen anionaktiven Stoffen gehören die wasserlöslichen Salze von organischen Reaktionsprodukten, die in ihrer Molekülstruktur eine anionaktive, löslich machende Gruppe enthalten, z.B. SO4H-, SO3H-, COOH- und PO4H-Gruppe, und die eine Aryl- oder Alkylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen in der Alkylgruppe aufweisen.
Geeignete Detergentien sind anionaktive Salze, die Alkylgruppen mit 8 bis 22 C-Atomen enthalten, wie wasserlösliche, sulfatierte und sulfonierte, anionaktive Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Detergenssalze, die als hydrophoben Teil höhere Alkylgruppen haben, wie Salze ein- oder mehrkerniger Arylsulfonate mit längeren, 8 bis 18 C-Atome enthaltenden Alkylgruppen, die geradkettig oder verzweigt sein können. Bevorzugte Verbindungen sind beispielsweise geradkettiges Natrium-tridecylbenzolsulfonat, geradkettiges Natrium-dodecylsulfonat, geradkettiges Natrium-decylbenzolsulfonat, Lithium- oder Kaiium-pentapropylenbenzolsulfonat, ferner Alkalimetallsalze der sulfatierten Kondensationsprodukte des Ethylenoxids, z.B. mit 3 bis 20, vorzugsweise 3 bis
030025/0792
10 Molen Ethylenoxid, mit aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen oder mit Alkylphenolen, deren Alkylgruppen 6 bis 18 C-Atome haben, z. B. Natrium-nonylphenol-pentaethoxamer-sulfat und Natrium-laurylalkohol-triethoxamer-sulfat; Alkalimetallsalze von gesättigten Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen, z.B. Natriumlaurylsulfat und Natriumstearylsulfat; Alkalimetallsalze höherer Fettsäureester mit Alkylolsulfonsäure von niedrigem Molekulargewicht, z.B. Fettsäureester des Natriumsalzes der Isethionsäure; Fettsäure-ethanolamidsulfate; Fettsäureamide der Aminoalkylsulfonsäuren, z.B. Laurinsäureamid des Taurins; Alkalimetallsalze von Hydroxyalkansulfonsäuren mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe, z.B. Natrium- oC^hydroxyhexadecylsulfonat. Die anionaktive Substanz oder deren Mischungen werden in Form ihrer Alkali- oder Erdalkalisalze verwendet. Vorzugsweise ist die anionaktive Substanz nicht vom Seifentyp, da erfindungsgemäß bevorzugt wird, daß die Seifenkomponente in der Form eingesetzt wird, die oben beschrieben wurde. Es können jedoch geringe Mengen an Seife, z.B. bis zu etwa 35 %, vorzugsweise 20 %, bezogen auf die Gesamtmenge an anionaktiver Substanz, beispielsweise dem Seifenmischer getrennt zugefügt werden. Die Konzentration der synthetischen, anionaktiven Substanz wird so gewählt, daß ein Überschuß in bezug auf den kationaktiven Weichmacher gewährleistet ist, entsprechend der empirischen Beziehung:
% Konzentration an
anionaktiver Substanz > 1,5 χ + 5,
030025/0792
worin χ die Menge des kationaktiven Weichmachers in Gew.% bedeutet. Die Einhaltung dieser Beziehung stellt einen minimalen Überschuß an anionaktiver Substanz sicher, der erforderlich ist für eine optimale Gesamtwaschkraft, Weichmachungswirkung usw. in der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung .
Geringere Mengen an anderen Detergenstypen können zusammen mit der anionaktiven Substanz verwendet werden, wobei ihre Summe jedoch in jedem Fall etwa 10 %, vorzugsweise etwa 2 bis 5 %, bezogen auf die Gesamtmenge des Detergens, d.h. dieser anderen Detergentien zusammen mit der synthetischen anionaktiven Substanz, nicht überschreiten soll. Geeignet sind hierfür nichtionogene, oberflächenaktive Mittel, die eine organische, hydrophobe Gruppe und eine hydrophile Gruppe enthalten und ein Reaktionsprodukt einer löslichmachenden Gruppe, beispielsweise einer Carboxylat-, Hydroxyl-, Amido- oder Aminogruppe, mit Ethylenoxid oder Polyethylenglykol darstellen. Hierzu gehören auch die Kondensationsprodukte von Cft- bis C^-Fettalkoholen wie Tridecylalkohol mit 3 bis 100 Molen Ethylenoxid; C16- bis C18-Alkohole mit 11 bis 50 Molen Ethylenoxid; Ethylenoxidaddukte mit Monoestern mehrwertiger Alkohole, z.B. einem sechswertigen Alkohol; Kondensationsprodukte von Polypropylenglykol mit 3 bis 100 Molen Ethylenoxid; Kondensationsprodukte von gera,dkettigen oder verzweigten C_- bis CpQ-Alkylphenolen mit
030025/0792
3 bis 100 Molen Ethylenoxid u.dgl.
Als geeignete amphotere Detergentien kommen im allgemeinen solche in Frage, die sowohl eine anionaktive als auch eine kationaktive Gruppe sowie eine hydrophobe organische Gruppe enthalten, die vorzugsweise eine längerkettige aliphatische Alkylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen ist. Beispiele hierfür sind N-(langkettige Alkyl)-aminocarbonsäuren und N-(langkettige Alkyl)-iminodicarbonsäuren, die in US-PS 3 824 189 beschrieben werden.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen wasserlösliche alkalische oder neutrale Buildersalze in Mengen von etwa 10 bis 60 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Für den erfindungsgemäßen Zweck geeignet sind organische und anorganische Buildersalze, beispielsweise die Alkalimetall- und Erdalkalimetallphosphate, insbesondere die kondensierten Phosphate wie Pyrophosphate oder Tripolyphosphate, ferner Silikate, Borate, Carbonate, Bicarbonate u.dgl. Beispiele hierfür sind Natriumtripolyphosphat, Trinatriumphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, saures Natriumpyrophosphat, einbasisches Natriumphosphat, zweibasisches Natriumphosphat, Natriumhexametaphosphat; Alkalimetallsilikate wie Natriummetasilikat und Natriumsilikate mit einem NapO/SiO„-Verhältnis von 1,6:1 bis 3,2:1, ferner Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Natrium-
030025/0792
29A9759
tetraborat, Tetranatrium-ethylendiamintetraacetat, Trinatrium-nitrilotriacetat und ähnliche sowie deren Mischungen. Die Buildersalze können so ausgewählt werden, daß man entweder phosphathaltige oder phosphatfreie Waschmittel erhält. Unter den genannten Buildersalzen ist Natriumcarbonat besonders wirksam.
Ein anderes Material, mit dem eine gute Waschkraftwirkung erzielt werden kann, ist Metakaolin, das in der Regel durch Erhitzen von kristallinem Kaolinit hergestellt wird, wobei das Wasser entfernt wird und ein Material erhalten wird, das im wesentlichen röntgenamorph ist, aber in gewissem Grade die Kaolinitstruktur beibehält. Beschreibungen bezüglich des Kaolins und Metakaolins findet man in US-PS 4 075 280, Spalten 3 und 4, sowie in Grimshaw, "The Chemistry of Physics of Clays and Allied Ceramic Materials", 4. Auflage, Wiley-Interscience, Seiten 723 bis 727.
Das Metakaolin scheint auch als Weichmachungsmittel verwendbar zu sein. In dieser Hinsicht scheinen diejenigen Metakaoline besonders wirksam zu sein, die sich mit Natriumhydroxid leicht zum Zeolith 4A umsetzen lassen, wie in US-PS 3 114 603 beschrieben, wo diese Materialien als "reaktives Kaolin" bezeichnet werden. Aus den zitierten Veröffentlichungen geht hervor, daß Metakaolin ein Aluminosilikat ist. Das Metakaolin und/oder ein entsprechender Zeolith kann
030025/0792
für den erfindungsgemäßen Zweck in den gleichen Mengen als Buildersalz eingesetzt werden, vorzugsweise ergänzend hierzu, z.B. ein Zeolith-Silikat-Gemisch im Verhältnis von 6:1. Eine besonders geeignete Form des Metakaolins ist das im Handel erhältliche Satintone Nr. 2.
Bevorzugte Bestandteile, die wahlweise für den erfindungsgemäßen Zweck eingesetzt werden können, sind Parfüms, z.B. Genie-Parfüm, optische Aufheller und Bläuungsmittel, die Farbstoffe oder Pigmente sein können, wobei als geeignete Produkte beispielsweise Stilben und Tinopal 5BM als Aufheller insbesondere in Kombination mit Direct Brilliant Sky Blue 6B, Solophenyl Violet 4BL, Cibacete Brilliant Blue RBL und Cibacete Violet B, Polar Brilliant Blue RAW und Calcocid Blue 2G als Bläuungsmittel genannt werden. Die Aufheller können im Mengen bis zu etwa 1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingesetzt werden, während die Bläuungsmittel in Mengen bis zu etwa 0,1 Gew.%, vorzugsweise bis etwa 0,01 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, vorliegen. Die Bläuungsmittel, z.B. Polar Brilliant Blue, können in die Seifenspaghetti eingearbeitet werden. In jedem Falle reichen bereits geringe Mengen aus, um die gewünschte Wirkung zu erhalten.
Als weitere Bestandteile von Bedeutung können die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen Bleichmittel enthalten,
030025/0792
die entweder Sauerstoff oder Chlor freisetzen. Sauerstoffhaltige Bleichmittel sind beispielsweise Natrium- und Kaliumperborat, Kaliummonopersulfat u.dgl., während als chlorhaltige Bleichmittel, z.B. Natriumhypochlorit, Kaliumdichlorisocyanurat und Trichlorisocyanursäure u.a., geeignet sind. Chlor freisetzende Bleichmittel werden ferner durch eine breite Klasse von wasserlöslichen, organischen, im trockenen Zustand festen Produkten repräsentiert, die als N-Chlorimide einschließlich ihrer Alkalimetallsalze bekannt sind. Diese cyclischen Imide bestehen aus A- bis 6-gliedrigen Ringen und sind im einzelnen in US-PS 3 325 414 beschrieben. Die oben erwähnten sauerstoff- und chlorhaltigen Bleichmittel sind vollkommen verträglich mit den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen und besitzen eine gute Beständigkeit in Gegenwart der anionaktiven und kationaktiven Komponenten. Sie werden in der Regel in Mengen von etwa 0,1 bis 25 Gew.%, bezogen auf die Gesamtfeststoffe, oder von etwa 0,05 bis 20 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Waschmittelzusammensetzung, eingesetzt.
Weitere zusätzliche Bestandteile, die wahlweise zu den erfindungsgemäßen Waschmitte!zusammensetzungen zugefügt werden können, umfassen wasserlösliche und/oder dispergierbare hydrophobe, kolloidale Celluloseprodukte als Mittel, die den Schmutz in Suspension halten und die, falls gewünscht, zusätzlich zu der vorgesehenen Seife/Celluloseether-Mischung
030025/0792
zugesetzt werden können. Methylcellulose, z.B. Methocel , ist besonders wirksam. In gleicher Weise wirkungsvoll sind Polyvinylalkohole, insbesondere für das Waschen von Baumwolle und synthetischen Fasern wie Nylon, Dacron und mit Harz behandelter Baumwolle. Die zusätzlichen Schmutz suspendierenden Mittel können in Mengen bis zu etwa 2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Feststoffe, und bis zu etwa 4 Gew.%, bezogen auf die Menge der Gesamtzusammensetzung, eingesetzt werden. Es muß jedoch betont werden, daß die Celluloseetherkomponente, die mit den Seifenspaghetti kombiniert ist, mindestens einen größeren Anteil der Antivergrauungsfunktion bzw. der Schmutz suspendierenden Funktion übernimmt, wobei ihre Wirksamkeit in dieser Hinsicht durch'das Seifenmaterial erheblich verstärkt wird, wie oben erläutert wurde.
Als Füllstoffe können zusätzlich zu den oben erwähnten Bestandteilen beispielsweise Natriumsulfat, Natriumchlorid und ähnliche vorgesehen werden, wobei ihre Menge im Bereich bis etwa 40 Gew.%, bezogen auf die Menge der Gesamtzusammensetzung, liegen kann.
Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung wird in an sich bekannter Weise mittels konventioneller Herstellungsmethoden wie Sprühtrocknen einer Seifenmischer-Mischung der grenzflächenaktiven Substanzen, Builder, Füllmittel
030025/0792
2949758
usw. hergestellt, wobei die flüchtigen Bestandteile wie Parfüm oder Bestandteile, die durch das Sprühtrocknen nachteilig beeinflußt werden, wie sauerstoffhaltige Bleichmittel, z.B. Natriumperborat, vorzugsweise nachträglich zuge- mischt werden. Wie bereits erwähnt, werden die Seifenspaghetti und der kationaktive Weichmacher mit dem sprühgetrockneten, teilchenförmigen Waschmittel in einfacher Weise trocken vermischt, wobei ein mechanisches Mischen völlig ausreichend ist, um ein homogenes Produkt zu erzielen. Wie oben erläutert, können wahlweise Teile oder die gesamte Menge der Seifenspaghetti der wäßrigen Seifenmischer-Mi schung zugefügt werden.
Ein typisches Verfahren kann in folgender Weise durchgeführt werden:
In einen Seifenmischer werden die folgenden Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge zugefügt: Wasser, anionaktive Substanz, Natriumsilikat, gegebenenfalls wahlweise Bestandteile wie Satintone Nr. 2 und Füllstoffe wie Natriumsulfat sowie Buildersalz. Die Mischung wird auf etwa 60°C erwärmt, bevor der Builder, z.B. Natriumtripolyphosphat, zugesetzt wird. Der Feststoffgehalt der Mischung beträgt vor der Sprühtrocknung etwa 55 bis 65 %. Die Sprühtrocknung kann in konventioneller Art erfolgen, beispielsweise dadurch, daß man die heiße Mischung aus dem Seifenmischer in einen Sprühturm pumpt, wo die Mischung durch eine Sprühdüse in eine heiße
030025/0792
Verdampfungsatmosphäre gesprüht wird. Bleichmittel und andere noch zuzusetzende Bestandteile werden in die abgekühlte und getrocknete Detergensmasse mit Hilfe geeigneter Mittel wie einfachem mechanischem Mischen eingearbeitet.
Zum Waschen wird eine solche Menge der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung dem Waschprogramm zugefügt, die ausreicht, in dem Waschmedium etwa 1,5 bis 8,0 g, vorzugsweise 1,8 bis 6,0 g kationaktiven Weichmacher pro 3500 g Wäsche bereitzustellen. Die Waschtemperatur kann zwischen 21 C und dem Kochpunkt, d.h. etwa 1000C, liegen.
In der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung sind bestimmte Typen aliphatischer, quaternärer Ammoniumverbindungen vorgesehen, die zwar hinsichtlich ihrer Weichmachungseigenschaften relativ wenig wirksam sind, nichtsdestoweniger jedoch sehr wirksame antistatische Mittel sind, die sich außerdem als sehr verträglich mit den anionaktiven Substanzen in flüssigem Medium erweisen. Diese Substanzen umfassen die ethoxylierten und/oder propoxylierten quaternären Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel
CH,
N-
Rn
X-
030025/0792
in der R und R Ethoxy- oder Propoxygruppen darstellen, m und η ganze Zahlen von 1 bis 50 bedeuten, die gleich oder verschieden sein können, und in der Rq eine Alkylgruppe mit 14 bis 24 C-Atomen darstellt. Beispiele für Verbindungen dieses Typs sind
(a) Methyl-bis(2-hydroxyethyl)-(kokosfettsäurealkyl)-ammoniumchlorid, von der eine 75 %-ige Lösung in Isopropanol/Was-
ser unter den Handelsnamen Ethoquad c/12, Armak und VariquatR 638 (Sherex Chemical Co.) erhältlich ist.
(b) Ethoquad c/25 ist ein ähnliches Produkt wie das unter (a), wobei jedoch R und R jeweils 15 Mole Ethylenoxid aufweisen; es ist als 95 %-iges Produkt erhältlich.
(c) Methyl-bis-(2-hydroxyethyl)-octadecyl-ammoniumchlorid, eine Flüssigkeit, die als 75 %-ige Lösung in Isopropanol/Wasser unter dem Namen Ethoquad 18/12 erhältlich ist, und
(d) Ethoquad 18/25, worunter man ein Produkt ähnlich dem unter (c) versteht, in dem jedoch R und R jeweils 15 Mole Ethylenoxid bedeuten; die Substanz wird als 95 %-iges flüssiges Produkt in den Handel gebracht.
Die genannten Produkte können in Mengen bis zu etwa 10 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert, wobei diese Beispiele jedoch keineswegs
030025/0792
den Umfang der Erfindung beschränken sollen. Die angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
Es wurde ein sprühgetrocknetes Grobwaschmittel der folgenden
Zusammensetzung bereitgestellt:
geradkettiges Tridecylbenzolsulfonat (LTBS)
Natrium-tripolyphosphat (NATPP)
Silikat
Aufheller (Stilben und Tinopal 5BM) Natriumsulfat und Wasser
15 ,48
33 ,52
7 ,00
O
44
100
Zu 95 g dieser Zusammensetzung wurden hinzugefügt:
(Arosurf TA-IOO der Sherex Chemical Co., 93 %-iges Pulver)
Seifenspaghetti (4 % Carboxymethylcellulose, 90 % eines Gemisches aus 85 Teilen Alkalimetallsalzen der Talgfettsäuren und 15 Teilen Alkalimetallsalzen der Kokosfettsäuren; Polar Brilliant blau; Die Länge der Seifenspaghetti betrug 15 mm, ihr Durchmesser.0,5 mm.
030025/0792
Diese Bestandteile wurden durch einfaches mechanisches Mischen zu einer homogenen Zusammensetzung verarbeitet.
Die Waschversuche wurden mit der vorstehenden Zusammensetzung unter Verwendung einer Waschmaschine der General Electric wie folgt durchgeführt: Der Waschversuch wurde mit 64,4 1 Leitungswasser (ungefähre Härte: 100 ppm) bei 49°C mit einem einzigen Handtuch durchgeführt. Die Weichheit des Textilstoffes wurde anhand einer Skala, die von 1 (keine Weichheit) bis 10 (ausgezeichnete Weichheit) reicht, bewertet. Der Weißgrad der Wäsche wurde mit einem Gardner Differenzcolorimeter in der üblichen Weise gemessen, wobei etwa 0,5 Einheiten visuell unterscheidbar waren und höhere Werte ein Ansteigen des Weißgrades anzeigten. Das gewaschene Handtuch wurde hinsichtlich der Weichheit und des Weißgrades ausgewertet.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Seife ohne Carboxymethylcellulose in Form von Flocken mit einer Länge und Breite von 4 mm und einer Dicke von etwa 0,2 mm eingesetzt wurde.
030025/0792
Beispiel 3
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Mischung aus Seife und Carboxymethylcellulose weggelassen wurde.
Die in den Beispielen 1 bis 3 durchgeführten Waschversuche hatten hinsichtlich der Weichheit und des Weißgrades die folgenden Ergebnisse:
Beispiel Nr. Weichheitsgrad Weißgrad
1 10· 7,7
2 10* 6,1
3 8 6,4
Aus der Zusammenstellung ist deutlich zu erkennen, daß bei der Verwendung der Mischung aus Seife und Carboxymethylcellulose in Spaghettiform (Beispiel 1) ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich der Weichheit und einer wirksameren Waschkraft erhalten wurden als in den Beispielen 2 oder 3. Die mit Sternchen versehenen Werte für den Weichheitsgrad zeigen an, daß zusätzlich zu dem hohen Weichheitsgrad auch eine sehr erwünschte flaumige Weichheitsqualität festgestellt wurde. Die gleiche flaumige Qualität wird bei der Verwendung von Seifenflocken (Beispiel 2) erhalten. Die Abwesenheit der Mischung aus Carboxymethylcellulose und Seife in Beispiel 3 führt zu einer merklichen Verminderung des Weichheitsgrades, wie die Daten zeigen. Der leichte
030025/0792
zahlenmäßige Unterschied im Weißgrad, der Beispiel 3 im Vergleich zu Beispiel 2 einen kleinen Vorteil gibt, ist von fragwürdiger Bedeutung, selbst wenn man von einem möglichen experimentellen Fehler absieht, da die Differenz von 0,3 Einheiten im Weißgrad nicht innerhalb des Bereichs der visuellen Unterscheidbarkeit liegt.
Beispiele 4 und 5
Die Beispiele 1 und 3 wurden wiederholt mit dem Unterschied, daß die Versuche mit zwei neuen Handtüchern durchgeführt wurden, die mit Ballaststoff beladen waren. Weichheit und Weißgrad wurden an beiden Handtüchern in der gleichen Weise, wie oben angegeben, gemessen.
Beispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß zwei im Handel erhältliche Waschmittelzusammensetzungen (A und B) eingesetzt wurden, die etwa die folgende Zusammensetzung aufwiesen:
030025/0792
A B
7,3 11,8
11,5 4,0
4,7 4,5
18,0 21,7
2,7 2,8
0,7 0,9
24 24
Geradkettiges Alkylbenzolsulfonat
Fettalkoholsulfat und ethoxyliertes Sulfat
Dialkyl-dimethyl-ammoniumchlorid
Bentonit1^
Nichtionogene Substanz
hochquellender Wyomingtyp (Thiox-jel No. 1)
Diese angegebenen Zusammensetzungen sind das Ergebnis von Analysen, die über 3 Monate an zu jener Zeit erhältlichen Produkten durchgeführt wurden, was möglicherweise den Unterschied der mengenmäßigen Zusammensetzung der einzelnen Bestandteile erklärt. Die kommerzielle Formulierung enthielt etwa 5 % quaternäre Ammoniumsalze und eine relativ kleine Menge an Seife, wobei das Verhältnis von quaternären Ammoniumsalzen zu Seife auf der Basis dieser angenäherten Daten mindestens etwa 4,5:1 betrug.
Die Messung der Weichheit und des Weißgrades führte zu folgenden Ergebnissen:
030025/0792
Beisp.-Nr. Weichheit Weißgrad 6,6 Handtuch 2
Handtuch 1 Handtuch 2 Handtuch 1 6,5 7,4
4 10 6,5 6,3
5 6 6,6
6, 8
8
6
5
Die Zusammensetzung mit den Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti (Beispiel 4) ist sowohl hinsichtlich der erzielten Weichheit als auch der Waschkraft besser als die seifenlose Zusammensetzung (Beispiel 5: nur Arosurf) und die kommerzielle Rezeptur (Beispiel 6), ganz gleich, ob man die Ergebnisse einzeln oder auf der Basis von Durchschnittswerten betrachtet. Obwohl die kommerzielle Zusammensetzung der seifenlosen Zusammensetzung des Beispiels 5 knapp überlegen zu sein scheint, ergibt sich doch keine visuell unterscheidbare Steigerung in der Waschkraft (Weißgrad), wenn man sie mit dieser Zusammensetzung vergleicht. Unter Zugrundelegung der Durchschnittswerte ergibt die Zusammensetzung des Beispiels 4, die Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti enthält, ein sichtbar unterscheidbares Ansteigen im Weißgrad, verglichen mit den beiden Beispielen 5 und 6.
Beispiel 7
Beispiel 1 wurde einmal ohne Änderungen wiederholt (a) und einmal mit dem Unterschied durchgeführt, daß das NATPP des
030025/0792
Beispiels 1 durch die gleiche Menge Natriumcarbonat ersetzt wurde (b). Die Waschversuche wurden in jedem Falle mit zwei Handtüchern durchgeführt, wobei man folgende Ergebnisse erhielt:
Weichheit Handtuch 2 Weißgrad
Versuch Handtuch 1 10
1O+
Durchschnittswert
beider Handtücher
(a)
(b)
10
1O+
5,8
4,6
Die Ergebnisse zeigen, daß der Versuch (b) mit der phosphatfreien Zusammensetzung eine bessere Weichheitsqualität ergab. Dagegen zeigt der Versuch (a), daß man mit der phosphathaltigen Zusammensetzung einen besseren Weißgrad erhält. Vergleicht man den Versuch (b) mit einem Kontrollversuch, der mit der gleichen Zusammensetzung wie in Versuch (b), aber ohne Seife, durchgeführt wurde, dann zeigt sich, daß die Zusammensetzung des Versuchs (b) sowohl hinsichtlich der Weichheit als auch der Waschkraft besser ist. Dies ist zu verstehen, da Phosphatbuilder bekanntlich eine außergewöhnlich hohe Reinigungskraft, verglichen mit anderen Buildersalzen, besitzen. Die Verwendung von Zeolith in der Zusammensetzung bewirkt ein Ansteigen der Waschkraft, wie das folgende Beispiel zeigt.
Beispiel 8
Beispiel 7 (b) wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß
030025/0792
-44- 29A9759
Natriumcarbonat durch Zeolith ersetzt wurde. Man erhielt folgende Ergebnisse:
Beisp.Nr. Handtuch Weichheit Weißgrad
10
1O+
1 Handtuch 2 Durchschnittswert
beider Handtücher
8
7(b)
10
1O+
5,2
4,6
Durch den Einsatz von Zeolith erreicht man eine visuell unterscheidbare Steigerung des Weißgrades. Die Zusammensetzung des Beispiels 7(b) bewirkt jedoch eine bessere flaumige Weichheitsqualität. Dennoch ist auch die mit der Zusammensetzung des Beispiels 8 erzielte Weichheit (Bewertungsziffer 10) ausgezeichnet.
Beispiel 9
Es wurden zwei Parallelversuche (a) und (b) durchgeführt, wobei die Waschmittelzusammensetzungen in beiden Versuchen derjenigen von Beispiel 7(b) entsprachen mit dem Unterschied, daß unter Aufrechterhaltung des Gewichtsverhältnisses von Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti und Weichmacher die Mengen beider Komponenten in der jeweiligen Zusammensetzung vermindert wurden. Es wurden die folgenden beiden Waschmittelzusammensetzungen für die Versuche eingesetzt:
030025/0792
(a) Waschmittelzusammensetzung
des Beispiels 7(b) 92
Arosurf TA-100 4
Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti 4
(b) Waschmittelzusammensetzung
des Beispiels 7(b) 94
Arosurf TA-100 3
Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti 3
Weichheit und Weißgrad wurden wie folgt bewertet:
Weichheit Weißgrad
Handtuch 1 Handtuch 2 Durchschnittswert
beider Handtücher
10
10
10
10
5,8
6,2
Die Ergebnisse zeigen, daß bei Verwendung von Natriumcarbonat als Builder die Mengen an Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti und Weichmacher vermindert werden können, ohne daß in der Weichmacherwirkung eine Änderung eintritt. Die erzielte Weichheit ist in beiden Versuchen (a) und (b) die gleiche. Das visuell nicht unterscheidbare Anwachsen in der Waschkraft für Versuch (b) läßt sich vermutlich durch die Anwesenheit einer größeren Waschmittelmenge erklären. Dies leuchtet auch ein, denn die Steigerung der Menge an kationaktiver Substanz relativ zu der anionaktiven Substanz bewirkt, mindestens soweit es die Empfindlichkeit des mensch-
030025/0792
lichen Auges betrifft, keine Steigerung der Waschkraft.
Es ist möglich, wenn nicht wahrscheinlich, daß durch Abnahme des Anteils der anionaktiven Substanz in Versuch (b) auf den Wert des Versuchs (a) die Bewertung des Weißgrades gleich sein würde.
Beispiel 10
Es wurden zwei Parallelversuche (a) und (b) durchgeführt unter Verwendung der gleichen Waschmittelzusammensetzung wie in Beispiel 8, die einen Zeolith enthielt, mit dem Unterschied, daß die Konzentration sowohl der Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti als auch der Weichmacherkomponente bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Gewichtsverhältnisses beider Komponenten vermindert wurde. Die Versuche (a) und (b) wurden dementsprechend mit den folgenden Zusammensetzungen durchgeführt:
(a) Waschmittelzusammensetzung des
Beispiels 8 92
Arosurf TA-100 4
Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti 4
(b) Waschmittelzusammensetzung des
Beispiels 8 94
Arosurf TA-100 3
Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti 3
030025/0792
Weichheit und Weißgrad wurden wie folgt bewertet:
Weichheit Handtuch 2 Weißgrad
Handtuch 1 9
10
Durchschnittswert
beider Handtücher
(a)
(b)
9
10
5,8
6,2
Der Unterschied im Weißgrad zwischen den Versuchen (a) und (b) wurde bereits in Verbindung mit Beispiel 9 erörtert. Die geringere Weichheit in Versuch (a) ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Wirkung des Zeoliths auf die Weichheit etwas zu schwanken scheint. Die Bewertung der Weichheit mit der Ziffer 9 in Versuch (a) ist dennoch ein Zeichen für eine gute Weichheitsqualität.
Beispiel 11
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Mengen an Carboxymethylcellulose/Seife-Gemisch 6 % und die des Arosurf TA-100 4 % betrugen. Die Weichheitsbewertung der zwei gewaschenen Handtücher ergaben jeweils die Ziffer 1O+, der Durchschnittswert des Weißgrades beider Handtücher wurde mit 6,7 festgestellt. Diese Werte liegen deutlich über denjenigen, die man bei einem Kontrollversuch unter Weglassung der Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti oder bei Verwendung von lediglich Seifenspaghetti für Weichheit
030025/0792
und Weißgrad erhielt.
Beim Vergleich der erfindungsgemäßen Ausführungsformen mit Kontrollversuchen, in denen der kationaktive Weichmacher weggelassen wird, zeigen sich die entschiedenen Vorteile der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung, wie aus den vorstehenden Beispielen ersichtlich ist. Interessanterweise ist bei den Kontrollversuchen die Waschkraft der Waschmittelzusammensetzung ohne kationaktiven Weichmacher derjenigen von erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen mit Carboxymethylcellulose/Seife-Mischungen (oder Seife allein) und kationaktiven Weichmachern häufig unterlegen. In den meisten Fällen ist ein Unterschied im Weißgrad visuell nicht festzustellen. Bei Waschmittelzusammensetzungen, in denen der kationaktive Weichmacher fehlt, ist die Bewertung der Weichheit schlecht, sie liegt auf der Skala bei 1,0. Die Versuchsergebnisse beweisen daher zwingend die Tatsache, daß die Verwendung des Carboxymethylcellulose/Seife-Systems oder der Seife ohne Carboxymethylcellulose, jeweils zusammen mit kationaktiven Substanzen in Übereinstimmung mit der Erfindung eine ausgezeichnete Weichheit und in vielen Fällen auch eine flaumige Weichheitsqualität ergibt, ohne daß eine nachteilige Wirkung auf die Waschkraft augenscheinlich ist. Weiter ist das vollständige Fehlen nachteiliger Einflüsse auf das Weichmachungsvermögen der kationaktiven Substanz trotz des Vorhandenseins von Seife von Bedeutung. Wie be-
030025/0792
29A9759
reits oben erläutert, müßte man normalerweise annehmen, daß die Seife die weichmachende Wirksamkeit der kationaktiven Substanz schmälert. In der vorliegenden Erfindung wurde jedoch anhand der vorstehenden Beispiele gezeigt, daß das Gegenteil der Fall ist. Es scheint danach so zu sein, daß die weichmachende Wirksamkeit der kationaktiven Substanzen durch die Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti oder die Seife allein erheblich verstärkt wird.
Beispiele 12 bis
Es wurden folgende Grobwaschmittelzusammensetzungen herge stellt:
geradkettiges Tridecylbenzolsulfonat geradkettiges Dodecylbenzolsulfonat NATPP Na2CO3
Silikat Borax Zeolith nichtionogene Substanz Seife
Carboxymethylcellulose
Aufheller 1^ Satintone
Genie-Parfüm
Na3SO4 und H3O 1^ Stilben und Tinopal 5BM
030025/0792
Beispiel 13 Nr.
12 1 14
15 23 ——
19
33 20
15
7 3 5
1
1 30
2 1
1
0,48
0,48 1 0,48
--
0,15 Rest
Rest Rest
Zu 90 g jeder der vorgenannten Zusammensetzungen wurden 5 g Carboxymethylcellulose/Seife-Spaghetti und 5 g Arosurf TA-IOO zugesetzt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Messungen der Weichheit und des Weißgrades wurden an gewaschenen Handtüchern vorgenommen, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die erhaltenen Ergebnisse sind mit denen des Beispiels 1 gut vergleichbar, d.h. es wurden ausgezeichnete Ergebnisse in Bezug auf Weichmachung und Waschkraft erhalten.
Beispiele 15 bis 18
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der kationaktive Weichmacher jeweils durch einen der nachfolgend genannten Weichmacher ersetzt wurde.
Beispiel Nr. Weichmacher
15 Di-(Alkylgruppen, abgeleitet von hydrierten Talgfettsäuren)-dimethylammoniumchlorid
16 Di-(Alkylgruppen, abgeleitet von Talgfettsäuren) -dimethy1-ammoniumchlorid
17 Distearyl-dimethyl-ammonium-methylsulfat
18 Di-(Alkylgruppen, abgeleitet von hydrierten Talgfettsäuren)-dimethyl-ammonium-methylsulfat
030025/0792
Die Ergebnisse in bezug auf Weichmachung und Weißgrad sind ähnlich wie die in Beispiel 1.
Beispiele 19 und 20
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der kationaktive Weichmacher durch die folgenden Imidazolinverbindungen ersetzt wurde.
Beispiel Nr. Weichmacher
19 Methyl-l-Talgfettsäureamidoethyl-2-Talgfettsäureimidazolinium-methylsulfat
20 Methyl-l-oleylamidoethyl-2-oleylimidazolinium-methylsulfat
Weichheit und Weißgrad wurden ähnlich bewertet wie in Beispiel 1.
In den vorstehenden Beispielen wurde eine genügende Menge der untersuchten Zusammensetzung in den Waschprozeß gegeben, um eine solche Konzentration an kationaktivem Weichmacher in dem Waschmedium zu erhalten, daß sich ein Verhältnis von kationaktiver Substanz zur Wäsche von etwa 0,00057:1 einstellt, d.h. 57 Teile kationaktiver Substanz auf 100.000 Teile Wäsche entfallen.
030025/0792
Die mit den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen erhaltenen Wirkungen zur Verhinderung der Vergrauung der Textilien und zum Antistatischmachen sind ausgezeichnet. Die Wirkungen der Carboxymethylcellulose-Komponente in den Seifenspaghetti werden durch Hydroxyalkylmethylcellulosen noch wirkungsvoller verstärkt, und zwar insbesondere in bezug auf die Reduzierung der Wiederverschmutzung von Synthesefasern durch Motorölverschmutzung. Entsprechend geeignete Zusätze sind z.B. Hydroxybutylmethylcellulose, im Handel erhältlich als Methocel XD8861 (Dow) und Hydroxyethylmethylcellulose, im Handel erhältlich als Tylose MH300 (Hoechst).
Das in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen vorgesehene Seife/Celluloseether-System ist in den wäßrigen Waschmedien gut löslich, wie die folgenden Daten zeigen:
Lösungszeit (min.)
21,1°C 26,7°C 37,80C 54,4°C
Carboxymethylcellulose/
Seife-Spaghetti 5-6
Bleichmittel, z.B. Perborat, können zu der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung innerhalb der oben angegebenen Konzentrationsgrenzen zugesetzt werden, ohne daß wesentliche nachteilige Wirkungen hinsichtlich der Waschkraft oder Weich machung auftreten. So konnte keine visuell unterscheidbare Reduzierung der Waschkraft festgestellt werden. In bezug
030025/0792
auf die Weichmachung wurde als einziger ungünstiger Einfluß eine leichte Verminderung der flaumigen Weichheitsqualität der Textilien festgestellt, die sich in einer Verringerung der Weichheitsbewertung von 1O+ auf 10 in verschiedenen Versuchen anzeigte.
Bei der Wiederholung vom Beispiel 1, wobei aber 0,5 bis 2 % der ethoxylierten quaternären Produkte zugesetzt wurden, beispielweise Methyl-bis(2-hydroxyethyl)-(Alkylgruppen, abgeleitet von Kokosfettsäuren)-ammoniumchlorid, ergab sich eine Verstärkung der antistatischen Wirksamkeit der erhaltenen Zusammensetzungen. Weichheit und Waschkraft wurden dabei nicht nachteilig beeinflußt. Die Testversuche zeigten, daß die ethoxylierten quaternären Verbindungen mit den vorliegenden Zusanunensetzungen gut verträglich sind, insbesondere in bezug auf die anionaktiven Substanzen.
Ähnliche Ergebnisse wie in den vorgenannten Beispielen wurden erhalten, wenn man z.B. die Fettsäureseife und/oder die Carboxymethylcellulose durch die weiter oben genannten äquivalenten Produkte ersetzt. Innerhalb der angegebenen Grenzen kann die Fettsäure weitgehend variiert werden, z.B. können Seifen der Myristin-, Caprin- und/oder Linolsäure mit im wesentlichen gleichen Ergebnissen eingesetzt werden. Eine besonders wirkungsvolle Alternative zur Carboxymethylcellulose ist Hydroxybutylmethylcellulose (Methocel XD).
030025/0792
Die für den erfindungsgemäßen Zweck ausgewählten Celluloseether wirken in Verbindung mit Seife als Trägermaterial hauptsächlich als Antivergrauungsmittel. In Fällen, in denen die genannten Celluloseether aus irgendeinem Grunde diese Aufgabe nur unzulänglich erfüllen, können auch andere Antivergrauungsmittel, vorzugsweise vom Celluloseethertyp, gesondert zu dem Seifenmischer zugefügt werden (siehe Beispiel 13).
Die Konzentration an kationaktivem Weichmacher und Seifenspaghetti in der Zusammensetzung kann bis auf 20 % gesteigert werden, wobei gute Ergebnisse in bezug auf Weichmachung und Weißgrad erhalten werden können, vorausgesetzt, daß die Konzentration an anionaktiver Substanz und das Verhältnis Weichmacher zu Seifenspaghetti in der erfindungsgemäßen Weise begrenzt werden. Wenn die Konzentration gesteigert wird, ist es ratsam, das Verhältnis von Weichmacher zu Seifenspaghetti bei angenähert einheitlichen Werten zu halten, wobei es sich hierbei um eine bevorzugte AusfUhrungsform handelt. Weichmacher und Seifenspaghetti sind bei diesen höheren Konzentrationen mit der anionaktiven Substanz voll verträglich. Die hoch konzentrierte Form der Zusammensetzung ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft, z.B. erlaubt sie bei ungewöhnlich schwierigen Waschproblemen die Anwendung kleinerer, jedoch stärker wirkender Mengen durch den Benutzer.
030025/0792
Die Verwendung von Celluloseether im Seifenmischer wird anhand des folgenden Beispiels gezeigt, wobei folgende Zusammensetzung im Seifenmischer gemischt und danach sprühgetrocknet wurde:
Tridecylbenzolsulfonat 15,0
TPP 33,0
Natriumsilikat (Na2OiSiO2 wie 1:2,4) 7,0
Natriumcarbonat 5,0
Borax 1,0
Carboxymethylcellulose (CMC) 0,25
Methocel XD8861 (Dow) 0,56
Stilben als Aufheller 0,4
Tinopal 5BM 0,08
Natriumsulfat 26,71
Wasser 11,00
100,00
Zu 89,403 g der obigen, sprühgetrockneten Zusammensetzung wurden zugefügt:
030025/0792
Arosurf TA-IOO 5,0 g
Seifenspaghetti (ohne CMC) 5,0 g
(Seifenzusammensetzung:
Talgfettsäureseife:Kokosfettsäureseife = 85:15)
nichtionogene Substanz 0,47 g
(geradkettiger aliphatischer C12_15-Alkohol + 7 E.O.)
Parfüm 0,15 g
Die Leistungsfähigkeit dieser Waschmittelzusammensetzung entspricht derjenigen aus Beispiel 1. Dies zeigt, daß man auch in der vorgenannten Weise arbeiten kann, d.h. die gesamte Menge an Celluloseether in den Seifenmischer geben und die reine Seife nachträglich zufügen kann.
030025/0792

Claims (28)

Patentansprüche
1. Waschmittelzusammensetzung mit Weichmacher, gekennzeichnet durch einen Gehalt von
etwa 5 bis 40 Gew.% wasserlösliche, synthetische organische grenzflächenaktive Substanzen, von denen wenigstens etwa 90 % anionaktive Verbindungen sind,
etwa 10 bis 60 Gew.% eines wasserlöslichen, neutralen oder alkalischen Buildersalzes,
etwa 2 bis 20 Gew.% einer wasserlöslichen oder dispergierbaren Fettsäureseife,
etwa 0 bis 4 Gew.% eines Celluloseether, etwa 2 bis 20 Gew.% eines kationaktiven Weichmachers, ausgewählt aus der Gruppe der
(a) aliphatischen quaternären Di(C.- bis C4~Alkyl)-di(C1 .-Cp.-Alkyl)-ammoniumsalze und/oder
030025/0792
ORIGINAL INSPECTED
(b) heterocyclischen Verbindungen,
wobei das Gewichtsverhältnis von Seife zu Weichmacher im Bereich von 8:1 bis 1:3 liegt, die Menge der anionaktiven Substanz mindestens etwa (1,5 χ + 5) Gew.% beträgt, worin χ die Menge des Weichmachers in Gew.% bedeutet, und die Seife im wesentlichen homogen in Form diskreter Teilchen in der Zusammensetzung dispergiert vorliegt, wobei nicht mehr als 45 % der diskreten Teilchen Celluloseether enthalten.
2. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife aus einem Alkalimetallsalz der C1n- bis CQn-Fettsäuren besteht, von denen mindestens etwa 50 % C,-.- bis C1 „-Fettsäuren sind.
IU Io
3. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife aus einer Mischung von Salzen der Kokosöl- und Talgfettsäuren besteht.
4. Waschmitte!zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife aus einem Gemisch aus Alkalimetalltalgfettsäureseifen und Alkalimetallkokosfettsäureseifen im Gewichtsverhältnis von 85:15 besteht.
5. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloseether aus Carboxyme-
030025/0792
cellulose, Natrium-carboxymethyl-hydroxyethylcellulose, Natrium-carboxymethylethylcellulose, Hydroxybutylmethylcellulose und/oder Hydroxyethylmethylcellulose besteht.
6. Waschmitte!zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher aus Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid besteht.
7. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher aus Di-(Alkylgruppen, abgeleitet von hydrierten Talgfettsäuren)-dimethylammoniumchlorid besteht.
8. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher aus l-Methyl-2-talgamidoethyl-talgimidazolinium-methylsulfat besteht.
9. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher aus l-Methyl-2-oleylamidoethy1-öley1 imidazolinium-methyIsulfat besteht.
10. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Seife zu Weichmacher etwa 1:1 beträgt.
030025/0792
11. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Buildersalz ein Alkalimetallphosphat und/oder -polyphosphat ist.
12. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Buildersalz Natriumtripolyphosphat ist.
13. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionaktive Detergens aus linearem Tridecylbenzolsulfonat besteht.
14. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionaktive Detergens aus linearem Dodecylbenzolsulfonat besteht.
15. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 5 bis 45 % Metakaolin enthält.
16. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 5 bis 45 % Zeolith enthält.
17. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu etwa 25 % eines wasserlöslichen Bleichmittels für Textilstoffe enthält.
030025/0792
18. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bleichmittel ein Alkalimetallperborat ist.
19. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Weichmacher und Seife jeweils in einer Menge von mindestens etwa 4 % enthält.
20. Waschmittelzusammensetzung mit Weichmacher, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa
5 Gew.% Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid,
5 Gew.% Seife in Spaghettiform, bestehend aus 96 % eines
Gemisches aus Alkalimetallsalzen der Talg- und
Kokosfettsäuren im Gewichtsverhältnis 85:15 und 4 % Carboxymethylcellulose,
0,15 Gew.% Parfüm sowie
89,85 Gew.% Waschmittelbestandteilen der folgenden Zusammensetzung:
15 Gew.% lineares Tridecylbenzolsulfonat, 33 Gew.% Natriumtripolyphosphat, 7 Gew.% Silikat,
1 Gew.% Borax,
0,48 Gew.% Aufheller,
Rest Natriumsulfat und Wasser.
030025/0792
21. Waschmittelzusammensetzung mit Weichmacher, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa Gew.% Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid,
Gew.% Seife in Spaghettiform, bestehend aus 96 % eines Gemisches aus Alkalimetallsalzen der Talg- und Kokosfettsäuren im Gewichtsverhältnis 85:15 und 4 % Carboxymethylcellulose,
0,15 Gew.% Parfüm und
89,85 Gew.% Waschmittelbestandteilen der folgenden Zusammensetzung:
23 Gew.% lineares Dodecylbenzolsulfonat, 20 Gew.% Natriumcarbonat, 15 Gew.% Silikat, 3 Gew.% Borax,
1 Gew.% nichtionogene, grenzflächenaktive Substanz,
2 Gew.% Fettsäureseife,
1 Gew.% Carboxymethylcellulose, 0,48 Gew.% Aufheller, 1 Gew.% Satintone, Rest Natriumsulfat und Wasser.
22. Waschmittelzusammensetzung mit Weichmacher, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa Gew.% Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid,
Gew.% Seife in Spaghettiform, bestehend aus 96 % eines Gemischs aus Alkalimetallsalzen der Talg- und Kokosfettsäuren im Gewichtsverhältnis 85:15 und 4 % Carboxymethylcellulose,
0,15 Gew.% Parfüm uk^ ^0 2S/o792
89,85 Gew.% Waschmittelbestandteilen der folgenden Zusammensetzung:
19 Gew.% lineares Dodecylbenzolsulfonat, 1 Gew.% nichtionogene, grenzflächenaktive Substanz, 30 Gew.% Zeolith,
5 Gew.% Silikat,
0,48 Gew.% Aufheller,
Rest Natriumsulfat und Wasser.
23. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu etwa 3 Gew.% Fettsäureseife enthält.
24. Verfahren zum Waschen von Textilstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stoffe in wäßrigem Medium bei einer Temperatur von etwa 26,7 bis 76,7 C mit einer ausreichenden Menge der Waschmittelzusammensetzung gemäß den Ansprüchen 1 bis 23 in Kontakt bringt, so daß sich ein Verhältnis von 1,5 bis 8,0 g Weichmacher pro 3500 g des zu waschenden Stoffes einstellt.
25. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des eingesetzten Celluloseether in der Seife eingearbeitet vorliegt, wobei die Seife spaghettiförmig oder in anderer Weise geformt ist.
030025/0792
26. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife zu mindestens 50 % aus einer spaghettiförmigen Seife/Celluloseether-Kombination besteht.
27. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife zu mindestens 80 % in Spaghettiform vorliegt.
28. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife spaghettiförmig oder in anderer Form vorliegt und keinen Celluloseether enthält.
030025/0792
DE19792949759 1978-12-11 1979-12-08 Waschmittelzusammensetzung mit weichmacher Granted DE2949759A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/968,532 US4230590A (en) 1978-12-11 1978-12-11 Detergent softener compositions containing a soap-cellulose ether mixture
US06/096,370 US4298480A (en) 1978-12-11 1979-11-21 Detergent softener compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2949759A1 true DE2949759A1 (de) 1980-06-19
DE2949759C2 DE2949759C2 (de) 1989-05-11

Family

ID=26791632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792949759 Granted DE2949759A1 (de) 1978-12-11 1979-12-08 Waschmittelzusammensetzung mit weichmacher

Country Status (17)

Country Link
US (1) US4298480A (de)
AT (1) AT387231B (de)
AU (1) AU5366779A (de)
CA (1) CA1139505A (de)
CH (1) CH644895A5 (de)
DE (1) DE2949759A1 (de)
DK (1) DK156583C (de)
ES (1) ES486754A0 (de)
FR (1) FR2444077A1 (de)
GB (1) GB2038353B (de)
IE (1) IE49232B1 (de)
IT (1) IT1164084B (de)
NL (1) NL7908918A (de)
NO (1) NO152421C (de)
NZ (1) NZ192354A (de)
PT (1) PT70568A (de)
SE (1) SE444689B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394376B (de) * 1982-11-05 1992-03-25 Colgate Palmolive Co Teilchenfoermige waschmittel-weichmacher-zusammen- setzung sowie weichmacher-zusammensetzung

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4416811A (en) * 1979-11-21 1983-11-22 Colgate-Palmolive Company Detergent softener compositions
US4615814A (en) * 1984-04-02 1986-10-07 Purex Corporation Porous substrate with absorbed antistat or softener, used with detergent
GB8519047D0 (en) * 1985-07-29 1985-09-04 Unilever Plc Detergent composition
US4654152A (en) * 1985-10-07 1987-03-31 Domtar Inc. Base mix fabric softener
US4686060A (en) * 1986-01-23 1987-08-11 The Procter & Gamble Company Detergent composition providing rinse cycle suds control containing a soap, a quaternary ammonium salt and a silicone
US4637890A (en) * 1986-01-23 1987-01-20 The Procter & Gamble Company Detergent composition providing rinse cycle suds and turbidity control containing a soap, quaternary ammonium salt and a silicone
US4818422A (en) * 1987-09-17 1989-04-04 Colgate-Palmolive Co. Fabric softening detersive article
GB8618635D0 (en) * 1986-07-30 1986-09-10 Unilever Plc Detergent composition
US4954292A (en) * 1986-10-01 1990-09-04 Lever Brothers Co. Detergent composition containing PVP and process of using same
US4704221A (en) * 1986-10-22 1987-11-03 The Procter & Gamble Company Granular detergents which contain high levels of anionic surfactant that forms a middle-phase, surface treated with a water soluble cationic surfactant
DE3860893D1 (en) * 1987-01-29 1990-12-06 Unilever Nv Waescheweichmacherzusammensetzung.
TR23614A (tr) * 1987-01-29 1990-04-30 Unilever Nv Camasir oktanli benzin ueretimi
US4844822A (en) * 1987-07-06 1989-07-04 The Dial Corporation Softener/antistat compositions
US4818421A (en) * 1987-09-17 1989-04-04 Colgate-Palmolive Co. Fabric softening detergent composition and article comprising such composition
US5009800A (en) * 1987-12-01 1991-04-23 Lever Brothers Company, Division Of Conopco Inc. Fabric softening additive for detergent compositions: cellulose ether and organic fabric softener
US4895667A (en) * 1988-05-24 1990-01-23 The Dial Corporation Fabric treating compositions
US5466394A (en) * 1994-04-25 1995-11-14 The Procter & Gamble Co. Stable, aqueous laundry detergent composition having improved softening properties
DE69510453T2 (de) * 1994-04-25 2000-01-13 Procter & Gamble Stabiles wässriges waschmittel mit verbesserten weichmachereigenschaften
MX9800382A (es) * 1995-07-11 1998-04-30 Procter & Gamble Composicion concentrada suavizadora de tela, estable.
US7244453B1 (en) 2006-01-24 2007-07-17 Lucia Mihalchick Litman Anti-chlorine shampoo composition

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3325414A (en) * 1963-10-01 1967-06-13 Colgate Palmolive Co Heavy duty detergent composition containing a quaternary ammonium salt

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3325404A (en) * 1963-09-19 1967-06-13 Millmaster Onyx Corp Composition for simultaneously laundering and softening fabrics
DK129724A (de) * 1968-04-03 1900-01-01
GB1329429A (en) * 1969-12-10 1973-09-05 Gillette Co Laundering composition
AU470133B2 (en) * 1972-04-06 1976-03-04 Colgate-Palmolive Company, The Detergent compositions
US3852211A (en) * 1972-08-09 1974-12-03 Procter & Gamble Detergent compositions
US3920563A (en) * 1972-10-31 1975-11-18 Colgate Palmolive Co Soap-cationic combinations as rinse cycle softeners
US3954632A (en) * 1973-02-16 1976-05-04 The Procter & Gamble Company Softening additive and detergent composition
US3920565A (en) * 1973-02-23 1975-11-18 Procter & Gamble Fabric softener composition and method
US4178255A (en) * 1978-05-15 1979-12-11 Colgate-Palmolive Company Detergent compositions
US4183815A (en) * 1978-05-15 1980-01-15 Colgate-Palmolive Company Laundry detergent compositions

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3325414A (en) * 1963-10-01 1967-06-13 Colgate Palmolive Co Heavy duty detergent composition containing a quaternary ammonium salt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394376B (de) * 1982-11-05 1992-03-25 Colgate Palmolive Co Teilchenfoermige waschmittel-weichmacher-zusammen- setzung sowie weichmacher-zusammensetzung

Also Published As

Publication number Publication date
ES8105031A1 (es) 1981-05-16
AT387231B (de) 1988-12-27
DK156583C (da) 1990-01-29
DK156583B (da) 1989-09-11
CH644895A5 (de) 1984-08-31
GB2038353A (en) 1980-07-23
IE49232B1 (en) 1985-09-04
NO152421C (no) 1985-09-25
NL7908918A (nl) 1980-06-13
IT1164084B (it) 1987-04-08
PT70568A (en) 1980-01-01
ES486754A0 (es) 1981-05-16
FR2444077A1 (fr) 1980-07-11
NZ192354A (en) 1982-08-17
NO152421B (no) 1985-06-17
IE792397L (en) 1980-06-11
CA1139505A (en) 1983-01-18
DK524279A (da) 1980-06-12
GB2038353B (en) 1983-05-11
US4298480A (en) 1981-11-03
SE7910139L (sv) 1980-06-12
SE444689B (sv) 1986-04-28
AU5366779A (en) 1980-07-10
ATA778179A (de) 1988-05-15
DE2949759C2 (de) 1989-05-11
NO794012L (no) 1980-06-12
IT7951034A0 (it) 1979-12-10
FR2444077B1 (de) 1983-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2949759A1 (de) Waschmittelzusammensetzung mit weichmacher
DE2342461C3 (de) Reinigungsmittelzusammensetzungen
DE2548242C3 (de) Mit Detergentien verträgliche, Gewebe weichmachende und antistatisch ausrüstende Mittel
DE1961451C3 (de) Textilweichmacher und seine Verwendung in einem aufgebauten Textilwaschmittel
CH654326A5 (en) Detergent with softener
DE2655971A1 (de) Stabilisierte, aktivierte bleichmittelzusammensetzung
DE2613790A1 (de) Waschmittel
DE2514676C2 (de) Waschmittel
DE3518100A1 (de) Gewebeweichmachendes builderhaltiges waschmittel
CH657371A5 (de) Fluessiges, gewebeweichmachendes vollwaschmittel.
DE1261976B (de) Schaumgebremstes Grobwaschmittel
DE2701664A1 (de) Waschmittel und verfahren zu ihrer herstellung
DE1273735B (de) Schaumarmes Waschmittel
DE2701663B2 (de)
DE2538755C2 (de) Wäscheweichmachmittel und Verfahren zum Weichmachen von Textilien
DE3402437A1 (de) Pulverfoermiges waescheweichspuelmittel, verfahren zu seiner herstellung und diese enthaltendes waschmittel
AT394376B (de) Teilchenfoermige waschmittel-weichmacher-zusammen- setzung sowie weichmacher-zusammensetzung
DE2433079A1 (de) Kombiniertes wasch- und weichmachmittel
DE3601925A1 (de) Textilweichmachende und antistatische fluessige waschmittelzusammensetzung und fluessiges textilweichmachendes und antistatisches produkt
DE2340910C2 (de) Wasch- und Reinigungsmittel
AT395016B (de) Bestaendige, waesserige, konzentrierte, textilweichmachende zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung
AT394383B (de) Bleichendes waschmittel
AT395170B (de) Antistatisches waschmittel
DE1093033B (de) Fluessiges Grobwaschmittel
DE2613791A1 (de) Waschmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee