DE2910454C2 - Chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von rohrartigen Organen mit U-förmigen Metallklammern - Google Patents
Chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von rohrartigen Organen mit U-förmigen MetallklammernInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen <■ ι
rohrartigen Organen mit U-förmigen Metallklammei η gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Nähgeräte dienen zum Zusammennähen von unterschiedlichen Blutgefäßen, wie beispielsweise
Venen. Arterien, Aorten usw. und anderen rohrartigen Gefäßen.
Bei einem derartig bekannten Gerät (FR-PS 477) ist es zum Nachladen der Kassetten
erforderlich, das Gerät von dem Organ zu lösen, auseinanderzunehmen, erneut mit Klammerkassetten zu
versehen, an dem zu vernähenden Organ erneut anzuordnen und auszurichten. Dies ist Zeitraubend und
erhöht das Operationsrisiko ganz erheblich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß das Nachladen mit Klammerkassetteii erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1
angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst
Durch eine derartige Maßnahme ist sichergestellt, daß die einzelnen Teile des Gerätes zueinander und das
Gerät insgesamt zu dem zu vernähenden Organ ausgerichtet verbleibt, wodurch ein sicheres Umbiegen
der Metallklammern und damit eine entsprechende Festigkeit der Anastomose gewährleistet ist
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Diese Maßnahme verhindert ein Versetzen der Einzelteile des Gerätes während der Operation,
wodurch die Ausrichtung der einzelnen Teile zueinander zur Durchführung einer sicheren Naht gewährleistet
ist
Aus der DE-PS 9 33 884 ist es bei einem Nähgerät zum Vernähen der Darmenden bekannt die Klammerkanäle
mit Durchbrüchen zu versehen, durch die die Stößel der Klammerdruckringhälften gleiten. Bei
diesem bekannten Gerät ist es jedoch erforderlich, zum Nachladen der Klammern die Druckhebel und die
Stößel von dem Gerät zu entfernen, erneut die Klammern einzusetzen und das Gerät dann wieder in
entsprechender Weise zusammenzubauen. Eine Verwendung von in einem Klammergehäuse angeordneten
Stößeln und Klammern gemäß der FR-PS 21 71 477 ist mit diesem Gerät nicht möglich.
Ein Ausführungs'jeispiel der vorliegenden Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von rohrartigen Organen mit U-förmigen Metallklammern
in Draufsicht, schematisch dargestellt,
F i g. 2 ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von rohrartigen Organen mit U-förmigen Metallklammern
in Ansicht von unten;
F i g. 3 ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von rohrartigen Organen mit U-förmigen Metallklammern
in einer Seitenansicht:
F i g. 4 eine Klammerhälft" des chirurgischen Nähgeräts;
F i g. 5 einen Schnitt V-V der F i g. 1;
F i g. 6 einen Schnitt VI-VI der Platte des Kassettenrings der F i g. 5;
F i g. 6 einen Schnitt VI-VI der Platte des Kassettenrings der F i g. 5;
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII der anderen Platte des
Klammerrings der F i g. 5;
F i g. 8 eine Ansicht in Richtung Dder F i g. 2;
F i g. 9 eine Ausführungsform der Klammerkassetten und der Stößel;
F i g. 8 eine Ansicht in Richtung Dder F i g. 2;
F i g. 9 eine Ausführungsform der Klammerkassetten und der Stößel;
F i g. 10 eine Ansicht in Richtung £der Fig. 1;
Fig. 11 eine Klammerhälfte des chirurgischen Nähgeräts mit Verstellhebelantrieb des Kassettenrings im Augenblick des Nachladens des Nähgeräts;
Fig. 11 eine Klammerhälfte des chirurgischen Nähgeräts mit Verstellhebelantrieb des Kassettenrings im Augenblick des Nachladens des Nähgeräts;
Fig. 12 ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen
von röhrenartigen Organen mit U-förmigen Metallklammern mit L-förmigen Greifern zur Festhalterung
der Klammerbranche bezüglich der Stützbranche und mit dem Verstellhebelantrieb der Kassettenringhälften;
F i g. 13 einen Schnitt XIII-XIII der F i g. 12;
Fig. 14 ein chirurgisches, in Fig. 12 dargelegtes Nähgerät in Seitenansicht;
F i g. 15 einen Schnitt XV-XV der F i g. 1;
Fig. 16, 17, 18 das Zusammennähen der Gefäße in End-an-Seite-Verfahren in schematischer Darstellung; Fig. 19, 20, 21 eine schematische Darstellung der Einnähung eines Rundläppchens bei Seitenbeschädigung des röhrenartigen Organs;
Fig. 14 ein chirurgisches, in Fig. 12 dargelegtes Nähgerät in Seitenansicht;
F i g. 15 einen Schnitt XV-XV der F i g. 1;
Fig. 16, 17, 18 das Zusammennähen der Gefäße in End-an-Seite-Verfahren in schematischer Darstellung; Fig. 19, 20, 21 eine schematische Darstellung der Einnähung eines Rundläppchens bei Seitenbeschädigung des röhrenartigen Organs;
Fig.22 eine Zusätzäbzweigung des Klammefgehäu-
ses in einer Ansicht von unten;
F i g. 23,24 die Abzweigung in Seitenansicht;
F i g. 25 die Abzweigung in Draufsicht;
F i g. 26 eine Zusatzabzweigung, mit dem Klammergehäuse zusammengebaut, in Seitenansicht;
F i g. 27 die Abzweigung in Draufsicht;
F i g. 28 einen Schnitt XXVIII-XXVIII der F i g. 27;
F ί g. 29 eine Zusatzabzweigung mit dem Klammergehäuse zusammengebaut, Ansicht von unten;
Fig.30 Beispiele der durch das erfindungsgemäße
chirurgische Nähgerät angelegten linearen Klammernähte.
Ein chirurgisches Nähgerät besteht aus zwei Hälften bzw. Branchen, einer KJammerhälfte 1 (Fig. 1) und
einer Stützhälfte 2 (F i g. 2).
Die Stützhälfte 2 enthält zwei Stützhülsenhälften 3. Eine dieser Stützhülsenhälften 3 ist an einem Stützkörper
4 und die andere an einer Stützleiste 5 befestigt Diese Stützleiste 5 wird bezüglich des Stützkörpers 4
mittels einer Sperrleiste 6 festgelegt, die mit einer an dem Sfützkörper 4 starr befestigten Achse 7 (F i g. 3) in
Eingriff tritt Die Stützleiste 5 und der Stoßkörper 4
bilden im zusammengesetzten Zustand die Stützhälfte 2 (Fig.2) des Nähgeräts mit zylindrischer Inn«;nbohrung
8 für das rohrartige Organ.
Die Klammerhälfte 1 (Fig. 1) des Nähgeräts umfaßt
zwei Klammerhülsenhälften 9. Eine dieser Klammerhülsenhälften 9 wird an einem Klammerkörper 10 und die
andere an einer Klammerleiste 11 befestigt. Die Klammerleiste 11 wird in bezug auf den Klammerkörper
10 durch eine Sperrleiste 12 festgelegt die mit einer am Klammerkörper 10 starr befestigten Achse 13 ir
Eingriff tritt Die Klarr.merleiste 11 und der Klammerkörper 10 bilden zusammengesetzt die Klarnmerhälfte 1
(Fig. 1) des Nähgeräts mit zylindrischer Innenbohrung
14 (F i g. 4) für das rohrartige Organ.
In den Klammerhülsenhälften 9 sind radial verlaufende Nuten 15 (F i g. 5) ausgespart in denen Klammerkassetten
16 mit ihren Zapfen 17 und Stößel 18 mit ihren Zapfen 19 '-erstellbar angeordnet sind. Die Zapfen 17
und 19 stehen mit spiralförmigen Nuten 20 (F i g. 6,7) in
Eingriff, die an den Innenflächen der Platten 21, 22 (F i g. 6 und 7) vorgesehen sind.
Die Verstelleinrichtung der Platte 21 (F i g. 6) umfaßt eine gegen den Klammerkörper 10 (F i g. 3) verstellbare
Kassetten?eiste 23 (Fig.2) mit eir,;m an einem Ende
angeordneten Gewinde, das mit einer Gangmutter 24 in Wechselwirkung steht. Das andere Ende der Kassettenleisie
23 weist die Form einer Gabel 26 (F i g. 4) auf und tritt mit einem Vorsprung 25 in Eingriff, der an der
Platte 21 der am Klammerkörper 10 (F i g. 3) befestigten Klammeri'ülsenhälfte 9 angeordnet ist.
Die Verstelleinrichtung der Platte 22 (F i g. 7) ist in Form eines Antriebshebels 27 (Fig. 1) ausgeführt, der
über Evolvente mit der Platte 22 in Verbindung steht.
Die Klammerhälfte 1 des Nähgeräts ist gegen die Stützhälfte 2 (F i g. 2) festgelegt, wobei die Klammerhülsenhälften
9 von außen die Stützhülsenhälften 3 derart umfassen, daß zwischen den Klammer- und Stützhülsenhälften
9 bzw. 3 ein Ringspalt 28 ausgebildet wird, der zur Unterbringung der Wandung des rohrartigen
Organs vorgesehen ist. An der zylindrischen Außenfläche der Stützhülsenhälften 3 sind Aussparungen 29
(Fig.8) zum Umbiegen der Metallklammern, und Dorne 30 zum vorläufigen Festhalten des Organs
ausgebildet.
Um eine ausreichen^:.· Starrheit des ganzen Gerätes und erhöhte Dichtigkeit des zusammengenähten Organs
zu erreichen, weist das Gerät zur Fixierung des Mittelpunkts der Innenbohrung 14 in bezug auf den
Mittelpunkt der Innenbohrung 8 (F i g. 2) der Stützhülsenhälften 3 einen Gelenkverschluß 31, der an der
Außenfläche der Klammerhülsenhälften 9 angeordnet ist, und Greifer 32 auf, die an der Innenfläche der
Klammerhülsenhälften 9 befestigt sind und mit Zapfen 33 in Eingriff stehen, die an der Außenfläche der
Stützhülsenhälften 3 angeordnet sind. Jede Klammerkassette
16 (Fig.9) kann nach Fertigstellung der Naht
ausgewechselt werden, wozu die Platten 21, 22 durchgehende spiralförmige Nuten 20 (Fig.6, 7)
aufweisen und an den Klammerhülsenhälften 9 (Fi g. 1) abnehmbar angeordnet sind. An der Außenwandung der
Klammerhülsenhälften 9 sind längs der mit dem Radius der Radialnuten 15 zusammenfallenden Radiusrichtung
Fenster 34 zum Auswechseln der Kassetten 16 (F i g. 3) vorgesehen. Die Kassetten 16 tragen eine bzw. zwei
Reihen 35 (Fig.9) der U-förmigen Metallklammern. In
Fig.9 ist eine Ausführungsvariante der Kassetten 16 mit zwei Reihen 35 der Metallk..inmern dargestellt
deren Rücken zur Längsachse der Stü:zhulsenhäiften 3
(F i g. 5) senkrecht verlaufen. Die Außenfläche der Stützhülsenhälften 3 ist eine Vielkantfläche, an deren
Flächen eine bzw. zwei Reihen der Aussparungen 29 (F i g. 'i) zum Umbiegen der Metallklammern vorgesehen
sind. Fig.8 zeigt die Ausführungsform der Vielkantfläche der Stützhülsenhälften 3 mit zwei Reihen
von Aussparungen 29.
Um eine synchrone Radialverstellung jeder Kassette 16 (Fig.9) und des Stößels 18 bei Einstellung des
Durchstichspaltes zu sichern und die Verstellung des Stößels 18 bezüglich der Kassetten 16 beim Durchstechen
einzuschränken, wird im Nähgerät ein selbsttätiger Begrenzer der synchronen Verstellung der Kassetten 16
und Stößel 18 in Radialrichtung zum Mittelpunkt zu vorgesehen. Dieser selbsttätige Begrenzer stellt einen
auf der Kassettenleiste 23 der Verstelleinrichtung der Platte 21 starr befestigten Zapfen 36 (F ι g. 2) dar, der
durch das Klammergehäuse 10 (Fig. 1) hindurchgeht, und auf einer Nockenbahn 37 etwa P-förmiger Gestalt,
die auf der Oberfläche des kürzeren Armes des Antriebshebels 27 ausgespart ist. geführt wird. Die
Längsnut 38 dieser Nockenbahn 37 ist dem Gelenk des Antriebshebels 27 zugewandt. Ihre Längsachse fällt mit
der des Klammerkörpers 10 zusammen. Eine Erweiterung der Nockenbahn 37 bildet zwei bogenförmige
Flanken 39, 40 mit unterschiedlichem Radius, deren Mittelpunkt im Mittelpunkt des Gelenks des Antriebshebeis
27 liegt, und zwei Schrägflanken 41,42. Die eine Schrägflanke 41 wird mit der bogenförmigen Flanke 39
des größeren Radius und mit der einen Flanke der Längsnut 38 vereint, während die zweite Schrägflanke
'!2 aer Bogenflanke 40 zugeordnet ist, die ihrerseits mit
der zweiten Flanke der Längsnut 38 vereint ist. Durch das Zusammenwirken des Zapfens 36 mit üer ersteren
Schrägflanke 41 wird die synchrone Radialverstellung der Kassetten 16 (Fig.5) und des Stößels 18 zum
Mittelpunkt zust?ndegebracht. Nach dem Durchstechen des röhrenförmigen Organs werden die Stößel 18 vor
ihrer Bewegung vom Mittelpunkt weg zurückgehalten. Beim Eingriff des Zapfens 36 (Fig. 1) in die andere
Schrägflanke 42 wird die Radialverstellung der Stößel 18 (Fig.5) zum Mittelpunkt im Augenblick des
Durchstechens de. röhrenartigen Organs begrenzt
Beim Hineinragen des Zapfens 36 (Fig. 1) in die Längsnut 38 erfolgt die Versperrung des Antriebshebels
27, wodurch dessen Verschwenkung infolge zufälligen
• Drückens an diesem vor dem Durchstechen des röhrenartigen Organs verhindert wird.
Das erfindungsgemäße chirurgische Nähgerät arbeitet wie folgt. Vor dem Durchstechen der rohrartigen
Organe muß das Nähgerät zunächst mit den auswech^ seibaren Kassetten 16 (F i g. 9) versehen werden, die mit
den U-förmigen Metallklärhmern beladen sind. Durch Drehen an der Gangmutter 24 (Fig.2) gegen den
Uhrzeigersinn wird die Gabel 26 aus dem Eingriff mit dem Vorsprung 25 herausgebracht Dann wird der
Vorsprung 25 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 43 (F i g. 4) von Hand verschwenkt. In die Fenster 34
(Fig. 3, 10) der Klammerhülsenhälften 9 (Fig.3)
werden die beladenen Kassetten 16(F i g. 4) am Umfang eingesetzt. Dabei treten die Zapfen 17 (Fig.9) der
Kassetten 16 mit den spiralförmigen Nuten 20 (Fig.6)
in Eingriff. Hiernach wird der Vorsprung 25 (F i g. 2) in seine Anfangsstellung gegen den Uhrzeigersinn von
!!and zurückgeführt. Durch Bewegung dsr Platten 21
(F i g. 6) und durch das Zusammenwirken der Zapfen 17 mit den Nuten 20 verstellen sich alle Kassetten 16 in
Radialrichtung dem Mittelpunkt zu, bis deren Außenrand mit dem Außenrand der Klammerhülsenhälften 9
zusammenfällt Durch Drehung an der Gangmutter 24 (Fig.2) im Uhrzeigersinn wird die Gabel 26 in ihre
Ausgangsstellung bis zum Eingriff mit dem Vorsprung 25 zurückverstellt. Somit ist das Nähgerät gebrauchsfertig.
Nun wird die Stützleiste 5 von dem Stützkörper 4 durch die Verstellung der Sperrleiste 6 bis zum Anstoß
gegen die Achse 7 (F i g. 3) getrennt Ebenfalls wird die Klammerleiste 11 vom Klammerkörper 10 mittels der
Sperrleiste 12 getrennt
Eine der Enden des Organs wird von außen mit den Stötzhülsenhälften 3 (Fig.2) erfaßt Der Gefäßrand
wird dann von der Adventitiaseite an den Spitzen der Dorne 30 aufgestochen. Hiernach kann das andere Ende
des betreffenden Organs von der Intimaseite an denselben Dornen 30 aufgestochen werden. Dann wird
der Klammerkörper 10 in die Wunde eingeführt Die Klammerhülsenhälfte 9 wird unter dem Gefäß angeordnet
und mittels der Zapfen 44,45, der Sperrleiste 46 und des Greifers 32 (Fig.2) mit dem Stützkörper 4
verbunden. Darauf wird die Klammerleiste 11 in die Wunde eingebracht die ihre Klammerhülsenhälfte 9
trägt woraufhin die Verbindung der Klammerhülsen 9 im Gelenkverschluß 31 stattfindet Nun wird die
Klammerleiste 11 am Klammerkörper 10 mit der Sperrleiste 12 versperrt Somit ist das Nähgerät
vollständig am Organ zusammengesetzt Durch Drehen an der Gangmutter 24 wird der Durchstichspalt
eingestellt wozu <iie Gabel 26 (F i g. 2) in Richtung des
Mittelpunkts zu verstellt wird. Der Vorsprung 25 versetzt sich mit der Platte 21 indem er an den
Innenflächen der Gabel 26 gegen den Uhrzeigersinn gleitet wodurch alle Kassetten 16 (Fig.5) zugleich mit
ihrer Radialverstellung zum Mittelpunkt beginnen und dabei dicht an das Organ herangeführt werden, ohne
dieses einzudrücken. Bei Verstellung der Kassettenleiste
23 (Fig.2) und Gabel 26 während Einstellung des
Durchstichspaltes verstellt sich auch der Zapfen 36. Dieser Zapfen 36 drückt an der ersteren Schrägflanke
41 (Fig. 1) der Nockenbahn 37 und verschwenkt somit
den Antriebshebel 27, der seinerseits die Platte 22 verstellt Bei dieser Verstellung versetzen die Nuten 20
{F i g. 7) der Platte 22 die Stöße! 18. Beim Drücken am
Antriebshebel 27 (Fig. 1) wird die Bewegung über den Evolventeneingriff auf die Platte 22 übertragen,
wodurch alle Stößel 18 (F i g. 5) mit ihrer Verstellung beginnen. Die Stößel 18 stoßen die Metallklammern aus
den Kassetten 16 heraus. Die Klammerfüßchen treffen nach dem Durchstechen des Gefäßes auf db Aussparungen
29 (F i g. 8) an den Stützhülsenhälften 3 (F i g. 5), in welchen sie sich in eine B-förmige Gestalt; die
Organenden vereinend, zusammenbiegen. Der Zapfen 36 (F i g. 1) drückt während des Drückens am Antriebshebel 27 gegen die andere Schrägflanke 42 der
Nockenbahn 37 und hält somit die Verstellung der Stößel 18 (F i g. 5) in Abhängigkeit von der Verstellung
der Kassetten 16 in Grenzen. Die Schrägflanken 41 und 42 (Fig. 1) werden so gewählt, daß bei der Einstellung
des Durchstichspaltes der Außenrand jedes Stößels 18 (Fig.9) in der Höhe des Außenrandes der Kassette 16
liegt, während beim Durchstechen der Innenrand der Stößel 18 hinter den Innenrand der Kassetten 16 nicht
hinausragt Beim Drehen an der Gangmutter 24 (F i g. 1) gegen den Uhrzeigersinn kehren die Kassetten 16
(Γ i g. 4) in ihre Ausgangsstellung zurück. Das Nähgerät
wird nun in einer umgekehrten Reihenfolge von dem zusammengenähten Gefäß abgenommen. Von den
Spitzen der Dornen 30 (Fig.8) wird das Gefäß mittels
der Drehbewegungen der Stützhülsenhälften 3 (F i g. 2) abgenommen. Das röhrenartige Organ ist somit
zusammengenäht Die Anlegungszeit der Anastomose übertrifft beim Gebrauch des Nähgeräts im allgemeinen
keine 1 bis 2 Minuten.
Zur .Meuladung des Nähgeräts müssen zuerst die
Klammerleiste 1 (Fig.4) und das Klammergehäuse 10
vereint werden. Dazu muß auch die Gabel 26 (F i g. 2) durch Drehen an der Gangmuttix 24 aus dem Eingriff
mit dem Vorsprung 25 herausgebracht werden. Von Hand wird dann der Vorsprung 25 (Fig.4) im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 43 verschoben. Die verbrauchten Kassetten 16 (F i g. 6, 7) treten dabei aus
den Nuten 20 (Fig.6, 7) über die Fenster 34 (Fig.4)
heraus. Sie werden ohne weiteres mit der Hand oder Pinzette herausgenommen. Zum bequemeren Ergreifen
der Kassetten 16 sind an deren Seitenfläche Nuten 47 ausgespart (Fig.9). Nach dem Entfernen der verbrauchten
Kassetten 16 werden in dieselben Fenster 34 (F i g. 3) neue, im voraus mit den Metallklammern
gefüllte Kunststoff- bzw. Metallkassetten 16 (Fig.4) hineingesteckt
Um die Platte 21 in ihre Ausgangsstellung zur Herausnahme der verbrauchten Kassetten 16 zurückzuführen,
zeigt F i g. 11 eine andere Ausführungsform der Verstelleinrichtung der Platte 21, bei der das mit dem an
der Platte 21 der am Klammerkörper 10 befestigten Klammerhülsenhälfte 9 (F i g. 11) befestigten VorsDrung
25 zusammenwirkende Ende der Kassettenleiste 23 (F i g. 2) in Form eines Hebels 48 ausgeführt ist Ein Ende
dieses Hebels 48 ist am Zapfen 36 angelenkt Das andere freie Ende des Hebels 48 wird über die Gelenkverbindung
mit dem Vorsprung 25 gekoppelt der an der Kassettenringhälfte 21 im durch den kleinstmöglichen
Krafteingriff an diesem Hebel 48 bei der Verstellung der Kassetten 16 in Radialrichtung von dem bzw. zu dem
Mittelpunkt begrenzten Bereich festgelegt wird.
F i g. 13 zeigt eine andere Ausführungsform der Verbindung von Klammer- und Stützhälfte 1 und 2
(F i g. 1 bzw. 2) zur Vergrößerung der Starrheit des Gerätes. Die Festlegung der Stützhälfte 2 in bezug auf
die Klammerhälfte 1 (Fig. 1) wird mittels der L-fönr.igep. Greifer 49 (Fi g. 12,13) bewirkt, die an der
Klammerleiste 11 (Fig. 14) und am Klammerkörper 10 starr befestigt werden. Zur besseren Starrheit der
Verbindung der Klammerleiste Il mit dem Klammerge-
häuse 10 und der Stützleiste 5 (F i g. 12) am Stützkörper
4 sind die Achsen 13 (.Fig, 14) und 7 näher am Unterrand der Klammer^ bzw. Stützleiste 11 bzw, 5
montiert, während die Sperrleisten 12 und 6 um 180° gedreht angeordnet werden. Die Sperrleiste 46 (F i g. 3)
mit dem Zapfen 44 entfällt. An der Seitenfläche des Klammerkörpers 10 (Fig. 14), in derii die Kassettenleiste
23 angeordnet ist, ist eine Durchgangsnut 50 (F i gi f 4) vorgesehen, durch welche die Seitenfläche der
Kassettenleiste 23 mit einem Zeigervorspfung 51 zu sehen ist, während auf der Oberfläche des Klammerkörpers
10 Marken mit Stellungen »A« fifr minimalen Durchstichspalt, »B« für die Sperrung des Antriebshebels
27 (Fig. 12) und »C« zum Neuaufladen des Nähgeräts aufgetragen sind. Zwischen diesen Stellungsmarken
A und ß liegt eine Skala der Durchstichspaltengrößen in mm. Die aufgetragene Skala hilft dem
Chirurgen bei der Auswahl eines erforderlichen Durchstichspaltes und zur Einstellung des Zeigervorsprunges
5i mitteis der Gatigmuüer 24 in jeder
notwendigen Stellung, in der das Nähgerät entweder mit den auswechselbaren Kassetten 16 (F i g. 9) neu
aufgeladen oder auseinandergenommen werden kann.
Das Nähgerät arbeitet mit den ausgeführten obengenannten Maßnahmen wie folgt.
Vor dem Zusammennähen der Enden von Gefäßen oder anderen röhrenartigen Organen wie Darme,
Speiseröhre usw. muß das Nähgerät mit den auswechselbaren Kassetten 16 beladen werden. Dazu wird
zunächst die Stützhälfte 2 (Fig. 12) von der Klammerhälfte
1 (Fig. 11) gelöst Diese Trennung verläuft wie folgt Durch Aufwärtsverstellen der Sperrleiste 12
(F i g. 14) bis zum Anschlag wird diese aus dem Eingriff mit der Achse 13 herausgenommen. Nun wird das
Unterende der Klammerleiste 11 ein wenig hochgehoben, während das Oberende noch in Eingriff mit dem
Gelenkverschluß 31 verbleibt. Durch Herunterziehen der Klammerleiste 11 wird sie herausgenommen.
Dadurch wird die Stützhälfte 2 (F i g. 12) des Nähgerätes
von den linken Greifern 32 und L-artigen Greifern 49 freigegeben. Hiernach wird die Stützhälfte 2 des
Nähgeräts um einen geringen Winkel hochgezogen, bis sie aus dem Eingriff mit den rechten Greifern 32,
L-artigen Greifern 49 und dem Zapfen 45 (F i g. 14) tritt
Nach der Herausnahme der Stützhälfte 2 (Fig. 12) des
Nähgeräts wird die Klammerleiste 11 (F i g. 14) an ihrer
ursprünglichen Stelle angeordnet Durch die Drehung an der Gangmutter 24 gegen den Uhrzeigersinn wird
der Zeigervorsprung 51 auf der Skala mit der Marke »C« — Neuaufladen — zusammengestellt Dabei
verstellen sich die Kassettenleiste 23 und der Hebel 48 nach unten und versetzen somit die Platten 21 in
Bewegung (Fig. 11). Die gegebenenfalls im Nähgerät
eingesteckten, verbrauchten Kassetten 16 werden durch die Nuten 20 (F i g. 6) bei der Drehbewegung der Platten
21 an den Achsen 17 nach außen verschoben. Dabei führen die Außenenden der Nuten 20 (F i g. 6) bis an die
Fenster 34 heran. Die Zapfen 19 (F i g. 9) der Stößel 18 gehen dabei ungehindert aus den Fenstern 34 (F i g. 7)
der Klammerhülsenhälften 9 (Fig. 11) heraus. Mit der
Hand oder Pinzette werden dann die verbrauchten Kassetten 16 herausgenommen und an deren Stelle in
die Außenfenster 34 (Fig. 14) der Klammerhülsenhälften
9 die anderen hineingesetzt Durch die Drehung an der Gangmutter 24 im Uhrzeigersinn wird die
Kasseiteiileiste 23 mit dein Hebe! 48 zusammen bis auf
die Vereinigung auf der Skala des Zeigervorsprungs 51 mit der Marke »B« — Versperrung — verschoben.
Dabei verstellen die Nuten 20 (Fig,6) der Kassettenringhälften
21 die Zapfen 17 der Kassetten 16 (F i g. 11) und demzufolge auch die Kassetten 16 selbst in
Radialrichtung zum Mittelpunkt. Bei dem endgültigen Eintauchen der Kassetten 16 in die Klammerhülsenhälften
9 des Nähgefäts kehren die Zapfen 19 (Fig.7) der
Stößel 18 (F i g. 9) in die Nuten 20 (F i g. 7) der Platten 22 zurück. In diesem Augenblick ist der Antriebshebel 27
(F i g. 12) versperrt und die Neuaufladung des Nähgeräts
ίο beendet. Diese Arbeitsfolge dauert nur 1 bis 1,5 Minuten.
Das Neuaufladen des Nähgeräts ist im zusammengesetzten Zustand wegen des am Stützkörper 4
(Fig. 12) vorgesehenen Sperrvorsprungs 52 (Fig. 15)
unmöglich. An diesem Sperrvorsprung 52 stößt sich das untere Ende des Hebels 48 (Fig. 14) und macht die
Drehung der Gangmutter 24 gegen den Uhrzeigersinn unmöglich. Dadurch wird auch das Herausschieben der
Kassetten 16 (F i g. 11) aus den Klammerhülsenhälften 9
nach außen und deren zufälliger Herausfall in die Gperaiiunswunue vermieden.
Nachstehend werden das Zusammennähungsverfahren der Blutgefäße und anderer Hohlorgane in
End-an-End-, End-an-Seite-Verbindung und Einnähungsmöglichkeiten der Rundlappen bei deren Seitenbeschädigung
erläutert.
Vor dem Zusammennähen wird das aufgeladene Nähgerät in vier Hauptteile auseinandergenommen.
Dazu wird die Sperrleiste 12 (Fig. 14) gelöst und Klammerleiste 11 abgenommen. Die Stützhälfte 2
(Fig. 12) des Nähgeräts wird vom Klammerkörper 10 (F ig. 14) getrennt und in zwei Teile auseinandergenommen,
d. h. die Stützleiste 5 wird von dem Stützkörper 4 mittels der Verstellung der Sperrleiste 6 getrennt.
Darauf wird die Stützhülsenhälfte 3, die der Stützkörper 4 trägt unter das eine der Enden des Organs geführt. Auf das Organ wird dann die an der Stützleiste 5 angeordnete Stützhülsenhälfte 3 gelegt und die Sperrleiste 6 geschlossen. Über den Stützhülsenhälften 5 des Nähgeräts verbleibt dabei ein Abschnitt des Organs von 5 mm, dessen Rand von der Advetitiaseite mittels der Pinzette an den Dornen 30 (Fig. 16 bis 18) der Stützhülsenhälften 3 gleichmäßig aufgestochen wird. Das an den Stützhülsenhälften 3 umgestülpte und an den Dornen 30 festgehaltene Gefäßteil wird jetzt in die Höhle des anderen Gefäßendes eingeführt, dessen Rand ebenfalls an denselben Dornen 30 aufgesteckt wird. Bei Anlegung einer Anastomose in End-an-Seite-Verbindung wird in der Seitenfläche des anderen Gefäßes 54 eine Rundöffnung herausgeschnitten oder ein Längsschnitt in der Absicht durchgeführt die Stützhülsenhälften 3 des Nähgeräts mit daran umgestülptem Gefäß 53 leichter anordnen zu können. Der Rand des Gefäßes 54 mit der Seitenbeschädigung wird aueh auf denselben Dornen 30 von der Intimaseite aufgestochen. Während der Einnähung eines Rundlappens bei der Seitenbeschädigung des röhrenartigen Organs 55 (Fig. 19 bis 21) wird auf die Stützhülsenhälften 3 ein runder Allotransplantat oder Explantat 56 mit seiner nach außen gewendeten Innenfläche von oben aufgelegt und dessen Rand an den Dornen 30 aufgestochen. Hiernach werden die Stützhülsenhälften 3, deren Innenbohrung mit dem Transplantat 56 abgedeckt ist, in die Seitenbeschädigung des röhrenartigen Organs 55 hineingeführt, dessen Rand wiederum von der Innenhüllenseite an denselben Dornen 30 aufgestocher« wird. Im weiteren unterscheidet sich das Einnähungsverfahren eines Lappens von dem Zusammennähungsverfahren der röhrenartigen Organe in
Darauf wird die Stützhülsenhälfte 3, die der Stützkörper 4 trägt unter das eine der Enden des Organs geführt. Auf das Organ wird dann die an der Stützleiste 5 angeordnete Stützhülsenhälfte 3 gelegt und die Sperrleiste 6 geschlossen. Über den Stützhülsenhälften 5 des Nähgeräts verbleibt dabei ein Abschnitt des Organs von 5 mm, dessen Rand von der Advetitiaseite mittels der Pinzette an den Dornen 30 (Fig. 16 bis 18) der Stützhülsenhälften 3 gleichmäßig aufgestochen wird. Das an den Stützhülsenhälften 3 umgestülpte und an den Dornen 30 festgehaltene Gefäßteil wird jetzt in die Höhle des anderen Gefäßendes eingeführt, dessen Rand ebenfalls an denselben Dornen 30 aufgesteckt wird. Bei Anlegung einer Anastomose in End-an-Seite-Verbindung wird in der Seitenfläche des anderen Gefäßes 54 eine Rundöffnung herausgeschnitten oder ein Längsschnitt in der Absicht durchgeführt die Stützhülsenhälften 3 des Nähgeräts mit daran umgestülptem Gefäß 53 leichter anordnen zu können. Der Rand des Gefäßes 54 mit der Seitenbeschädigung wird aueh auf denselben Dornen 30 von der Intimaseite aufgestochen. Während der Einnähung eines Rundlappens bei der Seitenbeschädigung des röhrenartigen Organs 55 (Fig. 19 bis 21) wird auf die Stützhülsenhälften 3 ein runder Allotransplantat oder Explantat 56 mit seiner nach außen gewendeten Innenfläche von oben aufgelegt und dessen Rand an den Dornen 30 aufgestochen. Hiernach werden die Stützhülsenhälften 3, deren Innenbohrung mit dem Transplantat 56 abgedeckt ist, in die Seitenbeschädigung des röhrenartigen Organs 55 hineingeführt, dessen Rand wiederum von der Innenhüllenseite an denselben Dornen 30 aufgestocher« wird. Im weiteren unterscheidet sich das Einnähungsverfahren eines Lappens von dem Zusammennähungsverfahren der röhrenartigen Organe in
End-an-End- und End-an-Seite-Verbindung nicht.
Nachdem die Organteile an den Dornen 30 der Stützhülsenhälften 3 befestigt sind, wird in die Wunde
die am Klammergehäuse 10 befestigte Klammerhülsenhälfte 9 (Fig. 14) eingeführt, diese zunächst durch den
Zapfen45 mit dar Nut57(Fig. 12) und dann mittels der
Greifer 32 mit dem Zapfen 33 Verbunden, und mit den L-artigen Greifern 49 wird der Stützkörper 4 erfaßt.
Jetzt wird in die Wunde die Klammerleiste 11 (Fig. 14) eingeführt, im Gelenkverschluß 31 vereint und mit der
Sperrleiste 12 versperrt. Somit ist der Zusammenbau des Nähgeräts in der Wunde zu Ende. Durch Drehung
der Gangmutter 24 im Uhrzeigersinn werden die Kassettenringhälften 21 (Fig. 11) verschwenkt, die
ihrerseits die Radialverstellung aller Kassetten 16 zugleich mit dem Mittelpunkt zu bewirken. In der mit
dieser synchronen Radialverstellung bewegen sich auf die Stößel 18 (Fig.9) dem Mittelpunkt zu. Diese
kung des Antriebshebels 27 (F i g. 1) auf, den der Zapfen 36 und dessen Druck an der Schrägflanke 41 der
Nockenbahn 37 bewegen, was auch die Platten 22 (F i g. 7) mit den spiralförmigen Nuten 20 in Bewegung
versetzt.
Durch Drücken am Antriebshebel 27 (F i g. 1), bis sich die Schrägflanke 42 der Nockenbahn 37 mit dem Zapfen
36 in Berührung tritt, werden wiederum die Platten 22 in Bewegung versetzt, die ihrerseits die Stößel 18 (F i g. 9)
verstellen. Diese stoßen die U-förmigen Metallklammern aus den Kassetten 16 heraus. Die Klammerfüßchen
treffen nach dem Durchstechen der Gefäßumstülpung die Aussparungen 29 (F i g. 8) der Stützhülsenhälften
3 (Fig. 5), in welchen sie sich zu der B-artigen Gestalt zusammenbiegen und somit die Ränder der
Organe zuverlässig verbinden. Beim Drehen der Gangmutter 24 (Fig. 14) gegen den Uhrzeigersinn bis
zu der Stellung »B« auf der Skala werden die Kassetten 16 (Fig.9) mit den Stößeln 18 zusammen in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt.
Das Auseinandernehmen des Nähgeräts wird in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt, bei dem die
Gefäßumstülpung auch *on den Dornen 30 (F i g. 5) mittels Schwenkbewegung der Stützhülsenhälften 3 in
diese und jene Richtung abgenommen wird.
Die Anlegungszeit der Anastomose dauert bei der End-an-End-Verbindung 2 bis 3 min, bei der End-an-Seite-Verbindung
und Einnähung eines Lappens 3 bis 5 Minuten. Die zweireihige mechanische Klammernaht
sichert eine hohe Dichtigkeit der Anastomosen. Bei unterschiedlicher Aufladung der Kassetten 16 (F i g. 9)
mit den Klammern können bei verschiedenartigen Operationen einreihige, zweireihige, zickzackförmige,
Schrägstich-, kreuzförmige und andersartige Nähte erhalten werden.
Zum Anlegen einer linearen Klammernaht an verschiedenste Organe wie beispielsweise Lungenwurzel,
Gefäße, Bronchus, Speiseröhre, Därme usw. wird das erfindungsgemäße Nähgerät, und genauer der
Klammerkörper 10 (F i g. 14) mit einer Zusatzabzweigung 58 (F i g. 22) ausgestattet
Diese Zusatzabzweigung 58 (F i g. 18) des Klammerkörpers 10 (F i g. 14) enthält eine Leiste 59 (F i g. 22 bis
25), deren Arbeitsende 60 mit einem Radiusvorsprung 61 versehen ist An der Außenfläche dieses Radiusvorsprungs
61 ist die Stützhülsenhälfte 3 starr befestigt Die Außenfläche der Stützhülsenhälfte 3 kann auch eine
Vielkantfläche sein, an deren Teilflächen je zwei Reihen
von Aussparungen 29 ausgefräst werden.
Im Mittelpunkt der Stützhülsenhälfte 3 wird ein Hebel 64 (Fi g. 25) mittels einer aus einer Schraube 62
(F ί g. 26, 28) und Büchse 63 zusammengestellten Achse angelenkt. Eines der Enden des Hebels 64 ist als
Segment 65 ausgeführt, an dessen Innenfläche die spiralförmigen Nuten 20 ausgespart werden. Die
Außenfläche des Segmentes 65 trägt Zähne zum Evolventeneingriff mit dem Antriebshebel 27 (Fig.27)
des Nähgeräts. Das andere Ende des Hebels 64 ist zur
ίο Rückführung der Platte 22 und des Segmentes 65 in ihre
Ausgangsstellung nach dem Durchstechen vorgesehen. Der Gebrauch des Nähgeräts mit der Zusatzabzweigung
58 des Klammergehäuses 10 muß wie folgt durchgeführt werden. Vor dem Zusammennähen dieses
oder jenes Organs zu einem Organstumpf wird das Nähgerät mit den im voraus mit den U-förmig an
Metallklammern ausgefüllten Kassetten 16 (Fig.9) aufgeladen. Das Ladungsverfahren des Nähgeräts
..«-IX..ft SknIlnUm^;.. .win nlun Koc^hruKon 7unär>hc»
wird die Zusatzabzweigung 58 (F i g. 21) durch Verschiebung
der Sperrleiste 12 nach oben von dem Klammergehäuse 10 abgetrennt, wobei die Sperrleiste 12 aus dem
Eingriff mit dem Zapfen 15 (Fig. 14) tritt. Das freie Ende der Leiste 59 (F i g. 29) wird von dem Klammerkörper
10 (F i g. 27) bis zur Trennung von der Achse 13 weggezogen (Fig. 14), wobei eine Schwenkbewegung
des Arbeitsendes 60 (Fig.29) der Leiste 59 im Haken des Gelenkverschlusses 31 stattfindet Hiernach wird die
Zusatzabzweigung 58 von dem Klammerkörper 10 (F i g. 27) in einer Herunterziehbewegung unter einem
Winkel abgetrennt. Die Klammerhülsenhälfte 9 wird dann unter dem zum Durchnähen vorgesehene Organ
angeordnet und das Organ mit der Zusatzabzweigung 58 bedeckt, wozu diese mit dem Klammerkörper 10
mittels des Gelenkverschlusses 31, der Achse 13 und Sperrleiste 12 (Fig. 14) verbunden wird. Durch
Drehung an der Gangmutter 24 (F i g. 29) im Uhrzeigersinn wird der Durchstichspalt eingestellt Bei dieser
Einstellung verstellen sich die Kassettenleiste 23 und der Hebel 48 unter Verschiebung gegen den Uhrzeigersinn
des Vorsprunges 25 und der Kassettenrnghälfte 21 aufwärts, wodurch die Krümmungsnuten 20 mit den
Zapfen 17 der Kassetten 16 (Fig.27) in Wechselwirkung treten und die Radialverstellung aller Kassetten 16
zum Mittelpunkt gesichert wird. Das zwischen der Stützhülsenhälfte 3 (Fig.29) und dem Innenrand der
Klammerhülsenhälfte 9 befindliche Zusammennähungsorgan wird durch die ins Innere herausgeschobenen
Kassetten 16 gemäßigt herangedrückt. Darauf werden die Platte 22 und das Segment 65 durch Drücken am
Antriebshebel 27 in Bewegung versetzt, die das Zusammenwirken der spiralförmigen Nuten 20
(Fig.23) mit den Zapfen 19 (Fig.27) der Stößel 18
(F i g. 9) bewirken und die Radialverstellung aller Stößel
18 zugleich zum Mittelpunkt hin sichert, wobei die Stößel die Klammern aus den Kassetten 16 herausstoßen.
Die Klammerfüßchen treffen nach dem Durchstechen des Organgewebes die Aussparungen 29 (F i g. 23)
an der Stützhülsenhälfte 3, in welchen sie sich zu einer B-artigen Gestalt zusammenbiegen. Ohne das Nähgerät
abzunehmen, wird das nutzlose Organteil wie beispielsweise Lungenteil mit dem Skalpell am Seitenrand der
Klammerhülsenhälfte 9 abgeschnitten. Durch Drehung an der Gangmutter 24 (F i g. 27) gegen den Uhrzeiger-
sinn bis zum .Anschlag werden die Kassetten 16 in ihre
Ausgangsstellung zurückgeführt und die Zusatzabzweigung 58 wird jetzt abgenommen.
Die experimentellen Untersuchungen haben gezeigt
Die experimentellen Untersuchungen haben gezeigt
daß dsr dabei gebildete Organstumpf keine zusätzliche
Hämostase braucht. Mit Hilfe der Vereinigung der Zusatzabzweigung 58 und des Klammerkörpers 10 kann
der Organstumpf mit einer ein-, zweireihigen, kreuzförmigen, Schrägstich-, zickzackartigen Klammernaht und
durch die anderen, bisher unbekannten Arten der mechanischen Nähte (Fig.30) zusammengenäht werden.
Alle diesen Nahtarten werden mittels unterschiedlicher Aufladungsarten der U-förmigen Metallklammern
in die Klammernuten der Kassetten 16 (F i g. 9) erhalteil, ohne daß dabei die Stützhülsenhälfte 3 (Fig.22)
ausgewechselt wird. Zur Erhaltung beispielsweise einer kreuzförmigen Klammernaht werden die Metallklammern
in die Nuten der Kassetten 16 (Fig.9) ebenfalls
kreuzartig hineingesetzt. Mit anderen Worten entspricht
die Nahtbenennung der Stellungslage der Klammern in den Kassetten 16.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Chirurgisches Nähgerät zum Nähen von rohrartigen Organen mit U-förrnigen Metallklammern,
mit zwei Stützhülsenhälften, die an einem Stützkörper und einer Stützleiste befestigt sind und
die Stützhälfte des Gerätes in der geschlossenen Position bilden, ferner mit zwei Klammerhülsenhälften,
die an einem Klammerkörper und einer Klammerleiste befestigt sind und die Klammerhälfte
des Gerätes in der geschlossenen Position bilden, wobei die KJammerhälfte die Stützhälfte unter
Ausbildung eines Ringspalts für die Wände des zu vernähenden Organs umgibt und auf der äußeren if>
zylindrischen Fläche der Stützhülsenhälften Aussparungen zum Umbiegen der Klammern und Dorne
zum Festlegen des rohrartigen Organes vorgesehen sind, wobei die Klammerhülsenhälfte zwei parallel
nebeneine·. der angeordnete ringförmige Platten aufweisen, die jeweils auf ihren einander zugewandten
Seiten spiralförmige Nuten aufweisen und zwischen sich Klammerkassetten aufnehmen, die
zwischen den Platten in radial verlaufenden Nuten geführt sind und aus einem Gehäuse sowie einem
Stößel bestehen, wobei das Gehäuse mit einem Zapfen in die spiralförmige Nut der einen Platte und
der Stößel mit einem Zapfen in die spiralförmige Nut der anderen Platte eingreift und Einrichtungen zum
unabhängigen Verdrehen der Platten gegenüber dem Gerät-'orgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Auswechseln der Kassetten (16) die Pl&tten (21, 2J) durchgehende spiralförmige
Nuten (20) aufweisen, und daß die radial verlaufenden Nuten (15) in Fenster (34) auf der Außenseite der
Klammerhülsenhälften (9) einmünden.
2. Nähgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Klammerhülsenhälften
(9) ein Gelenkverschluß (31) vorgesehen ist, und daß die Klammerhülsenhälften (9) und die
Stützhülsenhälften (3) miteinander mittels Greifern (32), die auf den Klammerhülsenhälften (9) befestigt
sind, und mittels Zapfen (33), die auf den Stützhülsenhälften (3) befestigt sind, in Eingriff
stehen.
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1979
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