DE2937929A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von leiterplatten fuer gedruckte schaltungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum pruefen von leiterplatten fuer gedruckte schaltungenInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen
von Leiterplatten für gedruckte Schaltungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Fehlern in einem Verdrahtungs-Leiterbild, das auf
einer Leiterplatte für eine gedruckte Schaltung gebildet ist,
und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen von Fehlern, die während der Bildung des Verdrahtungs-Leiterbildes
erzeugt worden sind, durch Vergleichen eines Verdrahtungs-Leiterbildes auf einer Leiterplatte mit einem Verdrahtungs-Leiterbild
auf einer anderen Leiterolatte.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zum Prüfen einer gedruckten Schaltung bzw. einer Leiternlatte dafür angegeben,
die ein isolierendes Substrat mit einer Verdrahtunasseite besitzt, auf der ein Verdrahtungs-Leiterbild vorgesehen ist, wobei
zumindest ein (durch-) metallisiertes Loch vorgesehen ist, das in elektrischer Verbindung mit dem Verdrahtungs-Leiterbild ist
und das durch die Leiterplatte hindurchgeht, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Beleuchten der Verdrahtungsseite der Leiterplatte mit Licht, um ein optisches Bild oder Abbild der Verdrahtungsseite unter
zumindestens Verwendung von reflektiertem Licht von der Verdrahtungsseite
zu erhalten,
Erkennen bzw. Erfassen der Abbilder des Verdrahtungs-Leiterbildes und des metallisierten Loches auf dem gleichen Pegel
im Abbild der Verdrahtungsseite ohne Unterschied zwischen ihnen und
Erkennen bzw. Erfassen des Abbildes des isolierenden Substrats auf einem sich von dem des Verdrahtungs-Leiterbildes und des
metallisierten Loches unterscheidenden Pegel , um das Abbild des isolierenden Substrats von demjenigen des Verdrahtungs-Leiterbildes
und des metallisierten Loches zu unterscheiden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Prüfen von Leiterplatten für gedruckte Schaltungen angegeben,
die aufweist:
Eine erste Einrichtung zum Erfassen eines Abbildes einer Verdrahtungsseite
einer Leiterplatte, wobei das Abbild zumindest durch Verwendung von von der Verdrahtungsseite der Leiterplatte
reflektiertem Licht gebildet ist,
eine zweite Einrichtung zum Erfassen eines Abbildes einer Verdrahtungsseite
einer anderen Leiterplatte, wobei das Abbild durch zumindest Verwendung von von der Verdrahtungsseite der anderen
Leiterplatte reflektiertem Licht gebildet ist, und
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eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Abbilder, die von der ersten bzw. der zweiten Erfassunaseinrichtung
erfaßt sind.
Damit eine leichte Lageabweichung eines metallisierten Loches, derart daß diese keine wesentliche Einwirkung auf die Funktion
der Verdrahtung besitzt, nicht optisch als Fehler bei einer Leiterplatte für eine gedruckte Schaltung erfaßt wird, wird aem*.ß
der Erfindung das metallisierte Loch als ein Teil des Verdrahtungs-Leiterbildes erfaßt, dadurch, daß Licht, das das metallisierte Loch
wiedergibt nahezu gleiche Intensität besitzt, wie von dem Verdrahtungs-Leiterbild
reflektiertes Licht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Leiterplatte mit Licht von der Rückseite beleuchtet
wird oder daß ein Reflektor an der Rückseite der Leiterplatte angeordnet wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 vergrößert eine Aufsicht eines Teils einer üblichen Leiterplatte
für eine gedruckte Schaltung,
Figur 2 den Schnitt II-II in Figur 1,
Figur 2 den Schnitt II-II in Figur 1,
Figur 3 schematisch eine Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtuna
zum Prüfen von Leiterplatten,
Figur 4a, 4b, 5a, 5b, 6 Darstellungen zur Erläuterung des herkömmlichen
Verfahrens zur Prüfung von Leiterplatten, Figur 7 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zur Prüfung von Leiterplatten gemäß der Erfindung, Figur 8a, 8b, 9a, 9b und 1o Darstellungen zur Erläuterung des
Betriebs des in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Figur 11 schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zum Prüfen von Leiterplatten gemäß der Erfindung, Figur 12a, 12b Darstellungen zur Erläuterung des Betriebes der
Ausführungsbeispiele gem. Figur 11.
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- fa -
Leiterplatten für gedruckte Schaltungen haben ganz allgemein den Aufbau gem. den Figuren 1 und 2. Fiqur 1 ist eine Aufsicht
auf eine Verdrahtungsseite 2 einer Leiterplatte 1 und Ficrur ist eine Schnittansicht der Leiterplatte 1 gem. Fiaur 1 längs
der Linie II-II. Es sind dargestellt Leiterteile 4, 5, die
aus
ein Verdrahtungs-Leiterbildreiner Leiterfolie wie einer Kupferfolie
bilden, ein (durch-) metallisiertes Loch 6 zum elektrischen Verbinden der Verdrahtungsseite 2 mit einer rückwärtigen Verdrahtungsseite
3, ein isolierendes Substrat 7 und ein Zwischenschicht-Leiterbild bildende Leiterteile 13, 14 , die als Masse-
und als Versorqungs-Schichten verwendbar sind und durch eine Leiterfolie wie eine Kupferfolie oebildet sind. Das Verdrahtunqs-Leiterbild
gem. Figur 1 wird durch Obertragen eines Musters gebildet, das durch Vollinien (mit Ausnahme der dicken Linien) und
Strichlinien gem. Figur 1 auf eine Kupferfolie gebildet ist
in Form eines Ä"tzenwiderstehenden Musters durch Verwenden einer
fotografischen Platte oder Maske und durch Xtzen der Kuoferfolie.
Wenn Staub an der fotografischen Platte anhaftet oder ein Fleck
oder Riß in dieser gebildet ist, treten auf dem Verdrahtunas-Leiterbild
2 ein feines unerwünschtes Leiterbild 8, ein teilweises Fehlen 9 eines Leiterbildes und/oder ein feiner Vorsoruna
1o auf. Weiter kann eine Verdickung 11 oder eine Verdünnung
des Leiterbildes erzeugt werden, wenn der >'tzvorgang unzureichend
oder zu stark durchgeführt wird. Solche wie erläuterten Fehler können Ursache für verschiedene Probleme sein. Das feine
teilweise Fehlen 9 des Leiterbildes und die Verdünnung 12 des Leiterbilfes erhöhen den elektrischen Widerstand des Leiterbildes,
verringern die Strombelastbarkeit des Leiterbildes und können Ausgangspunkt einer Auftrennung sein, wenn die Leiterplatte
einem leichten Reiben unterworfen wird. Das feine unerwünschte Leiterbild 8,der feine Vorsprung 1o und die Verdickung 11 des
Leiterbildes können Ursache für einen Kurzschluß oder für eine Lotbrücke beim Lötvorgang sein. Folglich kann keine richtiae
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oder gewünschte Verdrahtung auf der Leiterplatte gebildet werden. Insbesondere bei der seit kurzem verwendeten Hochdichten
Befestigungsart, die ein Leiterbild-Rastermaß von o,1 mm verwende^
ist es erforderlich, die obiqen Fehler zu erfassen ohne sie zu übersehen. Da jedoch eine solche Erfassung nicht durch
Sichtprüfung durchgeführt werden kann, wird eine Vorrichtuna, wie sie in Figur 3 dargestellt ist, verwendet, wobei ein Abbild
von sowohl der zu prüfenden Leiterplatte 1 als auch einer anderen zum Vergleichszweck verwendeten Leiterplatte 1' qebildet
werden zum Vergleich und zur Vergleichsauswertunq miteinander. Das herkömmliche Verfahren, das diese Vorrichtung verwendet,
wir im folgenden erläutert. In Figur 3, das eine herkömmliche Vorrichtung zur Prüfung von Leiterplatten zeigt, sind rechtsseitig
und linksseitig die gleichen Einrichtungen vorgesehen, mit der Ausnahme der elektrische Signale vergleichenden Einrichtung 27,
wobei diejenigen rechtsseitigen Teile, die linksseitigen Teilen entsprechen, die gleichen, mit einem Strich versehenen Bezuqszeichen
besitzen. Daher erfolgt keine nähere Erläuterung der Funktion und der Betriebsweise der rechtsseitigen Teile, da diese
sich aus denjenigen der linksseitigen Teile ohne weiteres dadurch ergeben, daß die dort verwendeten Bezugszeichen mit dem
Strich versehen werden. Auf der Verdrahtungsseite 2 der Leiterplatte 1 ist ein halbdurchlässiger bzw. halbreflektierender
Spiegel 23 vorgesehen, der horizontales Licht von einer Lichtquelle 21 reflektiert zur Erzeugung des auf die Verdrahtungsseite
2 einfallenden Lichtes und durch den das von der Verdrahtungsseite 2 reflektierte Licht nach oben hindurchtritt.
Weiter ist ein Refraktor bzw. eine Linse 24 vorgesehen, die das durch den Spiegel 23 hindrchgetretene Licht konvergiert zur
Bildung eines Abbildes und weiter ist eine Fotodiodenanordnung 25 vorgesehen, die in einer Abbildungsebene vorqesehen ist und
die ein Muster aus Helligkeit und Dunkelheit in dem gebildeten Abbild in viele elektrische Signale 26 umsetzt. Weiter ist eine
Vergleichseinrichtung 27 vorgesehen, die mit so\«hl den elektrischen
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Signalen 26 von der linksseitigen Fotodiodenanordnung 25 als auch den elektrischen Signalen 26' von der rechtsseitigen Fotodiodenanordnung
25' versorgt ist und diese als Verdrahtungs-Leiterbilder erfaßt, wobei diese miteinander verglichen und gemischt werden,
um das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Fehlern oder Stellen, an denen Fehlern existieren, herauszustellen. Die
Positionierung jeder Leiterplatte 1 , 1' wird durch nicht dargestellte
Positioniereinrichtungen erreicht. Im folgenden wird der Fall beispielhaft erläutert, bei dem die Leiterplatte gem.
Figur 4a geprüft wird. Gemäß Figur 3 wird das von der Lichtquelle 21 abgegebene Licht durch eine Linse 22 gerichtet zur
Bildung paralleler Strahlen, wird durch den halbreflektierenden
Spiegel 23 nach unten gerichtet und fällt dann auf verschiedene Teile der Verdrahtungsseite 2 der Leiterplatte 1 als Lichtstrahlen
31, 32 und 33 gem. Figur 4a auf. Der Lichtstrahl 31 wird als reflektierter Lichtstrahl 34 niedrigen Lichtstrahloegels
reflektiert aufgrund des niedrigen Ref lektionsverinögens des isolierenden Substrats 7, während der Lichtstrahl 32 als reflektierter
Lichtstrahl 35 hohen Lichtpegels aufgrund des hohen Reflektionsvermögens des Verdrahtungs-Leiterbildes 5, das aus
einem Metall wie Kupfer gebildet ist, reflektiert wird, und der Lichtstrahl 33 löst keinerlei reflektiertes Licht aus, da er
bis über die rückseitige Verdrahtunasseite 3 durch das metallisierte
Loch 6 oder eine Perforation hindurchtritt. Die reflektierten Lichtstrahlen 34, 35, die nach oben gerichtet werden,
fallen auf die Fläche der Fotodiodenanordnung 25 durch den halbreflektierenden
Spiegel 23 und die Linse 24 auf, zur Bildung eines Abbildes. Die Fotodiodenanordnunq 25 enthält viele feine
Fotodioden oder andere lichtempfangende Elemente, die lMncrs einer
Geraden angeordnet sind. Beispielweise sind 256 Fotodioden längs einer Geraden angeordnet, die 5 mm lang ist. Figur 4b
zeigt den Signalverlauf von elektrischen Signalen, die durch die einzelnen Fotodioden erzeugt werden, wenn die Lichtstrahlen
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34, 35 das Abbild bilden. In Figur 4b gibt die Abszisse den
Ort jeder Fotodiode der Fotodiodenanordnung 25 wieder und gibt die Ordinate den Pegel jedes hektischen Siqnals wieder.
Weiter ist ein Pegel I1 elektrischer Signale wiedergegeben,
die der Lage des metallisierten Loches 6 entSDrechen, der aufgrund
des NichtVorhandenseins von reflektiertem Licht niedria
ist. Weiter ist eh Pegel I- elektrischer Signale wiedergegeben, in die das reflektierte Licht von dem isolierenden Substrat 7
umgesetzt wird, wobei dieser Pegel I_ niedrig ist, jedoch Höher als der Pegel I1 ist, sowie ein Pegel I, elektrischer Signale,
in die das reflektierte Licht von dem Verdrahtungs-Leiterbild 5 umgesetzt wird, wobei dieser Pegel I3 hoch ist. Zur Erleichterung
des Vergleichs dieser Pegel ist es notwendig, diese drei Pegel in zwei Arten von Pegel (Licht- und Dunkelheits-Pegel) oder
Binärpegel umzusetzen. Zu diesem Zweck ist ein Binärcodierer 28 vorgesehen, der aus beispielsweise einem Spannungsveraleicher
besteht und der ein elektrisches Signal, dessen Signaloegel höher
als ein Pegel I gem. Figur 4b ist, in den Licht-Pegel und ein
elektrisches Signal, dessen Signalpegel niedriger als der Pegel I in den Dunkelheits-Pegel umsetzt. Daher werden die elektrischen
Signale auf der Grundlage des Verdrahtungs- Leiterbildes 5 in den Licht-Pegel fc>der den "1 "-Pegel des Binärcodes) und diejenigen
aufgrund des isolierenden Substrats 7 und des metallisierten Loches 6 in den Dunkelheitspegel (oder den "o"-Pegel des Binärcodes)
umgesetzt. D.h., die elektrischen Signale, die von der Fotodiodenanordnung 25 abgegeben werden, werden in Binärsignale umgesetzt.
Die so erhaltenen Binärsignale bilden eine Linearinformation, d.h. eine Linearinformation wie dies bei dem Leiterbild gem. Figur 5a
Jängs der Linie V-V dargestellt ist, da die lichtempfangende Oberfläche
der Fotodiodenanordnung 25 die Form einer Linie besitzt. Demgemäß kann durch Speichern dieser Binärsignale in einem Speicher
29 während die Leiterplatte 1 parallel zur die Verdrahtungsseite 2 aufweisenden Ebene verschoben wird, die Flächeninformation erhalten
werden. Dann werden die Flächeninformation der Verdrahtungsseite 2 und diejenige der Verdrahtungsseite 2', die beide in dem Speicher
29 gespeichert worden sind, miteinander gemischt bzw. verglichen
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in.einem Musterverqleicher 3o, um diejeniqen Teile, die zv/ar
einander entsprechen, jedoch zueinander inkongruent sind, als einen Fehler anzuzeigen.JGemäß diesem Prüfverfahren wird ieder
Fehler genau herausgestellt auf der Grundlage der Differenz
zwischen den Verdrahtungs-Leiterbildern. Jedoch erfaßt dieses Verfahren auch solche kleinen Abweichunaen in der Lage zwischen
dem metallisierten Loch und dem Verdrahtungs-Leiterbild, die keine wesentliche Wirkung auf die Eigenschaft der Verdrahtung
besitzen, wie den elektrischen Widerstand, die Strombelastbarkeit oder das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Lotbrücken
beim Lötverfahren und behandelt solche Lageabweichung als Fehler. Folglich ist der Ertrag an Leiterplatten für gedruckte Schaltunqen
gering und ist insbesondere die Verringeruna des Ertrages besonders deutlich bei einer hohen Packungsdichte. Im folgenden erfolgt
eine Erläuterung des Falles, in dem ehe kleine Lageabweichung zwischen dem metallisierten Loch und dem Verdrahtungs-Leiterbild
erreicht ist, und zwar mit Bezug auf die Fiquren 5a, 5b und 6. Fiqur 5a zeigt Leiterbilder, die durch im Speicher
gespeicherte binäre Daten gebildet sind, wobei das linksseitige und das rechtsseitige Muster Fälle zeiqen, bei denen dcis metallisierte
Loch zwischen der rechten Seite und der linken Seite etwas verschoben oder versetzt ist. Figur 5b zeigt den Peael
der elektrischen Signale zu einem Zeitpunkt, zu dem die Fotodiodenanordnungen 25 und 25' längs der Linie V-V gemäß Figur 5a angeordnet
sind. Längst der Abszisse und der Ordinate der Figur 5b sind die gleichen Größen wie in Figur 4b aufgetragen. Figur 6
zeigt einen Zustand, bei dem die beiden Binärmuster gem. Fig. 5a zum Vergleich miteinander einander überlagert sind. Wie sich am
besten aus Figur 6 ergibt, sind die isolierenden Substrate 7 und 7' auf dem gleichen Dunkelheit-Pegel und konaruent zueinander,
und sind die Verdrahtungs-Leiterbilder 5 und 5' ebenfalls
kongruent zueinander. Jedoch sind diejenigen Teile der metallisierten Löcher 6 und 6', die durch Schraffuren dargestellt sind,
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mit Ausnahme des Überlappungsbereiches inkongruent zueinander.
D.h., daß jeder Teil in einem der binären Muster in den Dunkelheits-Pegel und in dem anderen binären Muster in den Licht-Peael
umgesetzt ist. Dies wird schließlich als Fehler angezeigt.J Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtunq anzugeben, die die obigen Nachteile herkömmlicher Vorgehensweisen
beseitigt, wobei jeqliche Lageabweichungen zwischen zwei
Verdrahtungs-Leiterbildern erfaßt werden können, ohne eine relative
Lageabweichung zwischen einem metallisierten Loch und einem Verdrahtungs-Leiterbild als Fehler zu erfassen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung, das die obige Aufgabe löst und weitere Vorteile erreicht, beruht darin, daß die Erfassung einer
Lageabweichung zwischen einem metallisierten Loch und einem Verdrahtungs-Leiterbild
dadurch verhindert wird, daß das metallisierte Loch und das Verdrahtungs-Leiterbild auf dem qleichen Lichtnegel
erfaßt werden. Genauer gesagt wird die Erfassung der Lageabweichunq
des metallisierten Loches auf folgende Weise verhindert.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel, der Erfindung wird dazu an der
Rückseite einer Leiterplatte ein Lichtreflektor angeordnet, der
das Licht reflektiert, das durch das metallisierte Loch hindurchgetreten ist, zur Oberseite der Leiterplatte. Gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß sowohl die Verdrahtungsseite als auch die Rückseite der Leiterplatte mit
Licht beleuchtet werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Auführunasbeispiel der Erfindung
ausführlich unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung, wobei die Figuren 8 und 1o Darstellungen zur Erläuterung des Betriebs dieses Ausführungsbeispiels wiedergeben.
In Figur 7 sind Reflektoren 4o und 4o* dargestellt. Jeder Reflektor
4o, 4o' reflektiert das Licht zurück, das von oben auf die fläche einer Leiterplatte 1 oder 1 * einfällt und durch ein metallisiertes
Loch 6 hindurchtritt derart, daß das reflektierte'Licht wieder
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nach oben wandert und wieder durch das metallisierte Loch 6 hindurchtritt. Als Reflektor 4o, 4o' kann ein Spiegel
verwendet werde i, der ο.ίκκ 0 otelref lektion erreicht, eine mit
einem weißei. Ar brich relativ hohen Reflektionsvermögens beschichtete
Platte, ein weißes Papier oder dergleichen. Da die anderen Teile 21 - 27 und 21' - 26' in Figur 7 derjenigen in
Figur 3 entsprechenden, erfolgt deren Erläuteruna nicht nochmals.
In einem Fall, in dem eine Leiterplatte 1 gem. Figur 8a geprüft wird, wird von der Lichtquelle 21 gem. Figur 7 emittiertes Licht
durch die Linse 22 zur Bildung paralleler Lichtstrahlen gerichtet, durch den halbreflektierer.den Spiegel 23 nach unten gerichtet
und fällt dann auf verschiedene Teile der Verdrahtungsflache als Lichtstrahlen 31, 32 und 33 gemäß Figur 8a. Der Lichtstrahl
31 wird von dem isolierenden Substrat 7 reflektiert, wobei der reflektierte Lichtstrahl 34 niedrigen Lichtstärkepeopl besitzt
aufgrund des niedrigen Reflektionsvermögens des isolierenden Substrats
7. Der Lichtstrahl 37 wird von dem Verdrahtungs-Leiterbild
5 reflektiert, das aus einem Metall wie Kupfer besteht, wobei der reflektierte Lichtstrahl 3 5 hohen Lichtstärkepegel besitzt
aufgrund des hohen Reflektionsvermögens des Verdrahtungs-Leiterbildes
5. Der Lichtstrahl 33 tritt durch das metallisierte Loch 6 oder eine Perforation und wird dann von dem Reflektor 4o
reflektiert, wobei der reflektierte Lichtstrahl 36 hohe Lichtstärke besitzt aufgrund des hohen Reflektionsvermögens des Reflektors
4o. Diese reflektierten Lichtstrahlen 34, 35, 36 fallen
wie in Figur 7 dargestellt, an die Unterseite der Fotodiodenanordnung 25 durch den halbreflektierenden Spiegel 23 und die Linse
24 ein zur Bildung eines Abbildes. Die von der Fotodiodenanordnung 25,auf der das Abbild gebildet ist, abgegebenen elektrischen Sig
nale besitzen Signalpegel, wie sie in Figur 8b dargestellt sind. D.h., der reflektierte Lichtstrahl 34 von dem isolierenden Substrat
.7 wird in ein Signal eines niedrigen Pegels I- umgesetzt, der Lichtstrahl
35, der von dem Verdrahtungs-Leiterbild 5 reflektiert ist,
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wird in ein Signal hohen Pegels I., umgesetzt, und d<=r durch das
metallisierte Loch 6 hindurchgetretene reflektiert lichtstrahl wird in ein Signal hohen Pegels I. umgesetzt. LJtnns der Abszisse
und der Ordinate in Figur 8b sind die gleichen Größen aufgetragen,
wie in Figur 4b. Die obigen drei Pegel werden in der Mischbzw. Vergleichseinrichtung 27 in zwei Pegel umgesetzt, d.h.,
die Pegel I3 und I4, die höher als der Pegel I- sind, sind
auf dem Licht-Pegel und der Pegel I«, der niedriger als der Peael
I ist, ist auf dem Dunkelheits-Pegel. Weiter wird die Flächen-
information in der gleichen Weise wie erwähnt erhalten und werden zwei binäre Muster miteinander verglichen. Figur 9b zeigt
den Pegel elektrischer Signale, die von den Fotodiodenanordnungen 25 und 25' bei Relativbewegung längs der Linie TX-IX auf den
Leiterplatten 1 bzw. 1' mit den dargestellten Leiterbildern erhalten
werden. Die elektrischen Signale auf einem Peael über den Pegel I sind auf dem Licht-Segel und die elektrischen Signale
eines Pegels unter dem Pegel I sind auf dem Dunkelheits-Kgel.
D.h., die von den Fotodiodenanordnungen 25, 25' abgegebenen elektrischen Signale sind in Binärsignale umgesetzt. Diese
Binärsignale werden zur Bildung der Flächeninformation verwendet, nämlich die Binärmuster gem. der Figur 9a. Wie in Fiaur 9a und
9b dargestellt, unterscheiden sich die Ausgangssignale der Fotodiodenanordnungen
25 und 25' aufgrund der metallisierten Löcher 6 und 6' im Pegel von denen aufgrund der Verdrahtunas-Leiterbilder
5 und 5". Jedoch besitzen beide Arten von Ausgangssignalen Pegel, die Höher als der Pegel I sind, weshalb sie beide auf
dem Lichtpegel sind und daher nicht voneinander unterschieden werden können. Im übrigen sind längs der Abszisse und der Ordinate
in Figur 9b die gleichen Größen wie in Figur 4b aufgetragen. Wenrjdie beiden Binärmuster gem. Figur 9a überlagert werden, können
die metallisierten Löcher 6 und 6', die durch Strichlinien dargestellt
sind, nicht von den Verdrahtungs-Leiterbildern 5 und 5' unterschieden werden, wie das in Figur 1o dargestellt ist.
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Folglich kann keine Lageabweichunq zwischen den matallisierten Löchern 6 und 6' und den Verdrahtungs-Leiterbildern
5 und 51 erfaßt werden. Da jedoch andere Teile der Leiterplate 1
und 1' als die metallisierten Löcher 6 und 6' voneinander unterschieden
werden können, ist es möalich, solche Fehler wie eine Lageabweichung des Verdrahtungs-Leiterbildes, die Bildung eines
feinen unerwünschten Leiterbildes, das teilweise Fehlen eines Leiterbildes oder das Verdicken oder das Verdünnen des Leiterbildes
zu erfassen. Das obiae Ausführungsbeispiel verwendet Licht, das durch ein metallisiertes Loch hindurch^tritt und dann von
einem Reflektor reflektiert wird. Folglich können sowohl eine einlagige gedruckte Schaltung als auch eine zweilagige gedruckte
Schaltung die jweils ein lichtdurchlässiges Substrat verwenden, mittels dieses Ausführungsbeispiels geprüft werden.
Figur 11 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Prüfung einer Leiterplatte gem. der Erfindung, wobei die Figuren
12a und 12b Darstellunaen zur Erläuterung des Betriebs dieses
Ausführungsbeispiels zeigen. In Fiaur 11 sind Lichtouellen
41 und 41' vorgesehen zur jeweils Erzeugung eines Lichtstrahls 37, der durch das metallisierte Loch 6 hindurch^tritt, anstelle
des reflektierten Lichtstrahls 36 gem. Figur 8a. Der durch das metallisierte Loch 6, 6' hindurchgetretene Lichtstrahl 37 muß eine
solche Lichtstärke besitzen, daß er ein elektrisches Signal auf dem Lichte-Pegel erzeugt, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Lichtstrahl 37 parallel zur Achse des metallisierten Loches 6, 61 ist.
Da die anderen Teile 21 - 27 und 21' - 26' in Figur 11 mit denen in Figur 3 identisch sind, wird deren Erläuterung nicht nochmals
wiederholt. In einem Fall, in dem eine Leiterplatte 1 gemäß Figur 12a
einer Prüfung unterworfen wird, werden der von dem isolierenden Substrat 7 reflektierte Lichtstrahl 34, der von dem Verdrahtungs-Leiterbild
5 reflektierte Lichtstrahl 35 und der von der Lichtauelle 41 abgegebene Lichtstrahl 37 durch die Fotodiodenanordnung 25 bzw.
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25' in ein elektrisches Signal des Pegels I„, ein elektrisches
Signal des Pegels I. bzw. ein elektrisches Signal des Pegels
I - umgesetzt. Diese elektrischen Signale werden in Binärsignale umgesetzt unter beispielsweise Verwendung eines Spannungsvergleichers,
der einen Pegel I als Bezuqspegel verwendet, und werden dann zur Bildung der erwähten Flächeninformation verwendet,
die zwei binäre Muster enthält, die miteinander zu vergleichen sind. Die binären Muster sind die gleichen wie in Figur 9a dargestellt
und werden - wie in Figur 1o dargestellt - überlagert. Wie das im Zusammenhang mit den Figuren 9a und 9b und 1o erläutert
worden ist, können die metallisierten Löcher 6 und 61, die durch
Strichlinien in Figur 1o wiedergegeben sind, nicht von den Verdrahtungs-Leiterbildern
5 und 51 unterschieden werden. Folalich
kann irgendeine Lageverschiebung oder Lageabweichung zwischen dem metallisierten Loch 6, 61 und dem Verdrahtungs-Leiterbild
5, 51 während des Misch- bzw. Vergleichsverfahrensschrittes nicht
erfaßt werden. Da andere Teile der Leiterplatten 1 und 1' als
die metallisierten Löcher 6, 6' voneinander unterscheidbar sind, ist es durch Vergleich und Mischen möglich, solche Fehler wie
die Lageverschiebung der Leiterbahnen, die Bildung einer feinen unerwünschten Leiterbahn, das teilweise Fehlen einer Leiterbahn
und das Verdicken und Verdünnen Tiir.er Leiterbahn zu erfassen.
Das obige Ausführungsbeispiel besitzt einfachen Aufbau, da die Lage abweichung des metallisierten Loches 6, 61 zugelassen wird
durch lediglich Verwenden von Lichtquellen, die unter den Leiterplatten 1, 11 angeordnet sind.
Wie erläutert, werden gemäß der Erfindung zwei Leiterbilder miteinander
unter der Bedingung verglichen, daß ein metallisiertes Loch als Teil eines Verdrahtungs-Leiterbildes erfaßt wird. Demzufolge
wird durch die Erfindung eine Lageabweichung des metallisierten Loches zugelassen, wobei jedoch zahlreiche Fehler, wie
eine Lageabweichung der Leiterbilder, die Bildung eines feinen unerwünschten Leiterbildes, das teilweise Fehlen eines Leiterbildes und
die Verdickung oder die Verdünnung von Leiterbildern erfaßt werden können, weshalb der Ertrag an Leiterplatten deutlich erhöht werden
kann.
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Claims (9)
1./Verfahren zum Prüfen einer Leiterplatte für eine gedruckte
Schaltung mit einem isolierenden Substrat mit einer Verdrahtungsseite auf der ein Verdrahtungs-Leiterbild vorgesehen ist,
wobei zumindest ein metallisiertes Loch vorgesehen ist, das in elektrischer Verbindung mit dem Verdrahtungs-Leiterbild
ist und das durch die Leiterplatte hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrahtungsseite der Leiterplatte der gedruckten Schaltung mit Licht beleuchtet wird, um ein Abbild der Verdrahtungsseite
unter zumindest Verwenden von reflektiertem Licht von der Verdrahtungsseite zu erhalten,
daß die Abbilder des Verdrahtunas-Leiterbildes und des metallisierten Loches auf dem gleichen Pegel in dem Abbild
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der VercLrahtungsseite ohne Unterschied dazwischen erfaßt
werden, und
daß das Abbild des isolierenden Substrats auf einem Peqel erfaßt
wird, der sich von dem des Verdrahtunqs-Leiterbildes und des metallisierten Loches unterscheidet, um das Abbild des isolierenden
Substrats von demjenigen des Verdrahtunqs-Leiterbildes und des metallisierten Loches zu unterscheiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite der Leiterplatte mit Licht beleuchtet wird, durch das das optische Bild des metallisierten Loches auf den
gleichen Lichtpegel wie das Abbild des Verdrahtunqs-Leiterbildes gebracht werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das metallisierte Loch zur Rückseite der Leiterplatte hindurchgetr*enes licht von einem Reflektor reflektiert wird, durch
den reflektiertes Licht erzeugbar ist, das durch das metallisierte
Loch gerichtet wird, und durch das das Abbild des metallisierten Loches auf dem gleichen Lichtpegel wie das Abbild des Verdrahtunqs-Leiterbildes
gebracht werden kann.
4. Vorrichtung zum Prüfen gedruckter Schaltungen bzw. Leiterplatten
dafür,
gekennzeichnet durch
eine erste Einrichtung (21-26) zum Erfassen eines Abbildes einer Verdrahtungsseite einer Leiterplatte (1), wobei das Abbild zumindest
durch Verwenden von reflektiertem Licht von der Verdrahtunqsseite der Leiterplatte (1) erzeugt ist,
eine zweite Einrichtung (21 ' - 26') zum Erfassen eines Abbildes
einer Verdrahtungsseite einer anderen Leiterplatte (11)/ wobei
das Abbild zumindest durch die Verwendung von reflektiertem Licht
von der Verdrahtungsseite der anderen Leiterplatte (1') gebil-
030CH5/0561
det ist, und
eine Vergleichseinrichtunq (27) zum Vergleichen der Abbilder,
die von der ersten bzw. der zweiten Einrichtung (21-26, 21'-26")
erfaßt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der die Abbilder erfassenden Einrichtunoen einen
Binärcodierer (28, 28') enthält, um sowohl das Abbild eines Verdrahtungs-Leiterbildes und das Abbild eines metallisierten
Loches (6) in Signale gleichen Peqels umzusetzen und um ein Abbild eines isolierenden Substrat (7) in ein Sianal unterschiedlichen
Pegels umzusetzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine erste Lichtquelle (21. 21') zum Erzeugen von auf jede der
Verdrahtungsseiten einfallenden Lichtes zur Bildung eines Abbildes der Verdrahtungsseite und eine zweite Lichtauelle (41,
41') zum Erzeugen von von der Rückseite jeder der Leiterplatten
(1, 1') zur ersten bzw. zur zweiten das Abbild .cfassenden
Einrichtung (21 - 26, 21' - 26'), durch das metallisierte Loch
(6) hindurchtietenden Lichtes.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (21, 21') zum Erzeugen von Licht, das auf jede
der Verdrahtungsseiten zur Bildung eines Abbildes der Verdrahtungsseite auf fällt, und einen Reflektor (4o, 4o')# der
nahe der Rückseite der jeweiligen Leiterplatten (1, 1') angeordnet
IStx zur Reflektion von an der Rückseite durch das metallisierte
Loch (6) ankommenden Lichtsy um durch das metallisierte
030046/0681
Loch (6) reflektierte Licht zu erzeugen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4o, 4o') ein Spiegel ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4o, 4o') eine mit einem weißen Anstrich
hohen Reflektionsvermogens beschichtete Platte ist.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4o, 4ο1) eine Platte ist, die an ihrer
Oberfläche ein weißes Papier aufweist.
030046/0681
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