DE2940298A1 - Elektrischer lockenstab - Google Patents
Elektrischer lockenstabInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Lockenstab gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bisher zwei unterschiedliche Typen elektrischer Lockenstäbe
zur Herstellung von gewellten Haaren bekanntgeworden. Bei einem Typ wird eine Heizeinrichtung direkt an ein herkömmliches
Stromnetz angeschlossen (notzabhängiger elektrischer Lockenstab), während bei dem anderen Typ ein Wärmespeicherkörper vorgesehen
ist, welcher die Wärme nach dem Aufheizen speichert (wärniespeichernder
Lockenstab). Der netzabhängige Lockenstab kann nicht ohne elektrisches Kabel benutzt werden und ist daher nur beschränkt
einsatzfähig. Der wärmespeichernde Lockenstab kann nur kurze Zeit nach dem Trennen von dem elektrischen Leitungsnetz
benutzt werden und ist daher ebensowenig ortsunabhängig. Außerdem ist jeder dieser bekannten Lockenstabtypen derart konstruiert,
daß die Heizeinrichtung als schlankes Bauteil ausgeführt
ist, welches in ein Metallrohr des Lockenstabes eingesetzt ist. Bei einer solchen Konstruktion ist es nicht leicht, eine gute,
wärmeleitfähige Verbindung zwischen der Heizeinrichtung und dem Metallrohr herzustellen, so daß beachtliche Zeit benötigt wird,
bis vom Einschalten der Heizeinrichtung ein gewünschter Heizzustand erreicht wird.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen verbesserten elektrischen
Lockenstab der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem das Frisieren und Erzeugen von Locken erleichtert wird,
welcher netzunabhängig tragbar ist und in einer relativ kurzen Zeit aufgeheizt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale vorteilhaft gelöst. Durch die Verwendung eines
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Akkumulators als elektrische Energiequelle und durch die Verwendung
einer blechförmigen oder ebenen Heizeinrichtung mit einem
die Temperatur selbsttätig regelnden Widerstand kann der elektrische Lockenstab kompakt und netzunabhängig tragbar gemacht
werden.
Der erfindungsgemäße elektrische Lockenstab kann etwa 20 Minuten
ohne erneutes Aufladen benutzt werden. Die Heiztemperatur des Lockenntabes erreicht unmittelbar nach dom Einschalten 60 C,und
die Sättigungstemperatur wird unter 8o°C erreicht, so daß das Haar nicht beschädigt wird.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansacht eines elektrischen
IiOckenstabes gemäß der Erfindung, mit welchem Haarlocken herstellbar sind;
Fig. 2(A) eine Schnittansicht entlang der Linje HA - ΙΙΛ nach
Fig. 2(B);
Fig. 2(B) eine Schnittansicht des in der Figur 1 dargestellten elektrischen Lockenstabes sowie eines Ladegerätes gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Blechheizeinrichtung
sowie eines dafür dienenden Halters;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zur Formgebung dienenden
Teils des elektrischen Lockenstabes nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht durch das vordere Ende des zur Formgebung
dienenden Teils des elektrischen Lockenstabes nach Fig . 1 ;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht durch das zur Formgebung dienende Teil des elektrischen Lockenstabes nach Fig. 1;
Fig. 7(A) und 7(B) eine Schnittansicht bzw. eine perspektivische
Ansicht einer Heizeinrichtung für den elektrischen Lockenstab nach Fig. 1 ;
Fig. 8(A) und R(B) schematische Ansichten, in welchen die Funktionsweise
eines Schaltknopfes des elektrischen I.ockenstabes
nach Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des hinteren Toi los dor. in
der Fig. 1 gezeigten elektrischen Lockenstabes;
Fig. 10 und 12 Schaltdiagramme des elektrischen Lockonstabes und
der Ladeeinrichtung nach den Fig. 1 bzw. 2;
Fig. 11 eine Ansicht dor Ladeeinrichtung von unten, wobei die
Bodenplatte entfernt ist, damit die inneren Bauteile der
Einrichtung nach Fig. 2 sichtbar sind, und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung gemäß Fig. 2.
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Der erfindungsgemäße elektrische Lockenstab umfaßt:
einen Hauptteil, in welchem ein Akkumulator angeordnet ist, der einen Anschluß zum Aufladen besitzt,
ein zur Formgebung dienendes Teil, welches eine wärmeleitfähige Hülle sowie eine elektrische Heizeinrichtung besitzt, die einen
Teil der Oberfläche des elektrischen Lockenstabes bildet und durch Verbrauch von elektrischer Energie des Akkumulators Wärme
erzeugt,
einen beweglich gelagerten Bügel, der das Haar auf dem zur
Formgebung dienenden Teil hält, und
einen Schalter, der am Hauptteil vorgesehen ist und dafür dient, den Akkumulator mit der Heizeinrichtung zu verbinden oder die
Verbindung zu unterbrechen.
In der Figur 1 ist ein elektrischer Lockenstab gemäß der Erfindung
dargestellt, Der elektrische Lockenstab weist einen Hauptteil oder einen Handteil 1 auf, in welchem ein Akkumulator angeordnet
ist, sowie einen Formgebungsteil 2 zum Wellen des Haares und eine Kappe 3. Die Kappe 3 ist auf einen Kappeneinsatz 27
des Hauptteiles 1 aufgesetzt und schützt den Formgebungsteil 2. Der zum Wellen des Haares dienende Formgebungsteil 2 ist in
Form eines säulenförmigen Stabes ausgebildet, so daß das Haar darumgewickelt werden kann, und ist mit seinem einen Ende an
dem Ilandteil oder Hauptteil 1 befestigt. Ein Bügel 4 ist derart geformt, daß er im Querschnitt bogenförmig ist und in Längsrichtung
auf den Formgebungsteil 2 aufgelegt werden kann. Aus der Figur 2 ist zu entnehmen, daß der Bügel 4 mit Hilfe eines Stiftes
5 an dem Hauptteil 1 bewegbar angelenkt ist und mittels einer Feder 6 gegen den Formgebungsteil 2 gedrückt wird. Der Hauptteil
1 weist einen Druckknopf 7 auf, der mittels eines Fingers des Benutzers eingedrückt werden kann, um ein Druckende des
Bügels 4 entgegen der Kraft der Feder 6 zu bewegen. Wenn der Benutzer den Druckknopf 7 entgegen der Federkraft der Feder 6
eindrückt, dann wird der Bügel 4 nach und nach angehoben und hebt sich von dem Formgebungsteil ab, bis er eine in der Figur 1
gestrichelt dargestellte bestimmte Stellung einnimmt. In dem
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Hauptteil 1 ist ein Akkumulator 29 vorgesehen, der z. B. von einem NC-Akkumulator gebildet sein kann und die elektrische
Energie für eine Blechheizeinrichtung 9 abgibt. Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen den zum Wellen dienenden Formgebungsteil gemäß
der Erfindung. Es ist ein aus Kunststoff hergestellter Heizungshalter 8 dargestellt, der rohrförmig ausgebildet ist und einen
parallel zur Längsachse verlaufenden schmalen Schlitz 19 aufweist. Das Ileizblech 9 ist rohrförmig gebogen und an beiden
Enden 18, 18 im rechten Winkel abgewinkelt, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. Der Heizungshalter 8 ist in das aufgerollte
Heizblech 9 gesteckt und hält die abgewinkelten Enden 18, 18 des Heizbleches 9 in dem Schlitz 19. Die am oberen Ende des
Formgebungsteiles 2 vorgesehene Kappe 10 besteht aus transparentem Kunststoff und ist am Ende des Heizungshalters 8 befestigt,
in dem nasenförmig vorstehende Teile Ί1 der vorderen Kappe 10 in
Öffnungen 12, 12 des Heizungshalters 8 eingreifen, wie dies in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist. Aus der Figur 6 ist zu entnehmen,
daß der Heizungshalter 8 eine gedruckte Schalttafel 20 hält, welche eine Licht emittierende Diode (LED) 13 aufweist, die
den eingeschalteten Zustand der Heizeinrichtung anzeigt, sowie einen Widerstand 23, sowie elastische Kontaktzungen 21, 21. Die
elastischen Kontaktzuncjen 21, 21 greifen durch Öffnungen 22, 22
des Heizungshalters 8 elastisch hindurch und berühren das Heizblech 9, wobei sie dem Heizblech 9 elektrische Energie
zuleiten. Der Widerstand 23 ist mit der Licht emittierenden Diode oder Leuchtdiode 13 in Reihe geschaltet.
Wie dies aus Fig. 7(A) und 7(B) zu entnehmen ist, weist das
Heizblech 9 eine Aluminiumgrundplatte 14 auf, auf welcher dünne Isolierungsfilme 15, zwei kammartige Silberelektroden 16 und
ein Film aus einem Widerstandskörper 17 in der vorbeschriebenen Reihenfolge angeordnet sind. Das Heizblech 9 ist zu einem Rohr
gerollt, wie dies bereits ausgeführt wurde, wobei die gedruckten Silberelektroden 16 und der Film aus dem Widerstandskörper 17
nach innen zeigen. Der Widerstandskörper 17 besitzt einen positiven Widerstandstemperaturkoeffizienten, so daß die Temperatur
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des Widerstandskörpers 17 automatisch auf einem bestimmten Wert
gehalten wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sollen nachfolgend beispielsweise
die Daten des Heizbleches 9 angegeben werden. Die Aluminiumgrundplatte 14 des Heizbleches 9 ist 0,2 mm stark, und
auf beide Oberflächen der Aluminiumgrundplatte 14 sind Polyesterfilme vom 2 5^m Stärke als Isolierungsfilme mit Hilfe eines
heißschmelzenden Bindemittels aufgeklebt. Die Breite A der Kammzähne der Silberelektrode 16, der Spalt B zwischen zwei benachbarten
Zähnen einander gegenüberliegender Silberelektroden 16, die Länge C des Zahnteiles der Silberelektrode 16 und die Breite
D und die Länge E des Kammkörpers der Silberelektrode 16 betragen 0,6 mm, 0,4 mm, 45 mm, 5 mm und entsprechend 50 mm. Jede der einander
gegenüberliegenden Silberelektroden 16 weist jeweils 25 Zähne auf,und die Abmessungen der quadratischen Aluminiumgrundplatte
14 betragen 60 χ 60 mm. Die Silberelektrode 16 besteht aus einer Silberpaste mit niedrigem Widerstand, die dadurch hergestellt
ist, daß ein stark aushärtendes Epoxydharz und ein elastisches Epoxydharz in einem Verhältnis 1:1 zur Herstellung
eines Binders vermischt werden und daß dann Silberpuder in einem Volumenverhältnis von 80% des gemischten Binders dazugemischt
wird. Für den Widerstandskörper 17 wird eine Widerstandspaste verwendet, die durch Mahlen eines Gemisches aus
einem kristallinen Kunstharz (z. B. Äthylonvinylacetatcopolymer)
und Ruß im Gewichtsverhältnis von 2:3 hergestellt wird, wobei
als Bindemittel A'thylenpropylenkautschuk oder ein anderer Kautschuk
und ein hochsiedendes Lösungsmittel (z. B. Tetrahydronaphtalin) verwendet werden. Der Widerstandskörper 17 ist auf
die Silberelektrode 16 gedruckt und gebrannt. Das oben erwähnte Heizblech 9 besitzt etwa einen durchschnittlichen Widerstands-Temperatur-Koeffizienten
von 0,080C bei 70 - 80°C und erreicht eine Sättigungstemperatur von 800C beim Anlegen einer Spannung
von 2,4 V.
Die Figur 8 zeigt den Knopf 24 eines Schiebeschalters 25, der
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an dem Hauptteil 1 auf der gegenüberliegenden Seite des Druckknopfes
7 angeordnet ist. Der Schiebeschalter 25 steuert die Zufuhr elektrischer Energie aus dem Akkumulator 29. In der
Figur 8(A) ist der Schalter auf "ein" geschaltet, und in der Figur 8(B) ist der Schalter auf "aus" geschaltet. Wenn dor
Schiebeschalter 25 seine "ein"-Stellung einnimmt, und der Benutzer den Formgebungsteil mit der Kappe 3 verschließt, dann
berührt ein Ende 28 der Kappe 3 den Knopf 24, wodurch der Schiebeschalter 25 automatisch ausgeschaltet wird.
Die Figur 9 zeigt eine Ansicht des Hauptteiles 1 von hinten. Am Boden des Hauptteiles 1 ist ein Anschlußstecker 31 mit zwei
Steckzapfen 30 vorgesehen.
Die Figur 10 zeigt ein Schaltdiagramm des gezeigten Ausführungsbeispiels. Der in Reihe mit der Leuchtdiode 13 geschaltete
Widerstand 23 ist an das Heizblech 9 und ferner über den Schiebeschalter 25 mit dem Akkumulator 29 verbunden. Die Steckzapfen
30 dienen dazu, elektrische Energie von der Ladeeinrichtung zum Akkumulator 29 zu leiten.
Es soll nun die Ladeeinrichtung 32 in Verbindung mit den Figuren 1, 11, 12 und 13 erläutert werden. Ein Gehäuse 33
der Ladeeinrichtung 32 besitzt eine Vertiefung zur Aufnahme des Hauptteiles des Lockenstabes sowie elektrische Schaltungsteile
zum Aufladen des sich in dem Hauptteil des Lockenstabes befindlichen Akkumulators 29. Es ist nämlich in dem Gehäuse
ein Transformator 35 angeordnet, der an dem hinteren Deckel befestigt ist. Aus der Figur 12 ist zu entnehmen, daß die
Primärwicklung des Transformators 35 mit einem herkömmlichen Wechselstromnetz verbunden ist. Die Sekundärwicklung des
Transformators 35 erzeugt eine niedrige Spannung, welche an einen Gleichrichterkreis mit einer Gleichrichterdiode 37 abgegeben
wird. Über zwei Anschlüsse 38, 38 wird dem Akkumulator 29 eine gleichgerichtete Spannung zugeleitet. An die Kathode
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der Diode 37 und den Anschluß 38 ist eine Leuchtdiode 39 angeschlossen,
welche den Ladezustand anzeigt und an der Oberseite des Gehäuses 33 sichtbar ist, wie dies in der Figur 13 gezeigt
ist. Die Anschlüsse 38 sind am Boden der Vertiefung 34 angeordnet und werden von dem Deckel 36 festgelegt. Der Transformator
35 wird über eine elektrische Leitung 40 mit elektrischer Energie versorgt.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben werden.
Zunächst wird der Hauptteil 1 des elektrischen Lockenstabes in die Vertiefung 34 der Ladeeinrichtung 32 eingesetzt, wie dies
in der Figur 13 gezeigt ist, damit der Akkumulator 29 aufgeladen wird. Durch dieses Einsetzen des Lockenstabes werden die Steckzapfen
30, 30 des Lockenstabes mit den elektrischen Anschlüssen 38, 38 der Ladeeinrichtung 32 verbunden, und die Ladeeinrichtung
32 fördert elektrische Energie zu dem Akkumulator 29. Gleichzeitig leuchtet die Leuchtdiode 39 der Ladeeinrichtung 32 auf und
zeigt den Ladezustand an. Nach dem Aufladen nimmt der Denutzer den Lockenstab aus der Ladeeinrichtung 32 heraus, und in diesem
Augenblick erlischt die Leuchtdiode. Danach nimmt der Benutzer die Kappe 3 ab und stellt den Schiebeschalter 25 auf "ein". In
diesem Augenblick leuchtet die Leuchtdiode 13 des Lockenstabes auf und zeigt an, daß der Akkumulator genügend aufgeladen ist
und der Lockenstab benutzt werden kann. Wenn der Akkumulator 29 nicht genügend aufgeladen worden ist, dann leuchtet die Leuchtdiode
nicht auf. Nach einer Weile nach dem Einschalten wird das Heizblech 9 heiß und erreicht eine vorbestimmte Temperatur und
wird durch seine positive Widerstands-Temperatur-Charakteristik auf dieser Temperatur gehalten. Dann drückt der Benutzer den
Druckknopf 7 und öffnet den Bügel 4 und wickelt das Haar um den Formgebungsteil 2. Das aufgewickelte Haar wird von dem Bügel
4 festgeklemmt und gehalten, da der Bügel 4 durch die Kraft der Feder 6 in seine Ausgangsposition zurückbewegt wird, wenn der
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Druckknopf 7 losgelassen wird. Auf diese Weise wird das aufgewickelte
Haar "gebügelt" und dadurch leicht gewellt, daß das Haar lediglich um den Haarformgebungsteil herumgewickelt bleibt.
Da die Temperatur des Heizbleches 9 automatisch reguliert wird, kann der Benutzer den Lockenstab ohne Gefahr benutzen und braucht
nicht zu befürchten, daß er sich verletzt oder das Haar verbrennt.
Nach einer bestimmten Benutzungszeit ist die Ladung des Akkumulators
29 verbraucht und der durch die Leuchtdiode 13 fließende Strom wird schwächer. Infogedessen erlischt die Leuchtdiode 13
und zeigt an, daß der Akkumulator 29 wieder aufgeladen werden muß.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, wird bei dem erfindungsgemäßen
elektrischen Lockenstab ein Akkumulator als Energiequelle verwendet, so daß der Lockenstab kompakt ist und unabhängig von einer
Stromleitung benutzt werden kann. Daher läßt sich das Haar sehr einfach und sehr bequem frisieren. Darüber hinaus ist infolge
der automatischen Temperatursteuerung durch die Verwendung eines Widerstandskörpers mit einem positiven Widerstands-Temperatur-Koeffizienten
gewährleistet, daß die Temperatur gehalten wird. Da die Leuchtdiode ferner anzeigt, ob der Lockenstab benutzt
worden kann oder nicht, kann der Benutzer leicht erkennen, wie
lange der Akkumulator noch eine genügende Ladung aufweist, so daß ein übermäßiges Entladen des Akkumulators verhindert und
damit die Lebensdauer des Akkumulators erhöht wird.
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Claims (15)
- F* Γ E NTA N WALTE KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSEDiPL.-PHYSIKER D I P L -1 N G E N I E U R. Ί K .1 I A' ,' ,1 t Jl Vl K1I IVI I I W '. ι >!·! I >ΓΜ I I Jlrt )l V.i' >( I Il Ml V>! I t 1 I.V.! IHERZOG-WILHELM-STR 17 D-8 MÜNCHEN 2Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd.Kadoma City, Osaka-j. unser zeichen H 3557 Gs/dpOUR REFERENCEDatum: 4· Oktober 1979Elektrischer LockenstabPatentansprüche1 ... Elektrischer Lockenstab mit einem formgebenden Teil zum Wellen von Haar, welcher am Ende eines Handteiles zur Handhabung des formgebenden Teiles befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) in dem Handteil ein Akkumulator (29) angeordnet ist, der eine Anschlußeinrichtung (30) zum Aufladen des Akkumulators besitzt,b) der Formgebungsteil eine leitfähige Hülle (8) sowie eine elektrische Heizeinrichtung (9) besitzt, deren Grundkörper die Oberfläche des Formgebungsteiles bildet und welche die elektrische Energie des Akkumulators (29) in Wärme umwandelt,030015/092Λc) ein beweglich gelagerter Bügel (4) vorgesehen ist, mit welchem das Haar auf dem Formgebungsteil gehalten wird, undd) ein Schalter (25) in dem Handteil (1) vorgesehen ist, über welchen der Akkumulator (29) mit der Heizeinrichtung (9) verbindbar bzw. von dieser trennbar ist.
- 2. Elektrischer Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (9) von einem auf einer Grundplatte (14) angeordneten Heizblech gebildet ist.
- 3. Elektrischer Lockenstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (9) durch Verwendung eines Widerstandskörpers (17) mit einem positiven Widerstands-Temperatur-Koeffizienten eine solche Charakteristik aufweist, daß die Temperatur der Heizeinrichtung automatisch reguliert wird.
- 4. Elektrischer Lockenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (9) eine Aluminiumgrundplatte (14) aufweist, die mit einem Isolierungsfilm (15) beschichtet ist, auf welchem Silberelektroden (16) angeordnet sind, und daß der Widerstandskörper (17) auf den Silberelektroden (16) angeordnet ist.
- 5. Elektrischer Lockenstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierungsfilm (15) ein Polyesterfilm ist, daß die Silberelektroden kammartig ausgebildet sind und von einer auf den Isolierungsfilm der Grundplatte aufgedruckten Silberpaste gebildet sind, und daß der Widerstandskörper (17) aus einem Widerstandsmaterial besteht, welches eine Mischung aus leitfähigem Ruß und kristallinem Kunstharz eines Binders und eines Lösungsmittels ist.030015/0924
- 6. Elektrischer Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungs teil (2) einen rohrförmigen Heizungshalter (8) aus Kunststoff und ein rohrförmiges Heizungsblech (9) aufweist, welches an der Außenseite des Heizungshalters (8) gehalten wird.
- 7. Elektrischer Lockenstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizungshalter (8) einen parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Schlitz (19) aufweist und daß das um den Heizungshalter (8) herum gelegte Heizblech (9) mit seinen beiden Enden (18) in den Schlitz eingesetzt ist.
- 8. Elektrischer Lockenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Formgebungsteils (2) eine Anzeigeeinrichtung (13) vorgesehen ist, welche den Heizzustand anzeigt und auf eine Abnahme der elektrischen Ladung des Akkumulators (29) hinweist.
- 9. Elektrischer Lockenstab nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Heizungshalter (8) eine gedruckte Schalttafel (20) vorgesehen ist sowie elastische Kontaktzungen (21), die gegen die elektrische Schalttafel (20) federnd anliegen und die Heizeinrichtung (9) mit elektrischer Energie versorgen.
- 10. Elektrischer Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (25) einen beweglichen Kontakt und einen auf der gedruckten Schalttafel (20) angeordneten Kupferfilm umfaßt.
- 11. Elektrischer Lockenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Formgebungsteil (2) eine Kappe (3) angeordnet ist und daß der Bügel (4) beweglich an dem Handteil (1) angelenkt ist.030015/0924-A-
- 12. Elektrischer Lockenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle der Kappe (3) mit dem Handteil (1) ein Knopf (24) des Schalters (25) vorgesehen ist, welcher herausspringt, wenn der Schaltor geschlossen wird, und durch die Befestigung der Kappe (3) eingedrückt wird, so daß der Schalter (25) geöffnet ist.
- 13. Elektrischer Lockenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) mittels eines Stiftes (5) am Handteil (1) schwenkbar gelagert ist, und daß in dem Handteil (1) ο in Druckknopf (7) zur Betätigung des Bügels (4) vorgesehen ist.
- 14. Elektrischer Lockenstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Lockenstab mit einer Ladeeinrichtung (32) verbindbar ist, welche den Handteil (1) hält und den Akkumulator (29) auflädt und welche eine Anzeigeeinrichtung (39) aufweist, die den Ladezustand anzeigt.
- 15. Elektrischer Lockenstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungseinrichtung (2) an ihrem oberen Ende eine transparente Kappe (10) aufweist, welche die Anzeigeeinrichtung (13) abdeckt und durch in das Pormgebungsteil eingreifende Nasen (11) an dieser gehalten wird.030015/0924
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