DE2939891A1 - Schnittstellen-vorrichtung fuer einen vielpreis-verkaufsautomaten o.dgl. - Google Patents

Schnittstellen-vorrichtung fuer einen vielpreis-verkaufsautomaten o.dgl.

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DE2939891A1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

Description

PATENTA hi VÄJ..T Dring E-Uebau LIEBAU & 'LTE B'Ä'U " " Dipl. Ing. G. Liebau Patentanwalt (1936-1975) Patentanwalt
Birkenstrasse39 · D-8900Augsburg22 2939891
PatentonwiltaLlebautUebm ■ Birfcenstrasse 39 ■ D-8900 Augsburg 22 Telefon (0821) 96096 · cables, elpatent augstXinj
Ihr Zeichen: your/votre rei.
Unser Zeichen. M 10 9^9 our/notr· ref.
Anmelder: MARS,INCORPORATED o«tum: 2h. September 1979
1651 Old Meadow Road., **" McLean, Virginia, USA
SCHNItTSTELLEN-VORRICHTUNG FÜR EINEN VIELPREIS-VERKAUFSAUTOMATEN ODER DERGLEICHEN.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Sennittstellen-Vorriohtung zur Koppelung eines Vielpreis-Verkaufsautomaten oder dgl. mit einem Kreditaufspeicher- und Geschäftsvorgangsgenehmigungsgerät. Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung bei der Koppelung von Münzentestmechanismen mit Verkaufsautomaten und soll nachstehend vorwiegend in diesem Zusammenhang beschrieben werden.
Die meisten im Handel verwendeten Verkaufsautomatensysteme beinhalten zwei wesentliche miteinander verbundene Elemente: den Verkaufsautomaten und die Rechenvorrichtung. Der Verkaufsautomat beinhaltet Produktauswahlvorrichtungen, etwa elektrische Schalter, welche vom Verwender betätigt werden, sowie Produktausgabe- oder Verkaufsvorrichtungen. Das Rechengerät bestimmt die Gültigkeit der Münzen oder die vom Verwender übergebenen bzw. eingeworfenen Beträge, speichert den Kreditwert annehmbarer Münzen auf, vergleicht den Kreditwert mit dem Preis des gewählten Produktes und gibt den Verkauf des gewählten Produktes durch die Verkaufsvorrichtung frei oder verweigert einen derartigen Verkauf.
Es gibt zwei grundsätzliche Klassen von Verkaufsautomaten: Einzelpreis- und Vielpreisautomuten. In den vergangenen Jahren ging die Entwicklung zu komplizierteren Vielpreissystemen. Derartige Systeme sind jedoch anfälliger gegen zufällige oder absichtliche Betätigung in einer Weise, daß das System Münzen zurückgibt,
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B«nkverbtndung: Poitichackamt München. Konto βββΙΟ-Λβ,ΒίΥ70010060 -OeOtscne Bank AG Augsburg. Konto 0834192, BLZ 72070001
Produkte ausgibt oder eine Kombination von Münzen und Produkten ausgibt, deren Wert größer ist als derjenige der eingeworfenen Münzen. Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens derartiger Vorgänge zu reduzieren.
Bei einem Vielpreis-Verkaufssystem ist es notwendig, den Preis eines von einem Käufer ausgewählten Produktyvom Verkaufsgerät, wo die Auswahl erfolgte, zur Recheneinrichtung zu übertragen^ wo der Vergleich des Preiswertes mit dem vom Käufer übergebenen Kreditwert erfolgt und wo bestimmt wird, ob der Verkauf freigegeben wird oder nicht. Erfolgte die Freigabe des Verkaufs durch das Rechengerät, dann muß diese Information zurückübertragen werden zur Verkaufseinrichtung, um den Verkauf bzw. die Ausgabe des gewählten Produktes auszulösen.
Die meisten bekannten Vielpreis-Verkaufsautomaten verwenden ein sehr vereinfachtes Prinzip, um den Preis eines gewählten Produktes zur Rechenvorrichtung zu übertragen. Eine übliche technische Ausführung benötigt einen Techniker, der elektrische Verbindungen von jedem der Auswahlschalter für Produkte mit dem gleichen Preis mit einem an die Stromversorgungsquelle angeschlose— enen Widerstand herstellt. Dieser Vorgang wurde für jeden Produktpreis in dem Verkaufsgerät wiederholt. Wurde einer der Auswahlschalter in einem derartigen Vielpreis-Verkaufsgerät betätigt, dann floß Strom durch einen Auswahlschalter und somit durch den Widerstand, wodurch ein Signal erzeugt wurde, welches den Preis des gewählten Produktes angibt. Dieses Signal betätigte dann eine Schaltung, etwa eine Preismatrix, um eine Preisinformation für die Recheneinrichtung in digitaler Form zu erzeugen. Häufig waren Isoliervorrichtungen, etwa Transformatoren oder optische Koppler In den mit jedem Preis verbundenen Schnittstellenschaltungen erforderlich.
Bei einer neueren Entwicklung besitzt ein Verkaufsgerät eine mit jedem Auswahlschalter verbundene Preisdaten-Sammelleitung mit mehreren Leitungen, die dazu verwendet wird,den Preis des ge-
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wählten Produktes zur Recheneinrichtung parallel in binär-digitaler Form zu übertragen und zwar im wesentlichen in der gleichen Weise, wie dies über Datensammelleitungen in Rechensystemen der Fall ist.
Die Preisschnittstellen-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet Mittel zum Verbinden der Preisdatensammelleitung eines modernen Verkaufsautomaten mit einer Recheneinrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit eine Preisschnittstellen—Vorrichtung zum Verbinden einer Steuerschaltung mit einem Vielpreisverkaufsautomaten oder dgl. geschaffen, welche einen Verkauf szyklus besitzt, der die Schritte Produktauswahl, Erzeugung eines Preisuuswulilsignals mit einem dem gewählten Produkt entsprechenden Preiswert, welcher sich während des Verkaufszyklus verändern kann, Vergleichen des Preises mit dem Kreditwert des Käufers und Ausgeben bzw. Verkaufen des Produktes umfaßt»
Gemäß der Erfindung ist die Preisschnittstellen-Vorrichtung gekennzeichnet durch ein erstes Register zur Erfassung und Speicherung des ersten Preiswertes in einem Verkaufszyklus und durch ein zweites Register zur Erfassung und Speicherung des letzten Preiswertes während eines Verkaufszyklus.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Vielpreisverkaufstiutomaten mit einer Preisdaten—Sammelleitung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Schnittstellenschaltung zum Verbinden des Vielpreisverkaufsautomaten der Fig. 1 mit einer Recheneinrichtung,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild der parallelen Preisdatenwege durch eine Ausführungsform der Schnittstellenschaltung nach Fig. 2 und
Fig. k ein schematisches Schaltbild der Steuerschaltungen für die Ausführungsform nach Fig. 3.
Obwohl eine Preisschnittstellen-Vorrichtung gemäß der Erfindung derart aufgebaut werden kann, daß sie mit Preisinformationen
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in einer Währung jedes beliebigen Landes arbeitet, soll die Erfindung anhand eines Apparates beschrieben werden, welcher USA-Währung verwendet.
Für den Fachmann ist es verständlich, daß anstelle der in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwendeten NIJND- oder NOR-Verknüpfungselemente alternative Verknüpfungselemente verwendet werden können, ohne daß von der Erfindung abgewichen wird. In ähnlicher Weise bedeutet der Ausdruck "Signal" die Darstellung einer elektrischen Anzeige ohne Begrenzung darauf ob eine verhältnismäßig hohe oder niedrige Ausgangsspannung einer derartigen Signale erzeugenden Vorrichtung verwendet wird.
Geeignete Bauelemente und Bauelemente-Werte für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden in den Zeichnungen und in der Beschreibung angegeben. Wo dies nicht tier Fall ist, sind a.lle Dioden dieses Ausführungsbeispiels vom Typ 1N4148, .ille Verstärker RCA-Inverter COS/MOS Typ CD 4049 B und alle Schmidt Triggerschaltungen ( durch den Buchstaben "S" in den Zeichnungen angezeigt) vom RCA Typ CD 40106 B.
Das Vielpreisverkaufsgerät 10 in Fig. 1 ist derart ausgestattet, daß eine Preisauswahlinformation in binärer Form auf sechs Preisdatenleitungen 1,2,4,8,16 und 32 übertragen wird, welche die Preisdaten-Sammelleitung 21 bilden. Der Verkaufsautomat besitzt eine Vielzahl von Verkaufs- bzw. Ausgabebetätigungsgliedern oder Motoren Ml - Mn. Eine elektrische Verbindung mit der Wicklung jedes Motors Ml-Mn wird durch den gemeinsamen Draht 92 hergestellt, der mit der einen Klemme der Spannungsquelle, etwa der neutralen Klemme einer 24 Volt Wechselspannungsquelle verbunden ist. Die andere Seite jedes Motors Ml-Mn ist mit einem Wischkontaktauswahlschalter SSl-SSn, einem Halteschalter HSl-HSn und einer Preismatrix Xl-Xn verbunden. Die Auswahlschalter SSi-SSn sind miteinander in üblicher Weise derart verdrahtet, daß bei Anlegen von Spannung durch einen Auswahlschalter nur ein Motor Ml-Mn zu einem bestimmten Zeitpunkt von dem Verkaufsantriebsdraht 91 angelegt werden kann. Die Halteschalter HSl-HSn sind in ähnlicher Weise derart verdrahtet, daß Spannung nur an einen Motor Ml-Mn zu einem bestimmten Zeitpunkt
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von der'heißen'Klemme der Spannungsquelle angelegt werden kann, etwa über den Draht 51 der 2k Volt Wechselspannungsquelle. Der Verkaufsapparat umfasst auch ein Relais 73, welches durch den Strom erregt wird, der von der 2k Volt Wechselstromquelle über den Draht 51 durch die Kontakte der nicht betätigten Halteschalter HSl-HSn in Reihe fließt. Wird einer der Halteschalter HSl-HSn durch Starten seines zugeordneten Motors Ml-Mn aktiviert, dann wird das Relais 73 aberregt, so daß sich seine Kontakte 731 und 712 öffnen. Hierdurch wird die Verkaufsvorgangssignal-Leitung von der 24-Volt-Wechselspannungsleitung 51 abgetrennt. Das sich ergebende Signal (Abwesenheit von 2^-Volt-Wechselspannung) wird als ein Verkaufsvorgangssignal an die Preisschnitstelle 15 gelegt. (Verkaufsvorgangssignal bedeutet, daß ein Verkaufsvorgang im Gange ist).
Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß der Aus— wählschalter SS2 gerade von einem Verwender betätigt wurde. Die gleichen Vorgänge treten natürlich auf, wenn ein anderer tier Auswahl schalter betätigt wird. Wird andererseits ein anderer Auswahlschal ίer als der Schalter SS2 betätigt, dann arbeitet die mit dem Auswahlschalter SS2 verbundene Schaltung in der gleichen Weise, wie diejenige Schaltung, die den anderen nicht ausgewählten Auswahl schaltern zugeordnet ist.
Wird der Auswahlschalter SS2 geschlossen, dann wird die Verkaufsantriebsleitung 91 sowohl mit dem zugeordneten Motor M2 als auch mit der zugeordneten Preismatrix X2 verbunden. Dies ermöglicht, daß externe Steuerschaltungen (wie die Preisschnittstelle 15 und die Recheneinrichtung 20, die nachstehend in Verbindung mit den Fig. 2 und k erläutert werden) sowohl Preisdaten von der Preismatrix X2 empfangen als auch den Motor M2 mit Wechselspannung auf der Verkaufsantriebsleitung 91 versorgen. Hat die externe Steuerschaltung den Preis von der Preismatrix X2 bestimmt und entschieden, daß der Vorgang weiterlaufen soll, dann wird der Motor M2 durch die Wechselspannung angetrieben, welche über die Verkaufsantrie'osleitung 91 und in Auswahl schalter SS2 übertragen wird. Der Käufer betätigt jedoch den Auswahl schalter SS2 nur kurzzeitig
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so daß der Halteschalter IIS2 beim Start des Motors M2 aktiviert wird, um Spannung bis zur Beendigung eines Verkaufszyklus direkt von der Leitung 51 an dem Motor M2 zu legen; am Ende des Verkaufszyklus öffnet sich der Halteschalter HS2 in üblicher Weise, wodurch er den Motor M2 abschaltet. Die Reihenschaltung der Halteschaller HSi-HSn dient auch dazu, das Relais 73 während der Arbeitsperiode eines Motors abzuerregen.
Wird ein Auswahlschalter, etwa der Schalter SS2, durch den Käufer geschlossen, dann werden bestimmte Preisdatenleitungen 1, 2, k, 8, 16, 32, welche die Preisdatensammelleitung 21 darstellen, über die Preismatrix X2 mit der Verkaufsantriebsleitung verbunden, welche Matrix dem Schalter SS2 zugeordnet ist. Es fließt dann ein geringer Strom von der 24 Volt Wechselspannungsquelle über einen Widerstand oder eine Gruppe von Widerständen 95, welche einen Widerstand von ungefähr 15 Ohm darstellen, M^odurch der Ausgang des Verkaufsschalters 90 in der PreisschnittsLelle überbrückt wird; der Strom fließt weiter durch die VerkaufsantriebsleiLuiig 91, die Preismatrix X2, die PreisdaLensammelleituug 21 und einen verhältnismäßig hohen Widerstand nach Hasse oder Erde in den Eingangspuffer 25 der Schnittstelle 15. Der vom Widerstand gezogene Strom reicht nicht aus, um den Motor M2 zu erregen. Die Verwendung eines derartig kleinen Signalstroms ist in der Technik der Verkaufsautomaten allgemein bekannt.
Die Preismatrizen Xl-Xn sind von üblicher Bauart, wie sie beispielsweise in Form der Preismatrix X2 dargestellt ist. Schalter oder andere Vorrichtungen sind zum wahlweisen Koppeln einer oder mehrerer Datenleitungen 1, 2, k, 8, 16 und 32 der Datensaiumelleitung 21 zu dem Ausiiahl schalter SS2 entsprechender Preismatrix X2 vorgesehen. Bei dem gezeigten Beispiel überträgt die Preisdatensamnielleitung 21 Preisinformation in Binärform und die Schritte sind nach 5 Cents gestuft, wobei ein Produkt durch Betätigung des
Signale Auswahlschalters SS2 gewählt wurde, welches 15 Cents kostet. Diey~ auf den Preisdatenleitungen 1 und 2 (binäres Äquivalent von 3 mal 5 Cents gleich 15 Cents) werden über die Preismalrix X2 und den Auswahl schalter SS2 zur Verkaufsantriebsleitung 91 geleitet.. Bei einem Kauf für 1 Dollar würden die Preisdatenträger 16 und k
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(binäres Äquivalent von 20 χ 5 Cents gleich 1 Dollar) über die Preismatrix mit der Verkaufsantriebsleitung 91 verbunden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, welches die Funktion einer Preisschnittstellenschaltung 15 gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Preisinformation, welche dem vom Käufer gewählten Produkt entspricht, kommt vom Verkaufsgerät 10 über die Preisdatensammelleitung 21 und wird von einer Eingangspufferschaltung 25 aufgenommen. Die Information von der Preisdatens iramelleitung 21 wird darm sowohl einem Anfangspreisregister 30 und einem Ist-Preisregister 35 zugeführt, welche jeweils aus sechs bistabilen Kippschaltungen zur parallelen Speicherung der Information von der Preisdatensammelleitung 21 bestehen.
Manchmal versucht ein Käufer oder Verwender eines Verkauf snutomaten zufällig oder absichtlich die Auswahl während eines Verkaufszyklus zu ändern. Wie die Namen bereits angeben, speichert das Anfangspreisregister 30 den Preis der gewählten Waren zu Ueginn des Verkaufszyklus und das Ist-Preisregisier 35 den Preis bei der letzten, d.h. der gerade erfolgten Auswahl. Anfänglich en !.— hallen beide Register 30 und 35 die gleiche Preisinformation. Im i'\He eines Versuchs Auswahlvorgänge zu verändern, nachdem der Verkauf autorisiert wurde, wird das Anfangspreisregister 30 den Preis der ursprünglichen Auswahl weiterhin enthalten, während das Ist—Preisregister 35 den Preis der letzten Auswahl speichert.
Ein Taktgeber 50 erzeugt einen schmalen Impuls in der Mitte des negativen Halbzyklus der Wechselspannung auf der Leitung 51. Dieser Impuls wird dazu verwendet, die Register 30 und 35 in üblicher Weise zu triggern, damit sie die Preisinformation von der Datensammelleitung 21 über den Eingangspuffer 25 abtasten und speichern.
Die Preisfeststellsehaltung 45 wird immer dann aktiviert, wenn einer oder mehrere der Ausgänge eines der Preisregister, in diesem Falle des Anfangspreisregisters 30 anzeigt, daß Daten gespeichert wurden. Nach einer kurzen Verzögerung, vorzugsweise uui 3ü Millisekunden, übertragL die Preisfeststellsehaltung 45 einen
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einzelnen Verkaufsanforderungs impuls auf Leitung 46. Diese Verzögerung der Periode um einige wenige Taktimpulse vermeidet die Aktivierung durch Daten, welche durch Schaltvorgänge erzeugt wurden oder durch gestörte Daten, welche auftreten können, wenn ein Auswahlschalter ein erstesmal betätigt wird. Der Verkauf s&nforderungs impuls auf Leitung 46 wird an die Recheneinrichtung 20 übertragen, um einen Vergleich des Preises des gewählten Produktes mit dem Kredit des Käufers durchzuführen, beispielsweise als ein Ergebnis von in einen Münzenmechanismus eingeworfener Münzen. Genehmigt als Ergebnis des Vergleichs der Rechner 20 den Verkauf, dann wird ein Verkaufserlaubnissignal von der Recheneinrichtung auf der Leitung 21 erzeugt. Das Signal wird dazu verwendet (1) um einen Verkaufsschalter 90 etwa eine Triac-Schaltvorrichtung zu aktivieren, (2) ein Taktgatter 55 zu aktivieren, wodurch der Fluß der Taktimpulse auf der Leitung 56 zum Anfangspreisregister abgebrochen und die Anfangspreisdaten in dem Anfangspreisregister "eingefroren" werden und (3) eine Verknüpfungsschaltung oder Fenstergeneratorschaltung 80 in einen bestimmtent Zustand zu setzen. Geeignete Mittel zur Hin- und Herleitung von Verkaufsanforderungs- und Verkaufsgenehmigungssignale zu und von der Recheneinheit sind in der schwebenden US Anmeldung Az 843 286, eingereicht am 18. Oktober 1977 beschrieben.
Der Verkaufsschalter 90 legt durch kurzschließen des Widerstands 95 Spannung an die Verkaufsantriebsleitung 91, wodurch der gewählte Motor, in diesem Beispiel Motor M2, im Verkaufsautomaten betätigt wird. Hierauf betätigt der Motor M2 seinen Halteschalter HS2, was eine Aberregung des Verkaufsvorganges-Relais 73 bwirkt. Dies öffnet die Kontakte 731, 732 und bewirkt, daß ein Verkaufsvorgangs- (Blockier-) Signal (Abwesenheit von 24-Volt-Wechselspannung) von dem Verkaufsgerät 10 über die Leitung 74 an den Verkaufsvorgangspuffer 70 in der Preisschnittstelle 15 übertragen wird. (Verkauf svorgang bedeutet, daß ein Verkaufsvorgang gerade im Gange ist).
Ein Preisvergleicher 60 überwacht die Ausgangssignale der Preisregister 30 und 35. Unterscheidet sich das Ausgangssignal des
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Ist-Preisregisters 35 von demjenigen des Anfangspreisregisters 30, dann erzeugt der Preisvergleicher 60 ein Ausgangssignal auf Leitung 6i.
Der Fenstergenerator 80 ist eine Verknüpfungsschaltung, welche die Ausgangssignale des Preisvergleichers 60, der Verkaufsgenehmigungsleitung 21 und des Verkaufsvorgangspuffers 70 überwacht. Wenn (l) die in den Registern 30 und 35 gespeicherten Preise nicht die Gleichen sind, (2) das Verkaufsgenehmigungssignal auf Leitung 21 nicht mehr vorhanden ist, da der Ist-Preis den Käufer— kredit überschritten hat und (3) das Verkaufsvorgangssignal vom Verkaufspuffer 70 auf Leitung 71 nicht aufgetreten ist, dann erzeugt der Fenstergenerator 80 einen Fensterimpuls von typischer— weise 500 Millisekunden Dauer auf Leitung 81. Dieser Fensierimpuls gestattet es dem Gerät,bestimmte Antibetrugsvorsorgemaßnahmen einzuleiten.
Tritt der Fensterimpuls nicht auf, dann überträgt der Multiplexer kO die in dem Ist-Preisregister 35 gespeicherte Preisinformaiion zur Rechenvorrichtung 20, Der Fensterimpuls auf Leitung 81 schaltet den Multiplexer kO derart, daß die im Register 50 gespeicherten Anfangspreisdaten und nicht die Ist-Preisdaten vom Register 35 in die Recheneinrichtung 20 geleitet werden. Der Fensterimpuls blockiert auch das Arbeiten des Einwurfsumme-Annahmesignalgenerators 75 (der nachstehend beschrieben wird), wodurch die Beendigung des Verkaufsvorgangs verhindert wird, und hält die Aktivierung des Taktgatters 55 aufrecht, so daß der im Anfangspreisregister 30 gespeicherte Preis unverändert bleibt.
Wenn das Verkaufsvorgangs signal ^.uf Leitung 71 vom Fenstergenerator 80 während des 500 Millisekunden—Fensterimpulses empfangen wird, erzeugt der Fenstergenerator 80 ein "künstliches" Verkaufsanforderungssignal in Form eines0,25 Millisekundenimpulses auf Leitung 83, welches auf die Verkaufsanforderungsleitung h(> ftelαϊ igt. Dieser Impuls instruiert die Recheneinrichtung 20, weiche bei Überschreiten des Käuferkredits durch den Ist-Preis aus ihrem Verk.ii.ufserlaubniszustand ausgeschaltet wurde, in den Verkaufserlaubniazustand zurückzukehren. Der 0,25 Millisekundenimpuls löst auch einen 50 Millisekundenimpuls vom Fenstergenerator 80 auf
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Leitung 82 aus, der an den Einwurfsummeannahmegenerator 75 angelegt wird. Wird während der Periode des Fensterimpulses ein Verkaufsvorgangssignal empfangen, dann wird der Verkaufszyklus abgebrochen und die Recheneinrichtung hält den Verkauferkredit und wartet auf eine andere Produktauswahl,
Der Einwurfsummeannahmesignalgenerator 75 erzeugt ein Einwurfannähmesignal auf Leitung 76, welches die Recheneinrichtung dahingehend instruiert, ob der Preis von dem Käuferkredit abgezogen werden soll oder nicht und ob ein Rückgelü auszugeben ist. Das Einwurfsummeannahmesignal wird unter folgenden Umständen erzeugt :
(1) Der Fensterimpuls wird nicht empfangen und das Verkaufsvorgangssignal gelangt auf Leitung 71 (Leitung 712 in Fig. k), oder
(2) Der Fensterimpuls wird gleichzeitig mit dem 50 Millisekuiidenimpuls auf Leitung 82 empfangen, was den Empfang eines Verkauf svorgangs signals während der Periode des Fensterimpulses anzeigt.
Es ist im Zusammenhang mit der voranstehenden Erläuterung zu beachten, daß der Motor M2, sobald er sich soweit gedreht hai, daß er den Halteschalter HS2 betätigt, weiterläuft bis zum Ende des Verkaufszyklus. Ist einmal der Halteschalter HS2 geschlossen, dann treten die Preisdaten von der zugeordneten Preismatrix X2 auf der Preisdatensammelleitung 21 für den Rest des Verkaufszyklus auf. Während des Laufs des Motors M2 könnte ein anderer Auswahlschalter, beispielsweise SSl, betätigt werden. Das Signal auf der Verkaufsantriebsieitung 91 würde durch den Auswahlschalter SSl über die Preismatrix Xi an die Preisdatensammelleitung 21 gelangen. Tritt mehr als ein Satz von Preisdaten in dieser Weise auf der Preisdatensammelleitung auf, dann ist das Ergebnis dies, daß diese Daten praktisch durch eine 0DER-Verknüρfung verbunden werden. Dies bedeutet, daß ein Drücken eines Auswahlschalters SSl nach dem Start eines Verkaufszyklus,welcher durch einen anderen Auswahlschalter SS2 ausgelöst wurde, lediglich den Preiswert auf der Preisdatensammelleitung 21 erhöhen kann.
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Die Recheneinrichtung 20 ist derart ausgestaltet, daß sie bis zur durch das Einwurfsummeannahmesignal angezeigten Beendigung des Verkaufszyklus ihre Preiseingabe weiter überwacht und den Preiswert mit dem Verkäuferkredit vergleicht. Das Einwurfsumme— annähmesignal wird vom Verkaufsvorgangsignal abgeleitet, welches immer nach Schließen eines Halteschalters HS2 auftritt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verkaufsvorgangsrelaiskontakte 731, 732 öffnen, läuft der betätigte Verkaufsmotor M2 zwangsläufig bis zum Ende des Verkaufszyklus.
Solange der Preiswert am Eingang der Recheneinrichtung gleich oder geringer als der Verkäuferkreditwert bleibt, gestattet die Recheneinrichtung, daß der Verkaufsvorgang weiterläuft; der Preiswert für den tatsächlich auftretenden Verkauf wird von dem Verkäuferkredit abgezogen und zur Berechnung des Rückgeldbetrages verwendet. In seltenen Fällen kann der berechnete Preis mehr als der für das verkaufte Produkt richtige Preis sein und zwar, wenn zwei Preise auf den Preisdatensammelleitungen in Form einer ODER-Funktion auftreten. Dieser Zustand ist das Ergebnis einer Mehrknopf-Manipulation der Auswahlschalter durch den Käufer.
Die beiden Register der vorliegenden Erfindung stellen ein Mittel dar, welches einen Zustand berücksichtigt, der auftritt, wenn an die Recheneinrichtung 20 angelegte Preisdaten nach Beginn des Verkaufszyklus sich ändern und äer neue Preis den Verkauf erkredit überschreitet. Die Recheneinrichtung beendet dann das Verkaufsgenehmigungssignal; der Verkaufsmotor kann jedoch bereits soweit gelaufen sein, daß er den VerkaufsVorgang fortsetzt, Ein derartiger Zustand kann infolge einer raschen Betätigung einer höheren Preisauswahl durch den Verkäufer oder durch die Freigabe fies Auswahlschalters SS2 gerade zu einem Zeitpunkt bevor der entsprechende Motor M2 seinen Halteschalter HS2 betätigt hat, auftreten. Dies bedeutet, daß ohne die vorliegende Erfindung es möglich ist, daß ein Verkauf beendet und der gesamte Käuferkredit zurückgegeben wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung erhält der Käufer jedoch nur das richtige Rückgeld für die tatsächlich vorgenommene Auswahl.
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Einzelheiten einer Ausführungsform der Erfindung sind in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Die durch gestrichelte Linien angezeigten Blöcke in den Fig. 3 und 4 entsprechen den Blöcken der Fig. 2 und tragen die gleichen Bezugszeichen. Gleiche Bezugszeichen werden auch für die Leitungen verwendet, welche in ilen verschiedenen Figuren gezeigt sind.
Der parallele Hauptdatenweg ist in Fig. 3 gezeigt. Die Preisdaten werden von dem Eingangspuffer 25 von dem Verkaufsgerät auf der Preisdatensammelleitung 21 mit Leitungen 1, 2, 4, 8, i6 und 32 empfangen. Die Widerstände und die mit Masse und -12 Volt verbundenen Dioden stellen Arbeitspunkte dar/für die Eingänge zu den Verstärkern für jede Datenleitung. Die verstärkten Preisdaten-Sammelleitungssignale werden dann an die Triggereingäuge von jeweils 2 Gruppen von bistabilen Kippschaltungen (beispielsweise RCA COS/MOS Typ CD 40174 B) angelegt, welche die Preisregister 30 und 35 darstellen. Die Takteingänge <.ier Preisregister 30 und 35 sind mit dem Taktgatter 55 und dem Taktgeber 50 durch Leitungen 52 bzw. 56 verbunden. Das Taktgatter und der Taktgeber 50 sind in Fig. 4 im einzelnen gezeigt.
Die Preisfeststeilschaltung 45 besitzt ein Eingangs-NODER-Glied 451, welches den Ausgang des Anfangspreisregisters 30 überwacht. Tritt ein Signal auf an irgendeinem der Eingänge des NüDER-Gliedes 451 , dann erzeugt die Schmidt-Triggerschaltung einen Impuls, welcher verstärkt und wechselspannungsgekoppelL wird an eine weitere Schmidt-Triggerschaltung 453» welche ein Signal auf der Ausgangsleitung 46 der Preisdetektorschaltung erzeugt, welches anzeigt, daß eine Produktauswahl erfolgt ist und daß die Preisinformation im Preisregister 30 aufgenommen wurde, Uer Preisvergleicher 60 besteht aus Gruppen von 6 Vergleichen; in zwei Einheiten 601 und 602 bei diesem Ausführungsbeispiel ( z.B. RCA COS/MOS Typ CD 4063 3), welche ein Ausgangssignal auf Leitung 6l erzeugen^welches angibt, ob die Ausgangssignale eier Preisregister 30 und 35 die gleichen sind oder nicht.
Die Ausgangssignale der Preisregister 30 und 35 werden an die Eingänge eines Zweileitungs-auf Einleitungs-Multiplexer
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angelegt, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Einheiten 401 und 402 von jeweils vier Multiplexerschaltungen besteht (z.B. RCA COS/MOS Typ CD 40257 B). Der Multiplexer 40 dient als elektronisch gesteuerter Schalter, gesteuert durch den Fensterimpuls auf Leitung 81 des Fenstergenerators 80, wie Fig. 4 zeigt. Normalerweise überträgt der Multiplexer 40 das Ausgangssignal des Ist-Preisregisters 35 an die Recheneinheit 20. Wie zuvor beschrieben,, unterbricht jedoch der Multiplexer 40 bei Auftreten eines Fensterimpulses die Signale von dem Ist—Preisregister 35 und überträgt an die Recheneinrichtung 20 diejenigen Signale, welche die in dem Anfangspreisregister 30 gespeicherten Werte darstellen.
Fig. 4 veranschaulicht weitere Einzelheiten der Steuerschaltung, welche für die Ausführungsform der Fig. 3 der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Arbeitsweise dieser Schaltung ergibt sich für den Fachmann aus den schematischen Diagrammen der Zeichnungen und der Funktionsbeschreibung, welche zuvor und nachstehend gegeben wird.
Der Taktgeber 50 verwendet zwei wechselspannungs gekoppelte Schmidt-Triggerschaltungen 501 und 502, um den schmalen Taktimpuls zu erzeugen, welcher mit der Wechselspannungsquelle synchronisiert ist, die für den Betrieb des Verkaufsautomaten verwendet wird. Ein Ausgang des Taktgebers 50 auf Leitung 52 bewirkt, daß das Ist-Preisregister 35 wiederholt die Information auf der Preisdatensammelleitung 21 abtastet und speichert. Der andere Ausgang des Taktgebers 50 ist mit einem Eingang eines NUND-Gliedes 551 (z.B. RCA COS/MOS Typ CD 4011 B) in dem Taktgatter 55 verbunden, welches den Fluß der Taktimpulse zum Anfangspreisregister 30 steuert. Die andere Klemme des NUND-Gliecies 551 ist mit zwei NODER-Gliedern 552 und 553 verbunden, um Steuersignale auf Leitung 712 von der Verkaufsvorgangsschaltung 70, auf Leitung 81 vom Fenstergenerator und auf Leitung 211 vom Verkaufsgenehmigungssignalinverter 801 zu empfangen.
Die Verkaufsvorgangsschaltung 70 ist eine Pufferschaltung für das auf Leitung 74 an der Verkaufseinrichtung 10 infolge des Öffnens der Relaiskontakte 731 und 732 empfangene: Verkaufsvorgaugssignal. Ein Ausgangssignal der Verkaufsvorgangsschaltung
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wird über Leitung 711 an den Fenstergenerator 80 und die Recheneinrichtung 20 angelegt, um den Verkaufsvorgangsstatus anzuzeigen. Das andere Ausgangs signal (welches in diesem Falle invertier«, ist) der Verkaufsvorgangsschaltung wird über Leitung 712 dem Taktgatter und der Einwurfsumme-Annahmesignalgeneratorschaltung 75 zugeführt.
Es sei nun auf die Verkaufsschaltereinheit 90 Bezug genommen. Nimmt man für einen Augenblick an, daß die Recheneinrichtung den Verkauf als Ergebnis des Vergleichs der von der Preisschnittstelle 15 empfangenen Signale mit dem Verkäuferkredit genehmigt hat, dann gibt der Verkaufsschalter 90 Spannung ab, welche erforderlich istsum den ausgewählten Motor Ml-Mn zur Ausgabe des gewählten Produkts zu betätigen. Das Verkaufsgenehmigungssignal auf Leitung 21 von der Recheneinrichtung 20 wird an den Eingang eines NUND-Gliedes 901 in der Verkaufsantriebsschaltung 90 gelegt. Der andere Eingang des NUND-Gliedes 901 ist mit dem NODER-Glied 902 verbunden, welches wiederum derart geschaltet ist, daß es
(1) den Fensterimpuls über Leitung 81 und
(2) das Verkaufsvorgangssignal über Leitung 712 empfängt.
Dies hat zur Folge, daß entweder ein Verkaufsvorgangssignal oder ein Fenstergeneratorimpuls die Verkaufsantriebsschaltung 90 uiwirksam macht, obwohl die Recheneinrichtung 20 den Verkauf durch ein Verkaufsgenehmigungssignal auf Leitung 21 autorisiert hat. Das NUND-Glied 901 treibt eine Lichtemissionsdiode 904 in einem optischen Koppler 903 was bewirkt, daß der Phototransistor 905 einen Transistor 906 antreibt, wodurch der elektronische Verkaufsschalter, etwa Triac 907, eingeschaltet wird. Hierdurch werden die 24»Volt-Wechselspannung auf Leitung 51 an Auswahlschalterleitung 90 gelegt, so daß der Strom durch den betätigten Auswahlschalter, in diesem Beispiel Schalter SS2, zurückfließen kann, um den Motor M2 anzuschalten und die Verkaufsausgabe einzuleiten. Ein richt:jsj3s Schalten des Triac 907 wird durch Rückführung des Emitters des Transistors 906 zur Gate-Elektrodenvorspannungsschaltung 96 gewährleistet. In dieser Schaltung 96 ist bei einer Ausführungsform dieser Erfindung die Diode 961 vom Typ IN 4004 und die Zenerdiode 962 eine 4,7 Volt Diode vom Typ IN 4732.
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Eine Lichtbogenunterdrückungsschaltung besteht aus einem Widerstand mit kl Ohm und einem Kondensator mit 0,^7 Microfarad und ist zwischen die Auswahlschalterleitung 91 und die neutrale Leitung 92 der Spannungsversorgung geschaltet.
Wie zuvor erläutert, ist der Fenstergenerator 80 eine Verknüpfungsschaltung, welche verschiedene Funktionen durchführt, um die Ausgabe von Rückgeld und eines Produktes zu verhindern, tlus einen größeren Wert hat als der Käuferkredit. Eine Voraussetzung für das Arbeiten des Fenstergenerators 80 ist ein Verkauf s^enehniigungssignal von der Recheneinrichtung 20, welches auf der Leitung 21 am Eingang eines Schmidt-Triggers 801 empfangen wird. Diese Schmidt-Triggerschaltung 801 erzeugt auch ein invertiertes Verkaufsgenehmigungssignal und legt dies über Leitung 2ii un das Taktgatter 55. Ein erstes NTTND-Glied 802 erzeugt ein Signal, wenn nicht seine Eingänge sowohl ein Verkaufsvorgangssignal auf Leitung 7ii als auch ein Signal auf Leitung 6l von der Preisvergleichsschaltung 60 empfangen, welches anzeigt, daß die Ausgänge der Preisregister 30 und 35 gleich sind. Die Ausgangssignale des ersten NUND-Gliedes 802 und das invertierte Verkaufsgenehmigungssignal auf Leitung 211 von der Schmidt-Triggerschaltung 801 werden an den Eingang eines zweiten NÜND-Gliedes 803 angelegt. Dieses wiederum treibt einen negativen Triggereingang einer ersten monostabilen Kippschaltung 80*4 welche einen 500 Millisekundenfenster impuls an ihrem Q-Ausgang erzeugt, sowie einen invertierten Fensterimpuls an ihren Q-Ausgang. _. Diese Impulse werden an das Taktgatter 55, den Einwurfsumme-Annahmegenerator 75 und die Verkaufsantriebsschaltung 90 angelegt und dort verwendet. Der Fensterimpuls von der ersten monostabilen Kippschaltung 804 und das Verkaufsvorgangssignal auf Leitung 71 werden auch an die Eingänge eines NUND-Gliedes 805 angelegt. Treten diese Signale gleichzeitig auf, dann triggert das NüND-Glied 805 eine zweite monostabile Kippstufe 8O6j welche einen 0,25 Millisekundenimpuls erzeugt, der auf Leitungen 83 und k6 an die Recheneinrichtung 20 als ein "künstliches" Verkaufsanforderungssignal übertragen wird und zwar unter den Bedingungen^wie sie im Zusammenhang mit Fig. 2 diskutiert wurden. Die zweite monostabile Kippschaltung 8_o6 triggert
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auch eine dritte monostabile Kippschaltung 807 welche einen 50 Millisekundenimpuls erzeugt, der an den EinwurfSumme-Annahmesignalgenerator 75 über Leitung 82 angelegt wird.
Der Einwurfsumme-Annahmesignalgenerator /5 bezieht ,.us üivei Eingangs NUND-Gliedern 751 und 752 und einem NODER-Gliecl welches mit den Ausgängen der NXJND—Glieder verbunden ist.
Zusammenfassung;
Abschließend sei nochmals folgende Zusammenfassung bezüglich der erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten-Preisschnittsteile gegeben.
Es wird eine Preisschnittstelle (15) zur Verbindung einer Rechen- und Steuereinheit (20) mit einer Vielpreisverkaufseinrichtung (1O) offenbart Ziel der Erfindung ist es, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß der Automat Waren und möglicherweise auch Münzen ausgibt, deren Wert den Wert der von dem Käufer eingeworfenen Münzen überschreitet, wenn der Käufer zufällig oder absichtlich während des Verkaufszyklus mehr als eine Auswahl durchführt. Die Preisschnittstelle (15) besitzt ein erstes Register (30) zur Speicherung des Anfangspreiswertes während des Verkaufszyklus und ein zweites Register (35) zur Speicherung des gegenwärtigen oder Ist-Preiswertesjwelcher von der Verkaufseinrichtung empfangen wird. Die Steuereinheit (20) gibt ein Verkaufsgenehmigungssignal auf Leitung (2i) ab, wenn der in die Steuereinheit eingegebene Preiswert geringer ist als derjenige, der in den Automaten eingeworfenen Münzen, Dieses Signal startet einen Ausgabe- oder Verkauf sinotor M2 in dem Automaten entsprechend der Auswahl. Ein Verkauf svorgangs signal wird erzeugt, wenn der Motor M2 betätigt wird. Wurde eine Auswahl von einem höheren Wert durchgeführt,bevor das Verkaufsvorgangssignal erzeugt wurde, und stellt die Steuerschaltung (20) fest, daß der Preiswert der neuen Auswahl den Wert der in den Automaten eingegebnen Münzen übersteigt, dann erzeugt ein Fensterimpulsgenerator (8o) einen Fensterimpuls von 500 Millisekunden Dauer auf Leitung 8i, welcher bewirkt, daß der Anfangspreis im Register (30) in die Recheneinrichtung (20) anstelle des Ist-Preises im Register (35) übertragen wird. Dieser Impuls
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Preisschnittstellenvorrichtung zur Verbindung einer Steuerschaltung mit einem Vielpreis-Verkaufsautomaten oder dgl,, der einen Verkaufszyklus besitzt, mit den Schritten Warenauswahl, Erzeugung eines Preisauswahlsignals mit einem Preiswert, der der ausgewählten Ware entspricht und sich während des Verkauf szyklus ändern kann, Vergleichen des Preises mit dem Wert des Küuferkredits und Ausgeben der Ware, dadurch gekennzeichnet, daß die Preisschnittstellenvorrichtung (15) ein erstes Register (30) zur Erfassung und Speicherung des ersten Preiswertes in einem Verkaufszyklus und ein zweites Register (35) zur Erfassung und opeicherung des zuletzt aufgetretenen Preiswertes während eines Verk./uf szyklus besitzt.
    2. Preisschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1 (isourea gekennzeichnet, daß ferner ein Preisvergleicher (60) vorgesehen ist, der den im ersten Register (30) gespeicherten Wert mit dem im zweiten Register (35) gespeicherten Wert vergleicht und den Verkaufszyklus unterbricht, wenn diese Werte nicht gleich sind.
    ;. Preisschnittstellenvorrichtung nach Anspruch i oder 2 für einen Verkaufsautomaten, der eine Wechselspannungsquelle besitzt,welche die Frequenz der Signale auf Preisdatenleitungen bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taktgeberschaltung (50) vorgesehen ist, die mit der Wechselspannungsquelle des Verkaufsautoma ί/βη synchronisiert ist und Impulsfolgen erzeugt, welche das zweite Register (35) dazu aktivieren^periodisch den Preiswert von den Preisdatenleitungen (21) aufzunehmen.
    4. Preisschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeberschaltung (50) einen kurzen Impuls in der Mitte eines Halbzyklus des Stromes der Wechselspannung squelle der Verkaufsautomaten erzeugt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    5. Preisschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 3 oder dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgatter (55) zwischen den Ausgang des Taktgebers (50) und das erste Register (30) geschaltet ist, welches die Taktimpulse unterbricht^nachdem das erste Register (30) den ersten Preiswert in einem Verkaufszyklus erfasst und gespeichert hat,
    6. Preisschnittstellenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Preisaus wahlsignal ein binär-paralleles Signal ist,welches auf den Preisdatenleitungen (2i) übertragen wird.
    7. Preisschnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Preisdetektor (45) mit dem Ausgang eines der Register (30, 35) verbunden ist, der ein Preisfeststellungssignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Registers anzeigt, daß der erste Preiswert in einem Verkaufszyklus erfaßt wurde.
    8. Preisschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Preisfeststellungssignal an die oicuerschaltung (20) angelegt wird und einen Vergleich des in einem Register (30f 35) gespeicherten Preiswertes mit einem Käuferkredit auslöst, wobei bestimmt wird^ob eine vom Käufer gewählte Ware verkauft bzw. ausgegeben werden soll oder nicht.
    9. Preisschnittstellenvorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Verkaufsautomat eine Wechselspunnungsquelle besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsvorrichtungen (45) vorgesehen sind,welche das Preisfeststellungssignal für zumindest einen Zyklus der Wechselspannung verzögern, bevor es an die Steuerschaltung (20) angelegt wird.
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    10. Preisschnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9 zur Verwendung mit einem Verkaufsautomuten^welcher ein Verkaufsvorgangssignal erzeugt, wenn der Verkaufsautomat betätigt und der Verkauf bzw. die Ausgabe in Gang gesetzt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verknüpfungsschaltung (8ü) zur Erzeugung eines Impulses vorbestimmter Dauer vorgesehen ist, Avenn die Schal Lung ein Signal gleichzeitig von der Steuerschaltung (20) und dem Preisvergleicher (bü) empfängt,und daß ferner Fensterverknüpfungsvorrichtungen (80) vorgesehen sind, die beßtimmen^ob ein Verkaufsvorgangssignal während der Periode des Fensterimpulses auftritt.
    24.9.1979
    030017/0693
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